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Schadenakte: TV-Ereignis »Babylon Berlin« …… S. 3 Demenz: Seine Liebe ist stärker …… S. 8 Automobil: Frauen parken schneller ein …… S. 14 Motorrad: Durchs ganze Morgenland …… S. 18 Ausgabe 02/2018 Das Magazin Ihrer Allianz »Weihnachten ist für mich immer der Endgegner im Jahr« Unser exklusives Interview mit Matthias Schweighöfer S. 4 DIE NEUE ALLIANZ LEBENSVERSICHERUNG. LOHNT SICH ZU 100 % Sicher wie erwartet. Attraktiver als Du denkst. www.allianz.de/lohntsich FÜR ALLE, DIE KEINE ÖLQUELLE IM GARTEN FINDEN.
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Page 1: kgEdsa c-Eatea»BBb a - allianzdeutschland.de · 2 achtzehnneunzig 02 -2018 krankentagegeld 100 prozent abgesichert persÖnliche betreuung bleiben wir im gesprÄch! allianz privatschutz

Schadenakte: TV-Ereignis »Babylon Berlin« …… S. 3

Demenz: Seine Liebe ist stärker …… S. 8

Automobil: Frauen parken schneller ein …… S. 14

Motorrad: Durchs ganze Morgenland …… S. 18

Ausgabe 02/2018

Das Magazin Ihrer Allianz

»Weihnachten ist für mich immer

der Endgegner im Jahr«

Unser exklusives Interview mit Matthias

Schweighöfer

S. 4

218-100 Cover Großbild.indd 1 05.11.18 14:55

DIE NEUE ALLIANZ LEBENSVERSICHERUNG.

LOHNT SICH ZU 100 %Sicher wie erwartet. Attraktiver als Du denkst.www.allianz.de/lohntsich

FÜR ALLE, DIE KEINE ÖLQUELLE IM GARTEN FINDEN.

ALI09P18015 ABV Werbemittel OEL Masterposter_210x297_ISOv2 180906.indd 1 06.09.18 13:13218-103 U4.indd 20 05.11.18 15:00

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K R A N K E N TAG E G E L D

100 PROZENT ABGESICHERT

P E R S Ö N L I C H E B E T R E U U N G

BLEIBEN WIR IM GESPRÄCH!

A L L I A N Z P R I VAT S C H U T Z

»GÜNSTIGER ALS DU DENKST« Die Allianz ist leistungsstark wie erwar-tet – und dennoch überraschend preis-

wert. Das ist nicht nur eine der Botschaften der jüngsten Allianz Werbekampagne (»Günstiger als du denkst«), sondern es lässt sich auch durch Zahlen belegen: Wer zum Beispiel meh-rere Policen unter dem Dach des Allianz Privat-Schutzes bündelt, kann bis zu 20 Prozent der Beiträge sparen. Wir beraten Sie gerne dazu.

L E B E N S V E R S I C H E R U N G

GUT VORBEREITET IN DEN RUHESTANDDer Rentencheck der Allianz richtet sich an alle, die bald in den Ruhestand

treten. Wer zum Beispiel mit 50 überlegt, ob das Geld reicht, um früher in Rente zu gehen, kann seine individuelle Vermögensübersicht erstellen. Auch bei der Terminplanung hilft das Tool. Den Rentencheck finden Sie online unter allianz.de/rentencheck. Natürlich be -raten wir Sie jederzeit auch gern persönlich.

Das Krankentagegeld der Allianz kann die finanzielle Lücke schließen,

die bei längerer Krankheit oder während des gesetz lichen Mutterschutzes entsteht. Die Leistungshöhe ist individuell zu gestalten: Bis zu 100 Prozent des Nettoeinkommens las - sen sich absichern. Wenn es darauf ankommt, leistet die Allianz je nach Vereinbarung für jeden Tag bis zur Gesundung.

Passt Ihr derzeitiger Versicherungs-schutz noch zu Ihrer heutigen Situati-

on? Wir sind immer für Sie da, um gegebenen-falls Ihre Verträge zu aktualisieren – und das zu Top-Konditionen. Denn eventuell enthal ten ältere Policen nicht die neuesten Vorteile. Gemeinsam finden wir eine maßgeschneiderte Lösung, die zu Ihrem Leben passt und stel len Ihre Verträge bei Bedarf gern für Sie um.

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K R A N K E N TAG E G E L D

100 PROZENT ABGESICHERT

A L L . AC T I V E

FIT DURCH DEN WINTER

A L L I A N Z P R I VAT S C H U T Z

»GÜNSTIGER ALS DU DENKST« Die Allianz ist leistungsstark wie erwar-tet – und dennoch überraschend preis-

wert. Das ist eine der Botschaften der jüngsten Allianz Werbekampagne (»Günstiger als du denkst«), und es lässt sich auch durch Zahlen belegen: Wer zum Beispiel mehrere Policen unter dem Dach des Allianz PrivatSchutzes bündelt, kann bis zu 20 Prozent der Beiträge sparen. Ihre Allianz Agentur berät Sie gern.

L E B E N S V E R S I C H E R U N G

GUT VORBEREITET IN DEN RUHESTANDDer Rentencheck der Allianz richtet sich an alle, die bald in den Ruhestand

treten. Wer zum Beispiel mit 50 überlegt, ob das Geld reicht, um früher in Rente zu gehen, kann seine individuelle Vermögensübersicht erstellen. Auch bei der Terminplanung hilft das Tool. Den Rentencheck finden Sie online unter allianz.de/rentencheck. Natürlich berät Ihre Agentur Sie jederzeit auch persönlich.

Das Krankentagegeld der Allianz kann die finanzielle Lücke schließen,

die bei längerer Krankheit oder während des gesetz lichen Mutterschutzes entsteht. Die Leistungshöhe ist individuell zu gestalten: Bis zu 100 Prozent des Nettoeinkommens las - sen sich absichern. Wenn es darauf ankommt, leistet die Allianz je nach Vereinbarung für jeden Tag bis zur Gesundung.

Wer sich trotz Schmuddelwetter und Kälte gern bewegt, ist bei All.Active

richtig: Die neue kostenlose Fitnessplattform von Allianz und Runtastic ist Motivationshilfe, Bonusprogramm und Ratgeber in einem. Mit jeder aktiven Minute lässt sich der persönliche Status verbessern. Nutzer können an Challen-ges teilnehmen und attraktive Preise gewin-nen. Anmeldung unter: all-active.com

Liebe Leserin, lieber Leser,

Joachim Müller, Vorstand für Vertrieb der Allianz Deutschland AG

Astronomisch hoher Anteil: Rund 40 Prozent aller Autounfälle ereignen sich in niedrigstem Tempo beim Ein- und Ausparken. Mehr dazu ab Seite 14

seit ihrer Gründung im Jahr 1890 gibt die Allianz ihren Kunden Sicherheit – und fördert zugleich kreative Ideen und Innovationen. Diese Haltung spiegelt auch unser preisge-kröntes Kundenmagazin wider: Beginnend mit diesem Heft erscheint 1890 in einem neuen, kompakten Print-Format. Das digitale Druckverfahren macht es zudem nun möglich, eine Ausgabe in unterschiedlichen Varianten zu veröffent-lichen: Jede Allianz Agentur kann an meiner Stelle als Herausgeberin auftreten und ihren Kunden ein persönliches Exemplar mit eigenen Inhalten und namentlicher Anrede auf dem Titelblatt zukommen lassen. Selbstverständlich erscheint 1890 außerdem in einer papierlosen Version für Smartphones und Tablets, die sich kostenlos in den App-Stores von Google und Apple herunterladen lässt. Einfach »1890 Allianz Magazin« eingeben, installieren und virtuell blättern.

Ob digital oder gedruckt, wir hoffen, dass Ihnen die Lektüre Spaß macht und nützliche Tipps und Denkanstöße gibt. Schreiben Sie uns doch unter [email protected], wie Sie die neue 1890 finden. Ich freue mich auf Ihre Meinungen und Anregungen.

Herzliche Grüße

Ihr Joachim Müller

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erlin, 1929. Pornografie, Prostitution und Politik – das sind die Themen der Krimiserie »Babylon Berlin«, der bislang teuersten deutschen TV-Produktion. Ihre Helden sind Kommissar Gereon Rath (Volker Bruch) und seine Assistentin Charlotte Ritter (Liv Lisa Fries). Ohne zu viel zu verraten: In der vorletzten Folge

werden sie in einen Autounfall verwickelt. Ein Lkw drängt sie absichtlich von der Straße ab, und ihr Wagen versinkt in einem See. Der Verursacher begeht Fahrerflucht. Wer die Schäden ersetzen würde, hängt davon ab, ob der Lkw-Fahrer gefasst wird. (Also los, Herr Kommissar!) Nur dann kann dessen Versi-cherung zahlen. Den Personenschaden der Beifahrerin hingegen würde die Haftpflichtversicherung des Fahrzeughalters sofort übernehmen. Bei den Sach-schäden kann der Geschädigte daher zunächst nur auf seine Vollkasko bauen. Der Ford, »Model A«, in dem beide saßen, kostete 1929 etwa 2100 Reichsmark, was einem durchschnittlichen Jahresverdienst entsprach. Und wenn es real passiert wäre? Ein original »Model A« bekommt man heute im Schnitt für:

Berlin, du bist so

sonderbar In der Serie »Babylon Berlin« sind die beiden Hauptdarsteller in einen Unfall

mit Fahrerflucht verwickelt. Unsere Allianz Schadenexperten haben sich

den Fall mal genauer angesehen

30 500 Euro

B

Die Partyszenen in »Babylon Berlin« sind eine eigene Sensa-

tion. Davon kann man sich derzeit in den Media theken von

ARD oder Sky über zeugen

SCHADENAKTE

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Matthias Schweighöfer, einer der ganz Großen seiner Generation. Im Interview mit 1890 spricht er über Verzicht, Wohlstandssymbole und seine Zukunftspläne als Rentner in Kalifornien

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100 PROZENT SICHERGlücklich altern ⊲ Wer seinen Ruhestand genießen möchte, sollte finanziell vorsorgen. Denn allein mit der gesetzlichen Rente können später nur die wenigsten ihren Lebensstandard halten. Die Allianz bietet zahlreiche Möglich­keiten, die zu 100 Prozent sicher und attraktiv sind. Als Kunde profitieren Sie dabei von der Finanzstärke des größten Versicherers Europas und der Erfahrung seiner weltweit tätigen Kapitalmarktexperten. Ob Riester­Lösung, Be­triebsrente, sicherheits­ oder chancenorientier­tes Konzept – es gibt unterschiedliche Wege, die zu einer lebenslangen garantierten Allianz Rente führen. Dazu beraten wir Sie gern bei einem persönlichen Termin in unserer Agentur, denn eine optimale Absicherung sollte flexibel sein und maßgeschneidert zu Ihren Bedürfnis­sen passen.

interview   niclas müller Fotos   jens koch

Herr Schweighöfer, wären Sie bereit, eine Zeit lang auf alle Annehmlichkeiten zu verzichten und in ein Kloster zu gehen? Oh nein, damit könnten Sie mich jagen! Ich setze mich gern damit auseinander, Ruhe zu finden. Aber bloß nicht unter Zwang. Das muss ich schon selbst entscheiden und unter Kontrolle haben.

Ihr neuester Film heißt »100 Dinge« und kommt am 6. Dezember in die Kinos. Er han-delt von einem Verzichtsexperiment: Zwei Freunde geben vorübergehend alles her, was

sie haben. Nur einen Gegenstand pro Tag dürfen sie zurückho-len. Sie spielen Toni, der ziemlich früh seine Matratze haben will. Eine gute Wahl? Ja, das ist klug. Flo (Florian David Fitz, Regisseur, Autor und zweiter Hauptdarsteller) und ich haben monatelang über das Drehbuch diskutiert: Was würdest du nehmen? In welcher Reihenfolge? Und ich muss sagen: Ich würde auch die Matratze nehmen. Noch vor dem Handy.

Warum? Stellen Sie sich die völlig leere Wohnung vor. Sie sind zwar nicht mehr ganz nackt, aber fertig. Und dann ist da dieser Holzboden. No way! Schlaf ist wichtig. Für den Körper und die Konzentration.

Im Film heißt es, Paul und Toni besäßen je 10  000 Dinge, ihre Eltern hatten 650. Könnten wir mit weniger glücklich sein? Wenn man seinen Lieblingsmenschen hat, kann das schon reichen. Viel zu besitzen macht nicht unbedingt glücklich.

»Edel ist es, arm zu sein«? Quatsch! Paul kriegt für diesen Satz im Film eine mit der Bierflasche drübergezogen. Von ei-nem Obdachlosen. Der findet das nämlich gar nicht cool, un-ter einer Brücke zu leben. Freiwillig zu verzichten und eine lustige Wette einzugehen, ist etwas anderes, als arm zu sein.

Der Film startet zu einer Zeit, in der viele Menschen ge-stresst sind, weil sie unbedingt noch mehr Dinge kaufen und verschenken müssen. Ja, es ist ein guter Weihnachtsfilm. Wenn ich es ehrlich formulieren soll: Weihnachten ist für mich immer der Endgegner im Jahr. Wir Erwachsene schen-ken uns gar nichts mehr, nur die Kinder kriegen halt was.

Zu viel Besitz macht nicht glücklich, zu wenig kann richtig schlimm sein – Verzicht ist kein einfaches Thema. Wenn wir Glück suchen, sind die Dinge, die wir haben, eben nur ein Faktor. Es kommt darauf an, bei sich anzukommen. Was will

ich, und was brauche ich dafür?

Sie haben eben Kaffee getrunken. Brauchen Sie den? Darauf könnte ich verzichten. Wenn’s ums Essen und Trin-ken geht, bin ich nicht so.

Was wäre härter? Ich könnte kaum auf ein Auto oder mein Telefon verzichten. Am Set haben alle gemeckert: »Matthias, leg doch mal dein Scheißtelefon weg! Matthias! Aus jetzt!«

Dabei wissen Sie, wie man ohne Handy leben kann. Ja, ich kenne sogar noch ein Leben ohne Telefon! In der DDR hatten wir eine Weile keins. Ich muss 17 oder 18 gewesen sein, als ich mein erstes Handy hatte. Das Smartphone hat ein großes Suchtpotenzial. Du kannst den ganzen Tag damit verbringen und fühlst dich nie allein.

Was fehlt Ihnen, wenn Sie länger im Ausland sind? In Los Angeles die Jahreszeiten. Meine Kinder. Sonst nichts.

Nicht mal die guten Berliner Schrippen? Nein. Und lassen Sie mich nicht zu viel über Amerika reden, ich bin so ein Amerika-Fan, da kriege ich gleich Heulkrämpfe. Es ist wirk-lich eher andersrum: Ich vermisse Amerika, wenn ich in Deutschland bin.

Dabei gibt es dort noch mehr Weihnachtsstress und Weg-werfsachen als irgendwo sonst auf der Welt. Das stimmt, Amerika ist supermaterialistisch, aber was ich an Amerika mag, sind der Horizont, die Weite, die Freiheit. Wenn ich

In Matthias Schweig höfers neuem Film »100 Dinge« (ab 6. Dezember im Kino) dreht sich alles ums Thema Besitz. Das Wichtigste im Leben? Die Matratze!

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U N S E R T I P P

KLEIN ANFANGENGroß rauskommen ⊲ Für die Altersvorsorge gelten zwei Leit­sätze. Erstens: Es ist nie zu spät – auch Kunden über 50 bieten wir attraktive Möglichkeiten. Und zweitens: Je früher, desto besser. Denn selbst kleine Sparraten wachsen mit der Zeit zum Vermö­gen an. Stark nutzt diesen Effekt die Allianz KinderPolice: Sie ist der ideale Einstieg in eine lebens­begleitende Altersvorsorge und kann zum Beispiel von Eltern, Großeltern oder Paten für ihre Liebsten bis zum 16. Lebensjahr abgeschlossen werden. Zur Wahl stehen die Vorsorgekonzepte Perspektive, IndexSelect und InvestFlex. Mit 18 entscheidet der junge Erwachsene dann, ob er sich das Geld auszahlen lässt oder die Police weiterführt.

Das Wertvollste für Matthias Schweig-

höfer? Durch Amerika fahren, mit

Musik und bei offenem Fenster

W I S S E N

VIELE JAHRE MEHRLang lebe der Mensch! ⊲ Wir werden immer älter. Ende des 19. Jahrhunderts lag die durch­schnittliche Lebenserwartung in Deutschland bei rund 40 Jahren – vor allem wegen der hohen Kindersterblichkeit. Ein heute 60­Jähri­ger hat jedoch schon eine Lebenserwartung von 85,7 Jahren. Ist er erst einmal 80, liegt die Lebenserwartung bei 90,4 Jahren. Wie die aktuelle Prognose für Sie persönlich aussieht, lässt sich online mit dem Allianz Lebenser­wartungsrechner ermitteln: allianz.de/ vorsorge/tools/lebenserwartungsrechner

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ssein Auto habe und ein Handy, ist alles okay. Dann fahre ich durch die Gegend und höre Musik. Und gut, dazu gibt es noch in jedem Laden glutenfreie Sachen, Kaffee und Mandelmilch.

Sie haben eben von Ihrer Kindheit in der DDR angefan-gen  …  mussten Sie ohne Bananen auskommen? Ich glaube, wir hatten keine. Im Osten mussten wir auf das zurückgreifen, was das Land hergab (lacht). Das Lustige ist: Das tut dem Körper gut, beugt Allergien vor und ist heute total zeitgemäß.

Hatten Sie damals das Gefühl von Mangel? Nein. Ich hat-te auch keine Sehnsucht, eine Rolling-Stones-Platte zu hören. Ich konnte immer ins Theater, weil meine Eltern Schauspie-ler waren. Das war fantastisch. Meine Kindheit war schön,

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Gemeinsam stark ⊲ Die Allianz Lebensver­sicherung legt derzeit rund 248 Milliarden Euro für ihre Kunden an. Von dieser Stärke profitie­ren sie, weil ein großer Anleger weltweit besse­re Konditionen bekommt und mehr Know­how hat als ein einzelner. Das Sicherungsvermögen der Allianz sorgt zudem dafür, dass Garantien auch in Zeiten niedriger Zinsen zuverlässig er­füllt werden. Außerdem nutzt die Allianz ihre Finanzkraft, um in zukunftssichere und nach­haltige Anlagen zu investieren. Aus der Allianz Gruppe flossen seit 2005 mehr als 5,8 Milliar­den Euro in erneuerbare Energien.

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248 Mrd.

eine entschleunigte Zeit. Heute ist es ja so, dass die Schule auf einen zukommt: »Wür-den Sie bitte für Ihre Tochter folgende Apps laden, damit wir ihr Smartphone mit dem Projektor verbinden können?« Wir hatten Folien. Und einen Sandkasten. Wie meine zwei Kinder mit Technik umgehen, ist Wahnsinn.

Schauspieler sind stärker von Ihrem Aussehen abhängig als Menschen mit an-deren Berufen. Haben Sie Angst vor dem Altwerden? Da mache ich mir keinen Kopf. Ich bin ja lange nicht mehr der 25-jährige Super-Adonis, sondern in drei Jahren 40. Und ich habe zwei Kin der, schlafe zu we-nig, habe Stress, Bandscheibenprobleme und kriege Falten. Trotzdem mache ich nicht eine Gesichtskur nach der anderen. Wahrscheinlich verliere ich irgendwann Haare. Aber so ist das Leben. Und zum Glück habe ich einen Beruf, in dem ich mich immer verwandeln muss und in dem es darauf ankommt, was man spielen kann.

Als Mann haben Sie es da leichter: Laut Statistiken werden ältere Schauspielerin-nen kaum noch engagiert. Stimmt, das ist erschütternd. Es wäre leicht, das Alter ei-ner Frau für interessante Rollen zu nutzen. Es müsste genauso viele davon geben wie für ältere Männer.

Sie sind einer der erfolg-reichsten deutschen Schauspie-ler und Produzenten, mögen Autos und haben finanziell Spiel-räume: Warum verzichten Sie, sagen wir, auf einen Ferrari? In Berlin mit einem Ferrari auf-

kreuzen? Da machen mich doch alle fertig. Und ein Kratzer kostet unfassbar viel Geld. Ich brauche solche Wohlstandssymbole nicht.

Was war das Verrückteste, für das Sie je Geld ausgegeben haben? Ich investiere nicht in Schmuck, Ketten oder so was. Thema Sonnenbrille: Man kauft sie – und verliert sie. Wenn die dann 1900 Euro gekostet hat, ist das doch Mist. Das ein-zig wirklich Luxuriöse, was ich mal gemacht habe: draußen auf unserem Hof einen Pool bauen lassen. Aber erst nach zwölf Jahren, weil ich mit meinen Kindern nicht mehr so einfach ins Freibad gehen kann. Da werde ich zu oft erkannt, was dann für die Kids nicht so cool ist. Sie sollten die Num-mer eins sein.

Ein Pool ist aber nicht unvernünftig. Eher eine solide Im-mobilieninvestition. Ich leiste mir einfach keinen Wahnsinn. Ich schätze mich glücklich, weil ich gutes Geld verdiene und meine Familie für die Zukunft einigermaßen safe ist. Das liegt an meiner Prägung. Und vielleicht auch daran,

dass ich nicht von null auf hundert in die Stratosphäre geschossen wurde, sondern wirklich seit 22 Jahren hart arbeite.

Besitzen Sie Dinge, die in Euro kaum etwas wert sind, aber Ihnen viel bedeuten? Lavendelkissen viel-leicht. Da ist es aber vor allem der Duft, an dem ich hänge. Er erinnert mich an früher, an die Urlaube mit meinem Vater in Südfrankreich und Portugal. Ich mag Dinge nicht

unbedingt behalten. Denn ich weiß, dass sie schnell weg sein können und ich dann mit einem traurigen Gefühl zu tun habe. Reisen, Fahren mit Musik bei offenem Fenster – das sind meine Wertsachen.

Wie stellen Sie sich Ihre Rente vor? Jachten, Miami, Los  Angeles, eine junge Freundin, Camp-David-Klamot-ten … (lacht). Nein, im Ernst: Ich stelle mir vor, dass ich in Amerika lebe und ein guter, alter Regisseur werde. Also am liebsten, dass es gar keine Rente gibt.

»FLORIAN UND ICH HABEN MONATELANG

DARÜBER DISKUTIERT: WAS WÜRDEST DU

ALS ERSTES NEHMEN?«Matthias Schweighöfer

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Ein Freitagmorgen im Juni, es ist heiß und schwül, Dieter Hufschmidt hat den Ausflug zum Tennis-platz trotzdem gewagt. Tennis war eine Leiden-schaft seiner Frau Ingrid, der Platz ihr zweites Zu-hause. »Vielleicht hat sie ja ein Déjà-vu«, hofft er.

Bis vor einer Stunde etwa war eine Pflegerin da, die morgens dabei hilft, Ingrid aus dem Bett zu bekommen. Eine Herausforderung, denn die 82-jährige Ingrid Hufschmidt, die seit 20 Jahren an Frontotemporaler Demenz erkrankt ist, mag oft

nicht. Heute ging es schnell, sie hat sich freiwillig in ihre Jeans und in die Bluse mit dem Blumenmuster helfen lassen. Nun steht sie auf dem Tennisplatz und wirkt etwas verloren.

Den Tennisschläger, den Dieter ihr gege-ben hat, lässt sie baumeln. Ihre Mimik ist schwer zu deuten. Doch plötzlich schrei - tet sie zielbewusst die Grund- und Seiten-linien des Tennisplatzes ab. Ob sich jetzt ge rade ein »biografischer Schlüssel«, ein Zugang zu Erinnerungen, gefunden hat?

TexT   Silja Schriever FoToS   Michael hagedorn

Seit 20 Jahren leidet Ingrid an Demenz. Ihr Mann Dieter hat einen Weg gefunden, mit ihrer Krank heit umzugehen: mit Gelassenheit und seiner eige nen Sicht auf Normalität. Eine Liebesgeschichte

Dass er sie liebt, das weiß sie noch

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Nicht zu beantworten. 62 Jahre alt war die Schauspielerin In-grid Hufschmidt, als ihr Mann erste Veränderungen bei ihr feststellte. »Ich war irritiert«, erzählt er. »Sie hat kleine Fehler gemacht. Sachen, die zuvor nie passiert waren.« Verständnis-probleme beim Zeitungslesen. Sie will Italienisch lernen, kann sich aber die Vokabeln nicht merken. Sie realisiert, dass etwas nicht stimmt, ist außer sich, ihr Blutdruck steigt. »Das war ein Wendepunkt für uns«, sagt Dieter Hufschmidt.

Die Abläufe im Haushalt funktionierten noch relativ lan-ge. Doch die Erkrankung schritt fort, Sprachstörungen, Ge-dächtnisverlust. Seit fünf Jahren redet Ingrid nicht mehr. Es dauerte lange, bis der 83-Jährige wusste, was mit ihr los war. Zwei Ärzte vermuteten zunächst, Ingrid habe nur eine leichte situative Depression. »Diese Diagnose war völlig falsch«, er-zählt Dieter Hufschmidt. »Unser Hausarzt glaubte nicht da-ran und veranlasste eine Untersuchung.« Es zeigte sich, dass sie irgendwann einen stillen Schlaganfall gehabt haben muss, möglicherweise die Ursache ihrer Krankheit.

Mittagszeit, die Hufschmidts sind erschöpft vom Tennis-experiment. Es ist immer noch heiß, vielleicht ist es ein-

Urlaub am Meer, Fami­lienfeiern mit den Kindern, Besuch auf dem Tennisplatz: Dieter Hufschmidt (u. li.) ringt um Normalität und trotzt der Er­krankung von Ingrid

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SELBSTBESTIMMT IM ALTERBeste Vorsorge ⊲ Es gibt viele Arten, sein Leben zu gestalten, selbst wenn man pflege-bedürftig ist. Ob Demenz-WG, häusliche Pfle-ge oder moderner Heimplatz – Selbstbestim-mung ist möglich. Doch oft fehlt das Geld. Die gesetzliche Pflegepflichtversicherung gewährt nur einen Basisschutz, Lücken von 1700 Euro im Monat sind keine Ausnahme. Die Allianz bietet erstklassige Möglichkeiten, vorzusorgen – von der Pflegetagegeldversicherung über die -rentenversicherung bis zum PflegeBahr. Gern beraten wir Sie in unserer Agentur dazu.

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fach der falsche Tag für eine Tour, die Erinnerungen bringen soll. Dieter Hufschmidt, der noch als Schauspieler arbeitet, hat einiges zu erledigen. Beim Einkaufszentrum in Garbsen parkt er und versucht, Ingrid dazu zu bewegen, auszusteigen. Dieter ist genervt, wird etwas lauter als sonst. Auf dem Weg in die Ladenpassage geht er vor, seine Frau folgt ihm starr auf-recht mit kleinen flinken Schritten.

Im Asia-Imbiss bestellt Dieter Hufschmidt Frühlings-rollen. Er befestigt eine Serviette an ihrer Bluse. Sie isst eine Frühlingsrolle nach der anderen. Dann greift sie den Kraut-salat. Auch mit den Fingern. »Daran habe ich bei der Bestel-lung nicht gedacht«, sagt er. So etwas stresst ihn nicht. Alltag. Er reicht seiner Frau eine Serviette. Dieter Hufschmidt hat gelernt, sich auf den Moment zu konzentrieren. Ob sein Le-ben etwas von Selbstaufgabe hat? Er spricht ungern darüber. »Ich habe über Pflegeeinrichtungen nachgedacht, aber nie sehr ernsthaft.« Eine stationäre Kurzzeitpflege hat er einmal ausprobiert, um zu sehen, ob das klappen kann. Aber es funk-tionierte nicht für Ingrid. »Meine Frau kam mit dem Pflege-personal nicht zurecht. Oder umgekehrt.«

Die Tochter sagte einmal: »Sie ist der allerletzte Mensch, der in einer Pflegeeinrichtung gut aufgehoben ist.«

Ingrid liebt ihr Zuhause in Horst, das Einfamilienhaus in der ruhigen Straße. Auf Fragen, wie er das alles meistert, sagt Dieter: »Mein Vorteil ist, dass ich reingewachsen bin. Ich bin in der glücklichen Lage, dass ich mir nie über das Alter Ge-danken gemacht habe. Also bin ich nicht enttäuscht.«

U N S E R T I P P

HILFE FÜR SIE UND IHRE LIEBENBeste Beratung ⊲ Mit dem Allianz Tarif Pfle-getagegeldBest stehen Ihnen und Ihrer Familie sofort wichtige Service- und Assistanceleis-tungen zu. Versicherte können sich auch dann von Profis helfen lassen, wenn nicht sie selbst, sondern nahe Angehörige (etwa die Eltern) pflegebedürftig sind. Die Assistanceleistungen erbringt WDS.Care. Sie sind kostenfrei. Die Beratung erfolgt telefonisch oder zu Hause beim Hilfsbedürftigen. Bei Bedarf wird binnen 24 Stunden ein Heimplatz im nahen Umkreis des Wunschortes organisiert. Auch Mediation für schwierige familiäre Situationen kann ver-mittelt werden.

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3 Mio.Steiler Anstieg ⊲ 1,7 Millionen Menschen in Deutschland leiden heute an einer Demenz-erkrankung. Und alle 100 Sekunden kommt einer dazu. Die Deutsche Alzheimer Gesell-schaft e.V. schätzt, dass es im Jahr 2050 drei Millionen Demenzpatienten geben wird. Dieser steile Anstieg steht im krassen Gegen-satz zu den privat Pflegeversicherten: Erst vier Prozent der Deutschen haben diese wich-tige Vorsorge abgeschlossen.

Ein souveränes Leben im eigenen Haus: Das hat sich Dieter Hufschmidt zur Aufgabe gemacht. Den Alltag vom Aufstehen übers Einkaufen bis zu den Abenden auf dem Sofa bewältigen sie gut – ein Pflegeplatz für Ingrid ist noch kein Thema

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umgehen. Sie verbringen mit ihr Zeit, sie hören zusammen Musik. Wenn ich Termine habe, brauche ich zuverlässige Menschen.« Solange er nicht »hinfällig« werde, möchte er ein souveränes Leben führen, mit Ingrid. Finanzielle Sorgen hat er nicht, er ist gut versichert, für die Pflege ist gesorgt. »Es ist

sinnlos, sich Gedanken zu machen, was alles noch passieren kann.« Sein Gefühl sagt ihm, ihr Zustand werde nie mehr besser, aber auch nicht rasant schlechter werden. »Meine Aufgabe empfinde ich als sinnvoll. Ich mache das auch meinetwegen.«

Mittlerweile ist es früher Abend, der Fernseher läuft, ein klassisches Konzert. Ingrid geht mit offenen Armen auf den Bildschirm zu, als wollte sie ihn umarmen. Orchestermusiker findet Ingrid sehr ko-misch. Den Flötisten in Großaufnahme

zum Beispiel. »Dass erwachsene Männer sich eine Stange vor den Mund halten, amüsiert sie«, erklärt ihr Mann. Große Gefühle zeigt Ingrid auch für ein Geschenk von ihrer Tochter: die Puppe Charlotte. Sie verbringt Stunden damit, sie umher-zutragen. »Ich sage immer, das ist keine Puppe, es ist die Enkeltochter«, erklärt Dieter Hufschmidt. »Wenn ich ihr Charlotte gebe, sitzt sie da wie eine Mutter mit ihrem Baby.« Hufschmidt weiß, dass seine Frau in diesen Momenten glück-lich ist. »Sie war immer eine gute Mutter, immer liebenswür-dig. Diese Liebenswürdigkeit hat sie bis heute behalten.« ■

In den ersten Jahren der Krankheit sprach Ingrid fast nie über ihre Ängste. Sie schrieb stattdessen Nachrichten auf Zettel: Dass ihr der Kopf große Sorgen macht, steht dort etwa. Oder wie schlecht es ihr geht. »Aber sie hat mir die Zettel nie gegeben«, sagt Dieter Hufschmidt. »Ich habe sie erst Jahre später gefunden.«

Er sitzt im Garten am weißen Holz-tisch, streichelt Ingrids Hand. Sie trinkt Tee, führt die Tasse langsam zum Mund und streicht die Tischdecke glatt. Er sagt, er spüre keinen emotionalen Verlust. »Es gibt nicht einzelne Situationen, die schwer sind für mich. Es ist der Verlust von Kom-munikation. Zu den schönsten Momenten gehört, wenn sie morgens aufwacht, mir ins Gesicht schaut, verschmitzt lächelt, und ich eine große Zärtlichkeit spüre. Ich schöp-fe Kraft aus diesen Momenten.« Freunde rieten ihm, er solle sich psychologische Hilfe holen. Er probierte es aus und merkte: »Meine Arbeit als Schauspieler ist meine Therapie.«

Zu Beginn von Ingrids Krankheit suchte er Austausch und wandte sich an die Alzheimer Gesellschaft. Zwei Jahre lang ging er zu einem Gesprächskreis für Angehörige von Patienten mit Frontotemporaler Demenz.

Über die Alzheimer Gesellschaft lernte Dieter Huf-schmidt Renate und Elfi kennen, die dann rasch Freundin-nen der Familie geworden sind. »Sie können gut mit Ingrid

W I S S E N

WAS WEISS DIE MEDIZIN?Das große Vergessen ⊲ Trotz des me dizi-nischen Fortschritts: Bis heute sind Demenz-erkrankungen nicht heilbar. Therapien und individuelle Betreuung können den Verlauf allerdings lindern und hinauszögern. Die häu-figste Form von Demenz ist die Alzheimer-Krankheit, bei der Nervenzellen im Hirn abster-ben und das Erinnern und Denken immer stärker beeinträchtigen. Einen guten Überblick über die Demenzarten und den Stand der Wissenschaft sowie viele hilfreiche Tipps bie-tet die Webseite deutsche-alzheimer.de

»ZU DEN SCHÖNSTEN MOMEN-TEN GEHÖRT, WENN SIE

AUFWACHT, LÄCHELT UND ICH GROSSE ZÄRTLICHKEIT SPÜRE. ICH SCHÖPFE KRAFT DARAUS«

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Was ist das Grundprinzip? Wer eine Risikolebensversicherung (RLV) abschließt, hilft damit nicht sich selbst, sondern sichert seine Angehörigen ab. Im Todesfall erhalten diese eine Kapitalzahlung.

Um welches Risiko geht es? Stirbt der Hauptverdiener einer Familie, der ein mo-natliches Nettoeinkommen von 2310 Euro (siehe Grafik) erzielte, stünden den Hinterbliebenen durch die gesetzliche Witwen- und Witwerrente nach einer gro-ben Berechnung mit Allianz Faustzahlen nur noch 792 Euro zur Verfügung. Eine Risikolebensversicherung kann drohende Versorgungslücken verkleinern.

Für wen ist eine Risikolebensversicherung besonders geeignet?– für den oder die Hauptverdiener eines Haushalts– junge Eltern, um sich und die Zukunft der Kinder zu schützen– Kreditnehmer, damit Schulden auch weiterhin getilgt werden können– unverheiratete Paare, denn sie erhalten keine Witwen- oder Witwerrente– Unternehmer, um ihre Firma abzusichern

Wie berechnen sich die Beiträge? Anders als bei der Altersvorsorge, bei der Kapi-tal angespart wird, sichert die RLV nur den Todesfall ab. Entscheidend für den Beitrag ist die Summe, die nach dem Tod ausgezahlt werden soll. Laut Stiftung Warentest sollte die versicherte Summe das Drei- bis Fünffache des Bruttojahres-ein kommens betragen und zusätzlich Darlehen und Hypotheken abdecken.

Wie kann das zum Beispiel aussehen? Ein 45-jähriger Büroangestellter ohne ris-kante Hobbys oder Gesundheitsrisiken möchte seine Angehörigen mit 150 000 Euro absichern. Bei einer Laufzeit von zehn Jahren würde der Premiumschutz RisikoLebensversicherung Plus der Allianz monatlich 16,98 Euro kosten.Weitere Infos: allianz.de/risikoleben – und in Ihrer Allianz Agentur ■

Gesundheit zum MitnehmenDie Allianz Private Krankenversicherung wird

ihren Kunden noch in diesem Jahr die App Vivy anbieten – damit kann jeder seine Gesundheits­

daten auf dem Smartphone verwalten und hat vom Impfpass bis zum Röntgenbild stets alles zur

Hand. Vivy ist sicher, freiwillig und kostenlos. Die digitale Gesundheitsassistentin erinnert an

Arzttermine, warnt vor Medikamenten­Wechsel­wirkungen und bietet einen Gesundheitscheck.

Vivy ist so für Menschen, die gesund sind und vor allem ihre Fitness steigern wollen, genauso

interessant wie für Menschen, die mithilfe ihres Arztes gesund werden wollen.

Keine Drohne ohne Namen

Mehr als eine Million Drohnen fliegen mittlerweile über Deutschland, der Absatz hat sich seit 2011 jedes Jahr verdoppelt. Und auch im Weihnachts­geschäft 2018 werden sie ein Renner sein. Hobbypiloten müssen einiges beachten: Seit vergangenem Jahr herrscht zum Beispiel eine Namenspflicht für Drohnen, die mehr als 250 Gramm wiegen. Gefordert ist eine Art Adress­aufkleber mit Name und Anschrift des Besitzers. Weil die Kennzeichnung feuerfest sein muss, sind lasergravierte Aufkleber gängig, etwa aus Aluminium. Sie sind für wenige Euro im Inter ­ net zu bekommen. Wie Sie Drohnen versichern können, erfahren Sie in Ihrer Allianz Agentur.

Die finanzielle Situation einer Familie heute:

Einnahmen: 79

2 €

Ausgaben: 1733 €

Es fe

hlen: 941 €

Ausgaben: 2310 €Einna

hmen

: 231

0 €

Und falls der Haupt­verdiener sterben würde:

Die RLV kann mit einer einmaligen Kapitalzahlung

die Ver sorgungslücke (941 €) schließen. Die Versicherungs­

summe sollte etwa drei­ bis fünf mal so hoch sein wie

das Jahres einkommen

Folge 1

Das kleine Versicherungs-Einmaleins. Diesmal:

Die Risikolebens- versicherung

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Lücke

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AU TOV E R S I C H E R U N G

LEISTUNGSSTARKGeregelter Ablauf ⊲ 99 Prozent aller Kaskoschäden werden von der Allianz in­nerhalb von fünf Tagen reguliert – vom Parkrempler über den Marderbiss bis zum Wildunfall. Die hervorragenden Leistungen der Allianz Autoversicherung zu attrakti­ven Preisen bestätigen un abhängige Prü­fer. »Focus Money« bezeichnet die Allianz als »fairsten Autoversicherer«, der TÜV Saarland gibt der Allianz ein »sehr gut«.

Parken, ein teurer Spaß ⊲ 1 Das Autoterminal in Bremerhaven, von wo aus Fahrzeuge in die ganze Welt verschifft wer-den, bietet Platz für 95 000 Autos. ⊲ 2 Der teu-erste Parkplatz der Welt befindet sich in Hong-kong: 2017 zahlte ein Unternehmer umgerechnet 565 000 Euro für eine 17,5 Quadratmeter große Stellfläche in einem Luxushaus an der Küste der Stadt. ⊲ 3 Auf dem Mond parken seit Jahrzehn-ten drei Autos von verschiedenen Apollo-Missio-nen, die nach ihren Einsätzen wie geplant zu-rückgelassen wurden. Hochauflösende Bilder einer Mondsonde der NASA bestätigten 2011, dass die Autos nicht abhanden gekommen sind. ⊲ 4 Wer in deutschen Großstädten in einem Park-haus Dauermieter werden möchte, muss dafür tief in die Tasche greifen. 2015 kostete ein Platz in München im Schnitt 206 Euro monatlich, in Frankfurt 192 und in Hamburg 186 Euro.

⊲ 5 Weil Autos immer breiter werden, gestal-tet sich das Einparken zunehmend schwierig. Ein Golf 1 aus dem Jahr 1974 war 161 cm breit, ein heutiger Golf 8 misst 179 cm. Die Mindestgröße eines öffentlichen Parkplatzes in Deutschland wird aber seit Jahrzehnten nach der Größe eines VW Käfers bemessen. Der war nur 159 cm breit. ⊲ 6 Smart-Fahrer können aufatmen. Lange Zeit war das Querparken extrem kurzer Autos nur ge-duldet und beschäftigte entsprechend häufig die Gerichte. Kürzlich hat der Bundesgerichtshof entschieden: Querparken ist zulässig. ⊲ 7 In Westeuropa gibt es 300 Millionen öffentliche Parkplätze. Auf 11 Millionen von ihnen muss eine Parkgebühr entrichtet werden. Die jährli-chen Betriebskosten für alle öffentlichen Park-plätze belaufen sich auf 195 Milliarden Euro, die Gebühreneinnahmen auf 45 Milliarden Euro. (Zahlen laut Schätzungen von Experten.)

Da vorne ist noch einer frei!⊲ 8 In Deutschland suchen Autofahrer durch-schnittlich zehn Minuten nach einer Parkmög-lichkeit. Währenddessen fahren sie 4,5 Kilome-ter und verbrauchen dabei Benzin für 1,35 Euro. ⊲ 9 Der sogenannte »Parkplatzsuchverkehr« macht in Innenstädten bis zu 30 Prozent des Verkehrs aus. ⊲ 10 Im Jahr kommen Autofahrer damit auf eine durchschnittliche Parkplatz-suche von 41 Stunden. Besonders schlimm ist die Situation in Frankfurt – dort sind es 65 Stun-den im Jahr. ⊲ 11 Einmal geparkt, bewegen sich Autos nur ungern. Im Durchschnitt stehen pri-vat genutzte Autos ganze 96 Prozent ihrer Le-benszeit ungenutzt herum. ⊲

Kaum zu glauben: Frauen parken schneller ein als Männer. Auf dem Mond gibt es Stell­plätze. Und auch das, was der Astro­naut links im Bild macht, ist erlaubt. 30 kuriose Fakten zum Rangieren und Stehenlassen

TexT   SaSkia TruckS illuSTraTion   Michael Meier 15

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Wo die ganzen Autos wohnen⊲ 12 Die erste mehrstöckige Parkgarage der Welt wurde 1901 am Piccadilly Circus in London er-öffnet. Auf sieben Etagen bot das Haus Platz für 100 Autos – und verfügte sogar schon über einen Autoaufzug. ⊲ 13 Rund 30 000 Stellplätze bietet der Flughafen München seinen Reisenden. Er verfügt über fünf Parkhäuser und sechs Tiefga-ragen, sodass mehr als die Hälfte der Stellplätze überdacht sind. ⊲ 14 Allein 6400 Autos finden im Parkhaus P20 am Terminal 2 Platz. Mit sie-ben ober- und vier unterirdischen Ebenen war es ab 2003 für zwei Jahre das größte Parkhaus Deutschlands. ⊲ 15 2005 eröffnete das Parkhaus der Allianz Arena, das auf vier Ebenen 9800 Parkplätze bietet und damit das größte in Euro-pa sein soll. Dazu kommen noch 1200 Park-plätze im Stadion, 350 Busparkplätze und 130 Behindertenparkplätze. ⊲ 16 Die höchsten Park-plätze der Welt gibt es in Miami. Im Porsche De-sign Tower kann man per Aufzug in 195 Meter Höhe parken.

Frauen parken schneller ein⊲ 17 Von wegen Frauen können nicht einparken: Im Durchschnitt benötigen Frauen 17 Sekun-den zum Einparken, Männer 20. Die Zahlen stammen aus einer Studie des Parkraum-Mana-gers Apcoa Parking. ⊲ 18 Weiteres Ergebnis der Studie: Übung macht den Meister. Ältere Men-schen können besser einparken als junge. Im Schnitt benötigen 18- bis 25-jährige Fahrer 22 Sekunden, um in eine Parklücke zu kommen, während 55- bis 65-Jährige nur 15 Sekunden brauchen. ⊲ 19 Den Weltrekord im Einparken hält der Chinese Han Yue. Mit einem Mini schlitterte er 2014 seitlich in eine Lücke hinein, die vor und hinter seinem Wagen nur vier Zenti-meter Spielraum bot.

Hauptstadt der Knöllchen⊲ 20 Stuttgart ist die Knöllchenhauptstadt der Welt. 1,5 Strafzettel bekommen Stuttgarter Au-tofahrer im Durchschnitt pro Jahr. Zum Ver-gleich: In New York sind es 1,31 und in London

D R E I F R AG E N A N …

… MARCEL BORRACKHerr Borrack, Sie erforschen Parkunfälle. Woran arbeiten Sie gerade ? Wir entwickeln Teststandards für Parksysteme der nächsten Generation, die selbst­ständig bremsen können. Von denen erwarten wir große Fortschritte, was die Unfallzahlen angeht.

Da haben die Parkassistenten bisher nichts bewirkt. Weshalb? Im Umgang mit den bisherigen Warnsyste­men kommt es zu Fehlern. Manche fahren beim Dauerpiepston einfach weiter. Aber auch die Syste­me erkennen noch nicht alle Objekte zuverlässig.

Was ist besser: durch die Heckscheibe gucken oder per Seitenspiegel einparken? Der Blick nach hinten ist weiter wichtig, aber Spiegel, Kamera und Piepser können unterstützen. Parken bleibt herausfordernd, zumal die Autos größer werden und unübersichtli­cher, mit ihren kleinen Fenstern und runden Formen.

Marcel Borrack untersucht im Allianz Zentrum für Technik (AZT) die Unfallrisiken beim Parken

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JETZT ZUR ALLIANZ WECHSELNDer Stichtag naht ⊲ »Grüner wird’s nicht« – unter diesem Motto wirbt die Allianz derzeit um neue Kunden. Die meisten Autoversicherungsver­träge enden nämlich am 31. Dezember. Da die Kündigungsfrist meist einen Monat zum Vertrags­ende beträgt, ist der 30. November ein wichtiger Stichtag. Wenn auch Sie zur Allianz wechseln und Ihr Auto preiswert versichern lassen möchten, be­raten wir Sie gern persönlich in unserer Agentur. Ein unverbindliches Angebot für Ihr Auto erhalten Sie auch telefonisch unter 0800 7 243 959.

1,09. ⊲ 21 2016 erhielt die Hälfte aller deutschen Autofahrer ein Knöllchen, mehr als doppelt so viele wie in Großbritannien oder in den USA. ⊲ 22 Der Paketdienst UPS bekommt pro Jahr un-gefähr 15 000 Strafzettel wegen Falschparkens – allein in New York. ⊲ 23 Wohnwagen, die vom Zugfahrzeug abgekoppelt sind, dürfen nicht län-ger als zwei Wochen auf öffentlichen Straßen abgestellt werden, sonst droht ein Bußgeld. Die-se Regel gilt nicht für Wohnmobile: Solange sie angemeldet sind, dürfen sie wie Pkw unbegrenzt abgestellt werden.

Das sollten wir wirklich abstellen!⊲ 24 Von den Parkunfällen passieren 55 Prozent beim Ausparken, 29 Prozent beim Rangieren und nur 16 Prozent beim Einparken. ⊲ 25 Der durchschnittliche Haftpflichtschaden, den Au-tofahrer bei Parkunfällen verursachen, liegt bei 1700 Euro. ⊲ 26 Zu Beginn der 1990er-Jahre wurde zum ersten Mal der Wunsch nach einem Hilfesystem fürs Einparken laut. Das lag an der neuen S-Klasse, die mit 5,20 Metern recht lang geraten war. An den hinteren Kotflügeln instal-lierte Mercedes daher ausfahrbare, verchromte Peilstäbe. ⊲ 27 Trotz elektronischer Einparkhil-fen ist die Zahl der Parkunfälle in den vergange-nen zehn Jahren um 30 Prozent gestiegen. Das liegt daran, dass viele Hindernisse übersehen werden, weil die Fahrzeugseiten nicht über-wacht werden. Und weil sich viele zu sehr auf die Assistenzsysteme verlassen. ⊲ 28 Die Wirkungs-losigkeit zeigt sich auch hier: Bei der Unfallhäu-figkeit gibt es kaum Unterschiede zwischen Au-tos mit und ohne Warnsystemen.

Autos zum Aufblasen ⊲ 29 Ein Berliner Wissenschaftler will das Park-platzproblem in Großstädten mit einem aufblas-baren Zweisitzer namens »Dandelion« lösen. Aus dem kann man die Luft rauslassen und ihn dann in der eigenen Wohnung verstauen. ⊲ 30 Ein Start-up namens Carloft verlegt den Park-platz auf den Balkon, gerne auch im vierten Obergeschoss. Möglich machen das clever plat-zierte Autoaufzüge. Ist jemand mit dem Wagen unterwegs, lässt sich der Parkplatz in der Zwi-schenzeit als Sonnenterrasse nutzen. ■

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WILHELMS PFERDESCHWÄCHEVorausschauend gefahren ⊲ »Ich glaube an das Pferd. Das Automobil ist eine vorübergehende Erscheinung.« Das sagte einst Kaiser Wilhelm II. Die Allianz bewies mehr Weitblick. 1918, kurz be­vor im gleichen Jahr das Kaiserreich zu Ende ging, gründete sie die Kraft Ver sicherungs­AG. Seit 100 Jahren kümmert sich die Allianz um Autos und ist damit einer der erfah rensten Kfz­Versicherer der Welt. Mehr zur Geschichte der Autoversicherung gibt es unter: allianzdeutschland.de/100JahreAuto

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Rücksicht, bitte ⊲ So hoch ist der prozentuale Anteil von Autounfällen, die sich beim Rangieren, Ein­ oder Ausparken ereignen. Das ergab eine Studie des Allianz Zentrums für Technik. Dass es so oft knirscht, liegt an den größer werdenden Fahr zeugen und der schlechteren Rundumsicht.

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Bulgarien

Griechenland

RusslandKasachstan

Usbekistan Kirgisistan

Tadschikistan

Rumänien

UngarnÖsterreich

Deutschland

Türkei

Iran

Turkmenistan

Schwarzes Meer

Kaspisches M

eer

Mittelmeer

Jan Frodenos Lieblings-Smoothie1 bis 2 gefrorene Bananen, 1 Esslöffel Erdnussbutter, 200 ml Milch, Soja- oder Mandeldrink, 3 gehäufte Esslöffel hochwertiges Protein-

pulver, etwas Kakao und 2 große Eiswürfel in einen Smoothie- Maker geben, mixen und genießen. Wer den Smoothie nicht so dick -

flüssig mag, kann nach Belieben Milch zugeben.

Jan Frodeno gibt auf allianz-krankenversichert.de regelmäßig Ge-sundheitstipps. In kurzen Videos erklärt er zum Beispiel, wie er sich nach

dem Laufen dehnt oder sich auf Reisen im Hotelzimmer fit hält. Von der Seite stammt auch das Rezept für seinen Erdnuss-Bananen-Smoothie.

Auf Abenteueramela Beckmann und Roland Stocker sind vier Monate lang mit ihren Motorrä-dern auf der Seidenstraße unterwegs. Ein Abenteuer, für das sie von der Allianz um-fassenden Schutz bekommen haben.

⊲ Risiko Verkehrsunfall Die Seidenstraße führt die bei-den durch Usbekistan, Turkmenistan, Kasachstan, Iran. Länder mit schlechter Infrastruktur und Straßen, auf denen es leicht zu Unfällen kommt. Mit der grünen Ver-sicherungskarte, die sie über die Allianz Agentur bekom-men haben, sind sie auf der kompletten Reise bei Haft-pflichtschäden genauso abgesichert wie zu Hause; bei Kaskoschäden gilt der Schutz nur innerhalb Europas.

⊲ Risiko Diebstahl In ihrem Motorradkoffer haben Pame-la Beckmann und Roland Stocker Laptop, Kameras und Handys. Wer in Ländern mit hoher Kriminalität unter-wegs ist, sollte sein Hab und Gut extra absichern. Je nach Dauer der Reise kann der Inhalt des Koffers in der Haus-ratversicherung mitversichert sein. Wer wie die beiden mehrere Monate unterwegs ist, kann sich über einen Zu-satzbaustein in der Hausratversicherung schützen.

P⊲ Risiko Krankheit In EU-Ländern sind die beiden über ihre reguläre Krankenversicherung abgesichert. In allen anderen Ländern ist zusätzlicher Schutz durch eine Rei-sekrankenversicherung nötig. Bereits kurz nach Start ihrer Reise zahlte sich dieser Schutz aus, als Pamela Beckmann am Auge von einer Biene gestochen wurde. Die Kosten für Medikamente und Behandlungen im Aus-land werden von der Allianz übernommen. Im Notfall wird auch der Krankenrücktransport gewährleistet.

⊲ Risiko Unfall Sollten nach einer Krankheit oder einer Verletzung Folgeschäden bleiben, deckt die Krankenver-sicherung diese Kosten nicht ab. Für den Fall haben Beckmann und Stocker eine Unfallversicherung abge-schlossen, die ihnen weltweiten Schutz garantiert. Be-sonders in Ländern, in denen gesundheitliche Risiken drohen, lohnt sich die Unfallversicherung: Denn auch Kosten, die bei bleibenden Schäden nach Tierbissen oder Insektenstichen entstehen, sind so abgedeckt.

Wer die weite Reise der beiden verfolgen möchte, kann ihren Blog lesen: moto-pamikaze.com

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Sie haben in uns einen Partner, auf den Sie sich voll und ganz verlassen können. Denn bei Ver­sicherungen geht es nicht allein ums Geschäft, sondern auch um unser vertrauensvolles Miteinander. Hierfür stehen unsere Werte.

Ziemlich hohes Tier Katharina Oestreich ist beim Springreiten schwer gestürzt. Ihr persönlicher Unfallberater half ihr zurück ins Berufsleben

atharina Oestreich ist nicht zum ersten Mal vom Pferd gefallen. »Zwölf Brüche hatte ich schon«, sagt die Springreiterin gelassen. Sturz Nummer 13 aber wird ihr in Erinnerung bleiben. Ein Arzt übersah einen Oberschenkelhalsbruch und verschrieb Schmerz-mittel, anstatt zu operieren. Mit über einer Woche Verspätung be-

gann die korrekte Behandlung. Danach sah sich Oestreich mit einer längeren Arbeitsunfähigkeit konfrontiert. Die Tierosteopathin – Spezialgebiet Pferde – ar-beitet freiberuflich. Ihr erklärtes Ziel war: so schnell wie möglich gesund werden. Dabei unterstützte sie ihr persönlicher Allianz Unfallberater. Dieser wird im Fall der Fälle für alle Allianz UnfallSchutz Kunden aktiv. Wer nach einem Unfall be-sonders schnell auf die Beine kommen möchte, kann zusätzlich den »Wieder-fit-Baustein« buchen. Bis zu drei Jahre lang begleiten die Unfallberater ihre Kunden dann bis zur Genesung. In Oestreichs Fall achtete ihr persönlicher Berater genau darauf, dass sie ihre Termine für Reha und Beruf vereinbaren konnte. Die Thera-pien wurden vom Unfallberater organisiert und von der Allianz bezahlt. Angst, erneut vom Pferd zu fallen, hat die Reiterin nicht: »Stürze gehören dazu.«

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8,2 Mio.Kundenanrufe nahm

die Allianz 2017 entgegen – rund 32 000

pro Arbeitstag

SCHREIBEN SIE UNS !Gefällt Ihnen diese Aus­gabe? Haben Sie Lob oder Kritik? Wir freuen

uns über Ihren Brief oder Ihre E­Mail:

Allianz Deutschland AG Redaktion 1890 80790 München

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137 000kaputte Sehhilfen hat

die Allianz im Jahr 2017 ihren

Ver sicherten erstattet

IMPRESSUM

1890

Das Magazin Ihrer Allianz

Im Jahr 1890 wurde

die Allianz gegründet

Herausgeber:

Allianz Deutschland AG

Königinstraße 28

80802 München

Chefredaktion:

Niclas Müller (V.i.S.d.P.)

Kontakt:

Allianz Deutschland AG,

Redaktion 1890

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IAN – In a Nutshell GmbH

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Alle Rechte vorbehalten,

Nachdruck, auch auszugs­

weise, nur mit Genehmigung

der Herausgeber.

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