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Kennen Sie den Maschseeboten? - hannover.de · auf die Ergebnisse.“ Mittlerweile hat sich dieser...

Date post: 17-Sep-2018
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Kennen Sie den Maschseeboten?Haben Sie schon etwas von der KulturInitiativegehört oder etwas von unseren vielen Künst-lern und Künstlerinnen gesehen?Wissen Sie, wie grün dieser Stadtteil ist, und

wie viele Möglichkeiten derFreizeitgestaltung in der Naturer bietet?Es lohnt sich wirklich, dass Siesich diese Broschüre über Döh-ren etwas genauer anschauen.Sie werden feststellen, dassdieser Stadtteil sehr viel zu bie-ten hat! Ich wünsche Ihnen viel Spaßbeim Erkunden Ihres StadtteilsDöhren!

Ihre

Christine Ranke-HeckBezirksbürgermeisterin im Stadtbezirk Döhren-Wülfel

D Ö H R E N I S T S P I T Z E

GRUSSWORT

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Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

ich freue mich sehr, dass die Interessenge-meinschaft der Döhrener Geschäftsleute(IDG) in Zusammenarbeit mit vielen verschie-denen Akteuren im Stadtteil und derWirtschaftsförderung der Stadt Han-nover diese aktuelle Broschüre überDöhren erstellt hat.Dadurch erhalten Sie eine kompakteÜbersicht über die wirklich großeVielfalt unseres - im Süden Hanno-vers - gelegenen Stadtteils.Sie werden feststellen, dass in die-ser Broschüre viele interessanteDetails zu entdecken sind:Wussten Sie z.B., dass sich 34 derDöhrener Vereine zu der AGDVzusammengeschlossen haben? Viel-leicht bieten sich für Sie ja ganz neue Mög-lichkeiten zur Freizeitgestaltung in einem derVereine.Kennen Sie die bunte Vielfalt der in Döhrenansässigen Geschäfte?Waren Sie schon mal in der Puppenstube, beiFirma Kellner auf dem Bauhof oder bei FirmaWeber in der Tischlerei?

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Die Mitglieder der Interessengemeinschaft DöhrenerGeschäftsleute (IDG) sprühen auch über fünfundzwanzigJahre nach ihrer Gründung immer noch vor innovativenIdeen. Begonnen hat alles 1986, als sich einige Geschäftsleute inDöhren zu einer Interessengemeinschaft zusammenschlos-sen. Zu den Gründungsmitgliedern gehörte neben “Puppen-mutter“ Sunnhild Reinckens auch Uhrmachermeister EugenKrümpelmann, der damalige erste Vorsitzende. Kurz nachGründung der IDG wurden schon durchaus spektakuläreStadtteilfeste als Länderwochen mit Schwerpunkt Frankreichoder Brasilien gefeiert und, wie sich Sunnhild Reinckens erin-nert, zu diesem Zweck sogar ein großer Eiffelturm aus Papp-

kartons auf dem Fiede-lerplatz nachgebaut.Einmal organisierten dieGeschäftsleute sogardie Überdachung vonTeilen des Fiedelerplat-zes mit einem Lasten-fallschirm. Auch in jüng-ster Vergangenheit ent-wickelte die IDG immerwieder neue Formate,um den Wirtschafts-standort Döhren zu stär-ken, und ins Bewusst-sein der Menschen zubringen. Als es vor Jah-ren Leerstand beiGewerbeimmobilien inDöhren gab erdachteder Vorstand, damals

noch mit Michael Kranz als erstem und Eugen Krümpelmannals zweitem Vorsitzenden, das Konzept “Kunst in leerenLäden“, das recht schnell nachhaltige Erfolge zeitigte. Künst-ler konnten mit Kurzzeitverträgen in den Läden ihre Werkeausstellen, die Miete teilten sie sich mit dem Ladenbesitzer.Der Plan ging auf, die Läden wurden dauervermietet. Döhrenerhielt dabei so interessante Läden wie das “ Handwerk“, indem noch heute die Arbeiten der verschiedensten Künstlerverkauft werden. Unter dem Vorsitz von Michael Kellner riefman den Döhrenern dann ins Bewusstsein zurück, dass ihrStadtteil immer noch viele alteingesessene Handwerksbetrie-be beherbergt. Bei Handwerkermessen im Freizeitheim Döh-

ren und solchen Formaten, wie dem „Döhrener Betriebsaus-flug“ in Zusammenarbeit mit der Kulturinitiative konntenInteressierte sich direkt in den Betrieben ein Bild vom Hand-werk machen, Schüler ihr Berufsbild an der Realität messen.Ähnliche Veranstaltungen in Zusammenarbeit mit den örtli-chen Schulen schweben dem Vorstand auch für die Zukunftwieder vor.

KREATIVE KAUFLEUTE BEI DER IDG Kreative Kaufleute bei der

Interessengemeinschaft Döhrener Geschäftsleute

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Dann hatte man noch das Kürbisfest im Visier, ein Projekt,das sich zu einem Dauerbrenner entwickelt hat. Hier stehendie Kindergartenkinder im Mittelpunkt. Jedes Jahr im Okto-

ber bekommen sieKürbisse gestellt,die sie bearbeitendürfen. „Es istimmer wiedererstaunlich“, so IDGVorsitzender Micha-el Kellner, „wie vielPhantasie undKreativität in diesenKleinen steckt. Wirsind jedes Jahr wie-der ganz gespannt

auf die Ergebnisse.“ Mittlerweile hat sich dieser Termin festim Döhrener Stadtteilkalender etabliert und das Potential zueinem echten Stadtteilfest entwickelt, denn immer mehr Kin-dergärten, aber auch Döhrener Vereine und Verbände betei-ligen sich.Auch die Tradition des gro-ßen Weihnachtsbaumesauf dem Fiedelerplatz hatdie IDG vor einigen Jahrenzur Freude der Döhrenerwiederbelebt. Allerdingswurde die leuchtendePracht in einem Jahr tage-lang durch glühbirnenklau-ende Jugendliche lahmge-legt. Das erboste eine Döh-renerin so sehr, dass siesich morgens ganz frühtelefonisch direkt bei derBezirksbürgermeisterinbeschwerte, und Abhilfeforderte. Da allerdings

konnte Christine Ranke-Heck nicht helfen. Ansonsten hat sieaber, wie auch die anderen Bezirksratsmitglieder aller politi-schen Parteien, stets ein offenes Ohr für die Sorgen und Nöteder Geschäftsleute. Zum direkten und dauerhaften Dialog zwischen Geschäfts-leuten und Lokalpolitikern tragen natürlich auch die regelmä-ßigen offenen Mittagstische der IDG bei, ein weiteres vonKellner eingeführtes Format. Gäste sind dort stets willkom-men, und so manches der angesprochenen Probleme konn-

te ganz schnell und unbürokratisch aus der Welt geschafftwerden. „Als wir für Döhren mehr Kurzzeitparkplätze fürBewegungseingeschränkte vor den Geschäften forderten,hat der Bezirksrat ganz schnell reagiert“, freut sich Kellner.„Und als wir darauf hingewiesen haben, dass die Abschaf-fung der Nachtleerung bei den Briefkästen im Bezirk für dieGeschäftleute einen Standortnachteil bedeutet, da hat unse-re Bezirksbürgermeisterin sogar eine Demo organisiert!“ MitErfolg. Mittlerweile gibt es im Stadtbezirk wieder einen Brief-kasten mit Spätleerung. Das Ergebnis des jüngsten IDG-Projekts, die neue DöhrenBroschüre, halten Sie gerade in Händen. Hier und bei ande-ren Projekten für den Einkaufsstandort Döhren findet die IDGUnterstützung bei der Wirtschaftsförderung der Stadt Han-nover, der die Stärkung der lokalen Wirtschaft ebenso am

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Herzen liegt, wie den Döhrener Geschäftsleuten. Um dieZukunft ist Kellner und seiner Stellvertreterin Gisela Stein-hauer denn auch trotz Internethandel und Konkurrenz auf dergrünen Wiese nicht bang. „Die Menschen kaufen gern inihrem Kiez ein“, sagt Steinhauer, „und wir wollen sie mitunseren Aktionen und Publikationen darin bestärken, dasauch weiterhin zu tun“. „Schließlich“, ergänzt Kellner, „bietenwir nicht nur ein lokales Angebot, sondern sorgen auch vorOrt für Arbeits- und Ausbildungsplätze. Und anders als vieleInternethändler zahlen wir auch hier unsere Steuern“. Mitdem kreativen, mittlerweile mehrheitlich weiblichen Vorstandund der tatkräftigen Mithilfe der Mitglieder wird es auch mitder Umsetzung der nächsten Projekte bestimmt klappen. Wirdürfen gespannt sein. Text und Fotos: Antje Kellner

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STADTFRIEDHOF SEELHORST

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Stadtfriedhof Seelhorst – Ort der Erinnerung

Ende des 19. Jahrhunderts entstand mit dem Anwachsen derStädte die Notwendigkeit der Errichtung von Zentralfriedhö-fen. Mit dem Bau des Seelhorster Friedhofes wurde 1919begonnen, nachdem zusätzlich die Eingemeindung derStadtteile Döhren und Wülfel die Neuanlage eines weiterenFriedhofes im Süden von Hannover erforderlich machte.Der 1920 eröffnete Seelhorster Friedhof ist heute mit 63Hektar der größte Friedhof in Hannover, er besticht durcheine strenge symmetrische Anlage und seine Bauten aus derZeit der expressionistischen Künstlerbewegung, die in den20er Jahren etwas völlig Neues darstellten. Eine stadtweit herausgehobene Rolle kommt dem Stadtfried-hof Seelhorst zu, weil hier mehrere Mahnmale zentral an dasGrauen und die Opfer des Zweiten Weltkrieges und derGewaltherrschaft des Nazi-Regimes erinnern.

KriegsgräberanlagenEin besonderes Schicksal teilen die 4.136 in den Abteilungen14, 18 und 19 sowie in der Hauptachse Beigesetzten, die ander Gewaltherrschaft des Nazi-Regimes und den Folgen desZweiten Weltkrieges starben - darunter 456 hier in Lazarettenverstorbene Soldaten, 279 Säuglinge und Kleinkinder aus

dem Wöchnerinnenheim in Godshorn und 2.097 Zwangsar-beiter/innen aus insgesamt zwölf Nationen.Außerdem ruhen hier auch 12 Kriegstote aus dem ErstenWeltkrieg.In Zusammenarbeit mit dem Volksbund Deutsche Kriegsgrä-berfürsorge wurde nach dem Krieg beschlossen, zentraleKriegsgräberanlagen auf den Stadtfriedhöfen Stöcken, Rick-lingen und Seelhorst einzurichten, beziehungsweise beste-hende Anlagen zu erweitern.Die Kriegsopfer wurden in diese Anlagen umgebettet, wobeiin Seelhorst mit 4.148 Kriegsopfern die größte Anlage ent-stand. Anfang der 1950er Jahre wurde eine Gedenkstätte für Opferder Kriege 1914-1918 und 1939-1945 errichtet, gekennzeich-net durch eine quadratische Säule in einem vertieften Platz.Der Entwurf stammt von dem Architekten Fritz Hille.Am Eingang Hoher Weg haben 390 Opfer der hannoverschenKZ-Lager Mühlenberg, Ahlem und Stöcken ihre letzte Ruhegefunden. Zwei Gedenktafeln erinnern an die Schrecken derKriegszeit.In Abteilung 19 bildet das „Nederlandse Ereveld“ seit 1954eine eigene Einheit mit 417 hier bestatteten niederländi-schen Zwangsarbeitern. Nach dem Zweiten Weltkrieg wur-den die Überreste der Kriegstoten von verschiedenen Fried-höfen im Land Niedersachsen auf den Seelhorster Friedhofüberführt. Die Namen von 108 Kriegsopfern, deren Gräbernicht nachweisbar waren, sind auf dem Gedenksteingenannt. Zum Andenken an die 1.900 niederländischenGefangenen, die im KZ Bergen Belsen gestorben sind,wurde ein Denkmal von dem niederländischen BildhauerCor van Kralingen (1908-1977) mit dem holländischen Titel„De Vallende Man“ errichtet.Die Unterhaltung dieser Kriegsgräberanlage wird durch dieniederländische Kriegsgräberstiftung („Oorlogsgravenstich-ting“) unterstützt.Im Eingangsbereich informiert eine Tafel umfassend über dasSchicksal der hier Bestatteten, deren Namen in einem Regi-ster nachzulesen sind.

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ErschießungenEin schreckliches Kapitel der Kriegszeit spielte sich am 6.4.1945, kurz vor Kriegsende, auf dem Friedhof ab. Durch dieSS kam es zur Erschießung von 154 meist sowjetischenStaatsbürgern, die in einem Massengrab verscharrt wurden.Nur wenige Tage nach diesem Ereignis marschierten dieAmerikaner in Hannover ein. Auf Befehl der amerikanischenBesatzungsmacht fand am 2. Mai eine Exhumierung derOpfer statt. Die Einwohnerinnen und Einwohner Hannoverswurden von den Alliierten aufgefordert, anwesend zu sein.Angehörige der NSDAP wurden gezwungen, die Exhumie-rung durchzuführen. Bei der Aushebung des Massengrabeswurden weitere 372 Leichen von Zwangsarbeiterinnen undZwangsarbeitern verschiedener Nationalität und Insassenvon Konzentrationslagern gefunden.Erst 2001 konnte die Friedhofsverwaltung mit Hilfe von Zeit-zeugen den Ort der Erschießungen und der Massengräbereindeutig lokalisieren. Auf Initiative der IG Metall, die bereitsdie Patenschaft für die Gedenkstätte am Maschsee-Norduferübernommen hatte, wurde eine Gedenkstele geschaffen, dieauf das Schicksal der hier Erschossenen und Verscharrtenhinweist. Am 27.1.2002, dem Tag des Gedenkens an dieOpfer des Nationalsozialismus, wurde die Stele nahe demEingang Grävemeyerweg feierlich eingeweiht. Seither erin-nert die Friedhofsverwaltung am Jahrestag der Erschießun-gen, dem 6. April, mit einer Führung an diese Gräueltat,begleitet von der IG Metall, die mit einer Kranzniederlegungebenfalls den Opfern gedenkt.Von den Toten wurden 386 auf den Ehrenfriedhof am Nord-ufer des Maschsees umgebettet, die übrigen erhielten neueGräber auf dem Seelhorster Friedhof.

Die toten Kinder von GodshornAuf ein weiteres, ungewöhnliches Schicksal unter denKriegsopfern weist die Friedhofsverwaltung seit 2006 mitGedenkveranstaltungen und Aktionen auf dem Kriegsgräber-feld hin: 279 Säuglinge und Kleinkinder, die von sogenanntenOstarbeiterinnen in der Zeit von 1943 bis 1945 als uner-

wünschtes Leben im Wöchnerinnenheim in Langenhagen-Godshorn geboren wurden, fanden in diesem Heim, fern ihrerMütter, die nach der Entbindung sofort wieder ihrer Zwangs-arbeit nachgehen mussten, aufgrund von mangelnder Für-sorge ihren frühen Tod. Bis 2006 erinnerte auf der Kriegsgrä-berstätte nichts an diese Kinder und ihr Schicksal.Seither wird jedes Jahr im September der Kinder und auchihrer Mütter gedacht. 2010 wurden die Gräber der Kinderauch offiziell als Kriegsgräber anerkannt. Seit September2011 erinnert eine kindgerechte Gedenkstätte, die in Zusam-menarbeit mit Schülerinnen und Schülern der Dietrich-Bon-hoeffer-Schule gestaltet wurde, an diese Kinder.

Eine ausführliche Broschüre über Geschichte und Besonder-heiten des Seelhorster Friedhofes ist bei der Friedhofsverwal-tung im Eingangsbereich, Garkenburgstr. 43 erhältlich.

Landeshauptstadt Hannover, Fachbereich Umwelt und Stadtgrün

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DIE SEELHORST

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Die Seelhorst

Der Seelhorster Forst hat eine Fläche von rund einem Qua-dratkilometer. Zusammen mit dem Stadtfriedhof Seelhorstund dazwischen liegenden Kleingärten bildet er einen gro-ßen, für die Erholung geeigneten Freiraum zwischen denStadtteilen Döhren, Mittelfeld, Bemerode und Kirchrode.Vor allem in den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg wurdenaus Trümmerschutt in der Seelhorst neue Wege angelegt undalte Trassen verbessert. Heute haben diese Wege eineGesamtlänge von 9,2 km. Eine Grünverbindung verknüpft dieSeelhorst mit dem Landschaftsraum Kronsberg. Der Name „Seelhorst“ (erstmals urkundlich 1483 genannt),mit dem das gesamte Waldstück bezeichnet wird, setzt sichaus zwei Begriffen zusammen: Das Wort „Sehl“ ist die Bezeich-nung für ein Wasserloch, eine Suhle, Morast oder Sumpf, unddas Wort „Horst“ bezeichnet ein kleines Waldstück. Die Seel-horst ist also ein Wald in einem nassen Gelände.Der Name „Aspel“, bezeichnet von alters her den nördlichenTeil der Seelhorst. Dieser Name stammt wohl von demBaumnamen Aspe ab, einer Pappelart, die dort in früherenZeiten als Hauptholzart vorgekommen sein muss.

Besitzverhältnisse und GeschichteDer nördliche Teil der Seelhorst ist noch heute Eigentumeiner kirchlichen Stiftung des Geistlichen Lehnsregisters, dassoziale Vorhaben im Stadtgebiet fördert. Diese Fläche wirddurch den Bereich Forsten, Landschaftsräume und Natur-schutz des Fachbereichs Umwelt und Stadtgrün bewirt-schaftet und gepflegt.Die nach Süden angrenzenden Flächen waren ursprünglichim Besitz der Familie von Rautenberg. Nach verschiedenenAuseinandersetzungen fiel rund 3/4 der Waldfläche an dieBemeroder Familie von Graevemeyer und 1/4 an die StadtHannover. In den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts erwarbdie Stadt die Flächen der Familie von Graevemeyer. Zwi-schen 1980 und 1990 konnte die Waldfläche, wiederum nachAnkäufen, um einen Hektar westlich des Messeschnellweges(eine ehemalige Pferdewiese) und um zwölf Hektar nachOsten (ehemals ein Militärlager, heute die „ Kleine Seehorst“)erweitert werden.Das ehemalige Lagergelände:Im Jahre 1938 wurde auf der Fläche zwischen der Seelhorstund Bemerode ein Wehrmachtslager eingerichtet, das nachdem Einmarsch der US-Streitkräfte unter britischer Führungbis 1952 als Militärlager genutzt wurde. Später erfolgte eineallmähliche Übergabe an die Bundeswehr und an zivile Nut-zer, insbesondere an Gewerbebetriebe. Nach Abriss derGebäude wurden schließlich 2/3 der Lagerfläche zu Bauland,der nördliche Teil in Wald umgewandelt. 1988 kaufte dieStadt auch diesen Teil. Die noch vorhandenen Teerstraßenund Gebäude wurden nach und nach entfernt und die Freiflä-chen teilweise aufgeforstet.Bedingt durch das gleichzeitige Aufwachsen von neugepflanzten Bäumen, durch Naturverjüngung und vorhande-ne Baumbestände wie Pappeln und Obstbäume entwickeltesich in diesem heute „Kleine Seelhorst“ genannten Bereichein sehr vielfältiges und artenreiches Pflanzen- und Tierspek-trum, in das bis heute kaum eingegriffen wird. Im Jahr 2000 entstand am südöstlichen Waldrand derJugendtreff „Kiebiz“.

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Der Wald und seine BäumeDie Hauptholzarten der Seelhorst sind die Stieleiche, dieHainbuche, die Buche und die Esche. Neben diesen sind Lin-den, Berg- und Spitzahorne, Pappeln, Robinien, Schwarzer-len, Birken, Vogel- und Traubenkirschen, Baumweiden undverschiedene Nadelhölzer vertreten. Besonders erwähnens-wert sind die alten Ulmen, die vor allem an den Gräben zu fin-den sind und vom Ulmensterben verschont blieben. Bäume,Sträucher und Kräuter bilden eine typische Pflanzengesell-schaft. In der Seelhorst ist dies der artenreiche Stieleichen-Hainbuchenwald.Wie die meisten Wälder diente auch die Seelhorst Jahrhun-derte lang als Weide für das Vieh, für die Schweinemast, alsJagdgrund und zur Gewinnung von Holz für die im Umkreisarbeitenden Landwirte, Handwerker und Ziegelbrenner. Nochim 19. Jahrhundert wurde das Vieh in den Seelhorster Waldeingetrieben. Nach dem Ende dieser für den Wald schädli-chen Nutzungen wurden ertragreiche Laubmischwälder auf-geforstet, die allerdings in der Zeit nach dem Zweiten Welt-krieg durch Holzeinschläge, vor allem zur Brennholzgewin-nung und für Reparationszahlungen an die damaligen Sieger-mächte, dezimiert wurden. Glücklicherweise blieben auf die-sen Flächen in größeren Abständen mittelstarke Buchen undEichen stehen, die heute die oberste Altersklasse aus Höh-lenbäumen und Totbäumen bilden und ein ästhetisch sehrwertvolles Waldbild liefern. Da das Wachstum dieser Bäumekaum eingeengt wurde, zeigen sie tiefsitzende Kronenansät-ze mit oftmals riesigen, mittlerweile absterbenden Baumkro-nen. Durch blaue Farbmarkierungen gekennzeichnete Alt-bäume bleiben bis zu ihrem natürlichen Tod erhalten undkönnen nach dem Absterben, sofern sie keine Gefahr dar-stellen, als stehendes Totholz allmählich zerfallen.Typische Pflanzenarten der spärlichen Strauchschicht in derSeelhorst sind die Hasel, der Faulbaum, der Holunder, dasPfaffenhütchen, die Hundsrose, die Schlehe, der Weißdornund verschiedene Brombeerarten; dazu gehören auch derEfeu, der Hopfen und die Waldrebe als Kletterpflanzen.Die dicht deckende Krautschicht wird ebenfalls von Pflanzen

mit hohen Standortansprüchen gebildet. Besonders ein-drucksvoll sind die Frühblüher, die den Waldboden vor derLaubentfaltung der Bäume schmücken. Die wichtigsten Ver-treter sind: Aronstab, Buschwindröschen, Bachnelkenwurz,Froschbiss, Gundermann, Goldnessel, Hexenkraut, Knaben-kraut, Maiglöckchen, Milzkraut, Moschuskraut, Scharbocks-kraut, Schneeglöckchen (ausgewildert), Waldveilchen, Wald-ziest und Weißwurz.

Die TiereDas WildAls das Umfeld noch nicht bebaut war, galt die Seelhorst alsein herausragendes Wildrevier, in dem vor allem Rehwild undHasen gejagt wurden. Die letzten sechs Rehe des Waldes fie-len 1980 wildernden Hunden zum Opfer. Auch die ehemalshohen Bestände an Hasen und Fasanen sind stark zurückge-gangen. Heutzutage können BesucherInnen vor allem in denWaldrändern noch vereinzelt Hasen, Kaninchen, Füchse undganz selten einen Dachs entdecken.Die VögelDer historisch gewachsene naturnahe Wald bietet vielenVogelarten optimale Lebensnischen mit einem Angebot anNistmöglichkeiten für Höhlen-, Baum-, Busch- und Boden-brüter, ein ausreichendes Nahrungsreservoir und genügen-den Schutz vor „Feinden“. Die Seelhorst ist aufgrund dieser Artenvielfalt ein wertvollerVogellebensraum inmitten dicht bebauter und intensivgenutzter Umgebung.Von den Vögeln der Seelhorst stehen der Gartenrotschwanz,der Grünspecht und die Nachtigall (zur Zeit acht Brutpaare)auf der „Roten Liste“ der gefährdeten Arten. Noch vor 15Jahren war der Pirol in den lichten Pappelbeständen nord-westlich des Messeschnellweges und des „Lagerwäldchens“ein ständiger Brutvogel im Wald. In den Folgejahren war ernicht mehr zu beobachten.Die FledermäuseEin besonderes Markenzeichen für die Naturnähe der Seel-horst sind die Fledermäuse, die in älteren Holzbeständen und

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alten Einzelbäumen mit Spechthöhlen, Stammrissen oderabgeplatzter Rinde ihre Sommer-, Winterquartiere undWochenstuben beziehen.Einen hohen Stellenwert nehmen dabei feuchte Standorteund Gewässer im Wald ein. Sie bieten den FledermäusenTrinkwasser und Insekten als Nahrung. Auch die Leineaue wird in einer direkten Schneise von derSeelhorst über den Seelhorster Friedhof als Jagdrevier miteinem überaus „reich gedeckten Tisch“ angeflogen.Großer Abendsegler, Kleinabendsegler, Breitflügelfleder-maus, Wasserfledermaus, Braunes Langohr, Zwergfleder-maus, Rauhhautfledermaus, kleine Bartfledermaus und dieFransenfledermaus sind in der Seelhorst nachgewiesen. Allediese Fledermausarten sind gefährdet und stehen unterbesonderem gesetzlichen Schutz. Der Kleinabendsegler giltals besonders selten und stark bedroht, daher ist sein Vor-kommen außerordentlich hoch zu bewerten.Alle Bäume, in denen Fledermausquartiere nachgewiesensind, sind zum Schutz durch ein kleines weißes Dreieckgekennzeichnet.

Die GewässerAn den tief ausgehobenen alten Entwässerungsgräben, ander Form der Baumwurzeln und vor allem durch die Lage vonEisenanreicherungen im Boden lässt sich nachweisen, dassder Grund-/Schichtwasserstand in der Seelhorst ursprüng-lich viel höher war als heute. Trotzdem hat der SeelhorsterWald teilweise einen auewaldähnlichen Charakter. DasGrundwasser ist in den letzten hundert Jahren abgesunken.Die früher langen Überschwemmungszeiten im Spätwinterund im Frühjahr erforderten die Anlage eines Entwässerungs-systems, das heute nicht mehr genutzt wird. Darüber hinaussind mehrere Quellen versiegt, einige geben nur noch übereinen sehr kurzen Zeitraum Wasser ab.Heute tritt das Quellwasser noch zeitweise südwestlich derSeelhorstbrücke und nördlich der Sportanlage aus.In den letzten beiden Jahrzehnten wurde kontinuierlich darangearbeitet, die Gewässersituation in der Seelhorst zu verbes-

sern. Dabei geht es vor allem darum, möglichst viel Wasserim Wald zu halten und dort versickern zu lassen. Danebensind aber auch gestalterische Aspekte zu berücksichtigen.Deshalb wurde ein neuer Bachlauf von etwa 900 MeternLänge gegraben, der sich kaum von einem natürlichen Bach-lauf unterscheidet. Aus den Regenwasserrückhalteteichen imWohngebiet „Seelhorster Garten“ sind neue Überläufe in denWald gelegt worden, und ein östlich des Messeschnellwegesverlaufender Graben wurde wieder in einen naturnahenZustand versetzt.

Die WaldgaststätteAuf der Westseite der Seelhorst können sich BesucherInnenin einer Waldgaststätte mit Biergarten verpflegen. DasGebäude wurde 1852 von der Familie von Graevemeyerursprünglich als Jagdhaus errichtet. Zwei Jahre später holtensie die Erlaubnis ein, Bier und Branntwein an die Wachmann-schaften der benachbarten Pulvertürme ausschenken zu dür-fen. Das Wappen des Erbauers ist im Giebel des Gebäudeszu sehen. Schon HermannLöns kehrte hier gerne ein, umseine heimliche Liebe, dieSeelhorst, zu besuchen.1999 wurden größere Aus-und Umbauten durchgeführt.Hinter dem Haus steht einObelisk. Dieser besteht ausverputztem Mauerwerk, seineSpitze aus Sandstein. Überden Ursprung des Obelisksgibt es mehrere Deutungen.Die populärste davon ist, dassder Obelisk, auch „Hunde-stein“ genannt, von einemJagdteilnehmer, der den Hundeines Försters versehentlicherschoss, als Strafe errichtetwerden musste.

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UMGANG MIT HUNDEN

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Umgang mit Hunden in den Freiräumen von HannoverInformationen für HundehalterInnen

Liebe Hundehalterin, lieber Hundehalter,die meisten HundebesitzerInnen tun alles für ihr Tier und ver-halten sich rücksichtsvoll gegenüber ihren Mitmenschen undder Umwelt, indem sie zum Beispiel den Hundekot ihres Tie-res beseitigen oder ihre Hunde in den sensiblen Bereichen ander Leine führen. Ein faires Miteinander wird unterstützt,wenn alle EinwohnerInnen der Stadt Hannover gut überbestehende Regelungen wie z. B. Hundeanleingebote oderHundeauslaufflächen informiert sind – dazu in aller Kürzeeine Hilfestellung:

HundekotImmer wieder ein Ärgernis: Hundehaufen auf Gehwegen undGrünanlagen! In der gesamten Region Hannover gibt es etwa45.000 Hunde – diese lassen ca. 20 Tonnen Kot zurück. Unddas täglich!Dabei ist die rechtliche Situation eindeutig: Hundehalterinnen und Hundehalter sind verpflichtet, dieGeschäfte ihrer Vierbeiner zu entfernen! Aber: Wohin mit den Hinterlassenschaften der Hunde, wenndie Besitzer mit ihnen „Gassi“ gehen? Grundsätzlich ist esnatürlich wünschenswert wenn jeder Hundebesitzer immereinen Beutel bei sich trägt, die „Geschäfte“ aufnimmt und imnächsten Abfalleimer entsorgt.Im Stadtbezirk Döhren-Wülfel hat der Bezirksrat zusätzlichdie Initiative übernommen und die Aufstellung von inzwi-schen 25 Hundetütenspendern finanziert. Engagierte Bürge-rInnen haben sich bereiterklärt, als ehrenamtliche „PatInnen“darauf zu achten, dass die Spenderboxen immer gefüllt sindund ansonsten neue Tüten nachzufüllen! Diese Tüten sindübrigens für die Hundebesitzer kostenlos. Im Stadtteil Döhren und Seelhorst (und einigen dicht angren-zenden Flächen) finden Sie Spenderboxen an folgendenStandorten:

Döhren:• Donaustraße• Fiedelerplatz• Fiedelerstraße/Alter Döhrener Friedhof• Fiedelerstraße/Ecke Spartanerstraße• Heuerstraße• Leinewehr• Olbersstraße• Wiehbergpark• Wiehbergstraße/An den Maschwiesen• Ziegelstraße• Hundeauslauffläche Döhrener Maschpark

Seelhorst:• Peiner Straße/Hoher Weg• Veronicaweg• Hundeauslauffläche Grävemeyerstraße

Anleinpflicht und HundeverbotIm Innenstadtbereich von Hannover und auf allen öffentlichenGrünflächen müssen Hunde an der Leine geführt werden.Außerdem sind Hunde im Umkreis von 50 Metern zu Schu-len, Kindertagesstätten und Kinderspielplätzen anzuleinen.Die Regelungen dienen außerdem auch dem Schutz vonErholung Suchenden vor Belästigungen durch frei laufendeHunde.Informationen und Übersichtskarten dazu sind in der Verord-nung über das Halten von Hunden in der�LHH (HundeVO)ersichtlich. In der Stadt Hannover gibt es verschiedene sen-sible Bereiche, auf denen ein absolutes Hundeverbotherrscht (z. B. Spielplätze, Friedhöfe, Tiergarten Hannover).Die HundeVO erhalten Sie hier:Landeshauptstadt Hannover, Fachbereich Recht und Ord-nung, Vordere Schöneworth 14, Tel.: 0511 / 168-312 54/55,Fax: 0511 / 168-312 33.Ausnahmen von der Leinenpflicht können im Einzelfall zuge-lassen werden. Darüber hinaus sind von der Anleinpflicht

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ausgenommen unter anderem ausgebildete Polizei- und Ret-tungshunde im Rahmen von Einsätzen. Auch Blindenführ-hunde und Assistenzhunde dürfen in Bereichen mitgeführtwerden, in denen ein Hundeverbot besteht.Für alle Flächen im Wald und in der freien Landschaft gilt dasNiedersächsische Gesetz über den Wald und die Land-schaftsordnung (NWaldLG). Dort ist das Anleinen der Hundein der Zeit vom 1. April bis zum 15. Juli (Brut-, Setz- und Auf-zuchtzeit) vorgeschrieben (§§ 2, 33).Der Begriff der freien Landschaft umfasst sämtliche für dieÖffentlichkeit frei zugänglichen Landschaften und Land-schaftsteile.In den Naturschutz- und Schongebieten sowie in den mei-sten Landschaftsschutzgebieten in Hannover besteht eineganzjährige Anleinpflicht.Zweck der Ausweisung von Schongebieten ist nicht nur derSchutz des Wildes und der wildlebenden Tiere. Darüber hin-aus müssen auch Weidetiere vor Beunruhigung oder gar Ver-letzung durch jagende Hunde geschützt werden.Weitergehende Informationen sind im Internet verfügbar oderüber die Region Hannover, Untere Naturschutzbehörde, Tel.:0511 / 616-226 72, zu erfragen.

HundeauslaufDie Stadt erkennt das Bedürfnis der HundehalterInnen undihrer Tiere nach Flächen für den freien Auslauf an und hatdaher in einigen Stadtbezirken so genannte Hundeauslaufflä-chen und -wege ausgewiesen und beschildert. In der Näheliegt z. B. die Hundeauslauffläche in der Döhrener Leine-masch und am Pänner-Schuster-Weg.Ein verträgliches Miteinander von Menschen und Hundenerfordert nicht nur Rücksichtnahme, sondern auch ein gewis-ses Maß an Verständnis und Toleranz. Ein paar einfacheTipps sollen dazu beitragen:• Bitte akzeptieren Sie als HundehalterIn, dass es Menschengibt, die Angst vor Hunden haben.Selbst wenn die Vernunft es möchte: Ängste lassen sichnicht einfach abschalten.

• Hunde müssen immer im Einwirkungsbereich ihres / ihrerHundeführerIn bleiben und jederzeit zurückgerufen werdenkönnen.• Rufen Sie Ihren Hund zu sich, wenn Ihnen andere Men-schen begegnen. Im Zweifel leinen Sie Ihren Hund auch dortan, wo es nicht vorgeschrieben ist. Dies gilt besonders beiKindern, Joggern, Radfahrern, Reitern oder Menschen, dieihrerseits Tiere mitführen.

Weiterführende InformationenIm Internet hat die Stadt Hannover ein Portal zum ThemaHundeauslaufflächen in den verschiedenen Stadtteilen vonHannover eingerichtet.Eine Übersichtskarte zur Anleinpflicht für Hunde in Land-schaftsschutz- und Schongebieten der Stadt Hannover istüber einen Link abrufbar. Darüber hinaus kann hier die gülti-ge Hundeverordnung eingesehen werden.Klicken Sie einfach auf www.hannover.de und geben Sie denSuchbegriff Hunde ein.Für weitere Informationen oder bei Fragen sind wir für Sieunter der Tel.: 0511 / 168-438 01 erreichbar.Landeshauptstadt Hannover, Fachbereich Umwelt undStadtgrün C.F. Ernst

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DAMIT DER WERT ERHALTEN BLEIBT

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DÖHRENS GESCHICHTE

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Döhren hat eine lange Geschichte von Jens SchadeAnfang Juni des Jahres 1983 feierte ganz Döhren ein Fest.Auf und neben dem Fiedelerplatz und in der Fiedelerstraßewurde bei warmem Sommerwetter der tausendste Geburts-tag des Stadtteils gefeiert. Ganz konkret ist das Jahr 983allerdings nicht als Geburts- bzw. Gründungsdatum desOrtes auszumachen. Selbst als Jahr der ersten Erwähnung inalten Urkunden ist es nicht gesichert, aber so ungefährstimmt der Zeitraum. Denn irgendwann zwischen dem 25.Dezember 983 und dem 19. Februar 992 kam eine HandvollMänner zusammen, um auf Befehl Kaiser Otto III. die Grenzezwischen den Bistümern Hildesheim und Minden festzule-gen. Damals waren auch die beiden Herren Poppo und Aedt-helhard aus „Thurnithi“ mit dabei. Das Protokoll dieserGrenzbegehung wurde zur Geburtsurkunde Döhrens, dennin diesem Schriftstück wird das Dorf erstmals urkundlicherwähnt. Lange bevor von Hannover überhaupt die Redewar. „Thurnithi“ ist die älteste bekannte Namensform vonDöhren und wird mit „Stelle mit Dornengestrüpp“ übersetzt.Wann genau die Leute aus Thurnithi den Grenzverlauf mitbe-stimmten, ist nicht mehr feststellbar. Ein Brand so um dasJahr 1013 vernichtete das Originalprotokoll. Nur eine mittel-alterliche Abschrift blieb erhalten. Und diese trug leider keinDatum. Nur aus den Lebens- und Sterbedaten von in derHandschrift erwähnten bekannter Persönlichkeiten, wie etwaKaiser Otto, lässt sich der Zeitraum auf die zehn Jahre von983 bis 992 eingrenzen. Auch unsere Abschrift aus dem Mit-telalter gibt es heute nicht mehr. Bomben vernichteten sie imOktober 1944. Ein glücklicher Zufall überlieferte trotzdem dieGeburtsurkunde den heutigen Döhrenern. Das StadtarchivCelle besaß eine Fotografie jener im Jahre 1944 verbranntenAbschrift. Ein Abzug dieses Fotos gelangte an das Haupt-staatsarchiv in Hannover, geriet dort aber schnell in Verges-senheit. Erst der Döhrener Heimatforscher Helmut Zimmer-mann, damals Mitarbeiter des Stadtarchivs Hannover, fanddas Foto unter Aktenbergen wieder. Und so ließen es sich dieDöhrener nicht nehmen, 1983 ein ganzes Jahr lang das

1000jährige Jubiläum ihrer Heimat zu feiern. Höhepunkt wardas Straßenfest rund um den Fiedelerplatz.Auch wenn niemand mehr sagen kann, wann genau nun dieGrenze zwischen den Bistümern festgelegt wurde, so gab esjedenfalls den Ort Döhren damals schon. Spuren von Men-schen finden sich im angrenzenden Leinetal bereits aus derAltsteinzeit. Lange Zeit galt die Leineaue bei Döhren in derWissenschaft sogar als Fundort des ersten niedersächsi-schen Faustkeils. Nun waren während der Altsteinzeit unse-re Ahnen noch nicht sesshaft, sondern nomadenhafte Jägerund Sammler. Feste Siedlungen entstanden erst während derJungsteinzeit, etwa in der Zeit von 4500 bis 1800 v. Chr. DieMenschen lernten Ackerbau und Viehzucht und wurdensesshaft. Wo genau die Menschen damals in unserem Raumlebten ist nicht bekannt, denn Siedlungsspuren aus dieserZeit fehlen bislang. Wohl gibt es aber andere Hinterlassen-schaften, die die Anwesenheit von Menschen belegen. Sokamen im Jahr 1939 oder 1940 im heutigen Stadtteil Seel-horst zwei runde Steinkugeln ans Tageslicht, fein säuberlichbearbeitet. Die Kugeln sind Hinterlassenschaften der Men-schen der Jungsteinzeit. Sie haben damit vor vielen tausendJahren im Raum Döhren und Wülfel „Steine geklopft“ und soFeuersteinwerkzeuge hergestellt. Sowohl in einem Buch vonWächter aus dem Jahr 1841 (Statistik der im Königreich Han-nover vorhandenen heidnischen Denkmäler) als auch beiMüller (Vor- und frühgeschichtliche Altertümer der ProvinzHannover, 1886) sind zudem Hügelgräber bei Döhrengenannt. Ob sie aus der Jungsteinzeit oder der nachfolgen-den Bronzezeit stammen ist unbekannt. Beide Autoren lassen auch die genaue Lage jener Grabhügeloffen. Heute jedenfalls sind keine Hügelgräber mehr in Döh-ren vorhanden. Dafür lassen sich eine ganze Reihe urge-schichtlicher Funde aus unserem Stadtteil der Jungsteinzeitzuordnen. Neben den beiden Klopfsteinen fanden Archäolo-gen auch Steinbeile, Feuersteinklingen, Schaber und dieersten Tonscherben.

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Der Zufall führte dann auch 1929 auf die Spur einer weiterenVölkerschaft der Jungsteinzeit. Bei Baggerarbeiten entdeck-te man einem Kieswerk ein kleines Daumenschutzplättchender sogenannten Glockenbecherleute, Menschen, die wohlaus dem heutigen Spanien stammten und dann hier einge-wandert sind. Ihre Kultur wurde nach ihrer charakteristischenKeramik benannt. Auch aus der Bronzezeit gibt es Fundstük-ke aus dem Raum Döhren-Wülfel. Am Ende der Bronzezeitund der folgenden Eisenzeit kommen dann die großenUrnenfriedhöfe auf. Im Stadtteil Seelhorst hat man Urnengefunden, nördlich des Döhrener Turms gab es einen großenUrnengräberfriedhof, selbst aus der Landwehrstraße soll esFunde gegeben haben. Alles Indizien, dass damals hier Men-schen gelebt haben. Konkrete Siedlungsfunde aber stammenerst aus dem beginnenden Mittelalter. Der Merowingerzeit(550 - 700) werden einige Scherben zugeschrieben, die in derNähe des einstigen Döhrener Maschparks gefunden wurden.Weitere archäologische Funde: frühmittelalterliche Kugeltöp-fe, Bruchstücke von Gefäßen, der Rest einer Eisenaxt. Auchdie ersten Spuren des Dorfes Döhren selbst stammen ausdem Mittelalter. An der heutigen Schützenallee und derBrückstraße wurde 1934 bei Sandarbeiten ein frühmittelalter-licher Siedlungsplatz gefunden. Damals entdeckte man fünfBodenverfärbungen, etwa 90 Scherben, unter anderem vonKugeltöpfen, und Teile eines Holzbrunnens.Abgesehen vom Döhrener Turm - der ja schon acht Meterjenseits der ehemaligen Dorfgrenze von Döhren auf stadt-hannoverschem Gebiet steht - ist der Turm der ehrwürdigenSt. Petri-Kirche das älteste Baudenkmal im Stadtteil. DerTurm wird in die Zeit der Ablösung der Döhrener Gemeindevon der Mutterkirche in Kirchrode und damit in die Mitte des14. Jahrhunderts datiert. Damals wurde wahrscheinlich eineältere Kirche durch einen Neubau ersetzt. Im Kirchenbuchvon 1669 ist eine Notiz enthalten, die uns möglicherweise dieNamen der Baumeister des Turmes überliefert. Stimmt derHinweis, waren es Leute aus der Familie Haßkamp aus Laat-zen. Ein Grabdenkmal einiger ihrer Nachfahren im 16. Jahr-hunderts hat sich in der Kirche erhalten. An vielen Stellen

trägt der Kirchturm Spuren seiner langen Geschichte. EinStein mit der Jahreszahl 1445, eingemauert in der Südwand,stammt wahrscheinlich von einem früheren Kirchenschiff.Hier an der Südseite gibt es außer einen Sonnenuhr danebeneinen jetzt zugemauerten Einlass in gotischer Form. Er wirdseit alters her „Brauteingang“ genannt. Der jetzige Hauptein-gang der Kirche auf der Nordseite des Turmes diente frühernur als Turmzugang. Anno 1660 riss ein starker Sturm dieTurmspitze herunter. Mit vereinten Kräften der Dörfer Döhren,Wülfel und Laatzen konnte jedoch alles wieder repariert wer-den. Bis 1913 reichte die pyramidenförmige Spitze kaumüber das Dach des Kirchenschiffes hinaus. Erst 1913/14wurde der Turm um neun Meter erhöht -er musste schließlichhöher in den Himmel ragen als der Turm der katholischenKonkurrenz- und bekam sein bekanntes Dach. Am Mauer-werk ist dies alles abzulesen, ebenso ist erkennbar, wo einstdas im Krieg zerstörte Kirchenschiff anschloss. AbstürzendeGlocken hat der Turm ebenfalls schon gesehen. Im Zuge derBaumaßnahmen 1913 kamen auch neue Glocken nach Döh-ren. Als eine der neuen Glocken in die Höhe gezogen wurde,machte sie sich selbständig und knallte zu Boden. Glück imUnglück: niemand wurde verletzt und sogar die Glockeselbst blieb heil. Dort wo die Glocke herunterkam, schlug sieein Stückchen aus dem Mauerwerk des Turmes heraus.Diese Spuren sind immer noch zu finden. Schriftlich wurdedie dem Heiligen Petrus geweihte Kirche erstmals im Jahr1320 als „Kerklen to Dorende“ in Urkunden erwähnt. Überdas damalige Aussehen dieser Kirche ist nichts bekannt. Rät-selhaft wie das Gotteshaus selbst ist auch die Bauzeit. Bau-arbeiter sind aber für das Jahr 1445 belegt. Damals wurdedas Kirchenschiff umgebaut und erweitert. Von der Kirchedes 15. Jahrhunderts dürfte ein Stein mit der Jahreszahl1495 die Zeiten überdauert haben. Er ist heute auf der Turm-rückseite eingemauert. 1490 brachte die Hildesheimer Stifts-fehde Unheil: Döhrens Kirche wurde zerstört. Doch die Bau-ern aus dem Kleinen Freien bauten ihr Gotteshaus wiederauf. Der Ursprung des Begriffs „Das kleine Freie“ liegt in den„Freien vor dem Nordwalde“. In diesem Gebiet wurden die

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Bauern trotz der feudalen Gesellschaftsordnung keine Unfrei-en. Sie hatten das Recht zum teilweisen oder ganzen Verkaufihres Grund und Bodens, besaßen das freie Jagdrecht, durf-ten Waffen tragen und Bier brauen, hatten Vorrechte bei denöffentlichen Abgaben und besaßen natürlich auch ein eige-nes Wappen. Die Töchter der Freien durften darüber hinausbei der Hochzeit ihr Haar offen auf den Rücken hängen undfrei fliegen lassen. Auf der anderen Seite stand dann aller-dings auch die Pflicht zum Kriegsdienst. Die Freien mussteneine eigene Kompanie stellen, Waffen und Ausrüstungsge-genstände selbst unterhalten.Um den Ursprung des Freien gibt es verschiedene Theorien.Vielleicht lag es an der Grenze zwischen dem Welfenreichund dem Bistum Hildesheim. Jede Seite versuchte, sich derGefolgschaft der Bevölkerung zu versichern, und bestätigtedeshalb die alten Rechte. Andere führen die Freiheitsrechteauf die Ansiedlung von freien Franken im besetzten Sachsen-land zurück. Wahrscheinlich handelte es sich aber um soge-nannte „Rodungsfreiheiten“, die den Neusiedlern ge-währtwurden. Döhren war der Hauptort des Kleinen Freien. Hierstand die Mutterkirche. In Wülfel und Laatzen gab es nur klei-ne Kapellen, die nach Döhren eingepfarrt waren. Bis in dieZeit nach dem zweiten Weltkrieg hat sich übrigens in kirchen-rechtlicher Hinsicht dieser Verbund erhalten. Politisch wurdedas Kleine Freie schon 1907 geteilt. In diesen Jahren kamendie Dörfer Döhren und Wülfel zu Hannover, Laatzen aberblieb selbständig.Ins Mittelalter führt uns auch die Döhrener Mühle, heute nurnoch ein Straßenname. Die Döhrener begannen schon früh,sich die Wasserkraft der Leine dienstbar zu machen. Bereits1402 wird die Mühle erstmals erwähnt, als Graf Otto V. vonHallermund sie einem gewissen Bertold von Ilten zu Lehengibt. Das Eigentum an dem wirtschaftlich wichtigen Betriebfiel dann später zusammen mit dem gesamten hallermund-schen Besitz an den Landesherrn. Aber 1652 verkaufte Her-zog Christian Ludwig sie wieder an den hannoverschenUnternehmer Johann Duve. Es muss damals ein umfangrei-cher Betrieb gewesen sein, den Duve erwarb. Im Kaufvertrag

sind neben dem Mühlenhof eine Mahlmühle, eine Flutmühle,eine Sägemühle, eine Ölmühle und eine Kupfermühle aufge-führt. Die Döhrener Wassermühle bestand also aus mehrereneinzelnen Mahlwerken. Das technische Wunderwerk bliebtrotz der menschlichen Ingenieurkunst aber von der Naturabhängig. So notierte der Döhrener Pastor Mauritius Fesekein der Zeit von 1667 bis 1673 im Kirchenbuch mehrmals,dass die Leine Hochwasser führte und die Mühle ihrenBetrieb einstellen musste. 1751 wird zusätzlich geplant, denAntrieb umzustellen. Die Bauzeichnungen und Entwürfe die-ses Projektes sind noch heute im hannoverschen Archiv ein-zusehen. Damit sind aber schon alle Überbleibsel der Mühlegenannt. Die Müllerfamilie Fiedeler verkaufte die Mühle 1872an die Döhrener Wolle. Bis 1911 sollen dort noch die Wasser-räder geklappert haben. Dann wurde die Anlage stillgelegtund abgebrochen.Die Leute aus Döhren und Wülfel waren schon in vergange-nen Tagen dem Rest von Hannover zeitlich voraus. So hieltdie Reformation drei Jahre früher Einzug in das „Kleine Freie“als in der Stadt Hannover selbst, denn 1512 gelangte das„Kleine Freie“ unter die Herrschaft der lüneburgschen Linieder Welfen. Herzog Ernst der Bekenner (gest. 1546) stelltesich aber auf die Seite Luthers. 1527 folgte dann der Land-tagsbeschluss von Scharnebeck, in dem es hieß: „Das Evan-gelium soll überall ... klar und ohne menschlichen Zusatzgelehret werden.“ Zwei Jahre lang konnte sich dann noch derkatholische Pfarrer Johannes Holthusen in Döhren halten.1529 wurde er schließlich aber doch wegen „Untauglichkeit“abgesetzt. Nachfolger und damit erster evangelischer Pastorwurde der Pfarrer Heinrich Palster. Er sollte aber zum Unter-halt seines entlassenen Amtsvorgängers beitragen. SechsJahre lang standen danach Pfarrer Holthusen die Einkünfteeiner Wiese in der Aegidienmasch und zusätzlich zwei Gul-den zu.Im Jahr 1618 brach der 30jähriger Krieg aus. Eine Auseinan-dersetzung, die unermessliches Leid über die deutschenLande bringen sollte. Niedersachsen blieb anfangs von denWirren des Krieges noch verschont. Aber wohl bereits im

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August 1625 sind Soldaten des Feldherrn Tilly durch unsereHeimat gezogen. Es heißt in alten Quellen: „Die Tyllyschenhaben nicht allein hinter dem Deister übel gehauset, sondernsein auch über den Deister kommen und zwischen Deisterund Leine bis vor Hannover tyrannisieret, alle Dörfer bis vorHannover ausgepochtet und die Leute, so sie angetroffen,greulich gepresset, mit sich genommen oder durchschossen.Das Braunschweigische Land zwischen Deister und Leinehat Tilly ganz occupieret bis auf die Feste Calenberg.“ Imweiteren Verlauf des Krieges rückt Tilly im September 1625erneut in das Calenberger Land ein. Am 14. Oktober wurdeDöhren geplündert. Viele Döhrener erlitten dabei Verletzun-gen, „etliche (wurden) gar ums Leben gebracht“. Fünf Häuserbrannten Tillys Landsknechte ab. Darunter das Pfarrhaus.Eine Reihe von Akten und Urkunden verbrannten dabei.Schon Anfang Februar 1626 wird unter anderem in Wülfelwieder geplündert. Irgendwann zu dieser Zeit muss wohlauch das Döhrener Siegel geraubt worden sein. Denn derDöhrener Pastor Dammann vermerkte: In Mangel meiner Pet-schaft und gewöhnlichen Siegels habe ich itzo nicht untersie-geln können, alldieweil ich desselbigen vom Feinde binberaubet worden.“ Auch die St. Petri-Kirche wurde damalsebenfalls beschädigt.

Die Wasserkraft, die schon die Döhrener Mühle angetriebenhatte, lockte 1867/68 eine mechanische Wollwäscherei nachDöhren. Daraus wurde die später die Döhrener Wollwäsche-rei und Kämmerei AG, kurz Döhrener Wolle genannt. Über

100 Jahre lang bestimmte die Fabrik das Leben in Döhren,sorgte bis zur Stilllegung 1973 für Arbeit und lockte vor allemkatholische Eichsfelder ins protestantische Döhren. Dies istder Ursprung der großen katholischen St. Bernward-Gemein-de in Döhren. Mit der 1893 geweihten St. Bernwardkircheerhielten die Neu-Döhrener dann auch ihr eignes Gotteshaus.Das ausgehende 19. und das beginnende 20. Jahrhundertbrachten weitere große Veränderungen mit sich. Nicht nur,dass langsam aber sicher die Landwirtschaft zurückgedrängtwurde - heute sind nur noch zwei Gebäude aus der bäuerli-chen Zeit des Dorfes erhalten. Das alte Dorf am Rande derLeine wurde um die Jahrhundertwende um ein Neubaugebietmit dem Fiedelerplatz als Mittelpunkt erweitert, das bis zurHildesheimer Straße Anfang des 19. Jahrhunderts unter denNamen Hildesheimer Chaussee als Umgehungsstraße ange-legt, reichte. Daneben bekam Döhren zwei Ableger.

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Seit September 1872 zuckelte erst die Pferdebahn bis zumAusflugslokal am Döhrener Turm. 1890 kam zu der vorhande-nen Strecke eine separate Linie Döhrener Turm - Laatzenhinzu, die 1897 elektrifiziert wurde. Hier, am ehemaligen Endeder Pferdestraßenbahn entstand ab 1875 auf der Döhrener

Feldmark eine Villensiedlung:der heutige Stadtteil Wald-hausen. 1877/78 sind dieersten drei Straßen von Wald-hausen mit elf Häusern schonvorhanden: Brandestraße,Waldstraße (1907 umgetauftin Waldhausenstraße) und dieCentralstraße (heute GrazerStraße) Bis 1890 rückte danndie Bebauung an die LinzerStraße heran, die damalsnoch Kurhausstraße hieß. Bis1925 gab es nämlich ein „Kur-haus Eilenriede“ in Waldhau-sen. Auf der Westseite derHildesheimer Straße existierte

seit alters her einen Verbindungsweg zwischen Döhren unddem Döhrener Turm, eben die nach der Turmanlage benannteLandwehrstraße. 1952 wurde das Waldhausener Stück die-ser Straße in „Am Landwehrgraben“ umbenannt. Hier ließ ab1884 der frischgebackene Gutsherr Willmer, durch Ziegeleienreich geworden, ein standesgemäßes Wohnhaus errichten.Als Architekten für seinen Schlossbau gewann er Karl Christi-an Börgemann, einem Schüler des berühmten Conrad Wil-helm Hase und wie sein Meister ein Vertreter der hannover-schen Bauschule. Zwei Jahre arbeiteten die Maurer undHandwerker. 1886 konnte Willmer schließlich in seine neugo-tische Backsteinvilla einziehen. Das prächtige Herrenhausnannten die Döhrener im Volksmund „Tränenburg“. 1971wurde dann „Hannovers schönstes Schloss einfach angebro-chen, trotz vieler Proteste. Ein weiteres Rittergut gab es übri-gens an der Wiehbergstraße im eigentlichen Döhren, auch

von Bürgerlichen angelegt. In der 2. Hälfte des 19. Jahrhun-derts gelang der Müllerfamilie Fiedeler der Aufstieg zur Guts-herrschaft. Das hier in einem sehenswerten Park um 1880errichtete Herrenhaus verschwand schon zehn Jahre vor derTränenburg. Bagger rissen das Schloss nieder, es entstandeine Eigentumswohnanlage.Neben Waldhausen ist der Stadtteil „Waldheim“ Döhrenszweite Tochtersiedlung. Zwischen 1901 und 1914 entstanddank des Beamten-Wohnungsbau-Vereins der Bereich zwi-schen Liebrecht- und Brandensteinstraße. Auch nach derEingemeindung Döhrens in die damalige preußische Provinz-hauptstadt Hannover blieb Waldheim für die ersten Jahrenoch ein Teil von Döhren. Erst 1910 stieg der Ort zu einemeigenständigen Stadtteil auf.Drei Jahre vorher - 1907 - endete die politische Selbststän-digkeit von Döhren. Der deutsche Kaiser Wilhelm, und „vonGottes Gnaden König von Preußen“ unterzeichnete am 19.Juni 1907 auf seiner Jacht Hohenzollern bei Kiel die Geset-zesvorlage, nach der zum 1. Oktober 1907 die beiden Orteihre Selbständigkeit verloren. Die Einzelheiten des Anschlus-ses waren aber bereits schon lange vorher ausgehandelt. Am22. Dezember 1906 unterzeichneten der Döhrener Gemein-devorstand Heinrich Abelmann (11.8.1844 - 25.7.1920) undder hannoversche Verwaltungschef Tramm den entsprechen-den Eingemeindungsvertrag. Zwei Tage später - am 24.Dezember 1906 - setzte in Wülfel der dortige Gemeindevor-stand Schimmel seine Unterschrift unter ein ähnliches Ver-tragswerk. Der für die beiden Dörfer Döhren und Wülfel wohlwichtigste Paragraph war die Bestimmung, dass die StadtHannover für eine Reihe von Straßen eine Kanalisation undWasserleitungen bauen musste. Darüber enthielten die Ver-träge noch eine ganze Reihe weitere Einzelheiten: So konn-ten nichtgewerbsmäßige Schlachtungen von Schweinenauch weiterhin in den beiden Orten stattfinden, Grundeigen-tümer bekamen unentgeltlich das hannoversche Bürgerrecht- Leute ohne Grund und Boden mussten freilich dafür tief indie Tasche greifen - und auch die zu zahlenden gemeindli-chen Abgaben regelten die Verträge. Döhren sowie Wülfel

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bedungen sich aus, dass die Stadt bei der Hundesteuer fürdie nächsten zehn Jahre nur 10 Mark pro Hunde verlangendurfte. Ganz inhaltsschwer ist auch der Paragraph 25 bzw.für Wülfel der Paragraph 24 des Eingemeindungsvertrages:solange Döhren und Wülfel zum äußeren Stadtgebiet zählen,darf im Juni und August ein Schützenfest in „althergebrach-ter Weise angehalten werden.“ Zum 100. Jahrestag der Ein-gemeindung 2007 setzte die Ortsgruppe des Heimatbundeseinen Grenzstein auf die ehemalige Stadtgrenze, wenigeSchritte südlich des Döhrener Turms. Die Nazi-Zeit ging an Döhren nicht spurlos vorbei. Der SPD-nahe Männer-Turn-Verein in Wülfel zählte zu den erstenOpfern der braunen Machthaber. Er wurde im Mai 1933 auf-gelöst. Ein Döhrener Bürger erinnerte sich in einem Gesprächan diese Zeit: „Der Sportplatz der Freien Turnerschaft und einPlatz an der Peiner Straße, Ecke Hoher Weg wurden von derSA besetzt. Sie standen mit Karabinern vor den Toren. Wider-stand zu leisten war lebensgefährlich.“ Trotzdem zogen indiesen gefährlichen Tagen Reichsbannerleute auf demSchornstein der Ziegelei an der Hildesheimer Straße eineschwarz-rot-goldene Fahne auf und sägten anschließend dieSteigeisen am Schornstein ab. So hatten die neuen Macht-haber einige Probleme, die verhasste Fahne wieder herunter-zuholen. Auch die KPD startete eine ähnliche spektakuläreAktion auf der Wolle. Zwar besaß sie dort nicht den Einflussvon SPD und sozialistischer Front. Doch am 1. Mai 1933 pin-selten die Kommunisten an einem Schornstein der Wolle dieWorte „KPD lebt“ und hissten eine rote Fahne. Der Vorsitzen-de der damaligen SPD-Abteilung Döhren-Wülfel, AugustSchrader, wurde mehrmals verhaftet und unter anderem zeit-weise im KZ Neuengamme interniert. Von aktivem Wider-stand in Döhren und Wülfel ist aber kaum etwas zu erfahren.Angeblich wollten einige Mitglieder der Sozialistischen Arbei-terjugend mit geheimen Treffen weitermachen. Wegen desVerteilens von Flugblättern wurde Konrad Schrader, Sohndes SPD-Vorsitzenden aus Döhren-Wülfel, sowie Karl Anhaltverhaftet und vom Sondergericht Hamm zu Gefängnisstrafenverurteilt. Im heutigen Stadtbezirk Döhren-Wülfel lebten vor

1933 kaum Mitbürger jüdischen Glaubens und nur wenig istüber sie zu erfahren. In einem Geschichtsprojekt der Pfadfin-der (VCP) ermittelten die jungen Christen für das Jahr 1925 inDöhren nur acht, in Wülfel 20 Personen. Bis 1939 sank dieseZahl in Döhren auf vier, in Wülfel auf drei ab. Das jüdischeKaufhaus Julius Weihl in der Abelmannstraße 4 wurde bereitsvor 1938 aufgegeben; Gründe sind nicht überliefert. DerInhaber eines Manufakturengeschäftes „J. Neuberg u.Söhne“ in der Wernerstraße/Ecke Hildesheimer Straße warals Kriegsteilnehmer im 1. Weltkrieg ausgezeichnet worden.Er stellt seine Orden im Schaufenster aus, um sich so gegendie nationale Hetze zu wehren. Aber auch Neuberg schlossnoch vor 1938 sein Geschäft. Über das Schicksal der beidenFamilien ist nichts weiter bekannt. Ein schreckliches Verbre-chen geschah am 6. April 1945 kurz vor Einmarsch amerika-nischer Truppen am Rande des Stadtteils Döhren auf demStadtfriedhof Seelhorst, der aus dem um 1900 angelegtenneuen Döhrener Friedhof (die alte ab 1809 belegte Ruhestät-te befindet sich noch heute am Südteil der Fiedelerstraße)entstand. 153 russische Kriegsgefangene – darunter ein 17-bis 18jähriges Mädchen – wurden von der Gestapo ermordet.Die Tat wurde nur bekannt, weil das 154 Opfer fliehen undspäter davon berichten konnte. Eine unrühmliche Rolle spiel-te in der Zeit des „Dritten Reiches“ die Döhrener Wolle. Hiermussten viele Zwangsarbeiter und Arbeiterinnen unterunmenschlichen Bedingungen für ihre Peiniger schuften.Der von den Nazis angezettelte Krieg brachte aber auch gro-ßes Unheil über die Döhrener. Viele Bomben, deren Zieleigentlich die Döhrener Wolle war, zerstörten die schönenWohnhäuser, rissen Lücken in die Straßenzüge. Bombenbereiteten auch der historischen Kirche im Oktober 1943 dasEnde. Bis auf den Turm versank das Gotteshaus in Schuttund Asche. Dank großzügiger Spenden vor allem aus denUSA entstand dann 1949 die St. Petri-Kirche in ihrer heutigenForm - als sogenannte „Notkirche“. Von der Dorfkirche des18. Jahrhunderts blieb wieder nur ein Stein erhalten. Mit einerInschrift versehen erinnert er heute - eingemauert an der Ost-seite - an den Wiederaufbau von St. Petri.

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KIRCHEN IN DÖHREN

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wird in Döhren" l u t h e r i s c h "gepredigt - dreiJahre eher als inHannover. DieGeschichte derGemeinde ist engmit der Entwick-lung Döhrensvom Bauerndorfzum StadtteilHannovers ver-bunden. Weitsichtbar grüßt derspitze Kirchturm,der in seinerBasis noch ausder Anfangszeitist. Das Kirchen-schiff mit seinenmodernen Fenstern und der holzverkleideten Decke wurdenach dem 2. Weltkrieg als „Notkirche“ gebaut. Dabei halfenviele Döhrener mit ihrer Hände Arbeit. St. Petri ist dieUrsprungskirche der Kirchengemeinden Immanuel (Laatzen),Timotheus (Waldheim) Auferstehung (Döhren) und Matthäi(Wülfel). Die Gemeindegliederzahl liegt heute bei etwa 3.800.Die Angebote der Gemeinde, auch in der Kindertagesstätte,sind für alle Bürger offen.Die Auferstehungskirche liegt fast in Sichtweite der St.Petri-Kirche. Noch bevor man die Kirche sieht, fällt ihr Turm auf: Erragt hoch hinauf. Wer von Süden in die Stadt kommt, sieht

Die Kirchen in Döhren

In Döhren gibt es drei Kirchen bzw. Kirchengemeinden. Essind die St.Petri-Kirche, die St.Bernward-Kirche und dieAuferstehungs-KircheDie erste Erwähnung der St.Petri-Kirche findet sich 1267.Damit ist sie eine der ältesten Kirchen Hannovers. Seit 1529

St. Petri-Kirche, Am Lindenhofe 19

St.Bernward-Kirche, Hildesheimer Str. 241

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seine Spitze in den Himmel ragen. Nachts ist er beleuchtet.Massiv gegründet und schlank aufragend ist er für viele einWegzeichen. Neben dem freistehenden Turm ist das Kirchen-schiff mit einer inneren Höhe von ca. 7 Metern. Das weiteDach und das in den Farben Gold, Blau und Rot strahlendeFensterband geben dem Innenraum eine besondere Stim-mung. Die Gemeindegliederzahl liegt bei etwa 2.200. Zusam-men mit der Matthäi- und der St.Petri-Gemeinde bildet dieAuferstehungs-Gemeinde einen Gemeindeverbund, genannt„Region“. Es wird z.B. ein gemeinsamer Gemeindebrief her-ausgegeben.

Auferstehungskirche, Helmstedter Straße 59

An der Hildesheimer Straße, direkt an einer Stadtbahnhalte-stelle, liegt die 1893 geweihte Pfarrkirche St. Bernward. Zwi-schen der Straße und dem Portal ist eine kleine Grünanlage.So wird es auf dem Weg von der Straße zur Kirche langsamruhiger. Wenn man den Kirchenraum durch die große Holztürbetritt, bleiben Alltagslärm und Hektik draußen. Zum hun-dertjährigen Weihetag im Jahr 1993 wurde der Raumumfangreich renoviert und neu gestaltet.Der Blick wird angezogen von der Jesus-Ikone im Altarraum.Der Künstler Hanns Joachim Klug hat hier eine Neuinterpre-tation der ältesten Christus-Ikone geschaffen, die auf demBerg Athos aufbewahrt wird. An den Seiten des Kirchenschif-fes ist ein Kreuzweg mit 15 Stationen vom gleichen Künstler.Die Gemeindegliederzahl liegt bei 4.000. Zur St.Bernward-Gemeinde gehören auch die Kirchorte St.Eugenius (Mittel-feld) und St.Michael (Wülfel).

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HÄUSER ERZÄHLEN GESCHICHTEN

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einen Kundenbekam die Muttereine Wohnung, inder sie mit ent-sprechender HilfeSüßigkeiten her-stellte und anKrankenhäuserverkaufte. 1945kamen Mutterund Tochter nachDöhren undbezogen ein Zim-mer im 2. Stockzur Untermieteim Haus Wich-mannstraße 27,das dem Bäcker-meister Hofmanngehörte. Er hatteeine Münchnerinzur Frau und mitihr zwei Söhne: Bernhard und Günther. Leider ist die Muttersehr früh verstorben. Im dritten Stockwerk war das Fotoate-lier Wolters und neben der Bäckerei und dem Laden, schonauf der Fiedelerstraße das Bekleidungsgeschäft Kondla. Von1962 bis 2003 war dann hier die beliebte Zoohandlung vonHans Erz. Am Fiedelerplatz, gleich neben der Schlachterei Eikemeier,eröffnete nun Maria ein eigenes Lebensmittelgeschäft, das mitviel Mut und Unternehmergeist bald zu einem „Herzstück“ vonDöhren wurde. Elke S., die als Kind nebenan wohnte, sagte:“Hier spielte sich das Leben von Döhren ab, es gab selbstge-machte Süßigkeiten, fantastisch verpackt und immer was zuhören, wir Kinder hatten ganz lange „Löffelohren“.

Häuser erzählen GeschichteDas Haus Wichmannstraße Nr. 27

oderDer letzte „TANTE EMMA – LADEN“ in Döhren

Dieses Haus wollte ich schon immer vorstellen, nicht nurwegen seiner besonderen Ecklage an der Fiedeler-/zur Wich-mannstraße, sondern, weil bis vor 15 Jahren Döhrens letzter„Tante-Emma Laden“, oder besser: “Tante-Erna Laden“ hieransässig war und es eine Geschichte wert ist, von den zweiFrauen zu berichten, die ihn führten. Ich will erzählen vonErna Kaiser, die Eigentümerin des 100jährigen Hauses ist.Fast jeder in Döhren kennt sie, obwohl man sie in der letztenZeit nicht mehr so oft draußen antrifft. Die schwere Krankheit,mit der sie seit der Aufgabe ihres Geschäftes kämpft, hat sieeinsamer werden lassen, aber ihre Aufgaben als Hauswirtinund Verwalterin erfüllt sie noch immer mit ihrem etwasrauem, aber offenem Charme. Es wird wohl, wie in den vergangenen Jahren, auch diesmalim Dezember wieder die erste Etage weihnachtlich beleuch-tet sein und die Fiedelerstraße erhellen, auf der z.Zt. die gro-ßen Umbaumaßnahmen stattfinden. Dieses Foto machte1993 die Fotografin Hildegard Wegner, ohne zu ahnen, dasses das letzte Weihnachtsgeschäft für Erna K. sein würde. Die Geschichte, die mit dem Haus eng verbunden ist, han-delt von Arbeit und viel Fleiß, von Aufbau und Entbehrung,von Verzicht, Strenge und Pflichtbewusstsein, aber auch vonviel menschlicher Wärme und Zuwendung zu den DöhrenerKunden. Erna K. erzählt von ihrer Mutter Maria, die 1933 von Bayernnach Hannover kam, um hier ihre Tochter zur Welt zu bringen,was als alleinerziehende Mutter in der alten Heimat noch einMakel war. Maria schaffte es, gründete ihr eigenes Geschäftmit Spezial-Süßwaren Ecke Lavesstraße/Schiffgraben undein Zweites, Nähe Aegi, mit Hilfe eines Verwandten, die beidegut liefen. Dann kam der große Bombenangriff 1943 undalles, was mühsam aufgebaut war, wurde vernichtet. Durch

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Erna, die mit ihrer Mutter noch immer in einem Zimmer lebte,wollte eigentlich Frisöse werden, aber die Mutter ließ sienicht von ihrer Seite (Maria: “Kind, was willst du anderen Leu-ten im Haar rumgrabbeln). Spät abends wurde noch mit demFahrrad bestellte Ware nach Waldheim und Waldhausengeliefert, egal, ob Regen oderSchneetreiben war. “Wir haben allesgegeben, mit Leib und Seele“ sagtErna K. Selbst sonntags haben dieLeute geklingelt, wenn sie ihr Salzvergessen hatten und wir kriegtenunser Essen nicht warm. Gewohnthatten ja beide in dem 12qm großemZimmer und gekocht und gelebtwurde im Lager, bzw. im Laden, derdas Zuhause war. Als 1973 H.H. Eikemeier vergrößernwollte und der Umbau anstand, hat-ten die beiden 2 Jahre Zeit, um einneues Geschäft aufzubauen. „Wirhatten sehr viele Angebote, aus derganzen Stadt, wollten aber in Döhrenbleiben“, erinnert sich Erna. “Unddann hörten wir, dass Herr Hofmanndie Bäckerei aufgab und das Hausverkaufen wollte…. und wir haben esmit viel, viel Schulden erworben unddie bayrische Bank und einige Ver-wandte haben Kredite gegeben…und wir haben alles bezahlt.“ 1975 wurde der Edeka Laden vonKaisers eröffnet. Das Haus, in dem beide vor 30 Jahren zurUntermiete wohnten, war nun ihr Eigentum. Maria hätte amliebsten einen Tag nach dem großen Umzug zwischen Kisten,Verpackungen und Flaschen ihre Döhrener wieder bedient,aber zum Glück dauerte es noch einige Tage, bis beide wie-der hinter dem Tresen standen. Maria K. lebte noch 9 Jahre,dann stand Erna K. alleine im Laden. In der ehemaligen Bäk-

kerei hatte es keine Heizung gegeben und ich erinnere michan kalte Winter, wenn die Ladenbesitzerin schon frühmor-gens den Schnee vom Bürgersteig fegte und später mit denabgeschnittenen Fingerhandschuhen und warm vermummt,aber mit weißem Kittel, ihre Kunden bediente. Hinterm Ohr

steckte immer ein kleiner Bleistift,mit dem sie flink die Summen auf-schrieb, sie blitzschnell im Kopfaddierte und leise murmelnd wieder-holte. Es stimmte immer. In diesemLaden gab es alles. Im Fenster hock-te neben einer roten Pralinenschach-tel ein dicker Kater und jeder Kundekonnte ein Schwätzchen los werden.Um halb vier stand sie auf, weil um 5Uhr der Wagen von EDEKA vor derTür stand und frische Ware brachte.Mittags fiel sie nur noch ins Bett undwurde kurz vor 15 Uhr durch lautesKlingeln von “Voigtchen“ geweckt,einer lieben Nachbarin. Der Abendwar mit Buchführung und allenBelangen, die das Haus betrafen,ausgefüllt. Auf meine Frage nachFreizeit und Freundinnen antwortetsie müde: „Ja, ich habe es manch-mal furchtbar empfunden… nein, ichbin eigentlich nicht jung gewesen…meine Freundinnen gingen zumSchwimmen in die Kiesteiche. Ichmusste nachmittags zurück… sie

lernten ihre Männer kennen und gründeten Familien“.Ich denke plötzlich an einen Ausspruch unseres alten ver-storbenen Bürgermeisters Oskar Schrader, der mir sagte:“Die Erna, das war die Schönheit von Döhren“.Jetzt sitzt mir eine Frau gegenüber, die seit 15 Jahren gegendie Krankheit kämpft, die voller Hochachtung von derLebensleistung der Mutter spricht („sie war der Kopf, ich nur

Erna Kaiser

die Ausführende“), die das große Haus mit den zwei Lädenabbezahlte, es renovierte und modernisierte und von Mieternspricht, die oft 50 Jahre hier wohnten. „Der Tag war immersehr lang“ sagt sie, “aber die Zeit ist heute hektischer gewor-den und die „Seelengeschäfte“, wo man noch miteinandergeredet hat, sind sehr viel weniger. Mir tut auch unsere Eckeleid, ich hätte gerne was Lebendigeres hier gehabt, aber ichmusste ja weiter vermieten“.Beim Abschied schaue ich mir das beige gestrichene schöneEckhaus mit den kleinen Erkern noch mal an, das ich inGedanken immer “ERNA-KAISER-HAUS“ nenne, weil hiereine sehr tapfere und fleißige Frau lebt, die den letzten „See-lenladen“ in Döhren führte. Sunnhild Reinckens

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VEREINE

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Das muss man in Hannover suchen. In Döhren, vor derHaustür, hat man ihn: den Sportverein mit unterschiedlich-sten Angeboten für die ganze Familie. Der FC-Schwalbe auf der schönen Sportanlage Döhren inder Schützenallee 10 bietet nicht nur Trendsportarten wieNordic Walking, Fitness-Gymnastik oder Kinderturnen, son-dern auch Handfestes wie Rugby und Boxen. Nicht vonungefähr hat der große Stadtteilverein mit seiner langen Tra-dition (gegründet 1899) über 1000 Mitglieder jeden Alters undjeden Geschlechts. Da trifft man den jungen Berufstätigen ebenso wie die fitteRuheständlerin, fröhliche Kinder, sensible Bouler (Vorsitzen-der von Boule/Pétanque ist der Deutsche Meister von 2001)und starke Typen, die es kräftiger haben wollen beim Rugby(Schwalbe war drei Mal Deutscher Meister) oder Boxen.Immer schon gefragt sind Badminton, Tennis, Tischtennis,die Wintersportabteilung mit Nordic Walking, Ski-Gymnastikund alpinen Ski-Freizeiten in den Alpen. Populär sind Volley-ball, Basketball, das Eltern-/Kind- und Kinderturnen (allein 10betreute Gruppen!), Tanzen, Hip Hop und Zumba. Immerneue Sparten kommen dazu, sobald sie gewünscht werden.Zum neu aufgenommenen Zumba meldeten sich auf Anhieb30 neue Mitglieder an. Auch die Gesundheitskurse wie Rük-ken Fit und Hockergymnastik erfreuen sich großer Beliebt-heit.Der FC Schwalbe ist seit über hundert Jahren eine Bereiche-rung für Döhren. Eine Bürgerinitiative im besten Sinne – näm-lich einmal gegründet von Jugendlichen, die nicht nur imGesangsverein singen wollten. Sie wollten es den flinken,reaktionsschnellen, eleganten und konditionsstarken

Schwalben auf den Maschwiesen nachmachen, und so ent-stand auch der Vereinsname. Schwalbe ist ein typischer Stadtteil-Sportverein – im Wohn-und Arbeitsumfeld. Wer im Sommer auf der großen Terrassesitzt, den Tennisspielern zusieht und das rege Leben derClubfamilie mitkriegt, empfindet sofort, dass das die richtigeAdresse ist, hier mit dabei zu sein und für sich etwas zu tun– mit anderen zusammen. Man muss kein Crack sein, umMitglied zu werden. Die Auswahl ist so groß, dass es eigent-lich Sport und Bewegung für jede(n) gibt. Für einen positivenAnfang ist es nie zu spät. Keiner wird zurückgelassen, wenner bei Null anfängt. Und anfangen sollte jede(r). Beruf und Alltag brauchen Ausgleich. Und dies am bestenmit anderen. Auch und gerade der Ruhestand braucht Bewe-gung, Bewegung, Bewegung. Als große Familie hat der FC Schwalbe nur ein Interesse:etwas für Gesundheit, Erhalt der Leistungsfähigkeit undFreude am Leben zu tun, sich dem sportlichen Miteinanderoder auch dem Wettbewerb zu stellen, gesellig zu sein, etwaszu unternehmen und - zu feiern. Anruf (Tel. 83 02 48), Fax (83 02 48) oder e-Mail ([email protected]) genügen, um Verbindung zurgewünschten Sparte oder ganz allgemein herzustellen.Schwalbe hat zahlreiche Termine zum Aussuchen und einvielfältiges Angebot für jede(n). Internet: www.schwalbe-han-nover.de

Der große Döhrener Traditions-Verein für die ganze Familie

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Spvg. Niedersachsen gegr. 1909 Hannover-Döhren e.V.,ein Verein mit Tradition!

Mit über 750 Mitgliedern gehört die Spvg. 'Niedersachsen'Hannover-Döhren zu den größten und ältesten Vereinen inDöhren.Neben Fußball werden Einzel- und Teamsportarten wie

Eltern-/Kind-Turnen bzw. KinderturnenFreizeitsport / Laufen und WalkingGymnastikLeichtathletik / LaufenTanzenTennisTischtennisVolleyball undWandern

angeboten.Jugendarbeit und Nachwuchsförderung wird bei den 'Nie-dersachsen' ebenso GROSS geschrieben, wie Breiten- undMannschaftssport.Weitere Informationen zu unserem umfangreichen Sportan-gebot bzw. Leistungen können Sie z.B. unserer Internetprä-senz http://www.niedersachsen-doehren.de entnehmen. Für alle Fragestellungen rund um die 'Niedersachsen' stehtIhnen jeden Mittwoch von 14:00 bis 18:00 Uhr persönlich einAnsprechpartner, in unserer Geschäftsstelle oder telefonischzur Verfügung. Wir sind für Sie über folgende Kontaktdaten erreichbar:Spvg. Niedersachsen gegr. 1909 Hannover-Döhren e.V.GeschäftsstelleSchützenalle 10, 30519 HannoverTelefon: 0511 / 83 55 05, Fax: 0511 / 98 59 347E-Mail: [email protected] freuen uns auf Sie und laden Sie gern zu einer 'kostenlo-sen' Schnupperstunde ein!

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Oekumenisches Altenzentrum Hannover-Döhren e.V. Ansgarhaus

Die EinrichtungDas Oekumenische Altenzentrum „Ansgarhaus“ ist einesoziale Einrichtung des - Diakonischen Werkes – Stadtverband für Innere Missionin Hannover e.V., des - Caritasverbandes e. V. und der in Hannover-Döhrenbefindlichen - ev. Luth. Auferstehungs-Kirchengemeinde, der- kath. St. Bernward Kirchengemeinde und derev. Luth. St. Petri Kirchengemeinde.Wir machen es uns zur Aufgabe, alten und pflegebedürftigenMenschen Beratung, Begleitung und Unterstützung anzubieten.Wir erfüllen unsere Aufgabe auf der Grundlage des christli-chen Glaubens und der damit gebotenen Nächstenliebe,sowie der Wahrung der Grundrechte und Menschenwürde.Besondere Beachtung findet die individuelle Ganzheitlichkeitdes Menschen unter des Pflegeleitsatzes „Soviel Selbständigkeit wie möglich, soviel Hilfe wie nötig“.Unsere pflegerische Arbeitsorganisation basiert auf diebewohnerorientierte Arbeitsaufteilung nach Anzahl ganzheit-lich zu betreuender Bewohner und auch auf der anerkanntengerontologischen Grundlage der Aktivitäten des täglichenLebens ALT Mischprinzip. Das „Ansgarhaus“ umfasst 102 Pflegeplätze im Wesentlichenfür schwerstpflegebedürftige alte Menschen, davon 58 inEinzelzimmer und 44 in Doppelzimmern. Jedes Zimmer ver-fügt über eine Nasszelle (Dusche, Toilette, Waschbecken).Zusätzlich bietet die Einrichtung auf Grund der Zertifizierungim Palliativ Care und entsprechend ausgebildeten Palliativ-fachpflegekräfte eine kompetente Palliativversorgung an. Die Pflegeplätze verteilen sich auf 4 Pflegewohnbereiche.Jeder Pflegewohnbereich verfügt über einen Speiseraum mitKüche, Pflegebad, Gemeinschaftsbalkon und diverse Sitzek-ken. Die Pflegewohnbereiche sind farb- und motivorientiert.

Die freundliche und behindertengerechte Ausstattung sowiedie individuelle Ausstattung der Zimmer und Wohnbereichsollen dem Bewohner signalisieren, dass er eine neue Woh-nung, also ein neues Zuhause für sich gefunden hat.So befindet sich im Pflegewohnbereich 1 ein Aquarium mitFischen, im Pflegewohnbereich 2 eine Voliere mit Vögeln undim Pflegewohnbereich 4 hat unser Kater „Peterle“ ein Zuhau-se gefunden.Im Erdgeschoss befindet sich unsere Bibliothek, der Kiosk, dasCafé „AHA“, ein großer Speisesaal, die Physikalische Therapiemit Schwimmbad, der Friseur und die Wellness Lagune.Ein großzügiger Gartenbereich mit Pergola, Bocciabahn,Hochbeeten, Garten der Sinne und Wasserspiele runden dasAngebot des Hauses ab.Im Haus wird ein reges Miteinander gepflegt, was durch dieunterschiedlichen Veranstaltungen gefördert wird. Gäste sindimmer willkommen. Dafür stehen im Haus 4 Gästezimmer zurVerfügung. 2 Fahrstühle helfen alle Barrieren zu überwindenund bringen Sie ohne Probleme an Ihr Ziel.

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FSGDöhren von 1985Die Freizeit- und Sportgemeinschaft Döhren e.V. wurde 1985gegründet und betreibt seither Hannovers schönstes natur-belassenes Freizeitgelände, ca. 5000 m2. Hier kann man dieSeele baumeln lassen nach dem Feierabend oder den Ruhe-stand genießen. Die Pflege der Anlage einschließlich der Auf-enthaltsräume wird teilweise durch die Mitglieder getätigt.Einige Male im Jahr gibt es gemeinschaftliche Veranstaltun-gen.Zum Gelände hat jedes Mitglied einen eigenen Schlüssel. DerJahresbeitrag beträgt 110,- EURO pro Person. Z.Zt. hat derVerein 58 Mitglieder von 5 - 92 Jahren. Rufen Sie uns docheinmal an.FSG Döhren, Heiner Ehlers, 1. VorsitzenderRichartzstr. 4, 30519 Hannover, Tel.: 0511 - 83 08 01

Den Füßen zuliebe…

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Turn-Vereinigung Döhrenvon 1889 e.V.

Durch den Zusammenschluss des früheren Männer-Turnver-eins und des Turnklubs Döhren entstand die heutige Turnver-einigung. Sie hat in den früheren Jahren erfolgreich Lei-stungssport betrieben.Heute widmen wir uns überwiegend dem Gesundheitssport.Unsere qualifizierten Übungsleiterinnen besitzen die jeweiligeÜbungsleiterlizenz und das Gütesiegel “Pluspunkt Gesund-heit“ sowie “Sport pro Gesundheit“.Wir bieten in verschiedenen Abteilungen vielseitige Gymna-stikformen an:

Montags: Wassergymnastik von 8.00 und 8.45 UhrPräventiv- und Wirbelsäulengymnastik 9.30 und 10.40 UhrMittwochs: Gymnastik 40 Minuten 19.00 - 19.40 Uhranschließend Prellball bis ca 22.00 UhrDonnerstags: Fitness-Gymnastik 19.00 und 20.00 Uhr,Freitags: Präventiv- und Wirbelsäulengymnastik und Gym-nastik "50 plus" 15.30 Uhr und 16.45 Uhr.ab 18.30 Uhr Tischtennis für "Jedermann"

Über eine Kontaktaufnahme würden wir uns freuen.Adresse: Geschäftsführer Gerd Zimmermann,Telefon 05102-2227 und e-mail: tvd.zimmermann @web.de1. Vorsitzender Klaus Wietbrok, Telefon 05102-678894 unde-mail: [email protected]

Schützen-Vereinigung Döhren v.1861 e.V.

Hier wird gute Gesellschaft GROSS geschriebenDer Schießsport fördert die geistigen und körperlichen Fähig-keiten. Man lernt sich über einen längeren Zeitraum hinwegzu konzentrieren, eine ruhige Hand und seine Bewegungsab-läufe immer unter Kontrolle zu haben. Sich einfach durchnichts ablenken zu lassen. Auch körperlich ist der Schieß-sport eine Herausforderung. Und wie schön ist es, wenn mannach der körperlichen und geistigen Anstrengung seine Lei-stung auf der Scheibe durch einen guten Treffer erblickenkann. Zudem ist es eine der ältesten olympischen Disziplinen– und das bestimmt nicht ganz umsonst.Dieses Erlebnis – den Schießsport kann man nur in einemSchützenverein ausüben und dadurch ein hohes Maß anKonzentration auch nach dem Schießen erlangen. Dieseskann man in allen Lebenslagen gebrauchen. Aber auch dieGeselligkeit kommt im Schützenverein nicht zu kurz.Bei uns in der Schützen-Vereinigung Döhren gibt es vieleMöglichkeiten, den Schießsport auszuüben in den Disziplinen:Luftgewehr, Luftpistole, Kleinkalibergewehr und für unsereMinis ab 6 Jahren das Lichtpunktschießen. Auch das Musizie-ren mit den vereinseigenen Spielmannszuginstrumenten kannbei uns ohne Vor- und Notenkenntnisse erlernt werden. Neben den vielen sportlichen Wettkämpfen inner- und außerhalbdes Vereins gibt es bei uns Vieles zu erleben. Wir veranstalten diver-se Vergnügen und sind alljährlich beim Hannoverschen Schützen-fest (welches das größte Schützenfest der Welt ist) mit dabei.Sollten wir das Interesse geweckt haben, kommen Sie docheinfach vorbei; lernen den Schießsport, das Musizieren imSpielmannszug und das Vereinsleben einfach kennen.Unsere Trainingszeiten sind: Kinder und Jugendliche ab 6Jahren mittwochs ab 18:00 Uhr Erwachsene mittwochs ab19:30 Uhr im Vereinsheim, Wiehbergstr. 100 in Döhren.

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Kanusport in DöhrenDer Paddel-Klub Hannover e.V. stellt sich vor

Die Leine entspringt im thüringischen Eichsfeld und legt vondort aus 281 Kilometer zurück, bis sie die Aller erreicht. AmFlusskilometer 15 befindet sich das Bootshaus des Paddel-Klub Hannover e.V. (PKH). Wer auf dem Landweg kommt,wird die Straßenadresse in Döhren bevorzugen: In der Schüt-zenallee 30 ist der Kanusportverein mit einer über achtzigjäh-rigen Geschichte ansässig.Die Wurzeln des Vereins liegen im Kanurennsport. Hier wur-den in früheren Jahren beachtliche Erfolge erzielt. Wer aberüber eine so lange Geschichte verfügt, der entwickelt sich imLaufe der Zeit. Das führte dazu, dass sich der Schwerpunktdes Vereins zum Freizeit- und Breitensport verschoben hat.Heute steht der Kanuwandersport im Mittelpunkt der Aktivi-täten: Im Kajak oder Canadier werden gemeinsame Fahrtenunternommen. Dabei ist die Leine auf der Strecke von Schu-lenburg über Laatzen und Döhren, bis in die Innenstadt, dasHaupt-Trainingsgebiet für die Mitglieder. Doch bei den Tourenwerden alle Möglichkeiten, die dieser vielseitige Outdoor-sport bietet, ausgenutzt: Tagesfahrten, längere Strecken amWochenende, Kurzurlaube mit Boot und Zeltgepäck.Der Kanusport ist vielseitig: Langsam fließende Gewässer,spritziges Wildwasser, kleine oder große Schifffahrtsstrek-ken, Seen sowie die Nord- und Ostseeküste: Mit der richti-gen Ausbildung und dem richtigen Training kann all dies mitdem Boot befahren werden. Im Jahr kommen so über 40 ver-

einsinterne Tourenangebote. Wildwasser im flachen Nieder-sachen? Ja, auch das gibt es im PKH: Zum Training geht esim Sommer einmal in der Woche zur Übungsanlage in Hildes-heim. Ausbildung und Training sind es auch, die wichtigeBestandteile des PKH-Angebotes darstellen. Neueinsteigerkönnen den Sport in jährlich stattfindenden Kanukursenerlernen, für Mitglieder gibt es Fortbildungsangebote zuTechnik, Sicherheit und Ökologie. Für das umfassende Ange-bot wurde der Verein vom Deutschen Kanuverband wieder-holt als anerkannter Kanuausbilder und aktiver Kanuvereinausgezeichnet. Im Winter wird das Training ins Hallenbadverlagert.Verschiedene Ausgleichsangebote runden die Vereinsaktivi-täten ab. Fitnesstraining, Wandern und NordicWalking gehö-ren dazu. Im Bootshaus stehen zudem ein gut ausgestatteterKraftraum und eine Sauna zur Verfügung. Exot unter denPaddlern ist eine eigene Volleyballmannschaft: Vor demBootshaus wurde ein Beachvolleyballplatz angelegt, im Win-ter wird in der Halle gespielt. Ganzjährig wird an der Punkt-spielrunde der Hobbyliga teilgenommen.

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Mit rund 400 Mitgliedern gehört der PKH zu den mitglieder-stärksten Kanuvereinen in Niedersachen. Das zeigt auch diejährliche Platzierung auf den vordersten Rängen beim Wett-bewerb des Kanuverbandes.Wollen Sie uns kennenlernen? Mittwochs ist der Haupt-Trai-ningstag der Paddler, am Abend hat dann auch das Vereins-büro im Bootshaus geöffnet. Auch im Internet informieren wirüber unser Angebot. www.paddelklub.de

Kontaktdaten: Paddel-Klub Hannover, Schützenallee 30,30519 Hannoverwww.paddel-klub.de - [email protected]ürozeiten für Interessenten: Mittwochs von 19:30 bis 20:00

KulturInitiative Döhren-Wülfel-Mittelfeld e.V.

Verein zur Förderung der Stadtteilkultur

Organisation und Durchführung von eigenen Kultur- und Bil-dungsveranstaltungen, auch in Kooperation mit anderen Ein-richtungen in den Stadtteilen Döhren – Wülfel - Mittelfeld.

• Der kleine Kulturabend• Stadtteilführungen• Lesungen und Vorträge• Konzerte, Theater, Workshops• Kulturlustwandeln• Ausstellungen• Projekte mit anderen Institutionen• Angebote für Kinder (Bildungsnetz)• Angebote für Erwachsene jeden Alters

Ein Schwerpunkt liegt darin, kreativen Menschen aus demStadtbezirk ein Forum zu bieten, in dem sie ihre künstleri-schen und kulturellen Fähigkeiten vorstellen können.

Veranstaltungsorte können sein:

• Freizeitheim Döhren• Nachbarschaftstreff Mittelfeld• Stadtteilbüchereien• Schulen• Kirchengemeinden• Künstlerateliers• u.a.m.

Neue Vereinsmitglieder sind zur Anregung, Unterstützungund Erweiterung der Vereinsaktivitäten jederzeit willkommen.Kulturinitiative Döhren – Wülfel - Mittelfeld e.V.Am Mittelfelde 104, 30519 HannoverTelefon 0511 – 89 88 39 01e-mail [email protected] Internet www.kulturini.de

Ristorante & Pizzeria

Helenenstraße 3730519 Hannover

Tel. 0511 - 899 12 13

Inh.: Manuela Gottuso

Öffnungszeiten:Dienstags bis Sonntags und an Feiertagen10.30 - 15.00 Uhr und 18.00 - 23.00 Uhr

Montag ist Ruhetag

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Gemischter ChorHannover-Döhren e.V1958 als Frauenchor von 30 sangesfreudigen Damen in derGaststätte "Döhrener Gesellschaftshaus" gegründet, wurdenim Laufe der Jahre etliche Konzerte in Einrichtungen und Kir-chen des Bezirks Döhren-Wülfel-Mittelfeld dargeboten. Inden siebziger Jahren entschloss man sich, den Chor zu öff-nen und fortan erklangen bei Chorproben die Lieder auch ausmännlichen Kehlen...Unter seinem heutigen Namen und seinem jetzigen Chorlei-ter Rainer Klugkist präsentiert sich der Chor seit 2009 mitinzwischen etwa 90 aktiven Mitgliedern. Lieder der Klassik,Romantik und Neuzeit sowie weltliche und geistliche Chor-werke gehören zu seinem Repertoire. So waren die Krö-nungsmesse von Mozart und die Carmina Burana von CarlOrff zwei der musikalischen Höhepunkte in den letzten Jah-ren. Geselligkeit und Freude bei den Chorproben im Freizeit-

heim Döhren sowie regelmäßige Chorseminare sind Garan-ten für gelungene Auftritte und Erfolge. Neben der Chorarbeit kommt auch den außermusikalischenAktivitäten große Bedeutung zu. Ein kleines Veranstaltungs-team kümmert sich um die Organisation von kulturellenAngeboten, Chorreisen, Tagesausflügen oder um das tradi-tionelle Chorgeschnatter auf der Bernwardswiese zum Som-merferienbeginn.Singen macht Spaß und ist nebenbei auch noch gesund fürLeib und Seele!Das war damals wie heute so und wird auch in Zukunft Leit-gedanke und Antrieb im Gemischten Chor Hannover Döhrenbleiben.www.doehren-chor.de

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Judo-Club-Sakura Hannover e.V. seit 1960Judo-Club Sakura - Traditionsverein mit Zukunft:Kampfsport und Kampfkunst in Hannover-Döhren

Die Kirschblüte, so die Übersetzung des VereinsnamensSakura, blüht im südlichen Teil von Hannover schon über 50Jahre und ist auch über die Stadtgrenzen hinaus bekannt.Judo, Ju-Jutsu, Aikido und TaiJiQuan zählen heute zumAngebot des Vereins. Gründungsmitglied Helmut Fuchs ist,nach seiner aktiven Zeit als Judoka, heute an verantwortli-cher Stelle im TaiJiQuan engagiert.Der sportliche Schwerpunkt der Vereinstätigkeit liegt im Brei-tensportbereich, mit Augenmerk auf gesundheitliche Aspek-te. Gleichwohl hatte der Verein in der Vergangenheit auch lei-stungssportliche Erfolge aufzuweisen. Mit Jens Illing verfügtSakura zudem über einen engagierten Kampfrichter mit jah-relanger Erfahrung. Auf dem Gebiet der Kata, einer darstelle-rischen Form des Judo, gelang Rolf Ehrhardt und NorbertWertheim bei den Niedersächsischen Meisterschaften der'Ausflug' in die Medaillenränge und waren regelmäßig beiden Deutschen Meisterschaften vertreten. Im Jahr 2004 ver-trat das Team Ehrhardt / Wertheim den Verein auf internatio-naler Ebene bei den 'Judo World Masters' in Wien underreichte dort ansehnliche Platzierungen. Die Judoka JürgenSalomon und Jutta Seitz setzten die 'Kata-Tradition' in denFolgejahren fort und erreichten bei der NiedersächsischenMeisterschaft im Jahre 2008 die Bronzemedaille.Mit der Heinrich-Wilhelm-Olbers-Schule und der Grundschu-le Suthwiesenstraße, beide in Döhren, bestehen Kooperatio-nen im Judo bzw. TaiJiQuan und Aikido. Die Ju-Jutsukabetreiben seit einigen Jahren eine Kampfsport-Kooperationmit dem VfL Grasdorf. Die Kinder und Jugendlichen des Vereins verbringen schonseit vielen Jahren regelmäßig ihr Wochenend-Trainingslageran der frischen Luft, auf dem CVJM-Gelände in Abbensen,mit Sport, Spaß und Küchendienst.

Bei den Sakura-Sommerfesten oder beim 'Tag der offenenTür', z.B. im Rahmen des 'Döhrener Kulturlustwandelns',sowie bei Stadtteilfesten präsentiert sich der Verein in derÖffentlichkeit. Auf Einladung der Südstädter Schützengesell-schaft von 1898 e.V. Hannover nahmen Sakura-Mitglieder amHannoverschen Schützenausmarsch sowie als Gäste der‘Funkenartillerie Blau-Weiss, Batterie Süd, Hannover-Döhrene.V.‘ am Karnevalsumzug in der City teil.Qualifizierte und motivierte Übungsleiterinnen und Übungs-leiter sowie der Vorstand freuen sich über jeden Besuch inunserem Dojo (Turnhalle der Dietr.-Bonh.-Schule, HelmstdterStraße, 30519 Hannover). Wer die Vielseitigkeit des Judo, dieEffektivität des Ju-Jutsu, die Eleganz des Aikido oder diegesundheitsfördernden Effekte des TaiJiQuan kennenlernenmöchte, ist hier an der richtigen Adresse. Webmaster PeterLapossa sorgt zudem dafür, dass die weltweite Internet-Gemeinde unter www.jc-sakura-hannover.de über das Ver-einsgeschehen informiert ist.Norbert Wertheim (JC Sakura e.V.)Foto: Jens Schade

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Lebensmittelausgabe und Secondhand-Shop unter einem DachIm Stadtbezirk Döhren-Wülfel bietet der dort aktive DRK-Ortsverein Döhren-Wülfel eine Lebensmittelausgabe undeinen Secondhand-Shop unter einem Dach an. Das gesamte Projekt wird durch ehrenamtliche Mitarbeiterin-nen und Mitarbeiter getragen. Frisches Obst und Gemüse, Milchprodukte sowie viele ande-re Grundnahrungsmittel verteilt das Team der Lebensmittel-ausgabe des DRK-Ortsvereins Döhren-Wülfel zweimalwöchentlich (Dienstag von 11.30 bis 13.00 Uhr und Freitagvon 11.30 bis 13.00 Uhr) im Musäusweg 1. Mit diesem Angebot unterstützen die ehrenamtlichen Helferdiejenigen Menschen aus Hannover-Mittelfeld und denumliegenden Stadtbezirken, die sich einen Einkauf im Super-markt nicht immer leisten können. Zudem werden so über-schüssige Lebensmittel sinnvoll weitergeben. Zwischen 200und 220 Personen kommen in der Woche in die Lebensmit-tel- und Kleiderausgabe des DRK-Ortsvereins Döhren-Wül-fel. Wenn Sie weitere Informationen zur Lebensmittelausgabemöchten oder sich für eine ehrenamtliche Mitarbeit interes-sieren, dann wenden Sie sich bitte an den DRK-OrtsvereinDöhren-Wülfel, Arno Kirse, Telefon: 0511 3671-148,[email protected]

SSV UNION 06 e.V.

UNION 06 ist ein Schwimmsportverein im Süden Hannovers.Der Verein wurde 1906 gegründet und hat seit über 50 Jah-ren sein Naturschwimmbad zwischen Hannover-Döhren undHemmingen.Sehen Sie, es gibt immer noch Dinge, die Sie noch nicht ken-nen; oder vielleicht doch schon? Wir haben unser Vereinsge-lände in der Leineaue. Sicher kennen Sie die früheren Kies-teiche. Diese wurden renaturiert und Wanderwege daran

angelegt. Einige Seen wurden zum Angeln oder zum Badenfreigegeben. Inmitten dieser Seen liegt unser Klubhaus. Diesist ein lauschiges Plätzchen zum Erholen und Schwimmen,um dort Freunde zu treffen und mit Ihnen zu klönen.Für die Schwimmausbildung steht uns das Stadionbad amMaschsee und auch das Hallenbad Vahrenwald zur Verfü-gung. Auch für diejenigen, die schon schwimmen könnenund sich noch verbessern wollen, bieten wir unter fachkundi-ger Leitung Trainingsmöglichkeiten in den schon genanntenSchwimmhallen an.Auch etwas außergewöhnliche Sportarten, die das Wasserbetreffen, werden bei uns gepflegt.Wir spielen Wasserball und betreiben mit ausgebildetenTauchlehrern den Tauchsport. Sie sehen, eine Vielzahl vonsportlichen Betätigungsfeldern gibt es beim S.S.V. UNION 06e.V.Sicher ist auch für Sie etwas dabei!Ingo TegtmeyerPressewart SSV UNION 06

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ratungen, Vermögensverwaltungen, Finanzierungen, Vorsor-geberatungen und den alltäglichen Zahlungsverkehr.“ Diessind laut Aussage von Vertriebsleiter Thorsten Staats diewichtigsten Werte und Inhalte der täglichen Arbeit der Spar-kassenmitarbeiterinnen und Mitarbeiter.Ein sich ständig wandelndes Gesundheitssystem, die Euro-päische Schuldenkrise sowie die Realzinsfalle sind nur einigevon vielen wichtigen aktuellen und zukünftigen Themen.

Hierfür und für alle weiterenFragen rund um Finanzpro-dukte und Versicherungenstehen Ihnen die Mitarbeite-rinnen und Mitarbeiter derSparkasse Hannover gernezur Verfügung.Frau Ina Clayton und ihrTeam in der Filiale Mittel-feld, Herr Christopher Kluckmit seinem Filialteam inDöhren und die Kolleginnenund Kollegen aus dem Ver-mögensberatungsCenterDöhren freuen sich auf dennächsten Kontakt mit Ihnen.Vereinbaren Sie einfacheinen Beratungstermin.

Unsere Öffnungszeiten:Montag bis Freitag von8.30 Uhr bis 13 Uhr; Mon-tag, Dienstag und Donners-tag zusätzlich von 14.30Uhr bis 18 Uhr.Termine können Sie telefonisch oder per E-Mail ([email protected]) vereinbaren.

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Die Liedertafel von 1888 Hannover-Döhren e.V. ist einerder traditionsreichen hannoverschen Männerchöre.Gegründet wurde der Chor 1888 in Döhren als Liedertafeldes St. Josephsvereins der katholischen St. Bernward-Gemeinde. 1949 entschieden sich die Mitglieder für ein wei-teres Bestehen als konfessionell unabhängiger Verein. Zum Repertoire gehören ebenso geistliche wie weltlicheChorwerke. Sie reichen von der Romantik bis zu zeitgenössi-

schen Kompositionen, was sich auch in den regelmäßig ver-anstalteten Konzerten widerspiegelt. Mit einem Jubiläums-konzert begeht der Chor 2013 sein 125-jähriges Bestehen.Chorleiter ist seit 1998 Rainer Klugkist, Musikpädagoge ander Tellkampfschule in Hannover.Die Chorproben finden jeweils donnerstags von 19.30 bis21.30 Uhr im Gemeindehaus der St. Michael-Kirche in Han-nover-Wülfel, Hildesheimer Str. 365 statt. Kontaktaufnahme sowie weitere Informationen über denChor unter der Tel. 0511/73 08 02 sowie im Internet unterwww.liedertafel88.de

Konzertfoto vom 29.4.2012 in der Auferstehungskirche(Foto: T. Lippelt)

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Männerverein St. Bernward Hannover - Döhren

Am 15.1.1888 fanden sich 27 Männer zusammen und grün-deten im ehemaligen Schulhaus, dem heutigen Pfarrhausvon St. Bernward, den St. Josefsverein. In dem Vereinslebenwurde den Mitgliedern unter anderem Festigung und Weiter-bildung in religiösem Wissen gegeben. Auch Geselligkeit undGesang kamen nicht zu kurz. Die sangesfreudigen Mitgliedergründeten die heutige Liedertafel von 1888. Die damaligeTheaterabteilung wurde 1949 die heutige FunkenartillerieBlau - Weiss. Auch wenn wir Männerverein St. Bernward hei-ßen, sind Frauen und Familien gern gesehen bei uns. Wir sindin unserer Gemeinde nur eine kleine Gruppe, doch wenn esetwas zu tun gibt sind wir immer dabei - Gemeindefest,Basar, Andachten und vieles mehr.Ein großes Anliegen war uns auch die Gründung des Ferien-werkes Ameland in dem heute noch Mitglieder aktiv tätigsind.Zu unserem Vereinsleben gehören sowohl religiöse als auchweltliche Veranstaltungen. Immer am 1. Montag im Monattreffen wir uns um 19.00 Uhr im Bernwardshaus, Helmsted-ter Str. 35 zu unseren Versammlungen. Freunde und Gästesind uns jederzeit herzlich willkommen. Im Jahr 2013 feiernwir unseren 125. Geburtstag.Haben wir Ihr Interesse geweckt, nehmen Sie gerne Kontaktmit uns auf. Sie erreichen unseren 1. Vorsitzenden GeorgBuchardt unter der Telefonnummer 0511/836034 oder auchper Email unter [email protected] Sie besuchen uns auf der Internetseite www.maenner-verein-st-bernward.de

"SoVD in 60 Sekunden"

Der SoVD berät seine Mitglieder -mehr als 270.000 in Niedersachsen- in den Bereichen Rente, Pflege,Behinderung, Hartz IV undGesundheit. Dazu vertritt er sie beiBehörden, vor den Sozialgerichtenund ist Sprachrohr gegenüber derPolitik.Allein in Hannover vertrauen bereitsmehr als 10.000 Mitglieder demSoVD. Im SoVD-Beratungszentrumin der Herschelstraße 31 im Herzenvon Hannover steht er Ratsuchen-den fachkundig zur Seite. Er ist der

größte Sozialverband des Landes. Als stärkste sozialpoliti-sche Interessenvertretung verfügt er inzwischen über mehrMitglieder als alle politischen Parteien in Niedersachsenzusammen.Neben dem Einsatz für die soziale Gerechtigkeit zeichnetden SoVD auch der Grundgedanke der Solidarität aus. ImSoVD muss niemand einsam sein - ob es Treffen, Vorträge,Reisen oder andere Freizeitaktivitäten sind. In den rund 1.100Ortsverbänden überall in ganz Niedersachsen bietet derSoVD den Menschen eine echte Gemeinschaft - und natür-lich auch in Döhren.Ansprechpartnerin für den SoVD in Döhren ist Ursula Pöhler,Helenenstr. 12, 30519 Hannover, Tel. (0511) 83 47 51e-Mail: [email protected]

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Das Mütterzentrum/Mehrgenerationenhaus in Hannover-Döhren ist ein Ort, an dem sich Menschen unterschiedlichenAlters und in unterschiedlichen sozialen Lebenslagen treffen,austauschen und gemeinsam weiterbilden können. Es bietetRaum zur ungezwungenen Begegnung und die Möglichkeit,von den jeweiligen Kompetenzen der anderen zu profitieren. Unser Mehrgenerationenhaus füllt eine Lücke in unsererGesellschaft, die viel Wert auf das Individuum und dessenFlexibilität legt, und besonderen Wert auf soziale Kontakte. Im Hinblick auf den demographischen Wandel, die zuneh-mende Vereinsamung vieler Menschen und die wachsendeLast psychischer Krankheiten sind die Möglichkeiten in unse-rem Mehrgenerationenhaus vielfältig.Uns zeichnet großes ehrenamtliches Engagement, Flexibili-tät, zeitnahes bedarfsorientiertes Handeln und soziale Kom-petenz auf den Gebieten der Gesundheitsförderung, Bildung,Primär-, Sekundär- und Tertiärprävention aus.

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INTEGRATIONSBEIRAT Integrationsbeirat

Döhren-WülfelIntegration ist eine gesamtgesellschaftliche Querschnittsauf-gabe, an der alle gesellschaftlichen Gruppen - z. B. aus denBereichen Politik, Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Bildung, Sozia-les, Kultur, Religion, Sport und Medien - unter Einbeziehungder lokalen Akteure mitwirken müssen. Auf der Grundlagedes vom Rat beschlossenen „Lokalen Integrationsplans“wurden in der Landeshauptstadt Hannover örtliche Integra-tionsbeiräte eingerichtet.

Die Mitglieder des Integrationsbeirates werden bestimmtdurch den Bezirksrat, der Beirat Döhren-Wülfel setzt sichzusammen aus 10 MigrantInnen aus den Stadtteilen, sowie 5Bezirksratsmitgliedern und 4 Vertretern aus Vereinen undGesprächskreisen. Die Sitzungen der Integrationsbeiräte sindöffentlich, den Vorsitz führt die stellvertretende Bezirksbür-germeisterin Frau Claudia Meier.

In den Integrationsbeiräten werden die Anliegen der im Stadt-bezirk lebenden Menschen mit Migrationshintergrund artiku-liert. Es wird ein Forum für gegenseitigen kommunikativenAustausch zwischen den Akteurinnen und Akteuren unter-schiedlicher Herkunft geschaffen. Durch den direkten Kontaktzu den Einwohnerinnen und Einwohnern sowie mit Hilfe vonangemessenen Maßnahmen kann zielorientiert gearbeitet und

geplant werden. Menschenmit Migrationshintergrundwerden durch ihre Arbeitmit den Stadtbezirksrätenin kommunale Netzwerkeeingebunden. Insbesonde-re bei der Integrationspolitikist ein regelmäßiger Aus-tausch und Aufbau von Ver-trauen die notwendigeGrundlage einer nachhalti-gen Politik.

Welche Aufgaben hat der Integrationsbeirat?• Förderung der Kommunikation zwischen Menschen mitund ohne Migrationshintergrund• Öffnung von Verwaltung und Politik für Migrations- undIntegrationsthemen• Interessen aufnehmen, Interessenskonflikte moderierenund nach Lösungsalternativen suchen• Wichtige Themen werden auf Antrag des Integrationsbei-rats auf die Tagesordnungen der Bezirksratssitzungengesetzt• Erweiterung der lokalen Integrationsbeiräte durch Arbeits-gruppen, die nach Bedarf vom Integrationsbeirat selbst ein-gerichtet werden• Konkrete Projekte entwickeln, fördern und begleiten• Förderung, Anerkennung und Würdigung des bürgerschaft-lichen Engagements von und mit Menschen mit Migrations-hintergrund

Hildesheimer Str. 23430519 Hannover-DöhrenTel.: 0511 / 898 300 0Fax: 0511 / 898 300 20

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• Förderung der Vernetzung von Migranten/-innen-Organisa-tionen und anderen Akteurinnen/Akteuren im Stadtteil• Behandlungen von grundsätzlichen Themen, z.B.• interkultureller Dialog über religiöse, weltanschauliche, kul-turelle, soziale und politische Wertvorstellungen• Verhältnis von Frau und Mann• Förderung Jugendlicher• Förderung älterer Menschen

Kontakt:Integrationsbeirat Döhren-Wülfelc/o: Landeshauptstadt Hannover18.63.08 / Bereich Rats- und StadtbezirksangelegenheitenNeues RathausTrammplatz 230159 HannoverTel.: 168 - 411 89Fax: 168 - 412 33Email: [email protected]

Die vielbeachtete Broschüre

„Was glaubst Du?“ desIntegrationsbeirates

Döhren-Wülfelüber die fünf

Weltreligionen

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Döhren

Auch ein Teil vonDöhren.

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Stadtbezirksrat Döhren-WülfelDemokratie vor Ort: Seit der Änderung der NiedersächsischenGemeindeordnung zum 1. November 1981 ist das Stadtgebietvon Hannover in 13 Stadtbezirke eingeteilt. Stadtbezirksräte,deren Mitglieder bei den Kommunalwahlen von den Bürgerin-nen und Bürgern gewählt werden, entscheiden seitdem überAngelegenheiten, die den Stadtbezirk betreffen, z.B. öffentli-che Einrichtungen im Bezirk, die Ortsbildpflege, die Förderungörtlicher Vereine und Verbände und die vorgezogene Bürger-beteiligung in Bebauungsplanverfahren.Der Stadtbezirksrat Döhren-Wülfel besteht aus 19 Mitglie-

dern und wird von Bezirksbürgermeisterin Christine Ranke-Heck und deren Stellvertreterin Claudia Meier geleitet. DieSitzungen des Bezirksrat sind öffentlich und im Rahmen derEinwohnerinnen und Einwohnerfragestunde zu Beginn derTagesordnung können sich Bewohnerinnen und Bewohnermit ihren Anliegen und Fragen zu Themen aus den Stadttei-len an den Bezirksrat wenden.Über die aktuellen Termine des Bezirksrates Döhren-Wülfelund die jeweilig zu behandelnden Themen können Sie sichim Internet informieren unter www.hannover.de/stadtbezirke

STADTBEZIRKSRAT DÖHREN - WÜLFEL

ChristineRanke-Heck

BertOltersdorf

JensSchade

AntjeKellner

SaschaGlade

MehmetKibar

AnjaSchollmeyer

SPD SPD

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CDU

GabrieleJakob

KlausGeburek

BrittaWaase

DirkHämke

GerdSommerkamp

Eva-MariaHartmann

BjörnJohnsen

Dr. HansLinde

ClaudiaMeier

Marc Herrmann

Manfred Milkereit

HelmutHunger

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Im Geschäft „hand-werk“ bietenwir neben den eigenen Arbeiten(Strick- und Schmuckunikate)auch Objekte wie Keramik, Textilund Papierarbeiten von ausge-wählten Kunsthandwerkern an.Alle Arbeiten werden selbst ent-worfen und in den eigenen Werk-stätten hergestellt.Ob ein kleines Geschenk, diegebrauchstüchtige Kleinserie, einSchmuckstück oder ein ausgefal-lenes Kunstobjekt – bei „hand-werk“ finden Sie individuelle undhochwertige Unikate. Besuchen Sie uns in der Fiedeler-straße 17 in Hannover -Döhrenoder im Internet unter www.Strick-design-gueler.de oder www.tine-albe.de.

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HILFE BEI PROBLEMEN IM WOHNUMFELDHilfe bei Problemen im Wohnumfeld

Herumfliegendes Papier auf dem Fußweg, ein beschädigtesGerät auf dem Spielplatz, eine defekte Straßenlaterne, Stö-rungen durch Lärm – vielfältige kleinere und größere Proble-me können die Wohnzufriedenheit beeinträchtigen! In dieserBroschüre finden Sie AnsprechpartnerInnen für die meistenIhrer Anliegen!

• Bürgerservice TiefbauMängel an Straßen, Baustellen, Beschilderungen undAmpeln...Tel.: 0511 / 168-411 22, Email: [email protected]

• Infotelefon StadtgrünAnsprechpartner für alle Fragen und Anregungen zum ThemaStadtgrün (Bäume & Sträucher, Spielplätze, Parks, Freiflä-chen, Friedhöfe)Tel.: 0511 / 168-438 01, Email: [email protected]

• UmwelttelefonBeratungsstelle für Fragen, Hinweise und Beschwerden rundum den Umwelt- und NaturschutzTel.: 0511 / 168-455 55, Email: [email protected]

• Störungsannahme StadtentwässerungProbleme mit Abwasser, Straßengullys, Kanaldeckel,Geruchsbelästigung, Rattenbefall Kanalisation, Hausan-schlussverstopfungTel.: 0511 / 168-473 77, Email: [email protected]

• Störungsannahme enercity (Stadtwerke)• Strom: Tel.: 0511 / 430-31 11 oder 0511 / 148 80• Fernwärme: Tel.: 0511 / 430-32 11 oder 0511 / 97 90 15• Gas: Tel.: 0511 / 430-41 11 oder 0511 / 41 27 56

• Wasser: Tel.: 0511 / 430-51 11 oder 0511 / 42 32 66• Straßenbeleuchtung: Tel.: 0511 / 430-34 57 oder 0511 /430-31 11

• Abfallwirtschaft Region Hannover, ahaAbfallberatung, Vergabe von Sperrmüllterminen, Straßenrei-nigung & Winterdienst, Textil- & Altglascontaineraha-Service: 0800 / 999 11 99, Email: [email protected], Internet: www.aha-region.de

• Belästigung durch Abfälle auf PrivatflächenVerbotswidrige Abfallablagerungen und illegal abgestellteAutowracksRegion Hannover / Untere Abfallbehörde Tel.: 0511 / 616-227 48,0511 / 616-226 78, 0511 / 616-227 79

• Rattenbefall außerhalb der KanalisationTel.: 0511 / 168-462 93

• Zeitungsstapel oder herumwehende Zeitungen auf Straßen und GrünanlagenVertrieb hallo Hannoversches Wochenblatt und hallo Sonn-tag,Tel.: 0511 / 518-20 82 oder auch per E-Mail [email protected] ein Formular im Internet (www.wochenblaetter.de)unter der Rubrik „Zeitungszustellung“

• Kontaktbeamter der PolizeiAnsprechpartner der Polizei bei Problemen in Ihrem Umfeld(Nachbarschaftsstreitigkeiten, Verkehr u.a.) und Fragen derPrävention, POK Weddig-Bangert Tel.: 0511 / 109 37 09

• Schiedsamt Döhren-WülfelStreitschlichtung bei Nachbarschaftsstreitigkeiten und inStrafsachen (Beleidigung, Bedrohung u.a.)Klaus Geburek, Tel.: 0511 / 83 43 76 (Täglich 18:00 – 19:00Uhr u. nach Vereinbarung)

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• Beschwerden über Lärm und Geruch beiGaststättenRegion Hannover, Team AnlagenüberwachungTel.: 0511 / 61 60, Email: [email protected]

• Bürgerbüro im Neuen RathausDas Bürgerbüro gibt Hilfestellung im Umgang mit städtischenDienststellen, es greift Hinweise und Vorschläge auf und gehtKritik und Beschwerden nach bzw. leitet diese an die verant-wortlichen Stellen weiter.Tel.: 0511 / 168-452 52, E-Mail: [email protected]: www.buergerbuero-hannover-stadt.de

Sonstige Anliegen?Haben Sie eine gute Idee für die weitere Stadtteilentwicklungund suchen die zuständigen AnsprechpartnerInnen?Benötigen Sie Unterstützung für Ihr ehrenamtliches Engage-ment im Stadtteil?Brauchen Sie Hilfestellung bei einer Antragstellung für IhreOrganisation?Für diese oder ähnliche Fragen wenden Sie sich bitte an das:StadtbezirksmanagementDöhren-WülfelHerr Wolfgang PrauserTrammplatz 2, 30159 HannoverTel.: 0511 / 168-41 189Email: [email protected]

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15 Jahre florales ambienteBereits seit 15 Jahren besteht das“florale ambiente” am Fiedeler-platz in Döhren. Die Floristenmei-sterin Sandra Leichtmann-Karlaufbringt viele Ideen für ein grünesZuhause mit. Das heißt, sie führtsämtliche floristische Arbeiten aus.Von der Braut- bis hin zur Trauer-floristik. Seit einiger Zeit arbeitetsie auch mit dem Bestatter Rahlfsin der Südstadt zusammen.

Lassen Sie sich also beraten. Siewerden jederzeit individuell undzufriedenstellend bedient.

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Herausgeber: Interessengemeinschaft DöhrenerGeschäftsleute (IDG)Zeißstraße 79, 30519 HannoverTelefon: 0511 / 83 12 89

Mit freundlicher Unterstützung der Landeshauptstadt Hannover

Redaktion: Wolfgang Hoffmann, Antje Kellner,Jens Schade, Wolfgang Prauser,Sunnhild Reinckens, Jens Eggert, Jutta C. Wübbeling

Fotos: Antje Kellner, Jens Schade, Torsten Lippelt

Anzeigen: Wolfgang Hoffmann, Heinrich Mix

Gestaltung: Verlag Wolfgang HoffmannHelenenstraße 11, 30519 HannoverTelefon: 0511 / 83 90 81

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Stand: April 2013, Auflage 6000 Exemplare

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Grußwort

Kreative Geschäftsleute bei der IDG

Stadtfriedhof Seelhorst

Die Seelhorst

Umgang mit Hunden

Döhrens Geschichte

Die Kirchen in Döhren

Häuser erzählen Geschichte

Vereine in Döhren

Integrationsbeirat

Stadtbezirksrat Döhren-Wülfel

Hilfe bei Problemen im Wohnumfeld

Stadtteilkarte

Inserentenverzeichnis

Impressum

Inhaltsverzeichnis

INHALTS

VERZEICH

NISFotos auf den Umschlagseiten: Veranstaltung auf dem Fiedelerplatz, Motive auf der Leine-Insel und im Döhrener Jammer.


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