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Keine Container in der Kaserne - feuerwehr-duelmen.de · Präses Ferdinand Hempel-Kolpingsfamilie...

Date post: 31-Aug-2019
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Quelle: Dülmener Zeitung Auszug vom: 20. Mai 2016 Freiwillige Feuerwehr Dülmen Auszug aus dem Pressearchiv www.feuerwehr-duelmen.de DÜLMEN (krk). Einen arbeits- reichen Donnerstagmorgen erlebten die Einsatzkräfte der Feuerwehr: Mit Ausnahme von Merfeld waren alle Löschzüge und -gruppen im Einsatz, als innerhalb weni- ger Stunden gleich drei Alar- mierungen eingingen. Die größte Herausforde- rung war dabei ein Schwel- brand auf einem Arbeits- schiff auf dem Dortmund- Ems-Kanal. Dort war es ge- gen 7.40 Uhr bei Schweißar- beiten zu einem Kabelbrand im Maschinenraum gekom- men, teilte ein Feuerwehr- sprecher mit. Aufgrund von Öl und Fett kam es zu einer starken Rauchentwicklung. Die Einsatzkräfte aus Dül- men-Mitte, Buldern, Hid- dingsel und Daldrup konn- ten das Feuer jedoch schnell mit Wasser löschen, verletzt wurde bei dem Brand nie- mand. Bereits um 5.49 Uhr waren die Züge Dülmen-Mit- te, Hausdülmen sowie die hauptamtliche Wache zur Außenwohngruppe des An- na-Katharinen-Stiftes an der Straße An der Spinnerei aus- gerückt. Dort hatte die Brandmeldeanlage Alarm ausgelöst. Alle Bewohner hatten das Gebäude bereits vor Eintreffen der Einsatz- kräfte verlassen und befan- den sich auf einem Sammel- platz. Als Ursache für den Alarm stellte sich dann schnell Wasserdampf heraus, der Einsatz war nach rund 30 Minuten beendet. Gegen 10.10 Uhr rückten dann nochmals die Löschzü- ge Dülmen-Mitte, Rorup, Welte und Buldern zu einem Verkehrsunfall nach Welte aus. An der Kreuzung L 580/K 49 hatte ein 52-jähri- ger Dülmener aufgrund ei- nes internistischen Notfalls die Kontrolle über sein Fahr- zeug verloren und war mit dem Pkw in den Graben ge- fahren, teilte die Polizei mit. Der Mann, der bei dem Un- fall unverletzt geblieben war, war im Wagen eingeschlos- sen und konnte sich nur mit- hilfe der Feuerwehr befreien. Insgesamt entstand ein Sach- schaden in Höhe von rund 10.000 Euro, so ein Polizei- sprecher weiter. Der Pkw des Dülmeners musste abge- schleppt werden. Rauch aus dem Maschinenraum Wehr rückt zu Schiffsbrand auf dem Kanal aus / Zwei weitere Einsätze am Morgen Aus dem im Graben gelandeten Fahrzeug befreite die Feuer- wehr den eingeschlossenen Fahrer. DZ-Foto: Feuerwehr Dülmen Schweißarbeiten hatten auf diesem Kanalschiff einen Brand im Maschinenraum ausgelöst, den die Wehr löschte. DZ-Foto: Daniel Niehues
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Quelle: Dülmener ZeitungAuszug vom: 20. Mai 2016

Freiwillige Feuerwehr Dülmen Auszug aus dem Pressearchiv

www.feuerwehr-duelmen.de

Freitag, 20. Mai 2016

NR. 116 DÜLMEN

Lokalmagazin�

NOTIZEN

ur Zeit klingelt bei mirZuhause laufend dasTelefon. Eine Firma

möchte mir wieder einmaldie tollen Konditionen fürInternetzugang und Telefonanbieten. Das Problem dabeiist, dass die Firma zwar täg-lich zehn bis zwölf Mal an-ruft, aber anscheinend nochnicht realisiert hat, dass ichzur arbeitenden Bevölkerungzähle. Die meisten Anrufekommen zwischen 10 und 16Uhr. Vor ein paar Tagen warich dann zufällig doch ein-mal daheim, als die Anrufe-rin der Firma es mal wiederversuchte. Ich sei schwer zuerreichen erklärte sie mir.Mein dezenter Hinweis, dassauch ich vielleicht arbeitenmüsste, tat sie schnell ab undstellte mir das tolle Angebotvor, was ich aber dankend

Z

ablehnte. Aktuell scheinensie es erneut zu versuchen.Denn jeden Abend blicktdas Telefon von

GUTEN TAG

Tiberius

Dülmener ZeitungTelefon: 0 25 94 / 956 - 0 • Fax: 0 25 94 / 956 - 49Geschäftsstelle: Marktstraße 25 • 48249 Dülmen eMail: [email protected] • www.dzonline.de

Zitat „Es war mal der Spätsommer 2017 im Gespräch,ich rechne mit dem Einzug der ersten Flüchtlinge in dieTower Barracks eher mit Anfang 2018.“Thomas Drewitz, Bezirksregierung

DÜLMEN. Hubschrauberund Polizeihunde waren inWeddern im Einsatz, wodie Polizei am Mittwochund Donnerstag nach einervermissten 51-Jährigen ge-sucht hat. Die Frau hattesich am Mittwochabendnach dem Abendessen imAnna-Katharina-Stift in ei-ne unbekannte Richtungentfernt, teilte die Polizeiam Donnerstag mit. In der

Erfolgreiche Suche nach Vermisster

Nacht war ein Hubschrau-ber im Einsatz, am frühenMorgen wurden Polizei-hunde für die Suche ein-gesetzt. Am Vormittagfand ein Anwohner dieFrau liegend auf einerWiese in der Nähe desStifts. Sie sei zwar hilflos,jedoch unverletzt gewesen,so die Polizei. Die Frauwurde vorsorglich ärztlichbetreut.

Christoph Hendrix geht nach Damme

DÜLMEN. Für die acht amPfingstsonntag zu Pries-tern geweihten jungenMänner aus dem BistumMünster beginnt nun derpriesterliche Dienst. AmDonnerstag teilte das Bis-tum mit, wo ihre jeweili-gen Einsatzorte sein wer-

den. So wird ChristophHendrix künftig in der Ge-meinde St. Viktor in Dam-me tätig sein. Hendrix hat-te sein Diakonat in derDülmener Heilig-Kreuz-Gemeinde absolviert. Dortfeiert er an Fronleichnamauch seine Primiz.

DÜLMEN. Zu ihrem Som-merfest am Sonntag, 5. Ju-ni, 11 bis 17 Uhr, lädt dieKolpingfamilie Dülmen ih-re Mitglieder ein. Zum Auf-takt findet um 11 Uhr einGottesdienst in der St.-Pankratius-Kirche inBuldern statt. Anschlie-ßend geht es im BuldernerPfarrgarten weiter, wo dieMitglieder von Kolping-Präses Ferdinand Hempel-

Kolpingsfamilie feiert Sommerfest

mann begrüßt werden. BeiKaffee und Kuchen, Grill-hähnchen, Haxen und Sa-laten und Getränken wirdein Überraschungskünstlerauftreten, ebenso derSpielmannszug. Die Kos-ten für das Essen liegenbei fünf Euro. VerbindlicheAnmeldung bis zum 22.Mai bei Karin Griese, Tel.02594/81918 und ErikaKluge, Tel. 02594/1702.

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DÜLMEN (krk). Einen arbeits-reichen Donnerstagmorgenerlebten die Einsatzkräfte derFeuerwehr: Mit Ausnahmevon Merfeld waren alleLöschzüge und -gruppen imEinsatz, als innerhalb weni-ger Stunden gleich drei Alar-mierungen eingingen.

Die größte Herausforde-rung war dabei ein Schwel-brand auf einem Arbeits-schiff auf dem Dortmund-Ems-Kanal. Dort war es ge-gen 7.40 Uhr bei Schweißar-beiten zu einem Kabelbrandim Maschinenraum gekom-men, teilte ein Feuerwehr-sprecher mit. Aufgrund vonÖl und Fett kam es zu einerstarken Rauchentwicklung.Die Einsatzkräfte aus Dül-men-Mitte, Buldern, Hid-dingsel und Daldrup konn-ten das Feuer jedoch schnellmit Wasser löschen, verletztwurde bei dem Brand nie-

mand. Bereits um 5.49 Uhrwaren die Züge Dülmen-Mit-te, Hausdülmen sowie diehauptamtliche Wache zurAußenwohngruppe des An-na-Katharinen-Stiftes an derStraße An der Spinnerei aus-gerückt. Dort hatte die

Brandmeldeanlage Alarmausgelöst. Alle Bewohnerhatten das Gebäude bereitsvor Eintreffen der Einsatz-kräfte verlassen und befan-den sich auf einem Sammel-platz. Als Ursache für denAlarm stellte sich dann

schnell Wasserdampf heraus,der Einsatz war nach rund 30Minuten beendet.

Gegen 10.10 Uhr rücktendann nochmals die Löschzü-ge Dülmen-Mitte, Rorup,Welte und Buldern zu einemVerkehrsunfall nach Welteaus. An der Kreuzung L580/K 49 hatte ein 52-jähri-ger Dülmener aufgrund ei-nes internistischen Notfallsdie Kontrolle über sein Fahr-zeug verloren und war mitdem Pkw in den Graben ge-fahren, teilte die Polizei mit.Der Mann, der bei dem Un-fall unverletzt geblieben war,war im Wagen eingeschlos-sen und konnte sich nur mit-hilfe der Feuerwehr befreien.Insgesamt entstand ein Sach-schaden in Höhe von rund10.000 Euro, so ein Polizei-sprecher weiter. Der Pkw desDülmeners musste abge-schleppt werden.

Rauch aus dem MaschinenraumWehr rückt zu Schiffsbrand auf dem Kanal aus / Zwei weitere Einsätze am Morgen

Aus dem im Graben gelandeten Fahrzeug befreite die Feuer-wehr den eingeschlossenen Fahrer. DZ-Foto: Feuerwehr Dülmen

DÜLMEN. Die Bodenarbeitensind abgeschlossen, jetztkönnten bald die ersten Con-tainer auf dem Sportplatz derehemaligen Barbara-Kaserneaufgestellt werden. Aller-dings wird es dazu nun dochnicht mehr kommen.

Denn die BezirksregierungMünster hat inzwischen ent-schieden, dass angesichts derstark zurückgehendenFlüchtlingszuwanderung aufdie vorgesehene Zwischenlö-sung zur Unterbringung vonrund 500 Flüchtlingen inDülmen verzichtet werden

kann.„Aufgrund des Zuwei-

sungsstopps des Innenminis-ters und der aktuell starkrückläufigen Zahlen bundes-weit haben wir uns mit derLandesregierung so abge-sprochen, dass wir die Über-gangslösung in Dülmennicht mehr realisieren wer-den“, bestätigt Thomas Dre-witz von der Bezirksregie-rung auf DZ-Anfrage.

Zugleich halte die Bezirks-regierung aber daran fest, dieTower Barracks in Dülmenzu einer Zentralen Unter-bringungseinrichtung (ZUE)für rund 1000 Flüchtlinge

auszubauen. „Wir wissen janicht, wie sich die Flücht-lingssituation insgesamt wei-ter entwickelt und wir wol-len in Zukunft gut auf alle Si-tuationen eingestellt sein.“

Das sei im letzten Jahrnicht immer der Fall gewe-sen, räumt Drewitz ein.„Dennoch haben wir es inNRW gemeinsam mit denStädten und Kommunen ge-schafft, allen Menschen Ob-dach zu geben. Darauf dür-fen wir auch ein bisschenstolz sein.“

Das Land will von den klei-nen Notunterkünften, wieder Tower School am Ost-

hoff, wegkommen, und grö-ßere Unterkünfte mit einerhöheren Lebensqualität, mitFreizeitangeboten, Rückzugs-möglichkeiten und Gebets-räumen schaffen, die auchlogistisch und personell bes-ser zu managen sind. Sorechnet Drewitz mit rundacht Mitarbeitern in den To-wer Barracks pro Schicht, so-bald die Einrichtung voll be-legt ist. Sechs bis acht Wo-chen halten sich Flüchtlingeidealerweise in einer solchenZUE auf, ehe sie an die Kom-munen zugewiesen werden.

Der Bau- und Liegen-schaftsbetrieb NRW sei der-

zeit in der Vorplanung hin-sichtlich der Tower Barracksund prüfe, wie die ehemali-gen Soldatenunterkünfte aufdie Nutzung baulich ange-passt werden müssten. AbNovember 2016 könne dieBezirksregierung mit dennotwendigen baulichenMaßnahmen vor Ort begin-nen. Wann genau die erstenFlüchtlinge tatsächlich aufdem britischen Kasernenge-lände einziehen werden, ste-he noch nicht fest. „Es warmal der Spätsommer 2017im Gespräch, ich rechne al-lerdings eher mit Anfang2018.“

Von Markus Michalak

Keine Container in der KaserneBezirksregierung will Tower-Barracks für 1000 Flüchtlinge herrichten, gibt aber Pläne für Übergangscamp auf

Schweißarbeiten hatten auf diesem Kanalschiff einen Brand im Maschinenraum ausgelöst, den die Wehr löschte. DZ-Foto: Daniel Niehues

BULDERN. Am 8. Juli geht inBuldern eine Ära zu Ende:Nach der Vergabe der Zeug-nisse am letzten Schultagwird die Erich-Kästner-Hauptschule Geschichte sein.„Im Prinzip ein sehr traurigerAnlass für alle Beteiligten,die in der Vergangenheit dortgelernt und gearbeitet ha-ben, aber auch für den Orts-teil, der ein altes Stück Kul-tur verliert“, betont Schullei-ter Udo Mannefeld. Aller-dings wolle das verbliebendeKollegium nicht einfachsang- und klanglos am letz-ten Schultag die Türenschließen. Die Schul-Ära sollvielmehr mit einer lockeren,ungezwungenen Abschieds-party beendet werden.

Termin dafür ist Freitag, 1.Juli, ab 17 Uhr. „Die Party sollverbunden sein mit der Prä-sentation von Erinnerungenim Schulgebäude, aber auchder Austausch in geselligen,persönlichen Begegnungenzwischen ehemaligen Schü-lern, Eltern und Lehrern,aber auch denen, die in ver-schiedenen Funktionen dortgearbeitet haben und jenen,die der Schule immer hilf-reich verbunden waren“, er-läutert Mannefeld. Es gibtMusik sowie gegen EntgeltSpeisen und Getränke, Klas-senräume können bei eini-gen Führungen nochmalsbesucht werden. Die Ortsge-meinschaft und Vereine desDorfes unterstützen dieseletzte Veranstaltung derHauptschule.� Für die bessere Planung

bitten die Organisatoren derParty um eine Anmeldung.Diese ist möglich per Emailan [email protected] Schüler, die durchHeirat ihren Familiennamengeändert haben, werden ge-beten, sich zur besseren Zu-ordnung mit ihrem Geburts-namen anzumelden.

Hauptschule läuft aus

Party zumAbschied

Brigitte und Norbert Große-Brintrup ha-ben geliefert: Pünktlich am Mittwoch-abend rollte der einheitliche Blumen-schmuck mit roten Geranien für die Fens-terkästen rund um den Marktplatz an. Zueiner kleinen Feier mit Bier und Curry-wurst hatte gleichzeitig der noch amtie-

rende Blumenkönig von 2014, Hans Joa-chim Cranz, eingeladen. Cranz gab auchdas Ergebnis der Jury bekannt, die dasneue Blumenkönigspaar für das Jahr 2015ausgewählt hatte. Zu den Gratulanten derGewinner gehörte auch BürgermeisterinLisa Stremlau. DZ-Foto: Hans-Martin Stief

Neuer Blumenschmuck rund um den Marktplatz

DÜLMEN (sti). In Dülmen ver-stand man nur Bahnhof: FürIrritationen sorgte am Don-nerstag eine geheimeStreichliste der Bahn-TochterDB Cargo, die dem Südwest-rundfunk exklusiv vorlag.Danach ist die Schließungvon 215 Güterbahnhöfen inganz Deutschland vorgese-hen, „auf der Prüfliste“ stün-de auch Dülmen. Auf Nach-frage hieß es von einer Spre-cherin der DB Cargo, dass essich hier um eine Anfangslis-te handle, „die wir nach undnach abarbeiten wollen. Da-bei ist es auch möglich, dasswir darunter auch Karteilei-chen finden, wenn wir nach-fragen, ob es dort noch eine

Güterabfertigung gibt.“Um so eine Karteileiche

dürfte es sich im Fall Dülmenhandeln. „Wir haben hierkeinen klassischen Güter-bahnhof mehr und auch derLastenaufzug für Güter ist in-zwischen außer Betrieb“, soNina Wischeloh von derPressestelle der Stadt Dül-men auf DZ-Anfrage. „Von ei-ner großen Güterabfertigungdurch die Bahn dürfen wirdaher auch nicht ausgehen.“Allenfalls würden hier perBahn gelieferte Güter hän-disch abgeladen und fallsGroßkunden von Verände-rungen betroffen seien, wür-de die DB Cargo vorher denKontakt suchen.

TV-Meldung sorgt für Irritationen

Dülmen suchtden Güterbahnhof

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