Karman, Wiedergeburt und Erlösung àla Veden

Vom Opferpriester zum Asketen

20. Januar 2010

WeltbildWeltbild

Sphäre der GötterSphäre der Götter

Sphäre der GeisterSphäre der Geister

Erdscheibe Erdscheibe

(Zentrum: Meru)(Zentrum: Meru)

PātālaPātāla

(Nagā, Yaksha Guhyakas)(Nagā, Yaksha Guhyakas)

Naraka Naraka

(Dämonen, Aśura)(Dämonen, Aśura)

ÜbersichtÜbersicht• Die Seele, so vorhanden, besteht aus Die Seele, so vorhanden, besteht aus

mehreren stofflichen Leibernmehreren stofflichen Leibern• Deren Benennung ändert sich häufigDeren Benennung ändert sich häufig• Irgendwann wurde die Seele ewigIrgendwann wurde die Seele ewig• Die Art der Leiber, die sie anlegt, Die Art der Leiber, die sie anlegt,

werden vom „Karma“ entschiedenwerden vom „Karma“ entschieden

• Mit Karma wurde es Mit Karma wurde es praktischpraktisch Ziel, Ziel, durch gute Taten gute Wieder-durch gute Taten gute Wieder-verkörperungen zu erlangen, diese verkörperungen zu erlangen, diese Taten müssen anhaltend sein, denn Taten müssen anhaltend sein, denn das Wohlbefinden ist es nicht.das Wohlbefinden ist es nicht.

• Theologisch ist das Ziel ein anderes.Theologisch ist das Ziel ein anderes.

Wenn man stirbt…

• Reißen die Yamadutas die Reißen die Yamadutas die daumengroße Seele mit einem Seil daumengroße Seele mit einem Seil aus dem Körper und führten sie fortaus dem Körper und führten sie fort

Später wurde nach der Verbrennung Später wurde nach der Verbrennung der Schädel eingeschlagender Schädel eingeschlagen

• Ändert sich für Asketen nichts, sie Ändert sich für Asketen nichts, sie sterben schon im Lebensterben schon im Leben

• Versuchen die Brahmanen ved. Zeit Versuchen die Brahmanen ved. Zeit die Seele eines Kranken (manas oder die Seele eines Kranken (manas oder asu) zurückzurufen, gelingt dies asu) zurückzurufen, gelingt dies nicht, tritt der Tot ein.nicht, tritt der Tot ein.

• Manas ist die Wesenheit, die zu den Manas ist die Wesenheit, die zu den Vätern geht. Asu ist eine Art Odem.Vätern geht. Asu ist eine Art Odem.

Direkt nach dem Tod

• … … ist jeder Tote zunächst Preta, seine ist jeder Tote zunächst Preta, seine Existenz wird durch das Totengeleit Existenz wird durch das Totengeleit erleichtert.erleichtert.

• Die Seele wird durch Opferklöße von Die Seele wird durch Opferklöße von Daumen- auf Ellengröße gefüttertDaumen- auf Ellengröße gefüttert

Diese Größe hat der Diese Größe hat der yātanāśarīayātanāśarīa• Werden dem Toten, der durch Agni Werden dem Toten, der durch Agni

verfeinert wurde, Kleider mitgegeben verfeinert wurde, Kleider mitgegeben (V)(V)

Das Totenritual der 2. Epoche ist bis Das Totenritual der 2. Epoche ist bis heute sehr ähnlich, ab der 3. Epoche heute sehr ähnlich, ab der 3. Epoche tritt die Reinkarnation dazu.tritt die Reinkarnation dazu.

Erste Schritte ins Nachleben:

• Nach einem Jahr wird die Ankunft des Nach einem Jahr wird die Ankunft des Verstorbenen bei den Ahnen gefeiertVerstorbenen bei den Ahnen gefeiert

Der Verstorbene verliert seine Der Verstorbene verliert seine Individualität (Name), es gibt keine Individualität (Name), es gibt keine persönliche Erinnerung an ihn persönliche Erinnerung an ihn (Grabstein)(Grabstein)

Als Ahn ist er jedoch wichtig und Als Ahn ist er jedoch wichtig und gehört zur Speisengemeinschaft der gehört zur Speisengemeinschaft der VorväterVorväter

Der Ururgroßvater räumt seinen Platz Der Ururgroßvater räumt seinen Platz und wird deifiziert (viśve devāh)und wird deifiziert (viśve devāh)

Es führen viele Wege nach…Es führen viele Wege nach…

• Stirbt man unnatürlich/jung, bleibt Stirbt man unnatürlich/jung, bleibt man mangels Nachkommen evtl. ein man mangels Nachkommen evtl. ein Preta, oder wird ein Geist (Bhūta, Preta, oder wird ein Geist (Bhūta, Piśāca/ D.-a-kinī, piśācī), wenn kein Piśāca/ D.-a-kinī, piśācī), wenn kein Totenritual stattfindet.Totenritual stattfindet.

Diese können in das Leben eingreifenDiese können in das Leben eingreifen• Heldentod und Ritualsuizid führen Heldentod und Ritualsuizid führen

direkt in den Himmel der direkt in den Himmel der Ahnen/Helden.Ahnen/Helden.

• Kinder und Asketen stehen außerhalb Kinder und Asketen stehen außerhalb des Rituals, sie werden beerdigt.des Rituals, sie werden beerdigt.

• Ebenso Lepra- u. Pockenkranke, Ebenso Lepra- u. Pockenkranke, Vergiftete… sie sind Auserwählte der Vergiftete… sie sind Auserwählte der Göttin Sītalā.Göttin Sītalā.

Totenreich der VedenTotenreich der Veden

• Ursprünglich befand sich das Ursprünglich befand sich das Totenreich im Süden, wo Menschen Totenreich im Süden, wo Menschen gezeugt wurden und Yama mit Yami gezeugt wurden und Yama mit Yami lebtelebte

• Spätere Veden sprechen von einem Spätere Veden sprechen von einem Reich über der Erde, wo Yama mit den Reich über der Erde, wo Yama mit den Ahnen im Himmel lebt (=Sonne, Ahnen im Himmel lebt (=Sonne, Gestirne, Mond)Gestirne, Mond)

• Yama gibt den Toten eine Zuflucht, die Yama gibt den Toten eine Zuflucht, die Gesellschaft der Väter.Gesellschaft der Väter.

Lineares WeltbildLineares Weltbild• Zuerst war Yama ein König, im Zuerst war Yama ein König, im

späteren Hinduismus ist er „nur“ noch späteren Hinduismus ist er „nur“ noch Totenrichter.Totenrichter.

Stellung des Totenreichs

• Süden und Himmelsvorstellungen existierten parallel

Es wurde geglaubt, die Vorväter seien zu Neumond am nächsten und bekämen am besten die Opfer

Gleichzeitig wurde der Opferplatz nach Süden ausgerichtet

• Die Toten gelten als persönlich anwesend und ernähren sich von Luft/Duft

Die Identität der Schöpfung • Die RV berichtet von PuruşaDie RV berichtet von Puruşa Ursprungskörper ist unperfektUrsprungskörper ist unperfekt Neuaufteilung schafft das UniversumNeuaufteilung schafft das Universum Parallelen zum Mythos PrajāpatiParallelen zum Mythos Prajāpati

• Atman ist Hilfskraft bei der SchöpfungAtman ist Hilfskraft bei der Schöpfung• Diese ist ohne Opfer nicht komplett, Diese ist ohne Opfer nicht komplett,

selbiges sind die Menschen.selbiges sind die Menschen.• Atman gilt durch Neuordnung als Atman gilt durch Neuordnung als

SchöpfergottSchöpfergott Korrespondenz zwischen Körper und Korrespondenz zwischen Körper und

Universum.Universum.• Schon zu jener Zeit gilt Atman als

Lebensessenz = Bester Teil aller Lebewesen

Ethik• Es gab keinen richtigen Es gab keinen richtigen

VergeltungsgedankenVergeltungsgedanken• Guten kamen zu Yama, treffen dort Guten kamen zu Yama, treffen dort

mit ihren Opfern u. Guten Werken mit ihren Opfern u. Guten Werken zusammen, genießen nur zusammen, genießen nur

Genusskörper nicht im „Himmel“ Genusskörper nicht im „Himmel“ sondern verändert, kann nur positiv sondern verändert, kann nur positiv empfindenempfinden

• Ein Strafort wurde vermieden, da Ein Strafort wurde vermieden, da Unsterblichkeit Gabe des Himmels Unsterblichkeit Gabe des Himmels war, die denen, die sie nicht war, die denen, die sie nicht verdienten, vorenthalten blieb.verdienten, vorenthalten blieb.

• Alternativ konnten Götter sie auch Alternativ konnten Götter sie auch zur Stressbewältigung benutzenzur Stressbewältigung benutzen

Erste AufteilungenErste Aufteilungen

• Die Bösen fallen in eine unterirdische Die Bösen fallen in eine unterirdische Welt Padam Gabhīram, in ewiger Welt Padam Gabhīram, in ewiger Dunkelheit unter Hexen und Dunkelheit unter Hexen und weiblichen (!) bösen Geisternweiblichen (!) bösen Geistern

Kann aber auch für Karta, die Grube, Kann aber auch für Karta, die Grube, stehen. stehen.

* Atharvaveda V 19,3 malt erste * Atharvaveda V 19,3 malt erste Strafen aus, z.B. müssen Menschen, Strafen aus, z.B. müssen Menschen, die Brahmanen beleidigten, in die Brahmanen beleidigten, in Blutströmen sitzen und Haar Blutströmen sitzen und Haar verspeisenverspeisen

Spätere Vedische Zeit - Spätere Vedische Zeit - FrühhinduismusFrühhinduismus

• Yama reißt die Seele noch persönlich Yama reißt die Seele noch persönlich raus und bringt sich ins südl. raus und bringt sich ins südl. TotenreichTotenreich

• Mensch beginnt sich durch Mensch beginnt sich durch Leidensfähigkeit den Göttern Leidensfähigkeit den Göttern überlegen zu fühlenüberlegen zu fühlen

• Statt Schicksalsglaube: Zwanghafte Statt Schicksalsglaube: Zwanghafte Wiedergeburt, abhängig von Taten Wiedergeburt, abhängig von Taten und Kasteund Kaste

• Seelenwanderung wird erstmals in Seelenwanderung wird erstmals in den Upanishaden erwähntden Upanishaden erwähnt

• Karma: Erklärt menschliches Leiden, Karma: Erklärt menschliches Leiden, Sinn gebend, Ansporn: Kein Leiden Sinn gebend, Ansporn: Kein Leiden ist ewig.ist ewig.

Menschen und GötterMenschen und Götter• Nach Ableben des Karmas erfolgt eine Nach Ableben des Karmas erfolgt eine

neue Geburtneue Geburt• Gutes Karma = Götterhimmel, Gutes Karma = Götterhimmel,

schlechtes Karma= Unterwelten, schlechtes Karma= Unterwelten, nichts davon führt zur Erlösungnichts davon führt zur Erlösung

• Denn: Götter sind unfähig zur ErlösungDenn: Götter sind unfähig zur Erlösung Erlösungswunsch erstmals in PuranasErlösungswunsch erstmals in Puranas

Nur Mensch kann Transzendentes Nur Mensch kann Transzendentes erkennen, nur er kann aus Samşara erkennen, nur er kann aus Samşara austreten = Götter müssen erst als austreten = Götter müssen erst als Menschen wiedergeboren werdenMenschen wiedergeboren werden

Im Brahmanismus können nur Im Brahmanismus können nur Brahmanen mokşa erlangenBrahmanen mokşa erlangen

Seelenkonzeptionen

• Die Seele hat viele, viele, viele Die Seele hat viele, viele, viele NamenNamen

• Die Seele atman („Selbst“ Die Seele atman („Selbst“ „Körper“) ist vom Tod nicht „Körper“) ist vom Tod nicht betroffen, der neue Leib trägt betroffen, der neue Leib trägt Spuren des alten LebensSpuren des alten Lebens

• Sitz der Seele ist das Herz, im sie Sitz der Seele ist das Herz, im sie tritt mitunter freiwillig aus einer tritt mitunter freiwillig aus einer der 101 Adern des Körpers und der 101 Adern des Körpers und lässt sich fortführenlässt sich fortführen

• Atman ist Lebenskraft- Erhalter, Atman ist Lebenskraft- Erhalter, unverständerlich, unsterblich.unverständerlich, unsterblich.

Seelenbeschaffenheit

• Atman selbst besteht aus Prān.a, Atman selbst besteht aus Prān.a, eine Art Odem. eine Art Odem.

• Schlaf und Tod verbunden, im Schlaf Schlaf und Tod verbunden, im Schlaf ist der Mensch auf Prān.a beschränktist der Mensch auf Prān.a beschränkt

• (V) Diverse Ausprägungen der (V) Diverse Ausprägungen der Unsterblichkeit durch Wissen, Rituale Unsterblichkeit durch Wissen, Rituale und Nachkommen (= Essenz des und Nachkommen (= Essenz des Mannes, die an Sohn und Frau Mannes, die an Sohn und Frau weitergegeben wird)weitergegeben wird)

• Veden: Wissen über Atman ist auf Veden: Wissen über Atman ist auf wenige beschränktwenige beschränkt

• Frühhinduismus: Atman gilt generell Frühhinduismus: Atman gilt generell für alle Menschenfür alle Menschen

Straforte

• Gute gelangen im bhagadeha zum Gute gelangen im bhagadeha zum Mond, erhalten Lohn und kehren als Mond, erhalten Lohn und kehren als Regen auf die Erde zurückRegen auf die Erde zurück

• Böse versinken in Unterwelt, die Böse versinken in Unterwelt, die schrecklich ausgemalt werdenschrecklich ausgemalt werden

• Magie schafft Sünderseelen ohne Magie schafft Sünderseelen ohne Eltern, die besonders Eltern, die besonders schmerzempfindlich sindschmerzempfindlich sind

• Die Strafe wird durch Yama erst Die Strafe wird durch Yama erst danach festgelegtdanach festgelegt

Ist eine Unterwelten-Durchwanderung Ist eine Unterwelten-Durchwanderung nach einem kurzen Leben gerechter nach einem kurzen Leben gerechter als eine Ewigkeit in der Hölle?als eine Ewigkeit in der Hölle?

Schicksal und Schicksal und SelbstbestimmungSelbstbestimmung

• Selbstbestimmung fraglich, denn:Selbstbestimmung fraglich, denn:• Taten im Vorleben bestimmen Taten im Vorleben bestimmen

Existenz nach dem Tod, den Existenz nach dem Tod, den nächsten Körper, aber auch Anlagen, nächsten Körper, aber auch Anlagen, Charakter, Besitz und Schicksal (!)Charakter, Besitz und Schicksal (!)

• „„Sühne“ ist fraglich, denn: Im Sühne“ ist fraglich, denn: Im nächsten Leben kann man sich nicht nächsten Leben kann man sich nicht an die Strafen der Unterwelt erinnern an die Strafen der Unterwelt erinnern (Ausnahme: Heilige)(Ausnahme: Heilige)

• Kategorisierung von Sünde und Kategorisierung von Sünde und Strafe schwer, da die Literatur sehr Strafe schwer, da die Literatur sehr diverse Beispiele zeigtdiverse Beispiele zeigt

Gerechtigkeit des Systems ist in Gerechtigkeit des Systems ist in Frage gestelltFrage gestellt

Frühhinduismus

• An Stelle der Leidensfähigkeit An Stelle der Leidensfähigkeit tritt die Einsichtsfähigkeit, die tritt die Einsichtsfähigkeit, die einzig zur Erlösung führteinzig zur Erlösung führt

• Nicht Wohlstand, sondern Nicht Wohlstand, sondern Erlösung wird begehrtErlösung wird begehrt

Leben = Übung in Leben = Übung in angemessenen Verhaltenangemessenen Verhalten

Spätere Veränderungen

• Citragupta gilt als Sekretär von Citragupta gilt als Sekretär von Yama, fertigt Listen Yama, fertigt Listen („Sündenregister“) an(„Sündenregister“) an

• Yama sieht immer dämonischer Yama sieht immer dämonischer ausaus

• Yamas Gleichsetzung mit Yamas Gleichsetzung mit Dharma und Kāla führt zu Dharma und Kāla führt zu ausführlichen ausführlichen VergeltungsvorstellungenVergeltungsvorstellungen

Das EndeDas Ende

Brahmanismus:Brahmanismus:• Der zweite Tod tritt ein, wenn Der zweite Tod tritt ein, wenn

die Erinnerung an den die Erinnerung an den Verstorbenen verblasstVerstorbenen verblasst

• Himmel und Unterwelt sind Himmel und Unterwelt sind ewig und mit Toten bevölkert, ewig und mit Toten bevölkert, denen es an Lebenskraft fehltdenen es an Lebenskraft fehlt

Das Das endgültigeendgültige Ende Ende

Ab 2. Epoche:Ab 2. Epoche:• Alles, was sich verändert, lebtAlles, was sich verändert, lebt Götter sind sterblich, unsterblich ist nur, Götter sind sterblich, unsterblich ist nur,

was immer gleich bleibt.was immer gleich bleibt.• Ablegen der Individualität dient dem Ablegen der Individualität dient dem

Mokşa „Verlöschen“Mokşa „Verlöschen“ Wo keine Individualität, da ewige Wo keine Individualität, da ewige

GleichheitGleichheit Leben wird aufgegeben, wer nicht lebt, Leben wird aufgegeben, wer nicht lebt,

wird nicht wiedergeboren = Der Samşara wird nicht wiedergeboren = Der Samşara ist unwiderruflich durchbrochenist unwiderruflich durchbrochen

Eine Welterlösung gibt es nicht, Eine Welterlösung gibt es nicht, denn der Samşara ist unendlichdenn der Samşara ist unendlich

Quellen:Quellen:

Brian BlackBrian Black: : The Character of the Self in The Character of the Self in Ancient India. Priests, Kings, and Women in the Ancient India. Priests, Kings, and Women in the Early UpanişadsEarly Upanişads. New York, 2007.. New York, 2007.Helmuth von GlasenappHelmuth von Glasenapp: Der Hinduismus / : Der Hinduismus / Die Fünf WeltreligionenDie Fünf WeltreligionenGottfried HierzenbergerGottfried Hierzenberger: Der Glaube der : Der Glaube der Hindus (2003)Hindus (2003)Axel MichaelsAxel Michaels: Der Hinduismus: Der HinduismusHermann OldenbergHermann Oldenberg: : Die Religion des VedaDie Religion des Veda. . Boston, 2001. S.524- 590Boston, 2001. S.524- 590 Kaufmann, Whitley R.PKaufmann, Whitley R.P.: „.: „Karma, Rebirth, Karma, Rebirth, and the Problem of Eviland the Problem of Evil“, in: “, in: Philosophy East Philosophy East and West. A Quarterly of Comparative and West. A Quarterly of Comparative PhilosophyPhilosophy, Ausgabe 55 Nr. 1. Universität von , Ausgabe 55 Nr. 1. Universität von Hawaii, 2005. S.15-32Hawaii, 2005. S.15-32