Date post: | 03-Apr-2016 |
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St. Isidor
Geborgenheit schenken
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„Familie“ war das Jahresthema derCaritas 2014. Geborgensein in derFamilie stärkt Menschen für ihr ganzesLeben. Nicht allen Menschen ist esmöglich, „Familie“ in dieser Weise erle-ben zu können. Familien mit beein-trächtigten Kindern müssen tagtäglichgroße Herausforderungen meistern. Esfehlen zum guten Leben von Beziehun-gen oft Raum und Zeit. Die Behinde-rung eines Kindes stellt die Beziehungder Eltern auf eine große Probe und
fordert die Partnerschaft oft bis an ihreGrenzen. Deswegen sind Angebote,durch die mehrfach belastete Mütterund Väter mit ihren Kinder wieder Ener-gie und Kraft tanken können, beson-ders wichtig. Dies passiert einerseitsdadurch, dass Kinder mit Beeinträchti-gungen bei uns wohnen, andererseits,indem wir verschiedene Angebotemachen, wie beispielsweise Erholungs-wochen für Eltern und Kinder in St. Isi-dor oder das Kinderhotel.
In St. Isidor gibt es für jedes Kind eineindividuelle Betreuung. Eine Mutter for-mulierte dies einmal so: „Hier dürfenunsere Kinder so sein, wie sie sind.Das ist für mich Entspannung, wennalle mein Kind so nehmen, wie es ist!“
Ja, Kinder so zu nehmen, wie sie sind,das ist unser Anliegen. Uns ist wich-tig, dem Miteinander von und mitKindern in St. Isidor Raum zugeben, ihre Fähigkeiten zu entdecken
Liebe Freundinnen und Freunde von St. Isidor!Vorwort
Mag.a Maria Sumereder und Dr.in Gertraud Assmann mit Kindern aus St. Isidor
St. Isidor
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und auszubauen, ihnen Struktur zugeben, sie zu fördern und für dieBewältigung des Lebens zu stärken.Dies betrifft einerseits den Alltag desLebens: Jugendliche werden entspre-chend ihrer Entwicklung in Alltagstätig-keiten einbezogen, um ihnen so eine„Basiswerkzeugkiste“ an lebensprakti-schen Fähigkeiten zu vermitteln.Dadurch erfahren sie zum BeispielWichtiges und Wissenswertes über dieHerkunft von Lebensmitteln, Geld (Ein-nahmen, Ausgaben, Kosten von Repa-raturen) oder einen angemessenenUmgang mit Wasser, Strom, Lebens-mitteln, Abfall, Hausrat usw.
Dies betrifft auch den Beruf: Der Übergang zwischen Schule undArbeit erfolgt nicht immer nahtlos undso entstehen Wartezeiten, die sinnvollzu nutzen sind. Die Jugendlichen sollenihre Fähigkeiten und Talente entdecken,um so eine Vorstellung über ihre berufli-che Laufbahn entwickeln und sich opti-mal auf die neue Lebensphase vorbe-reiten zu können. Trainingsfelder habensie in den Arbeitsfeldern der Infrastruk-tur (Reinigung, Wäscherei, Technik,Reparaturarbeiten etc.) und durchBewerbungs- und Kommunikations-trainings usw.
Unsere Erfahrung ist: Kinder mit Beein-trächtigungen haben Potenziale undFähigkeiten, die es zu fördern gilt.
Wir danken Ihnen daher sehr, dassSie unsere Arbeit unterstützen, undbitten Sie, dies weiterhin zu tun.
Mit einem herzlichen Gruß aus St. Isidor,
Gertraud Assmann und Maria SumerederGeschäftsführerinnen
Dank Ihrer Spenden konnten wir 2013 in St. Isidor zum Beispiel:
1.868 Psycho-therapieeinheitendurchführen.
104 Kindern die Aufenthalts-und Betreuungskosten fürdie Ferien finanzieren.
90 Familien im Projekt Meanderbetreuen.
1.766 Einheiten Hippothera-pie in unserem integrativenReitzentrum ermöglichen.
Impressum: Caritas für Menschen mit Behinderungen, Spendenmarketing, Kapuzinerstraße 84, 4020 Linz, Tel. 0732/76 10-20 40 / [email protected] / www.caritas-linz.at, Text: Elisabeth Leitner, Fotos: Franz Litzlbauer, Grafik: Franz Litzlbauer, Druck: stiepel-druck
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Kinderhotel St. Isidor
Ein Haus für ein Wochenende und Betreuung durch kompeten-te MitarbeiterInnen rund um die Uhr: So lässt sich das „Kinder-hotel“ St. Isidor beschreiben. Es ist kein Hotel im herkömmli-chen Sinn, denn die jungen Gäste und ihre BetreuerInnen ver-sorgen sich selbst. Die Eltern werden auf Urlaub geschickt -nach Hause. Kinder mit Beeinträchtigungen können im Kinder-hotel für jeweils ein Wochenende bleiben. Das bietet ihnenAbwechslung und bedeutet Entlastung für die Eltern zu Hause.
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Hallo, ich bleib heute im Kinderhotel! Ohne ihre Kuschel-Katze geht Michaelanirgendwohin. Im Kinderhotel von St. Isi-dor legt sie ihr Kätzchen nach derAnkunft gleich ins Bett. Hier werden diebeiden heute Nacht schlafen. Doch bisdahin ist noch Zeit. Michaela ist 14 Jah-re alt und lebt in Wels. Einmal im Quartalhat sie die Möglichkeit, das Kinderhotel,das am Wochenende geöffnet ist, zunutzen. Ihr offenes und freundlichesWesen macht sie zu einem gern gese-henen Gast.
Vertrauter Umgang
In ihrer Bewegungsmöglichkeit istMichaela eingeschränkt. Zum Gehenbraucht sie Unterstützung. Und auchwenn sie sich sprachlich nicht deutlichartikulieren kann, verraten ihre strah-lenden Augen, was sie will – und wensie gern hat.
Benedikt zum Beispiel. Der fünfjährigeBub kommt mit seinen Geschwisternaus Gallneukirchen und übernachtetheute zum dritten Mal hier. Benedikt hat keinen Muskeltonus,kann sich selbst nicht bewegen.Gefühle der Freude, der Angst, desEntzückens zeigt er dafür deutlich.
Benedikt bewohnt mit seinenGeschwistern Leo (7 J.) und Linda (2 J.) das benachbarte Gästezimmer.Alle drei werden heute hier schlafen.Benedikt liegt in seinem Bettchen,Michaela sitzt neben ihm auf einerMatte, hält seine Hand, streicht sanftüber seinen Kopf. Benedikt wendet
Michaela ist mit ihrem Vater
auf dem Weg ins Kinderhotel. Ihre Katze wird
sie am Wochen-ende begleiten.
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sich ihr zu. Schaut sie an. Michaelaneigt ihren Kopf an seine Stirn. Sovertraut wirken die beiden, als würdensie einander ewig kennen.
Zeit zum Durchatmen
Im Esszimmer ist es nicht ganz soruhig. Leo und Linda zeichnen mitihrem Papa die ganze Familie an dieTafel. Das sorgt für Diskussionsstoff.Sehen die Familienmitglieder wirklichso aus? Linda ist da anderer Meinungals ihr Papa. Der 7-jährige Leo hatsich schon auf das Abenteuer-Wochenende im Kinderhotel gefreut.Er bleibt gerne da, erzählt seineMama Julia. „Für mich ist es entlas-tend und für die Kinder ist es auchsuper“, ist Julia Hannl-Haunschmidtfroh, gemeinsam mit ihrem MannGerhard ein paar Stunden zumDurchatmen zu haben. Die kleine Linda braucht noch einwenig Zeit zum Abschiednehmen undein paar Kuscheleinheiten. Ein sanfterEinstieg als jüngster Gast im Kinder-hotel macht den Abschied leichter.
Gemeinsam kochen
Das Mittagessen muss nun vorberei-tet werden. Hier wird selbst gekocht!Selina Schatka, die Leiterin des Kin-derhotels, braucht Unterstützung. Linda hilft ihr beim Gemüseschnei-den. Jetzt können Mama und Papaberuhigt gehen. Mit der kleinen Clara(7 Monate alt) machen sich die Elternauf ins Wochenende.
Mit dem Abschiednehmen hat Susan-ne kein Problem. Das 17-jährigeMädchen winkt einmal kurz. Sie hatbereits einen Platz auf der Sitzbank
Selina Schatka, die Leiterin des Kinderhotels, kennt ihre Gäste gut. Die meisten kommen mehrmalsjährlich ins Kinderhotel.
Michaela und Benedikt wenden sich einander zu.Sie reden miteinander - ohne Worte.
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beim Esstisch gefunden und bleibtdort sitzen, während ihre Eltern sichvon ihr verabschieden. Susannekommt aus Molln und hat Downsyn-drom. Sie ist ein stilles Mädchen, sehrintrovertiert und spricht kaum. Siehört gerne Musik quer durch denGemüsegarten, sie singt und tanzt.Nur laut darf es nicht sein, das magSusanne nicht. Es braucht viel Über-redungskunst, sie dazu zu bewegen,einmal nach draußen zu gehen,erzählen ihre Eltern Maria und JohannMayer. Mit ihnen fährt sie zum Bei-spiel Tandem. Spazieren gehen magSusanne aber gar nicht. Wie alleJugendlichen tut sie am liebsten nurdas, was sie will, berichten Mama
und Papa: „Sie braucht aber immerAnreize von außen. Sie selbst hatkaum Bedürfnisse.“ Deshalb sind dieEltern über Angebote wie das Kinder-hotel froh, damit Susanne in Kontaktmit anderen kommt. Sie erhältdadurch Anregungen, die für ihre per-sönliche Entwicklung gut sind, sinddie Eltern überzeugt.
Es schmeckt nach Urlaub
Viermal war Susanne Gast im Kinder-hotel und kennt daher schon mancheBetreuer/innen und Gäste. Sie magkleine Kinder gerne und beobachtetaus sicherer Entfernung genau, wasdie zweijährige Linda jetzt tut. Linda
Susanne kommt aus Molln und ist 17Jahre alt. Sie ist ein stilles Mädchen undbeobachtet viel. Im Kinderhotel tut ihrder Kontakt mit anderen Kindern gut –und so manchem Betreuer gelingt esauch, sie aus der Reserve zu locken.
Die drei Geschwister werdengemeinsam eine Nacht im
Kinderhotel verbringen.
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klettert auf die Eckbank und schlecktan ihrem Eis. Susanne sitzt immernoch auf ihrem Platz und beginntihren Lieblingspudding zu essen. Bei-de genießen. Das alles schmecktnach Urlaub.
Auszeit für die Eltern
Während die Eltern ein paar StundenAuszeit haben, übernehmen die Mit-arbeiter/innen die Betreuungspflich-ten für die Kinder. Der Betreuungs-
schlüssel ist hoch, oft ist Einzelbe-treuung nötig. Die Kinder sind hier imAlter von 2 bis 18 Jahren buntzusammengewürfelt, der Grad derBeeinträchtigung ist jeweils ganzunterschiedlich. Das Programm rich-tet sich nach den Bedürfnissen derKinder und den Möglichkeiten vorOrt: Ein Turnsaal steht zum Herum-toben zur Verfügung, bei Schönwet-ter laden die vielen Spielplätze inunmittelbarer Nähe zum Schaukeln,Sandspielen und Fußballspielen ein.Manchmal steht auch ein Besuch imTierpark, im Kino oder eine Fahrt mitder Pöstlingbergbahn auf dem Pro-gramm. Mittags wird gemeinsamgekocht und gegessen. Herausfor-dernd sind oft die Nächte, da die Kin-der – je nach Beeinträchtigung – eineindividuelle Betreuung brauchen.
Handy und Computer gibt es im Kin-derhotel nicht, das Verlangen danachist bei den Gästen nicht sehr groß,erzählt Selina Schatka, die das Kin-derhotel seit vier Jahren leitet: „Esgeht einfach darum, gemeinsam eine
Michaela aus Wels bezieht ihr Hotelzimmer in St. Isidor.
Leo und Linda wissen: Ohne Zähneputzen darf man nicht mal im
Kinderhotel schlafen gehen.
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lustige, entspannte Zeit zu ver-bringen. Die Kinder werden in ihrer Entwicklung und in ihrem Selbst-bewusstsein gestärkt, die Eltern erleben dieses Wochenende als entlastend“, so Schatka.
Lange Warteliste
An 14 Wochenenden – über dasganze Jahr verteilt – hat das Kinder-hotel seine Pforten geöffnet, zehnMitarbeiter/innen sind fix im Betreu-
ungsteam, 70 Kinder werden insge-samt betreut. Die Kinder kommenabwechselnd in den Genuss, einWochenende in St. Isidor zu verbrin-gen. Die Warteliste ist lang, derBedarf ist groß. Für Kinder mitschweren Beeinträchtigungen einenBetreuungsplatz für einen Tag zu fin-den sei eben schwer, berichtet SelinaSchatka. Das Kinderhotel wird mitSpenden finanziert und ist Teil desProjekts „Hope“, das auch Ferien-aktionen anbietet. Die Kinder zahlen
pro Wochenende einen Unkosten-Bei-trag von derzeit 45 Euro. Die Eltern, dieaus ganz Oberösterreich anreisen, sinddankbar für die Entlastung, die dasKinderhotel bietet. Die jungen Gästefreuen sich über aufregende, unbe-schwerte Stunden. Die Abwechslungtut allen Beteiligten gut. Das Lebenwird wieder ein wenig leichter.
Hier wird selbst gekocht:Susanne und Linda helfen tatkräftig mit.
Benedikt, der ohneUnterstützung nicht
sitzen kann, wird vonSelina Schatka in dasEsszimmer getragen.
Dort schaut er zu, wie das Gemüse-Sugo
vorbereitet wird.
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AmbulatoriumSt. Isidor
Das Kind und seine Welt steht imMittelpunkt der Arbeit desAmbulatoriums St. isidor. Hierwerden verschiedene Therapie-formen wie Ergotherapie,Logopädie, Physio- und Hippo-therapie für Kinder mit Beein-trächtigungen angeboten. DieBereiche „Medizinische Diagno-stik“ und „Psychologie“ helfenzudem herauszufinden, was fürKinder und ihre Eltern am bestengeeignet ist, um sich in der Weltgut zurechtzufinden und dieeigene Entwicklung bestmöglichzu fördern. Die hier angebotenenTherapien unterstützen dieEltern dabei, den Alltag zu Hau-se besser zu bewältigen.
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Miriam Kreimel aus Leonding hatschon einiges hinter sich. Drei Herz-operationen, einen Schlaganfall, einehalbseitige Lähmung – dabei ist sieerst fünf Jahre alt. Ihr gewinnendesLächeln, ihre strahlenden Augen, ihrefreundliche Art lassen nicht erkennen,dass sie schon einiges mitgemachthat. Mit einer multiplen Fehlbildungihrer rechten Hand und einem Herz-fehler geboren, kam sie schon imAlter von drei Monaten mit ihrenEltern nach St. Isidor zur Therapie.
Von vorne beginnen
Sie war fleißig und gut unterwegs –da erlitt sie mit drei Jahren einenSchlaganfall. Miriam musste alles neuerlernen: sitzen, stehen, gehen. 2011
bekam sie einen Herzschrittmacher. Medizinisch betrachtet gilt Miriamheute als gesundes Kind. Auch wennsie weiterhin therapeutische Unter-stützung brauchen wird, um die Fehl-stellung ihrer Hand zu korrigieren undverzögerte Bewegungsabläufe – aus-gelöst durch die halbseitige Lähmung
– zu verbessern. Einmal wöchentlichgeht sie ins Ambulatorium und insReitzentrum. Hippo-, Physio- undErgotherapie stehen dort abwech-selnd auf dem Therapieplan.
Auch ein Pizzaprofi muss üben
In der Ergotherapie geht es darum,die rechte Hand immer wieder „her-auszufordern“, beschreibt Anita Wies-
Einmal wöchentlich kommt Miriam zur Hippotherapie. Die Bewegung und Schwin-
gung des Pferdes wirken sich positiv aufihre Haltung und Muskelspannung aus.
Das Getragen-Sein tut gut.
Mit drei Monaten kamMiriam bereits zur Therapieins Ambulatorium nach St. Isidor. Wichtig ist bisheute, dass ihre Eltern mitihr die Übungen aus derPhysio- und Ergotherapieim Alltag wiederholen.
Lernen für das Leben zu Hause
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ner Sinn und Ziel der Therapie.Miriam soll lernen, die eingeschränktbewegliche Hand im Alltag einzuset-zen, etwa beim Essen und Anziehenoder beim Spielen mit Stempeln undPlastilin. Als Pizzaprofi muss auch dasZerteilen der Pizza geübt werden.
Und um mit beiden Händen eine Por-tion Rasierschaum auf den Wangendes Fotografen zu verteilen, scheutMiriam keine Mühe. Je mehr Bewe-gung sie macht, umso besser ist dasfür die Beweglichkeit der Hand undden „Tonus“ (Spannungszustand desMuskels), erklärt die Ergotherapeutin,
die voll des Lobes ist für ihre fleißigeKundin: „Sie ist ein Sonnenschein undimmer gut drauf.“
Getragen-sein
Die Hippotherapie macht Miriam seitzwei Jahren. Die Haltung verbessern,ein gutes Körperbewusstsein ent-wickeln, ins Gleichgewicht kommen –all das wird durch die Bewegungendes Pferdes verbessert. Auch dasGefühl, getragen zu sein und Zuwen-dung zu bekommen, tut den Kinderngut. „Das Therapiepferd wendet sichwertfrei den Kindern zu. Es ist speziell
ausgebildet, reagiert schnell und leistethier schwere Arbeit“, erklärt PetraSchreiberhuber. Schreiberhuber arbei-tet als Physiotherapeutin und ist auchim Reitzentrum tätig, Miriam ist bei ihr in Therapie. Die Therapie hilft lang-fristig.
Dass Miriam später einmal selbst-ständig leben kann, ist wieder ein rea-listisches Ziel. Den heilpädagogischen
Der Fotograf hat dringend eineRasur nötig, ein bisschenRasierschaum kann da nichtschaden, hat sich Miriam dawohl gedacht.
Kneten, walken und Bewegungmachen: Je mehr die rechte Hand
bewegt wird, umso besser ist das fürdie weitere Entwicklung.
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Kindergarten besucht das fünfjährigeMädchen, seit sie zwei Jahre alt ist.„Kinder sind für sie die beste Thera-pie“, sagt ihre Mama. „Obwohl sieschon so viel durchgemacht hat, istsie ein fröhliches, zufriedenes Kindund sie redet immerzu“, meint ihreMama lachend.
Mit Freude dabei
Susanne Christl aus Linz kommt mitihrer Tochter Paula regelmäßig insAmbulatorium. Paula ist 21 Monatealt und hat „Trisomie 9 im Mosaik“.
Die genetische Veränderung des Erb-materials bedeutet, dass es zu Ent-wicklungsverzögerungen kommt.Paula kann sich nicht selbstständigbewegen, das Hören macht Proble-me. Eine luxierte Hüfte, die erst spä-ter operiert werden kann, erschwertBewegungsabläufe. In der Physiothe-rapie soll Paulas Körper gestärkt unddie Muskeln trainiert werden. Die The-rapeutin Petra Schreiberhuber unter-stützt sie dabei, in Bewegung zukommen.
Die Logopädie fördert Paulas sprach-liche Entwicklung und Ausdruckskraft.„Mama, Papa“ sind Paulas erste Wör-ter, ihre Mimik und Gestik verraten
schon mehr, als die kleine Linzerin zur Zeit in Worten ausdrücken kann.Mit ihrer Mama übt Paula täglich zuHause. „Wir integrieren die Übungenin den Alltag“, erzählt ihre Mutter.Erleichternd ist, dass Paula sehrkooperativ sei. „Sie ist ein sehr offe-nes, freundliches Kind und manmerkt, sie will das machen und hatauch Spaß daran“, freut sich PaulasMama über ihre Tochter. Ihre beiden älteren Geschwisterunterstützen die kleine Paula im Alltag. Gemeinsam geht eben vieles leichter.
Paula mit ihrer Physiotherapeutin PetraSchreiberhuber. Einmal wöchentlich besuchtPaula mit ihrer Mama seit dem Jahr 2013 das Ambulatorium.
Die Übungen stärken ihren Körper, Bewegungsabläufe werden trainiert. Wichtig ist, dass das Gelernte zu Hause wiederholt wird – und das täglich.
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Mit Freude für Kinder in St. Isidor arbeiten.
Mitarbeiter/innen aus St. Isidor über ihre täglichen Arbeit
„Schon bei meinem Vorstellungsgespräch vor ca. 23 Jahrenhatte ich beim Betreten des Kinderdorfes ein gutes Gefühl, undSt. Isidor ist für mich ein Stück Heimat geworden. Ich freuemich, wenn ich am Weg zu meinem Arbeitsplatz Kindernbegegne, die mir freundlich zurufen – so fängt mein Arbeitstagschon gut an.
An meiner Arbeit schätze ich vor allem die Vielfältigkeit. Zu mirkommen Säuglinge mit Schwierigkeiten bei der Nahrungsauf-nahme, Kinder mit leichten Entwicklungsverzögerungen bis hinzu schweren körperlichen und geistigen Beeinträchtigungen.Jedes Kind ist individuell und benötigt individuelle Unterstüt-zung, um es zu stärken, damit es sich weiterentwickeln kann.Die Zusammenarbeit mit dem Umfeld des Kindes, den Eltern,dem Kindergarten, Hort oder Schule bereichert und unterstützt
meine Arbeit als Logopädin. Sich ausdrücken zu können – eine passende Kommunika-tionsform zu finden – zur Sprache zu kommen, ist für jeden Menschen ein Grundrechtseines Lebens und auf diesem Weg begleite ich meine Therapiekinder und ihre Elternoder Erzieher. Auch wenn wir über unsere kleinen Patienten als Klienten oder Kunden sprechen sollen,für mich sind und bleiben sie immer meine Therapiekinder.“
Karin Bodingbauer, Logopädin
Es erfüllt mich mit Freude, wenn icham Morgen aus dem Auto steige undschon von Weitem von einem ehema-ligen Therapiekind fröhlich mit einem„Guten Morgen, Anita!“ begrüßt wer-de. Auch wenn ein Kind mit strahlen-den Augen auf der Schaukel sitzt, mitFeuereifer Kraftringe für einen Zaube-rer sammelt und ich ein Stück in des-sen Fantasiewelt mitleben darf unddessen Begeisterung erlebe, spüreich, wie gerne ich meine Arbeit mache.Spannend finde ich immer wieder daslangsame Hineinwachsen in dieGeschichte jedes einzelnen Kindes.Schön dabei ist, wenn mir das Vertrau-en der Eltern geschenkt wird, sie inihrer momentanen Lebenssituation einStück begleiten zu dürfen.
Anita Wiesner, Ergotherapeutin
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„Die Kinder und ihre Famili-en bereichern mich sehr. Imselben Maße versuche ichihnen diese Bereicherungzurückzugeben und ihnenso weit wie möglich eineUnterstützung zu sein.Oftmals musste ich leidererkennen, wie sehr Kinderund ihre Familien unterAnspannung stehen undsich an ihrer persönlichenBelastungsgrenze befinden.
Hierbei hoffe ich, mithilfedes Kinderhotels sowohlKinder als auch Eltern zuentlasten.“
Selina Schatka, LeitungKinderhotel
„Da wir alle über unterschiedliches Fach-wissen verfügen, können wir Betreuer sehrviel voneinander lernen. Das Zusammen-sein an einem Kinder-hotel-Wochenendefühlt sich von Mal zu Mal familiärer an, undes ist schön, immer wieder bekannteGesichter zu sehen und manchmal auch dieFortschritte der Kinder mitverfolgen zu kön-nen. Es ist oft wie ein kleiner Familienaus-flug, bei dem es um Spaß, Abwechslungund Abenteuer für die Kinder geht!“
Nathalie Kremnitzer, MA
„Zum Arbeitseintritt war entscheidend, ein Team zuhaben, ein Team zum Austausch und Lernen. Dies warin Isidor gegeben und ist mittlerweile in der ergothera-peutischen Arbeitswelt leider ein rares Geschenkgeworden. Das Team ist nach wie vor etwas, wovonich sehr profitiere und das ich auch zu schätzen weiß.
Was mir besonders an meiner Tätigkeit als Ergothera-peutin gefällt, ist zu sehen, wie Kinder Fortschritte inihrer Entwicklung machen und keine Therapie mehrbenötigen. Ebenso empfinde ich es als große Berei-cherung, Menschen/Eltern aus den verschiedenstenKulturkreisen kennenzulernen. Die Interaktion istimmer wieder spannend und wird nie langweilig.“
Christiane Bütschi, Logopädin
Daniela Kaspar, Sarah Reithner, Nathalie Kremnitzer, Alexander Pölz, Matthias Hirschmanner
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Bitte senden Sie dieses Formular per Fax an 0732/7610-2121 oder per Post anCaritas, z.H. Frau Roswitha Pichl, Kapuzinerstraße 84, 4020 Linz
Ihr Dauerauftrag kann jederzeit widerrufen werden! Empfänger: Caritas für Menschen mit Behinderungen, St. Isidor, 4060 Leonding
Überweisung auf: Sparkasse OÖ: IBAN: AT66 2032 0021 0000 0401
BIC: ASPK AT2L XXX
Datum Unterschrift
Betrag: EURO ............................ ................................... ........................................................................................
Termin: Monatlich: o am ersten Tag des Monats o Mitte des Monats Beginn erstmals am ................................................
Ja, ich will Kindern in St. Isidor helfen!Mein Dauerauftrag hilft Monat für Monat Kindern mit Beeinträchtigungen in St. Isidor.
Auftraggeber:
Name des Kontoinhabers: ..................................................................................................................................................................................................
Adresse des Kontoinhabers: ..............................................................................................................................................................................................
Bank: ..................................................................................................................................................................................................................................
Bankleitzahl: ....................................................... Kontonummer: ......................................................................
BICIBAN
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St. IsidorKalender 201 5
St. IsidorCaritas
Dominik,6 Jahre
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St. IsidorCaritas
Dario,8 Jahre
kalender2014_2_Layout 1 23.07.2014 10:24 Seite 2
01. Donnerstag b Neujahr
02. Freitag c Basilius
03. Samstag c Genofeva
04. Sonntag c Angela
05. Montag d Emilie
06. Dienstag d Hl. 3 Könige
07. Mittwoch e Raimund
08. Donnerstag e Severin
09. Freitag f Julian
10. Samstag f Gregor
11. Sonntag f Paulin
12. Montag g Ernst
13. Dienstag g Jutta
14. Mittwoch g Felix
15. Donnerstag h Gabriel
16. Freitag h Theobald
17. Samstag i Antonius
18. Sonntag i Regina
19. Montag a Marius
20. Dienstag a Fabian
21. Mittwoch k Agnes
22. Donnerstag k Vinzenz
23. Freitag l Heinrich
24. Samstag l Franz
25. Sonntag j Pauli
26. Montag j Paula
27. Dienstag b Angela
28. Mittwoch b Thomas
29. Donnerstag c Valerius
30. Freitag c Martina
31. Samstag c Johannes
Jänner 2015
KW 1
KW 2
KW 3
KW 4
G zunehmender Mond
T abnehmender Mond
* Neumond
KW 5
Vollmond
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St. IsidorCaritas
Paula,2 Jahre
kalender2014_2_Layout 1 23.07.2014 10:24 Seite 4
01. Sonntag d Brigitte
02. Montag d Ma. Lichtm.
03. Dienstag e Basilius
04. Mittwoch e Andreas
05. Donnerstag e Agatha
06. Freitag f Dorothea
07. Samstag f Richard
08. Sonntag g Hieronymus
09. Montag g Appolonia
10. Dienstag g Wilhelm
11. Mittwoch h Theodor
12. Donnerstag h Reginald
13. Freitag i Gerlinde
14. Samstag i Valentin
15. Sonntag a Siegfried
16. Montag a Juliana.
17. Dienstag a Alexius.
18. Mitwoch k Aschermittw.
19. Donnerstag k Bonifatius
20. Freitag l Leo
21. Samstag l Petrus
22. Sonntag j Isabella
23. Montag j Otto
24. Dienstag b Matthias
25. Mittwoch b Walpurga
26. Donnerstag c Alexander
27. Freitag c Leander
28. Samstag d Roman
Februar 2015
KW 6
KW 7
KW 8
G zunehmender Mond
T abnehmender Mond
* Neumond
KW 9
k Wassermann l Fische j Widder b Stier c Zwillinge d Krebs e Löwe f Jungfraug Waage h Skorpion i Schütze a Steinbock
G zunehmender Mond Vollmond T abnehmender Mond * Neumond
Vollmond
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St. IsidorCaritas
Rainer,3 Jahre
kalender2014_2_Layout 1 23.07.2014 10:24 Seite 6
01. Sonntag d Albin
02. Montag d Karl
03. Dienstag e Kunigunde
04. Mittwoch e Kasimir
05. Donnerstag f Gerda.
06. Freitag f Fridolin
07. Samstag f Reinhard
08. Sonntag g Johannes
09. Montag g Franziska
10. Dienstag h Emil
11. Mittwoch h Theresia
12. Donnerstag h Maximilian
13. Freitag i Roderich
14. Samstag i Mathilde
15. Sonntag a Klemens
16. Montag a Hilarius
17. Dienstag k Gertrud
18. Mittwoch k Cyrill
19. Donnerstag l Josef
20. Freitag l Irmgard
21. Samstag j Alexandra
22. Sonntag j Lea
23. Montag b Otto
24. Dienstag b Matthias
25. Mittwoch c Verk. d. H.
26. Donnerstag c Ludger
27. Freitag d Frowin
28. Samstag d Johanna
29. Sonntag d Berthold
30. Montag e Amadeus
31. Dienstag e Cornelia
März 2015
KW 10
KW 11
KW 12
KW 13
G zunehmender Mond
T abnehmender Mond
Vollmond
* Neumond
KW 14
Frühlingsbeginn
Beginn Sommerzeit
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St. IsidorCaritas
Jasmina,9 Jahre
Leon,7 Jahre
kalender2014_2_Layout 1 23.07.2014 10:24 Seite 8
01. Mittwoch f Hugo
02. Donnerstag f Gründ.
03. Freitag f Karfreitag
04. Samstag g Karsamstag
05. Sonntag g Osterso.
06. Montag h Ostermo.
07. Dienstag h Johann
08. Mittwoch h Walter
09. Donnerstag i Waltraud
10. Freitag i Ezechiel
11. Samstag a Stanislaus
12. Sonntag a Hertha
13. Montag k Martin I.
14. Dienstag k Valerian
15. Mittwoch l Waltmann
16. Donnerstag l Benedikt
17. Freitag j Eberhard
18. Samstag j Werner
19. Sonntag b Leo
20. Montag b Simon
21. Dienstag b Konrad
22. Mittwoch c Wolfhelm
23. Donnerstag c Adalbert
24. Freitag d Fidelis
25. Samstag d Markus
26. Sonntag e Trudpert
27. Montag e Petrus
28. Dienstag e Ludwig
29. Mittwoch f Katharina
30. Donnerstag f Hildegard
April 2015
KW 15
KW 14
KW 16
KW 17
G zunehmender Mond
T abnehmender Mond
KW 18
Vollmond
* Neumond
kalender2014_2_Layout 1 23.07.2014 10:24 Seite 9
St. IsidorCaritas
Florian,11 Jahre
kalender2014_2_Layout 1 23.07.2014 10:24 Seite 10
01. Freitag g Staatsfeirtag
02. Samstag g Sigismund
03. Sonntag g Philippus
04. Montag h Florian
05. Dienstag h Gotthard
06. Mittwoch i Gundula
07. Donnerstag i Gisela
08. Freitag a Ida
09. Samstag a Beatus
10. Sonntag a Isidor
11. Montag k Gangolf
12. Dienstag k Pankratius
13. Mittwoch l Servatius
14. Donnerstag l Christi Hi.
15. Freitag j Sophie
16. Samstag j Johannes N.
17. Sonntag b Walter
18. Montag b Erich
19. Dienstag c Kuno
20. Mittwoch c Bernhardin
21. Donnerstag d Hermann
22. Freitag d Rita
23. Samstag e Renate
24. Sonntag e Pfingstso.
25. Montag e Pfingstmo.
26. Dienstag f Philipp
27. Mittwoch f Augustin
28. Donnerstag g Wilhelm
29. Freitag g Maximin
30. Samstag g Ferdinand
31. Sonntag h Petronilla
Mai 2015
KW 19
KW 18
KW 20
KW 21
G zunehmender Mond
T abnehmender Mond
* Neumond
KW 22
Vollmond
Muttertag
kalender2014_2_Layout 1 23.07.2014 10:24 Seite 11
St. IsidorCaritas
Lukas,4 Jahre
Jana-Lena,4 Jahre
Tobias,4 Jahre
Felix,5 Jahre
kalender2014_2_Layout 1 23.07.2014 10:24 Seite 12
Juni 201501. Montag h Konrad.
02. Dienstag i Armin
03. Mittwoch i Karl
04. Donnerstag i Fronleichn.
05. Freitag a Bonifaz
06. Samstag a Norbert
07. Sonntag k Roberta
08. Montag k Medardus
09. Dienstag l Ephräm
10. Mittwoch l Heinrich
11. Donnerstag j Barnabas
12. Freitag j Johann
13. Samstag b Antonius
14. Sonntag b Burkhard
15. Montag c Vitus
16. Dienstag c Benno
17. Mittwoch d Adolf
18. Donnerstag d Markus
19. Freitag d Juliana
20. Samstag e Florentina
21. Sonntag e Aloisius
22. Montag f Thomas
23. Dienstag f Edeltraud
24. Mittwoch f Johannes
25. Donnerstag g Dorothea
26. Freitag g Johann
27. Samstag h Harald
28. Sonntag h Irenäus
29. Montag h Peter u. Paul
30. Dienstag i Ernst
KW 23
KW 24
KW 25
KW 26
G zunehmender Mond
T abnehmender Mond
* Neumond
Vollmond
KW 27
Sommerbeginn
Vatertag
kalender2014_2_Layout 1 23.07.2014 10:24 Seite 13
St. IsidorCaritas
Rainer,3 Jahre
Sascha,4 Jahre
kalender2014_2_Layout 1 23.07.2014 10:24 Seite 14
01. Mittwoch i Theobald
02. Donnerstag a Mariä Heims.
03. Freitag a Raimund
04. Samstag k Elisabeth
05. Sonntag k Anton
06. Montag l Maria
07. Dienstag l Willibald
08. Mittwoch j Eugen
09. Donnerstag j Veronika
10. Freitag b Engelbert
11. Samstag b Benedikt
12. Sonntag b Naboru.Felix
13. Montag c Heinrich
14. Dienstag c Roland
15. Mittwoch d Egon
16. Donnerstag d Carmen
17. Freitag e Gabriele
18. Samstag e Friedrich
19. Sonntag e Justa
20. Montag f Margareta
21. Dienstag f Daniel
22. Mittwoch g Maria Magd.
23. Donnerstag g Brigitta
24. Freitag g Christophor.
25. Samstag h Jakob
26. Sonntag h Anna
27. Montag i Rudolf
28. Dienstag i Viktor
29. Mittwoch j Martha
30. Donnerstag j Ingeborg
31. Freitag k Ignatius
Juli 2015
KW 28
KW 27
KW 29
KW 30
G zunehmender Mond
T abnehmender Mond
* Neumond
KW 31
Vollmond
Vollmond
kalender2014_2_Layout 1 23.07.2014 10:24 Seite 15
St. IsidorCaritas
Felix,5 Jahre
kalender2014_2_Layout 1 23.07.2014 10:24 Seite 16
01. Samstag k Alfons
02. Sonntag l Eusebius
03. Montag l Lydia
04. Dienstag l Rainer
05. Mittwoch j Oswald
06. Donnerstag j Gilbert
07. Freitag b Albert
08. Samstag b Gustav
09. Sonntag c Edith
10. Montag c Laurentius
11. Dienstag d Klara
12. Mittwoch d Hilaria
13. Donnerstag e Kassian
14. Freitag e Maximilian
15. Samstag e Maria Him.
16. Sonntag f Stefan
17. Montag f Hyazinth
18. Dienstag g Helene
19. Mittwoch g Emilia
20. Donnerstag g Bernhard
21. Freitag h Pius
22. Samstag h Regina
23. Sonntag i Rosa
24. Montag i Isolde
25. Dienstag i Ludwig
26. Mittwoch a Margareta
27. Donnerstag a Monika
28. Freitag k Augustin
29. Samstag k Sabine
30. Sonntag l Heribert
31. Montag l Raimund
August 2015
KW 32
KW 33
KW 34
KW 35
G zunehmender Mond
T abnehmender Mond
* Neumond
Vollmond
KW 36
kalender2014_2_Layout 1 23.07.2014 10:24 Seite 17
St. IsidorCaritas
Tobias,11 Jahre
kalender2014_2_Layout 1 23.07.2014 10:24 Seite 18
01. Dienstag j Verena
02. Mittwoch j René
03. Donnerstag b Gregor
04. Freitag b Iris
05. Samstag c Laurentius
06. Sonntag c Magnus
07. Montag d Regina
08. Dienstag d Mariä Geb.
09. Mittwoch d Gorgonius
10. Donnerstag e Diethard
11. Freitag e Helga
12. Samstag f Eberhard
13. Sonntag f Tobias
14. Montag f Kreuz-Erhöh.
15. Dienstag g Dolores
16. Mittwoch g Ludmilla
17. Donnerstag h Rob Bellarmin
18. Freitag h Josef
19. Samstag h Wilma
20. Sonntag i Fausta
21. Montag i Matthäus
22. Dienstag a Moritz
23. Mittwoch a Helene
24. Donnerstag k Rupert
25. Freitag k Nikolaus
26. Samstag l Eugenia
27. Sonntag l Vinzenz
28. Montag j Wenzel
29. Dienstag j Michael
30. Mittwoch b Hieronymus
September 2015
KW 37
KW 36
KW 38
KW 39 G zunehmender Mond
T abnehmender Mond
* Neumond
Vollmond KW 40
Herbstbeginn
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St. IsidorCaritas
Caroline,1 0 Jahre
kalender2014_2_Layout 1 23.07.2014 10:24 Seite 20
01. Donnerstag b Theresia
02. Freitag c Schutzengelf.
03. Samstag c Ewald
04. Sonntag c Franz
05. Montag d Attila
06. Dienstag d Bruno
07. Mittwoch e Markus
08. Donnerstag e Simeon
09. Freitag f Günther
10. Samstag f Viktor
11. Sonntag f Bruno
12. Montag g Maximilian
13. Dienstag g Eduard
14. Mittwoch h Burkhard
15. Donnerstag h Theresia
16. Freitag h Hedwig
17. Samstag i Ignatius
18. Sonntag i Lukas
19. Montag a Paul v. Kreuz
20. Dienstag a Wendelin
21. Mittwoch a Ursula
22. Donnerstag k Kordula
23. Freitag k Johannes
24. Samstag l Anton
25. Sonntag l Krispin
26. Montag j Nat.feiertag
27. Dienstag j Wolfhard
28. Mittwoch b Simon
29. Donnerstag b Hermelindis
30. Freitag c Alfons
31. Samstag c Wolfgang
Oktober 2015
KW 41
KW 40
KW 42
KW 43
G zunehmender Mond
T abnehmender Mond
* Neumond
KW 44
Vollmond
Ende Sommerzeit
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St. IsidorCaritas
Miriam5 Jahre
kalender2014_2_Layout 1 23.07.2014 10:25 Seite 22
01. Sonntag d Allerheiligen
02. Montag d Allerseelen
03. Dienstag e Hubert
04. Mittwoch e Karl
05. Donnerstag e Emmerich
06. Freitag f Christina
07. Samstag f Engelbert
08. Sonntag g Gottfried
09. Montag g Theodor
10. Dienstag g Andreas
11. Mittwoch h Martin
12. Donnerstag h Christian
13. Freitag i Stanislaus
14. Samstag i Alberich
15. Sonntag i Leopold
16. Montag a Othmar
17. Dienstag a Gertrud
18. Mittwoch k Roman
19. Donnerstag k Elisabeth
20. Freitag l Felix
21. Samstag l Gelasius
22. Sonntag j Cäcilia
23. Montag j Klemens
24. Dienstag b Flora
25. Mittwoch b Katharina
26. Donnerstag c Konrad
27. Freitag c Oda
28. Samstag d Gunther
29. Sonntag d 1. Adventso.
30. Montag d Andreas Ap.
November 2015
KW 45
KW 46
KW 47
KW 48
G zunehmender Mond
T abnehmender Mond
* Neumond
Vollmond
KW 49
kalender2014_2_Layout 1 23.07.2014 10:25 Seite 23
St. IsidorCaritas
Sebastian6 Jahre
kalender2014_2_Layout 1 23.07.2014 10:25 Seite 24
01. Dienstag e Natalie
02. Mittwoch e Lucius
03. Donnerstag f Franz Xavar
04. Freitag f Barbara
05. Samstag g Gerald
06. Sonntag g 2. Adventso.
07. Montag g Ambrosius
08. Dienstag h Maria Empf.
09. Mittwoch h Valerie
10. Donnerstag i Diethard
11. Freitag i Tassilo
12. Samstag i Johanna
13. Sonntag a 3. Adventso.
14. Montag a Joh. v. Kr.
15. Dienstag k Christiana
16. Mittwoch k Adelheid
17. Donnerstag l Lazarus
18. Freitag l Philipp
19. Samstag j Urban
20. Sonntag j 4. Adventso.
21. Montag j Ingomar
22. Dienstag b Jutta
23. Mittwoch b Victoria
24. Donnerstag c Hl. Abend
25. Freitag c Christtag
26. Samstag d Stefanitag
27. Sonntag d Johannes
28. Montag e Unsch.Kinder
29. Dienstag e Thomas
30. Mittwoch f Felix
31. Donnerstag f Silvester
Dezember 2015
KW 50
KW 51
KW 52
G zunehmender Mond
T abnehmender Mond
* Neumond
KW 49
Vollmond
KW 53
Winterbeginn
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Wir sagen DANKE
Benefizveranstaltung für
frühkindliche Bildung
Ein überaus erfolgreicher Benefizabend mit Kathari-na Stemberger wurde vom Soroptimist InternationalClub Linz 1 im Oberbankforum Linz organisiert. Etwa600 Gäste lauschten gespannt dem Programm„Wieviel ist das in Schuhen?“. Der Reinerlös von15.000 EUR wurde der Caritas in St. Isidor für dasProjekt „Early Excellence Centre - alle Kinder habenein Recht auf Bildung“ gespendet. Ziel dieses Pro-jektes ist es, die frühkindlichen Bildungschancen zuerhöhen.
Mit Tragetaschen Gutes tun
Die Firma Zielpunkt unterstützt seit 10 Jahren dieCaritas in St. Isidor. „Man kann mit ganz einfachenMitteln Gutes tun – so wie wir mit unserer Trage-taschen-Aktion“, freut sich Bettina Schuckert, Marke-tingleiterin von Zielpunkt.
Von jeder verkauften Zielpunkt-Papiertragetaschegingen auch im letzten Jahr 10 Cent an die Caritas.Über die Spende von 20.000 EUR freuen sich beson-ders Kinder mit Beeinträchtigungen, denen die wich-
tigen Reit- und Psychotherapien ermöglicht werden. Bei einem Besuch in St. Isidor übergab FrauSchuckert den Scheck an die Geschäftsführerinnen der Caritas für Menschen mit Behinderungen, Dr.in Gertraud Assmann und Mag.a Maria Sumereder.
allen Spenderinnen und Spendern, Sponsorinnen und Sponsoren.
Ohne ihre finanzielle Unterstützung könnten wir den Kindern und Jugendlichen mit Beeinträchti-gungen und ihren Familien viele wichtige Unterstützungen und Therapieformen nicht zukommenlassen. Einige Beispiele und Eindrücke führen wir nachfolgend an:
Wiener Städtische unterstützt
erneut das Projekt „Hope“
Die Landesdirektion OÖ der Wiener StädtischenVersicherung sammelte erneut Spenden zugunstender Caritas für Menschen mit Behinderungen. Lan-desdirektor Mag. Günther Erhartmaier konnte denBetrag von insgesamt 1.500 EUR für das Projekt„Hope“ in St. Isidor übergeben.
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Wir sagen DANKE!Ein schönes Spiel für den guten Zweck
88 TeilnehmerInnen golften im Linzer Golfclub Luf-tenberg für den guten Zweck. Der Reinerlös vonmehr als 11.000 EUR kam dem Projekt MEAN-DER, das Familien mit Kindern und Jugendlichenmit Beeinträchtigungen unterstützt, zugute. DasGolfturnier wurde von der Firma Siemens mit dergroßzügigen Spende von 4.000 EUR unterstützt.Das Wetter zeigte sich von seiner sonnigen Seiteund die TeilnehmerInnen des Turniers golften mitviel Freude und Einsatz im Dienst der guten Sache.
St.Isidor-Kinder bringen Vorweih-
nachtsfreude in die Fa. Rosenbauer
Kinder aus St. Isidor haben auch dieses Jahr wiederWeihnachtsschmuck gebastelt und damit denChristbaum der Firma Rosenbauer International AGin Leonding zum Strahlen gebracht. Diese traditio-nelle Aktion bringt doppelte Freude. Für die Mitar-beiterInnen der Fa. Rosenbauer bedeutet derBesuch der Kinder etwas Besonderes, für die Kin-der ist es ein großes Erlebnis, das ein Leuchten indie Augen aller zaubert.
Benefiz-Kunst-Auktion
bei „Spring to Spring“
Zum bereits 13. Mal ging die Vernissage „Spring toSpring“ im Integrativen Reitzentrum St. Isidor überdie Bühne. Erstmalig wurde in diesem Rahmen eineBenefiz-Kunst-Auktion mit dem Lions Club Linz unddem Kulturring der Wirtschaft Oberösterreich organi-siert. Die zahlreichen BesucherInnen waren von denzu ersteigernden Werken beeindruckt. Der erzielteErlös von über 6.000 Euro ging an das IntegrativeReitzentrum St. Isidor. Die Integrative Voltigiergrup-
pe RT 24 zeigte bei einer Vorführung ihr Können und brachte damit die Gäste zum Staunen. Freu-de herrschte vor allem bei den Verantwortlichen im Integrativen Reitzentrum. Die Stadt Leondingübernahm dankenswerter Weise die Patenschaft für die Stute „Farbenfroh“ für ein weiteres Jahr.
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Impressum:Caritas für Menschen mit Behinderungen, Spendenmarketing, Kapuzinerstraße 84, 4020 Linz
Fotos und Layout: Franz Litzlbauer Österreichische Post AG Sponsoring Post, GZ02Z032573SVerlagspostamt 4060 Leonding
KontaktCaritas für Menschen mit BehinderungenSt. Isidor 16, 4060 Leonding
Tel. 0732/67 20 67-0E-Mail: [email protected]
SpendenkontoSparkasse OÖ: IBAN: AT28 2032 0000 0006 7000BIC: ASPK AT2L XXX
Kto.Nr.: 67.000BLZ: 20320
Spender/innen Info: 0732/7610 - 2040
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