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Kaiser-Friedrich-Str. 11 53113 Bonn / Deutschland Phone: +49 (228) 36 23 73 Fax: +49 (228) 36 12 13 e-Mail: [email protected] Internet: www.eurosolar.org Presseecho Verleihung des Europäischen Solarpreises 2006 Berlin, 07. Dezember 2006, KfW Bankengruppe Niederlassung Berlin
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Verleihung des Europäischen Solarpreises 2006 Berlin, 07. Dezember 2006, KfW Bankengruppe Niederlassung Berlin

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- 7.12.2006 - Landwirtschaftsbetrieb in Barberêche ausgezeichnet Der Landwirtschaftsbetrieb Aeberhard im freiburgischen Barberêche wird mit dem Europäischen Solarpreis 2006 ausgezeichnet. Der Bauernbetrieb erzeugt mit einer Solarstromanlage gut 120'000 Kilowattstunden pro Jahr. Dies entspricht gut 350 Prozent des Eigenenergiebedarfs, wie die Solar Agentur Schweiz am 6. Dezember mitteilte. Würden 90 Prozent der Schweizer Landwirtschaftsbetriebe gleich ausgerüstet, könnte damit in den nächsten Jahren ein grosses Atomkraftwerk ersetzt werden, heisst es in dem Communiqué. Der Betrieb der Aeberhards hat dieses Jahr bereits den Schweizer Solarpreis erhalten und war damit automatisch für den Europäischen Solarpreis nominiert. Pro Land wird in der Regel ein Projekt ausgezeichnet. Die Preisverleihung findet am Donnerstag, 7. Dezember in Berlin statt. Der Preis wird von Eurosolar, der Europäischen Vereinigung für Erneuerbare Energien, alljährlich im Dezember verliehen. http://www.bauernzeitung.ch/?page_id=1&l=2&node=1&lvl=&navi_array=1&mod=news&news_id=1011

- 14.12.2006 - Mureck von Eurosolar geehrt Europäischer Solarpreis für beispielhafte Energielösungen an Mureck. Die Vereinigung Eurosolar vergibt seit 1994 den Europäischen Solarpreis. Die Kreditbank für Wiederaufbau ist seit zehn Jahren Partner bei der Preisvergabe. Der Europäische Solarpreis ehrt aktive Einzelpersonen, energiebewusste Kommunen, Regionen und Firmen sowie Projekte, die besonders zum Eine-Welt-Gedanken beitragen. Geehrt wurden diesmal zwölf Preisträger aus zehn Ländern in neun verschiedenen Kategorien. In der Kategorie Städte/Gemeinden, Landkreise und Stadtwerke wurde Mureck für das Projekt Bioenergieregion Mureck/Steiermark zusammen mit der schwedischen Jämtland County Energy Agency ausgezeichnet. Der Murecker Energiekreislauf wurde mit einem Film und durch ein mehrsprachiges Interview von ARD-Wetterfrosch Jörg Kachelmann dem Publikum bei der Preisvergabe in Berlin vorgestellt. http://www.bildpost.at/bp/politics/28010/index.do

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- 08.12.2006 - Photovoltaik: Österreich hat Zug verpasst Wachstumsfeld Solarthermie - Eurosolar vergibt Solarpreis 2005 stieg die weltweit installierte Photovoltaik-Leistung um 55 Prozent. Deutschland lag mit einem Plus von 93 Prozent auf 700 Megawatt (MW) an der globalen Spitze, gefolgt von Japan. In Österreich wurden dagegen nur drei MW zusätzlich installiert, insgesamt sind es nun 24 MW. Diese Ergebnisse präsentierte die Bank Sarasin http://www.sarasin.ch im Rahmen ihrer aktuellen Studie "Solarenergie 2006 - Licht- und Schattenseiten einer boomenden Industrie". "Deutschland kann als Vorbild für verschiedenste Länder angesehen werden, so auch für Österreich. Um eine eigene Solarindustrie aufzubauen, ist es jedoch zu spät", so Matthias Fawer-Wasser, Nachhaltigkeitsanalyst bei Sarasin und Autor der Studie, im Gespräch mit pressetext. Am Markt für Solarthermie sei man jedoch vorne dabei, sowohl Technologie als auch Unternehmen wären am heimischen Markt vorhanden. Neben Deutschland zähle Österreich auf diesem Feld zu den Vorreiterländern Europas. Die mäßige Entwicklung des österreichischen Photovoltaik-Marktes sei unter anderem auf die begrenzte staatliche Unterstützung zurückzuführen. Wenn die gesetzlichen Rahmenbedingungen zugunsten der Photovoltaik verändert werden, könnten durch den Aufbau eines Vertriebsnetzes zwar einige Arbeitsplätze am österreichischen Markt entstehen. Die entsprechenden Technologien würden jedoch aus Deutschland übernommen werden, Österreich würde primär Endmarkt bleiben, erklärt Fawer-Wasser. Insgesamt soll, so ein weiteres Ergebnis der Studie, die installierte Photovoltaik-Leistung bis 2010 weltweit um rund 26 Prozent ansteigen, die neu installierte

Solarkollektorfläche werde zwischen 25 und 30 Prozent pro Jahr wachsen. Die Wettbewerbsfähigkeit der Photovoltaik-Technologie sei in sonnenreichen Regionen ab 2013, in gemäßigten Regionen wie Mitteleuropa ab 2020 möglich. Vorraussetzung seien jedoch stets entsprechende gesetzliche Förderungen. Mittels Solarthermie könne dagegen zwischen 2010 und 2015 in Europa bereits 30 Prozent der Ölimporte aus dem Nahen Osten ersetzt werden, schätzt Fawer-Wasser. 2005 waren weltweit 13,7 GW thermische Energie installiert (plus 17 Prozent gegenüber 2004), 2006 wird eine Steigerung von 25 Prozent erwartet. Während China im vergangenen Jahr ein Wachstum der installierten Kollektorkapazität von 20 Prozent verzeichnete (insgesamt 77 Prozent der weltweiten Kapazität), lag dieses in Europa bei 26 Prozent. Nach Deutschland sei Österreich hier bereits der zweitgrößte Markt. Die Zuwachsrate betrug 33 Prozent, insgesamt beträgt die Leistung der installierten Kollektorfläche 168 MW. Mit GreenOneTec ist darüber hinaus der weltweit größte Flächenkollektorhersteller in Österreich beheimatet. Durch Initiativen wie dem Europäischen Solarpreis, der gestern, Donnerstagabend, vergeben wurde, sieht Fawer-Wasser vor allem einen Vorteil gegeben: "Auch kleine Unternehmen erlangen durch die Auszeichnung mehr Bekanntheit. Gleichzeitig werden neue Technologien vorgestellt, die für die weitere Entwicklung der jeweiligen Branche von Bedeutung sein können." Eurosolar, Europäische Vereinigung für Erneuerbare Energien http://www.eurosolar. org, zeichnete in insgesamt neun Kategorien Kommunen, Unternehmen und Einzelpersonen für die besondere Nutzung der Sonnenenergie aus. Preisträger waren unter anderem die österreichische Gemeinde Mureck, das britische Unternehmen Solarcentury sowie das wissenschaftliche Zentrum für Umweltsystemforschung der Uni Kassel. http://www.pressetext.at/pte.mc?pte=061208002

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- 06.12.2006 - Europäischer Solarpreis für Freiburger Bauer Solarstrom deckt Eigenbedarf zu 350 % Der Landwirtschaftsbetrieb Aeberhard im freiburgischen Bärfischen wird mit dem Europäischen Solarpreis 2006 ausgezeichnet. Der Bauernbetrieb erzeugt mit einer Solarstromanlage gut 120'000 Kilowattstunden pro Jahr. Dies entspricht gut 350 Prozent des Eigenenergiebedarfs, wie die Solar Agentur Schweiz mitteilte. Würden 90 Prozent der Schweizer Landwirtschaftsbetriebe gleich ausgerüstet, könnte damit in den nächsten Jahren ein grosses Atomkraftwerk ersetzt werden, heisst es in dem Communiqué. Bereits mit Schweizer Preis geehrt Der Betrieb der Aeberhards hat dieses Jahr bereits den Schweizer Solarpreis erhalten und war damit automatisch für den Europäischen Solarpreis nominiert. Pro Land wird in der Regel ein Projekt ausgezeichnet. Die Preisverleihung findet am Donnerstagabend in Berlin statt. Der Preis wird von EUROSOLAR, die Europäische Vereinigung für Erneuerbare Energien, alljährlich im Dezember verliehen. http://tagesschau.sf.tv/content/view/full/64985

- 07.12.2006 - Die Europäische Vereinigung für Erneuerbare Energien EUROSOLAR e.V. zeichnet am Donnerstag, 07. Dezember 2006, in Berlin die Gewinner der Europäischen Solarpreise 2006 aus. Das Grußwort hält Detlef Leinberger, Mitglied des Vorstandes der KfW-Bankengruppe. Dr. Hermann Scheer, Präsident von EUROSOLAR und Träger des Alternativen Nobelpreises, spricht zum Thema "Preisträger als Vorbilder". Die Laudatio auf die Preisträger hält der Journalist und Meteorologe Jörg Kachelmann. Moderiert wird die Veranstaltung von EUROSOLAR-Geschäftsführerin Irm Pontenagel. In der Kategorie Städte/Gemeinden, Landkreise und Stadtwerke geht die Auszeichnung an die Gemeinde Mureck (Österreich) für das Projekt "Bioenergieregion Mureck/Steiermark" und die Jämtland County Energy Agency (Schweden) für das Projekt "Energieautonome Region". In der Kategorie Industrielle, kommerzielle und landwirtschaftliche Unternehmen/Betriebe – wird Solarcentury (Großbritannien) ausgezeichnet. Das Ehepaar Béat und Elsbeth Aeberhard (Vivy-Energie Sàrl, Schweiz) erhält den Europäischen Solarpreis für seinen solaren Landwirtschaftsbetrieb in der Kategorie Eigentümer oder Betreiber von Anlagen zur Nutzung Erneuerbarer Energien. In der Kategorie Lokale oder regionale Vereine werden Les Amis de l'EcoZAC (Frankreich) ausgezeichnet für ihre Engagement für den ersten umweltfreundlichen Stadtteil von Paris. Professor Javier Jiménez Leube (Spanien) erhält den Preis für das Projekt "Magic Box" - Ein Solares Haus für das

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21. Jahrhundert (Kategorie Solares Bauen/Stadtentwicklung). Die Magic Box ist ein Projekt der Polytechnischen Universität von Madrid. Es verfolgt einen interdisziplinären und offenen Ansatz, der aktuelles technisches und architektonisches Wissen kombiniert. Lebensqualität, innovatives Design und nachhaltige Energieversorgung sind die Ziele des Projektes, was durch seine aktive bioklimatische Architektur, die attraktive Integration von Solartechnologien und den rationalen Gebrauch der Gebäudeelemente eindrucksvoll erreicht wurde. Das Haus benötigt kein Heizsystem und keine Klimaanlage, sondern nutzt Sonne, Wasser, Wind und natürliche Baumaterialien auf eine intelligente Art und Weise, um optimale innere Konditionen bei minimalem Energieverbrauch zu erreichen. Seine Solarstromanlage ist dynamisch angelegt, so dass sie immer der Sonne zugeneigt ist und damit die Sonnenenergie bestmöglich ausnützt. Den Europäischen Solarpreis in der Kategorie Medien erhält die tz-München (Deutschland) für die Serie "Zukunft Erde". In der Kategorie Bildung und Ausbildung siegte das Wissenschaftliche Zentrum für Umweltsystemforschung, Uni Kassel (Deutschland/Ungarn) mit dem Projekt SOLANOVA. Grameen Shakti (Bangladesh) ist Solarpreisträger in der Kategorie Eine-Welt-Zusammenarbeit. Er wird geehrt für die Stärkung des ländlichen Raumes durch Erneuerbare Energien und Ausbildungsprogramme für Frauen Den Sonderpreis für besonderes persönliches Engagement erhält Dr. Giuliano Grassi (Italien) für sein Engagement für die Biomassenutzung. Prof. Dr. Adolf Goetzberger (Deutschland) wird ausgezeichnet für seine wissenschaftlichen Leistungen für die Nutzung der erneuerbaren Energien und den Einsatz für die Solarforschung. Prof. Dr. Werner Kleinkauf (Deutschland) erhält die Auszeichnung für seine Forschung über den Einsatz dezentraler Energiesysteme.

Der Europäische Solarpreis wird von EUROSOLAR, der Europäischen Vereinigung für Erneuerbare Energien e.V. seit 1994 jährlich vergeben an Kommunen, Unternehmen, Einzelpersonen sowie an Organisationen, die sich besonders um die Nutzung der Sonnenenergie in all ihren verfügbaren Formen verdient gemacht haben. Es werden herausragende innovative Projekte und Initiativen von Anwendungen Erneuerbarer Energien in verschiedenen Kategorien ausgezeichnet. Ausführliche Würdigungen und Präsentationsfilme aller Preisträger sind auf den Internetseiten von EUROSOLAR zu finden unter http://www.eurosolar.org http://www.solarserver.de/news/news-6205.html Sowie am - 22.12.2006 - Der Gründer des Fraunhofer Instituts für solare Energiesysteme (ISE), Prof. Adolf Goetzberger, wurde von der Europäische Vereinigung für Erneuerbare Energien EUROSOLAR e.V. ausgezeichnet mit dem Solarpreis 2006, Kategorie "Sonderpreis für persönliches Engagement". EUROSOLAR würdigt damit Prof. Goetzbergers wissenschaftliche Leistungen für die erneuerbaren Energien und seinen Einsatz für die Solarforschung. Als er 1981 mit dem Fraunhofer ISE das erste außeruniversitäre Solarforschungsinstitut in Europa gründete, galt Adolf Goetzberger noch als Pionier auf einem Feld mit ungewissen Zukunftsaussichten. Heute ist das Fraunhofer ISE, das Goetzberger bis 1993 leitete, eines der weltweit führenden Solarforschungsinstitute. Dies sei nicht zuletzt seinem Mut in den Anfangsjahren, seinen wissenschaftlichen Errungenschaften sowie seiner Beharrlichkeit im Verfolgen

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seiner Vision zu verdanken, so das ISE in einer Pressemitteilung. Von 1991 bis 1993 war Adolf Goetzberger zudem Präsident der International Solar Energy Society, dessen Vorstand er von 1987 bis 1999 angehörte. Seit 2000 fungiert er dort als Ehrenvorsitzender. Von 1993 bis 1997 war Goetzberger Präsident der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie (DGS), deren Ehrenpräsident er bis heute ist. 1995 erhielt er die Ehrendoktorwürde der Uppsala-Universität in Schweden. Bei allen drei internationalen Photovoltaik-Konferenzen sitzt er im Beratungsausschuss. Für seine Verdienste um die Entwicklung der Solartechnologie wurde Prof. Goetzberger bereits mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem "SolarWorld Einstein-Award" im September 2006. Die Verleihung des Europäischen Solarpreises fand statt am 7. Dezember 2006 in Berlin. Das Grußwort hielt Detlef Leinberger, Mitglied des Vorstands der KfW-Bankengruppe. Dr. Hermann Scheer, Präsident von EUROSOLAR und Preisträger des Alternativen Nobelpreises, sprach zum Thema "Preisträger als Vorbilder". Die Laudatio auf die Preisträger hielt der Journalist und Meteorologe Jörg Kachelmann. http://www.solarserver.de/news/news-6273.html

- 9.12.2006 - BERLIN. Seit 1994 vergibt die Europäische Vereinigung Eurosolar den Europäischen Solarpreis. In den ersten beiden Jahren unterstützte die EU diesen neuen Preis, seit zehn Jahren ist die KfW-Bankengruppe (Kreditbank für Wiederaufbau) der kontinuierliche Partner bei der Preisvergabe. Geehrt wurden diesmal zwölf Preisträger aus zehn Ländern in neun verschiedenen Kategorien. Der Europäische Solarpreis ehrt aktive Einzelpersonen, Stadtplaner, Techniker, Wissenschaftler, energiebewusste Kommunen, Regionen und Firmen, sowie Menschen und Projekte, die besonders zum Eine-Welt-Gedanken beitragen wie in diesem Jahr die Grameen Shakti aus Bangladesch, eine Unterfirma der inzwischen nobelpreisgekrönten Grameen Bank. Die Grameen Shakti schult Frauen in Bangladesh in der Technik der häuslichen Solarenergie-Anwendung und fördert damit deren gesellschaftliche Stellung ebenso wie die Anwendung der Photovoltaik in den agrarischen Gebieten des Landes. Für die KfW war der Einstieg in den Europäischen Solarpreis der Anfang um „die KfW ganz auf Umwelt zu trimmen“, berichtete Vorstandsmitglied Detlef Leinberger. Nach Schätzungen seines Hauses habe die KfW im Jahr 2006 rund 3,5 bis vier Milliarden Euro an Krediten für Projekte mit Erneuerbaren Energien vergeben. „Damit ist die KfW weltweit die Nummer Eins im Bereich der Erneuerbaren Energien“, verkündete Leinberger stolz und unter dem Beifall des Publikums. Durch energetische Sanierung in den KfW-Niederlassungen und den Zukauf von CO2-Zertifikaten aus

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Umweltvorhaben in den Entwicklungsländern erreiche die Bank in diesem Jahr die CO2-Neutralität. In der Zukunft wolle sie ihre Aufmerksamkeit neben der wichtigen energetischen Gebäudesanierung auch auf mehr Energiebewusstsein bei der Konsumgüterindustrie sowie die Einrichtung eines Geothermiefonds zur Abdeckung von „Findigkeitsrisiken“ lenken, wie es in der Fachsprache heißt. Enttäuscht zeigte sich Hermann Scheer, Präsident von Eurosolar, über einen vermeintlichen Mitstreiter für die Energiewende. Der frühere amerikanische Vizepräsident Al Gore, dessen Klimafilm derweil durch die Kinos der Welt tourt, mache einen großen Fehler: Er zeige zwar die Gefahren durch den Klimawandel, doch er gebe keine Antworten, zeige keine Möglichkeiten zum Aktivwerden. Dies schüre die Angst, gegen eine quasi unvermeidliche Klimakatastrophe nichts mehr ausrichten zu können und führe zur Resignation. Auch die Behauptung, die Erneuerbaren Energien brauchten noch lange Zeit, bis sie den Energiebedarf bedienen könnten, sei falsch. Durch dezentrale Lösungen mit einer sich ständig verbessernden Technologie könnten die Erneuerbaren sehr schnell den Platz der fossilen Energieträger einnehmen. „Nichts geht schneller“, sagte Scheer und forderte auf, die Menschen in der Klimafrage nicht zu entmutigen, sondern zum Handeln anzutreiben. Mit Filmen und kurzen, mehrsprachigen Interviews von „ARD-Wetterfrosch“ Jörg Kachelmann wurden anschließend die Menschen vorgestellt, die in ihrem Bereich zu ganz besonderen Lösungen gefunden haben oder unermüdlich für solche neuen Wege kämpfen. Die Preisträger der Europäischen Solarpreise 2006 Kategorie Städte/Gemeinden, Landkreise und Stadtwerke:

- Gemeinde Mureck (Österreich) für das Projekt Bioenergieregion Mureck/Steiermark - Jämtland County Energy Agency (Schweden) für das Projekt Energieautonome Region Kategorie Industrielle, kommerzielle und landwirtschaftliche Unternehmen/Betriebe: - Solarcentury (Großbritannien) Kategorie Eigentümer oder Betreiber von Anlagen zur Nutzung Erneuerbarer Energien: - Béat und Elsbeth Aeberhard, Vivy-Energie Sàrl (Schweiz) für das Projekt Solarer Landwirtschaftsbetrieb Kategorie Lokale oder regionale Vereine: - Les Amis de l'EcoZAC (Frankreich) für das Engagement für den ersten umweltfreundlichen Stadtteil von Paris Kategorie Solares Bauen/Stadtentwicklung: - Professor Javier Jiménez Leube (Spanien) für das Projekt "Magic Box" - Ein Solares Haus für das 21. Jahrhundert Kategorie Medien: - tz-München (Deutschland) für die tz-Serie "Zukunft Erde" mit Dr. Franz Alt Kategorie Bildung und Ausbildung: - Wissenschaftliches Zentrum für Umweltsystemforschung, Uni Kassel (Deutschland/Ungarn) für das Projekt SOLANOVA Kategorie Eine-Welt-Zusammenarbeit: - Grameen Shakti (Bangladesh) für die Stärkung des ländlichen Raumes durch Erneuerbare Energien - Ausbildungsprogramme für Frauen

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Kategorie Sonderpreis für besonderes persönliches Engagement: - Dr. Giuliano Grassi (Italien) für sein Engagement für die Biomassenutzung - Professor Adolf Goetzberger (Deutschland) für seine wissenschaftlichen Leistungen im Bereich der Erneuerbaren Energien und den Einsatz für die Solarforschung - Professor Werner Kleinkauf (Deutschland) für seine wissenschaftliche Forschung im Bereich der Erneuerbaren Energien und den Einsatz dezentraler Energiesysteme http://www.oekonews.at/index.php?mdoc_id=1018055 sowie am - 31.12.2006 - EUROSOLAR ehrt Adolf Goetzberger mit Europäischem Solarpreis 2006 Der Gründer des Fraunhofer ISE, Prof. Adolf Goetzberger, wurde von der Europäische Vereinigung für Erneuerbare Energien EUROSOLAR e.V. mit dem Solarpreis 2006, Kategorie »Sonderpreis für persönliches Engagement«, ausgezeichnet. EUROSOLAR würdigt damit Prof. Goetzbergers wissenschaftliche Leistungen im Bereich der Erneuerbaren Energien und seinen Einsatz für die Solarforschung. Als er 1981 mit dem Fraunhofer ISE das erste außeruniversitäre Solarforschungsinstitut in Europa gründete, galt Adolf Goetzberger noch als Pionier auf einem Feld mit ungewissen Zukunftsaussichten. Heute ist das Fraunhofer ISE, das Goetzberger bis 1993 leitete, eines der weltweit führenden Solarforschungsinstitute. Dies ist nicht zuletzt seinem Mut in den Anfangsjahren, seinen wissenschaftlichen

Errungenschaften sowie seiner Beharrlichkeit im Verfolgen seiner Vision zu verdanken. Von 1991 bis 1993 war Adolf Goetzberger zudem Präsident der International Solar Energy Society, dessen Vorstand er von 1987 bis 1999 angehörte. Seit 2000 fungiert er dort als Ehrenvorsitzender. Von 1993 bis 1997 war er Präsident der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie, der DGS, deren Ehrenpräsident er bis heute ist. 1995 erhielt er die Ehrendoktorwürde der Uppsala-Universität in Schweden. Bei allen drei internationalen Photovoltaik-Konferenzen sitzt er im Beratungsausschuss. Für seine Verdienste um die Entwicklung der Solartechnologie wurde Prof. Goetzberger bereits mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem »SolarWorld Einstein-Award« im September 2006. Die Verleihung des Europäischen Solarpreises fand am 7. Dezember 2006 in Berlin statt. Das Grußwort hielt Detlef Leinberger, Mitglied des Vorstands der KfW-Bankengruppe. Dr. Hermann Scheer, Präsident von EUROSOLAR und Preisträger des Alternativen Nobelpreises, sprach zum Thema »Preisträger als Vorbilder«. Die Laudatio auf die Preisträger hielt der Journalist und Meteorologe Jörg Kachelmann. http://www.oekonews.at/index.php?mdoc_id=1018260

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- 07.12.2006 - Plattenbauten gelten gemeinhin als Inbegriff für die Bausünden der siebziger Jahre. Der Bau von großen Wohnblocks mit industriell vorgefertigten Einzelteilen (Platten) ging schnell, sparte Geld und sollte so innerhalb kurzer Zeit vielen Menschen ein neues Zuhause bieten. Oft blieb dabei jedoch die Bausubstanz, fast immer die Wärmeisolierung der Gebäude auf der Strecke. Mit etwa 25 Litern Heizöl je Quadratmeter und Jahr verbrauchen unrenovierte Plattenbauten in Mittel- und Osteuropa bis zu 50 Prozent mehr als durchschnittliche vergleichbare Gebäude in Deutschland. Daher herrschte zu Anfang dieses Jahrtausends allgemein die Überzeugung vor, die einzig sinnvolle Verwendung von Plattenbauten bestünde darin, sie abzureißen. Eine Kasseler Forschergruppe vom Wissenschaftlichen Zentrum für Umweltsystemforschung an der Universität Kassel hatte hier anderes im Sinn: Sie wollten die "Energiefresser" mittels moderner Passivhaus-Technologie zu Niedrigenergie-Häusern umbauen - und das auch noch mit kostengünstigen Mitteln. 70 km südlich von Budapest fanden die Wissenschaftler ein Objekt, an dem sie ihre Pläne - "Solar unterstützte, integrierte ökoeffiziente Renovierung von großen Wohngebäuden und Energieversorgungssystemen" (SOLANOVA) genannt - demonstrieren konnten. Der Schwerpunkt der Renovierungsarbeiten lag dabei in einer effizienten Wärmedämmung. Außenwände, Türen, Fenster, Böden und das Dach wurden so behandelt, dass der Wärmebedarf um 80% gesenkt werden konnte. Für die

Gewinnung der noch verbliebenen 20% an Energie setzt man in Ungarn in erster Linie auf die Sonne. Das Neue an diesem Projekt war vor allem, dass derart große Objekte wie ein Plattenbau vorher noch nie in dieser Form umgebaut wurden. Die Ergebnisse eines umfassenden physikalischen und sozialwissenschaftlichen Monitorings vor und nach der Sanierung münden in einen Sanierungsleitfaden, der für weitere Projekte dieser Art genutzt werden kann. Für dieses Projekt erhielten die Wissenschaftler aus Kassel nun den europäischen Solarpreis. In der Begründung schreibt die Europäische Vereinigung für Erneuerbare Energien e. V. (Eurosolar): „Der internationale, wissenschaftlich fundierte und vor allem praktisch nutzbare Ansatz von SOLANOVA ist überzeugend und liefert damit einen wichtigen Beitrag zur Ausbildung von Fachpersonal für nachhaltige Gebäudesanierung.“ http://www.energieportal24.de/artikel_2307.htm

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- 09.12.2006 - Enttäuscht zeigte sich Hermann Scheer, Präsident von Eurosolar, über einen vermeintlichen Mitstreiter für die Energiewende. Der frühere amerikanische Vizepräsident Al Gore, dessen Klimafilm derweil durch die Kinos der Welt tourt, mache einen großen Fehler: Er zeige zwar die Gefahren durch den Klimawandel, doch er gebe keine Antworten, zeige keine Möglichkeiten zum Aktivwerden. Dies schüre die Angst, gegen eine quasi unvermeidliche Klimakatastrophe nichts mehr ausrichten zu können und führe zur Resignation. Auch die Behauptung, die Erneuerbaren Energien brauchten noch lange Zeit, bis sie den Energiebedarf bedienen könnten, sei falsch. Durch dezentrale Lösungen mit einer sich ständig verbessernden Technologie könnten die Erneuerbaren sehr schnell den Platz der fossilen Energieträger einnehmen. „Nichts geht schneller“, sagte Scheer und forderte auf, die Menschen in der Klimafrage nicht zu entmutigen, sondern zum Handeln anzutreiben. Seit 1994 vergibt die Europäische Vereinigung Eurosolar den Europäischen Solarpreis. In den ersten beiden Jahren unterstützte die EU diesen neuen Preis, seit zehn Jahren ist die KfW-Bankengruppe (Kreditbank für Wiederaufbau) der kontinuierliche Partner bei der Preisvergabe. Geehrt wurden diesmal zwölf Preisträger aus zehn Ländern in neun verschiedenen Kategorien. Der Europäische Solarpreis ehrt aktive Einzelpersonen, Stadplaner, Techniker, Wissenschaftler, energiebewusste Kommunen, Regionen und Firmen, sowie Menschen und

Projekte, die besonders zum Eine-Welt-Gedanken beitragen wie in diesem Jahr die Grameen Shakti aus Bangladesch, eine Unterfirma der inzwischen nobelpreisgekrönten Grameen Bank. Die Grameen Shakti schult Frauen in Bangladesh in der Technik der häuslichen Solarenergie-Anwendung und fördert damit deren gesellschaftliche Stellung ebenso wie die Anwendung der Photovoltaik in den agrarischen Gebieten des Landes. Für die KfW war der Einstieg in den Europäischen Solarpreis der Anfang um „die KfW ganz auf Umwelt zu trimmen“, berichtete Vorstandsmitglied Detlef Leinberger. Nach Schätzungen seines Hauses habe die KfW im Jahr 2006 rund 3,5 bis vier Milliarden Euro an Krediten für Projekte mit Erneuerbaren Energien vergeben. „Damit ist die KfW weltweit die Nummer Eins im Bereich der Erneuerbaren Energien“, verkündete Leinberger stolz und unter dem Beifall des Publikums. Durch energetische Sanierung in den KfW-Niederlassungen und den Zukauf von CO2-Zertifikaten aus Umweltvorhaben in den Entwicklungsländern erreiche die Bank in diesem Jahr die CO2-Neutralität. In der Zukunft wolle sie ihre Aufmerksamkeit neben der wichtigen energetischen Gebäudesanierung auch auf mehr Energiebewusstsein bei der Konsumgüterindustrie sowie die Einrichtung eines Geothermiefonds zur Abdeckung von „Findigkeitsrisiken“ lenken, wie es in der Fachsprache heißt. Mit Filmen und kurzen, mehrsprachigen Interviews von „ARD-Wetterfrosch“ Jörg Kachelmann wurden anschließend die Menschen vorgestellt, die in ihrem Bereich zu ganz besonderen Lösungen gefunden haben oder unermüdlich für solche neuen Wege kämpfen. http://www.sonnenseite.com/index.php?pageID=6&news:oid=n6564&synlink:docID=&synlink:linkID=1&template=news_detail.html

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21.12.06 Für sein persönliches Engagement hat die Europäische Vereinigung für erneuerbare Energien (Eurosolar) Professor Adolf Goetzberger mit dem Solarpreis 2006 ausgezeichnet. Eurosolar würdigt damit seine wissenschaftliche Leistungen auf dem Gebiet der erneuerbaren Energien und seinen Einsatz für die Solarforschung. 1981 hat Goetzberger mit dem Fraunhofer ISE das erste außeruniversitäre Solarforschungsinstitut in Europa gegründet, das er bis 1993 leitete. Heute ist es eines der weltweit führenden Solarforschungsinstitute. Dies sei nicht zuletzt seinem Mut in den Anfangsjahren, seinen wissenschaftlichen Errungenschaften sowie seiner Beharrlichkeit im Verfolgen seiner Vision zu verdanken. Auch in diversen nationalen und internationalen Verbänden engagierte sich Goetzberger für erneuerbare Energien. So wurde er von 1991 bis 1993 zum Präsidenten der International Solar Energy Society gewählt, deren Vorstand er von 1987 bis 1999 angehörte und deren Ehrenvorsitzender er seit 2000 ist. Zudem führte er von 1993 bis 1997 als Präsident die Vereinsarbeit der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie. http://www.dgs.de/164.0.html?&tx_ttnews%5Btt_news%5D=1268&cHash=f4229b926b

Solarpreis 2006 an Landwirtschaftsbetrieb in Bärfischen Berlin. SDA/baz. Der Landwirtschaftsbetrieb Aeberhard im freiburgischen Bärfischen wird mit dem Europäischen Solarpreis 2006 ausgezeichnet. Der Bauernbetrieb erzeugt mit einer Solarstromanlage gut 120'000 Kilowattstunden pro Jahr. Dies entspricht gut 350 Prozent des Eigenenergiebedarfs, wie die Solar Agentur Schweiz am Mittwoch mitteilte. Würden 90 Prozent der Schweizer Landwirtschaftsbetriebe gleich ausgerüstet, könnte damit in den nächsten Jahren ein grosses Atomkraftwerk ersetzt werden, heisst es in dem Communiqué. Der Betrieb der Aeberhards hat dieses Jahr bereits den Schweizer Solarpreis erhalten und war damit automatisch für den Europäischen Solarpreis nominiert. Pro Land wird in der Regel ein Projekt ausgezeichnet. Die Preisverleihung findet am Donnerstagabend in Berlin statt. Der Preis wird von EUROSOLAR, die Europäische Vereinigung für Erneuerbare Energien, alljährlich im Dezember verliehen. http://www.baz.ch/news/index.cfm?ObjectID=579F0256-1422-0CEF-70FF818C6ECD58D3

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Freiburg, 20. Dezember 2006 Nr. 20/06 Seite 1

Presseinformation

Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE Heidenhofstraße 2 79110 Freiburg Presse und Public Relations Karin Schneider Tel.: +49 (0) 7 61/45 88-51 50 Fax: +49 (0) 7 61/45 88-93 42 E-Mail: [email protected] www.ise.fraunhofer.de

EUROSOLAR ehrt Adolf Goetzberger mit Europäischem Solarpreis 2006

Der Gründer des Fraunhofer ISE, Prof. Adolf Goetzberger, wurde von der Europäische Vereinigung für Erneuerbare Energien EUROSOLAR e.V. mit dem Solarpreis 2006, Kategorie »Sonderpreis für persönliches Engagement«, ausgezeichnet. EUROSOLAR würdigt damit Prof. Goetzbergers wissenschaftliche Leistungen im Bereich der Erneuerbaren Energien und seinen Einsatz für die Solarforschung. Als er 1981 mit dem Fraunhofer ISE das erste außeruniversitäre Solarforschungsinstitut in Europa gründete, galt Adolf Goetzberger noch als Pionier auf einem Feld mit ungewissen Zukunftsaussichten. Heute ist das Fraunhofer ISE, das Goetzberger bis 1993 leitete, eines der weltweit führenden Solarforschungsinstitute. Dies ist nicht zuletzt seinem Mut in den Anfangsjahren, seinen wissenschaftlichen Errungenschaften sowie seiner Beharrlichkeit im Verfolgen seiner Vision zu verdanken. Von 1991 bis 1993 war Adolf Goetzberger zudem Präsident der International Solar Energy Society, dessen Vorstand er von 1987 bis 1999 angehörte. Seit 2000 fungiert er dort als Ehrenvorsitzender. Von 1993 bis 1997 war er Präsident der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie, der DGS, deren Ehrenpräsident er bis heute ist. 1995 erhielt er die Ehrendoktorwürde der Uppsala-Universität in Schweden. Bei allen drei internationalen Photovoltaik-Konferenzen sitzt er im Beratungsausschuss. Für seine Verdienste um die Entwicklung der Solartechnologie wurde Prof. Goetzberger bereits mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem »SolarWorld Einstein-Award« im September 2006. Die Verleihung des Europäischen Solarpreises fand am 7. Dezember 2006 in Berlin statt. Das Grußwort hielt Detlef Leinberger, Mitglied des Vorstands der KfW-Bankengruppe. Dr. Hermann Scheer, Präsident von EUROSOLAR und

Page 13: Kaiser-Friedrich-Str. 11 Presseechoeurosolar.de/de/images/stories/pdf/presseecho_ESP06.pdf · für das Projekt Bioenergieregion Mureck/Steiermark zusammen mit der schwedischen Jämtland

Freiburg, 20. Dezember 2006 Nr. 20/06 Seite 2

Presseinformation

Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE Heidenhofstraße 2 79110 Freiburg Presse und Public Relations Karin Schneider Tel.: +49 (0) 7 61/45 88-51 50 Fax: +49 (0) 7 61/45 88-93 42 E-Mail: [email protected] www.ise.fraunhofer.de

Preisträger des Alternativen Nobelpreises, sprach zum Thema »Preisträger als Vorbilder«. Die Laudatio auf die Preisträger hielt der Journalist und Meteorologe Jörg Kachelmann. Text der PI und Fotomaterial zum Download finden Sie auf unserer Internetseite: www.ise.fraunhofer.de

Prof. Adolf Goetzberger und Dr. Hermann Scheer,

MdB und Präsident von EUROSOLAR.


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