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JUngle.News II/2012

Date post: 15-Mar-2016
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Das Mitgliedermagazin der Jungen Union Dresden!
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In einem Jahr heißt es für die JU wieder: Info- stände, Plakatierungen, Vor-Ort-Aktionen – kurz: Wahlkampf. Doch bevor es soweit ist, sind die Mitglieder der CDU Dresden auf dem Kreis- parteitag am 7. September 2012 gefordert, ihre Kandidaten für die zwei Bundestags-Wahlkreise zu bestimmen. Auch wir in der JU wollen uns im Vorfeld des Parteitages über die Bewerber, ihre Positionen und Ziele informieren. Welche Anforderungen soll ein Bundestags- abgeordneter erfüllen? Welche Themen sind wichtig? Das sind Fragen, die jeder zu einem Teil für sich selbst beantworten muss. Zugleich sind dies aber auch Dinge, mit denen sich die JU in den vergangen Jahren immer wieder auseinan- der gesetzt hat. Zentrales Leitmotiv war und ist: Wir stehen für eine schuldenfreie, zukunfts- fähige und generationengerechte Politik. Der hohen Pro-Kopf-Verschuldung in Deutschland gilt es mit sinn- und wertvollen Investitionen zu begegnen. Bürokratieabbau? Infrastrukturinvestition? Ver- einbarkeit von Familie und Beruf? Euro-Krise? Bildungs- und Wirtschaftspolitik? Wissen- schafts- oder Kulturförderung? So vielfältig die Themen – so schmerzhaft die notwendige Prio- ritätensetzung. Auf den folgenden Seiten geben Dir die drei Bewerber für die beiden Dresdner Wahlkreise Auskunft über ihre politischen Zielvorstellun- gen. Viel Spaß beim Lesen! Ein persönliches Bild kannst Du Dir bei der von uns eigens orga- nisierten Kandidatenvorstellung machen. Hier kannst Du nicht nur Deine brennendsten Fragen loswerden, sondern Deinem potenziellen Abge- ordneten im Deutschen Bun- destag auch bestimmte Dinge mit auf den Weg geben – sei es für die No- minierung auf dem Kreis- parteitag am 7. Septem- ber oder für die spätere Arbeit als Abgeordneter in Berlin! Anke Wagner, Kreisvorsitzende JUngle.News Mitgliedermagazin der Jungen Union Dresden • Ausgabe II/2012 Von Dresden nach Berlin – in Berlin für Dresden Wer ist Dein Kandidat für den Deutschen Bundestag? JUngle.DDrum • Die Kolumne der Kreisvorsitzenden • jung. dynamisch. engagiert Arnold Vaatz, MdB Seite 2-3 Andreas Lämmel, MdB Seite 4-5 Dr. Maximillian Krah Seite 6-7 Eure Kandidaten stellen sich vor:
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Page 1: JUngle.News II/2012

In einem Jahr heißt es für die JU wieder: Info-stände, Plakatierungen, Vor-Ort-Aktionen – kurz: Wahlkampf. Doch bevor es soweit ist, sind die Mitglieder der CDU Dresden auf dem Kreis-parteitag am 7. September 2012 gefordert, ihre Kandidaten für die zwei Bundestags-Wahlkreise zu bestimmen. Auch wir in der JU wollen uns im Vorfeld des Parteitages über die Bewerber, ihre Positionen und Ziele informieren.

Welche Anforderungen soll ein Bundestags-abgeordneter erfüllen? Welche Themen sind wichtig? Das sind Fragen, die jeder zu einem Teil für sich selbst beantworten muss. Zugleich sind dies aber auch Dinge, mit denen sich die JU in den vergangen Jahren immer wieder auseinan-der gesetzt hat. Zentrales Leitmotiv war und ist: Wir stehen für eine schuldenfreie, zukunfts-fähige und generationengerechte Politik. Der hohen Pro-Kopf-Verschuldung in Deutschland gilt es mit sinn- und wertvollen Investitionenzu begegnen. Bürokratieabbau? Infrastrukturinvestition? Ver-einbarkeit von Familie und Beruf? Euro-Krise? Kita- und Schulbau?

Bildungs- und Wirtschaftspolitik? Wissen-schafts- oder Kulturförderung? So vielfältig die Themen – so schmerzhaft die notwendige Prio-ritätensetzung.

Auf den folgenden Seiten geben Dir die drei Bewerber für die beiden Dresdner Wahlkreise Auskunft über ihre politischen Zielvorstellun-gen. Viel Spaß beim Lesen! Ein persönliches Bild kannst Du Dir bei der von uns eigens orga-nisierten Kandidatenvorstellung machen. Hier kannst Du nicht nur Deine brennendsten Fragen loswerden, sondern Deinem potenziellen Abge-ordneten im Deutschen Bun-destag auch bestimmteDinge mit auf den Weg geben – sei es für die No-minierung auf dem Kreis-parteitag am 7. Septem-ber oder für die spätere Arbeit als Abgeordneter in Berlin!

Anke Wagner,Kreisvorsitzende

ordneten im Deutschen Bun-destag auch bestimmteDinge mit auf den Weg geben – sei es für die No-minierung auf dem Kreis-parteitag am 7. Septem-ber oder für die spätere Arbeit als Abgeordneter

JUngle.NewsMitgliedermagazin der Jungen Union Dresden • Ausgabe II/2012

Von Dresden nach Berlin – in Berlin für Dresden

Wer ist Dein Kandidat für den Deutschen Bundestag?

JUngle.DDrum

• Die Kolumne der Kreisvorsitzenden •

jung. dynamisch. engagiert

Arnold Vaatz, MdB

Seite 2-3

Andreas Lämmel, MdB

Seite 4-5

Dr. Maximillian Krah

Seite 6-7Eure Kandidaten stellen sich vor:

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JUngle.News • Ausgabe II/2012 Seite 2

Bundestagsnominierung

Dresden geht es gut. Sehr gut sogar.

Als erste Großstadt mit einem Schlag schul-denfrei, Geburtenhauptstadt Deutschlands, die höchste Dichte an Forschungsinstituten gemessen an der Einwohner-zahl, gesegnet mit den Vätern, die bundesweit am längsten Elternzeit nehmen, einzige Ex-zellenz-Universität in den ost-deutschen Flächenländern, ein international wie national hoch-begehrtes Tourismusziel, eine Ansammlung von Kunstschät-zen von Weltrang, ein führendes Zentrum der Mikroelektronik und so weiter. Da muss man erst mal Luftholen. Wer im Dresden der 1980er Jahre gelebt hat, kann nur eins sein: Überwältigt. Und fassungslos über all Jene, die diese Bilanz zernörgeln, verhöhnen oder ganz bestreiten.

Aber der Erfolg ist objektiv messbar: In allen deutschen Städte-Rankings, egal ob nach Le-benszufriedenheit, Entwicklungspotenzial oder anderem gefragt wird: Dresden liegt irgendwo im vorderen Drittel. Das hat Gründe.

Dresden hat eine große kulturelle, wirtschaftli-che und wissenschaftliche Geschichte, die jede neue Generation fasziniert hat und der sich die Dresdner verpflichtet fühlen. Es setzt sich fort mit dem Stolz und der Zuversicht jener Gene-ration, die nach der fast voll-ständigen Zerstörung im Feb-ruar 1945 an eine Zukunft ihrer Stadt fest glaubten, sie unter widrigsten Umständen in jahr-zehntelanger Arbeit wieder aufbauten und die nach vierzig Jahren SED-Diktatur Mut, Vernunft und Kraft bewiesen, um die politischen Verhält-nisse in ihrer Stadt und in ganz Ostdeutschland grundlegend zu verändern.

Als Landeshauptstadt ist Dresden dabei mit der Neugründung und der darauf folgenden beeindruckenden Entwicklung des Freistaates

Sachsen eng verbunden. Dies ha-ben die Bürgerinnen und Bürger geleistet. Die CDU hat den po-litischen Rahmen für diese Ent-wicklung entscheidend gestaltet. Sie konnte so dazu beitragen, dass die Menschen ihre enormen Kräfte entfalten und sinnvoll ein-setzen konnten.

Durch eine solide Finanzpolitik von Anfang an hat Sachsen wie kaum ein anderes Bundesland die Möglichkeit, nicht nur seinen Landeshaus-halt ohne Neuverschuldung aufzustellen, son-dern auch den Verzicht auf neue Schulden in der Verfassung zu verankern.

Die CDU hat es bislang vortrefflich verstanden, den Arbeitsethos, den Bildungsfleiß, die Spar-samkeit und die Veränderungsbereitschaft der Sachsen, die die Grundlagen für die beschriebe-nen Erfolge sind, immer wieder sinnvoll heraus-zufordern. Wo es nötig war, schreckte sie auch vor unpopulären Maßnahmen nicht zurück, wenn diese für eine solide Zukunft unerlässlich waren. Allerdings: Nur, wenn wir in unserer po-

litischen Arbeit nicht nachlassen, werden unsere Erfolge von Dauer sein. Es ist nötig:

die Wirtschaftskraft durch ge-• zielte Ansiedlungspolitik sowie Pflege der vorhandenen Unter-nehmen und Institute zu verste-

tigen, um die Konkurrenzfähigkeit unserer Wirtschaftsräume zu erhalten,die Attraktivität der Kitas, Schulen und • Hochschulen auszubauen und zu bewer-ben, um uns, jungen Familien und Fachkräf-

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JUngle.News • Ausgabe II/2012 Seite 3

Bundestagsnominierung

MAL ERNSTHAFT:

Mobilität ohne Infrastruktur?Über Großprojekte, Medienmacht und Bürger-beteiligung

12. September 2012, 19:00 Uhr

im KulturrathausFritz-Löffl er-SaalKönigstraße 1501067 Dresden

Veranstalter:Andreas Lämmel & Arnold Vaatz

Es diskutieren mit Ihnen:

Dirk Fischer MdB Verkehrspolitischer Sprecher derCDU/CSU-Bundestagsfraktion

Prof. Dr.-Ing. Norbert BrücknerVorstandsmitglied für Verkehr und Technikdes ADAC Sachsen e.V.

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Veranstalter:Andreas Lämmel & Arnold Vaatz

Es diskutieren mit Ihnen:

Dirk Fischer MdB Verkehrspolitischer Sprecher derCDU/CSU-Bundestagsfraktion

Prof. Dr.-Ing. Norbert BrücknerVorstandsmitglied für Verkehr und Technikdes ADAC Sachsen e.V.

ten aus aller Welt eine lebenswerte Stadt bieten zu können,die Verkehrsinfrastruktur (Straßen-, Schie-• nen- und Wasserwege) an europäischen Maßstäben zu orientieren und die zentrale Lage Dresdens im europäischen Verkehrs-netz zu stärkenden Ausbau unserer Krankenhäuser sowie • Gesundheits- und Pfl egeeinrichtungen auf hohem Niveau fortzusetzen, die möglichen Schäden durch die geplante • Energiewende für Dresden und Sachsen auf ein Minimum zu beschränken bzw. ganz zu verhindern sowie für eine Umkehr in eine berechenbare und bezahlbare Energiepoli-tik zu werben,auf den demographischen Wandel rechtzei-• tig und weitsichtig zu reagieren und diesen als Chance und nicht als Bedrohung zu be-greifen, den Aufbau Ost weiter umzusetzen und die • zentrale Rolle des Großraums Dresden si-

cherzustellen,den Status Dresdens als Kulturmetropole • mit Weltrang weiterhin festigen und aus-bauenim Ringen um die Stabilität unserer Wäh-• rung, unserer Ersparnisse und unserer ge-schaffenen Werte Irrwege vermeiden zu helfen und gemeinsam eine gute Lösung zu fi nden

Wenn Sie diese Vorstellungen teilen, bitte ich um Ihre Unterstützung. Auch in den nächsten vier Jahren möchte ich mich für uns alle im Deut-schen Bundestag einsetzen. Dresden braucht eine starke Stimme in Berlin.

Mit freundlichem Gruß

Arnold Vaatz

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JUngle.News • Ausgabe II/2012 Seite 4

Bundestagsnominierung

Andreas Lämmel – Mit Leidenschaft und Augenmaß

53 Jahre jung – verheiratet – zwei Kinder – evan-gelisch - Diplomingenieur (FH)

„Politik ist das starke und langsame Bohren di-cker Bretter. Sie erfordert Leidenschaft und Au-genmaß zugleich.“ – Max Weber

Dieses Motto von Weber prägt mein politi-sches Handeln von Beginn an. Gleicht doch die Entscheidungsfi ndung oft dem „Bohren dicker Bretter“, für das es Leidenschaft, Ausdauer und das Abwägen verschie-dener Argumente erfordert. Wenn dann ein Entschluss gefasst wurde, ist die Arbeit noch nicht beendet, denn das Ergebnis muss in der Öffent-lichkeit kommuniziert und schließlich umgesetzt werden.

Politische Arbeit erfordert Au-genmaß - heißt für mich, dass Entschlüsse mit Blick auf die kom-menden Generationen getroffen wer-den. Leitlinie meiner Entscheidungen zum Thema EURO ist, Schaden vom Steuerzahler abzuwenden, die Spareinlagen der Bürger zu sichern sowie den Euro in seiner Existenz zu be-wahren und zu stärken. Staaten, die sich nicht an die gemeinsamen europäischen Grundsätze und fi nanziellen Spielregeln halten wollen, soll-ten von sich aus die Eurozone verlassen. Strikte Haushaltspolitik ist auch auf nationaler Ebene nötig. Haushaltsdisziplin, Schuldenbremse und wirtschaftspolitische Koordinierung sind die zwingend anzuwendenden Instrumente. Keine neuen Programme ohne gleichwertige Einsparungen!

Junge Leute haben heute wieder alle Chancen in Ausbildung und Beruf. Um dem Fachkräftebe-

darf in vielen Wirtschaftszweigen zu begegnen, hat die Koalition die Offensive „Ein guter Platz für Fachkräfte“ gestartet, welche ich sehr unter-stütze und die in der nächsten Legislaturperiode fortgeführt werden muss. Ein großes Anliegen ist dabei, die bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu gewährleisten. Dazu werde ich zu-

sammen mit der sächsischen Wirtschaft, mit jungen Menschen und Familien Ideen

entwickeln und erproben.

Bildung und Forschung sind die Themen, die von der JU be-sonders ins Visier genommen werden und welche bei der Koalition in Berlin Prioritä-tenstatus haben. Sachsen und Dresden haben von dieser Po-litik stark profi tiert. Sichtbare Erfolge sind die hohe Dichte

an Forschungseinrichtungen in der Stadt und die Verleihung des

Exzellenztitels an die TU. Da die Zukunftsfähigkeit unseres Landes

entscheidend von den klugen Köpfen abhängt steht für mich fest, solch wertvol-

les Potential im Rahmen meiner Möglichkeiten zu fördern.

Ein weiteres Zukunftsthema ist die Energiewen-de. Der Fahrplan für die Wende muss auf neue Grundlagen gestellt werden. Die Gefahr eines schleichenden Rückgangs der Industrialisierung Deutschlands wegen zu hoher Energiepreise und instabiler Versorgung ist groß. Politik und Wirtschaft müssen gegen eine solche Entwick-lung gemeinsam am Ball bleiben. Auch hierfür werde ich meine Kräfte einsetzen.

Bei Abstimmungen in Berlin die Hand zu heben, ist die eine Seite. Die andere Seite ist, die Ent-scheidungen den Bürgern zu erklären und mit

Dieses Motto von Weber prägt mein politi-sches Handeln von Beginn an. Gleicht doch die Entscheidungsfi ndung oft dem „Bohren dicker Bretter“, für das es Leidenschaft, Ausdauer und das Abwägen verschie-dener Argumente erfordert. Wenn dann ein Entschluss gefasst wurde, ist die Arbeit noch nicht beendet, denn das Ergebnis muss in der Öffent-lichkeit kommuniziert und schließlich umgesetzt werden.

Politische Arbeit erfordert Au-genmaß - heißt für mich, dass Entschlüsse mit Blick auf die kom-menden Generationen getroffen wer-den. Leitlinie meiner Entscheidungen zum

ist, Schaden vom Steuerzahler abzuwenden, die Spareinlagen der Bürger zu

zu gewährleisten. Dazu werde ich zu-sammen mit der sächsischen Wirtschaft, mit

jungen Menschen und Familien Ideen entwickeln und erproben.

Bildung und Forschungdie Themen, die von der JU be-sonders ins Visier genommen werden und welche bei der Koalition in Berlin Prioritä-tenstatus haben. Sachsen und Dresden haben von dieser Po-litik stark profi tiert. Sichtbare Erfolge sind die hohe Dichte

an Forschungseinrichtungen in der Stadt und die Verleihung des

Exzellenztitels an die TU. Da die Zukunftsfähigkeit unseres Landes

entscheidend von den klugen Köpfen abhängt steht für mich fest, solch wertvol-

les Potential im Rahmen meiner Möglichkeiten zu fördern.

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JUngle.News • Ausgabe II/2012 Seite 5

Bundestagsnominierung

ihnen zu diskutieren. Ich halte mich möglichst lange im Wahlkreis auf, denn der Kontakt zu den Bürgern ist einer der wichtigsten Bestand-teile der Arbeit als Bundestagsabgeordneter. So gehören Sprechstunden im Wahlkreisbüro, Besuche in Schulen, sozialen Einrichtungen und bei Unternehmern zum ständigen Arbeitspro-gramm. Hinzu kommen Gespräche mit Inter-essierten in Berlin. Die Diskussionen mit Schul-klassen finde ich dabei am spannendsten.

Die mit Arnold Vaatz MdB durchgeführte Ver-anstaltungsreihe MAL ERNSTHAFT mit inte-ressanten Themen und Gästen ist ein weiteres erfolgreiches Beispiel für die Arbeit im Wahl-kreis. Die Reihe ist ein Baustein meiner Kommu-nikation bei der Vermittlung von Politikinhalten neben der Online-Präsenz und der elektronisch versandten „Berliner Rundschau“.Zudem gilt es für mich, aktiv im vorpolitischen Raum zu sein. Als Präsident des Landestouris-musverbandes Sachsen werbe ich unermüdlich für Sachsen und Dresden. Durch Schirmherr-schaften des Prohliser Herbstfestes und des

Bike-Areals in Strehlen zeige ich, dass mir neben der hohen Politik die Anliegen der Bürger und insbesondere diejenigen der jungen Leute sehr wichtig sind.

Meine Arbeit als Abgeordneter möchte ich fortsetzen. Dazu brauche ich auch das Vertrau-en und die Unterstützung der Mitglieder der Jungen Union. Meine politische Erfahrung und Kraft werde ich dann einsetzen, um den Dresd-ner Bundestagswahlkreis 2013 wieder zu gewin-nen.

Herzliche Grüße

Ihr Andreas Lämmel

Aktuelle Informationen:www.andreas-laemmel.de

Impressum

Redaktionsteam

ChefredakteurAlexander Seedorff

Autoren dieser AusgabeMaximilian KrahAndreas Lämmel

Britta SchulzeArnold VaatzAnke Wagner

JUngle.NewsRähnitzgasse 1001197 Dresden

Druck und AnzeigenvertriebBLICK.PUNKT event & marketing GmbH

Hier findest Du uns:

5. September, 19:00 Uhr: Kreisvorstandssit-zung; Gesellschaftsraum, Rähnitzgasse 10, 01097 Dresden

12. September, 19:00 Uhr: AG Wissen & Wirtschaft, Rähnitzgasse 10, 01097 Dreden

14. September, 19:00 Uhr: JU-Club; JU-Raum, Rähnitzgasse 10, 01097 Dresden

27. September, 19:00 Uhr: JU-Club; JU-Raum, Rähnitzgasse 10, 01097 Dresden

11. Oktober, 19:00 Uhr: Kreisvorstandssit-zung, Rähnitzgasse 10, 01097 Dresden

aktuelle Infos unter: www.ju-dresden.de

Page 6: JUngle.News II/2012

DR. MAXIMILIAN KRAH

Liebe JU´ler,

selten war die Politik in den letzten Jah-ren so spannend wie derzeit. Die Euro-Krise hat die Maßstäbe der Politik verän-dert, politische Entscheidungen berühren die Fundamente unserer Gesellschaft. Es geht um was! Im Herbst 2013 ist in Deutschland wieder Bundestagswahl. Wen soll die Dresdner CDU nominieren, damit er unsere Stadt in Berlin vertritt? Ich werde auf dem Parteitag am 7. Sep-tember kandidieren, weil neue Heraus-forderungen auch neue Köpfe erfordern. Es ist Zeit für neuen Schwung!

Bundestagsnominierung

JUngle.News • Ausgabe II/2012 Seite 6

Damit die Kompetenz unserer Mitglieder 1. genutzt wird: Unsere Stärke sind unsere Mitglieder. Wenn wir erfolgreich sein wol-len, müssen wir ihre Kenntnisse und ihr Engagement nutzen. Meine Kandidatur hat bereits jetzt eine Diskussion über die Bun-despolitik ausgelöst. Das soll nach dem Par-teitag weitergehen. Wir werden eine eigene Form von liquid feedback entwickeln, damit alle JU- und CDU-Mitglieder sich aktiv an der politischen Willensbildung beteiligen können.

Damit es eine klare und kompetente Stimme 2. in der Euro-Krise gibt: Trotz eines Rettungs-paketes nach dem anderen und astronomi-schen Haftungsrisiken Deutschlands ist die Krise nicht überwunden. Uns stehen grund-legende Entscheidungen über unseren Staat und seine Organisation bevor. Wollen wir den europäischen Zentralstaat oder ein Eu-ropa der Bürger? Soll über die Waldschlöss-

chenbrücke bei der Unesco in Paris oder in Dresden, über den Bundeshaushalt an der Börse oder im Parlament entschieden wer-den? Wollen wir Sozialismus oder Freiheit? Wir brauchen Abgeordnete, die mit inter-nationaler Finanzwirtschaft vertraut sind, damit die richtigen Entscheidungen getrof-fen werden. Werde ich gewählt, wird es eine vernehmbare Dresdner Stimme in der Euro-Politik geben.

Damit Dresden prosperiert:3. Wirtschaft-licher Erfolg erwächst heute aus wissen-schaftlicher Innovation. Dresden hat neben München die höchste Akademikerdichte Deutschlands und eine einzigartige For-schungslandschaft. Die wirtschaftlichen Impulse daraus sind jedoch absolut unzu-reichend. Wir werden die Wirtschaftsförde-rung auf die Herausforderungen der Wis-sensgesellschaft umstellen und den Fokus auf Technologieförderung legen.

Fünf Gründe, mich zu unterstützen - und hebt diese Liste auf, um mich daran zu messen:

Page 7: JUngle.News II/2012

Bundestagsnominierung

Damit Dresden erreichbar ist:4. Die Auto-bahnanbindung Dresdens ist bereits nach allen Richtungen hergestellt, die Bahnan-bindung in nahezu alle Richtungen unzurei-chend. Nach Berlin fahren die Züge heute langsamer als in den 1930er Jahren – und auch langsamer als 1994 oder 2011. Wir werden mit der Deutschen und der Tsche-chischen Bahn reden, damit sich das verbes-sert. Binnen vier Jahren wird es nur noch 90 Minuten bis Berlin dauern und zumindest in den Spitzenzeiten wird es einen Stunden-takt geben.

Damit Dresden jung bleibt:5. Wir sind Gebur-tenhauptstadt Deutschlands. Das ändert nichts daran, dass unser Land altert und die Geburtenrate weiter sinkt. Damit Deutsch-land sich nicht abschafft, benötigen wir frische Ideen. Geld muss sinnvoll ausgege-ben, Familien gestärkt werden. Gesteuerte Einwanderung ist unumgänglich. Wir wer-den hier vernehmbar Akzente setzen, damit diese heißen Eisen nicht unter dem Schleier der political correctness verschwinden.

www.maximilian-krah.de

facebook.com/maximilian.krah

Email: [email protected]

Mobil: 0177 / 239 72 56

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Wisst Ihr, dass Deutschland in Israel zu den be-liebtesten Ländern gehört? Dass die Bundes-republik nach den USA der zweitgrößte Han-delspartner Israels ist? Dass Israel weltweit die meisten Patente je Einwohner anmeldet? Dass der Strand von Tel Aviv eine der angesagtesten Urlaubs- und Partydestinationen ist? Dass Isra-elischer Wein zu den besten der Welt gehört? Dass Deutschland und Israel dieselben westli-chen Werte vertreten? Dass Jerusalem für unser kulturelles Selbstverständnis unverzichtbar ist? Dass Israelis unglaublich nette Leute sind?

Die Deutsch-Israelische Gesellschaft ist der

größte pro-israelische Verband in Deutsch-land. Wir organisieren Veranstaltungen und Austauschprogramme, nehmen zu politischen Ereignissen Stellung und setzen uns für die Deutsch-Israelische Freundschaft ein. Kommt vorbei und macht Euch ein Bild! Besucht unsere Internetpräsenz und liked uns auf Facebook!

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Vorsitzender. Ralf WilhelmStellv. Vorsitzender: Dr. Maximilian Krah

Bis zum Herbst 2013 wird sich die Euro-Krise zu-spitzen. Wir werden um das Vertrauen der Bü-ger kämpfen müssen. Ein „Weiter so!“ überzeugt keinen. Mit frischem Mut, klaren Inhalten und

einer Kampagne auf der Höhe der Zeit werden wir es schaffen. Ich verspreche viel Arbeit, viel Spaß und Erfolg – wer bietet mehr?Spaß und Erfolg – wer bietet mehr?

JUngle.News • Ausgabe II/2012 Seite 7

Page 8: JUngle.News II/2012

Rückblick

Bei der Jungen Union Dresden ging es hoch hinaus!

JUngle.News • Ausgabe II/2012 Seite 8

Sommerpause, Wochenende, schönes Wetter: Beim diesjährigen Sommerpausentreff der Jun-gen Union Dresden ging es raus in die Natur und hoch hinaus. An einem schönen Samstagvormit-tag Ende Juli entschieden wir uns den Pfaffen- stein in der Sächsischen Schweiz zu erklimmen. Schon die gemeinsame Zugfahrt ließ erahnen, dass der Tag wohl noch viel Spaß bereithalten würde. In Königstein angekommen, zogen wir noch einmal die Schnürsenkel fest und schon ging es los. Gleich oberhalb von Königstein er-streckt sich nämlich der 434 Meter hohe Berg, der mit seinen Kluften und Spalten viel Interes-santes bietet und man so immer wieder etwas Neues entdecken kann. Wir entschieden uns für den Aufstieg auf der Rückseite des Berges durch den Klammweg. Ein schmaler Felsspalt, durch den man auf einer schmalen Treppe und über eine Brücke nach oben steigt.

Doch dahin mussten wir erst einmal kommen. Auf dem wunderschönen Panoramaweg zu un-serem Aufstiegspunkt gab es zahlreiche Mög-lichkeiten miteinander ins Gespräch zu kom-men.

Endlich am Fuße des Berges angekommen, ging es an den Aufstieg. Nach einer schweiß-treibenden Kletteraktion wurden wir mit einer fantastischen Aussicht belohnt. Doch vom Ma-genknurren konnte uns auch der schöne Blick nicht ablenken und so war es Zeit für das große Picknick – mit selbstgeschmierten Schnitten aus dem Rucksack versteht sich! Auf einem der zahl-reichen Felsen machten wir es uns also gemüt-lich, entspannten, unterhielten und erfreuten uns an der schönen Landschaft.

Wir besuchten auch die Barbarine. Sie ist eine schmale Felsnadel, die als Wahrzeichen des Pfaffensteins gilt. Der Abstieg führte uns durchs Nadelöhr, eine schmale Felsspalte. Gut, dass un-sere Rucksäcke nach dem Festschmaus bedeu-tend leerer waren als beim Aufstieg. Unten an-gekommen, ging es in lockerem Schritt zurück nach Königstein. Ein Ausflug in die Sächsische Schweiz lohnt immer ... vielleicht ja auch mal ge-meinsam mit anderen JU-Kreisverbänden!

Britta Schulze,Mitgliederbeauftragte


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