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Jubiläumsjahr 201 Spielräume nutzen · 2017. 9. 11. · Jubiläumsjahr 201 7 | Nr. 37 | 10....

Date post: 26-Jan-2021
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4Frau Martini, Sie nennen Ihr Symposion „Spielräume“. Das klingt nach vielem – nach Freiraum für Handlungen, nach Planspiel, nach Raum für Musik. Was ist gewollt? Alles. In dem Namen steckt sehr viel Offenheit. Christina Hollmann und ich haben uns bewusst für die- sen Titel entschieden. Wir wollen Kirchenmusikern und Kirchenmusi- kerinnen die Möglichkeit bieten, spielerisch Ideen und Aktionen für die Musikvermittlung zu entwi- ckeln. Was treibt Sie an? Das Wissen darum, dass Singen und Musik in Gottesdienst, Ge- meindeleben und Konzert immer wieder neu erfahren werden müs- sen. Heute ist es nicht mehr selbst- verständlich, dass Menschen mit Kirchenmusik etwas anfangen kön- nen. Ein Lied aus der Reformations- zeit ist nun einmal 500 Jahre alt, und wir müssen uns damit ausein- andersetzen, was es mit unserer Le- benswirklichkeit zu tun hat. Ist das der Grund, weshalb die guten alten Choräle heute oft als angestaubt empfunden werden? Zuweilen werden sie deshalb weniger wertgeschätzt, das stimmt. Doch Kirchenmusiker leisten dem Traditionsabbruch oft selbst Vor- schub, indem sie die alten Lieder mit Kindern nicht mehr singen. Das bedauere ich sehr. Wir sollten die al- ten Lieder nicht einfach abservieren, sondern sie im Kontext der neuen Lieder singen. Dann haben sie eine Chance. Wie kann das aussehen? Wir hoffen, auf unserem Sympo- sion Antworten zu finden, und ha- ben uns deshalb für eine Veranstal- tungsform entschieden, in der Ver- mittlungsideen und -projekte mithil- fe der Open-Space-Methode entwi- ckelt werden können. Die Teilneh- mer und Teilnehmerinnen sollen den Prozess der Entwicklung von Ideen selbst gestalten. In einem Konzert mit Motetten zu Liedern der Reformationszeit und in einem Gottesdienst wollen wir die wäh- rend des Symposions entstandenen Vermittlungsvorschläge ausprobie- ren und umsetzen. Von der Open-Space-Methode ha- ben möglicherweise noch nicht so viele Kirchenmusiker etwas gehört. Das kann sein. Diejenigen, die sie kennen, haben aber mit Open Space gute Erfahrungen gemacht. Charakteristisch für diese Methode ist die Ergebnisoffenheit. Alles ist möglich. Das ist natürlich auch ein Risiko. Die Teilnehmenden bringen zu Beginn ihre eigenen Anliegen zur Kirchenmusikvermittlung ins Ple- num ein, und es wird geklärt, wer sich mit welchem Thema beschäfti- gen möchte. In Gruppen werden dann Projekte und Aktionen erar- beitet. Die Anliegengruppen können frei gewählt und die Gruppe kann jederzeit gewechselt werden. Wird der eine oder andere nicht skeptisch auf das neuartige Kon- zept reagieren? Wahrscheinlich! Deshalb wird das Ganze von zwei Dozenten ange- leitet, die über große Erfahrungen mit der Open-Space-Methode verfü- gen. Zusätzlich haben wir uns für die Podiumsdiskussion und die Workshops „Special Guests“ einge- laden, die Impulse geben und zum Nachdenken und Austauschen an- regen. Es ist uns wichtig, zwischen- durch immer wieder Zeiten der Re- flexion zu haben. Welchen Weg muss die Kirchen - musikvermittlung nach Ihrer An- sicht gehen? Musikvermittlung selbst muss schon ein künstlerischer Akt sein. Auch auf dem Symposion wollen wir künstlerisch arbeiten. Im Zu- sammenhang mit Kirchenmusik wird der Kunstbegriff leider oft dis- kreditiert, was zu einem Teil auch auf das Konto der Kirchenmusiker geht, deren Kunst – nicht immer zu Unrecht – als elitär, also nur für ei- nen kleinen Ausschnitt der Gemein- de, wahrgenommen wird. Auch mit Kindern, mit den Alten, in kleinen Chören auf dem Land und mit geis- tig behinderten Menschen, mit Men- schen, die keine instrumentalen und vokalen Fähigkeiten mitbringen, kann künstlerisch gearbeitet wer- den. Kirchenmusik ist dazu da, allen Menschen, die das möchten, künst- lerische Erfahrungen zu ermög- lichen und damit ein Fenster zum Himmel zu öffnen. Was erhoffen Sie sich vom Symposion? Dass wir alle dazulernen und tolle Ideen und Aktionen haben werden. Wir hoffen auf drei Tage entfesselter Kreativität. Und darüber hinaus? Dass die Menschen miteinander ins Gespräch kommen, ihre Erfah- rungen in der Musikvermittlung tei- len und voneinander lernen. Ver- netzung und Austausch soll ein wichtiges Nebenprodukt des Sym- posions sein.< Es sind noch wenige Plätze für das Symposion frei. Anmeldungen und Informationen im Kirchen- musikbüro der EKBO, Tel.: (030) 24344-473, E-Mail: [email protected] www.kirchenmusikvermittlung.de Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz 2017 ist ein besonderes Jahr: Wir begrüßten den Deutschen Evangelischen Kirchentag in Berlin und Wittenberg und feiern das Jubiläum „500 Jahre Reformation“. Auf dieser Seite wollen wir 2017 zeigen, wo und wie Christinnen und Christen in der Region das Jubiläumsjahr feiern. Herr Lange, was bleibt für Sie vom Kirchentag in Berlin? Der Breitscheidplatz war einer der zentralen Orte des Kirchentags. In erster Linie durch die Veranstaltungen, die in unserer Kirche stattfanden. Doch meine ich bewusst den Breitscheidplatz, denn was mir lange in Erin- nerung bleiben wird, sind die Begegnungen und Gespräche, die sich beim Verweilen am Platz ergeben haben. Mit einigen, die das geschäftige Kir- chentagsgeschehen neugierig gemacht hat. Jedes „Was geschieht denn hier?“ ist eine Chance für ein Gespräch um Bedeutsames. Haben Sie sich auf das Reformationsjahr besonders vorbereitet? Ja, ich bin im Frühsommer mit einer kleinen Gruppe Interessierter in ein böhmisches Kloster gefahren, um dort zentrale Schriften Luthers zu lesen und zu diskutieren. Eine schöne und bereichernde Zeit Wohin geht Ihre nächste Reise? Im kommenden Frühjahr werde ich nach Teheran und Isfahan reisen. Meine Cousine lebt seit vielen Jahren in Teheran. Sie wird mir besondere Einblicke in die Kultur und die Lebensumstände dort ermöglichen. Die Reise spiegelt meinen Wunsch nach mehr interreligiösem Kennenlernen. Wo fühlen Sie sich Gott besonders nah? Vielleicht beim Abendgebet. Wenn auch ich Jahrtausende alte Psalmworte bete, mit denen Menschen seit Gedenken versucht ha- ben, sich Gott zu nähern.< Anselm Lange (50) ist Geschäfts- führer der Telefonseelsorge Berlin e.V. und Vorsitzender des Gemein- dekirchenrats der Berliner Kaiser- Wilhelm-Gedächtnis-Kirche am Breitscheidplatz. Foto: privat stellt vier Fragen Jubiläumsjahr 201 7 www.die-kirche.de | Nr. 37 | 10. September 2017 Kirchentag 2017 Spielräume nutzen Berlin Den Abschluss des Symposions „Spielräume“ bilden zwei öffentliche Veran- staltungen: Am Donnerstag, dem 14. September, um 19.30 Uhr findet das öffentliche Musikvermittlungskonzert „Ein feste Burg ist unser Gott“ des so- listischen Vokalensembles „Himlische Cantorey“ mit Liedern und Motetten der Reformation statt (Eintrittskarten 15 Euro, ermäßigt 10 Euro). Hier wer- den einige der Vortragsstücke mit Aktionen verbunden, die einen Kontakt zwischen Ausführenden, Zuhörenden und gesungenem Musikstück ermög- lichen. Am Freitag, dem 15. September, um 10 Uhr wird ein Abschlussgot- tesdienst gefeiert. Unter der Leitung von Pfarrerin Verena Mittermaier wer- den Ideen und Aktionen aus dem Symposion aufgenommen, die zu neuen Beziehungen zwischen der Liturgie und den Lebenswelten der Gottesdienst- teilnehmer führen können. Konzert wie Gottesdienst finden in der Berliner Kirche St. Bartholomäus in Berlin-Friedrichshain statt. Konzert und Gottesdienst Vom 12. bis 15. September findet in Berlin das Symposion „Spielräume“ statt. Es soll helfen, Vermittlungsdimensionen in der Kirchenmusik zu formulieren und den gegenwärtigen Stand der Musikvermittlung im kirchlichen Bereich zu reflektieren und weiterzuentwickeln. Kirchenmusikdirektorin Britta Martini, Studienleiterin für die kirchenmusikalische Aus- und Fortbil- dung in der EKBO, hat das Symposion gemeinsam mit Christi- na Hollmann, stellvertretende Direktorin der Bundesakademie für musikalische Jugendbildung Trossingen, konzipiert. Cordula Möbius sprach mit Britta Martini. Britta Martini. Foto: Cordula Möbius Wie Kirchenmusik neue Akzente finden und setzen kann, ist Ziel der Symposions zur Kirchenmusikvermittlung Mitte September in Berlin. Foto: pixabay.com
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  • 4Frau Martini, Sie nennen IhrSymposion „Spielräume“. Dasklingt nach vielem – nach Freiraumfür Handlungen, nach Planspiel,nach Raum für Musik. Was ist gewollt?

    Alles. In dem Namen steckt sehrviel Offenheit. Christina Hollmannund ich haben uns bewusst für die-sen Titel entschieden. Wir wollenKirchenmusikern und Kirchenmusi-kerinnen die Möglichkeit bieten,spielerisch Ideen und Aktionen fürdie Musikvermittlung zu entwi-ckeln.

    Was treibt Sie an?Das Wissen darum, dass Singen

    und Musik in Gottesdienst, Ge-meindeleben und Konzert immerwieder neu erfahren werden müs-sen. Heute ist es nicht mehr selbst-verständlich, dass Menschen mitKirchenmusik etwas anfangen kön-nen. Ein Lied aus der Reformations-zeit ist nun einmal 500 Jahre alt,und wir müssen uns damit ausein-andersetzen, was es mit unserer Le-benswirklichkeit zu tun hat.

    Ist das der Grund, weshalb die guten alten Choräle heute oft alsangestaubt empfunden werden?

    Zuweilen werden sie deshalbweniger wertgeschätzt, das stimmt.Doch Kirchenmusiker leisten demTraditionsabbruch oft selbst Vor-schub, indem sie die alten Liedermit Kindern nicht mehr singen. Dasbedauere ich sehr. Wir sollten die al-ten Lieder nicht einfach abservieren,sondern sie im Kontext der neuen

    Lieder singen. Dann haben sie eineChance.

    Wie kann das aussehen?Wir hoffen, auf unserem Sympo-

    sion Antworten zu finden, und ha-ben uns deshalb für eine Veranstal-tungsform entschieden, in der Ver-mittlungsideen und -projekte mithil-fe der Open-Space-Methode entwi-ckelt werden können. Die Teilneh-mer und Teilnehmerinnen sollenden Prozess der Entwicklung vonIdeen selbst gestalten. In einemKonzert mit Motetten zu Liedernder Reformationszeit und in einemGottesdienst wollen wir die wäh-rend des Symposions entstandenenVermittlungsvorschläge ausprobie-ren und umsetzen.

    Von der Open-Space-Methode ha-ben möglicherweise noch nicht soviele Kirchenmusiker etwas gehört.

    Das kann sein. Diejenigen, diesie kennen, haben aber mit OpenSpace gute Erfahrungen gemacht.Charakteristisch für diese Methodeist die Ergebnisoffenheit. Alles istmöglich. Das ist natürlich auch einRisiko. Die Teilnehmenden bringenzu Beginn ihre eigenen Anliegen zurKirchenmusikvermittlung ins Ple-num ein, und es wird geklärt, wer

    sich mit welchem Thema beschäfti-gen möchte. In Gruppen werdendann Projekte und Aktionen erar-beitet. Die Anliegengruppen könnenfrei gewählt und die Gruppe kannjederzeit gewechselt werden.

    Wird der eine oder andere nichtskeptisch auf das neuartige Kon-zept reagieren?

    Wahrscheinlich! Deshalb wirddas Ganze von zwei Dozenten ange-leitet, die über große Erfahrungenmit der Open-Space-Methode verfü-gen. Zusätzlich haben wir uns fürdie Podiumsdiskussion und dieWorkshops „Special Guests“ einge-laden, die Impulse geben und zumNachdenken und Austauschen an-regen. Es ist uns wichtig, zwischen-durch immer wieder Zeiten der Re-flexion zu haben.

    Welchen Weg muss die Kirchen -musikvermittlung nach Ihrer An-sicht gehen?

    Musikvermittlung selbst mussschon ein künstlerischer Akt sein.Auch auf dem Symposion wollenwir künstlerisch arbeiten. Im Zu-sammenhang mit Kirchenmusikwird der Kunstbegriff leider oft dis-kreditiert, was zu einem Teil auchauf das Konto der Kirchenmusikergeht, deren Kunst – nicht immer zuUnrecht – als elitär, also nur für ei-nen kleinen Ausschnitt der Gemein-de, wahrgenommen wird. Auch mitKindern, mit den Alten, in kleinenChören auf dem Land und mit geis -tig behinderten Menschen, mit Men-schen, die keine instrumentalen undvokalen Fähigkeiten mitbringen,kann künstlerisch gearbeitet wer-den. Kirchenmusik ist dazu da, allenMenschen, die das möchten, künst-lerische Erfahrungen zu ermög-lichen und damit ein Fenster zumHimmel zu öffnen.

    Was erhoffen Sie sich vom Symposion?

    Dass wir alle dazulernen und tolle Ideen und Aktionen haben

    werden. Wir hoffen auf drei Tageentfesselter Kreativität.

    Und darüber hinaus?Dass die Menschen miteinander

    ins Gespräch kommen, ihre Erfah-rungen in der Musikvermittlung tei-len und voneinander lernen. Ver-netzung und Austausch soll einwichtiges Nebenprodukt des Sym-posions sein.<

    Es sind noch wenige Plätze fürdas Symposion frei. Anmeldungenund Informationen im Kirchen-musikbüro der EKBO, Tel.: (030) 24344-473, E-Mail: [email protected]

    Evangelische KircheBerlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz

    2017 ist ein besonderes Jahr:Wir begrüßten den

    Deutschen Evangelischen Kirchentag in Berlin und

    Wittenberg und feiern das Jubiläum „500 Jahre Reformation“.

    Auf dieser Seite wollen wir 2017 zeigen, wo

    und wie Christinnen und Christen in der Region

    das Jubiläumsjahrfeiern.

    Herr Lange, was bleibt für Sie vom Kirchentag in Berlin?Der Breitscheidplatz war einer der zentralen Orte des Kirchentags. In

    erster Linie durch die Veranstaltungen, die in unserer Kirche stattfanden.Doch meine ich bewusst den Breitscheidplatz, denn was mir lange in Erin-nerung bleiben wird, sind die Begegnungen und Gespräche, die sich beimVerweilen am Platz ergeben haben. Mit einigen, die das geschäftige Kir-chentagsgeschehen neugierig gemacht hat. Jedes „Was geschieht dennhier?“ ist eine Chance für ein Gespräch um Bedeutsames.

    Haben Sie sich auf das Reformationsjahr besonders vorbereitet?Ja, ich bin im Frühsommer mit einer kleinen Gruppe Interessierter in

    ein böhmisches Kloster gefahren, um dort zentrale Schriften Luthers zu lesen und zu diskutieren. Eine schöne und bereichernde Zeit

    Wohin geht Ihre nächste Reise?Im kommenden Frühjahr werde ich nach

    Teheran und Isfahan reisen. Meine Cousine lebt seitvielen Jahren in Teheran. Sie wird mir besondereEinblicke in die Kultur und die Lebensumständedort ermöglichen. Die Reise spiegelt meinenWunsch nach mehr interreligiösem Kennenlernen.

    Wo fühlen Sie sich Gott besonders nah?Vielleicht beim Abendgebet. Wenn auch ich

    Jahrtausende alte Psalmworte bete, mit denenMenschen seit Gedenken versucht ha-ben, sich Gott zu nähern.<

    Anselm Lange (50) ist Geschäfts-führer der Telefonseelsorge Berline.V. und Vorsitzender des Gemein-dekirchenrats der Berliner Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche amBreitscheidplatz. Foto: privat

    s t e l l t v i e r F r a g e n

    J u b i l ä u m s j a h r 2 0 17www.die-kirche.de | Nr. 37 | 10. September 2017

    Kirchentag 2017

    Spielräume nutzen

    Berlin

    Den Abschluss des Symposions „Spielräume“ bilden zwei öffentliche Veran-staltungen: Am Donnerstag, dem 14. September, um 19.30 Uhr findet dasöffentliche Musikvermittlungskonzert „Ein feste Burg ist unser Gott“ des so-listischen Vokalensembles „Himlische Cantorey“ mit Liedern und Motettender Reformation statt (Eintrittskarten 15 Euro, ermäßigt 10 Euro). Hier wer-den einige der Vortragsstücke mit Aktionen verbunden, die einen Kontaktzwischen Ausführenden, Zuhörenden und gesungenem Musikstück ermög-lichen. Am Freitag, dem 15. September, um 10 Uhr wird ein Abschlussgot-tesdienst gefeiert. Unter der Leitung von Pfarrerin Verena Mittermaier wer-den Ideen und Aktionen aus dem Symposion aufgenommen, die zu neuenBeziehungen zwischen der Liturgie und den Lebenswelten der Gottesdienst-teilnehmer führen können. Konzert wie Gottesdienst finden in der BerlinerKirche St. Bartholomäus in Berlin-Friedrichshain statt.

    Konzer t und Go t te sd iens t

    Vom 12. bis 15. September findet in Berlin das Symposion„Spielräume“ statt. Es soll helfen, Vermittlungsdimensionen inder Kirchenmusik zu formulieren und den gegenwärtigen Standder Musikvermittlung im kirchlichen Bereich zu reflektieren undweiterzuentwickeln. Kirchenmusikdirektorin Britta Martini, Studienleiterin für die kirchenmusikalische Aus- und Fortbil-dung in der EKBO, hat das Symposion gemeinsam mit Christi-na Hollmann, stellvertretende Direktorin der Bundesakademiefür musikalische Jugendbildung Trossingen, konzipiert. CordulaMöbius sprach mit Britta Martini.

    Britta Martini. Foto: Cordula Möbius

    Wie Kirchenmusik neue Akzente finden und setzen kann, ist Ziel der Symposions zur Kirchenmusikvermittlung Mitte September in Berlin. Foto: pixabay.com


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