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Südamerika 2018 Jan. Feb. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.

Peru … Caral…PanAm Richtung Süd… Paracas-Nasca-Cusco.. Saqsayhuaman … Rainbow Mountain…. Tres Canyones … AREQUIPA.. via Tacna nach Chile .. Arica..

… Route im Mai

…der Aprilbericht war ja wohl etwas sehr lang geraten…dafür soll der Maibericht wieder „normallang“ werden. In den Mai sind wir ja noch im Norden Peru`s gestartet und sind dann nach Caral, rund 250km nördlich von Lima gefahren. Eine rund 5000 Jahre alte Ausgrabung mit vielen Pyramiden. das Ganze Tal entlang am Supe-Fluss ist voll mit antiken Stätten. Caral war (wohl) die wichtigste und wird für Besucher restauriert, aber nicht rekonstruiert. Dort wird noch aktiv ausgegraben und ein Guide ist Pflicht (können wir gleich wieder Spanisch üben🙃 ). Die weitere Strecke entlang am Meer waren wir schon im letzten September gefahren: Vorbei an Lima, nach Paracas und weiter über Nasca über die Anden nach Cusco. Schöne Stadt, wo wir gerne sind. Etwas Kultur mußte sein und so haben wir uns die Inka-Kultstätte Saksayhuaman angesehen. Riesige Felsblöcke haben die Menschen damals millimetergenau aufeinandergestellt. Die nahegelegenen Rainbow Mountain wollten wir diesmal erwandern - ziemlich anstrengende 5km auf rund 5000m Höhe und dann noch stetig bergauf. Dennoch ein tolle Gegend - auch das benachbarte „Valle Rojo“. Wir waren früh da und so hatten wir die Landschaft fast für uns - später war es eher eine Prozession von Touristen, die da hochkamen (teils auf Pferden !! ein echtes No-Go für uns) und tierisch voll. Weiter entlang einer eher abgelegenen Strecke fuhren wir durch tolle Canyon und später auf dem „Altiplano“ nach Arequipa. Die Strecke wurde schlechter (Schlaglöcher) und die tags noch angenehmen Temperaturen sanken in der Nacht auf Minus 12°C. Arequipa war wieder schön (und wärmer) und wir blieben hier eine Woche. Wieder ein Stück der Panamericana fuhren wir bei Tacna nach Chile.

Was so im einzeln passierte

… kommt wieder mit vielen Bildern…

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Peru hat uns überrascht - fast 5 Monate waren wir insgesamt da!

… hier in Caral, nördlich von Lima

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Caral im Supe-Tal … … mit vielen Pyramiden..

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UNESCO geschützt, für den internationalen Touristen vorbereitet

… Pyramiden.. nicht so hoch wie in Ägypten

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Jetzt gibt es bildermäßig einen kleinen Sprung. Wir sind wieder an Lima vorbei und haben ein paar Tage in Paracas verbracht. Diesmal haben wir den „Kitern“ zugesehen. Weiter ging es via Nasca (auch diesmal ohne Flug über die Nasca-Linien) in Richtung Cusco. Die Strecke, die über mehrere hohe Pässe führt, kannten wir eigentlich schon. Doch bei anderer Jahreszeit, mit anderer Vegetation und dann noch in anderer Richtung… vööööllig andere Strecke 😉 . Das Hochland (Foto) fasziniert uns immer wieder

Restauriert, aber nicht rekonstruiert anschauliche Hinweise.. falls man den Guide nicht versteht

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..es gibt wohl noch viel „auszugraben“.. … was hier wohl noch so alles darunter liegt..

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In Cusco sind wir wieder durch die Stadt gelaufen und waren natürlich auf dem Markt. Zurück zum Camping geht es mit dem Taxi - der Weg zurück ist „sausesteil 😛 “

… Hochland zwischen Nasca und Cusco.. …viele Kilometer, viele Fahrtage, viel zu sehen

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… angekommen … in Cusco.. …auf dem Camping Quinta Lala (ganz schön voll !!)

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Unten der zentrale Platz in Cusco… und wieder mit Polizei…????!!!

… gemütliche Gassen, aber sau-steil …ganz schön groß… Cusco

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..… Kultur.. …und coole Typen, Polypen ..ähh

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… Auf dem Markt … iihhh … …ohh nöööh… ich werd`Vegetarier…

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… mit lecker Käse… …und ERDBEEREN (mmmhhhhh)

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…JAAA!!! und mit Kuchen…. …aber doch mit sowas, neee !!

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Also, nach einem leckeren Steak (huaaaah) sind wir dann ganz gestärkt zum nächsten kulturellen Höhepunkt marschiert - Saksaywaman (schnell ausgesprochen klingt es wie „sexy woman" 😉 )

Ganz in der Nähe unseres Campings ist der Eingang und hat man auch einen tollen Blick hinab nach Cusco.

… also, da waren wir nun.. beim …“sexy woman“

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……. …

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…. …

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… Ganzer Einsatz für das Foto rechts -> -> … dieses hier !! …. hat das nun „gelohnt“?

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… hier stand mal nen Turm … aha ??!!?! … und hier wurde gefeiert und gehuldigt.. na klar

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… Sitzplätze in der VIP Lounge, … ……und ne Rutsche haben die auch !

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Tags war es in Cusco recht warm und so war der Besuch von Saksaywaman recht anstrengend. Deutlich sportlicher wurde dann aber die Wanderung zu den Rainbow Mountains, die südlich von Cusco liegen. Ein echter „Touristenmagnet“ sollte das sein. Die einspurige Strecke soll man besser fahren, wenn die zahlreichen Klein- und Großbusse der Tourenbieter „durch“ sind. So kamen wir erst im Dunkeln oben auf rund 4500m an. Gleich morgens um 6:00 ging es für uns los. Nur wenige Menschen waren unterwegs, meist die Einheimischen, die Mate-Tee, Snacks u.ä den Berg hinaufschleppten - alles für die Touristenmassen, die ein gutes Geschäft versprachen. Der rund 5km lange Weg überwindet rund 500 Höhenmeter auf etwas über 5000m. Die Aussicht ist toll, die „bunten Berge“ auch und das Glücksgefühl, „es“ geschafft zu haben, sowieso !!👍 💪 😉 . Nach rund 2 Stunden waren wie „oben“. Erst eine weitere Stunde später füllte sich der Berg. Viele (gerade die etwas fülligeren) ließen sich von Pferden hinauftragen - die armen Tiere …. für uns ein No-GO. Wir liefen noch ins nächste Tal, das Valle Rojo.

… und `nen zotteligen Rasenmäher … ……die Inka`s (ist eigentlich eine Parteienwerbung)

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… Start zu den Rainbow Mountains… ….links der Rainbow Mountain (wo?) - rechts der Mirador

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Die letzten Meter waren Quälerei: Andreas: „ Kannst Du noch? Anke:“ Nein“. Andreas: „ Ich auch nicht… OK, also gehen wir weiter…“

… geschafft .. 5200m … glaub ich nicht… …oben am Mirador ….(und wieder bei Atem 😀 )

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… Kaufmannsladen auf 5000m - ein gutes Geschäft (Hola Amigo - kauf Mate Tee !!!)

…Rainbow Mountain

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… …zum Valle Roja

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… auf geht`s: nochmal runter und wieder rauf … …. tolle Farben …

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… toller Weg… …

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… …

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… 8:00 Uhr morgens - die Verkäufer postieren sich … 11:00 Uhr - die Touristen sind da

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… geduldige „Lastenträger“.. …auf dem Rückweg zur Hauptstrasse..

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…Landwirtschaft auf 4000 m - Terrassenanbau … ….riesige Felder sind das nicht

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Weiter ging es dann die Strassen PE 34F und CU 131 quer durch das Hochland nach Arequipa. Jetzt im Herbst ist Erntezeit und wir sahen, wie die Menschen hier mit der Hand ernten. Kleine Felder, viel Mühe und die Höhe von rund 4000 m lassen uns demütig werden vor der harten Arbeit dieser Menschen.

…Adobe Lehmziegel … hier wird bald gebaut ….Grifo = Tankstelle … Rural= ländlich

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Schöne Pflanze…die inneren Blätter sind essbar !! ….Hochland … 4000m.. Ackerbau in Handarbeit

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Den Strassen PE-34F und CU131 folgen wir durch einen tollen Canyon, vorbei an unbekannten Ausgrabungen und gelangen zum den „Tres Canyones“ einer Stelle wo sich 3 Canyon treffen. Gerade an dem Tag, an dem wir dort vorbeikommen, ist dort ein kleines Volksfest im Gange. Allerlei Attraktionen werden geboten: Rafting, Abseilen, Canopy, Tischfußball und natürlich gibt es Musik und was zu Futtern.

….Hochland … 4000m.. große Weite… … Hochland … 4000m.. Getreideernte mit der Sichel

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….Hochland … 4000m.. Erntezeit - Handarbeit .Hochland … 4000m.. Camp neben der Strasse

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….Schöner Mittagsplatz - hinten Ausgrabung Tres Canyones

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….lecker Eis gab es bei der Veranstaltung… …Rafting…

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….OK, wildes Wasser war da nun gerade nicht Sie freut sich so .. wahrscheinlich gewinnt sie 😉

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Harte Männer - oft erprobt

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`nen bisschen Folklore gab es auch

!Tres Canyones „Rapell“

….`nen Smartphone haben alle Tres Canyones

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….so eine Art „Balanceakt“ ..Die Brücke erscheint uns nicht so ganz i.o..

schmal, schmaler, abgebröckelt 😱

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….deshalb wählen wir die Furt.. ..für ihn war obige Brücke OK - also wir sind doch

Weicheier 🤔 🙄 😞 😣 😯 😬 ….😀 😎 😉

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…. PE-34E nahm kein Ende… doch irgendwann ..endlich wieder „Asfalto“ vor Arequipa

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Ab den Tres Canyones wurde die Strasse schlechter, die AR-111 war schon löchrig und die wenigen Brücken schon ziemlich marode, aber die folgende PE-34E Richtung Arequipa war dann schon wirklich übel löchrig - schlaglöchrig. Da half auch kein Luftablassen in den Reifen (mehr Federung), da half nur langsam, langsam ,langsam…. Doch auch die schlechteste Strasse hat ein Ende und wir gelangten dann wieder auf „schönem“ Asphalt nach Arequipa. Auf dem innenstadtnahen Camping beim Hostel „Las Mercedes“ war wenig los. Der Winter naht und viele sind schon im „warmen“ Norden. Für uns, die weiter nach Süden fahren, wird es nun wieder kälter werden. Aber zunächst genießen wir das milde Klima in Peru`s südlicher Küstenregion.

….Vulkan Sabankaya bei Arequipa - aktiv! Vulkan Misti bei Arequipa

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….Arequipa Kathedrale am Plaza de Armes in Arequipa

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Und im Juni gibt es dann auch wieder was von uns zu lesen und zu sehen. Da wollen wir dann ein Stück durch Chile und Bolivien nach Argentinien und weiter nach Paraguay reisen.

Bis demnächst und

Liebe Grüße

AundA von unterwegs

….Arequipa Plaza de Armas in Arequipa

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Date post:	12-Aug-2020
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