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JAHRESBERICHT 2010 GENOSSENSCHAFT MIGROS LUZERN
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JAHRESBERICHT2010GENOSSENSCHAFT MIGROS LUZERN

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3 Investitionen in die Zukunft

4 Jahresbericht 2010

9 Kennzahlen

10 Highlights der Migros Luzern

12 Zahlen und Fakten

15 Kommentar zur Jahresrechnung

16 Erfolgsrechnung

17 Anmerkungen zur Erfolgsrechnung

18 Bilanz per 31. Dezember 2010

19 Anmerkungen zur Bilanz

20 Geldflussrechnung

21 Anhang

22 Bericht der Revisionsstelle

23 Organe

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3

Als grösste private Arbeitgeberin der Zentralschweiz ist die Genossenschaft

Migros Luzern ein wichtiger Wirtschaftstreiber in der Region. Deshalb

investiert die Migros Luzern in ihre Mitarbeitenden, aber auch in die

regionale Wirtschaft. Mit einem Investitionsvolumen von 150 Millionen

Franken wurde das Einkaufscenter Länderpark Stans in den vergangenen

zwei Jahren komplett umgebaut und erweitert. Ein grosser Teil der

baulichen Vergabungen ging an regionale Unternehmungen. Allein im

Jahr 2010 wurden 101 Millionen Franken für Ladenum- und Neubauten

eingesetzt. Damit setzt die Migros Luzern auf den Wirtschaftsstandort

Zentralschweiz, unterstützt damit nachhaltig das regionale Gewerbe und

erfreut die Kundschaft mit einem modernen und gut verbreiteten Filialnetz.

Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen beim Lesen des Jahresberichts 2010.

INVESTITIONENIN DIE

ZUKUNFT

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4 Ein modernes und gut ausgebautes Ladennetz

ist wichtig, um die Bedürfnisse der Kundinnen

und Kunden optimal erfüllen zu können. Des-

halb investiert die Migros Luzern viele finanziel-

le Mittel in die Modernisierung ihrer Filialen. Der

grosse Gesamt-Umbau des Einkaufscenters

Länderpark Stans, der Laden-Umbau in Hoch-

dorf und die Eröffnungen der neuen Standorte

in Schüpfheim und Baar – dies waren wichtige

Meilensteine im Jahr 2010 der Migros Luzern.

Hervorragendes Ergebnis

Das Jahresergebnis 2010 zeigt mit einem Netto-

erlös von 1,35 Milliarden Franken (exkl. MWSt.)

ein erfolgreiches Jahr auf. Dies entspricht

einem Plus von 2,0% oder rund 27 Millionen

Franken mehr als im Vorjahr. Dank Renova-

tionen von Filialen, einer Verkaufsflächenver-

grösserung um rund 868m2 und trotz einer

stattlichen Minusteuerung von 3% im Detail-

handel konnte dieses hervorragende Ergebnis

erzielt werden. Rund 28,4 Millionen Kundinnen

und Kunden gingen 2010 in den Verkaufsstel-

len ein und aus, was einer Zunahme von 1%

entspricht. Durchschnittlich gaben sie pro

Einkauf 40,48 Franken aus, 22 Rappen mehr

als im Vorjahr.

An der Urabstimmung 2010 haben 24,4% der

172 431 Genossenschafter ihr Mitbestimmungs-

recht wahrgenommen.

Länderpark Stans ist ein voller Erfolg

Nach dem zweijährigen Komplettumbau des

Einkaufcenters Länderpark Stans begann eine

Erfolgsgeschichte. Seit der Gesamteröffnung

Ende September 2010 sind die Umsätze der

Migros, ihrer Fachmärkte und der Partner-

geschäfte deutlich angestiegen. Besonders

das moderne und warme Ambiente sowie der

tolle Mietermix vermitteln ein angenehmes Ein-

kaufserlebnis. Deshalb schnellte der Umsatz

auch deutlich um 40,38% in die Höhe auf rund

123 Millionen Franken. Insgesamt 1,39 Millio-

nen (+18,93%) Besucherinnen und Besucher

kauften im Länderpark ein. Weiterhin auf

Erfolgskurs befindet sich auch das Einkaufs-

center Zugerland Steinhausen mit 2,8 Millionen

Kundinnen und Kunden (+6,9%) und einem

Umsatz von 226 Millionen Franken (+1,32%).

Die erfreuliche Center-Bilanz rundet der Sursee-

park mit einem Umsatzanstieg um 2,5% auf

207 Millionen Franken und 2,2 Millionen Besu-

cherinnen und Besuchern (+0,32%) ab.

Modernes Einkaufsvergnügen zu tieferen Preisen

2010 profitierten die Kunden von tieferen

Preisen. Das gesamte Sortiment wurde durch-

schnittlich um 3% günstiger – besonders

hervorzuheben sind die Bereiche Charcuterie /

Fleisch/Geflügel (–6,5%) und Früchte und Ge-

müse (–3,8%). Auch die hell und grosszügig

renovierte Migros-Filiale in Hochdorf und die

neuen, attraktiven Standorte in Schüpfheim

und Baar trugen zum erfreulichen Jahresergeb-

nis bei. Aber vor allem auf das neue Flagg-

schiff, den komplett umgebauten und erweiter-

ten Länderpark in Stans, darf die Migros

Luzern stolz und die Kundschaft erfreut sein.

Nachhaltige Produkte aus der Region

Ein vielfältiges Sortiment aus regionalen Pro-

dukten erfreut die Kundinnen und Kunden nach

wie vor. Mit dem Kauf von Produkten unter dem

Label «Aus der Region. Für die Region.» (AdR)

unterstützen sie eine nachhaltige Produktion

und die regionale Landwirtschaft. 2010 wurde

damit ein Umsatz von 103,8 Millionen Franken

erwirtschaftet, was einem Food-Umsatz-Anteil

von 12,5% entspricht.

Am jährlichen AdR-Dankeschöntag feierte die

Migros Luzern ihre Produzenten und Lieferan-

ten und verlieh den begehrten Herzblutpreis.

Über die drei nominierten Produzenten stimm-

ten die Kundinnen und Kunden via SMS ab

und die Auszeichnung ging an Erich Reichmuth

vom Schwyzer Milchhuus mit seinem Rigikäse.

Auf dem zweiten Platz folgten die Eierprodu-

zenten Patrick Wandeler aus Schenkon und

Paul Blum aus Gunzwil. Der dritte Platz ging

an Werner Brauchart, Sprossen- und Salat-

produzent vom Biohof Widacher in Malters.

SCHÖNES

EINKAUFSERLEBNISIN MODERNEN LÄDEN

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5Gesteigerte Fachmarktumsätze

Auf ein erfreuliches Jahr dürfen die Fachmärkte

Do it +Garden Migros, Micasa, SportXX und

Melectronics zurückblicken. Vor allem der

Sportbereich und die sehr gute Etablierung

der Fachmärkte im neu umgebauten Einkaufs-

center Länderpark trugen viel zur positiven Um-

satzentwicklung bei. Der MParc Ebikon hat

das sehr gute Resultat aus dem Vorjahr egali-

siert und wird 2011 umfassend erneuert.

2010 wurden alle Migros Fundgruben geschlos-

sen. Der Fokus liegt in Zukunft auf dem Format

Outlet Migros mit den Standorten in Dierikon

und Reiden, wo Schnäppchenjäger weiterhin

von stark vergünstigten Preisen profitieren.

Starke Umsatzentwicklung in der Gastronomie

Einen starken Abschluss verzeichnet die

Gastronomie mit ihren Migros-Restaurants,

den Take aways und dem Partyservice. Beson-

ders das neue Restaurantkonzept im Länder-

park Stans stösst auf grosse Begeisterung.

An diversen Grossanlässen wie der Flugshow

in Emmen und dem Skispringen in Engelberg

konnte der Partyservice, welcher seit dem

1. Januar 2011 neu Catering Services heisst,

seine Professionalität unter Beweis stellen. Als

starker Partner wird die Migros Luzern exklusi-

ver Cateringpartner der neuen Swissporarena

Luzern, welche im Juli 2011 eröffnet wird.

Florian Lussy, Lernender Detailhandelsfachmann,SportXX Länderpark Stans

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die Prüfungserfolgsquote bei eidgenössischen

Lehrgängen ist mit 86% im nationalen Vergleich

überdurchschnittlich hoch. Über 2% mehr

Umsatz haben die Klubschulen erwirtschaftet,

was in dem wirtschaftlich schwierigen Umfeld

sehr erfreulich ist. Bekannt für ihre Vorreiter-

rolle, lancierten die Klubschulen auch 2010

neue Trends und Lehrgänge wie zum Beispiel

Wirtschaftsinformatiker HF, KMU-kompakt

für Unternehmer, Kreatives Gestalten und Aus-

bilden oder der Fit-Hit Zumba.

Gesundheit unter einem Dach

In der Zentralschweiz wird bald ein weiterer

Standort der Migros Luzern den Fitnessmarkt

beleben, denn im Sommer 2012 wird der Fit-

nesspark Allmend im Sportgebäude der Swis-

sporarena Luzern eröffnet. Mit Medbase, dem

Schweizer Paraplegiker-Zentrum und dem

Luzerner Kantonsspital konnte ausserdem eine

wichtige medizinische Partnerschaft einge-

gangen werden. Die Migros-Fitnessparks sind

bekannt für ihr breites Angebot, die Wellness-

anlagen, für Beratungen im Ernährungsbereich

(Metabolic Balance) und neuen Trainings-

Kompetenz in der Fleischproduktion

Seit dem 1. Mai 2010 beliefert die Migros Luzern

die Genossenschaft Migros Basel mit Frisch-

fleisch und Charcuterie aus der hauseigenen

Produktion in Dierikon. Dank der neuen Part-

nerschaft mit der Migros Basel wird in Dierikon

zukünftig 24% mehr Fleisch produziert. Dies

bedeutet eine bessere Auslastung der Fleisch-

produktion und 20 zusätzliche Mitarbeitende.

Insgesamt produziert die Migros Luzern nun

jährlich 7,2 Millionen Kilogramm Fleisch für die

Genossenschaften Luzern (4,6 Mio. kg), Tessin

(1,2 Mio. kg) und Basel (1,4 Mio. kg).

Über 43% aller in der M-Gemeinschaft ver-

kauften Bananen werden in den 19 Reifezellen

in Dierikon gereift. Neu hinzugekommen sind

auch die M-Budget-Bananen für die gesamte

Migros-Gemeinschaft, was eine Steigerung

der Auslastung um 2000 Tonnen auf total

12 000 Tonnen Bananen zur Folge hatte.

Nachhaltigkeit und Minergie

Innovative Ideen, welche den Klimaschutz

und die Nachhaltigkeit unterstützen, stossen

in der Migros Luzern immer auf offene Ohren.

Sie war die erste Migros-Genossenschaft,

welche mit dem Think City ein Elektromobil

für die interne Fahrzeugflotte kaufte. Auch

bei den Um- und Neubauten wird auf Ökologie

und Nachhaltigkeit geachtet. So verfügt bei-

spielsweise der Länderpark Stans über das

zweitgrösste Solardach der Zentralschweiz und

ist mit dem Minergie-Zertifikat ausgezeichnet.

Neue Ausbildungstrends

Eine Ausbildung an den Klubschulen der

Migros Luzern ist absolut lohnenswert, denn

Jennifer Bächler, Verkäuferin Blumen(Stv. Fachleiterin), MM Metalli Zug

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formen wie HIT (Hochintensives Intervall-

Training) und Milon-Zirkel. 2010 war für die

Fitnessparks und die ONE Training Center

sowohl in Bezug auf die Umsatz- als auch

auf die Kundenentwicklung ein hervorragen-

des Jahr.

Immer mehr entwickelt sich Golf zu einem

Breitensport, weshalb die beiden Golfparks

in Oberkirch und Holzhäusern mit «Golf für

33 Franken» und Schnupperkursen mass-

geschneiderte Angebote für Neugolfer lanciert

haben. Die qualitativ hochstehenden Golf-

restaurants runden das Freizeitangebot

ideal ab.

Projekte mit dem Kulturprozent unterstützen

Gut gibt es das einzigartige Migros-Kulturpro-

zent, denn damit werden viele Projekte unter-

stützt oder überhaupt erst ermöglicht. Als

regionale Genossenschaft wendet die Migros

Luzern pro Jahr 0,5% des Umsatzes im

Detailhandel für das Kulturprozent auf. 2010

entsprach das Kulturprozent für die Migros

Luzern einer Summe von 5,4 Millionen Franken.

Ein Grossteil davon wird für die Subvention der

Klubschulen verwendet. Die Zentralschweizer

Bevölkerung profitiert so von günstigen und

qualitativ hochstehenden Aus- und Weiterbil-

dungsangeboten. Daneben werden eigene

kulturelle Veranstaltungen wie beispielsweise

die Migros-Kulturprozent-Classics-Konzerte

finanziert. Der Rest der Kulturprozent-Gelder

kommt der Unterstützung von kulturellen und

sozialen Projekten, von Kulturschaffenden

und der Freizeit- und Jugendförderung zugute.

Von diesen Unterstützungsbeiträgen des

Kulturprozents profitierten unter anderem das

Comix-Festival Fumetto, Luzern bucht, der

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Luzerner Stadtlauf, das Stimmenfestival Ettis-

wil, das Worldband Festival Luzern, die Lyrik-

Nacht Obwalden, der Gersauer Herbst, weitere

Festivals und viele Veranstaltungen von regio-

nalen Musikvereinen, Chören und Theatern.

Einmalige Prämie für alle

Der Detailhandel lebt von engagierten und

motivierten Arbeitskräften,weshalb die Migros

Luzern das Engagement ihrer 5484 Mitarbei-

tenden honoriert und anerkennt. Insgesamt

4,25% der Lohnsumme (entspricht 8,75 Millio-

nen Franken) investiert sie in die Löhne der

Mitarbeitenden bei einer Jahresteuerung von

0,3% (Stand September 2010). Auf den

1. Januar 2011 erhöhte die Migros Luzern den

Lohn um 1,75%. Diese Lohnanpassungen er-

folgten individuell nach den Kriterien von Funk-

tion, Leistung, Erfahrung und aufgrund struktu-

reller Bedürfnisse. Als Dankeschön für die

geleistete Arbeit und als finanzielle Entlastung

wurden allen Mitarbeitenden mit dem Dezem-

berlohn eine einmalige Prämie in der Höhe

von 750 Franken ausbezahlt (1,5%). Auch

erhielten sie schon im Februar 500 Franken

als Erfolgsprämie (1%).

Breites internes Bildungsangebot

Die Migros Luzern setzt auf intern ausgebildete

Nachwuchskräfte und besetzt jährlich rund

80% der Vakanzen im Detailhandel mit eigenen,

gezielt geförderten Mitarbeitenden. Seit dem

Jahr 2000 haben 600 junge Führungspersonen

die Seminare der Stufenausbildung erfolgreich

absolviert – 75 davon im vergangenen Jahr.

2010 wurden insgesamt 2978 interne Ausbil-

dungstage durchgeführt und für die externe

Weiterbildung 250 000 Franken eingesetzt.

Alle 66 Lernenden haben im Sommer 2010

ihre Grundbildung in der Migros Luzern

erfolgreich abgeschlossen und am 1.August

2010 traten 71 Jugendliche ihre Lehrstelle

an. Erfreuliche 85% der Lehrabgängerinnen

und -abgänger werden weiterhin in der Migros

Luzern weiterbeschäftigt.

Das betriebliche Gesundheitsmanagement

geht mit dem Projekt unter dem Motto «Wir

stärken uns den Rücken» neue Wege. Im Vor-

dergrund des dreijährigen Projekts steht die

Sensibilisierung der Mitarbeitenden in Bezug

auf Rückenbelastungen und das richtige

Training. Auch die Absenzenquote war mit

3,0% auf dem selben tiefen Niveau wie im

Vorjahr. Von den sinkenden Krankentageldprä-

mien profitierten die Mitarbeitenden spürbar.

Rund 265 Mitarbeitende suchten Rat bei der

Sozialberatung (Vorjahr 279). Auffällig ist, dass

vor allem Menschen mit psychischen Beein-

trächtigungen Unterstützung suchen. Dazu

wurde innerhalb der M-Gemeinschaft eigens

eine Projektgruppe «Psychische Gesundheit

in der M-Gruppe» geschaffen, welche intensiv

an den Themen Früherkennung und Vorge-

setzten-Schulung arbeitet.

Neue Filialen und motivierte Mitarbeitende

Der Ausbau des Zentralschweizer Filialnetzes

ist ein wichtiges strategisches Ziel in den kom-

menden Jahren. So werden 2011 neue Läden

in Egolzwil-Schötz und Rotkreuz eröffnet.

Mit dem Gesamtumbau des MParc und der

Ladengasse Ebikon setzt die Migros Luzern

auch auf die wichtigen Standorte im Rontal.

Damit die Migros-Kundschaft weiterhin auf

eine gute Beratung zählen kann, werden die

Mitarbeitenden auch 2011 laufend in ihrer

Verkaufs- und Beratungskompetenz geschult.

So steht dem nichts mehr im Wege, die An-

sprüche unserer Kundschaft Tag für Tag zu

erfüllen.

Die Verwaltung und Geschäftsleitung dankt

allen Kundinnen und Kunden für ihre Treue

und ihr Vertrauen, welches uns im Geschäfts-

jahr 2010 entgegengebracht worden ist. Wir

danken an dieser Stelle auch ganz herzlich

unseren Mitarbeitenden für ihr Engagement

und ihren täglichen Einsatz zum Wohle unserer

Kunden.

GENOSSENSCHAFT MIGROS LUZERN

Verwaltung und Geschäftsleitung

Markus Mosele, Präsident der Verwaltung

Ernst Weber, Geschäftsleiter

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(1 )

(2 )

KENNZAHLEN

2010 2009

Nettoverkaufsumsatz exkl. MWSt. 1 345 1 318

Veränderung zum Vorjahr +2,0% –1,3%

Flächenproduktivität Umsatz pro m2 12 684 12 674

Veränderung zum Vorjahr +0,1% +0,3%

– Supermärkte/Verbrauchermärkte 15 914 16 108

– Fachmärkte 5 022 4 724

Investitionen brutto 100,8 86,0

Unternehmensergebnis 36,6 31,3

Cashflow 92,6 82,9

Anzahl Kundenkontakte 28 439 872 28 166 307

Veränderung zum Vorjahr +1% –0,9%

Durchschnittlicher Einkauf pro Kunde 40,48 40,26

Veränderung zum Vorjahr +0,22 –0,08

Verkaufsfläche gewichtet 96 650 95 782

Veränderung zum Vorjahr +868 –1 281

Genossenschafts-Mitglieder 175 391 173 480

Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter 5 484 5 400

Personaleinheiten 3 179 3 110

Verkaufsstellen Super- /Verbrauchermarkt 41 40

M-Restaurants 10 11

Take away /Coffee & Time 4 4

Do it + Garden Migros 5 5

Micasa 3 3

SportXX 5 5

Melectronics 5 5

Outlet Migros und M-Fundgruben 2 5

Migros-Partner (MP) 11 12

Klubschulen 3 3

Freizeitanlagen 12 12

(Stand 1. Januar 2011)(1 ) ohne Gastronomie, inkl. MWSt.(2 ) inkl. Fläche Gastronomie

Mio. CHF

CHF

CHF

CHF

Mio. CHF

Mio. CHF

Mio. CHF

CHF

CHF

m2

m2

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10 22.–24.4. 1.5. 2.5. 1.7.27./28.5. 25.–27.6. 11.7.

Abschlussvon 66 Lernenden

Neueröffnung Restaurant Oase,Golfpark Oberkirch

NeueröffnungM Schüpfheim

5 JahreMM Meierhöfli

Emmen

26.2. 2.3. 25.–27.3. 24.4.

20 Jahre M Neudorf Cham

10 Jahre M Malters

Eröffnung nach Umbau:MM Seetalcenter Hochdorf

ZentralschweizerischesJodlerfest Baar

5-fach Cumulus

DAS JAHRDER MIGROS LUZERN

IM RÜCKBLICK

Neueröffnung M Baar

33. Stadtlauf Luzern

Start «Golf für 33 Franken»Golfpark Oberkirch

Abschlussparty Klubschule Business

Migros GolfparkTrophy 2010

Velotag EinkaufscenterZugerland Steinhausen

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1120./21.8. 26./27.8. 11.9. 28.–30.10.30.9.–2.10.28./29.9. 26.11. 26./27.11. 30.11.27./28.8.

10 JahreMM SchweizerhofLuzern

Gesamteröffnung nach Umbau:Einkaufscenter Länderpark Stans

10 JahreM Buochs

16.9. 12.12.

Weihnachtsüberraschung Kornmarkt Luzern

Kindertag EinkaufscenterZugerland Steinhausen

KindertagEinkaufscenter

Surseepark

Schweizer Meisterschaftim Ausbeinen, Dierikon

Herbstfest Outlet Reiden

KürbisbastelnDo it + Garden

Gourmetfestival EinkaufscenterZugerland Steinhausen

WeihnachtsbaumHofkirche Luzern

Übergabe Think City – umweltfreundlicher Stadtflitzer

11. Dankeschöntag«Aus der Region. Für die Region.»

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Cashflow in Mio. FrankenInvestitionen in Mio. Franken

100,8

20

40

60

80

100

50,0

19,7

61,8

86,0

0,0

9,7

1,8

6,0 92,6

83,2

91,987,5

82,9

Kolonial- und Backwaren 30,2 %

Fleisch, Fisch, Charcuterie 17,3 %

Blumen / Pflanzen 1,8 %

Früchte /Gemüse 13,0 %

Milchprodukte 11,0 %

Food 73,3 % 26,7 % Non Food

2,3 % Do it + Garden2,2 % Micasa

4,3 % Beauty Selfcare World1,5 % Textil (D/H), Schuhe

1,0 % Fundgrube4,1 % Melectronics

1,9 % SportXX7,6 % Haushalt /Freizeit

0,9 % Baby0,9 % Kinder00

ren 30,2 %

%

0 %

%

22

14

00

26 7 % Non Food

Mio. KundenkontakteUmsatz in Mio. Franken

13451269 1286

1336 1318

2008 2009 201020072006

2008 2009 201020072006

2006 2007 2008 2009 2010

28,428,5 28,1 28,4 28,2

UMSATZ UNDKUNDENKONTAKTEDas Jahresergebnis 2010 der MigrosLuzern zeigt mit einem Nettoerlös von1,35 Milliarden Franken (exkl. MWSt.) einerfolgreiches Jahr auf. Dies entsprichteinem Plus von 2% oder rund 27 MillionenFranken mehr als im Vorjahr. Wesentlichbeeinflusst wurden diese Zahlen durchRenovationen von Filialen, einer Verkaufs-flächenvergrösserung von 686 m2, diestrotz einer stattlichen Minusteuerung von3% im Detailhandel. Die Kundenfrequenzhat im Jahr 2010 um 1% zugenommen.Insgesamt gingen 28,4 Millionen Kundin-nen und Kunden ein und aus.

UMSATZANTEILEBesonders der Umsatzanteil imBereich Fleisch /Fisch /Charcuterieerzielte 2010 eine deutliche Steige-rung. Ebenfalls legten die FachmärkteMelectronics und SportXX leicht zu.

INVESTITIONENUND CASHFLOWObwohl beim betrieblichen Cashfloweine Rekordmarke erzielt wurde,konnten die Sachinvestitionen nichtvollständig aus eigener Kraft finanziertwerden. Mit 101 Millionen Franken hatdie Migros Luzern, mit Ausnahme von2004, noch nie in einem Jahr so viel inSachanlagen investiert. Per Ende 2010verfügt die Migros Luzern über ein Liqui-ditätspolster von 97 Millionen Franken.

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4,5 5,5

30,3

26,2

43,1

50

40

30

20

10

PersonaleinheitenMitarbeitende

in Franken

Blumen / Pflanzen Kolonial-/Backwaren Früchte / Gemüse Eier /Milchprodukte Fleisch / Fisch

54845640 5582 5521 5400

31793331 3301 3253 3110

Bildung

Freizeit und Sport

Wirtschaftspolitik

Kulturelles

Soziales

4 445 000

299 000

68 000

481 000

97 000

Total 5 390 000

2008 2009 201020072006

4,5

men / Pflanzen Ko

5,5

ial-/Backwaren

30,3

chte / Gemüse Ei Milchprodukte

43,1

eisch / Fisch

4,4 5,6

30,6

20,0

43,2

20102009Umsatz

in Mio. Franken

13

AUS DER REGION.FÜR DIE REGION.

Die Sortimentsvielfalt bei Produktenmit dem Label «Aus der Region.

Für die Region.» (AdR) ist einzigartig undnach wie vor beliebt bei den Kundinnen

und Kunden. 2010 wurde mit diesen Pro-dukten ein Umsatz von 103,8 Millionen

Franken erwirtschaftet, was einem Food-umsatzantzeil von 12,5% entspricht. Derleichte Umsatzrückgang von 0,5% ist auf

die Produktionsverlagerung von AdR-Joghurts von Emmi zum Migros-Industrie-

betrieb ELSA zurückzuführen. Ebenfallswerden die von der Firma Baer AG

(Lactalis) produzierten Weichkäse nichtmehr unter dem AdR-Label verkauft.

MITARBEITENDE UNDPERSONALEINHEITEN

Die Anzahl Personaleinheiten beträgt3179, was einer Zunahme von 2,2%entspricht. Diese Zunahme ist unter

anderem auf die Neueröffnungender Läden in Schüpfheim und Baar,die ausgebaute Fleischproduktion

in Dierikon und die Wiedereröffnungdes Einkaufscenters Länderpark

in Stans zurückzuführen.

KULTURPROZENTAls Genossenschaft investiert die

Migros Luzern ½ Prozent des Detail-handelsumsatzes in das freiwilligeKulturprozent. Von den insgesamt

5,4 Millionen wurde 2010 ein Grossteildavon in die Subventionierung der

Klubschulen investiert. Die restlichenKulturprozent-Gelder wurden zur Unter-stützung von Projekten aus den Berei-

chen Kultur, Freizeit und Sport, Sozialesund Wirtschaftspolitik eingesetzt.

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G M L U J A H R E S B E R I C H T 2 0 1 0

14

Miriam Sgro, Kursleiterin Acrylmalen Klubschule

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15

Die Genossenschaft Migros Luzern konnte dank

Renovation und Expansion des Filialnetzes so-

wie Ausbau des Grosshandels zu einem Um-

satzsprung ansetzen: So hat die Migros Luzern

im Jahre 2010 rund 27 Millionen Franken bzw.

2,0% mehr umgesetzt als im Vorjahr. Dies trotz

einer stattlichen Minusteuerung von 3,0% im

Detailhandel.

Der Umsatzsprung kombiniert mit einem

weiterhin straffen Kostenmanagement führte –

gemessen an Ebit und Gewinn – zu neuen Re-

kordmarken auch im Ergebnis.

Die solide Ertragskraft erachten wir als absolut

notwendig, um auch in der zukünftig verschärf-

ten Wettbewerbssituation weitere Preis- und

Margensenkungen finanzieren zu können. So

werden die erneuten erheblichen Preissenkun-

gen, welche noch Ende 2010 kommuniziert

und umgesetzt wurden, im 2011 spürbare

Spuren in den Margen hinterlassen.

Gleichzeitig benötigen wir im Hinblick auf die

geplanten Investitionen von rund 170 Millionen

Franken in den nächsten drei Jahren über aus-

reichende Eigenmittel.

Nettoverkaufsumsatz 1,35 Milliarden Franken

Der Nettoverkaufsumsatz exkl. Mehrwert-

steuer aller Sparten erhöhte sich um 26,9 Mil-

lionen Franken. Davon entfallen 15,3 Millionen

Franken auf den Detailhandel, der von zwei

gegenläufigen Entwicklungen geprägt war:

Einerseits von der hohen Minusteuerung von

3,0%. Dies bedeutet, dass die Preise im Durch-

schnitt über das gesamte Sortiment um 3,0%

gesenkt wurden. Hohe Preisnachlässe wurden

insbesondere in den Frischesortimenten gewährt

(3,7% günstiger). Andererseits wurde der

Detailhandelsumsatz 2010 durch neue (M Baar,

M Schüpfheim, Fachmärkte Länderpark) und

umgebaute Filialen (MMM Länderpark, M Willi-

sau, M Ruopigen, M Buchrain) gestützt.

REKORDERGEBNISDANK UMSATZSPRUNG

Der Grosshandel trug 9,6 Millionen Franken zur

Umsatzsteigerung bei. Die Fleischproduktion

der Migros Luzern darf neben der Migros Tessin

neu auch die Migros Basel zu ihren Gross-

kunden zählen. Die Gastronomie mit einem

Umsatzplus von 2,1 Millionen Franken profitierte

von den total umgebauten Restaurants Länder-

park Stans und Personalrestaurant in Dierikon.

EBIT: 33,6 Millionen Franken

Deutlich reduzierte Kosten für Logistik, Marke-

ting und Werbung des Migros-Genossenschafts-

Bundes wurden in Form von Margenbeiträgen an

die Genossenschaften weitergeleitet. Deshalb

konnte die Detailhandelsmarge in Prozent vom

Umsatz trotz den erwähnten Preisreduktionen

sowie erhöhten Aktionen und Promotionen ver-

teidigt werden. Der Personalaufwand in Prozent

vom Umsatz fiel um 0,1 Prozentpunkte reduziert

aus, die Personaleffizienz wurde also erneut

gesteigert. Unter Ausblendung der Minusteue-

rung würde der reale Effizienzgewinn deutlicher

zum Ausdruck kommen (0,5 Prozentpunkte).

Das Vorjahr war durch hohe Kosten für Abbruch

und Entsorgung im Zusammenhang mit dem

Umbau des Einkaufscenters Länderpark

geprägt, was im Berichtsjahr weit weniger der

Fall war. Entsprechend deutlich tiefer fielen die

Kosten für den Anlagenunterhalt aus (–6,4 Mio.).

Die Werbekosten wurden auch in der Migros

Luzern gesenkt. Die Steigerung des übrigen

Betriebsaufwandes war auf den Aufbau der IT

Shared Services (nationales Kompetenzzentrum

Kassensysteme) zurückzuführen und ist auch

zusammen mit den anderen betrieblichen Erträ-

gen zu betrachten. Die Abschreibungen pro-

fitierten von rückläufigen Restwertabschreibun-

gen aus Umbauten und Renovationen sowie der

Schliessung des Micasa Surseepark im 2009.

Bei den Abschreibungen wurde der steuerlich

vorhandene Spielraum erneut genutzt, das

heisst, wir haben in der Handelsbilanz mehr als

betriebswirtschaftlich notwendig abgeschrie-

ben. Die Summe aller Umsatz- und Kosten-

verbesserungen erlaubte einen EBIT-Sprung

von plus 10,2 Millionen Franken zum Vorjahr.

Gewinn: 36,6 Millionen Franken

Die Finanzmärkte entwickelten sich nicht mehr

so stark wie im Vorjahr. So bewegten sich die

Aktien- und Obligationenkurse kaum oder gar

negativ, auch die Zinssätze sind weiter gesun-

ken. Deshalb konnte das Finanzergebnis nicht

mehr an das ausserordentlich hohe Niveau des

Vorjahres anknüpfen. Mit 5,0 Millionen Franken

ist der Gewinnbeitrag aber durch eine gute re-

lative Perfomance untermauert. Der Steuerauf-

wand fällt aufgrund der Auflösung von versteu-

erten stillen Reserven markant tiefer aus als im

Vorjahr. Die Gewinnsteigerung um 5,3 Millionen

Franken bzw. 17% zum Vorjahr führte zu einer

Gewinnrendite von 2,7% vom Umsatz.

Cashflow: 92,6 Millionen Franken

Obwohl auch beim betrieblichen Cashflow eine

Rekordmarke erzielt wurde, konnten die Sach-

investitionen im Berichtsjahr nicht vollständig

aus eigener Kraft finanziert werden. Mit 101 Mil-

lionen Franken hat die Migros Luzern, mit Aus-

nahme von 2004, noch nie in einem Jahr so viel

in Sachanlagen investiert. Die Liegenschaft und

der Ausbau Länderpark dominierten mit 64 Mil-

lionen Franken die Investitionsrechnung.

Die Genossenschaft Migros Luzern verfügt

per Ende 2010 über ein Liquiditätspolster von

97 Millionen Franken (Flüssige Mittel und Wert-

schriften). Dank dieser starken Bilanz werden

die umfangreichen Investitionsvorhaben in den

nächsten Jahren (MM Ladengasse Ebikon,

MParc Ebikon, Fachmärkte Mythen-Center)

sowie weitere Preissenkungen aus eigener

Kraft finanziert werden können.

K O M M E N T A R Z U R J A H R E S R E C H N U N G 2 0 1 0

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Ertrag

Aufwand

Ergebnis

ERFOLGSRECHNUNG

Nettoverkaufsumsatz 2010 2009

Detailhandel 1 117 403 1 102 105

Grosshandel 117 639 108 070

Gastro/Hotel 33 931 31 817

Freizeit/Fitness 34 447 34 845

Bildung/Kultur 19 924 19 527

Dienstleistungen 21 682 21 803

Nettoerlöse ohne Mehrwertsteuer 1 345 026 1 318 167

Andere betriebliche Erträge 29 310 27 188

Total betrieblicher Ertrag 1 374 336 1 345 355

Betriebsaufwand

Waren- und Dienstleistungsaufwand 932 834 913 548

Personalaufwand 227 953 224 488

Mieten 42 585 41 557

Anlagenunterhalt 14 159 20 585

Energie und Verbrauchsmaterial 24 352 23 356

Werbung 9 261 9 814

Verwaltung 6 991 6 799

Übriger Betriebsaufwand 23 564 21 542

Betriebliche Abschreibungen 59 016 60 242

Total betrieblicher Aufwand 1 340 715 1 321 931

EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) 33 621 23 424

+/– Finanzergebnis 5 009 8 553

+/– Ausserordentliches Ergebnis 2 517 6 873

Gewinn vor Steuern 41 147 38 850

– Steuern 4 528 7 528

Gewinn 36 619 31 322

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in 1000 CHF

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ANMERKUNGEN ZURERFOLGSRECHNUNG

2010 2009

Andere betriebliche Erträge

Aktivierte Eigenleistungen 1 899 1 643

Andere betriebliche Erträge 27 411 25 545

29 310 27 188

Personalaufwand

Löhne und Gehälter 181 792 180 668

Sozialversicherungen 19 381 18 283

Personalvorsorgeeinrichtungen 18 911 18 906

Sonstiges 7 869 6 631

227 953 224 488

Übriger Betriebsaufwand

Übriger betrieblicher Aufwand 20 812 18 844

Gebühren und Abgaben 2 752 2 698

23 564 21 542

Betriebliche Abschreibungen

Technische Anlagen, Maschinen 40 274 23 766

Übrige Sachanlagen 9 252 4 754

Gebäude 9 490 31 722

59 016 60 242

Aufgrund der Ertragslage wurden die Abschreibungen aufSachanlagen erhöht. Gegenüber den betriebswirtschaftlicherforderlichen Werten sind Mehrabschreibungen vonCHF 11,1 Mio. (Vorjahr CHF 15,1 Mio.) vorgenommen worden.

Finanzergebnis

Kapitalzinsertrag 2 797 4 961

Wertschriftenertrag 1 923 3 553

Beteiligungsertrag 638 129

Fremdwährungsgewinne /(-verluste) –151 76

Kapitalzinsaufwand 48 44

Wertschriftenaufwand und Bankgebühren 150 122

5 009 8 553

Ausserordentliches Ergebnis

Gewinn aus Veräusserung von Anlagevermögen 2 517 7 494

Verlust aus Veräusserung von Anlagevermögen 0 621

2 517 6 873

in 1000 CHF

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Umlaufvermögen

Anlagevermögen

Finanzanlagen

Sachanlagen

FremdkapitalKurzfristigesFremdkapital

LangfristigesFremdkapital

Eigenkapital

BILANZ PER 31. DEZEMBER 2010

Aktiven 2010 2009

Flüssige Mittel 39 131 23 392

Wertschriften 57 900 30 668

Kurzfristige Forderungen– gegenüber Unternehmen der Migros-Gruppe 128 903 120 927

– aus Lieferungen und Leistungen gegenüber Dritten 6 316 5 557

– Sonstige gegenüber Dritten 1 268 1 744

Vorräte 17 302 14 261

Aktive Rechnungsabgrenzung 1 478 1 696

Total Umlaufvermögen 252 298 198 245

Langfristige Forderungen– gegenüber Unternehmen der Migros-Gruppe 2 000 56 189

– gegenüber Dritten 22 778 23 000

Beteiligungen– an Unternehmen der Migros-Gruppe 9 392 7 142

– an Dritten 0 0

Grundstücke und Bauten 188 193 90 026

Technische Anlagen und Maschinen 18 974 3 438

Übrige Sachanlagen 2 058 453

Anlagen im Bau 3 557 77 059

Total Anlagevermögen 246 952 257 307

Bilanzsumme 499 250 455 552

Passiven

Kurzfristige Verbindlichkeiten– gegenüber Unternehmen der Migros-Gruppe 541 487

– aus Lieferungen und Leistungen gegenüber Dritten 41 508 33 231

– Sonstige gegenüber Dritten 38 808 39 893

Personal- und M-Partizipationskonten 22 640 21 329

Passive Rechnungsabgrenzung 15 089 16 033

Langfristige Verbindlichkeiten– gegenüber Dritten 682 766

Langfristige Rückstellungen 22 136 22 605

Total Fremdkapital 141 404 134 344

Genossenschaftskapital 1 760 1 741

Gesetzliche Reserve 1 000 1 000

Andere Reserven 318 389 287 089

Bilanzgewinn 36 697 31 378

Total Eigenkapital 357 846 321 208

Bilanzsumme 499 250 455 552

in 1000 CHF

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ANMERKUNGENZUR BILANZ

2010 2009

Aktive Rechnungsabgrenzung

Zinsabgrenzung 590 728

Vorausbezahlte Aufwendungen 315 323

Übrige Aufwendungen 574 645

1 479 1 696

Sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten gegenüber Dritten

Dritte 34 797 35 923

Migros-Pensionskasse 4 011 3 970

38 808 39 893

Passive Rechnungsabgrenzung

Klubschul- und Freizeiterträge 12 002 12 130

Mieten 47 5

Übrige Abgrenzungen 3 040 3 898

15 089 16 033

Langfristige Rückstellungen

AHV-Ersatzrente 14 248 14 236

Sonstige langfristige Rückstellungen 7 888 8 369

22 136 22 605

Andere Reserven

Arbeitsbeschaffungsreserven 0 34 189

Freiwillige Reserven 318 389 252 900

318 389 287 089

in 1000 CHF

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Geldfluss aus

Geschäftstätigkeit

Geldfluss aus

Finanzierungs-

tätigkeit

Geldfluss aus

Investitionstätigkeit

in 1000 CHF

GELDFLUSSRECHNUNG

2010 2009

Gewinn 36 619 31 322

Abschreibungen 59 016 60 242

Gewinn aus Veräusserung von Anlagevermögen –2 517 –7 494

Verlust aus Veräusserung von Anlagevermögen 0 621

Veränderung der Rückstellung –469 –1 803

Cashflow 92 649 82 889

Kurzfristige Forderungen –283 1 825

Warenvorräte –3 041 2 560

Aktive Rechnungsabgrenzung 218 553

Veränderung des Umlaufvermögens –3 106 4 938

Kurzfristige Verbindlichkeiten 7 192 567

Passive Rechnungsabgrenzung –944 –1 345

Total kurzfristige Verbindlichkeiten 6 248 –778

Geldfluss aus Geschäftstätigkeit 95 791 87 049

Kurzfristige Forderungen –7 976 –3 661

Langfristige Forderungen 54 411 –487

Kurzfristige Verbindlichkeiten 54 –821

Langfristige Verbindlichkeiten –84 –91

Personal- und Anlagekonti 1 311 804

Genossenschaftskapital 19 23

Geldfluss aus Finanzierungstätigkeit 47 735 –4 233

Beteiligungen –2 250 –4 652

Sachanlagen –100 822 –86 032

Desinvestitionen 2 517 6 873

Geldfluss aus Investitionstätigkeit –100 555 –83 811

Veränderung Fonds «Flüssige Mittel» 42 971 –996

Nachweis Veränderung Fonds

Flüssige Mittel 15 739 8 057

Kurzfristige Wertpapiere 27 232 –9 053

Veränderung Fonds 42 971 –996

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Information

zur Bilanz

Wesentliche

Beteiligungen

Verwendung des

Bilanzgewinnes

Aufteilung des

Kulturprozentes auf

einzelne Bereiche

2010 2009

Brandversicherungswerte:

– Mobilien 537 679 592 485

– Immobilien 471 775 480 335

Verpfändungen, Zessionen, Eigentumsvorbehalte 23 270 16 645

Pfandbelastungen/Beanspruchung 200 200

Verbindlichkeiten gegenüber den Vorsorgeeinrichtungen 4 011 3 970

Migros-Genossenschafts-Bund, Zürich

Grundkapital 15 000 15 000

Beteiligungsquote 4,63% 4,63%Zweck: Vermittlung von Waren, Dienstleistungen und Kulturgütern

ONE Training Center AG (vormals TC Gruppe Innerschweiz AG)

Grundkapital 420 420

Beteiligungsquote 100% 100%Zweck: Betrieb von Sport- und Fitnesszentren, Handel mit Sportartikeln

Migros Vita AG

Grundkapital 2 400

Beteiligungsquote 25%Zweck: Dienstleistungen im Bereich der Gesundheitsvorsorge

Es bestehen keine weiteren nach OR 663b ausweispflichtigen Sachverhalte.

Gewinnvortrag vom Vorjahr 78

Unternehmungsergebnis des laufenden Jahres 36 619

Bilanzgewinn zur Verfügung der Urabstimmung 36 697

Auflösung Arbeitsbeschaffungsreserven 34 189

Zuweisung an andere Reserven 34 189

Weitere Zuweisung an andere Reserven 36 600

Vortrag auf die neue Rechnung 97

Kulturelles 481 437

Bildung 4 445 4 460

Soziales 97 93

Freizeit & Sport 299 374

Wirtschaftspolitik 68 67

Total 5 390 5 431

½% des massgebenden Umsatzes 5 756 5 669

ANHANG

Grundsätze der Rechnungslegung:

Die Rechnungslegung erfolgt nach den Vorschriften des Aktienrechtes.

Risikomanagement:

Die Genossenschaft Migros Luzern verfügt über ein Risikomanagement.Die Verwaltung stellt sicher, dass die Risikobeurteilung zeitgerecht undangemessen erfolgt. Sie wird regelmässig durch die Geschäftsleitungüber die Risikosituation der Unternehmung informiert. Anhand einersystematischen Risikoanalyse haben die Verwaltung und die Geschäfts-leitung die für die Genossenschaft wesentlichen Risiken identifiziert und

hinsichtlich Eintrittswahrscheinlichkeit und finanziellen Auswirkungenbewertet. Mit geeigneten, von der Verwaltung beschlossenen Mass-nahmen werden diese Risiken vermieden, vermindert oder überwälzt.Die selbst zu tragenden Risiken werden konsequent überwacht.Die Resultate der Risikobeurteilung berücksichtigt die Verwaltungangemessen in ihrer jährlichen Überprüfung der Geschäftsstrategie.

Die Verwaltung hat die letzte Risikobeurteilung am 10. Dezember 2010vorgenommen und festgestellt, dass die Risiken durch Strategien,Prozesse und Systeme grundsätzlich gut abgedeckt sind.

in 1000 CHF

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REVISIONSSTELLE

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23

1 Markus Mosele, Luzern Präsident

2 Walter Krieg, Cham Vizepräsident

3 Karin Andenmatten, Hünenberg

4 Theres Cotting, Eschenbach

5 Hans-Rudolf Schurter, Luzern

6 Urs Steiner, Rothenburg [ 3 ]

7 Marcus Waldispühl, Meggen

8 Anton Wechsler, Hergiswil

9 Ernst WeberGeschäftsleiter

10 Bruno BieriLeiter Finanzen/Controlling

11 Manfred GeigerLeiter Logistik /Produktion/ Informatik

12 Bettina KneubühlerLeiterin Personelles /Ausbildung

13 Reto Pfiffner (bis 31.3.2011)

(Walter Baumann ab 1.4.2011)

Leiter Bau/ Immobilien

14 André Hüsler (bis 31.3.2011)

(Sven Tamms ab 1.4.2011)

Leiter Fachmärkte /Gastronomie

15 André WaltisbergLeiter Super- und Verbrauchermärkte

16 Roman ZieglerLeiter Klubschulen/Freizeit /Kulturelles

MITREVA

Treuhand und Revision AG, Zürich

Verwaltung

Geschäftsleitung

Revisionsstelle

Genossenschaftsrat

Antoinette Felder, Finsterwald Präsidentin [1+2 ]

Philippe Gerber, Fürigen Vizepräsident [ 3 ] (bis 31.3.2011)

Christine Arcon, Oberägeri [1 ]

Mariann Barmettler, Ennetmoos

Christine Berchtold, Wilen (Sarnen)

Christoph Betschart, Baar

Peter Bieri, Root [3 ]

Romy Bischof, Hochdorf

Maya Bucher, Sarnen

Monica Bühlmann, Baar [1+2 ]

Edith Christen, Schattdorf

Doris Dittli, Attinghausen

Beat Fellmann, Merlischachen

Johann Fischer, Sempach-Station

Marcel Frischknecht, Reussbühl [3 ]

Beat Gabler, Kriens

Marianne Grossenbacher, Walchwil

Barbara Huber, Gettnau

Elvira Käslin, Stans

Eva Keiser, Stansstad

Helen Keiser, Sarnen

Maria Kramis, Rothenburg

Heidi Lattmann, Luzern

Josef Lustenberger, Buttisholz

Julia Meyer, Reiden

Hansjörg Müller, Ebikon [3 ]

Pia Niedrist, Stans

Daniel Nigg, Inwil [ 1 ]

Emanuel Pellizzaro, Ruswil [1+3 ]

Karin Perren, Baar

Daniela Peter, Neudorf

Matthias Pfammatter, Meggen [1+2 ]

Esther Püntener, Bürglen [1 ]

Pius Renggli, Rothenburg [1 ]

Josef Scheuber, Stans

Rita Schöpfer, Escholzmatt

Christian Stirnemann, Luzern

Basil Strauss, Luzern [2 ]

Ursula Süess, Ebikon

Romana Zimmermann, Luzern

Manuela Bischof, Hochdorf Sekretärin des Rates

(Stand 1. Januar 2011)

[1] Delegierte in den Migros-Genossenschafts-Bund

[2 ] Mitglied Büro Genossenschaftsrat

[3 ] Mitarbeiterin /Mitarbeiter

ORGANE

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Sitz der Genossenschaft

Administration und Betriebszentrale

Industriestrasse 2, 6036 Dierikon

Telefon 041 455 71 11

Telefax 041 455 71 71

Postadresse

GENOSSENSCHAFT MIGROS LUZERN

Geschäftssitz Dierikon

Betriebszentrale

Postfach, 6031 Ebikon

Informationsstelle

GENOSSENSCHAFT MIGROS LUZERN

Public Relations

Corinne Baschung

Postfach, 6031 Ebikon

Telefon 041 455 73 49

Telefax 041 455 73 47

[email protected]

www.migrosluzern.ch

Jahresbericht

Konzeption, Redaktion und Koordination

GENOSSENSCHAFT MIGROS LUZERN

Public Relations

Corinne Baschung

Fotos: Alexandra Wey, Zug

Gestaltung: aformat, Luzern

Druck: UD Print, Luzern


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