Die Montblanc Foundation zur Förderung von Frauen ist ein Zusammenschluss katalanischer Akademiker. Zugrunde lag hierbei der Wunsch, benachteiligte gesellschaftliche Gruppen in ihrer Entwicklung zu fördern. Der Fokus lie-gt auf der Förderung von Frauen sowie dem Schutz von Kindern und Jugendlichen.
Seit unserer Gründung haben wir gemeinsam Energie in dieses Projekt gesteckt und viele Möglichkeiten ausgeschöpft. Nicht vergessen wollen wir diejenigen unter euch, die uns mit ihren Spenden unterstützen und/oder uns ihre Hilfe anbieten und viele Projekte und Maß-nahmen tatkräftig unterstützen. Ohne euch wäre es uns nicht möglich, das zu leisten, was wir leisten.
Anhand des vorliegenden Berichtes über unse-re Tätigkeiten wollen wir euch die Projekte, an denen wir zur Zeit arbeiten, näher bringen und euch gegenüber unsere tiefe Dankbarkeit ausdrücken.
Unser Profil
Fotografie:
Ismael Martinez
Arxiu Montblanc
Desing & Layout:
Roger Grau
Illustrationen:
Víctor Arregui
© Fundació Montblanc per a la promoció de la dona
Carrer de Sants 14-16, Principal - 08014 Barcelona
Tel. +34 3633825 - Fax +34 4053165
www.fundaciomontblanc.org
Zusammenarbeit für Entwic-klung
Ausbildung für mehr Wohlstand
Förderung von Kultur und Bil-dung
VorsitzendeMaria Júlia Prats Moreno
VizepräsidentPilar Roca Vilaseca
SecretàriaConcepció Patxot Cardoner
VocalsMaría José García Celma
Fernando José Gracia Hernando
Mª Purificación Lodroño Darocas
Mercedes Pastor Rodríguez
Francisca Pérez Madrid
Ignacio Javier Sala Amat
Der Vorstand
16,50%
AFRIKAELFENBEINKÜSTEBevölkerung 22 Mio. EinwohnerArmutsindex 59,3 % (multidimensional)Unterernährung 17% der KinderOhne Zugang zu Trinkwasser 32 % der BevölkerungRang gemäß HDI 172/188Schulbesuchsquote 57 %Lebenserwartung bei Geburt 56 JahreGleichstellungsindex (zw. Männern und Frauen) 0,632
von Ressourcen angewendet
Etimoé-Schule – MakoréStandort: Abbata-Cocody (Abidján).
Ziel des Projektes: Vergrößerung der Gebäude auf 2.940 m2. Dort sollen Kinder in der Primär- und Sekundarstufe unterrichtet werden.
Gefördert werden: 1.200 Kinder und ihre Familien.
Projektpartner: FAMILIE UND BILDUNG
Kofinanzierung durch: FPSC - OFID - IMPULS
Höhe der Zuwendungen, die die Stif-tung Montblanc seit ihrer Gründung für dieses Projekt erhalten hat 469.122,62 €
Im Jahr 2007 wurde Etimoé - Makoré als kleine Vorschule gegründet. In ihr sollten Kin-der aus mittellosen Familien samt Familienangehörigen ge-meinsam eine gewisse Grund-bildung erhalten. Inzwischen ist diese Vorschule auch eine Grundschule. Sie wird von fast 700 Schülern besucht. Die Na-chfrage nach Plätzen wächst jährlich. Das erklärte Ziel ist der Schulbesuch inkl. Sekun-darstufe von insgesamt 2.000 Kindern.
„Die großen Chancen un-seren Nächsten zu helfen kommen selten, aber kleine Chancen bieten sich jeden Tag. “
Sally Koch
Yarani-SchuleStandort: Abidján.
Ziel: Stipendien als Förderung von Berufsausbildungen
Gefördert werden: Pro Kurs 80 Frauen und ihre Familien
Contrapart: Associació Education et Développement (EDE).
Cofinanciadors: Donants privats
Total aportat per Fundació Montblanc des de l’inici: 13.169 €
„Je weniger wir besitzen, desto mehr können wir geben. Das erscheint unmöglich, aber es ist möglich. Das ist die Logik der Liebe.““
Mutter Teresa
Yarani ist eine berufsbildende Schule, die es jungen Mädchen aus extrem armen Familien er-möglicht, eine Berufsausbildung zu absolvieren. Diese Ausbil-dung soll sie für eine spätere Tätigkeit im Hotelgewerbe qua-lifizieren.Nach zwei Ausbildungsjahren finden über 90 % der Teilne-hmerinnen eine angemessen vergütete Stelle in einem Ho-tel, einer Botschaft oder einem Konsulat, oder sie gründen ihr eigenes Catering-Kleinunterne-hmen.
Garissa
NORTHEASTERN
EmbuNyeri
Nairobi
NakuruKisumu
Kakamega
EASTERN
CENTRAL
RIFT VALLEY
Mombassa
COAST
WESTERN
NYANZA
NILE
Arua GuluNORTHERN
KARAMOJA
Moroto
Mbale
EASTERN
NORTHBUGANDA
Bombo
Port Bell
BUGOSA
CENTRAL
KampalaMasaka
SOUTHBUGANDAMbarara
SOUTHERN
WESTERN
Fort Portal
ZIWAMAGHARIBI
Bukoba
MWANZAMwanza
Musoma
MARA
Shinyanga
SHINYANGA
ARUSHA
ArushaMoshi
KILIMANJARO
TANGA
TangaSingida
DODOMA
SINGIDATABORA
TaboraKigoma
KIGOMA
RUKWA
Sumbawanga
Mbeya
MBEYA
Iringa
IRINGA
MOROGORO
Morogoro
PWANDI
LINDI
Lindi
MTWARAMtwaraSongea
RUVUMA
ZAMBIE
MOZAMBIQUEMALAWI
SOMALIE(Somalia)
Kigali
Bujumbura
Océan IndienIndian Ocean
ZAMBIE(Zambia)
RWANDA
BURUNDI
SOUDAN(Sudan)
ETHIOPIE(Ethiopia)
K E N Y A
O U G A N D A(Uganda)
T A N Z A N I E(Tanzania)
Dodoma
Dar es Salaam
AFRIKA KENIABevölkerung 43 Mio. EinwohnerArmutsindex 47 % (multidimensional)Unterernährung 16,5 % der KinderOhne Zugang zu Trinkwasser 41 % der BevölkerungRang gemäß HDI 145/188Schulbesuchsquote 57 %Lebenserwartung bei Geburt 51,1 JahreGleichstellungsindex (zw. Männern und Frauen) 0,608
7,19%von Ressourcen angewendet
Ausbil-dungszentrum
KimleaStandort:
Tigoni. Kiambu
Ziel: Frauen, denen bisher kein Schulbesuch
möglich war, eine Ausbildung bieten, damit sie eine Arbeitsstelle finden können
Projektpartner: Kianda Foundation
Gefördert werden: 120 Frauen pro Jahr
Höhe der Zuwendungen, die die Stif-tung Montblanc seit ihrer Gründung für dieses Projekt erhalten hat 133.818,37 €
mittelproduktion, Ernährung und Gesundheit, zudem eine spezielle Maßnahme zur Förde-rung der persönlichen Entwic-klung. Das genannte Zentrum liegt im Viertel Kiambu der ke-nianischen Stadt Tigoni, wo man sich traditionell dem Anbau von Tee und Kaffee widmet.
Kimlea ist ein Zentrum für prak-tisch orientierte Berufsausbil-dung, in dem Frauen und Mäd-chen eine Ausbildung erhalten können. Dieses Angebot um-fasst Lesen und Schreiben, neue Technologien, Herstellung von Kleidungsstücken und anderen Textilien in Handarbeit, Lebens-
CHEP, das Pro-gramm für Kin-dergesundheit
Standort: Limuru
Ziel: Garantie der Gesundheitsversorgung für
4.200 Kinder und 1.800 Väter und Mütter in einem 10-Jahres-Zeitraum
Projektpartner: Kimlea Training Center
Gefördert werden: 4.200 Kinder, 1.800 Väter und Mütter
Höhe der Zuwendungen, die die Stif-tung Montblanc seit ihrer Gründung für dieses Projekt erhalten hat: 21.264,34 €
Das Programm für Gesundheit ermöglicht die medizinische Vers-orgung von Kindern im Alter von 0 bis 10 Jahren von der Fachabtei-lung Kimlea Training Center, ge-legen in einer heruntergekomme-nen Straße des Viertels Tigoni der Stadt Limuru (Kenia). Ermöglicht werden Diagnose-maßnahmen, Maßnahmen zur Vorbeugung und Behandlung von Krankheiten sowie die ausreichen-de Versorgung der Kinder mit Vi-taminen und Nährstoffen.
OcéanAtlantique
Atlantic Ocean
Franceville
Makokou
Lambaréné
Libreville
Port Gentil
Mouila
Koulamoutou
MossendjoTchilbanga Djambala
Sibiti
BrazzavilleMadingouLoubomo
Pointe-Noire
ANGOLA
ANGOLA
GABON
Mts de laLeketi
1 040
Ogoué
M A S S I FD U C H A I L L U
Kinshasa(Léopoldville)
Bukavu
Kisangani(Stanleyville)
Mbuji-Mayi(Bakwanga)
Kananga(Luluabourg)
Lulumbashi(Elisabethville)
Bandundu
Matadi
Mbandaka(Coquilhatville)
GABON
CONGO
ANGOLA
ZAMBIE(Zambia)
TANZANIE(Tanzania)
OUGANDA(Uganda)
SOUDAN(Sudan)
CENTRAFRIQUE(Central African Republic)
CAMEROUN
ANGOLA
OcéanAtlantique
AtlanticOcean
RWANDA
BURUNDI
Ruwenzori5 119
L.Mai-Ndombe
Ouba
ngui
L. Tanganyika
Kasaï
Zaïre
MO
NT
SM
IT
UM
BA
AFRIKA D. R. KONGOBevölkerung 74,8 Mio. EinwohnerArmutsindex 74 % (multidimensional)Unterernährung 28,2 % der KinderOhne Zugang zu Trinkwasser 60 % der BevölkerungRang gemäß HDI 176/188Schulbesuchsquote 54 %Lebenserwartung bei Geburt: 48 JahreGleichstellungsindex (zw. Männern und Frauen) 0,681
17,29%von Ressourcen angewendet
Standort:Kinshasa
Ziel:Förderung der Bildung, Initiativen zur Verwir-klichung von Menschenrechten
Projektpartner:CECFOR
Mit Unterstützung von:D&EF e Illustre Collegi d’Advocats de Bar-celona (Verband der Rechtsanwälte Barce-lona)
Gefördert werden:Pro Jahr 1.175 StudentInnen und ihre Fa-milien
Projektbudget:45.887,50 €
Dieses Projekt hat die Ausbil-dung von „Botschafterinnen für Menschenrechte“ zum Ziel. Re-krutiert werden hierfür Frauen, die in Kinshasa die Universität besuchen, besucht haben oder zu besuchen planen.
Frauen und Menschen-rechte
Zu diesem Zweck läuft ein lan-gfristiges Programm, das die Sensibilisierung und Anwer-bung von Studentinnen der Universität sowie Oberschüle-rinnen der beiden ältesten Jahrgänge zum Ziel hat.
Trinkwasser-brunnen
Standort:Kinshasa und Lubumbashi.
Ziel:Mit dem Bau von Brunnen soll der Zugang
zu Trinkwasser und sanitären Einrichtungen erleichtert und die Hygiene verbessert
werden.
Projektpartner:CECFOR
Gefördert werden:10 Millionen Einwohner
Projektbudget:55.045,64 €
Hierzu werden Brunnen an Orten, an denen diese dringend benötigt werden (vor allem Krankenhäuser und Schulen), gebaut. Die Trinkwasserbrunnen sollen jedoch auch für die „normale Bevölkerung“ zugänglich sein.
Im Durchschnitt legt eine kongolesische Frau jedes Mal, wenn sie Wasser holen geht, eine Strecke von 6 km zurück. Dieses Projekt ist der Versuch, die sanitäre Infrastruktur und den Zugang zu Trinkwasser zu verbessern.
Liziba-Schule und Bozin-do-SchuleStandort: Kinshasa.
Ziel: Mittellosen Jugendlichen den Besuch der Sekundarstufe mittels Stipendien und an-deren Hilfen ermöglichen.
Projektpartner: AFEDI
Gefördert werden: 500 Schüler pro Jahr.
Höhe der Zuwendungen, die die Stif-tung Montblanc seit ihrer Gründung für dieses Projekt erhalten hat:
79.470,51 €
Weitere Ziele waren die Be-fähigung von Frauen zur Übernahme verantwor-tungsvoller Aufgaben durch Bildung und Hilfe zur per-sönlichen Entfaltung. Beide Schulen sind vollständig aus-gelastet. Derzeit findet sogar eine Vergrößerung von Ein-richtung und Infrastruktur statt.
Bei der Liziba-Schule und der Bozindo-Schule handelt es sich um Bildungseinrichtungen, die von einer kongolesischen El-terninitiative 2009 gegründet wurden. Hauptziel war es, die Qualität des Bildungsangebots und die Möglichkeiten zur persönlichen Entwicklung der Schüler zu verbessern.
KRANKENHAUS MonkoleStandort:Kinshasa.
Ziel:Gesundheitsversorgung der Bevölkerung in fünf Gesundheitsbereichen der Stadt Kinshasa.
Projektpartner:CECFOR
Beteiligte:Ajuntament de Barcelona (Stadtregierung von Barcelona) und private Spender Gefördert werden:84.000 Sprechstundenbesucher pro Jahr
Höhe der Zuwendungen, die die Stiftung Montblanc seit ihrer Gründung für dieses Projekt erhalten hat: 205.449,37 €
Die Montblanc Foundation un-terstützt nach wie vor den Ankauf von Krankenhausbedarf und die Entwicklung von Programmen zur Vorbeugung und des Kampfes gegen HIV (AIDS), Geburtshilfe, orthopädische Chirurgie sowie Kinder- und Jugendchirurgie.
Standort:Kimbondo
Ziel:Förderung von Bildung und Initiativen für Landbau und Ertragssteigerung.
Projektpartner:CECFOR
Beteiligte:Ajuntament de Barcelona (Stadtregierung von Barcelona), IESE Alumni, Stiftung Caja Navarra und private Spender.Gefördert werden:50 Bäuerinnen pro Jahr.
Höhe der Zuwendungen, die die Stif-tung Montblanc seit ihrer Gründung für dieses Projekt erhalten hat: 130.652,92 €
Landwirtschaft-liche Entwic-klungund Produktivi-tät
Das Projekt fördert die Ve-reinigung der Bäuerinnen in Kimbondo. Zu diesem Zweck wird Kapital bereitstellt, das es ihnen ermöglichen soll, eigene Gemüseplantagen zu bewirts-chaften, ohne den Maniokanbau aufgeben zu müssen. Maniok ist das Hauptnahrungsmittel der dort lebenden Familien.
„Es gibt keine Probleme, die wir nicht gemeinsam lösen können, jedoch nur sehr wenige, die wir alleine lösen können.“
Lyndon B. Johnson
Das Projekt Ebale
Standort:Kinshasa.
Ziel:Zugang zur Gesundheitsversorgung für
Frauen und KinderProjektpartner:
Krankenhaus MonkoleFörderer:
CBRE Real Estate, Stiftung Barcelona y Familia sowie private Spender.
Gefördert werden:66 Frauen
Höhe der Zuwendungen, die die Stiftung Montblanc seit ihrer Gründung
für dieses Projekt erhalten hat:3.033,86 €
Ebale ist ein solidarisches Projekt in Form einer Ar-beitsgemeinschaft. Ziele sind das Sammeln von Geldmit-teln unter der Federführung von Montblanc in Koopera-tion mit dem Freundeskreis Monkole (Amics de Monkole) und der NGO Onay für die Zusammenarbeit mit dem Krankenhaus Monkole. Ziel ist die Unterstützung von in extremer Armut lebenden Frauen und Kindern.Indira Gandhi
„Armut ist die größte Vers-chmutzung.“
CAPE
NAMIBIA
BOTSWANA
ZIMBABWE
MOZAMBIQUE
Océan IndienIndian Ocean
Océan AtlantiqueAtlantic Ocean
Cape Town(Le Cap)
Bisho
CISKEY
TRANSKEI
Umtata
TRANSKEI
LESOTHO
BishoPietermaritzburg
Durban
Maseru
ORANGE FREE STATE
NATAL
SWAZILAND
Mbabane
TRANSKEI
Thohoyandou
VENDA
BOPHUTHATSWANA (BOP.)
BOP.
BOP.
BOP.
BOP.
BOP.
MmbathoPretoria
Johannesbourg
TRANSVAAL
AFRIKAREPUBLIK SÜDAFRI-KABevölkerung 50 Mio. EinwohnerArmutsindex 39,6 % (multidimensional)Unterernährung 8,7 % der KinderOhne Zugang zu Trinkwasser 12 % der BevölkerungHDI 0,62Rang gemäß HDI 116/188Schulbesuchsquote 99,7 %Lebenserwartung bei Geburt 52 JahreGleichstellungsindex (zw. Männern und Frauen) 0,462
2,53%von Ressourcen angewendet
Westwold- Schule
Standort:Johannesburg
Ziel des Projektes:Ausbildung und Befähigung mittelloser
FrauenProjektpartner:Stiftung Komati
Gefördert werden:120 Frauen pro Jahr
Höhe der Zuwendungen, die die Stiftung Montblanc seit ihrer Gründung
für dieses Projekt erhalten hat: 29.548,30 €
Die im Jahr 2004 von der Stiftung Komati ins Leben gerufene Westwold-Schule bietet eine Berufsausbildung speziell für die Entwicklung junger Frauen aus ärmlichen Verhältnissen, die sich für den Wirtschaftszweig G a s t ron om i e / Hot e l l e r i e interessieren.
„Sinn und Zweck menschli-chen Lebens ist es, seinen Nächsten zu dienen, ihnen Mitgefühl zu zeigen und Hil-fsbereitschaft zu erweisen.“
Albert Schweitzer
LATEINAMERIKABOLIVIENBevölkerung 10,5 Mio. EinwohnerArmutsindex 47 % (multidimensional)Unterernährung 27 % der KinderOhne Zugang zu Trinkwasser 22 % der BevölkerungRang gemäß HDI 119/188Schulbesuchsquote 81 %Lebenserwartung bei Geburt 66 JahreGleichstellungsindex (zw. Männern und Frauen) 0,47
6,05%von Ressourcen angewendet
OcéanPacifique
Pacific Ocean
La Paz
Oruro
ORURO
LA PAZ
Cochabamba
COCHABAMBA
Potosi
POTOSI
TARIJATarija
Sucre
CHUQUISACA
Santa Cruz
SANTA CRUZ
Trinidad
BENIPEROU(Peru)
BRESIL(Brazil)
PARAGUAY
ARGENTINE(Argentina)
CHILI(Chile)
BildungsprojektStandort:El Plato (Provinz Santa Cruz)
Ziel:Schulbesuch in der Primär- und Sekundarstufe inkl. Unterkunft für Kinder und Jugendliche aus abgelegenen Dörfern.
Projektpartner:Die Schwestern der Compañía Santa Teresa de Jesús.
Gefördert werden:120 Kinder und Jugendliche pro Jahr.
Höhe der Zuwendungen, die die Stif-tung Montblanc seit ihrer Gründung für dieses Projekt erhalten hat: 169.483,22 €
Die Stiftung Fondación Mont-blanc arbeitet mit den Schwestern der Compañía de Santa Teresa de Jesús der Mission El Plato zusam-men. Ein konkretes Projekt, das in der bolivianischen Provinz Ñuflo de Chavez umgesetzt wird, ist das Schulprojekt El Carmen.Die zugehörige Schule bietet Un-terricht in Primär- und Sekun-darstufe für mittellose Kinder und Jugendliche, die aus der dortigen Region sowie aus abgelegeneren Dörfern stammen.
„Ein Mensch ist nur so reich, wie er zu geben ver-mag. Wer große Wohltaten vollbringt, wird reich be-lohnt.“ Elbert Hubbard
BHOUTAN(Bhutan)
SRI LANKA
BIRMANIE(Burma)
BANGLADESH
NEPAL
CHINE - Tibet(China)
PAKISTAN
AFGHANISTAN
Bhopal
MADHYA PRADESH
MAHARASHTRA
Ahmadabad
Jaipur
RAJASTHAN
HARYANA
Rohtak Delhi
Amristar
PUNJAB Chandïgarh
Lucknow
UTTAR PRADESH
GUJARAT
Bhubaneswar
ORISSA
CalcutaWEST BENGAL
Patna
BIHARAijal
MIZORAM
ShillongMEGHALAYA
GangtokSIKKIN
Gauhati
ASSAM
Imphal
MANIPUR
Kohima
ARUNACHAL PRADESH
TRIPURAAgartala
Hyderabad
Bombay
ANDHRA PRADESH
Bangadore
KARNATAKA
Madras
TAMIL NADU
Trivandrum
KARMATAKA
Mer d'OmanArabian Sea
Golfe du BengaleBay of Bengal
JAMMU
AND
KASHMIR
Simla
HIMACHALPRADESH
Srïnagar
NAGALAND
Ziro
ASIENINDIENBevölkerung 1.250 Mio. EinwohnerArmutsindex 51,1% (multidimensional)Unterernährung 27 % der KinderOhne Zugang zu Trinkwasser 22 % der BevölkerungRang gemäß HDI 130/188Schulbesuchsquote 65 %Lebenserwartung bei Geburt 65,8 JahreGleichstellungsindex (zw. Männern und Frauen) 0,61
32,82%von Ressourcen angewendet
Standort:
Nova Delhi
Ziel:Frauen, denen bisher kein Schulbesuch
möglich war, eine Ausbildung zu bieten, damit sie eine Arbeitsstelle finden oder
selbst ein kleines Geschäft gründen können.
Projektpartner:Educational & Development Initiatives (EDI,
Initiativen für Bildung und Entwicklung)
Gefördert werden:
900 Frauen pro Jahr.
Höhe der Zuwendungen, die die Stif-tung Montblanc seit ihrer Gründung für
dieses Projekt erhalten hat:
1.031.041,52 €
Kamalini
Kamalini nimmt junge Inde-rinnen auf, die ihre Schulaus-bildung aufgeben mussten oder gar nicht erst beginnen konnten. Das Ziel ist, diese Frauen auszubilden, damit sie zum Unterhalt ihrer Familien beitragen, ihre Berufschan-cen durch einen höheren Bil-dungsstandard verbessern, eigenständiger leben und die Ungleichheit zwischen Män-nern und Frauen in der Ge-sellschaft, in der sie leben, ve-rringern können.
„Fast alle guten Sachen auf der Welt entspringen einer Haltung der Wertschätzung für Mitmenschen.“
Dalai Lama
AUSBILDUNG FÜR MEHR WOHLSTANDDas Programm “Mou Fitxa“
Die Freiwilligen der Stiftung en-gagieren sich für das Programm „Mou Fitxa“. Mehr als 200 Mens-chen unterstützen sie. Es wurden 23 Vereinbarungen mit NGOs getroffen.Die Freiwilligen bringen sich in folgende Tätigkeiten ein: Suche nach Finanzierungsmöglichkei-ten für Projekte, an denen die Stiftung mitwirkt, Mitarbeit an der Entwicklung von Hilfskon-
„Es gibt nichts, stärker in der Welt als das Herz eines Freiwilligen“.
Oberst James H. Doolittle
zepten, an der Organisation von Infoveranstaltungen zur Sensi-bilisierung sowie von Benefizve-ranstaltungen usw. Sie bringen sich auch in den Aufbau und die Durchführung von Workcamps ein. Diese Freiwilligen, von denen die meisten ihre Freizeit opfern, haben eine Ausbildung zum Fe-rienfreizeitbetreuer absolviert und werden entsprechend für die Sommerferienlager einge-setzt.
Während 2016 wurden sie durchgeführt 10 Kolonien und Sommerlager haben insgesamt 194 Teilnehmer und 682 Frei-willige Monitore Kinder bewe-gt.
Die Aktivitäten wurden nach den Ausbildungszielen geplant: Englisch, Sport, Abenteuerspie-le , Solidarität, Workshops .... eine umfassende Ausbildung für junge Menschen.Während 2016 wurden sie 12 Briefings 1 Exposition durchge-führt , 4 Charity-Veranstaltun-gen, 24 Publikationen und eine Präsentation der Diplome.
Die Stiftung hat auch in einem europäischen Projekt Erasmus + Programm teilgenommen.
AUSBILDUNG FÜR MEHR WOHLSTANDSommerlager
„Armut ist nicht nur zu verstehen, sondern auch, sie zu lösen.“
Vicente Ferrer
FÖRDERUNG von Kultur
und BildungDie Montblanc Foundation unterstützt Bildungsprojekte. Mittel unserer Unterstützung sind Kulturzentren, die Maß-nahmen zur Förderung der Entwicklung von Kindern und Jugendlichen anbieten.Diese Zentren, die eng mit den Familien der Kinder und Jugendlichen zusammenar-beiten, haben spezielle Ange-bote für Bildung und Freizeit-gestaltung der Jugendlichen. Diese Angebote sollen auch Solidarität und Engagement in den jungen Menschen wec-ken.2016 wurden insgesamt 289.050,60 € für dieses Projekt bereitgestellt.
„Viele kleine Menschen in klei-nen Orten, die kleine Dinge tun, können die Welt verändern.“
Eduardo Galeano
VERSCHIEDENE ARTEN VON HILFEFUNDACIÓN MONTBLANC
BILDUNG GESUNDHEIT FRAU
30,31%
9,79%
59,90% 40,10%
3,47 %
56,43%
ENTWICKLUNGSZUSAM-MENARBEIT
KULTUR- UND BIL-
DUNGSFÖRDERUNGEUROPÄISCHE PROJEKTE
INDIEN
ELFENBEINKÜSTE
D.R. KONGOKENIA
REPUBLIK SÜDAFRIKA
BOLIVIEN
INDIREKTE EMPFÄNGER
1.144.053 287.178DIRECT EMPFÄNGER
6,05%
17,29%
16,50%
32,82%
7,19%
2,53%
BARCELONA