Date post: | 18-Sep-2018 |
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Inhaltsverzeichnis
Zusammengefasst 5
Die Südwestdeutsche Philharmonie im ÜberblickKurz zusammengefasst 10Personal 11Unser Auftrag 13
Gewinn- und Verlustrechnungs 2015G&V im Vorjahresvergleich 16G&V im Ansatzvergleich 17Wesentliche Abweichungen der Aufwandsseite 18Wesentliche Abweichungen der Erlösseite 19Zusammenfassend: Das Betriebsergebnis 20Besondere Ereignisse 2015 21
WirkungszieleWirkungsziel 1 24Konzertorte 24eduart 24Kultur- und Last-Minute-Tickets 25TaktMagazin 25Besucherzahlen 26Auslastungszahlen 27Wirkungsziel 2 28Programmwirkung 2014 28Programmwirkung 2015 29Entwicklung der Abo-Zahlen 30Herkunft der Abonnentinnen und Abonnenten 31Wirkungsziel 3 32Clusteranalyse 32Wirkungsziel 4 34Finanzen 34Menschen 35Wirkungsziel 5 37
Das geplante Geschäftsjahr 2016Wirtschaftsplan 2016 40Erläuterungen zum Wirtschaftsplan 2016 41Besondere Ereignisse 2016 42Besondere Herausforderungen 2016 42Besondere Herausforderungen im Mittelfristigen Zeitraum 43Die Südwestdeutsche Philharmonie im Deutschland-Vergleich 44
Jahresbericht 2015
Projekte der letzten drei JahreErläuterungen zu diesem Kapitel 46Oktoberfest 46Mittsommer 47Mainau 48Leinen los 49Neue Spielorte | Neue Formate 50Abonnements 51Takt – das Magazin der Philharmonie 52Controlling 53BGM 54Umbau Probensaal 55
Langfristige AnalysenPersonalaufwendungen 58Konzertaufwendungen und Erlöse 58Deckungsbeiträge 59Städtischer Zuschuss 60Landeszuschuss 61
AnlagenFreikartenanaylse mit Erläuterungen 64Besucherzahlen 2015 im Überblick 66Abozahlen seit der Saison 1997|1998 67Dashboard 2015 68Kennzahlen 2015 74G&V 2001 bis 2015 76Exkurs: Eigenfinanzierungsquote 78Anteil der städtischen Ausgaben für die SWP 79Exkurs: Betrachtung absoluter Besucherzahlen 80Deckungsbeitrag im Verhältnis zum Ergebnis 81
Abbildungs- und Diagrammverzeichnis 82
Abkürzungsverzeichnis 82
Impressum 83
inhaltsverzeichnis
Jahresbericht 2015
6
Vorläufiger JahresabschlussBasierend auf dem vorläufigen Jahresergebnis legen wir diesen Jahresbericht 2015 vor.
Die Erstellung des endgültigen Jahresabschlusses erfolgt bis zum 30. Juni 2016 durch den Wirtschafts-prüfer, anschließend folgt bis zum Jahresende die Beschlussfassung zur Ergebnisfeststellung durch den Gemeinderat.
Wesentliche Ereignisse und ErkenntnisseNach den vergangenen und sehr schwierigen Jahren, sticht das positive Resultat natürlich sofort ins Auge und unterstreicht eine Trendwende, die bereits seit zwei Jahren im Gange ist. In diesem Jahr wird die kon-sequente Neuausrichtung nun also auch unter dem »Doppelstrich« sichtbar. So weist der vorläufige Jah-resabschluss einen Überschuss von 162.140 Euro auf. Im Schatten der schwierigen Zeiten der vergangenen Jahre war es nicht möglich, die Ressourcen zu unter-halten und zu pflegen. Deshalb haben wir für solche dringliche Maßnahmen eine Rückstellung in der Höhe von 72.000 Euro vorgenommen. Ob es, wie uns das HGB vorschreibt, sämtliche Maßnahmen bis zum 31. März 2016 umsetzen können, scheint im Moment aus praktischen Gründen noch nicht ganz klar. Vor diesem Hintergrund könnte sich das Jahresergebnis noch ver-ändern (erhöhen).
Die Gründe für dieses positive Resultat sind primär in den Bereichen Einnahmen aus dem Konzertbetrieb und den Personalaufwendungen zu finden.
Die extrem hohe Auslastung der Philharmonischen Konzerte in Konstanz von rund 95% und die Erhöhung des Abo-Stamms um weitere 208 Dauerkarten sind ein außerordentlicher Erfolg.
Der Ansatz der Personalaufwendungen wurde nicht vollständig ausgeschöpft. Auch dank der Unterstützung des Personalamtes fühlen wir uns mittlerweile in der Lage, die Ausgaben in diesem Bereich deutlich differen-zierter darzustellen, zu berechnen und zu überwachen. Was sich also bereits in den monatlichen Berichten dar-stellte, hat sich am Ende des Jahres bewahrheitet und ganz wesentlich zu diesem guten Resultat beigetragen.
Wichtig ist in diesem Zusammenhang zu unterstrei-chen, dass die Erkenntnisse für die Personalaufwen-dungen im laufenden Jahr berücksichtigt werden konn-ten, so dass eine Abweichung in dieser Größenordnung zukünftig nicht wieder auftreten sollte.
Von zentraler Wichtigkeit in diesem Jahresbericht 2015 sind die Wirkungsziele. Anhand dieser Aspekte machen wir deutlich, wie wir unsere Aufgaben definieren und welche Wirkung wir mit unseren Aktivitäten erzielen. Jeder Bereich wird anhand von Kennzahlen fassbar dar-gestellt und quantifiziert.
So erfreulich der Abschluss 2015 ausfällt, so wichtig scheint es uns an dieser Stelle zu unterstreichen, dass es sich um ein außerordentliches Ergebnis handelt, welches als singuläre Gegebenheit zu bewerten ist.
Konstanz, 3. März 2016
Beat Fehlmannintendant
zusammengefasst
7
Jahresbericht 2015
WESEntLIcHE ERGEbnISSE 2015n Vorläufiger Jahresüberschuss: 162.140 Euro
n Eine Rückstellung in Höhe von 72.000 Euro für in den letzten Jahren unterlassene Instand-haltungsmaßnahmen wurde gebildet. Die Maßnahmen müssen bis zum 31.03.2016 umgesetzt worden sein, um im endgültigen Jahresabschluss Berücksichtigung zu finden. Somit könnte der Jahresüberschuss im endgül-tigen Jahresabschluss noch höher ausfallen.
n Weiter sehr hohe Auslastung der Eigenveran-staltungen von rund 93%.
n Die Abonnentenzahl von 2.731 ist zur Vorsai-son nochmals um 208 gestiegen und ist die höchste der Orchestergeschichte.
n Wesentliche zum positiven Betriebsergebnis beigetragen haben …
n Gegenüber dem Ansatz und dem Vorjahr deutlich gestiegene Umsatzerlöse durch erfolgreiche Konzertengagementabschlüsse, höhere Auslastung und weiter gestiegene Abonnentenzahl, sowie durch einen Wäh-rungseffekt, verursacht durch die Aufhebung der Franken-Bindung an den Euro.
n Eine teilweise zu vorsichtige Ansatzermittlung der erwarteten Personalaufwendungen.
WESEntLIcHE EREIGnISSE 2015
n Nach zehn Jahren endete die erfolrgeiche Ära des Chefdirigenten Vassilis Christopoulos in Konstanz.
n Kulturticket. Durch eine Vereinbarung mit dem ASTA der Universität Konstanz wird es Studen-tInnen ermöglicht, kostenfrei ins Konzert zu gehen.
n Mittsommer. Eine Kooperation mit StudentIn-nen der HTWG Konstanz brachte das Orchester in eine Großraum-Disko. Ein Ereignis von großer Reichweite.
n BGM. Betriebliches Gesundheitsmanagement ist uns wichtig. Musiker sind Hochleistungs-sportler und die Belastung des Managements ist groß. Eine erste Veranstaltung hat stattge-funden, weitere werden folgen.
WESEntLIcHE ERkEnntnISSE
n Personalaufwendungen. Ein Ansatzanteil von Fällen mit einer Realisierungswahrscheinlich-keit <50% konnte isoliert werden und wird in der Zukunft nicht mehr berücksichtig. Der Ansatz der Personalaufwendungen wird somit genauer.
n Ansatzrisiko. Bleiben wird ein Teil nicht vorhersehbarerer möglicher Ansatzabweichun-gen, vor allem in den Personalaufwendungen. Bezogen auf die Gesamtaufwendungen beträgt das Risikopotential ca. 2,5%.
n Ein gesamtdeutscher Orchestervergleich zeigt:
n Die Südwestdeutsche Philharmonie spielt im Schnitt der AbonnentInnen je Einwoh-ner der Stadt in der 1. Bundesliga und ist deutscher Vizemeister.
n Konstanz spielt im Schnitt der AbonnentIn-nen aller Orchester einer Stadt je Einwohner der Stadt in der 1. Bundesliga und belegt den 3. Platz.
➔ Der Markt für klassische Orchestermusik ist in Konstanz außerordentlich gut.
n Konstanz spielt bei der ø Saalgröße aller deutschen Kulturorchester im Mittelfeld der 5. Liga.
kÜnftIGE HERAuSfoRDERunGEn
n Die hohe Auslastung halten, heißt auch gegen die Verbreitung eines Meinungsbildes anzuge-hen: »Da bekommt man keine Karten mehr.«
n Ein neuer Abo-Ring soll dringend benötigte (nachgefragte) Kapazitäten in den ersten beiden Kartenkategorien schaffen.
n Insgesamt ist die Kapazitätsgrenze für Orchesterkonzerte in Konstanz nahezu erreicht (Abo-Konzerte KN: 95%). Eine wirtschaftlichere Konzertdurchführung ist nur mit einem größe-ren Saal und einem Einhergehen von weniger Konzertwiederholungen möglich.
n Die Sparmaßnahmen der letzten Jahre haben uns abgehalten Instandhaltungsmaßnahmen und Ersatzinvestitionen durchzuführen. Dies wird nun Schritt für Schritt nachgeholt werden müssen.
zusammengefasst
Jahresbericht 2015
10
Schweiz
Bayern
Österreich
Symphonie- und/oder Kammerorchester
Theater- und Rundfunkorchester
Theater- / Symphonie- und (oder) Kammerorchester
Theaterorchester
Theater- / Rundfunk- / Symphonie- und (oder) Kammerorchester
Legende:
* Der eingezeichnete Radius beträgt 100 km Luftlinie und zwischen 125 bis 160 Routenkilometer
Regensburg
Freiburg
Konstanz
Ulm
100 km*
Baden-BadenStuttgart
Reutlingen
Heidelberg
Mannheim
PforzheimHeilbronn
Augsburg
Basel
Zürich
Winterthur
St. Gallen
München
kurz zusammengefasstDie Südwestdeutsche Philharmonie Konstanz wurde 1932 als »Theater- und Konzertorchester Konstanz« gegründet. Das Orchester ist heute ein Eigenbetrieb der Stadt Konstanz. Es wird im Wesentlichen finan-ziell durch diese und dem Land Baden-Württemberg getragen.
Neben den Theaterorchestern an den Staats- und Kommunaltheatern, werden momentan acht professi-onelle Kulturorchester vom Land Baden-Württemberg gefördert. Eines davon ist die Südwestdeutsche Phil-harmonie, die gleichzeitig zu den derzeit insgesamt 131 professionellen Orchestern in Deutschland gehört.
Diese wiederum gliedern sich in Symphonie-, Kammer-, Theater- und Rundfunkorchester. Das nächst liegende professionelle Orchester in Deutschland ist die Württembergische Philharmonie Reutlingen, deren Sitz 100 Kilometer Luftlinie entfernt ist. In der Schweiz befindet sich das Musikkollegium Winterthur am nächsten zur SWP.
die südwestdeutsche philharmonie im überblick
11
Jahresbericht 2015
PersonalDie Südwestdeutsche Philharmonie Konstanz hat gemäß dem Stellenplan des Wirtschaftsplanes 2016 74,89 Stellenprozente. Die Vergütung der MusikerInnen erfolgt gemäß eines Haustarifver-trages in Anlehnung an den Tarifvertrag für die Musiker in Kulturorchestern, Vergütungsgruppe B (TVK B). Die MitarbeiterInnen des Managements befinden sich in einem Anstellungsverhältnis nach TVöD.
Der Zahl der Mindest-Planstellen für ein TVK B-Orchester (TVK § 17: 66,0 – ohne Chefdirigent) wird um 3,25 Stellenprozente unterschritten.
schlagwerk 1,5
trompeten 3
klarinetten 3
flöten 3
fagott 3
hörner 4,5
oboen 3
posaunen 3
tuba 0,75
pauke 1
1. violinen12
2. violinen8,5
dirigent 1
bratschen6,5
kontra- bässe
4
violoncelli6
63,75 Stellenstellenplan orchester
stellenplan management11,14 Stellenprozente
-
-
-
-
(
die südwestdeutsche philharmonie im überblick
Jahresbericht 2015
12
MEnScHEn
orchester: 63,75 StellenManagement: 11,14 Stellen
= 74,89 Stellen
n Zum Stichtag 31.12.2015 teilten sich diese Stellen 80 MitarbeiterInnen.
n Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stammen aus 20 nationen.
n Der frauenanteil liegt bei 42,5%.
n Der Anteil an Beschäftigten in teilzeit liegt bei 27,5% (22,7 % im Orchester und 50,0 % im Management).
n Der Anteil an befristeten Arbeitsverhältnissen liegt bei 10,0% (drei Arbeitsverhältnisse im Orchester und fünf im Management).
n Der Altersdurchschnitt der MitarbeiterInnen liegt bei 45,7 Jahren (innerhalb der nächsten fünf Jahre scheiden fünf MitarbeiterIn-nen altersbedingt aus).
Der Stellenplan 2015 wurde um 3,39 Stellenprozente unterschritten. Wesentliche Abweichungen gab es im Bereich der Leitungsposition Finanzen, die krankheits-bedingt in einem freiberuflichen Arbeitsverhältnis besetzt war. Weiter gab es eine ganzjährige Freistellung in der Bläsergruppe. Ebenso ist die Chefdirigentenposi-tion seit September 2015 vakant.
Im Ausblick und in Bezug auf den hier gezeigten Stellenplan gibt es folgende Anmerkungen:
n Eine Stelle in den 1. Violinen wird vorerst nicht besetzt.
n Die Leitung Finanzen ist weiter mit einem freien Mitarbeiter besetzt.
n Die Position Presse ist zur Zeit mit 0,25 Stellenprozenten besetzt.
Da bisherige Angaben zum Stellenplan und dessen Aus-schöpfung in unterschiedlichen Papieren (Wirtschafts-plan, Jahresabschluss, Prüfbericht des RPA, Meldung an das MWK) immer wieder differierten – Stellenprozente oder Anzahl der beschäftigten MitarbeiterInnen? – wer-den wir künftig einen Soll-Ist-Vergleich auf der Grund-lage des Stellenplanes mit Prozentangaben zeigen. Ein solcher vollständiger Stellenplan (Ist) wurde in der hier gezeigten Form erstmals dem WP 2016 begefügt.
die südwestdeutsche philharmonie im überblick
13
Jahresbericht 2015
unser AuftragDie SWP ist das einzige professionelle Kulturorchester rund um den Bodensee und gleichzeitig das einzige in Deutschland in einem Luftlinienradius von 100 Kilo-metern. Sie ist eine wichtige Trägerin der Kultur in der Region und prägt das kulturelle Umfeld von Konstanz genauso wie das Konzertleben der Schweiz.
Gleichzeitig sind die Konstanzer Philharmoniker eines von derzeit 131 professionellen Theater-, Symphonie-, Kammer- und Rundfunkorchestern in Deutschland. Die Philharmonie ist damit Teil einer weltweit einzigartigen Orchesterlandschaft (rund ein Viertel aller professio-nellen Orchester findet man in Deutschland), die im Dezember 2014 von der UNESCO-Kommission in die bundesweite Liste des immateriellen Kulturerbes auf-genommen wurde.
Lokal wie regional verankert, verstehen wir uns als Standortfaktor und Gestalter der Musikkultur im Ober-zentrum Konstanz, als Botschafterin der Hochschul-stadt und der Pflege der teilweise jahrhundertelangen Tradition verpflichtet.
Friedrichshafen
Konstanz
SingenRadolfzell
In dem gekennzeichneten Gebiet finden ø 80% aller Veranstaltungen der SWP statt.
Gleichzeitig ist es im Hinblick auf die direktere musik-geschmackliche Alltagssozialisation junger Menschen mit anderen Genres, unsere Aufgabe – letztlich auch im Zusammenhang mit dem starken Rückgang von Musikunterrichtsstunden an den Schulen – Kinder und Jugendliche mit im weitesten Sinne »Klassischer Musik« in Kontakt zu bringen. Dabei geht es nicht nur um das vielzitierte »Publikum von morgen«, sondern auch um einen musikalischen Bildungsauftrag. Letzt-lich beweist eine Vielzahl von Studien, welchen wich-tigen Einfluss Musik auf die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen hat. Mit unserer eduart-Reihe für Kinder und dem Ausbau unserer Musikvermittlungspro-gramme und –konzerte in Richtung Jugendlicher und älterer Gruppen, versuchen wir genau diesem Auftrag gerecht zu werden.
Im Hinblick auf einer immer noch prosperierenden Klas-sikbranche wollen wir uns weiteren Publikumsgruppen öffnen. Wir wollen uns, »denn Tradition verpflichtet«, auch denen mehr annähern, die uns aus sozialen, finanziellen oder kulturellen Gründen am weitesten entfernt sind. Wir wollen uns mit unserer Arbeit in gesellschaftspolitische Entwicklungen und Diskussio-nen einbringen.
Es bleibt aber am Ende auch immer etwas, das nicht so einfach in Worte zu fassen ist. Es ist das Lebendige der live erlebten Musik, das uns ohne jeden Filter intim berühren kann, ohne dass wir unsere Intimität preis-geben müssten, es ist das Verbindende, weil Musik niemanden ausschließt und es ist die ansteckende Art und Weise, die einfach glücklich macht. Damit wollen wir – auch in der Rolle eines »perfekten Gastgebers« – möglichst viele Menschen, egal welcher Altersgruppe, erreichen, unterhalten, ein Freizeitangebot unterbrei-ten und erfreuen.
WIRkunGSZIELE
Die Südwestdeutsche Philharmonie …
n … übernimmt einen wichtigen bildungsauftrag.
n … pflegt das musikalische Erbe in seiner ganzen Breite.
n … bietet ein vielfältiges und innovatives Angebot.
n … geht sorgfältig mit ihren Ressourcen um.
n … strebt nach Exzellenz.
die südwestdeutsche philharmonie im überblick
Jahresbericht 2015
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G&V im VorjahresvergleichAufwendungen Erträge
2014 2015 Δ 2014 2015 ΔAufwendungenfürRHB UmsatzerlöseunfertigeLeistungen -2.758,00 60.000,00 -62.758,00 Sonderkonzerte 104.211,79 208.150,76 103.938,97
-2.758,00 60.000,00 -62.758,00 PhilharmonischeKonzerte 305.468,25 410.364,50 104.896,25Kammer-/Schul-/eduART-Konzerte 71.627,55 41.854,29 -29.773,26
AufwendungenfürbezogeneLeistungen Gastkonzerte 581.047,69 620.126,83 39.079,14
Aushilfen 94.007,02 162.753,52 -68.746,50 1.062.355,28 1.280.496,38 218.141,10Verstärkungen 80.843,46 93.842,50 -12.999,04Dirigenten/Solisten 225.874,87 296.537,46 -70.662,59 SonstigeBetrieblicheErträgeMieteRäume,Technik 71.733,88 119.783,11 -48.049,23 AuflösungvonRückstellungen 0,00 0,00 0,00sonstigeKonzertkosten 33.545,08 53.720,84 -20.175,76 ZuschussLand 2.214.825,00 2.322.100,00 107.275,00HonorareKompositionsaufträge,CDs 10.150,00 10.640,00 -490,00 ZuschussStadtKonstanz 2.290.750,00 2.600.830,00 310.080,00GEMA 27.271,22 26.241,21 1.030,01 ZuschussLandkreis 27.025,00 27.025,00 0,00Fremdnoten 24.638,18 12.281,91 12.356,27 SonstigeZuschüsse 38.126,17 46.097,22 7.971,05
568.063,71 775.800,55 -207.736,84 SonstigeErträge/Freundeskreis 17.500,00 10.000,00 -7.500,00Mieteinnahmen 613,56 613,56 0,00
LöhneundGehälter 3.733.243,51 3.706.533,16 26.710,35 SonstigeErträge 3.792,78 2.453,00 -1.339,78ErträgeausKursdifferenzen 43,81 50,03 6,22
SV,BGundAltersversorgung ErträgeausVersicherungen 5.547,29 1.036,25 -4.511,04AG-AnteilSV 665.424,37 677.997,77 -12.573,40 ErträgeausSponsoring 66.524,24 65.603,92 -920,32Berufsgenossenschaft 9.887,08 9.011,17 875,91 SonstigeErträgemitMwSt. 50.055,07 29.567,94 -20.487,13
ZV-Beträge 188.529,78 181.389,69 7.140,09 4.714.802,92 5.105.376,92 390.574,00
863.841,23 868.398,63 -4.557,40Zinserträge
Abschreibungengesamt 37.978,40 37.799,07 179,33 Liquiditätsverbund 1.517,52 436,05 -1.081,47sonstigeZinserträge 0,00 0,00 0,00
Raumkosten 1.517,52 436,05 -1.081,47MieteStudiogebäude 65.912,64 65.917,64 -5,00SonstigeKosten 21.588,72 94.143,25 -72.554,53
87.501,36 160.060,89 -72.559,53
VersicherungenundAbgabenVersicherungen 18.379,85 16.208,07 2.171,78BeiträgeBühnenverein/KSK 25.376,60 32.006,96 -6.630,36
43.756,45 48.215,03 -4.458,58
Fahrzeugkosten 4.905,11 2.315,89 2.589,22
Werbe-undReisekosten/SpesenSpesenMusiker 15.006,70 11.971,40 3.035,30Werbekosten 222.173,34 250.211,41 -28.038,07Reise-undÜbernachtungskosten 60.980,24 56.511,88 4.468,36
298.160,28 318.694,69 -20.534,41
Provisionen 11.694,98 12.857,24 -1.162,26
VerschiedenebetrieblicheKostenPersonalnebenkosten 7.241,69 9.780,42 -2.538,73Div.NebenkostenMusiker 6.865,01 5.085,75 1.779,26Reparaturenpriv.Instrumente 30.304,62 24.651,26 5.653,36ReparatureneigeneInstrumente 8.919,16 6.948,22 1.970,94Bürokosten 5.672,39 5.205,28 467,11Post/Telefon 17.737,67 13.531,03 4.206,64EDV 16.435,69 25.054,32 -8.618,63Rechts-undBeratungskosten 54.819,73 49.330,26 5.489,47PrüfungGPA 1.000,00 1.000,00 0,00Div.Betriebskosten 4.947,94 3.572,89 1.375,05Kursdifferenzen 207,88 43,81 164,07vermischteAufwendungen 2.226,52 2.832,62 -606,10Bewirtung 3.446,81 3.662,64 -215,83Verwaltungskostenbeiträge 80.912,82 82.572,29 -1.659,47Forderungsverluste 0,00 0,00 0,00
240.737,93 233.270,79 7.467,14
Zinsaufwendungen 6,67 13,33 -6,66
SonstigeSteuern 210,00 210,00 0,00
∑ 5.887.341,63 6.224.169,27 -336.827,64 ∑ 5.778.675,72 6.386.309,35 607.633,63
Jahresüberschuss -108.665,91 162.140,08 270.805,99
die gewinn- und verlustrechnung 2015
17
Jahresbericht 2015
G&V im AnsatzvergleichAufwendungen Erträge
Ansatz 2015 Ansatz 2015AufwendungenfürRHB UmsatzerlöseunfertigeLeistungen 1.000,00 60.000,00 -59.000,00 -5900,0% Sonderkonzerte 208.150,76
1.000,00 60.000,00 -59.000,00 -5900,0% PhilharmonischeKonzerte 410.364,50Kammer-/Schul-/eduART-Konzerte 41.854,29
AufwendungenfürbezogeneLeistungen Gastkonzerte 620.126,83Aushilfen 155.000,00 162.753,52 -7.753,52 -5,0% 1.055.000,00 1.280.496,38 225.496,38 21,4%Verstärkungen 90.000,00 93.842,50 -3.842,50 -4,3%Dirigenten/Solisten 260.000,00 296.537,46 -36.537,46 -14,1% SonstigeBetrieblicheErträgeMieteRäume,Technik 87.000,00 119.783,11 -32.783,11 -37,7% AuflösungvonRückstellungen 0,00 0,00 0,00 0,0%sonstigeKonzertkosten 27.000,00 53.720,84 -26.720,84 -99,0% ZuschussLand 2.322.100,00 2.322.100,00 0,00 0,0%HonorareKompositionsaufträge,CDs 10.000,00 10.640,00 -640,00 -6,4% ZuschussStadtKonstanz 2.600.585,00 2.600.830,00 245,00 0,0%GEMA 30.000,00 26.241,21 3.758,79 12,5% ZuschussLandkreis 27.025,00 27.025,00 0,00 0,0%Fremdnoten 25.000,00 12.281,91 12.718,09 50,9% SonstigeZuschüsse 46.000,00 46.097,22 97,22 0,2%
684.000,00 775.800,55 -91.800,55 -13,4% SonstigeErträge/Freundeskreis 20.000,00 10.000,00 -10.000,00 -50,0%Mieteinnahmen 1.000,00 613,56 -386,44 -38,6%
LöhneundGehälter 3.836.310,00 3.706.533,16 129.776,84 3,4% SonstigeErträge 6.000,00 2.453,00 -3.547,00 -59,1%ErträgeausKursdifferenzen 0,00 50,03 50,03 100,0%
SV,BGundAltersversorgung ErträgeausVersicherungen 0,00 1.036,25 1.036,25 100,0%AG-AnteilSV 677.997,77 ErträgeausSponsoring 60.000,00 65.603,92 5.603,92 9,3%Berufsgenossenschaft 9.011,17 SonstigeErträgemitMwSt. 45.000,00 29.567,94 -15.432,06 -34,3%
ZV-Beträge 181.389,69 5.127.710,00 5.105.376,92 -22.333,08 -0,4%
899.690,00 868.398,63 31.291,37 3,5%Zinserträge
Abschreibungengesamt 40.000,00 37.799,07 2.200,93 5,5% Liquiditätsverbund 500,00 436,05 -63,95 -12,8%sonstigeZinserträge 0,00 0,00 0,00 0,0%
Raumkosten 500,00 436,05 -63,95 -12,8%MieteStudiogebäude 65.917,64SonstigeKosten 94.143,25
104.000,00 160.060,89 -56.060,89 -53,9%
VersicherungenundAbgabenVersicherungen 18.000,00 16.208,07 10,0%BeiträgeBühnenverein/KSK 34.000,00 32.006,96 0,1%
52.000,00 48.215,03 3.784,97 7,3%
Fahrzeugkosten 4.000,00 2.315,89 1.684,11 42,1%
Werbe-undReisekosten/SpesenSpesenMusiker 18.000,00 11.971,40 6.028,60 33,5%Werbekosten 250.000,00 250.211,41 -211,41 -0,1%Reise-undÜbernachtungskosten 53.000,00 56.511,88 -3.511,88 -6,6%
321.000,00 318.694,69 2.305,31 0,7%
Provisionen 13.000,00 12.857,24 142,76 1,1%
VerschiedenebetrieblicheKostenPersonalnebenkosten 12.000,00 9.780,42 2.219,58 18,5%Div.NebenkostenMusiker 1.000,00 5.085,75 -4.085,75 -408,6%Reparaturenpriv.Instrumente 28.000,00 24.651,26 3.348,74 12,0%ReparatureneigeneInstrumente 8.000,00 6.948,22 1.051,78 13,1%Bürokosten 7.500,00 5.205,28 2.294,72 30,6%Post/Telefon 15.000,00 13.531,03 1.468,97 9,8%EDV 11.000,00 25.054,32 -14.054,32 -127,8%Rechts-undBeratungskosten 54.000,00 49.330,26 4.669,74 8,6%PrüfungGPA 1.000,00 1.000,00 0,00 0,0%Div.Betriebskosten 5.000,00 3.572,89 1.427,11 28,5%Kursdifferenzen 0,00 43,81 -43,81 100,0%vermischteAufwendungen 2.000,00 2.832,62 -832,62 -41,6%Bewirtung 3.000,00 3.662,64 -662,64 -22,1%Verwaltungskostenbeiträge 80.000,00 82.572,29 -2.572,29 -3,2%Forderungsverluste 0,00 0,00 0,0%
227.500,00 233.270,79 -5.770,79 -2,5%
Zinsaufwendungen 500,00 13,33 486,67 97,3%
SonstigeSteuern 210,00 210,00 0,00 0,0%
∑ 6.183.210,00 6.224.169,27 -40.959,27 -0,7% ∑ 6.183.210,00 6.386.309,35 203.099,35 3,28%
Jahresüberschuss 0,00 162.140,08 162.140,08
Δ Δ
die gewinn- und verlustrechnung 2015
Jahresbericht 2015
18
wesentliche abweichungen der aufwandsseiteAufwendungen für RHb (unfertige Leistungen)Die Position umfasst Aufwendungen für Konzerte, die im Berichtsjahr entstanden sind, die Konzerte selbst aber im neuen Jahr stattgefunden haben (Neujahrskon-zerte 2016, für die noch im Jahr 2015 geprobt wurde). Konkret umfasst die Position höhere Aufwendungen als im Vorjahr, unter anderem deshalb, weil die Neu-jahrskonzerte im Vorjahr noch durch den damaligen Chefdirigenten geleitet wurden.
Aufwendungen für bezogene LeistungenDie Aufwendungen für bezogene Leistungen (im Wesent-lichen Aufwendungen für Konzerte) belaufen sich im Jahr 2015 auf 775.800 Euro. Sie liegen mit 207.736 Euro über dem Vorjahresergebnis und mit 91.800 Euro über dem ursprünglichen Ansatz. Die Mehraufwendungen sind unter anderem auf die größere Anzahl an Eigen-veranstaltungen zurückzuführen, was sich andererseits auch in deutlich höheren Umsatzerlösen widerspiegelt (plus 225.496 Euro).
n Zahl der Konzerte insgesamt 2014: 131
n Zahl der Konzerte insgesamt 2015: 141
davon:
n Zahl der Eigenveranstaltungen 2014: 78
n Zahl der Eigenveranstaltungen 2015: 83
Löhne und GehälterDie Personalaufwendungen mit allen Zulagen stellten 2015 einen Anteil der Gesamtaufwendungen von rund 74% dar. Im Soll-Ist-Vergleich gibt es zum 31.12.2015 Wenigeraufwendungen in Höhe von 161.068 Euro.
Rückwärtig wurden alle Personalfälle bezüglich des Ansatzes analysiert. Dabei kann man den Personalauf-wand wie folgend kategorisieren:n Fälle mit einem Ansatzrealisierungsrisiko >50%.
Bspw. wurde zum Zeitpunkt der Ansatzermittlung über die Vertragsauflösung eines Kollegen verhan-delt. Tatsächlich wurde das Arbeitsverhältnis zum 31.12.2015 aufgelöst. Bei der Ansatzermittlung war der Zeitpunkt und überhaupt das Zustande-kommen der Vereinabarung noch nicht zuverlässig abzuschätzen.
n Fälle mit einem Ansatzrealisierungsrisiko <50%. Beispiel: Im Ansatz wurde das Gehalt einer seit einigen Jahren erkrankte Mitarbeiterin berücksich-tigt, obwohl die Wahrscheinlichkeit der Rückkehr in der Abschätzung zwar nicht bei 0%, aber unter 50% lag.
n nicht oder schwer planbare fälle/Abweichungen, sind bspw. Überstundenzuschläge, exakte Vergü-tungshöhe bei Neueinstellungen, Höhe der Selbst-zahlerfälle (Musiker bezahlen eine Aushilfe, um frei zu haben; Verrechnung erfolgt über das Gehalt) usw.
Insgesamt setzt sich die Ansatzabweichung von 3,52% im Kalenderjahr 2015 wie folgt zusammen:
2,3%2,6%
1,0%
94,2%
Fällemit>50%igerAnsatzrealisierungswahrscheinlichkeit
Fällemit<50%igerAnsatzrealisierungswahrscheinlichkeit
Nichtplanbar(sieheRisikopotential)
FixmitgeringemAbweichungspotential
Im Hinblick auf den Wirtschaftsplan 2016 wurde beim Ansatz der Personalaufwendungen auf die Risiko-Fälle <50% verzichtet. 2015 machten diese Fälle in etwa einen Betrag von 91.000 Euro aus.
Ein noch dataillierteres Controlling machte außerdem einen noch exakteren, personengenauen Ansatz mög-lich. Beides – der Verzicht auf die <50%-Fälle und die noch detaillierte Ansatzermittlung – führen einerseits dazu, dass Soll-Ist-Abweichungen kleiner werden, andererseits aber auch das Ergebnisrisiko steigt, da auf »Puffer« verzichtet wird.
die gewinn- und verlustrechnung 2015
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Jahresbericht 2015
Aktuell – zum 29.02.2016 – gibt es in der Summe der Personalaufwendungen im Soll-Ist-Vergleich eine Abweichung von lediglich 5.332,57 Euro (0,73% – nicht planbar).
RaumkostenPer 31.12.2015 wurde eine Rückstellung für unterlas-sene Instandhaltungsarbeiten in Höhe von 72.000 Euro gebildet und unter der Position sonstige Raumkosten ausgewiesen. Die Instandhaltungsmaßnahmen müssen laut HGB § 249 innerhalb von drei Monaten im folgen-den Geschäftsjahr (2016) nachgeholt werden, damit sie im endgültigen Jahrersabschluss auch berücksichtigt werden können. Ob das tatsächlich in der vorläufig ver-anschlagten Höhe möglich sein wird, kann derzeit noch nicht vollständig abgeschätzt werden.
In der Konsequenz heißt dies, dass bis zum 31.03.2016 aus organisatorischen Gründen noch nicht realisierte Instandhaltungsmaßnahmen (bspw. Fußbodensa-nierungen im Gebäude Fischmarkt 2) den in der hier abgedruckten Gewinn- und Verlustrechnung gezeigten Jahresüberschuss noch erhöhen würde.
Über die Verwendung des Jahresüberschusses ent-scheidet dann – nach der Feststellung des endgültigen Jahresabschlusses 2015 (voraussichtlich im November 2016) – der Gemeinderat. Im Hinblick darauf sei an die-ser Stelle auf das Kapitel Mittelfristige Finanzplanung, Chancen und Risiken verwiesen.
WerbekostenDas Ansatzziel der Werbeaufwendungen wurde nur marginal überschritten (211 Euro). Im Vorjahresver-gleich liegen sie um 28.038 Euro höher, was wiederum in Korrelation zur gestiegenen Zahl der Eigenveranstal-tungen steht.
EDVDie Aufwendungen für EDV liegen bei 25.054 Euro und damit mit 14.054 Euro über dem Ansatzziel. Im Wesentlichen ist diese Ansatzüberschreitung mit der Einführung eines mit dem Ticketing-System verknüpf-ten Newsletter-Werkzeuges zu erklären, das künftig zielgerichtetere Online-Veranstaltungswerbung ermög-lichen soll. Darüber hinaus beinhaltet die Position noch Aufwendungen im Zusammenhang mit der Einführung der Orchesterplanungssoftware OPAS.
wesentliche abweichungen der erlösseiteumsatzerlöseGegenüber dem Vorjahr liegen die Umsatzerlöse aus Ticketing und Verträgen um 103.938 Euro höher. Im Ansatzvergleich liegen sie um 225.496 Euro über dem Ziel.
Im Vorjahresvergleich sind zur Erklärung insbesondere zu nennen:n Gegenüber der ursprünglichen Planung sind mehr
Veranstaltungen durchgeführt worden (siehe auch das Äquivalent Aufwendungen für bezogene Leistungen).
n Zur Saison 2015|2016 sind im Vergleich zur Saison 2014|2015 nochmals 208 Abonnements mehr verkauft worden.
n Im Vorjahresvergleich konnte die Auslastung der eigenen Konzertveranstaltungen nochmals um 3,4% gesteigert werden.
n Von der Aufhebung der Euro-Bindung des Schweizer Frankens zum Jahresbeginn 2015 profitierte die Südwestdeutsche Philharmonie. Vergleicht man die Erlöse der Schweizer Verträge 2015 zum Zeitpunkt der Honorarüberweisung mit dem kalkulatorischen Erlös zum Stichtag 31.12.2014, so ergibt sich ein positiver Währungseffekt in Höhe von plus 35.950 Euro.
In Bezug auf den Ansatz ist folgendes zu nennen:n Das kaufmännische Vorsichtsprinzip hält uns an,
bei der Erlöseinschätzung nur die zum Zeitpunkt der Aufstellung des Wirtschaftplanes im Herbst bekann-ten Konzertengagements zu berücksichtigen. Der Ansatz 2015 liegt nur geringfügig unter dem Ergebnis 2014.
n »Vorsicht« heißt in diesem Zusammenhang, dass sich die Erlösansätze an einem Drei-Jahres-Durch-schnitt orientieren.
Sonstige Erträge – freundeskreisDie Erlöse liegen um 10.000 Euro unter den Planungen. Der Grund für die Wenigerzuwendungen liegt darin: Der Freundeskreis wird im Fürhjahr 2016 – nach der erfolgreichen Durchführung einer Spendenaktion – die Neuanschaffung einer Celesta im Wert von ca. 35.000 Euro ermöglichen. Ursprünglich sollte die Anschaffung schon im Winter 2015 realisiert werden.
die gewinn- und verlustrechnung 2015
Jahresbericht 2015
20
Allerdings wird – wie bei der Unterstützung der Neuan-schaffung eines Konzertflügels – dieser Erlös buchhal-terisch passiviert und das Instrument selbst aktiviert werden. Das heißt, dass die große Unterstützung des Freundeskreis Philharmonie e.V. in der Gewinn- und Verlustrechung nicht sichtbar sein wird, da sich die Abschreibung für das Instrument und die Abschreibung für den Zuschuss neutralisieren.
Sonstige Erträge mit MwStDiese Position beinhaltet unter anderem die Anzeigen-rechnungen für Inseratschaltungen im TaktMagazin. 2015 wurden die Anzeigenrechnungen, im Unterschied zum Vorjahr, kalendermäßig abgegrenzt. Diese Praxis-änderung wurde zum Zeitpunkt der Ansatzermittlung nicht berücksichtigt, der Ansatz war somit zu hoch.
zusammenfassend: das betriebsergebnisErgebnisüberschussMit 162.140 Euro Überschuss wurde erstmals seit dem Jahr 2006 wieder ein postives Betriebsergebnis erzielt. Im Hinblick darauf, dass im Jahr 2014 das Ergbnis von minus 108.665 Euro im Wesentlichen durch eine teilweise nicht geplante und unterjährig durch den Gemeinderat beschlossenen Tariferhöhung in Höhe von gesamt 260.000 Euro verursacht wurde, kann man von zwei aufeinanderfolgenden positiven Ergebnissen sprechen. Insgesamt kann man sagen, dass sich die Konsolidierungsanstrengungen bei der SWP nun aus-zahlen und sich die finanzielle Situation des Orchester-betriebes stabilisiert hat.
Wie im Abschnitt Raumkosten erwähnt, kann der Ergeb-nisüberschuss im endgültigen Jahresabschluss noch über dem oben erwähnten Betrag liegen.
Gründe für das positive Ergebnisn Gegenüber dem Ansatz und dem Vorjahr deutlich
gestiegene Umsatzerlöse durch erfolgreiche Kon-zertengagementabschlüsse, höhere Auslastung und weiter gestiegene Abonnentenzahl sowie durch einen Währungseffekt, verursacht durch die Aufhebung der Franken-Bindung an den Euro.
n Eine teilweise zu vorsichtige Ansatzermittlung der erwarteten Personalaufwendungen.
SchlussfolgerungenMithilfe unseres umfassenden Controllingsystems ler-nen wir ständig dazu. Wir gewinnen neue Erkenntnisse. Unser Bestreben ist es, diese neuen Erkenntnisse in den Unternehmensentscheidungen zu absorbieren, Vorher-sagen sollten dadurch immer verlässlicher werden.
Wie im Absatz zu den Personalaufwendungen gezeigt, haben wir für das WJ 2016 Positionen mit geringerem Ansatzrealisierungsrisiko nicht berücksichtigt.
Eine fundierte Planung unter Berücksichtigung kauf-männischer Prinzipien ist der Kern der oben erwähnten Verlässlichkeit.
Bleiben wird am Ende aber immer ein Risiko-Potential, das nicht kalkulierbar ist. Die Analyse der Gewinn- und Verlustrechnungen seit 2004 (ohne die verlustreichen Jahre 2011 und 2012) zeigt, dass es im jeweiligen Bezug zum Wirtschaftsplan folgende durchschnittliche Abwei-chungen gibt:n Erlöse (Ticketing, Honorare): +12,2%
n Aufwendungen für bezogene Leistungen: −13,5%
n Personalaufwendungen: +3,1%
n sonstige betriebliche Aufwendungen: −12,1%
Die Grundlage ist die gute Planung. Wenn Ansätze unter der vernüftigen Berücksichtigung des Vorsichtsprinzips gebildet wurden, heißt dies, dass Aufwandssteigerun-gen während des Geschäftsjahres durch Erlössteige-rungen gedeckt sein werden. Aus der Verrechnung der Mehrerlöse und der Mehraufwendungen für bezogene Leistungen folgt also ein geringes betriebliches Risiko.
Die Analyse der sonstigen betrieblichen Aufwendungen der letzten beiden Wirtschaftsjahre zeigt eine geringe Ansatzabweichung.
Bleiben die Personalaufwendungen. Die oben darge-stellte Analyse zeigt, dass die Addition der Positionen Ansatzrisiko >50% und nicht vorhersagbare Abwei-chungen zusammen in etwa 160.000 Euro ergeben. Dies entspricht nach heutigem Stand in etwa 2,5% der Gesamtaufwendungen und ebenso aus unserer Sicht dem nicht vorhersagbaren Ansatzrisiko.
die gewinn- und verlustrechnung 2015
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Jahresbericht 2015
besondere Ereignisse 2015konzertefasnachtskonzerteNach einigen Jahren der Pause ist auch das Orchester wieder ein lebendiger Teil der Konstanzer Fasnacht geworden. Gemeinsam mit Tobias Bücklein beschreitet das Orchester einen Weg zwischen Politsatire mit regi-onalem Anstrich und der klassischen Musik, wobei der ironische Abstand zu der eigenen Tätigkeit nicht fehlt.
MittsommerDas Orchester in der Großraum-Disko, ein einmaliges Erlebnis. Gemeinsam mit Studierenden der HTWG nähern sich Schauspieler und Musiker dem Som-mernachtstraum von Shakespeare. Im Zentrum steht dabei die Liebe mit all seinen Irrungen und Wirrungen. Drei äußerst erfolgreiche Aufführungen bei dem sich junge Menschen und gesetzteres Publikum neugierig begegnen.
AbschiedskonzertMit zwei großen Abschiedskonzerten von Chefdirigent Vassilis Christopoulos ging eine zehnjährige Erfolgs-geschichte zu Ende. Beethovens Pastorale und die Symphonie fantastique von Berlioz standen auf dem Programm. Beide Werke spielen in der Biografie von Vassilis Christopoulos eine ganz besondere Rolle. Es bleibt an dieser Stelle der Dank für die großartige Leis-tung und das Vermögen, Orchester und Publikum über so viele Jahre begeistern und inspirieren zu können.
Mainau open Air I und IIAuch auf der Insel Mainau war das Orchester mehrere Jahre nicht mehr präsent. Mit den beiden Konzerten auf der Mainau hat sich der Klangkörper diesen Ort wieder zurück erobert. In Kooperation mit den Festspielen Hei-denheim gelang es die großartige Oper Macbeth von Verdi auf höchstem Niveau zu präsentieren. Am zweiten Abend stand die Vermischung der Stile im Zentrum. Ein Programm von Klassik über Soul bis zum Jazz mit pro-minenten Gästen wie Joy Denalane, Fetsum oder Max Herre.
Leinen losDer See hat für die Stadt Konstanz und die Region eine immense Bedeutung. So ist es naheliegend, dass ein Orchester wie die Südwestdeutsche Philharmonie nicht nur am, sondern auch auf dem See spielen möchte. In Kooperation mit den Stadtwerken Konstanz konnte die Fähre Lodi zu einem schwimmenden Konzertsaal umge-baut werden. Ein Saisonauftakt wie er eindrücklicher und sinnlicher nicht sein könnte.
weiteresbGMMusiker sind Hochleistungssportler. Die Gesundheit stand deshalb zum Beginn der Spielzeit 2015|2016 im Zentrum des Interesses. Die Angestellten haben an zwei Tagen viel über den eigenen Körper, seine Stär-ken und Schwächen erfahren und zahlreiche Tipps zu Themen wie Stressbewäligung und Ernährung erhalten. Dies war der Auftakt zu einem langfristigen Programm mit Maßnahmen, welche alle Mitarbeiterinnen und Mit-arbeiter nachhaltig stärken und fit für ein gutes Leben machen sollen.
MasterclassMit dem neuen Format Masterclass erweitert die SWP, neben den Jugendkonzerten, ihr Musikvermittlungs-programm für Jugendliche.Ausgewählte Solisten der Philharmonischen Konzerte treten in Klassenräumen auf, spielen aus ihrem Reper-toire und stehen den Schülern Rede und Antwort. Abge-rundet wird das Format mit dem Besuch des Konzerts, in dem sie den Solisten bei ihrem Auftritt mit der Süd-westdeutschen Philharmonie erleben.
die gewinn- und verlustrechnung 2015
Jahresbericht 2015
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Wirkungsziel 1Die Südwestdeutsche Philharmonie …
… übernimmt einen wichtigen bildungsauftrag.
konzertorte
63%9%
12%
0%14%
2%
Konstanz LandkreisKN übrigesBW übrigesDtld. CH übrigesAusland
Konstanz
SingenRadolfzell
Friedrichshafen
In dem gekennzeichneten Gebiet fanden 84% aller Konzerte statt (ø 80%).
eduartUnter diesem Label werden Veranstaltungen präsentiert, die sich explizit an junge Menschen richtet. Das Alter reicht dabei von 3 bis 15 Jahren. Dieses Segment ist besonders wichtig für eine begeisterte Hörerschaft der Zukunft.
Anzahl Veranstaltungen 2015: 32Anzahl junger Besucher 2015: 8.027
Von den 32 Veranstaltungen wurden 20 direkt in den Schulen durchgeführt. Die Gesamtzahl der Veranstaltungen entspricht einem Anteil von 23% in Bezug auf alle Aktivitäten des Orchesters. Verglichen mit sämtlichen Besuchern macht der Anteil an jungen Menschen 12% aus.
wirkungsziele
25
Jahresbericht 2015
Konstanz
Allensbach Radolfzell
Singen
Engen Tengen
Gottmadingen
Stockach
tAkt-VERbREItunGSGEbIEt: konstanz, Radolfzell, Stockach, Singen
und Schweizer umlandgemeinden
kultur- und last minute-ticket
Durch eine Vereinbarung mit dem ASTA der Universität Konstanz wird StudentInnen der freie Eintritt zu den Konzer-ten gewährt. Die Kulturtickets werden pauschal seitens der ASTA vergütet.
Für den Eintritt zu den Eigenveranstaltungen der SWP wurden im Jahr 2015 1.083 Tickets (frei und zum reduzierten Preis) an SchülerInnen und StudentenInnen vergeben (+ 215% im Vorjahresvergleich).
taktMagazinErscheinungsweise: 4 × pro SaisonAuflage: 61.000 Exemplare pro AusgabeVerbreitung: 49.000 Exemplare, als Beilage in den SÜDKURIER-Ausgaben Konstanz, Radolfzell, Stockach, Singen + ca. 8.000 Exemplare zur Verteilung in der Schweiz (Kreuzlingen, Bottighofen, Ermatingen, Scherzingen, Tägerwilen und Triboltingen) + ca. 4.000 Exemplare zur Verteilung durch die Südwestdeutsche Philharmonie bei den Konzerten + online auf der Homepage abrufbar.
wirkungsziele
Jahresbericht 2015
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© SWP
2011 2012 2013 2014 20151 7.000 1.919 2.200 3.000 2.7002 6.800 1.627 1.575 2.500 1.8003 2.400 1.618 1.551 2.400 1.365
Ø Auslastung alle Konzerte Ø Auslastung Eigen- und Fremdproduktionen
Gastkonzert, Gastkonzert, Gastkonzert
Sonderkonzert, Gastkonzert, Gastkonzert
Gastkonzert, Sonderkonzert, Gastkonzert
Sonderkonzert, Gastkonzert, Gastkonzert
2013
2014
2015
Auslastung der Konzerte
Anzahl der Konzerte Anzahl der Besucher
Anzahl Eigen-/Fremdproduktionen
Höchste Besucherzahl bei einem Konzert (erst-, zweit- und drittgrößte)
Höchste Besucherzahl bei einem Konzert: Welcher Konzerttyp?
2011Gastkonzert, Gastkonzert, Gastkonzert
2012
2011 2012 2013 2014 2015AnzahlKonzerte 146 150 117 131 141
70
100
130
160
2011 2012 2013 2014 2015eigen 94 89 70 78 83
fremd 52 61 47 53 58
40
50
60
70
80
90
100
2011 2012 2013 2014 201585.084 77.140 59.586 67.730 68.803
40.000
45.000
50.000
55.000
60.000
65.000
70.000
75.000
80.000
85.000
90.000
2011 2012 2013 2014 2015Auslastung(Σ) 81% 78% 76% 78% 82%
60%
70%
80%
90%
2011 2012 2013 2014 2015eigen 82% 84% 85% 89% 92%
fremd 81% 74% 69% 71% 74%
60%
70%
80%
90%
besucherzahlenAnzahl der konzerte, besucher und Auslastung
© SWP
Anzahl der Besucher Eigen- und Fremdveranstaltung Anzahl der Besucher je Konzerttyp
Anzahl der Konzerte je Typ Auslastung der Konzerttypen
2011 2012 2013 2014 2015Philharmonische
Konzerte 26 25 30 24 26
Sonderkonzerte 19 14 6 12 15
Gastkonzerte 45 49 45 50 46
Kammerkonzerte 21 26 12 13 24
eduART-Konzerte 29 34 24 32 30
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
2011 2012 2013 2014 2015Philharmonische Konzerte 88% 86% 81% 58% 98%
Sonderkonzerte 87% 90% 74% 60% 82%
Gastkonzerte 85% 92% 68% 66% 78%
Kammerkonzerte 91% 87% 70% 65% 96%
eduART-Konzerte 92% 94% 72% 80% 98%
50%
60%
70%
80%
90%
100%
2011 2012 2013 2014 2015Philharmonische Konzerte 16.080 15.250 18.014 13.357 18.210
Sonderkonzerte 12.786 10.595 5.247 7.239 10.555
Gastkonzerte 47.297 36.985 28.851 37.249 28.209
Kammerkonzerte 2.075 3.771 1.450 1.637 4.064
eduART-Konzerte 5.471 8.706 6.024 8.248 7.765
1.000
16.000
31.000
46.000
61.000
2011 2012 2013 2014 2015eigen 36.262 37.247 30.273 28.691 35.703
fremd 48.822 39.893 29.313 39.039 33.100
25.000
35.000
45.000
55.000
wirkungsziele
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Jahresbericht 2015
AuSLAStunGSZAHLEn 2015
n Auslastung aller Konzerte: 83% (Vorjahr: 78%)
n Auslastung der Eigenveranstaltungen: 93% (Vorjahr: 89%)
n Auslastung der Philharmonischen Konzerte in Konstanz: 95% (Vorjahr: 95%)
n Auslastung der eduart-Konzerte in Konstanz: 97% (Vorjahr: 96%)
wirkungsziele
Jahresbericht 2015
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Wirkungsziel 2Die Südwestdeutsche Philharmonie …
… pflegt das musikalische Erbe in seiner ganzen Breite.
programmwirkungIn einer weiteren Datenbank wurden im letzten Jahr rückwirkend bis zum Jahr 2009 alle gespielten Werke der eigen-veranstalteten Orchesterkonzerte erfasst. Die Datenbank enthält zusätzlich eine Einschätzung zur Bekanntheit des Komponisten. Ziel ist es, die Programmwirkung unserer Tätigkeiten einschätzen zu können.
Moderne
Programmwirkungzwischen01.01.14und31.12.14
Bekann
theitd
esW
erkes
sehrbekannt
Romantik sehrbekannt
BekanntheitdesKomponisten
Barock Klassik
kaumbekannt
Programmwirkung 2014
wirkungsziele
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Jahresbericht 2015
Barock 0 0,0%Klassik 10 26,3%Romantik 20 52,6%
Moderne 8 21,1%
0,0%
26,3%
52,6%
21,1%
Barock Klassik Romantik Moderne
Barock 5 13,9%Klassik 4 11,1%Romantik 20 55,6%
Moderne 7 19,4%
13,9%
11,1%
55,6%
19,4%
Barock Klassik Romantik Moderne
Moderne
Programmwirkungzwischen01.01.15und31.12.15
Bekann
theitd
esW
erkes
sehrbekannt
Romantik sehrbekannt
BekanntheitdesKomponisten
Barock Klassik
kaumbekannt
Barock 0 0,0%Klassik 10 26,3%Romantik 20 52,6%
Moderne 8 21,1%
0,0%
26,3%
52,6%
21,1%
Barock Klassik Romantik Moderne
Epoche AnzahlKonzerte Anteil
Barock 5 13,9%Klassik 4 11,1%
Romantik 20 55,6%
Moderne 7 19,4%
2015Barock 5 13,9%Klassik 4 11,1%Romantik 20 55,6%
Moderne 7 19,4%
13,9%
11,1%
55,6%
19,4%
Barock Klassik Romantik Moderne
2014 2015Epoche AnzahlKonzerte Anteil
Barock 0 0,0%Klassik 10 26,3%
Romantik 20 52,6%
Moderne 8 21,1%
2015
Programmwirkung 2015
wirkungsziele
Jahresbericht 2015
30
entwicklung der abo-zahlen
2006/2007 2007/2008 2008/2009 2009/2010 2010/2011 2011/2012 2012/2013 2013/2014 2014/2015 2015/2016Abozahlen"10-Jahres-Vergleich" 1.957 2.071 2.030 2.138 2.387 2.326 2.422 2.295 2.523 2.731
1.700
1.900
2.100
2.300
2.500
wirkungsziele
31
Jahresbericht 2015
herkunft der abonnentinnen und abonnenten
63,9%
23,3%
3,4% 9,4%
Konstanz LandkreisKN übrigesBW Schweiz
wirkungsziele
Jahresbericht 2015
32
Wirkungsziel 3Die Südwestdeutsche Philharmonie …
… bietet ein vielfältiges und innovatives Angebot.
clusteranalyse
Exkurs: Was ist eine clusteranalyse?
Unter einer Clusteranalyse versteht man die Abbildung von gruppierten ähnlichen Daten in einem größeren Datenbestand. Konkret versuchen wir damit – angelehnt an die Sinus-Milieus, also einer Zielgruppentypologie – die verschiedenen Besuchergruppen unserer Eigenveranstaltungen zu analysieren. Die verschiedenen Cluster wurden dabei von uns selbst entwickelt und deren Merk-male definiert.
besuchergruppen
ttraditionMotive Sinn für Qualität Bewusstsein für Kulturen – Geschichte Fühlt sich wohl in einem konventi- onellen Umfeldbeweggründe Interessante Programme Bekannte Interpreten Hohe Qualität beispiel Philharmonische Konzerte
LLernenMotive Bewusstsein für Bildung Vermittlung von Werten
beweggründe Sinnvolle Beschäftigung Wissenszuwachs beispiel Familien- und Sitzkissenkonzerte
nneugierMotive interessiert an neuen Formaten unkonventionelle Spielorte ungezwungener Rahmen
beweggründe innovativ coole location beispiel Mittsommer
EErlebnisMotive Eventcharakter Musik ist nur ein Teil Beweggründe Exklusivität Lässt sich gut mit der Agenda verbinden beispiel Musikalischer Salon
uunterhaltungMotive grundsätzliches Interesse an Musik klassische Musik für besondere Momente
beweggründe Überraschung Popularität beispiel Neujahrskonzerte
wirkungsziele
33
Jahresbericht 2015
besuchergruppen 2014
besucher konzerte
T 16.401 39
L 7.398 31
N 0 0
U 5.353 5
E 266 3
besuchergruppen 2015
besucher konzerte
22.081 38
5.363 25
2.702 6
4.767 4
689 9
Image-Wirkung der SWP 2014 Image-Wirkung der SWP 2014
Bildung
Unterhaltung
Image-Wirkung der SWP 2014 Image-Wirkung der SWP 2015
Bildung
Unterhaltung
wirkungsziele
Jahresbericht 2015
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Wirkungsziel 4Die Südwestdeutsche Philharmonie …
… geht sorgfältig mit ihren Ressourcen um.
finanzenGewinn- und Verlustrechnung 2015
Ausdruck vom 29.02.16 © SWP
2014 2015 Δ 2014 2015 ΔUmsatzerlöse 1.062.355,28 € 1.280.496,38 € 218.141,10 € 18,38% 20,05% 1,67%Öffentliche Zuwendungen 4.532.600,00 € 4.949.955,00 € 417.355,00 € 78,44% 77,51% -0,93%Fundraising 84.024,24 € 75.603,92 € 8.420,32 €- 1,45% 1,18% -0,27%Sonstige Erträge 99.696,20 € 80.254,05 € 19.442,15 €- 1,73% 1,26% -0,47%Summe Erträge 5.778.675,72 € 6.386.309,35 € 607.633,63 € Aufwendungen für bezogene Leistungen 568.063,71 € 775.800,55 € 207.736,84 € 9,83% 12,46% 2,63%Löhne und Gehälter (inkl. AV) 4.597.084,74 € 4.574.931,79 € 22.152,95 €- 79,55% 73,50% -6,05%Marketing 222.173,34 € 250.211,41 € 28.038,07 € 3,84% 4,02% 0,18%Sach- und Betriebskosten 391.353,93 € 623.225,52 € 231.871,59 € 6,77% 10,01% 3,24%Summe Aufwendungen 5.778.675,72 € 6.224.169,27 € 445.493,55 € Betriebsergebnis 108.665,91 €- 162.140,08 € 270.805,99 €
Anteil Erträge/Aufwendungen
konzert-Gewinn- und Verlustrechnung 2015
Ausdruck vom 29.02.16 © SWP
2014 2015 Δ 2014 2015 ΔErlöse 1.059.108,35 € 1.311.587,16 € 252.478,81 €
Kosten Solisten 152.847,31 €- 199.931,48 €- 47.084,17 €- 16,52% 21,61% 5,09%Kosten Dirigenten 100.058,50 €- 118.588,95 €- 18.530,45 €- 10,81% 12,82% 2,00%
Aushilfen 91.342,61 €- 151.021,07 €- 59.678,46 €- 9,87% 16,32% 6,45%Verstärkungen 82.040,80 €- 88.731,84 €- 6.691,04 €- 8,87% 9,59% 0,72%
Werbekosten 84.585,82 €- 96.567,38 €- 11.981,56 €- 9,14% 10,44% 1,29%Provisionen 10.994,47 €- 13.276,24 €- 2.281,77 €- 1,19% 1,43% 0,25%
Reisekosten 67.962,60 €- 56.205,31 €- 11.757,29 € 7,34% 6,07% -1,27%GEMA 25.548,40 €- 25.997,00 €- 448,60 €- 2,76% 2,81% 0,05%
Fremdnoten 21.481,57 €- 12.269,50 €- 9.212,07 € 2,32% 1,33% -1,00%Sonstige Kosten 91.655,26 €- 162.774,61 €- 71.119,35 €- 9,90% 17,59% 7,69%
Summe Aufwendungen 728.517,34 €- 925.363,38 €- 196.846,04 €- Ergebnis 330.591,01 € 386.223,78 € 55.632,77 €
Anteil (%)
-50.000
150.000
350.000
550.000
750.000
950.000
1.150.000
1.350.000
2012 2013 2014 2015
Aufwendungen Erlöse Ergebnis
-50.000
150.000
350.000
550.000
750.000
950.000
1.150.000
1.350.000
2012 2013 2014 2015
Aufwendungen Erlöse Ergebnis
wirkungsziele
Konzert-G&V seit 2012
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Jahresbericht 2015
menschenAuslastung orchester
Diese Zahl irritiert auf den ersten Blick. Wie kann es sein, dass durchschnittlich 20 Prozent der vorhande-nen Arbeitskraft nicht abgerufen wird? Dabei ist zu beachten, dass es sich um einen Durch-schnittwert für das gesamte Orchester handelt. Jedes Werk erfordert eine unterschiedliche Besetzung. Es ist deshalb nicht möglich, alle Musiker eines Orchesters absolut gleichmäßig zu beschäftigen. Weiter wäre eine 100 prozentige Auslastung eines reinen Konzert-Or-chesters mit unserer Besetzungsstärke nur möglich, wenn der Klangkörper regelmäßig geteilt würde und in kleineren Formationen unabhängig aufspielen könnte. Hierzu sind aber die Bläser-Stellen zu gering besetzt, so dass dies nur mit externem Personal realisierbar wäre. Dies wiederum würde zu zusätzlichen Kosten führen. Auch liegt die Mehrzahl der Aufführungen an den Tagen Freitag bis Sonntag; Konzerte am Montag oder Dienstag sind dabei eher die Ausnahme, was die Beschäftigungsmöglichkeit eines Orchesters zusätzlich
einschränkt. Weiter ist es aus Gründen der effizienten Mittelverwendung sinnvoll, ein Programm möglichst mehr als einmal zu spielen. Ist ein Programm erst ein-mal eingespielt, so wird es nicht mehr geprobt, was an diesen Tagen zu weniger Diensten führt als im regulä-ren Probebetrieb. Durch die geringere Auslastungszahl wird deshalb am Ende für den Betrieb dennoch ein effi-zienteres Resultat erreicht. Diese Zahl dient deshalb nur sehr bedingt als Messgröße für die Effizienz des Betriebs.
bGMEs interessiert uns, wie wir arbeiten und unter welchen Bedingungen. Nicht immer lassen sich die Rahmen-bedingungen ideal gestalten, wir versuchen aber mit diesem langfristigen Projekt Strategien zu finden, um ein gesundes und erfolgreiches Berufsleben zu ermöglichen.
Ausgabenanalyse 2015
Ausdruck vom 29.02.16 © SWP
Ausgaben Solisten und Dirigenten
2014 2015 2014 2015 Δ 2014 2015 2014 2015 ΔPhilharmonische Konzerte 12 12 1.971,79 €- 2.266,29 €- 294,50 €- 6 8 3.069,73 €- 3.413,94 €- 344,20 €- Sonderkonzerte 8 18 3.889,00 €- 3.974,78 €- 85,78 €- 5 8 3.905,67 €- 2.701,66 €- 1.204,00 € Kammerkonzerte 34 7 640,91 €- 1.869,76 €- 1.228,85 €- eduART-Konzert 34 27 586,76 €- 509,71 €- 77,05 € 5 3 748,13 €- 695,00 €- 53,13 € eduART-Orchesterkonzert 9 7 676,52 €- 683,74 €- 7,21 €- 5 3 748,13 €- 695,00 €- 53,13 € eduART-Kammerkonzert 25 20 541,88 €- 335,68 €- 206,20 €
Ausgaben für Verstärkungen (zus. benötigte MusikerInnen) und Aushilfen (i.d.R. Krankheitsvertretung)
2014 2015 Δ 2014 2015 ΔPhilharmonische Konzerte 23 38 15 263,74 €- 290,91 €- 27,17 €- Sonderkonzerte 21 26 5 310,33 €- 407,45 €- 97,12 €- Gastkonzerte 147 122 -25 372,41 €- 339,71 €- 32,70 € Kammerkonzerte 0 0 0
eduART-Orchesterkonzert 0 0 0
193 186 -7 286,09 €- 346,03 €- 59,94 €-
2014 2015 Δ 2014 2015 Δ 2014 2015 ΔPhilharmonische Konzerte 35 70 35 3,5 5,4 1,9 268,39 €- 317,96 €- 49,57 €- Sonderkonzerte 30 30 0 3,3 3,0 -0,3 326,31 €- 390,54 €- 64,23 €- Gastkonzerte 152 183 31 4,3 4,6 0,2 408,53 €- 438,24 €- 29,71 €- Kammerkonzerte 2 0 -2 2,0 501,01 €-
eduART-Orchesterkonzert 3 9 6 1,0 2,3 1,3 191,89 €- 167,58 €- 24,31 € 1 1,0 1,0 157,75 €- 201,13 €- 223 293 70 2,5 3,2 0,7 308,98 €- 303,09 €- 5,89 €
Marketingausgaben (Konzertbewerbung)
2014 2015 Δ 2014 2015 ΔPhilharmonische Konzerte 2.130,87 €- 2.588,49 €- 457,62 €- 6,88 €- 8,34 €- 1,46 €- Sonderkonzerte 2.642,71 €- 3.487,79 €- 845,08 €- 3,43 €- 3,76 €- 0,33 €- Kammerkonzerte 2.076,47 €- 1.916,95 €- 159,52 € 19,61 €- 20,73 €- 1,13 €-
eduART-Orchesterkonzert 1.880,33 €- 171,98 €- 1.708,35 € 5,12 €- 0,54 €- 4,58 € eduART-Kammerkonzert 1.793,15 €- 2.318,73 €- 525,58 €- 4,50 €- 7,76 €- 3,26 €-
Ausgaben pro Projekt Ausgaben Werbung pro Besucher
Durchschn. Verstärkungskosten pro Konzert pro PersonAnzahl Verstärkungen
Anzahl AushilfenDurchschn. Aushilfenanzahl pro
Konzert (mit AH)Durchschn. Aushilfenkosten pro Konzert pro
Person
#NV
Solisten (Anzahl)Durchschn. Solistenkosten pro Konzert
pro Person Dirigenten (Anzahl)Durchschn. Dirigentenkosten pro Konzert
pro Person
Soll 2015 Ist 2015 Differenz ø Ausl.21.133 16.199 3.439 80%
Zahl der gesamten Dienste des Orchesters
wirkungsziele
Jahresbericht 2015
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© SWP
Überstunden und Resturlaubstage MA Management
2015 1252:432014 1210:38
2015 1067:262014 499:37
Krankentage 2015: 145 | 2014: 145
Auszahlung Überstunden
Überstunden je Monat
Stand Üstd. nach Abzug Auszahlung
Resturlaubstage
0:0024:0048:0072:0096:00
120:00144:00168:00192:00216:00240:00
2015
2014
565
832
0 480 960
2015
2014
010203040 2015
2014 11183
0
50
100
150
2015 2014
© SWP
2015 2014Σ Krankentage 577 541
Krankenstand Orchester
020406080
100120 2015
2014
krankenstand und Überstunden
wirkungsziele
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Jahresbericht 2015
Wirkungsziel 5Die Südwestdeutsche Philharmonie …
… strebt nach Exzellenz.
Dieser Bereich befindet sich im Aufbau und kann deshalb in diesem Jahr noch nicht dargestellt werden. Ziel ist unter anderem, für diesen Bereich eine regelmäßige Evaluation mit entsprechenden Auswertungen durchzuführen.
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Überstunden und Resturlaubstage MA Management
2015 1252:432014 1210:38
2015 1067:262014 499:37
Krankentage 2015: 145 | 2014: 145
Auszahlung Überstunden
Überstunden je Monat
Stand Üstd. nach Abzug Auszahlung
Resturlaubstage
0:0024:0048:0072:0096:00
120:00144:00168:00192:00216:00240:00
2015
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832
0 480 960
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Jahresbericht 2015
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Wirtschaftsplan 2016Aufwendungen Erträge
2015 2016 Δ 2015 2016 ΔAufwendungenfürRHB UmsatzerlöseunfertigeLeistungen 60.000,00 0,00 60.000,00 Sonderkonzerte 208.150,76
60.000,00 0,00 60.000,00 PhilharmonischeKonzerte 410.364,50Kammer-/Schul-/eduART-Konzerte 41.854,29
AufwendungenfürbezogeneLeistungen Gastkonzerte 620.126,83Aushilfen 162.753,52 147.000,00 15.753,52 1.280.496,38 1.060.000,00 -220.496,38Verstärkungen 93.842,50 80.000,00 13.842,50Dirigenten/Solisten 296.537,46 376.000,00 -79.462,54 SonstigeBetrieblicheErträgeMieteRäume,Technik 119.783,11 80.000,00 39.783,11 AuflösungvonRückstellungen 0,00 0,00 0,00sonstigeKonzertkosten 53.720,84 30.000,00 23.720,84 ZuschussLand 2.322.100,00 2.315.800,00 -6.300,00HonorareKompositionsaufträge,CDs 10.640,00 0,00 10.640,00 ZuschussStadtKonstanz 2.600.830,00 2.719.588,00 118.758,00GEMA 26.241,21 20.000,00 6.241,21 ZuschussLandkreis 27.025,00 27.025,00 0,00Fremdnoten 12.281,91 25.000,00 -12.718,09 SonstigeZuschüsse 46.097,22 43.499,00 -2.598,22
775.800,55 758.000,00 17.800,55 SonstigeErträge/Freundeskreis 10.000,00 17.000,00 7.000,00Mieteinnahmen 613,56 1.000,00 386,44
LöhneundGehälter 3.706.533,16 3.894.545,00 -188.011,84 SonstigeErträge 2.453,00 6.000,00 3.547,00ErträgeausKursdifferenzen 50,03 0,00 -50,03
SV,BGundAltersversorgung ErträgeausVersicherungen 1.036,25 1.000,00 -36,25AG-AnteilSV 677.997,77 ErträgeausSponsoring 65.603,92 75.000,00 9.396,08Berufsgenossenschaft 9.011,17 SonstigeErträgemitMwSt. 29.567,94 45.000,00 15.432,06
ZV-Beträge 181.389,69 5.105.376,92 5.250.912,00 145.535,08
868.398,63 913.535,00 -45.136,37Zinserträge
Abschreibungengesamt 37.799,07 40.000,00 -2.200,93 Liquiditätsverbund 436,05 0,00 -436,05sonstigeZinserträge 0,00 0,00 0,00
Raumkosten 436,05 0,00 -436,05MieteStudiogebäude 65.917,64SonstigeKosten 94.143,25
160.060,89 79.000,00 81.060,89
VersicherungenundAbgabenVersicherungen 16.208,07 18.000,00 -1.791,93BeiträgeBühnenverein/KSK 32.006,96 34.000,00 -1.993,04
48.215,03 52.000,00 -3.784,97
Fahrzeugkosten 2.315,89 4.000,00 -1.684,11
Werbe-undReisekosten/SpesenSpesenMusiker 11.971,40 15.000,00 -3.028,60Werbekosten 250.211,41 250.000,00 211,41Reise-undÜbernachtungskosten 56.511,88 59.000,00 -2.488,12
318.694,69 324.000,00 -5.305,31
Provisionen 12.857,24 12.000,00 857,24
VerschiedenebetrieblicheKostenPersonalnebenkosten 9.780,42 12.000,00 -2.219,58Div.NebenkostenMusiker 5.085,75 1.000,00 4.085,75Reparaturenpriv.Instrumente 24.651,26 28.000,00 -3.348,74ReparatureneigeneInstrumente 6.948,22 8.000,00 -1.051,78Bürokosten 5.205,28 8.000,00 -2.794,72Post/Telefon 13.531,03 15.000,00 -1.468,97EDV 25.054,32 15.000,00 10.054,32Rechts-undBeratungskosten 49.330,26 53.000,00 -3.669,74PrüfungGPA 1.000,00 1.000,00 0,00Div.Betriebskosten 3.572,89 5.000,00 -1.427,11Kursdifferenzen 43,81 0,00 43,81vermischteAufwendungen 2.832,62 2.000,00 832,62Bewirtung 3.662,64 3.000,00 662,64Verwaltungskostenbeiträge 82.572,29 82.000,00 572,29Forderungsverluste 0,00 0,00 0,00
233.270,79 233.000,00 270,79
Zinsaufwendungen 13,33 0,00 13,33
SonstigeSteuern 210,00 210,00 0,00
∑ 6.224.169,27 6.310.290,00 -86.120,73 ∑ 6.386.309,35 6.310.912,00 -75.397,35
Jahresüberschuss 162.140,08 622,00 -161.518,08
das geplante geschäftsJahr 2016
41
Jahresbericht 2015
erläuterungen zum wirtschaftsplan 2016Löhne und GehälterBasis der Aufwandshochrechnung ist eine Simulations-rechnung des Personalamtes vom Oktober 2015. Diese geht von einer Tarifsteigerung im Bereich des TVK und TVöD von 2% zum 1.03.2016 aus. Diese Simulations-rechnung wurde um die im Kapitel Gewinn- und Verlust-rechnung 2015 genannten Fälle Ansatzrealisierungs-wahrscheinlichkeit <50% bereinigt. Eine Vergütung für einen künftigen Chefdirigenten wurde für vier Monate berücksichtigt. Weiter wurden folgende Positionen zur Aufwandssumme (89.762,88 Euro) hinzu addiert, die in der Simulation nicht berücksichtigt werden konnten:n Kleidergeld für das Orchester
n Honorare Kammermusik
n Beitrag Berufsgenossenschaft
n Leistungsentgelt im Bereich des TVöD
n Vergütung Hostessen
RaumkostenIm Vergleich zur vorläufigen Gewinn- und Verlustrech-nung 2015 entfallen die Rückstellungen für Instandhal-tungsmaßnahmen. Eine Mieterhöhung für das Gebäude Fischmarkt 2 (aufgrund der Umbaumaßnahmen im Pro-bensaal) ist hier noch nicht berücksichtigt, weil diese zum Zeitpunkt der Aufstellung des Wirtschaftsplanes noch nicht feststand.
EDVIm Vergleich zur vorläufigen Gewinn- und Verlustrech-nung 2015 entfallen die Aufwendungen für die Einfüh-rung eines Newsletter-Systems und der Orchesterpla-nungssoftware OPAS.
umsatzerlöseBasis ist die Einschätzung der Umsatzerlöse der geplanten Konzerte Stand Oktober 2015, aufgrund der ø Erlöse je Konzerttyp der letzten drei Jahre. Der Weg-fall des Währungseffektes durch die Aufhebung der Euro-Bindung des Schweizer Frankens wurde ebenso berücksichtigt, wie beispielsweise lediglich ein Mai-nau-Konzert (im Vergleich zu zwei Mainau-Konzerten im Jahr 2015).
das geplante geschäftsJahr 2016
Jahresbericht 2015
42
besondere Herausforderungen
besondere Ereignisse 2016konzerteWolfgang am See I bis IIIWährend der Landesausstellung diente der Festsaal im Inselhotel als Ausweichspielstätte. Dabei haben wir die Vorzüge und Besonderheiten dieses Saals kennen- und schätzengelernt. Vor allem die Musik der Klassik mit den etwas kleineren Besetzungen und mit seinen feinen und filigranen Texturen kommt an diesem Ort besonders gut zur Geltung. An drei Abenden stehen deshalb ganz unterschiedliche Werke von Mozart im Zentrum.
bruckner IVNebst der Klassik spielt aber auch die opulente Roman-tik eine wichtige Rolle im Repertoire des Orchesters. Gemeinsam mit dem Dirigenten Marcus Bosch startet das Orchester eine Reihe mit den Symphonien Bruck-ners. Diese ausladenden und eindrücklichen Werke dürfen wir im dafür perfekt geeigneten Konstanzer Münster präsentieren.
weiteresumbau ProbenraumSeit zahlreichen Jahren steht das Orchester vor dem Problem, über einen Probenraum zu verfügen, welcher unausgeglichen und deutlich zu laut ist. Auch das Klima in Bezug auf die Temperatur und den Mangel an frischer Luft beeinträchtigen die Arbeitsqualität seit vielen Jahren. Nun sollen diese Mängel behoben werden und am Fischmarkt deutlich bessere Arbeitsbedingungen entstehen. bGMEs interessiert uns, wie wir arbeiten und unter welchen Bedingungen. Nicht immer lassen sich die Rahmen-bedingungen ideal gestalten, wir versuchen aber mit diesem langfristigen Projekt Strategien zu finden, um ein gesundes und erfolgreiches Berufsleben zu ermöglichen.
besondere herausforderungen 2016neuer chefdirigentDie Neubesetzung der Stelle des Chefdirigenten ist sicherlich eine der wichtigsten Entscheidungen für die Südwestdeutsche Philharmonie Konstanz im Jahre 2016. Diese Schlüsselfunktion wird eine enorme Wir-kung nach innen und nach außen haben. Von diesem, also dem richtigen Entscheid hängt sehr vieles ab, was die Zukunft des Klangkörpers betrifft.
neues VeranstaltungshausDie Eröffnung des neuen Veranstaltungshauses stellt das Orchester vor die Frage, in welcher Form und mit welcher Intensität das neue Haus genutzt werden kann oder soll. Noch scheint im Detail nicht ganz klar, ob das Haus den Anforderungen einer unverstärkten Musik-produktion genügen kann. Auch stellt sich die Frage nach einer bisher unbekannten Konkurrenzsituation innerhalb der Stadt im Bereich der klassischen Musik.
neuer Abo-RingDie äußerst positive Entwicklung der Abo-Zahlen führt zu einer hohen Grundauslastung der Konzerte. Dies hat den Vorteil, dass teilweise nur noch wenige Einzelkar-ten verkauft werden müssen. Damit es uns zukünftig gelingt, zusätzliche Menschen längerfristig an unser Orchester zu binden, sind wir aber auch dringend dar-auf angewiesen, attraktive Plätze anbieten zu können. Ein neuer Abo-Ring am verkaufsstarken Sonntag schafft mit einer weiteren Serie von vier Konzerten Abhilfe. Das Abo E kann sehr gut mit dem Abo D kombiniert werden, was dann eine Reihe von acht Konzerten am Sonntag um 18 Uhr möglich macht.
das geplante geschäftsJahr 2016
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Jahresbericht 2015
besondere herausforderungen im mittelfristigen zeitraum
besucherDie Auslastung der Philharmonischen Konzerte im Kon-zil liegt bei 95%. Im Vergleich zur Vorsaison konnten zur Spielzeit 2015|2016 in allen Abonnement-Angeboten nochmals 208 weitere verkauft werden.
Nichtsdestotrotz hatten wir auch in der Abonne-ment-Verkaufsphase 2015|2016 wieder Nichtverkäufe zu verzeichnen, weil keine »guten Plätze« mehr ange-boten werden konnten.
Ein Blick auf den Saalplan (Belegung durch Abonne-ments des ABO D) verdeutlicht das oben gezeigte Bild eindrücklich.
Sitzbelegung Abo D4 Konzerte | sonntags | 18 Uhr
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REIH
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abonnierte Plätze.
Das hier gezeigte Bild führt zu der Einführung eines weiteren Abonnement-Ringes.
Die Tatsache der hohen Auslastung birgt allerdings auch die Gefahr, dass Kunden generell von ausverkauf-ten Konzerten der Südwestdeutschen Philharmonie ausgehen, obwohl diese evtl. tatsächlich nicht ausver-kauft sind.
Schlussendlich bleibt festzustellen, dass mit der Kon-zertreihe der Philharmonischen Konzerte die Auslas-tungsgrenze nahezu erreicht ist.
InvestitionsmaßnahmenVor dem Hintergrund der Krise hat man in den vergan-genen Jahren notwendige Unterhaltsarbeiten nicht durchgeführt. Dies betrifft Wartungen des Instrumenta-riums, Mängel in der Ausstattung, bis hin zu Mängeln am Gebäude. Dieser Zustand lässt sich nicht beliebig fortsetzen, vor allem werden gewisse Schäden im Ver-laufe der Zeit noch größer und die Reparaturen entspre-chend teurer.
das geplante geschäftsJahr 2016
Jahresbericht 2015
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DIE SÜDWEStDEutScHE PHILHARMonIE IM DEutScHLAnD-VERGLEIcH
Im letzten Herbst haben wir einen deutschlandweiten Orchestervergleich angestellt und anhand von Spielzeitheften und Webseiten 117 Kulturorchester analysiert, die Konzert-Abonnement-Reihen unterhalten. Erfasst wurden jeweils:n Orchester-Typ (Rundfunk-, Kammer-, Symphonie-, Theaterorchester)
n Orchester-Einstufung (A, B, C, D)
n Anzahl der Abonnement-Konzerte und Anzahl der Abonnement-Konzert-Ringe
n Saalgröße
n Einwohnerzahl der Stadt
n Preiskategorien der Ringe je Platz-Kategorie und Anzahl der Konzerte (Abonnement und Einzelkarten)
Die Ergebnisse wurden – je Auswertungskategorie – in Tabellen, analog dem Fußball, geclustert: Von der 1. Bundesliga bis zur Verbandsliga.
AbonnEntEn – EInWoHnER
Für alle orchester, aller Typen, aller Einstufungen in Städten ab einer Einwohnerzahl von 50.000 wurde das Verhältnis der Abonnenten zur Stadtgröße errechnet. Dabei wurde (von der SWP abgesehen) jeweils von einer 100%-Auslastung ausgegangen!
Die Südwestdeutsche Philharmonie belegt in dieser Auswertung …
1. bunDESLIGA
Platz orchester1 bamberger Symphoniker2 Südwestdeutsche Philharmonie
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AbonnEntEn EInER StADt – EInWoHnER
Für alle orchester einer Stadt, aller Typen, aller Einstufungen in Städten ab einer Einwohnerzahl von 50.000 wurde das Verhältnis der Abonnenten zur Stadtgröße errechnet. Dabei wurde (von der SWP abgesehen) jeweils von einer 100%-Auslastung ausgegangen!
Die Südwestdeutsche Philharmonie belegt in dieser Auswertung …
1. bunDESLIGA
Platz Stadt1 bamberg2 Leipzig3 konstanz
…
…
ø SAALGRöSSE
Die ø Saalgröße aller oben genannten Orchester liegt bei 1.311 Plätzen. In der Kategorie der ø Saalgröße aller Orchester in Städten bis 200.000 Einwohner liegt bei 1.125 Plätzen. saalgrösse konzil: 762
5. LIGA (obERLIGA)
Platz orchester
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5 neubrandenburger Philharmonie6 Philharmonie thüringen
Platz orchester7 Philh. orchester Erfurt8 Südwestdeutsche Philharmonie
…
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das geplante geschäftsJahr 2016
Jahresbericht 2015
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Erläuterungen zu diesem kapitelIm Jahre 2013 galt es eine Antwort auf die Vergangen-heit und die damals omnipräsente Krise zu finden. Besonders wichtig waren die Faktoren Vertrauen und Entwicklung. Mit einem sehr differenzierten Controlling gelingt es uns heute den Geschäftsgang des Orchesters deutlich differenzierter zu beobachten und Kursabwei-chungen früher zu erkennen. Wichtig war es aber auch, die Bekanntheit und die Beliebtheit des Orchesters zu
stärken und zu entwickeln. In diesem Zusammenhang sind innerhalb der letzten drei Jahre einige Projekte entstanden, welche eine große Resonanz ausgelöst haben und die positive Einstellung zum Orchester nach-haltig verbessern konnten.
oktoberfestausgangslageDer klassischen Musik oder allgemein der Hochkultur wird immer wieder unterstellt, dass sie nur ein kleines Segment anspricht.
An einem Volksfest sind sämtliche Schichten involviert und eher nicht auf ein Orchester eingestellt.
umsetzungNebst dem Überraschungseffekt wurde ein Programm entwickelt, welches dem besonderen Rahmen gerecht wurde und gute Unterhaltung auf hohem Niveau versprach.
wirkungBreite Resonanz in der Bevölkerung.
Überregionale Berichterstattung (beispielweise in der SWR-Landesschau).
Große Anzahl positiver Rückmeldungen durch die Besucher.
Der Veranstalter selber beurteilte diesen Anlass als einen der erfolgreichsten innerhalb des gesamten Pro-gramms. Zusätzlich wurde ein Anteil der Essens- und Getränkeeinnahmen des Abends an die orchesterei-gene Stiftung überwiesen.
die proJekte der letzten drei Jahre
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Jahresbericht 2015
MittsommerausgangslageKonstanz ist mit rund 15.000 Studierenden eine Hoch-schulstadt. Trotz der großen Zahl nehmen die jungen Menschen nur geringfügig am kulturellen Leben der Stadt teil.
umsetzungEine längerfristige inhaltliche Zusammenarbeit mit 60 Studierenden.
Evaluierung und Erschliessung eines geeigneten Spielortes.
Entwickelt wurden neue Texte, ausgehend von Shake-speare‘s Sommernachtstraum und eigene Choreogra-fien zur Musik des Orchesters. Diese umfassten Werke von Mendelssohn bis Riley.
Gemeinsame Entwicklung einer Werbestrategie für die drei Aufführungen.
wirkungDie Anzahl an Sonderkarten für Studierende bei den regulären Konzerten hat innerhalb eines Jahres um 215% zugenommen.
Weitere Kooperationen mit der Universität und der HTWG werden folgen oder haben bereits begonnen. Dies teilweise auf Initiative der Studierenden oder der Schulleitung.
Dieses Projekt wurde vom Innovationsfonds des Landes Baden-Württemberg mit 50.000 Euro gefördert.
Überregionale Berichterstattung und Beiträge in spezi-fischen Publikationen der Hochschule.
die proJekte der letzten drei Jahre
Jahresbericht 2015
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MainauausgangslageMit jährlich rund 2 Millionen Besuchern aus aller Welt zählt die Insel Mainau zu den beliebtesten Ausflugszie-len im Bodenseeraum.
Die Etablierung einer Open Air Reihe auf der Insel soll dem Orchester eine überregionale Strahlkraft verleihen.
umsetzungCross-Over-Projekt in Zusammenarbeit mit Lutz Häfner und Stars wie Joy Denalane, Max Herre und Fetsum.
Ausarbeitung eigener Arrangements von Hits der Künst-ler für das gesamte Orchester und eine Band von acht Personen.
Das Orchester spielt dabei eine eigenständige Rolle und ist nicht nur Begleitorchester.
wirkungKomplett ausverkauftes Konzert ohne besonderen Werbeaufwand.
Hohe Aufmerksamkeit im Umfeld von Max Herre und Co.
Weitere Konzerte in 2016 in der Bodenseearena mit Peter Fox, Max Herre und Joy Denalane.
CD-Produktion mit Max Herre.
die proJekte der letzten drei Jahre
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Jahresbericht 2015
Leinen losausgangslageDer See ist ein wichtiges Wahrzeichen der Stadt Kons-tanz und der gesamten Region.
Eine Verbindung von Musik und Wasser ist deshalb auch für das Orchester ein wichtiges Thema.
umsetzungDie Autofähre Lodi wurde zu einem schwimmenden Konzertsaal umgebaut.
Mitten auf dem See fand zum Sonnenuntergang das Konzert zur Eröffnung der neuen Spielzeit statt.
Gemeinsame Entwicklung einer Werbestrategie für die drei Aufführungen.
wirkungDeutliches Differenzierungsmerkmal.
Positive Resonanz bei der Bevölkerung.
Überregionale Berichterstattung.
die proJekte der letzten drei Jahre
Jahresbericht 2015
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neue Spielorte | neue formateausgangslageDas Orchester gilt als eine Hochburg, welche bei man-chen Menschen erhebliche Schwellenängste auslöst und so einen Konzertbesuch verhindert.
umsetzungEine konsequente Auseinandersetzung mit den örtli-chen Gegebenheiten der Stadt.
Analyse des vorhandenen Angebots.
Erschließung ungewohnter Spielorte.
Entwicklung neuer Formate.
wirkungVerglichen mit dem Jahr 2014 ist der Gesamterlös der eigenen Konzerte um rund 179.000 Euro gestiegen, was einem Zuwachs von 37% entspricht.
2014Anzahl Konzerte: 78Gesamterlös: 481.308 Euro
2015Anzahl Konzerte: 83Gesamterlös: 660.370 Euro
die proJekte der letzten drei Jahre
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Jahresbericht 2015
AbonnementsausgangslageDer Erfolg der ABO-Konzerte wurde über einige Jahre auf der Berühmtheit der Solisten begründet. Nach dem finanziellen Desaster musste ein neuer Weg gefunden werden.
umsetzungNeu steht deutlicher im Zentrum was gespielt wird und weniger wer spielt.
Dabei steht das Orchester mit seinen Persönlichkeiten im Vordergrund. Die Solisten sind eher jüngere und noch nicht so bekannte Künstler (beispielsweise Maximilian Hor-nung, Tianwa Yang etc.).
Ausarbeitung einer Werbekampagne, welche neue Stammkunden generieren sollte.
Pflege der bisherigen Abo-Kunden durch besondere Info-Veranstaltungen.
wirkungIn den letzten zwei Spielzeiten konnten total 436 neue Abos verkauft werden, was einem Zuwachs von 19% entspricht.
6 gute Gründe für ein Abo der Südwestdeutschen PhilharmonieGute Musik Als Abonnentin sind Sie regelmäßig live dabei, wenn ein großes Orchester und internationale Topsolisten magische Klänge hervorzaubern.
Guter Preis Als Abonnentin profitieren Sie von 35% Rabatt gegenüber dem Normalpreis im Einzelkartenverkauf. Bis zum 20. Juli 2014 erhalten Neu-Abonnenten sogar noch einmal zusätzliche 15% Reduktion auf den regulären Abo-Preis.
Gute Plätze Als Abonnent verfügen Sie für sämtliche Konzerte über den gleichen Sitzplatz.
Gute Fahrt Als Abonnentin haben Sie mit dem Stadtbus freie Fahrt auf der Hin- und Rückreise zum Konzert.
Gute Sonderkonzerte Als Abonnent erhalten Sie für ausgewählte Sonderkonzerte eine zusätzliche Reduktion von 5 Euro je Karte.
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südwestdeutsche philharmoniewww.philharmonie-konstanz.deteleFon: 07531 900-816
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2013|2014
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die proJekte der letzten drei Jahre
Jahresbericht 2015
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takt – das Magazin der PhilharmonieausgangslageEinem gewissen Anteil der Bevölkerung in Konstanz und Umgebung ist die Existenz des Orchesters nicht ausreichend bekannt.
Nach der Krise und den hohen Schulden war das Orchester vor allem ein Problem für die Stadt. Der Fokus der Berichterstattung lag deshalb auf den Fehl-leistungen, die zu diesem großen Defizit geführt haben. Die Musik und die Qualität des Orchesters spielte eine untergeordnete Rolle.
umsetzungEntwicklung eines Programm-Magazins mit einer hohen Verbreitung, welche sich auch an noch-nicht-Kunden richtet.
Erscheinungsweise: 4 × pro SaisonAuflage: 61.000 Exemplare pro AusgabeVerbreitung: 49.000 Exemplare,
als Beilage in den SÜDKURIER-Ausgaben Konstanz, Radolfzell, Stockach, Singen + ca. 8.000 Exemplare zur Verteilung in der Schweiz (Kreuzlingen, Bottighofen, Ermatingen, Scherzingen, Tägerwilen und Triboltingen) + ca. 4.000 Exemplare zur Verteilung durch die Südwestdeutsche Philharmonie bei den Konzerten + online auf der Homepage abrufbar.
wirkungAus Kostengründen war kein Image-Tracking möglich.
Erste Erscheinung im September 2013.
Auslastungszahlen der Philharmonischen Konzerte in Konstanz im Vergleich:
2013: 89%2014: 95%2015: 95%
das magazin der südwestdeutschen philharmonie
konstanz – gehört gelesen
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das magazin der südwestdeutschen philharmonie
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das magazin der südwestdeutschen philharmonie
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das magazin der südwestdeutschen philharmonie
konstanz – gehört gelesen
frühjahr 2015
Sehnsucht Italien
das magazin der südwestdeutschen philharmonie
konstanz – gehört gelesen
herbst 2015
Leinenlos
die proJekte der letzten drei Jahre
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Jahresbericht 2015
controllingausgangslageNach den Krisenjahren musste der gesamte Betrieb überdacht und optimiert werden.
Das verlorene Vertrauen galt es zurückzugewinnen.
umsetzungErstellung eines umfangreichen und kennzahlenbasier-ten Jahresberichts.
Regelmäßiges und sehr transparentes Controlling für die Gemeinderäte mit einer besonders über-sichtlichen Darstellung in Bezug auf die wichtigsten Steuerungsgrößen.
wirkungEine Budgetvereinbarung (Sparauftrag über 300.000 Euro), welche für die Jahre 2013 bis 2018 gelten sollte, wurde im Dezember 2013 vom Gemeinderat zurückgenommen.
Die konsequenten Sparbemühungen wurden attestiert und auf Grund der neuen Vertrauensbasis ein endgülti-ger Schuldenschnitt vollzogen.
Zusätzlich wurden die Zuschüsse der Stadt Konstanz in den Jahren 2014 und 2015 deutlich erhöht (+ 18%).
Zuschuss Stadt konstanzn 2013: 2.209.923 Euro
n 2014: 2.290.750 Euro
n 2015: 2.600.085 Euro
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2015: Erträge aus Ticketing und Verträgen
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2015: gesamte Aufwendungen 2015: Krankenstand Orchester
die proJekte der letzten drei Jahre
Jahresbericht 2015
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bGMausgangslageDer Erhalt der Gesundheit von MusikerInnen ist eine große Herausforderung.
Der Bewegungsapparat und die Psyche werden in die-sem Berufsumfeld besonders beansprucht.
Belastungen werden nur gezählt, aber nicht gewertet.
umsetzungIn Kooperation mit der DAK und der Firma Motio wird ein auf mehrere Jahre angelegtes Projekt lanciert.
Themen wie Stress, Lampenfieber, Sucht, Ernährung, Muskelaufbau, Berufseinstellung, Regeneration und Gesundheitserhaltung stehen dabei im Vordergrund.
Ziel ist es, den gesamten Betrieb nach Gesundheits-maßstäben auszurichten:Die Frage »Was macht das mit uns?«, steht der Frage »Was bringt uns das?« ebenbürtig gegenüber.
wirkungPositives Feedback der Mitarbeiter nach dem intensi-ven Auftakt.
Das Projekt hat aber erst begonnen, deutlich erfahr-bare Wirkungen sind frühestens in drei bis fünf Jahren zu erwarten.
die proJekte der letzten drei Jahre
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Jahresbericht 2015
umbauausgangslageDer Probenraum entspricht in den Aspekten Luft und Schall nicht den gesetzlichen Bestimmungen.
Der Proberaum verfügt über ein zu geringes Volumen und übersteigt in den Monaten Mai bis Juli oft die Tem-peraturmarke von 27 Grad.
Die bestehende Lüftung bläst lediglich Außenluft in den Saal und diese wird an derselben Stelle wieder abgeso-gen, was einen ständigen Durchzug produziert.
Der Proberaum übersteigt im regulären Betrieb die Marke von 87 Dezibel. Weiter ist der Raum sehr unaus-geglichen, was das Proben von dynamischen und klan-glichen Feinheiten unmöglich macht.
umsetzungIn einem PPP-Projekt mit der Sparkasse konnte ein Rahmenkredit zu sehr attraktiven Zinsen ausgehandelt werden.
Einbau einer neuen Lüftung mit Klimagerät.
Verdunkelungsmöglichkeit der Scheiben.
Akustische Verbesserungen, begleitet durch die Firma Müller-BBM GmbH.
wirkungErreichung der gesetzlich vorgeschriebenen Werte.
Angenehmeres Arbeitsumfeld für die Musiker.
Abbau von Spannungen innerhalb des Teams und eine positive Auswirkung auf die Gesundheit der Betroffenen.
die proJekte der letzten drei Jahre
Jahresbericht 2015
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Personalaufwendungen
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3.500.000€
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4.500.000€
5.000.000€
2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015
øPersonalaufwendungen von2,9%
Personalaufwendungen tatsächlich
Nachfolgend einige Analysen der Wirtschaftspläne und Gewinn- und Ver-lustrechnungen eines längerfristigeren Zeitraumes.
konzertaufwendungen und ErlöseHier: Verhältnis der Aufwendungen für bezogene Leistungen zu den Erlösen aus Ticketing und Verträgen pro Konzert.
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2.000€
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6.000€
8.000€
10.000€
12.000€
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Aufwendungen/bez.Leistungen/Konzert
ErlösproVeranstaltung
øAufwendungen/bez.Leistungen/Konzert
øErlösproVeranstaltung
langfristige analysen
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Jahresbericht 2015
DeckungsbeiträgeHier werden die Deckungsbeiträge der Konzerttätig-keit, also die Differenz aus Aufwendungen für bezogene Leistungen zu den Erlösen dargestellt. Die Betrach-tung zeigt, dass im Durchschnitt mind. 309.000 Euro
Deckungsbeitrag erwirtschaftet werden müssen, um einen ausgeglichenen oder positiven Jahresabschluss erreichen zu können.
320.958€
302.412€
348.241€
288.997€
371.783€
338.293€
292.810€
239.620€
284.687€
336.021€
54.258€
101.016€
365.322€
494.292€
504.696€
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400.000€
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Deckungsbeitrag
øDeckungsbeitrag
langfristige analysen
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Städtischer Zuschuss
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1.800.000€
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2.400.000€
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ZuschussderStadtKonstanz ZuschüsseStadtøWachstumvon3,6%
langfristige analysen
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Jahresbericht 2015
Landeszuschuss
1.200.000€
1.400.000€
1.600.000€
1.800.000€
2.000.000€
2.200.000€
2.400.000€
2.600.000€
2.800.000€
2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016
ZuschussLandtatsächlich ZuschüsseLandøWachstumvon3,6%
langfristige analysen
Jahresbericht 2015
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65
Jahresbericht 2015
erläuterungenAllgemeinDie Regelung über Eintrittskarten und Abonnements zu Sonderkonditionen für die Südwestdeutsche Philhar-monie beinhaltet einen Passus zur jährlichen Bericht-erstattung über die gewährten Freikarten und Karten zu Sonderkonditionen. Die nebenstehende Tabelle dient der geforderten Berichterstattung.
Im besonderenn Trotz mehr Konzerten wurden geringfügig weniger
Freikarten vergeben.
n Der erstmals mögliche Vorjahresvergleich zeigt, dass es innerhalb der einzelnen Freikartenkatego-rien nur geringfügige Unterschiede gibt.
n Einzige Ausnahme bildet die Kategorie Kulturticket. Durch eine Vereinbarung mit dem ASTA der Universi-tät Konstanz wird StudentInnen der freie Eintritt zu den Konzerten gewährt. Es besteht allerdings eine pauschale Vergütungsvereinbarung mit dem ASTA, so dass die hier gezeigten Freikarten eigentlich keine kostenlose Tickets darstellen.
n Für den Eintritt zu den Eigenveranstaltungen der SWP wurden im Jahr 2015 1.083 Tickets (frei und zum reduzierten Preis) für Schüler und Studenten gewährt.
n Im Jahr 2015 wurden 1.633 Tickets mehr zu einem reduzierten Preis gewährt als im Vorjahr. Insbeson-dere handelt es sich hierbei um Einzelkartenreduk-tionen (10 Euro bis zum 31.08. und anschließend 5 Euro) für unsere Stammkunden. Diese Maßnahmen, unter anderem zur Kundenbindung, erbrachten im Vorjahresvergleich ein Umsatzmehr von 39.618 Euro.
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Jahresbericht 2015
66
besucherzahlen 2015 im Überblick
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Konstanz 23 15 10 6 0 24 11 89 4 5Baden-Württemberg 3 0 15 3 0 0 8 29 0 2Übriges Bundesgebiet 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0Ausland 0 0 21 0 0 0 2 23 1 3Gesamt 26 15 46 9 0 24 21 141 5 10
Konstanz
Weitere Besucher Anzahl Besucher WerkeinführungenÖffentliche GP 5 1.092 Anzahl 27Probenbesuch 15 262Workshop 1 21Saisonvorstellung 2 460Tag der offenen Tür 0 0
23 1.835
Anzahl Freikarten 1.125
433
Ausland (mit Philh. Konzerte KRZ) 20.068 13.368 66,61% 581
KN & Baden-Württemberg (o. EigenV.) 25.176 20.042 79,61% 542Philharmonische Konzerte (Kreuzlingen) 0 0
Saalkapazität Besucher Auslastung D.schnitt Besucher
17.526 94,71% 722
83.546 68.803 82,35% 48893,25% 450
43.163 38.559 89,33%
Konzert- und Besucherstatistik im Jahr
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t AufnahmenOrchesterkonzerte Kammermusik
2015
Gesamt
Philharmonische Konzerte (Konstanz)
Konstanz (Eigenveranstaltungen) 34.755 32.409
16.599
Übriges Bundesgebiet 0 0Auswärtige Konzerte (BW, D, Ausland) 40.383 30.244 74,89% 582
Ausdruck am: 24.02.2016 © SWP (RS)
2014 & 2015
2014 2015 2014 2015 2014 2015 2014 2015 2014 2015 2014 2015 2014 2015 2014 2015 2014 2015 2014 2015
Konstanz 21 23 9 15 7 10 7 6 0 0 13 24 16 11 73 89 0 4 3 5Baden-Württemberg 3 3 1 0 21 15 4 3 0 0 0 0 3 8 32 29 3 0 0 2Übriges Bundesgebiet 0 0 0 0 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 0 0 0 0Ausland 0 0 2 0 21 21 1 0 0 0 0 0 1 2 25 23 0 1 3 3Gesamt 24 26 12 15 50 46 12 9 0 0 13 24 20 21 131 141 3 5 6 10
0581
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89,33%93,25%
527748
94,53%
81,20%75,29%62,56%
GesamtKonstanz (Eigenveranstaltungen)KonstanzPhilharmonische Konzerte (Konstanz)Philharmonische Konzerte (Kreuzlingen)KN & Baden-Württemberg (ohne Eigenveranstaltungen) 20.042
013.36829.911
Durchschnitt Besucheranzahl
Vergleich der Konzert- und Besucherstatistiken der Kalenderjahre
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Besucher
32.40938.55916.599
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Übriges BundesgebietAusland (mit Philharmonische Konzerte Kreuzlingen)
77,76%
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Fremdveranstaltungen 54.894 44.934 39.039 33.100 71,12% 73,66%Eigenveranstaltungen 32.210 38.612 28.691 35.703
53 58
Anzahl der Veranstaltungen
2014 2015
78 8389,07% 92,47%
Ausdruck am: 24.02.2016 © SWP (RS)
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konzert- und besucherzahlen 2015
konzert- und besucherzahlen 2014 und 2015
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Konstanz
Weitere Besucher Anzahl Besucher WerkeinführungenÖffentliche GP 5 1.092 Anzahl 27Probenbesuch 15 262Workshop 1 21Saisonvorstellung 2 460Tag der offenen Tür 0 0
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KN & Baden-Württemberg (o. EigenV.) 25.176 20.042 79,61% 542Philharmonische Konzerte (Kreuzlingen) 0 0
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Konzert- und Besucherstatistik im Jahr
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67
Jahresbericht 2015
Abozahlen seit der Saison 1997|1998
1997/1998 1998/1999 1999/2000 2000/2001 2001/2002 2002/2003 2003/2004 2004/2005 2005/2006 2006/2007 2007/2008 2008/2009 2009/2010 2010/2011 2011/2012 2012/2013 2013/2014 2014/2015 2015/2016Abozahlen 2.186 2.108 2.120 2.132 2.047 2.072 2.048 1.980 1.937 1.957 2.071 2.030 2.138 2.387 2.326 2.422 2.295 2.523 2.731
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Jahresbericht 2015
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Gewinn- und Verlustrechnung
1. Gesamt-Gewinn- und Verlustrechnung
2014 2015 Δ 2014 2015 ΔUmsatzerlöse 1.062.355,28€ 1.280.496,38€ 218.141,10€ 18,38% 20,05% 1,67%Öffentliche Zuwendungen 4.532.600,00€ 4.949.955,00€ 417.355,00€ 78,44% 77,51% -0,93%Fundraising 84.024,24€ 75.603,92€ (8.420,32)€ 1,45% 1,18% -0,27%Sonstige Erträge 99.696,20€ 80.254,05€ (19.442,15)€ 1,73% 1,26% -0,47%Summe Erträge 5.778.675,72€ 6.386.309,35€ 607.633,63€ Aufwendungen für bezogene Leistungen 568.063,71€ 775.800,55€ 207.736,84€ 9,83% 12,46% 2,63%Löhne und Gehälter (inkl. AV) 4.597.084,74€ 4.574.931,79€ (22.152,95)€ 79,55% 73,50% -6,05%Marketing 222.173,34€ 250.211,41€ 28.038,07€ 3,84% 4,02% 0,18%Sach- und Betriebskosten 391.353,93€ 623.225,52€ 231.871,59€ 6,77% 10,01% 3,24%Summe Aufwendungen 5.778.675,72€ 6.224.169,27€ 445.493,55€ Betriebsergebnis (108.665,91)€ 162.140,08€ 270.805,99€
2. Konzert-Gewinn- und Verlustrechnung
2014 2015 Δ 2014 2015 ΔErlöse 1.059.108,35€ 1.311.587,16€ 252.478,81€
Kosten Solisten (152.847,31)€ (199.931,48)€ (47.084,17)€ 16,52% 21,61% 5,09%Kosten Dirigenten (100.058,50)€ (118.588,95)€ (18.530,45)€ 10,81% 12,82% 2,00%
Aushilfen (91.342,61)€ (151.021,07)€ (59.678,46)€ 9,87% 16,32% 6,45%Verstärkungen (82.040,80)€ (88.731,84)€ (6.691,04)€ 8,87% 9,59% 0,72%
Werbekosten (84.585,82)€ (96.567,38)€ (11.981,56)€ 9,14% 10,44% 1,29%Provisionen (10.994,47)€ (13.276,24)€ (2.281,77)€ 1,19% 1,43% 0,25%
Reisekosten (67.962,60)€ (56.205,31)€ 11.757,29€ 7,34% 6,07% -1,27%GEMA (25.548,40)€ (25.997,00)€ (448,60)€ 2,76% 2,81% 0,05%
Fremdnoten (21.481,57)€ (12.269,50)€ 9.212,07€ 2,32% 1,33% -1,00%Sonstige Kosten (91.655,26)€ (162.774,61)€ (71.119,35)€ 9,90% 17,59% 7,69%
Summe Aufwendungen (728.517,34)€ (925.363,38)€ (196.846,04)€ Ergebnis 330.591,01€ 386.223,78€ 55.632,77€
Bemerkung:
Analyse nach Besucher- und Konzertzahlen
1. Auslastung und Deckungsbeitrag nach Konzerttyp
2014 2015 Δ 2014 2015 Δ 2014 2015 ΔPhilharmonische Konzerte 24 26 2 90,65% 92,44% 1,79% 3.789,87€ 4.940,70€ 1.150,82€ Sonderkonzerte 12 15 3 86,57% 93,66% 7,09% (1.806,20)€ (2.971,32)€ (1.165,12)€ Gastkonzerte 50 46 -4 70,45% 71,80% 1,35% 6.613,20€ 7.520,62€ 907,42€ Kammerkonzerte 13 24 11 65,22% 77,36% 12,14% (2.727,63)€ (1.469,62)€ 1.258,02€ eduART-Konzert 32 30 -2 95,46% 97,14% 1,68% (862,19)€ (217,11)€ 645,08€ eduART-Orchesterkonzert 12 9 -3 95,89% 100,00% 4,11% (1.140,18)€ (402,48)€ 737,70€ eduART-Kammerkonzert 20 21 1 95,04% 94,28% -0,75% (686,62)€ (129,30)€ 557,32€ Summe 131 141 10 77,58% 82,21% 4,81% 5.007,05€ 7.803,27€ 2.796,23€
2. Konzerte nach Orten
2014 2015 ΔKN 73 89 16BW 32 29 -3D 1 0 -1CH 20 20 0Sonst. Ausland 5 3 -2Ausland total 25 23 -2
131 141 10
3. Verhältnis Eigen-/Fremdveranstaltungen
2014 2015 Δ 2014 2015 ΔEigenveranstaltungen 78 83 5 59,54% 58,87%Fremdveranstaltungen 53 58 5 40,46% 41,13%
131 141 10
4. Einnahmenanalyse Verträge (Fremd-) / Ticketing (Eigenveranstaltungen)
2014 2015 ΔVerträge 62,0% 62,69%Ticketing 38,0% 37,31%
-0,68%
0,67%
Nicht enthalten sind hier Erlöse und Aufwendungen von Veranstaltungen der SWP, die keine Konzerte waren; bspw. Dirigierworkshops. Ebenso nicht enthalten sind Erlöse, die nicht eindeutig bestimmten Konzerten zuordenbar sind; z.B. Tauschgebühren. Somit kann die Summe der Erlöse der(Gesamt-) Jahres-G&V von der der Konzert-G&V abweichen.
Anzahl der Konzerte Auslastung Deckungsbeitrag pro Veranstaltung
Anteil Erträge/Aufwendungen
Anteil (%)
Anzahl Anteil (%)
Anzahl der Konzerte
Anteil (%)
anlagen
75
Jahresbericht 2015
Ausdruck vom 02.03.16 © SWP
Betrachtung der Abonnement-Konzerte (Eigenveranstaltungen)
Konstanz 2014 2015 Δ 2014 2015 Δ 2013/14 2014/15 ΔA 73,54% 73,69% 0,15% 416 562 146 529 556 27B 76,80% 75,87% -0,93% 416 578 163 571 604 33C 69,55% 71,88% 2,33% 530 548 18 514 556 42D 80,97% 85,25% 4,28% 617 650 33 611 666 55
Summe KN 75,22% 76,67% 1,46% 1.978 2.337 90 2.225 2.382 157KRZ 0,00% 0,00% 0,00% 0 0 0Rzell 11,86% 21,44% 9,58% 90 155 66 70 141 71
2.068 2.492 155 2.295 2.523 228
Konstanz 2014 2015 Δ 2014 2015 Δ 2014 2015 ΔA 150 201 51 14 15 1 91 116 25B 126 184 58 14 17 3 107 131 24C 232 214 -18 20 26 6 117 143 26D 145 112 -33 12 11 -1 108 106 -2
Summe KN 163 178 15 14 17 2 101 124 23KRZ 0Rzell 667 569 -97 7 20 14 428 361 -67
Abo-Zahlen berechnet aufgrund des Durchschnitts (anwesende Abonnenten lt. Systemausdruck / Anzahl der Konzerte)
Ausgabenanalyse
Ausgaben Solisten und Dirigenten
2014 2015 2014 2015 Δ 2014 2015 2014 2015 ΔPhilharmonische Konzerte 12 12 (1.971,79)€ (2.266,29)€ (294,50)€ 6 8 (3.069,73)€ (3.413,94)€ (344,20)€ Sonderkonzerte 8 18 (3.889,00)€ (3.974,78)€ (85,78)€ 5 8 (3.905,67)€ (2.701,66)€ 1.204,00€ Kammerkonzerte 34 7 (640,91)€ (1.869,76)€ (1.228,85)€ eduART-Konzert 34 27 (586,76)€ (509,71)€ 77,05€ 5 3 (748,13)€ (695,00)€ 53,13€ eduART-Orchesterkonzert 9 7 (676,52)€ (683,74)€ (7,21)€ 5 3 (748,13)€ (695,00)€ 53,13€ eduART-Kammerkonzert 25 20 (541,88)€ (335,68)€ 206,20€
Ausgaben für Verstärkungen (zus. benötigte MusikerInnen) und Aushilfen (i.d.R. Krankheitsvertretung)
2014 2015 Δ 2014 2015 ΔPhilharmonische Konzerte 23 38 15 (263,74)€ (290,91)€ (27,17)€ Sonderkonzerte 21 26 5 (310,33)€ (407,45)€ (97,12)€ Gastkonzerte 147 122 -25 (372,41)€ (339,71)€ 32,70€ Kammerkonzerte 0 0 0
eduART-Orchesterkonzert 0 0 0
193 186 -7 (286,09)€ (346,03)€ (59,94)€
2014 2015 Δ 2014 2015 Δ 2014 2015 ΔPhilharmonische Konzerte 35 70 35 3,5 5,4 1,9 (268,39)€ (317,96)€ (49,57)€ Sonderkonzerte 30 30 0 3,3 3,0 -0,3 (326,31)€ (390,54)€ (64,23)€ Gastkonzerte 152 183 31 4,3 4,6 0,2 (408,53)€ (438,24)€ (29,71)€ Kammerkonzerte 2 0 -2 2,0 (501,01)€
eduART-Orchesterkonzert 3 9 6 1,0 2,3 1,3 (191,89)€ (167,58)€ 24,31€ 1 1,0 1,0 (157,75)€ (201,13)€ 223 293 70 2,5 3,2 0,7 (308,98)€ (303,09)€ 5,89€
Marketingausgaben (Konzertbewerbung)
2014 2015 Δ 2014 2015 ΔPhilharmonische Konzerte (2.130,87)€ (2.588,49)€ (457,62)€ (6,88)€ (8,34)€ (1,46)€ Sonderkonzerte (2.642,71)€ (3.487,79)€ (845,08)€ (3,43)€ (3,76)€ (0,33)€ Kammerkonzerte (2.076,47)€ (1.916,95)€ 159,52€ (19,61)€ (20,73)€ (1,13)€
eduART-Orchesterkonzert (1.880,33)€ (171,98)€ 1.708,35€ (5,12)€ (0,54)€ 4,58€ eduART-Kammerkonzert (1.793,15)€ (2.318,73)€ (525,58)€ (4,50)€ (7,76)€ (3,26)€
Bemerkung:
Abozahlen Kalenderjahr Abozahlen aktuelle Saison (2014/15)
Ausgaben pro Projekt Ausgaben Werbung pro Besucher
Durchschn. Verstärkungskosten pro Konzert pro PersonAnzahl Verstärkungen
Bei der Berechnung der Ausgaben pro Besucher wurde bei den Philharmonischen Konzerten die Anzahl der Abonnenten heraus gerechnet, da die hier erfassten Marketingausgaben Ausgaben für Plakate und Anzeigen umfassen, die nach der Abonnementbestellung gefertigt und geschaltet wurden.
Anzahl AushilfenDurchschn. Aushilfenanzahl pro
Konzert (mit AH)Durchschn. Aushilfenkosten pro Konzert pro
Person
Plätze im freien Verkauf pro Konzert Anzahl der ausgegebenen Freikarten pro Konzert
Tatsächlich frei verkaufte Karten pro Konzert
Solisten (Anzahl)Durchschn. Solistenkosten pro Konzert
pro Person Dirigenten (Anzahl)Durchschn. Dirigentenkosten pro Konzert
pro Person
Grundauslastung (%) durch Abos
anlagen
Jahresbericht 2015
76
G&V 2001 bis 2015
2001
Verä.VJ
Anteil
Verä.VJ
Anteil
Verä.VJ
Anteil
Verä.VJ
Anteil
Verä.VJ
Anteil
Verä.VJ
Anteil
Verä.VJ
Anteil
Verä.VJ
Anteil
1.Eing
ener
löse
(Σ)
833.92
2€
729.89
9€
-12%
18%
916.77
4€
26%
21%
972.95
9€
6%22%
1.08
7.03
4€
12%
23%
1.17
0.56
7€
8%
24%
1.12
6.31
4€
-4%
23%
1.09
5.21
1€
-3%
22%
1.19
1.44
3€
9%
23%
–Erlöse(Ticketin
g,Hon
orare)
806.255€
705.456€
-13%
18%
878.601€
25%
20%
912.793€
4%21%
1.005.456€
10%
22%
1.006.922€
0%
21%
953.759€
-5%
20%
875.080€
-8%
18%
1.069.398€
22%
21%
–Spenden,Spo
nsoring,Freundeskreis,Förderstiftung
13.123€
4.536€
-65%
0%12.202€
169%
0%39.492€
224%
1%48.838€
24%
1%108.992€
123%
2%105.962€
-3%
2%96.414€
-9%
2%78.270€
-19%
2%–SonstigeErträge,Zinsen,etc.
14.544€
19.908€
37%
0%25.971€
30%
1%20.675€
-20%
0%32.740€
58%
1%54.653€
67%
1%66.593€
22%
1%123.716€
86%
3%43.775€
-65%
1%
2.Ve
ränd
erun
gde
sBes
tand
sanun
fertigen
Leistun
gen
-€
28.852
€-
100%
-1%
3.07
4€
-111%
0%11
.324
€
268%
0%6.97
3€
-38%
0%1.46
7€
-
-121%
0%2.17
2€
-
48%
0%3.46
0€
-259%
0%8.02
4€
132%
0%
3.So
nstig
eZins
enund
ähn
liche
Erträ
ge14
.780
€
6.39
9€
-57%
0%3.66
4€
-43%
0%4.28
3€
17%
0%5.13
2€
20%
0%11
.040
€
115%
0%14
.077
€
28%
0%16
.493
€
17%
0%3.25
8€
-80%
0%
4.Zu
schü
sseØ
3.06
6.90
8€
3.32
1.25
1€
8%
82%
3.36
4.87
2€
1%78%
3.40
9.50
8€
1%
78%
3.57
0.84
3€
5%
76%
3.68
5.46
0€
3%
76%
3.73
9.93
2€
1%77%
3.80
1.48
6€
2%
77%
3.98
9.95
6€
5%
77%
–StadtK
onstanz
1.604.434€
1.641.900€
2%
41%
1.666.599€
2%39%
1.767.515€
6%
40%
1.841.313€
4%
39%
1.878.000€
2%
39%
1.900.000€
1%39%
2.033.525€
7%
41%
2.035.525€
0%
39%
–LandBaden-W
ürttem
berg
1.425.022€
1.641.900€
15%
41%
1.666.600€
2%39%
1.605.200€
-4%
36%
1.628.700€
1%
35%
1.628.700€
0%
33%
1.674.900€
3%34%
1.674.900€
0%
34%
1.866.700€
11%
36%
–ZuschussLandkreis
24.925€
24.925€
0%1%
24.925€
0%1%
30.025€
20%
1%27.025€
-10%
1%27.025€
0%1%
27.025€
0%1%
27.025€
0%1%
27.025€
0%1%
–sonstigeZuschüsse
12.527€
12.526€
0%0%
6.748€
-46%
0%6.768€
0%0%
73.805€
990%
2%151.735€
106%
3%138.007€
-9%
3%66.036€
-52%
1%60.706€
-8%
1%
Sum
meEr
trag
3.91
5.61
0€
4.02
8.69
7€
3%
4.28
8.38
3€
6%4.39
8.07
5€
3%
4.66
9.98
2€
6%
4.86
5.59
9€
4%
4.87
8.15
1€
0%4.91
6.65
0€
1%
5.19
2.68
1€
6%
5.Au
fwen
dung
enfü
rbez
ogen
eLe
istun
gen
485.29
7€
403.04
4€
-17%
10%
530.36
0€
32%
12%
623.79
7€
18%
14%
633.67
3€
2%14%
668.62
9€
6%14%
660.94
9€
-1%
13%
635.46
0€
-4%
13%
784.71
1€
23%
15%
–davonAu
shilfen
114.564€
68.650€
-40%
2%90.615€
32%
2%123.315€
36%
3%116.213€
-6%
3%98.848€
-15%
2%102.973€
4%2%
66.335€
-36%
1%67.404€
2%1%
6.Pe
rson
alau
fwan
d3.19
8.18
0€
3.37
4.59
5€
6%
81%
3.32
7.16
8€
-1%
78%
3.44
1.98
8€
3%
78%
3.41
9.01
3€
-1%
75%
3.61
2.81
1€
6%
75%
3.59
9.32
2€
0%73%
3.68
7.99
9€
2%
75%
3.79
0.43
7€
3%
73%
–davonLöhneundGe
hälte
r2.585.709€
2.725.594€
5%
65%
2.686.906€
-1%
63%
2.772.156€
3%
63%
2.754.656€
-1%
60%
2.916.828€
6%
60%
2.913.328€
0%59%
2.983.216€
2%
60%
3.086.525€
3%
59%
–davonSozia
labgaben
612.471€
649.001€
6%16%
640.262€
-1%
15%
669.832€
5%15%
664.357€
-1%
15%
695.982€
5%14%
685.994€
-1%
14%
704.783€
3%14%
703.912€
0%13%
7.Ab
schr
eibu
ngen
19.123
€
21.025
€
10%
1%18
.394
€
-13%
0%24
.515
€
33%
1%20
.435
€
-17%
0%20
.696
€
1%0%
24.274
€
17%
0%24
.142
€
-1%
0%32
.284
€
34%
1%
8.So
nstig
ebe
triebliche
Auf
wen
dung
en39
0.11
3€
384.21
8€
-2%
9%38
3.70
9€
0%9%
396.14
1€
3%9%
485.30
1€
23%
11%
542.34
6€
12%
11%
612.54
5€
13%
13%
585.72
3€
-4%
12%
607.62
0€
4%12%
–davonPerson
alnebenkosten
4.603€
21.987€
378%
1%13.048€
-41%
0%4.692€
-64%
0%7.159€
53%
0%6.699€
-6%
0%11.011€
64%
0%11.210€
2%0%
1.256€
-89%
0%–davonMieteStudiogebäude
67.077€
65.913€
-2%
2%65.913€
0%2%
65.913€
0%1%
65.913€
0%1%
65.913€
0%1%
65.913€
0%1%
65.913€
0%1%
65.913€
0%1%
–davonVe
rsicherungen
13.094€
11.303€
-14%
0%12.681€
12%
0%10.602€
-16%
0%13.435€
27%
0%13.733€
2%0%
14.956€
9%0%
15.014€
0%0%
15.604€
4%0%
–davonFahrzeugkosten
3.331€
3.412€
2%0%
3.355€
-2%
0%2.585€
-23%
0%3.845€
49%
0%8.864€
131%
0%8.509€
-4%
0%3.018€
-65%
0%820€
-73%
0%–davonRechts-u
ndBeratungskosten
6.843€
4.177€
-39%
0%6.546€
57%
0%6.745€
3%0%
7.028€
4%0%
8.019€
14%
0%7.000€
-13%
0%7.000€
0%0%
7.000€
0%0%
–davonVe
rwaltungskostenbeiträge
54.899€
55.300€
1%1%
55.334€
0%1%
57.232€
3%1%
73.161€
28%
2%71.546€
-2%
1%78.733€
10%
2%77.168€
-2%
2%70.802€
-8%
1%
9.So
nstig
eZins
-und
sons
tigeAu
fwen
dung
en-€
146€
100%
0%47
3€
223%
0%18
8€
-60%
0%24
2€
28%
0%-€
-100%
0%8€
100%
0%50
0€
5792%
0%79
1€
58%
0%
10.So
nstig
eSt
euer
n16
1€
161€
0%0%
161€
0%0%
161€
0%0%
161€
0%0%
161€
0%0%
161€
0%0%
177€
11%
0%21
0€
18%
0%
Sum
meAu
fwen
dung
en4.09
2.87
4€
4.18
3.18
9€
2%
4.26
0.26
4€
2%4.48
6.78
9€
5%
4.55
8.82
4€
2%
4.84
4.64
1€
6%
4.89
7.26
0€
1%4.93
4.00
1€
1%
5.21
6.05
3€
6%
Betriebs
erge
bnis
177.26
4€
-
154.49
2€
-
-17%
28.119
€
-118%
88.715
€-
-415%
111.15
7€
-225%
20.958
€
-81%
19.109
€-
-191%
17.352
€-
-9%
23.372
€-
35%
2007
2002
2003
2004
2005
2006
2008
2009
anlagen
77
Jahresbericht 2015
Verä.VJ
Anteil
Verä.VJ
Anteil
Verä.VJ
Anteil
Verä.VJ
Anteil
Verä.VJ
Anteil
Verä.VJ
Anteil
1.Eing
ener
löse
(Σ)
1.57
7.35
6€
32%
28%
1.34
6.01
7€
-15%
24%
1.28
9.77
6€
-4%
23%
1.16
7.92
8€
-9%
21%
1.20
6.43
3€
3%
21%
1.38
9.82
1€
15%
22%
–Erlöse(Ticketin
g,Hon
orare)
1.420.396€
33%
25%
1.205.935€
-15%
22%
1.221.452€
1%
22%
1.047.780€
-14%
19%
1.062.355€
1%
18%
1.280.496€
21%
20%
–Spenden,Spo
nsoring,Freundeskreis,Förderstiftung
115.633€
48%
2%121.192€
5%2%
50.426€
-58%
1%51.806€
3%1%
84.025€
62%
1%75.604€
-10%
1%–SonstigeErträge,Zinsen,etc.
41.328€
-6%
1%18.890€
-54%
0%17.898€
-5%
0%68.342€
282%
1%60.053€
-12%
1%33.721€
-44%
1%
2.Ve
ränd
erun
gde
sBes
tand
sanun
fertigen
Leistun
gen
13.745
€-
-271%
0%2.61
8€
-
-81%
0%18
.684
€
-814%
0%21
.761
€-
-216%
0%2.75
8€
-
-87%
0%60
.000
€
-2275%
1%
3.So
nstig
eZins
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ähn
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Erträ
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1€
-17%
0%1.01
0€
-63%
0%17
€
-98%
0%60
1€
3486%
0%1.51
8€
153%
0%43
6€
-71%
0%
4.Zu
schü
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4.15
6.93
4€
4%
73%
4.21
2.11
6€
1%76%
4.30
0.98
8€
2%
77%
4.43
3.45
1€
3%
79%
4.57
0.72
6€
3%
79%
4.99
6.05
2€
9%79%
–StadtK
onstanz
2.017.275€
-1%
35%
2.099.031€
4%38%
2.131.733€
2%
38%
2.209.923€
4%
40%
2.290.750€
4%
40%
2.600.830€
14%
41%
–LandBaden-W
ürttem
berg
1.905.800€
2%
33%
2.004.800€
5%36%
2.070.500€
3%
37%
2.153.500€
4%
39%
2.214.825€
3%
38%
2.322.100€
5%37%
–ZuschussLandkreis
27.025€
0%0%
27.025€
0%0%
27.025€
0%0%
27.025€
0%0%
27.025€
0%0%
27.025€
0%0%
–sonstigeZuschüsse
206.834€
241%
4%81.260€
-61%
1%71.730€
-12%
1%43.003€
-40%
1%38.126€
-11%
1%46.097€
21%
1%
Sum
meEr
trag
5.72
3.25
6€
10%
5.55
6.52
5€
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5.60
9.46
5€
1%
5.58
0.21
9€
-1%
5.78
1.43
5€
4%
6.32
6.30
9€
9%
5.Au
fwen
dung
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rbez
ogen
eLe
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gen
1.08
4.37
5€
38%
19%
1.15
1.67
7€
6%20%
1.12
0.43
6€
-3%
19%
682.45
8€
-39%
12%
568.06
4€
-17%
10%
775.80
1€
37%
13%
–davonAu
shilfen
54.197€
-20%
1%85.702€
58%
1%106.340€
24%
2%134.254€
26%
2%94.007€
-30%
2%162.754€
73%
3%
6.Pe
rson
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fwan
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6.50
2€
0%
66%
3.99
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0€
5%68%
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1%
68%
4.26
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6€
5%
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4.59
7.08
5€
8%
78%
4.57
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2€
0%74%
–davonLöhneundGe
hälte
r3.065.846€
-1%
53%
3.235.285€
6%55%
3.282.347€
1%
55%
3.442.741€
5%
61%
3.733.244€
8%
63%
3.706.533€
-1%
60%
–davonSozia
labgaben
740.657€
5%13%
762.285€
3%13%
773.231€
1%13%
824.306€
7%15%
863.841€
5%15%
868.399€
1%14%
7.Ab
schr
eibu
ngen
28.046
€
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€
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€
29%
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€
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€
0%1%
8.So
nstig
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triebliche
Auf
wen
dung
en83
0.24
9€
37%
14%
697.15
7€
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12%
719.72
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13%
–davonPerson
alnebenkosten
5.787€
361%
0%5.060€
-13%
0%29.030€
474%
0%14.479€
-50%
0%7.242€
-50%
0%9.780€
35%
0%–davonMieteStudiogebäude
86.904€
32%
2%86.070€
-1%
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2%1%
89.121€
1%2%
65.913€
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1%65.918€
0%1%
–davonVe
rsicherungen
39.874€
156%
1%36.762€
-8%
1%63.465€
73%
1%39.427€
-38%
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10%
1%–davonFahrzeugkosten
1.347€
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0%1.310€
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0%2.394€
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0%1.612€
-33%
0%4.905€
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0%2.316€
-53%
0%–davonRechts-u
ndBeratungskosten
73.295€
1%54.820€
-25%
1%49.330€
-10%
1%–davonVe
rwaltungskostenbeiträge
71.567€
1%1%
73.673€
3%1%
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78.985€
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9.So
nstig
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1€
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Betriebs
erge
bnis
26.367
€-
13%
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3€
-
1118%
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€-
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108.66
5€
-
180%
162.14
0€
-249%
2010
2011
2012
2013
2014
2015
anlagen
Jahresbericht 2015
78
EigenfinanzierungsquoteIm Zusammenhang mit Wirtschaftsplänen und Jahres-abschlüssen wird immer wieder die Frage nach der Eigenfinanzierungsquote gestellt. Die Eigenfinanzie-rungsquote, so wie sie beispielsweise im jährlichen Prüfungsbericht des RPAs dargestellt wird, lag im WJ 2015 bei 21,37% (Vorjahr 20,66%).
Im Jahresbericht 2014 haben wir dargelegt, warum es sich bei dieser Meßzahl aus unserer Sicht nicht um eine steuerungsrelevante Kennzahl handel. Diesen Exkurs möchten wir hier nochmals zeigen.
Exkurs: Über die Aussagefähigkeit der Eigenfinanzierungsquote
Landeszuschuss: Seit 2004 gilt bei der Zuschussbe-rechnung des Landes die sogenannte »25%-Rege-lung«. Den im Wirtschaftsplan genannten Gesamtaus-gaben werden 25% abgezogen und das Ergebnis dann durch zwei geteilt. Das Land geht bei der Zuschuss-berechnung also davon aus, dass die Orchester ein Viertel der geplanten Ausgaben selbst finanzieren müssen. Ob am Jahresende der fiktiv unterstellte Deckungsbeitrag des Orchesters erreicht wurde oder nicht, hat keine Auswirkungen auf die Zuschusshöhe, eine nachträgliche Zuschusskorrektur wird also nicht vorgenommen.
Aus unserer Sicht führt vor allem diese Regelung zu immerwährenden Nachfragen nach der Eigenfinan-zierungs- oder Einspielquote. Tatsächlich sind beide Prozentsätze nicht miteinander vergleichbar, weil …n die Basis der Zuschussberechnung die geplanten
Gesamtausgaben
n und die Basis der Eigenfinanzierungsquote die tatsächlich angefallenen Gesamtausgaben sind.
Die Eigenfinanzierungsquote definiert sich wie folgt:
(Umsatzerlöse + sonstige betriebliche Erträge + Bestand unfertige Leistungen + Zinsertrag)
Gesamtausgaben im Wirtschaftsjahr
Will man mit einer Kennzahl »Eigenfinanzierungs-quote« den Gradmesser der Selbstfinanzierungskraft des Orchesters darstellen, dann müssten aus unserer Sicht mindestens den Gesamtausgaben der Istwert des Jahresverlustes hinzu addiert oder entstandene Gewinne abgezogen werden. So vorgegangen, redu-zieren sich die Prozentsätze der vergangenen Jahre.
2010(IST) 2010SzenarioEigenerlöse 1.577.356€ 1.600.000€ 22.644€VerminderungUFL 13.745€- 13.745€- -€Sonst.Zinsen 2.711€ 2.711€ -€Zuschüsse 4.156.934€ 4.156.934€ -€SummeErtrag 5.723.256€ 5.745.901€ 22.644€
Aufwendungenbez.L 1.084.375€ 1.134.752€ 50.377€Personalaufwand 3.806.502€ 3.806.502€ -€Abschreibungen 28.046€ 28.046€ -€Sonst.Betriebl.Aufw. 830.249€ 830.249€ -€Sonst.Zinsaufw. 241€ 241€ -€Sonst.Steuern 210€ 210€ -€SummeAufwendungen 5.749.623€ 5.800.000€ 50.377€
Betriebsergebnis 26.367€- 54.100€- 27.733€-Eigenerlösquote 27,4% 27,6% 0,2%
Das Beispiel basiert auf den Echtdaten des Jahres 2010, das mit einer Eigenfinanzierungsquote von 27,4% im Mehrjahresvergleich deutlich hervorsticht. Eine nur geringfügige Erhöhung der Umsatzerlöse, bei gleichzeitiger Ausgabensteigerung von 50.000 Euro, lässt einerseits ein doppelt so hohes Defizit entstehen und führt andererseits zu einem Anstieg der Quote.
Dieses Beispiel wird umso paradoxer, wenn man im konkreten Fall des Jahres 2010 berücksichtigt, dass rund 350.000 Euro der Erlöse aus lediglich 5 Veran-staltungen/Tourneen stammen. Das heißt beispielsweise folgendes: Der Großteil der Ausgaben der Japan-Tournee wurden von der SWP selbst getragen und nicht vom Veranstalter. Gleich-zeitig wurden diese Ausgaben in Form eines erhöhten Honorars an das Orchester zurückgespielt. Die wei-tere Analyse des Jahres 2010 haben wir aus Zeitgrün-den unterlassen. Zieht man jedoch in einem weiteren Rechenbeispiel die o.g. Erlöse von den Umsatzerlö-sen, wie auch von den Gesamtausgaben ab, so ändert sich das Betriebsergebnis zwar nicht, die Eigenfinan-zierungsquote läge aber, statt bei 27,4 bei 22,8%. Die Vertragsabwicklung und die Form der Veranstaltungs-abrechnung kann also erhebliche Auswirkungen auf die sog. Eigenfinanzierungsquote haben.
anlagen
79
Jahresbericht 2015
Der Anteil der städtischen Ausgaben (ordentliche Aufwendungen) für die SWP (mit Verlust des jeweiligen Kalender-jahres) der letzten 5 Jahre stellt sich wie folgt dar (2014: vorläufiges Ergebnis | 2015: Plan-Ergebnis der Stadt):
2011 2012 2013 2014 2015 øStädtischer HH 180.751.496 175.537.985 185.180.125 226.615.956 220.448.552Zuschuss SWP 2.099.031 2.131.733 2.209.923 2.290.750 2.600.830
Verlust 321.073 323.416 38.783 108.665 0Anteil 1,34 % 1,40 % 1,21 % 1,06 % 1,18 % 1,24 %
Anteil der städtischen Ausgaben für die SWP
anlagen
Jahresbericht 2015
80
betrachtung absoluter besucherzahlenExkurs: nicht nur die absoluten besucherzahlen, auch die Auslastung ist wichtig …
n Die Summe der absoluten Besucherzahlen eines Betrachtungszeitraumes ist immer auch im Kontext zur Anzahl der durchgeführten Konzertveranstaltungen zu bewerten. Die Anzahl der durchgeführten Konzerte wiederum ist von vielerlei Faktoren abhängig (Markt, Dienstplangestaltung, erwarteter DB, Besetzungsgröße der angestrebten Projekte, usw.).
n Bei einer alleinigen Betrachtung der absoluten Besucherzahlen wird oft außer Acht gelassen, dass die Saalkapazität erhebliche Auswirkungen auf diese haben kann.
Ein Beispiel:
In den Jahren 2011 und 2012 wurden nahezu gleich viel Konzerte durchgeführt (146 und 150). Die Summe der drei Veranstaltungen mit der höchsten Anzahl Besuchern lag 2011 bei 16.200, im Jahr 2012 lag sie bei 5.164. Die Tatsache, dass im Jahr 2011 dreimal in deutlich größeren Sälen/Hallen gespielt wurde, hat also über 11.000 mehr BesucherInnen ergeben.
n Die durchschnittliche Saalkapazität der Orchesterkonzerte liegt in einem Analysezeitraum von 2010 bis 2015 bei Fremdveranstaltungen bei 1.062 Plätzen, bei Eigenveranstaltungen bei 622. Gleichzeitig schwankt die durchschnittliche Saalkapazität bei Fremdveranstaltungen von Jahr zu Jahr deutlich höher als bei Eigenveranstaltungen.
➔ In der Besucheranalyse sollte zwischen Eigen- und Fremdveranstaltungen unterschieden, absolute Zahlen im Zusammenhang mit der Anzahl der Veranstaltungen betrachtet und Auslastungsquoten nicht außer Acht gelassen werden.
anlagen
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Jahresbericht 2015
Deckungsbeiträge im Verhältnis zum Ergebnis
-400.000€
-300.000€
-200.000€
-100.000€
- €
100.000€
200.000€
300.000€
400.000€
500.000€
600.000€
2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015
Deckungsbeitrag øDeckungsbeitrag(beiErgebniszw.-30und+30T€) JahresergebnisIST
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Jahresbericht 2015
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abbildungs- und diagrammverzeichnisAbo D – Auslastung 43Abozahlen der letzen drei Saisons 51Abozahlen seit der Saison 2006|2007 30Abozahlen seit der Saison 1997|1998 67Abonnenten – Herkunft 31Auslastung der Konzerte 26Auslastung der Konzerttypen 26Dashboard 2015 68 – 73Deckungsbeiträge der Konzerttätigkeit 34Deckungsbeiträge im Verhältnis zum Ergebnis 81Deckungsbeiträge seit 2003 59Image-Wirkung 2014 33Image-Wirkung 2015 33Konzertaufwendungen und Erlöse seit 2001 58Konzerte in der Region 13Konzertorte insgesamt 24Krankenstand Orchester 36Orchesterlandschaft 10Personalaufwendungen seit 2001 58Personalaufwendungen – Zusammensetzung 18Programmwirkung 2014 28Programmwirkung 2015 29Programme nach Epochen 2014 29Programme nach Epochen 2015 29Stellenplan Orchester 11Stellenplan Management 11Takt – Verbreitungsgebiet 25Überstunden Management 36Zuschuss des Landes seit 2001 61Zuschuss der Stadt Konstanz seit 2001 60
abkürzungsverzeichnisbez. l. Bezogene LeistungenbgM Betriebliches Gesundheitsmanagementdb DeckungsbeitragG&V Gewinn- und VerlustrechnungMwk Ministerium für Wissenschaft, Kunst und Kulturorch. Orchesterppp Public-Private-Partnershiprpa Rechnungsprüfungsamtswp Südwestdeutsche Philharmonieufl Unfertige LeistungenwJ Wirtschaftsjahrwp Wirtschaftsplan
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Jahresbericht 2015
impressum3. März 2016
Südwestdeutsche PhilharmonieFischmarkt 278462 Konstanz
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