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Jahresbericht 2014 - sbk-sg.ch · Leistungsvereinbarung unterzeichnen sol-len. Auf dem Buckel der...

Date post: 12-Oct-2019
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Jahresbericht 2014
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Jahresbericht

2014

SBK Sektion SG TG AR AIKolumbanstrasse 29008 St.Gallen – St.FidenTelefon 071 223 43 66 Fax 071 223 54 48 [email protected]

Daniela Stadler – Edith Wohlfender – Brigitte Osterwalder

Sr. Liliane Juchli und Vreni Frei im Gespräch

Martina und Werner Wildhaber

Elfie Cendic (Pflege age+) und Astrid Sprenger, Pflegedienstleiterin

Impressionen «Tag der Pflegenden»

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1. Organe ........................................................................................................... 2 Bericht der Präsidentin ...................................................................................2

2. Interessenvertreterinnen und Interessenvertreter ........................................ 4 Interessengruppe (IG) Pflegefachpersonen im Spitexbereich SG TG AR AI ......4 Forum Freiberufliche Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner .......................7 Mütter-Väterberatung der Regionalgruppe Ostschweiz SG TG AR AI ...............9

3. Kommissionen ..............................................................................................10 Junger SBK .................................................................................................... 10 Regionalkommission beide Appenzell ............................................................11 Regionalkommission Sarganserland Werdenberg Rheintal ........................... 13 Regionalkommission St.Gallen ..................................................................... 15 Regionalkommission Thurgau ....................................................................... 16 Pflege age 60+ .............................................................................................. 18 Fortbildungskommission............................................................................... 19

4. Geschäftsstelle ........................................................................................... 20 Bericht der Geschäftsstelle ...........................................................................20 Fortbildung ...................................................................................................25 Laufbahnberatung ........................................................................................26 Rechts- und Lohnberatung ............................................................................27 Jahresrechnungen 2014 .................................................................................29 Bilanz 2014 ...................................................................................................29 Budget 2015 ..................................................................................................30 Finanzplan 2015 bis 2016 .............................................................................. 31 Anmerkungen zur Jahresrechnung ................................................................32 Anmerkungen zum Budget ............................................................................34 Revisionsbericht ...........................................................................................35 Mitgliederstatistik .........................................................................................36 5. Namenslisten .............................................................................................. 38 Vorstand .......................................................................................................38 Interessengruppen ........................................................................................38 Delegierte .....................................................................................................38 Kommissionen ..............................................................................................39 Geschäftsstelle .............................................................................................40

Inhaltsverzeichnis

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1.Organe

Bericht der Präsidentin

Zum Höhepunkt des vergangenen Jahres gehört für mich der Anlass auf der Sonnen-königin «Zeit für die Pflege» vom 12. Mai 2014. Die rund 300 Gäste haben Inputs und Anregungen zur Zeitentschleunigung erhalten und auch den Tag ganz praktisch und humorvoll entschleunigt.

Zeit für die Pflege beschäftigt uns im Be-rufsalltag ganz besonders. Gute Pflege kostet Zeit und Zeit ist Geld. So sind wir auf allen Ebenen gefordert, die Pflegezeit sinnvoll einzuteilen. Nur, worauf legen wir den Fokus? Die ökonomischen Vor-gaben mit getakteten Pflegehandlungen oder genügend Zeit für die pflegebedürf-tigen Menschen, die dem menschlichen Mass entspricht? Alte Menschen sind nicht schnelle Menschen und die Profis sehen sich in einem grossen Widerspruch. Der Aufbau von Vertrauen in der Pflege braucht Zeit, die Pflege kann ihrer Arbeit oftmals nicht mehr gerecht werden.

Welchen Stellenwert hat die Pflege für un-sere Gesellschaft? Die politischen Antwor-ten sind im Moment: Sparprogramme, Pro-duktivitätssteigerung und Verbesserung der Wirtschaftlichkeit. Der Personalman-gel nimmt zu und lässt sich mit ausländi-schem Personal nicht decken. Es braucht eine zukünftige Politik, die vom Menschen her denkt und gestaltet wird. Es braucht ein Umdenken und mehr Ressourcen.

Martha StorcheneggerPräsidentin der SBK Sektion SG TG AR AI

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Rückblickend waren es entwicklungs-reiche und sehr spannende Aufgaben im Verband. Die Diplompflege erfuhr in die-ser Zeit eine grosse Entwicklung. Die Bil-dungsreform hat die Pflege-Ausbildungen verändert und die professionelle Pflege ist attraktiver geworden. Die Aus- und Wei-terbildungsmöglichkeiten sind verbessert und um einiges vielfältiger als früher. Die-se Karrieremöglichkeiten erwirken auch eine leichte Zunahme in der Berufsverweil-dauer.

Der Berufsverband der Pflegefachperso-nen wird in Zukunft noch stärker für die positive Entwicklung der Pflegeberufe, die Arbeitsbedingungen und vor allem an den politischen Lösungen für den Stellenwert der Pflege in unserer Gesellschaft einste-hen müssen.

Ich wünsche meinen Kolleginnen und Kol-legen vom Vorstand, der Geschäftsleiterin, dem Team der Geschäftsstelle und allen Zusammenarbeitspartnern gutes Gelingen und viel Erfolg. Vielen Dank für die inte-ressanten Jahre und die sehr gute Zusam-menarbeit.

Martha StorcheneggerPräsidentin

Ja, zu mehr Eigenverantwortung in der Pflege.Pflegefachpersonen sollen in Zukunft ihre Leistungen ohne ärztliche Verordnung bei den Krankenkassen abrechnen kön-nen. Der Vorentwurf der KVG-Änderung im Sinne der parlamentarischen Initiative wurde im Januar 2015 von der nationalrät-lichen Gesundheits- und Sozialkommis-sion gross mehr heit lich mit 19 zu 3 Stim-men angenommen. Das ist für mich ein historischer Schritt für die professionelle Pflege. Damit wird anerkannt, dass die Pflege mehr ist, als ein ärztlicher Hilfsbe-ruf. Es macht deutlich, dass die Pflege-fachpersonen Verantwortung für ihre eige-nen Leistungen tragen.

Ein Ausblick hin zu den nationalen Wahlen 2015In den vergangenen Jahren haben wir einen sehr guten Austausch mit den Gesundheitspolitikerinnen und -politikern Barbara Gysi, Yvonne Gilli und Christian Lohr gepflegt. Wir danken den drei Natio-nalräten für ihr Engagement. Nebst neuen Kandidatinnen und Kandidaten aus unse-ren Reihen für den National- und Stände-rat sind sie bereit für eine Wiederwahl. Wir wünschen allen viel Erfolg im Wahlkampf.

Persönliche Veränderungen stehen bei mir an. Nach 12 Jahren Vorstandsarbeit, davon 4 Jahre als Präsidentin des SBK SG TG AR AI, möchte ich meine Aufgabe an meine Nachfolgerin übergeben.

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Interessenvertreterinnen und Interessenvertreter2.

volles Verhältnis im Umgang gepflegt wird und andererseits soll sie auch zur Quali-täts verbesserung führen. Was «second victim» bedeutet, dies erläuterte Cornel Schiess, der seine Bachelorarbeit an der FHS darüber schrieb. Er hat grosse Unter-schiede in den Institutionen im Umgang mit Pflegefehlern festgestellt.

Die Jahrestagung dient zur Wissensbildung und auch um Zeit zu haben miteinander. In der Pause mit Imbiss wurde die Gelegen-heit rege benutzt, sich mit Berufskollegin-nen auszutauschen und neue Kontakte zu knüpfen. Über 90 Pflegefachleute aus dem Spitexbereich waren am Anlass dabei.

Erwartungen an die IG SpitexDas IG Team setzte sich mit der Frage aus-einander, welche Bedürfnisse und Erwar-tungen an uns gestellt werden. Mittels ei-nes Fragebogens holten wir die Antworten

Interessengruppe der Pflegefachpersonen im Spitexbereich SG TG AR AI

Die Interessengruppe für Pflegefachper-sonen im Spitexbereich (IG Spitex) ist Ver-treterin der Arbeitnehmenden der Spitex- Organisationen und nimmt Anliegen aus der Praxis auf. Die IG Spitex orientierte sich bis anhin in den Kantonen St.Gallen und Thurgau. Neu sind die beiden Halb-kantone AR AI formell zugehörig zur IG.

Im IG-Spitex-Leitungsteam wirkten im 2014 Margrit Schönauer, Spitex Wil-Land; Patrizia Hasler, Spitex RhyCare, Altstät-ten; Regula Würth, Spitex Oberuzwil Jon-schwil Lütisburg; Andrea Hornstein, Spitex St.Gallen-Ost, mit.

Jahrestagung Das Leitungsteam traf sich zu vier Sit-zungen. Dabei gilt es unter anderem die Jahrestagung, die immer auf grosses Inte-resse stösst, zu organisieren. Frau Ma-nuela Füglister, Projektleiterin, Patienten-sicherheit Schweiz, referierte zum Thema: «Konstruktiver Umgang mit Fehlern in der Spitex». Sie erläuterte, wie mit Pflege-fehlern konstruktiv im Team umgegangen werden kann und wie die Kommunikation mit betroffenen Patientinnen und Patien-ten geführt werden soll. Generell soll in den Institutionen die Fehlerkultur dazu beitragen, dass einerseits ein vertrauens-

Manuela Füglister und Cornel Schiess

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bei Spitex-Fachpersonen ab. Es bestätigte sich, dass die Austauschmöglichkeiten und die Fachreferate an den Jahrestagun-gen sehr geschätzt werden und unsere Ar-beit im Hintergrund wenig bekannt ist. Wir danken unseren Berufskolleginnen und -kollegen für die Rückmeldungen und ihr reges Interesse.

AbschiedNach vier Jahren Mitarbeit im Leitungs-team verabschiedet sich Regula Würth von der IG. Für ihr engagiertes Mitwirken danken wir ihr ganz herzlich. Ab dem 2015 wird uns Susanne Schäfer, Spitex Appen-zellerland unterstützen.

Andrea HornsteinLeitungsteam IG Spitex SG TG AR AI

Manuela Füglister bei ihrem interessanten Referat

Grosses Interesse an unserer Jahrestagung

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Demenz – Wir begleiten Sie.Unsere Angebote· Fachstelle Demenz für Dienstleistungs- und Forschungsprojekte sowie

Beratung von Organisationen· Zertifi katslehrgang «CAS Dementia Care» (Start Mai 2015)· St.Galler Demenz-Kongress (Mittwoch, 25. November 2015)

Weitere Informationen unter www.fhsg.ch/fachstelle-demenz

www.fhsg.chFHO Fachhochschule Ostschweiz

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Fachzirkel bilden wollen. Im Spätsommer und Herbst nahm diese Idee Gestalt an. Die SBK Geschäftsstelle lud nach den Sommerferien zu den Kick-Off-Veranstal-tungen ein. Die Pflegefachfrauen der Wo-chenbettpflege und Psychiatrie hatten sich mittlerweile bereits formiert. Einzig das Formale galt es noch zu konkretisieren und die AnsprechpartnerInnen gegenüber der SBK Sektion zu benennen.

Die Treffen der Fachzirkel der freischaf-fenden Pflegefachfrauen/-männer werden autonom organisiert. Nebst Administra-tivem sind neu auch Fallbesprechungen institutionalisiert. Der Fachaustausch un-terstützt den Wissenstransfer und hilft wohl auch im Alltag, also in Situationen, in denen die Pflegenden auf sich alleine ge-stellt sind. Der bessere, persönliche Kon-takt untereinander wiederum kann für die Vertretungen bei Abwesenheiten dienlich sein. Nur im gegenseitigen Vertrauen fällt es leicht, die Patientenbetreuung für Fe-rienabwesenheiten zu übergeben. Für den SBK ist diese Form entlastend. Wir sind je-doch weiterhin unterstützend da, bringen je nach Wunsch Themen in die Foren ein und nehmen situativ an den Treffen teil.

Nach wie vor ist die SBK Sektion für die Tarifverhandlungen mit den entsprechen-den Gremien zuständig. Diese Aufgabe hat uns im 2014 einiges an Kopfzerbrechen bereitet, ausser im Kanton St.Gallen. Dort wurden die Anliegen für bessere Kosten-deckung gestützt und wir konnten zu Jah-resbeginn ein gutes Fundament legen. Ein

Forum Freiberufliche Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner

Wer freiberuflich pflegt, ist dem SBK an-geschlossen. Der SBK Schweiz und wir als Sektion vertreten die freischaffenden Pfle-gefachpersonen gegenüber den Behör-den und Versicherungen. Der SBK-Fach-verband der Freiberuflichen, curacasa, ist für die Qualitätssicherung zuständig. Gemeinsam sorgen wir dafür, dass die freischaffenden Pflegefachpersonen in ihrem Wirken gute Rahmenbedingungen haben und ihr Schaffen standardisiert und professionell ist. In unserer Sektion trafen sich die freiberuflich Pflegenden bisher re-gelmässig im Forum zum Austausch.

Wir stellten im letzten Jahr fest, dass das Forum Freiberufliche die vielschichtigen Interessen der freischaffenden Pflegefach-frauen und -männer nicht mehr unter einen Hut bringen konnte. Dies war schon rein begründet damit, dass im Kanton St.Gallen die Restkostenfinanzierung für die freibe-ruflichen Pflegenden konform geregelt ist und in allen anderen Sektionskantonen die Entschädigung zu endlosen Diskussionen Anlass gibt. Auch bei Fragen zum Abrech-nungsmodus für Stillberatung, Wochen-bettpflege und Diabetesberatung waren Partikularinteressen zugegen. Aufgrund dessen entschieden wir an der ordentli-chen Forum-Sitzung im März 2014 gemein-sam, dass wir regionale, fachspezifische

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Mütter-Väterberatung der Regionalgruppe Ostschweiz SG TG AR AI

Der Schweizer Fachverband der Mütter- Väterberatung hat sich entschieden, aus dem SBK auszutreten. Dies wurde an der SBK Delegiertenversammlung entspre-chend kommuniziert. Wir bedauern, dass auch die Regionalgruppe Ostschweiz die-sem Schritt gefolgt ist. Unser Angebot an-fangs 2013, die engagierten Mütter-Väter-beraterinnen administrativ zu unterstüt-zen, wurde nicht genutzt. Wir bedauern dies sehr, hätten doch insbesondere im Bereich der Fortbildung Synergien genutzt werden können. Die SBK Sektion ist wei-terhin offen für ein Zusammenwirken.

Edith WohlfenderGeschäftsleiterin

wesentlicher Punkt war die Regelung für erweiterte Abgeltung in der Wochenbett-pflege und bei intensiver, langdauernder Pflege.

Im Thurgau wurde uns vom Verband der Gemeinden ein Vertrag mit wesentlich tie-feren Restkosten als im Vorjahr vorgelegt. Nach vielen Gesprächen und dem Für und Wider hat der SBK gestützt auf die Haltung der Freischaffenden entschieden, diesen Vertrag nicht zu unterzeichnen. Wir be-dauern es sehr, dass im Thurgau den frei-beruflich tätigen Pflegenden Reglemen-tationen auferlegt werden, die der freien Marktwirtschaft widersprechen. Dies hat das Seco gerügt und ein durch den SBK erstelltes Rechtsgutachten bestätigt dies. Aktuell sind im Thurgau Klagen am Verwal-tungsgericht hängig. Der SBK unterstützt die Freischaffenden in diesem Verfahren.

Ebenfalls unbefriedigend ist die Rest-kostenfinanzierung im Appenzell Ausser-rhoden und Innerrhoden. Die Gesetzge-bung über die Pflegefinanzierung im AR ist nach wie vor in einer vorübergehenden Verordnung geregelt. Einige Gemeinden sehen nicht ein, wieso sie mit uns eine Leistungsvereinbarung unterzeichnen sol-len. Auf dem Buckel der Pflegefachfrauen/ -männer sparen diese Gemeinden die Restkostenabgeltung. Wir hoffen, dass diese Unklarheit im Pflegefinanzierungs-gesetz behoben wird.

Edith WohlfenderGeschäftsleiterin

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Kommissionen3.

Der Junge SBK befindet sich selbst aber noch in der Entwicklungsphase. Wir be-schäftigen uns damit, wie Sitzungen ge-staltet werden sollen und wo sie statt-finden, damit wir bald noch mehr junge Pflegefachpersonen von unserer Kom-mission überzeugen können. Ebenfalls möchten wir in der kommenden Zeit ver-mehrt kleine Anlässe veranstalten, welche jungen Berufsleuten ermöglichen, einen Austausch auf Augenhöhe zu führen und einander gegenseitig zu beraten. Es sind aber bereits viele Ideen vorhanden, um junge Berufsleute einmal einen Einblick in unsere Arbeit zu gewähren und sie zur Mitarbeit zu motivieren. Wir freuen uns auf das kommende Jahr! Falls auch du Inte-resse hast mitzuarbeiten, melde dich doch bei der Geschäftsstelle oder direkt unter [email protected].

Für den JSBKRamon Sprenger

Junger SBK

Der Junge SBK wurde anfangs 2014 ge-gründet, während des Jahres konnten wir bereits fünf Sitzungen abhalten. In den Sit-zungen waren vor allem die tägliche Arbeit auf den Stationen mit ihren Tücken für jun-ge Berufsleute ein Thema, aber auch viele sektionsspezifische Themen haben uns beschäftigt. Im April durften wir Yvonne Ribi (Geschäftsführerin SBK Schweiz) bei uns willkommen heissen. Sie hat uns im Sitzungszimmer des regionalen Alterszen-trum Romanshorn über die politische Ar-beit des SBK Schweiz informiert und konn-te uns viele Fragen beantworten.Seit August beschäftigt sich der JSBK in-tensiv mit der Mitwirkung an der Organi-sation am «Tag der Pflege» im Mai 2015, an welchem vor allem die Situation der Berufseinsteiger und die Zusammenarbeit der verschiedenen Funktionen auf den Stationen ins Rampenlicht gestellt wird.

Gründungsmitglieder des Jungen SBK

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Am 23. Juni fand im Spital Herisau die Abendveranstaltung «Frauen, Teilzeit & Vorsorge oder wie lese ich den Vorsor-geausweis» statt. Frau Teta, Leiterin der Pensionskasse Appenzell Ausserrhoden, führte in das komplexe Thema ein und erläuterte die verschiedenen Versiche-rungsmodelle der obligatorischen Ren-tenversicherung. Die Nationalrätin, Bar-bara Gysi, erläuterte die Altersvorsorge aus der Sicht der Genderproblematik. Bildlich dargestellt hat die Vertreterin der Bank Coop, Frau Marbot, die möglichen Lücken in der Altersvorsorge. Zusammen-fassend kann festgehalten werden, dass sich die Frauen in Teilzeitanstellungen genau orientieren sollen, wie die BVG Ver-sicherung ausgestaltet ist. Sie rät gegebe-nenfalls den Frauen, sich in der 3. Säule oder bei einer freiwilligen Versicherung www.chaeis.ch zusätzlich abzusichern.

Regionalkommission beide Appenzell

Sönd willkomm!Wir trafen uns im 2014 vier Mal. Die Ak-tualitäten in den beiden Kantonen, im Arbeitsalltag, in der Sektion und unsere Abendveranstaltung waren die Haupt-themen dieser Treffen. In diesem Jahr ist Sandra Keller zu uns gestossen, sie arbei-tet in der Spitex Appenzellerland. In der Regionalkommission haben wir Vertrete-rinnen aus der Akut- und Langzeitpflege, der Spitex, aus dem Schulbereich und jemand arbeitet freiberuflich. Leider ist es uns in diesem Jahr nicht gelungen, eine Pflegefachperson aus dem Appenzell In-nerrhoden für eine Mitarbeit zu gewinnen. Gerne laden wir Interessierte zum Schnup-pern ein!

Abendveranstaltung «Frauen, Teilzeit & Vorsorge oder wie lese ich den Vorsorgeausweis» im Spital Herisau

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3.

wir das Jahr lachend ausklingen lassen. . . Eine schauspielerische Kür für eine Kran-kenschwester und einen Arztroman, Sas-kia Kästner schlüpfte in Sekundenbruch-teilen in verschiedenste Rollen. Bei ihrem virtuosen Spiel wurde sie von Dirk Rave als «musiktherapeutischem Langzeit-Zivi» begleitet.

Ich möchte allen Mitgliedern der Regio-nalkommission AR AI und Aktiven der SBK Sektion SG TG AR AI für ihr Engagement und die gute Zusammenarbeit danken und freue mich auf die gemeinsamen Projekte im 2015. Ein besonderer Dank geht an Edith Wohlfender, mit ihren Ideen und ihrem tollen Einsatz unterstützt sie uns sehr!

Claudia Allia-DolfLeiterin Regionalkommission AR AI

Den über 30 Besucherinnen bot sich am Schluss des Abends die Gelegenheit, im persönlichen Gespräch mit den Referen-tinnen offene Fragen zu klären.

Im September konnten SBK, PEKO des SVAR und andere Verbände einen Erfolg in der Verhandlung um die rückwirkende Vergütung des Arbeitsgesetzes mit dem Spitalverbund Appenzell Ausserrhoden (SVAR) verbuchen. Sie konnten wesent-liche Verbesserungen aushandeln: 10 % Zeitzuschlag bei Nachtarbeit. Präsenzzeit wird zu 100 % des individuellen Stunden-lohnes vergütet. Die Anreise-/Abreisepau-schale wird mit einer Stunde pro Einsatz zu 100 % des individuellen Stundenlohnes entschädigt. Die Verhandlungsdelegation seitens Arbeitnehmervertretung ist über das erreichte Resultat zufrieden.

Ende Jahr gingen wir zu einem besonderen Weihnachtsanlass ins Theater zu «Schwes-ter Cordula liebt Arztromane», so konnten

Weihnachtsanlass «Schwester Cordula liebt Arztromane»

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In den verschiedenen Referaten wurde auf die zunehmende Herausforderung des Pflegeberufes hingewiesen. Die Pflege professionalisiert sich fortlaufend, was einen Wandel des Berufes und der Arbeit mit betagten Menschen mit sich bringt. Demografische sowie auch sozio-kultu-relle Entwicklungen sind weitere Heraus-forderungen an den Pflegeberuf. Weiter wurde beleuchtet, was das Älterwerden für den Menschen bedeutet, der älter wird. Am Ende der Referate konnten Fragen aus dem Publikum geklärt werden, was auch aktiv genutzt wurde. Zum Abschluss gab es einen feinen Apéro, welcher vom Haus Sonnengarten gespendet wurde.

Regionalkommission Sarganserland Werdenberg Rheintal, RK SWR

Nach einem guten ersten Jahr ging es im zweiten Jahr der RK SWR schon etwas tur-bulenter zu und her als im vorherigen. Es fanden vier Sitzungen statt, an welchen viel diskutiert und vor allem die Planung der öffentlichen Anlässe vorangetrieben wurde. So konnte die Regionalkommis sion SWR im Frühling ihren ersten öffentlichen Anlass im Pflegeheim Sonnengarten in Alt-stätten lancieren. Das Thema lautete: «Er-folgsgeschichten aus der Langzeitpflege» und war von grossem, öffentlichem Inte-resse. Es kamen 50 Zuhörerinnen und Zu-hörer nach Altstätten, um den Referenten ihre Aufmerksamkeit zu schenken.

Von li: Edith Wohlfender, Geschäftsleiterin SBK

Sektion SG TG AR AI; Monica Borean, Leiterin

Wohngruppe Haus Sonnengarten; Patrizia Hasler,

Geschäftsleiterin Spitex RhyCare; Katrin Keel,

HF-Studierende; Heinz Gebert, Geschäftsführer

Haus Sonnengarten; Birgit Schwenk, Leiten-

de Ärztin Geriatrie Spital Altstätten; Christian

Barrucci, Pflegedienstleiter Haus Sonnengarten.

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Projekt «donna» ein wichtiges und unent-geltliches Angebot ist, fand dieser Anlass leider nicht mehr einen so hohen Zulauf. Das hält uns aber nicht davon ab, einen weiteren Anlass im Herbst 2015 zu planen. Eine erste Sitzung zur Themenfindung hat bereits stattgefunden.

Am «Tag der Pflege» bedankten sich auch dieses Jahr wieder einige Institutionen im Raum Sarganserland, Werdenberg, Rhein-tal bei ihren Mitarbeitern mit einem Znüni/Früchtekorb oder ähnlichem. Dies bot eine gute Gelegenheit, Werbung für den SBK zu machen.

Es war ein erfolgreiches Jahr und wir konnten unserem Ziel, eine Schnittstelle zwischen Berufsverband und Pflegenden sowie der Bevölkerung zu bilden, einen Schritt näher kommen. Das Jahr 2014 wur-de im Rahmen einer letzten Sitzung im November 2014 im Spital Grabs zu Ende gebracht. Ein schmackhafter Apéro wurde uns vom Spital Grabs zur Verfügung ge-stellt.

Wir freuen uns auf weitere «Erfolgsge-schichten aus der Regionalkommission SWR»!

Für die Regionalkommission Sarganser-land Werdenberg Rheintal

Mario ElmerBarbara Schneiter

Von diesem sehr guten Resultat motiviert schritten wir zum nächsten Anlass. Die Regionalkommission SWR setzte sich zum Ziel, Pflegende, sowie die Bevölkerung in der Region Sarganserland, Werdenberg, Rheintal über die flächendeckende Brust-krebsvorsorge zu informieren. Obwohl das

Veranstaltung im Haus Sonnengarten

Li nach re:Heinz Gerbert, Dr. Birgit Schwenk, Patrizia Hasler an der Veranstaltung im Haus Sonnengarten

Li nach re:Katharina Möhl, Dr. Daniela Wruk, Heidi Stäheli an der Veranstaltung über das Projekt «donna»

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Regionalkommission St.Gallen

Die Regionalkommission St.Gallen blickt auf ein ereignisreiches und aktives Jahr zu-rück. Es hat sich eine Gruppe gebildet, die sehr engagiert über politische und pflege-rische Themen diskutierte.

Die Regionalkommission hat sich für die Zusammenarbeit Ziele gesetzt, diese wur-den nach mehreren Treffen festgelegt. Aktuell ist die Gruppe in der Ausarbeitung der Zukunftsthemen und legt die Arbeits-weise fest. So ist es jedem in der Regio-nalkommission möglich, sich aktiv in die Gruppe einzubringen.

Im Herbst hat die Gruppe sich vorgenom-men, eine Informationsveranstaltung zu organisieren. Die Veranstaltung nahm sich folgendem Thema an: «Was ist mein Pflegediplom wert?» Die Präsen-tation war sehr informativ und daraus ergab sich eine spannende Diskussion. Ein Dank gilt allen, die sich für die erfolg-reiche Durchführung der Informationsver-anstaltung eingesetzt haben.

Neue Mitglieder sind in der Regionalkom-mission jederzeit herzlich willkommen!

Ich danke allen Mitgliedern der Regional-kommission St.Gallen für die wertvolle und bereichernde Zusammenarbeit.

Rahel HegglinLeiterin Regionalkommission St.Gallen

Veranstaltung mit Martha Storchenegger, Cornelia Hartmann, Heidi Zeller und Yvonne Ribi

SBK Geschäftsführerin Yvonne Ribi bei ihrem Referat

16

3.

Daraus leiteten wir die Themen für unsere Veranstaltung ab und suchten verschiede-ne Personen als Referenten.

Zur Förderung der Vernetzung mit anderen Playern im Gesundheitswesen versuchen wir neue Kontakte zu knüpfen. Wir haben deshalb bei der OdA GS Thurgau in Wein-felden angefragt, ob wir in ihren Räumlich-keiten unsere Veranstaltung im Oktober durchführen können. Wir sind auf posi-tives Echo gestossen und konnten einen sehr erfolgreichen Fachvortrag zum Thema Demenz mit all seinen Facetten durch-führen. Mit fast 60 Personen und einem Bericht in den Tagesmedien stiess unsere Veranstaltung auf ein sehr positives Echo, was uns immer sehr freut.

Weil wir an Gesundheitspolitik sehr inte-ressiert sind, gibt es immer Mitglieder, die ihre Fühler ausgestreckt haben. Wir nah-men spontan an einer politischen Diskus-sion zum Thema Pflegenotstand teil und konnten unsere professionellen Ansichten sehr gut einbringen. An der Veranstaltung gelang uns auch ein reger Austausch mit Nationalrat Christian Lohr. Gemütlicher ging es da im August zu, wo wir uns zum Grillen im APH Sattelbogen in Bischofszell trafen. Wir wurden einge-laden von der Heimleitung, Herrn Carlo Hirschhorn und seinem Team, um einen gemütlichen Abend im Garten des Hauses Städeli zu verbringen – mit feinem Essen und gutem Wein. Wir bedanken uns noch-

Regionalkommission Thurgau

Auch in diesem Jahr trafen wir uns wieder regelmässig, insgesamt sechsmal. Bei der ersten Sitzung im Jahr geht es meist darum, noch ein kurzes Resumé zu ziehen: Wie die Veranstaltung im Herbst des vergangenen Jahres lief und wie haben wir das Thema getroffen usw.? Dann gibt es immer eine Austausch-Runde: Jedes Mitglied erzählt, was es Neues gibt und wohin der Weg im neuen Jahr geht.

An der nächsten Sitzung legen wir dann den neuen Schwerpunkt fürs laufende Jahr fest. Dies war 2014 das Thema «Demenz». Unser Mitglied Mathias Trempa stellte uns daher die nationale Strategie zu Demenz genauer vor und fasste für uns folgende Schwerpunkte zusammen:1) Die Bevölkerung hat ein besseres Wis-

sen über Demenzerkrankungen. Betrof-fene und Bezugspersonen haben nie-derschwellig Zugang zu Informationen.

2) Bedarfsgerechte Versorgungsangebote stehen zur Verfügung und finanzielle Tragbarkeit ist gewährleistet.

3) Es gibt ethische Leitlinien zur Pflege von demenzkranken Menschen. Fach-personen verfügen über die erforder-liche Handlungskompetenz in ihrem Berufsfeld.

4) In den Kantonen gibt es aktuelle Infor-mationen zur Versorgungssituation. Transfer von Forschungsergebnissen in die Praxis ist gewährleistet.

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mals sehr herzlich für diese tolle Geste! Unsere Regionalkommissions-Familie wird zunehmend grösser und wir gratulieren Gi-sela zur Geburt ihres Sohnes Tino im April und Susan zur Geburt ihres Sohnes Jamie im Juli.

Pendent bleibt unsere Suche nach einem assoziierten Mitglied in unseren Reihen. Gerne würden wir einer Fachfrau Gesund-heit Gelegenheit geben ihre Sicht der Din-ge in unserer Gruppe einzubringen. Wir sind offen für jegliche Kontakte . . .

Für die Regionalkommission Thurgau

Barbara Dätwyler WeberLeitung

Heidi Schänzle

Barbara Dätwyler Weber

Susan Danubio

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Lebenszeichen 3: Ein vierter «Bildungsausflug» ist in PlanungDie letzten zwei Jahre waren wir auf dem Bodensee. Dieses Jahr bleiben wir auf dem Boden und planen eine Reise ins Toggen-burg. Wir wollen nicht hoch hinaus, sondern die Berge von unten bewundern, den Tal-boden und seine mannigfaltigen Angebote bestaunen und geniessen. Weil die Planung erst angelaufen ist, können wir nur die zwei provisorisch reservierten Daten nen-nen: Entweder Donnerstag, 27. August oder Donnerstag, 3. September. Wer Lust auf das Toggenburg mit SBK pflege age+ hat, reserviert sich diese Daten heute schon.

Lebenszeichen 4: Treffen mit dem Jungen SBK Eine tolle Idee wurde Realität. Junge und Alte aus dem SBK trafen sich am 19. Januar 2015, um sich über Freuden und Kümmer-nisse des jeweils andern auszutauschen und zu sondieren, was für gemeinsame Aktivitäten Lust und Sinn machen.

Bruno Facci Leiter pflege age+

Pflege age 60+ SBK pflege age+ konsolidiert?

Die Antwort lautet ja. Beweis sind folgen-de Lebenszeichen:

Lebenszeichen 1: Tag der Pflegenden auf der Sonnenkönigin – SBK pflege age+ ist dabeiWir waren mit einer Gruppe von über 16 Mitgliedern dabei. So benötigten wir gleich zwei grosse Tische auf der Sonnenkönigin. Es war ein frohes Hallo und Wie-geht-es? Was-macht-die bzw. -der Sowieso? Wir lauschten interessiert den Referaten, wirk-ten engagiert in den Gruppen und gaben uns den kulinarischen Genüssen hin.

Lebenszeichen 2: Die Aktionsgruppe generierte eine neue UmfrageDie Umfrage von 2013 bei Mitgliedern von SBK pflege age+ zeigte, dass bei ihnen die Verbesserung der Arbeitssituation und die Ausgestaltung auf ein ganzes Arbeitsle-ben ausgerichtete Arbeitszeitmodelle im Vordergrund standen. So verfolgten wir in der Aktionsgruppe zwei Stränge: Erstens, ob die sogenannten Magnetspitäler dazu über erfolgreiche Strategien verfügen. Zweitens eine Umfrage, um herauszufin-den, was in den Gesundheitseinrichtungen in unserm Verbandsgebiet zu diesem The-ma schon gemacht wird. Das erstere ist ge-stoppt, das zweite startet im Januar 2015.

3.

Bruno Facci im Gespräch auf der «Sonnenkönigin»

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Programm beisammen haben. Die Fein-arbeit obliegt der zuständigen Mitarbeite-rin Fortbildung. Gemeinsam mit dem Team wird die Feinjustierung gemacht. Jeder Kurs wird bei uns budgetiert und nachkal-kuliert. Ein herzlicher Dank geht an Pia Hollen-stein, die uns auch ausserhalb der Sitzun-gen aktiv unterstützt, an Loretta Giacopuz-zi, die ihr Fachwissen und Netzwerk aus der Psychiatrie einfliessen lässt, an Prof. Dr. Andrea Brenner, die mit wissenschaft-lichem Auge uns mitbegleitet und auch an Christoph Janotta aus der Akutpflege. Christoph Janotta verlässt die Gruppe Ende 2014. Wir danken ihm für das lang-jährige Mitwirken und wünschen ihm viel Erfolg.

Edith WohlfenderGeschäftsleiterin

Fortbildungskommission

Die Fortbildungskommission ist ein ausser-ordentlich wertvolles Gremium. Einer seits sind die Mitglieder interessiert, zusammen mit uns bedürfnisgerechte Kurse anzu - bieten, und andererseits können wir von deren langjährigen Erfahrung in der Bil-dungslandschaft profitieren. Die Gruppe stützt uns in unserer Arbeit, insbesondere auch dann, wenn wir auf externes Know-how angewiesen sind. An den Sitzungen geht es immer lebhaft zu und her. Nicht grad wie auf dem türkischen Bazar, nein, vielmehr sprudeln die Ideen. Welche Kurse sind begehrt, was müsste inhaltlich vermittelt werden und wer wäre die/der ideale Dozierende. Zu all diesen Punkten fliesst ein reger Austausch und am Ende der Sitzung herrscht ein guter Optimismus, dass wir wiederum ein gutes

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4.

Neue HomepageIm Sinne des Corporate Design konnten die Sektionen das Layout der neuen SBK Homepage übernehmen. Wir haben lange auf diesen Moment gewartet und star-teten Ende 2013 mit ersten Vorarbeiten. Carmen Martinelli, ehemalige Pflegefach-frau und Marketingfachperson, wurde als Freelancerin mit der Gestaltung unserer Inhalte beauftragt. Innert kürzester Zeit hat sie die Homepage mit Texten und Bil-dern gefüllt. Das neue Design gefällt. Mit grosser Zufriedenheit aller ist dieses Pro-jekt im 2014 abgeschlossen.

NewsAnalog der Webseite überarbeiteten wir unser wichtiges Mitgliederinformations-medium, den Newsletter. Erst die neue Software ermöglichte die Texte der News mit der Homepage zu verlinken, dadurch sind die Texte reduziert auf das Wesent-liche. Interessierte können auf weitere Infos auf der Webseite zugreifen.

Bericht der Geschäftsstelle

Es ist wunderbar,dass alle geistigen Genüsse durch Mitteilung vermehrt werden. Geben und reicher werden durch Geben.Karoline von Günderrode

Neues ausprobieren«Zeit für die Pflege». Dieser Slogan zum Tag der Pflege 2014 begleitete uns das ganze Jahr über. In den ersten Monaten hielt uns auf der Geschäftsstelle das Orga-nisieren des Anlasses im Banne, die Folge-monate galt es auch Zeit zu finden, für die Organisation des Sektionsverbandes als solches und die allgemeinen Belange in der Büroadministration. Über unsere High-lights berichte ich in den folgenden Zeilen.

Sonnenkönigin – ein genussvoller Tag Zum absoluten Höhepunkt im 2014 zählte der Tag der Pflege – Zeit für die Pflege auf der Sonnenkönigin. Dieser überaus ge-lungene Anlass ist der Verdienst unseres ehemaligen Vorstandsmitgliedes, Vreni Frei. Sie hat ehrenamtlich den Event or-chestriert. Der Tag auf der Sonnenkönigin bleibt allen in bester Erinnerung, denn Zeit haben füreinander, für spannende Refera-te und die Seele baumeln lassen können, das ist ein seltenes Gut.

Geschäftsstelle

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Herzlichen Dank an die Mitwirkenden

Auf dem Sonnendeck

Gemütliches Beisammensein

Zufriedene Gesichter beim Heimgehen

Pia Hollenstein und Sr. Liliane Juchli

Vreni Frei mit Referenten in Diskussion

Präsidentinnen im Gespräch

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4.

fen. Zu Beginn mit dabei waren die National-rätinnen Yvonne Gilli und Barbara Gysi. Wei-tere National- und Kantonsrätinnen werden gegebenenfalls zu dieser Gruppe dazu stos-sen. Mit Prof. Dr. Martina Merz, Anke Leh-mann und Vertreterinnen des SBK ist diese Arbeitsgruppe breit abgestützt. Thema der letzten Sitzungen war die Versorgungs-sicherheit in Bezug auf die Pflegefinanzie-rung, die in der Finanzierung Ungleichheiten zutage brachte. Ebenso wurden der Nach-trägliche Titelerwerb und die Initiative zur Eigenverantwortung der Pflege diskutiert sowie die Arbeitsbedingungen in den Insti-tutionen, die ungleich geregelt sind. Ein nationaler Gesamtarbeitsvertrag für die Ge-sundheitsberufe ist leider noch zu visionär.

GewerkschaftspolitikIn zähen, aber konsensorientierten Ver-handlungen mit dem CEO, Dr. J. Nyfeler, konnten die Verbände und die Peko ein erfreuliches Resultat zur Umsetzung der rückwirkenden Einführung des Arbeits-gesetzes im Spitalverbund Appenzell Ausser rhoden erzielen. Die Pikettdienste und die Präsenzzeit sowie die Nachtarbeit sind klar und fortschrittlich geregelt. Ins-gesamt fanden ca. 10 Sitzungen dazu statt.

Im Kanton St.Gallen konnten die Verbän-de Stellung nehmen zum II. Nachtrag der Personalverordnung. Unter anderem wur-de eine Forderung des SBK umgesetzt, nämlich die bezahlten Urlaubstage beim Tod der Grosseltern, Schwiegereltern und Enkelkinder.

SBK ist präsentDie Öffentlichkeitsarbeit ist ein wichtiges Element. Es ist unerlässlich, dass wir über unser Tun und Wirken berichten. Parallel dazu präsentieren wir den Verband an ver-schiedenen Symposien oder Kongressen. Traditionell sind wir mit einem grossen Stand am Gesundheitssymposium prä-sent. Ein weiterer grosser Auftritt ist unse-re Präsenz am Demenzkongress, der Dank einer Kooperation mit der FHS möglich ist. SBK Schweiz offerierte allen Sektionen einen Standplatz am Pflegekongress, wir nahmen dieses Angebot gerne wahr und vertraten die Ostschweiz während den drei Tagen in Basel. Je nach Ressourcen sind wir auch an den Onkologietagen in St.Gallen vertreten. All diese Auftritte nut-zen wir zum Netzwerken und um den SBK den Nichtmitgliedern vorzustellen.

NetzwerkenVorstand und Geschäftsleitung netzwerken tagaus tagein. In den Frühjahrsmonaten wird dies intensiv gelebt, denn wenn im-mer möglich nehmen wir an den Jahresver-sammlungen von Partnerorganisationen teil. Es ist uns ein Bedürfnis, auch die Ver-anstaltungen zu gesundheitspolitischen Themen zu besuchen und dabei die Inte-ressen der Pflege zu vertreten. Im 2014 wa-ren wir an 30 bis 40 Anlässen oder Treffen.

Politik und PflegeIm Zuge der Initiative zur Eigenverantwor-tung der Pflege hat unsere Präsidentin das Forum «Pflege und Politik» ins Leben geru-

Am Gesundheitssymposium mit Marco Fritsche Martha Storchenegger und Edith Wohlfender am SBK Stand

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sammenarbeit mit den Berufsfachschulen Pflege zeichnen wir besondere Diplom-arbeiten der Höheren Fachschulen für Gesundheit sowie Bachelor- und Master-arbeiten der Fachhochschule St.Gallen aus. Die prämierten Arbeiten müssen einen Bezug zur Praxis ausweisen und ei-nen direkten Nutzen für die Pflege muss erkennbar sein. Die Preise für die bes-ten Diplomarbeiten MSc Pflege FHS und BSc Pflege sind mit je Fr. 500 dotiert und werden einmal jährlich vergeben. Die HF Absolventen mit guten und sehr guten Diplomarbeiten und/oder Fachgesprächen erhalten einen Büchergutschein und eine Gratismitgliedschaft für das Folgejahr. Die Preise werden auf Antrag der Ausbildungs-stätten vergeben. Insgesamt erhielten 12 Absolventen der Berufsschulen St.Gallen und Sargans eine Auszeichnung.

Mitglieder engagieren sichUnsere Arbeit der Geschäftsstelle wird von vielen Mitgliedern mitgetragen und ideell oder aktiv unterstützt. Wertvolles Engagement dürfen wir durch alle Kom-missionsmitglieder erfahren. Die Informa-tionsanlässe der Regionalkommissionen, IG-Spitex, Pflege age+ und JSBK tragen dazu bei, dass der SBK breit verankert ist. Die diskutierten Themen der RK-Anlässe werden aus einem Potpourri von Anregun-gen der Kommissionsmitglieder favorisiert und mit kompetenten Referentinnen und Referenten fachlich gestützt.

Der SBK hat zur Vernehmlassung der Per-sonalverordnung der Stadt Frauenfeld und zur Totalrevision des Gesetzes über das Gesundheitswesen des Kantons Thurgau Stellung genommen. Die Personalverord-nung der Stadt Frauenfeld gilt auch für die Angestellten des Alters- und Pflegeheimes Park.

Insgesamt haben wir sieben kantonale oder nationale Stellungnahmen verfasst.

Gemeinsames Wirken mit anderen Be-rufsverbändenDurchschnittlich eine Sitzung pro Woche für das Zusammenwirken mit anderen Be-rufsverbänden, Gewerkschaften und Per-sonalkommissionen wenden wir auf. Dies ist ein enorm grosser Aufwand und eine sogenannte Kollektivleistung für alle An-gestellten, die aber von den SBK-Mitglie-dern finanziert wird. Der SBK bringt sich in der Verbändekonferenz AR und SG ein und ist Mitglied von personalthurgau. Re-gelmässige Treffen mit Personalkommis-sionen grösserer Arbeitgeber sowie den CEO’s der Spitäler unserer Sektionskan-tone sind auf der Agenda. Diese Treffen ermöglichen uns, personalrechtliche und gesundheitspolitische Anliegen zeitnah und direkt einzubringen.

SBK fördert und anerkenntDer Fonds für Diplome der SBK Sektion bezweckt die Unterstützung ausserordent-licher Leistungen. Der Vorstand entschei-det jeweils über jeweilige Anträge. In Zu-

FHS Abschlussfeier im Pfalzkeller This Dändliker und Catherine Gassmann wurden ausgezeichnet mit je 500 Franken

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4.

Jährlich werden Mitglieder, die sich jahraus und jahrein überaus engagieren durch den Vorstand besonders verdankt. Viele fleis-sige Hände gäbe es zu ehren und es fällt nicht immer leicht, eine Wahl zu treffen. Einzigartige Unterstützung durften wir von Vreni Frei erhalten. Sie bekommt für das Jahr 2015 die Mitgliedschaft geschenkt. Auch die Mithilfe von Heidi Stäheli war im 2014 besonders wertvoll. Claudia Allia- Dolf wurde für ihr langjähriges Wirken ge-ehrt.

Kompetenzen und Synergien nutzenDas Team der SBK Geschäftsstelle ist ei-gentlich noch jung. Anfangs Jahr gingen wir davon aus, dass es ein Jahr der Team-festigung werden wird. Zwar war uns be-wusst, dass unsere langjährige Freelan-cerin, Monica Fritschi, in Pension gehen wird und dass die Laufbahnberatung dann anders organisiert würde. Dass unsere jüngste Mitarbeiterin sich beruflich und privat verändern würde, erahnten wir aber nicht. Umso mehr löste die Kündigung unserer Mitarbeiterin im Kurswesen, Da-niela Stadler, ein grosses Bedauern aus. Ungewissheiten, auch wenn diese noch so klein sind, nagen an der Zuversicht, dass das Zusammenwirken weiterhin super gut funktionieren wird. Zwar konnte die Nach-folge für die Fortbildung nicht nahtlos ge-funden werden. Wir sind aber sehr froh, dass Sophie Ullmann-Jung uns ab 2015 tatkräftig unterstützt. Die neue Praktikan-tin entwickelte sich als gute Fee. Gabriella Astarita unterstützte uns in den administ-

rativen Belangen seit Mai 2014. Sie hat mit grossem Fleiss alle Mitgliederunterlagen eingescannt und elektronisch abgelegt. Wir sparen damit viel Platz und letztend-lich auch Zeit. Um die vielfältigen admi-nistrativen Aufgaben der Geschäftsstelle und der Fortbildung zu meistern, braucht es Mitarbeiterinnen, die über breite Fach- und Sozialkompetenzen verfügen. Brigitte Osterwalder und Andrea Hässig nutzen die sich bietenden Synergien aus und optimie-ren die Abläufe, wo immer dies möglich ist. Dem Verband bleibt die Aufgabe, die best-möglichen finanzierbaren Instrumente zur Verfügung zu stellen. So können wir mit den geringen Personalressourcen das Op-timum herausholen. Ein herzlicher Dank dem Team für den überaus hohen Einsatz und das Interesse sowie der Teilhabe am Erfolg der SBK Sektion.

Ziele setzenDer Sektionsvorstand hat Ende 2013 die Ziele 2014 bis 2017 definiert. Diese Leitli-nien geben mir als Geschäftsleiterin den notwendigen Rückhalt in der Alltagsarbeit und in den zukunftsorientierten Projekten. Die Reorganisation des Vorstandes, ins-besondere die Bildung des Ausschusses, verbessert den Austausch und das For-male. Leider muss ich mich nach nun bald vier Jahren von der Präsidentin trennen. Die Zusammenarbeit mit Martha Storchen-egger war stets überaus konstruktiv und zielführend. Sie hatte jederzeit ein offenes Ohr für die Belange der Geschäftsstelle und des SBK’s als solches. Wir verlieren mit ihr eine Präsidentin, die die Anliegen der Pflege differenziert aufgenommen hat. Durch ihre Mitarbeit in verschiedensten Gremien konnten viele Synergien genutzt werden. Für ihren beruflichen und politi-schen Weg wünsche ich ihr viel Glück. Dem Gesamtvorstand danke ich für die stets vertrauensvolle Zusammenarbeit.

Edith WohlfenderGeschäftsleiterin

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Die Zusammenarbeit mit unserer Nach-barsektion Graubünden hat sich konsoli-diert. Die SBK Mitglieder im Bündnerland nehmen die gemeinsamen Angebote wahr. Genutzt wird der Standort Chur auch von Personen aus dem Südteil des Kantons St.Gallen. Wir können uns künftig vorstel-len, auch in Sargans einige Kurse anzubie-ten.

Erfreulich war, dass wir im 2014 zweimal ei-nen Wiedereinsteigerinnenkurs durchfüh-ren konnten. Diese Kurse werden von den Kantonen St.Gallen und Thurgau finanziell unterstützt, so dass wir das Gesamtpaket zu günstigen Konditionen anbieten kön-nen. Diese Kurse sind ein kleines Mosaik-steinchen zur Linderung des Fachkräfte-mangels in den Institutionen. Im 2014 wur-den insgesamt 73 Kurstage durchgeführt. An diesen Tagen begrüssten wir 740 Kurs-teilnehmerinnen und -teilnehmer.

Edith Wohlfender

Fortbildung

Das Kursprogramm 2014 bestand aus alt-bewährten und aus neuen Angeboten, die basierend auf der Umfrage bei unseren Mitgliedern und den Führungspersonen konzipiert wurden. Neue Kurse aufzu-bauen bedeutet jeweils einen hohen zeitli-chen Aufwand. Die Inhalte müssen präzise definiert werden sowie eine kompetente Referentin gefunden werden. Daniela Stadler hat im 2014 grosse Aufbauarbeit geleistet. Sie konnte ihr breites Netzwerk aus Beruf und Schullandschaft nutzen und dadurch erfahrene Referenten gewinnen. Eine Knacknuss war die Neukonzipierung des A2 Kurses Palliative Care für die Lang-zeitpflege sowie der Folgekurs B1. Unter-stützt haben uns Frau Astrid Hunter, Frau Loretta Giacopuzzi und Frau Prof. Andrea Brenner mit fachlichem Know-how.

Einer unserer zahlreich besuchten Kurse

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4.

Laufbahnberatung

Was gibt es Schöneres, als fit und aktiv ins AHV-Alter zu treten. Monica Fritschi war 22 Jahre beim SBK angestellt. Die letzten 8 Jahre war sie als Freelancerin für die Laufbahnberatung engagiert. Wir erlebten Monica Fritschi stets als fröhliche und ak-tive Mitarbeiterin, die auf die Bedürfnisse der Ratsuchenden sowie auch des SBK Rücksicht genommen hat. Trotz ihrer Fach-kompetenz haben die Beratungsstunden im Laufe der Jahre kontinuierlich abge-nommen.

Die Situation war günstig, das Angebot mit den gegebenen Umständen zu überprüfen. Im Sommer konnte die Geschäftsleitung dem Vorstand ein neues Konzept vorlegen. Nebst der traditionellen Laufbahnbera-tung beinhaltet das neue Angebot auch Coaching. Verschiedene Beraterinnen als ausgebildete Supervisorinnen, Coach’s und Mentorinnen im Sektionsgebiet bie-ten unter dem Dach des SBK’s Beratungen zu vorteilhaften Preisen an. Der SBK un-terstützt Frauen und Männer mit geringem Einkommen. Mitglieder profitieren von zu-sätzlichen Rabatten.

Ein Coaching oder eine Standortbestim-mung ist sinnvoll, wenn die Frage der beruflichen Veränderung sich im Kreise dreht. Fragestellungen können gesund-heitlicher Natur oder auch begründet sein in den Gegebenheiten der Arbeits- oder Lebensumstände.

Im 2014 haben 12 Personen via SBK Rat gesucht. Insgesamt wurden 16 Beratungs-stunden in Anspruch genommen.

Edith WohlfenderGeschäftsleitung

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Rechts- und Lohnberatung

Die Rechts- und Lohnberatung ist die meist in Anspruch genommene Dienstleis-tung. SBK-Mitglieder können unentgeltlich bei uns um Rat fragen. Ebenso wird ihnen bei Bedarf Rechtsschutz geboten. Das heisst, der SBK übernimmt subsidiär die Kosten eines anwaltschaftlichen Beistan-des oder die Verfahrenskosten in einem Rechtsstreit. Der Zentralvorstand des SBK Schweiz befindet über jeden durch die Sektion eingereichten schriftlichen Antrag für Unterstützung. Die Kosten dafür sind erheblich. National wendet der Verband fast eine Viertelmillion Franken für diese Leistung auf.

Wir in der Sektion beraten monatlich rund 30 Personen. Wir stellen fest, dass die Fragen komplexer und damit zeitaufwän-diger werden. So z.B. ist bei Zeugnisbe-urteilungen das Schriftstück mit den Mit-arbeiterinnenbeurteilungen während der gesamten Arbeitszeit zu vergleichen. Nach der Schweizer Gesetzgebung muss das Zeugnis wahrheitsgetreu und wohlwollend formuliert sein. Eine Arbeitgeberin könnte zur Rechenschaft gezogen werden, wenn ein Gefälligkeitszeugnis ausgestellt wird.

Nach wie vor zahlreiche Fragen erreichen uns zu den Einsatzzeiten. Dürfen diese ge-planten Einsatzzeiten kurzfristig geändert werden. Die kurzfristigen Dienstplanän-derungen bergen grosses Unmutspoten-

tial und demotiviert das Pflegepersonal. Schürer, Fachanwalt Gesundheitswesen, äussert, dass eine schlechte Personalpla-nung nicht zu kurzzeitigen Abberufungen von der Arbeit führen dürfe. Leider ist in der Gesetzgebung dazu keine klare Fak-tenlage festgehalten. Dass die Einsatz-planung geregelt werden muss, ist auch im GAV der Gastronomie erkennbar, denn dort ist diese klar geregelt worden. Der SBK hat sich deshalb entschieden, ein Rechtsgutachten zu dieser Fragestellung der Dienstplanung erstellen zu lassen.

Im 2014 haben wir die Weiterbildungen vor allem in diesem Bereich besucht. Andrea Hässig war am 16. April an einem «Re fresher Arbeitsrecht» und Edith Wohl-fender hat sich zum Thema «Professionel-le Beendigung von Arbeitsverhältnissen» vertieft aus einandergesetzt.

Edith WohlfenderRechtsberatung

aufgaben:zusammen mit ihrem team betreuen sie eine pflegewohngruppe mit 14 bewoh-nerinnen und bewohnern. dabei führen und fördern sie ihre teammitglieder und sind mitverantwortlich für die fachgerechte ausbildung der lernenden. zu-dem setzen sie pflegediagnosen um und gestalten die pflegeentwicklung mit.

anforderungen:ich wende mich an ausgewiesene fachkräfte mit einer abgeschlossenen ausbil-dung zur pflegefachperson fh/hf, idealerweise ergänzt durch eine führungs- ausbildung, sowie erster führungserfahrung. kenntnisse in rai und/oder easydoc sowie erfahrung in kinaesthetics und integrativer validation erleichtern ihnen den einstieg.

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gruppenleiter/in

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Aktiven 2014 2013

UMLAUFVERMÖGEN

Flüssige Mittel Fr. 365’264.51 Fr. 577’006.54

Forderungen Fr. 3’602.75 Fr. 738.85

Aktive Rechnungsabgrenzung (TA) Fr. 12’657.11 Fr. 26’248.16

TOTAL UMLAUFVERMÖGEN Fr. 381’524.37 Fr. 603’993.55

ANLAGEVERMÖGEN

Finanzanlagen Fr. 221’181.60 Fr. 3’480.00

Mobile Sachanlagen Fr. 22’380.60 Fr. 29’256.55

TOTAL ANLAGEVERMÖGEN Fr. 243’562.20 Fr. 32’736.55

TOTAL AKTIVEN Fr. 625’086.57 Fr. 636’730.10

Passiven

FREMDKAPITAL KURZFRISTIG

kurzfr. Verbindlichkeiten aus LL Fr. 7’422.35 Fr. 12’189.95

Anzahlungen von Kunden Fr. 1’448.00 Fr. –

Passive Rechnungsabgrenzung (TP)/ kurzfr. Rückstellungen

Fr. 6’079.55 Fr. 6’255.50

TOTAL FREMDKAPITAL KURZFRISTIG Fr. 14’949.90 Fr. 18’445.45

FREMDKAPITAL LANGFRISTIG

Innovationsfond Fr. 20’155.01 Fr. 30’155.01

Fonds für Diplome Fr. 16’021.75 Fr. 18’625.15

TOTAL FREMDKAPITAL LANGFRISTIG Fr. 36’176.76 Fr. 48’780.16

EIGENKAPITAL

Eigenkapital Fr. 569’504.49 Fr. 602’836.26

TOTAL EIGENKAPITAL Fr. 569’504.49 Fr. 602’836.26

TOTAL PASSIVEN Fr. 620’631.15 Fr. 670’061.87

GEWINN/VERLUST Fr. 4’455.42 Fr. –33’331.77

2014 JahresrechnungBilanz 2014

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2014 Budget 2014/2015Jahresrechnungen 2013/2014Finanzplan 2016/2017

Budget 2015 Budget 2014 Jahresrechnung 2014 Jahresrechnung 2013 Finanzplan 2016 Finanzplan 2017

ERTRAG

DIENSTLEISTUNGSERTRAG

Mitgliederbeiträge Fr. 300’000.00 Fr. 300’000.00 Fr. 295’822.60 Fr. 298’477.10 Fr. 305’000.00 Fr. 310’000.00

Dienstleistungen Fr. 22’600.00 Fr. 20’800.00 Fr. 22’233.45 Fr. 23’464.80 Fr. 22’700.00 Fr. 22’900.00

Kurseinnahmen Fr. 245’000.00 Fr. 226’000.00 Fr. 200’091.00 Fr. 100’025.20 Fr. 256’000.00 Fr. 256’000.00

TOTAL DIENSTLEISTUNGSERTRAG Fr. 567’600.00 Fr. 546’800.00 Fr. 518’147.05 Fr. 421’967.10 Fr. 583’700.00 Fr. 588’900.00

TOTAL Beiträge öffentliche Hand Fr. 22’000.00 Fr. 22’000.00 Fr. 22’000.00 Fr. 22’000.00 Fr. 22’000.00 Fr. 22’000.00

TOTAL Übriger Ertag Fr. 36’300.00 Fr. 54’440.00 Fr. 98’715.97 Fr. 23’225.40 Fr. 10’800.00 Fr. 10’800.00

TOTAL ERTRAG Fr. 625’900.00 Fr. 623’240.00 Fr. 638’863.02 Fr. 467’192.50 Fr. 616’500.00 Fr. 621’700.00

AUFWAND

TOTAL Handelswarenaufwand Fr. 5’500.00 Fr. 5’000.00 Fr. 8’508.15 Fr. 6’963.95 Fr. 5’500.00 Fr. 5’500.00

TOTAL Aufwand für Drittleistungen Fr. 76’000.00 Fr. 98’500.00 Fr. 113’490.90 Fr. 33’589.25 Fr. 38’000.00 Fr. 38’000.00

TOTAL Aufwand für Kurse Fr. 55’400.00 Fr. 47’700.00 Fr. 41’855.80 Fr. 28’399.20 Fr. 57’300.00 Fr. 57’300.00

TOTAL Übriger Aufwand Fr. 1’200.00 Fr. 3’200.00 Fr. 2’652.70 Fr. 448.65 Fr. 1’700.00 Fr. 1’700.00

TOTAL Personalaufwand Fr. 374’500.00 Fr. 364’100.00 Fr. 341’755.80 Fr. 321’218.05 Fr. 392’100.00 Fr. 398’100.00

TOTAL Raumaufwand Fr. 32’800.00 Fr. 32’376.00 Fr. 32’150.95 Fr. 36’044.20 Fr. 32’800.00 Fr. 32’800.00

TOTAL Unterhalt, Reparaturen, Ersatz Fr. 5’600.00 Fr. 8’640.00 Fr. 10’239.80 Fr. 5’960.95 Fr. 5’400.00 Fr. 5’400.00

TOTAL Versich., Abgaben, Gebühren, Bew. Fr. 1’300.00 Fr. 1’400.00 Fr. 1’221.20 Fr. 1’133.65 Fr. 1’500.00 Fr. 1’500.00

TOTAL Verwaltungs- u. Informatikaufwand Fr. 67’600.00 Fr. 57’700.00 Fr. 71’544.40 Fr. 45’859.05 Fr. 61’800.00 Fr. 61’800.00

TOTAL Werbeaufwand Fr. 6’500.00 Fr. 6’500.00 Fr. 5’962.30 Fr. 10’358.20 Fr. 4’700.00 Fr. 4’700.00

TOTAL Übriger Betriebsaufwand Fr. 4’300.00 Fr. 3’300.00 Fr. 3’180.15 Fr. 1’763.00 Fr. 4’300.00 Fr. 4’300.00

TOTAL Finanzaufwand Fr. 600.00 Fr. 600.00 Fr. 602.95 Fr. 397.80 Fr. 600.00 Fr. 600.00

TOTAL Finanzertrag Fr. –1’100.00 Fr. –2’500.00 Fr. –570.83 Fr. –2’220.48 Fr. –1’100.00 Fr. –1’100.00

TOTAL Abschreibungen Fr. 10’600.00 Fr. 7’900.00 Fr. 8’263.00 Fr. 8’957.00 Fr. 9’500.00 Fr. 8’500.00

TOTAL Erfolg aus Finanzanlagen Fr. –2’500.00 Fr. –100.00 Fr. –4’841.42 Fr. 130.00 Fr. –3’000.00 Fr. –3’000.00

TOTAL Ausserordentlicher Erfolg u. Steuern Fr. –1’100.00 Fr. –150.00 Fr. –1’608.25 Fr. 1’521.80 Fr. –1’100.00 Fr. –1’100.00

TOTAL AUFWAND Fr. 637’200.00 Fr. 634’166.00 Fr. 634’407.60 Fr. 500’524.27 Fr. 610’000.00 Fr. 615’000.00

GEWINN/VERLUST Fr. –11’300.00 Fr. –10’926.00 Fr. 4’455.42 Fr. –33’331.77 Fr. 6’500.00 Fr. 6’700.00

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Budget 2015 Budget 2014 Jahresrechnung 2014 Jahresrechnung 2013 Finanzplan 2016 Finanzplan 2017

ERTRAG

DIENSTLEISTUNGSERTRAG

Mitgliederbeiträge Fr. 300’000.00 Fr. 300’000.00 Fr. 295’822.60 Fr. 298’477.10 Fr. 305’000.00 Fr. 310’000.00

Dienstleistungen Fr. 22’600.00 Fr. 20’800.00 Fr. 22’233.45 Fr. 23’464.80 Fr. 22’700.00 Fr. 22’900.00

Kurseinnahmen Fr. 245’000.00 Fr. 226’000.00 Fr. 200’091.00 Fr. 100’025.20 Fr. 256’000.00 Fr. 256’000.00

TOTAL DIENSTLEISTUNGSERTRAG Fr. 567’600.00 Fr. 546’800.00 Fr. 518’147.05 Fr. 421’967.10 Fr. 583’700.00 Fr. 588’900.00

TOTAL Beiträge öffentliche Hand Fr. 22’000.00 Fr. 22’000.00 Fr. 22’000.00 Fr. 22’000.00 Fr. 22’000.00 Fr. 22’000.00

TOTAL Übriger Ertag Fr. 36’300.00 Fr. 54’440.00 Fr. 98’715.97 Fr. 23’225.40 Fr. 10’800.00 Fr. 10’800.00

TOTAL ERTRAG Fr. 625’900.00 Fr. 623’240.00 Fr. 638’863.02 Fr. 467’192.50 Fr. 616’500.00 Fr. 621’700.00

AUFWAND

TOTAL Handelswarenaufwand Fr. 5’500.00 Fr. 5’000.00 Fr. 8’508.15 Fr. 6’963.95 Fr. 5’500.00 Fr. 5’500.00

TOTAL Aufwand für Drittleistungen Fr. 76’000.00 Fr. 98’500.00 Fr. 113’490.90 Fr. 33’589.25 Fr. 38’000.00 Fr. 38’000.00

TOTAL Aufwand für Kurse Fr. 55’400.00 Fr. 47’700.00 Fr. 41’855.80 Fr. 28’399.20 Fr. 57’300.00 Fr. 57’300.00

TOTAL Übriger Aufwand Fr. 1’200.00 Fr. 3’200.00 Fr. 2’652.70 Fr. 448.65 Fr. 1’700.00 Fr. 1’700.00

TOTAL Personalaufwand Fr. 374’500.00 Fr. 364’100.00 Fr. 341’755.80 Fr. 321’218.05 Fr. 392’100.00 Fr. 398’100.00

TOTAL Raumaufwand Fr. 32’800.00 Fr. 32’376.00 Fr. 32’150.95 Fr. 36’044.20 Fr. 32’800.00 Fr. 32’800.00

TOTAL Unterhalt, Reparaturen, Ersatz Fr. 5’600.00 Fr. 8’640.00 Fr. 10’239.80 Fr. 5’960.95 Fr. 5’400.00 Fr. 5’400.00

TOTAL Versich., Abgaben, Gebühren, Bew. Fr. 1’300.00 Fr. 1’400.00 Fr. 1’221.20 Fr. 1’133.65 Fr. 1’500.00 Fr. 1’500.00

TOTAL Verwaltungs- u. Informatikaufwand Fr. 67’600.00 Fr. 57’700.00 Fr. 71’544.40 Fr. 45’859.05 Fr. 61’800.00 Fr. 61’800.00

TOTAL Werbeaufwand Fr. 6’500.00 Fr. 6’500.00 Fr. 5’962.30 Fr. 10’358.20 Fr. 4’700.00 Fr. 4’700.00

TOTAL Übriger Betriebsaufwand Fr. 4’300.00 Fr. 3’300.00 Fr. 3’180.15 Fr. 1’763.00 Fr. 4’300.00 Fr. 4’300.00

TOTAL Finanzaufwand Fr. 600.00 Fr. 600.00 Fr. 602.95 Fr. 397.80 Fr. 600.00 Fr. 600.00

TOTAL Finanzertrag Fr. –1’100.00 Fr. –2’500.00 Fr. –570.83 Fr. –2’220.48 Fr. –1’100.00 Fr. –1’100.00

TOTAL Abschreibungen Fr. 10’600.00 Fr. 7’900.00 Fr. 8’263.00 Fr. 8’957.00 Fr. 9’500.00 Fr. 8’500.00

TOTAL Erfolg aus Finanzanlagen Fr. –2’500.00 Fr. –100.00 Fr. –4’841.42 Fr. 130.00 Fr. –3’000.00 Fr. –3’000.00

TOTAL Ausserordentlicher Erfolg u. Steuern Fr. –1’100.00 Fr. –150.00 Fr. –1’608.25 Fr. 1’521.80 Fr. –1’100.00 Fr. –1’100.00

TOTAL AUFWAND Fr. 637’200.00 Fr. 634’166.00 Fr. 634’407.60 Fr. 500’524.27 Fr. 610’000.00 Fr. 615’000.00

GEWINN/VERLUST Fr. –11’300.00 Fr. –10’926.00 Fr. 4’455.42 Fr. –33’331.77 Fr. 6’500.00 Fr. 6’700.00

32

Anmerkungen zur Betriebsrechnung 2014

ERTRAGMitgliederbeiträge Die Mitgliederzahl hat zwar im 2014 zugenommen. Die Akti-

on Free4Students wirkt sich erst längerfristig positiv auf die Rechnung aus.

Kurseinnahmen Der tiefere Ertrag wird durch Minderausgaben egalisiert.Übriger Ertrag Sektion Der Mehrertrag gegenüber Budget ist bei den Einnahmen der

Sektionsanlässe, insbesondere der Sonnenkönigin angesie-delt.

Beiträge öffentliche Hand Das Kurswesen wurde im 2014 mit Fr. 17’000.00 vom Kanton St.Gallen unterstützt. Der Kanton Thurgau leistet Beiträge an die Fortbildung der Pflegefachpersonen in der Höhe von Fr. 5’000.00. Wir nutzen diese Gelder, um weiterhin sehr güns-tige Preis für die Kurse anbieten zu können und bieten gross-zügige Rabatte beim WiedereinsteigerInnenkurs. Wir stellen fest, dass die Fortbildungen sehr oft von den Kursteilneh-merinnen selber bezahlt werden.

AUFWANDAufwand Drittleistungen Der Mehraufwand ist durch den Mehrertrag der Sonnenköni-

gin ausgeglichen. Für den Tag der Pflege 2014 resultierte ein winziges Minus von Fr. 6.35.

Aufwand für Kurse Der Budgetbetrag wurde nicht aufgebraucht, da weniger Kurse als geplant stattfanden.

Übriger Aufwand Wir haben im 2014 einen Rechtsstreit unterstützt zur ausser-kantonalen Berufsausbildung HF Fachrichtung KJFF.

Personalaufwand Der Personalaufwand ist etwas geringer als budgetiert. Die angefallenen Überstunden werden im 2015 kompensiert.

Unterhalt, Reparaturen Anpassungen im Büromobiliar zur Optimierung der Abläufe.und ErsatzVerwaltungsaufwand Der zweimalige Druck der Kursbroschüre und des Leporello’s

schlägt ausserordentlich zu Buche. Ziel ist es ab 2016 nur noch ein Jahres-Kursprogramm zu erstellen.

Anmerkungen zur Jahresrechnung2014

33

Erfolg aus Finanzanlagen Aufgrund des sehr tiefen Zinsniveaus auf den Sparkonten der Bank hat sich der Vorstand entschlossen, einen Teil der flüssi-gen Mittel in Obligationen und Aktien anzulegen. Das Ergeb-nis spricht für sich!

Gewinn/Verlust Erfreulicherweise können wir entgegen dem Budget fürs 2014 dank sehr sorgfältigem Ressourcenein satz einen Gewinn aus-weisen.

Anhang der Jahresrechnung per 31. Dezember 2014

31.12.2014 31.12.2013

1. Sicherstellung von Aktiven für eigene Verpflich-tungen sowie Aktiven unter Eigentumsvorbehalt

keine keine

2. Nicht bilanzierte Leasingverpflichtungen Fr. 2’450.00 Fr. 6’555.00

3. Wesentliche Beteiligungen keine keine

4. Brandversicherungswerte der Sachanlagen Fr. 120’300.00 Fr. 120’000.00

5. Auflösung stiller Reserven keine keine

6. Aufwertungen keine keine

7. Genehmigte und bedingte Kapitalerhöhung keine keine

8. Andere vorgeschriebene Angaben keine keine

Weitere gesetzliche Anmerkungen im Sinne von Art. 663b OR sind nicht erforderlich.

Antrag des VorstandesDer Vorstand beantragt den Bilanzgewinn per 31. Dezember 2014 dem Eigenkapital zu zuführen

2014 2013

Eigenkapital Vorjahr Fr. 569’504.49 Fr. 602’836.26

Jahresgewinn/-verlust Fr. 4’455.42 Fr. –33’331.77

Eigenkapital nach Erfolgsverrechnung Fr. 573’959.91 Fr. 569’504.49

34

Anmerkungen zum Budget 2015 und zum Finanzplan

ERTRAGKurseinnahmen Wir rechnen mit stetig wachsenden Umsatzzahlen.Übriger Ertrag Der Verkauf der Pflegedokumentationen ist rückläufig. Für

den Tag der Pflege 2015 wurden Einnahmen verbucht. Beiträge öffentliche Hand Das Kurswesen wurde im 2014 mit Fr. 17’000.00 vom Kanton

St.Gallen unterstützt. Der Kanton Thurgau leistet Beiträge an die Fortbildung der Pflegefachpersonen in der Höhe von Fr. 5’000.00. Anträge müssen jedes Jahr gestellt werden.

AUFWANDAufwand Drittleistungen Für den Tag der Pflege 2015 ist ein ausserordentlicher Auf-

wand gebucht. Aufwand für Kurse Annahme analog der Kurseinnahmen.Personalaufwand Die Personalaufwendungen sind entsprechend vom Vorstand

bewilligten Stellenetats. Neu dazu kommt ab August 2015 eine Auszubildende Kauffrau EFZ, die jeweils das 1. Lehrjahr bei uns absolviert, eine Zusammenarbeit mit dem Lehrbe-triebsverbund SG/AR/AI.

Unterhalt, Reparatur Tiefere Kosten dank Kauf eines neuen Grosskopierers.und ErsatzAbschreibungen Abschreibungen für bilanzierte Anschaffungen EDV jeweils

33 % des Buchwertes, für Anschaffungen Mobiliar wird 25 % degressiv gebucht. Der neue Grosskopierer wird linear über 5 Jahre abgeschrieben.

Gewinn/Verlust Für die Folgejahre 2016/2017 sind wieder schwarze Zahlen zu erwarten. Elementar ist eine positive Kostenrechnung im Kurswesen sowie die Entwicklung der Finanzanlagen.

Anmerkungen zum Budget2014

35

36

4.

Statistik

Mitgliederstatistik per 31.12.2014

Beschäftigungs-grad

Total2014

Total2013

Frauen2014

Männer2014

Frauen2013

Männer2013

51 – 100 % 1’484 1’386 1’351 133 1’259 127

11 – 50 % 715 730 711 4 724 6

0 – 10 % 450 449 434 16 434 15

Studierende 171 154 156 15 142 12

Freiberufliche 123 123 110 13 106 17

Ehrenmitglieder 5 4 4 1 4 0

Assoziierte Mitglieder

34 25 32 2 25 0

Assoziierte Studierende

36 33 3

Total 3’018 2’871 2’831 187 2’694 177

37

Ehrenmitglied aus der Sektion beim SBKMax Mäder, Warth

SBK Ehrenmitglieder der SektionAgnes Haag, St.GallenBrigitte Huber, UzwilHeidi Huppenbauer, St.GallenBrighit Stahel, Märstetten

Austritte Eintritte

Keine Begründung 4 (ordentliche) Neumitgliederdavon Studierende

302167

Berufswechsel 0 aus anderen Sektionen 28

Kosten/Nutzen ungenügend 0

Kein Interesse 116 (assoziierte) Neumitgliederdavon Studierende

4536

Wegzug/Ausland 6

Altershalber 26

Nicht bezahlt 4

Zu teuer 22

Pensionierung 23

Gestorben 4

Total 205 375

Wechsel in andere Sektionen 23

38

5.Namenslisten per 31.12.2014

Vorstand

PräsidentinStorchenegger Martha, SG

VizepräsidentinDätwyler Weber Barbara, TG

MitgliederHegglin Rahel, SGKürsteiner-Schiltknecht Barbara, SGMiller Andreas, SG Stacher Romy, ARWildhaber Werner, SG

Interessengruppen

Pflegefachpersonen im Spitexbereich SG und TG Leitungsteam Hornstein Andrea, SGSchönauer Margrit, SGHasler Patrizia, SGWürth Regula, SG

Forum FreiberuflicheVerantwortungWohlfender Edith, SG

Delegierte

Delegierte SBK SchweizBischofberger Marcel, TGElmer Mario, SGHug Hanspeter, SGKnöpfel Kellenberger Claudia, SGLüscher-Dietsche Irène, SG Mosberger Eva-Maria, TGNiedermann Susanne, SGRietmann Margaretha, SGRohrer-Junker Susanne, TGSchoch Margrit, TGSchwarber Andrea, SGStraub-Fontanive Diana, SG Trempa Mathias, TGZürcher Susann, SG

1. ErsatzAllia-Dolf Claudia, ARBarrucci Christian, SGBurkard Andrea, SGEberhardt Doris, TGFehr Silvia, SGLüchinger Daniela, SGPristas Gisela, TGRamadani Mirvete, SGRindler Sandra, TGSprenger Ramon, TG

2. ErsatzDätwyler Weber Barbara, TGFrei Blatter VreniHegglin Rahel, SGKürsteiner-Schiltknecht Barbara, SGMiller Andreas, SG

39

Regionalkommission Sarganserland Werdenberg RheintalCo-LeitungElmer Mario, SGSchneiter Barbara, SG

MitgliederBritt Vreni, SGBarrucci Christian, SGStäheli Heidi, SGVetsch Verena, SGWegmann Ursula, SGWildhaber Werner, SGWohlfender Edith, SG

JSBKLeitungSprenger Ramon

MitgliederHinrichs MarioUllmann-Jung SophiePreiss SarahSigner NathalieSchwarber AndreaWerner Priscilla

Pflege age+LeitungFacci Bruno

Mitglieder AktionsgruppeCendic ElfieFrick-Beer RuthHaag AgnesNef Annelies

Kommissionen

FortbildungskommissionLeitungWohlfender Edith, SG

MitgliederBrenner Andrea, SGGiacopuzzi Loretta, SGHollenstein Pia, SG, AIJanotta Christoph, TGUllmann-Jung Sophie, TG

Regionalkommission AppenzellLeitungAllia-Dolf Claudia, AR

MitgliederBrändle Jeannette, SGHablützel Silvia, ARKeller Sandra, ARPristas Gisela, ARSalvotelli Käthy, ARSchmieder Christine, ARWohlfender Edith, SG

40

5.

Regionalkommission St.GallenLeitungHegglin Rahel, SG

MitgliederBurkard Andrea, SGHornstein Andrea, SGInauen Patricia, SGKnispel Claudia, SGLenggenhager Iris, SGLeuthold Herbert, SGMeixner Angela, SGSoldo Elvira, SGStorchenegger Sandra, SGWohlfender Edith, SG

Regionalkommission ThurgauLeitungDätwyler Weber Barbara, TG

MitgliederDanubio-Hugelshofer Susan, TG Dreizler Jutta, TGEberhardt Doris, TGMosberger Eva-Maria, TG Pristas Gisela,TGRindler Sandra, TGSchoch Margrit, TGSprenger Ramon, TGTrempa Mathias, TGWohlfender Edith, SG

Geschäftsstelle

Leitung der GeschäftsstelleWohlfender Edith

FortbildungStadler Daniela, bis 30.09.2014Ullmann-Jung Sophie, ab 01.01.2015

LaufbahnberatungFritschi-Waldburger Monica bis 31.07.2014

Sekretariat/SachbearbeitungOsterwalder Brigitte

Buchhaltung und LohnwesenHässig Andrea

Rechts- und LohnberatungWohlfender EdithHässig Andrea

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