Was einer a l le in nicht schafft , das schaffen v ie le.
Jahresber icht 2011
DIEVIELEDAS SCHAFFEN
EINERWASVIELE.
ALLEINDAS SCHAFFEN VIELE.
VIELE.SCHAFFENSCHAFFT,NICHT DAS
EINER ALLEIN
DAS SCHAFFEN VIELE.
NICHT SCHAFFT, DAS
ALLEINWAS EINER NICHTSCHAFFT, DAS SCHAFFEN
VIELE.
VIELE.WASEINER
ALLEINEINER
SCHAFFT,
SCHAFFEN
NICHT
DAS
DAS
VIELE.
SCHAFTLICHEGENOSSEN-
IDEE
WASSCHAFFEN VIELESCHAFFEN
WAS EINER ALLEIN
WAS EINER ALLEIN
SCHAFFT,VIELE.
SCHAFFENDAS
WASNICHT SCHAFFT, DAS
NICHT SCHAFFT, NICHT SCHAFFT,
WAS EINERNICHT
SCHAFFENALLEIN
VIELE.
SCHAFFT,ALLEIN NICHT DAS
VIELE.WASSCHAFFEN
SCHAFFTEINER ALLEIN NICHT
SCHAFFENDASNICHT SCHAFFT,
EINER
ALLEIN
WAS
EINERWAS
ALLEIN
NICHT SCHAFFT,
H e r a u s g e b e r : V R B a n k S ü d p f a l z e G , W a f f e n s t r a ß e 1 5 , 7 6 8 2 9 L a n d a u ; K o n z e p t i o n u n d G e s t a l t u n g : A n e t t e K ö n i g , V R B a n k S ü d p f a l z e G ; R e a l i s i e r u n g : K 2 F a c h b ü ro , w w w. k - 2 . d e ; F o t o g r a f i e : R o l f G o o s m a n n , B a d B e r g z a b e r n , K i l i a n K u n z ; D r u c k : m e d i e n s p e k t r u m p ro d u k t i o n G m b H , L u s t a d t
DIE KRAFT DER GENOSSENSCHAFTLICHEN IDEE.
DER BESTE ALLER möGLICHEN PARTNER DES KuNDEN zu SEIN.NDEN zu SEIN.
DAS mENSCHLICHE mITEINANDER. DAS mENSCHLICHE mITEINANDER.
mEHRWERTE SCHAFFEN.mEHRWERTE SCHAFFEN.
BESSER VERNETzT SEIN.BESSER VERNETzT SEIN.mITARBEITER ENTWICKELN. mITARBEITER ENTWICKELN.
DIE mäRKTE Im BLICK BEHALTEN. DIE mäRKTE Im BLICK BEHALTEN.DIE mäRKTE Im BLICK BEHALTEN.
A RBEITSPLäTzE SICHERN. ARBEITSPLäTzE SICHERN.mENSCHEN Im mITTELPuNKT.mENSCHEN Im mITTELPuNKT.
mEHR LEBENSquALITäT.mEHR LEBENSquALITäT.DER DIREKTE KONTAKT mIT DEm KuNDEN VOR ORT.
JEDER mENSCH HAT ETWAS, DAS IHN ANTREIBT.
Christoph Ochs, Vorsitzender des VorstandesDieter Zeiß, Mitglied des Vorstandes
„Die Kraft der Genossen-
schaft ist die Kraft einer
richtigen Überzeugung.“
Die Kraft der genossen-schaftlichen Idee.JEDER MENSCH HAT ETWAS, DAS IHN ANTREIBT.
sentlicher Erfolgsfaktor für uns. qualität, Kundenorientierung, Verlässlichkeit und Transparenz
sind Leitideen unseres Handelns. Wir investieren gezielt in die weitere Verbesserung der qua-
lität unserer Kundenberatung und sichern damit auch unseren zukünftigen Erfolg. Vor drei
Jahren hat unsere Bank das Audit der Hertie-Stiftung zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie
erfolgreich durchlaufen. Wir haben spürbare Verbesserungen erzielt. Aktuell stehen wir kurz
vor der Re-Auditierung. Im Bereich betriebliches Gesundheitsmanagement zählen wir zu den
Best-Practice-unternehmen bundesweit – eine Leistung, auf die wir stolz sind.
Beim bundesweiten Great Place to Work® Wettbewerb „Deutschlands Beste Arbeitgeber
2012“ wurden wir als einer der 100 besten Arbeitgeber ausgezeichnet. Diese Prämierung steht
für eine glaubwürdige, respektvolle und faire zusammenarbeit, eine hohe Identifikation der
Beschäftigten mit ihrer Tätigkeit und einen starken Teamgeist im unternehmen: Werte, die für
unser Haus von großer Bedeutung sind und die wir gerne auf den Prüfstand gestellt haben.
Als moderne Genossenschaftsbank sind und bleiben wir ein verlässlicher Partner in der Regi-
on. Der persönliche Einsatz unserer mitarbeiterinnen und mitarbeiter ist beispielhaft. unsere
Gewinn- und zukunftsfähigkeit zu erhalten bleibt die Richtschnur unserer strategischen Aus-
richtung für die zukünftigen Jahre. Die genossenschaftliche Idee ist das, was uns antreibt. Im
Bewusstsein der Tradition wollen wir nach vorne blicken und mit Ihnen gemeinsam zukunft
gestalten. Sie dürfen viel von uns erwarten.
Der Vorstand Ihrer VR Bank Südpfalz eG
Christoph Ochs Dieter zeiß
2 Vorwort
DIE GENOSSENSCHAFTLICHE IDEE BEWEIST: ENGAGEmENT uND VERANTWORTuNG SIND ERFOLGSFAKTOREN.
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe mitglieder und Kunden,
lokal verankert, überregional vernetzt, demokratisch organisiert, unseren mitgliedern verpflich-
tet: Diese merkmale unseres Geschäftsmodells sind historisch gewachsen und haben sich seit
147 Jahren bei uns in der Südpfalz etabliert. Gäbe es heutzutage Genossenschaftsbanken noch
nicht – man müsste sie erfinden. Transparenz, Fairness, mitbestimmung und Nachhaltigkeit
werden häufig und vehement eingefordert. Dies sind die Basistugenden einer Genossenschaft.
Deshalb würdigen auch die Vereinten Nationen unsere Rechtsform im „Internationalen Jahr der
Genossenschaften 2012“. Wir waren neugierig, worin für unsere mitarbeiter das Besondere
besteht, Genossenschaftsbanker zu sein – sie berichten auf den folgenden Seiten.
Hinter uns liegt ein sehr erfolgreiches Geschäftsjahr. unsere Bank hat sich erneut hervorragend
entwickelt. unser Kreditvolumen und unsere Kundeneinlagen konnten stärker als der markt
wachsen. Die unternehmen und menschen der Region haben mit der VR Bank Südpfalz einen
verlässlichen Partner an ihrer Seite.
Oberste Priorität haben für uns die hohe qualität in der Beratung und die ziele unserer Kunden.
Damit sind die neuen Vorgaben des Gesetzgebers hinsichtlich der Beratung für uns schon lange
selbstverständlich. unsere Philosophie zielt auf eine langfristige und faire Kundenbeziehung
ab. Für uns zählt die Kommunikation auf Augenhöhe. unsere lokale Verwurzelung ist ein we-
3
Unser Film zurgenossenschaft-lichen Idee
Das menschliche Miteinander.JEDER MENSCH HAT ETWAS, DAS IHN ANTREIBT.
4 Die genossenschaftliche Idee
WIR ENGAGIEREN uNS mIT KOPF, HERz uND HäNDEN FÜR DIE mENSCHEN VOR ORT.
Wenn menschen ihre Kräfte bündeln, können sie mit dieser Kraft fast alles erreichen – und jeder ein-
zelne mensch kann seinen individuellen Antrieb verwirklichen. Das ist der Kern der genossenschaft-
lichen Idee, von der unsere mitglieder und Kunden profitieren. Eine Erfolgsgeschichte ohne Ende.
Durch unsere regionale Verwurzelung sind wir ganz nah an den menschen. Wir leben und arbei-
ten hier, bilden junge menschen aus, schaffen und erhalten Arbeitsplätze. Wir tragen Verantwor-
tung für gesellschaftliches und kulturelles Engagement, für nachhaltiges Wirtschaften. Dabei sind
wir nur unseren mitgliedern verpflichtet. und nur unsere mitglieder bestimmen, wo es langgeht.
Jeder mit einer Stimme, ganz demokratisch. Wir praktizieren „global denken und lokal handeln“.
Auch andersherum: lokal denken, global handeln. Die Idee von Hermann Schulze-Delitzsch und
Friedrich Wilhelm Raiffeisen ist inzwischen gewachsen. Doch wir sind immer noch so dickköpfig
wie sie damals, verzichten auf staatliche Hilfen und laufen keinen Börsentrends hinterher, son-
dern fragen uns immer wieder aufs Neue: „Was brauchen die menschen?“
DIE GENOSSENSCHAFTLICHE IDEE IST EBENSO EINLEuCHTEND WIE ER-FOLGREICH: WAS EINER ALLEIN NICHT SCHAFFT, DAS SCHAFFEN VIELE.
Anette König, Leiterin Öffentlichkeitsarbeit
„Gemeinsam wirken –
füreinander einstehen.
So gelingt erfolgreiches
miteinander“.
5
Was begeistert Sie am Genossenschaftswesen? Die Idee, von der alle profitieren: Wenn viele
Kleine kooperieren – wie in unserer genossenschaftlichen FinanzGruppe mit vielen Experten
auf unterschiedlichen Gebieten –, dann entsteht etwas Großes. Die Kombination von Dezen-
tralität und Effizienz ist ein besonderes genossenschaftliches merkmal. man könnte auch sa-
gen, unser Geschäftsmodell verwirklicht die Erkenntnis: „Bist du nicht groß, musst du schlau
sein.“ Jeder bringt seine Stärken ein, der gemeinsame Erfolg ist das ziel.
Was heißt für Sie „mitgestalten“? Ein Beispiel ist unser VR-sozial-aktiv-Tag. Nahezu 200 mit-
arbeiter/-innen haben am 21. April 2012 bereits im dritten Jahr den Kugelschreiber gegen
Arbeitshandschuhe getauscht und waren ehrenamtlich in neun Gemeinden bei Grundschu-
len und Kindergärten aktiv. Es ist eine tolle Erfahrung, dabei zu sein!
Was treibt Sie an, Genossenschaftsbankerin zu sein? Fairness und das menschliche mitei-
nander! Dieser wichtige Gründungsimpuls prägt auch unsere heutige unternehmenskultur
und spiegelt sich in zahlreichen Aktivitäten unserer Bank wider. Wir investieren viel in unsere
Haltung und unterstützen Vereine und Institutionen, die ebenfalls bereit sind, Verantwortung
zu übernehmen. Was wir machen, lohnt sich. und das ist mir jeden Aufwand wert.
DREI FRAGEN AN ANETTE KöNIG
„Wir setzen auf maßge-
schneiderte Beratung, die
auf menschen und nicht auf
Produkte ausgerichtet ist.“
Regina Pfirrmann, Leiterin GeschäftsfeldVR-Vermögensstruktur
Der beste aller möglichen Partner des Kunden zu sein. JEDER MENSCH HAT ETWAS, DAS IHN ANTREIBT.
6 Privatkunden
uNSERE PRODuKTE WERDEN DuRCH DAS INDIVIDuELLE zuSCHNEIDEN AuF DEN KuNDEN GuT.
Bankgeschäfte sind abstrakt und oft schwer zu greifen. unseren qualitätsanspruch möchten wir
anhand einer metapher erklären: unter Beratungsqualität verstehen wir „maßschneidern“. Denn
nicht der Stoff, nicht die Farbe, nicht der Schnitt lässt Sie gut aussehen, sondern die Tatsache,
dass der Stoff, die Farbe, der Schnitt genau zu Ihnen passt, Ihnen gefällt und dem gewünschten
Anlass entspricht. Oder würden Sie etwa im Smoking Fußball spielen? Nicht das Produkt steht bei
uns im mittelpunkt, sondern der mensch und seine Ansprüche.
unsere Privatkundenbetreuer sind meister ihres Handwerks. Sie klären mit Ihnen individuell, was
genau Sie wünschen. Sie messen ab, passen an und stehen Ihnen beratend zur Seite. Sie haben
Beziehungen in die „exklusive internationale Designerbranche“, die wir für Sie bei Bedarf gerne
in die Südpfalz holen. Wir stellen unsere Kompetenz in Ihren Dienst – das verstehen wir unter
Dienstleistung. Daran lassen wir uns messen.
WER SICH zu GROSS FÜHLT, um KLEINE AuFGABEN zu ERFÜLLEN, IST zu KLEIN, um mIT GROSSEN AuFGABEN BETRAuT zu WERDEN.
7
Sie leiten das neue Geschäftsfeld VR-Vermögensstruktur. Was verbirgt sich dahinter? Wir
betreuen Kunden, die bereits ein Vermögen aufgebaut haben. In dieser Situation ist die Trans-
parenz über die Gesamtvermögensrentabilität wichtig. Es gilt, finanzielle Entscheidungen re-
gelmäßig zu überprüfen. Ob aus steuerlicher Sicht, unter dem Aspekt der Risikostruktur oder
der angemessenen Absicherung fürs Alter. Denn das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile!
Was macht Ihre Vermögensberatung besonders? Das Sowohl-als-auch! unsere Berater sind
vielseitige Spezialisten, die fachlich und methodisch top ausgebildet sind. Sie bieten Finanz-,
Vorsorge- und Vermögensplanung auf höchstem Niveau und verfügen über ein globales Netz-
werk. Dabei sind wir von hier! Wir kennen unsere Kunden, verstehen deren Wünsche und
Bedürfnisse. Das ist für mich das Besondere: die Verbindung von Werten wie Tradition und
moderne. Wir beweisen, dass die zukunft nicht in einem Entweder-oder, sondern in einem
Sowohl-als-auch liegt. Darauf bin ich stolz!
Was treibt Sie an, Genossenschaftsbankerin zu sein? Die beste, da maßgeschneiderte Bera-
tung hier in der Südpfalz zu bieten: eine Kombination aus Handwerk und Design, die letztlich
auf menschen und nicht auf Produkte ausgerichtet ist. Es ist mein Anliegen zu beweisen,
dass wir für die menschen unserer Region, die höchste Ansprüche haben, der beste aller
möglichen Partner sind.
DREI FRAGEN AN REGINA PFIRRmANN
„unsere Finanzlösungen be-
deuten aktives mitgestalten:
Wir bauen am Wohntraum
unserer Kunden mit.“
Florian Martin, Baufinanzierungsberater
Mehr Lebensqualität.JEDER MENSCH HAT ETWAS, DAS IHN ANTREIBT.
uNSERE KuNDEN BAuEN AuF EINEN VER- LäSSLICHEN PARTNER, DER AuCH INzEHN JAHREN NOCH AN IHRER SEITE IST.
Genau das sind wir auch für sie. Bei uns bekommt der Kunde alle Leistungen vom Budget-Check
über die Objektauswahl bis zur Finanzierung aus einer Hand. Dabei greifen unsere Baufinanzie-
rungsspezialisten auf die Erfahrung aus vielen tausend Objekten zurück. Durch die Verwurze-
lung in der Region haben unsere Immobilienexperten „lokales Know-how“. zwei von unzähligen
mehrwerten, die bei uns kostenlos, aber langfristig unbezahlbar sind.
unser Leistungsversprechen, das das TÜV-Gütesiegel für gehobene Service- und Beratungsqua-
lität bei der Baufinanzierung und Immobilienvermittlung garantiert, enthält viel mehr als nur
marktgerechte Konditionen. Wir geben eine umfassende zusage für Kompetenz in der gesamten
Kundenbetreuung. Daher lassen wir unsere Leistungen auch jedes Jahr von unabhängigen TÜV-
Gutachtern prüfen und zertifizieren.
ERST AuF EINEm SOLIDEN FuNDAmENT SIND TRäumE KEINE LuFTSCHLöSSER mEHR.
8 Bauen & Wohnen
Bei einer Baufinanzierung geht es meist um viel Geld. Worauf achten Sie besonders? Wir hö-
ren erst einmal ganz genau zu, beschäftigen uns mit der individuellen Situation des Bauherrn,
seinem Vermögen, dem Objekt, der geplanten Eigenleistung und Rückzahlungsdauer. In den
Finanzierungsplan fließen alle öffentlichen Fördermittel und zuschüsse ein. Gemeinsam mit
dem Kunden stellen wir die erforderlichen Anträge und wählen die für ihn besten Finanzie-
rungsbausteine aus – damit unsere Kunden so wenig bezahlen wie möglich.
Kann die VR Bank auch bei einer energetischen Sanierung helfen? Selbstverständlich! Wir ma-
chen mit bei der Initiative Energieeffizienz und sind Partner der Energiekarawane in unserer
Region. Wir prüfen, welche Förderprogramme im Bereich der energetischen Sanierung für
den Kunden sinnvoll sind, und achten dabei auf ein vernünftiges Kosten-Nutzen-Verhältnis.
Was treibt Sie an, Genossenschaftsbanker zu sein? Dem Kunden bei der Steigerung seiner
Lebensqualität behilflich zu sein. Die eigenen vier Wände sind für viele menschen eine weit-
reichende Entscheidung, die sie über zehn Jahre oder länger begleitet. Es gibt mir ein gutes
Gefühl, durch die Südpfalz zu fahren und zu denken: Hier wurden mit meiner Hilfe private
Wohnträume und Wünsche realisiert.
DREI FRAGEN AN FLORIAN mARTIN
9
„unsere Firmenkunden
spüren, dass sie bei uns
genau richtig sind.“
Tim Schmidt, Marktbereichsleiter Firmenkunden, Regionalmarkt Rülzheim
Der direkte Kontakt mit dem Kunden vor Ort.JEDER MENSCH HAT ETWAS, DAS IHN ANTREIBT.
Beratung mit System gehört zu unserem Selbstverständnis. Der ganzheitlichen individuellen
Betreuung liegt bei uns ein ausgefeiltes Konzept zugrunde: der VR-unternehmerDialog – eine
Betreuung, die sich ähnlich wie in einer unternehmensberatung von A bis z um den Kunden
kümmert. Dazu gehört die gesamte Bandbreite moderner Finanzdienstleistungen – von der Exis-
tenzgründung bis zur unternehmensnachfolge.
Der VR-unternehmerDialog ist ein kompletter unternehmens-Check. Gemeinsam mit dem Kun-
den bewerten wir die Erfolgsfaktoren des unternehmens für die zukunft und geben aus Bank-
sicht dazu konkrete Rückmeldungen. So können wir die Situation der unternehmen in der Tiefe
analysieren und basierend darauf in die entsprechende Beratung mit den passenden Produkten
gehen. Wir setzen uns hier hohe maßstäbe – die messlatte aber ist und bleibt das, was dem
Kunden wirklich nutzt.
10 Firmenkunden
EIN PARTNERSCHAFTLICHER umGANG AuF AuGENHöHE IST uNS WICHTIG.
quALITäT IST BEI uNS KEIN zuFALL. ALLES JEDEN TAG EIN BISSCHEN BESSER zu mACHEN IST uNSER ANTRIEB.
11
Welche Rückmeldungen kann ich als Firmenkunde vom VR-unternehmerDialog erwarten?
Viele! Die Bank wird Ihr „Sparringspartner“. Sie bekommen einen 360-Grad-Rundumblick
für Ihr unternehmen, kennen Ihre Rating-Bewertung, erhalten Ansatzpunkte, um ungenutzte
Potenziale zu heben, und entscheidungsfähige Lösungsansätze hierzu. Der regelmäßige Dia-
log ist ein zusätzliches Instrument für Ihre unternehmensführung und sichert Ihre Wachs-
tumsfähigkeit.
Gibt es dabei auch Raum für persönliche ziele? Selbstverständlich. zuhören ist unsere Stärke.
Wir achten darauf, dass persönliche Wünsche im Geschäftsalltag nicht zu kurz kommen. mit
innovativen Strategien beraten wir unsere Firmenkunden auch in allen wichtigen Fragen zur
privaten Finanzplanung und schaffen Raum für den persönlichen „Antrieb“. Auch das verste-
hen wir unter echter Partnerschaft.
Was treibt Sie an, Genossenschaftsbanker zu sein? Gemeinsam mit dem Kunden etwas be-
wegen zu können! unsere Geschäftspolitik und unternehmenskultur bieten den erforder-
lichen Rahmen, um mich vollständig auf den Kunden einzustellen und als Partner offen und
ehrlich auf Augenhöhe zu agieren. Ich bin erst dann zufrieden, wenn für den Kunden wirklich
alles stimmt.
DREI FRAGEN AN TIm SCHmIDT
Tanja Treiling, Regionaldirektorin Landau
„Wir wollen die mitglied-
schaft täglich spürbar
machen.“ Einfach mehr bekommen
GOLDWERTE VORTEILE FÜR uNSERE mITGLIEDER uND HäNDLER IN DER REGION.
Dass man gemeinsam mehr erreicht als der Einzelne, wussten schon die Gründungsväter des
Deutschen Genossenschaftswesens. Wie sich dieses Erfolgsprinzip auch im 21. Jahrhundert um-
setzen lässt, zeigt unser mehrwert-Programm für mitglieder und Firmen. mit der goldenen VR-
BankCard PLuS – einer Kombination aus VR-BankCard und mitgliederausweis – erhalten unsere
mitglieder seit Oktober 2011 Tag für Tag ganz außergewöhnliche Vorteile beim Einkaufen in der
Region.
Dabei genügt es, beim Einkauf die goldene VR-BankCard PLuS vorzuzeigen. Wir sammeln keine
Daten und der Kunde muss auch nicht damit bezahlen. Alle Vorteile unserer Partner zeigt die
Website www.vrbank-suedpfalz.de/gold. Smartphone-user können den mobilen Service als App
kostenlos herunterladen und sich bundesweit über 6.600 Partnerunternehmen sowie den kür-
zesten Weg dorthin anzeigen lassen.
DIE BESTEN IDEEN SIND DIE, VON DENEN ALLE PROFITIEREN.
12 mitgliedschaft
Mehrwerte schaffen.JEDER MENSCH HAT ETWAS, DAS IHN ANTREIBT.
Was bietet die goldene VR-BankCard PLuS? Kostenlose zusatzleistungen, Preisnachlässe und at-
traktive Serviceangebote! Dies kann ein Begrüßungssekt im Restaurant, Vergünstigungen beim
Einkauf in Fachgeschäften oder ein Rabatt wie bei Buchung eines musicals über Stage Enter-
tainment sein. Im „bistrocafé nebenan“ beispielsweise genießen unsere mitglieder freitags und
samstags abends Cocktails zum Vorzugspreis bis zu 30 % günstiger.
Können noch weitere Händler mit einsteigen? Sehr gerne! Wir haben in kürzester zeit über
200 Kooperationspartner gewonnen. Das zeigt: Auch die unternehmen sind überzeugt, dass die
goldene VR-BankCard PLuS einen wichtigen Beitrag zur Bindung der Kaufkraft vor Ort bedeutet,
inklusive Imagegewinn und kostenfreier Werbeeffekte. Je mehr mehrwert-Leistungen angebo-
ten werden, umso stärker ist der Anreiz, im eigenen Wohnort einzukaufen statt auf der grünen
Wiese.
Was treibt Sie an, Genossenschaftsbankerin zu sein? Die besondere Rolle der Genossenschafts-
banken macht für mich ihre Verankerung in der Region aus. unser nachhaltiges Geschäftsmodell
ist klar ausgerichtet auf das ziel, für die mitglieder und Kunden vor Ort mehrwert zu schaffen. Die
Nähe vor Ort wird gelebt – wir entwickeln Ideen, die die menschen weiterbringen. Ich kann mei-
ne Heimat, für die ich mich auch als aktive Bürgerin privat engagiere, entscheidend mitgestalten.
DREI FRAGEN AN TANJA TREILING
13
„Social media erleichtern die
Kontaktpflege und schaffen
eine Form dauerhafter
Verbundenheit.“
Maria Spahn, Auszubildende
Besser vernetzt sein.JEDER MENSCH HAT ETWAS, DAS IHN ANTREIBT.
Link zur Facebook-Seite der VR Bank Südpfalz eG
14 Social media
FACEBOOK, YOuTuBE, XING – WIR SIND DORT, WO AuCH uNSERE mITGLIEDER uND KuNDEN SICH BEWEGEN.
Web 2.0 ist in aller munde. Soziale Netzwerke eröffnen ganz neue möglichkeiten der Beteiligung
und der Kommunikation. Sie korrespondieren durchaus mit der genossenschaftlichen Idee: Netz-
werke knüpfen, sich gegenseitig unterstützen, informieren und beraten. Wir pflegen den offe-
nen, authentischen Dialog, stoßen Themen an und nehmen Anregungen auf. Auf diese Weise
setzen wir auch online um, was wir in unseren Filialen bereits seit 147 Jahren erfolgreich prakti-
zieren: die Nähe zu den menschen.
Gemeinsam mit unserem Social-media-Team hat unser Ausbildungsjahrgang 2010 in einer Pro-
jektarbeit unseren unternehmensauftritt bei Facebook gestaltet. Wir haben „Fünf Gebote“ zum
sicheren umgang mit Social media entwickelt und intern kommuniziert. Denn Datenschutz hat
gerade für uns als Finanzdienstleister höchste Priorität.
mENSCHEN VERNETzEN SICH. WER IHNEN NAH SEIN WILL, muSS DIESE NäHE AuCH ÜBER SOCIAL-mEDIA-AKTIVITäTEN LEBEN.
15
Was macht Social media für Sie als Genossenschaftsbank interessant? Im Grunde ist es ganz
einfach: Wir wollen Interesse wecken, unterhalten, Interaktion auslösen. Besonders die jungen
Kunden bewegen sich ganz selbstverständlich im Social Web. und wenn unsere Kunden Com-
munity-Portale nutzen, um sich zu informieren und Erfahrungen auszutauschen, dann ist es doch
ganz klar, dass wir für sie auch dort erreichbar sind.
Spüren Sie bereits eine erste Resonanz? Ja, allerdings! Über 1.000 Facebook-Fans in wenigen Wo-
chen – das freut uns ganz besonders. Eine sehr hohe Beteiligung erzielte unsere Spendenaktion
„VR-VereinsVoting“. unsere Fans durften entscheiden, welche 25 Jugend-Fußballmannschaften
in der Region neue Trikotsätze erhalten sollen.
Was treibt Sie an, Genossenschaftsbankerin zu sein? Die Teamarbeit! Es ist ein tolles Gefühl,
für unseren Facebook-Auftritt gemeinsam Ideen zu verwirklichen und in einem erfolgreichen
Netzwerk für unsere mitglieder und Kunden da zu sein. Wir Auszubildenden durften richtig viel
bewegen. Das Vertrauen, das uns die Bank dabei entgegenbringt, ist nicht selbstverständlich.
Diese Tatsache macht mich stolz – sie treibt uns Azubis bei den Projektarbeiten noch mehr an.
DREI FRAGEN AN mARIA SPAHN
„Wer alleine arbeitet,
addiert. Wer zusammen-
arbeitet, multipliziert.“
Wolfgang Lembach, Teamleiter Personalentwicklung
Mitarbeiter entwickeln. JEDER MENSCH HAT ETWAS, DAS IHN ANTREIBT.
Wer heute gute mitarbeiterinnen und mitarbeiter rekrutieren möchte, muss ihnen attraktive und
zugleich nachhaltige Perspektiven bieten. Wir nehmen diese Aufgabe ernst und setzen sie umfas-
send um. Dabei übernehmen wir Verantwortung für unsere mitarbeiter und ihre Familien, bieten
sichere, attraktive Arbeitsplätze und legen Wert auf eine mitarbeiterorientierte Arbeitsplatzkultur.
Das große Vertrauen unserer mitarbeiter belegt die Auszeichnung „Great Place to Work“, mit der
wir zu den 100 besten Arbeitgebern Deutschlands 2012 zählen.
Eine erstklassige Ausbildung ist die beste Basis für die erfolgreiche berufliche Entwicklung junger
menschen. Als erster Betrieb in der Südpfalz wurden wir vom TÜV Hessen mit dem qualitätssiegel
PREmIum Ausbildung zertifiziert.
16 mitarbeiter
DER PERSöNLICHE EINSATz uND DIE LEISTuNGSBEREITSCHAFT VON mENSCHEN VERDIENEN ES, GEFöRDERT zu WERDEN.
zuSAmmEN NEuES ENTWICKELN: TEAmARBEIT FÜHRT zum ERFOLG ALLER BETEILIGTEN.
17
Was zeichnet die VR Bank Südpfalz als attraktiven Arbeitgeber aus? Ein umfangreiches Leis-
tungsspektrum an gezielten Weiterbildungsmöglichkeiten bis zu maßnahmen zur Vereinbarkeit
von Beruf und Familie. Was das betriebliche Gesundheitsmanagement angeht, zählen wir zu
den Best-Practice-unternehmen bundesweit. Darauf sind wir stolz! Nicht zu vergessen ist der
gute Teamgeist – es macht einfach Spaß, bei uns zu arbeiten.
Welches ziel verfolgen Sie mit der diesjährigen Re-Auditierung von berufundfamilie? Wir wol-
len uns dauerhaft als familienbewusstes unternehmen positionieren. Die umgesetzten maß-
nahmen des ersten Audits im Jahr 2009 werden gezielt ergänzt und nachhaltig in der unter-
nehmenskultur verankert. Neu im Fokus stehen die Vereinbarkeit in allen Lebenslagen und die
unterstützung unserer mitarbeiter mit pflegebedürftigen Angehörigen.
Was treibt Sie an, Genossenschaftsbanker zu sein? mir ist es wichtig, mitarbeiter zu entwi-
ckeln und dafür zu sorgen, dass jeder Einzelne seinen individuellen Antrieb verwirklichen kann.
mit vielfältigen fachlichen und methodischen Trainings fördern wir nachhaltig unsere mitarbei-
ter. Im Jahr 2011 haben wir in über 1.600 Weiterbildungstage investiert. Das Resultat ist ein
mehr an Kompetenz, Verantwortung und motivation.
DREI FRAGEN AN WOLFGANG LEmBACH
Christian Kantz, Mitarbeiter Unternehmenssteuerung
„Wir setzen auf Wachstum
mit Augenmaß, das sich an
Langfristigkeit und zuver-
lässigkeit orientiert.“
Die Märkte im Blick behalten. JEDER MENSCH HAT ETWAS, DAS IHN ANTREIBT.
DAS GESCHäFTSJAHR 2011Geschäftsverlauf
Ausgehend von einem überdurchschnittlichen Wachstum im Kundenkreditgeschäft erhöhte sich die Bilanzsumme auf 1,67 mrd. Euro (+ 3,2 %). Auch die bilanzierten Kundeneinlagen verzeichne-ten einen zuwachs, sodass die Steigerung der Bilanzsumme auf einer gesunden Ausweitung des regionalen Kundengeschäfts basierte. Der positive Verlauf des Geschäftsjahres 2011 untermauert den Erfolg eines nunmehr seit fast 150 Jahren bewährten Geschäftsmodells in der Südpfalz, insbe-sondere in den aktuell turbulenten zeiten.
Kreditgeschäft
Der deutliche Anstieg im Bereich der Forderungen an Kunden ist ein Indiz für den Gewinn an markt-anteilen. Die Ausleihungen erhöhten sich um beachtliche 7,3 % auf 1.232 mio. Euro. Nach wie vor herrscht hierbei eine hohe Nachfrage nach Wohnbaufinanzierungen und hier insbesondere nach Darlehen mit langer zinsbindungsdauer. Gleichzeitig sind, aufgrund der positiven konjunkturellen Entwicklung in Deutschland, Investitionskredite von mittelständischen unternehmen stark gefragt. Eine oft in den medien skizzierte Kreditklemme gibt es bei uns nicht. ungeachtet der überdurch-schnittlichen Entwicklung haben wir darauf geachtet, dass unser Wachstum keine unkalkulierbaren Risiken für die zukunft unseres Hauses bringt.
Kundeneinlagen
Die bilanziellen Kundeneinlagen sind, trotz eines teilweise ruinösen Wettbewerbs, moderat um 1,6 % auf 1.273 mio. Euro gewachsen. Die Kunden präferieren vor dem Hintergrund des niedrigen
18 Geschäftsentwicklung
zinsniveaus kurzfristige und liquide Produkte. Die täglich fälligen Einlagen konnten deshalb einen hohen zuwachs verzeichnen. Langfristige Termingelder wurden weniger nachgefragt, ebenso ent-wickelten sich die Spareinlagen rückläufig. unter Berücksichtigung des hohen Wettbewerbsdrucks, insbesondere durch Direktbanken, ist die kontinuierliche positive Entwicklung unserer Kundeneinla-gen ein Indikator für die hohe Beratungsqualität und die regionale Verankerung der Bank.
Dienstleistungsgeschäft
Das verwaltete Wertpapiervermögen verringerte sich aufgrund der negativen Aktienmarktent-wicklung auf 439 mio. Euro, gleichwohl konnten wir den Wertpapierumsatz deutlich ausweiten. Erkennbar ist eine wachsende Investitionsbereitschaft in Substanzwerte, Immobilien und Garan-tieprodukte. Im Rahmen der Altersvorsorge konnte das Vermittlungsgeschäft vor allem im Bereich der Riesterrentenverträge mit der union Investment weiter ausgebaut werden. Daneben stieg auch die Anzahl der vermittelten Versicherungsprodukte. Angesichts des niedrigen zinsniveaus suchen unsere Kunden verstärkt nach zinssicherungsmöglichkeiten. Deshalb waren die hervorragenden Bausparprodukte unseres Partners und marktführers Bausparkasse Schwäbisch Hall sehr gefragt.
Investitionen
In diesem Jahr haben wir 7,6 mio. Euro für Immobilien und die Betriebs- und Geschäftsausstat-tung aufgewendet. Neben dem Erwerb des Parkhauses in Landau, das in zukunft die optimale Erreichbarkeit der Hauptstelle für unsere Kunden sicherstellen wird, bilden die Baumaßnahmen in den Filialen Rheinzabern und Offenbach den Schwerpunkt unserer Investitionstätigkeit. Dauerhaft investieren wir in eine zeitgemäße modernisierung unserer EDV-Ausstattung.
Mitglieder
Das große Vertrauen in die VR Bank Südpfalz eG kommt durch den deutlichen Anstieg der mitglie-deranzahl zum Ausdruck. Im abgelaufenen Geschäftsjahr konnten wir 2.781 neue mitglieder begrü-ßen. Insgesamt unterhalten nun 46.034 mitglieder Geschäftsguthaben in Höhe von 12,7 mio. Euro.
Unternehmenssteuerung und Risikomanagement
Durch Regulierungsmaßnahmen der Bankaufsichtsbehörden sind die Anforderungen an das Risi-komanagement deutlich verschärft worden. Dabei treffen diese Regelungen alle Bankengruppen
19
EIN ERFOLGREICHES uND BEWäHRTES GESCHäFTSmODELLIN TuRBuLENTEN zEITEN
Klaus Dönig, Kreditsachbearbeiter, Vorsitzender des Betriebsrates
„unsere Arbeitsplatzsicher-
heit bedeutet zukunft für
die mitarbeiter/-innen.“
Arbeitsplätzesichern.JEDER MENSCH HAT ETWAS, DAS IHN ANTREIBT.
gleichermaßen, obwohl sich gerade die genossenschaftliche Finanzgruppe und deren strategische Ausrichtung als stabilisierender Faktor in der Finanzkrise erwiesen hat. unabhängig von den auf-sichtsrechtlichen Verpflichtungen hatte für uns ein funktionierendes Risikomanagement schon immer eine hohe Bedeutung. Dabei messen wir, neben leistungsstarken Risikomessungs- und -steuerungs-verfahren, dem kontinuierlichen Ausbau der Risikotragfähigkeit eine ganz besondere Bedeutung zu.
Personal- und Sozialbereich
Das gewachsene Geschäftsvolumen schlägt sich auch in unserem Personalbestand nieder. Die Be-schäftigtenzahl stieg von 460 auf insgesamt 477 mitarbeiterinnen und mitarbeiter an. Darunter bilden wir 47 junge menschen aus, 163 mitarbeiterinnen und mitarbeiter arbeiten in Teilzeit, wei-tere 8 als Aushilfen. Damit ist die Ausbildungs- und Teilzeitquote überdurchschnittlich hoch. Neben fachlichen Weiterbildungsangeboten unterstreichen maßnahmen wie das zertifizierte betriebliche Gesundheitsmanagement oder die nachhaltige umsetzung einer familienbewussten Personalpolitik den hohen Stellenwert gut ausgebildeter und zufriedener mitarbeiter für unser Haus. Die VR Bank Südpfalz ist beim bundesweiten Wettbewerb Great Place to Work® „Deutschlands Beste Arbeitge-ber 2012“ als einer der 100 besten Arbeitgeber ausgezeichnet worden.
Gewinn- und Verlustrechnung
Die expansive Geldpolitik der Europäischen zentralbank hat sich durch die zuspitzung der Situa-tion um Griechenland weiter fortgesetzt. Das zinsniveau wurde deshalb von der EzB weiter auf historischen Tiefstständen belassen. Dies hatte einen positiven Effekt auf unser zinsergebnis. Der zinsüberschuss konnte um 2,1 % gesteigert werden. Das Provisionsergebnis reduzierte sich dage-gen leicht auf 11,4 mio. Euro. Die Verwaltungsaufwendungen stiegen insbesondere durch höhere Ausgaben im zahlungsverkehrsbereich im Vergleich zum Vorjahr um 6,0 %. Der Vorsorgeaufwand im Kreditgeschäft liegt deutlich unter dem externen Vergleichswert und ist ein Indikator für die qualität unseres Kreditgeschäfts. Die Verwerfungen an den Kapitalmärkten führten zu temporären Kursabschreibungen auf den Wertpapierbestand. mit einem Steueraufwand in Höhe von 4,4 mio. Euro gehören wir zu den größten Steuerzahlern der Region.
20 Geschäftsentwicklung
Ausblick
Für das Jahr 2012 sehen wir eine Verlangsamung des Wirtschaftswachstums. Wir erwarten eine weiterhin hohe Kreditnachfrage bei einer gleichzeitig moderaten Ausweitung unserer Kundenein-lagen. Aufgrund der erwarteten marktzinsentwicklung rechnen wir mit einem geringeren zins-überschuss, hingegen prognostizieren wir für das Provisionsergebnis einen Anstieg. Die Sachauf-wendungen erwarten wir unterhalb des Vorjahreswertes. Insgesamt gehen wir von einem guten Ergebnis auch für 2012 aus.
Dank
Der Erfolg unseres Hauses ist maßgeblich von den menschen geprägt, die für uns arbeiten. Sie verkörpern das einzigartige Bild der VR Bank Südpfalz und stehen für hohe motivation, Einsatzbe-reitschaft und qualität. Diesen mitarbeiterinnen und mitarbeitern gilt an erster Stelle unser ganz besonderer Dank. Jeder einzelne hat auch in diesem Jahr einen wichtigen Beitrag zu unserem guten Ergebnis geleistet. Wir danken weiterhin unserem Aufsichtsrat und unseren Beiräten, die uns mit sachkundigem Rat vertrauensvoll zur Seite stehen. Wir danken unseren mitgliedern und Kunden für das uns entgegengebrachte Vertrauen. Als moderne Genossenschaftsbank sind und bleiben wir ein verlässlicher Partner in der Region. Wir sehen in der qualität unserer mitarbeiter den Schlüssel für die Fortsetzung unserer erfolgreichen unternehmensgeschichte. Der Erhalt unserer Gewinn- und zukunftsfähigkeit bleibt die Richtschnur unserer strategischen Ausrichtung für die zukünftigen Jahre. Die genossenschaftliche Idee ist das, was uns antreibt.
21
Gewinnverteilung
Nach einer Vorwegzuweisung zu den Rücklagen in Höhe von 2,0 mio. Euro schlagen wir in Abstimmung
mit dem Aufsichtsrat der Vertreterversammlung folgende Gewinnverwendung vor:
5,60 % bzw. 2,63 % Dividende auf die Geschäftsguthaben 653.846,83 Euro
zuweisung zu den gesetzlichen Rücklagen 1.000.000,00 Euro
zuweisung zu den anderen Ergebnisrücklagen 1.170.000,00 Euro
Vortrag auf neue Rechnung 4.992,39 Euro
2.828.839,22 Euro
Virtueller Besuch der FilialeOffenbach
Dieter Burger, Vorsitzender des Aufsichtsrates
„Wir sind nur dem Wohl
des mitglieds und der
Bank verpflichtet und nicht
anonymen Aktionären.“
Menschen im Mittelpunkt.JEDER MENSCH HAT ETWAS, DAS IHN ANTREIBT.
BERICHT DES AuFSICHTSRATESDer Aufsichtsrat hat im Berichtsjahr die ihm nach Gesetz, Satzung und Geschäftsordnung oblie-genden Aufgaben erfüllt. Er nahm seine Überwachungsfunktion wahr und fasste die in seinen zuständigkeitsbereich fallenden Beschlüsse. Der Vorstand informierte im Jahr 2011 den Aufsichts-rat in acht Sitzungen über die Geschäftsentwicklung, die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage, das Kreditgeschäft, die Risikosituation sowie über besondere Ereignisse. Darüber hinaus stand der Aufsichtsratsvorsitzende in einem engen Informations- und Gedankenaustausch mit dem Vorstand. Der Aufsichtsrat hat aus seiner mitte unverändert vier Ausschüsse gebildet (Prüfungs-, Kredit-, Personal- und Investitionsausschuss), die turnusmäßig und bei Bedarf tagten. Aus den Sitzungen der Ausschüsse ist dem Gesamtaufsichtsrat berichtet worden.
Der vorliegende Jahresabschluss 2011 mit Lagebericht wurde vom Genossenschaftsverband e.V. geprüft. Über das Prüfungsergebnis wird in der Vertreterversammlung berichtet. Den Jahres-abschluss, den Lagebericht und den Vorschlag für die Verwendung des Jahresüberschusses hat der Aufsichtsrat geprüft und für in Ordnung befunden. Der Vorschlag für die Verwendung des Jahresüberschusses – unter Einbeziehung des Gewinnvortrags – entspricht den Vorschriften der Satzung.
Der Aufsichtsrat empfiehlt der Vertreterversammlung, den vom Vorstand vorgelegten Jahresab-schluss zum 31. Dezember 2011 festzustellen und die vorgeschlagene Verwendung des Jahresü-berschusses zu beschließen.
22 Bericht des Aufsichtsrates
Durch Ablauf der Wahlzeit gem. § 24 Abs. 3 der Satzung scheiden in diesem Jahr aus dem Aufsichtsrat aus:
Herr Reinhard Bossert (Neustadt) Herr Dieter Burger (Landau-queichheim) Herr Roland Henigin (Neustadt) Herr Walter Kercher (Neustadt)
Im September 2011 verstarb unser langjähriges Aufsichtsratsmitglied Herr Rainer Bock.
Herr Burger ist wegen Erreichens der Altersgrenze (§ 24 Abs. 6 der Satzung) nicht wieder wähl-bar. Die Wiederwahl der Herren Bossert, Henigin und Kercher ist zulässig und wird der Vertreter-versammlung vom Aufsichtsrat vorgeschlagen.
Der Aufsichtsrat spricht dem Vorstand, den mitarbeiterinnen und mitarbeitern und dem Betriebs-rat Dank für die geleistete Arbeit aus.
Landau, im mai 2012
Dieter Burger
Vorsitzender
23
AKTIVA Geschäftsjahr Vorjahr EUR EUR EUR EUR TEUR 1. Barreserve a) Kassenbestand 12.183.955,18 12.225 b) Guthaben bei zentralnotenbanken 33.820.455,79 32.050 darunter: bei der Deutschen Bundesbank 33.820.455,79 ( 32.050 ) c) Guthaben bei Postgiroämtern 0,00 46.004.410,97 0
2. Schuldtitel öffentlicher Stellen und Wechsel, die zur Refinanzierung bei Zentralnotenbanken zugelassen sind a) Schatzwechsel und unverzinsliche Schatzanweisungen sowie ähnliche Schuldtitel öffentlicher Stellen 0,00 0 darunter: bei der Deutschen Bundesbank refinanzierbar 0,00 ( 0 ) b) Wechsel 0,00 0,00 0
3. Forderungen an Kreditinstitute a) täglich fällig 6.936.858,95 7.319 b) andere Forderungen 5.817.996,74 12.754.855,69 5.463
4. Forderungen an Kunden 1.231.582.922,03 1.148.104 darunter: durch Grundpfandrechte gesichert 712.735.890,65 ( 657.582 ) Kommunalkredite 24.501.446,43 ( 18.973 )
5. Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere a) Geldmarktpapiere aa) von öffentlichen Emittenten 0,00 0 darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 0,00 ( 0 ) ab) von anderen Emittenten 0,00 0,00 5.005 darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 0,00 ( 5.005 ) b) Anleihen und Schuldverschreibungen ba) von öffentlichen Emittenten 4.821.622,95 6.925 darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 4.821.622,95 ( 6.925 ) bb) von anderen Emittenten 156.785.361,52 161.606.984,47 184.527 darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 145.472.482,86 ( 173.185 ) c) eigene Schuldverschreibungen 2.059.613,16 163.666.597,63 883 Nennbetrag 2.091.300,00 ( 869 )
6. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 128.036.003,43 130.648
6a. Handelsbestand 0,00 0
7. Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften a) Beteiligungen 41.350.645,24 41.188 darunter: an Kreditinstituten 3.647.798,03 ( 3.485 ) an Finanzdienstleistungsinstituten 0,00 ( 0 ) b) Geschäftsguthaben bei Genossenschaften 752.905,36 42.103.550,60 738 darunter: bei Kreditgenossenschaften 16.940,00 ( 17 ) bei Finanzdienstleistungsinstituten 0,00 ( 0 )
8. Anteile an verbundenen Unternehmen 31.600,00 32 darunter: an Kreditinstituten 0,00 ( 0 ) an Finanzdienstleistungsinstituten 0,00 ( 0 ) 9. Treuhandvermögen 21.836,06 29 darunter: Treuhandkredite 21.836,06 ( 29 )
10. Ausgleichsforderungen gegen die öffentliche Hand einschließlich Schuldverschreibungen aus deren Umtausch 0,00 0
11. Immaterielle Anlagewerte a) selbstgeschaffene gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte 0,00 0 b) entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 36.686,00 52 c) Geschäfts- oder Firmenwert 0,00 0 d) geleistete Anzahlungen 0,00 36.686,00 0
12. Sachanlagen 28.120.584,03 23.141
13. Sonstige Vermögensgegenstände 12.944.243,41 15.064
14. Rechnungsabgrenzungsposten 1.403.430,44 1.563
Summe der Aktiva 1.666.706.720,29 1.614.956
24 Jahresabschluss 2011
Dem vollständigen Jahresabschluss (Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung und Anhang) sowie dem Lagebericht wurde vom Genossenschaftsverband e.V. der uneingeschränkte Bestätigungsvermerk erteilt. Der vollständige Jahresabschluss und der Lagebericht liegen in den Geschäftsräumen der VR Bank Südpfalz eG zur Einsichtnahme aus. Sie werden nach der Vertreterversammlung am 11. Juni 2012 im elektronischen Bundesanzeiger veröffentlicht.
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PASSIVA Geschäftsjahr Vorjahr EUR EUR EUR EUR TEUR 1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten a) täglich fällig 13.001.213,58 1 b) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 196.041.209,72 209.042.423,30 206.779
2. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden a) Spareinlagen aa) mit vereinbarter Kündigungsfrist von drei monaten 207.396.373,70 189.838 ab) mit vereinbarter Kündigungsfrist von mehr als drei monaten 37.976.986,73 245.373.360,43 62.678 b) andere Verbindlichkeiten ba) täglich fällig 781.620.708,35 751.086 bb) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 214.170.522,80 995.791.231,15 1.241.164.591,58 206.512
3. Verbriefte Verbindlichkeiten a) begebene Schuldverschreibungen 31.554.978,96 42.124 b) andere verbriefte Verbindlichkeiten 0,00 31.554.978,96 0 darunter: Geldmarktpapiere 0,00 ( 0 ) eigene Akzepte und Solawechsel im umlauf 0,00 ( 0 )
3a. Handelsbestand 0,00 0
4. Treuhandverbindlichkeiten 21.836,06 29 darunter: Treuhandkredite 21.836,06 ( 29 )
5. Sonstige Verbindlichkeiten 1.504.580,28 1.631
6. Rechnungsabgrenzungsposten 445.965,06 723
6a. Passive latente Steuern 0,00 0
7. Rückstellungen a) Rückstellungen für Pensionen u. ähnliche Verpflichtungen 12.874.335,89 12.978 b) Steuerrückstellungen 0,00 435 c) andere Rückstellungen 9.681.923,79 22.556.259,68 8.253
8. Sonderposten mit Rücklageanteil 0,00 0
9. Nachrangige Verbindlichkeiten 0,00 0
10. Genussrechtskapital 0,00 0 darunter: vor Ablauf von zwei Jahren fällig 0,00 ( 0 )
11. Fonds für allgemeine Bankrisiken 54.300.000,00 30.000 darunter: Sonderposten nach § 340e Abs. 4 HGB 3.000,00 ( 0 )
12. Eigenkapital a) Gezeichnetes Kapital 12.717.246,15 12.657 b) Kapitalrücklage 0,00 0 c) Ergebnisrücklagen ca) gesetzliche Rücklage 40.000.000,00 38.000 cb) andere Ergebnisrücklagen 50.570.000,00 90.570.000,00 48.400 d) Bilanzgewinn 2.828.839,22 106.116.085,37 2.832
Summe der Passiva 1.666.706.720,29 1.614.956
1. Eventualverbindlichkeiten a) Eventualverbindlichkeiten aus weiter- gegebenen abgerechneten Wechseln 0,00 0 b) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und Gewährleistungsverträgen 71.626.477,86 69.034 c) Haftung aus der Bestellung von Sicherheiten für fremde Verbindlichkeiten 0,00 71.626.477,86 0
2. Andere Verpflichtungen a) Rücknahmeverpflichtungen aus unechten Pensionsgeschäften 0,00 0 b) Platzierungs- u. Übernahmeverpflichtungen 0,00 0 c) unwiderrufliche Kreditzusagen 68.520.960,54 68.520.960,54 64.293 darunter: Lieferverpflichtungen aus zinsbezogenen Termingeschäften 0,00 ( 0 )
26 Jahresabschluss 2011
GEWINN- uND VERLuSTRECHNuNG
Vorstand
Christoph Ochs (Vorsitzender), 76835 Burrweiler
Dieter zeiß, 76831 Billigheim-Ingenheim
Generalbevollmächtigte
Jürgen Büchler, 76889 Klingenmünster
Clifford Jordan, 76777 Neupotz
Prokuristen
Engelbert Beiser, 76889 Kapellen-Drusweiler
martin Bentz, 76771 Hördt
Klemens Gadinger, 76756 Bellheim
Reinhold Gehrlein, 76777 Neupotz
Gerhard Hofsäß, 67435 Neustadt
Wolfgang Kuhn, 76761 Rülzheim
Paul Rohatyn, 76770 Hatzenbühl
Bernhard Wagner, 76877 Offenbach
Aufsichtsrat
Dieter Burger (Vorsitzender), Rechtsanwalt, 76829 Landau
Reinhard Bossert, Winzer, 67435 Neustadt
Herbert Collet, Dipl.-Verwaltungswirt, 76767 Hagenbach
Roland Eiswirth (stellv. Vorsitzender), Lehrer, 76773 Kuhardt
max Frey jun., Landwirtschaftsmeister, 76771 Hördt
Roland Henigin (stellv. Vorsitzender), Dipl.-Handelslehrer, 67434 Neustadt
Thomas Hirsch, Dipl.-Verwaltungswirt, Bürgermeister der Stadt Landau, 76831 Birkweiler
Rainer Jung, mess- und Regelmechaniker, 67482 Venningen
Walter Kercher, selbständiger unternehmensberater, 67435 Neustadt
Rita Rabold, Dipl.-Ingenieurin für Weinbau, 76835 Burrweiler
Bettina Sabath, Geschäftsführerin, 76870 Kandel
Gerhard Schlindwein, Kaufmännischer Angestellter, 76756 Bellheim
Klemens Willem, Vorstandsmitglied der Winzergenossenschaft Edenkoben eG i.R., 67487 St. martin
Verbände
Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.V., Berlin
Genossenschaftsverband e.V., Frankfurt
Stand: mai 2012
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mENSCHEN, GREmIEN uND ORGANE Geschäftsjahr Vorjahr EUR EUR EUR EUR TEUR
1. Zinserträge aus a) Kredit- und Geldmarktgeschäften 61.267.679,43 61.358 b) festverzinslichen Wertpapieren und Schuldbuchforderungen 5.211.506,97 66.479.186,40 4.628
2. Zinsaufwendungen 27.627.297,87 38.851.888,53 27.925
3. Laufende Erträge aus a) Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren 3.202.870,61 3.179 b) Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften 787.926,35 707 c) Anteilen an verbundenen unternehmen 900,00 3.991.696,96 1
4. Erträge aus Gewinngemeinschaften, Gewinnabführungs- oder Teilgewinnabführungsverträgen 0,00 0
5. Provisionserträge 12.543.202,76 12.520
6. Provisionsaufwendungen 1.155.553,31 11.387.649,45 1.000
7. Nettoertrag des Handelsbestands 23.116,00 -155
8. Sonstige betriebliche Erträge 1.532.179,52 2.274
9. Erträge aus der Auflösung von Sonderposten mit Rücklageanteil 0,00 0
10. Allgemeine Verwaltungsaufwendungen a) Personalaufwand aa) Löhne und Gehälter 17.755.589,46 17.059 ab) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für unterstützung 3.690.073,51 21.445.662,97 3.903 darunter: für Altersversorgung 388.244,76 ( 665 ) b) andere Verwaltungsaufwendungen 10.994.281,14 32.439.944,11 9.653
11. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen 2.045.210,16 1.907
12. Sonstige betriebliche Aufwendungen 1.269.093,72 3.536
13. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Forderungen und bestimmte Wertpapiere sowie Zuführungen zu Rückstellungen im Kreditgeschäft 0,00 9.079
14. Erträge aus Zuschreibungen zu Forderungen und bestimmten Wertpapieren sowie aus der Auflösung von Rückstellungen im Kreditgeschäft 13.528.180,67 13.528.180,67 0
15. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Beteiligungen, Anteile an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelte Wertpapiere 2.100,00 0
16. Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen, Anteilen an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelten Wertpapieren 0,00 - 2.100,00 1
17. Aufwendungen aus Verlustübernahme 0,00 0
19. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 33.558.363,14 10.450
20. Außerordentliche Erträge 0,00 46
21. Außerordentliche Aufwendungen 0,00 523
22. Außerordentliches Ergebnis 0,00 ( -477 )
23. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 4.373.455,36 5.084 darunter: latente Steuern 0,00 ( 0 )
24. Sonstige Steuern, soweit nicht unter Posten 12 ausgewiesen 65.397,72 4.438.853,08 88
24a. Einstellungen in Fonds für allgemeine Bankrisiken 24.297.000,00 0
25. Jahresüberschuss 4.822.510,06 4.801
26. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 6.329,16 9 4.828.839,22 4.810
27. Entnahmen aus Ergebnisrücklagen a) aus der gesetzlichen Rücklage 0,00 0 b) aus anderen Ergebnisrücklagen 0,00 0,00 0 4.828.839,22 4.810
28. Einstellungen in Ergebnisrücklagen a) in die gesetzliche Rücklage 1.000.000,00 1.000 b) in andere Ergebnisrücklagen 1.000.000,00 2.000.000,00 979
29. Bilanzgewinn 2.828.839,22 2.832
ImmER IN IHRER NäHE
28 Geschäftsgebiet
Wann immer Sie Zeit haben: Wir sind da. unsere 41 Bankfilialen sind auf fünf überschaubare Regionalmärkte verteilt. Für uns ist klar, dass das, was uns über 147 Jah-re ausgezeichnet hat, nicht verloren gehen darf: die Nähe zu den menschen. Ganz gleich, ob Sie uns in der Filiale besuchen oder lieber zu Hause beraten werden möchten: Wir freuen uns auf das persönliche Gespräch mit Ihnen!
Persönlicher Telefonservice: montag bis Freitag von 8 bis 20 uhr unter 06341 5560-0
Serviceangebot Internet: www.vrbank-suedpfalz.de
uNSERE REGIONALDIREKTIONEN: ENGAGEmENT FÜR KuNDENNäHE
Regionalmarkt Landau
Regionaldirektorin: Tanja Treiling
Stellv. Regionaldirektorin: Sabine Heil
Hauptstelle Landau
76829 Landau, Waffenstraße 15, Leitung: Sabine Heil
Marktbereichsleiterin: Sabine Heil
Filialen:
76857 Albersweiler, Hauptstraße 64, Leitung: Jochen Kupper
76829 Landau-Nußdorf, Geißelgasse 23, Leitung: Rudolf Glas
76829 Landau-Queichheim, queichheimer Hauptstraße 68, Leitung: Rainer marten
Marktbereichsleiterin: Nadine Benisch
Filialen:
76879 Essingen, Spanierstraße 69, Leitung: Gerd Harsch
76879 Hochstadt, Hauptstraße 167, Leitung: Sebastian müller
76877 Offenbach, Landauer Straße 1, Leitung: Nadine Benisch
Weitere von uns betreute Orte im Regionalmarkt Landau:
76831 Birkweiler, 76833 Böchingen, 76879 Bornheim, 76857 Dernbach, 76857 Eußerthal,
76833 Frankweiler, 76833 Knöringen, 76829 Landau-Dammheim, 76829 Landau-Godramstein,
76829 Landau-mörlheim, 76857 Ramberg, 76833 Siebeldingen, 76833 Walsheim
Regionalmarkt Edenkoben/Neustadt
Regionaldirektor: Gerhard Hofsäß
Stellv. Regionaldirektorin: melanie Eichner
Regionaldirektion Edenkoben
67480 Edenkoben, Weinstraße 59, Leitung: Peter Vogt
Marktbereichsleiter: Peter Vogt
Filialen:
67483 Edesheim, Ruprechtstraße 37, Leitung: Dominik Koch
67487 Maikammer, Frantzplatz 1, Leitung: Frank Knöringer
76835 Rhodt, Weinstraße 30, Leitung: Harald Bachtler
67487 St. Martin, maikammerer Straße 10, Leitung: Roswitha muryn
Marktbereichsleiterin: Melanie Eichner
Filialen:
67377 Gommersheim, Hauptstraße 72, Leitung: Roswitha Gensheimer
67489 Kirrweiler, Hauptstraße 10, Leitung: Jörg Elsässer
67434 Neustadt-Diedesfeld, Kirchwiesenstraße 5, Leitung: Jürgen Speth
67435 Neustadt-Geinsheim, Gäustraße 63, Leitung: Gabriele Harth
67434 Neustadt-Hambach, Weinstraße 242, Leitung: Jürgen Speth
67435 Neustadt Lachen-Speyerdorf, Pestalozzistraße 2, Leitung: melanie Eichner
Weitere von uns betreute Orte im Regionalmarkt Edenkoben/Neustadt:
67482 Altdorf, 67482 Böbingen, 76835 Burrweiler, 76835 Flemlingen, 67482 Freimersheim,
67483 Großfischlingen, 76835 Hainfeld, 67483 Kleinfischlingen, 67435 Neustadt-Duttweiler,
76835 Roschbach, 67482 Venningen, 76835 Weyher
Regionalmarkt GermersheimRegionaldirektor: Klemens GadingerStellv. Regionaldirektor: Kersten Beyer
Regionaldirektion Germersheim
76726 Germersheim, Königstraße 25, Leitung: Kersten Beyer
Marktbereichsleiter: Kersten Beyer
Filialen:
76726 Germersheim-Sondernheim, Schillerstraße 6, Leitung: Birgit Gehrlein
67363 Lustadt, mozartstraße 3, Leitung: Klaus Settelmeier
67366 Weingarten, Hauptstraße 34, Leitung: Eveline Hirth
Marktbereichsleiter: Jens Jahraus
76756 Bellheim, Hintere Straße 43, Leitung: Jens Jahraus
76879 Ottersheim, Ludwigstraße 35, Leitung: martin Wetzka
67378 Zeiskam, Kronstraße 21, Leitung: Anna Humbert
Weitere von uns betreute Orte im Regionalmarkt Germersheim:
67361 Freisbach, 76879 Knittelsheim, 67360 Lingenfeld, 67365 Schwegenheim, 67368 Westheim
Regionalmarkt KandelRegionaldirektor: Engelbert BeiserStellv. Regionaldirektor: Hans Kirsch
Regionaldirektion Kandel
76870 Kandel, Hauptstraße 118, Leitung: Beate Rihm-Lambert
Marktbereichsleiterin: Beate Rihm-Lambert
Filialen:
76872 Freckenfeld, Hauptstraße 89, Leitung: markus Nagel
76872 Steinweiler, Hauptstraße 25, Leitung: Sandra manz
76744 Wörth-Schaidt, Speckstraße 1, Leitung: Heinz Holler
Marktbereichsleiter: Hans Kirsch
Filialen:
76768 Berg, Theresienstraße 1, Leitung: Andreas martin
76767 Hagenbach, Rheinstraße 1, Leitung: Hans Kirsch
76744 Wörth, Hanns-martin-Schleyer-Straße 4, Leitung: Erich Winter
76744 Wörth, Ottstraße 7, Leitung: Gudrun Eschen
76744 Wörth-Maximiliansau, Eisenbahnstraße 46, Leitung: Frank Stephany
Weitere von uns betreute Orte im Regionalmarkt Kandel:
76872 Erlenbach, 76872 minfeld, 76776 Neuburg, 76779 Scheibenhardt, 76744 Vollmersweiler,
76744 Wörth-Büchelberg
Regionalmarkt RülzheimRegionaldirektor: Bernhard WagnerStellv. Regionaldirektor: Tobias Dollt
Regionaldirektion Rülzheim
76761 Rülzheim, mittlere Ortsstraße 79, Leitung: Patrick morio
Marktbereichsleiter: Patrick Morio
Filialen:
76771 Hördt, Schulzenstraße 19, Leitung: Petra Kramer
76773 Kuhardt, Rülzheimer Straße 1, Leitung: Hannelore Schnorr
76774 Leimersheim, untere Hauptstraße 15, Leitung: Katja Keppel
Marktbereichsleiter: Tobias Dollt
Filialen:
76751 Jockgrim, Bahnhofstraße 66, Leitung: Tobias Dollt
76777 Neupotz, Oberdorf 1, Leitung: Andrea Sarther
76764 Rheinzabern, Hauptstraße 58, Leitung: Tobias Dollt
SB-Bank-ShopsKaufland Germersheim, 76726 Germersheim, Posthiusstraße 5-7; real,- SB Warenhaus Germersheim, 76726 Germers-
heim, mainzer Straße 6; SB-Stelle Herxheim, 76863 Herxheim, Im Riegel 3; real,- SB Warenhaus Landau, 76829 Landau,
Dammühlstraße 11; SB-Stelle Godramstein am „Ihre Kette Extra-markt“, 76829 Landau-Godramstein, Godramsteiner
Hauptstraße 52; Maximilian-Center, 76744 Wörth, maximilianstraße 1
Die VR Bank Südpfalz wurde beim bundesweiten Wettbewerb Great Place to Work® „Deutschlands Beste Arbeitgeber 2012“ als einer der 100 besten Arbeitgeber ausgezeichnet.
Wir lassen unsere Leistungen regelmäßig von unabhängigen TÜV-Gutachtern zertifizieren. Das Gütesiegel ist ein Leistungsversprechen gegenüber unseren Kunden. Damit stellen wir Jahr für Jahr aufs Neue unter Beweis, wie wichtig qualität für uns ist.
Der TÜV Hessen zertifizierte die VR Bank Südpfalz im Februar 2011 mit dem qualitätssiegel PREmIum Ausbildung, das bundesweit erst wenige unternehmen erhalten haben.
Die VR Bank Südpfalz ist mit dem zertifikat „audit berufundfamilie“ aus-gezeichnet. Das von der gemeinnützigen Hertie-Stiftung vergebene zerti-fikat honoriert eine familienfreundliche Personalpolitik in unternehmen. Die Re-zertifizierung ist für Juni 2012 geplant.
2010 haben wir erstmals das zertifikat „Gesundes unternehmen“ erhalten. Die AOK Rheinland-Pfalz und der TÜV Saarland zeichnen damit unternehmen aus, die sich in vorbildlicher Weise im Gesundheitsmanagement betätigen.
WIR SIND mEHRFACH AuSGEzEICHNET:
TÜV-zERTIFIzIERTE BAuFINANzIERuNG, ImmOBILIENVERmITTLuNG uND VORSORGEBERATuNG
PREmIum AuSBILDuNG
GREAT PLACE TO WORK
AuDIT BERuFuNDFAmILIE
GESuNDES uNTERNEHmEN
Für vorbildliche Projekte zur Arbeitssicherheit und zum Gesundheitsschutz haben wir 2010 den VBG-Arbeitsschutzpreis erhalten. Prämiert wurde unser betriebliches Gesundheitsmanagement, das unseren mitarbeitern vielfältige präventive möglichkeiten bietet.
VBG ARBEITSSCHuTzPREIS 2010
VR Bank Südpfalz eG , Waffenstraße 15, 76829 Landau
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VIELE.VIELE.WAS
DAS SCHAFFEN VIELE.DAS SCHAFFEN VIELE.
VIELE.NICHT SCHAFFT,
SCHAFFENDASEINER ALLEIN NICHT
SCHAFFT
EINER ALLEIN NICHT
EINER ALLEIN NICHT SCHAFFT,
WAS EINER
SCHAFFT, DASWAS
SCHAFFEN VIELE