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JAHRES— BERICHT 17 · Präsidentin mit Maggie Hegg zusammen und ab 2016 ... (Portfolio)...

Date post: 31-Jul-2020
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JAHRES— BERICHT 17 Als Verein vernetzen und engagieren wir uns mit Frauenorganisationen und anderen interessierten Organisationen für frauen- und gesellschaftspolitische Fragen, zur Unterstützung von politisch aktiven Frauen. /
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Page 1: JAHRES— BERICHT 17 · Präsidentin mit Maggie Hegg zusammen und ab 2016 ... (Portfolio) ausgewirkt. Der positive Finanzerfolg führte zu einem beachtli- ... Kantons Bern betroffen,

JAHRES—BERICHT 17

Als Verein vernetzen und engagieren wir uns mit Frauenorganisationen und anderen interessierten Organisationen für frauen- und gesellschaftspolitische Fragen, zur Unterstützung von politisch aktiven Frauen.

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Page 2: JAHRES— BERICHT 17 · Präsidentin mit Maggie Hegg zusammen und ab 2016 ... (Portfolio) ausgewirkt. Der positive Finanzerfolg führte zu einem beachtli- ... Kantons Bern betroffen,

Liebe Mitglieder, Kollektivmitglieder und Interessierte der Frauenzentrale Bern

2017 – ein Jahr der Ruhe und Entspannung nach der 2015 erfolgreich eingeleiteten Sanierung des Haus-haltes der Frauenzentrale Bern?Kaum, denn die strukturellen Veränderungen in den Geschäfts- und Arbeitsabläufen bedürfen der sorgsa-men Pflege und der wachsamen Weiterentwicklung des Dienstleistungsangebotes und dessen Qualität.Das haben wir Ihnen, unseren Klientinnen und Klienten sowie unseren Gemeinden und dem Kanton Bern versprochen – und daran halten wir fest.Rege besuchte der Vorstand auch 2017 die Mitglieder- und Delegiertenversammlungen von unseren Kollektiv mitgliedern oder nahmen an deren Veranstal-tungen teil. Für mich waren das Arbeitstreffen vom Eidgenössi-schen Büro für Gleichstellung von Frau und Mann, die Veranstaltung zum 100. Geburtstag von Iris von Roten von der Eidgenössischen Kommission für Frauenfragen sowie die Delegierten- und Präsidentin-nen-Treffen von alliance F unter der Leitung von Maya Graf und Kathrin Bertschy herausstechend. Bei letzterem erwies uns Frau Bundesrätin Simonetta Sommaruga ihren Besuch, zu dem gut 70 Vertreterin-nen von Frauenvereinen kamen. Ebenso gut waren die Zentral- und Arbeitstagungen der Frauenzentrale Schweiz unter der Leitung von Jacqueline Schneider und Irene Schuchter, St. Gallen. Und gleich zu Beginn des Jahres feierten wir auf Einladung von B. Flury und M. Sahli, Co- Präsidentinnen des Frauen-verein Wohlen, dessen 120 jähriges Bestehen und erwiesen, als Trägerin des Anna-Louise Grütter-Fonds, im Gedenken an Herrn Adrian Grütter auf dessen Vernissage die Ehre. Auch unsere vereinspolitischen Aktivitäten waren breit gestreut. So luden wir Sie zur Vorpremiere des Schweizer Filmes „Die göttliche Ordnung“ von Petra Volpe über den beschwerlichen Weg zum Stimm- und Wahlrecht der Frauen ein und genossen den Ein stieg des Films in die nationale und internationale Filmwelt mit über 300 Interessierten im Ciné Buben-berg, Bern. Alliance F organisierte den Event und wir unterstützten sie dabei!Anlässlich der Wahlen 2018 organisierten wir 3 Workshops zum medial-politischen Auftritt in der

Öffentlichkeit und zu der Medienarbeit als solcher. Im Januar 2018 schlossen wir den Reigen mit dem Workshop über die Stolpersteine auf dem Parkett politischer Macht. Höhepunkt des politischen Abstimmungsjahres stellte die Rentenreform 2020 dar. Im Vorfeld luden wir zur Pro- & Contra- Diskussion ins Hotel Kreuz in Bern ein.Die Vorbereitungen zum 100 jährigen Geburtstag der Frauenzentrale Bern im Jahr 2019 werden die kommenden Monate prägen.So war das Jahr 2017 ein spannendes Jahr mit vielen Herausforderungen.Gerne verweise ich auf das Engagement der Vor-standsfrauen, die je nach Fragestellung, Ziel- und Ausrichtung ihr Wissen und Können einbrachten und die Geschehnisse in der Frauenzentrale mas-sgeblich gestalteten. Ich danke unseren Mitarbeiterinnen und Beraterinnen für ihre Freude an der sachkundigen Beratung von Bernerinnen und Bernern in unseren Beratungsstellen sowie im Alimenteninkasso, die stets und gerne auf die Sachlagen eingingen und kompetent beraten haben.Für mich heisst es Abschied nehmen von einer intensiven, höchst arbeitsreichen und herausfordern-den Zeit im Vorstand der Frauenzentrale Bern. Von Beginn an für die strategische Ausrichtung und in der Folge auch für die finanzielle Gesundung des Vereins verantwortlich, gelang es meinem Vorsatz getreu, die Frauenzentrale Bern aus den finanziellen Ver-strickungen der vergangenen Dekade zu lösen und gemeinsam mit dem Vorstand finanziell robust aufzustellen. Meine Sorgfaltspflicht Ihnen und dem Verein gegenüber habe ich mit viel Herzblut aus meiner jeweiligen Position heraus ab 2014 als Mitglied, 2015 als Co- Präsidentin mit Maggie Hegg zusammen und ab 2016 als Präsidentin gerne und gewissenhaft verantwortet. Der Frauenzentrale Bern wünsche ich für die Zukunft alles Gute, steuert sie doch auf ihr 100 jähriges Bestehen in der Berner Gesellschaft zu, ein ehrenhaftes Alter, vor dem ich achtungsvoll meinen Hut ziehe!

Dr. phil. Ira-Astrid Bergen Präsidentin der Frauenzentrale Bern

EDITORIALVORWORT

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STRATEGISCHE KOMMISSION

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Die Aufgabe der strategischen Kommission liegt in der Prüfung der Situation der Frauenzentrale Bern in gesellschaftlichen, wirtschaftlichen, rechtlichen und politischen Belangen mit dem Ziel, die Ausrichtung der Aktivitäten an die Gegebenheiten anzupassen und auf die zukünftigen Herausforderungen frühzeitig auszurichten.Der Entwicklungsprozess der letzten Jahre der Frauenzentrale Bern basiert auf einer Unterneh-mens-Analyse aus dem Jahr 2014, die unter meiner Leitung gestartet wurde. Wir analysierten die Stärken – Schwächen/Chancen – Gefahren des Vereins und befragten unsere Mitarbeitenden via Frage- bogen und persönlichen Gesprächen. Die damals erkannten Schwächen korrigierten wir mit geeigneten Massnahmen und bauten unsere Stärken ver- mehrt aus. 2017 setzten wir uns mit dem Thema „Geschäftsein-heiten“ auseinander, die unseren Verein ausmachen. Geschäftseinheiten sind Bereiche, die sich durch ihre Thematik und Unabhängigkeit von anderen Bereichen unseres Vereins abheben und sich prinzipi-ell selbst finanzieren. Wir haben folgenden Geschäfts- bzw. strategischen Einheiten formuliert.

Da sich die Frauenzentrale Bern über die gesell-schaftspolitische Arbeit konstituiert, sind der „Verein“

mit der „Geschäftsstelle“ eng an die „Politische Kommission Frau & Arbeit“ gebunden. Sie finanzieren sich grundsätzlich über die Mitgliederbeiträge.

Zusätzlich organisiert die Frauenzentrale Bern unbüro-kratisch Rechts-, Budget- und Vorsorgeberatungen, die in der strategischen Einheit „Beratungen“ zusam-mengefasst sind und vornehmlichen über den Leistungsvertrag mit dem Kanton Bern getragen werden. Nicht zuletzt bietet die Frauenzentrale Bern das „Alimenteninkasso“ für den Kanton Bern sowie für Berner Gemeinden und Individual-Personen an, die die Aufwände übernehmen. Wie 2014 haben wir nun die internen Stärken/Schwä-chen und Chancen/Gefahren der jeweiligen Einheit geprüft und wieder Ziele und Massnahmen entwickelt, die stetig umgesetzt werden. Die Schwerpunkte unserer Aktivitäten lagen in der Kommissionsarbeit Frau & Politik und im Marketing in der verstärkten Wahrnehmung unseres Vereins in der Berner Öffentlichkeit.Daneben setzten wir uns mit dem Aufbau einer prozessorientierten Arbeitsweise in den Geschäfts-abläufen auseinander. Als besonders dringend stuften wir unsere Sorgfalts-pflicht im Rahmen des Datenschutzes von den persönlichen Daten unserer Dienstleistungsnehmerin-nen und -nehmern im Alimenteninkasso ein. Zu nennen sind Daten wie Name, Adresse, Geschlecht, Geburtsdatum, etc. Wir haben die Arbeitsschritte in Hinblick auf die ab Mai 2018 im EU-Raum gültige „Datenschutz-Grundverordnung“ analysiert, die auch in der Schweiz wirksam wird.Wir sind überzeugt, hiermit einen wesentlichen Schritt hin zu mehr Transparenz im Umgang mit unseren Personendaten zu leisten und freuen uns, dieses Projekt 2017 eingeleitet und umgesetzt zu haben.Unser Personen-Datenschutz-Projekt ist in unsere Strategie der elektronischen Datensicherheit eingebunden, die wir mit unserem IT-Vertragspartner verfolgen.Im Bereich unserer Finanzverantwortung prüften wir die Richtlinien von ZEWO auf Praktikabilität und Notwendigkeit. Weitere Schritte haben wir uns für 2018 vorgenommen. Ira-Astrid Bergen Vorsitzende der Strategischen Kommission

VEREIN/GESCHÄFTS-

STELLE

ALIMENTEN-INKASSO

BERATUNGENRB, BB, VS

Quelle: Frauenzentrale Bern, 2017

POLITISCHEKOMMISSION

FRAU & ARBEIT

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Finanziell robust aufgestellt zu sein ist als Verein keine Sache des „nice to have“. Nein, es ist das Fundament, von dem aus wir die Interessen von unseren Mitgliederinnen und Mitgliedern und unseren Kollektivmitgliedern vertreten können.Daneben stehen unsere Mitarbeiterinnen, die Sorge tragen zu unseren Dienstleistungen und sich für die Prosperität unseres Vereins einsetzen. Dies sollte immer wieder im Hinterkopf präsent sein.

Die Kommissionsarbeit war 2017 von weiteren Schritten auf dem Weg zu einfachen und transparen-ten Geschäfts- und Arbeitsläufen geprägt, zu dem u.a. auch der Wechsel der Fonds-Betreuung zu einem Anbieter gehört, der sich speziell auf unsere Be-dürfnisse konzentriert. Des Weiteren führten wir die im vergangenen Jahr eingeleiteten Verhandlungen mit unseren Dienst-leistungsnehmerinnen unter den Gemeinden über neue Abrechnungsweisen zu einem vormaligen Ende. Sicherlich werden weitere Besprechungen stattfinden, aber dies folgt dem ewig sich drehenden Rad im wirtschaftlichen Leben – auch und besonders bei jenen, die im Zeichen der Gemeinnützigkeit handeln.

Ira-Astrid Bergen Vorsitzende der Finanzkommission

FINANZ— KOMMISSION

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Kommentar zur Erfolgsrechnung der Frauenzentrale BE 2017 • Das Geschäftsjahr 2017 der Frauenzentrale BE hat

zu einem Gesamterfolg von 1’285 Franken geführt. • 2016 wurden Rückstellungen in der Höhe von 50’000

Franken für die Mehrwertsteuer eingeplant. Die Frauen- zentrale BE bleibt nach Abklärung mit der Eidgenös-sischen Steuerverwaltung bis auf weiteres von der Mehrwertsteuerpflicht befreit. Die Rückstellungen konnten somit per Ende 2017 aufgelöst werden.

• Auch 2017 wurde eine umsichtige und vorsichtige Ausgabenstrategie weitergeführt. Dennoch übertreffen die Betriebsausgaben die Betriebsein-nahmen um 1’633 Franken. Es wurde mehr Werbeaufwand betrieben als in den Vorjahren.

• Auf der Einnahmenseite wurden 2017 die budgetie-ren Werte für die Rechts-, Budget- und Vorsorge-beratung eingenommen; die Vorgaben wurden über 100 % erreicht. Wie bereits in den Vorjahren, wurden aufgrund der Gesetzesänderung vom 01.01.2013 in der Alimentenbewirtschaftung die im Leistungsvertrag 2013 – 2017 vereinbarten Dienstleistungen nicht vollumfänglich erbracht. Eine Rückzahlung von 3’680 Franken an den Kanton ist im ersten Halbjahr 2018 zu erwarten.

Vermögenslage – Eigen- und Fremdkapital 2017• Das Eigenkapital der Frauenzentrale BE beträgt

748’855.51 Franken. Die zweckgebundenen Fonds-Gelder belaufen sich auf 222’335 Franken.

• Der Wechsel der Banken- und Anlageninstitute Ende 2016 hat sich 2017 positiv auf die Vermögenswerte der Frauenzentrale Bern (Portfolio) ausgewirkt. Der positive Finanzerfolg führte zu einem beachtli-chen Ertrag von 36’770.66 Franken.

• Durch die Auflösung der Rückstellung MWST von 50’000 Franken wurde die verfügbare Summe zum Ausgleich im Eigenkapital für den Anna-Louise- Grütter Fonds, wie auch zur Äuffnung für die 100 Jahr Feier eingesetzt. Des Weiteren wurden Rückstellungen für das anstehende Fund-Raising per Ende 2017 gemacht.

• 2017 wurden aus der Direkthilfevergabe der Mano- Stiftung von ursprünglich 40’000 Franken (2015), 9’787 Franken gemäss internem Vergabereglement an finanziell besonders bedrängte Hilfesuchende ausbezahlt.

Verein• Mitgliederstand per 31.12.2017 der Frauenzentrale

BE: 341 (2016: 340) Einzelmitglieder und 56 Kollektiv-mitglieder (2016: 54). Die FZBE verzeichnet damit erstmals seit mehreren Jahren eine leichte Zunahme an Mitgliedschaften.

Beratungsstellen• 2017 lief der Rahmenleistungsvertrag (2013 – 2017)

mit dem Kanton Bern aus. 2018 – 2021 besteht ein neuer Rahmenleistungsvertrag. 2017 war die Frauenzentrale BE nicht von Sparmassnahmen des Kantons Bern betroffen, sodass sie ihre Bera-tungsdienstleistungen im Rahmen des Leistungs-auftrages 2017 mit einem Beitrag des Kantons von 349’725 Franken (Rückzahlung subtrahiert) erbringen konnte.

• Auch für 2017 lässt sich die seit Jahren spürbare Entwicklung bestätigen, dass immer weniger Klientinnen und Klienten den ordentlichen direkten Beratungsbetrag aufbringen können, obwohl dieser tief angesetzt ist.

• Im Bereich Alimentenhilfe bestanden 2017 Verträge mit den Sozialdiensten resp. Regionalen Sozial-diensten von sechs Gemeinden/Gemeindeverbän-den des Kantons BE für das Erbringen von Alimentendienstleistungen, welche die Gemeinden ihrerseits im Lastenausgleich mit dem Kanton verrechnen können. Die im Vergleich zum Vorjahr um 10’454 Franken leicht gestiegenen Einnahmen erklären sich mit der positiv ausgefallenen Schwan-kungsbilanz von geschlossenen und eröffneten Alimentendossiers sowie den höheren Kosten für die Bearbeitung von Bevorschussungsdossiers im Vergleich zu Inkassodossiers.

JAHRESRECHNUNG BILANZ & ERFOLGSRECHNUNG

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Jahresrechnung 2017: Bilanz

12/31/2015 12/31/2016 12/31/2017

AKTIVEN

Flüssige Mittel 424 090.64 481 502.17 438 837.35

Forderungen 30 335.85 60 482.65 75 303.65

Aktive Rechnungsabgrenzung 22 208.25 19 404.05 82

Total Umlaufvermögen 476 634.74 561 388.87 514 223.00

Anlagevermögen

Anteilschein SAFFA 200 200 200

Wertschriften FZ BE 405 455.15 359 098.40 0

Valiant Bank Wertschriftendepot 27 140.00 23 322.00 0

UBS FZBE Wertschriften-Depot 14 1631-01 441 249.00

UBS FZBE Wertschriften-Depot 14 1631-02 100

Wertberichtigung Wertschriften FZ BE Minus

Wertschriften A.L.-Grütter-Fonds 90 607.85 81 416.95 0

UBS Grütter Wertschriften-Depot 14 2612-01 103 819.00

Wertberichtigung Wertschriften A.L.-Grütter-Fonds Minus

Kunstwerke Trudy Schlatter 1 1

Valiant Bank Mietkaution 7 078.30 7 081.85 0

UBS AG Mietkaution 14 1631.MKK 7 082.30

Finanzanlagen 530 481.30 471 120.20 552 451.30

Mobiliar/EDV-Anlagen 22 200.00 13 000.00 6 800.00

Total Anlagevermögen (Finanz + Sachanlagen) 552 681.30 484 120.20 559 251.30

Total Aktiven 1 029 316.04 1 045 509.07 1 073 347.30

PASSIVEN

Kurzfristiges Fremdkapital

Kreditoren 12 435.05 2 747.45 4 805.55

AI nicht ausbezahlte Alimente 5 878.00 1 344.00 6 159.35

Leistungsvertrag Kanton 13 818.00 4 503.00 3 680.60

Passive Rechnungsabgrenzung 20 937.70 9 939.72 17 789.20

Total kurzfristiges Fremdkapital 53 068.75 18 534.17 32 434.70

Langfristiges Fremdkapital

Mano – Stiftung 40 000.00 29 635.35 19 848.85

Rückstellung 100 Jahr Feier 20 000.00

Rückstellung Fundraising 30 000.00

Rückstellung MWST 50 000.00

Total Langfristiges Fremdkapital 40 000.00 79 635.35 69 848.85

Eigenkapital

Anna-Louise-Grütter-Fonds (zweckgebunden) 87 252.00 81 252.57 103 819.00

Fonds für Personalentwicklung (zweckgebunden) 36 100.00 36 100.00 36 100.00

Fonds Trudy Schlatter (zweckgebunden) 58 343.59 58 344.59 58 344.59

Fonds Kapital BB Biel (zweckgebunden) 24 071.65 24 071.65 24 071.65

Notfonds (zweckgebunden)

Total Fonds (zweckgebunden) 205 768.00 199 768.81 222 335.24

Eigenkapital Kostenstellen gesamt

Eigenkapital Beratungsstellen 17 232.61 17 232.61 10 743.12

Eigenkapital Verein 753 539.85 713 246.87 736 827.62

Gewinn/Verlust (Verein + Beratungsstellen) - 40 293.00 17 091.26 1 284.77

Total Eigenkapital Kostenstellen gesamt 730 479.48 747 570.74 748 855 51

Total Passiven 1 029 316.04 1 045 509.07 1 073 474.30

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Erfolgsrechnung und Budget

Budget 2015

Rechnung 2015

Budget 2016

Rechnung 2016

Budget2017

Rechnung 2017

Ertrag

Mitgliederbeiträge 39 500 34 880 47 400 23 371 35 000 32 530

Spenden 523 1 200 559 600 5

Aktivitäten Verein 0 200 0 0

Vermietungen 4 000 3 410 4 000 1 720 3 500 3 413

Klientinnen direkt 83 800 58 291 131 430 60 198 65 000 59 277

LV Kanton 346 812 321 941 351 349 355 852 353 405

Verträge Gemeinden 154 000 144 160 516 425 217 325 174 500 227 779

Verträge mit Dritten 2 500 0 3 335 0 0

Verschiedene Einnahmen 1 800 4 952 1 500 2 500 1 904

Fondsentnahme 8 000 0 0 0 0

Total Ertrag Betrieb 640 412 568 157 701 955 658 057 636 952 678 313

Aufwand

Personalaufwand 528 054 443 036 470 392 398 166 389 921 435 534

Leistungsaufträge an Dritte 44 924 83 400 81 809 61 462 108 567

Total Personalaufwand 487 960 479 974 451 383 544 101

Raumaufwand 69 655 60 551 65 000 54 617 59 000 55 127

Verwaltung.- Informationsaufwand 52 035 53 876 49 000 29 492 45 200 36 854

Spesen Bank / PC 0 0 0 0 0 0

Öffentlichkeitsarbeit / Werbeaufwand 9 150 9 795 10 000 14 035 17 500 27 641

Mitgliederbeträge /Sachversicherungen 3 000 3 475 2 500 2 659 3 400 2 602

Aktivitäten Verein 23 500 0 10 000 0 17 500 5 618

Spesen Organe, MV, Vorstand 15 800 6 556 15 000 4 015 15 000 1 285

Total übriger Aufwand 134 253 104 818 129 127

Investitionen gemäss Inv.plan an Kt 11 000 10 900

Abschreibungen 11 890 5 567 10 000 12 419 5 000 6 718

Total Aufwand Betrieb 713 084 627 780 726 292 597 212 624 883 679 946

Betriebserfolg -72 672 -59 623 -24 337 60 845 12 069 -1 633

Finanzaufwand

Spesen Bank / PC 407 723

Vermögensverwaltung 3 000 4 082 3 000 3 136 4 000 10 226

Währungsaufwand 1 270

Total Finanzaufwand 3 000 18 738 3 000 3 160 4 000 12 219

Finanzertrag

Zinsertrag Bank/PC 100 255 100 6 200 26

Kapitalertrag 10 000 6 763 10 000 7 003 6 000 1 209

Wertberichtigung Wertschriften (Kursgewinne) 30 744 35 536

Total Finanzertrag 10 100 37 762 10 100 7 009 6 200 36 771

Finanzerfolg 7 100 19 024 7 100 3 849 2 200 24 552

Betriebsfremder Aufwand

a.o. Ertrag 306 2 397 58 053

a.o. Aufwand (2017:MWST) 0 50 000 79 687

a.o. Erfolg 306

Total Betriebsfremder Aufwand 47 603 21 634

Gesamterfolg -65 572 -40 293 -17 237 17 091 14 269 1 285

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ZAHLENUNSER WEG

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2017 wurden in den Beratungsstellen Bern, Biel, Thun, Langenthal und Interlaken total 2’725 Stunden Beratungsarbeit geleistet. Darunter fallen 165 Stunden allgemeine Kurzberatungs- und Triagearbeit auf der Geschäftsstelle, welche keine Einnahmen generie-ren resp. deren Kosten nicht über den Leistungs-vertrag mit dem Kanton gedeckt sind.Wie im Leistungsvertrag 2017 mit dem Kanton vorgesehen, wurden in den Bereichen Rechts-, Budget- und Vorsorgeberatung mehr Dienstleistungen erbracht. Da die Nachfrage 2017 deutlich grösser als 2016 war, wurden sogar mehr Dienstleistungen erbracht, als wie mit dem Kanton vereinbart. Trotz Triage wurden diese Anfragen übernommen, denn es sollten keine Wartelisten geführt werden müssen.Nach wie vor, nehmen mehrheitlich Frauen das Beratungsangebot der FZBE war. 2017 kamen mehr Männer als 2016 in die Budget-, wie auch die Alimentenkurzberatung. Sogar bei der Vorsorgebera-tung gab es männliche Klienten. Allgemein ver-

zeichnet die FZBE weiterhin einen Anstieg bei der Anzahl der ratsuchenden Männer, die nicht zusammen mit der Partnerin oder Ehefrau im familiären Kontext kommen, ebenso bei den sogenannten Mittelklassverdienerinnen und -verdienern, besonders im Familienkontext.

Maëlle I. Pérez Geschäftsführerin

Unsere Beratungen 2017 in Stunden

Ratsuchende Frauen und Männer aller Bereiche

Aufteilung Frauen (F) / Männer (M) über alle Beratungsbereiche

2’725 h1658 h Budgetberatung

834 h Rechtsberatung

165 h Kurzberatung

43 h Alimenten Kurzberatung

25 h Vorsorgeberatung

81% Frauen

19% Männer

65%

F M F M F M F M F M

35%

87%

13%

90%

10%

84%

16%

97%

3%

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Werden auch Sie Mitglied der Frauenzentrale BE – Einzel-, Kollektiv- oder Gönner-mitglied. Mitglieder haben ein Stimmrecht an der jährlichen Mitgliederversammlung, erhalten regelmässige Informationen und haben Anrecht auf Vergünstigung bei Veranstaltungen. Unterstützen Sie damit unseren Einsatz für die Anliegen der Frauen! www.frauenzentralebern.ch

Spenden und Legate sind immer willkommen. Herzlichen Dank! Auch Gönner und Gönnerinnen begrüssen wir herzlich. Unser Konto zugunsten der FZBE lautet:IBAN CH10 0027 2272 1416 3101 U

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BielBeratungszentrum FZBEBudgetberatungc/o Berner SelbsthilfeBahnhofstrasse 302502 Biel031 311 72 01

BernGeschäftsstelle & Beratungszentrum Bern

Zeughausgasse 143011 Bern031 311 72 02

BielRechtsberatung c/o Hofer & Partner GmbH

Spitalstrasse 42501 Biel031 311 72 01

LangenthalBeratungszentrum FZBE im Postgebäude

Jurastrasse 41 4900 Langenthal031 311 72 01

ThunBeratungszentrum FZBEc/o Berner Selbsthilfe

Marktgasse 173600 Thun031 311 72 01

InterlakenBeratungszentrum FZBEc/o Beolex Advokatur

Jungfraustrasse 453800 Interlaken031 311 72 01

HIER—FÜR SIE DA

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Terminvereinbarung & -änderungenMontag bis Donnerstag 8 – 12 Uhr, 13 – 18 UhrFreitag 8 – 12 Uhr, 13 – 17.30 Uhr031 311 72 [email protected]

BernBielLangenthalThunInterlaken

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JAHRES—BERICHT17

Impressum 2018 Frauenzentrale Bern, Zeughausgasse 14, 3011 Bern, Termine Beratungsstellen: 031 311 72 01, [email protected], Geschäftsstelle/Sekretariat: 031 311 72 02, [email protected], Gestaltung und Druck: Stiftung Battenberg, Biel 2018

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