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Jaegerkurier_Mai_2006

Date post: 08-Mar-2016
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Die Jägervereinigung Schrobenhausen und Umgebung e.V. informiert ... zur Bockjagd 2006 allen JägerInnen ein herzliches Waidmannsheil ... Die Jägervereinigung Schrobenhausen und Umgebung e.V. ist Mitglied im Landesjagdverband Bayern e.V. Jahrgang 1, Nr. 1, Mai 2006 Internet: www.jaegervereinigung-schrobenhausen.de Inhaltsverzeichnis Jägerkurier der Jägervereinigung Schrobenhausen Jahrgang 1, Nr. 1, Mai 2006 2
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Der Jägerkurier Die Jägervereinigung Schrobenhausen und Umgebung e.V. informiert Die Jägervereinigung Schrobenhausen und Umgebung e.V. ist Mitglied im Landesjagdverband Bayern e.V. Jahrgang 1, Nr. 1, Mai 2006 ... zur Bockjagd 2006 allen JägerInnen ein herzliches Waidmannsheil ...
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DerJägerkurier

Die Jägervereinigung Schrobenhausen und Umgebung e.V.

informiert

Die Jägervereiniist Mitgli

allen JägerIn

... zur Bockjagd 2006nen ein herzliches Waidmannsheil ...

gung Schrobenhausen und Umgebung e.V.ed im Landesjagdverband Bayern e.V.

Jahrgang 1, Nr. 1, Mai 2006

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Jägerkurier der Jägervereinigung SchrobenhausenJahrgang 1, Nr. 1, Mai 2006

Inhaltsverzeichnis

Vorwort des 1. Vorsitzenden................................................................................................. 3Der 2. Vorsitzende informiert ................................................................................................ 4Tätigkeitsbericht .................................................................................................................... 6Aus der Verbandsarbeit / Aktuelles....................................................................................... 7Der Schriftführer informiert.................................................................................................... 11Der Schatzmeister informiert ................................................................................................ 13Der Pressereferent informiert / Presseecho.......................................................................... 14Der Obmann der Bläsergruppe informiert............................................................................. 28Der Schießreferent informiert................................................................................................ 29Der Hundereferent informiert ................................................................................................ 30Der Naturschutzreferent informiert........................................................................................ 32Vorhaben der Jägervereinigung............................................................................................ 33Aus der Hegegemeinschaft Hohenried ................................................................................. 34Aus der Hegegemeinschaft Oberarnbach............................................................................. 36Aus der Hegegemeinschaft Schrobenhausen ...................................................................... 38Aus dem Schwarzwildring Haidforst ..................................................................................... 40Der Jagdberater für den südlichen Landkreis Neuburg-Schrobenhausen ........................... 42Termine und Jahresausblick – Planungen .................................................................................... 44Im letzten Büchsenlicht .................................................................................................................. 45

Informationsmedium für Mitglieder der Jäger-vereinigung Schrobenhausen und Umgebunge.V. sowie für Freunde und Förderer.Redaktion:Roland Weigert, Hans Endres, Martha-Luise StiefErscheinungsweise: Mai und November einesjeden Jahres. Es besteht keine Lieferpflicht!Alle Beiträge und Abbildungen sind urheber-rechtlich geschützt.Der Jägerkurier wird als pdf-Datei erstellt. Erkann über die Homepage der JägervereinigungSchrobenhausen und Umgebung e.V. heruntergeladen werden.Alle Angaben in diesem Informationsmediumerfolgen nach bestem Wissen und Gewissen,aber ohne Gewähr!Beiträge, die mit dem Kürzel des Verfassersgekennzeichnet sind, geben nicht unbedingtdie Meinung des Jägervereinigung Schroben-hausen und Umgebung e.V. wieder.Titelfoto – Gabriele Dorschner:Rauhaarteckelhündin „Vroni von der Goldeiche“mit einem im Jahr 2003 von Gerd Beil mit einerHeym-Büchse SR30 erlegten Rehbock (Stangen-bruch) im GJR Hohenried.Foto Seite 3: Gabriele DorschnerAlle anderen Fotos: Reinhard Schulte-Wrede

Postanschrift:Jägervereinigung Schrobenhausen und Umgebung e.V.Regensburger Straße 586529 Schrobenhausen

Internet:www.jaegervereinigung-schrobenhausen.de

Kürzel der Verfasser:bs = Bastian Sedlaczekgd = Gerhard Dischnerhe = Dr. Helmut Eikamhen = Hans Endreshs = Hubert Schweigerjg = Jakob Grepmairkhn = Dr. Karl-Heinz Neunermk = Manfred Kneisslmls = Martha-Luise Stiefnvp = Nicolas Freiherr von Pfetten-Arnbachrsw = Reinhard Schulte-Wrederw = Roland Weigertwk = Willi Karlwm = Wolfgang Mahlxw = Xaver Wagner

Der Jägerkurier- Inhaltsverzeichnis -

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Jägerkurier der Jägervereinigung SchrobenhausenJahrgang 1, Nr. 1, Mai 2006

Liebe JägerInnen,liebe Freunde der Jagd,

die Vorstandswahlen sind abgeschlossen und die Schro-benhausener Jägerschaft hat mich mit einstimmigemVotum zum neuen 1. Vorsitzenden gewählt. Dafür spre-che ich allen Mitgliedern bereits an dieser Stelle meinenherzlichen Dank aus.

icht alle kennen mich, weshalb ich mich noch ein-mal kurz vorstellen darf: Als Jahrgang 1968 bin ichmit meinem Vater bereits von Kindesbeinen an

„auf der Jagd“. Seit 1989 besitze ich den Jagdschein. AlsJagdpächter und Hundeführer bin ich mit allen Belangender Jagd hier im Schrobenhausener Land vertraut.Vertraut bin ich auch mit Land und Leuten. Ursächlichdafür ist, daß dieser Raum im Herzen Bayerns meineHeimat ist. Im Schrobenhausener Land bin ich geborenund aufgewachsen, hier lebe und arbeite ich. Aus diesemGrund kenne ich die Akteure, was Gespräche erleichtert.

ufbauend auf die Arbeit der vergangenen Jahre wer-den wird die Leistungen der Jagd im Schrobenhau-sener Land noch deutlicher machen. Die Frage zur

Zukunft der Jagd hängt auch bei uns vor Ort maßgeblichvon der Anerkennung unserer Leistungen ab. Machen wirdarauf aufmerksam! Die Jagdhornbläser, das Hundewesen,die Naturschutzaktionen mit etwa den vielen Aufräumaktio-nen etc. sind gute Beispiele.

un kann dies alles eine Vereinsführung alleine jedoch nicht. Es ist nur dann möglich,wenn die Jägerschaft im Schrobenhausener Land insgesamt wieder mehr aktiviertwird. Ich hoffe deshalb, dass sich nicht nur viele JägerInnen dafür begeistern, dass

in der Jägervereinigung viel bewegt wird, sondern dass sich auch möglichst viele JägerInnenin diesem Sinne bewegen und aktiv in der Jägervereinigung mithelfen. Dieser Jägerkuriersoll auch dabei Mittel zum Zweck sein.

nd weil wir im Vorstand den Jägerkurier deshalb für so wichtig erachten, wird dieErstausgabe für Mitglieder gedruckt. Künftig werden wir den Jägerkurier „nur noch“digital, in Form eines pdf-Dokumentes, via eMail verteilen. Der Download über unse-

re Homepage wird ebenfalls möglich sein. Bei aller Traditionsverbundenheit, diesen – fürviele - technischen Quantensprung müssen wir vollziehen. www-orientierte Jäger wollendeshalb dafür Gewähr tragen, daß im Freundeskreis dahingehend weniger versierte Jägerzu gegebener Zeit wieder ein entsprechend aktuelles „Papier“ in Händen halten können.

ervier übergreifendes Jagen im Sinne von Fuchswochen oder auch die Neuauflagedes Jägerabends sind nur einige Beispiele für künftige Vorhaben, damit „gemeinsamesWaidwerk“ wieder eine Grundlage findet. Für diese und weitere Projekte braucht es die

Unterstützung, Mithilfe und Beteiligung aller Mitglieder, um die ich Sie alle im Interesse unsererJagd herzlich bitte.

Bei all dem verbandspolitischen Engagement wünsche ich Ihnen jedoch auch Zeit und Mußefür den Aufenthalt in unseren heimischen Wäldern und Feldern. Zur Jagd auf unser Rehwildsei Ihnen allen stets guter Anblick und viel Waidmannsheil gegönnt!

Roland Weigert1. Vorsitzender

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Der 1. Vorsitzende der JägervereinigungSchrobenhausen und Umgebung e.V.

• Jäger seit 1989• Jagdpächter• Führer einer Rauhaardackel- und

einer Foxterrierhündin

Adresse:• Kleinhohenried 1c,

86668 Karlshuld• Tel./Fax: (0 84 54) 91 20 02• eMail: [email protected]

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Hans Endres

Der 2. Vorsitzende informiert

Jägerkurier der Jägervereinigung SchrobenhausenJahrgang 1, Nr. 1, Mai 2006

ie Jägervereinigung Schrobenhausen hat den Fuhrmann gewechselt.

läßlich unserer diesjährigen Hauptversammlung gab uns Alexander von Zwehl schon imrfeld zu verstehen, daß er aus beruflichen Gründen für das Amt des 1. Vorsitzenden nicht

ehr kandidieren wird. 18 lange Jahre an verantwortlicher Stelle, so meinte er, wären genugd „frischer Wind“ in der Jägervereinigung schade nie.

ie allgemein bekannt ist, haben wir nun mit Roland Weigert einen würdigen Nachfolgerfunden. Ich gratuliere ihm heute noch einmal recht herzlich und wünsche ihm „stets einendbreit Wasser unter dem Kiel“.

An dieser Stelle danke ich unserem Alex für sein anerkennenswertes Engagement in allden Jahren. Er war stets an vorderster Front, wenn es darum ging, Verantwortung zuübernehmen. Erfreulicher Weise wird Alexander von Zwehl der Jägervereinigung Schro-benhausen weiterhin mit Rat und Tat zur Verfügung stehen. Ich persönlich habe gernemit ihm zusammengearbeitet.

Zurück zur Gegenwart. Ich bin der festen Überzeugung, daß unser neuer „Erster“ alleVoraussetzungen mitbringt, frischen Wind in die Jägervereinigung zu tragen. Aber - wiealles im Leben - er gibt uns seine Kraft nicht zum Nulltarif. Zurecht wird er noch mehrEinsatz von uns allen für die Angelegenheit der Jagd fordern.

Eine Herzensangelegenheit von Roland Weigert ist - und da unterstütze ich ihn mit gan-zem Herzen - der Öffentlichkeit mit großen Engagement zu beweisen, daß Jagd in er-ster Linie mit angewandtem Natur- und Tierschutz zu tun hat. Natürlich gehört auch dasBeutemachen zur Jagd und dafür brauchen wir uns nicht zu schämen.

Trotz aller Anstrengungen ist das Verhältnis mit einem Teil der Gesellschaft nicht geradedas, was man als „Non plus Ultra“ bezeichnen könnte. Laßt uns deshalb jede sich bie-tende Gelegenheit nutzen, die Sache der Jagd in einem bejahenden Licht zu präsentie-ren. Polemik und unqualifizierte Äußerungen aus den eigenen Reihen sind dem Ziel desgerechten Weidwerks abträglich und sollten auch in verbalen Auseinandersetzung anStammtischen etc. keinen Platz finden. Für sachlich fundierte Belange der Jagd leiden-schaftlich Flagge zu zeigen, ist etwas anderes und hierbei braucht keiner hinter demBerg zu halten.

Aus den vorgenannten Gründen haben wir mit der Herausgabe des neu geschaffenenMagazins „Der Jägerkurier“ einen Schritt in die richtige Richtung gemacht. Die Erstaus-gabe, die ihr heute in Händen habt ist informativ und spannend zugleich.

vorliegenden Heft will ich die Gelegenheit nutzen, Hinweise zu geplanten Veranstaltun-n seitens der Jägervereinigung geben:

s Schrannenfest steht vor der Türe. In der Zeit vom 23. bis 24.06.2006 werden wir diesucher des Schrobenhausener Stadtfestes mit einem herrlichen Rehgulasch verwöhnen.

enn diesbezüglich ein Revierinhaber gerne ein Stück Rehwild spendiert - sehr gerne; freu

• 2. Vorsitzender seit 2003• Jäger seit 1983• Pächter eines Gemeinschaftsjagdrevieres• Führer eines Deutsch-Drahthaarrüden

• Adresse:Niederfeldring 3, 85298 EuernbachTel.: (0 84 45) 12 50Fax.: (0 84 45) 92 95 46Mobil: 0172 – 82 23 788eMail: [email protected]

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Jägerkurier der Jägervereinigung SchrobenhausenJahrgang 1, Nr. 1, Mai 2006

dig und dankbar nehmen wir diese Gabe an. Unser Manfred Kneißl koordiniert die „Feldkü-che“. Er ist unter der Telefonnummer 08252-915455 zu erreichen. Er weiß auch wie undwann die Stücke anzuliefern sind.

Einen Beitrag zur Verbesserung der Vermarktung unseres heimischen Wildbrets wer-den wir voraussichtlich Ende Mai 2006 leisten. Unter Leitung eines versierten Küchenmei-sters präsentieren wir in den Räumen des Landwirtschaftsamtes in Schrobenhausen einenWild-Kochkurs. Näheres dazu wird rechtzeitig in den örtlichen Medien und im eigenen Inter-netauftritt veröffentlicht.

Weitere Veranstaltungen wie der Berechtigungskurs zur der Fleischprobenentnahme fürdie Trichinenuntersuchung, das Jägerfest auf Gut Weil oder die Durchführung einer„Wildwoche“ mit der ein oder anderen örtlichen Gaststätte geben wir rechtzeitig bekannt.

Übrigens: Im Internet unter www.jaegervereinigung-schrobenhausen.de finden alle Interes-sierten unseren aktuellen Veranstaltungskalender.

Zur Bockjagd wünsche ich allen Jägerinnen und Jägern guten Anblick und viel Waidmanns-heil.

Euer

Hans Endres

2. Vorsitzender

PS. Freiwillige Helfer voran → zu allen Veranstaltungen sind ♀ wie ♂ herzlich eingeladen –einfach bei mir melden und Hilfe anbieten.

Der 2. Vorsitzende informiert

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Jägerkurier der Jägervereinigung SchrobenhausenJahrgang 1, Nr. 1, Mai 2006

März 2006:• Neuwahlen mit einem neuen 1. Vorsitzenden und einer ansonsten unveränderten

Mannschaft• Teilnahme der Jägervereinigung (JV) bei diversen „Ramadama-Aktionen“ im

Schrobenhausener Land (GJR Hohenried, GJR Brunnen, ...)• 10-Tage-Präsentation der JV auf der SOBA mit dem Gast Bundesminister Horst

Seehofer; geschätzte Besucher rund 14.000• Beschaffung/Einführung eines Laserschießstandes/Schießsimulators

April 2006:• 1. Vorstandssitzung der JV in der Periode 2006/2007-2008/2009• Beantwortung Leserbrief zur SOBA-Präsentation der Jäger• Durchführung eines Baumkundewettbewerbs „Wer bin ich?“ auf der SOBA 2006

mit mehr als 600 Teilnehmern• Dankschreiben an LRA / Landrat Dr. Keßler für gute Zusammenarbeit im Jagdjahr

2005/2006• Vorarbeiten zur Auflage des ersten Jägerkuriers der JV als Informations- und

Kommunikationsmedium für Mitglieder und Freunde der Jagd im Schrobenhause-ner Land

• Planungen für das Jägerfest auf dem Pappenberg sowie für die Teilnahme amSchrannenfest

• Anschießen der Kugelwaffen am Mahlberg zum Aufgang der Bockjagd / Erwerb derJahresschießnadel „Büchse“ des BJV

• Vorbereitung des Wildpretkochkurses der Jägervereinigung• Bläsergruppe im Einsatz bei Geburtstagsfeier unseres Mitglied Bruno Hausner• Einholen der Genehmigung zur Verwendung des Wappens des Altlandkreises

Schrobenhausen bei LRA Neuburg-Schrobenhausen• Treffen der SOBA-Durchführenden mit Nachbesprechung und gemütlichem Bei-

sammensein; Dank an die SOBA-Veranstalterin Martha Stief für die kostenlose Be-reitstellung des „Schwarzwaldhäuschens“ zur Präsentation der JV

• Abendveranstaltung des Schießreferenten: Technische Einweisung in den Schieß-simulator für künftige Bediener (nur Mitglieder)

Mai 2006:• Auflage des ersten Jägerkuriers der Jägervereinigung, Druck der Erstausgabe und

Verteilung an alle Mitglieder

Tätigkeitsbericht

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Jägerkurier der Jägervereinigung SchrobenhausenJahrgang 1, Nr. 1, Mai 2006

• Aus dem Bezirksverband:(rw) Die Jägervereinigung Schrobenhausen und Umgebung war auf der Frühjahrsta-gung 2006 des Reg.-Bez. Oberbayern des BJV vertreten. Von 34 oberbayerischenKreisgruppen waren 33 im Bayerischen Landtag (Maximilianeum) anwesend. Gegen-stand war auch die Wahl einer neuen Bezirksvorstandschaft. Für Oberbayern sinddies nun:

1. Vorsitzender:Manfred WEINDL, Krennstraße 49, 83471 Schönau

Stellvertretende VorsitzendeMartin WEINZIERL, Unterholz 7, 83737 IrschenbergRainer KASTL, Lindenweg 7, 85131 PollenfeldAchim VON DRAMINSKI, Schwarzgrabenweg 21, 85757 Karlsfeld

Schatzmeister:Hans EISENSCHENK, Wittenfelder Straße 29, 85111 Adelschlag

Schriftführer:Dr. Peter GREESKE, Theresienstraße 40, 80333 München

Aktuelles

• Jägerabend wird neu aufgelegt(rw) Es ist geplant, den Jägerabend wieder zu beleben. Diese seit vielen Jahren ge-pflegte Runde war zwischen den älteren und jüngeren Jägern immer eine gute Platt-form zum Meinungsaustausch über Jagd und Jägerei im Schrobenhausener Land. Siesoll wieder neues Leben finden, ergänzt um die Möglichkeit zur jagdlichen Aus- undWeiterbildung (z. B. Referenten zu aktuellen Themen).

Zunächst sind quartalsweise Jägerabende geplant. Sie werden in den Hegegemein-schaften in Absprache mit deren Leitern durchgeführt (Ort/Zeit).

I. Quartal eines jeden Jahres Hegegemeinschaft Schrobenhausen II. Quartal eines jeden Jahres Hegegemeinschaft Hohenried III. Quartal eines jeden Jahres Mahlberg (Juli/August)

In den Sommermonaten besteht die Gelegenheit, auf dem Schießstand der kö-nigl. privileg. Feuerschützen bis 20.00 Uhr Großkaliberkugelwaffen zu schießen.Dies ist, neben dem jährlichen Anschießen der Kugelwaffen im April eines jedenJahres, eine weitere gute Gelegenheit zum An- und Einschießen der Büchsen.

IV. Quartal eines jeden Jahres Hegegemeinschaft OberarnbachDer Jägerabend im IV. Quartal – Beginn der Fangjagdsaison - wird immer mit derMöglichkeit zur Fallenprüfung/-registrierung verbunden sein. Jakob Grepmair ist in-nerhalb der JV hierfür zuständig, weswegen dieser Termin auch in der von ihmgeführten Hegegemeinschaft abgehalten wird.

• Fallenjagd(jg) Totschlagfallen zur Jagdausübung sind vor Einsatz einer entsprechenden Prüfungund Registrierung zur unterziehen.Zuständig für den Bereich der JV ist der Leiter der Hegegemeinschaft Ober-arnbach, Jakob Grepmair.Entsprechende Termine können mit Jakob Grepmair direkt vereinbart werden. Im Rah-men des Jägerabends im IV. Quartal (vor der Fallenjagdsaison) wird routinemäßig eineentsprechende Prüfung und Registrierung der Geräte angeboten.

Aus der VerbandsarbeitAktuelles

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Jägerkurier der Jägervereinigung SchrobenhausenJahrgang 1, Nr. 1, Mai 2006

Auf die Einhaltung der gesetzlichen Regelungen bei Ausübung der Fallenjagd wirdhingewiesen. Im Interesse von Jagd und Jägern wird um peinliche Beachtung derNormen gebeten.

• Schonung der KnäkenteSchreiben des Landratsamtes an die Revierinhaber vom 21.03.2006:Mit Wirkung vom 01.05.2002 wurde die Verordnung über die Jagdzeiten bezüglich derJagd auf Federwild geändert. Die Knäkente ist damit ganzjährig geschont.Im Jagdjahr 2004/2005 wurden in manchen Revieren in der Streckenliste B Eintra-gungen zur Knäkente vorgenommen.Das Landratsamt Neuburg-Schrobenhausen weist darauf hin, dass Schonzeitverstößeeine Straftat darstellen können.

• Verbot der Verwendung bleihaltiger Schrote bei der Jagd auf Was-serfederwild ab dem 01.04.2007Schreiben des Landratsamtes an die Revierinhaber vom 21.03.2006:In der diesjährigen Jagdsaison 2006/2007 ist bei der Jagd auf Wasserfederwildletztmalig die Verwendung bleihaltiger Schrote an und über Gewässern zulässig.

• GeflügelpestSchreiben des Landratsamtes an die Revierinhaber vom 10.03.2006 und 21.03.2006.Einstufung von Wildvögeln in Risikogruppen

Risikostufe 1: Wildlebende Wasservögel (z.B. Schwäne, Enten, Gänse, Möwen,Kormorane, Reiher) sowie Aasfresser wie z.B. Krähen, Greifvögelusw.Verendet aufgefundene Tiere dieser Arten sollen zur Untersuchunggelangen.

Risikostufe 2: Andere Wildvogelarten (z.B. Singvögel, Tauben, Fasane, Rebhüh-ner). Nur bei gehäuftem Auftreten von Todesfällen sollten dieseTiere zur Untersuchung gebracht werden. Die Kreisverwaltungs-behörden entscheiden, ob der Sachverhalt vor Ort eine Untersu-chung erfordert.

• Erste Streckenstatistik aus dem Schwarzwildring Haidforst(rw) Im Jahr 2003 wurde aufgrund der anhaltend schwierigen Schadenssituation durchWildschweine im und um den Haidforst ein Arbeitskreis gegründet, der sich dieser The-matik anzunehmen versuchte. Mittlerweile ist hieraus ein Landkreisgrenzen übergrei-fender Schwarzwildring unter Leitung von Baron Pfetten hervor gegangen. Ein Resultatdieser guten Arbeit auf rund 6.000 ha Fläche ist eine erstmals vorliegende Statistik derSchwarzwildbejagung in diesem Kerneinstandsgebiet. Hier erste Ergebnisse:Nach drei Revier übergreifenden Jagden im Haidforst, bei denen 38 Sauen (2003), 23Sauen (2004) und 40 Sauen (2005) zur Strecke kamen, ist mittlerweile die Dichtedeutlich gesunken. Die Gesamtstrecke der Jagdjahre 2004/2005 sowie 2005/2006 fielvon 128 auf 78 Sauen, also um rund 40 %.Besonders erfreulich ist dabei die Streckenstruktur: Sie hat sich entgegen frühererJahre deutlich in Richtung Frischlinge verschoben (vgl. Grafik).Nachdem noch 2002 von einem Schwarzwildbestand von 4 bis 5 Stück je 100 haRingfläche auszugehen war, ist mittlerweile eine Dichte von 1 bis 2 Stück je 100 haRingfläche erreicht. Wesentliches Instrument hierfür war und ist die grenzübergreifen

Aktuelles

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Jägerkurier der Jägervereinigung SchrobenhausenJahrgang 1, Nr. 1, Mai 2006

de Koordination der Sauenbejagung, und hier insbesondere die gemeinsame Drück-jagd der Revierinhaber im November.

Die Jahresganglinie der Sauenstrecke im Haidforst verweist auf einen wesentlichenUmstand: Das Gros der Strecke wird im November, dem Monat der Revier übergrei-fenden Drückjagd (RüD), gemacht.

SWR Haidforst - Jagdjahr 2005/2006Altersklassenverteilung Schwarzwildabschuss

alt (> 6 Jahre)0%

mehrjährig10%

[18;24] Monate9%

[13;18[ Monate14%

[8;13[ Monate32%

[0;8[ Monate35%

AK 0 - Frischlinge67 %

AK 1 - Überläufer23 %

RW 2006

0

5

10

15

20

25

30

35

40

45

50

April Mai Juni Juli August September Okotber November Dezember Januar Februar März

SWR Haidforst Verteilung des Sauenabschuss im Jagdjahresvergleich

Revier übergreifende Drückjagden

2004/2005

2005/2006

Sommerjagdverbot im Wald

- Einstandsruhe -erstmals 2005/2006

RW 2006

Aktuelles

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Jägerkurier der Jägervereinigung SchrobenhausenJahrgang 1, Nr. 1, Mai 2006

Obwohl im Jagdjahr 2004/2005 aufgrund einer extrem schlechten Wetterlage ein rund400 ha großer Kerneinstandsteil des Haidforst im Rahmen der RüD nicht bejagt wurde– hieraus erklärt sich die vergleichsweise geringe Strecke von „nur“ 23 Sauen in 2004 –ist dennoch die Bedeutung dieser koordinierten und gemeinsamen Jagd überdeutlich.Bei allem Engagement der Revierinhaber und Jäger: Möglich ist diese Jagd nur durchdie nachhaltige administrative Unterstützung durch Landrat Dr. Richard Keßler.Ohne die verkehrsrechtlichen Anordnungen für die Straßen im und um den Haidforstdurch das Landratsamt Neuburg-Schrobenhausen wäre ein flächiger und massierterEinsatz von Hundeführern und Hunden, insbesondere von Meuten nicht möglich, die-se Revier übergreifende Jagd damit auch nicht durchführbar. Der Einsatz der Hundewar und ist der strategische Erfolgsfaktor.

War noch im Vorjahr eine annähernde Gleichverteilung von Gesellschafts- und Ein-zeljagd gegeben, so hat sich mit verringertem Bestand die Bedeutung der Gesell-schaftsjagd erhöht, was nicht zuletzt auch am Erfolg der mittlerweile im 3. Jahr in Fol-ge abgehaltenen Revier übergreifenden Schwarzwildjagd liegt. Eine Erkenntnis zeich-net sich damit offenbar ab: Je geringer der Sauenbestand ist, um so höher ist offenbardie Bedeutung der Gesellschaftsjagd. Unter den Gesichtspunkten der enormen Po-pulationsdynamik unserer Wildschweine wie auch dem Ziel eines insgesamt vermin-derten Jagddruckes sicher ein wesentlicher Aspekt.Erfreulich könnte auch die Entwicklung der Radiocäsiumbelastung im 20. Jahr nachder Tschernobylkatastrophe zu sein. Alle Ringreviere führten im abgelaufenen Jagd-jahr bei erlegtem Schwarzwild eine lückenlose Belastungsuntersuchung durch, bevores an Verbraucher ging.Es zeichnet sich im Haidforst möglicher Weise ein rückläufiges Belastungsniveau ab:Wurde 2004/2005 noch bei rund 9 % der erlegten Sauen im Schwarzwildring eine Ra-diocäsiumbelastung über dem Grenzwert von 600 Bq/kg gemessen, so war dies imJagdjahr 2005/2006 nur noch bei rund 3 % der erlegten Wildschweine der Fall. Auchwurden nicht mehr die „Spitzenwerte“ wie in den vergangenen Jahren verzeichnet.Die Statistik im Schwarzwildring wird fortgesetzt, um aufgrund einer aussagekräftigenZeitreihe verläßliche Daten gewinnen zu können.

Aktuelles

SWR Haidforst - Jagdjahr 2005/2006Streckenverteilung nach Jagdart

Fang0%

Sonstiges4%

Einzeljagd40%Gesellschaftsjagd

56%

RW 2006

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Jägerkurier der JägervJahrgang 1

• Neuwahlen der Jägervereinigue.V. am 20. März 2006 im Gasth

• Sch• Jäg• Gr

• AdSaTeFaeM

Der Schriftführer informiert

1. VORolan

2. VOHan

SCHIEßREFERENTBastian Sedlaczek

HUNDEREFERENTGerhard Dischner

BLÄSEROBMANNWilhelm Karl

NATURSCHUTZREFERENTHubert Schweiger

SCHRManf

Maria G

SCHAWolf

Susanne

KASSDr. Joh

Josef

Gewählte Vorstands

Gewählte Vorstandsmitglieder

mk

Manfred Kneißl

riftführer seit 2003er seit 1984ündungsmitglied der Jagdhornbläsergruppe

resse:ndstraße 4, 86529 Schrobenhausenl.: (0 82 52) 91 54 55x.: (0 82 52) 99 65 22ail: [email protected]

ereinigung Schrobenhausen, Nr. 1, Mai 2006

ng Schrobenhausen und Umgebungaus Natzer in Schrobenhausen

RSITZENDERd Weigert

RSITZENDERs Endres

IFTFÜHRERred Kneißl

repmair (Stv.)

TZMEISTERgang Mahl

Schaipp (Stv.)

ENPRÜFUNGannes Bauer Hofberger

JUSTITIARDr. Helmut Eikam

PRESSEREFERENTReinhard Schulte-Wrede

LTR. HEGERING HOHENRIEDGerhard Dischner

LTR. HEGERING OBERARNBACHJakob Grepmair

LTR. HEGERING SOBXaver Wenger

chaft vom 20. März 2006

Geborene Vorstandsmitglieder

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Jägerkurier der Jägervereinigung SchrobenhausenJahrgang 1, Nr. 1, Mai 2006

• MitgliederverwaltungUm unnötige Arbeit zu vermeiden, werden die Mitglieder gebeten, Adressenänderungender Jägervereinigung umgehend mitzuteilen.Zur Vervollständigung und Sicherstellung der Aktualität unserer Adressdatenstammsät-ze bitten wir die Mitglieder, ihre Anschrift, Telefonnummer(n) und eMail-Adresse(n) anden Schriftführer (per Telefon 08252/915455 oder besser via [email protected]) zu melden.Wer im Besitz der eMail-Adressen der Jagdgenossen/Jagdgenossenschaften ist, mögediese ebenfalls mitteilen.

• Ausgezeichnet wurden in der letzten Hubertusfeier am 05. November2006

mit der Silbernen Treuenadel für 25-jährige Mitgliedschaft im BJVJOSEF PASZTOR, SCHECHENRICHARD WILTSCHKO, HÖRZHAUSEN

mit der Goldenen Treuenadel für 40-jährige Mitgliedschaft im BJVJOSEF HAINZINGER, SCHROBENHAUSENXAVER SCHMAUS, OBERLAUTERBACH

mit der Verdienstnadel des DJV in Bronze (besondere Verdienste um dasJagdwesen)HUBERT SCHWEIGER, OBERLAUTERBACHREINHARD SCHULTE-WREDE, SCHROBENHAUSENMANFRED KNEIßL, EDELSHAUSEN

mit der Verdienstnadel des DJV in Silber (besondere Verdienste um dasJagdwesen)ALEXANDER VON ZWEHL, OBERARNBACH

mit der Silbernen Hegenadel des DJV (besondere Verdienste um die Wildhege)XAVER WAGNER, ETZELBERG

• Runde Geburtstage in der Jägervereinigung Schrobenhausen undUmgebung e.V. im nächsten halben Jahr

75. Geburtstag Dr. Iradj SAHIRI, Schrobenhausen am 17.10.

70. Geburtstag Willi KARL, Schrobenhausen am 30.06.

65. Geburtstag Xaver SCHUHMACHER, Schrobenhausen am 04.05.

Heinrich DIETRICH, Waidhofen am 07.06.

Bernd SCHOLLMEYER, Gachenbach am 08.06.

Josef GRIESER, Pfaffenhofen am 25.08.

Ernst HOFSTETTER, Karlshuld am 19.09.

Max PILLER, Karlshuld am 15.10.

50. Geburtstag Dipl.-Ing. Konrad FELBERMEIR, Waidhofen am 01.08.

Dr. Johannes BAUER, Schrobenhausen am 29.08.

Josef PASZTOR, Schechen am 13.10.

Der Schriftführer informiert

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Wolfgang Mahl

Der Schatzmeister informiert

Jägerkurier der Jägervereinigung SchrobenhausenJahrgang 1, Nr. 1, Mai 2006

• Neuer Laserschießstand/Schießsimualtor der Jägervereinigung (wm)Wir verfügen seit kurzem über einen Schießsimulator, mit dem sehr realitätsnah der Schuß ...

auf Schalenwild mit Hirsch- und Sauenjagd, auf Flugwild mit Enten-, Fasan- und Taubenjagd, auf Scheiben (statisch und dynamisch) mit Lang- und Kurzwaffe geübt werden

kann.

Die Ausrüstung dafür kann beim Schießreferenten ausgeliehen/angemietet werden.

• Gebührenordnung für den Laserschießstand/Schießsimulator (wm) Für Vereinsmitglieder 25,00 Euro / angefangene Beamerstunde Für Nichtmitglieder 75,00 Euro / angefangene Beamerstunde

Für Externe ist die Gestellung eines Bedieners der Jägervereinigung für die Dauer der Anla-genmiete eingeschlossen.Bei Nutzung der Anlage im Außenbereich ist eine entsprechende Einhausung zu verwenden.Diese kostet pro Tag 200,-- Euro bei Selbstabholung / 270,-- Euro bei Lieferung (pauschal).

• Spenden an die Jägervereinigung (wm)Die Jägervereinigung Schrobenhausen und Umgebung e. V. ist ein

anerkannter gemeinnütziger Verein zum Zwecke des Naturschutzes und der Landschaftspflege sowie des Tierschutzes.

(Abschnitt A, Nr. 5+10 der Anlage 1 zu § 48 Abs. 2 EStDV)Der Verein ist somit berechtigt, für Spenden, die zur Verwendung für diese Zwecke zuge-wendet werden, sowie für Mitgliedsbeiträge, Zuwendungsbestätigungen (Spendenquittun-

gen) nach § 50 Abs. 1 EStDV auszustellen.

• Schatzmeister seit 2003• Jäger seit 2001

• Adresse:Goriweg 13, 86579 WaidhofenTel.: (0 84 43) 912 68Fax.: (0 84 43) 912 67eMail: [email protected]

• Bankverbindung der Jägervereinigung Schrobenhausenund Umgebung e.V.:

Stadtsparkasse SchrobenhausenKontonummer: 400 510 47BLZ: 721 518 80

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Jägerkurier der JägervereinigunJahrgang 1, Nr. 1, M

• SOBA 2006(rsw) Beinahe schon Tradition ist die Schau der Jägbenhausener Gewerbe- und Dienstleistungsschau. Familie Stief wurde der Öffentlichkeit mit Infotafeln blicke in die Natur geboten. Mit Faltblättern über Thema Geflügelpest konnten – auch im gern gesJägern - mehrere Tausend Besucher informiert wer

Einen würdigen und zugleich festlichen Rahmen haJägervereinigung den Ehrengästen beim MesseruBundesminister Horst Seehofer wurde von den Jägunserer besonderer Dank für die Organisation der B

Als besondere Attraktion erwies sich diesmal der nAlt ihre Treffsicherheit unter Beweis stellen konnkonnten auf Zielscheiben ihre Treffsicherheit testenes möglich, realitätsnah auf virtuelles Wild ihreSchirmherr der SOBA, Bundesminister Horst Seehsowie Präsidenten der bayerischen Bauindustrie Pchard Keßler versuchten sich bereits beim Eröffnunreferenten Bastian Sedlaczek (siehe Presseecho).

Der Naturschutzreferent der Jägervereinigung, HuOrganisator dieser Schau. Er hat in diesem Jahr Wvertreten. Großer Dank gebührt den eifrigen HelfernBetrieb der Ausstellung perfekt erledigten.

Rege angenommen wurde auch das Ratespiel um sen Art, Alter und Gewicht geschätzt werden mußtgezählt. SOBA-Cheforganisator Josef Plöckl hat distenlos zur Verfügung gestellt. Die SOBA-Veranstascheine für die Verlosung gestiftet.

Insgesamt haben rund 14.000 Besucher den Stanund Umgebung e.V. besucht. Der Zuspruch der BeEinzelgesprächen ableiten ließ.

• P• Jä• G

• AB8TMe

Der Pressereferent informiert

Reinhard Schulte-Wrede

ressereferent seit 2003ger seit 1968ründungsmitglied der Bläsergruppe

dresse:eethovenstraße 33,6529 Schrobenhausenel.: (0 82 52) 12 07obil: 0162 – 33 27 475

Mail: [email protected]

g Schrobenhausenai 2006

ervereinigung auf der SOBA, der Schro-Im sogenannten „Schwarzwaldhäusl“ derund Präparaten aus der Jägerschaft Ein-Wald und Wild sowie über das aktuelleuchten Gespräch mit den anwesenden

den.

ben einmal mehr die Jagdhornbläser derndgang auf dem Jägerstand verliehen.

ern musikalisch begrüßt. Arno Netsch giltläsertruppe an diesem Tag.

eue Laserschießstand, an dem Jung undten. Kinder und erwachsene Nichtjäger. Jägern und weiterem Fachpersonal war Schießfertigkeit zu prüfen. Selbst derofer und der CSU-Landesschatzmeisterrof. Thomas Bauer und Landrat Dr. Ri-gsrundgang unter Anleitung des Schieß-

bert Schweiger, war der stets präsenteilli Karl, den „Chefjäger vieler SOBA´s“,, welche den Auf- und Abbau sowie den

den rund 75-jährigen Pappelstamm, des-e. Mehr als 600 Teilnahmekarten wurdeneses Exemplar der Jägervereinigung ko-lterin Martha Stief hat Spargelessensgut-

d der Jägervereinigung Schrobenhausenvölkerung war enorm, wie sich aus vielen

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Jägerkurier der Jägervereinigung SchrobenhausenJahrgang 1, Nr. 1, Mai 2006

• Presseecho „Wildernde Hunde“ in der Schrobenhausener Zeitung

Schrobenhausener Zeitung

(rsw) Auf diese Berichterstattung hin folgte in der Presse ein Leserbrief der zuständigenAbteilungsleiterin im Landratsamt Neuburg-Schrobenhausen.

Der Pressereferent informiert: Presseecho

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Jägerkurier der Jägervereinigung SchrobenhausenJahrgang 1, Nr. 1, Mai 2006

Schrobenhausener Zeitung

Der Pressereferent informiert: Presseecho

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Jägerkurier der Jägervereinigung SchrobenhausenJahrgang 1, Nr. 1, Mai 2006

Schrobenhausener Zeitung

Der Pressereferent informiert: Presseecho

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Jägerkurier der Jägervereinigung SchrobenhausenJahrgang 1, Nr. 1, Mai 2006

(rsw) Nachdem das Thema „Wildernde Hunde“ wiederholt in der Presse ohne Befragung undBeteiligung der Jäger diskutiert wurde und bereits kritische Anfragen an Jäger vor Ort herangetragen wurden, sah sich die Jägervereinigung gefordert, durch ihren Justitiar eine Klar-stellung vorzunehmen, welche ...

• die rechtliche Lage verständlich für Hundebesitzer darlegt,• auf den Aspekt des Jagd- und Tierschutzes verweist, dem der Jäger

Rechnung zu tragen hat und• insbesondere darauf Bezug nimmt, daß kein Jäger ein ernsthaftes Interes-

se hat, einen Hund zu erschießen!

Schrobenhausener Zeitung

Der Pressereferent informiert: Presseecho

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Jägerkurier der Jägervereinigung SchrobenhausenJahrgang 1, Nr. 1, Mai 2006

• Schrobenhausener Zeitung: Jagdliches Treffen - Dialog ist Trumpf

(rsw) Anmerkung:Nicht auf dem Foto, aber Teilnehmer: Dr. Karl-Heinz Neuner, Jagdberater für den südlichenTeil des Landkreis Neuburg-Schrobenhausen.

Der Pressereferent informiert: Presseecho

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Jägerkurier der Jägervereinigung SchrobenhausenJahrgang 1, Nr. 1, Mai 2006

• SOBA 2006 – Präsentation der JägervereinigungBundesminister Horst Seehofer - am Samstag, den 25. April 2006 zur Eröffnung der 20.Schrobenhausener Gewerbe- und Dienstleistungsausstellung - auf dem Stand der Jägerver-einigung Schrobenhausen und Umgebung e.V.Dabei testete der Minister den unter Nachhaltigkeitsgesichtspunkten zum Zwecke der In-Übung-Haltung neu beschafften Laserschießstand der Schrobenhausener Jäger.

Der Pressereferent informiert: Presseecho

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• SOBA 2006 – Präsentation der Jägervereinigung

Neuburger Rundschau vom 27.03.2006

Der Pressereferent informiert: Presseecho

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Jägerkurier der Jägervereinigung SchrobenhausenJahrgang 1, Nr. 1, Mai 2006

SOBA 2006 – Präsentation der Jägervereinigung

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Der Pressereferent informiert: Presseecho

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Jägerkurier der Jägervereinigung SchrobenhausenJahrgang 1, Nr. 1, Mai 2006

• SOBA 2006 – Präsentation der Jägervereinigung

Schrobenhausener Zeitung

Der Pressereferent informiert: Presseecho

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Jägerkurier der Jägervereinigung SchrobenhausenJahrgang 1, Nr. 1, Mai 2006

• SOBA 2006 – Auch kritische Stimmen zur Präsentation der Jägerverei-nigung

Schrobenhausener Zeitung

Auf diesen Leserbrief hin wurde seitens der beiden Vorsitzenden Roland Weigert und HansEndres ein an Herrn Manfred Martin persönlich adressiertes Schreiben verfaßt und ihm aufdem Postweg zugeleitet.Bis heute hat die Jägervereinigung keine Antwort erhalten.

Der Pressereferent informiert: Presseecho

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Jägerkurier der Jägervereinigung SchrobenhausenJahrgang 1, Nr. 1, Mai 2006

• SOBA 2006 – Persönlicher Antwortbrief der Vorsitzenden Roland Wei-gert und Hans Endres zum SOBA-Leserbrief von Manfred Martin

Der Pressereferent informiert: Presseecho

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Jägerkurier der Jägervereinigung SchrobenhausenJahrgang 1, Nr. 1, Mai 2006

• 20 Jahre nach Tschernobyl – Radiocäsiumbelastung ein DauerthemaSchrobenhausener Zeitung

Der Pressereferent informiert: Presseecho

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Jägerkurier der Jägervereinigung SchrobenhausenJahrgang 1, Nr. 1, Mai 2006

• 20 Jahre nach Tschernobyl – Radiocäsiumbelastung immer noch einThema, gerade im Schrobenhausener Land

Schrobenhausener ZeitungLokalteil

Der Pressereferent informiert: Presseecho

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Jägerkurier der Jägervereinigung SchrobenhausenJahrgang 1, Nr. 1, Mai 2006

• Die Jagdhornbläsergruppe stellt sich vor(wk) Das Gründungsdatum der Jagdhornbläsergruppe ist der 22. Januar 1992. Im Februarkonnte ein musikalischer Leiter gewonnen werden. Mit Otto Blasaditsch, einem ehem. Beruf-strompeter, wurden die Weichen für eine professionelle musikalische Ausbildung gestellt, wäh-rend Willi Karl als organisatorischer Leiter für die interne Verwaltung gewonnen wurde. ErsteProben folgen und es beginnt musikalische Pionierarbeit. Bald stellen sich die ersten Erfolgeein und die Gruppe wächst auf heute 18 aktive Bläser. Die erste Zäsur für die Bläser ereignetsich 1999: Otto Blasaditsch, bis dahin musikalischer Leiter im 8. Jahr, scheidet krankheitsbe-dingt aus. Bettina Grabmair übernimmt diese Position zunächst kommissarisch bis sie imFrühjahr 2000 zur neuen Hornmeisterin bestellt wird. Heirat und Wegzug führen dazu, daßBettina Grabmeier – inzwischen verehelichte Mecking – die Leitung der Gruppe im November2002 nieder legen muß, eine schwierige Zeit für die Bläsergruppe, denn Ersatz war zunächstnicht zu finden. Die Truppe hielt sich selbst zusammen.Im Frühjahr 2003 gelang es Maria Stark für die Bläsergruppe zu gewinnen, sie übernimmtauch die musikalische Leitung. Satzungsmäßiger Obmann wird Willi Karl.

Bisherige Erfolge und Auftritte1994 • Bayerischer Landeswettbewerb in Passau Gold1995 • Teilnahme am Hessischen Landeswettbewerb und am Bundeswettbewerb auf

Schloß KranichsteinGold

1996 • Bayerischer Landeswettbewerb in Nürnberg Gold1997 • Teilnahme am Hessischen Landeswettbewerb und am Bundeswettbewerb auf

Schloß Kranichstein• Fahrt nach Thiers (FRA) im Rahmen der Städtepartnerschaft

Gold

1998 • Bayerischer Landeswettbewerb in Aschaffenburg• Besuch von Bridgenorth (E) im Rahmen der Städtepartnerschaft

Gold

1999 • Teilnahme am Hessischen Landeswettbewerb und am Bundeswettbewerb aufSchloß Kranichstein

Gold

2000 • Bayerischer Landeswettbewerb in Vilshofen• Steirischer Jagdhornbläserwettbewerb in Bad Radkersburg

GoldGold

2001 • Internationaler Wettbewerb in Ferlach Gold2002 • Bayerischer Landeswettbewerb in Eichstätt

• 10-jähriges Jubiläum der Bläsergruppe in Schrobenhausen, StadthalleGold

2004 • Bayerischer Landeswettbewerb in Landshut Gold

• Nächster Wettbewerb(wk) Die Bläsergruppe der Jägervereinigung Schrobenhausen und Umgebung e.V. wird am18.06.2006 am Bayerischen Landeswettbewerb in Kötzting im Bayerischen Wald teilneh-men. Mitfahrmöglichkeit besteht! Bei Interesse an den Obmann der Bläsergruppe wenden.Über den Erfolg berichten wir im nächsten Jägerkurier.

Die Bläsergruppe übt jeden Donnerstag um 20.00 Uhr. Interessierte sindjederzeit willkommen, einfach telefonisch beim Bläserobmann melden.

Willi Karl

• Obmann der Bläsergruppe seit 2003• Gründungsmitglied der Bläsergruppe• Jäger seit 1971• Führer eines Rauhaarteckelrüden

• Adresse:Am Steinbach 5a, 86529 SchrobenhausenTel.: (0 82 52) 72 54

Der Obmann der Bläsergruppe informiert

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Jägerkurier der Jägervereinigung SchrobenhausenJahrgang 1, Nr. 1, Mai 2006

Hallo liebe Jäger und Freunde des Schießsports,(bs) als amtierender Schießreferent der neugewählten Vorstandschaft unserer Jägervereini-gung darf ich mich recht herzlich für Euer Vertrauen bedanken und wünsche Euch schonjetzt viel Waidmannsheil für das Jagdjahr 2006.Es ist wieder soweit: !!!! „ Die Bockjagd ist auf “ !!!!Und so haben wir auch in diesem Jahr unser Anschießen der Kugelgewehre durchgeführt.Leider hat auch die Beteiligung in diesem Jahr wieder zu wünschen lassen.Es wäre schön wenn es nicht immer die selbe Hand voll Jäger wäre, die an dieser Veran-staltung teil nimmt. Vielleicht kann ich auch Dich beim nächsten Schießen der Jägervereini-gung begrüßen!

Diesjährige Teilnehmerliste:• Beil Gerd • Kneißl Manfred • Schwab Walter• Beil Josef • Märkl Georg • Schweiger Hubert• Engl Konrad • Märkl Mathias • Sedlaczek Bastian• Gammel Josef • Michel Josef • Siegl Werner• Hecht • Netsch Arno • Weigert Roland• Hofstetter • Pasztor Michael • Wenger Johann• Hufnagel Herbert • Piller Max• Klostermeier • Schulte-Wrede Reinhard

Wir gratulieren allen Teilnehmern zum Erreichen der Büchsen-Schießnadel 2006.Diese werden bei der nächsten Generalversammlung überreicht.

• Laserschießkino/Schießsimulator(bs) Die Jägervereinigung hat vor kurzem - nach intensiver Diskussion - ein Laserschießkinobeschafft. Die knapp 8.000 € teuere Anlage soll in Zukunft auch dazu dienen, unseren Ver-ein bei öffentlichen Veranstaltungen noch besser zu präsentieren und für alle interessant zumachen.So war auch gleich die erste Feuertaufe auf der SOBA 2006, bei der wir die Anlage denBesuchern präsentierten konnten, ein großer Erfolg.Die vielseitigen Programme machen es möglich ein sehr reelles Übungsschießen auf z.B.Flug- oder Schalenwild durchzuführen. Möglich ist auch ein Geschicklichkeitsschießen aufstatische Zielscheiben oder bewegliche Ziele wie etwa Tontauben.Die Anlage kann künftig auch gemietet werden (siehe Schatzmeister), allerdings nur mitfachkundigem Personal zur Bedienung. Derzeit stehen hierfür zur Verfügung: BEIL Gerd,GREPMAIR Jakob, KNEISSL Manfred und ich als Schießreferent der Jägervereinigung. BeiInteresse bitte an mich wenden.

Bastian Sedlaczek

• Schießreferent seit 2003• Jäger seit 1999• Mitglied der Bläsergruppe seit 2000• Jagdpächter eines GJR• Führer eine Deutsch-Draathaarrüden

• Adresse:Beethovenstraße 5, 86529 SchrobenhausenTel.: 0173 - 3614893eMail: [email protected]

Der Schießreferent informiert

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Jägerkurier der Jägervereinigung SchrobenhausenJahrgang 1, Nr. 1, Mai 2006

Durch die Zusammenarbeit mit anderen Kreisgruppen und Verbände imHundewesen können wir wieder folgende Termine zur Hundeaus- undweiterbildung nutzen:

• 23. Nachsuche auf künstlicher Schweißfährte ohne Richterbeglei-tung am 09. Juli 2006 im Geisenfelder Forst (gd)Prüfungsleiter: Anton Gamperl, Fürholzener Straße 54, 85298 Mitterscheyern,

Tel.: (0 84 41) 83 7 77Zugelassen: 12 Jagdhunde aller Rassen mit dem Nachweis einer bestandenen

VSwPNenngeld: = Reuegeld 75,-- EuroNennungsschluß: 2 Wochen vor dem Prüfungstag. Es gilt das Datum des Poststempels.Suchenlokal: Zusammenkunft am Prüfungstag um 08.00 Uhr im Gasthaus Bo-

genrieder, PörnbachDie Rotfährte wird nach der Verbandsschweißprüfungsordnung (VSwPO) wahlweise mit ¼Liter Rehwildschweiß getupft oder mit Fährtenschuh (zzgl. 1/8 Liter Rehwildschweiß) ge-tropft. Stehzeit 20 Stunden.Die „Nachsuche“ erfolgt ohne Richterbegleitung mit einer Zeitbegrenzung von 2 Stunden.

• Wasserübungstag am 29. Juli 2006 und Richterschulung gemeinsammit der VDD Gruppe Südbayern (gd)Hundeführer, die im Herbst auf HZP oder VGP führen wollen, sollten hier Gelegenheiterhalten, mit ihrem Junghund am Wasser unter Anleitung zu üben.Es wird ein Kostenbeitrag von 10 Euro erhoben, der bei Meldung zu einer Prüfung desJGHV Donau-Altmühlecke auf das Nenngeld angerechnet wird. Übungsenten werdengesondert berechnet.

• Verbandsherbstzuchtprüfung mit/ohne Spur am 10. September 2006in Großmehring (gd)Prüfungsleiter: Gerhard Dischner, Bernhard-Stark-Straße 6, 86564 Hohenried,

Tel.: (0 84 54) 96 0 50Nenngeld: = Reuegeld 60,-- Euro / 85,-- Euro

Gerhard Dischner

• Hundereferent seit 2002• Verbandsrichter des JGHV• Jäger seit 1984• Jagdpächter eines Gemeinschaftsjagdrevieres• Führer eines Münsterländerrüden und einer Foxter-

rierhündin• Leiter Hegegemeinschaft Hohenried

• Adresse:Bernhard-Stark-Straße 6, 86564 HohenriedTel.: (0 84 54) 96 0 50Fax.: (0 84 54) 96 0 54eMail: [email protected]

Der Hundereferent informiert

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Jägerkurier der Jägervereinigung SchrobenhausenJahrgang 1, Nr. 1, Mai 2006

Nennungsschluß: 01. September 2006Prüfungslokal: Schützenheim Adlerhorst, Schützenweg 1, GroßmehringSchleppwild muß vom Führer/von der Führerin mitgebracht werden.Enten für die Wasserarbeit werden gestellt.

• Verbandsgebrauchsprüfung (VGP) am 16./17. September 2006 inErnsgaden (gd)Prüfungsleiter: Max Neumayr, Försterberg 8, 85084 Hög, Tel.: (0 84 53) 24 75Zugelassen: 12 Jagdhunde aller Rassen mit dem Nachweis einer bestandenen

VSwPNenngeld: = Reuegeld 70,-- Euro + 25 Euro für Totverweiser/-beller bzw.

100 Euro + 25 Euro für Totverweiser/-bellerNennungsschluß: 10. September 2006Suchenlokal: Zusammenkunft um 08.00 Uhr in Ernsgaden, Gasthaus „Alter Wirt“Die Schweißfährten werden mit Rehwildschweiß getupft.Das Prüfungsfach „Fuchs über Hindernis“ wird an der Hürde geprüft.Ein eigener Fuchs und Schleppwild sind mitzubringen.

• Verbandsprüfung nach dem Schuß (VPS) am 07. Oktober 2006 imGeisenfelder Forst (gd)Prüfungsleiter: Edgar Wagner, Dorfstraße 3, 85309 Pörnbach, Tel.: (0 84 46) 504Nenngeld Bringtreue: = Reuegeld 20,-- EuroNenngeld VPS = Reuegeld 60 EuroNennschluß: 30. September 2006Prüfungslokal: Gasthaus Bogenrieder, Pörnbach

• Vogelgrippe – Gefahr für den Hund?(gd) ... ist eine Frage die mir immer wieder gestellt wird. Ich darf hier die Pirsch Nr.6/2006 vom 15. März 2006 auf Seite 17 zitieren:

„Für Jäger stellt sich die Frage, ob ihr Hund durch die Aufnahme erkrankten Fe-derwildes gefährdet sei. Nach Aussagen des Friedrich-Löffler-Institutes gibt es bis-her noch keine Hinweise., dass H5N1 auf Hunde übertragbar ist, eine Infektionkann aber dennoch nicht ausgeschlossen werden. Sollten Hunde an dem Virus er-kranken, sei die Ausscheidung des Erregers allerdings so gering, dass keineÜbertragungsgefahr für den Menschen bestehe. Somit sind ein hygienisch ein-wandfreier Umgang und ein wenig Umsicht alles, was wir Jäger derzeit tun können.KK“

Im übrigen sei zur fundierten Information auf die Seiten der zentralen Einrichtung derBundesregierung auf dem Gebiet der Krankheitsüberwachung und –prävention, demRobert-Koch-Institut (www.rki.de), auf die Seiten des Bundesforschungsinstitutes fürTiergesundheit, dem Friedrich-Löffler-Institut (www.fli.bund.de) sowie auf die Seiten desBundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz(www.bmelv.de) verwiesen.

Der Hundereferent informiert

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Jägerkurier der JägerveJahrgang 1,

• Rebhuhnprogramm - Förderprohuhnlebensraumes im Landkrei(hs) Rebhühner besiedeln am liebsten bevorzugen warme, trockene Landstrichsowie Brachflächen sind hervorragende Nbesitzen eine ungünstige BiotopstrukturEntfernen von Feldrainen und Hecken füzahlreiche Insektenarten ihren LebensrauEs ist bekannt, dass die Rebhuhnküken gewiesen sind. Der Lebensraum des ReMaßnahmen, die auf die Stützung der Rerfolgen.Die Förderung von 6,2 Eurocent/qm fürkann nur in Gebieten erfolgen, in denegung für mindestens 3 Jahre verzichtet hJagdbehörde unterstützt.

• Der Biber – Comeback auch imSchrobenhausen(hs) Das Comeback des Bibers in Deuburg-Schrobenhausen ist ein ermutigenräume. Der Landschaftsarchitekt Biber Lebensraum aktiv gestalten und für vieleDort, wo Nutzungsinteressen zu einem und Mensch führen wird immer wieder kutiert. Dies ist derzeit jedoch ein jagdpdesebene zu bearbeiten haben. Es giltund deshalb für die Jagdausübung tabuFür Problemlagen mit Bibern gibt es einEmpfehlungen werden Maßnahmen, witrozäunen zur Konfliktlösung vorgeschlmanagement bereits erfolgreich angewgramm - Abstand zwischen landwirtschain Anspruch genommen. Bei Fragen hel

• Na• Jäg• Jag• Na• Bib• Fü

• AdRiTeFaMeM

Der Naturschutzreferent informiert

Hubert Schweiger

turschutzreferent seit 1992er seit 1974dpächter seit 2004turschutzwächter seit 1992erberater seit 2000

hrer eines Münsterländerrüden

resse:ngstraße 7, 86561 Oberlauterbachl.: (0 82 52) 25 97x.: (0 82 52) 90 74 07obil: 0171 – 35 54 548ail: [email protected]

reinigung Schrobenhausen Nr. 1, Mai 2006

gramm zur Verbesserung des Reb-s Neuburg-Schrobenhausenkleinflächige, reich strukturierte Feldfluren unde. Altgrasstreifen an Wegrändern, Feldheckenistplätze. Die ständig vergrößerten Feldflächen

, somit fehlen die wichtigen Grenzstreifen. Dashrt zu Nahrungsverlusten, denn hiermit verlierenm.während der Aufzucht auf Insektennahrung an-bhuhns ist die Feldflur, demzufolge müssen alleebhuhnbestände abzielen auch in der Feldflur

Brachstreifen (mind. 2 m breit und 20 m lang)n die Hegegemeinschaft freiwillig auf die Beja-at. Dieses Programm wird auch von der unteren

Landkreis Neuburg-

tschland und auch bei uns im Landkreis Neu-des Zeichen für die Qualität unserer Wildlebens-kann wie keine zweite heimische Tierart seinen andere Wildarten mitgestalten.

spannungsgeladenen Verhältnis zwischen Biberdas Thema „Bejagung“ als Lösungsansatz dis-olitisches Thema, das unsere Vertreter auf Lan-: Der Biber ist derzeit keine „jagdbare Wildart“. bewährtes Bibermanagement. In den meisten

e der gezielte Fang mit Lebendfallen und Elek-agen – Maßnahmen, wie sie bei uns im Biber-endet werden. Auch ein spezielles Biberpro-ftlicher Nutzung und Fließgewässer - wird rege

fe ich jederzeit weiter.

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Jägerkurier der Jägervereinigung SchrobenhausenJahrgang 1, Nr. 1, Mai 2006

• Fuchswochen in der Jägervereinigung(rw) Aufgrund vieler Anfragen planen wir im Jagdjahr 2006/2007 erstmals eine Fuchsjagd-woche, also eine flächig massierte Fuchsbejagung, durchzuführen.

Die Bejagung dient gerade unserem Niederwild sowie insbesondere den Wiesenbrütern inden Paarauen und im Donaumoos. Infolge der Tollwutimpfungen hat sich in den vergange-nen Jahren die Fuchsdichte vervielfacht. Der Jagd kommt deshalb eine wesentliche Bedeu-tung bei der Bestandskontrolle zu.

Nicht minder bedeutsam ist eine koordinierte und intensivierte Fuchsjagd unter dem Ge-sichtspunkt der Reduktion des Infektionsrisikos mit dem Fuchsbandwurm für Menschen.Rund 1/3 der Füchse im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen sind mit diesem Parasiten infi-ziert. Mit dem Ansteigen der Fuchspopulation wächst auch das Ansteckungsrisiko. Die Ver-ringerung der Fuchsdichte kann als Teil einer Gesamtstrategie einen Beitrag zur Verringe-rung dieser Infektionsgefahr leisten. Abhängig von den lokalen Gegebenheiten kann dieJagd so einen wesentlichen Nutzen für die Gesellschaft erbringen, gerade im städtischenUmfeld.

Es ist deshalb Absicht, im Januar bzw. Februar 2007 nach Möglichkeit auf dem gesamtenGebiet der Jägervereinigung Schrobenhausen und Umgebung abgestimmt auf Raubwild zujagen. Dabei soll als Jagdart nicht nur der Ansitz zum Tragen kommen. Auch das Fuchs-sprengen wird erstmals wieder auf breiter Basis angewandt werden, nachdem es in denletzten Jahren durch den Schwerpunkt der Sauenbejagung nur noch vereinzelt praktiziertwurde. Abgerundet wird die Fuchswoche durch ein gemeinsames Strecke legen an einemnoch näher zu bestimmenden Ort und Zeitpunkt mit den Jagdhornbläsern unserer Jägerver-einigung.

Für die Planung und Koordination des Vorhabens hat sich Robert Egle aus Berg im Gaudankenswerter Weise zur Verfügung gestellt. Er wird federführend die Fuchswochen vorbe-reiten und gemeinsam mit den Hegeringen die Durchführung sicher stellen. Im Verlauf desJagdjahres wird er auf die einzelnen Hegegemeinschaftsleiter und Revierinhaber zukommenund für Unterstützung und Mitarbeit werben. Wir dürfen bereits an dieser Stelle um entspre-chend Vormerkung und rege sowie aktive Teilnahme bitten.

• Schrannenfest(he) Das Schrannenfest findet in der Zeit vom 23. bis 24.06.2006 statt. Die Jägervereini-gung wird auch vertreten sein. Wir werden die Besucher des Schrobenhausener Stadtfestesmit einem herrlichen Rehgulasch verwöhnen. Wenn diesbezüglich ein Revierinhaber gerneein Stück Rehwild spendiert, bitte bei Manfred Kneißl melden. Unser Manfred Kneißl koordi-niert die „Feldküche“. Er ist unter der Telefonnummer 08252-915455 zu erreichen. Er weißauch wie und wann die Stücke anzuliefern sind. Auch freiwillig Helfer sind gerne gesehen.

• Bewerbung unseres heimischen Wildpret(he) Einen Beitrag zur Verbesserung der Vermarktung unseres heimischen Wildpretswerden wir voraussichtlich Ende Mai 2006 leisten. Unter Leitung eines versierten Küchen-meisters präsentieren wir in den Räumen des Landwirtschaftsamtes in Schrobenhauseneinen Wild-Kochkurs. Die Teilnehmerzahl wird auf 15 begrenzt sein. Bei Erfolg legen wirddiese Veranstaltung im Herbst wieder auf. Näheres dazu wird rechtzeitig in den örtlichenMedien und im eigenen Internetauftritt der Jägervereinigung veröffentlicht.

Vorhaben der Jägervereinigung

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Jägerkurier der Jägervereinigung SchrobenhausenJahrgang 1, Nr. 1, Mai 2006

• Die Hegegemeinschaft Hohenried(gd) Die östlichste und kleinste Hegegemeinschaft im Bereich der Jägervereinigung Schro-benhausen und Umgebung e.V. ist die Hegegemeinschaft 114 „Hohenried“.

Dieser Hegering ist von drei Naturräumen geprägt:Im nördlichen Bereich durch die südlichsten Ausläufer des größten Niedermoores Süd-deutschlands, dem Donaumoos. Wie nur noch an wenigen Stellen im beinahe waldleerenDonaumoos zu finden, dominieren hier das Landschaftsbild noch weite Wiesenflächen miteingelagerten Ackerarealen. Feldrehe sowie Hase und Fasan werden hauptsächlich und inbeachtlicher Zahl bejagt. Das Vorhandensein von Rebhuhn, Großem Brachvogel, Kiebitzoder auch Bekassine verweist auf die tendenziell weniger intensive Form der landwirtschaft-lichen Nutzung in diesem Raum, zum Vorteil unseres Wildes.

Der mittlere Bereich des Hegeringes ist durch tertiäre Hügelketten des Voralpenlandes ge-kennzeichnet. Die für das Schrobenhausener Spargelland so typischen Sandböden dominie-ren in diesem Bereich. Stark geprägt ist dieser Naturraum durch eine fast geschlossenemittelalterliche Waldzone aus Kiefer, Tannen, Buchen und Eichen, dem sog. Haidforst (ca.1.100 ha).Die umliegenden und strukturreichen Wald-Feldanteile wurden dem Haiforst im Zuge derBesiedlungsgeschichte abgerungen und stellen heute intensiv genutzte landwirtschaftlicheGebiete dar. Traditionell spielen hier Getreide, Kartoffel und Mais eine große Rolle. EnormeBedeutung hat auch das Edelgemüse, der „Schrobenhausener Spargel“, dessen Bifängedas Landschaftsbild prägen. Während der Hopfenanbau im Vergleich zu früher einen unter-geordneteren Stellenwert hat, nimmt der Gemüseanbau in den letzten Jahren zu.Hauptwildarten sind in diesem Raum zwischen Donaumoos und Paarauen das Rehwild undseit Mitte der 1980-er Jahre auch wieder das Schwarzwild.

Im südlichen Bereich der Hegegemeinschaft folgen den tertiären Höhenlagen die waldarmenPaarauen. Der Fluss Paar bedingt größere Feuchtbereiche und damit üppiges Pflanzen-wachstum. Ausladende Feuchtwiesengebiete, unbegradigte Flussverläufe und kleinere Au-waldungen sind Rückzugsgebiete für viele bedrohte Tiere und Pflanzen aber auch Lebens-raum für gute Wildvorkommen. So finden hier insbesondere Rehe, Sauen, Hase, Fasan undEnten ideale Einstände vor. Wie im Donaumoos gibt es hier noch größere Bestände an Wie-senbrütern wie etwa den Brachvogel. Und auch die Schnepfe findet sich hier noch ver-gleichsweise reichlich.

Aus der Hegegemeinschaft Hohenried

Gerhard Dischner

• Leiter Hegegemeinschaft Hohenried seit 2000• Verbandsrichter des JGHV• Jäger seit 1984• Jagdpächter eines Gemeinschaftsjagdrevieres• Führer eines Münsterländerrüden und einer Foxter-

rierhündin• Hundereferent der Jägervereinigung

• Adresse:Bernhard-Stark-Straße 6, 86564 HohenriedTel.: (0 84 54) 96 0 50Fax.: (0 84 54) 96 0 54eMail: [email protected]

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Jägerkurier der Jägervereinigung SchrobenhausenJahrgang 1, Nr. 1, Mai 2006

Die Hegegemeinschaft besteht aus 6 Gemeinschaftsjagdrevieren und 3 Eigenjagdbezirken.Im einzelnen sind dies:

• das Gemeinschaftsjagdrevier ADELSHAUSEN • das Eigenjagdrevier SCHENKENAU

• das Gemeinschaftsjagdrevier BRUNNEN • das Gemeinschaftsjagdrevier WAIDHOFEN

• das Gemeinschaftsjagdrevier HOHENRIED • das Gemeinschaftsjagdrevier WANGEN

• das Eigenjagdrevier NIEDERARNBACH • das Eigenjagdrevier WINTERSOLN

• das Gemeinschaftsjagdrevier POBENHAUSEN ... mit einer GESAMTFLÄCHE VON RUND 6.746 HA.

Räumlicher Wirkungsbereich der Hegegemeinschaft Hohenried

Aus der Hegegemeinschaft Hohenried

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Jägerkurier der Jägervereinigung SchrobenhausenJahrgang 1, Nr. 1, Mai 2006

• Die Hegegemeinschaft Oberarnbach

(jg) Die Hegegemeinschaft 115 „Oberarnbach“ befindet sich im Nordwesten der StadtSchrobenhausen. Sie besteht aus 9 Gemeinschaftsjagdrevieren und 7 Eigenjagdbezirkenmit einer Gesamtfläche von 7.861 ha.

Die Hegegemeinschaft kann in drei Lebens- und Naturräume unterteilt werden:

Der Bereich „Nord“ ist geprägt durch die südlichen Ausläufer des Donaumooses und demÜbergang ins tertiäre Hügelland. Hier finden Rehe, Hasen und Fasanen einen geeignetenLebensraum. Das Vorkommen von Großem Brachvogel, Kiebitz, Bekassine und Rebhuhn istbestätigt und deutet auf einen, trotz intensiv genutzter Landwirtschaft im Donaumoos mitAnbau von Mais und Kartoffeln, noch relativ intakten Lebensraum hin.

Der Bereich „Mitte“ wird durch eine große zusammenhängende Waldfläche, dem HagenauerForst, geprägt. Diese geschlossene Waldung mit einer Größe von ca. 2.500 ha ist etwa zurHälfte Staatsforst und weist eine Bestockung mit Fichte, Kiefer, Buche und Eiche auf. ImWesten, nur durch einen schmalen Waldstreifen mit dem Hagenauer Forst verbunden, liegtder Gollingkreuther Forst mit einer Fläche von ca. 500 ha. Beide Waldungen sind Kernein-standsgebiete für das Schwarzwild der Hegegemeinschaft. Hauptwildarten sind hier dasRehwild und seit Anfang der 1980-er Jahre das Schwarzwild. Im umliegenden Feldbereichwird intensive Landwirtschaft mit Mais, Kartoffeln, Getreide und Spargel betrieben.

Der Bereich „Süd“ der Hegegemeinschaft ist geprägt vom Flusslauf der Paar und ihrenÜberschwemmungsgebieten. Große zusammenhängende Feuchtwiesengebiete mit kleinenAuwaldungen und Schilfgebieten bieten hier vielen bedrohten Tier- und Pflanzenarten einengeeigneten Lebens- und Rückzugsraum. So sind hier der Große Brachvogel, der Kiebitz, dieBekassine und der Weißstorch zu finden. Hauptwildarten im Bereich der Paarauen sind Re-he, Hasen, Fasanen und insbesondere unsere Wildenten.

Die Hegegemeinschaft besteht aus 9 Gemeinschaftsjagdrevieren und 7 Eigenjagdbezirken.Im einzelnen sind dies:

• die Gemeinschaftsjagdreviere Berg im Gau I und II • das Eigenjagdrevier GOLLINGKREUTER FORST

• das Gemeinschaftsjagdrevier EDELSHAUSEN • das Eigenjagdrevier KÖNIGSLACHEN

• das Gemeinschaftsjagdrevier HÖRZHAUSEN • das Eigenjagdrevier OBERARNBACH

• das Gemeinschaftsjagdrevier LANGENMOSEN I, II, III • das Eigenjagdrevier SCHORNHOF

• das Gemeinschaftsjagdrevier MALZHAUSEN • das Eigenjagdrevier Ödhof

• das Gemeinschaftsjagdrevier SANDIZELL • das Staatsjagdrevier HAGENAUER FORST

• das Eigenjagdrevier AMT-HUB ... mit einer GESAMTFLÄCHE VON RUND 7.861 HA.

Jakob Grepmair

• Leiter der Hegegemeinschaft seit 2003• Jäger seit 1989• Revierpächter eines Gemeinschaftsjagdrevieres• Beauftragter für Fallenprüfung und –registrie-

rung in der JV Schrobenhausen• Führer einer Deutsch Langhaarhündin

• AdresseEllerstraße 18, 86529 Hörzhausen-HalsbachTelefon: (0 82 52) 22 51Mobil: (0160) 35 81 129

Aus der Hegegemeinschaft Oberarnbach

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Aus der Hegegemeinschaft Oberarnbach

Jägerkurier der Jägervereinigung SchrobenhausenJahrgang 1, Nr. 1, Mai 2006

Räumlicher Wirkungsbereich der Hegegemeinschaft Oberarnbach

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Jägerkurier der JäJahrga

• Die Hegegemeinschaft Schro(xw) Die größte Hegegemeinschaft im BUmgebung e.V. ist die Hegegemeinschache liegen südlich der Stadt SchrobenhPaar gelegenen Hegeringflächen sind TUmfeldes.

Charakteristisch für den Hegering SchroHügellandschaft, die geologisch auch alsken auch die beiden Flußauen, welche Süd-Nord-Richtung mit dem gleichnamigmündet sowie das Paartal, das sich vonSchrobenhausen in den Landkreis PfaffenDer geringe Waldanteil in diesem Hegerund intensive Urbarmachung dieses Landsten“ im landläufigen Sinn hier keine ReGröbener Forst liegen mit Masse im Hegehenden Waldungen landwirtschaftlicher HDer Vielfache Wechsel zwischen Siedluschend im hügeligen Land südlich unserespielt der Getreideanbau aber auch Kultuebenfalls – wie im gesamten Schrobenhhende Bauerngehöfte zeugen von der leRaum als eine typisch bayerische Kulturnoch eine hohe Verwurzelung in der Bevö

Die Hauptwildart ist unser Rehwild. Im GeOberarnbach hat sich das Schwarzwild –genau – hier nicht nachhaltig eingestellKernwaldungen und damit verbundener Edeshalb gerne gesehenes Wild.Das Niederwild findet sich in noch verglees zu früheren Zeiten - wie überall - insgejedoch wieder ein Aufwärtstrend festzusschreiben ist. Infolge zunehmender Stillleern und Jägern zusätzliche aufgewertet - problematisch haben sich in den letztengestellt. Selten gewordenen heimischen Fsetzt.

• He• Jäg• Re

• AdETeFa

Aus der Hegegemeinschaft Schrobenhausen

Xaver Wagner

gegemeinschaftsleiter seit 1985er seit 1966vierpächter

resse:tzelberg 1, 86565 Weilachlefon: (0 82 59) 244x: (0 82 59) 81 66

gervereinigung Schrobenhausenng 1, Nr. 1, Mai 2006

benhausenereich der Jägervereinigung Schrobenhausen undft 116 „Schrobenhausen“. Etwa 80 Prozent der Flä-ausen und damit südlich der Paar. Die jenseits dereil der Forstung Hagenau und des unmittelbaren

benhausen ist die vergleichsweise gering bewaldete Flinzhügellandschaft bezeichnet wird. Prägend wir-sich durch diesen Raum ziehen: Das Weilachtal inen Fluß, welcher in Schrobenhausen in die Paar

West nach Ost über das Wittelsbacher Land nachhofen an der Ilm erstreckt.

ing, er liegt unter 20 Prozent, verweist auf die frühestrichs. Und so verwundert es kaum, wenn von „For-de mehr sein kann. Weder die Hagenau noch derring. Föhre und Fichte dominieren hier in den beste-

ofstellen.ngs-, Acker- und Waldflächen ist damit bildbeherr-s Mittelzentrum Schrobenhausen. Landwirtschaftlichren aus Kartoffel und Mais eine Rolle. Markant sind

ausener Land – die Spargelbifänge. Viele einzelste-bendigen bäuerlichen Tradition, welche auch diesenlandschaft erscheinen lassen. Die Jagd hat deshalblkerung.

gensatz zu den Hegegemeinschaften Hohenried und mit Ausnahme der Ringreviere im Bereich der Ha-

t. Es ist auch heute noch infolge fehlender großerinstandsbereiche immer noch Wechselwild und auch

ichsweise guten und jagbaren Besätzen, wenngleichsamt weniger geworden ist. In den letzten Jahren isttellen, der auch den jagdlichen Bemühungen zuzu-gungsflächen - durch die Zusammenarbeit von Bau-konnte das Niederwildhabitat verbessert werden. Als Jahren die etablierten Kormoranbestände herausischarten in der Weilach haben sie dramatisch zuge-

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Die Hegegemeinschaft besteht aus 13 Gemeinschaftsjagdrevieren und 3 Eigenjagdbezirken.Im einzelnen sind dies:

• das Gemeinschaftsjagdrevier ARESING • das Gemeinschaftsjagdrevier WEILACH

• das Gemeinschaftsjagdrevier DIEPOLTSHOFEN • das Eigenjagdrevier RINDERHOF

• das Gemeinschaftsjagdrevier GACHENBACH • das Gemeinschaftsjagdrevier WEILENBACH

• das Gemeinschaftsjagdrevier LAUTERBACH • das Eigenjagdrevier MANTELBERG

• die Gemeinschaftsjagdreviere MÜHLRIED I UND II • das Eigenjagdrevier WEIL UND ANGLIEDERUNG

• das Gemeinschaftsjagdrevier PEUTENHAUSEN • das Staatsjagrevier GRÖBENER FORST

• das Gemeinschaftsjagdrevier RETTENBACH • ... mit einer GESAMTFLÄCHE VON RUND 8.773 HA.

• das Gemeinschaftsjagdrevier SCHROBENHAUSEN

Aus der Hegegemeinschaft Schrobenhausen

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Räumlicher Wirkungsbereich der Hegegemeinschaft Schrobenhausen

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• Der Schwarzwildring Haidforst

(nvp) Der Haidforst ist eine seit dem Mittelalter geschlossene Waldzone zwischen den Paar-auen bei Hohenwart und dem Donaumoos bei Niederarnbach (Süd-Nord) sowie den Ort-schaften Hohenried und Gröbern (Ost-West). Die sandigen Böden der tertiären Hügelkettendes Voralpenlandes sind typisch für das Schrobenhausener Land (Spargel) und den Haid-forst. Sie stellen so sehr gute Föhrenstandorte mit natürlicher Verjüngung dar. AlsHauptwildarten sind heute Rehwild und – natürlich – unser Schwarzwild zu nennen.

War seit Ende des II. Weltkrieges das Schwarzwild in und um den Haidforst verschwundenund auch 100 Jahre vorher nur eine Ausnahmeerscheinung, so tauchte es zur Mitte der1980-er Jahre wieder auf, mit enormen Erfolg. Vermutlich wanderte es aus dem Bereich derDonauauen bei Neuburg/Do. zu. Die hohe Populationsdynamik führte binnen weniger Jahrezu einem Bestand, der in der Landwirtschaft zu erheblichen Problemlagen führte. Trotz in-tensiver revierindividueller Bejagung gelang es nicht, das Schwarzwild auf ein den landes-kulturellen Verhältnissen angemessenes Niveau zurück zu führen.

Auf Initiative der Revierinhaber Gerhard Dischner (zugleich Leiter der HegegemeinschaftHohenried), Roland Weigert, Nicolas Freiherr von Pfetten-Arnbach, Oberforstrat MichaelFriedrich sowie Jagdberater Dr. Karl-Heinz Neuner wurde im Sommer 2003 die Grundlagefür einen die Reviergrenzen übergreifenden Arbeitskreis geschaffen, der die Rückführungdes im Haidforst aus den Fugen geratenen Sauenbestandes unter Berücksichtigung waid-männischer Grundsätze zum Ziel hatte.

Mit den jagdpolitischen Maßgaben des Landesjagdverbandes wurde ein Runder Tisch zumThema „Schwarzwildbejagung“ einberufen. Aus diversen losen Treffen hat sich einSchwarzwildring etabliert, der sich heute der Revier übergreifenden Hege des Wildschweinsim Haidforst verschrieben hat. Mit beeindruckendem Erfolg:

Bis heute hat sich ein Landkreisgrenzen übergreifender Schwarzwild-ring mit einer Gesamtfläche von rund 6.500 ha etabliert, wovon rund1.100 ha Kerneinstandsgebiet (geschlossene Waldung Haidforst)sind, mit

8 Mitgliedsrevieren, davon 6 Genossenschaftsjagdrevieren (Brunnen,Deimhausen, Hohenried, Hohenwart, Pobenhausen, Wangen), einemStaatsjagdrevier (Haidforst) sowie einem Eigenjagdbezirk (Niederarn-bach),

mittlerweile 3 durchgeführten Revier übergreifende Jagden sowie einer Jägersolidarkasse für Hundeführer, mit welcher Rüdemänner

unterstützt werden, wenn im Rahmen von Saujagden Hunde zuSchaden kommen.

Nicolas Freiherr von Pfetten-Arnbach

• Jäger seit 1992• Eigenjagdbesitzer und Revierpächter• Leiter Schwarzwildring Haidforst seit 2003

Adresse:Neuburger Straße 6, 86564 NiederarnbachTel.: (0 84 54) 96 0 70Fax.: (0 84 54) 96 0 73eMail: [email protected]

Aus dem Schwarzwildring Haidforst

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Zielsetzung war und ist es auf Grundlage einer Revier übergreifenden Zusammenarbeit, dieAnpassung des Schwarzwildbestandes im und um den Haidforst an eine den landeskultu-rellen Verhältnissen orientierten Bestandsdichte von 1 bis 2 Stück Sauen je 100 ha Ringflä-che zu gewährleisten. Diese Zielvorgabe ist nach 3 Jahren Schwarzwildring und 3 Revierübergreifenden Jagden erreicht. War man zu Beginn an quantitativen Zielgrößen orientiert,so spielen heute qualitative Aspekte eine weitaus höhere, ja dominante Rolle. Intakte Rot-tenstrukturen sind mittlerweile die Regel, zur Unzeit gesetzte Frischlinge oder führungsloseFrischlings-/ Überläuferrotten (und dergleichen) eher die Ausnahme.

Diese Runde hat nicht nur bejagungstechnisch deutliche Fortschritte gebracht: Gemeinsa-mes Jagen wurde nachhaltig gefördert, wovon auch die Jagdkultur in der Jägerschaft deut-lich profitierte. Darüber hinaus konnte das Wissen der Mitglieder in Sachen Schwarzwilderweitert und angepaßt sowie wildbiologisch optimierte Bejagungsstrategien entwickelt wer-den.

Schwarzwildring Haidforstmit seiner Kerneinstandsfläche der Waldung Haidforst und den jeweiligen Gemarkungsgrenzen

Aus dem Schwarzwildring Haidforst

Hohenwart

Schroben-hausen

Hohenried

Brunnen

Gröbern

Deimhausen

Wangen

Waidhofen

Niederarnbach

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• Vegetationsgutachten(khn) Die Verbissaufnahme hierzu ist bereits in vollem Gange, und dauert aufgrund deslang anhaltenden Winters wohl noch bis Mitte Mai. Teilweise ist sie jedoch bereits abge-schlossen.Wer als Revierinhaber daran noch teilnehmen will, muss sofort aktiv werden und sich we-gen der Aufnahmetermine mit den zuständigen Forstleuten selbst ins Benehmen setzen.Für die HG Hohenried ist das Herr Hermer (08452/7206-15) und für die beiden anderenHG Schrobenhausen und Oberarnbach ist das Klaus Neuner (08452/7206-23). Wahr-scheinlich aber ist die Kontaktaufnahme mit diesen beiden Herren über Mobiltelefon zurZeit sinnvoller (0170/7914673 bzw. 0171/9784499).

• Setz- und Brutzeiten(khn) Das Bundesjagdgesetz besagt, dass in der Setz- und Brutzeit bis zum tatsächlichenSelbständigwerden der Jungtiere die für die Aufzucht notwendigen Elterntiere nicht bejagtbzw. geschossen werden dürfen.Das gilt auch für Wildarten ohne Schonzeit. Ich denke hierbei vor allem an den Fuchs.Zur Aufzucht notwendig sind Elterntiere so lange, bis das/die Jungtier/e ohne die Alttierenicht mehr wegen Futtermangel zugrunde gehen können. Der Gesetzgeber gibt denZeitrahmen hierfür ganz klar vor, an den sich die Jäger auch zu halten haben.

Beim Haarwild ist das der Zeitraum vom 1. März bis zum 15. Juni. Beim Federwild vom 1. April bis zum 15. Juli. Bei führenden Bachen gilt zu Recht ein noch längerer Zeitraum (1.2.

bis 31.10).Zurück zum Fuchs, bei dessen Bejagung im Frühsommer dieses Gebot manchmal miss-achtet wird: Beim Erlegen eines ausgewachsenen Fuchses in diesem Zeitfenster ist esvöllig unerheblich, ob es sich um Rüde oder Fähe handelt oder ob letztere schon gesetzthat oder nicht.Ich appelliere dringend an die Waidgerechtigkeit, auch beim Fuchs und anderem Raub-wild.

• Kitzrettung(khn) Alle Revierinhaber sollten im Eigeninteresse darum bemüht sein, hier mit Eigeni-nitiative, Einfallsreichtum und Engagement tätig zu werden. Da die Mahd der Wiesen zurHeugewinnung ab der 3. Maidekade losgehen kann, ist es durchaus an der Zeit, schon

Dr. Karl-Heinz Neuner

• Jäger seit 1970• Mitpächter eines GJR• Jagdberater seit 1996• Jungjäger-Ausbilder seit 1993 in Mittelfranken

• AnschriftRaiffeisenstr. 3, 91180 Heideck

Tel.: (0 91 77) 18 10Fax: (0 91 77) 95 79Mobil: 0176 / 12 34 83 56eMail: [email protected]

Der Jagdberaterfür den südlichen Landkreis Neuburg-Schrobenhausen

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jetzt mit den Landwirten über den geplanten Schnittzeitpunkt und die geeignete Vergrä-mungsmethode zu sprechen.Jedes Kitz, das auf diese Weise vor den Schneidwerkzeugen gerettet wird, freut nicht nurden Jäger, sondern auch den Landwirt. Das ist meine langjährige Erfahrung hierzu. Na-türlich kann man darüber streiten, welche Methode denn am verlässlichsten darin ist.Aber auch der vorhandene Wille zählt hier schon sehr viel.

• Wildtaubenbejagung(khn) Bekanntlich ist schon seit 2002 die Jagdzeitenverkürzung von Ringel- und Türken-taube rechtskräftig. Demnach dürfen diese Wildtauben nur noch zwischen Anfang No-vember und Mitte Februar bejagt werden.Aus meiner speziellen Sicht als Feldornithologe ist diese Regelung blanker Unsinn. Dennvor allem die Ringeltaube, die auf den Feldern beachtliche Schäden verursachen kann,ist als typischer Strichvogel während der Spätherbst- und Wintermonate nicht bei uns an-zutreffen.Für Reviere, in denen das Jahr über größere, von Ringeltauben verursachte Schäden anSaaten oder Silos auftreten, ist neuerdings eine befristete Schonzeitenaufhebung untergewissen Auflagen durch die Untere Jagdbehörde möglich, wenn dazu ein entsprechen-der Antrag dort eingeht.Der Vorgang soll angeblich recht unbürokratisch gehandhabt werden. Soweit es zur kon-kreten Schadensminimierung unausweichlich ist, wird eine solche Jagdzeitverlängerungsogar für mehrere Jahre und revierübergreifend erlassen.

• Jagdbeiratssitzung am 24. März 2006(khn) Behandelt wurden dort in nichtöffentlicher Sitzung folgende Themen:

- Abrundung von Revieren - ein Antrag auf Abschusserhöhung infolge von Aufforstungen- Vorbereitung eines Symposiums zur Graugansbejagung- Diskussion zum Rechtsbegriff „Notzeit“- Problem einer Revierteilung wegen Unterschreitung der Mindestgröße- Bericht zu den Staatsjagdrevieren im Landkreis ND-SOB

Der Jagdberaterfür den südlichen Landkreis Neuburg-Schrobenhausen

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Jägerkurier der Jägervereinigung SchrobenhausenJahrgang 1, Nr. 1, Mai 2006

4II. Quartal Jägerabend – Ort und Zeit werden noch festgelegtII. Quartal Einweisung von Bedienern für Laserschießstand, Ort und Zeit werden noch fest-

gelegt. Interessierte melden sich beim Schießreferenten.06.05. Rathausplatz Schrobenhausen – Spargelwochen – Gemeinsamer Auftritt mit den

Jagdhornbläsern aus Thiers13.05. Muttertagsständchen der Jagdhornbläser im Altenheim St. Georg, Schrobenhausen20.05. Lehrgang für Trichinenprobenentnahme geplant, Ort, Zeitpunkt und weitere Details

werden zeitnah auf der Homepage bekannt gegeben Bereich „TERMINE“.Ende Mai Kochkurs für Nichtjäger geplant, Ort, Zeitpunkt und weitere Details werden zeitnah

bekannt gegeben. ANSPRECHPARTNER: HANS ENDRES, 2. VORSITZENDER

16.-18.06. Avisierter Termin der Sportschützen Brunnen zur Eröffnung der „WurftaubenarenaBrunnen“

18.06. Jagdhornbläser beim Bayerischen Landeswettbewerb in Kötzting. Mitfahrgelegen-heit im Bus besteht Meldung bei Bläserobmann.

23./24.06. Schrannenfest Schrobenhausen, Beteiligung der Jägervereinigung mit eigenemStand (Laserschießstand sowie Verkauf von Rehragout); ANSPRECHPARTNER:SCHRIFTFÜHRER UND SCHIEßREFERENT

09.07. 23. Nachsuche auf künstlicher Schweißfährte ohne Richterbegleitung im Geisenfel-der Forst; ANSPRECHPARTNER: HUNDEREFERENT

15. 07. Jägergrillfest auf Gut Weil / Pappenberg; ANSPRECHPARTNER: NATURSCHUTZRE-FERENT

16.07. Jägerflohmarkt Neuburg-Bittenbrunn, Gasthof Kirchbauer29.07. Wasserübungstag und Richterschulung gemeinsam mit der VDD Gruppe Südbay-

ern; ANSPRECHPARTNER: HUNDEREFERENT

III. Quartal Jägerabend mit Möglichkeit zum Anschießen auf dem Schießstand der kgl. priv.Feuerschützen Schrobenhausen, Mahlberg, Ort und Zeit werden noch bekannt ge-gebenANSPRECHPARTNER: SCHIEßREFERENT

10.09. Verbandsherbstzuchtprüfung mit/ohne Spur in Großmehring; ANSPRECHPARTNER:HUNDEREFERENT

16./17.09. Verbandsgebrauchsprüfung (VGP) in Ernsgaden; ANSPRECHPARTNER: HUNDE-REFERENT

07.10. Verbandsprüfung nach dem Schuß (VPS) im Geisenfelder Forst; ANSPRECH-PARTNER: HUNDEREFERENT

vorauss. Jägerabend mit Möglichkeit zur Fallenprüfung bei Jakob Grepmair,Oktober Hegering Oberarnbach, genauer Ort und Zeit werden noch bekannt gegeben04.11. Hubertusmesse des Jagdschutzvereins Neuburg/Do.11.11. Hubertusmesse der Jägervereinigung Schrobenhausen und Umgebung e.V.15.12. Weihnachtsfeier der Jägervereinigung Schrobenhausen und Umgebung e.V.,

Gasthaus Stief, SchrobenhausenJan./Feb. 2007 Fuchswoche in der Jägervereinigung Schrobenhausen und Umgebung e.V. in

diesem Zeitraum geplant

Die Bläsergruppe übt jeden Donnerstag um 20.00 Uhr. Interessierte sind jederzeit will-kommen und melden sich beim Obmann Willi Karl.

Für Terminangaben - inhaltlich und zeitlich - keine Gewähr!Es gelten die Termine in der Tages-/Lokalpresse.

Termine und Jahresausblick – Planungen

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Zur Verwendung der Wappen

(rw) Die auf der Titelseite und in jeder Kopfzeile des Jägerkuriers verzeichneten Wappenwurden bewußt gewählt - sie sind in Kombination zu sehen:

DivoheSc

De„DJaLachstGDafrüÜbhä

DabuScph

ZuThUngu

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AnDaVesti

Im letzten Büchsenlicht

Jägerkurier der Jägervereinigung SchrobenhausenJahrgang 1, Nr. 1, Mai 2006

Dieses Wappen ist den meisten Lesern als „Logo“ unseresJagdverbandes bekannt.

Für die überwältigende Mehrheit der bayerischen Jägersteht es synonym für den Begriff und die Sache unsererJagd.

eses Hoheitszeichen steht für den in der Gebietsreformn 1972 aufgegangenen (Alt-) Landkreis Schrobenhausen,ute Teil des neuen Landkreises Neuburg-hrobenhausen. Nur wenige kennen es noch.

r Inhalt des Schildes erklärt sich wie folgt:er Landkreis Schrobenhausen ist aus dem seit dem 15.hrhundert im einzelnen bekannten alten bayerischenndgericht gleichen Namens entstanden. Die wirtschaftli-e Struktur des Gebietes, durch das die Paar fließt, warets überwiegend von der Landwirtschaft – vornehmlichetreidebau – bestimmt (rechte Schildhälfte). das Gebiet des alten Landgerichtes Schrobenhausen schonh mit dem nachmals regierenden Haus Wittelsbach in enger Beziehung steht, ist dieernahme der bayerischen Rauten in das Kreiswappen voll gerechtfertigt (linke Schild-lfte).“

der räumliche Zuständigkeitsbereich der Jägervereinigung Schrobenhausen und Umge-ng e.V. im wesentlichen auch heute noch mit den damaligen Grenzen des Altlandkreiseshrobenhausen übereinstimmt, wurde dieses Wappen als Bezugnahme auf den geogra-ischen Raum des Wirkungsbereiches unserer Jägervereinigung gewählt.

sammen stehen beide Wappen für „die Jagd im Schrobenhausener Land“. Diesemema widmet sich auch dieses Magazin im Mai und November eines jeden Jahres.d so stehen beide Wappen in Union auch für das Programm unserer Jägervereini-ng.

e gesamte Vorstandschaft wünscht allen eine informative Lektüre und ist für Wünsche undregungen zur Verbesserung jederzeit dankbar.

merkung:s Landratsamt Neuburg-Schrobenhausen – der Landrat - hat im Schreiben vom 19. April diesen Jahres derrwendung des Altlandkreiswappens durch die Jägervereinigung Schrobenhausen und Umgebung e.V. zuge-mmt.