CUSTOMER CASE STUDY BELLEVUE GROUP AG | 1 KUNDE BANK AM BELLEVUE HOMEPAGE WWW.BELLEVUE.CH BRANCHE FINANCIAL SERVICES FIRMENSITZ ZÜRICH, SCHWEIZ HERAUSFORDERUNGEN • Wandlung der Bank von der Investment-Bank zum Private- Banking-Institut • Portfolio mit Online-Zugang für das neue Kundensegment bei gleichbleibendem Sicherheitsstandard • Erfüllung der Auflagen der FINMA, der Schweizer Finanzmarktbehörde LÖSUNG Mit Hilfe von VMware NSX Data Center und vRealize Network Insight gelang es der Bank am Bellevue, eine auf vermögende Privatkunden ausgerichtete IT-Struktur zu schaffen, die gleichzeitig höchsten Sicherheitsanforderungen entspricht. ERGEBNIS • Die Bank am Bellevue ist dank ihrer modernen IT-Lösung ein attraktiver Partner für vermögende Privatkunden • Höchstes Sicherheitslevel trotz Öffnung und Flexibilisierung der eigenen Systeme • Verkürzte Implementierungszeiten und effizientere Prozesse in der IT-Abteilung aufgrund von Automatisierung Die Bank am Bellevue ist Teil der Bellevue Group und damit ein unabhängiges Schweizer Finanzinstitut. Die IT-Abteilung der Bank sah sich vor der Herausforderung, den Wandel der Bank von einer Investmentbank hin zu einem Private Banking Institut zu begleiten und damit zu einem Erfolgsfaktor für das neue Geschäftsfeld zu werden. Zugleich sollten die IT-Systeme den Anforderungen der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht FINMA bezüglich Cyberkriminalität entsprechen. Mit Unterstützung von VMware gelang es der IT-Abteilung, die an sie gestellten Anforderungen zu erfüllen. Dazu zählen unter anderem die Öffnung der Systeme zum Kunden hin durch einen Online- Zugang zum Portfolio bei maximalen Sicherheitsauflagen oder die Echtzeitzugriffe der Mitarbeiter auf das System von New York bis Frankfurt – die auch jegliche minimale Kursschwankung abbilden müssen. Die Bank am Bellevue mit Hauptsitz in Küsnacht bei Zürich ist Teil der Bellevue Group und damit ein unabhängiges Schweizer Finanzinstitut mit einem betreuten Kundenvermögen von 12,7 Milliarden Schweizer Franken im Jahr 2018. Die Gruppe mit rund 100 Mitarbeitenden wurde 1993 von Unternehmern ins Leben gerufen, weil die institutionellen Anleger innovative Investmentideen erschliessen wollten. Dabei zeichnete sich die Bank am Bellevue als unabhängige Schweizer Finanzboutique von Anfang an durch ihren starken Fokus auf Innovationen aus. Die grösstmögliche Angleichung der Interessen ihrer Klienten und der Interessen des eigenen Hauses zieht sich wie ein roter Faden durch die Firmengeschichte. 2017 entschloss sich die Bank, ihre auf Nachhaltigkeit und Verlässlichkeit angelegte Unternehmens-DNA auch Privatkunden zu eröffnen. Ziel der Bellevue Group für die kommenden Jahre ist die konsequente Ausweitung des Neukundenportfolios im Wealth Management Bereich sowie der kontinuierliche Ausbau der internationalen Präsenz an Standorten wie Zürich, London, Frankfurt, Curracao und New York. Die Herausforderung Die vermögenden Privatkunden, die die Bank am Bellevue betreut, sind eine anspruchsvolle Zielgruppe, die hochqualitative, persönliche und individuell angepasste Services gewöhnt sind und diese einfordern. Ausschlaggebend bei diesem gehobenen Kundensegment ist das Vertrauen in die absolute Zuverlässigkeit und Sicherheit des Finanzinstituts. Da Private Banking ein neuer Geschäftsbereich ist, den die Bank derzeit erschliesst, haben sich die Anforderungen an die IT geändert. Alle Business Units des Unternehmens sollen mit Hilfe der IT-Abteilung durch innovative Technologien wirkungsvoll unterstützt werden, damit diese Premium-Zielgruppe schnell und optimal IT IST ERFOLGSFAKTOR BEIM WANDEL DER BANK AM BELLEVUE VON DER INVESTMENTBANK ZUM PRIVATE BANKING INSTITUT
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C U S TO M E R C A S E S T U DY
B E L L E V U E G R O U P AG | 1
KUNDEBANK AM BELLEVUE
HOMEPAGEWWW.BELLEVUE.CH
BRANCHEFINANCIAL SERVICES
FIRMENSITZZÜRICH, SCHWEIZ
HERAUSFORDERUNGEN
• Wandlung der Bank von der Investment-Bank zum Private-Banking-Institut
• Portfolio mit Online-Zugang für das neue Kundensegment bei gleichbleibendem Sicherheitsstandard
• Erfüllung der Aufl agen der FINMA, der Schweizer Finanzmarktbehörde
LÖSUNG
Mit Hilfe von VMware NSX Data Center und vRealize Network Insight gelang es der Bank am Bellevue, eine auf vermögende Privatkunden ausgerichtete IT-Struktur zu scha� en, die gleichzeitig höchsten Sicherheitsanforderungen entspricht.
ERGEBNIS
• Die Bank am Bellevue ist dank ihrer modernen IT-Lösung ein attraktiver Partner für vermögende Privatkunden
• Höchstes Sicherheitslevel trotz Ö� nung und Flexibilisierung der eigenen Systeme
• Verkürzte Implementierungszeiten und e� zientere Prozesse in der IT-Abteilung aufgrund von Automatisierung
Die Bank am Bellevue ist Teil der Bellevue Group und damit ein unabhängiges Schweizer Finanzinstitut. Die IT-Abteilung der Bank sah sich vor der Herausforderung, den Wandel der Bank von einer Investmentbank hin zu einem Private Banking Institut zu begleiten und damit zu einem Erfolgsfaktor für das neue Geschäftsfeld zu werden. Zugleich sollten die IT-Systeme den Anforderungen der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht FINMA bezüglich Cyberkriminalität entsprechen. Mit Unterstützung von VMware gelang es der IT-Abteilung, die an sie gestellten Anforderungen zu erfüllen. Dazu zählen unter anderem die Ö� nung der Systeme zum Kunden hin durch einen Online-Zugang zum Portfolio bei maximalen Sicherheitsaufl agen oder die Echtzeitzugri� e der Mitarbeiter auf das System von New York bis Frankfurt – die auch jegliche minimale Kursschwankung abbilden müssen.
Die Bank am Bellevue mit Hauptsitz in Küsnacht bei Zürich ist Teil der Bellevue Group und damit ein unabhängiges Schweizer Finanzinstitut mit einem betreuten Kundenvermögen von 12,7 Milliarden Schweizer Franken im Jahr 2018. Die Gruppe mit rund 100 Mitarbeitenden wurde 1993 von Unternehmern ins Leben gerufen, weil die institutionellen Anleger innovative Investmentideen erschliessen wollten. Dabei zeichnete sich die Bank am Bellevue als unabhängige Schweizer Finanzboutique von Anfang an durch ihren starken Fokus auf Innovationen aus. Die grösstmögliche Angleichung der Interessen ihrer Klienten und der Interessen des eigenen Hauses zieht sich wie ein roter Faden durch die Firmengeschichte. 2017 entschloss sich die Bank, ihre auf Nachhaltigkeit und Verlässlichkeit angelegte Unternehmens-DNA auch Privatkunden zu erö� nen. Ziel der Bellevue Group für die kommenden Jahre ist die konsequente Ausweitung des Neukundenportfolios im Wealth Management Bereich sowie der kontinuierliche Ausbau der internationalen Präsenz an Standorten wie Zürich, London, Frankfurt, Curracao und New York.
Die Herausforderung Die vermögenden Privatkunden, die die Bank am Bellevue betreut, sind eine anspruchsvolle Zielgruppe, die hochqualitative, persönliche und individuell angepasste Services gewöhnt sind und diese einfordern. Ausschlaggebend bei diesem gehobenen Kundensegment ist das Vertrauen in die absolute Zuverlässigkeit und Sicherheit des Finanzinstituts. Da Private Banking ein neuer Geschäftsbereich ist, den die Bank derzeit erschliesst, haben sich die Anforderungen an die IT geändert. Alle Business Units des Unternehmens sollen mit Hilfe der IT-Abteilung durch innovative Technologien wirkungsvoll unterstützt werden, damit diese Premium-Zielgruppe schnell und optimal
IT IST ERFOLGSFAKTOR BEIM WANDEL DER BANK AM BELLEVUE VON DER INVESTMENTBANK ZUM PRIVATE BANKING INSTITUT
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IT IST ERFOLGSFAKTOR BEIM WANDEL DER BANK AM BELLEVUE VON DER INVESTMENTBANK ZUM PRIVATE BANKING INSTITUT
beraten und betreut werden kann. Mehrwert für die Kunden sind beispielsweise ein eigener, schneller Zugang zu Research Informationen und eine kürzere Reaktionszeit der Bank am Bellevue auf veränderte Marktsituationen, wie beispielsweise Währungskurse. Für den Privatkundenbereich sind weitaus komplexere IT-Dienstleistungen notwendig, verglichen mit dem bisherigen Geschäftsfeld Investment-Banking. Für die sichere Ö� nung der Systeme zum Kunden hin mit dem neuen Online-Zugang zum Portfolio war eine neue IT-Struktur fl ankiert von höchstmöglichen Sicherheitsmassnahmen gefragt.
Das Thema Security nahm damit auf der Prioritätenliste der IT-Abteilung einen ganz zentralen Platz ein. Für die Verwaltung grosser Vermögensportfolios müssen beispielsweise Non-Disclosure Agreements lückenlose Notfallkonzepte und Disaster Recovery-Szenarien enthalten, die sicherstellen, dass die Systeme im Notfall schnell wieder online sind. Die Erfüllung der Aufl agen der FINMA, der Schweizer Finanzmarktaufsicht, bezüglich der zunehmenden Gefahr von Cyberangri� en waren weitere Gründe für eine Umstrukturierung der IT. Zusätzliche Herausforderungen stellen die zunehmende Digitalisierung der Prozesse sowie die zunehmenden regulatorischen Anforderungen für die Bank am Bellevue dar.
Die Lösung Die Bellevue Group vertraut schon seit 2010 auf die Lösungen von VMware. Die positiven Erfahrungen mit VMware waren der Grund dafür, sich mit diesem sehr vielschichtigen, strategisch wichtigen Projekt an den bewährten Partner zu wenden. Für das Anbieten eines Online-Zugangs zum Portfolio, also dem zur Verfügung stellen von Daten auf den Endgeräten der Kunden, wählte die Bank am Bellevue die Netzwerkvirtualisierungsplattform VMware NSX. Diese Ö� nung des Netzwerks entstand auf Wunsch der Kunden, birgt aber gleichzeitig das Risiko, eine Angri� sfl äche für mögliche Cyberattacken zu bieten. „Wir haben uns für VMware NSX Data Center entschieden, da die Mikrosegmentierung das Netzwerk systematisch und agil schützt und die Datensicherheit für den Kunden gewährleistet”, erklärt Holger Schultes, COO bei der Bank am Bellevue und CIO der Bellevue Group. Aufgrund der guten Vorbereitung konnte die Implementierung von VMware NSX in nur zwei Monaten erfolgen.
VMware vRealize Network Insight half beim Festlegen des Regelwerks für die einzelnen Firewalls und sorgt jetzt für Transparenz im System durch eine klare grafi sche Dokumentation aller Kommunikationswege zwischen den einzelnen Maschinen. Mit der Vielzahl der neuen Dienstleistungen für den Private Banking Bereich war auch eine erhöhte E� zienz im IT-Team ein angestrebter E� ekt. Dank VMware vRealize Automation und vRealize Operations können jetzt verschiedene Prozesse automatisiert und optimiert werden. Als proaktives Datacenter Operations Tool überwacht vRO u.a. die Auslastung der Serverhardware und informiert über zukünftige Engpässe. Das vRA-Tool verlagert Tätigkeiten des IT-Personals wie beispielsweise das Bereitstellen von virtuellen Maschinen für ein Projekt durch ein Self-Service-Portal an die jeweiligen Projektleiter in den Abteilungen.
Die IT-Landschaft der Bank am Bellevue zeichnet sich durch einen Virtualisierungsgrad von 100 Prozent aus. Das Unternehmen betreibt zwei Rechenzentren in der Schweiz, auf die alle Aussenstellen von Frankfurt bis New York Zugri� haben. Die Bank am Bellevue nutzt VMware vSphere 6.7 als einzigen Hypervisor für alle 120 virtuellen Server und 120 virtualisierten Desktops von Citrix – nach einer umfassenden Konsolidierung der IT- und Storagesysteme. Auf 120 Terrabyte Storage kann dabei zurückgegri� en werden.
„Wir haben uns für VMware NSX Data Center entschieden, da die Mikrosegmentierung das Netzwerk systematisch und agil schützt und die Datensicherheit für den Kunden gewährleistet.”
HOLGER SCHULTESCOO BEI DER BANK AM BELLEVUECIO DER BELLEVUE GROUP
IT IST ERFOLGSFAKTOR BEIM WANDEL DER BANK AM BELLEVUE VON DER INVESTMENTBANK ZUM PRIVATE BANKING INSTITUT
„Wenn sich der Kurs einer Aktie um ein paar Cent verändert, müssen unsere Mitarbeiter in der Trading-Abteilung in Echtzeit reagieren können: die IT - und darin eingeschlossen die Lösung von VMware - ist in einem solchen Moment essenziell für unser Geschäftsmodell.”
HOLGER SCHULTESCOO BEI DER BANK AM BELLEVUECIO DER BELLEVUE GROUP
Absolute Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit in Echtzeit, zum Teil Ergebnis des Einsatzes von VMware vRealize Operations, sind für die Bank am Bellevue ausschlaggebend: „Wenn sich der Kurs einer Aktie um ein paar Cent verändert, müssen unsere Mitarbeiter in der Trading-Abteilung in Echtzeit reagieren können: die IT - und darin eingeschlossen die Lösung von VMware - ist in einem solchen Moment essenziell für unser Geschäftsmodell”, führt Holger Schultes weiter aus.
Das ErgebnisDie Bellevue Group profi tiert heute umfassend von der neuen Lösung. Neue Anforderungen von Kundenseite oder den Business Units, wie beispielsweise eine neue Software, können schnell und kostengünstig umgesetzt werden. Auf Knopfdruck können virtuelle Server für Projekte bereitgestellt werden – dies dauerte früher einen Tag. Insofern können die Mitarbeitenden produktiver arbeiten und Ressourcen sinnvoller eingesetzt werden. Dank mehr Automatisierung und vereinfachter Verwaltung kann das 5-köpfi ge IT-Team rund um Holger Schultes zielgerichteter und e� ektiver arbeiten, was Kosten einspart. Mit der neuen IT-Infrastruktur ist die Bank am Bellevue sehr zufrieden, denn sie kann agiler handeln und damit ihre Marktposition im neuen Geschäftsfeld Private Banking stärken. „VMware entwickelt seine bewährten und innovativen Produkte stetig weiter und gibt uns die Sicherheit und das Vertrauen eine stabile und zuverlässige Infrastruktur einzusetzen“, fasst Holger Schultes zusammen. Unterstützt wurde die Bank am Bellevue durch den Partner Netcloud AG und das Schweizer VMware Team.
Die Finanzwelt muss sehr schnell auf Marktsituationen angemessen reagieren, es darf keine Verzögerungen geben. 80 Prozent der Mitarbeiter der Bank am Bellevue arbeiten mit Bloomberg-Finanzsoftware. Diese beinhaltet umfassende grafi sche Darstellungen und Analysen, die nicht angezeigt werden können, wenn das IT-System nicht auf Höchstleistung läuft. Dank der neuen IT-Infrastruktur profi tiert die Bank am Bellevue von rund um die Uhr Verfügbarkeit, Ausfallsicherheit und hoher Leistungsperformance. Die Investition in die IT-Security war für die Bank am Bellevue ein Muss – der Schutz des Netzwerks vor Angri� en von aussen ist gerade angesichts des neuen Online-Zugangs zum Portfolio unerlässlich. „Wir haben das bestmöglichste getan, um einen sehr hohen IT-Security-Standard zu gewährleisten und können dies guten Gewissens an unsere Kunden weitergeben“, fasst Holger Schultes zusammen.
Blick in die ZukunftDie Digitalisierung wird die Finanzbranche in den nächsten Jahren weiter beschäftigen und auch die Cyber-Kriminalität wird weiter zunehmen. Damit wird die IT an Bedeutung für das gesamte Business gewinnen. Jedoch ist die Bank am Bellevue heute schon gut gerüstet mit ihrer hochmodernen und sicheren IT-Infrastruktur und konnte damit einen wichtigen Grundstein für die Zukunft als Private Banking Institut legen. Ein Thema für die Zukunft ist laut Holger Schultes die Cloud, wenn die Rahmenbedingungen dafür gegeben sind.
