+ All Categories
Home > Documents > IT-Fachkunde - holzmann-medienshop.de fileVorwort zur 5. Auflage Die IT-Fachkunde ist ein kompaktes...

IT-Fachkunde - holzmann-medienshop.de fileVorwort zur 5. Auflage Die IT-Fachkunde ist ein kompaktes...

Date post: 18-Sep-2019
Category:
Upload: others
View: 14 times
Download: 0 times
Share this document with a friend
20
EUROPA-FACHBUCHREIHE für informationstechnische und kommunikationstechnische Berufe IT-Fachkunde Bearbeitet von Lehrern und Ingenieuren an beruflichen Schulen 5. Auflage VERLAG EUROPA-LEHRMITTEL · Nourney, Vollmer GmbH & Co. KG Düsselberger Straße 23 · 42781 Haan-Gruiten Europa-Nr.: 36519
Transcript

EUROPA-FACHBUCHREIHE

für informationstechnische und

kommunikationstechnische Berufe

IT-Fachkunde

Bearbeitet von Lehrern und Ingenieuren an beruflichen Schulen

5. Auflage

VERLAG EUROPA-LEHRMITTEL · Nourney, Vollmer GmbH & Co. KG

Düsselberger Straße 23 · 42781 Haan-Gruiten

Europa-Nr.: 36519

Autoren der IT-Fachkunde

Elmar Dehler Studiendirektor Ulm

Bernhard Grimm Oberstudienrat Leonberg, Sindelfingen

Karin Hegenbart Dipl.-Inf., Studienrätin Heilbronn, Brackenheim

Hermann Münch Studiendirektor Stuttgart

Werner Philipp Dipl.-Ing. (FH) Heilbronn

Bernd Schiemann Dipl.-Ing. Durbach

Hubert Troßmann Studiendirektor Ulm

Heike Vogler Dipl.-Ing., Oberstudienrätin Heidenheim, Sontheim

Bildbearbeitung:

Uwe Wiegand, wiekreativ designstudio, 59939 Olsberg

Lektorat:

Bernd Schiemann, Durbach

5. Auflage 2016, korrigierter Nachdruck 2017Druck 5 4 3 2 Alle Drucke derselben Auflage sind parallel einsetzbar, da sie bis auf die Behebung von Druckfehlern untereinanderunverändert sind.

ISBN 978-3-8085-3655-1

Diesem Buch wurden die neuesten Ausgaben der DIN-Blätter und der VDE-Bestimmungen zugrunde gelegt. Verbind-lich sind jedoch nur die DIN-Blätter und VDE-Bestimmungen selbst.Die DIN-Blätter können von der Beuth-Verlag GmbH, Burggrafenstraße 4–7, 10787 Berlin 30, und Kamekestraße 2–8,50672 Köln, bezogen werden.

Alle Rechte vorbehalten. Das Werk ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der gesetzlich geregelten Fälle muss vom Verlag schriftlich genehmigt werden.

© 2016 by Verlag Europa-Lehrmittel, Nourney, Vollmer GmbH & Co. KG, 42781 Haan-Gruitenhttp://www.europa-lehrmittel.de

Umschlag: braunwerbeagentur, 42477 RadevormwaldUmschlagidee: Laura Kaufmann und Magdalena GräßUmschlagfoto: © serkat Photography-Fotolia.comSatz: Meis satz&more, 59469 Ense; Korrekturausführung: Dipl. Des. Susanne Beckmann, 59514 WelverDruck: UAB BALTO print, 08217 Vilnius (LT)

Vorwort zur 5. Auflage

Die IT-Fachkunde ist ein kompaktes Fachbuch, das alle für die Erstausbildung in den Fachrichtun-gen Fachinformatiker/-in und Informatikkaufmann/-frau wichtigen Kenntnisse vermittelt. Grundla-ge des Buches sind die Bundesrahmenlehrpläne dieser Berufe.

Inhaltliche Schwerpunkte sind:Der Betrieb und sein Umfeld, Geschäftsprozesse und betriebliche Organisation, Arbeitsmethoden,Computersysteme, Software von IT-Systemen, Informationsverarbeitung und Elektrotechnik;Anwendungssysteme; Programmieren mit C#, C++, Java, HTML und JavaScript; Datenbankenanwenden, auch im Internet mit PHP; Vernetzte IT-Systeme mit Netzwerkbetriebssystemen;Markt- und Kundenbeziehungen; Öffentliche Netze und Dienste; Betreuen von IT-Systemen;Rechnungswesen und Controlling.

Neue Inhalte in der 5. AuflageGeschäftsprozessdarstellung mit Business-Process-Model-and-Notation, QR-Code erstellen, Uni-Code, PDF (Portable Document Format), Cloud-Computing, Speichersysteme, Rechenzentrum,Teletätigkeiten, Virtual Environment VE, Vorgangsknotennetz, Optische Messtechnik, Laser-schutz, Laserschutz, IP-Adressen, Routen eines IP-Paketes, NAT, PAT, WAN-Router, Remote-Control,Fernwartung von PC, Vectoring, Internet der Dinge (IoT), IoT der Industrie 4.0, Wearables, Video -überwachungsanlagen.

Eine Vielzahl von Seiten wurde völlig neu gestaltet oder überarbeitet.

Die Prüfungsvorbereitung wird durch Aufgaben und Projekte zu den Prüfungsthemen unterstützt.Sie finden diese Seiten am Kapitelende unter „Testen Sie Ihre Fachkompetenz!“

Auf der CD-ROM im Buch befinden sich die Bilder und Tabellen des Buches, so wie die Lösungenzu den Aufgaben und Projekten von „Testen Sie Ihre Fachkompetenz!“

Die Inhalte der CD-ROM dürfen Sie im Rahmen Ihrer Ausbildung frei verwenden.

Die Autoren haben sich bemüht, auch schwierige Zusammenhänge in einer verständlichen Sprachedarzustellen. Besonderer Wert wurde darauf gelegt, Funktionszusammenhänge und Funktionsab-läufe durch mehrfarbige Bilder, Diagramme und Tabellen zu veranschaulichen. Auch für den Un-terricht an Informationstechnischen Gymnasien, Fachgymnasien, Fachoberschulen, Berufskollegsund Berufsoberschulen wird das Buch empfohlen. Als grundlegende Einführung in das gesamteFachgebiet Informatik ist dieses Buch nützlich für Schüler an Berufskollegs und Studierende anFachschulen, Berufsakademien und Fachhochschulen.

Ihre Meinung zum Buch interessiert uns!

Teilen Sie uns Ihre Verbesserungsvorschläge, Ihre Kritik aber auch Ihre Zustimmung zum Buchmit. Schreiben Sie eine E-Mail an [email protected].

Die Autoren und der Verlag Europa-Lehrmittel. Frühjahr 2016

Vorwort 3

Die IT-Fachkundeim Überblick

Der Betrieb und sein Umfeld Seite 11

Geschäftsprozesse und betriebliche Organisation Seite 21

Arbeitsmethoden und Informationsquellen Seite 46

Computersysteme Seite 68

Einfache IT-Systeme (Software) Seite 104

Informationsverarbeitung und Elektrotechnik Seite 182

Entwickeln und Bereitstellen von Anwendungssystemen Seite 234

Programmieren mit Programmiersprachen Seite 276

Datenbanktechnik Seite 330

Vernetzte IT-Systeme Seite 378

Marktbeziehungen und Kundenbeziehungen Seite 456

Öffentliche Netze und Dienste Seite 490

Betreuen von IT-Systemen Seite 540

Rechnungswesen und Controlling Seite 568

4

1 Der Betrieb und sein Umfeld

1.1 Selbstverständnis der Unternehmen in Wirtschaft und Gesellschaft............... 11

1.2 Unternehmensziele ................................ 121.3 Marktbedingungen ................................. 141.4 Umsetzung von Kundenwünschen ....... 151.5 Preispolitik................................................ 161.6 Leistungs-, Geld- und Informations-

flüsse in einem Unternehmen................ 181.7 Wertschöpfung ........................................ 181.8 Wettbewerbspolitik ................................ 20

2 Geschäftsprozesse und betriebliche Organisation

2.1 Strukturveränderungen der Wirtschaft 212.2 Aufbauorganisation von Unternehmen 222.3 Ablauforganisation von Unternehmen . 242.4 Geschäftsprozesse .................................. 262.4.1 Was ist ein Geschäftsprozess? ............... 262.4.2 Geschäftsprozessorientierung................ 272.4.2.1 Umsetzungsphasen ................................ 272.4.2.2 Prozessabgrenzung und Ist-Erfassung .. 272.4.2.3 Darstellung und Sichtweisen von

Geschäftsprozessen................................. 282.4.2.4 Grafische Darstellung von Geschäfts-

prozessen ................................................. 312.4.2.5 Geschäftsprozessdarstellung mit

Business-Process-Model-and-Notation. 332.4.3 Überwachung, Qualitätsmanagement

und Optimierung von Prozessen ........... 382.5 Controlling und Monitoring ................... 392.6 Wissensmanagement ............................. 42

Testen Sie ihre Fachkompetenz! ........... 45

3 Arbeitsmethoden und Informationsquellen

3.1 Schlüsselqualifikation Arbeitsmethodik 473.1.1 Selbstorganisation der Arbeit ................ 473.1.2 Arbeitsaufträge und Arbeitsplan............ 493.2 Schlüsselqualifikation Kommunika-

tionsfähigkeit .......................................... 503.2.1 Kompetenzen der erfolgreichen

Gesprächsführung ................................... 503.2.2 Kompetenzen der Teamfähigkeit ........... 513.3 Problemlösungstechniken...................... 533.3.1 Kreativitätsfördernde Verhaltensweisen 533.3.2 Kreativitätstechniken ............................... 543.3.2.1 Brainstorming .......................................... 543.3.2.2 Kartenabfrage........................................... 543.3.2.3 Methode 6-3-5 .......................................... 543.3.2.4 Systematische Problemlösung............... 553.3.2.5 Mindmap-Methode.................................. 553.3.2.6 Umkehrtechnik ......................................... 563.4 Informationsbeschaffung ....................... 56

3.4.1 Informationsquellen ................................ 563.4.2 Eignung von Informationsquellen ......... 573.4.2.1 Informationsbeschaffung aus dem

Internet...................................................... 573.4.2.2 Gezielte Suche mit Suchmaschinen ...... 583.5 Aufbereitung der Informationen............ 583.6 Weitergabe von aufbereiteten

Informationen .......................................... 593.6.1 Schlüsselqualifikation Präsenta-

tionstechnik .............................................. 593.6.1.1 Die Planung einer Präsentation.............. 593.6.1.2 Bausteine der Visualisierung.................. 613.6.1.3 Durchführung einer Präsentation........... 633.6.1.4 Medieneinsatz bei Präsentationen......... 64

Testen Sie ihre Fachkompetenz! ........... 66

4 Computersysteme

4.1 Aufbau und Arbeitsweise von Hardwarekomponenten ......................... 69

4.1.1 PC-System ................................................ 694.1.2 Schnittstellen und Anschlüsse am PC... 704.1.3 Peripherie eines Computersystems....... 714.1.4 Mikroprozessoren .................................... 724.1.5 Hauptplatine eines PC (Beispiel) ............ 734.1.6 BIOS und UEFI ......................................... 744.1.7 PC-Bussysteme und

Linkverbindungen.................................... 754.1.8 Interrupt-Technik ...................................... 784.2 Baugruppen.............................................. 794.2.1 Speicherarten ........................................... 794.2.1.1 Aufbau und Wirkungsweise ................... 794.2.1.2 Schreib-Lesespeicher RAM.................... 804.2.1.3 Lesespeicher ROM.................................. 814.2.1.4 Speichermodule mit RAM ...................... 814.2.2 Massenspeicher ....................................... 824.2.2.1 Festplattenspeicher.................................. 824.2.2.2 Optische Speicher.................................... 844.2.2.3 Speicher für Backup ................................ 864.2.3 Weitere Speichermedien......................... 874.2.4 SSD............................................................ 894.2.5 Bildschirme und Displays ...................... 904.2.6 Tastatur ..................................................... 924.2.7 Zeige- und Steuergeräte ......................... 934.2.8 Drucker...................................................... 954.2.9 Text- und Grafikscanner .......................... 974.2.10 Codeleser.................................................. 984.2.11 QR-Code erstellen.................................... 1004.2.12 PC-Erweiterungskarten............................ 1014.2.12.1 Soundkarte ............................................... 1014.2.12.2 Netzwerkkarten ........................................ 1024.2.12.3 Grafikkarte ................................................ 103

5 Einfache IT-Systeme (Software)

5.1 Ergonomie am Arbeitsplatz .................. 1055.1.1 Der PC-Arbeitsplatz.................................. 1055.1.2 Gesund am PC-Arbeitsplatz.................... 106

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis 5

5.2 Betriebssystem ....................................... 1075.2.1 Aufgaben eines Betriebssystems........... 1075.2.2 Windows anwenden................................ 1085.2.2.1 Arbeitsfläche (Desktop) ........................... 1085.2.2.2 Installation von Anwendersoftware....... 1095.2.2.3 Dateiverwaltung....................................... 1105.2.2.4 Konfigurieren von Windows................... 1115.2.2.5 Partitionieren............................................ 1125.2.2.6 Datenkomprimierung .............................. 1135.2.3 Befehlszeilenkommandos....................... 1145.2.4 Betriebssysteme im Überblick................ 1165.2.5 Betriebssystemarten................................ 1175.2.6 Eigenschaften von Betriebssystemen ... 1185.3 Windows................................................... 1205.3.1 Systemvoraussetzung............................. 1205.3.2 Systembeschreibung............................... 1205.3.3 Benutzung von Windows........................ 1255.3.4 Speicherverwaltung unter Windows .... 1305.3.5 Systemprogramme unter Windows ...... 1325.4 Linux ......................................................... 1355.4.1 Installation von Linux .............................. 1355.4.2 Grafische Benutzeroberfläche ............... 1375.4.3 Festplatten und Partitionen..................... 1375.4.4 Verzeichnisse............................................ 1395.4.5 Arbeitsfläche einrichten .......................... 1395.4.6 Arbeiten mit Systemprogrammen......... 1415.4.7 Büroprogramme von LibreOffice........... 1455.4.8 Das Bildbearbeitungsprogramm GIMP . 1475.4.9 Uni-Code................................................... 1495.5 Anwendungssoftware für Windows ..... 1505.5.1 Office-Pakete ............................................ 1505.5.2 Textverarbeitung...................................... 1515.5.2.1 Textverarbeitung mit Word..................... 1515.5.2.2 Textverarbeitung mit Writer.................... 1555.5.3 Tabellenkalkulation .................................. 155.5.3.1 Tabellenkalkulation mit EXCEL............... 1575.5.3.2 Tabellenkalkulation mit

OpenOffice Calc ....................................... 1625.5.4 Präsentationsprogramm......................... 1645.5.4.1 Powerpoint ............................................... 1655.5.4.2 Impress ..................................................... 1685.5.5 Formelmodul Math.................................. 1715.5.6 PDF ............................................................ 1725.5.7 Sprachverarbeitung zur

Texterstellung........................................... 1745.6 Virtualisierung.......................................... 1765.7 Cloud-Computing .................................... 1775.8 Speichersysteme ..................................... 1785.9 Rechenzentrum........................................ 1795.10 Teletätigkeiten ......................................... 1805.11 Virtual Environment VE .......................... 181

6 Informationsverarbeitung und Elektrotechnik

6.1 Informationstechnische Grundkenntnisse ..................................... 183

6.1.1 Bedeutung und Darstellung der Information............................................... 183

6.1.2 Zahlensysteme......................................... 1846.1.3 Binärcodes................................................ 1856.1.4 Logische Funktionen ............................... 1876.1.5 Boole'sche Algebra.................................. 1926.1.6 Entwicklung logischer Schaltungen ...... 194

6.1.7 Digitalschaltungen mit speicherndem .. 198Verhalten................................................... 198

6.1.8 Tristate-Schaltelemente........................... 2026.1.9 Multiplexer, Demultiplexer ..................... 2036.2 Elektrotechnische Grundkenntnisse ..... 2046.2.1 Elektrotechnische Grundgrößen ............ 2046.2.2 Bauformen und Kennzeichnung der

Widerstände ............................................. 2076.2.3 Leistung, Arbeit, Wirkungsgrad ............. 2076.2.4 Schaltungen mit Widerständen.............. 2086.2.5 Wechselgrößen ........................................ 2096.2.6 Kondensator, Spule, Transformator....... 2106.2.7 Dioden und Transistoren......................... 2136.2.8 Operationsverstärker............................... 2156.3 Elektrostatik ............................................. 2166.3.1 Entstehung elektrischer Aufladung ....... 2166.3.2 Auswirkungen elektrischer

Entladungen ............................................. 2176.3.3 Mittel zur ESD-Vermeidung .................... 2176.4 Elektronische Schaltungen mit Strom

versorgen ................................................. 2196.4.1 Netzanschlussgeräte ............................... 2196.4.2 Schaltnetzteile .......................................... 2206.4.3 PC-Netzteile .............................................. 2216.4.4 Unterbrechungsfreie Stromver-

sorgungssysteme USV............................ 2236.4.5 Batterien.................................................... 2246.5 Schutzmaßnahmen ................................. 2256.5.1 Elektrischer Schlag .................................. 2256.5.2 Basisschutz ............................................... 2266.5.3 Fehlerschutz ............................................. 2266.5.3.1 Netzunabhängiger Fehlerschutz............. 2276.5.3.2 Netzabhängiger Fehlerschutz ................. 2286.6 Elektromagnetische Verträglichkeit ...... 2316.6.1 EMV-Störungen........................................ 2316.6.2 Grenzwerte und Normen zum Schutz

der Gesundheit bei technisch erzeugten Feldern .................................... 232

6.6.3 Blitzschutz ................................................. 233

7 Entwickeln und Bereitstellen von Anwendungssystemen

7.1 Arbeitsmethoden ..................................... 2357.2 Projektmanagement................................ 2367.2.1 Definition und Zielsetzungen von

Projekte ..................................................... 2377.2.2 Projektphasen........................................... 2387.2.2.1 Projektstart................................................ 2387.2.2.2 Projektplanung ......................................... 2397.2.2.3 Projektdurchführung................................ 2417.2.2.4 Projektende............................................... 2467.2.3 Entwicklungsstrategien und

Vorgehenweisen der Anwendungs-entwicklung............................................... 247

7.2.3.1 Anwendungsentwicklung ....................... 2487.2.3.2 Methoden der Ist-Analyse....................... 2517.2.3.3 Entwurfsmethoden .................................. 2527.2.3.4 Qualitätssicherung................................... 2537.3 Methoden und Werkzeuge zur

Programmentwicklung ........................... 2557.3.1 Strukturierte Programmierung............... 2557.3.2 Datenbankentwicklung............................ 2557.3.3 Objektorientierte Programmierung........ 255

Inhaltsverzeichnis 6

Inhaltsverzeichnis 7

7.3.4 Unified Modelling Language (UML) ...... 2567.3.4.1 Klassen und Objekte ................................ 2567.3.4.2 Assoziationen ........................................... 2577.3.4.3 Aggregation und Komposition............... 2587.3.4.4 Vererbung ................................................. 2587.3.4.5 Sichtbarkeitszeichen ................................ 2587.3.4.6 Klassendiagramm.................................... 2597.3.4.7 Objektdiagramm ...................................... 2597.3.4.8 Sequenzdiagramm................................... 2607.3.4.9 Anwendungsfalldiagramm ..................... 2607.3.5 Programmiersysteme.............................. 2617.3.6 Darstellungsformen von

Programmabläufen.................................. 2627.3.7 Methoden und Werkzeuge zur

Dokumentation......................................... 2657.4 Software-Ergonomie .............................. 2687.4.1 Gestaltung der Software ......................... 2687.4.2 Benutzermodell ........................................ 2687.4.3 Arbeitsoberfläche..................................... 2687.4.4 GUI-System ......................................... 2697.4.5 Programmbedienung .............................. 2697.4.6 Dialoge ...................................................... 2707.4.7 Fenster....................................................... 2707.4.8 Fenstertypen............................................. 2717.4.9 Menüarten................................................. 272

Testen Sie ihre Fachkompetenz!............ 273

8 Programmieren mit Programmiersprachen

8.1 Begriffe des Programmierens ................ 2778.2 Entwicklungssysteme und Sprachen.... 2788.3 Programmieren in C# .............................. 2798.3.1 C#-Programmerstellung an der Konsole 2798.3.2 Programmieren in Visual C#................... 2808.3.2.1 Prinzipieller Programmaufbau ............... 2808.3.2.3 Methoden für Eingabe und Ausgabe..... 2838.3.2.4 Operatoren und Ausdrücke .................... 2858.3.2.5 Bedingte Anweisungen........................... 2868.3.2.6 Inkrementoperatoren und

Dekrementoperatoren ............................. 2888.3.2.7 Iterationsanweisungen............................ 2888.3.2.8 Vergleich der Schleifenanweisungen ... 2908.3.2.9 Felder ........................................................ 2918.3.2.10 Methoden ................................................. 2938.4 Objektorientierte Programmierung

mit C++ ..................................................... 2958.4.1 Einführung................................................ 2958.4.2 Vereinbaren einer Klasse ........................ 2978.4.3 Erzeugen von Objekten ........................... 2978.4.4 Methoden ................................................. 2978.4.5 Konstruktoren........................................... 2988.4.6 Zeiger ........................................................ 2998.4.7 Vererbung ................................................. 3008.4.8 Das Entwicklungssystem Visual Studio 3028.4.9 Projekt Addition zweier Zahlen .............. 3058.5 Programmieren in Java........................... 3098.5.1 Plattformabhängige Programmierung .. 3098.5.2 Programmieren mit Bytecode ................ 3098.5.3 Programmiertechniken in Java .............. 3108.5.3.1 Java Applikation mit dem JDK

erstellen .................................................... 3108.5.3.2 Programmieren mit der

Eclipse-Plattform...................................... 311

8.5.4 Fenster programmieren mit dem AWT . 3128.5.5 Applet programmieren mit dem AWT... 3138.5.6 Visual-Editor ............................................. 3148.5.7 Klassenbibliotheken und Anwen-

dungsprogrammiersschnittstelle API .... 3158.5.8 Verzeichnisstruktur der Java-Klassen-

bibliotheken und Pakete.......................... 3168.6 HTML ........................................................ 3188.7 Skriptsprachen......................................... 3218.7.1 JavaScript ................................................. 3218.7.2 Cascading Stylesheets CSS.................... 3268.7.3 XML........................................................... 328

Testen Sie ihre Fachkompetenz! ........... 329

9 Datenbanktechnik

9.1 Relationale Datenbanksysteme ............. 3319.2 Verfahren zur Datenbankentwicklung .. 3339.3 Datenmodell entwickeln ........................ 3349.4 Entwicklung einer Datenbank mit

Access ....................................................... 3389.4.1 Tabellen erstellen..................................... 3389.4.2 Festlegen von Beziehungen und

referenzieller Integrität ............................ 3409.4.3 Formulare ................................................. 3419.4.4 Makros ...................................................... 3439.4.5 Erstellen eines Berichtes ......................... 3459.4.6 Erstellen von Datenbankabfragen.......... 3469.5 Datenbanksprache SQL .......................... 3479.5.1 SQL als Datenbanksprache..................... 3479.5.2 Auswahlabfragen mit SELECT ............... 3479.5.3 Funktionen in SELECT-Abfragen ............ 3509.5.4 Gruppieren von Daten............................. 3529.5.5 Abfragen über mehreren Tabellen......... 3539.5.6 Unterabfragen.......................................... 3549.5.7 Daten bearbeiten mit SQL ...................... 3559.5.8 Transaktionen........................................... 3579.5.9 Datenbanken schützen ............................ 3589.6 Datenbanken im Internet........................ 3609.6.1 Funktionsweise der Komponenten........ 3609.6.2 Die Skriptsprache PHP............................. 3619.6.2.1 Einführung................................................ 3619.6.2.2 Sprachelemente von PHP ....................... 3619.6.3 Das Datenbanksystem MySQL .............. 3699.6.3.1 Mit MySQL-Clients arbeiten ................... 3699.6.3.2 Zugriffsrechte gewähren und

widerrufen ................................................ 3719.6.3.3 Bearbeiten einer MySQL-Datenbank

mit PHP ..................................................... 3729.6.3.4 Daten über ODBC-Schnittstellen

austauschen ............................................. 374Testen Sie ihre Fachkompetenz! ........... 376

10 Vernetzte IT-Systeme

10.1 Netze und Netzverwaltung .................... 37910.1.1 Netzwerkgrundlagen ............................... 37910.1.1.1 Konfigurationen ....................................... 37910.1.1.2 Netzwerkgrößen....................................... 38010.1.1.3 Vorteile von Netzwerken ......................... 38110.1.2 OSI-Schichtenmodell............................... 38310.1.3 Netztopologien......................................... 38510.1.4 Lokale Netze und Zugriffsverfahren ...... 38710.1.4.1 Ethernet..................................................... 38710.1.4.2 Token-Ring-Verfahren.............................. 391

10.1.4.3 FDDI-Verfahren......................................... 39110.1.4.4 ATM-Netze ................................................ 39110.1.5 Leitungskenngrößen ............................... 39310.1.6 Leitungstypen .......................................... 39710.1.6.1 Koaxialleitung .......................................... 39710.1.6.2 Twisted-Pair-Kabel ................................... 39710.1.6.3 Lichtwellenleiter LWL .............................. 39910.1.7 Optische Messtechnik ............................. 40310.1.8 Laserschutz............................................... 40410.1.9 Infrarotübertragung IrDA ........................ 40510.1.10 Aktive Netzwerkkomponenten ............... 40610.1.11 IP-Adressen .............................................. 40910.1.12 Routen eines IP-Paketes .......................... 41210.2 Netzwerkbetriebssystem Novell ........... 41610.2.1 Arbeiten mit dem Netzwerkbetriebs-

system....................................................... 41610.2.1.1 Anmelden an das Netzwerk.................... 41610.2.1.2 Netzlaufwerke........................................... 41710.2.1.3 Zugriff auf Daten im Netz........................ 41710.2.1.4 Drucken im Netzwerk .............................. 41810.2.1.5 Kommunikation mit anderen Benutzern 41810.2.2 Installieren eines NetWare-Client........... 41910.2.3 Verwalten von Benutzern........................ 41910.2.3.1 eDirectory ................................................. 41910.2.3.2 Einrichten und Löschen von Benutzern. 42110.2.3.3 Einstellungen am Benutzer vornehmen 42110.2.3.4 Template ................................................... 42210.2.4 Anmeldeskript .......................................... 42410.2.5 Novell-Server ........................................... 42510.2.6 Novell Remoter Manager........................ 42610.3 LINUX Samba Server .............................. 42710.3.1 Das Programm-Paket Samba ................. 42710.3.2 Konfiguration der Netzwerkkarte ........... 42810.3.3 Netzwerk unter LINUX konfigurieren .... 42810.3.4 Funktionen des Nertzwerks feststellen.. 43010.3.5 Benutzer und Gruppe einrichten............ 43110.3.6 Programm Samba installieren ............... 43210.3.7 Samba verwalten..................................... 43310.3.7.1 Konfigurationsprogramm SWAT ........... 43310.3.7.2 Samba-Server einstellen......................... 43410.3.7.3 Dateifreigaben.......................................... 43410.3.7.4 Windows Client einrichten...................... 43710.4 Netzwerkbetriebssystem Windows ...... 43810.4.1 Arbeitsplatz-PC......................................... 43810.4.1.1 Zugriffe im Netzwerk ............................... 43810.4.1.2 Drucken..................................................... 43910.4.2 Installation des Servers........................... 44010.4.2.1 Rollen des Servers................................... 44110.4.2.2 Integration eines PCs in die Domäne .... 44210.4.3 Wiederkehrende Arbeiten der

Verwaltung................................................ 44210.4.3.1 Verwalten von Nutzerkonten .................. 44210.4.3.2 Organisationseinheiten, Batch-Skripte.. 44210.4.4 Wartung am Server ................................. 44310.4.4.1 Windows-Updates ................................... 44410.4.4.2 Datensicherung........................................ 44410.4.4.3 Remote-Administration........................... 44510.4.4.4 Firewall und PowerShell ......................... 44510.4.4.5 Start und Stopp des Servers .................. 44510.4.5 Fernwartung, Remote-Control ............... 44610.5 Schnittstellen der Kommunikations-

technik ...................................................... 44710.5.1 Aufgaben der Schnittstellen ................... 44710.5.2 USB-Schnittstelle ..................................... 447

10.5.3 Firewire-Schnittstelle............................... 44810.5.4 V.24-Schnittstelle (RS 232) ...................... 44910.5.5 eSATA-Schnittstelle ................................. 44910.5.6 DisplayPort-Schnittstelle......................... 45010.5.7 Thunderbolt-Schnittstelle ....................... 45010.5.8 HDMI-Schnittstelle................................... 45110.5.9 ExpressCard-Schnittstelle ....................... 451

Testen Sie ihre Fachkompetenz! ........... 452

11 Marktbeziehungen und Kundenbeziehungen

11.1 Mitwirkung bei Marktbeobachtungen und Marktforschungen ........................... 458

11.1.1 Ziele, Aufgaben und Methoden der Marktforschung........................................ 458

11.1.2 Grundnutzen und Zusatznutzen ............. 45911.1.3 Marktsegmente ........................................ 45911.2 Mitwirkung bei Marketing und

Verkaufsfördermaßnahmen ................... 46011.2.1 Marketinginstrumente............................. 46011.2.1.1 Kontrahierungspolitik.............................. 46111.2.1.2 Kreditarten................................................ 46311.2.1.3 Produktpolitik ........................................... 46511.2.1.4 Distributionspolitik................................... 46711.2.1.5 Kommunikationspolitik ........................... 46711.2.2 Strategien und Absatzmarketing............ 47011.2.3 Kontrolle des Werbeerfolgs .................... 47011.3 Kundenberatung, Angebotsgestaltung

und Vertragsgestaltung .......................... 47111.3.1 Anfrage und Angebot.............................. 47111.3.1.1 Anfrage ..................................................... 47111.3.1.2 Angebot .................................................... 47111.3.1.3 Bestellung und Lieferung........................ 47211.3.1.4 Besondere Vereinbarungen .................... 47211.3.1.5 Angebotsverfolgung................................ 47311.3.2 Kaufrecht und Werkvertragsrecht .......... 47311.3.2.1 Kaufrecht................................................... 47311.3.2.2 Verbrauchsgüterkauf ............................... 47411.3.2.3 Werkvertragsrecht ................................... 47411.3.2.4 Besodere Vertriebsformen...................... 47411.3.3 Leistungsstörungsrecht........................... 47511.3.4 Produkthaftung ........................................ 47811.4 Beschaffung von Fremdleistungen........ 47911.4.1 Einordnung der Beschaffung in die

betriebliche Wertschöpfung ................... 47911.4.2 Beschaffung.............................................. 47911.4.2.1 Mengenplanung....................................... 47911.4.2.2 Lieferantenbewertung und

Lieferantenauswahl ................................. 48011.4.2.3 ABC-Analyse............................................. 48011.4.2.4 XYZ-Analyse............................................. 48111.4.2.5 Bestellverfahren....................................... 48111.4.2.6 Optimale Bestellmenge........................... 48211.4.2.7 Eigenfertigung oder Fremdbezug

(Make or buy) ........................................... 48311.4.2.8 Ökologische Gesichtspunkte der

Beschaffung.............................................. 48311.4.2.9 Lagerkennziffern ...................................... 48411.4.3 Wertschöpfungskettenmanagement ..... 48511.5 Service und Servicelogistik .................... 48611.5.1 Service als Produkt .................................. 48611.5.2 Service als Marketinginstrument ........... 486

Testen Sie ihre Fachkompetenz! ........... 488

Inhaltsverzeichnis 8

12 Öffentliche Netze und Dienste12.1 Netztechnik .............................................. 49112.1.1 Allgemeines.............................................. 49112.1.2 Fernsprechnetz......................................... 49112.1.3 Analoges Telefon ..................................... 49112.1.4 Telefonanschlusstechnik ......................... 49212.1.5 Digital Subscriber Line (DSL).................. 49412.1.6 Aufbau und Struktur von ISDN .............. 49612.1.7 Voice over IP, Internettelefonie ............... 49812.2 Mobilfunk.................................................. 50012.2.1 Digitale schnurlose Telekommunikation 50012.2.2 Mobilfunknetze GSM............................... 50112.2.3 UMTS ........................................................ 50212.2.4 LTE (3.9 G)................................................. 50312.2.5 Tablet-/Smartphone-Betriebssys-

teme OS .................................................... 50512.3 Funknetze ................................................. 50612.3.1 WLAN........................................................ 50612.3.2 Funkanwendungen auf ISM-Bändern.... 50912.3.3 Bluetooth .................................................. 51012.3.3.1 Bluetooth-Modul...................................... 51012.3.3.2 Systemarchitektur.................................... 51012.3.3.3 Bluetooth-Basisband ............................... 51112.3.3.4 Verbindungsaufbau ................................. 51212.3.3.5 Sicherheitskonzept................................... 51212.4 Internet über Stromkabel ....................... 51312.4.1 Powerline-Technik.................................... 51312.4.2 Inhouse-Powerline................................... 51312.4.3 Powerline vom Stromversorger............. 51412.5 Internet ..................................................... 51512.5.1 Aufbau des Internet ................................. 51512.5.2 Kommunikationsprotokolle im Internet 51612.5.2.1 Die Netzwerkschicht ................................ 51612.5.2.2 Die Internetschicht ................................... 51712.5.2.3 Protokolle der Transportschicht ............. 51912.6 Dienste im Internet.................................. 52012.6.1 TELNET ..................................................... 52012.6.2 FTP ............................................................ 52012.6.3 SMTP......................................................... 52112.6.4 DNS ........................................................... 52212.6.5 HTTP.......................................................... 52212.6.6 Internet der Dinge (IoT) ........................... 52412.6.6.1 Teilnehmer im Verbraucher-IoT.............. 52412.6.6.2 IoT in der Industrie................................... 52512.6.7 Wearables ................................................. 52612.6.7.1 Historie...................................................... 52612.6.7.2 Wearables nach Körperregionen ........... 52612.7 Kryptologie ............................................... 52712.7.1 Einfache Verschlüsselungsverfahren..... 52712.7.2 Komplexe Verschlüsselungsverfahren.. 52912.7.3 Passwörter................................................ 53112.8 Rechte und Pflichten im Internet ........... 53212.9 Multimedia-Technik................................. 53412.9.1 Allgemeines.............................................. 53412.9.2 Triple-Play-Technik................................... 53512.9.3 Anwendungen der Multimedia-Technik 53612.9.4 Videoüberwachungsanlagen.................. 53712.9.4.1 Arten der Videoüberwachung ................ 53712.9.4.2 Eine Videoüberwachungsanlage planen 538

Testen Sie Ihre Fachkompetenz! ........... 539

13 Betreuen von IT-Systemen

13.1 Technische Betreung.............................. 54113.1.1 Partitionieren einer Festplatte............... 541

13.1.2 Arbeiten mit Images .............................. 54413.1.3 Datenkomprimierung ............................ 54513.1.4 RAID Level .............................................. 54613.2 Computerviren und Systemsicherheit.. 54813.2.1 Computerviren ....................................... 54813.2.1.1 Klassische Computerviren .................... 54813.2.1.2 Trojanische Pferde ................................. 54913.2.1.3 Würmer................................................... 55013.2.1.4 Hoaxes .................................................... 55013.2.1.5 Hybridviren............................................. 55013.2.1.6 Merkmale von Computerviren.............. 55013.2.2 Systemsicherheit ................................... 55113.2.2.1 Schutzmaßnahmen im Internet ............ 55113.2.2.2 Antivirensoftware .................................. 55413.2.2.3 Firewallsoftware..................................... 55513.3 Brennprogramme ................................... 55713.3.1 Rechtsgrundlagen.................................. 55713.3.2 CD-Formate ............................................ 55713.3.3 DVD ......................................................... 56013.3.4 Blu-ray Disc ............................................ 56113.3.5 Kompressionsverfahren ........................ 56213.3.6 Leseverfahren......................................... 56213.4 Service-Verträge..................................... 56313.4.1 Vertragsgestaltung................................. 56313.4.2 Preisgestaltung bei Serviceverträgen .. 56613.4.3 Rechnungsstellung ................................ 567

14 Rechnungswesen und Controlling

14.1 Die Finanzbuchhaltung .......................... 56914.2 Kostenrechnung und Leistungs-

rechnung ................................................. 57214.2.1 Kostenartenrechnung ............................ 57314.2.1.1 Kostenarten in Abhängigkeit von der

Zurechenbarkeit auf Kostenträger........ 57314.2.1.2 Kostenarten in Abhängigkeit vom

Beschäftigungsgrad............................... 57414.2.2 Kostenstellenrechnung.......................... 57514.2.3 Kostenträgerrechnung........................... 57714.2.3.1 Divisionskalkulation............................... 57714.2.3.2 Einfache Zuschlagskalkulation.............. 57814.2.3.3 Einzelpreiskalkulation für

Ausschreibungen ................................... 58214.2.3.4 Zuschlagskalkulation mit Sonder-

einzelkosten............................................ 58414.2.3.5 Vollkostenrechnung als Grundlage für

betriebliche Entscheidungen ................ 58414.2.3.6 Deckungsbeitragsrechnung .................. 58514.2.3.7 Nachkalkulation...................................... 58614.2.3.8 Prozesskostenrechnung ........................ 58714.3 Controlling .............................................. 590

Testen Sie ihre Fachkompetenz! ........... 593

15 Anhang

Kurzformen von Fachbegriffen .............................. 595Verzeichnis der Firmen und Dienststellen ............ 599Softwareverzeichnis................................................ 601Übliche Formelzeichen ........................................... 602Wichtige Normen .................................................... 603Betriebsmittelkennzeichnung in Schaltplänen der Elektrotechnik.................................................... 604Vorsätze, Größen und Einheiten der IT-Technik..... 6057-Bit-ASCII-Code/DIN 66003-Code......................... 606Code Page für Latin1 (1252) ................................... 607Literaturverzeichnis................................................. 608Sachwortverzeichnis ............................................... 609

Inhaltsverzeichnis 9

Betriebswirtschaftslehre

Selbstverständnis der Unternehmen inWirtschaft und Gesellschaft

Wertschöpfung

Wettbewerbspolitik

Leistungs-, Geld- undInformationsflüsse in Unternehmen

Aufbauorganisation vonUnternehmen

Ablauforganisation vonUnternehmen

Geschäftsprozesse

Controlling und Monitoring

Strukturveränderungen der Wirtschaft

Was ist ein Geschäftsprozess?

Umsetzungsphasen

Geschäftsprozess-orientierung

Prozessabgrenzung undIst-Erfassung

Darstellung und Sichtweisenvon Geschäftsprozessen

Überwachung und Optimierungvon Prozessen

Unternehmensziele

Marktbedingungen

Wissensmanagement

Grafische Darstellung vonGeschäftsprozessen

Umsetzung vonKundenwünschen

Preispolitik

Geschäftsprozesse undbetriebliche Organisation

Testen Sie Ihre Fachkompetenz!

Der Betrieb und sein UmfeldSeite 11

Seite 21

Seite 44

2

1

Geschäftsprozessdarstellung mitBusiness-Process-Model-and-Notation

10

1 Der Betrieb und seinUmfeld

Unternehmen produzieren, verkaufen und kommu-nizieren nicht isoliert von ihrer sozialen und ökolo-gischen Umwelt. Sie wissen, dass ihr Verhalten ge-genüber Mitarbeitern, Kunden, Anteilseignern undder Gesellschaft den wirtschaftlichen Erfolg beein-flusst (Bild 1).

Durch ihre wirtschaftliche Macht sind Unterneh-men Antriebskraft für viele positive und negativeVeränderungen in der Gesellschaft. Es liegt in ihrerVerantwortung, so wie in der Verantwortung jedeseinzelnen Mitarbeiters, diese Veränderungen ge-wissenhaft auszuführen.

1.1 Selbstverständnis der Unternehmen

Um den Ansprüchen des Marktes nach einem po-sitiven Bild des Unternehmens in der Öffentlichkeitgerecht zu werden, formulieren Unternehmen„freiwillig“ Leitlinien, die ihre Identität, ihr Selbst-verständnis, nach innen und außen prägen sollen.Dies wird auch als Corporate Identity (Unterneh-mensphilosophie) bezeichnet.

Unternehmen

Kunden- undMarktver-

halten Verhaltengegenüber

Mitarbeitern

ÖkologischesVerhalten

Kommuni-kationsver-

haltenFührungs-verhalten

Kooperations-verhalten

Verhaltengegenüber

Anteils-eignern

Gesellschaft-liches

Verhalten

Bild 1: Beschreibung eines Unternehmens

Das Corporate Identity beinhaltet z. B. Richt linienüber● die Art und Weise, wie man mit Mitarbeitern undGeschäftspartnern umgeht,

● das Qualitätsverständnis,● die Kundenorientierung,● das Umweltverhalten und● die Bedeutung von Kreativität und Innovation imUnternehmen.

Zu einem positiven Unternehmensbild gehören z. B.● Achtung und Akzeptanz,● Vertrauen und Glaubwürdigkeit,● Zuneigung und ● Unverwechselbarkeit (Bild 2).Um Erfolg bei der Vermittlung des CI zu erzielen,muss das Unternehmen durch das Zusammen-wirken der drei CI-Elemente Corporate Communi-cation, Corporate Behaviour und Corporate De-sign einheitlich dargestellt und präsentiert werden(Bild 3).

Positives Unternehmensbild

Vertrauen und Glaubwürdigkeit

Unv

erw

ech

selb

arke

it

Zu

nei

gu

ng

Akzeptanz und Achtung

Bild 2: Positives Unternehmensbild

Unternehmensphilosophie(Corporate Identity)

CorporateCommunications

CorporateBehaviour

CorporateDesign

Bild 3: Umsetzung der Unternehmensphilosophie

Unternehmensleitlinien stellen einen verbind -lichen Rahmen für die Mitarbeiter dar.

Ziel des Corporate Identity ist es, die Unter-nehmensphilosophie im Unternehmen als Mo-tivationsfaktor durchzusetzen und in der Öf-fentlichkeit ein positives Unternehmensbildaufzubauen.

CI Corporate Identity = Selbstverständnis, Unter-nehmenskultur

CD Corporate Design = visuelle Gestaltung der Un-ternehmensmerkmale

CB Corporate Behavior = UnternehmensverhaltenCC Corporate Communication = Unternehmens-

kommunikation

1.1 Selbstverständnis der Unternehmen 111.1 Selbstverständnis der Unternehmen 11

Zur Corporate Communication gehört der Einsatzaller Kommunikationsinstrumente, z. B. Absatz-und Produktwerbung, Imagewerbung und Perso-nalwerbung.

Die schlüssige und widerspruchsfreie Ausrichtungaller Verhaltensweisen vom Generalmanager biszum Außendienstmitarbeiter ist Bestandteil desCorporate Behaviour.

Das Corporate Design beinhaltet z.B. die Unterneh-mensfarben, das Logo, die Typografie (= Schriftart)und das Signet (= Symbol). Das Signet des VerlagsEUROPA-Lehrmittel befindet sich z. B. auf der Um-schlagsseite dieses Buches. Es soll ein unverwech-selbares äußeres Erscheinungsbild des Unterneh-mens mit hoher Wiedererkennung liefern.

Das CI eines Unternehmens muss weiterent-wickelt und den Bedingungen und Bedürfnissendes Unternehmens und des Marktes angepasstwerden.

1.2 UnternehmenszieleBei der Formulierung der Unternehmensziele (Bild 1) gibt es viele Einfluss größen. Diese beziehensich z. B. auf Eigentümer, Teilhaber (Share holder),das CI des Unternehmens, Kunden, Geschäftsfüh-rer, Aufsichts räte, Mitwettbewerber, Lie ferer, Kredit-geber, Mit ar beiter, nationale und internationale Ein-richtungen und Vorschriften, Gewerkschaften,Umweltbedingungen, astrologische und astrono-mische Bedingungen (vorwiegend im asiatischenRaum).

Aus der Marktanalyse und der Unternehmensana-lyse wird im Managementbereich des Unterneh-mens eine strategische Planung mit Zielbeschrei-bung entwickelt (Bild 2).

Zielbeschreibungen müssen bestimmten Regelnentsprechen (Bild 3). Im Fall der strategischen Un-ternehmenszieldefinition ergeben sich daraus fol-gende Forderungen:

● Die Ziele müssen für das Unternehmen und dieMarktbedingungen realistisch sein.

● Standardziele treffen am Markt auf viele Mitwett-bewerber. Kreativität kann helfen, Marktnischenzu entdecken.

● Ziele und Teilziele sind zu bewerten, um z. B. Ressourcen zu verteilen und eine Reihenfolge derWichtigkeit der Ziele aufzustellen.

● Aus der Zielformulierung muss hervorgehen, anwelchen Größen die Zielerreichung gemessenwird.

● Die Zielabsicht muss klar werden (z. B. wir wol -len ..., damit wir ...).

TeilhaberMitarbeiterEigentümer

Geschäftsführer Kunden

Mitwett-bewerber

astronomischeBedingungen Vorschriften

RegelnVerordnungen

Kreditgebernationale EinrichtungenLieferer internationale

Einrichtungen

Arbeitnehmer-Organisationen

CI

Unternehmens-ziele

Bild 1: Einflussfaktoren auf die Zieldefinition des Unternehmens

CONTROLLING

Einflussfaktoren auf Zieldefinition

Unternehmens-analyse

Marktanalyse

VISIONEN

Zieldefinitionund

Zielvermittlung

Operative PlanungMaßnahmen/Ressourcen

Strategische Planung– Identifikation– Zielkonflikte– Handlungsmotive

Geschäfts-führung

Corporate Identity

CONTROLLING

VerwirklichungZielüberprüfung

Rück-kopplung

Bild 2: Zielverwirklichung

Zielbeschreibung

Zielabsicht soll erkennbar sein. Ziele sollen realistisch sein. Zielformulierungen sollen so konkret sein, dass daraus Führungsgrößen abgeleitet werden können (Maßstab, inwieweit das Ziel erreicht wurde). So offen und flexibel sein, dass nachfolgende Maßnahmen kurz- fristig angepasst werden können.

Bild 3: Anforderungen an Zielbeschreibungen

1.2 Unternehmensziele12

In der operativen Planung werden die Zielverein-barungen für die Beschäftigten festgelegt. Es wirdbestimmt, wer, wann, wo und wie etwas tut undwelche Mittel er dafür zur Verfügung hat (Bild 1).

Strategische Ziele

Kosten um 5 % senken, Ressourcen 8 % besser ausschöpfen, Cashflow auf 12 % erhöhen, Marktanteil auf 30 % ausweiten, …

– Mehrwert für Kunden schaffen,– Kunden- bedürfnisse zu 95 % erfüllen,– Bekanntheits- und Beliebtheits- grad beim Kunden auf

Platz 1 verbessern,– 80 % Umsatz als A-Lieferant.

– Produktions- kosten 4 % p. a. senken,– Synergien erzeu- gen und nutzen,– auf neue Markt- bedingungen innerhalb von zwei Wochen flexibel reagieren,– Innovationskraft erhöhen, 20 Pa- tente p. a.

– Schlüssel- qualifikationen der Mitarbeiter erweitern, 20 Fortbildungs- tage p. a.– Motivation der Mitarbeiter er- höhen, 10 KVP- Vorschläge je Mitarbeiter und Jahr.

Operative Zielbereiche

Kunden-orientierte Ziele

Ablauf-orientierte Ziele

Mitarbeiter-orientierte Ziele

Bild 1: Ableitung operativer Zielbereiche aus den strategischen Zielen

Zur Zielverwirklichung sind die formulierten Zieleund Zielaspekte allen Beteiligten so zu vermitteln,dass sie akzeptiert werden und sich die Mitarbeiterdamit identifizieren.

Die angestrebten Unternehmensziele lassen sich in Primärziele und Sekundärziele unterscheiden(Bild 2).

Primärziele

● Optimierung der Kosten,

● Einhaltung von Terminen und

● Optimierung der Qualität

sind für den wirtschaftlichen Erfolg wesentlich. Siebestimmen den Share holder Value (= Gewinn fürdie Teilhaber) und werden oft vorrangig betrachtet.

Sekundärziele

Sekundäre Ziele sind Vo raussetzung für den lang-fristigen Unternehmens erfolg. Auch die Bewertungvon Unternehmen am Aktienmarkt wird wenigerdurch die aktuelle Gewinnsituation bestimmt alsdurch die Erwartungen für die mittel- und langfri-stigen Marktaussichten des Unternehmens.

Zum Erreichen der Sekundärziele sind Schlüssel-qualifikationen notwendig (Bild 3). In Stellenanzei-gen und Bewerbungsverfahren werden die Schlüs-selqualifikationen, auch als „soft skills“ (= sanfteFähigkeiten) bezeichnet, ausdrücklich verlangt.

Primärziele

Sekundärziele

Image Innovations-kraft

Kunden-orientierung

MotivationFlexibilität

Kreativität

organisatorische, strategischeund kommunikative

Kompetenz

KostenTermineQualität

Bild 2: Primärziele und Sekundärziele eines Unternehmens

Ergebnis:

Handlungs-kompetenz

Selbst-Kompetenz

Sozial-Kompetenz

Fach-Kompetenz

Kompetenzziele

Dazu ist nötig:Motivation, Methoden-, Lern- und Sprachkompetenz, Kundennähe

Ergebnis-orientie-rungReflexionSelbst-bewertungKreativitätEngage-ment

Kommuni-kationKonflikt-fähigkeitIntegritätKontakt-fähigkeitMitge-stalten

FachwissenProzess-wissenStruktur-wissenArbeits-technikenInformations-verhalten

Bild 3: Schlüsselqualifikationen

Die operative Planung ist die Umsetzung derstrategischen Planung in Einzelmaßnahmen.

Je besser Mitarbeiter über die Ziele des Unter-nehmens informiert sind und sich damit iden-tifizieren, desto selbstständiger und zielgerich-teter arbeiten sie.

1.2 Unternehmensziele 13

Erw

erb

stät

ige

20

40

%

1960 1970 1980 1990 2000

Informationstechnik

Industrie

Dienstleistungen

Landwirtschaft

2010 2020

70

60

Jahr

Prog-nose

Bild 1: Veränderung der Erwerbstätigenzahlen (Prognose)

Qualität

MitarbeiterführungMitarbeiterqualitätProzessqualität

innere Qualität

PrüfzeichenZertifikate, z. B. ISO 9001 ffZeugnisse

Funktionalitätkomfortable Handhabungzeitgemäße TechnologieErgonomie

IdentifizierbarkeitSeriennummerRückverfolgbarkeit

Einhaltung gesetz-licher BestimmungenUmweltverträglichkeitGesundheitsverträglichkeitEthikEntsorgbarkeitVerbraucherschutz

äußere Qualität

Qualitätskenn-zeichnung

Erfüllung gesell-schaftlicherForderungen

Gebrauchs-tauglichkeit

Nach-weisbarkeit

Bild 3: Qualitätselemente

1.3 MarktbedingungenAlle Unternehmen und Mitarbeiter werden mit denMerkmalen neuer Märkte konfrontiert:● Wissensfortschritt,● Integration von IT-Technologien in allen Tätig-keitsfeldern,

● Auswirkungen von geschäftsprozessorientierterStandardsoftware,

● kurzen Produktlebenszyklen,● Globalisierung der Märkte,● starkes Wachstum in informationstechnischenBereichen (Bild 1),

● Kundenanspruch auf individuelle Problemlösun-gen,

● Wahrnehmung von Dienstleistungs-, Vertriebs-,Beratungs- und Serviceaufgaben über fachlicheBerufsgrenzen hinweg und

● steigenden gesellschaftlichen Anforderungen, z. B. im Umweltschutz.

In vielen Märkten herrscht ein Überangebot an Wa-ren und Dienstleistungen (Käufermarkt). Angebotekönnen in solchen Märkten nicht bestehen, wennsie außer einem günstigen Preis nur den Grund-nutzen erfüllen. Bei einem Smartphone ist derGrundnutzen z. B. das Telefonieren von A nach B.Nur wenn Angebote dem Kunden in möglichst vie-len Merkmalen einen Zusatznutzen in Aussicht stel-len, ist der Erfolg wahrscheinlich. Bei einem Smart-phone kann der Zusatznutzen z. B. erhöhte Auf merksamkeit der Mitmenschen oder Freude antechnischen Besonderheiten sein.

Diese kaufentscheidenden Zusatznutzen nenntman Schlüsselfaktoren oder Unique Selling Posi -tions USP (= Alleinstellungsmerkmale, Bild 2).

Die Qualität und Funktionalität eines Produktesoder einer Dienstleistung wird vom Kunden vorausgesetzt. Beide fallen nur auf, wenn sie fehlenoder überraschend die Erwartungen übersteigen.

Bei der Qualität unterscheidet man die äußere unddie innere Qualität.

Die äußere Qualität ist z. B. definiert nach DIN 55350und DIN ISO 8402: „Qualität ist die Gesamtheit vonEigenschaften und Merkmalen eines Produktesoder einer Tätigkeit, die sich auf deren Eignungzur Erfüllung gegebener Forderungen be zieht ...“(Bild 3).

Die innere Qualität bezieht sich auf herstellerinter-ne qualitätsbeeinflussende Größen, z. B. die Mitar-beiterqualität.

Unique Selling Positions

Service-qualität

Produkt-aufmachung Werbe-

präsenz

Image

Sortiments-vielfalt

Liefer-fähigkeit

Innovations-kraft

Distri-bution

Flexibilität

Bild 2: Unique Selling Positions

Produkte und Dienstleistungen, die gegenüberden Mitwettbewerbern einen Zusatznutzen ver-sprechen, können am Markt erfolgreich sein.

USP Unique Selling Position = einmalige Verkaufs-merkmale, Leistungsmerkmale

1.3 Marktbedingungen14

5. Abhängigkeiten

3. Wie können die Kundenfor- derungen technisch erfüllt werden?

4. Beziehungsmatrix: Welcher Zusammenhang besteht zwischen den Kundenforde- rungen und den technischen Eigenschaften?

6. Gewichtung

1. W

as w

ün

sch

en d

ie

K

un

den

?

Gew

ich

tun

g

7. technischer Wettbewerbs- vergleich und Festlegung messbarer Zielwerte für Teil- ziele bzw. Ziele

2. W

ie w

erd

en m

ein

e

Pro

du

kte

du

rch

den

Ku

n-

d

en im

Wet

tbew

erb

sver

-

gle

ich

bew

erte

t?

HoQ

Bild 1: House of Quality

1.4 Umsetzung von Kundenwünschen

Um Kundenwünsche optimal zu erfüllen, setzenviele Unternehmen systematische Methoden zurPlanung, Entwicklung und Umsetzung von Kun-denforderungen ein.

Eine häufig eingesetzte Methode zur Umsetzungvon Kundenforderungen ist QFD (= Quality Func-tion Deployment). Zentrales Werkzeug des QFD istdas House of Quality (HoQ, Bild 1).

Die Arbeitsschritte zum Erstellen eines HoQ sind:

1. Ermittlung und Bearbeitung der Kundenforde-rungen.

2. Vergleich mit Mitwettbewerbern.

1. Dazu geben Kunden ihre subjektiven Urteile ab.

3. Formulierung der technischen Kriterien. Die Ur-teile des Kunden müssen in aussagefähige undmessbare Kriterien umformuliert werden.

4. Ableiten und Gewichten zusammenhängenderMerkmale für die Verbesserung.

5. Analyse der Abhängigkeiten.

6. Gewichtung der Merkmale.

7. Leistung mit Mitwettbewerbern vergleichen undmessbare Zielwerte für die Umsetzung festlegen.

Die Anwendung des HoQ für eine Computermausist in Bild 2 dargestellt.

TargetValues

Correlation++ strongly positive+ positive– negative–– strongly negative

importance … Bedeutungto jam … schmierento dismantle … demontierencapability … Möglichkeitto seal … versiegelncompetition … Wettbewerbto maintain … beibehaltencurrent level … gegenwärtige Stufeevaluation … Bewertung

Technical Evaluation(5 is Best) x Us

o Competition

Easy to move 6Easy to click 5Doesn't jam 4Ergonomic form 4Easy to clean 2

3 1 1 1 3 2 2 2 2 3 3 2 3 3 1

26 18 6 28 26 14

Red

uce

en

erg

yle

vel

Red

uce

fo

rce

to 0

,035

Psi

Mai

nta

in

curr

ent

leve

lM

ain

tain

cu

rren

t le

vel

Ch

ang

e le

ng

thto

4,0

inch

esM

ain

tain

cu

rren

t le

vel

En

erg

y n

eed

ed

to m

ove

But

ton

resi

stan

ce

Dis

man

tlin

g

Cap

abili

ties

Eas

y to

use

Pro

du

ct

dim

ensi

on

s

Op

tica

l Sen

sor

Importance Weighting

x x x o o o x o x o x o

54321

+

++++

+ ++

Imp

ort

ance

to

co

nsu

mer

1 2 3 4 5 x o o x ox x o o x

x Uso Competition(5 is Best)

Bild 2: HoQ für die Weiterentwicklung einer Computermaus

1.4 Umsetzung von Kundenwünschen 15

1.5 PreispolitikIn der Marktwirtschaft können alle Marktteilnehmerihre Nachfrage und ihr Angebot frei und selbst-ständig planen. Die Unternehmer versuchen lang-fristig einen möglichst hohen Shareholder Value (=Gewinn für die Anteilseigner) zu realisieren. DieNachfrager möchten mit den ihnen zur Verfügungstehenden Mitteln ein Maximum an Bedürfnisbe-friedigung erreichen. Bei der Abstimmung zwi-schen diesen Interessen ist der Preis entscheidend(Bild 1).

● Lenkungsfunktion:

● Knappe Güter sind am Markt teurer. Um einenmöglichst hohen Preis zu erzielen stellen Unter-nehmer diese Güter bereit und dienen damitauch dem Gesamtinteresse.

● Ausgleichsfunktion:● Ist zu einem bestimmten Zeitpunkt das Angebotam Markt größer als die Nachfrage, dann sinktder Preis (Bild 1). Zum niedrigeren Preis wirdmehr nachgefragt, aber weniger angeboten. Die-ser Anpassungsprozess läuft bis ein Gleichge-wicht zwischen Angebot und Nachfrage (Gleich-gewichts menge, Gleich gewichtspreis) erreichtwird.

● Signalfunktion:● Der Preis signalisiert den Knappheitsgrad einesGutes. Dabei ist nicht die absolute Preishöhewichtig, vielmehr zeigen Preisänderungen an,wie sich die Knappheitsverhältnisse verschieben.

● Erziehungsfunktion:● Produzenten versuchen, möglichst sparsam mitden Produktionsfaktoren umzugehen, um ihreKosten niedrig zu halten und damit den Gewinnzu maximieren. Andererseits sind auch die Nach-frager bestrebt, die preisgünstigsten Einkaufs-möglichkeiten wahrzunehmen, um ihren Nutzenzu maximieren.

Zur Erklärung der Preisbildung in einem vollkom-menen Markt wird ein vereinfachtes Modell derWirklichkeit verwendet. Vollkommene Märkte er-füllen die 7 Merkmale (Bild 2).

Einen vollkommenen Markt gibt es in Wirklichkeitnicht. Fehlt eines der in Bild 2 genannten Merkma-le, handelt es sich um einen unvollkommenenMarkt mit anderen Gesetzmäßigkeiten in der Preis-bildung.

In der Realität gibt es z. B. auch Oligopole und Mo-nopole (Tabelle 1).

Preisfunktionen

Ausgleichs-funktion

Signal-funktion

Erziehungs-funktion

Lenkungs-funktion

NachfrageAngebot

Preis

Menge

N

A

Markt

PG

mG

Am vollkommenen Markt bildet sich der Gleichge-wichtspreis PG mit der Gleichgewichtsmenge mG

Bild 1: Preisbildung und Preisfunktionen am voll -kommenen Markt

VollkommenerMarkt

1. Es sind keine sachlichen,persönlichen, räumlichenund zeitlichen Präferenzen(= Bevorzugungen) vorhanden.

2. Es handelt sich um homo-gene Güter, d. h. es gibt keine Unterschiede hinsichtlich Nutzen und Zusatznutzen.

3. Alle Anbieter können jederzeitliefern.

4. Es herrscht voll-ständige Markttrans-parenz, d. h. alle Markt-teilnehmer verfügen über alle notwendigen Marktinformationen.

7. Der Markt rea-giert auf Verän-derungen sofort.

6. Der Markt ist poly-polistisch, d. h. es gibtsehr viele Anbieterund sehr viele Nach-frager.

5. Alle Marktteil-nehmer handelnnach Wirtschaft-lichkeitsprinzipien.

Bild 2: Modell eines vollkommenen Marktes

Tabelle 1: Marktformen

Anbieter- Marktverhalten PreisbestimmungMarktform

Polypol Mengenanpassung Marktpreis und viele Anbieter an Marktpreis eigene Kosten

Monopol Strategie zur Reaktion der Nach-ein Anbieter Gewinn- frager, Kosten

maximierung

Oligopol Strategie zur Reaktion der Nach-wenige Gewinn- frager, Kosten, Ver-Anbieter maximierung halten der anderen

Oligopolisten

1.5 Preispolitik16

Bild 1: Monopolpreisbildung

Preisbildung beim Anbieter-PolypolIm Polypol kann der einzelne Unternehmer denPreis nicht beeinflussen. Entsprechend seiner Ko-stenstruktur kann er nur als Mengenanpasser rea-gieren oder durch Marketingmaßnahmen versu-chen andere Markt- und Kundensegmente zuerschließen.

Preisbildung beim AngebotsmonopolDer Angebotsmonopolist kann über den Preis auchdie Absatzmenge gemäß seinen Vorstellungen be-stimmen (Tabelle 1).

Er erreicht sein Gewinnmaximum, indem er dieVersorgung des Marktes verschlechtert (Bild 1).

Zum Schutz des Verbrauchers ist die Marktmachtvon Unternehmen hinsichtlich monopolartigerStellungen in vielen Ländern eingeschränkt. In Deutschland wird durch das Gesetz gegen Wett-bewerbsbeschränkung (Kartellgesetz) die Bildungwettbewerbsgefährdender, marktbeherrschenderUnternehmen verhindert. Hiervon sind Kartelle (= vertragliche Zusammenschlüsse rechtlich selbst-ständiger Unternehmen mit dem Ziel den Marktund den Wettbewerb einzuschränken), Zusammen-schlüsse von Unternehmen (Fusionen) und Ab-sprachen zwischen Unternehmen betroffen. Durchz. B. technologische Spitzenleistungen und Patentekönnen jedoch zeitweise monopolistische Stellun-gen entstehen.

Preisbildung beim Anbieter-OligopolBei einem Angebotsoligopol stehen wenigengroßen Anbietern viele Nachfrager gegenüber, z. B.die Ölgesellschaften den Autofahrern. Auf oligopo-listischen Märkten kann man oft eine weitgehendeStarrheit der Preise feststellen, d. h. die Oligopolis-ten erhöhen gemeinsam ihre Preise, z. B. durch Bil-dung eines Kartells, oder sie überlassen einemMarktführer die Preispolitik und ziehen gemeinsamnach. Dabei kann die Preisführerschaft abwech-selnd von verschiedenen Oligopolisten übernom-men werden.

Für den einzelnen Anbieter kann es aber z. B. beiVorliegen einer günstigeren Kostenstruktur auchvon Vorteil sein, seinen Preis zu senken und damitseinen Marktanteil auf Kosten der anderen zu er-höhen. Er muss aber damit rechnen, dass die ande-ren Anbieter versuchen, ebenfalls kostengünstigerzu produzieren und auch ihre Preise senken. Diesführt dazu, dass der gemeinsame Gewinn aller re-duziert wird.

Preiselastizität der NachfrageFür die Preisgestaltungsmöglichkeiten eines An-bieters ist es wichtig zu wissen, wie die Nachfragerauf Preisänderungen reagieren.

Je weniger Kunden auf ein Produkt angewiesensind, je mehr Ersatzprodukte mit vergleichbaremNutzen und Zusatznutzen vorhanden sind, destostärker reagieren Kunden auf Preisänderungen. Istdie Elastizität größer als 1, so spricht man von einerelastischen Nachfrage, d. h. bei einer Preiser-höhung sinkt der Umsatz.

Monopol- Absatzmenge Erlöse in Kosten in Gewinnpreis in € in Mio. Stk. Mio. € Mio. € in Mio. €

80,00 10,0 800 2.900 –2100160,00 10,0 1.600 2.880 –1280240,00 9,5 2.280 2.860 –580320,00 9,0 2.880 2.840 40400,00 8,3 3.320 2.820 500480,00 7,5 3.600 2.800 800560,00 6,7 3.752 2.780 972640,00 5,5 3.520 2.760 760720,00 4,0 2.880 2.740 140800,00 3,2 2.560 2.720 –160880,00 2,6 2.288 2.700 –412

Kosten inMio.

Erlöse inMio.

–1000

0

1000

2000

3000

4000

0 2 4 6

Erl

öse

in M

illio

nen

Absatzmenge in Mio. Stück

Cournot‘scher Punkt

Gewinn inMio.

8 10

Der Monopolist kann Preise und Angebots-mengen zum Erreichen des Gewinnmaxi-mums festlegen.

Die Preiselastizität der Nachfrage beschreibtdie Reaktion der Nachfrager auf eine Preisän-derung.

Tabelle 1: Monopolpreisbildung

1.5 Preispolitik 17

E Preiselastizität der Nachfrage

Dm Mengenänderung (%)Dp Preisänderung (%)

|Dm |E = ––––––

|Dp |

1.6 Leistungs-, Geld- und Informationsflüsse in einemUnternehmen

Durch den optimierten Einsatz der Produktionsfak-toren Arbeit, Rohstoffe, Kapital und Knowhow ver-suchen Unternehmen ihren Erfolg zu maximieren.Die betriebliche Abläufe und Schnittstellen (Bild 1)zu Märkten müssen hierzu geplant, organisiert, koordiniert und kontrolliert werden.

Aus technischer Sicht bedeutet dies z. B., dass derMaterialfluss der Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe op-timiert werden muss. Aus umweltorientierter Sichtbedeutet es die Minimierung von Belästigungen,Umweltschäden und sparsamen Einsatz globalerRessourcen. Finanztechnisch bedeutet es z. B.,dass die Kapitalbindung minimiert werden muss.Informationstechnisch muss sichergestellt sein,dass Informationen durch entsprechende IT-Dienst-leistungen

● in der richtigen Menge,● in der richtigen Qualität,● am richtigen Ort,● zur richtigen Zeit,● zu günstigen Preisen,● vollständig und ● verständlich zur Verfügung stehen.

1.7 WertschöpfungJe geringer der Aufwand des Unternehmens fürdie Bereitstellung und den Absatz seiner Leistungam Markt ist, desto höher ist die Wertschöpfung.

Bei allen erfolgreichen Managementmethoden gibtes eine Reihe gemeinsamer Merkmale:

● Präventive (= vorbeugende) Maßnahmen erset-zen nachfolgende Korrekturen, z. B. werden beider Produktion Qualitätskontrollen bereits wäh-rend der Produktion durchgeführt.

● Beachtung von Kundenwünschen, z. B. werdendie Kundenwünsche vor der Produktion systema-tisch erfasst und in die Produktionspläne einge-arbeitet.

● Unternehmen fördern hohe Flexibilität, Einsichtund Lernfähigkeit, z. B. wird Mitarbeitern Verant-wortung übertragen und Verbesserungsvorschlä-ge werden schnell umgesetzt und belohnt.

Unternehmen

Beschaffungs-märkte

Roh-, Hilfs-,Betriebsstoffe

Know-how

Arbeit

Absatz-märkteProdukte

Dienst-leistungen

Know-how

Informa-tionen

Informationsflüsse durch business objects (z.B. Anfragen, Angebote, Lieferscheine, Kundenreklamationen)

LAGERHALTUNG

RECHNUNGSWESEN

PRODUKTION

LAGERHALTUNG

BESCHAFFUNG

Controlling

Marketing

Geldfluss

Leistungsfluss

Bild 1: Leistungs-, Geld- und Informationsflüsse

Die zehn Arbeitsprinzipien desLean Managements

1. Teamarbeit 2. Eigenverantwortung 3. Feedback 4. Kundenorientierung 5. Wertschöpfung hat Priorität 6. Standardisierung 7. Ständige Verbesserung 8. Sofortige Fehlerabstellung an der Fehlerquelle 9. Vorausdenken, Vorausplanen 10. Kleine, beherrschbare Schritte

Bild 2: Die zehn Arbeitsprinzipien des Lean Managements

Die direkten Auswirkungen dieser Zielsetzungenzeigen sich in der Aufbau- und Ablauforganisationmoderner Unternehmen.

In den flachen Hierarchien moderner Unternehmenwerden Führungsaufgaben und Verantwortung fürProzesse an Prozessverantwortliche (Prozes s -owner) delegiert. Kundenprobleme werden durchschnelle, flexible und kundennahe „case worker“(case = Fall, Prozess, worker = Arbeiter) gelöst.

Lean Management LM (schlankes Management)und Lean Production LP (schlanke Produktion)stehen für Produktivitätsfortschritte in der produ-zierenden Wirtschaft. Die Verhaltensregeln für dieMitarbeiter im LM sind in 10 Arbeitsprinzipien zu-sammengefasst (Bild 2).

Unter Wertschöpfung versteht man den Wert-zuwachs eines Produktes oder einer Dienst -leistung zwischen dem Beschaffungspreis unddem Absatzpreis.

1.7 Wertschöpfung18

Ziele des LM und LP sind● die Suche nach Rationalisierungsmöglichkeitendurch Verringern der Fertigungstiefe. Ein Bereichwird ausgelagert (= Outsourcing), wenn anderedie Arbeit günstiger und/oder schneller erledigenkönnen.

● kooperatives Vorgehen von Marketingfachleuten,Technikern, Servicemitarbeitern (= SimultaneousEngineering) zur Verringerung des „time to mar-ket“,

● die Konzentration auf technologisch anspruchs-volle Bereiche mit hochqualifizierten Mitarbei-tern,

● Einbeziehung der Zulieferfirmen in die Planung,● höhere Flexibilität durch Konzentration auf dasWesentliche und eine flache Hierarchie,

● Verzicht auf zu breite Produktpaletten ohne Sy nergieeffekte.

Total Quality Management TQMUm am Markt erfolgreich zu sein muss ein Unter-nehmen kundenorientierte Produkte und Dienst -leistungen kundengerechter Qualität zu wettbe-werbsfähigen Preisen anbieten.Durch das Qualitätsmanagement werden alle qua-litätsbeeinflussenden Größen während des ge-samten Lebenszykluses eines Produktes über-wacht und beeinflusst (TQM). KostentreibendesOver engineering (nicht in Anspruch genommeneQualität) ist ebenso zu vermeiden wie nach Kun -denmeinung vorhandene Qualitätsdefizite (Bild 1).

Just-in-Time JITJIT bedeutet, dass nachgeschaltete Fertigungsstu-fen Güter genau dann abrufen und bereitgestelltbekommen, wenn Bedarf besteht. JIT zielt auf eineMinimierung der Lagerhaltungskosten, birgt aberdas Risiko einer starken Lieferantenabhängigkeit.

Business Process Reengineering BPRBPR vereinigt Elemente des Lean Managementund des TQM. Es zeichnet sich durch fundamenta-le und radikale Eingriffe in bestehende Abläufe undOrganisationen aus. Ziel ist eine Verbesserung um„Quantensprünge“. Hierzu fördert man das Den-ken in Prozessen statt in Teilaufgaben, das Anbie-ten von Problemlösungen anstatt Produkten unddie Anwendung neuer Kostenrechnungsverfahrendurch Prozessverantwortliche (case worker und ca-se manager).

HygienefaktorenHygienefaktoren, z. B. materielle Sicherheit, wirkenvon außen (extrinsisch) auf den Mitarbeiter. DieseMaßnahmen sind tendenziell nur kurzfristig wirk-sam, d. h. sie müssen häufig erneuert werden (Bild 2).

Overengineering

gefertigte Qualität

in Anspruch genommeneQualität

wahrgenommeneQualität

Qualitätsdefizit

Bild 1: Qualitätsanforderungen

Motivatoren

Hygienefaktorenmaterielle Sicherheit,Informationsbedürfnis, einschätzbare und stabile Verhältnisse

Selbst-verwirklichung

Wert-schät-zung

soziale Bedürfnisse

Sicherheits-bedürfnisse

physiologische Bedürfnisse

Motivationsmodell(abgeleitet aus der Bedürfnispyramide nach Maslow)

Machtmotive, Bedeutung,Sinngebung Anerkennung, Selbst- ständigkeit, Selbstachtung, Status Kommunikation, Akzeptanz, Integration

Bild 2: Motivationsmodell

MotivatorenMotivatoren, z. B. Anerkennung und Selbstständig-keit wirken von innen (intrinsisch) und sind eherlangfristig wirksam.

Hygienefaktoren bilden die Rahmenbedingun-gen, um unter den Mitarbeitern und KundenUnzufriedenheit zu vermeiden.

Motivatoren erhöhen die Leistungswilligkeit.

Time to Market = Zeit bis MarkteinführungSynergieeffekt = Übertragung von Wissen auf an-dere Aufgabenstellungen

BPR Business Process Reengineering = Umorgani-sation der Geschäftsprozesse

1.7 Wertschöpfung 19

Tabelle 1: Marktkonforme und marktkonträre Maßnahmen

Maßnahme marktkonform marktkonträr

Kennzeichen Preisfunktionen des Preisfunktionen Marktes bleiben er- des Marktes halten werden außer

Kraft gesetzt

Beispiele – unterschiedliche – Preisfestset-Besteuerung von zung für be-Energieträgern stimmte

– Eingriffe der GüterNotenbanken zur – Einfuhr- undBeeinflussung der Ausfuhrver-Geldmenge bote

– staatlich finanzierte – zeitlich unbe-Umschulungs- grenzte Sub-maßnahmen ventionen für

Unternehmen

1.8 WettbewerbspolitikDas Grundgesetz legt in den Artikeln 20 bis 28 fest,dass die Bundesrepublik Deutschland ein sozialerRechtsstaat ist, in dem die Ausübung wirtschaft -licher Freiheit soziale Verpflichtungen bedeutet.

Staatliche und überstaatliche Normen, Vorschriftenund Gesetze schützen und garantieren individuelleRechte und Freiheiten (Bild 1). Gleichzeitig enthal-ten sie Vorschriften zur Vermeidung sozialer Härtenund Bestimmungen gegen den Missbrauch wirt-schaftlicher Macht. Die staatliche Wettbewerbs -politik verfolgt insbesondere volkswirtschaftlicheZiele (Bild 2).

Damit die Leistungsfähigkeit eines freien Marktesnicht unnötig eingeschränkt wird, versucht manmöglichst mit marktkonformen Methoden regelndeinzugreifen und marktkonträre Maßnahmen zuvermeiden (Tabelle 1).

Ziele staatlicherund überstaatlicherWirtschaftspolitik

stabile undeinschätzbareVerhältnisse

Arbeitssicherheit garantieren

ökologischen undwirtschaftlichen Einsatzder Ressourcen fördern

Innovationen fördern

Wettbewerberhalten

Macht derWirtschaftsteil-nehmer kon-trollieren persönliche und

unternehmerischeFreiheit erhalten

optimale Versorgung mit Gütern und Dienstleistungen unterstützen

soziale Gerech-tigkeit garantieren

Bild 2: Volkswirtschaftliche Ziele der Wirtschaftspolitik

Bild 1: Gesetzesauswahl zur Wettbewerbspolitik

Grundgesetz GG:Art. 12 freie ArbeitsplatzwahlArt. 14 Privateigentum an ProduktionsmittelnArt. 14 Abs. 2: Sozialverpflichtung des Eigentums: „Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen …“

Stabilitätsgesetz StWG:§1 StWG: „Bund und Länder haben bei ihren wirtschafts- und finanzpolitischen Maßnahmen die Erfordernisse des gesamtwirtschaftlichen Gleichgewichts zu beachten. Die Maßnahmen sind so zu treffen, dass sie im Rah- men der marktwirtschaftlichen Ordnung gleichzeitig zur Stabilität des Preisniveaus, zu einem hohen Be- schäftigungsstand und außenwirtschaftlichen Gleich- gewicht bei stetigem und angemessenem Wirtschafts- wachstum beitragen.“

Arbeitsförderungsgesetz AFGGesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen GWBGesetz gegen unlauteren Wettbewerb UWG Gewerbeordnung GewO §1 GewerbefreiheitEWG VO 1836/93, DIN EN ISO 14001

Marktkonforme Maßnahmen erhöhen die Leis-tungsfähigkeit eines Marktes.Marktkonträre Maßnahmen verringern die Leis-tungsfähigkeit des Marktes.

1.8 Wettbewerbspolitik20

Kompetenzorientierung

1. Analysieren Sie das Corporate Identity, die Un-ternehmensleitsätze eines (Ihres) Unternehmens.

a) Notieren und diskutieren Sie insbesondere dieAussagen zu folgenden Stichworten: Kunde, Mit-arbeiter, Innovation, Umwelt und Qualität.

b) Beschreiben Sie, wie das Corporate Design reali-siert wurde.

2. Erörtern Sie die Problematik, in einem globalenMarkt allgemein anerkannte Bewertungskrite -rien für gesellschaftliche Anforderungen an Un-ternehmen zu finden.

3. Welche Ziele hat Ihr Unternehmen?

4. Begründen Sie an Beispielen aus ihrem berufli-chen Alltag, warum die Förderung der Schlüssel-qualifikationen für Ihren Beruf ein wesentlichesErfolgselement ist.

5. Analysieren Sie, welche Grundnutzen und wel-che Zusatznutzen Produkte bzw. Dienstleis -tungen aus Ihrem Tätigkeitsbereich versprechen.

6. Erstellen Sie ein HoQ für ein Handy.

K


Recommended