verfahren keine größel'('n Unter'schi<>rlc beziiglich dc'l' ,icht­baren Körnerbesehädigungcn auftJ'etell,

4. Zusammenfassung

4,1, Die t;l'sach(,11 d('I' Kiirnel'besehüdigulIg"ell silld im \\'('s('nl­lichen auf die starke llIechanisdle ßeRlrspnldlung "ühl'cu,1 des Preß-, Sehneid- und \Vulfvol'gangs zUl'ückzufiihl'eu, 111-folge der Schnitt-, Schlag-, Quetsch- ulld gerin;dügip;"11 H('ih­wirkung an den \'cl'schicr!ellst('n feldhiickslerlcikll ('nlslcl"'1I vielseitige Bcschüdigllllg-sfoL'nl(,ll. Sie widcrspiegf'hl zllp:lci('~1

charakterist.ische Gell'('ic\r>n I'tC'1I u IItl'l'sdlicdc, J cdc l ;ell'('icll'al'l besilzl ihre spczifische Besckidigullgsclllpfillrllichkeit mit t('il­weise beträchtlichclI, sOl'lell typisdH'n AbweichungeIl, Dic . .\ n .. fälligkeit nimmt in der Rl'ihcnfolge W('izen, RoggclI. 11,,1('1' und Gel'sl<, deullich ab,

4,2, Auf Grund dc!' Diffcl'C',nierulIg des l:3eselräeligungsgl'lllll's nach zersehnillenen, angl'sch lagenclI, g('quetsehten lind enl­spelzten (Gerste, lInfc"'1 Gl'tr('idekiil'lIel'll könll,'n nicht 11111' Aussagen übel' Höhe und Tnt('nsiliit der ßcschiidigungcn, SOIl­dern ebenf.alls bcziiglich dcr möglichen Trennung besl'hädig­Ler I(örner in Saatgulrcinig-lIllgsHnl.ugcn gell'orrcn "'el'den. Diese Differenziel'lrng blieb tl'olz ""I'schiedenc,' Einflllßfak­to-!'<'n ziemlich konstanl.

4,3, Die praktisch el'lnitlelLell Körn",'lwSl'hüclignng(,1I ('rrcich(,11 nur 17 bis 50 % des anhanc.I deI' Sdmittlänge Iheoretisch errechneten \Vel'tes, Zwischen beiden Felelhäckslertvp,'n lretclI besond€l's bei beschiidigungsempfindlidlcm fioggcn lind W0i-7.en infolge des körnerschanenden \Vurfvol'gangs lJnl"I'sehied(' zugunSlIen des Feldhiickslcrs E OGö o"r. 4.4, Pr:lxisnahe Feldversuche und vergleichende Pl'iifstand­untersuchungen vermitl,,11I ('ill abgeschlossenes Bild übel' die auftretenden KörnerbC'schüdigungen, 1JbclTGschenden Ein­fluß auf die BeschädignngshöhC' besilzen Ausd,'usch ulld Kornfeuchtigkeit. Mit "bnchmend"m Wassergehalt steigcn die Körnerbeschädigungen deullich und unll'1' L5 0/,)

sprunghaft - an, so daß deI' Einsatz de, Feldhiickslcrs E OG5 bei extc'<'m lrockenen sowic b('schädignngsell)pfindlichcn GI'­lreidearten lind -sorlell nicht zu empfehlen ist. Eine J\h­hängigkeit der KÖl'llel'beschädigllngen VOI11 Dnrchsalz unrl KOI'l1-Strohvel'hiiltnis \\'al' wie beim Ausdl'Usc:l1 nicht generell nachzuweisen,

-I,:;, fnfolgl' ck .. holrc'lI Ihc"c'l""jl'kllng heidel' Trolllllll'lfeld­hückslc .. sollie 11l.'im Abladen und Trennen besonderer \Verl auf kÖl'nerschoncnde fkhmld I ung ([land förd€l'er) gelegt "("'­elen, Die \\'uJ'fgebliis('beS('hicknng mit d"'111 Fördergcbliise fe ~:i ist nic'hl HilI' GUS Cl'iinden d,'1' 11ll11l'1I Kiirn('rb('schiidiglln­~ell (0 bis 13 <), <)), sondcl'll ebellfalls alls ;IIHI"l'cn Erwiigungcn (Il[tchleiligc Beeinflussung dpl" Hcillig-l1ngs,-nl'J!üngc~ 1Io)H'r

I':ncl'giebedarf) abzlIl"llIIcn,

-1/;, Da die' Körllcl'bcsclriidigullgl'n ,leI' Tl'Olllmelfcldhiicksll'l' im aUgcnwinen nicht dil' C!t'I' J\liihdl'l'sclrel' und ])rt'5chlll"­schilIeIl iibcl'steigen, isl Ullt,CI' Verwenrlung ('ntspl'echenrle,' I;olgelllasdlinen beim ]<,('lclhiickseldl'llsdl gegcniib('I' hcrkölllln­lichen Getl'eideerntev('rfahn'lI l11il keillcr nennellswertc'n Be­:-.l'hädig-lIll~sZuna]lllle I.U l'f'ChlH'11.

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Ist eine Schleifeinrichtung am Feldhäcksler notwendig? Dipl.-Ing. A. PETSCt-lE*

Der vel',tiirkt" ,\nball ,'on Silolllflis in .1l'" 1)1)]\ ,',-f",'dc,'I,' eine Maschinc, clic sich ZUI' 8el'gung diesel' Pflanzen cignet. NaheLiegend Wal', (Lafiil' elen Feldhi.ickslel' einzuselzen, DeI' erste in griißer('n Stückzahlen hel'gestel>lLe Feldhückslel' Wa" ,leI' E 065, ('in Ex,~kthäcksl()I', der aber cntgegen den bereits fl';;],el' bl,knnntl'll slationiil'cn Ilii,-kskrn kcill Seh('il)(,I1,'"d sondern eine Mess('rtronllllcl ])C'SaJ.l, :\ul'lI dcl' neue E OG6 iq mit einer !\Tess"l'lroIl1nlC'1 "usgc'l'i'"lel.

\Väln"end die Felc1hüekslPl' /,lIniiehsf ,'or\\'iegend ZIII' ßerplIlg' des Siloma·ises ,'in!"'eselzl \\'1I1'c1cll, hat ,ich das Einsatzgebiet dieser lvhsehinen II<'ucrdings stiind,ig er\\'eiterl. Diese Enlwiek­lung iSl durch dic al'bcitswirlsehaflli"hcn Vorl<'ile des Iläeksel­verfuhrens bedingl [I],

HeUle werden Felc1lrücksl.('r fiil' die I1crgtlng der Silo-rutter­pflanzen unll des Strohe, "ing-eselzl. ;\[an kantl ,ie abcr Guch zur Getreideernte und zur l;,'iillftlllerbel'gung fiir die Som­merstallfültcrung unter bestimmtl'lI YOJ:lllSsetzungclI \'(,"­wenden, Im Laufe deI' Entwicklung ist aus dCI' F.inzwcck­eine Mehrzweck.masch,ine gc\\'ordell, Dadurch slieg die mit dem Feldhäcksler abgeernlel:c Flüche auf ein Mehrfadlc" an, so daß sich analog duZ!u der jährliche Verschleiß der Iliickscl-

• Institut für Lnlldtcl'hnische DetrirIJslehre deI" TU Dresden

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mcsser vergrößerle, \Yühl'ellrl es lwilll ausschließlichen Ein­satz zur Silomaisernlc im a.llgemeinell ausreichte, die I-Tücksel­messer einmal \\'ährend des J,~hres zu sehärfen, muß man diese Arbeit j('tzt mehrere Male durchführen, Ursache ist nicht nur der erhöhte Verschleiß sondern auch die Tatsache, daß ZUI11 Schneiden anderer Pflanzen sehiirfere Häck.selmessel' not\\'endig slnd, um (\incn einwandfreien Schnitt zu gewähr­leisten,

1. Nachteile beim Schärfen der Häckselmesser während des Einsatzes

Die Hiickselmessel' werden wi.ihrencl des Einsat7,es geschürft, indem man s·ie demonticr! un,cl auf einer Schleifschcibe schl0ifl. Da deI' damit vl'rbundene Arncilszeitallfwand in der Praxi~ gern cing·esp.-nt wird, ergibL sich, daß nUlll zu lange mit diesel' AI'b.eit wartpt. Daclul'dl miissell die fcldhi.ieksll'l' hiiufig lIlil stumpfen Hiickscll1leSSl'l'lI al'beilCII, obwohl sieh das nfll'hlcilig auf elell Schnitlenel'gicbcdarf und dcmcntsp]'('­ehend auch auf den AlltriebslcistulIgsbedarf ans,,·i,.kl.

Nach Untersuchung('n von LILJEDAHL [:2] steigl beim Schnciden mü stumpfeIl .\lessern d"l' Schnittenel'giebedarf

Dl'U!sdlt' .\gl'art('chnik [G, .r:;. III~rt -; .Juli 19G.:1

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(lillk;-.J. Schnill(,lll'rgiebC'dad ill .\hhiill:.!igkeil "Oll dcr Selllll'iLlt'I\' schürfe llHH'h LlI..JED.\IIJ.l. E SdllliltL'llcrgic für 0,1.5 kg trol:kt" lIell Gutes bd einer Sdlllilll;.ill~c \'011 '2.),'1 1ll1H: S Schneiden-:-,ehür(e ~.

(I'('chl."::'_ Srhllt·jd ... pall beim Tl'vIl1IHclfcldhäl'kslel': G CC~t'll' sdlllcidc . . \1 ~1l'Ss(,I'II'OIllIllCI. " Sdllll'id~IKtlt

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llillks). St'hllill('IH:q;ielll'dal'f ill .\bhiill~igkl'il "lIlll Sl'hlleillspall (nach LlLJElJ .. \III.l: E Sdlllillcllcrgic für 0,4.") kg trockenen Gutes bei einer SchnilllülIgc \'un 2J.~ mm; fJ Sdlllcidspalt. (I Schllci­denschiirre S = 0,3 mm. h Schlicidcllsdlädc S = 0,075 mm

(rechts). I Iüc:ksdlll CS:-'C I' Illil aurgl'~dlWcir.lll·r Ililrllllelulbdlit.:hl (U:\l"h HOUli,o\rIC lIlid ßL'BL'XhU}; a 1II1gc~~hiil'n. iJ gcs~hiil'rt

we,entlieh an (Uild J), Dabei isl unler dl'l' Sl'hneidcnschärfe S der Durdllllesscl' des I\l'eiscs Zll vCl'slchen, deI' in die Schneid­kante eingezeichnet werdelI kalln"

Noeh (,in \\"eitel'el' j\,,,,hkil el'gibt sich "ei dieSCI' Sehiil'flllC'­thode, Bei einzelnen geschliffenen :\lcssel'll wird nllr selten an allen Stellen der i\[es;;erstllllCi-de die gleil'he ?lJall'rial{licke abgestidiff{'Il, l'ngJt.il'h slaI'k abgesddiffene ?llessel' fiihren zu lilltel'stl,iedlieh gl'uBelll Sehneidspnlt, ,,"obei lInler Sdllleid­,pali der in Bild:!. tlargcstellie ,\bsland zwischen Ilüeksel­lllesser und GegellsdlllCide zn verstehcll isi. Ein grüßerel' Schneidspnlt bceinfluBt jcdo('h den Schnillcnergiebcdarf eben­falls ungünstig, wie I~ ntersuehungcn [:!.] el'gaben" In Bild 3 isl d~r Sehnillcncrgicbedal'f in "\bhiing"igkeil VOlll Schneid­spalt anfgctragen, Danach i-t anl'h deI' EinflnB d,'s Sehneicl­

spalies bei ,lul1lpfen .\1">SCl'n \\"esentlieh gl'üß,'r als h,'i sl'h'ufen, .\'aeh lTntersudlllllgl'Jl nlJl ßH.E.\'.\'EH uml (:HI"Br [:~J entslehl durch sl"ulnpfe .\lesscl' oder zu großcn S('hneid­s",,11 ein illelll'\"('I,J)I'auch an Sdllliltencrgie von 80 bis 100 "~, bl'i stcu'ker Beschickung bis zu :300 % gegeuüber delll bei scharfen i\[esscrn und normalem Sdlneidspali. Ein unlcl'­sehiedlich gro/3cl' Sehlleidsp"lt führl \\"citerhin dazu, dall die FUllerpflunzcn nieht exakt geschnilll'n werden,

SCII'\(JEDEL [foJ stellt I'c"l, daß d,'1' Fcldhiicksler lIur d,lIlJl l'l'fu]gl'l.'idl zu)' Stl'(lhLeJ'gullg- eingesPLzL \\"erdcn kann. Wellil

die lIiie"'"I""'SSl'I' sdlarf sind, .\'al'h :trbcits\\"irtschaftliehcll Cesi('htsjJllllktcn l'I'Sl'hl'ilit es illill nllg"brachL ei lien z""eitell Satz Hiicksellllesscl' lllilwfiihren, "Ulll geg'ebenellfalls stumpfc l1iil'ksl'llllesscr JlllI' allszuwel'hselll, lIieht abcl' schürfen zu Jl)ii-,s~II, da dadul'eh zu ,"ie! Al'beitszeit \'erlol'l'ngehJ.

2. Möglichkeiten, die diese Nachteile mindern

Dicse lleispielc bel'el'hlig('11 zn dl'l' Frag-e, \\"elche l\[üglil'h­keitcn bcslehell, Ulll die l\a"',leile, die zur Zl'il dureh stlllllpk ;'I[csser odl'l' dUI'('h l,inen lliliersl'hi-edlidl gl'Olkil Sl'hneidspalt

('nlsil'hl'n, zu \'l'J'l'illg-ern ocl"l' dCII "\rlJl'iiszeiJaufwalid fül' das Sehal'fhaltl'II d,'1' \I('SSI'I' hl'",dJZu"elzen, The,)j'Ctiseh gibl es hit'rriil' vcr' ... ehi("(lt'lIC l'(i~\1llgell.

l\"heliq.rcnd \\",il'l', das Hiieksdmessel'lllatel'ini so HIiSZU­

wühlell, d,,13 "PI' "cl's('hleil"l IIlög-lil'hst gering isi. DalJl'i miißle

U~Hls~hc .\gl'<lI'Ledlllik J,':;, Jg. lieft, Juli LU(j,)

gc\\"tlhrlcistet sein, daß die I1äckscllllesscr jiihrlieh nur ein­lIlal gesl'härft zu \\"l'l'llen bl'audlcll, Dalill könntl' Illan die i\Iesscr uuI dCI' Trolllmel las"cn, da clie Ilislalllhl'lzuligsbe­triebe iib"I' eiJll' Spcziuh"orriehlung \"L,,'l'i"'i,!"l'II solliell, lllit ller die Häeks-e!lllesSl'I' bci rotierender Tronlillel, gesehliffl'n \\"cr­den können, ,\ uf diese \\' ci se si nd ''''l'h IInlel":;l'hiedliehe Schneidsp"llgrößen Zll verllleiden,

Eine z""eite ~[öglil'hkeil Iw,leht dal'ill, claß man sl'lbslsl'hiir­

Ielilk :'IlessCl' "l'rwl'IH!t-i. \l'ollere ,\rlJl'iil'II "'" deli liS,\ lind der UdSSH zeigell vl'rsl'hicdelll' l..ösnllgcn "uf. H"\LH:'IOVIC ullli IJUHE\I\O [:1] hl'l'il'hll'II 'Oll I'nll'l'sudlllngen, die sie an I [ückselml'SSl'I'II des Feldbück"l",rs SK-:!.,ö durchgeführt habeIl. ,\uf der Inllcnse"ill' des Ihi('ksclnwsser, \\"urde einf~

11,,1'llllClullsl'hid,t '"on 0,1, 111111 Dil'ke "ufgesl'hweißt lIlid an­scldießend das .\Je~scI' auf dei' ,\llßenseitc gschlif(en (Bild 4), Diese ~Ie,ser \\"U/'Llell illl \' el'glei('h mit delll Standardlllesser cillgesctzt" lI11d wUhrend einer Kal1lpagllc, bei der 5000 t Silolllui, gehiicksclt ""ul'dcll, niehl gesl'härfi. Die El'gebnisse ,ind ill Bild J daq;esll'lli. KlO',"e {/ zeigl die Werle für gc­,ddiffene Stulld"rdhiieksclillessel', b für neue Slallllardhücksel­nll'SSel', wühl'end C ulld cl fiil' ~[c;;"el' l1lit HUl'tlllelnllsehicht gelteIl, Es zeigl ,i('h, dal.l bci gleil'her :\llfangsschürfe die Stun"unllllcsscl' um Elldc "l'l' l"nlel'sudllJllgcn bis allf Inllll abslum"flell, Di" lIlil ('incl' I [al'tlllcluJlsehil'ht vcrsehellcn .\[csscr behielteIl ihl'e ,\n fallgssehiirfe bei, Die,e Tutsache ist dUI'l'h dell ulliersl'hicdlieh grol.\ell Ver,;chleill dcr beidell \[eti.dlsehid'lell zu pl'klürcn, Bild 6 zcigl die \"cl'I'ingel'llng der _\ksserbrcitc in Abhängigkeit '"on dcr g,,[lückselten Masse, sie ist dallach bei dl'n Sialldunllllcsscm :!. bis :3 llIal grüßer "ls bei "en sclbstsdliirfcndell :'Ilesserll,

S,\L:'i I KU\' ulld i\L\ ZUS [öl habcII iihlllil'he selbslsehürfellde \[csser geprüft. \\'ähl'end JH'i llorllwll'lI .\[e>Sem Il"ch der Emte VOll 130 ha Silolllais dir SrhJl('idenschiirfl' S 3,1, bis :),ö Illlll betrug, erreichte sie bei den selbslsehiirfendell ;\les­sem bei einer ubgeel'Htetell Fläehe '"un 180 ltu llur 0,2 bis O,li nUll. Es \\"el'd,'n keine \\' erk der "\nfangsschiirfe ange­gebcll.

I([[JIUK [7J besl'hrcibl selbslsl'hiirfen"e Segmellte, die Illit l'inel' ClJl'olilsehiehl iiberzogcll sind und siellt fest. daß dic \ulzungsduuC'1' !j~5 IU al gl'ößCI' i~1 ld:-. dje gcwühnlieher Seg­mellte,

tbcr ArbeiteIl allS dCIl l'S,\ bcridlll'1l ßIIEi\i\ER und GIU.\IiII [3J ledigli('h soviel, "duß auch die Selbstschürfung

121------+------71"'-:::;...-:"'-1

G-JIJOO I

0-

Uild::; (Iink:-,). Schllcidcll",~h~i\'r(' ill :\lJhiillgigl(cit \'UII dCI' ?\Ia!oo~c d~s gchückscllcll Silomaises (Il\\l'h HOB) NO\YIC unu ULHE.\'KO); S Schncidcllsdüil'rc, fj .\la~sc des gehückscllcll Silollluiscs

Bild Li (rcdlls). MCSSCI'\"cl'schlciU in :\hh~illgigkcil \'011 der ~Iasse eies gchüc:kscltcn SilOlllüiscs (ll11eh nOßIr,O\YIC lind HUnE\,I\()); \' ~C('-;",cn·er<;~hlciß. Q ~I,,~se d('~ gchiid'''elll'1l Silolllai~('~

DUu 7 . ..\llsdllifflllüglichkcilcll bei lläck:-.chlles~crll: (/ Illllcnansddirr, [, AIIßcllall~dlliJT. c .\uUcnHlLsehlirC ganz angdil~L

301

11 a)

BihJ 8 l~('gensdIlH'ideli ; (l rCl'hlcd:ig-1' (;egcllsdlllC'id c. lJ hin!crsddilTcllc t;Cg(,ll~dIlU·ill l..·

von Sd11lCilhllCSSC1'1I dlll'('h rWUl'l'e \'ol'sddiif(l' au, d"l1 US, \ wiedcr lll ehr ill dCII \ " II'd cl'g' l'llllod zu rikkclI s('heinl.' ß,' i entspre('hendcn Matcri,llopaa rllnt(en (zwist'hen H ii ck,clnH's"' ,, lind Gegensdllleidel schei llt ,'S IIIÜt(lidl , dnU di(' l;cg('l1-schneid" Inllgs:1.Iu all di e Mess"" ht'O'angesdlObell wird Ulld dicse dad,urch Inuknd naehschiidt " , Eillc wcitl'l'e Müglil'hkl'it besteht darin , die Hii'ckscllllesSl'1' ohne l)l'nlOllt,af(c im f"ld­häckslel' zu schleifen, S-ie )lItissc n dann jedoch einen :\lIßl'll­anschliff habcn lIlId nicht all~cfas t scilI, Bild 7 zl'igt elie \'eO'­sl'hieden('n AnsehlifforJlll'JI uII,d 1II3eht klnl' c('si,'htlil'h, daß nul' i\lessc,. mit :\uß('nan s('hliff bcim Sl'hiidell allf dcr ']'n1l11-llleL ohllc zusiitzli chc Ilanu n O'!>l'it gesdJliffclI w"l'den I,Ölln('11.

I [äeksll'l' mit ~[essc l'schl c ifa)lpaO'al als SUlldemllsl'iislllng \\"Ul'­dcn \'011 Speisc,. [8] angebO h'n, So kanll der slaliolliil'l' TI'Ollllnclhiicblcl' ,.Phönix·' uamil ausgel'iisl .. t \\"el'dell, u-.'" Trommdhäckslcl' "Hapid" ebc nf"lIs , fahl' [9] lid('I'1 für di.; Trommelfeldhü ckslc r fJ-[ '2 IIUri FIT 2,\ SchIPifl'illl'iehlullgell, die nach Abheben dcl' Tl'unllllcl~ch,lJlzhullb,' allfgeselzt " '(' l'Clcn könnelI, Beim Typ fIl '2B IIl1d FHK ist die S~hll'ift.illl'ichinng jedoch eingcl)iHlt. A,,~h fiil' einen Schcibelll'aclhiicksll'l' sl('1I1 Fnhl' .. ;11 .. S('hJ..if('illl'idltllnl! 111'1'. 1>;, ' .\,,,,hl,,il,, ,'in(', IJllt"O'­schie .. Jlieh großen SdHlcidsp,dt"s könn('n nu I' belm),cn \\'t'nletl , wenn nwn uie i\I('ss('1' allf U('l' 1'0til'I'('II(),on 'l'l'onlllll,1 odl'l' in eincl' Vorl'idltun~ s('hJc.ift-. I)abei IIIUß eille Srhlll'idkallt" enlstehen, die all "lien SIelIen u en gleichen ;\b,lnlld V(1111 rvlittdpunkt ()Pr Trolluncl\\'clle :tllfweist.

'Die i\[css('1' bcilll Schiil'f"l1 auf ller '1'1'(1)1111(,1 zu la"pll isl auf verschiedell(' Al'l lIIögl,ich. Einmal, illcll'm lIIall die ~l'­""l1tl' 1'1'01111111,1 dl'lIlonlil'l't nnd wiilll','nd ,il' l'oli"I'I, allf ,'ill"1' geeigneteIl Srhl~ifeinl'ieht 11I1f( s('hleift. Vielfaeh wel'dl.'l1 d a/.n Dr,ehbünke ven\'l'nde t, dic "" 51elle ('incs S .. hlll'idslahls l'in" Schll'ifscheibe besit/,cll, Anel('l'l"'seit, kan 11 n"llI die ']'1'0)11111(,1 im Fduhii~ksll'I' lasseIl lind einl' Sehlcifeinrichlllilg aufsl'lzcll bzw, in Arbeilsldluug br'ingen, Einige Fil'll1en, die ihl'e Feld­hückslel' mit einel' s(.I('hcn Einrichtung "usgel'iislel haben ,

wUl'd-en bCI'C'ils gCIlH llnl.

3. Vorteile bei Einführung dieser Verfahren

DeI' Arbeitszci1aufwand fül' das Sdliirfl'n dc,' ~lesser elltfii),)t lwi s..lhslschiil'fl" .. IPII ,\I"S" 'I'I1, Auch I)('i slanclf,'s!t'I'l'1I1 ,\la­terial el'iibrigl siell diese Arbcit \\'iihrellcl l'il1el' Eillsatzperiucll'. Der .hbeitszcilauf\\'alld ferl' cJ"s S,'hlcifell mil ein<'l' nlll Fcl,l­hlieksler angebaulen Sehlt'ifcillridllung' isl relaliv gerillg, d'l die Mes',,'r Ili('ht delliollti el't lind die h,ldarlll'it(,ll nil'ht 1IllLl'rhJ'odwJl \\"(,l'd('l).

Währclld das ,\uswe('hselll d, '1' "1('1' lliicksclll1('sscr eies I': 06:; b .. j Verwendung VOll Ersal/.lllcsse l'll elwa ÖO mill daul'r!. werden nach SpeiseI' [8] llie i\lessel' d('1' 71(111)11 1)I'('il"1I Tl"Omlllcl in 5 bis 10 min gcschliff(,Il , Diese Zeit ist sichel' vom Abnll~zllngsgl'Uu der Messel' abhiillg-ig ulld g-,ilt nicht fiil' ,;.ehr st'umpfe l\[esscl', Es ist jeclol'h '"IZ11lIl'hmen, daß di{~ Hiickselmcsser beim Vol"lwndenscin .. illcr S('h"'ifl'illl'irl,tllll;.! :IIU Fcluhlitksler rechtzeilig geschlifft' II \\'('nl,,", \\'udUI'l'h d e r Arbc-itszeitbedurf für das SdlleiIen gering- ist. nas hat zur Folge, uaß e1ie Fcldhäcks ler nicht mit s tullillfen ~I""cO'II ein­gesetzt wcnlell, Auf diese Wcise wird d c l' Sehllitt('IIl'I'f(il'!Jc' uarf gesenkt 'lind ua ll1it. allch cl e l' AIIIl'iehs,,"islllllgbedfll'f. Außeruem ist e,illc ßedingullg fiir l'illell saub""l'll Sehnill erfüllt. Durch (las Schleif.en uer 1\'lesscr auf llel' .\ll'SSl'l'lrolil­md ",iru erreicht, d nß der Schneidspali a 11" I' ]\[('''''1' cl "I' Trommel konstanl blcibt. I)adurch Wßt sieh der L,'i'lllllgS­bedarf ebenfalls scnken unu gleiehzeilig eine weitcre 13euin­gung für sauberen Schnill erreiche lI,

302

Das Srhäl'fl'll der Messer ohne Demont age von der Tronllnel g-c\\'ührlcislct, daß die Hiickseltl'onllllel. die man im IIel'sll'l· 1l' l'be tl'icb so\\'ohl stalisth als :lIleh ci"n all1 isth uuswurhlel. au,gcwudllel bleibt. ' '

,\Is cillziger :'iathI<,iI könnle eli(' bei Außenansthliff auflre­lend e flüchenbel'ülll'ullg z\\'ischen ?lI esse I', Gcgellschneide unu l-Iü cks e lgul angl'sehell \\'el'eICIl, Di'L'se r Nach leil iSl durch cine hilllcrsehliffenl' Gegl'llselllleide, wi e si.' Bild 8 ze igt, gcgen­stallclslos, ela ('1,'ktl'Onisehe i\[l'ssuugell von BREN,\'EH uII\.1 (;1\1;\/.\[ [:3] bl'stlitigen, daß z\\'isdll'1l ~I cssern mit Aulkll­anschliff IIl1d sokll(,11 luil Auß('n:Uls('lIlirr, die 7.usiitzl,i('h all­g-dasl wunll'lI , I«'ill ( 1lItel'schied im Drehlllorne,ntenbl'darf fes tg-cs IPlit " 'l'I'dell konnle, wohl aber ei n so lcher z\\'isdlell seharr"11 lind stullIpfell ?llcsSl'rn,

1111 Fl'ldhiiekskrbau sulltell IIUI' .\1 "sSl' 1' mil ,\ußcllanschlilT \" 'I '\\'l'IHkt " '(, l'd"II, 11111 die \'orl('i,," , di e sieh beim Sdliil'fpn d('l' ~I"ssc" cq::eben, \'011 nulzen zu könne ll, Am z\\'crklllüßif.(-

' sl"11 wiil'C l!c'1' I~insalz sl'lhstse'hiil'fencll' I' lliie·kSl,llll('sSl'I' 0,)")'

\'''" \I"SSl'I'II alls sol,'h""1 .\lat('I'ial, das "i" SeJ,ii,'f"ll \\'idll'l'llIl l'incl' I~illsalzpel'illde eri'lbl'if(1. SoluntJ'c solch e i\kS'CI' l1i .. hl zn" \' e l'fügung- siehen, l'l's('heillt der Einsall. eillcl' Sdtleif· l'illl'il'lllung anl Jlüekslel' zwcdonüßil!.

4. Zusammenfassung Die El'g,'bl1issl' [lPilll l':insalz \'on fddhlickslel'll 'llit s t'!Iupfell llii t ksclnl{'ssel'n Iwsliilif(en eindeutif(, daß lhdlll'Ch eillt I\,'ihe \ '011 i"at!lle'ilell fi ',1' (Ien l3ellutze l' deI' ~lasdlinen entsleh('11. Eillzeln \ 'nll j I""d g-esdliirfte !II{'ss(' r mindern diese i'\u('hteil.c ni('ht. v(.ll:;tiilldig. da si" Illl'istens zu einclll untcrs"hietllidl grolJen Sehneidsp,,1t lind d ;unit zu uNl en U nwliill f.( lichk (' it~, "

fiihl'en, i\löfdi"hkl'iten, diese J\Jiingcl zu bcseilig-t' n bz\\', 1.11

Illilld('l'n, hl'st('hl'1I in \'l'I'WI'IICIIII1g- standfeslcl'l~r :'\["SSl'I', oeln im I': insat/. eineI' l'lllspl'l'('henck" Schleifeinl'ichtung im Fl'ldhii,:kslel' selbsl.

Literatur :11 TIIL'H,\I, R.· .. Oie Eill~lllzrJlö:;lil:hk('ilclI "Oll 1 ; I'ldlJ~id ...... I('J'1l \'1'1' ­

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;:11 n .\UI.\O\\·IC .. \ . SeIl. ntnE\hO. L. :\ .' :-;t ·lhsb,dtl .... irf'lldt.· 'I'I'O'III1It>l­

IIIt 'SSI'I' dt :s .\l ühh ;.id,sl ... · I'~ SI\·1.ü. Traktol'(,1l "lid l ,,;uHltllasd lill (' 1I

( IDii'd 11 . I . S. 18

t1i ; S.\ L~ I KO\'. \' . .Ja . f ~J.\ZI·S , Ja. S.: .. Selh~hl'h;'I·(l'HtI(· Sdillei,ldw IIH,' IItc "" Ilü(.'kSt·"·OI·I·ichIHIIl!CII "011 ,\lais"ollt' .. ut(·' maschill(.' It' ·. Tl'ak' 101'('11 tliitl L:uHlmast.'hillt'll. ,\Ioskau (I~)(;'J) 11. i. S, :~ I

li J "llH\II\: .. V. ß.: Selbslsl"hiil"(~'lldl' St.~glll(,lItl' dcl' Zerldl'"illl·l"lIl1:.!s,·or­I'khtllug in def 1\laisvollPrnlelllC\sehiJll' .• CIll'I' . ..;OIl(' ... ··'. Traktul'ell und L;lllllllwo;;chillC'II, Mo:,kau 09GIi) 11. 1. S. 31i

L ~J I'l'Ospeldc "')11 ~pl'ist.'1'

[!I] Pl'ospdde "011 1 .... 111' .\ (iOI"

DO,\JSCII. 11.· 1"ll>la('(' - TI'.lIIsrol'luati oll. I ~ illhill r \lll;': . 11(·1'(· .·lIlIlIlI:': "01) J·:insl'llwi llg'·OI-gi:i.I1I-{C II. ),lcil1c flihliolhl'k riir Funklt'r hnik cr. :!. hl'l'idl ' lil!l,'" .'\urI ., 11i.7 X 11.;:> 1.:111, Uli Scill'lI~ :1:> Uihll'l' , j Tardn . IWJ'tollieJ·1. K.~O ~ I[) i\'

NEUi\I.\l\ i'\, ,\ .: l~J'Ulldl;'I:;'I'1I der Sdlw('ißledlllik - l:(·slalltw;!' . 11,.1 X :!I ,!} eJH , If>:!. Seilt'n. di ,-, Uild·~ 1' lind T;.,kln . II;.alhleillclI : J'1 ,- .\lI) .~

i\ ITSC I-ti\I:\.\ N, K.· Ft'l'lIs('hscltdetcdlllik I. .\lodul"lion:wel's tiit'kl~I·. 1";: leiHc Bibliuthek riil ' FllllkledlllikC'1'. Ift,l X 11~O elll , JUti S('iten , ~(j Uililcl', k;lrlolliel'L ü,- i\IDN HI ' .\ IPF. K.-lI .,: PULVE Il.~ , 1\1,' Trnnsi~t o l ' EleJ"l'ullik, .. \IIW ClltllIllt!' ,'01\ lIalbl ci lfi'l'halleh'llH'l1 lCII im Sl'h:llleructrich. 2, ergiin1.lc .\\ln ., 1',.7 X 'li,.) en), 18'a Seiten. ZlIhll', Abhildullgell. l'UlIstlcu cl', :lli,- j\JJ)N

S()LO~IN. 1. S.: Slali..;tik in dCI' Tcd1nnlog-i e i\Iflschincnhall. 1G,7 X '21,,0 elll, J81 Scilcn~ .'Jt Bildcr. lIi,'. Ta(e1n. l,uns tl edcl' , 10,- ~Il)j'{

\\"EHEH, F. J.: Arbcihll)"hil'"hilwu. I: )(ulbC'llpumpC'Tl uno l'lIlbeIlV('l" di("hLf' r . 1. üherarheitete Aurl., j(i,7 X :H,O Clll, :..lOG Seitcn, 28~ ßilt1l'l", 17 Ta(e ln. Kunstleder. 1,),- .\ION

In:I\ G, G.·F.: Hydrauli:·whl' Bauelementc in d('l' .\IIIClIII:lti ... il'l"lw)!sll't"h­lIik. Reihe Autonwlisiel'llllg'sl.edlllik. B~H)d ~a. J'I,7 X 21.:) CIl\. t\U Scikn, 7l Bildcr, 1 Tilrc l, karloniel't, 1i,~O i\Tf)N

(J-'orISC'l:'IIII.;i (111/ Sd/(' 3·~:!)

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