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Integral WAN Hafen Zadar Klosterneuburg Neues ... · Integral WAN Neues Vernetzungskonzept SEITE 03...

Date post: 26-Oct-2019
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Integral WAN Neues Vernetzungskonzept SEITE 03 Hafen Zadar Größtes Bauprojekt an der Adria SEITE 04 Klosterneuburg Brandschutz in der App-Ära SEITE 08 DAS KUNDENMAGAZIN VON SCHRACK SECONET MAI 2018
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Integral WAN Neues Vernetzungskonzept

SEITE 03

Hafen Zadar Größtes Bauprojekt an der Adria

SEITE 04

Klosterneuburg Brandschutz in der App-Ära

SEITE 08

DAS KUNDENMAGAZIN VON SCHRACK SECONET

MAI 2018

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wissen möchten, empfehle ich Ihnen unsere Best Practice-Rubrik ab Seite 4. Hier lesen Sie unter anderem, wie das Krankenhaus-Kommunikationssystem VISOCALL IP im top-modernen NMC Khalifa-Privatspital in Abu Dhabi für Sicherheit und Komfort sorgt und wa-rum der neue Fährhafen in Zadar auf Brandmeldeanlagen von Schrack Se-conet setzt. Schließlich finden Sie auf Seite 13, wie die international tätige Spedition Berger Logistik aus Wörgl ihre neue Zentrale in Wörgl mit Zu-trittslösungen von Schrack Seconet auf den modernsten Stand der Sicher-heitstechnik bringt.

Secure SystemsPassend zum Thema Sicherheit freue ich mich, dass wir für diese Ausgabe DI Dr. Markus Kammerstetter, seines Zeichens Leiter des Secure Systems Lab an der TU Wien, gewinnen konnten. Im Interview auf Seite 16 beschreibt er aktuelle Sicherheits-Herausforderun-gen vom Smartphone bis zum Internet der Dinge und wie sich Unternehmen schützen können.

ZUM START // SE ITE 02

Liebe Kunden und Geschäftsfreunde, die digitale Integration geht mit Riesen-schritten voran – auch im kommunalen Bereich. Klosterneuburg bei Wien zum Beispiel hat bereits die Brandmelde-anlagen für sieben städtische Einrich-tungen wie Schulen und Kindergärten intelligent verknüpft. Die drittgrößte Stadt Niederösterreichs überwacht mit der App Integral Mobile von Schrack Seconet sämtliche Brandmelderzentra-len der integrierten Standorte. Lesen Sie in unserer Titelgeschichte ab Seite 8, wie der mobile Fernzugri� ein per-manentes Monitoring ermöglicht und mit Informationen in Echtzeit eventu-elle Einsätze e�zient planbar macht.

Vernetzt im großen StilNicht nur das Monitoring, sondern bis zu 4.000 Brandmelderzentralen und an die 100.000 Datenpunkte etwa in In-dustriekomplexen, Kraftwerken oder an verteilten Standorten kann unser neues Premium-Netzwerk Integral WAN verknüpfen. Ab Mai 2018 geht diese mächtige, flexible Vernetzungs-lösung international an den Start. Gleich auf der Seite gegenüber lesen Sie, wie Integral WAN Aufwände und Kosten mit smarter Vernetzung deut-lich reduziert.

Sicherheit und KomfortWenn Sie mehr über die praktischen Erfahrungen mit unseren Anlagen

IMPRESSUMMedieninhaber: Schrack Seconet AG Sicherheits- und Kommunikationssysteme, Eibesbrunnergasse 18, 1120 Wien Für den Inhalt verantwortlich: Rosa Maria Seilerbeck / Schrack Seconet AG Projekt leitung: Brigitte Sator / Schrack Seconet AG Redaktion: Alexandra Kropf / kropf kommunikation Kreativkonzept/ Art Direktion: Jo Santos / NEA Design Services Coverfoto: Thomas Topf Druck: Schwechater Druckerei-Seyss GmbH Ansprechpartner: Brigitte Sator / Schrack Seconet AG, Tel. +43 1 81157-1202, [email protected], www.schrack-seconet.com Erscheinungsweise: 3 x jährlich Um den Lesefluss zu erleichtern, wird von einer geschlechtsspezifischen Formulierung Abstand genommen. Soweit in den Artikeln personenbezogene Ausdrücke verwendet werden, umfassen diese beide Geschlechter gleichermaßen.

Editorial

S E I T E 0 6

Klinik Abu DhabiErneute Zusammenarbeit

mit NMC Healthcare

S E I T E 1 4

LinearmelderTypische Anwendungen der Sonderbrandmelder

S E I T E 1 6

Sicheres Internet der DingeInterview:

Markus Kammerstetter

Inhalt

Ihr Wolfgang Kern

Viel Freude beim Lesen!

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NEWS // SE ITE 03

Zentrale Verwaltung Integral WAN eignet sich optimal für weitläufige Firmengelände, unbesetzte Standorte oder Unternehmen mit Filialnetz – sie können über einen zentralen Leitstand per-fekt betreut werden. Remote werden Software-Änderungen eingespielt oder Abschaltun-gen durchgeführt. Standorte müssen dazu nicht extra ange-fahren werden. Die einzelnen Brandmelderzentralen werden über das Kunden-Netzwerk verbunden, dort laufen sämtli-che Informationen zusammen. Die Netz-Architektur ist dabei sehr flexibel. Es sind sowohl Baum- als auch Ring-Struktu-ren möglich, einzelne Zentralen können anderen auch unterge-ordnet sein.

Tausende Datenpunkte

Integral WAN macht die Vernetzung von Brandmeldeanlagen wesentlich einfacher. Bis zu 4.000 Zentralen, auch verschiedener

Generationen, lassen sich miteinander verbinden.

Integral WAN bringt eine neue Dimension bei der Vernetzung von Brandmeldeanlagen.

Ein Unternehmen, mehrere Standorte: Integral WAN verbindet Brandmeldeanlagen unabhängig von ihrer Entfernung – auch über fremde Netze auf IP-Basis.

Smarte Vernetzung Anzeigen und Bedienen sind die beiden entscheidenden Funktionen des neuen Premi-um-Netzwerks Integral WAN. Informationen aller Niederlas-sungen werden am zentralen Standort zusammengeführt und können dort jederzeit abgerufen werden. Zusätzlich sind Abschaltungen und andere Steuerungsvorgänge möglich – lokal oder auch aus der Ferne, wenn dies im Einklang mit nationalen Normen möglich ist.

Ortsübergreifend Brandmeldeanlagen lassen sich mit Integral WAN effizient betreiben. Dabei können Zen-tralen mehrerer Generationen problemlos zusammenge-führt werden. Auch komplexe Netzwerke über Ortsgrenzen hinweg sind mit Integral WAN kosteneffizient möglich, da Komponenten wie Konverter, Netzgeräte und zusätzliche Verkabelungen entfallen. Integral WAN reduziert damit Aufwände und Kosten deutlich und schafft eine hohe Investi-tionssicherheit.

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Z adar im kroatischen Dal-ma tien hat eine 3.000-jäh-rige Geschichte. Direkt an

der Adria gelegen, lockt die lebendi-ge Küstenstadt mit ihrer besonderen Kombination aus Sightseeing und Kultur, Strand und Freizeit jedes Jahr viele Besucher an. Außerdem ist die 80.000-Einwohner-Stadt ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt, der Nord- und Südkroatien verbindet. Der neue, moderne und leistungs-fähige Fährhafen Port Gaženica rund 3,5 Kilometer südlich der be-rühmten Altstadt von Zadar ist da-her sowohl touristisch als auch ökonomisch von großer Bedeutung für die gesamte Region. Für den Brandschutz des zweigeteilten Ge-bäudes mit Passagierterminal und Polizeitrakt sorgen Anlagen aus dem Hause Schrack Seconet.

Größtes Projekt an der AdriaDie Errichtung des Port Gaženica im Auftrag von Lucka Uprava Zadar ist das größte Zadar-Projekt aller Zei-ten und das derzeit größte Baupro-jekt an der Adria, ausgeführt vom Generalunternehmer STRABAG.

250.000 Kubikmeter Fels und Mee-res-Sedimente wurden im Hafen-becken herausgebaggert, um eine ausreichende Tiefe für ankommen-de Schi�e zu erreichen, und weitere 1,8 Millionen Kubikmeter wurden aufgeschüttet, um den Bauplatz für den Hafen zu scha�en. Hier steht nun ein zweigeteilter Gebäudekom-plex mit einem Passagierterminal und einem Bereich für die Polizei. Der gesamte Fährhafen, der sowohl von der Inlandsschi�fahrt als auch von internationalen Fähren und Kreuzfahrtschi�en genutzt wird, umfasst 24 Quadratkilometer. Auf die Kreuzfahrtgäste wartet noch eine Besonderheit: Ein 200 Meter langer Skywalk, ähnlich wie auf Flughäfen, bietet ihnen eine direkte Verbindung zwischen Schi� und Festland.

Intelligenter BrandschutzFür die elektrischen Systeme und Installationen am Port Gaženica ist das kroatische Unternehmen Eccos Inzenjering verantwortlich, das sich für Schrack Seconet als Partner im Bereich Brandmelde-anlagen entschieden hat.

Im August 2017 begann Schrack Seconet mit der Installation des Brandschutzes. Das Passagierter-minal ist nun mit einer leistungs-starken Brandmelderzentrale Inte-gral IP MX ausgestattet, die für den Schutz großer Anlagen und Gebäude

optimiert ist. Der kleinere Gebäude-bereich für die Polizei wird mit einer kompakten Brandmelder-zentrale Integral IP CX überwacht. Dazu sorgen insgesamt 850 automa-tische Mehrfachsensormelder für zuverlässige Brandfrüherkennung. Hinzu kommen 70 Handfeuermel-der zur manuellen Auslösung eines Brandalarms sowie 100 Ein- und Ausgangsmodule.

Solide ZusammenarbeitUrsprünglich waren Brandmel-desysteme eines anderen Anbieters geplant. Um das geforderte hohe Qualitätslevel im Brandschutz erreichen zu können, entschied sich Eccos, die Partnerfirma von Schrack Seconet in Zagreb, jedoch bald da-für, den Brandschutz mit Lösungen von Schrack Seconet zu realisieren. Dank der Flexibilität und Kompati-bilität der Brandmeldeanlagen von Schrack Seconet und der soliden Zusammenarbeit vor Ort gelang dies problemlos. Das gesamte Projekt Port Gaženica befindet sich derzeit in der finalen Phase, der Fährbetrieb läuft aber bereits.

Brandschutz für neuen Fährhafen Zadar/Gaženica

BEST PRACTICE // SE ITE 04

Automatische Brandmelde-anlagen vom Typ Integral IP sind für alle Anlagen-größen verfügbar – von Industrieanla-gen, Flughäfen und Einkaufs zentren über Hotels und Wohnhausanla-gen bis zu klei-neren Objekten wie Gastronomie-betrieben oder Schulen. Alle Zentralen sind untereinander kompatibel und jederzeit ausbaufähig.

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Der Port Gaženica ist das derzeit größte Bauprojekt an der Adria. Schrack Seconet stattete das Passagierterminal mit einer leistungsstarkenBrandmeldeanlage aus.

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BEST PRACTICE // SE ITE 06

Krankenhaus in Khalifa City: NMC Healthcare entschied sich erneut für VISOCALL IP.

VISOCALL IP für Klinik in Abu Dhabi

D ie NMC Healthcare Grup-pe betreibt eine Reihe von top-modernen, privaten

Gesundheitseinrichtungen und Spi-tälern in den Vereinigten Arabi-schen Emiraten. Im Jahr 2016 kam mit dem NMC Royal Hospital Khali-fa ein neuer 500-Betten-Komplex in Khalifa City, einem prosperierenden Vorort von Abu Dhabi, dazu. Wie fast alle Spitäler der NMC Healthca-re Gruppe hat Schrack Seconet auch das NMC Khalifa mit dem IP-ba-sierten Kommunikationssystem VISOCALL IP ausgestattet.

Bekannt für QualitätVISOCALL IP erfüllt die hohen Anforderungen von NMC Health-care hinsichtlich Kommunikations-systemen in Spitälern der Gruppe.

Daher wünschte sich NMC im Zuge der Ausstattung des neuen Krankenhauses in Khalifa City vom lokalen Partner für elektroni-sche Spitalssysteme ganz gezielt Schrack Seconet als Lieferanten.

Full-Duplex-KommunikationBesonders wichtig ist dem Spitals-betreiber dabei, dass VISOCALL IP eine Full-Duplex-Kommuni-kation ermöglicht, also Daten und Sprachnachrichten gleichzeitig in beide Richtungen übertragen wer-den können. Außerdem wurde im NMC Khalifa ein eigener Server für VISOCALL IP eingerichtet, der ununterbrochenes Service auch im Falle eines Ausfalls des Spitals-Servers gewährleistet.

Sicherheit und KomfortDie Patienten sowie Ärzte und Pfle-gepersonal können sich auf eine e�-ziente, vernetzte Informations- und Kommunikationstechnologie ver-lassen, die den täglichen Anforde-rungen eines Hightech-Spitals ge-recht wird. Insgesamt installierte Schrack Seconet gemeinsam mit dem lokalen Partner Modular Con-cepts LLC unter anderem 630 Lam-penmodule, knapp 400 Ruf- und Abstelltaster, 340 Kommunikati-onsterminals, 300 Patiententermi-nals direkt an den Betten und 60 Sta�-Terminals an den Schwestern-stützpunkten.

VISOCALL IP von Schrack Seconet ist ein zertifiziertes Full-IP-Lichtrufsys-tem, das die Kran-kenhaus-Kommu-nikation auf der ganzen Welt er-obert. Die Schwes-ternrufanlagen für Patienten sind in eine gemeinsame Technik-Plattform für Kommunikation, Organisation und Pflege eingebettet.

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KOMMENTAR // SE ITE 07

Das digitale Gebäude

R und 15 wissenschaftliche Mitar-beiter forschen an unserem Center for Building Technology in Pin-

kafeld zur nachhaltigen Energieversorgung und zur Instandhaltung von Gebäuden. Auf-grund der zunehmenden Komplexität sowie der steigenden Anforderungen an Quali-tät, Kosten und Flexibilität kommt gerade der Instandhaltung eine immer größer wer-dende Bedeutung zu. Neue Technologien im Internet of Things und Internet of Sen-sors erö�nen hier innovative Möglichkei-ten zu einer e�zienteren Überwachung von Anlagen komponenten oder ganzen Syste-men. Darüber hinaus besitzen abgespeicherte Messdaten von gebäudetechnischen Anlagen einen immensen Informationswert.

Digitaler ZwillingBislang bedeutet jeder Schritt bei der Reali-sierung eines Gebäudes einen Informations-verlust, da unterschiedliche Professionisten und Tools im Einsatz sind. Durch ein digitales Gebäudedatenmodell (Building Information Modelling – BIM) bleiben detaillierte Infor-mationen aus der Planung und Errichtung er-halten und lassen sich im laufenden Betrieb sowie für die Instandhaltung nutzen. Struk-turiert abgespeichert bieten Daten von gebäu-detechnischen Anlagen und Komponenten einen mehrfachen Informationswert: Aus re-alen Felddaten können E�zienzsteigerungen bestimmt, Fehler erkannt und Einflüsse von Stör- und Umweltfaktoren untersucht werden. Komplexe Daten, intelligent analysiert, ver-ändern auch die bisher geltenden Grundsätze der Produktentwicklung und es können digi-tale Fernwartungs- und Fernoptimierungs-optionen entwickelt werden.

Beiderseitiger WissenstransferHier setzt unser Lehrgang techFM4.0 an, der sich bis zum Sommer 2020 mit digita-len Innovationen für das technische Faci-

die es den Unternehmenspartnern ermög-lichen, digitale Innovationen zu entwickeln und damit einen energie- und kostene�zien-ten Betrieb von bestehenden und neuen Ge-bäuden sicherzustellen. Unser Ziel ist nicht, einzelne Personen zu schulen, sondern einen multiplizierbaren Know-how-Gewinn für die teilnehmenden Unternehmen zu erzielen, der in die Entwicklung neuer Produkte und Geschäftsfelder münden kann. Neben der Vermittlung von Kenntnissen entlang der ge-samten Gebäude-Wertschöpfungskette steht auch die konkrete Anwendung im Fokus. Hierzu kann unser reales Forschungsgebäu-de ENERGETIKUM in Pinkafeld genutzt werden. Die Ergebnisse des Projektes werden schließlich in die Weiterentwicklung der the-menverwandten FH-Studiengänge und der damit verbundenen Berufsfelder einfließen.

lity Management beschäftigt. Teilnehmer sind die FH Burgenland in Pinkafeld und das Austrian Institute of Technology als wis-senschaftliche Partner sowie Schrack Se-conet und sieben weitere Professionisten als Unternehmenspartner. Das Projekt läuft über einen Zeitraum von 30 Monaten und wird von der FFG (Österreichische For-schungsförderungsgesellschaft) und dem Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort gefördert, die mit die-sem Innovationslehrgang einen beidersei-tigen Wissenstransfer zwischen Forschung und Unternehmen initiieren möchten.

Komplementäres KonsortiumUnser Projektkonsortium ist bewusst kom-plementär zusammengesetzt: Jedes Mitglied kann somit eigene, individuelle Erfahrungen einbringen, um letztlich einen kollektiven Mehrwert zur Querschnittsthematik Digitali-sierung zu erreichen. techFM4.0 scha�t maß-geschneiderte Qualifizierungsmaßnahmen,

FH Burgenland in Pinkafeld: Schrack Seconet beteiligt sich am Innovationslehrgang techFM4.0 zum beiderseitigen Wissenstransfer.

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ZUR PERSON

Prof. (FH) Dr. techn. Christian Heschl ist Leiter

des Centers for Building Technology an der FH Burgen land in Pinkafeld und begleitet das Forschungsprojekt techFM4.0, an dem Schrack Seconet teilnimmt.

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Mit der App Integral Mobile hat der Brandschutzbeauftragte Leonhard Schmuckenschlager sämtliche Brandmeldeanlagen immer im Blick.

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I N T EG R I E RT ES B R A N D S C H U T Z KO N Z E PT

Immer App-to-Date

Viele städtische Einrichtungen, eine zentrale App – mit Integral Mobile startete Klosterneuburg beim Brandschutz

in Kindergärten, Schulen & Co. in die digitale Ära. Sämtliche Alarme und Störungsmeldungen werden automatisch angezeigt –

der Brandschutzbeauftragte ist immer und überall zu allen Standorten informiert. Sieben städtische Einrichtungen

sind in die Lösung bereits integriert, im Zuge eines langfristigen Investitionsplans wird das

System sukzessive erweitert.

K L O S T E R N E U B U R G : B R A N D S C H U T Z I M D I G I TA L E N Z E I TA LT E R

„Der Kindergarten Kritzendorf ist ein schönes Beispiel dafür, was möglich ist, wenn alle gut zusammen arbeiten. Das Wichtigste sind die Bil-dung und die Sicherheit unserer Kinder. Deshalb freue ich mich über die neue App, die den Brand-schutz in einem so sensiblen Bereich wesentlich erleichtern wird.“

STEFAN SCHMUCKENSCHLAGER Bürgermeister Klosterneuburg

Integral Mobile ist die neue App für Smartphones und Tablets. Sie ist der Nachfolger von IACmobile und liefert zu sämtlichen Brandmeldeanlagen Informationen in Echtzeit. Alarme oder Störungen werden automatisch angezeigt, selbst wenn die Applikation gerade nicht aktiv genutzt wird. Die eigenen Mitarbeiter haben die Anlage immer im Blick, auch wenn sie nicht vor Ort sind. Das Monitoring ist damit weit e�zienter möglich, Probleme werden frühzeitig erkannt und gelöst. Es kommt zu geringeren Ausfallzeiten und weniger Feuerwehreinsätzen durch Täuschungs- oder Fehlalarme.

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SCHWERPUNKT // SE ITE 10

E ingebettet zwischen Do-nau und Wienerwald ist Klosterneuburg nicht nur

eine der beliebtesten Wohngegen-den vor den Toren Wiens, die Stadt ist auch ein Ort mit einer Geschich-te, die 900 Jahre in die Historie Österreichs zurückreicht. Die Ver-gangenheit mag hier präsenter sein, die Herausforderungen der digitalen Welt sind jedoch genauso aktuell – und Klosterneuburg stellt sich ihnen sehr bewusst.

Standorte aus der Ferne kontrollierenBeim Brandschutz stellte die dritt-größte Stadt Niederösterreichs schon 2014 die Weichen für das di-gitale Zeitalter. Zentrale „Schaltstel-le“ ist dabei die App Integral Mobile von Schrack Seconet. Die mobile Anwendung für Smartphone und Tablet zeigt auf einen Blick den Sta-tus sämtlicher Brandmeldesysteme. Das ist nicht nur bequem, sondern macht auch laufende Kontrollen weit einfacher. Leonhard Schmu-ckenschlager, der zentrale Brand-schutzbeauftragte Klosterneuburgs,

erläutert dazu: „Unsere Nutzer vor Ort können in der Regel den orga-nisatorischen Brandschutz nicht übernehmen. Es ist auch nicht sinn-voll, dass ich jede Woche alle 18 Ge-bäude abfahre, um die Systeme zu kontrollieren. Mit der App sehe ich jetzt auf einen Blick den Status der Anlagen – grüne Häkchen bedeuten: Alles in Ordnung!“

Informationen in Echtzeit Klosterneuburg hat sich sehr früh für dieses Konzept des mobilen Fernzugri�s entschieden: „Seit bald vier Jahren sind mehrere Standorte bereits über unsere App mobil ange-bunden. Klosterneuburg zeigt damit auch: Der Brandschutz nach neues-ten Standards hat einen hohen Stel-lenwert, denn die Investition geht natürlich deutlich über die vorge-schriebenen Maßnahmen hinaus“, betont Andreas Grusch, Leiter des Projektmanagements für Wien, NÖ & Burgenland bei Schrack Seconet.

Das digitale Konzept hat klare Vorteile, die sich bei vielen täglichen Abläufen zeigen. „Mit den Infor-mationen der App weiß ich sofort: Was ist das Problem, und ist dafür unmittelbar jemand vor Ort erfor-derlich?“, sagt Schmuckenschlager. Das permanente Monitoring garan-tiert zu jeder Zeit und an jedem Ort aktuelle Informationen zum An-lagenzustand, durch Reports und Auswertemöglichkeiten können Probleme frühzeitig erkannt wer-den. Auch im Ernstfall machen sich die zusätzlichen Informationen be-zahlt. Die Feuerwehr bekommt zu-sätzliche, genauere Informationen: Wo liegt exakt das Gebrechen, wor-auf ist Bedacht zu nehmen?

Integral Mobile bringt damit auf vielen Ebenen einen Fortschritt – nur die normativ vorgeschriebene Geodatenabfrage entspricht nicht den Vorstellungen von Leonhard Schmuckenschlager. Die Bedienung einer Anlage wird damit auf das

„Mit den Informa- tionen der App weiß ich sofort: Was ist das Problem, und ist dafür unmittelbar jemand vor Ort erforderlich?“Leonhard SchmuckenschlagerBrandschutzbeauftragter Klosterneuburg

Viele Standorte, eine App: Volks-schule Kritzendorf (links oben), Amtshaus Kritzendorf (links unten) und der neue Kindergarten (rechts) sind bereits mobil angebunden.

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SCHWERPUNKT // SE ITE 11

Die drittgrößte Stadt Niederösterreichs stellte bereits 2014 die Wei-chen für das digitale Zeital-ter. Die städtischen Gebäude werden sukzessive in die App-Lösung von Schrack Seconet integriert. Der neue Kindergarten im Ortsteil Kritzendorf ist schon vom Start weg dabei.

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SCHWERPUNKT // SE ITE 12

Der Umstieg verursacht damit keine punktuelle Budgetbelastung, sondern verteilt sich über einen län-geren Zeitraum und wird möglichst kostenbewusst realisiert. „Wir nut-zen aktuelle Investitionsvorhaben und können dann Leitungen für die Vernetzung der Brandmeldeanlagen praktisch ‚minimalinvasiv‘ gleich mitverlegen“, erläutert Schmucken-schlager. Im Zuge solcher Investi-tionen werden bestehende Gebäu-de beim vorbeugenden Brandschutz insgesamt auf heutigen Stand ge-bracht. „Sirenen, Druckknopfmelder, Brandabschnitte, Melder – das alles kostet natürlich etwas, aber es bringt auch wirklich viel“, unterstreicht Schmuckenschlager – denn im Fall des Falles geht es auch um viel.

Umfeld des Gebäudes beschränkt. Dazu Leonhard Schmuckenschla-ger: „Normen sind grundsätzlich qualitätsfördernd, aber diese Ein-schränkung ist in der Praxis schwie-rig. Fehler in der Bedienung können ja auch vor Ort passieren.“

Priorität für Personenschutz Sieben Standorte der Stadtgemein-de mit ebenso vielen Zentralen und insgesamt mehr als 700 Meldern sind mittlerweile in die App-Lösung von Schrack Seconet integriert. Be-gonnen wurde mit Schulen und Kin-dergärten: „Das oberste Ziel ist der Personenschutz und hier haben wir am meisten Personen und vor allem besonders Schutzbedürftige – die Kinder“, betont Schmuckenschlager. Weitere Gebäude folgen im Zuge ei-nes stufenweisen Investitionsplans – wie soeben der neue Kindergarten im Ortsteil Klosterneuburg-Krit-zendorf, der Anfang des Jahres 2018 erö�net wurde.

Drei Fragen an Leonhard Schmuckenschlager

Gebäudetechnik intelligent integrieren

fire&care — Was gab für Sie den Ausschlag, eine Lösung mit mobilem Fernzugri� zu realisieren?Leonhard Schmuckenschlager — Wir sind eine relativ große Gemeinde in Niederöster-reich mit vielen Standorten. Unser Ziel ist letztlich, die gesamte Gebäudetechnik zu in-tegrieren, also Brandschutz, Video, Heizungs-steuerung zusammenzuführen. Vom Rathaus aus als Headquarter können dann alle Systeme zentral gesteuert werden.

fire&care — Was ist für Sie der wichtigste Nutzen der Mobile App Integral Mobile?Leonhard Schmuckenschlager — Über die App sind alle Systeme vernetzt. Ich sehe so-fort: Laufen alle Anlagen oder gibt es einen Betriebsstatus mit Handlungsbedarf ? Der Techniker bei Schrack Seconet hat Zugri� auf dieselben Informationen und kann ebenfalls sofort aktiv werden. Auch bei Bauarbeiten ist die App praktisch. Beim Einrichten einer Bau-stelle ist man ja meist vor Ort und kann dabei Melder deaktivieren. Das Wieder-Aufschalten kann man dann gleich automatisch program-mieren oder man macht es später mobil, auch von der Couch aus … So spart man Kosten für Anfahrten oder auch Überstunden ein.

fire&care — Der Einsatz der Mobile App startete in Klosterneuburg 2014, seit dem vergangenen Jahr gibt es jetzt das neue Integral Mobile. Was hat sich seither verändert?Leonhard Schmuckenschlager — Das Update hat viel gebracht. Optik und Au¹au sind sehr gut, die Anwendung ist noch einfacher gewor-den. Auch der Login ist gut gelöst, man muss nicht immer neu einsteigen.

Leonhard Schmuckenschlagerleitet die Sparte Brandschutz der Stadtgemeinde Klosterneuburg und ist gerichtlich zertifizierter Sachver-ständiger für Brandschutzwesen. Zusätzlich absolviert er derzeit einen Masterstudienlehrgang für Risikoprävention und Katastrophenmanagement an der Universität Wien.

Stufenweise Investition in den Brandschutz:

Andreas Grusch, Schrack Seconet, und Leonhard

Schmuckenschlager, Klosterneuburg (v.l.)

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SOLUTIONS // SE ITE 13

D ie Belegschaft des seit Jahren ex-pandierenden Speditionsunter-nehmens Berger Logistik konnte

Anfang 2016 aufatmen: Die Gesellschafter des Traditionsunternehmens verlegten den längst zu eng gewordenen Firmensitz nach Wörgl. Das neue Bürohaus direkt am Wörgler Hauptbahnhof bietet nun reichlich Platz für weiteres Wachstum. Auch in Sachen Sicher-heit setzte das Unternehmen beim Neubau auf modernste Technik: Schrack Seconet in-stallierte Zutrittskontrollen samt Videoüber-wachung, Alarmanlagen und Brandmelde-anlagen. Somit kann sich Berger Logistik auf optimale Lösungen aus einer Hand verlassen, was bei der Wahl für Schrack Seconet eine entscheidende Rolle spielte.

Vernetzte ZutrittskontrolleWährend im alten Gebäude ein eher um-ständliches Schlüsselsystem verwendet wur-de, das auch aus versicherungstechnischen Gründen nicht mehr empfehlenswert war, sind nunmehr im Neubau insgesamt 64 Tü-ren mit On- und Oºine-Zutrittskontrollsys-temen gesichert. Die Beschläge und Zylinder, die mit Zutrittsrechten versehen sind, können mit ihrem modernen Design auch haptisch und optisch überzeugen. Die Außentüren sind online über Funk mit einem Router vernetzt und können für beliebig festlegbare Zeitfens-ter gesperrt werden. Im Innenbereich des Gebäudes erfolgt die Zutrittskontrolle vor-nehmlich oºine. Mitarbeiter können sich mit ihrer Chipkarte ausweisen und so in für sie freigegebene Bereiche eintreten.

Umfängliche SicherheitGemeinsam mit dem Zutrittssystem ins-tallierte Schrack Seconet außerdem eine Alarmanlage. Die beiden Gewerke sind zwar getrennt, kommunizieren aber miteinander. Dies bewirkt unter anderem, dass die Alarm-anlage über die Zutrittskontrolle automatisch „scharf“ gestellt werden kann. Weiters wur-den an strategischen Punkten fünf Videoka-meras für die Überwachung dazugeschaltet. Und auch den Brandschutz übernahm Schrack Seconet: Eine moderne Brandmel-deanlage des Typs Integral IP sorgt für Voll-schutz.

Jederzeit erweiterbarAll diese Sicherheits- und Überwachungs-lösungen wurden zentral im Neubau in Wörgl eingerichtet. Von hier aus ist es möglich, mehrere Standorte der Spedition Berger zu überwachen. Die Systeme sind zu-dem jederzeit problemlos erweiterbar. So wird derzeit etwa die Zutrittskontrolle für ein neu errichtetes Multiuser-Warehouse in Erfurt eingebunden. Dank hoher Zufrieden-heit und guter Zusammenarbeit ist auch hier-für wieder Schrack Seconet als Lieferant für Berger Logistik mit an Bord.

Spedition Berger: Logistik mit Vollgas

SICHERHEIT MIT SYSTEM

SecurACCESS von Schrack Seconet ist ein Zutrittskontrollsystem moder-nen Designs, das je nach Anforde-rungen beliebige zeitliche, räumliche, technische und personenbezogene Komponenten verknüpft. Unbefugte werden zuverlässig ferngehalten, während die Verwaltung etwa bei der Erfassung der Anwesenheiten entlastet werden kann. Zutritt wird mit personalisierten Ausweisen, Chipcards oder Anhängern gewährt.

Der modulare Aufbau ermöglicht problemlos Erweiterungen des Systems bis hin zu höchsten Sicher-heitsniveaus wie etwa für Labors, EDV-Anlagen oder Gefahrenbereiche. Immer öfter werden auch Offline- Komponenten wie Zylinder und Beschläge eingesetzt, die Sicher- heit ohne Verkabelung bieten.

Der neue Firmensitz von Berger Logistik setzt mit einer intelligen-ten Zutrittskontrolle und einer modernen Brandmeldeanlage auf höchste Sicherheitsstandards.

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B ei Linearmeldern projiziert ein Sender ein breit gefächertes Infrarot-

licht zu einem Reflektor oder Emp-fänger auf der gegenüberliegenden Seite eines Raumes. Dort wird das Licht entweder beim Empfänger direkt ausgewertet oder es wird vom Reflektor zur Auswertung an den Sender zurückgeschickt. Wird der Lichtstrahl entlang der Strecke z. B. durch Rauch getrübt bzw. ab-geschwächt, gibt das System Alarm. Der Linearmelder erfasst dabei auch das bei Bränden typische Flackern. Technisch möglich ist hierbei die Überwachung einer Strecke von bis zu 200 Meter. „Mit linearen Rauch meldern kann man damit sehr gut große Flächen abdecken“, sagt Harald Kobermann, Produkt-manager für Brandmeldesysteme bei Schrack Seconet.

Typische Einsatzbereiche für linien förmige Rauchmelder sind folglich große oder hohe Räume. Sie werden daher oft in Produktions-hallen, Flugzeughangars, historischen

Gebäuden und Kuppeln eingesetzt – oder auch in einem hohen Atrium, wie es in Kau»äusern manchmal zu finden ist.

Günstige InstallationDabei punkten die Linearmelder auch mit niedrigen Installations-kosten. Der Verdrahtungsaufwand ist gering, da nur an einer Stelle eine Kabelzuführung notwendig ist. Ge-nau dieser Vorteil ist oft entschei-dend bei historischen Gebäuden. Weder Kabelkanal noch Unter-putz-Verlegung von Punktmeldern sind bei einer Decke mit imposan- ten Barock-Fresken eine Option, lineare Rauchmelder sind hier eine optimale Lösung. Kabel lassen sich meist von hinten, z. B. über einen Schacht oder Nebenraum, zuführen. Auch der Aufwand für die Instand-haltung wird durch Linearmelder minimiert. Die Überprüfung erfolgt mit Test-Filtern, die in der Infrarot-lichtstrecke eine Brandkenngröße simulieren.

Störgrößen beachtenWenn sie richtig eingesetzt werden, sind Linearmelder in besonderen Umgebungsbereichen eine sehr sinnvolle Wahl. Entscheidend ist

allerdings die Berücksichtigung potenzieller Störgrößen, die auf den Infrarotstrahl wirken, wie er-hebliche Staubbelastung oder be-triebsbedingte Unterbrechungen wie z. B. durch Lau¼räne. Ebenso sind Wärmepolster direkt unterhalb einer Decke zu beachten, sie können das Aufsteigen von Rauch verhin-dern. Linearmelder müssen daher entsprechend den Gegebenheiten und den Installationsrichtlinien geplant und montiert werden.

Die Installation von Linear-meldern erfordert somit einiges an Erfahrung. Kobermann betont: „Lineare Rauchmelder werden in unterschiedlichen Anwendungs-bereichen verwendet. Es muss im Einzelfall anhand der Größe und möglicher Störgrößen entschieden werden, welches System geeignet ist.“ Länderspezifische Richtlinien legen die zulässigen Reichweiten eines einzelnen Linearmelders fest: In Österreich kann ein System laut TRVB 123 eine Fläche bis zu 1.600 m2 und eine Entfernung von bis zu 100 Meter abdecken.

Sicher auf der ganzen Linie

„Es muss im Einzelfall anhand von Gesamtkubatur und möglichen Störgrößen entschie-den werden, welches System für eine optimale Brand-früherkennung am sinnvollsten ist.“Harald KobermannSchrack Seconet

HERKÖMMLICHE PUNKTMELDER STOSSEN IN MANCHEN SITUATIONEN AN IHRE GRENZEN, BEISPIELSWEISE WENN EIN RAUM ZU HOCH IST ODER WENN IN EINEM GEBÄUDE KEINE KABEL VERLEGT WERDEN KÖNNEN. FÜR SOLCHE UND ÄHNLICHE ANWENDUNGEN SIND OFT LINEARE RAUCHMELDER EINE OPTIMALE LÖSUNG.

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Linearmelder sind in hohen Räumen und anderen beson- deren Umgebungsbereichen

eine sinnvolle Wahl.

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SHORT CUTS // SE ITE 15

Dank Brandmeldeanlage: Gefahr rasch gebannt Gleich zwei Mal innerhalb weniger Wochen brach beim niederösterreichischen Entsorgungsbe-trieb Nemetz ein Brand aus. In beiden Fällen erkannte die Brandmeldeanlage rasch die Gefahr. Die Mitarbeiter wurden durch die akustischen Warneinrichtungen umgehend informiert und konnten mit Handfeuerlöschern unmittelbar erste Maßnahmen setzen. Auch die Feuerwehr wur-de durch die Brandmeldeanlage zum frühest möglichen Zeitpunkt alarmiert. Die Einsatzkräfte nutzten Atemschutz-Ausrüstung und konnten in beiden Fällen rasch einen Löscherfolg erzielen. Durch rasches und richtiges Agieren auf allen Seiten wurde somit größerer Schaden vermieden.

Messe-Erfolge in Dubai

Austausch unter Sicherheitsexperten

Gartner: drei Megatrends

Österreichische Sicherheitsexperten waren im Zuge einer Diskussions-Veranstaltung in der Wiener Zentrale von Schrack Seconet zu Gast. Veranstalter der Fachgesprächsrunde war die Fachgruppe Brandschutz des Verbandes Öster-reichischer Sicherheits-Experten (VÖSI). Zwei Themen standen auf der Agenda: LFR Thomas Docekal referierte zum Thema Betriebsfeuer-wehren und Wolfgang Ernst sowie René Türk von Schrack Seconet sprachen über Neuerungen bei Brandmeldeanlagen und in der Technologie. Neben dem fachlichen Input gab es auch ausrei-chend Gelegenheit zum persönlichen Austausch und zur Diskussion aktueller Branchenthemen.

Arab Health. Die Vereinigten Ara-bischen Emirate bieten Schrack Seconet einen wichtigen und wach-senden Markt. Vor allem das Kran-kenhaus-Kommunikationssystem VISOCALL IP hat sich in vielen Privat-spitälern der Region, wie etwa in Abu Dhabi, bereits bestens bewährt. Auf der Arab Health, der größten Gesundheits-messe der Welt Ende Jänner in Dubai, standen daher die neuen Features von VISOCALL IP im Mittelpunkt des Besucher-Interesses. Am Stand von Schrack Seconet, gemeinsam mit einem holländischen Partner, gab es außerdem spannende News zur Alarm-Weiterleitung.

Intersec. Ebenfalls Ende Jänner fand in Dubai die Intersec statt, die führende Messe für Sicherheit und Brandschutz im arabischen Raum. Auch dank des aktuellen Baubooms im Zuge des wieder steigenden Ölpreises und nicht zuletzt wegen der neuen lokalen brandschutztechnischen Standards war das Interesse heuer besonders hoch. Ein nicht abreißender Besucher-strom informierte sich am gemeinsa-men Stand von Schrack Seconet und ELV, unserem neuen Partner in den Vereinigten Arabischen Emiraten, über die neuesten Trends bei modernen Brandmeldeanlagen.

Das US-Marktforschungsun-ternehmen Gartner identifiziert im aktuellen „Hype Cycle for Emerging Technologies“ drei Megatrends im Bereich der Zukunftstechnologien. So ge-winnen zum einen neue Platt-formen wie 5G und Blockchain zunehmend an Bedeutung. Bis 2020 werden zwar erst drei Prozent der Anbieter bei der 5G-Technologie einsteigen, der neue Standard sollte dennoch im Fokus bleiben. Zum anderen gelingt es Technologien immer besser, sich an die Bedürfnisse der Nutzer anzupassen – mit dem Ziel einer „Transparently Immersive Experience“. Reale und virtuelle Welten können damit zunehmend miteinan-der verschmelzen. Künstliche Intelligenz ist schließlich der dritte Megatrend, der die nächsten zehn Jahre prägen wird. Artificial Intelligence wird letztlich in vielen Bereichen des täglichen Lebens Einzug halten wie etwa bei kommer-ziell genutzten Drohnen oder Cognitive Computing.

LEITMESSEN AM ARABISCHEN MARKT – „BRAND AUS“ BEI ENTSORGUNGSBETRIEB – GESPRÄCHS RUNDE VON SICHERHEITSEXPERTEN BEI SCHRACK SECONET – GARTNER UND ZUKUNFTSTECHNOLOGIEN

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MAGAZIN // SE ITE 16

Rundum sicher

Wie können sich Unternehmen schützen? „Das Ziel einer Absicherung ist, die Risiken so weit zu minimieren, dass sie akzeptiert werden können. Ich muss dazu jedoch meine Risiken erst kennen und einschätzen können. Das kann durchaus eine Herausforderung sein. Security Audits (sowohl auf organisatorischer und konzeptueller wie auch auf technischer Ebene) können maß-geblich dazu beitragen, den Sicherheits-Ist-Zustand und die entstehenden Risiken zu bemessen. Im Anschluss können gezielte Absicherungsmaßnahmen gesetzt werden.“ [Markus Kammerstetter]

Safety first ist die Devise für die digitalen Anwendungen von Schrack Seconet. Ein mehrstufiges Sicherheitskonzept mit Verbindungsaufbau von innen nach außen, Einrichtung von VPNs, grund-sätzliche Verschlüsselung der Kommunikationsverbindungen, ein eigenes Rechenzentrum und vieles mehr garantieren bestmöglichen Datenschutz. IL

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MAGAZIN // SE ITE 17

I m Zuge der stetig wachsenden Ver-netzung steigen auch die potenziel-len Bedrohungen. Security-Experte

Markus Kammerstetter spricht im Inter-view über aktuelle Sicherheits-Heraus-forderungen vom Smartphone bis zum Internet der Dinge und beschreibt, wie sich Unternehmen schützen können.

fire&care — Das Smartphone und das Tablet sind zu zentralen Kommu-nikations-Tools geworden. Welche Sicherheitsvorkehrungen sind hier sinnvoll, wenn die Geräte beruflich genutzt werden?Markus Kammerstetter — Mobile End-geräte sind bei der Absicherung eine He-rausforderung. Zum einen installieren wir jeden Tag neue Apps, zum anderen ist es nicht einfach, das Betriebssystem auf dem neuesten Stand zu halten, weil selbst die Geräte-Hersteller hinterherhinken. Vertrauliche Daten sollten somit von den Geräten ferngehalten werden. Nicht be-nötigte Schnittstellen (wie Bluetooth und WLAN) kann man deaktivieren, wenn sie nicht benötigt werden. Das Betriebssys-tem sollte aktuell gehalten werden. Und ganz wichtig ist: Bei der Installation von Apps bei den angeforderten Berechtigun-gen achtsam sein.

fire&care — Nach den mobilen Endgeräten bringt jetzt das Internet of Things (IoT) neue Security-Themen. Wo bestehen hier die wichtigsten Sicherheitsrisiken?Markus Kammerstetter — Viele IoT-Ge-räte sind nicht ausreichend gesichert, weil manche Anbieter das Thema Sicher-

heit zu wenig in der Entwicklung berück-sichtigen. Mitunter ist es für Hersteller technischer Geräte eine Herausforde-rung, wenn sie nun aufgrund der Inter-net-Anbindung ihrer Produkte plötzlich zu IT-Herstellern werden und noch nicht die notwendigen Erfahrungen vorhan-den sind. Aus diesem Grund finden sich auf IoT-Geräten verhältnismäßig einfach ausnutzbare Sicherheitslücken wie De-fault-Passwörter, Web-Schwachstellen oder mangelhafte Authentifizierung. fire&care — Ein konkretes Thema aus der Praxis ist: Dienstleister integrie-ren Gewerke in bestehende Netzwer-ke des Kunden. Gibt es hier definierte Schnittstellen für die Verantwortlich-keit bei Sicherheitsvorfällen?Markus Kammerstetter — Ob es defi-nierte Schnittstellen gibt, ist von der Anwendung abhängig. Für Automatisie-rungskomponenten existieren beispiels-weise Standards. Bei Sicherheitsvorfällen liegt die Verantwortlichkeit aktuell zu-meist beim Systembetreiber und nicht beim Systementwickler. Wenn ein Fremdprodukt eingesetzt wird, ist der Systemeigner für dessen Sicherheit ver-antwortlich und auch haftbar. fire&care — Im vergangenen Jahr haben die Sicherheitslücken bei einem Windkraft-Unternehmen viel Aufsehen erregt. In den Medien hieß es: „Windparks sind schlechter gesichert als E-Mail-Konten.“ War das gerechtfertigt?Markus Kammerstetter — Ich weiß nicht, ob der Vergleich zutre�end ist, da E-Mail-Konten ja durchaus von schlecht bis sehr gut gesichert sein können. Das Problem ist aus meiner Sicht, dass Her-steller und Systembetreiber kritische In-dustriekomponenten o�en im Internet erreichbar betreiben und noch dazu be-

kannte Schwachstellen auf deren Im-plementierungen bestehen. Hier werden grundlegende Absicherungsmaßnahmen weder beachtet noch umgesetzt.

fire&care — Sicherheitslücken machen es Cyberkriminellen oft einfach. Was sind bei Cyber-Crime aktuelle Trends?Markus Kammerstetter — Cyberkri-minalität ist heute oftmals organisiert und stark finanziell motiviert. Die typi-schen Folgen reichen von Datenverlust und -diebstahl bis zu finanziellen oder Reputationsschäden. Neben gezielten Angri�en ist ein anhaltender Trend in Richtung Breitenangri�e zu beobachten. Hier versuchen Angreifer, vor allem eine große Masse an Opfern zu finden.

ZUR PERSONDI Dr. techn. Markus KammerstetterMarkus Kammerstetter absolvierte an der TU

Wien ein Informatik-Stu-dium mit Schwerpunkt

Security. Ende 2011 gründete er das Unternehmen Trustworks, um sich verstärkt Sicherheitsdienstleistungen wie Penetration Tests, Infrastruktur-Securi-ty-Überprüfungen, Schulungen und Kon-zepterarbeitungen widmen zu können. Parallel dazu nahm er im selben Jahr ein Doktoratsstudium auf, das sich kritischen Infrastrukturen wie dem Stromnetz widmete. Er schloss es 2016 mit Aus-zeichnung ab, seine Ergebnisse werden heute u. a. über die E-Control von vielen Netzbetreibern genutzt. An der TU Wien ist er Leiter des Secure Systems Lab, jährlich belegen dort rund 300 Studenten seine praxisnahen Security-Kurse.

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KOMMENTAR // SE ITE 18

A m 25. Mai 2018 war es so weit: Die neue Daten-schutz-Grundverord-

nung (DSGVO) der EU gilt in allen Mitgliedstaaten. Bis dahin mussten alle Unternehmen, die in irgendei-ner Weise personenbezogene Daten verarbeiten, die damit verbunde-nen Neuerungen umgesetzt haben, denn die DSGVO bringt zahlrei-che Änderungen und einige Para-digmenwechsel mit sich. Auf einen einfachen Nenner gebracht, dürfen zukünftig Daten, die direkt oder in-direkt einen Bezug zu einer Person herstellen können, nur noch dort verarbeitet werden, wo es wirklich erforderlich ist.

Aufwendiger DatenschutzFlankierend entstehen für Unter-nehmen zahlreiche Änderungen wie insbesondere umfassende Do-kumentations- und Informations-pflichten samt der Erstellung von Verfahrensverzeichnissen. Wei-ters haben die Unternehmen eine Person bzw. eine Abteilung als Hauptansprechpartner zur Umset-zung der DSGVO zu beauftragen. Die von den Unternehmen zu er-stellenden Verfahrensverzeichnis-

se stellen eine Zusammenfassung sämtlicher Datenanwendungen im Unternehmen dar und sind das Kernstück sowie die Ausgangsba-sis für alle weiteren Maßnahmen, die entsprechend der DSGVO um-gesetzt werden müssen. Dies alles bringt für Unternehmen nicht zu unterschätzende organisatorische und technische Herausforderungen mit sich. Bei Nichteinhaltung dro-hen empfindliche Geldstrafen.

Erweiterte BetroffenenrechteTreiber der neuen Datenschutz-richtlinie auf europäischer Ebene waren und sind vor allem die zuneh-menden Anforderungen durch die fortschreitende Digitalisierung der Wirtschaft. Im Zuge der DSGVO wurde nicht nur der Schutz perso-nenbezogener Daten erweitert und konkretisiert, sondern es werden jedem Betro�enen auch Informa-tions- und Auskunftsrechte einge-räumt. Grundvoraussetzung dafür ist Transparenz hinsichtlich der vorgenommenen Datenanwendun-gen. So trägt die DSGVO zu einer fairen Datenverarbeitung bei und gewährleistet bessere Kontrollmög-lichkeiten für betro�ene Personen.

DSGVO als ChanceAls aktiver Player in einer zuneh-mend digitalisierten Wirtschafts-welt haben wir bei Schrack Seconet

schon vor geraumer Zeit mit den nö-tigen Schritten begonnen. Wir sehen die DSGVO als Chance, unser gutes Vertrauensverhältnis zu Kunden, Partnern und Mitarbeitern zu stär-ken, indem wir unsere Abläufe stetig an die neuen Anforderungen anpas-sen, damit optimieren und Transpa-renz scha�en. Ziel aller Maßnahmen ist es, die Vertraulichkeit, Integrität und Belastbarkeit der Systeme und Dienste auch im Lichte des EU-weit harmonisierten Schutzes personen-bezogener Daten weiterhin sicher-zustellen. Selbstverständlich ist es uns ein Anliegen, unsere Kunden mit unseren Produkten bei der Um-setzung der von der DSGVO gefor-derten technischen und organisato-rischen Sicherheitsmaßnahmen zu unterstützen, wie z. B. mit unseren Zutrittssystemen und Videoüberwa-chungsanlagen. Denn wir schützen Menschen und Werte – und natürlich auch personenbezogene Daten.

„Die DSGVO gewährleistet den wirksamen Schutz personenbezogener Daten innerhalb der Europäischen Union. Der Daten-schutz wird damit an die aktuellen Anforderungen un-serer digitalisierten Welt angepasst.“

Margit HamederSchrack Seconet

Mag. Margit Hameder Leitung Rechts-abteilung, Schrack Seconet

DSGVO: DER NEUE DATENSCHUTZ IN DER EU

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NEWS // SE ITE 019

UM 18,5 % WUCHS DER

CLOUD-MARKT

WELTWEIT IM JAHR 2017. ZENTRALER WACHSTUMS-TREIBER WAREN SOFTWARE-AS-A-SERVICE-LÖSUNGEN. D IE WELTWEITEN UMSÄTZE DIESER SPARTE SOLLEN BIS

ZUM JAHR 2020 AN DIE $ 100 MRD. ERREICHEN.

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19. – 21. Juni 2018

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SCHRACK SECONET: HALLE 4, STAND A560


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