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Institut AIFB Modellbasierte Entwicklung betrieblicher Informationssysteme: Von der...

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Institut AIFB Modellbasierte Entwicklung betrieblicher Informationssysteme: Von der Workflow-Anwendung zur Produktmaschine Andreas Oberweis Institut für Angewandte Informatik und Formale Beschreibungsverfahren (AIFB) Universität Karlsruhe (TH) Juli 2004 ingvorlesung: Modellbasierte Softwareentwicklung
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Inst

itut

AIF

B

Modellbasierte Entwicklung betrieblicher Informationssysteme: Von der Workflow-Anwendung zur

Produktmaschine

Andreas Oberweis

Institut für Angewandte Informatik

und Formale Beschreibungsverfahren (AIFB)

Universität Karlsruhe (TH)

Juli 2004

Ringvorlesung: Modellbasierte Softwareentwicklung

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BGliederung des Vortrags

• Motivation• Digitale Produkte• Produktmodellierung • Produktmaschine • Laufende Projekte • Ausblick

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BHistorie der Informationssystementwicklung

OS

Appl.

1965-1975 OS

DB

MSAppl.

1975-1985 OS

DB

MS

Appl.

UIMS

1985-1995

OS

DB

MS

WF

MS A

ppl.

UIMS

1995-2005

Trend: Herauslösung spezifischer Aufgaben aus dem Anwendungsprogramm

(nach Van der Aalst 2002)

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BWas kommt nach Workflow-Management?

Probleme der Prozessorientierung:• Prozessgestaltung üblicherweise "nach innen"

gerichtet (Kosten, Durchlaufzeit werden betrachtet)• Kunde spielt keine (direkte) Rolle, hat keinen

(direkten) Einfluss auf Gestaltung des Produktes• Prozessmodelle i.allg. nicht flexibel genug, um

individuelle Kundenwünsche zu erfüllen• Produkt steht nicht im Mittelpunkt

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BProduktentwicklung im Dienstleistungsunternehmen

z.B. Versicherungsbranche, Banken,Telekommunikationsbereich, Versorgungswirtschaft,

Informatikindustrie

• Marketing ermittelt Kundenbedürfnisse• Produktentwickler generieren Produktideen, entwerfen Produkte• Systementwickler bauen Softwaresysteme zur Verwaltung der

Produkte

kritisch:• Kommunikation/Abstimmung zwischen den Beteiligten• Time to Market• Personalisierung / Individualisierung der Produkte

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BProdukt-Life-Cycle

Produkt-planung

Produkt-ent-wicklung

Fertigung Vertrieb

Marketing Kunde

Entwicklungsingenieure / Produktentwickler

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BBesonderheiten digitaler Produkte

• Video-/Audio-Abonnement– Leistungen über ein bestimmtes Zeitintervall hinweg

abrufbar• Versicherungsvertrag, Bausparvertrag, Kredit

– Verschiedene Phasen einer Leistung• Elektronische Tageszeitung

– Personalisierte Leistung wird periodisch zugeschickt• ApplicationServiceProviding-Vertrag

– Leistung wird über ein bestimmtes Zeitintervall in einer bestimmten Qualität bereitgestellt

• Fachinformation– Leistung wird in unterschiedlichen Formaten

bereitgestellt• Handy-Tarif, Stromtarif

– Vielzahl von Varianten

z.B.

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BDigitale Produkte

• Multimediale Daten• Informationen• Verträge• Tarif• Lizenz

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BProduktmaschine

• Softwaresystem zur schemabasierten Erzeugung digitaler Produkte

• Schema beschreibt Struktur und Verhalten• Produktmaschine interpretiert Produktschema• Kunde kann Produktschema in vorgegebenen

Grenzen individualisieren

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BProduktmaschine: State of the Art

• Was sagen Praktiker zum Thema Produktmaschine?"Das haben wir alles schon gehabt … und sind gescheitert …"

• Was sagen Betriebswirte?"Das haben wir doch schon für die Fertigungsindustrie, ist also nichts neues" (Produktkonfigurator, Variantenvielfalt)

• Was sagt Google?…

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BProduktmaschine: State of the Art

• Entwicklungsumgebung für Versicherungsprodukte

(http://www.login-systems.com/insurance_system_software.htm)

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BProduktmaschine: State of the Art

• Produktkonfigurator

(http://www.bmw.de)

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BProduktmaschine: State of the Art

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BProduktmaschine: State of the Art

usw. usw. …

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BProduktmaschine: State of the Art

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BIndividualisierung traditioneller Güter

• Variantenvielfalt• Mass-Customization

• Unterschied zu digitalen Gütern:– Physische Güter durch materialbezogene

Restriktionen nicht beliebig flexibel– Nach Herstellung nur noch begrenzt änderbar

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BDigitale Produkte

hier gemeint im Sinne von:

nicht-materielle Güter im Dienstleistungssektor

Beschrieben durch:• Struktur / statische Eigenschaften• Verhalten / Lebenszyklus

– Deklarativ– Prozedural

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BSprachen zur Produktmodellierung

• CAD-Sprachen für technische Produkte– Ziel: Visualisierung für Ingenieure

• Tabellarische Notationen, Stücklisten– Ziel: Optimierung des Produktionsprozesses

• Traditionelle Datenmodelle– Ziel: Speicherung in Datenbanken

• XML-Derivate– Ziel: Standardisierung und Austausch von

Produktdaten

Lücke: Produktkonfiguration durch Kunden!

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BBeispiel: Stückliste Fahrrad(http://www.datasystems.at/presse/Bilder/jetorbit/_stueckliste.jpg)

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BModelle Digitaler Produkte

• Medium zur Kommunikation zwischen Entwickler und Kunde

• Schnittstelle zwischen Produktmaschine und Workflow-Managementsystem bzw. sonstigem Anwendungssystem

• Personalisierung eines Referenzmodelles vs. Komposition eines Produktmodelles aus Modellbausteinen

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BHigh-Level Petri Netze zur Produktmodellierung

• Präzise Beschreibung statischer und dynamischer Eigenschaften

• Nähe zu Datenbanken• Datenmodell flexibel integrierbar

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BIntegration von High-Level Petri-Netzen und Datenbanken

Database Schema A

Filter A

Condition

Filter B

Database Schema B

Delete-Operation

Delete-Operation Insert-OperationInsert-Operation

Database Schema C

Filter C

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B

Prädikate/Transitionen-Netze integrieren das relationale Datenmodell und Petri-Netze:

• Stelle (Prädikat)

• Markierung einer Stelle

• Transition

High Level Petri Netze und Datenbanken

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LV-ANTRAG(ANTRAGSTELLER,V-SUMME,TARIF,BEGINN,BERATER)

ANTRAG-STELLER TARIF BERATER

LK25

LR10

LK20LR15

Schmitz

Hansen

Mann

Graf

01.06.04

01.05.0401.03.04

01.02.04

MayerMayer

SchulteHesse

BEGINNV-SUMME

10000250000

10000030000

Erfasse Antragsdaten LV-ANTRAG

<A,V,T,BN,BR>

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B

Beispiel: Registrierung eines Lebensversicherungsantrages

LV-ANTRAGLV-ANTRAG

PRODUKTDATENPRODUKTDATEN

VERTRAGSDATENVERTRAGSDATEN

PROVISIONS-PROVISIONS-DATENDATEN

LV-Antrags-LV-Antrags-registrierungregistrierung

<A,V,T,BN,BR>

<T,PS,BS>

<A,V,T,BN,BG>

<BR,P2>

ANTRAG-STELLER TARIF BERATER

LK25LR10LK20LR15

SchmitzHansen

MannGraf

01.06.0401.08.0401.07.0401.06.04

MayerMayer

SchulteHesse

BEGINNV-SUMME

10000250000100000

30000

V-NEHMER TARIF BEITRAG

LK20LR10LK20LR15

SchröderKrieger

WernerMey

01.06.0401.05.0401.03.0401.02.04

2500,00700,00250,0090,00

BEGINNV-SUMME

1000002500001000030000

TARIF

LK25LK20

LK30LR05

0,025

BEITRAGS-SATZ

PROVISIONS-SATZ

0.010,0090,0080,0012

BERATER

MayerSchulte

PROVISION

1028,001648,002569,00

0,0200,0180,0024

LR10LR15

0,00140,0015

0,00280,0030

Hesse

<BR,P1>P2=P1+(V*PS)

LK20LR15

HerzogSchäfer

01.03.0401.02.04

2500,0045,00

10000015000

BG=V*BS

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B

• XML als Austauschformat für Petri-Netze, z.B. um Austausch zwischen verschiedenen Petri-Netz-Werkzeugen zu ermöglichen – Petri Net Markup Language PNML

http://www.informatik.hu-berlin.de/top/pnml/ – andere Ansätze

http://www.daimi.au.dk/PetriNets/standardisation/

• hier: XML als Modellierungssprache für Dokumente / Objekte in den Stellen (Prädikaten) von High-Level Petri-Netzen:– integrierte Beschreibung von Prozessen und XML-

Dokumenten

XML-Netze

High-Level Petri-Netze und XML

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B

• Stellen repräsentieren "Container" für XML-Dokumente – jeder Stelle wird eine XML-DTD oder ein

XML-Schema zugewiesen– textuelle oder graphische Darstellung von

XML-DTD / -Schema• Kantenbeschriftung repräsentiert Filter für XML-

Dokumente• Transitionen repräsentieren Operationen auf XML-

Dokumenten

XML-Netze

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B

• Einfügen eines vollständigen Dokumentes

• Einfügen von Teil-Dokumenten

• Löschen eines vollständigen Dokumentes

• Löschen von Teil-Dokumenten

Zugriff auf Teilstrukturen ist erforderlich:

• Beschriftung der Kanten mit einer Query-by-Example ähnlichen Notation

Operationstypen

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BPreismodell eines E-Learning Providers

LA

account

*

solved test sheet

learner ID solution ID

static price model ID

*

*

debit account

static price model

*

ID determinant

weight. value

metadata

name dim.

learner

grp . membership

ID account no.

balance account no.

LE

LID AN GM

SPM

D SPM-ID

STS

LID SPM-ID

BA'=BA – f(D)

LA

BA' AN

BA AN

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B

• Eine Transition t ist aktiviert für eine gegebene Markierung M und eine Instanziierung I der Variablen in seiner Umgebung, wenn– die entsprechenden Input-Dokumente von t in M existieren,– die entsprechenden Output-Dokumente von t noch nicht in M

existieren und– die Transitionsinschrift von t wahr ist für I.

• Eine aktivierte Transition kann schalten.

• Wenn eine Transition schaltet, werden– (Teil-)Dokumente aus den Eingangsstellen entfernt und – (Teil-)Dokumente in die Ausgangsstellen eingefügtentsprechend den jeweiligen instanziierten Kantenbeschriftungen.

Schaltregel für XML-Netze

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BAustauschbarkeit des Daten-/Dokumentenmodells

• Relationenmodell• NF2-Relationenmodell• SGML• XML• …

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BAktuelle Projekte

• Entwicklung eines Fachinformationsystems Informatik (GI gemeinsam mit FIZ Karlsruhe, TU München, Uni Trier, Uni Karlsruhe; finanziert durch BMBF)

• Teilprojekt "Flexible Abrechnungssysteme für Elektronische Märkte" an der Universität Frankfurt/Main (im Rahmen des vom BMBF finanzierten Internetökonomie-Projektes)

• Generierung eines Studierendenverwaltungssystems zu einer gegebenen Prüfungsordnung

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BProjekt: Fachinformations-system Informatik

io-port-Daten-management-system

Datensäuberung

DXF Import

Crawler Import

Portal Exports

ProduktionsDatenbank

Crawler

DBLP

CS

LeaBib

CCSB

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BProjekt: Fachinformations-system Informatik

io-port-Portalsystem

PortalDatenbank

Generische Anfragekomponente

Benutzerschnittstelle (WWW)

AnfragekomponenteRetrievalsystem

AnfragekomponentePortalDatenbank

AnfragekomponenteCMS

AnfragekomponenteQuerybroker

Anwendungsfälle /Geschäftslogik

Web-Service

Index

QueryBroker

external DB(u.a. CONF)

Themenseiten

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BProjekt: Flexible Abrechnungssysteme für elektronische Märkte

• Ziel: Beschleunigung des Prozesses für die Entwicklung eines Abrechnungssystems ausgehend von einem neuen Preismodell.

• Es wird eine formale Beschreibungssprache für Preismodelle entwickelt und dazu eine Preismaschine konzipiert, die entsprechend beschriebene Preismodelle umsetzt in ein passendes Abrechnungssystem.

• Künftige Abrechnungssysteme als Bestandteile elektronischer Marktplätze sollen so schnell und mit verhältnismäßig wenig Aufwand an neue Preismodelle angepasst werden können.

Elektronischer Marktplatz für digitale Produkte

Abrechnungs-systemPreismaschine

Produkt-maschine

Preismodell

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BPreismodell

Statische Komponente (XML Schema)

Dokumente: z.B. Tarife, Verträge ...

Daten: z.B. Gesprächsdauern, Geodaten ...

Dynamische Komponente (höheres Petri-Netz)– Abläufe zur flexiblen Ermittlung der Preise– mit der Zeit veränderliche Parameter

(z.B. Aktualitätsgrade)– umgebungsabhängige Parameter

(z.B. Netzauslastung)

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BProjekt: Studierendenverwaltungssystem

• Abläufe in der Prüfungsordnung werden modelliert als XML-Netze

• Dokumente werden in XML beschrieben

• Produktmaschine generiert daraus ein Studierendenverwaltungssystem– Auskunft über Studienstatus– Prüfungsverwaltung– Erstellung individualisierter Studienpläne– Simulation unterschiedlicher Studienverläufe je

nach gewählter Option

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BIndividualisierung von Lernprogrammenkommerzieller E-Learning-Provider

learner

learning object provider

reference program

learning program

learning schedule

learning object

schedule

customization

personalization

arrangement / adaptation

learner

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BZusammenfassung

• Modellbasierte Informationssystementwicklung für elektronische Märkte

Produktmaschine

WFMS DB

MS

Datenmodell

Produktmodell

WF-Modell

App

l.

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BAusblick

• Generierung von Prozessmodellen aus Produktmodellen

• Abgleich von Produktmodellen

• Implementationsarbeiten:

Werkzeugumgebung für die Produktmaschine• Editoren• Repository• Interpreter/Simulator für Produktmodelle


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