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Innovationsmanagement und Wissensmanagement (Knowledge-Management)

Date post: 15-Apr-2017
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Wissen und Innovation treiben sich gegenseitig an Das sollten Unternehmen ausnutzen ...
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Wissen und Innovation treiben sich gegenseitig anDas sollten Unternehmen ausnutzen ...

„Der Fortschritt lebt vom Austausch des Wissens“

Albert Einstein

Wissen und Innovation gehören zusammenKoexistenz

Klare Zusammenhänge� Informationen sind Basis und Ergebnis von

Wissensmanagementprozessen� Wissensmanagement fördert und organisiert die

Generierung von Wissen in Organisationen� Wissen und eine offene Wissenskultur, der Austausch

und der Zugriff auf Wissen in einer Organisation ist Voraussetzung für ein funktionierendes Innovationsmanagement.

� Innovationen beruhen auf Erfahrungen und – Wissen� Umgekehrt zahlen die Erfahrungen, allen voran

Fehlschläge und Scheitern innerhalb von Innovationsprozessen, auf den Wissensbestand in Organisationen ein.

� So wird aus Innovationserfahrung wieder neues Wissen.

Wissen liegt grundsätzlich in zwei Formen vor: als implizites Wissen (Ausbildung, Erfahrung, Kenntnisse) und als explizites Wissen (Dokumente, Informationen, Daten).

Innovationsmanagement gibt den Rahmen für die zielgerichteteInnovationsplanung, Identifi-zierung von Innovationspotenzialen, Generierung von Ideen und Lenkung von Innovationen.

Wissensmanagement umfasst die Erzeugung, die Verteilung und die Wiederverwendung kollektiven Wissens in einem Unternehmen.

Innovation ist die Erfindung, Entwicklung und Einführung eines neuen Produkts, Verfahrens oder Dienstes, um Leistungskraft, Effizienz und Wettbewerbsstärke zu verbessern.

Worum geht es eigentlich?Innovation vs. Wissen

Informationsmanage-ment umfasst mehr oder weniger nur die Verwaltung und Distribu-tion von Wissen, nicht aber die Generierung.

� Die gezielte Ansprache der Mitarbeiter und Belohnung für innovative Ideen fördern Wissensaustausch und Innovationsgeist.

� Die Anerkennung der Leistungen und produktiven Beiträge der Mitarbeiter fördern ihre Überzeugung, dass sie einen wichtigen Beitrag zum Unternehmenserfolg leisten. Das erhöht die Verbundenheit mit der Organisation und wirkt sich positiv auf die innovative Produktivität aus.

� Wissensweitergabe und Entwicklung von Innovationen können nur geschehen, wenn man den Mitarbeiten die Freiheit, den Raum und die Zeit dafür gewährt.

Wissens- und Innovationsmanagement müssen echten Nutzen erzielen

Innovation und Wissen haben identische Anreizmotoren

� Innovation und Wissen können nur dann entstehen und weitergegeben werden, wenn� Mitarbeiter qualifiziert sind� Mitarbeiter motiviert sind� Mitarbeiter genügend Freiräume haben� das Mitarbeiterpotenzial gefördert wird

Wissen und Innovation entfalten sich unter den gleichen Voraussetzungen

Innovation und Wissen werden durch die gleichen Parameter befördert

� Unternehmensstrukturen sind noch immer nach dem Prinzip „Wissen ist Macht“ aufgebaut

� Neuen Ideen werden Widerstände entgegengebracht: Innovation bedeutet immer neues Wissen, folglich gefährdet neues Wissen bestehende Machtstrukturen

� Hoheitswissen einzelner Mitarbeiter hemmt nicht nur im Innovieren, sondern kann dem Unternehmen bei einem Wechsel des Mitarbeiters auch verlorengehen

� Die Fähigkeit die heutige Informationsflut zu kanalisieren und in Wissen/Bedeutung umzuwandeln wird immer geringer

Silodenken und Konzentration von Wissen hemmen innovatives Denken

Wissen und Innovation stehen vor den gleichen Problemen

� Bei einer offenen und transparenten Wissens- und Innovationskultur werden sich die Mitarbeiter gerne untereinander austauschen

� Wissensaustausch und Innovieren funktionieren nur, wenn es genügend Denkfreiräume gibt und Mitarbeiterpotenziale gefördert werden

� Starre Hierarchien und Abteilungsgrenzen müssen in den Köpfen aufgelöst werden

� Mitarbeitern muss Zeit eingeräumt werden, um über den Tellerrand gucken zu können

� Fehler dürfen nicht negativ aufgegriffen werden, sondern aufgegriffen, um aus ihnen zu lernen

Wissen und Innovation bauen auf eine gemeinsame UnternehmenskulturAlles eine Frage der Kultur

� Innovationen entstehen, wenn man gebündeltes Wissen betrachtet, analysiert und neu strukturiert oder zusammensetzt – Wissen stellt folglich die Basis für Innovationen dar

� Der Zugriff auf die richtige Information zum richtigen Zeitpunkt ist der Treibstoff für Innovation

� Das Wissen um die Entwicklungsvergangenheit einer Organisation, eines Produktes, einer Technologie, etc. ebnet den Weg für künftige Entwicklungsmöglichkeiten und Vorgehensweisen

� Wissen reduziert den Zeitaufwand beim Hervorbringen von Innovationen, weshalb Wissensmanagement die Innovationsfähigkeit eines Unternehmens entscheidend mitbestimmt

� Wissen ist Teil der Experience der Stakeholder und zahlt auch auf den Erfahrungsschatz der Beteiligten ein. Die Erfahrungen der Stakeholder sind zugleich Basis für einen lebhaften Innovationsprozess

Wissen ist eine entscheidende Ressource für InnovationsfähigkeitInnovation bedingt Wissen

� Wissensmanagement darf nicht rein vergangenheitsbezogen betrachtet werden, sondern als Vorbereitung auf zukünftige Herausforderungen

� Innovationen stiften neues Wissen dadurch, dass man� Innovationen ausprobiert und Erfahrungswerte sammelt� durch Innovation neue Märkte erschließt� neue Geschäftsmodelle etabliert� und so auf neue Herausforderungen stößt, die wiederum neues Wissen stiften

� Zukünftige Investitionsentscheidungen werden durch besseres Verständnis möglicher Auswirkungen unterstützt

� Nutzung von Best-Practise Wissen fördert Integrität in der Produktentwicklung

Innovationen stiften neues WissenWissen bedingt Innovation

Wissen und Innovation bedingen sich gegenseitig

Nur wer Wissen und Innovation kombiniert bleibt zukunftsfähig!

Wissen

Innovation

Wissen

Innovation

Wissen ist der Treibstoff für Innovationen

Innovationen schaffen durch neue Erfahrungen,

neues Wissen

Neues Wissen ist die Grundlage weiterer

Innovationen

� Ausgangssituation – wie so oft: Keine Infos ...

� Risiko-Aversion ist die Leitmaxime unternehmerischen Handelns� Rückzug auf bekanntes Wissen/Ausblendung unbekannten Wissens� Redundanz in der Wissensgenerierung – mechanisches Entscheiden� Zugang zu Nicht-Wissen wird systematisch „verstellt“

Nicht-Wissen, unsicheres Wissen und Entscheidungen unter UnsicherheitInnovation und (Nicht-)Wissen

� Mythos der Vermeidbarkeit von Fehlern (sicheres Wissen)� Unternehmen haben keine oder mangelnde Fehlerkultur� Zurechnung von Fehlern: Keine Fehlertoleranz in der Karriere� Fehlerkosten vs. Kosten der Fehlervermeidung

� Innovationen brauchen einen Raum für Experimente� Teamkonstallation, freie Projekte, Inkubatoren� Workshopmethoden, freies denken, Kreativität� Raumwechsel: Bekannte Umfeld verlassen� Scheitern und Experiemtieren als Standard, müssen erlaubt sein� Auf die Erfahrungen der Mitarbeiter setzen

Der Mythos „Fehlerkultur“ wird gebrochen ...Wissens- und Innovationskultur

Erfolgsfaktoren für ein funktionierendes Wissens- und Innovationsmanagement

So geht es richtig!

� Bauen Sie die Infrastruktur zum Teilen von Wissen auf oder aus� Harmonisierung und friedliche Koexistenz: Innovationskultur =

Wissenskultur� Bauen Sie ein (internes) Innovationsteam auf� Steigern Sie die Innovationsfähigkeit der Mitarbeiter. Machen

Sie diese zu Ideengebern und Innovatoren, zu Querdenkern und kreativen Störenfrieden.

� Gewähren Sie maximalen Zugang zu Wissen: Wer Wissens-und Erfahrungsaustausch fördert, fördert auch die Innovationskraft von Organisationen.

� Schaffen Sie Freiräume und Freizeiten im Unternehmen. Die Medizin: Querdenken, Zufall, offener Austausch, spielen.

� Erlauben Sie Scheitern und Experimentieren

Wir sind 40°.

Der kontinuierliche Wandel des Marktes, der Bedürfnisse von Mitarbeitern, Partnern und Kunden verlangen nach Flexibilität. Je innovativer ein Unternehmen ist, desto agiler kann es mit diesen Anforderungen umgehen.

Doch je höher der Veränderungsdruck,desto schwerer fällt es vielen Unter-nehmen innovativ zu sein.

Hier kommt 40° ins Spiel.

Zündung und Motor40° Labor für Innovation

40° bringt Innovationsprozesse in Gang und erfolgreich ans Ziel. Wir unterstützen und beraten Unternehmen bei deren Umsetzung und helfen, die Innovationsfähigkeit dauerhaft zu sichern.

Uns geht es weniger um die abstrakte Entwicklung einer Zukunftsvision, als vielmehr um praktikable und prag-matische Innovationsprozesse und eine tragende Innovationskultur.

Deswegen haben wir – neben der Planung und Steuerung von Innovationsprozessen –zahlreiche Workshops und Quick Services entwickelt, die die einzelnen Phasen des Prozesses gezielt unterstützen.

Einfach innovativ40° Labor für Innovation

� Innovation lebt von der „Experience“ aller Stakeholder –insbesondere der der Nutzer und Konsumenten. Wir binden sie ein.

� Innovation muss erlebt werden: Wir bieten Formate, die involvieren, überraschen und begeistern. Sowohl digital als auch analog, sowohl live als auch medial.

� Einfache innovative Formate lassen sich leicht reproduzieren – das sichert die Innovationsfähigkeit.

� Gleichzeitig sind innovative Formate an sich ein Symbol für Erneuerung und fördern die Innovationskultur.

Innovation verändertInnovation Experience

Wir verbinden Wissen und Erfahrungen aus...

Dabei gehen wir pragmatisch, unprätentiös und ergebnisorientiert vor: Jede Methode führt zu einem konkreten und sinnvollen Ergebnis. Daran lassen wir uns messen.

Innovation einfach gemachtInnovation Experience

Trend- und Innovations-forschung

ForesightConsulting

Stakeholder-und Medien-Forschung

Design Thinking

Customer/User Experience

Gamification

Change Management & Communication

Entwicklung

Schrittweise zur InnovationInnovation ermöglichen

� Inkrementelle Innovation: bewährtes systematisch weiterentwickeln

� Radikale Innovation: Neues schaffen für neue Märkte und Bedürfnisse

� Open Innovation: Neues entwickeln mit kollektiver Intelligenz

Enabling

� Innovationskultur(en): strukturelle Basis für Innovation schaffen

� Out of the Box: neue Beobachtungsweisen etablieren

� Wissensmanagement: systematisch relevantes Wissen generieren

1. 2. Umsetzung

� Nach außen: dauerhafte Marktpositionierung als Innovation Leader

� Nach innen: Innovation als unternehmerisches Selbstverständnis leben

� Kooperation: durch Partnerschaften die Innovationskraft steigern

3.

Kompetenz für InnovationUnsere Beratungsfelder

� Strategische Trendanalysen� Innovation Placement� Umfeldanalysen� Trend-Research und Trend-

Monitoring

Trendbasierte Innovation

� Crowdsourcing Plattformen� Stakeholder-Dialoge� Einbindung von Mitarbeitern� Steuerung und Moderation

von Open Innovation

Open Innovation

� Geschäftsfeldentwicklung� Business-Szenarien� Umfeld-Szenarien� (Weiter-)Entwicklung von

Wertschöpfungsmodellen

Strategische Szenarien

� Unternehmensplanspiele� Virtuelle Gaming-Formate� Strategie-Visualisierung� Entwicklung zielgruppen-

adäquater Gaming-Formate

Serious Gaming & Gamification

� Ideengenerierung� Produktentwicklung� Dienstleistungsentwicklung� Kreativitätstechniken und

kreative Workshop-Formate

Design Thinking

� Wissensmanagement� Horizontale Vernetzung� Innovations-Coaching� Aufbau von Innovations-Teams

Innovationskultur & Leadership

� Klassische und digitale Kommunikation

� Touchpoint-Analyse� Bestimmung relevanter Kanäle� Customer Journey Entwicklung

Customer Journey Szenarien

Danke.Frederik Bernard – 40° GmbH@Frederik666

www.40grad.de


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