Date post: | 06-Apr-2015 |
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Innovation Academy e.V.
Mobilität 1
Entwicklung des PKW-Bestandes in der BRD
539.853 PKW
1950
Quelle: Kraftfahrbundesamt 2008
= 1 Mio. PKW
Wie viele Autos gibt es heute in Deutschland??
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Mobilität 2
Entwicklung des PKW-Bestandes in der BRD
19551960196519701975198019851990199520002013
43.431.124 PKWQuelle: Kraftfahrbundesamt 2008
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Mobilität
43 Mio. Pkw in Deutschland: Positiv oder negativ?
3
Pro Pkw Contra Pkw
Zeitersparnis CO2-Emissionen
Flexibilität Lärmemissionen
Größerer Radius für Arbeitsstelle, Freizeitaktivitäten
Hohe Anschaffungs- und lfd. Kosten
Großeinkauf im Supermarkt Unfallgefahren
Urlaub: Alles an Bord Reisen: Anspannung für Fahrer
Reisen: Kein Umsteigen Flächenbedarf für Autos
Arbeitsplätze durch Straßenbau Kosten: Verkehrsinfrastruktur
Autoindustrie: Arbeitsplätze Graue Energie bei der Produktion
??? Stau: Reisegeschwindigkeit reduziert
??? ???
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Mobilität
Durchschnittl. CO2-Ausstoß pro Kopf in Deutschland in t
Quelle: www.umweltbundesamt.de
4
Gesamt: 10,63 t
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Mobilität
Durchschnittl. CO2-Ausstoß pro Kopf in Deutschland in t
Quelle: www.umweltbundesamt.de
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Gesamt: 10,63 t
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Mobilität
Durchschnittl. CO2-Ausstoß pro Kopf in Deutschland in t
Quelle: www.umweltbundesamt.de
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Gesamt: 10,63 t
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Mobilität
Durchschnittl. CO2-Ausstoß pro Kopf in Deutschland in t
Quelle: www.umweltbundesamt.de
7
Gesamt: 10,63 t
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Mobilität
Keine Emissionen !
CO2-Emissionen unterschiedlicher Verkehrsmittel
PKW
Linienbus
Reisebus
Tram / Metro
Regionalbahn
Fernbahn
Flugzeug
Quelle: Umweltbundesamt 2010
142g
228g
30g
78g
78g
45g
75g
Auslastung
1,5 Personen
21%
60%
19%
26%
48%
74%
CO2/PersonenkilometerVerkehrsmittel
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Mobilität
Freiburg – München: Vergleich einzelner Verkehrsträger
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Verkehrsträger CO2-Äquival. Reisezeit Umsteigen Kosten50,41 kg 4h - 50 €
10,65 kg 4,75h - ab 15 €
15,75 kg 4,5h 1-2 x ab 19 €,NP 91 €
90,74 kg,+ Airportbus+S-Bahn Flughafen - HBf
5h= 1h Airportbus + 2h ein- u. auschecken,+ 1,25h Flug+ 0,75h S-Bahn ???
2 x ab 140 €+ Airportbus+S-Bahn Flughafen – HBf
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Mobilität
Trend:Mehr mit Bus, Bahn, Fahrrad oder zu Fuß unterwegs
10
Quelle: Institut für Mobilitätsforschung, München 2011
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Mobilität
Mobilität junger Menschen im Wandel
• Weniger junge Menschen in „autoaffinen“ Lebenssituationen Zunahme der Anzahl von Studenten, niedrigere Erwerbstätigenquote, spätere
Familiengründung
• Verändertes Angebot im Alltagsverkehr Verknappung des Parkraums, Straßenmaut, Ausbau öffentlicher Verkehrssysteme, Förderung des Fahrradverkehrs, Einführung von Semestertickets in Deutschland
• Verändertes Angebot im Fernverkehr Attraktivitätsverlust durch Zunahme des Güterverkehrs, Hochgeschwindigkeits-
verkehr der Bahn, Billigflug-Linien
• Verbreitung von Informations- und Kommunikationstechnologie Reduktion von Mobilität durch Wegfall von Behördengängen, Stimulation wegen
vereinfachter Beziehungspflege über lange Distanzen, Online-Buchungen, Navigation
11
Quelle: Institut für Mobilitätsforschung, München 2011
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Mobilität
Autofahren ist uncool...
Julia 20, Studentin, Berlin
Michael 26,Betriebswirt, Frankfurt
Franziska 28,Juristin, München
Folie 12
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Mobilität
Autofahren ist uncool...
Julia 20, Studentin, Berlin
Michael 26,Betriebswirt, Frankfurt
Franziska 28,Juristin, München
Reine Zeitverschwendung,3x um den Wohnblock und
immer noch keinen Parkplatz!
Täglich im Stau stehen?In der S-Bahn kann ich
wenigstens Zeitung lesen.
Jobben fürs eigene Auto macht keinen Sinn. Wenn ich mal ein Auto brauche, dann nutze ich
Carsharing.
Folie 13
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Mobilität
Carsharing: Vorteile für Nutzer und Umwelt
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Keine AnschaffungskostenSchon ein neuer Kompaktwagen kostet nicht selten an die 20.000 Euro. Das fällt beim Carsharing weg, denn die Autos sind im Besitz des Anbieters. Teilnehmer müssen nur für die Fahrzeugnutzung sowie einen geringen Mitgliedsbeitrag zahlen.
Effiziente NutzungDas eigene Fahrzeug ist im Schnitt an 23 Stunden am Tag ein "Stehzeug", das dem Besitzer aber dennoch hohe Fixkosten verursacht - je nach Auto zwischen 150 bis 500 Euro im Monat. Beim Carsharing sind gut ausgelastete Autos ständig unterwegs.
Kosten werden umgelegtBeim "Autoteilen" werden die Fixkosten gleichmäßig auf die Schultern aller Nutzer verteilt. Sie sind bereits in die Nutzungsgebühr eingerechnet.
Keine Wartung organisierenUm Inspektions- und Reparaturtermine muss sich kein Carsharing-Teilnehmer kümmern. Das erledigt der Anbieter. Teilnehmer müssen sich auch nicht um ein Ersatzfahrzeug bemühen: Ist ein Pool-Auto in der Werkstatt, nehmen sie ein anderes.
Flexible Fahrzeug-WahlCarsharing-Teilnehmer können frei aus der Palette des Anbieters auswählen: montags einen Kleinwagen, mittwochs für den Einkauf einen Transporter, fürs Wochenende einen Roadster.
Neueste AutosDa die Autos intensiv genutzt werden, wird ein Anbieter seinen Fuhrpark ständig erneuern. Das führt dazu, dass die Flotte in der Regel auf dem neuesten Stand der Technik ist.
Beitrag zum UmweltschutzJe nach Größe der Organisation teilen sich 15 bis 20 Nutzer ein Auto. Weil diese sich vor allem für Transporte sowie für mittlere und weite Strecken ein Auto ausleihen, geht die Verkehrs- und damit auch die Umweltbelastung zurück.
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Mobilität Folie 15
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Mobilität
Freiburg mit Vorbildfunktion
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Freiburg: Wohlfühlort Nr. 1, 1998 Freiburg: Zukunftsfähige Kommune, 2004
Freiburg: European Osmose Award, 2007
Freiburg: European City of the Year, London 2009
Freiburg: Bundeshauptstadt im Klimaschutz, 2010
Freiburg: Fahrradfreundliche Stadt, 2011
Freiburg: Deutscher Nachhaltigkeitspreis, 2012
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Mobilität
Einzelhandelsentwicklung in Freiburg 1984-1990Verkaufsfläche in m²
Umsatz in Mio. DM
Zunehmende Bedeutung und Diversifizierung des Angebots an der Peripherie
Bedeutungsverlust derStadtteilzentren
Anstieg der Bodenpreise in Gewerbegebieten
Zunahme des Einkaufsverkehrs
Folie 17
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Mobilität
Freiburger Märkte und Zentrenkonzept - Ziele
Dezentrale Stadtentwicklung „Stadt der kurzen Wege“
• Innenstadt: Oberzentrale Versorgung mit jeglichem Einzelhandel
• Stadtteil- und Ortschaftszentren: Erhalt der
Nahversorgung Schwerpunkt Lebensmittel
• Gewerbegebiete: Vorrang für Produktion, Handwerk,
Dienstleistung, Logistik
• Sondergebiete für den großflächigen Einzelhandel:
Großflächiger, nicht zentrenrelevanter Einzelhandel mit
Möbel-, Bau- und Gartenmärkte
Folie 18
HerdernStühlinger
EbnetOberau
Wiehre
Landwasser
LehenBetzenhausen
RieselfeldWeingarten
Haslach
Vauban
St. Georgen
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Mobilität
Freiburger Märkte- und ZentrenkonzeptSortimentsliste
Handtaschen-Sortiment
Kofferraum-Sortiment
Folie 19
Quelle: GuT Freiburg 2010
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Mobilität
Freiburger Bauernmärkte
Erste neue Bauernmärkte in Landwasser und Weingarten seit 1975
Der älteste Markt am Münster existiert seit 1120
Weitere Märkte ab 1992 – Heute existieren in Freiburg 18 Bauernmärkte
Folie 20
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Mobilität
ÖPNV in Freiburg – eine Erfolgsgeschichte
Kostendeckung der VAG 2012: 86,6%Durchschnitt in Deutschland: 77,1%
Folie 21
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Mobilität 22
Erweiterung des Stadtbahnnetzes um 11,3 km
Quelle: GuT Freiburg 2008
Gundelfingen 2018: 3,8 km
Rotteckring 2018: 2,4 km Littenweiler 2018: 1,3 km
Messe 2015: 3,8 km
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Mobilität
ÖPNV in der Region - Entwicklung der Fahrgastzahlen
2012 beförderte der RVF 118,5 Mio. Personen
23
Quelle: Regio Verkehrsverbund Freiburg RVF, Jahreszahl 2013
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Mobilität
Radverkehr in Freiburg
1909
19702008
Folie 24
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Mobilität
Fahrradwege in Freiburg - Beispiele
Folie 25
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Mobilität
Radverkehr in Freiburg - Hauptstrecken
Folie 26
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Mobilität
• Jahrzehntelange Förderung des Radverkehrs – viele Radfahrer (1999: 27%)
• Landesweit höchste Zahl von Verletzten im Verkehr (Radanteil / Gefährdung)
• Radwege z.T. veraltet, entsprechen nicht heutigen Standards
• Manche Radwege (z.B. Dreisamuferradweg) überlastet
• Pedelecs, Demographischer Wandel, wachsende Stadt, ...
• Investitionen Radverkehr in den letzten Jahren nur moderat
Fahrradstadt Freiburg: ! oder ?
Unfälle mit Personenschadeninnerorts je 10.000 EW2007 bis 2009 (Stat. LaA B-W)
Quelle: Garten- und Tiefbauamt Freiburg
Folie 27
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Mobilität
...und die „Green City“ Freiburg?
Radverkehrskonzept 2020• Begleitung durch AG mit Gemeinderäten und Verkehrsverbänden• Beteiligung Ortschaften, Bürgervereine und Landkreise• Information Bürgerschaft über www• > Verabschiedung Frühjahr 2013
Radverkehr: Internationaler Aufbruch
26.04. bis 22.11.2012:
1,6 Mio. RF = 850 to CO2
Seoul Toronto New York London
Niederlande
Baden-WürttembergQuelle: Garten- und Tiefbauamt Freiburg
Folie 28
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Mobilität
Rad-Vorrang-Netz: Bestandteile
Fahrradstraßen mit Vorfahrt
Separate Radwege Radverkehrsanlagen an Hauptverkehrsstraßen
Gemeinsamer Standard bei allen drei Führungsformen:• Wenig Wartezeiten (kreuzungsfrei, Grüne Welle oder Vorfahrtsregelung)• Breite und Führung für große Radverkehrsmengen geeignet.
Ziel: Sichere, komfortable und schnelle Verbindungen, auch ins Umland!
Quelle: Garten- und Tiefbauamt Freiburg
Folie 29
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Mobilität
Rad-Vorrang-Netz: Überblick
13 Routen
Über 100 Einzelmaßnahmen
Kosten ca. 30 Mio. €
Ausbau angestrebt bis 2020
Separate RadwegeRadverkehrsanlagenMischverkehr
Pilotprojekt
Quelle: Garten- und Tiefbauamt Freiburg
Folie 30
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Mobilität
Vauban- Verkehrskonzept
Quelle: Stadt Freiburg
Folie 31
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Mobilität
Vauban - Stellplatzfreikonzept
Bereich mit Stellplätzen
Stellplatzfreier Bereich
Folie 32
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Mobilität
Vauban – Kinderfreundliches Umfeld
Folie 33
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Mobilität
Vauban - Autodichte
35 PKW/100 EW in Freiburg
16 PKW/100 EW in Vauban
28,5 PKW/100 EW in Rieselfeld
Folie 34
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Mobilität
Modal split in Freiburg
Quelle: GuT Freiburg 2012
Folie 35
1982
1999
2020
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Mobilität
Modal Split: Regionaler Vergleich
City Country Year Population Walk Bike PT Car
Strasbourg France 2009 439.000 33 8 12 47
Zürich Switzerland 2005 390.000 35 6 29 30
Karlsruhe Germany 2002 291.959 22 16 18 44
Freiburg Germany 1999 221.924 24 28 18 30
Basel Switzerland 2010 169.464 29 20 28 23
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Mobilität
Wie will ich leben, wie will ich wohnen?
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