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Inhaltsverzeichnis 14.10 - swiss-silk.ch · oder wenigstens das Cocktailkleid an-empfohlen. Von...

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Inhaltsverzeichnis 14.10.2014 Swiss Silk - Vereinigung Schweizerischer Seidenproduzenten Herr Ueli Ramseier Bergfeldstrasse 5 3032 Hinterkappelen Lieferschein-Nr.: 8473109 Abo-Nr.: 1095463 Themen-Nr.: 774.2 Ausschnitte: 3 Folgeseiten: 7 Total Seitenzahl: 10 Auflage Seite 09.10.2014 Schweizer Familie 199'587 1 SYMBOL aus Seide 09.10.2014 Wohnrevue 15'820 8 En Vogue - Designgut 03.10.2014 Mannschaft Magazin 10'000 10 Nachhaltiges Design ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15 CH-8027 Zürich Tel. +41(44) 388 82 00 Mail [email protected] www.argus.ch
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Inhaltsverzeichnis 14.10.2014Swiss Silk - VereinigungSchweizerischer SeidenproduzentenHerr Ueli RamseierBergfeldstrasse 5 3032 Hinterkappelen

Lieferschein-Nr.: 8473109Abo-Nr.: 1095463Themen-Nr.: 774.2Ausschnitte: 3Folgeseiten: 7Total Seitenzahl: 10

Auflage Seite

09.10.2014 Schweizer Familie 199'587 1SYMBOL aus Seide

09.10.2014 Wohnrevue 15'820 8En Vogue - Designgut

03.10.2014 Mannschaft Magazin 10'000 10Nachhaltiges Design

ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15 CH-8027 Zürich Tel. +41(44) 388 82 00 Mail [email protected] www.argus.ch

Datum: 09.10.2014

Schweizer Familie8021 Zürich044/ 248 61 06www.schweizerfamilie.ch

Medienart: PrintMedientyp: PublikumszeitschriftenAuflage: 199'587Erscheinungsweise: wöchentlich

Themen-Nr.: 774.002Abo-Nr.: 1095463Seite: 48Fläche: 203'673 mm²

MedienbeobachtungMedienanalyseInformationsmanagementSprachdienstleistungen

ARGUS der Presse AGRüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 ZürichTel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01www.argus.ch

Argus Ref.: 55445019Ausschnitt Seite: 1/7

JCHONER LEBEN

SYMBOL aus SeideSie dienen als Merkmal der Zugehörigkeit. Verraten viel über

den Träger. KRAWATTEN sind zudem Kunststücke des Textilhandwerks.Und waren einst ein Teil der blühenden Schweizer Seidenindustrie.

Text Jost Auf der Maur

Seidenkrawattevon Weisbrod.

Schauspielerin MarleneDietrich ist Modevorbild für

Krawattenträgerinnen.Auf dem Foto mit Schauspiel-

kollege Brian Aherne,1934.

SCHONER LEBEN

Seidenkrawattevon Weisbrod.

SYMBOL aus Seide

Schauspielerin MarleneDietrich ist Modevorbild für

Krawattenträgerinnen.Auf dem Foto mit Schauspiel-

kollege Brian Aherne, 1934.

Sie dienen als Merkmal der Zugehörigkeit. Verraten viel überden Träger. KRAWATTEN sind zudem Kunststücke des Textilhandwerks.

Und waren einst ein Teil der blühenden Schweizer Seidenindustrie.Text last Auf der Maur

Bericht Seite: 1/10

Datum: 09.10.2014

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Hauses soll es erneut zum «Fest derSinne» kommen. Das Duo Spotlight istengagiert. Das Ballkomitee weist jetztschon auf die Kleiderordnung hin,den sogenannten Dresscode. «FestlicheAbendgarderobe» wird gewünscht. DenDamen ist damit ein langes Abendkleidoder wenigstens das Cocktailkleid an-empfohlen. Von Herren wird der Smo-king oder gar der Frack erwartet. Wemdies zu steif sei, heisst es gnädig, könne

als Herr auch in dunkler Hose, Hemdund Jackett erscheinen. Und mit Kra-watte. Zwar nicht erwähnt, so ist esaber gewiss gemeint. Denn Krawattensind wie Eintrittskarten. Kordeln gegenKrethi und Plethi. Schwere Seide, mattglänzend, Hochleistungen des Textil-handwerks - Merkmale einer Zugehö-rigkeit. Denn der Mensch unter Men-schen braucht Zeichen, damit er sichorientieren kann. Die Krawatte ist einsolches Zeichen, ein einfaches und weitsichtbares. Zum Beispiel eines für denNovemberball in Langenthal.

Trägt Krawatte:SchauspielerDaniel Craig imJames-Bond-Film «Skyfall»aus dem Jahr2012.

Krawatten werden nur selten als Schmuck und Zierde, sondernmeist als Unterscheidungsmerkmal getragen.

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Dabei ist die Krawatte ein eigenartigesStück Tuch. Es erinnert an die zünftigenMaschen der Schoggi-Ostereier. Krawat-ten sind unpraktisch, obendrein teuer undwerden hauptsächlich von Männern ge-tragen. Aber nur selten als Schmuck undZierde, sondern meist als Unterschei-dungsmerkmal. Obwohl es unter denMode-Accessoires nichts gibt, das einenschneller der Lächerlichkeit preisgibt alsdieses edle Tuch. Hängt die Krawatte überden Gürtel, ist der Mann ein Banause. Istsie zu kurz gebunden, handelt es sich umeinen Stutzer. Ist der Knopf zu klein, istsein Besitzer ein Knauser. Ist er zu gross,haben wir einen Angeber vor uns. Stehtder Knopf eine Handbreit unter demKragen, gilt der Mann als erschöpft, fixund fertig. Eine Mickymaus-Krawattemag exakt die richtige Wahl sein, wennes darum geht, an einem Polterabend zubestehen. Für Bewerbungsgespräche undbeim ersten Rendez-vous ist davon aberrecht dringend abzuraten. Es sei denn,Mann möchte Mitleid erregen. Das gelingtauch spielend mit fleckigen Krawatten, dieeinen so hoffnungslos aussehen lassen.Und war die Krawatte neu und hängt jetztin der Suppe, ist der Mann jener Toll-patsch, der er nie sein will. Erscheint an-

derseits einer mit Krawatte beim Zügeln,muss das Anlass zu ernster Sorge sein.

Weil Krawatten etwas Feierliches eigenist, ergibt sich daraus eine Spannung ge-genüber dem weniger Erhabenen; wennalso etwas mit der Krawatte nicht in Ord-nung ist, bricht diese Spannung schlagartigab - und in diese Ent-Spannung hineinlachen die Menschen. Darum gibt es soviele Krawattenwitze. Allein schon dieSymbolik der Krawatte ist, je nach Blick-winkel, skandalös: Vom Hals hängend,zeigt die Spitze des Krawattentuchs wie einungeheuerlicher Wegweiser ungeniert zum«Schritt» und damit aufjenen Bereich, wodie Hosenbeinstränge zusammenfinden

und sich beim Hosenlatz oder dem Ho-senladen treffen. Das kann kein harmloserZufall sein. Jedenfalls steckt hinter einerKrawatte immer eine Absicht.

Schweizer SeidenbaroneDoch die Krawatte befindet sich in derDefensive. Die Nachfrage geht langsamund stetig zurück. Während der durch-schnittliche Schweizer Mann sein Selbst-verständnis gern über die Wahl einesübermotorisierten Automobils kundtut,zeigt er sich modisch leichthin unter-motorisiert, ohne Ehrgeiz und billig an-

gezogen. Als Utensil wird darum auch dieKrawatte feindlich behandelt, viele be-herrschen nicht einmal das korrekteSchürzen des Krawattenknotens. Dabeihatte die Krawatte hierzulande einstHochkultur, die blühende Schweizer Sei-denindustrie war immer eng verbundenmit den Krawattenmanufakturen. Darü-ber gibt die aktuelle Ausstellung «Die Kra-watte - männer macht mode» im Landes-museum Zürich gute Auskunft. Entwürfeund Stoffmuster der international erfolg-reichen «Seidenbarone» wie Schwarzen-bach, Gessner und Stehli oder Weisbrod-Zürrer dokumentieren die Kreativität undPracht. Es lag nahe, die Krawatte immerwieder auch zur Plattform von Künstlernzu machen. Dali und Picasso liessen sichdas nicht entgehen.

Als relativ sichere Bastionen für Kra-watten beweisen sich bis heute einige klardefinierte Berufsgruppen wie Bestattungs-unternehmer, Bänlder und Buschauffeure.Das sind Leute, die es allen Gesellschafts-schichten recht machen müssen und ihreDienstbeflissenheit in der Akzeptanz einerKleiderordnung zeigen. Krawatten mitEmblem dienen wiederum Fussballklubs,Studentenverbindungen oder Firmen alsfeines Erkennungsmerkmal.

Will man sich die Chance eines gutenEindrucks beim ersten Anblick nicht rui-

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nieren, darf die Krawatte etwas kosten.Sonst lässt man es besser bleiben, dennnichts wirkt billiger als eine billige Kra-watte. Wenn das gute Stück den Namendes französischen Herstellers Hermesträgt, gehen gegen 400 Franken über denTisch. Preisgünstiger und echte SchweizerOriginale aber sind jene Seidenkrawatten,

die im Landesmuseum anlässlich deroben erwähnten Ausstellung zum Kaufbereitliegen. Sie sind vom Maulbeerbaumüber die Seidenraupen, die Rohseide, denZwirn bis zum Seidenstoff, Schnitt undzu der Ausrüstung ausschliesslich in derSchweiz entstanden. Diese kleine ersteProduktion wird von der alteingesessenenSeidenmanufaktur Weisbrod-Zürrer inHausen am Albis ZH bei allen Arbeits-

Das Foto von Snowboarder louriPodladtchikov ist Teil der Ausstellung«Die Krawatte - männer macht mode»im Landesmuseum Zürich.

7h-

tDer einfache Knoten ist der ewige Klassiker,

weil er einfach zu binden ist. Er funktioniert auch für die meistenKrawattenarten und mit nahezu allen Hemdkragen.

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EINFACHER KNOTEN

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schritten betreut - und dennoch bleibt derPreis mit gut 150 Franken vergleichsweisegünstig.

Die Kriminal- wie auch die Film-geschichte belegen, dass die Karriere derKrawatte noch lange nicht zu Ende ist.Wenn es darum geht, braven Mitmen-schen ein für allemal den Schnauf ab-zustellen, ist die Krawatte ein probatesMittel. Am eindrücklichsten hat das Alt-meister Hitchcock in «Frenzy» bewiesen,wo er seinen eiskalten KrawattenmörderAngst und Schrecken verbreiten lässt.Aber auch im aktuellen James-Bond-Film«Skyfall» hat die Krawatte des 007 einigesauszuhalten: Während der hinreissendenJagd per Motorrad über die Dächer desBasars von Istanbul musste Bonds Kra-watte mit einem Gewicht beschwert wer-den, damit sie meist schön nach untenzeigte. Mit einer vor dem Gesicht flattern-den Krawatte wäre die ganze Souveränitätdes Helden im Eimer gewesen. Das wahreKrawatten-Denkmal aber lieferte schliess-lich eine Frau: Marlene Dietrich im Ho-senanzug. So elegant und kühl wie sie trugdie Krawatte keiner.Ausstellung

«Die Krawatte - männer macht mode» imLandesmuseum Zürich, bis 18. Januar 2015.www.nationalmuseum.ch

Krawatten aus Schweizer Seidesind im Museumsshop des Landesmuseums,in den Läden der Firma Weisbrod und onlineerhältlich. Infos unter www.swiss-silk.ch

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Datum: 09.10.2014

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Oliver Weisbrod, werträgt heute überhauptnoch Krawatten?Die Krawatte wurdeschon oft totgesagt. Wohltragen kreativ Tätige wieGrafiker oder Architektenim Business keine Kra-watte mehr. Doch gibt esnach wie vor Branchen,in denen Krawattentra-gen Pflicht ist. Vornehm-lich in Banken oderVersicherungen.Hat die Finanzkrisedem Image derKrawatte geschadet?Allerdings. Durch dasunseriöse Geschäfts-gebaren der Banken hatsie einen Imageschadenerlitten. Sie wurde zumSymbol für diese Bran-che. Früher war sie dasSymbol für Seriositätim Geschäftsleben. Dashaben wir Produzentendurchaus gespürt.Hat die Krawattedafür eine neueKlientel gefunden?Man sieht jetzt Krawat-ten, auch in Strick oderWolle, die sind echtflippig, werden auch zukurzen Hosen, manch-mal auch mit zu kurzgebundener Krawattegetragen. So kleidet sichsicher kein Banker.

KRAWATTENHERSTELLER OLIVER WEISBROD

«Jedes Modell ist ein Schmuckstück»farbene Krawatte, sonstIn den Achtzigern

waren bunte, grosseMuster angesagt.Dann kam die dezentePhase. Was ist heuteim Trend?Neben den wenigen aus-geflippten bevorzugenKrawattenträger dieklassischen, eher dezen-ten Modelle. Die sindschmal und uni, oft mitetwas Struktur im Ge-webe, aber ohne Muster.Welche Farben sinddiese Saison in?Die bisher pastellenenUnifarben werden kräfti-ger. Wie ein ins Magentakippendes Rot, ein insPetrol kippendes Grünund Sonnengelb. Dazukommt ein krasses,farbenfrohes Karo.Kann die Krawatteeinen Mann dazubringen, mehr aufsich zu achten?Eine Krawatte stelltschon gewisse Ansprü-che. Man trägt dazu janicht einfach ein T-Shirt.Hinzu kommt dasKnoten der Krawatte.Faule können dochden Knoten einfachlockern und denBinder über den Kopfziehen.Das gibts, klar. Doch da-durch geht die Krawatte

kaputt, die Wolleinlagewird bald zu einer Wurstund bleibt eine.Im Moment sindschmale Knoten inMode, warum?Weil die Krawattenschmaler sind. Da passtkein doppelter Knoten.Was würden Sieeinem Anfänger beimKauf einer Krawatteraten?Sich ein Set anzuschaf-fen. Weil eine Krawatteimmer sauber seinmuss. Trägt jemand aus-schliesslich schwarzeAnzüge, braucht er keingrosses Set. Dazu passenfast alle Farben. Wer maleinen blauen, grauenoder einen gemustertenAnzug trägt, brauchteinige mehr. Das gilt auchfür gemusterte Hemden,die verlangen eine uni-

wird es zu wild.Was sind Ihre persön-lichen Favoriten?Uni-Krawatten mit schö-nem Seidenglanz. DieFarben stimme ich ab.Bei einer dunkelblauenHose muss die Krawatteblaustichig sein. Aberauch Karo, vor allem mitPetrol und Rot, finde ichLässig. Eine Karo-Kra-watte kann man zu vie-lem kombinieren, und einSchmuckstück ist sie eh.Interview: Monika Horschik

LETZTE ZEUGENOliver Weisbrod, 40, führt in dersechsten Generation zusammenmit seiner Frau Sabine Weisbroddie Weisbrod-Zürrer AG inHausen am Albis. Gegründet1825, gehört das Unternehmenzu den letzten Zeugen der einstweltumspannenden Seiden-industrie der Schweiz. Das Paarhat drei Kinder.

Oliver Weisbrodführt die Seiden-manufaktur inder sechstenGeneration.

Bericht Seite: 7/10

Datum: 09.10.2014

Boll Verlag AG8902 Urdorf044/ 735 80 00www.wohnrevue.ch

Medienart: PrintMedientyp: Spezial- und HobbyzeitschriftenAuflage: 15'820Erscheinungsweise: monatlich

Themen-Nr.: 774.002Abo-Nr.: 1095463Seite: 14Fläche: 42'735 mm²

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Argus Ref.: 55443701Ausschnitt Seite: 1/2

En Vogue - Designgut

AUF DESIGNPIRSCH. Swissness undgute Gestaltung sind das Motto derDesigngut, die zum fünften Mal statt-findet. Es gibt viel Neues zu entdeckenaus der heimischen Szene. Eine kleinePreview. ka

Fünf Jahre lang produzierten Raupen auf einheimi-schen Bauernhöfen unermüdlich den begehrten, edlenFaden, den wir eigentlich nur aus dem Fernen Ostenkennen: Seide. Nun gibt es Produkte von SchweizerSeite, ein Novum und ein Gemeinschaftsprojekt vonSwiss Silk und Weisbrod (2). Passend zur Saisonzeigt Klybeck eine Wandgarderobe in Form einesHirschgeweihs (1). Sie wird im Basler Atelier gefer-tigt. Zum ersten Mal wird auch das junge Label Yayaan einer Messe auftreten. Die wunderschönen hand-gestrickten Objekte sind ein Genuss fürs Auge undfür die (Winter-)Seele (3).Das ist nur eine winzige Auswahl von insgesamt80 Ausstellern, die vom 31. Oktober bis zum2. November ihre Stücke zeigen. Neben derHauptausstellung im Casinotheater Winterthur istdie Designgut neu mit einem Satelliten im Gewerbe-museum zu Gast. Dort liegt der Schwerpunkt aufMode, und 17 Aussteller zeigen nicht nur ihre Pro-dukte, sie nähen, leimen und hämmern auch undbringen so Werkstattluft in die Museumsräume.

www.designgut.ch

Bericht Seite: 8/10

Datum: 09.10.2014

Boll Verlag AG8902 Urdorf044/ 735 80 00www.wohnrevue.ch

Medienart: PrintMedientyp: Spezial- und HobbyzeitschriftenAuflage: 15'820Erscheinungsweise: monatlich

Themen-Nr.: 774.002Abo-Nr.: 1095463Seite: 14Fläche: 42'735 mm²

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Argus Ref.: 55443701Ausschnitt Seite: 2/2Bericht Seite: 9/10

Datum: 03.10.2014

Lautes Haus GmbH3000 Bern 7

www.mannschaft-magazin.ch

Medienart: PrintMedientyp: Spezial- und HobbyzeitschriftenAuflage: 10'000Erscheinungsweise: 10x jährlich

Themen-Nr.: 774.002Abo-Nr.: 1095463Seite: 6Fläche: 9'086 mm²

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Argus Ref.: 55424322Ausschnitt Seite: 1/1

Nachhaltiges DesignDESIGNGUT ist die Schweizer Ausstellung für nachhaltige

Produkte und findet vom 31. Oktober bis 2. November zum 5. Mal

in Winterthur statt. Die 80 Ausstellenden zeigen Produkte aus

den Bereichen Möbel, Accessoires, Mode, Schmuck und Keramik.

Unter anderem werden Schals und Krawatten aus Schweizer Seide

des Labels Weisbrod vorgestellt.

Bericht Seite: 10/10


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