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Infotext - Planet Schule

Date post: 16-Oct-2021
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Sie sollen aufmuntern, wach machen, Leistung steigern oder aufputschen. Menschen nehmen Drogen, um ihre Wahrnehmung zu verändern oder zu erweitern. Nicht alle Drogen machen sofort süchtig, doch genau wie Medikamente wirken sie auf den Körper ein und genauso haben sie auch ungeplante Nebenwirkungen. Infotext Drogen und Sucht Biologie | Quarks & Co. bei Planet Schule | AB9 Infotext Drogen und Sucht Themenwoche 2013 Aktion Schulstunde © WDR/Planet Schule 2013 Unser Gehirn merkt sich glückliche Erfahrungen Alles, was wir als positiv oder überraschend erfahren, aktiviert das Belohnungszentrum im Gehirn. Dort wird Dopamin ausgeschüttet, wenn wir uns über einen Erfolg freuen, wenn wir ein Spiel gewinnen, wenn wir uns verlieben und sogar schon, wenn wir etwas Leckeres essen. Wir fühlen uns glücklich bis euphorisch. Das Dopamin steuert dann auch unsere Motivation und unsere Lernfähigkeit. Wenn wir zum Beispiel eine schwierige Matheaufgabe erfolgreich lösen, fällt es uns kurz darauf leichter, uns neue Matheformeln einzuprägen. Unser Gehirn versucht also, sich diese positiven Gefühle zu suchen und öfter zu erfahren. Negative Erlebnisse werden dagegen ausgeblendet. Seit Jahrtausenden sichert diese Fähig- keit des Gehirns das Überleben der Menschheit, indem Menschen so lernen, was ihnen gut tut und was ihnen schadet. Der Körper erlernt die Sucht Auch Suchtmittel wie Drogen aktivieren das Belohnungszentrum im Gehirn. Oft ist das Glücksge- fühl, das durch Drogen ausgelöst wird, aber noch viel stärker. Wenn man regelmäßig Drogen nimmt, verändert sich das Belohnungszentrum sogar: Sehr schnell lässt die Freude an einem Erfolgserlebnis, an der Liebe oder an einem guten Essen nach. Ohne Drogen produziert der Körper bei positiven Er- lebnissen selbst eine gewisse Menge an Dopamin. Diese selbstständige Produktion wird durch den Drogenkonsum gebremst. Hinzu kommt, dass der Körper plötzlich immer mehr Dopamin benötigt und die Menge, die früher zu einem Glücksgefühl führte, nicht mehr ausreicht. Um sich glücklich zu fühlen, ist nun ein immer stärkerer künstlicher Dopamin-Anstoß von außen nötig, es müssen immer mehr und öfter Drogen genommen werden. Das Gehirn unterscheidet nicht zwischen Glücksgefühlen, die aus der Freude über ein schönes Er- lebnis oder aus der Einnahme von Drogen stammen. Bei regelmäßigem Drogenkonsum speichert das Gehirn auch diese Situation schnell als gewünscht ab und möchte sie nun öfter erfahren – der Körper lernt, von den Drogen abhängig zu werden. Und genauso wie wir einmal gelernte Verhaltens- weisen nicht wieder so schnell verlernen oder vergessen, ist auch ein Suchtverhalten beständig und nur schwer wieder abzulegen. Als Beispiel kann man sich einfach das Fahrradfahren vorstellen: Wer einmal Fahrrad fahren gelernt hat, verlernt es nicht wieder. Auch wenn man Monate lang nicht fährt, kann man sicher fahren, ohne drüber nachzudenken. So ähnlich funktioniert das auch bei Menschen, die es schaffen, trotz ihrer Abhängigkeit keine Drogen mehr zu nehmen. Eigentlich könnte man glauben, dass zum Beispiel jemand, der alkoholabhängig ist und es schafft, jahrelang nichts mehr zu trinken, irgendwann doch mal wieder ein Glas Wein trinken kann. Andere Menschen werden ja auch nicht sofort abhängig. Doch da ist es eben wie mit dem Fahrradfahren. Der Körper hat die Sucht nicht wieder verlernt. Schon bei einem Glas Wein erinnert er sich wieder an das alte Verhalten. Die Person wird rückfällig. Es gibt sehr viele unterschiedliche Drogen. Die meisten Drogen sind vom Gesetz verboten und man macht sich strafbar, wenn man sie kauft. Aber es gibt auch Drogen, die erlaubt sind und die im Super- markt verkauft werden, wie zum Beispiel Alkohol und Zigaretten.
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Page 1: Infotext - Planet Schule

Sie sollen aufmuntern, wach machen, Leistung steigern oder aufputschen. Menschen nehmen Drogen, um ihre Wahrnehmung zu verändern oder zu erweitern. Nicht alle Drogen machen sofort süchtig, doch genau wie Medikamente wirken sie auf den Körper ein und genauso haben sie auch ungeplante Nebenwirkungen.

InfotextDrogen und Sucht

Biologie | Quarks & Co. bei Planet Schule | AB9 Infotext Drogen und Sucht

Themenwoche 2013 Aktion Schulstunde

© WDR/Planet Schule 2013

Unser Gehirn merkt sich glückliche Erfahrungen

Alles, was wir als positiv oder überraschend erfahren, aktiviert das Belohnungszentrum im Gehirn. Dort wird Dopamin ausgeschüttet, wenn wir uns über einen Erfolg freuen, wenn wir ein Spiel gewinnen, wenn wir uns verlieben und sogar schon, wenn wir etwas Leckeres essen. Wir fühlen uns glücklich bis euphorisch. Das Dopamin steuert dann auch unsere Motivation und unsere Lernfähigkeit. Wenn wir zum Beispiel eine schwierige Matheaufgabe erfolgreich lösen, fällt es uns kurz darauf leichter, uns neue Matheformeln einzuprägen. Unser Gehirn versucht also, sich diese positiven Gefühle zu suchen und öfter zu erfahren. Negative Erlebnisse werden dagegen ausgeblendet. Seit Jahrtausenden sichert diese Fähig-keit des Gehirns das Überleben der Menschheit, indem Menschen so lernen, was ihnen gut tut und was ihnen schadet.

Der Körper erlernt die Sucht

Auch Suchtmittel wie Drogen aktivieren das Belohnungszentrum im Gehirn. Oft ist das Glücksge-fühl, das durch Drogen ausgelöst wird, aber noch viel stärker. Wenn man regelmäßig Drogen nimmt, verändert sich das Belohnungszentrum sogar: Sehr schnell lässt die Freude an einem Erfolgserlebnis, an der Liebe oder an einem guten Essen nach. Ohne Drogen produziert der Körper bei positiven Er-lebnissen selbst eine gewisse Menge an Dopamin. Diese selbstständige Produktion wird durch den Drogenkonsum gebremst. Hinzu kommt, dass der Körper plötzlich immer mehr Dopamin benötigt und die Menge, die früher zu einem Glücksgefühl führte, nicht mehr ausreicht. Um sich glücklich zu fühlen, ist nun ein immer stärkerer künstlicher Dopamin-Anstoß von außen nötig, es müssen immer mehr und öfter Drogen genommen werden.

Das Gehirn unterscheidet nicht zwischen Glücksgefühlen, die aus der Freude über ein schönes Er-lebnis oder aus der Einnahme von Drogen stammen. Bei regelmäßigem Drogenkonsum speichert das Gehirn auch diese Situation schnell als gewünscht ab und möchte sie nun öfter erfahren – der Körper lernt, von den Drogen abhängig zu werden. Und genauso wie wir einmal gelernte Verhaltens-weisen nicht wieder so schnell verlernen oder vergessen, ist auch ein Suchtverhalten beständig und nur schwer wieder abzulegen. Als Beispiel kann man sich einfach das Fahrradfahren vorstellen: Wer einmal Fahrrad fahren gelernt hat, verlernt es nicht wieder. Auch wenn man Monate lang nicht fährt, kann man sicher fahren, ohne drüber nachzudenken. So ähnlich funktioniert das auch bei Menschen, die es schaffen, trotz ihrer Abhängigkeit keine Drogen mehr zu nehmen. Eigentlich könnte man glauben, dass zum Beispiel jemand, der alkoholabhängig ist und es schafft, jahrelang nichts mehr zu trinken, irgendwann doch mal wieder ein Glas Wein trinken kann. Andere Menschen werden ja auch nicht sofort abhängig. Doch da ist es eben wie mit dem Fahrradfahren. Der Körper hat die Sucht nicht wieder verlernt. Schon bei einem Glas Wein erinnert er sich wieder an das alte Verhalten. Die Person wird rückfällig.

Es gibt sehr viele unterschiedliche Drogen. Die meisten Drogen sind vom Gesetz verboten und man macht sich strafbar, wenn man sie kauft. Aber es gibt auch Drogen, die erlaubt sind und die im Super-markt verkauft werden, wie zum Beispiel Alkohol und Zigaretten.

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Themenwoche 2013 Aktion Schulstunde

© WDR/Planet Schule 2013

Alkohol

Ein Glas Bier im Biergarten, ein Glas Sekt auf der Geburtstagsfeier. Alkohol gehört zum Alltag dazu und ist gesellschaftsfähig: Kein Erwachsener wird komisch angeschaut, wenn er im Restaurant ein Glas Wein zum Essen bestellt. Erwachsene können Alkohol in allen Mengen frei im Supermarkt kaufen, denn Alkohol gehört in Deutschland zu den legalen, vom Gesetz erlaubten Drogen.

Menschen, die Alkohol in geringem Umfang konsumie-ren, empfinden seine Wirkung als positiv. Wenn man zum Beispiel ein Glas Wein trinkt, gelangt der Alkohol über den Magen in die Blutbahn und verteilt sich so im ganzen Kör-per. Bis er im Gehirn ankommt, dauert es ungefähr zwei Minuten. Dort führt er zu einer verstärkten Dopaminaus-schüttung. Schnell fühlt man sich beruhigt und auch etwas benebelt, aber auch unternehmungslustig und glücklich. Denn Alkohol wirkt auf die Aktivität des Gehirns. Bei einer größeren Menge Alkohol werden Botenstoffe, die das Ge-hirn anregen, gehemmt. Dämpfende Botenstoffe werden verstärkt. Es läuft also alles langsamer.

Je mehr man trinkt, desto stärker werden alle Gehirnleistungen gedämpft: Beim Gehen schwankt der Betrunkene, er sieht verschwommen und beim Sprechen nuschelt er. Wie stark der Rausch ist, hängt vor allem mit unserer körperlichen und seelischen Verfassung vor dem ersten Schluck zusammen.

Auch das Gedächtnis wird beeinflusst. Wird die Alkoholdosis zu hoch, kann man sich am nächsten Morgen nicht mehr an alles erinnern. Außerdem fühlt man sich schlecht und hat Kopfschmerzen. Dieser Zustand wird auch Kater genannt. So ein Kater ist unangenehm, doch nach ein paar Stunden wieder ausgestanden. Doch wer regelmäßig viel Alkohol trinkt, schadet seinem Körper und kann sogar daran sterben. Haupttodesursachen sind Leberschäden. Normalerweise bauen Zellen in der Leber den Alkohol ab. Doch bei langfristigem und übermäßigem Alkoholkonsum entstehen Narben und die Leber schrumpft. Dann sind zu wenig Zellen übrig, die den Körper entgiften können und der Mensch stirbt. Das nennt man auch Leberzirrhose.

Nikotin

Obwohl laut Gesetz nur Menschen ab 18 Jahren Zigaretten kaufen dürfen, gibt es sehr viele Jugendli-che, die rauchen. Warum sie damit anfangen, können viele selbst nicht erklären. Eine Erklärung gibt es aber dafür, warum es so schwierig ist, wieder mit dem Rauchen aufzuhören: Das in Zigaretten enthaltene Nikotin hat einen großen Einfluss auf das Belohnungszentrum des Gehirns. In wenigen Sekunden gelangt das Nikotin über die Lunge in das Gehirn. Nikotin erhöht die Dopaminaus- schüttung dort um das Hundertfache im Vergleich zum Normalzustand. Da Dopamin die geistige Aufnahmefähigkeit erhöht, haben viele Raucher das Gefühl, sie könnten sich mit einer Zigarette besser konzentrieren oder eine stressige Situation besser meistern.

Alkohol gehört für die meisten Menschen dazu; Foto: imago

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© WDR/Planet Schule 2013

Aber: Bei Nikotin-Abhängigen sinkt die Anzahl der Rezeptoren für Dopamin im Gehirn. Konsequenz: Um ein ähnlich gutes Gefühl zu erzeugen wie am Anfang, wird im-mer mehr Nikotin benötigt, man raucht also immer mehr. Das ,,normale” Glücksgefühl, das durch positive Erleb- nisse erzeugt wird, kann jedoch ein abhängiger Raucher schlechter wahrnehmen als ein Nichtraucher. Wer raucht, erhöht außerdem deutlich das Risiko für schwerwiegende Erkrankungen wie Krebs, Herzinfarkt oder Schlaganfall.

Cannabis

Bei Jugendlichen sind Marihuana und Haschisch sehr beliebt. Das sind Drogen, die aus der Cannabis-pflanze hergestellt werden. Sie werden ähnlich wie eine Zigarette geraucht oder über Nahrungs-mittel, zum Beispiel Kekse, aufgenommen . Über die Lunge gelangen die Drogen beim Rauchen direkt in die Blutbahn und ins Gehirn. Auch Cannabis verstärkt die Dopamin-Ausschüttung, wirkt aber auch noch auf andere Bereiche des Gehirns als beispielsweise Nikotin. Insgesamt entspannt die Droge und hebt die Stimmung, viele Jugendliche haben zum Beispiel ohne Grund Lachanfälle. Alle Sorgen scheinen für den Moment wie aufgelöst zu sein. Doch die Wirkung kann sich auch in eine ganz andere Richtung wenden: Panik und Angst können sich breit machen, man kann nicht mehr unterscheiden, was wirklich und was unwirklich ist. Man kann nie wissen, in welche Richtung die Droge wirkt und auch, wenn man einige Male positive Erlebnisse hatte, kann sich das beim nächsten Mal ändern. Auch langfristig hinterlässt der Konsum von Cannabis Schäden: Die Gedächtnisleistung lässt nach, man kann sich in der Schule nicht mehr konzentrieren und sich nichts mehr merken. Mit der Zeit wird man immer lustloser. Cannabis-Nutzer leiden außerdem häufiger an schweren psychischen Erkrankungen wie beispielsweise Psychosen. Die Gefahr erhöht sich, wenn sie bereits als Jugendliche angefangen haben zu kiffen.

Ecstasy

Während es sich bei Alkohol und Cannabis um Drogen natürlichen Ursprungs handelt, sind Ecstasy-Tabletten komplett künstlich hergestellt. Die kleinen Pillen werden vor allem an Jugendliche verkauft, denn sie versprechen Spaß, gute Laune und Ausdauer und scheinen besonders für lange Partynächte gut geeignet zu sein. Im Körper und im Gehirn wirkt Ecstasy ähnlich wie Adrenalin, ein Stoff, den der Körper bei körperlicher Leistung und Anstrengung selbst produziert. Ecstasy regt den Kreislauf an, lässt Hun-ger und Müdigkeit vergessen und erhöht die Kommunika-tionsbereitschaft. Stundenlang kann man so also tanzen oder lange Diskussionen mit anderen führen. Doch auch die Warnsysteme des Körpers werden ausge-schaltet. Schmerzen, Erschöpfung, Hunger, Durst oder Schwindel werden von dem Betroffenen nicht

Viele Jugendliche in Deutschland rauchen; Foto: WDR/dpa

Ecstasy-Tabletten gelten als Partydroge; Foto: imago

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Themenwoche 2013 Aktion Schulstunde

© WDR/Planet Schule 2013

mehr wahrgenommen. Es kann sogar soweit kommen, dass sie zusammenbrechen. Nach so einem Trip fühlen sich die Betroffenen oft traurig und erschöpft. Um sich wieder besser zu fühlen, greifen sie deswegen immer wieder zu den kleinen Tabletten.

Egal ob Drogen erlaubt oder verboten sind, können sie also dem Körper schaden und süchtig machen. Wenn man nicht mehr ohne die Drogen, die einen glücklich machen, leben kann, wird das als psychische Abhängigkeit bezeichnet. Die Abhängigen wissen, dass sie sich schlechter fühlen, wenn die Wirkung der Droge nachlässt und müssen immer mehr und öfter Drogen nehmen. Aber Menschen können auch körperlich von Drogen abhängig werden. Das bedeutet, dass der Körper reagiert, wenn er keine Drogen mehr bekommt. Der Abhängige hat dann Schmerzen und fühlt sich krank.

Weniger Glücksstoffe in der Pubertät

In der Pubertät sind Jugendliche besonders risikofreudig. Das lässt sich sogar biologisch begründen, denn bei Jugendlichen ist das Dopamin-System im Gehirn noch nicht fertig ausgebildet. Sie produ-zieren weniger Glücksstoffe: Was als Kind noch aufregend war, ist plötzlich langweilig. Um die glei-chen Glücksgefühle wie vor der Pubertät zu erzeugen, muss der Kick größer sein. Den meisten reicht es schon, ihre Grenzen auszutesten, indem sie häufiger mit ihren Eltern diskutieren, länger von zu Hause weg bleiben, als erlaubt oder heimlich mit ihren Freunden einen Horrorfilm schauen.

Andere Jugendliche sind risikofreudiger. Ein Bier auf einer Party oder heimlich eine Zigarette – beim ersten Mal mag das auch deshalb aufregend sein, weil es verboten ist. Gefährlich wird es, wenn junge Menschen Drogen nehmen, weil sie sich unglücklich fühlen oder ihnen etwas fehlt. Wenn sie immer mal wieder mit unterschiedlichen Substanzen herumexperimentieren, auf der Suche nach dem näch-sten Glückskick. Denn solche Experimente können das unfertige Dopamin-System langfristig aus dem Gleichgewicht bringen und dazu führen, dass man auch als Erwachsener kein normales und gesun-des Glücksgefühl mehr empfinden kann.

In der Pubertät sind Jugendliche besonders risikofreudig; Foto: imago


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