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Informationsdienst Weihenstephan

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Informationsdienst Weihenstephan Ausgabe Januar 2011 Inhalt Forschung Hitzetoleranter Brokkoli: Screening mit 140 Testsorten aus aktuellen Zuchtlinien von agro-TIP Sichtung Calamintha-Sortiment geprüft und abschließend bewertet Unternehmensführung Optimierung Ihres Webauftritts (Teil 2) Pflanzenschutz Bellisrost; Botrytis an Myosotis; Kommaschildlaus an Buxus; Buchbesprechung Gemüse und Kräuter Ingwer und Pimpinelle
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Informationsdienst Weihenstephan

Ausgabe Januar 2011

Inhalt

• Forschung Hitzetoleranter Brokkoli: Screening mit 140 Testsorten aus aktuellen Zuchtlinien von agro-TIP

• Sichtung Calamintha-Sortiment geprüft und abschließend bewertet

• Unternehmensführung Optimierung Ihres Webauftritts (Teil 2)

• Pflanzenschutz Bellisrost; Botrytis an Myosotis; Kommaschildlaus an Buxus; Buchbesprechung

• Gemüse und Kräuter Ingwer und Pimpinelle

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Informationsdienst Weihenstephan

Ausgabe Januar 2011

Hitzetoleranter Brokkoli: Screening mit 140 Testsorten aus aktuellen Zuchtlinien von agro-TIP Brokkoli, bot. Brassica oleracea var. italica, stammt ursprünglich aus Süditalien. Von dort wurde er im 18.Jahrhundert auch nach Deutschland eingeführt. Heute liegen die Hauptanbaugebiete in Italien, Südfrankreich und den USA, dort hauptsächlich in Kalifornien. Weltweit hat der Brokkolianbau in den letzten 20 Jahren an Bedeutung gewonnen, nicht zuletzt wegen seines hohen Gehaltes an Glucosinolaten, die in Zusammenhang mit einer krebsvorbeugenden Wirkung gebracht werden. Botanisch gesehen ist der Brokkolikopf der noch nicht voll entwickelte Blütenstand der Pflanze, die sich aus mehreren kleinen Blütenknospen zusammensetzt. Zu hohe Temperaturen während der Vernalisation (Anlage der Blüte) führen zu Qualitäts-mängeln, die die Ware unverkäuflich machen können. In dieser kurzen, aber sehr sensiblen Phase sind bereits Temperaturen über 25 °C problematisch. So kann eine Woche mit kritischen Temperaturen für starke Missbildungen sorgen. Ist die Anlage der Blüte abgeschlossen, stören hohe Temperaturen im weiteren Wachstums- und Entwicklungsverlauf nicht mehr.

Abb. 1: Brokkoli-Testsorte 'AX11-274'

Für die international agierende Saatgut-Firma agro-TIP mit Sitz in Tostedt, Deutschland, ist die Verbesserung der Hitzetoleranz bei Brokkoli ein wichtiges Zuchtziel. Testsorten aktueller Zuchtlinien wurden für erste Überprüfungsverfahren an verschiedene Standorte weltweit gegeben, darunter auch an das Institut für Gartenbau an der staatlichen Forschungsanstalt für Gartenbau Weihenstephan. Am Standort Weihenstephan erfolgte der Anbau von 140 Testsorten von Frühjahr bis Herbst 2010 in drei Sätzen. Der erste Satz für die Frühsommer-Ernte umfasste 14,

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der zweite Satz für die Hochsommerernte 53 und der dritte Satz für die Herbsternte 73 Testsorten. Ergänzend wurde in allen Sätzen 'Marathon' (Sakata), 'Ironman' (Seminis) und 'Parthenon' (Hild) angebaut, die als Standardsorten in verschiedenen Anbaugebieten Deutschlands empfohlen werden. Alle Varianten wurden in Erdpresstöpfe gesät und mit einem Pflanzabstand von 50 cm x 50 cm dreireihig ausgepflanzt. Die Kulturtermine zu Aussaat, Pflanzung und Ernte sind in Tabelle 1 zu finden.

Tab. 1: Kulturdaten Brokkoli Sortenscreening 2010

Neben der Erfassung der Entwicklungsdauer und des durchschnittlichen Kopfgewichts wurden Pflanzenuniformität, Kopfform, Kopffarbe, und Knospengröße bonitiert und sonstige Auffälligkeiten beschreibend erfasst. Bestimmung und Beschreibung der Kopfform erfolgte mit dem in Abbildung 2 dargestellten Schema aus den USA. Weiterhin wurden alle Sorten fotografiert.

Abb. 2: Schema zur Bestimmung der Kopfform bei Brokkoli (Quelle: www.ams.usda.gov/AMSv1.0/getfile)

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Abb. 3: Witterungsverlauf Brokkoli-Sortenscreening 2010 (Daten vom Agrarmeteorologischen Messnetz Bayern - Wetterstation Nr. 8, Freising)

Wie die Witterungsdaten in Abbildung 3 zeigen, wurde in keinem der drei Sätze eine längerfristige Tagesdurchschnittstemperatur von 25 °C erreicht. Die Anbauzeiträume des ersten und dritten Satzes waren geprägt von häufigen und starken Niederschlägen und eher kühlen Temperaturen. Für den zweiten Satz lagen die schwierigsten Witterungsbedingungen vor. Sehr starke Temperaturschwankungen mit Temperaturspitzen über 30 °C und Trockenphasen in Abwechslung mit heftigen Niederschlägen führten insgesamt zu starken Qualitätseinbußen wie Deformationen, Verfärbungen, Durchwuchs, Gelbfleckigkeit, Hohlstrünkigkeit, Blumenfäulnis (Abb. 4).

Abb. 4: Qualitätsmängel bei Brokkoli am Beispiel einiger Testsorten, Freilandanbau 2010, Weihenstephan

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Die Nummern-Sorte 'AX11-382' ging vorzeitig in Blüte (Abb. 5). Auch bei den Standardsorten 'Ironman'‚ 'Marathon' und 'Parthenon' gab es zum Teil Qualitätsprobleme (Abb. 6).

Abb. 6: Kopfqualität von drei Brokkolisorten aus drei Anbausätzen, Freilandanbau 2010, Weihenstephan

Der dritte Satz litt unter starken Befall mit Kohldrehherzmücke, die aufgrund der nassen Witterung nur unzureichend bekämpft werden konnte. Bei den meisten Sorten gab es daher massive Ausfälle (zwischen 50 und 90 %) durch ausbleibende Kopfbildung. Ausnahme bildete die Testsorte'AX11-274', die weitgehend befallsfrei blieb und abgesehen von einer leichten Tendenz zum Durchwuchs eine brauchbare Kopfqualität (Abb. 1) aufwies. Sie legte eine überraschend gleichmäßige Entwicklung an den Tag und konnte somit an einem Termin weitgehend abgeerntet werden. Da es sich bei einem Screening mit Testsorten um ein Vorauswahlverfahren für anschließende Exaktversuche handelt, können keine konkreten Sortenempfehlungen abgeleitet werden.

Abb. 5: Vorzeitige Blüte bei 'AX11-382'

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Jedoch sind in Tabelle 2 die Sorten-Nummern im Überblick zusammengestellt, die ein durchschnittliches Kopfgewicht von über 300 g erreichten, sich weiterhin durch gute Kopfqualität und gleichmäßige Kopfentwicklung auszeichneten und in diesen Punkten besser abschnitten als die 3 Standartsorten. Diese Bedingungen erfüllten im ersten Satz 5, im zweiten Satz 3 und im dritten Satz 10 Testsorten, siehe Beispiel 'AX11-2182' in Abbildung 7.

Tab. 2: agro-TIP Brokkoli-Testsorten der Sätze 1, 2 und 3 mit einem durchschnittlichen Blumengewicht über 300 g, guter Blumenqualität und gleichmäßiger Blumenentwicklung

Die Witterungsbedingungen 2010 erlaubten zwar nur bedingt Aussagen über Hitzetoleranz, führten jedoch zu Stresssituationen, die interessante Informationen über die generelle Anbaueignung der Testsorten gewährten.

Dipl.-Ing. (FH) Katrin Kell Institut für Gartenbau

Abb. 7: Brokkoli-Testsorte 'AX11-2182'

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Ausgabe Januar 2011

Calamintha-Sortiment geprüft und abschließend bewertet Nach dreijähriger Prüfung an den Standorten Dresden-Pillnitz, Heidelberg, Oeschberg, Wädenswil, Weihenstephan und Wien hat der Arbeitskreis Staudensichtung das Calamintha-Sortiment auf der diesjährigen Arbeitstagung in Pillnitz abschließend bewertet. Grundlagen der Bewertung waren Gesamteindruck, Vitalität, Widerstandsfähigkeit gegen Krankheiten und Schädlinge, Standfestigkeit, Überwinterungsverhalten, Blütenschmuckwirkung, Reichblütigkeit, Remontier-verhalten und Blattschmuckwirkung. Die meisten der geprüften Formen erwiesen sich als gesund und wüchsig. Krankheitsbefall war nicht zu verzeichnen, lediglich Zikaden trüben das Erscheinungsbild gelegentlich aufgrund einer unansehnlichen Gelbsprenkelung der Blattspreiten. Im Handel ist ein knappes Dutzend unterschiedlicher Formen erhältlich, die im Wesentlichen auf drei Arten zurückgehen. Sorten von Calamintha nepeta Das Hauptverbreitungsgebiet der Kleinblütigen Bergminze reicht vom Mittelmeergebiet bis zu den Südalpen und östlich bis Kleinasien. Die Wärme und Sonne liebende Art siedelt vornehmlich auf trockenen Untergründen.

Abb. 1: Calamintha nepeta 'Triumphator'

Die beste Garteneignung besitzt zweifelsfrei ein Klon, der in den Staudengärtnereien unter der Bezeichnung Calamintha nepeta subsp. nepeta angeboten wird. Es ist die einzig sterile Variante im Sortiment, die demnach nicht als Unterart, sondern als Sorte geführt werden sollte. Bis zu sicheren Klärung der taxonomischen Zuordnung

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des Klons sollten die Pflanzen daher unter dem Namen Calamintha nepeta 'Triumphator' gelistet werden. Die Sorte blüht überaus lange, von Anfang Juli bis Anfang Oktober. Anders als bei den nachfolgend genannten Formen ist bei 'Triumphator' nach der ersten Hauptblütephase kein Rückschnitt notwendig, da keine Invasion von Sämlingen zu befürchten ist. Gleichwohl treiben die glänzend grün belaubten Pflanzen nach einem vollständigen Rückschnitt im Hochsommer wieder kräftig durch und blühen dann ab Ende September ein zweites Mal. Beste Gesundheit, sehr hohe Vitalität und absolute Standfestigkeit runden das hervorragende Bild der Pflanze ab und begründen die ausgezeichnete Bewertung der Sorte.

Abb. 2: C. nepeta 'Blue Cloud' Abb. 3: C. nepeta 'Lila Riese' Sehr gut bewertet wurden die beiden blauviolett blühenden Sorten 'Blue Cloud' und 'Lila Riese'. Beide Formen erweisen sich als sehr vital. Der Flor der geringfügig höheren 'Lila Riese' wirkt eine Nuance dunkler als 'Blue Cloud'. Von den reinweiß blühenden Varianten erwies sich die wuchskräftige 'Weißer Riese' als die beste. Um die Versamung der Sorten einzugrenzen, empfiehlt es sich diese Anfang August bodennah zurückzuschneiden. Die Pflanzen regenerieren gut und blühen dann ab Ende September bis zu den ersten Frösten ein zweites Mal.

Abb. 4: C. nepeta 'Weißer Riese'

Abkömmlinge von Calamintha menthifolia (Syn. C. sylvatica) Die heimische Wald-Bergminze kommt in lichten Laubwäldern und auf sonnigen Hängen vor. Sie bevorzugt mäßig trockene, kalkhaltige Untergründe und ist in

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Grünanlagen am besten auf Freiflächen und am sonnig-warmen Gehölzrand zu verwenden. Das Verbreitungsgebiet der Art erstreckt sich von Nordafrika über den Mittelmeerraum bis nach Mitteleuropa und östlich bis zu den Karpaten. In gärtnerischer Kultur befinden sich zwei Auslesen, die der Art zuzuordnen sind: Die gegenüber anderen Sorten nicht immer besonders reich blühende 'Gottfried Kühn' ziert mit violetten Blüten und kräftig purpurfarben getönten Stängel. 'Menthe' blüht weiß. Das aromatische Laub der Sorte duftet minzeartig. Die Horste der sehr wüchsigen und attraktiven Form erweisen sich nicht immer als standfest. Nach einem vollständigen Rückschnitt im Hochsommer zur Vermeidung einer starken Sämlingsbildung bauen sich die Pflanzen jedoch wieder schön auf.

Abb. 5: C. menthifolia 'Gottfried Kühn' Abb. 6: C. menthifolia 'Menthe'

Formen von Calamintha grandiflora Die von Nordafrika bis zu den Nordalpen, Kaukasus und Kleinasien verbreitete Großblütige Bergminze kommt im Unterwuchs von Buchen- und Buchen-Tannenwäldern vor. Sie bevorzugt frische, humose Böden. Trockenheit und Kahlfröste vermögen die Pflanzenbestände stark zu schädigen. Die Pflanzen sind am besten in lichten Schattenpartien und am Gehölzrand zu verwenden. Gegenüber den vorgenannten Arten und Sorten blühen die Abkömmlinge von Calamintha grandiflora etwa 3 Wochen früher. Die rosavioletten Lippenblüten übertreffen die der anderen Arten hinsichtlich Größe und Fernwirkung. Die Formen der Großblütigen Bergminze bilden durch kurze Ausläufer allmählich kleine Bestände. Da die Art ein variables Erscheinungsbild zeigt, wurde sie nicht bewertet. Als gut wurde ein kompaktwüchsiger Klon eingestuft, der von der Gärtnerei Foerster zur Sichtung eingereicht und im Nachgang als 'Kobold' getauft wurde. Die Auslese wird nur knapp 30 cm hoch.

Abb. 7: C. grandiflora 'Kobold'

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Bewertung des Calamintha-Sortiments

Quellen: HEGI, G., 1975 : Illustrierte Flora von Mitteleuropa, Band V, Teil 4 HESS et al., 1972: Flora der Schweiz, Band 3.

Text: Prof. Dr. Bernd Hertle Bilder: Dipl. Ing. (FH) Hedwig Klinkan

Institut für Gartenbau

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Checkliste zur Optimierung Ihres Webauftritts (Teil 2) 3 Suchmaschinenoptimierung (... denn nur wer gefunden wird, existiert) Die Bedeutung von SEO ist seit Bestehen des Webs kontinuierlich gestiegen. Ein Podestplatz in den Suchlisten ist hochbegehrt, denn es ist bekannt, dass viele Verbraucher erstmal "googeln", wenn sie ein bestimmtes Produkt oder eine Dienstleistung benötigen, dabei aber nur die erste Seite und häufig lediglich die ersten drei Treffer einer Suchliste wirklich anschauen. SEO ist zu einer kleinen Wissenschaft mit Ku-Klux-Klan-Charakter geworden, seit die Betreiber von Suchmaschinen – allen voran Google – die exakte Arbeitsweise ihrer Indexier- und Sortier-Algorithmen geheim halten und zudem noch öfters ändern, weil sie dadurch Missbrauch zumindest erschweren wollen. Ein wenig Verständnis für das Vorgehen von Suchmaschinen (Google, Bing, Yahoo etc.) ist allerdings notwendig, um SEO zu betreiben. Google & Co. setzen Programme – bezeichnet als Crawler, Spider oder Agenten - ein, um permanent das Internet von einem Hyperlink zum nächsten zu durchstreifen und die Seiten nach gefundenen Begriffen zu indizieren. Dabei basiert die Wertigkeit auf dem sog. Page-Rank und weiteren seitenspezifischen Kriterien, und zwar:

• das Vorkommen der Suchbegriffe im Domainnamen, den URL's der Unterseiten, im TITLE- und DESCRIPTION-Kommando sowie im Text der Seiten

• die Aktualisierungsfrequenz und das Alter des Domainnamens

• die Link-Popularität (wird bestimmt durch die Anzahl der externen Links, die auf Ihre Seite verweisen, wobei wiederum Verweise von wichtigen Seiten stärker gewichtet werden); Sie können diese Link-Popularität Ihrer Webseite unmittelbar über www.ranking-check.de überprüfen.

• die Einhaltung von Standards (sog. HTML-Validität)

• das Verhältnis von Content zum Umfang des HTML-Codes Diese grundsätzlichen Kriterien sind bekannt, die genaueren Details leider nicht. Die zentrale Frage, die zunächst zur Vorbereitung von SEO zu klären ist, lautet: 3.1 Welche Suchbegriffe haben Relevanz für meine Website? D.h. es ist zu prüfen, über welche Keyword-Eingaben eine Ihrer Webseiten gefunden werden soll. Dazu sollten Sie sich nach Möglichkeit in die Lage Ihrer potentiellen Kundschaft versetzen. Auch wenn Sie sich beispielsweise als Gartenbaubetrieb

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verstehen, kann der Begriff Gärtnerei als Suchbegriff viel wichtiger sein, weil der Durchschnittskunde meist nach diesem Wort sucht. In zweifelhaften Fällen können Sie eine Keyword-Datenbank (z.B. www.ranking-check.de) befragen. Dort erfahren Sie für das erwähnte Beispiel, dass nach Gärtnerei ungefähr 100 mal häufiger als nach Gartenbaubetrieb gesucht wird. Sie sollten sich bei dieser Analyse auf die allerwichtigsten Suchbegriffe konzentrieren und dabei die Branche (Gemüse, Floristik, Friedhof, …) angeben. Für einen Produktionsbetrieb wird die Angabe der Hauptkulturen, für einen Endverkaufsbetrieb wird die Einbeziehung von Ortsbezeichnungen als Keywords Bedeutung haben. 3.2 Wo müssen diese Suchbegriffe in meine Website eingebunden werden? Aus den oben beschriebenen Kriterien bzgl. der Arbeitsweise von Suchmaschinen und Ihrer Analyse von Suchbegriffen lassen sich einige konkrete Handlungs-Empfehlungen ableiten:

• Optimal ist sicherlich, wenn Sie Ihren Firmennamen in der Bezeichnung Ihrer Domain unterbringen können (z.B. www.gaertnerei-muster.de). Allerdings sollte dieser Domainname natürlich auch möglichst kurz sein, so dass sich die Verwendung mehrerer bzw. längerer Begriffe verbietet. Eventuell kann die Verwendung von 2 Domainnamen (davon eine Kurzform, die im Alltag verwendet wird und direkt auf den zweiten verweist) eine intelligente Lösung sein. Verwenden Sie zur Bezeichnung von Unterseiten (sog. URLs) möglichst Ihre relevanten Suchbegriffe (z.B. www.gaertnerei-muster.de/kraeuter.html). Als gute Strategie ist zu empfehlen, für jeden relevanten Suchbegriff, über dessen Eingabe Sie gefunden werden wollen, eine eigene Unterseite mit entsprechender URL anzulegen, die genau diesen Begriff zu 100% abdeckt. Falls Sie ein Content-Management-System (CMS) verwenden, sollte darauf geachtet werden, dass als URL-Namen nicht die internen ID's (Zahlencodes), sondern diese suchbaren Namen eingesetzt werden.

• Der im sog. TITLE-Kommando angegebene Text erscheint beim Aufruf einer Webseite in der obersten, blau hinterlegten Bildschirmzeile und bei der Anzeige von Suchergebnissen in der ersten Zeile (Beispiel siehe Abbildung 4) – ein Indiz dafür, dass die Suchmaschinen dem Inhalt des TITLE-Kommandos eine wichtige Bedeutung beimessen. Dies müssen Sie unbedingt für Ihre einzelnen Webseiten durch geschickte Wahl von Titeln, in denen Ihre Ziel-Suchbegriffe vorkommen, ausnutzen. Dies gilt analog auch für Ihre Eintragungen im META-Kommando, die zwar dem surfenden Nutzer gar nicht angezeigt, aber für Suchmaschinen von Bedeutung sind. Beispielsweise wird in den Trefferlisten der Suchmaschinen die im DESCRIPTION-Feld angegebene Information als zweite Zeile angezeigt (siehe Abbildung1).

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Abb. 1: Auswirkung der TITLE- und DESCRIPTION-Angabe einer Website auf das Google-Suchergebnis

• Falls Ihr Betrieb bei Eingabe eines Fachbegriffes (z.B. Gärtnerei, Baumschule, Stauden, Gemüse, Floristik, Kübelpflanzen etc.) und einem Ortsnamen bei Google mit hoher Priorität gelistet werden soll, wäre nach dem letzten Punkt beispielsweise der TITLE "Gartenbau Muster – Ihre Gärtnerei in Beispielstadt" zielführend. Sie sollten aber zusätzlich unbedingt Ihre Website bei Google-Maps über den Dienst Google-Places anmelden, damit der Nutzer bei einer entsprechenden Suche auch sofort die Karte mit Eintragung der Lage Ihres Betriebes erhält.

• Die Auflistung der allerwichtigsten Suchbegriffe (z.B. 5 bis 10) in den sog. Meta-Tags sollte vorgenommen werden, wobei deren Bedeutung auf Grund vieler Missbrauchsfälle zurückgestuft wurde. Insbesondere die mehrfache Auflistung solcher Begriffe in unsichtbaren Bereichen (Meta-Tags oder im normalen Text in einer Schriftfarbe, die identisch zum Hintergrund ist) wird von Google mittlerweile mit einer Rückstufung der Wertigkeit sogar "bestraft".

• Beim Einbinden von Bildern oder Animationen in Ihre Website können Sie die Dateinamen frei wählen. Dabei sollten Sie wiederum an Ihre Suchbegriffe denken und eine Bilddatei, die einen Strauß Ihrer Floristik-Abteilung zeigt, nicht Bild10257.JPG, sondern beispielsweise Blumenstrauß.JPG nennen. Außerdem sollten Sie alle Bilder mit einer alternativen Textbeschreibung versehen (Parameter ALT im HTML-Kommando IMG-SRC), weil nur diese von Google & Co indiziert werden kann.

3.3 Was kann ich noch unternehmen, um meine Trefferquote zu verbessern?

• Sie sollten Ihre Seite laufend aktualisieren (wöchentlich oder monatlich, in jedem Fall mit Regelmäßigkeit, auch wenn nur eine Kleinigkeit geändert wird), um bzgl. Aktualisierungsfrequenz zu punkten.

• Sie sollten kontrollieren, ob Sie in wichtigen Listen bzw. Portalen auftauchen, in denen Betriebe aufgelistet werden oder suchbar sind, und andernfalls um Aufnahme bitten. Dies verbessert aufgrund externer Links Ihren PageRank. Solche Listen werden meist von den Städten und Gemeinden, von den IHK’s, von der Fachschule Gartenbau in Landshut (www.fachschule-gartenbau.de), vom ZVG (www.ihre-gaertnerei.de) bzw. vom BdB/BdS für die Mitgliedsbetriebe und vielen anderen Institutionen im Web geführt.

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• Eine weitere Möglichkeit, den PageRank zu verbessern, ist die Gründung einer Betriebe-Gemeinschaft mit Erstellung einer gemeinsamen Webseite, von der aus Links zu den Einzelbetrieben führen (Beispiel: Die Raumbegrüner – siehe www.dieraumbegruener.de)

• Bei der Erstellung einer guten Webseite wird möglichst nur Standard-HTML verwendet und auf die Nutzung von Zusatz-Features, die von unterschiedlichen Browsern (Firefox, Internet-Explorer, Opera etc.) verschieden interpretiert werden, verzichtet. D.h. Sie sollten nicht alles aufbieten, was technisch möglich ist. Überprüfen Sie in jedem Fall die HTML-Validität Ihrer Webseite mit dem sog. Validator (siehe www.validator.de).

4 Eignung für Mobilgeräte Alle Experten sind sich darin einig, dass das Internet der Zukunft mobil wird. Die Forderung, dass eine Webseite auch per PDA oder Handy in brauchbarer Qualität aufrufbar ist, wird derzeit von den wenigsten Webauftritten erfüllt. Es ist aber zu erwarten, dass diese Anforderung künftig an Bedeutung gewinnt. 4.1 Wie kann ich meine Website auch für Mobilgeräte nutzbar machen? Am einfachsten ist dies derzeit realisierbar über die Erstellung einer zusätzlichen Website, die mit Hilfe des WAP-Protokolls speziell für Mobilgeräte konzipiert wird. Die WAP-Homepage erhält statt www.gaertnerei-muster.de den Namen wap.gaertnerei-muster.de und wird durch eine extreme Reduktion der Information auf das Allerwesentlichste an die Größe eines Mobilgerätes angepasst. Nachteil dabei ist allerdings, dass Sie dem Kunden zwei Webadressen vermitteln müssen. Ein Beispiel für dieses Vorgehen liefert uns die Bundesbahn mit den beiden Websites www. bzw. wap.bahn.de. Da ein Webserver aber u.a. den Betriebssystem-Typ und die Auflösung des Gerätes, von dem der Aufruf einer Webseite stammt, abfragen kann, ist es über entsprechende Programmierung auch möglich, dem Nutzer automatisch die für sein Gerät optimierte Seite zu liefern. Diese Funktionalität liefern im Moment wegen des erhöhten Programmieraufwandes nur wenige Seiten (z.B. www.google.de). Dies könnte sich allerdings in den nächsten Jahren auf Grund des zu erwartenden Mobilitäts-Booms schnell ändern und dann natürlich auch für Gartenbau-Betriebe wichtig werden.

Prof. Dr. Georg Ohmayer

Hochschule Weihenstephan-Triesdorf Forschungsanstalt für Gartenbau Weihenstephan

Hinweis Dieser Beitrag ist der zweite einer Serie zum Thema "Optimierung Ihres Webauftritts" (Teil 1) Diese Beiträge sind jeweils zuerst in der Fachzeitschrift TASPO-Magazin, Nr. 6/2010, erschienen (z.T.) leicht verändert. Wir danken der Redaktion TASPO für Ihre Zustimmung zur nochmaligen Veröffentlichung im "Infodienst Weihenstephan".

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Glossar B2B: Business to Business, d.h. Abwicklung von Geschäften zwischen

Unternehmen, z.B. eines Handelsbetriebs mit seinen Lieferanten.

B2C: Business to Consumer, d.h. Abwicklung von Bestellungen der Endkunden.

Blog: Internet-Tagebücher (sog. Web-Logs), in denen Online-Chronisten ihre Erlebnisse ausbreiten und Leser ihre Kommentare dazu abgeben können.

CAPTCHA: Completely Automated Public Turing test to tell Computers and Humans Apart, d.h. ein Test zur Unterscheidung, ob das Gegenüber bei einem Dialog im Internet ein Mensch oder eine Maschine ist.

CMS: Content-Management-System, Software zum Aufbau und zur Pflege einer komplexen Website durch mehrere Mitarbeiter im Unternehmen, die unterschiedliche Rechte haben (z.B. nur Textinhalte aktualisieren).

Cookie: kleine Datei mit Daten einer Firma, die von deren Webserver auf den Rechner des Surfers übertragen und bei dessen nächsten Besuch ausgelesen werden, wodurch zumindest eine anonyme, aber doch eindeutige Identifizierung ermöglicht wird.

ePayment: elektronische Abwicklung von Zahlungsvorgängen über Kreditkarten- oder Onlinebezahlsysteme (z.B. PayPal oder Click&Buy).

HTML: HyperText Markup Language, Sprache zur Beschreibung von Inhalt und Form einer Webseite mit einzelnen HTML-Kommandos, auch Tags genannt.

Podcast: setzt sich aus den beiden Wörtern "iPod" und "Broadcast" zusammen. Es handelt sich um Audiodateien, die jeder Nutzer frei herunterladen und abspielen kann.

SEO: Search Engine Optimization = Suchmaschinenoptimierung, d.h. Modifikation einer Website mit dem Ziel, dass sie von den Suchmaschinen nicht nur gefunden, sondern bei einer Suche nach wichtigen Suchbegriffen möglichst auf der ersten Seite der Trefferliste angezeigt wird.

SSL: Secure Socket Layer, d.h. Protokoll zur sicheren Datenübertragung zwischen Browser und Server, realisiert durch Datenverschlüsselung; der Nutzer sieht, ob per SSL übertragen wird, wenn die Webadressen nicht nur mit http sondern mit https beginnen, bzw. wenn der Browser das Symbol eines geschlossenen statt eines geöffneten Schlosses anzeigt.

Spam: Belästigende Massennachrichten in eMail-Form (Werbe- oder Kettenbriefe), welche die eigene Mailbox verstopfen.

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URL: Uniform Resource Locator, d.h. eindeutige Adresse einer einzelnen Webseite (z.B. www.gaertnerei-muster.de/rosen.html)

WAP: Wireless Application Protocol, d.h. Protokoll für den Internet-Zugang von mobilen Geräte (Handys, Handhelds); WAP-Seiten sind besonders einfach und zugeschnitten auf kleine Bildschirme und Tastenbedienung.

Website: Summe aller einzelnen Webseiten, die zu einem Webauftritt (z.B. www.gaertnerei-muster.de) gehören.

WWS: Warenwirtschaftssystem, d.h. ein EDV-System zur gesamten Auftragsabwicklung in einem Handelsbetrieb.

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Ausgabe Januar 2011

Ergebnisse aus dem Diagnoselabor In diesem Abschnitt wollen wir Ihnen einige unserer Diagnosen vorstellen, die wir in den letzten Wochen zu eingelieferten Proben, Anfragen per E-Mail oder Brief oder auch zu Schäden, die uns selbst aufgefallen oder zugetragen worden sind, gestellt haben. Bellisrost

Auf den Blättern zeigen sich anfangs helle, gewölbte Flecke. Später bilden sich an diesen Stellen blattunterseits gelbliche Sporenlager (Aecidien). Neben den Blättern werden auch Blatt- und Blütenstiele befallen. Verursacher ist Puccinia distincta, der aufgrund seiner eigentlichen Heimat auch als Australischer Bellisrost bekannt ist. Neben diesem gibt es bei uns heimische Rostarten an Bellis, die jedoch einen Wirtswechsel mit Hainsimse (Luzula-Arten) durchlaufen.

Botrytis an Myosotis Eine längere Blattnässedauer, auch mit bedingt durch geringe Nachttemperaturen und einen dichten Stand oder ein Gießen der Pflanzen Überkopf, sind förderlich für einen Befall mit Botrytis (Grauschimmel). Der später mausgraue Belag, bestehend aus baumartig verästelten Trägerstrukturen, tritt auf Blätter, Trieben und auch Blüten auf. Geschädigte Pflanzen zeigen Welkeerscheinungen und faulen rasch. Je nach Wahl des Pflanzenschutzmittels kann auch der teilweise mit an Myosotis auftretenden Echte Mehltau bekämpft werden.

Gelbliche Sporenlager (blatt-unterseits)

Myosotis-Pflanzen mit Grau-schimmel

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Kommaschildlaus an Buxus Nicht selten tritt bei Buchsbaum an Blättern und Trieben ein Befall mit der Kommaschildlaus auf (Lepidosaphes ulmi). Diese sehen äußerlich einer Miesmuschel ähnlich, messen ausgewachsen 2-3 mm und treten meist gesellig auf. Die Überwinterung erfolgt als Ei, die sich zu etwa 90 Stück unter dem Schild befinden (entspricht der Schutzhülle des abgestorbenen Weibchens). Das Schild lässt sich - im Gegensatz beispielsweise zu den verwandten Napfschildläusen - leicht abnehmen.

Neue Buchbesprechungen zum Pflanzenschutz Bibliographische Angaben: Jens Jacobsen: Weg mit der Wühlmaus: Störenfriede und Schädlinge vertreiben. Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart 2010, ISBN: 978-3-80001-6745-6, Preis: 12,90 Euro. Format: 23x17 cm Inhalt: Zu einer Vielzahl von Störenfrieden im Garten werden Hinweise zur Biologie, Vertreibung und teils auch Bekämpfung angeführt. Behandelt werden jeweils Störenfriede unter den Vögeln (u.a. Elstern und Krähen; 10 Seiten), Störenfriede unter den Säugetieren (u.a. Wühlmaus, Steinmarder, Bisam, Maulwurf, Wildschwein; 48 Seiten), Störenfriede unter den Insekten (u.a. Wespen, Hornissen, Ameisen; 17 Seiten) sowie Störenfriede Schnecken (10 Seiten). Illustriert ist das 94 Seiten umfassende Buch mit 45 Farbfotos und 6 Zeichnungen. Empfehlung: Ein Buch für den interessierten Hobbygärtner, der hier neben den klassischen Problemen wie Schnecken, Maulwurf und Wühlmaus auch interessante biologische Ausführungen und Zusammenhänge zu anderen Störenfrieden und Lästlingen im Garten erhält. Besuchen Sie unsere Übersicht der Pflanzenschutz-Buchbesprechungen

Dipl.-Ing. agr. Thomas Lohrer

Institut für Gartenbau

Einzelne Kommaschildlaus

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Ausgabe Januar 2011

Gemüse und Kräuter im Portrait

Ingwer (Zingiber officinalis) Herkunft und Botanik

• Familie: Ingwergewächse (Zingiberaceae)

• Heimat: Südostasien, Anbau in Indien, Indonesien, Vietnam, China, Japan, Australien, Südamerika und Nigeria

• Botanik: mehrjährige, schilfartige Pflanze

• bildet ein horizontal im Boden kriechendes und stets neu verzweigendes, dichtes und knolliges Rhizom mit feinen Haarwurzeln aus

• nicht frosthart Verwendung

• wegen seines aromatischen scharfen Geschmacks wurde und wird Ingwer als Gewürz verwendet

• getrocknet und gemahlen ist Ingwer Bestandteil des Currypulvers

• im westlichen Kulturkreis wird Ingwer eher süß verwendet, in Süßspeisen, Ginger Ale, kandierter Ingwer, Ingwermarmelade, Kekse, Tee

• er wird geschält oder ungeschält, gekocht oder roh, getrocknet oder frisch verwendet

• weit über 2000 Jahren bereits medizinisch eingesetzt; Ingwer wirkt appetitanregend, magenstärkend und verdauungsfördernd; beugt Übelkeit vor bei Reisen oder Chemotherapie

• da Ingwer die Speichelsekretion fördert und die Darmbewegung aktiviert, ist er auch Bestandteil von Arzneimitteln gegen Verdauungsstörungen

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Standort • sehr wärmebedürftig

• Halbschatten

• liebt hohe Luftfeuchtigkeit

• ideal für Gewächshaus und Wintergarten

Anbau

• Anzucht durch im Fachgeschäft gekaufte Ingwerknollen

• Knollen im Frühjahr vorsichtig teilen, in halb mit Substrat gefüllte Töpfe legen, danach Töpfe ganz auffüllen

• leicht feucht halten bei guter Unterwärme

• nach einigen Wochen erscheinen die jungen Triebe, die man dann in größere Gefäße umsetzen kann

• Kultur in Töpfen ganzjährig im Haus an einem hellen Fenster oder im warmen Wintergarten möglich

• Kultur im Freiland ungeeignet

Pimpinelle (Pimpinella saxifraga) Herkunft und Botanik

• Familie: Doldengewächse (Umbelliferae)

• Heimat: Mittelmeerregion

• zweijährige Staude, Anbau meist einjährig

• bis 30 cm Wuchshöhe

• wächst im ersten Jahr rosettenartig Verwendung

• passt zu Blattsalaten, Kartoffel- und Gurkensalat, Mischgemüse

• beim Schneiden etwas Zitronensaft zugeben, nicht Mitkochen

• Wurzelextrakt wirkt schleimhautberuhigend und hustenstillend Standort

• tiefgründige, nicht zu Staunässe neigende Böden günstig

• mäßige Temperaturansprüche, vollsonnig

• selbstunverträglich, Anbauphase 4 Jahre mit Umbelliferae

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Anbau • Anzucht durch Aussaat in Töpfen

(15-20 Korn/9cm Topf) ab März

• Keimtemperatur mind. 15 °C, Dunkelkeimer, mit Substrat übersieben

• Pflanzung ab April ins Freie, 30x40 cm

• Kopfdüngung nach 4-6 Wochen förderlich

• Ernte und Lagerung

• Ernte ab Juni bis Oktober vor der Blüte

• Konservieren am besten durch Einfrieren

Katrin Kell (Dipl. Ing. FH); Thomas Jaksch (Dipl. Ing. FH) Institut für Gartenbau

Page 22: Informationsdienst Weihenstephan

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Ausgabe Februar 2011

Inhalt

• Forschung Gewebekultur im Gartenbau

• Substrate Torffreie Substrate bewähren sich auch bei ungünstiger Witterung

• Unternehmensführung Optimierung Ihres Webauftritts (Teil 3)

• Pflanzenschutz Trauermücken auf Gelbtafeln; Gallmilben an Yucca; Hallimasch; Buchbesprechung

• Gemüse und Kräuter Kapstachelbeere und Japanischer Grüner Meerrettich (Wasabi)

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Ausgabe Februar 2011

Gewebekultur im Gartenbau Die Stichworte Gewebekultur, in vitro-Kultur und Meristemkultur werden im Zusammenhang mit Pflanzenvermehrung, aber auch in der Biotechnologie, häufig verwendet. Doch was verbirgt sich dahinter? Dieses Verfahren wird zum Beispiel im Gartenbau nicht nur für die Forschung, sondern auch in der täglichen Praxis in umfangreicher Weise genutzt. Anzucht von Orchideen Alle Orchideen Samen haben nur die Größe eines Staubkornes. Auf einer normalen Erde ausgesät, können sie nicht keimen, da ihnen eingelagerte Nährstoffe, wie sie die meisten anderen Pflanzensamen besitzen, fehlen. In der Natur wird dieses Problem kompensiert, indem spezielle Pilze (Mycorrhizapilze-Wurzelpilze) in die Samen eindringen und den Samen Nährstoffe liefern, so dass die Orchideensamen keimen können. In der Natur entwickelt sich aber weniger als 1 % der Samen. Da dies im Gartenbau nicht zufrieden stellend ist, werden keimfreie Orchideensamen auf speziellen Nährböden ausgesät, um die sonst fehlenden Nährstoffe verfügbar zu machen.

Abb. 1: Samenkapsel einer Orchideel Abb. 2: Auf Nährboden gekeimte Orchideen

Dabei steigt die Keimungsrate der Samen auf ca. 90 %. Gewissermaßen alle Orchideenpflanzen, die im gängigen Handel angeboten werden, haben ihr Leben im "Reagenzglas" begonnen. Im Jahr 2009 waren es in Europa ca. 100 Mio. Stück. Schnelle Vermehrung von einzelnen Pflanzensorten In der Pflanzenzüchtung werden immer neue, attraktive Sorten mit verbesserten Eigenschaften gewonnen. Oft ergeben sich nur einzelne Pflanzen aus den vielen Nachkommen einer Kreuzung, die bestimmte Eigenschaften (z. B. Blütenfarbe,

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Geschmack, Wuchsform etc.) besitzen. Um diese möglichst schnell zu vermehren, bei Erhaltung der gleichen Eigenschaften wie die der Mutterpflanze, wird eine Klonierung (Teilung der Pflanzen) durchgeführt, die unter sterilen Bedingungen in vitro ("im Reagenzglas") stattfindet. Krankheitsfreimachung / Meristemkultur von Pflanzen Immer wieder kommt es vor, dass Pflanzen von Krankheitserregern befallen sind, die nicht mit herkömmlichen Methoden (z.B. Pflanzenschutzmitteln) bekämpft werden können. Entweder weil es keine Mittel dagegen gibt oder keine Präparate zur Bekämpfung zugelassen sind. Beispiele für solche Krankheitserreger sind Viren, Bakterien oder Nematoden. Der Wachstumskegel (Sprossmeristem) an der Pflanzenspitze bzw. in den Knospen besteht aus sehr kleinen, sich relativ schnell teilenden Zellen. Diese sind meist keimfrei, das heißt frei von Krankheitserregern. Sie sind aber in der Regel mit einer Größe von 0,1 - 2 mm sehr klein.

Abb. 3: Meristem einer Phlox-Pflanze Abb. 4: Starke Vergrößerung des Meristems

Diese Meristeme werden unter dem Mikroskop aus der Sprossspitze herauspräpariert und unter keimfreien Bedingungen ebenfalls auf speziellen Nährböden zu normalen Pflanzen weiterkultiviert. Diese neu gewonnen Pflänzchen werden dann im Labor auf Freiheit von Krankheitserregern geprüft. Sind sie als gesund eingestuft, werden sie nach dem Verfahren der schnellen Vermehrung vervielfältigt, um wieder für den normalen Anbau in der Gärtnerei zur Verfügung zu stehen.

Abb.5: Frisch versetzte Pfl.teile auf Nährboden Abb 6: Phlox nach einer Kulturzeit von 4 Wochen

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Abb. 7: In Perlite pikierte Phlox-Pflanzen nach Entnahme aus der Gewebekultur

Arterhaltung von Pflanzen Bei seltenen Pflanzenarten und Sorten kann man mit Hilfe der in-vitro Kultur für die Erhaltung dieser Arten sorgen. Die Vermehrung geht schneller und kann zudem unabhängig von den Jahreszeiten durchgeführt werden. Auch können mit diesem Verfahren wertvolle Pflanzen im Labor über längere Zeit (Monate bis Jahre) gelagert werden. Das Verfahren der in vitro Kultur / Gewebekultur Bei diesem Anzuchtverfahren werden die Pflanzen(-teile) im "Reagenzglas" (in-vitro kommt von dem lateinischen Wort vitrum = Glas) oder in sterilen Plastikbehältern kultiviert. Die Pflanzen wachsen auf einem künstlichen Nährboden. Die Nährböden werden je nach Pflanzenart und -sorte speziell hergestellt, da die Ansprüche der einzelnen Arten sehr unterschiedlich sein können. Bestandteile sind verschiedene Wirkstoffe z.B. Stickstoff, Phosphor, Eisen, Natrium usw., Zucker, Vitamine und verschiedene Pflanzenhormone. Die Bestandteile werden in Wasser gelöst und mit Agar Agar versehen. Agar Agar wird aus Algen gewonnen und hat die Eigenschaft zu gelieren, ohne die anderen Bestandteile chemisch zu verändern. Die flüssige Lösung wird dank Agar Agar nach dem Sterilisieren fest. Sterilisiert, also keimfrei gemacht, werden die Nährböden im so genannten Autoklaven, wo sie für 20 Minuten auf 121 °C erhitzt werden. Nach dem Erkalten können die Pflanzen auf dem Nährboden kultiviert werden. Aber auch das Pflanzenmaterial muss keimfrei, also frei von Bakterien und Pilzsporen, gemacht werden. Da Erhitzen bei Pflanzen nicht möglich ist, werden die Pflanzenteile in eine desinfizierende Lösung gelegt. Dafür verwendet man häufig 1%ige Natriumhypochloridlösung, die anschließend mit sterilem Wasser abgespült wird.

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Abb.8: Sterile Werkbank für die Gewebekultur

Alle Arbeiten mit dem sterilen Pflanzenmaterial und den sterilen Nährböden werden an einem speziellen Arbeitsplatz, der Sterilbank, durchgeführt. In der Sterilbank wird gefilterte, keimfreie Luft über den Arbeitsbereich geblasen. So wird verhindert, dass Pilzsporen oder Bakterien in die Kulturen gelangen können. Die Pflanzen wachsen in einem Gewebekulturraum. In diesen Räumen werden Temperatur und Licht je nach Bedarf der Pflanze eingestellt. (z.B. bei Phlox auf 20 °C und 16 Stunden Licht pro Tag).

Abb. 9: Gewebekulturraum mit frisch vermehrten Pflanzen in Plastikbechern

Je nach Pflanzenart werden die Pflänzchen alle vier bis sechs Wochen umgesetzt, das heißt auf ein neues Nährmedium gebracht und dabei nach Bedarf geteilt. Einige Arten, wie zum Beispiel Orchideen können deutlich länger auf einem Nährboden verbleiben, bevor ein Umsetzen notwendig ist. Haben die Pflanzen im sterilen Becher eine gewisse Größe erreicht, stellt sich die Frage, wie sie zur Ausbildung von Wurzeln angeregt werden können. Dazu ist in der Regel das Umsetzen auf einen Nährboden mit einer anderen Zusammensetzung notwendig.

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Weiterkultur der Gewebekultur-Pflanzen in der Gärtnerei Nachdem die in vitro vermehrten Pflänzen zur Bewurzelung angeregt wurden, werden sie den sterilen Bedingungen der Gewebekultur-Gefäße entnommen, vom anhaftenden Nährboden befreit und dann in ein geeignetes Kultursubstrat/Erde gepflanzt. Da diese Pflänzchen noch sehr empfindlich sind, ist es wichtig, sie bei schwachem Licht und unter sehr hoher Luftfeuchtigkeit (gespannter Luft) einige Wochen im Gewächhaus anzutreiben. Nach der Entwicklung neuer unempfindlicher Blätter und Wurzeln können die Pflänzchen pikiert und herkömmlich weiter kultiviert werden. Da diese Pflänzchen relativ teuer sind, werden sie häufig als Mutterpflanzen zur Gewinnung gesunder normaler Stecklinge verwendet. Probleme bei der Gewebekultur Die Ansprüche der einzelnen Pflanzengattungen, -arten und Sorten sind sehr unterschiedlich. So muss für jede Sorte die ideale Zusammensetzung des Nährmediums gefunden werden, um Wachstumsprobleme zu vermeiden. Die Entwicklung einer neuen Nährbodenzusammensetzung kann viele Monate in Anspruch nehmen. Schon kleinste Abweichungen in der Zusammensetzung des Nährbodens können zu Änderungen des Wuchsverhaltens führen. Die Einrichtung eines Gewebekulturlabors bringt erhebliche Kosten mit sich. Die Anschaffung von Autoklav und Sterilbank stellen hierbei die größten Kostenfaktoren dar. Auch der Arbeitsaufwand ist sehr hoch. Am Institut für Gartenbau der Forschungsanstalt für Gartenbau Weihenstephan, Abt. Pflanzenschutz wird Gewebekultur derzeit zur Krankheitsfreimachung von Phlox und Delphinium Sorten, sowie zur Vermehrung von speziellen oder gefährdeten Sorten von Beet- und Balkonpflanzen sowie von Meerrettich erfolgreich eingesetzt.

Prof. Dr. Wolfgang W. P. Gerlach Martina Thesing-Herrler

Konstanze Weiser Institut für Gartenbau

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Torffreie Substrate bewähren sich auch bei ungünstiger Witterung Ein wesentliches Argument für die Verwendung von Torf als Kultursubstrat sind seine günstigen physikalischen Eigenschaften. Neben der sehr hohen Wasserspeicher-fähigkeit ist dabei v. a. der ausreichend hohe Luftgehalt bei Wassersättigung hervorzuheben. Dieses Merkmal kann bei Balkonkästen von großer Bedeutung sein, da die hierzu verwendeten Substrate bei Wasserüberschuss z.B. aufgrund anhaltender Niederschläge nicht "vernässen", d.h. die Wurzeln der Balkonpflanzen weiterhin mit genügend Sauerstoff versorgt und Schäden an den Wurzeln vermieden werden. Dass dies offensichtlich auch auf torfreduzierte und torffreie Substrate zutrifft, zeigte ein Versuch mit unterschiedlichen Torfersatzstoffen im Sommer 2010, bei dem unter den gegebenen ungünstigen Witterungsbedingungen sehr ansehnliche Balkonkästen kultiviert werden konnten. Es wurden 8 torffreie und 4 torfreduzierte (mit 50 Vol.-% Torfanteil) geprüft, wobei Sodenweißtorf, Cocopeat (CP), Xylit, Grüngutkompost (GGK), Rindenhumus (RH), Holzfaser (HF) und Kokosfaser (KF) als Substratkomponenten verwendet wurden. Die Zusammensetzung der im Versuch geprüften Mischungen ist in Tabelle 1 dargestellt.

Mit der Grunddüngung wurden alle Substrate auf einen Stickstoffgehalt von 250 mg N/l aufgedüngt. Für Phosphat und Kalium wurden Mindestgehalte von 75 mg P2O5/l und 250 mg K2O/l angestrebt, auf die bei Bedarf aufgedüngt wurde, Überhänge z.B. beim Kalium in den Varianten mit Grüngutkompost wurden bei der Düngung nicht berücksichtigt. Bei allen torffreien und den beiden torfreduzierten Mischungen mit Grüngutkompost lagen die pH-Werte der Substratmischungen bereits ohne Kalkung bei 6,0 bis 7,0. Die beiden torfreduzierten Mischungen ohne Kompost wurden auf

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vergleichbare pH-Werte aufgekalkt. Als Kontrolle diente ein entsprechend aufgedüngter und aufgekalkter Sodenweißtorf. Der Versuch wurde in 1 m Kunststoffkästen mit 30 l Volumen, bepflanzt mit je einer hängenden und einer aufrecht wachsenden Geranie (Pelargonium x peltatum und Pelargonium x hortorum), einer Fächerblume (Scaevola saligna), einem Kap-körbchen (Osteospermum ecklonis) und einer Surfinia-Petunie (Petunia x atkinsiana), durchgeführt (Anordnung siehe Abbildung 1).

Abb. 1: Anordnung der Pflanzen im Kasten

Die Kästen wurden bei Bedarf von Hand mit Freisinger Leitungswasser (LF 700 µS/cm, 16 °KH, 20 °GH) gegossen. Alle Varianten wurden gleichermaßen wöchent-lich mit Ferty Mega 3 gedüngt, wobei die verabreichte Nährstoffmenge an die Pflanzenentwicklung angepasst wurde. Wie in Abbildung 2 dargestellt, hatten sich die Pflanzen in allen Varianten bis Mitte Juli sehr gut entwickelt - trotz der bis zu diesem Zeitpunkt relativ ungünstigen Witterung. Bis in das zweite Junidrittel hinein lagen die Tageshöchstwerte meist nur bei 10 - 15 °C, gepaart mit häufigen und intensiven Niederschlägen, wohingegen im letzten Junidrittel eine Hitzeperiode mit Temperaturen über 30 °C einsetzte.

Abb. 2: Balkonkästen Mitte Juli 2010

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Trotz der auch weiter zu kühlen und nassen Witterung entwickelten sich die Pflanzen bis zum Herbst in allen Varianten sehr gut und boten zu Versuchsende ein durchaus ansehnliches Erscheinungsbild (Abbildung 3).

Abb. 3: Pflanzenentwicklung zu Versuchsende Anfang Oktober

Eindeutige Unterschiede im Pflanzenwachstum waren nicht zu erkennen, weder hinsichtlich der Frischmasse der einzelnen Pflanzen noch der Gesamtfrischmasse je Kasten (Abbildung 4).

Abb. 4: Frischmasse je Kasten zu Versuchsende Anfang Oktober

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Einmal mehr (s. Infodienst Juni 2008) erwiesen sich verschiedene qualitativ hochwertige torffreie bzw. torfreduzierte Substratmischungen einem reinen Torfsubstrat als absolut ebenbürtig. Daran änderten auch die ungünstigen Witterungsbedingungen im Sommer 2010 nichts. Da im Gegensatz zu Weißtorf die Eigenschaften der meisten Torfersatzstoffe sehr stark schwanken können (z.B. Salz- und Nährstoffgehalte bei Komposten, Natrium- und Chloridgehalte bei Kokosmaterialien) muss bei diesen Stoffen besonderes Augenmerk auf die Qualität gelegt werden. Für hochwertige Substrate sollten nur solche Rohstoffe verwendet werden, die nach der RAL-Gütesicherung zertifiziert sind oder zumindest die dort gestellten Anforderungen erfüllen.

Dieter Lohr, Dipl. Ing. (FH) Institut für Gartenbau

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Checkliste zur Optimierung Ihres Webauftritts (Teil 3) 5. Einsatz von Techniken des Web 2.0 bzw. Web 3.0 Mit der unter dem Stichwort Web 2.0 bekannten Weiterentwicklung des Internets, dem sog. Mitmach-Web, sollen mehr interaktive Elemente beim Surfen im Netz eingeführt werden. 5.1 Wo und wie kann ich das Web 2.0 für meinen Betrieb sinnvoll einsetzen? Einem Gartenbaubetrieb, dem Kundenbindung wichtig ist, kann die Integration entsprechender Formulare für Besucherreaktionen empfohlen werden, beispielsweise mit dem Hinweis "Wir sind an Ihrer kritischen Meinung sehr interessiert, denn wir wollen Sie als unser Kunde zufrieden stellen". Auch die Realisierung einer Fotobörse vom Tag der offenen Tür, die Einrichtung eines Firmen-Blogs oder das Anbieten eines Podcast können zu einer Image-Verbesserung insbesondere bei jungen Kunden führen. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass solche Maßnahmen nicht halbherzig betrieben, sondern konsequent umgesetzt, d.h. Kunden-Reaktionen auch mit der gebotenen Sorgfalt beantwortet werden. 5.2 Wie kann ich meine Marketing-Aktivitäten ins Internet verlagern? Im Gegensatz zum undifferenzierten Massenmarketing – beispielsweise durch eine Zeitungs-Beilage – wird durch Internet-Marketing die Ansprache von Kundengruppen bis hin sogar zum einzelnen Kunden möglich. Bei diesem sog. One-to-one-Marketing versucht man genau genommen das alte Prinzip des Tante-Emma-Ladens zu kopieren, in dem alle Kunden ganz individuell bedient wurden. Dazu müssen Sie zunächst für eine Personalisierung sorgen, indem sich die Kunden entweder als solche anmelden und sich bei jedem Besuch in einem Login identifizieren, oder indem bei einem Kundenbesuch ein Cookie gesetzt wird. Dadurch wird eine zwar anonyme, aber eindeutige Identifikation möglich, um über das Surfverhalten die Interessen eines Kunden zu protokollieren und entsprechend für Marketing-Aktivitäten auszunutzen.

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Grundprinzip dieses I-Marketings ist es (siehe Abbildung 1), potentielle Kunden in einem ersten Schritt erfolgreich anzulocken, dann zweitens durch Ihren Webauftritt zu begeistern, danach drittens möglichst als Neu-Kunden zu gewinnen und schlussendlich viertens durch gute Leistung zufrieden zu stellen und damit an das Unternehmen zu binden. 5.3 Was sollte ich beim sog. eMail-Marketing beachten? Es gibt spezielle Formen des Internet-Marketings, beispielsweise das sog. eMail-Marketing: Dabei geht es um den Versand von eMails – auch als Newsletter bezeichnet - an die Mitglieder einer Zielgruppe mit dem klaren Ziel, diese zum Besuch einer Webseite mit speziellen Angeboten zu locken. Diese sog. Landing-Page ist i.d.R. nicht die HomePage der Firma, sondern sollte eine speziell für die jeweilige Aktion sorgfältig aufbereitete Unterseite sein. Dieses Ziel ist - das zeigen viele Studien - viel eher zu erreichen, wenn es gelingt, einen Kunden personalisiert anzusprechen. Das bedeutet, Hauptproblem beim eMail-Marketing ist der Aufbau eines adäquaten Adressbestandes. Dabei ist natürlich hilfreich, wenn im Betrieb Kundenkarten eingeführt sind. Außerdem bilden Spamfilter ein Hindernis, das es überwinden gilt (man schätzt, dass bis zu 50% der Newsletter als Spam aussortiert werden). Es ist in diesem Zusammenhang sicher nicht ratsam, eine Schlagzeile im Newsletter mit dem Satz "Nichts hat mehr Sexappeal als dieser Strauß roter Rosen" zu verwenden. Die nächste Hürde besteht darin, die Werbe-eMail für den Kunden so attraktiv zu gestalten, dass er sie auch öffnet. Dazu bietet es sich zwar an, statt Text-Mails sog. HTML-Mails, bei denen der schlichte Text mit Bildern verschönert werden kann, zu verschicken, aber die meisten Surfer haben derzeit ihren eMail-Client auf Bildblockade eingestellt und dann sehen solche HTML-Mails schrecklich aus. 5.4 Welche anderen Formen des I-Marketings könnten interessant sein? Es gibt viele weitere Spielarten von Internet-Marketing, beispielsweise die bekannte Banner-Werbung. Dies bedeutet, dass Sie das Angebot einer möglichst stark frequentierten Website annehmen, gegen Entgelt auf deren Seite ein Werbe-Banner mit Link zu Ihrem Webauftritt zu platzieren (siehe Beispiel in Abbildung 2). Die Tatsache, dass sich die mittlere Klickrate auf solche Banner in den 4 Jahren von 2004 bis 2008 glatt halbiert hat, zeigt allerdings deutlich, dass wir als Surfer diesbezüglich schon ziemlich übersättigt sind.

Abb.2: Werbebanner für eine Gartenbauversicherung und einen Gartenbaubetrieb auf der Seite www.gabot.de

Abb. 1: Basis des Internet-Marketings

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In ganz bestimmten Fällen kann die umgekehrte Form interessant sein, d.h. Sie nehmen eine Werbeanzeige einer anderen Firma auf Ihre Homepage, um Kunden auf deren Angebote zu verweisen. Bekannt ist dies als sog. Affiliate- bzw. Partner-Marketing. Ein Beispiel dafür zeigt Abbildung 3 mit einer Werbung für Fleurop. Dieses Unternehmen hat derzeit schon ca. 7.300 solche Affiliate-Partner, die bei einer erfolgreichen Kunden-Vermittlung 15 % des Netto-Blumenwertes erhalten. Grundsätzlich wichtig bei allen Aktionen des I-Marketings ist, dass Sie jegliche Aufdringlichkeit vermeiden, Seriosität demonstrieren und alles zu tun, um Vertrauen zu gewinnen. Ratsam erscheint außerdem, eventuell eine professionelle Internet-Agentur einzuschalten. 5.5 Wie kann ich das Klickverhalten meiner Kunden auswerten? Die Kenntnis, welche Informationen sich die Kunden wie lange anschauen bzw. welche Webseiten wie oft angeklickt werden, ist für alle Formen des I-Marketings bedeutsam, um die Kunden-Interessen aufzuspüren. Technisch möglich wird dies entweder über die Auswertung von Logfiles durch eigene Programmierung oder über den Einsatz fremder Auswertungstools. Beispielsweise bietet Google-Analytics einen solchen Dienst, den Firmen auf ihrer Homepage einbinden können, um das Klickverhalten ihrer Kunden zu analysieren. Problem dabei ist, alle Daten werden zu Google übertragen und dort ausgewertet, was aber vor allem aus Datenschutz-Sicht problematisch erscheint. Die von Kritikern gebrauchten Aussagen "Google weiß alles" oder "Google ist die größte Detektei" werden schnell Realität. 5.6 Ist der Einsatz von Techniken des Web 3.0 schon angebracht? Es wird gelegentlich auch schon von einer dritten Generation, dem Web 3.0 bzw. dem semantischen Web, gesprochen. Ziel dabei ist die Entwicklung von digitalen Agenten, die selbstständig Aufgaben wie beispielsweise die Suche eines Produktes zum günstigsten Preis übernehmen. Auch intelligente Suchmaschinen, die Suchfragen in Umgangssprache, wie beispielsweise "Auf welchen Schädling deutet buchtenartiger Blattfraß bei meinen Hortensien hin und wie kann ich ihn bekämpfen?" beantworten können, sind in Entwicklung. Zum jetzigen Zeitpunkt gibt es aber noch keine, für einen Gartenbaubetrieb nützlichen Anwendungen, d.h. die gestellte Frage ist zu verneinen. 6. Integration eines Online-Shops Der Online-Handel boomt (Umsatz-Zunahme 2009 gegenüber 2008: 19%), wobei allerdings vornehmlich Bücher, CDs, Elektronik und nur ganz am Rande Agrarprodukte beteiligt sind. Gründe dafür sind vielfältig: Verderblichkeit, schwierige Transportfähigkeit, begrenzte Verfügbarkeit, saisonale Schwankungen bzgl. Qualität bis hin zu der Tatsache, dass keine realistische unverbindliche Preisempfehlung für einzelne Produkte festzulegen ist. Trotzdem sind inzwischen auch einige Gartenbau-

Abb. 3: Beispiel für Affiliate-Marketing (Fleurop)

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Webshops erfolgreich, in denen Pflanzen – tendenziell häufig Raritäten – angeboten werden. 6.1 Was sollte ich beim Aufbau eines Online-Shops beachten? Ein Webshop muss unbedingt mit dem im Betrieb verwendeten WWS gekoppelt sein, um Mehrfacheingaben bei Produkt- oder Preis-Änderungen zu vermeiden. Dabei sollte die Auswahl von Artikeln für den Shop sowie deren Preiseinstellungen variabel vorzunehmen sein. Weiter sollte eine Bestellung im Shop automatisch einen Auftrag im WWS auslösen und eine Bestellung bei einem Lieferanten vorbereiten, falls irgendwelche Artikel nicht vorrätig sind. Die Anlage von Kundenprofilen, die entsprechende Marketingaktionen unterstützen können, sollte im Shopsystem möglich sein. Aus all diesen Gründen ist es ratsam, mit dem WWS-Hersteller über die Wahl des geeigneten Shopsystems zu reden. Für die Shopseiten, die der Kunde zu sehen bekommt, ist eine ansprechende Produktpräsentation, möglichst mit kleinen Bildern, die bei Bedarf zu vergrößern sind, genauso wie eine klare Benutzerführung wichtig (siehe Abbildung 4).

Abb. 4: Beispiel eines Webshops zur Vermarktung von Stauden

Der Kunde sollte nach einer Bestellung eine Empfangsbestätigung per eMail erhalten. Interessant, aber nicht ganz leicht realisierbar ist der von Amazon eingeführte Service "Nutzer mit einem ähnlichen Geschmack wie dem Ihren mochten auch folgende Bücher". Es ist aber davon auszugehen, dass solche Empfehlungsdienste im Sinne des sog. Cross-Selling künftig im Netz ziemlich populär werden. 6.2 Welche Möglichkeiten des Zahlungsverkehrs kann ich nutzen? Klassische Varianten sind Vorkasse, Nachnahme, Lastschrift (bei Verfügbarkeit der Kontoverbindung mit Einverständnis des Kunden) oder Rechnungsverkauf (nur bei vertrauenswürdigen Kunden). Alternativen bestehen in der Zulassung von Kreditkarten (VISA, MasterCard, American Express) oder dem Einsatz von Onlinebezahlsystemen (Marktführer PayPal, Click&Buy etc.). Dabei richtet der Kunde

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beim Onlinebezahldienst ein Konto mit Bankverbindung oder Kreditkartendaten ein und kann dann bei Shops, die das jeweilige System akzeptieren, einkaufen. 6.3 Mit welchen Maßnahmen kann ich die Sicherheit erhöhen? Abschließend ist noch dringend darauf hinzuweisen, dass als Reaktion auf die steigende Cyberkriminalität dem Datenschutz verstärktes Gewicht beizumessen ist. Zunächst sollte die gesamte Kommunikation in einem Webshop grundsätzlich durch SSL-Übertragung, d.h. entsprechende Verschlüsselung aller Daten abgesichert werden. Zum Schutz vor unerwünschten Bestellungen von Computersystemen, die erfolgreich LOGIN-Daten ausgespäht haben, nützt der CAPTCHA-Test, der vom Besteller das Abtippen einer Zeichenkombination aus einem kleinen Bildchen verlangt (siehe Beispiel in Abbildung 5). Selbstverständlich muss eine konsequent und regelmäßig durchzuführende Sicherung des gesamten Datenbestandes genauso zum Standard im Betrieb gehören wie die Sensibilisierung aller Mitarbeiter hinsichtlich der potentiellen Gefahren durch Internet-Kriminalität.

Prof. Dr. Georg Ohmayer Hochschule Weihenstephan-Triesdorf

Forschungsanstalt für Gartenbau Weihenstephan Hinweis Dieser Beitrag ist der dritte einer Serie zum Thema "Optimierung Ihres Webauftritts" (Teil 1) (Teil 2) Diese Beiträge sind jeweils zuerst in der Fachzeitschrift TASPO-Magazin, Nr. 6/2010, erschienen (z.T. leicht verändert). Wir danken der Redaktion TASPO für Ihre Zustimmung zur nochmaligen Veröffentlichung im "Infodienst Weihenstephan". Glossar B2B: Business to Business, d.h. Abwicklung von Geschäften zwischen Unternehmen, z.B. eines Handelsbetriebs mit seinen Lieferanten. B2C: Business to Consumer, d.h. Abwicklung von Bestellungen der Endkunden. Blog: Internet-Tagebücher (sog. Web-Logs), in denen Online-Chronisten ihre Erlebnisse ausbreiten und Leser ihre Kommentare dazu abgeben können. CAPTCHA: Completely Automated Public Turing test to tell Computers and Humans Apart, d.h. ein Test zur Unterscheidung, ob das Gegenüber bei einem Dialog im Internet ein Mensch oder eine Maschine ist.

Abb. 5: Beispiel für den CAPTCHA-Test

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CMS: Content-Management-System, Software zum Aufbau und zur Pflege einer komplexen Website durch mehrere Mitarbeiter im Unternehmen, die unterschiedliche Rechte haben (z.B. nur Textinhalte aktualisieren). Cookie: kleine Datei mit Daten einer Firma, die von deren Webserver auf den Rechner des Surfers übertragen und bei dessen nächsten Besuch ausgelesen werden, wodurch zumindest eine anonyme, aber doch eindeutige Identifizierung ermöglicht wird. ePayment: elektronische Abwicklung von Zahlungsvorgängen über Kreditkarten- oder Onlinebezahlsysteme (z.B. PayPal oder Click&Buy). HTML: HyperText Markup Language, Sprache zur Beschreibung von Inhalt und Form einer Webseite mit einzelnen HTML-Kommandos, auch Tags genannt. Podcast: setzt sich aus den beiden Wörtern "iPod" und "Broadcast" zusammen. Es handelt sich um Audiodateien, die jeder Nutzer frei herunterladen und abspielen kann. SEO: Search Engine Optimization = Suchmaschinenoptimierung, d.h. Modifikation einer Website mit dem Ziel, dass sie von den Suchmaschinen nicht nur gefunden, sondern bei einer Suche nach wichtigen Suchbegriffen möglichst auf der ersten Seite der Trefferliste angezeigt wird. SSL: Secure Socket Layer, d.h. Protokoll zur sicheren Datenübertragung zwischen Browser und Server, realisiert durch Datenverschlüsselung; der Nutzer sieht, ob per SSL übertragen wird, wenn die Webadressen nicht nur mit http sondern mit https beginnen, bzw. wenn der Browser das Symbol eines geschlossenen statt eines geöffneten Schlosses anzeigt. Spam: Belästigende Massennachrichten in eMail-Form (Werbe- oder Kettenbriefe), welche die eigene Mailbox verstopfen. URL: Uniform Resource Locator, d.h. eindeutige Adresse einer einzelnen Webseite (z.B. www.gaertnerei-muster.de/rosen.html) WAP: Wireless Application Protocol, d.h. Protokoll für den Internet-Zugang von mobilen Geräte (Handys, Handhelds); WAP-Seiten sind besonders einfach und zugeschnitten auf kleine Bildschirme und Tastenbedienung. Website: Summe aller einzelnen Webseiten, die zu einem Webauftritt (z.B. www.gaertnerei-muster.de) gehören. WWS: Warenwirtschaftssystem, d.h. ein EDV-System zur gesamten Auftrags- abwicklung in einem Handelsbetrieb.

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Ergebnisse aus dem Diagnoselabor In diesem Abschnitt wollen wir Ihnen einige unserer Diagnosen vorstellen, die wir in den letzten Wochen zu eingelieferten Proben, Anfragen per E-Mail oder Brief oder auch zu Schäden, die uns selbst aufgefallen oder zugetragen worden sind, gestellt haben. Trauermücken auf Gelbtafeln Auf Gelbtafeln kleben häufig nicht nur die bekannten Trauermücken sondern auch andere Fliegen- und Mückenarten. Bei einer stärkeren Vergrößerung lassen sich einige charakteristische Merkmale für die Trauermücken erfassen und so Falschdiagnosen vermeiden: Dunkle Farbe, nur wenige Millimeter groß (ca. 3 mm), lange Fühler sowie als charakteristisches Kennzeichen ist die Flügeladerung mit einer auffällig weit gegabelten Mittelader anzuführen (roter Pfeil in der Abbildung). Gallmilben an Yucca

Ein Befall mit freilebenden Gallmilben (Cecidophyopsis hendersonii) zeigt sich an Yucca in Form eines mehltauähnlichen Belages, der auf den ersten Blick für ein ungeschultes Auge leicht zu Falschdiagnosen führen kann. Erst bei näherer Betrachtung sind die nur 0,2 mm kleinen wurmförmigen Gallmilben mit ihren, allerdings dann erst mikroskopisch sichtbar, zwei vorderen Beinpaaren erkennbar (obgleich sie systematisch zu den Milben bzw. Spinnentieren gehören, die im Regelfall vier Beinpaare besitzen).

Trauermücke auf einer Gelbtafel

Schadbild an Yucca

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Hallimasch Der bekannte Pilz (Armillaria sp.) dringt über Wunden oder auch über die Rinde der Wurzeln aktiv ein. Löst man frisch befallene Rindenpartien ab kommt darunter ein weißes, flächiges Myzel zum Vorschein. Das andere Erscheinungsbild sind die Rhizomorphen, praktisch Schnürsenkeln vergleichbare Stränge (dunkelbraun, bis zu 3 mm dick, kreisförmiger Querschnitt). Diese Strukturen (Abbildung) finden sich ganzjährig im Wurzel- und damit Bodenbereich als auch in älteren Befallsstellen am Stamm wieder.

Neue Buchbesprechungen zum Pflanzenschutz Bibliographische Angaben: Landwirtschaftskammer Niedersachsen et al. (Hrsg.): Pflanzenschutz im Haus- und Kleingarten, 2010, Preis: 6,45 Euro (inklusive Versand). Format: 21x15 cm (Link zur Bestellung) Inhalt: Nach einigen grundlegenden Hinweisen u.a. zum Integrierten Pflanzenschutz, Abiotischen Schadursachen und den Rechtsgrundlagen (45 Seiten) folgt ein größeres Kapitel zu allgemein auftretenden Schaderregern (ca. 30 Seiten, u.a. Echte Mehltaupilze, Hallimasch, Trauermücken, Maulwurf). Alle Schaderreger werden hier mit jeweils auf einer Seite mit 2-3 Bildern sowie einem erläuternden Text mit den Punkten Schadbild, Biologie, Vorbeugung und Bekämpfung näher und für den Hobbygärtner sprachlich zugeschnitten vorgestellt. Dem schließen sich in ähnlicher Weise strukturiert wichtige Schadursachen bei Gemüse (34 Seiten), bei Obst (56 Seiten), bei Zierpflanzen (46 Seiten) und bei Rasen (8 Seiten) an. Insgesamt umfasst das Taschenbuch 230 Seiten wobei etwa 160 Schadursachen vorgestellt werden. Empfehlung: Eine gut bebilderte und informative, zudem kostengünstige Broschüre für die wichtigsten Krankheiten und Schädlinge im Hobbygarten. Inhaltlich ähnelt es etwas der bereits im Mai 2008 vorgestellten Broschüre "Sachgerechter Pflanzenschutz im Haus- und Kleingarten". Besuchen Sie unsere Übersicht der Pflanzenschutz-Buchbesprechungen

Dipl.-Ing. agr. Thomas Lohrer Institut für Gartenbau

Rhizomorphen am Stamm

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Gemüse und Kräuter im Portrait

Japanischer Grüner Meerrettich (Wasabia japonica) Herkunft und Botanik

• Familie: Kreuzblütler (Brassicaceae)

• Die sogenannte "Wasabiwurzel" ist in Wahrheit ein vertikal wachsender beblätterter Wurzelstock

• In Japan wird dieses Gewürz oft frisch verwendet, aber außerhalb Japans ist Wasabi nur getrocknet (als blaßgrünes Pulver) oder als grüne Paste erhältlich

Viele, wenn nicht die meisten, der im Handel erhältlichen Wasabiprodukte sind allerdings Fälschungen und bestehen im wesentlichen aus gefärbtem Kren. Beim Einkauf sollte man immer bedenken, dass Wasabi niemals billig sein kann. Die Pflanze ist sehr schwierig zu kultivieren, weil sie nur in fließendem Wasser gut gedeiht. Wasabi aus traditionellem Anbau in Bergbächen erzielt bessere Bewertung als das durch Hydrokultur erzeugte Massenprodukt. Verwendung

• Blätter als Dekoration

• meerrettichähnlich zum Sushi

Kapstachelbeere, Inkapflaume (Physalis peruviana) Herkunft und Botanik

• Familie: Nachtschattengewächse (Solanaceae)

• Heimat: stammt aus den Anden, eng mit der Lampionblume verwandt

• wurde im 19. Jhd. im Süden Afrikas am Kap der guten Hoffnung eingeführt

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Ernährungsphysiologische Werte • reich an Vitaminen, besonders Vitamin C und Provitamin A

• hohe Gehalte an Eisen, Phosphor, Protein, Fett und Rohfaser Verwendung

• süß-saures Aroma, erinnert an Ananas und Stachelbeere

• als Obst, Dekoration, in Obstsalaten

Standort

• nicht winterhart, treibt aber nach leichtem Frost wieder aus

• im Freiland einjährig, wird 1 bis 2 m hoch

• ab Mitte Mai ins geschützte Freiland Anbau

• kann als Kübelpflanze kultiviert und auch überwintert werden

• geringerer Nährstoffbedarf als Tomaten

• Entwicklungsdauer Blüte bis Frucht etwa 2 Monate

• ab Mitte Mai an einen geschützten Platz im Freien oder in einen Container pflanzen

Ernte und Lagerung

• genussreif, wenn die Hülle sich verfärbt und strohig trocken wird

• unreif geerntete Früchte sind ungenießbar und reifen kaum nach

Katrin Kell (Dipl. Ing. FH) Thomas Jaksch (Dipl. Ing. FH)

Institut für Gartenbau

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Inhalt

• Forschung und Lehre Student aus Frankreich sammelt Erfahrungen an FGW und HSWT

• Molekulare Küche Moderne Ernährungsformen - ein Stück Lebensqualität im Alter bzw. bei Erkrankungen

• Landschaftsarchitektur Kulturlandschaftsgliederung Bayern - neue Wege für Naturschutz und Planung

• Pflanzenschutz Grauschimmel an Cyclamen; Virusverdacht an Ranunkeln; Thripsschäden an Philodendron; Buchbesprechung

• Gemüse und Kräuter Maca und Pilzkraut

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Ausgabe März 2011

Französischer Student sammelt Erfahrungen an der FGW und HSWT Im Rahmen einer Erasmus-Kooperation der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf (HSWT) mit zahlreichen ausländischen Hochschulen absolvierte der Student Anthony Droui von der Partner-Hochschule in Angers (Agrocampus-ouest, Institut National de l’Horticulture et du Paysage, Frankreich) ein viermonatiges Praktikum an der Staatlichen Forschungsanstalt für Gartenbau Weihenstephan, die an die HSWT angegliedert ist. Anthony Droui von der Partner-Hochschule in Angers (Agrocampus-ouest, Institut National de l’Horticulture et du Paysage, Frankreich) war als Austauschstudent in der Abteilung Pflanzenschutz der Forschungsanstalt für Gartenbau Weihenstephan beschäftigt. Herr Droui wurde während des Praktikums von Mitarbeitern der Abteilung betreut und hat an verschiedenen Projekten mitgearbeitet. Neben Arbeiten mit Gewebekultur und Infektionsversuchen mit Bakterien an Orchideen war er hauptsächlich mit der Diagnose von Krankheiten und Schädlingen an Stauden im Labor beschäftigt. Hintergrund Es gibt in Deutschland viele Gartenbau-Betriebe, die sich auf die Kultur von Stauden spezialisiert haben. Ungefähr 6000 Betriebe kultivieren Stauden und Beetpflanzen bundesweit. Der Markt ist hauptsächlich von kleinen und mittelgroßen Gärtnereien geprägt, davon haben 83 % eine Kulturfläche von weniger als einem Hektar (Statistisches Bundesamt Deutschland, 2009). Die Vielfalt an Kulturen in den Staudengärtnereien hat als Folge, dass dort zahlreiche Krankheiten und Schädlinge auftreten. Die Betriebsinhaber müssen schnell reagieren und Bekämpfungsmaßnahmen durchführen, um den wirtschaftlichen Schaden zu begrenzen. Man braucht also umfangreiche und aktuelle Literatur, um diese "Kulturfeinde" zu identifizieren und eine Bekämpfungsstrategie zu entwickeln. Es gibt leider nur wenige Autoren, die sich mit diesem Thema beschäftigt haben. Dies hat die Arbeitsgruppe Pflanzenschutz vor einigen Jahren dazu bewogen, sich intensiv mit dem Problem zu beschäftigen und eine Datenbank auf einer CD "Krankheiten und Schädlinge an Stauden" zu veröffentlichen. Die erste Version war sehr erfolgreich bei den Gärtnern, so dass eine zweite Version erstellt wurde, die 2008 auf den Markt kam.

Abb. 1: Anthony Droui

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Bilanz der zweiten Version Im Rahmen von Betriebsbesuchen im Sommer 2010 wurden Staudengärtner zu Nutzen und Aufbau der Diagnose-CD befragt. Die meisten fanden die CD sehr hilfreich und gaben an, dass die Ergebnisse der Diagnosen sehr leicht in den Betrieben umzusetzen waren. Besonders beliebt war die Präsentation der Schadbilder und die Krankheitsbeschreibung sowie die Hinweise zur Bekämpfung (siehe Abbildung 2). Zudem ist aufgefallen, dass sich die Wirkstoffangaben zur richtigen Bekämpfung als sehr nützlich erwiesen, um sich bei der Auswahl des Pflanzenschutzmittels den Änderungen der aktuellen Zulassungen anpassen zu können.

Abb. 2: Bildschirmabdruck des Ergebnisses einer Diagnose am Beispiel Epimedium

Auch Bilder von Schädlingen waren erwünscht, da sie bei der Identifizierung in der Praxis das wichtigste Element sind. Insgesamt wird die CD hauptsächlich während den arbeitsärmeren Zeiten der Produktion vom Personal genutzt, um sich genauer über die während der Saison auftretenden Krankheiten zu informieren. Eine direkte Nutzung der Datenbank in den Kulturen findet laut Umfrage selten statt, da in den Betrieben in der Regel keine Computer mit in die Anbauflächen genommen werden. Dritte Version in Bearbeitung Um den Kreis der möglichen Anwender zu erweitern, ist eine dritte Version der CD gerade in Bearbeitung und sollte im nächsten Jahr veröffentlicht werden. Die Hauptverbesserung bei dieser Version wird in mikroskopischen Fotos von Sporen möglichst vieler pathogener Pilze liegen. Dies kann vor allem in Diagnoselabors und in der Forschung hilfreich sein. Zudem wird der gesamte Inhalt der CD dann in englischer Übersetzung vorliegen.

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Arbeitsmethode Im Laufe des Sommers 2010 wurden zahlreiche Staudengärtnereien besucht. Kranke Pflanzen wurden mitgenommen, im Labor analysiert, Bilder von Sporen gemacht und die jeweilige Information über die Diagnose gespeichert. Die Sporen sind leider nicht immer direkt auf der Pflanze verfügbar und man unterscheidet drei Möglichkeiten, die zu einem Ergebnis einer Diagnose führen:

• Der Pilz hat sich weit genug entwickelt und trägt schon Sporen. Diese werden dann direkt fotografiert.

• Schadsymptome sind charakteristisch, aber es haben sich noch keine Sporen gebildet.

Kranke Pflanzenteile werden dann in einer feuchten Kammer (Abb. 3) bei Raumtemperatur eingelegt und mit Wasser besprüht, bis der Erreger sporuliert. Die hohe Luftfeuchtigkeit beschleunigt die Entwicklung des Pilzes.

Abb. 3: Feuchte Kammer mit Proben

• Symptome sind nicht charakteristisch und es sind keine Sporen vorhanden. Der Erreger muss dann auf Nährmedium bei 22 °C im Brutschrank kultiviert werden (Abb. 4), um das Myzelwachstum und später die Sporulation zu fördern.

Abb. 4: Isolierung auf Nährmedium

Man benutzt für die Identifizierung des Erregers Fachliteratur, in denen die Sporen für jede Pilzgattung beschrieben und schematisiert sind.

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Fotografie der Sporen Ein Sporentyp und die Ausbildung von Fruchtkörpern sind oft charakteristisch für eine Pilzgattung (Form, Größe, Septierung, Farbe...) und bilden das sicherste Merkmal für eine korrekte Bestimmung eines Erregers, da Symptome manchmal unterschiedlich aussehen können. Sporen können innerhalb einer Gattung oder sogar einer Art variieren, deren Beobachtung ist also bei einer Pilz-Diagnose unabdingbar. Um die Sporen zu fotografieren wird ein optisches Mikroskop benutzt, auf dem eine Kamera montiert ist (Abb. 5).

Abb. 5 + 6: Mikroskop mit Kamera und Bildschirmaufnahme der Bearbeitung des Fotos mit der Software

Erst wird ein Präparat mit Objektträger und Deckglas unter dem Mikroskop beobachtet, um die Sporen zu lokalisieren. Dann wird eine optimale Stelle gesucht und die Tiefenschärfe geregelt. Eine Spindel (siehe oben orange auf der Abb. 5) erlaubt zuletzt, den Lichtstrom vom Objektiv in die Kamera umzuleiten und die Sporen auf dem Bildschirm des Computers zu beobachten. Die mikroskopische Software Axio VisionLE (Abb. 6) erlaubt es, feinere Einstellungen zu benutzen und das Bild direkt am Computer zu bearbeiten. Neben der Bildaufnahme kann zusätzlich eine präzise Messung der Sporen (Länge, Breite) durchgeführt werden, die bei der Analyse besonders wichtig ist. Einige Beispiele von Aufnahmen sind hier dargestellt:

Abb. 7: Typischer 'Igel' Fruchtkörper des Pilzes Colletotrichum mit Sporen Objektiv x 20

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Abb. 8: Sporen von Cylindrocarpon Objektiv x 20 Abb. 9: Mycel von Peronospora mit Sporangium x40

Zum Schluss werden die Fotos in die Datenbank neben dem jeweiligen Schadbild eingefügt, um die Diagnosen zu ergänzen.

Text und Fotos: Anthony Droui Student an der HSWT 7. Semester

Literatur : - Statistisches Bundesamt Deutschland (Destatis), 2009, Korrektur von "Zierpflanzenbau 2008: rückläufige Grundfläche, weniger Produzenten" Statistisches Bundesamt Pressestelle

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Moderne Ernährungsformen - ein Stück Lebensqualität im Alter bzw. Hilfe bei Erkrankung Der deutliche Anstieg von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, zunehmend auch bei jüngeren Menschen, und die sich drastisch verändernde Altersstruktur der Gesellschaft lassen erahnen, dass gerade die unterstützende Funktion der Ernährung bei der Behandlung unterschiedlichster Krankheiten einen deutlich zunehmenden Stellenwert einnimmt. Die Altersgruppe der 65-Jährigen und Älteren wird um rund 40 % von knapp 16 Millionen im Jahr 2005 auf über 22 Millionen Personen im Jahr 2030 ansteigen. Eine starke Zunahme wird es auch bei der Anzahl der Pflegebedürftigen geben, es sind für das Jahr 2030 mehr als 3 Millionen Pflegebedürftige zu erwarten, dies entspricht einem Anstieg seit 2007 um ca. 50 %. Gerade bei diesen Menschen rücken gewohnter Geschmack, geregelte Mahlzeiten und der Genuss beim Essen in den Vordergrund. Viele Krankheitsbilder haben allerdings zur Folge, dass die dem gesunden Menschen so einfach erscheinende Nahrungsaufnahme wesentlich erschwert wird. Der Patient verliert damit ein großes Stück Lebensqualität. Eine der häufigsten Nebenerscheinung vieler Erkrankungen sind Schluckstörungen (auch Dysphagien genannt). Dies sind Störungen beim Trinken, Essen oder Schlucken des eigenen Speichels, die einer besonders überwachten Nahrungsaufnahme bedürfen. Davon betroffen sind nicht nur ältere Menschen, z B. nach einem Schlaganfall oder aufgrund von Demenzerkrankung; sondern auch viele jüngere Erwachsene sind nach Unfällen oder aufgrund einer Krebserkrankung auf besondere Ernährungsformen angewiesen. Wenn die Umstellung von Breikost auf feste Nahrung zu früh erfolgt oder Missbildungen im Rachen- oder Mundbereich vorliegen, können sogar Kleinkinder von diesen Einschränkungen betroffen sein. Ein erwachsener Mensch schluckt bis zu 2000 mal am Tag, da kann man sich lebhaft vorstellen, wie häufig es zu Komplikationen kommen kann, wenn dieser Vorgang gestört ist. Nachvollziehbar wird diese Problematik nach einem Besuch beim Zahnarzt mit Betäubung und dem damit verbundenen Wahrnehmungs- und Kontrollverlust im Mundraum. Wenn so Flüssigkeiten oder Nahrungsbestandteile unkontrolliert in den Rachenraum gelangen, können die damit verbundenen Schluckstörungen schwerwiegende Folgeerkrankungen wie Erstickungsanfälle und Lungenentzündung durch Aspiration von kleinsten Nahrungsbestandteilen in den Atemwegen zur Folge haben. Ca. 60 % der von diesen Einschränkungen betroffenen Patienten erliegen nicht ihrer primären Erkrankung, sondern sie sterben an den Folgen einer Lungenentzündung, die nicht selten durch eine falsche Ernährungsform hervorgerufen wird. Daher wird es zukünftig von entscheidender Bedeutung sein, dass ein Patient eine auf seine Bedürfnisse möglichst optimal zugeschnittene

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Ernährungsform erhält. Die diesbezüglich geeigneten Ernährungs- oder Kostformen können in folgende Gruppen eingeteilt werden: Fingerfood Eine Kostform, die vor allem dann von Bedeutung ist, wenn das Essen mit dem Besteck aufgrund von Demenzerkrankungen zum Problem wird. Eat by walking "Essen beim Gehen" stellt eine Kostform dar, die in erster Linie bei starker Unruhe und unkontrolliertem Bewegungsdrang eine ausreichende Ernährung ermöglicht. Nahrungsmittel werden als leicht verzehrbare Häppchen auf den gewohnten Wegen des Demenzkranken platziert, von diesem aufgenommen und anschließend verzehrt. Pürierte Kost Eine ideale Kostform für Patienten mit Kaubeeinträchtigungen. Passierte Kost Diese Kostform wird bei Kau- und Schluckstörungen eingesetzt. Die Herstellung eines wohlschmeckenden, gut aussehenden Essens gelingt hier vor allem durch Formstabilisierung der zuvor passierten Produkte mittels eines natürlichen Gelbildners. Schaumkost Eine völlig neue Kostform wandelt Lebensmittel in geschmacksintensive Schäume um, die vor allem Patienten mit Kau- und Schluckbeschwerden ein völlig neues Geschmackserlebnis ermöglichen. Diese neuen und innovativen Kostformen eröffnen den betroffenen Patienten neben einem neuen Lebensgefühl vor allem auch die Möglichkeit, sich langsam, vorsichtig und gefahrlos an die normale Nahrungsaufnahme zu gewöhnen und evtl. verlorene physiologische Kau- und Schluckvorgänge wieder neu zu erlernen. Die Angst vor der Nahrungsaufnahme wird dem Patienten genommen und er kann sein Essen unbeschwert genießen. Die am Institut für Lebensmitteltechnologie in Industriekooperation entwickelte Produktreihe innovativer natürlicher Texturgeber unterstützt durch schnelle und einfache Handhabung in der Küche, zu Hause und im Pflegebereich die Herstellung von Speisen und Getränken in angedickter, schaumartiger oder fester Form. Dabei sind nur vier Produkte notwendig, um die angesprochenen Kostformen zu realisieren:

• Ein Geliermittel zur Herstellung von Fingerfood oder gelierter passierter Kost

• Ein Verdickungsmittel zur Andickung von Flüssigkeiten

• Ein Schaumbildner zur einfachen Herstellung von Schäumen im Sahnespender

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• Ein Schaummittel zur Herstellung von leichten Schäumen zur basalen Stimulation

Das Geliermittel eignet sich zur Zubereitung von festen Gelen und Fingerfood aus fast allen Lebensmitteln (Abb. 1). Durch Variation der Dosierung kann die Konsistenz der gebildeten Gele individuell eingestellt werden. Die entstandenen Gele sind gefrier-tau-stabil und können bis auf 75 °C wiedererwärmt werden.

Abb. 1:Herstellung eines Fruchtgels

Das Verdickungsmittel wird zum Andicken von sauren, salzigen, fetthaltigen und auch alkoholischen Flüssigkeiten verwendet. Die entwickelte Pulvermischung ist kalt löslich und die Verdickung ist nach 10 Minuten vollständig entwickelt (Abb. 2). Der Grad der Andickung wird auch hier durch individuelle Dosierung bestimmt und an die Ausprägung der Schluckstörung angepasst.

Abb. 2: Angedickter Ananasfruchtsaft

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Der Schaumbildner dient der Herstellung von Lebensmittelschäumen. Heiße oder kalte Schäume können einfach und schnell mit einem Sahnesiphon oder durch Aufschlagen mit einem Handrührgerät hergestellt werden. Die Schäume zeichnen sich durch eine hohe Standfestigkeit (bis über 24 h; Abb. 3) aus. Für hochkalorische Diäten ist sogar ein Ölzusatz bis zu 50 % möglich. Wie bereits dargelegt, wird auch diese innovative Kostform vor allem bei Kau- oder Schluckeinschränkungen eingesetzt.

Abb. 3: Fruchtschaum nach 24 Stunden Standzeit

Abb. 4: "Luft mit Geschmack" aus Fruchtsaft

Einen wichtigen Anwendungsbereich für das Schaummittel stellt die basale Stimulation bei Schwerstkranken und Palliativpatienten dar. Jegliche Flüssigkeiten können durch einfaches Einrühren des Pulvers, das das Schaummittel enthält, in einen leichten, luftigen Schaum (Air) überführt werden. Mit diesen Schäumen kann Patienten, die aufgrund eines fehlenden Schluckreflexes ausschließlich über eine Magensonde ernährt werden müssen, wieder ein intensives und abwechslungsreiches Geruchs- und Geschmackserlebnis vermittelt werden. Zum ersten Mal ist es mit dem innovativen Schaummittel möglich, jedem Patienten seinen individuellen Lieblingsgeschmack auf einfachste Art zugänglich zu machen. Die Herstellung dieser luftigen und geschmacksintensiven Schäume aus Flüssigkeiten ("Luft mit Geschmack"; Abb. 4) gelingt mittels einer handelsüblichen Membranpumpe

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(z. B. Luftpumpe für das Aquarium; Abb. 5). Der dabei entstehende Schaum wird mit einem Löffel abgeschöpft.

Abb. 5: Air-Set mit Membranpumpe

Die Schwerpunkte bei der Entwicklung der neuen Produktreihe am Institut für Lebensmitteltechnologie lagen auf einer universellen Einsetzbarkeit, einer einfachen Dosierbarkeit (Dosierlöffel) und der hervorragenden Löslichkeit der Produkte. Die entwickelten Texturgeber stammen aus verschiedenen Pflanzen und Mikroorganismen und können daher auch in vegetarische und vegane Ernährungskonzepte integriert werden. Sie sind geschmacksneutral und haben einen hohen Anteil an Ballaststoffen. Aufgrund der geringen Dosiermengen haben sie nur einen geringen Einfluss auf den Brennwert der Zubereitung. Es bedarf nur kurzer Vor- und Zubereitungszeiten und die einfache Herstellung gelingt meist mit gängigen Haushaltsgeräten. Wir freuen uns, dass die innovativen Produkte mittlerweile im Rahmen der Produktreihe Seneopro von dem kooperierenden Industrieunternehmen vermarktet werden und somit nicht nur für die Küche im Alten- und Pflegeheim, sondern auch für pflegende Angehörige zu Hause eine enorme Erleichterung bei der Zubereitung von Sonderkostformen darstellen. Als Beispiel finden Sie abschließend noch ein Rezept für leckere Pfirsichhäppchen (Abb. 6), das die erwähnte Einfachheit der Einsetzbarkeit der entwickelten Produkte verdeutlicht: 60 g Dosenpfirsiche werden mit 40 g des Dosensaftes mit einem Stabmixer püriert und mit Zucker und Zitronensaft abgeschmeckt. Nach Zugabe von 8 Dosierlöffeln Gelea Instant wird kurz gemixt und die Mischung 3 Minuten lang aufgekocht. Nach dem Ausgießen in eine flache Form und Erkalten, kann das Gel in Stücke geschnitten werden.

Abb. 6: Pfirsichgelee

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Michaela Thalhammer Prof. Dr. Thomas Lötzbeyer

Institut für Lebensmitteltechnologie Quellen: biozoon.de kostkonform.de dysphagiezentrum.de statistik-portal.de

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Kulturlandschaftsgliederung Bayern - neue Wege für Naturschutz und Planung Das Institut für Landschaftsarchitektur erarbeitet in Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl für Strategie und Management der Landschaftsentwicklung der Technischen Universität München im Auftrag des Bayerischen Landesamts für Umwelt das Forschungsvorhaben "Entwurf einer Kulturlandschaftsgliederung Bayern als Beitrag zur Biodiversität". Ziel des von September 2009 bis Juni 2011 anberaumten Projektes ist es, Bayern flächendeckend in ca. 60-70 Kulturlandschaftsräume zu gliedern und diese in Steckbriefen zu beschreiben. Die Raumabgrenzung orientiert sich dabei im wesentlichen an tradierten, im Bewusstsein der Bevölkerung verankerten Kulturlandschaftsbezeichnungen wie z.B. "Hallertau", "Pfaffenwinkel" oder "Gäuboden". Für jeden Raum wird anhand definierter Kriterien dessen charakteristische landschaftswirksame Eigenart herausgearbeitet, z.B. in Bezug auf typische Landschaftselemente, Landnutzungsweisen, Siedlungs- und Bauformen, durch Nutzung entstandene Biotope aber auch kulturhistorische, sprachliche und weitere landeskulturelle bzw. landschaftsbezogene Besonderheiten.

Typische Streifenfluren im Inneren Bayerischen Wald (Foto: Stegmann)

Die Arbeiten am Projekt werden unterstützt durch eine Projekt begleitende Arbeitsgruppe bestehend aus Vertretern unterschiedlicher mit dem Thema Kulturlandschaft befasster Behörden, Verbände und Forschungseinrichtungen.

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Darüber hinaus werden in einem offenen Beteiligungsprozess weitere Experten, insbesondere regionale Gebietskenner, einbezogen. Projektleitung: Prof. Dr. Markus Reinke Projektmanagement: Peter Blum, Dipl. Ing. Bearbeitung: FGW, Institut für Landschaftsarchitektur: Johannes Reh, Dipl. Ing. (FH) Peter Blum, Dipl.-Ing. TU München, Lehrstuhl für Strategie und Management der Landschaftsentwicklung: Dr. Wolfgang Zehlius-Eckert (Projektleitung TUM) Dr. Isabel Augenstein Hansjörg Haslach, Dipl.-Ing. Laufzeit: 01.09.2009 - 30.06.2011 Auftraggeber: Bayerisches Landesamt für Umwelt (LfU) Hintergrund und Zielsetzung Dem klaren gesetzlichen Auftrag zum Schutz der Kulturlandschaften steht ein deutliches Vollzugsdefizit gegenüber. Zwar besteht sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene ein breiter gesellschaftlicher Konsens über die Bedeutung unserer Kulturlandschaften, zum Beispiel für die Ökologie oder für das Empfinden von Heimat. Auch wird der Belang von zahlreichen Fachdisziplinen wie z.B. Naturschutz, Denkmalpflege oder Heimatpflege vertreten. Dennoch ist eine seit Jahrzehnten anhaltende und nach wie vor andauernde Überprägung und Vereinheitlichung der vielfältigen traditionellen Kulturlandschaften im Zuge eines beschleunigten Nutzungswandels insbesondere durch Siedlungsentwicklung, Strukturwandel und Intensivierung der Landwirtschaft sowie Infrastrukturmaßnahmen zu beobachten. Als ein wesentlicher Grund hierfür wird der vorherrschende Mangel an Datengrundlagen, Methoden und Bewertungsmaßstäben angesehen, die es erschweren, das Schutzgut Kulturlandschaft bei räumlichen Planungsentscheidungen angemessen zu berücksichtigen. Während eines der Hauptdefizite - das Fehlen einer Inventur noch vorhandener historischer Kulturlandschaftselemente - auf absehbare Zeit nicht zu beheben sein wird, besteht das Ziel des vorliegenden Forschungsprojektes vornehmlich darin, die unterschiedlichen Kulturlandschaften Bayerns landesweit zu erfassen und die wesentlichen, wertbestimmenden Merkmale der einzelnen Kulturlandschaften herauszuarbeiten und zu dokumentieren. Wichtige Merkmale der erfassten Kulturlandschaften sind z.B.:

• Typische Nutzungen, wie z.B. die Schafbeweidung im Jura, Nutzungsmuster und spezielle, an die landschaftlichen Gegebenheiten angepasste Landnutzungsformen, z.B. Fischteiche in feuchten Niederungen, sowie der Nutzungswandel im Laufe der Zeit

• Siedlungs- und Bauformen

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• Charakteristische, häufig aus regionsspezifischen Nutzungsweisen hervorgegangene Kulturlandschaftselemente, wie z.B. Lesesteinwälle, Be- und Entwässerungssysteme, Felsenkeller, etc.

• Territorialgeschichte

• Spezielle Sprachprägungen

• Assoziative Aspekte, etwa im Zusammenhang mit bedeutenden archäologischen oder religiösen Stätten

Damit wird gleichzeitig ein Bezugsrahmen bereitgestellt, um planungsbezogene Bewertungen der Kulturlandschaft, z.B. in der Bauleitplanung oder bei der Beurteilung von Eingriffen, vornehmen zu können. Vorgehensweise Die Kulturlandschaftsgliederung soll sich - unter Beachtung der vorgegebenen landesweiten Maßstabsebene (Maßstab 1:200.000 bis 1:500.000) - in erster Linie an allgemein bekannten, im Bewusstsein der Bevölkerung verankerten Landschaftsbezeichnungen orientieren. In einem ersten Schritt wurden daher tradierte Kulturlandschaftsnamen ermittelt. Die so ermittelten Räume wurden anschließend abgegrenzt. Die dabei entwickelten Abgrenzungskriterien wurden um weitere, die spezifische Eigenart der Räume bezeichnende Kriterien ergänzt und dienen sowohl zur Abgrenzung weiterer Kulturlandschaftsräume, als auch zu deren Charakterisierung im Rahmen von Kulturlandschaftssteckbriefen. Alle Ergebnisse und Zwischenergebnisse werden periodisch von einer projektbegleitenden Arbeitsgruppe diskutiert. Stand der Arbeiten und Ausblick Derzeit (Stand Februar 2011) liegt ein flächendeckender Entwurf der Kulturlandschaftsgliederung Bayerns vor. Die Gliederung umfasst 61 Räume für die, neben einem Angrenzungsvorschlag, Steckbriefe zur Charakterisierung angelegt und einem erweiterten Expertengremium über eine eigens eingerichtete projektbezogene Internetseite zur Abstimmung und Ergänzung zugänglich gemacht wurden. Noch im Frühjahr 2011 soll die Arbeit im Entwurf fertig gestellt sein und im Rahmen regionaler Workshops diskutiert werden. Der Abschluss des Projekts ist für Mitte 2011 vorgesehen.

Peter Blum, Dipl. Ing. Prof. Dr. Markus Reinke

Johannes Reh, Dipl. Ing. (FH) Institut für Landschaftsarchitektur

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Ergebnisse aus dem Diagnoselabor In diesem Abschnitt wollen wir Ihnen einige unserer Diagnosen vorstellen, die wir in den letzten Wochen zu eingelieferten Proben, Anfragen per E-Mail oder Brief oder auch zu Schäden, die uns selbst aufgefallen oder zugetragen worden sind, gestellt haben. Grauschimmel an Cyclamen Insbesondere bei einem nächtlichen Temperaturabfall und einer Unterschreitung des Taupunktes können schnell Grauschimmel-Infektionen (Botrytis cinerea) stattfinden. Die Schadsymptome zeigen sich durch nassfaule Blattflecken und Blattstiele, auf denen sich insbesondere bei einer höheren Luftfeuchte der namensgebende mausgraue Sporenbelag ausbildet, dessen Sporen schon bei geringster Berührung der Pflanze aufwirbeln und leicht verbreitet werden. Der Pilz ist auch fähig sich saprophytisch zu ernähren. Virusverdacht an Ranunkeln Die zu den Tospoviren gehörenden Viren INSV und TSWV können an einer Vielzahl von Zierpflanzen (u.a. Gerbera, Pelargonie, Tagetes, Ranunkeln) als auch einigen Gemüsepflanzen (u.a. Tomate, Gurke, Bohne) zu Pflanzenschäden führen; in der Summe sind über 350 Wirtspflanzen beschrieben. Die Symptome sind vielfältig, an Ranunkeln zeigen sie sich meist in Form von verbräunten Blattflecken und Missbildungen. Eine diagnostische Sicherheit liefert aber nur ein Virusnachweis (z.B. ELISA).

Mausgrauer Pilzbelag

Auffällige Blattsymptome

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Thripsschäden an Philodendron Thripse sind mit einer Größe von etwa 1 mm sehr kleine, mit bloßem Auge nahezu kaum erkennbare Schädlinge. Die Schäden an Philodendron (hier an Xanadu) zeigen sich bei dieser Pflanze in auffälligen gelben Verfärbungen blattoberseits, denen blattunterseits teils flächige, warzenartige Strukturen gegenüberstehen, die bei einem starken Befall zu einer teils deutlichen Beeinträchtigung führen. Zusätzlich finden sich schwarze Kottropfen an den Saugstellen sowie vereinzelt einige Larven (wie auch hier oft in der Nähe von Blattadern).

Neue Buchbesprechungen zum Pflanzenschutz Bibliographische Angaben: Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz LUBW (Hrsg.): Die Rüsselkäfer Baden-Württembergs. Verlag Regionalkultur, Heidelberg 2010, ISBN: 978-3-89735-608-5, Preis: 49,50 Euro. Format: 17x24 cm Inhalt: Das auf hochwertigem Papier gedruckte, knapp 950 Seiten starke Buch gliedert sich in acht Kapitel. Auf den ersten rund 140 Seiten werden einführende Kapitel zur Biologie und Ökologie der Rüsselkäfer, über die Lebensräume sowie zur Gefährdung und Schutz vorgestellt. Dem schließt sich der Hauptteil zur Systematik an, in dem alle rund 800 in Baden-Württemberg vorkommenden Rüsselkäferarten vorgestellt werden. Neben einem Bestimmungsschlüssel der Gattungen und Arten werden die Arten mit ihrer Lebensweise, wirtschaftlichen Bedeutung, Verbreitung und Gefährdung näher vorgestellt. Illustriert sind die einzelnen Kapitel mit insgesamt (geschätzten) 1000 farbigen Abbildungen. Im Anhang des Buches finden sich zusätzlich rund 80 Bildtafeln mit einer tabellarischen Abbildung aller rund 800 Rüsselkäferarten. Ein umfangreiches Literaturverzeichnis (45 Seiten) unterstreicht den fachlichen Anspruch des Buches. Empfehlung: Für die Familie der Rüsselkäfer für den deutschsprachigen Raum und den interessierten Entomologen ein auf Jahre zentrales Grundlagenwerk zu einem sehr günstigen Preis. Besuchen Sie unsere Übersicht der Pflanzenschutz-Buchbesprechungen

Dipl.-Ing. agr. Thomas Lohrer Institut für Gartenbau

Pustelbildung an Philodendron

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Ausgabe März 2011

Gemüse und Kräuter im Portrait

Maca (Lepidium peruvianum chacon) Herkunft und Botanik

• Familie: Kreuzblütler (Brassicaceae)

• aus den Höhenlagen der Anden (heute Peru und Bolivien)

• wird seit ungefähr 2000 Jahren angebaut

• die Pflanze wächst etwa 20 cm hoch und besitzt eine Hauptwurzel

• 34 nach Farben unterschiedene Sorten

Abb. 1: Maca-Knollen nach der Ernte

Ernährungsphysiologische Werte • reich an Kohlehydraten, wichtige Mineralstoffe und nahezu alle Vitamine

• positive Effekte auf die körperliche Leistungsfähigkeit und psychische Belastbarkeit

• enthält hormonähnliche Stoffe, die die Durchblutung der Beckengegend fördern und die Testosteron- bzw. Östrogenbildung beeinflussen

Verwendung

• Blätter und Wurzeln als Gemüse

• Knollen werden durch Trocknen haltbar gemacht und zu Pulver verarbeitet

• Vermarktung in Nahrungsergänzungsmittel, die Maca-Pulver enthalten

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• Bei den Indios wird Maca mit Wasser oder Milch gekocht zu Pudding verarbeitet

• Verwendung von Macamehl für Plätzchen und Backwaren aller Art

• fermentiertes Getränk aus gemahlenem Maca heißt 'maca chicha'

Abb. 2: Macalaub

Standort • sehr anpassungsfähig an kalte Klimabedingungen

Anbau

• Direktsaat ist möglich; keine besonderen Pflegemaßnahmen

• Vorkultivierung überlegenswert

• Vermehrung durch Saatgutgewinnung aus Vorjahrespflanzen

• bis zur erntefähigen Knolle dauert es etwa 8 Monate Ernte und Lagerung

• vergleichbar mit Radies oder Rettich

Pilzkraut (Rungia klossii) Herkunft und Botanik

• Familie: Akanthusgewächse

• Heimat: Hochland von Papua-Neu-Guinea

• wächst üppig und überhängend; in der Sonne Blätter etwas kleiner als im Schatten

• Blätter sind zartfleischig, glänzend und dabei immer knackig

• Schöne violett-blaue Blüten erscheinen in der Kurztagsperiode

• wichtige Proteinquelle

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Abb. 3: Pilzkraut in der Blüte

Ernährungsphysiologische Werte • enthält außergewöhnlich viel Chlorophyll, deshalb besonders gut zur

Blutreinigung und -bildung geeignet

• reich an Eisen, Kalzium, Beta-Carotin und Vitamin C

• Pilzkraut enthält ca. 3 % Eiweiß (mehr als Pilze) Verwendung

• Blätter: roh im Salat und als Garnierung; gekocht als Spinat oder in Suppen und Wok-Gerichten

• Stängel: sind geschmacklich auch sehr gut, schmecken wie Borretsch, am besten roh verwenden

• das Pilzaroma der Pflanze wird bei kurzem Mitgaren verstärkt, erst am Ende des Kochvorgangs mitziehen lassen

Abb. 4: Pilzkraut

Standort • humoser, feuchter Boden; verträgt auch Schatten erstaunlich gut,

vorausgesetzt es ist warm genug

• bei ca. 10 °C stellt die Pflanze das Wachstum ein; bei Temperaturen nahe dem Gefrierpunkt verliert sie die Blätter, kann aber nach leichten Frösten aus dem Wurzelstock wieder austreiben.

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• im Winter ideal auf dem Küchen-Fensterbrett;

• kräftige Pflanzen überstehen durchaus ein paar Wochen im Keller ohne Licht

• während der frostfreien Zeit im Freien wachsen lassen, im Herbst ausgraben und reinnehmen

Anbau

• durch Stecklinge oder noch einfacher durch Teilung der robusten Wurzelstöcke

• einjährig; ca. 5 - 10 cm lange Triebspitzen ernten, dann wächst die Pflanze schön buschig nach

• glegentlicher tiefer Rückschnitt auf ca. 5 cm über dem Boden sehr zu empfehlen, weil dann natürlich gleich wieder frische, besonders zarte, junge Triebe innerhalb weniger Tage zur Verfügung stehen

Ernte und Lagerung

• kann das ganze Jahr über geerntet werden wie eine Art Spinat oder um Speisen ein zartes Pilzaroma zu verleihen

Katrin Kell (Dipl. Ing. FH) Thomas Jaksch (Dipl. Ing. FH)

Institut für Gartenbau

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Ausgabe April 2011

Inhalt

Sensorik-Intensivschulung Edelbrände Konzeption, Ablauf, Erfahrungen

Forschung Zerstörungsfreie Bestimmung von Stickstofffraktionen in Stecklingen mittels Nah-Infrarot-Spektroskopie

Obstbau Neue Erdbeersorten für bayerische Standorte

Pflanzenschutz Echter Gurkenmehltau; Fraßschäden durch Schwäne; Biberfraß an Weide; Buchbesprechung

Gemüse und Kräuter im Portrait Gojibeere und Koriander

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Ausgabe April 2011

Sensorik-Intensivschulung Edelbrände

Ort: Seminarraum an der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf

Idee, Initiative und Zielgruppe "Klein- und Obstbrennereien sind landwirtschaftliche Nebenerwerbsbetriebe, die aus historischen Gründen ausschließlich in Süd- und Südwestdeutschland angesiedelt sind. Die Klein- und Obstbrenner verarbeiten seit dem 18. Jahrhundert überwiegend Obst von Streuobstwiesen und ermöglichen somit den Erhalt einer uralten Kulturlandschaft, die ihresgleichen in Europa sucht." (Quelle: BMELV)

Um die Zukunft dieser Nebenerwerbsbetriebe zu sichern, für die nach dem Wegfall des Branntweinmonopols die bisherigen Förderungen wegfallen, bedarf es mehr Know How bei der Direktvermarktung der Produkte. Und bei den notwendigen Edelbrand-Prämierungen benötigt man einen gut ausgebildeten Prüferstamm.

Das Institut für Lebensmitteltechnologie der Forschungsanstalt für Gartenbau Weihenstephan führt seit Jahren die bayerische Obstbrandprämierung in Kooperation mit den bayerischen Brennerverbänden durch.

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Aus dieser guten Partnerschaft entstand auf Wunsch des Südostbayerischen Brennerverbandes die Idee, für die Mitglieder aller bayerischen Brennerverbände eine hochwertige Sensorik-Ausbildung anzubieten.

In intensiven Gesprächen und Vorarbeiten wurden die Anforderungen und Ziele an eine solche Ausbildung festgelegt sowie potenzielle Dozenten benannt. Dieses Vorbereitungs-Team bildeten:

Herr Stein und Herr Eder, Vorstände des Südostbayerischen Brennerverbandes

Herr Franzl, Sensorik-Verantwortlicher im Verband Prof. Dr. Dirk Rehmann, Leiter des Instituts für Lebensmitteltechnologie Dipl.-Ing. (FH) Monika Kabba, Verantwortliche der Obstbrandprämierungen Dipl.-Ing. (FH) Christine Höfer, Verantwortliche der Sensorik-Schulung

Als Projektträger fungierte die Hochschule Weihenstephan-Triesdorf, vertreten durch Prof. Dr. Dirk Rehmann. Diesem oblag die Organisation und Durchführung der Schulung. Das Institut für Lebensmitteltechnologie konnte eine beträchtliche finanzielle Förderung der Maßnahme durch den Europäischen Sozialfond (ESF) und den Freistaat Bayern gewinnen.

Die Teilnehmer

Um die Teilnehmer bzw. deren Motivation an der Ausbildung zu charakterisieren, eignet sich ein Übungstext einer Ausbildungsgruppe. Diese verfasste im Rahmen einer Seminarübung "Öffentlichkeitsarbeit" folgenden Pressetext:

Intensive Beschäftigung mit dem Thema Geschmack, Qualität, Genuss und allem was damit zusammenhängt waren der Grund für 20 Brenner, sich zum Edelbrandsommelier ausbilden zu lassen. Sinn der Schulung war die Weiterbildung der sensorischen Fähigkeiten, die Zuordnung von Typizitäten, Düften und Aromen, sowie die sensorische Fehlererkennung in Spirits. Die Sensorik-Intensivschulung für Edelbrände fand am Institut für Lebensmitteltechnologie unter der Leitung von Herrn Prof. Dr. Dirk Rehmann und der Mitwirkung international anerkannter Referenten statt. Kofinanziert wurde dieses Projekt aus dem Europäischen Sozialfond.

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Ziele der Schulung Die Teilnehmer wurden geschult, die Faszination der Edelbrände in Gastronomie und Tourismus an interessiertes Publikum und Kunden zu vermitteln. Ihre Kompetenzen in der Direktvermarktung edler Destillate wurden gezielt ausgebaut. Die Kursinhalte sollten die Teilnehmer in die Lage versetzen, eine nachhaltige Qualitätssteigerung Ihrer eigenen Produkte vornehmen und diese auf die aktuellen Trends in der Edelbrandkultur abstimmen zu können. Angesichts des Auslaufens des Bundesbranntweinmonopols können die Teilnehmer mit dieser Ausbildung alternative Absatzwege und berufliche Betätigungsfelder stärken und damit Ihre berufliche Zukunft sichern.

Planungsphase Nach Sicherung der Co-Finanzierung durch ESF und Freistaat Bayern wurden die Seminarinhalte konkretisiert und in eine didaktisch sinnvolle Reihenfolge gebracht. Besonderen Wert wurde auf die Verkehrssicherheit der Teilnehmer gelegt und der jeweils letzte Tag eines Schulungsblockes alkoholfrei gehalten.

Der Kurs mit seiner Mischung aus Sensorik, Erkennung sensorischer Fehler, ergänzenden Marketingmaßnahmen sowie Präsentationsschulung traf ziemlich genau den Bedarf der Brenner. Die 20 Plätze waren innerhalb kurzer Zeit nach der Ausschreibung vergeben. Die sehr positiven Evaluierungen durch die Teilnehmer nach den Blockseminaren bestätigten, dass die Erwartungen der Teilnehmer in hohem Maße erfüllt wurden.

Ausschreibung Sensorik-Intensivschulung

Inhalte der Schulung In der Schulung wurden neben theoretischen Grundlagen der Sensorik vor allem umfassendes Wissen über die heimischen Edelbrände vermittelt. Dazu gehört neben der Charakterisierung der verschiedenen Sorten auch die Definition der zugehörigen Merkmale und Merkmalsausprägungen. Regionale Besonderheiten von Edelbränden wurden diskutiert sowie die Erkennung und Definition von Fehlaromen und deren Ursachen. Diese Inhalte wurden theoretisch und mit praktischen Geschmacks- und Erkennungsübungen abgehandelt, um den Teilnehmern einen breiten sensorischen Erfahrungsschatz und vor allem auch das spezielle Vokabular zu vermitteln, das für die deskriptive Einordnung von Brandweinen erforderlich ist. Dieser Kurs beinhaltete fachbezogene Unterrichtseinheiten zu Marketing, Rhetorik und Präsentation in Theorie und praktischen Übungen. Weiterhin wurde auf die Dokumentation und Verfahrensweise verschiedener Prämierungen eingegangen. Zur Abschätzung des

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eigenen Lernerfolges wurden Tests durchgeführt. Die Schulung übernahmen Spezialisten der Branche.

Stundenplan Sensorik-Intensivschulung

Die Anforderungen an die Teilnehmer waren durch das Informationsniveau und durch die Vielzahl der Verkostungsproben hoch. Doch durch die erfahrenen und fachkundigen Referenten und eine ausgefeilte Gläserlogistik durch die Mitarbeiter des Instituts für Lebensmitteltechnologie wurden diese Anforderungen gut gemeistert, was die Teilnehmer in den Evaluierungen äußerst positiv würdigten!

Der letzte Ausbildungstag mit Wiederholung ausgesuchter Aspekte wurde bewusst mit zeitlich großem Abstand in den Herbst 2011 gelegt, um die erlangten sensorischen Fähigkeiten nochmals aufzufrischen und damit zu festigen.

Referenten der Schulung Die Referenten für die Sensorik-Schulung Edelbrände wurden sorgfältig ausgesucht. Besonders geachtet wurde dabei auf langjährige Erfahrung sowie einen hohen Praxisbezug.

Dr. Hermann Kolesch Wolfram Ortner Ulrich Jakob Zeni u. Andreas Franzl

Neben einer Kurzcharakteristik erfahren Sie hier, welche Themen die Referenten in der Schulung behandelt hatten. Nähere Informationen zu den Referenten verbergen sich hinter dem Link auf dem jeweiligen Namen.

Prof. Dr. Ing. Dirk Rehmann Leiter des Instituts für Lebensmitteltechnologie

Wissenschaftlicher Leiter der Schulung Als Referent behandelte Prof. Rehmann die Grundlagen der Sensorik

Dr. Klaus Hagmann Diplom-Lebensmittel-Ingenieur

Bewertungssysteme Sensorische Prüfungen Fehler in Destillaten Theorie Fehler in Destillaten Praxis Beschreibung und Besprechung - Wortschatz der Fehlererkennung

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Dr. Hermann Kolesch Leiter der Abteilung Weinbau an der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau, Veitshöchheim

Rege Diskussionen viele bewährte, sofort umsetzbare Anregungen für kundenwirksame

Marketingmaßnahmen

Wolfram Ortner Firma "World Spirits", Bad Kleinkirchheim, Österreich

50 Proben in 2 Tagen Definition und Benennung verschiedener Aromen und Fehler in Reinform anschließend Wiedererkennung und Beschreibung in Edelbrandproben

Ulrich Jakob Zeni Leiter einer Spirituosenakademie, Organisator eines Seminarprogramms für Wein- und Spirituosen, Teilnahme an zahlreichen Zertifikatslehrgängen und WSET-Schulungen

Im Team mit Andreas Franzl wurde u.a. eine sensorische Bewertung für die verkosteten Proben erarbeitet:

Erarbeitung der sensorischen Bewertung mitgewirkt

65 Proben in 2 Tagen Typizitäten, Beschreibung, Fehlererkennung, Bewertung

Auf Anregung der Teilnehmer gab Herr Zeni auch detaillierte Informationen zur Preiskalkulation für Destillate.

Andreas Franzl In Zusammenarbeit mit dem Institut für Lebensmitteltechnologie trägt er die verbandsseitige Verantwortlichkeit und war maßgeblich an der Organisation der Sensorik-Ausbildung beteiligt.

Bildung von Arbeitsgruppen zur Lösung verschiedener Präsentations- und Marketingaufgaben (Verfassen einer Pressemeldung, Planung von Aktionen für den Tourismusverband, Planung eines Hoffestes unter dem Motto: Präsentieren und Probieren)

Planung einer Verkostungsveranstaltung am Abend Besuch eines gehobenen Restaurants mit Behandlung des Themas "Kombination Speise mit Edelbrand" Dieser Abend ist bei den Teilnehmern sehr gut angekommen.

Annemarie Foidl Präsidentin des österreichischen Sommelierverbands, Wirtin der Angereralm in Österreich

hervorragender Einblick in die Sichtweise der Gastronomie Tipps und viele Ideen, die Verwendung eines Edelbrand jenseits des

"Verdauungsschnapses" zu vermitteln (gezielte Abstimmung des Destillates auf die jeweilige Speise)

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praktische Übungen: "Begrüßungsrede des Betriebsinhabers/Hofbesitzers für Besucher" unter rhetorischen Gesichtspunkten mit Verbesserungsdiskussion.

Zertifikat Jede(r) Teilnehmer/in erhielt zum Abschluss der Fortbildung ein Zertifikat.

Prof. Rehmann gratuliert Herrn Eder

Zufriedene Teilnehmer nach Erhalt des Zertifikats

Fazit Alle Teilnehmer waren nach Ende der Schulung äußerst zufrieden mit Inhalten, Referenten und Organisation. Ihre Erwartungen wurden nach eigenen Aussagen voll erfüllt.

Eine Wiederholung des Kurses ist bereits in Planung.

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Organisation und Veranstalter

Institut für Lebensmitteltechnologie

Förderer

Partner

Redaktion und Text: Gerhard Radlmayr, Informationsstelle FGW

Textquellen: Christine Höfer; einzelne Referenten

Bilder: Christine Höfer, Gerhard Radlmayr, Ingrid Süß-Spachman

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Informationsdienst Weihenstephan

Ausgabe April 2011

Zerstörungsfreie Bestimmung von Stickstofffraktionen in Zierpflanzenstecklingen mittels Nah-Infrarot-Spektroskopie (NIRS) als Basis einer Qualitätsbeurteilung Hintergrund und Stand des Wissens Durch den hohen Technisierungs- und Automatisierungsgrad im Zierpflanzenbau werden immer höhere Anforderungen an die Qualität von Stecklingen gestellt, da qualitativ hochwertige Stecklinge die Grundvorausetzung für eine gleichmäßige und zügige Pflanzenentwicklung bilden. Solche Stecklinge bewurzeln in möglichst kurzer Zeit, unter Beibehaltung der grünen Blattfarbe und bei geringen Ausfallquoten.

Eine Qualitätsbeurteilung erfolgt derzeit vor allem nach äußerlichen Kriterien wie Krankheits- und Schädlingsfreiheit oder Reifegrad und Ausfärbung. Diese Kriterien lassen allerdings nur eine sehr oberflächliche Qualitätsbeurteilung zu. Zum Teil werden noch Kriterien wie Länge oder Gewicht für eine Sortierung herangezogen, um eine gleichmäßige Bewurzelung zu erreichen. Aussagen über die tatsächliche Bewurzelungsfähigkeit sind damit allerdings nicht möglich.

Für die Bewurzelungsfähigkeit ist der physiologische Status der Stecklinge maßgeblich. Dieser ist durch den Gehalt an Nähr-, Reserve- und weiteren Inhaltsstoffen wie Chlorophyll oder Phytohormone charakterisiert. Wie für das gesamte Pflanzenwachstum spielt der Stickstoffstatus auch hier eine entscheidende Rolle. So zeigte sich z.B. bei Chrysanthemen in verschiedenen Versuchen, dass die Bewurzelung der Stecklinge durch eine unzureichende Stickstoffversorgung der Mutterpflanzen nachhaltig limitiert wird.

Um aber den Stickstoffstatus von Stecklingen als Basis einer Qualitätsbeurteilung nutzen zu können, werden neue Analyseverfahren benötigt, da die etablierten nass-chemischen Verfahren wie Kjeldahl und Dumas hierfür zu zeitintensiv und vor allem zu teuer sind. Eine mögliche Alternative ist die Nah-Infrarot-Spektroskopie (NIRS). Daher wurde von der FGW gemeinsam mit dem Leibniz-Institut für Gemüse- und Zierpflanzenbau Großbeeren/Erfurt (IGZ) in Erfurt-Kühnhausen sowie den drei Jungpflanzenbetrieben Endisch, Dümmen und Kientzler ein Forschungsprojekt1 zum Einsatz der Nah-Infrarot-Spektroskopie zur zerstörungsfreien Beurteilung des Bewurzelungspotentials von Zierpflanzenstecklingen initiiert. Eine Aufgabe der FGW in diesem Verbundprojekt besteht in der Entwicklung einer Kalibrierung zur Bestimmung des Gesamt-N, einzelner N-Fraktionen (Amid-N, Nitrat-N, Amino-N und Protein-N) bzw. verschiedener Summenparametern (organisch gebundenen N-Fraktionen (ONF-N) = Amino-N + Protein-N und extrahierbare N-Fraktionen (ENF-N) = Amid-N + Nitrat-N + Amino-N).

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1Die Förderung des Verbundprojektes erfolgt aus Mitteln des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) über die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) im Rahmen des Programms zur Innovationsförderung.

Informationen zum Projekt NIRS

NIRS-Kalibrationsentwicklung Bei der NIRS handelt es sich um ein indirektes, photometrisches Verfahren, das auf der Anregung von NH-, OH-, CH- und SH-Bindungen durch elektromagnetische Strahlung im Infrarot-Bereich basiert. Die besonderen Vorteile der NIRS sind die Schnelligkeit der Bestimmung (wenige Sekunden) sowie die Möglichkeit eine Vielzahl von Parametern gleichzeitig zu messen. Zudem werden keine Verbrauchsmaterialien wie Chemikalien oder Gase benötigt. Im landwirtschaftlichen Bereich wird die NIRS unter anderem zur Bestimmung des Proteingehaltes unterschiedlicher Produkte (z.B. Getreide, Leguminosen oder Silagen) genutzt, wobei die Proben vor der Analyse allerdings getrocknet und fein vermahlen werden. Um die Schnelligkeit der NIRS optimal zu nutzen und zusätzlich die Stecklinge nicht zu zerstören, wird auf diese Probenvorbereitung allerdings verzichtet. Die Methodik der Kalibrationsentwicklung ist schematisch in Abbildung 1 beschrieben und wird im Folgenden auch nach diesem Schema dargestellt, wobei neben den Ergebnissen auch immer einige fachliche Grundlagen der NIRS näher erläutert werden.

Abb. 1: Methodik der Kalibrationsentwicklung (verändert nach Tillmann 1996)

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Proben In der ersten Projektphase erfolgen die Arbeiten an Chrysanthemen und Pelargonienstecklingen. Die Stecklinge stammen dabei von Mutterpflanzenbeständen (4 Sorten je Kultur) an der FGW, die differenziert (niedrig, normal, hoch) mit Stickstoff versorgt werden sowie aus der laufenden Produktion der drei beteiligten Jungpflanzenbetriebe (20 Sorten je Kultur). Die Stecklingsernten an der FGW bzw. die Lieferungen durch die Betriebe erfolgen zu vier Terminen verteilt über den gesamten Beerntungszeitraum eines Mutterpflanzenbestandes. Die Entwicklung einer gemeinsamen Kalibration für die beiden Gattungen - die in einem späteren Projektabschnitt noch auf drei weitere Gattungen ausgedehnt werden soll - hat vor allem wirtschaftliche Gründe. Je breiter der Anwendungsbereich der Kalibrierung ist, umso mehr verteilt sich der Aufwand für die Entwicklung und Pflege der Kalibrierung. Die Vielzahl der Sorten und Liefertermine ist die Grundlage für die Entwicklung einer so genannten globalen Kalibrierung mit der auch zukünftige Proben bestimmt werden können. Durch die Stecklinge von den differenziert mit Stickstoff gedüngten Mutterpflanzenbeständen wird zusätzlich eine große Variabilität der Stickstoffgehalte erreicht.

NIRS-Messung und Referenzanalytik Die NIR-Spektren werden mit einem Zeiss-Corona 1.7 NIR Dioden-Array-Spektrometer (Wellenlängenbereich von 960 bis 1690 nm) mit drehbarem Aufsatz zur Probenpräsentation (Turnstep) aufgenommen. Für die Messungen werden 5 bis 8 Stecklinge (je nach Größe) ringförmig mit der Sprossbasis in eine Petrischale auf dem Turnstep gelegt und durch ein aufgelegtes Glasgefäß möglichst plan an den Boden der Petrischale gedrückt (Abb. 2).

Abb. 2: Auflegen der Stecklinge auf dem Turnstep und Durchführung der Messung

Jede Stecklingsprobe wurde in fünf Teilproben aufgeteilt, die ohne Umlagerung vierfach wiederholt gemessen werden. Je Stecklingsproben wurden also 20 Absorbtionsspektren (log 1/R) die für die Kalibrationsentwicklung später gemittelt wurden, aufgenommen. Nach der Messung wurden die Stecklinge für die Referenzanalytik bei 60°C getrocknet und fein vermahlen. Die Bestimmung der vier

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N-Fraktionen (Amid-N, Nitrat-N, Amino-N und Protein-N) sowie des Gesamt-N erfolgte am IGZ in Erfurt nach einem modifizierten Kjeldahl-Verfahren.

Populationsbeschreibung Im ersten Schritt der Kalibrationsentwicklung wird die Ähnlichkeit der Spektren untersucht. Dies geschieht mittels einer Hauptkomponentenanalyse (Principal Component Analysis/PCA). Zum einen dient die PCA dazu Fehlmessungen, verursacht z.B. durch eine falsche Probenpräsentation, zu identifizieren und aus der weiteren Kalibrationsentwicklung auszuschließen. Des Weiteren muss sichergestellt werden, dass zwischen den Spektren verschiedener Proben, in diesem Fall vor allem zwischen den beiden Pflanzengattungen, keine systematischen Unterschiede bestehen, die eine erfolgreiche Kalibrierung unmöglich machen.

Abbildung 3 zeigt die xy-Graphen für die Hauptkomponenten 1 und 2 [A] sowie 2 und 3 [B]. Die Werte für Chrysanthemen sind blau, für Pelargonien grün dargestellt. In Grafik [A] sind systematische Unterschiede zwischen den beiden Pflanzengattungen zu erkennen, die Werte der Chrysanthemen liegen überwiegend oberhalb der x-Achse, die der Pelargonien darunter. Bestehen keine Unterschiede zwischen den Spektren, müsste sich eine kreisförmige, für beide Gattungen gleichmäßige Verteilung um den Koordinatenursprung ergeben. Dieses Bild einer symmetrischen Population ergibt sich bereits ab der 2. und 3. Komponente [B]. Die Unterschiede zwischen den Spektren der beiden Pflanzengattungen sind insgesamt so gering, dass eine gemeinsame Kalibrierung möglich ist.

Abb. 3: Grafische Darstellung der Hauptkomponentenanalyse

Kalibrier- und Validierprobenauswahl Die Kalibrier- und Validierprobenauswahl ist für die Güte der Kalibrierung von entscheidender Bedeutung. Die Kalibrierproben müssen die gesamte Variabilität der Proben abbilden. Die Validierproben stellen eine davon unabhängige Stichprobe dar, mit der die Güte der Kalibrierung geprüft wird. Für die Kalibrierung standen insgesamt 209 Proben, 93 Chrysanthemen- und 116 Pelargonienproben, zur Verfügung. Die Proben wurden getrennt nach Chrysanthemen und Pelargonien aufsteigend nach ihrem Gesamt-N-Gehalt sortiert und jede 5. Probe für das Validierprobenset entnommen. Im Kalibrierprobenset verblieben 168 Proben (75 Chrysanthemen und 93 Pelargonien). Das Validierprobenset umfasste 41 Proben (18 Chrysanthemen und 23 Pelargonien). Die Spannweite der vier einzelnen Stickstofffraktionen, der beiden Summenparameter und des Gesamt-N sind in Tabelle 1 zusammengefasst.

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Tabelle 1: Spannweiten der Stickstoffgehalte im Kalibrier- bzw. Validierprobenset getrennt nach Chrysanthemen und Pelargonien

Kalibrationsentwicklung Da die Spektren in (diffuser) Reflektion gemessen werden sind sie in der Regel von Streu- oder Störlichteffekten überlagert, solche Effekte äußern sich beispielsweise durch eine Parallelverschiebung der Spektren oder einen Anstieg der Basislinie. Durch verschiedene Verfahren der Datentransformation z.B. die Standardisierung der Spektren (Standard Normal Variate (SNV) Transformation) oder das Eliminieren linearer Trends (Detrend) sowie die Nutzung der ersten oder zweiten Ableitung anstelle der Original-Spektren können solche Störungen beseitigt werden. Abbildung 4 zeigt die Effekte unterschiedlicher Schritte der Datenvorbehandlungen: [A] Originalspektren (log 1/R), [B] Originalspektren nach Datentransformation (SNV+Detrend) und [C] 1. Ableitung (1,6,6) der Spektren nach Datentransformation (SNV+Detrend).

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Abb. 4: Effekt der Datenvorbehandlung; [A] Original-Spektren, [B] Datentransfprmation SNV + Detrend und [C] Datentransformation SNV + Detrend und Bildung der 1 Ableitung (1,6,6)

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Im Rahmen der Kalibrationsentwicklung wurden verschiedene Verfahren der Datentransformation (ohne, SNV, Detrend und SNV+Detrend) jeweils in Kombination mit den Originalspektren (log 1/R) sowie deren erster und zweiten Ableitung (Schrittweiten und Glättung der Ableitung jeweils 6 bzw. 12) geprüft. Die Kalibriergleichung wurde nach dem PLS-Verfahren (Partial Least Square Regression) erstellt, wobei die Zahl der Faktoren im Modell schrittweise erhöht wird. Durch die zunehmende Anzahl Faktoren steigt die Güte der Vorhersage, ausgedrückt durch den Standardfehler der Kalibrierung (SEC) und das Bestimmtheitsmaß RC², kontinuierlich an. Um eine Überanpassung des Modells durch die Aufnahme zu vieler Faktoren zu vermeiden, wurde eine Kreuzvalidierung durchgeführt. Dabei wird umlaufend ein Teil der Kalibrierproben mit einer Kalibriergleichung basierend auf den restlichen Proben geschätzt und die mittlere Abweichung zum Referenzwert (SECV = Standardfehler der Kreuzvalidierung) ermittelt. Zu Beginn der Rechnung (mit nur wenigen Faktoren im Modell) wird der SECV mit jedem weiteren Faktor, der aufgenommen wird, kleiner. Ab dem Moment der Überanpassung allerdings steigt der SECV bei jedem weiteren Faktor wieder an. Die Anzahl der notwendigen Faktoren hängt dabei wesentlich vom zu bestimmenden Merkmal und der Homogenität der Proben ab.

Eine Streulichtkorrektur nach dem Verfahren SNV + Detrend in Kombination mit den log 1/R-Spektren (Math. Treatment 0,0,0) lieferte für alle Parameter die besten Ergebnisse. Zwar konnte durch die Verwendung der ersten Ableitung mit Schrittweite und Glättung 12 (Math. Treatment 1,12,12) die Anzahl Faktoren zum Teil deutlich reduziert werden, gleichzeitig nahmen aber der SEC und der SECV zu. So sank z.B. für den Protein-N die Anzahl der verwendeten Faktoren von 17 auf 13, im Gegenzug stieg der SEC von 1,73 mg N · g TM-1 auf 2,54 und der SECV von 2,40 mg N · g TM-1 auf 2,91 mg N · g TM-1. Die Zahl der Faktoren, die in den Kalibrierungen für die verschiedenen N-Fraktionen verwendet werden, sowie die Güteparameter der Kalibrierung sind in Tabelle 2 dargestellt.

Tabelle 2: Güteparameter der Kalibrierung

Kalibrationsbeurteilung Eine erste, einfache Beurteilung ist an Hand der statistischen Kenngrößen der Kalibrierung (SEC, RC² bzw. SECV und RCV²) möglich. Diese sind für den Protein-N, den ONF-N, den Gesamt-N und mit Einschränkungen für den Nitrat-N zufriedenstellend. Die Anzahl Faktoren ist für alle Parameter recht hoch, was jedoch vor allem durch die Messungen an frischen, ganzen Stecklingen erklärbar ist, da sowohl die Struktur (Oberflächenbeschaffenheit, Form, Größe) der Proben als auch der Wassergehalt die Spektren stark beeinflussen.

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Die endgültige Güte der Kalibrierung kann aber nur an Hand der unabhängigen Validierproben erfolgen. Als Güteparameter dienen der systematische Fehler (BIAS) ausgedrückt als Unterschied zwischen dem Mittelwert der Labor-/Referenzwerte sowie der mittels NIRS ermittelten Werte, dem um den systematischen Fehler korrigierten Standardfehler der Vorhersage SEP(C), dem Bestimmtheitsmaß der Validierung RV² und der Regressionsgleichung der Validierung.

Ein systematischer Fehler ist bei keinem Parameter zu erkennen. Die beste Kalibrierung wird für den Protein-N mit einem RV² von 0,90 und einem SEP(C) von 1,87 mg N · g TM-1 erreicht. Auch die organisch gebundenen N-Fraktionen (ONF-N) lassen sich gut quantifizieren (RV² = 0,84, SEP(C) = 3,0 mg N N · g TM-1). Gleiches gilt für den Gesamt-N mit einem RV² von 0,78 und einem SEP(C) von 3,8 mg N · g TM-1. Die Steigung der Regressionsgeraden für diese Parameter ist mit 0,92 bis 0,96 sehr nahe bei 1 und der y-Achsenabschnitt ist relativ klein.

Zusätzlich zum Protein-N, bzw. den von diesem dominierten Summenparamter ergibt sich auch für den Nitrat-N noch eine akzeptable Kalibrierung (RV² = 0,75, SEP(C) = 0,79 mg N · g TM-1). Für Amid- und Amino-N sowie die Summe der extrahierbaren N-Fraktionen (ENF-N) ist die erreichte Genauigkeit ungenügend. Die Güteparameter der Validierung sowie die Regressionsgeraden sind in Tabelle 3 zusammengefasst. Die Abbildungen 3 A-D zeigen die xy-Graphen für die Validiergleichungen für Protein-N, ONF-N, Gesamt-N und Nitrat-N.

Tabelle 3: Güteparameter der Validierung

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Abb. 5: xy-Graphen der Validierung für Protein-N [A], ONF-N [B], Gesamt-N [C] und Nitrat-N [D]; die gestrichelte Linie markiert die erste Winkelhalbierenden

Zusammenfassung und Ausblick Die Ergebnisse zeigen, dass eine Bestimmung des Gesamt-N sowie einzelner N-Fraktionen an frischen Zierpflanzenstecklingen mittels NIRS möglich ist und dass eine gemeinsame Kalibrierung für verschiedene Pflanzengattungen genutzt werden kann.

Die für den Gesamt-N erreichte Genauigkeit ist vergleichbar mit Ergebnissen aus einer vorangegangenen Untersuchung mit Chrysanthemen- und Poinsettienstecklingen. Die in dieser Arbeit geäußerte Vermutung, dass durch eine fraktionierte Stickstoffbestimmung die Genauigkeit gesteigert werden kann, wird durch die vorliegenden Ergebnisse bestätigt.

Die Absorption im nahen Infrarot wird im Wesentlichen durch Ober- und Kombinationsschwingungen von OH-, NH-, CH- und SH-Bindungen verursacht, was die gute Bestimmbarkeit des Protein-N erklärt. Auf Grund des hohen Protein-N-Anteils von 77 % an den organisch gebundenen N-Fraktionen sowie 70 % vom Gesamt-N, lassen sich auch diese zufriedenstellend bestimmen. Die akzeptablen Ergebnisse bei der Bestimmung des Nitrat-N dürften vor allem auf eine enge Korrelation (r = 0,69) zwischen Protein- und Nitrat-N zurückzuführen sein, da das Nitrat-Molekül im Bereich des nahen Infrarot keine - oder zumindest nur sehr schwer detektierbare - Absorptionsbanden besitzt.

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Beim Amid-N und Amino-N sowie der Summe der extrahierbaren N-Fraktionen, von denen der Amino-N im Mittel 70 % ausmacht, ist das geringe Niveau dieser Inhaltsstoffe zu berücksichtigen. Die sehr heterogene Probenmatrix (frische, ganze Stecklinge unterschiedlicher Arten bzw. Gattungen) erschwert die Bestimmung von Bestandteilen mit geringen Gehalten und erklärt gleichzeitig die vergleichsweise hohe Anzahl Faktoren in der Kalibrierung.

Im weiteren Verlauf des Forschungsprojektes ist neben einer Weiterentwicklung der Kalibration durch die Hinzunahme weiterer Proben sowie deren Ausweitung auf andere Kulturen zu klären, welche Bedeutung die einzelnen N-Fraktionen für das Bewurzelungspotential der Stecklinge haben und ob diese mittels NIRS mit ausreichender Genauigkeit bestimmt werden können, um darauf aufbauend eine Prognose des Bewurzelungspotentials abzugeben. Zudem ist eine Nutzung der NIRS zur Bestimmung von Kohlenhydratgehalten der Stecklinge geplant.

Hinweis Die Inhalte dieses Beitrages wurden im Rahmen der Jahrestagung der Deutschen Gartenbauwissenschaftlichen Gesellschaft in Form eines Posters und einer Kurzveröffentlichung publiziert.

Dipl. Ing. (FH) Dieter Lohr Institut für Gartenbau

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Ausgabe April 2011

Neue Erdbeersorten für bayerische Standorte An den bayerischen Standorten Weihenstephan, Lehr- und Beispielbetrieb Deutenkofen und dem Ökologischen Gemüsebaubetrieb Bamberg an der Bayerischen Landesanstalt für Wein- und Gartenbau werden seit einigen Jahren im Rahmen eines bayerischen Erdbeerprojekts neue Sorten und Zuchtnummern auf ihre Eignung für unterschiedliche Kultursysteme und Vermarktungsformen geprüft. Die daraus resultierenden Erkenntnisse werden über unterschiedliche Kanäle auf Fachtagungen, Feldtagen, Veröffentlichungen an zahlreiche Interessenten aus Züchtung, Vermehrungs- und Anbaubetrieben weiter gegeben. Die unabhängige praxisorientierte Forschung nutzt in hohem Maße dem erfolgreichen Anbau von Erdbeeren in Bayern. Im Freistaat werden aktuell über 2.000 ha mit Erdbeeren im Freiland angebaut, steigend ist auch der Anteil bei der geschützten Kultur.

Die Schnittstelle des Projektes befindet sich am Standort der Forschungsanstalt für Gartenbau Weihenstephan. In einem so genannten Sorten Screening werden auf einer Fläche von 0,25 ha eine hohe Anzahl (jährlich zwischen 70 bis 90 Sorten und Zuchtnummern) in mehreren Wiederholungen und mit geringen Stückzahlen bewertet. Nach dieser Bewährungsprobe werden geeignete Sorten auf die beiden Versuchsstandorte in Deutenkofen und Bamberg verteilt und hier erneut bewertet.

Die Gesamtheit dieser Erkenntnisse fließt in die Sortenempfehlungen ein. Jährlich werden die Sortenempfehlungen sowohl im Bayerischen Obstbauleitfaden als auf der Erdbeertagung in Freising veröffentlicht.

Abb. 1: Neue aromatische Sorte 'Mieze Nova'

In den letzten Jahren hat eine interessante Entwicklung in der europäischen Erdbeerzüchtung stattgefunden. Die betrifft einerseits Sorten welche durch ihre Reifezeit (sehr früh oder sehr spät) zur Entzerrung des Erntezeitraums beitragen sollen, andererseits ist ein Trend zur Züchtung von besonders aromatischen Sorten zu beobachten. Abb. 1 zeigt die aromatische Neuzüchtung 'Mieze Nova' (Züchter: Barbara Dathe). Die robuste Sorte entstanden aus der alten Sorte 'Mieze Schindler'

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eignet sich besonders gut für anspruchsvolle Hobbygärtner und für das Hochpreissegment im gewerblichen Anbau.

Der Züchter Peter Stoppel (Kreßbronn) hat eine Zuchtnummer (Herkunft Schimmelpfeng, TUM) weiter entwickelt. Die extrem späte Sorte 'Malwina' (Abb. 2) hat bezüglich der Reifezeit alle Erwartungen übertroffen.

Abb. 2: Spätsorte 'Malwina' (Foto: Wilhelm Schubert; Bamberg)

Die Sorte reifte an den Standorten Weihenstephan und Deutenkofen 22 bis 26 Tage nach der Standardsorte 'Elsanta' mit mittlerer Reifezeit. Abbildung 3 zeigt den Abstand der Verspätung am Standort Weihenstephan im Vergleich zur Standard Spätsorte 'Yamaska'. Der Ertrag (Anteil an Handelsware > 25) war 2010 an den beiden Standorten Weihenstephan und Deutenkofen geringer wie bei 'Elsanta'.

Bei Anwendung einer gezielten Anbau- und Pflanzenschutzstrategie können die Ausfälle, verursacht durch den massiven Befall von Erdbeerblütenstecher (Anthonomus rubi) auf ein erträgliches Maß reduziert werden. Die Fruchteigenschaften (Farbe, Größe, Homogenität, Festigkeit, Sensorik) sind durchaus positiv bewertet worden.

Abb. 3: Ertragsverlauf der Sorte 'Malwina' im Vergleich zu 'Yamaska';

1-jährige Kultur 2010 am Standort Weihenstephan

Dipl.-Ing. agr. Klaus Schilling Institut für Gartenbau

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Ausgabe April 2011

Ergebnisse aus dem Diagnoselabor In diesem Abschnitt wollen wir Ihnen einige unserer Diagnosen vorstellen, die wir in den letzten Wochen zu eingelieferten Proben, Anfragen per E-Mail oder Brief oder auch zu Schäden, die uns selbst aufgefallen oder zugetragen worden sind, gestellt haben.

Echter Gurkenmehltau Der Echte Mehltau tritt an Gurke (aber auch an Kürbis, Zucchini und Melone) mit zwei Arten auf: Sphaerotheca fuliginea (Abbildung) und Erysiphe cichoracearum. Beide Arten lassen sich nur unter dem Mikroskop unterscheiden, makroskopisch (auch in der Be-kämpfung) unterscheidet sich ein Befall jedoch nicht. Typisch sind die erst kolonieartig, dann mehr und mehr zusammenfließend auftretenden weißlichen Flecken, die sich bei näherer Betrachtung als Konidienträger mit kettenförmig abgegebenen Konidien darstellen.

Fraßschäden durch Schwäne Schwäne können sowohl durch ihren Fraß als auch das Niedertrampeln von Pflanzen, wie beispielsweise hier am Winterraps (Abbildung) den sie offenbar bevorzugen, zu teils größeren Schäden im Winter führen. Dies gilt verständlicherweise insbesondere dann, wenn sich die Rapsflächen in der Nähe von freien Wasserflächen befinden. Neben dem Höckerschwan (Cygnus olor) ist auch der Singschwan (Cygnus cygnus) mit anzuführen.

Symptomatik vom Echten Mehltau

Höckerschwäne auf einem Rapsfeld

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Biberfraß an Weide Insbesondere entlang der Flussufer stehende Gehölze können durch den Biber (Castor fiber) und seinen Fraß geschädigt werden. Neben nur einzelnen Ästen können auch ganze Bäume dem Nagetier zum Opfer fallen. Angebrachte Drahthosen dürfen hinsichtlich der Höhe nicht zu tief enden, da sie sonst wirkungslos bleiben, weil der Biber mit seinem Fraß einfach darüber ansetzt (Abbildung). Biber sind dämmerungs- und nachtaktive Tiere und halten auch keinen Winterschlaf.

Neue Buchbesprechungen zum Pflanzenschutz

Bibliographische Angaben: Egon Binder: Ungeziefer im Haus. Eugen Ulmer Verlag, 2011, ISBN: 978-3-8001-5343-5, Preis: 9,90 Euro. Format: 13x19 cm

Inhalt: Nach einem ersten Einstieg in das Thema auf rund 20 Seiten (u.a. Bekämpfen ist gut, Vorbeugen ist besser) werden im Hauptteil des rund 120 Seiten umfassenden Taschenbuches dreißig Haus- und Vorratsschädlinge näher vorgestellt. Die Gliederung erfolgt jeweils mit den Punkten „Kennzeichen“, „Risiken“, „Vorbeugen und bekämpfen“. Vorgestellt werden in Unterkapiteln einige Winzlinge (u.a. Haus-staubmilben, Zecken, Läuse und Flöhe), Größere Krabbler (u.a. Bettwanzen, Asseln, Käfer, Ameisen und Spinnen), Fliegende Störenfriede (u.a. Fliegen, Hornissen, Bremsen) sowie Zwei- und Vierbeiner (u.a. Tauben, Ratten, Marder und Waschbären). Im Anhang finden sich Kontakte zu einigen Beratungsstellen und Internetadressen. Illustriert ist das Taschenbuch mit 80 farbigen Abbildungen.

Empfehlung: Der Weg vom Garten in das Haus ist nicht weit, entsprechend sinnvoll ist auch für den Pflanzenschutzinteressierten eine Beschäftigung mit Haus- und Vorratsschädlingen. Für diesen Zweck ist das kleine Taschenbuch sicher ein gelungener, erster Einstieg.

Besuchen Sie unsere Übersicht der Pflanzenschutz-Buchbesprechungen

Dipl.-Ing. agr. Thomas Lohrer Institut für Gartenbau

Deutliche Biberfraßschäden

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Informationsdienst Weihenstephan

Ausgabe April 2011

Gemüse und Kräuter im Portrait Koriander (Coriandrum sativum)

Herkunft und Botanik Familie: Doldenblütler (Apiaceae) sehr altes Gewürz (Samenfunde in Gräbern der Pharaonen) ursprünglich aus Voderasien, dann Verbreitung über den ganzen

Mittelmeerraum im Mittelalter Verwendung von Koriander zur Bekämpfung von Flöhen und

Läusen, galt aber auch als Aphrodisiakum

Abb. 1: Koriander

Ernährungsphysiologische Werte hoher Gehalt an ätherischen Ölen hilft bei Störungen im Magen- Darmbereich blähungstreibend, denn es regt die Tätigkeit der Darmmuskulatur an, wobei

gleichzeitig Darmkrämpfe gelöst werden wirkt beruhigend auf die Nerven

Verwendung in Europa der Samen in Südamerika, Asien, im südlichen Portugal vor allem das Kraut

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Abb. 2: Korianderblüten und Samen

Standort sonniger, aber geschützter Standort auf lockerem, kalkhaltigem Boden behagt

Koriander besonders

Anbau einjährige Pflanze, die im März an einem geschützten Ort vorgetrieben werden

kann Aussaat im Freiland ab April an einer geschützten Stelle im Mai Pflanzen mit 10-15 cm Abstand vereinzeln Ernte der Samen ab August, bevor sie abfallen Aufbewahrung in einem dicht schließenden Glasgefäß erst kurz vor dem Gebrauch die Samen entnehmen und zerkleinern für Koriandergrün können auch im Winter Pflänzchen in kleinen Töpfchen

gezogen werden

Gojibeere, Chinesische Wolfsbeere, Bocksdorn (Lycium barbarum)

Herkunft und Botanik Familie: Nachtschattengewächse (Solanaceae) in Südost-Europa heimisch, in Europa seit dem 18. Jahrhundert eingebürgert die Früchte sehen aus wie kleine rote Rosinen und schmecken wie eine

Mischung aus Cranberries (Preiselbeeren) und Kirschen

Ernährungsphysiologische Werte 18 Aminosäuren, Vitamin A, B1, B2 C und E sowie 21 Spurenmineralien hoher Gehalt an Lutein, Zeaxanthin und Beta-Carotin

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Abb. 3: rankende Gojibeere

Verwendung sowohl die jungen Blätter als auch die orangen

Beeren sind essbar die Beeren schmecken fruchtig herb, nicht zu süß roh oder als Beigabe zu Müslis in Essig eingelegte Früchte zum Salat als Tee trinken (10 g Beeren, heißes Wasser, 5 min

ziehen lassen) junge Blätter als Salat oder wie Spinat als Gemüse

zubereiten

Anbau sehr anpassungsfähige Pflanzen wachsen in feuchtem, reichhaltigen Boden am besten winterhart anspruchslos an die Umgebung, erzielt bereits ab dem dritten Jahr gute

Erträge sonnige aber auch schattige Plätze möglich die bogig überhängenden Triebe bilden Wurzeln, sobald sie den Boden

berühren Empfehlung, Gojibeeren wie Brombeeren an einem horizontalen Gerüst

ziehen, um "Wildwuchs" unter Kontrolle zu bringen und die Ernte zu erleichtern

Ernte und Lagerung zur Vereinfachung der Ernte die Zweige schütteln, vorab ein Tuch auslegen Gojibeeren werden nach der Ernte getrocknet und so haltbar gemacht

Katrin Kell (Dipl. Ing. FH) Thomas Jaksch (Dipl. Ing. FH)

Institut für Gartenbau

Abb. 4: Frucht der Gojibeere

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Page 89: Informationsdienst Weihenstephan

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Page 90: Informationsdienst Weihenstephan

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Page 91: Informationsdienst Weihenstephan

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Page 92: Informationsdienst Weihenstephan

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Page 93: Informationsdienst Weihenstephan

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Dipl. Ing. (FH) Martin Jauch, Dipl. Ing. (FH) Dieter Lohr,

Dipl. Ing. (FH) Thomas Jaksch Institut für Gartenbau

Page 94: Informationsdienst Weihenstephan

Inform

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Page 95: Informationsdienst Weihenstephan

Zielsetzung und bisheriger Stand Die Öffnung des europäischen Raums bietet für Landschaftsarchitekten weit reichende Möglichkeiten. Gleichzeitig bestimmen europäische Regelungen - von Gesetzesvorgaben im Natur- und Artenschutz bis zum europäischen Wettbewerbs- und Ausschreibungswesen - auch die Arbeit von Landschaftsarchitekten in Deutschland und allen Nationalstaaten der EU. Es ist daher von entscheidender, auch berufspolitischer Bedeutung, dass europäische Hochschulen der Landschaftsarchitektur den europäisch relevanten Themen einen wesentlichen Raum innerhalb ihres Lehrangebotes einräumen. Entsprechende Standards, was tatsächlich "europäisch relevante Lehrinhalte" in der Ausbildung von Landschaftsarchitekten sein müssen, gab es bislang jedoch noch nicht. Im Rahmen des Projektes wurde daher als erster Schritt gemeinsam mit den fünf Projektpartnern eine "Liste von europäisch relevanten Lehrinhalten in der Landschaftsarchitektur" erarbeitet. Über den Fachverband der Europäischen Hochschulen ECLAS konnten weitere europäische Hochschulen und Experten eingebunden werden. Der Dachverband der europäischen Arbeitgeberverbände EFLA sicherte mit der Befragung und Einbindung seiner Mitglieder die praxisnahe Ausgestaltung der Liste. Mitte April konnte die Liste als erster wichtiger Meilenstein des Projektes an die Europäische Union weiter gegeben werden. Sie steht im Download-Bereich der Projekthomepage allen Interessierten zur Verfügung (www.eu-teach.eu/downloads/). Weitere Vorgehensweise, Ausblick Im folgenden Schritt (bis Ende Juli 2011) werden die vier beteiligten Hochschulen ihr bisheriges Ausbildungsprofil auf der Grundlage der Liste von europäischen Lehrinhalten in der Landschaftsarchitektur untersuchen. Absehbar ist, dass nicht jede Hochschule die komplette Bandbreite europäischer Lehrinhalte allein abdecken kann. Von daher ist es ein wesentliches Ziel der Analyse, zum einen das notwendige Basiswissen über europäische Grundlagen, Ziele und Vorgaben innerhalb der Liste heraus zu kristallisieren, welches jede Hochschule vermitteln sollte. Zum anderen dient die Analyse aber vor allem dazu, spezifische Schwerpunkte und Stärken in einzelnen Themenbereichen aufzuzeigen, die einzelne Hochschulen in ein europaweites Ausbildungscluster einspeisen könnten und auf das alle europäischen Studenten der Landschaftsarchitektur zurückgreifen könnten. Mit der Vorbereitung eines solchen Ausbildungsclusters endet das Projekt Ende Oktober 2011. Die Ergebnisse sollen im Rahmen eines Folgeprojekts mit einer größeren Anzahl von Partnern vertieft bearbeitet werden (u. a. Realisierung des Ausbildungsclusters). Weitere Informationen zum Projekt sind über die projekteigene Homepage unter www.eu-teach.eu erhältlich.

Prof. Dr. Markus Reinke Dr. Christina Kühnau

Dipl. Ing. (FH) Monika Brunnhuber Institut für Landschaftsarchitektur

Page 96: Informationsdienst Weihenstephan

Inform

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ai 2011

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Page 97: Informationsdienst Weihenstephan

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Page 98: Informationsdienst Weihenstephan

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Page 99: Informationsdienst Weihenstephan

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Page 101: Informationsdienst Weihenstephan

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Page 102: Informationsdienst Weihenstephan

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Page 103: Informationsdienst Weihenstephan

• Acetamiprid (z.B. Schädlingsfrei Careo) gegen beißende und saugende Insekten

• Azadirachtin (z.B. Schädlingsfrei Neem) gegen saugende Insekten, Spinnmilben

• Imidacloprid (z.B. Bayer Garten Schädlingsfrei Provado) gegen saugende Insekten

• Kali-Seife (z.B. Neodosan-Neu) gegen Blattläuse, Spinnmilben • Pyrethrine mit Rapsöl (z.B. Spruzit Schädlingsfrei) gegen saugende Insekten • Thiacloprid (z.B. Bayer Garten Rosen-Schädlingsfrei Calypso) gegen

beißende und saugende Insekten Beim Einsatz in blühenden Beständen ist auf die Verwendung bienenungefährlicher Mittel zu achten. Hinweis Dieser Beitrag ist zuerst, zum Teil leicht verändert, unter dem Titel "Was an der Rose saugt und nagt" in der DEGA Galabau Nr. 8/2010, Seite 70-72 veröffentlicht worden (Copyright der Bilder: Thomas Lohrer). Wir danken der Redaktion DEGA GALABAU für ihre Zustimmung zur nochmaligen Veröffentlichung im "Infodienst Weihenstephan".

Thomas Lohrer, Dipl.-Ing. agr. Institut für Gartenbau

Page 104: Informationsdienst Weihenstephan

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Anbau

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Ernte und Lagerung

• Blätter frisch oder getrocknet • auch die Blüten sind für Tees verwendbar

Katrin Kell (Dipl. Ing. FH) Thomas Jaksch (Dipl. Ing. FH)

Institut für Gartenbau

Page 110: Informationsdienst Weihenstephan

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Page 113: Informationsdienst Weihenstephan

LEDs können konstruktionsbedingt enge Bereiche des Lichtspektrums darstellen. Somit besteht die Möglichkeit für die Zusatzbelichtung LEDs auszuwählen, deren Wellenlänge auf die beiden Maxima der Photosynthese im roten und blauen Bereich abgestimmt sind. Die Mischung der beiden Spektren mit unterschiedlichen Verhältnissen erzeugt bei der Belichtung im Gewächshaus das typisch rosafarbene Licht. Vergleicht man die Wellenlängen der LED-Belichtung mit der Empfindlichkeitskurve eines Luxmeters, so zeigt sich, dass die roten und blauen LEDs aufgrund der an das menschliche Auge angepassten Sensibilität vom Messgerät nur im geringen Maße erfasst werden. Dagegen werden bei einer Hochdruck-Na-Dampflampe etwas 30 % der Leistung im Bereich zwischen 565 und 590 nm (gelb) abgegeben. Dieser Anteil wird vom Luxmeter mit nahezu 100 % erfasst, trägt aber nicht zur Photosynthese der Pflanze bei. Die Messung der Beleuchtungsstärke, die sich immer an der Empfindlichkeit des menschlichen Auges orientiert, ist zur Beurteilung der Intensität von Hochdruck-Na-Dampflampen und LEDs nicht sinnvoll, da die für die Photosynthese entscheidenden Lichtspektren nicht ausreichend erfasst werden. Besser an die Assimilation der Pflanzen angepasst ist die Messung der photosynthetisch wirksamen Strahlung PAR (photosynthetic active radiation). Hierbei werden Wellenlängen zwischen 400 und 700 nm gleichwertig erfasst (Abb. 2). PAR-Messgeräte sind mit ihrer spektralen Empfindlichkeit diesem Bereich angepasst. Sie messen die Photonenstromdichte und geben die Anzahl der Photonen je m² und Sekunde in µmol/(m²*s) wieder. Zur Beurteilung der Bestrahlungsstärke von LED-Lampen sollten im Gartenbau immer PAR-Messgeräten eingesetzt werden. LED-Belichtung von Basilikum Für eine ansprechende Qualität ist beim Anbau von Basilikum im Winterhalbjahr eine Zusatzbelichtung erforderlich. In einem ersten Versuch im Februar 2011 an der Forschungsanstalt für Gartenbau sollte der Einfluss der Zusatzbelichtung mit LEDs auf das Wachstum und die Qualität des Basilikums untersucht werden. Neben einer unbelichteten Kontrolle erfolgte die Belichtung in drei Stufen mit 35, 75 und 120 µmol/(m²*s) von 2:00 bis 22:00 Uhr. Um den Einfluss des Farbspektrums zu erfassen, wurde zusätzlich das rot : blau Verhältnis der LEDs variiert. Je eine Hälfte des Versuchs wurde im Verhältnis 6 :1 und 1 : 1 belichtet (Abb. 1).

Page 114: Informationsdienst Weihenstephan

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Page 116: Informationsdienst Weihenstephan

Die Ergebnisse machen deutlich, dass weitere Versuche für eine Gesamteinschätzung notwendig sind. Dennoch zeigt sich bereits in den ersten Versuchen das erhebliche Potential der Belichtung mit LED für die Zukunft.

Dipl. Ing. (FH) Dietmar Prucker Institut für Gartenbau

Page 117: Informationsdienst Weihenstephan

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Page 121: Informationsdienst Weihenstephan

betriebswirtschaftlichen Ergebnisses. Ganz entscheidend ist jedoch die Orientierung an den Bedürfnissen des Kunden, die bewusste Auseinandersetzung mit den Erwartungen, die an das Unternehmen gestellt werden. Die Einbeziehung der Mitarbeiter spielt dabei eine sehr wichtige Rolle. Qualität darf kein Zufallsprodukt sein. Sie sollte nicht nur nachträglich kontrolliert, sondern von vornherein geplant sein. Der Grat zwischen Gewinn und Verlust ist im Landschaftsbau häufig schmaler als in anderen Branchen. Die Gründe hierfür finden sich vor allem in den individuellen Bauvorhaben, die vielleicht einander ähneln, aber immer wieder mit unterschiedlichen Mitarbeitern und Auftraggebern vorbereitet und abgewickelt werden. Wir haben es mit der Herstellung von Unikaten zu tun. Routinen optimieren Die Bedeutung dieser wechselnden Bauaufgaben stellt an den Landschaftsgärtner die Anforderung, flexibel und konsequent zugleich zu sein. Die eigenen Interessen müssen gegen die der anderen am Bau Beteiligten abgesichert werden und am Ende soll ein Werk stehen, das den Wünschen des Bauherrn gerecht und entsprechend vergütet wird. Besonders in wirtschaftlich schwierigen Zeiten ist rationelles, strukturiertes Arbeiten wichtig, um angesichts geringer Margen möglichst wenige Aspekte der Bauabwicklung dem Zufall zu überlassen. Im Qualitätsmanagement steckt also das große Potenzial, durch Optimierungen von Routineabläufen auch mit knapp kalkulierten Bauvorhaben gute Ergebnisse zu erzielen. Die folgenden Beispiele stellen typische Probleme im Alltag eines Landschaftsbauunternehmens dar, die neben Nerven auch unwahrscheinlich viel Geld kosten:

schlechte Arbeitsvorbereitung, fehlende Überprüfung der Planunterlagen, fehlende Kenntnis der Leistungsbeschreibung - zusätzliche Leistungen

werden nicht erkannt, falsch geliefertes oder mangelhaftes Material, das nicht überprüft aber

trotzdem eingebaut wurde, die Mitnahme beschädigter Geräte vom Betriebshof oder die unzureichende Dokumentation gestörter Bauabläufe, vor allem bei der

Abwicklung von Großbaustellen. Die Dokumentation gestörter Bauabläufe sollte bei der Abwicklung von Bauvorhaben nicht vernachlässigt werden. Bei Projekten, die von mehreren Gewerken überlagert werden, kommt es naturgemäß zu Verzögerungen oder anderweitigen Behinderungen, die den Landschaftsgärtner in der Ausführung seiner Arbeiten unverschuldet einschränken. Aus diesen Umständen ergeben sich grundsätzlich rechtlich geregelte Vergütungsansprüche. Zu deren Inanspruchnahme ist der betroffene Unternehmer aber nur dann berechtigt, wenn es ihm gelingt, diese Ansprüche eindeutig zu belegen. Dazu ist in aller Regel eine lückenlose Dokumentation zwingend erforderlich, anhand derer sich die Ansprüche des Unternehmers zweifelsfrei und eindeutig belegen lassen. Die in der Praxis übliche Sammlung von zusammenhanglosen Einzelbelegen hält jedoch einer Prüfung durch den Auftraggeber oder hinzugezogene Sachverständige nicht stand. Streit oder eine Verschlechterung des Baustellenklimas sind die Folge. Somit trägt eine systematische Dokumentation, die die rechtlichen Anforderungen erfüllt, zu einem konstruktiveren und spannungsfreieren Verhältnis zwischen AG und AN bei. Eine

Page 122: Informationsdienst Weihenstephan

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Page 123: Informationsdienst Weihenstephan

Es gibt also viele Möglichkeiten, Qualität zu managen. Für welche sich der Unternehmer entscheidet, bleibt ihm überlassen. Es besteht aber auch die Gefahr, dass er am Suchen und Finden von Verbesserungsmöglichkeiten Gefallen findet und sich im Regulieren kleinerer Prozesse verliert. Die Kunst des Qualitätsmanagements liegt im Augenmaß. Es gilt, die für die Qualität und den Erfolg des Unternehmens wirklich entscheidenden Prozesse herauszufinden. Diese müssen genau und für jeden Beteiligten verständlich beschrieben und organisiert werden. Qualitätsmanagement ist also nicht zwingend ein Wust von Formularen und Regularien, sondern nichts anderes als das schriftlich fixierte Ordnungssystem eines Unternehmens. Und dieses Ordnungssystem darf so individuell sein, wie das Unternehmen selbst. Die nächste Folge dieser Serie erklärt, wie ein Qualitätsmanagement grundsätzlich aufgebaut ist, um den nächsten Schritt in Richtung der Einführung eines individuellen und nutzbaren QM-Systems zu gehen.

Text: Prof. Dr. Rudolf Haderstorfer Johann Christoph Leonhards

Hochschule Weihenstephan-Triesdorf Bilder: Beiersdorf/Achterberg

Hinweis Dieser Beitrag ist der erste einer Serie zum Thema "Qualitätsmanagement" Dieser Beitrag ist zuerst in der Fachzeitschrift DEGA Galabau, Nr. 7/2010, erschienen. Wir danken der Redaktion DEGA für Ihre Zustimmung zur nochmaligen Veröffentlichung im "Infodienst Weihenstephan".

Page 124: Informationsdienst Weihenstephan

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Katrin Kell (Dipl. Ing. FH)

Thomas Jaksch (Dipl. Ing. FH) Institut für Gartenbau

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Am Anfang steht die Planung eines Prozesses. Im zweiten Schritt wird der Prozess gemäß der anfänglichen Planung ausgeführt, während im dritten Schritt, der Prüfung, nachvollzogen wird, ob und in welcher Weise von der Planung abgewichen worden ist. Der letzte Schritt ist der, der im Tagesgeschäft vermutlich am wenigsten Beachtung findet, nämlich die Verbesserung. Planung, Ausführung und Überprüfung der eigenen Leistung sind in der Regel Bestandteil der Bauabwicklung der meisten Landschaftsbaubetriebe. Eine akribische Analyse der festgestellten Abweichungen jedoch ist erst der Schritt, der dem Betrieb die Möglichkeit gibt, Folgefehler vorwegzunehmen und zu vermeiden. Auf welche Weise ein Qualitätsmanagement-System aufgebaut wird, steht dem Unternehmen im Prinzip frei. Es gilt, die für eine hohe Qualität in der Leistungserbringung entscheidenden Prozesse herauszufinden und diese in Form von Prozessbeschreibungen und Verfahrensanweisungen so erschöpfend darzulegen, dass das Erreichen des Qualitätsziels aus organisatorischer Sicht sichergestellt ist. Im Rahmen des Qualitätsmanagements müssen gewisse Dokumentations-anforderungen erfüllt werden. Die Prozesse im Unternehmen sowie Verfahren wie der Informationsfluss, interne oder externe Überprüfungen (sog. Audits) oder auch das Schulungs- bzw. Wissensmanagement sollten schriftlich festgehalten werden. Einerseits, weil es gefordert wird, wenn ein QM-System zertifiziert werden soll. Anderseits ermöglicht es dem Unternehmen, sowohl intern als auch extern darlegen zu können, auf welche Weise das Qualitätsmanagement auf die Leistungserstellung Einfluss nimmt. Ein zentrales Dokument ist die Checkliste. Sie dient zur Prüfung und zur vollständigen und fehlerfreien Durchführung von Leistungen und Zusammenstellung von Unterlagen. Als Input einer Prozessbeschreibung ist sie leer, im Output abgehakt. Weitere wichtige Dokumente sind Formblätter, Muster, die als beispielhafte Vorlagen dienen, Standards, die als feste Vorlagen verbindlich sind oder auch Vordrucke aus externen Quellen, wie zum Beispiel Vergabeunterlagen bei öffentlichen Ausschreibungen. Sobald Organisationsstruktur, Verfahren, Prozesse und Mittel sowie deren Doku-mentation feststehen, werden diese in Form eines sogenannten Qualitätsmanagement-Handbuchs schriftlich fixiert. Das QM-System ist einsatzbereit. Ein QM-Handbuch beinhaltet sämtliche mit dem Qualitätsmanagement-System zusammenhängenden Festlegungen. Es wird in der Regel in einen internen und einen externen Teil gegliedert. Der externe Teil, der auch für nicht Firmenzugehörige einsehbar ist, enthält Informationen wie die Vorstellung des Unternehmens, Benutzerhinweise, Aufgaben und Pflichten des Managements sowie die Unternehmensprozesse und dokumentierte Verfahren wie z.B. Audits. Dadurch werden zwar keine sensiblen Informationen nach außen getragen; ein Kunde oder potentieller Auftraggeber kann sich aber umfassend über das Qualitätsmanagement des Unternehmens informieren. Der interne Teil, der nicht herausgegeben wird, umfasst ausführliche Prozessbeschreibungen inkl. aller mit geltenden Dokumente wie Checklisten und Formulare und dient lediglich für den firmeninternen Gebrauch. Qualitätsmanagement hat mit viel Selbstdisziplin zu tun. Es stellt einen Rahmen dar, in dem sich ein Unternehmen sicher bewegen kann, sofern es sich an den selbst gesteckten Regeln orientiert. Die Sicherheit besteht vor allem in der bewussten Auseinandersetzung mit möglichen Risiken und positiven wie negativen

Page 146: Informationsdienst Weihenstephan

Entwicklungen; diese vorwegzunehmen, Schäden also gar nicht erst entstehen zu lassen, ist eines der Hauptziele, die mit Qualitätsmanagement verfolgt werden. Der folgende Artikel wird näher auf das Thema "Prozessbeschreibung" eingehen und anhand der Arbeitsvorbereitung beispielhaft erläutern, welche Aspekte bei der Beschreibung eines Prozesses von besonderer Bedeutung sind.

Text: Prof. Dr. Rudolf Haderstorfer Johann Christoph Leonhards

Hochschule Weihenstephan-Triesdorf Bilder: Beiersdorf/Achterberg

Hinweis Dieser Beitrag ist der erste einer Serie zum Thema "Qualitätsmanagement" Dieser Beitrag ist zuerst in der Fachzeitschrift DEGA Galabau, Nr. 8/2010, erschienen. Wir danken der Redaktion DEGA für Ihre Zustimmung zur nochmaligen Veröffentlichung im "Infodienst Weihenstephan".

Page 147: Informationsdienst Weihenstephan

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Page 154: Informationsdienst Weihenstephan

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Page 155: Informationsdienst Weihenstephan

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Page 160: Informationsdienst Weihenstephan

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Dipl. Ing. (FH) Andreas Gabriel Dipl. Ing. (FH) Katharina Engelhard

Fakultät Gartenbau und Lebensmittel- technologie, HSWT

Hinweis: Dieser Beitrag ist in gekürzter Form in den Zeitschriften Taspo Nr. 9, S. 12 sowie Gärtner und Florist Nr. 7 (16), S. 12 - 13 erschienen. Wir danken den Redaktionen für ihre Zustimmung zur nochmaligen Veröffentlichung im "Infodienst Weihenstephan"

Page 161: Informationsdienst Weihenstephan

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Page 167: Informationsdienst Weihenstephan

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Punkt 3 regelt die Verantwortlichkeiten. Die Personen, die für die Durchführung des Prozesses zuständig sind, werden an dieser Stelle namentlich festgelegt. Es können neben Namen auch Funktionen genannt werden, um die Verantwortung für die Durchführung eines Prozesses generell auf eine bestimmte Gruppe übertragen, z.B. Bauleiter. Wer am jeweiligen Prozess beteiligt wird und somit zuständig ist, wird mit Punkt 4 geregelt. Der Verantwortliche hat dafür Sorge zu tragen, dass die Beteiligten über Vorkommnisse im Zusammenhang mit dem Prozess informiert werden und ihrer entsprechenden Zuständigkeit nachkommen. Näheres dazu wird zu Punkt 6 erläutert. Ziel, Zweck und Messgrößen des Prozesses werden in Punkt 5 definiert. Der Nutzer der Prozessbeschreibung soll sofort erkennen können, welches Ziel er mit seiner Arbeit verfolgt und anhand welcher Messgrößen er sich auf die Erfüllung des Zieles hin überprüfen kann. Es ist grundsätzlich immer sinnvoll, einem Prozess nicht nur ein Ziel, sondern auch eine Messgröße zu geben – in manchen Fällen wie z.B. der Abrechnung ist das Definieren von Messgrößen allerdings kaum möglich oder würde zu unverhältnismäßigem Aufwand führen. Punkt 6 gibt Aufschluss über die Vorgehensweise bei der Durchführung des Prozesses. Einfache Prozesse werden entsprechend der vorgesehenen Maßnahmen als Fließtext oder in Stichpunkten beschrieben. Komplexe Prozesse werden in einzelne (Teil-)Schritte gegliedert, die z.B. in Form eines Ablaufdiagramms mit deren Reihenfolge sowie den Zuständigkeiten, Schnittstellen, einzusetzenden Dokumenten (z.B. Checklisten) sowie dem Informationsfluss (Hol- und Bringschuld von Informationen) beschrieben werden. Aus diesem Ablaufdiagramm muss eindeutig hervorgehen, wer in welchem Schritt mit Hilfe von welchen Mitteln bestimmte Arbeiten durchzuführen hat. Die Inhalte der jeweiligen Schritte können noch einmal auf anhängenden Seiten genauer erläutert werden, das Ablaufdiagramm selber sollte aber so schlank wie möglich sein. Bemerkungen und vor allem besondere Schwachpunkte oder Probleme im Zusammenhang mit der Durchführung des Prozesses werden in Punkt 7 beschrieben. Dieser Punkt ist von besonderer Wichtigkeit, weil er den Nutzer der Prozessbeschreibung im Vorhinein auf Schwierigkeiten aufmerksam machen soll, mit denen er bei der Durchführung konfrontiert werden kann und die es daher im Hinterkopf zu behalten gilt. Punkt 8, die Dokumentation, erläutert, was mit den im Zusammenhang mit der Prozessdurchführung erstellten Dokumenten geschehen soll. Hier wird festgelegt, ob, wo, auf welche Weise und wie lange diese aufbewahrt werden sollen. Mitgeltende Unterlagen, die zu beachten sind, werden in Punkt 9 genannt. Dabei handelt es sich nicht nur um betriebsinterne Unterlagen wie z.B. Prozessbeschreibungen oder sonstige Dokumente, sondern auch um Gesetze oder Verordnungen. Unter Punkt 10 werden alle im Zusammenhang mit der Prozessdurchführung ausgefüllten Dokumente wie Formulare, Formbriefe, Checklisten, Muster etc. mit Nummerierung analog zur Prozess-Nr. sowie Erstellungsdatum genannt (siehe dazu auch Tabelle 1 "Beispiel Arbeitsvorbereitung"). Punkt 11 zeigt, wer die Prozessbeschreibung erstellt und wer sie freigegeben hat, wer sie wann geändert hat und welche Versionsnummer dieser zur Zeit zugeordnet ist. Eine Möglichkeit bei der Vergabe von Versionsnummern ist, das Urdokument mit "1.0" zu bezeichnen, geringfügige Änderungen durch Ändern der Nachkommastelle

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auszudrücken (z.B. "1.1", "1.2" etc.) und bei tief greifenden Überarbeitungen eine neue Vorkommastelle zu vergeben (z.B. "2.0"). Diese 11 Unterpunkte sind ausreichend, um einen Prozess erschöpfend zu beschreiben. Es steht dem Verfasser natürlich frei, weitere hinzuzufügen; dabei sollte aber beachtet werden, dass ein QM-System grundsätzlich eher schlank gehalten sein sollte, um dessen Nutzbarkeit und Akzeptanz nicht durch zu viel Akribie zu gefährden. Zudem ist es sinnvoll, zu Beginn der Aufstellung eines QM-Systems einen bestimmten Standard für die Beschreibung von Prozessen festzulegen, um eine gute Orientierung und Vergleichbarkeit zu ermöglichen. Ein für den wirtschaftlichen Erfolg im Landschaftsbau entscheidender Wertschöpfungsprozess ist die Arbeitsvorbereitung. Sie ist maßgebend für Gewinn oder Verlust eines Bauvorhabens und dient der Bereitstellung ausreichender Arbeitskräfte, Betriebsmittel und Baustoffe, dem Vorausdenken und Vorwegnehmen von Fehlerquellen und Störungen, dem wirtschaftlicheren Vorgehen z.B. durch Erkennen günstigerer Einkaufsmöglichkeiten oder Materialalternativen oder auch der Absicherung gegen spätere Mangelansprüche und Schadensersatzforderungen. Sie stellt also einen komplexen Prozess dar und eignet sich daher, die oben genannten generellen Inhalte von Prozessbeschreibungen beispielhaft zu erläutern. Eine mögliche Herangehensweise an die Erstellung einer Prozessbeschreibung zeigt die oben stehende Tabelle auf. Die tatsächliche Vorgehensweise bei der Durchführung der Arbeitsvorbereitung wird hier aus Platzgründen nur umrissen. Im nächsten Artikel wird auf den kontinuierlichen Verbesserungsprozess (KVP) eingegangen, der einen zentralen Aspekt des Qualitätsmanagements darstellt und Unternehmen das systematische Lernen aus den eigenen Erfahrungen ermöglicht.

Text: Prof. Dr. Rudolf Haderstorfer Johann Christoph Leonhards

Hochschule Weihenstephan-Triesdorf Bilder: Beiersdorf/Achterberg

Hinweis Dieser Beitrag ist der dritte einer Serie zum Thema "Qualitätsmanagement" Dieser Beitrag ist zuerst in der Fachzeitschrift DEGA Galabau, Nr. 9/2010, erschienen. Wir danken der Redaktion DEGA für Ihre Zustimmung zur nochmaligen Veröffentlichung im "Infodienst Weihenstephan".

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Katrin Kell (Dipl. Ing. FH) Thomas Jaksch (Dipl. Ing. FH)

Institut für Gartenbau

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Weltweit wurden im 4. Quartal 2010 über 100 Millionen Smartphones verkauft, dies entspricht gegenüber dem 4. Quartal 2009 einem Zuwachs von knapp 90%. Dabei wurden knapp 33% mit den Betriebssystem Android ausgeliefert, über 30% hatten Symbian als Betriebssystem, 16% verwendeten Apples iOS, knapp 15% das System Blackberry und nur etwas über 3% das Windows-Betriebssystem. (Quelle: http://winfuture.de/news,61148.html, Abruf am 27.6.2011) Die Prognosen über die weitere Marktentwicklung sind uneinheitlich. Das bekannte Marktforschungsinstitut Gartner Inc. macht folgende Aussage: “Im Jahr 2012 soll bei hochgerechnet über 600 Millionen verkauften Geräten Android einen Marktanteil von knapp 50% erreicht haben, iOS erreicht knapp 19%, Blackberry über 12% und Windows knapp 11%, Symbian erreicht noch die 5%-Hürde.“ (Quelle: http://www.gartner.com/it/page.jsp?id=1622614, Abruf am 27.6.2011)

Links zum Vergleich der Handy-Betriebssysteme:

http://www.cnet.de/digital-lifestyle/trends-technik/41522674/fullcontent/ windows_mobile__symbian__android_co_handy_betriebssysteme_im_vergleich.htm

http://www.chip.de/artikel/Handy-Betriebssysteme-Android-iOS-Symbian-Windows-Phone-7-bada_36053670.html

2. Welche interessanten Apps sind derzeit verfügbar?

Die Apps sind sicherlich ein Hauptgrund für den Erfolg der neuen Handys. Diese Mobiltelefone sind immer mit dem Handynetz und damit mit dem Internet verbunden, natürlich vorausgesetzt, vor Ort ist das Handynetz auch erreichbar. Unter dieser Voraussetzung ist es immer und überall möglich, den App-Onlineshop zu besuchen, nach Apps zu recherchieren und diese sehr einfach auf’s Handy zu laden. Wie Abbildung 3 zeigt, erhalten Sie im Onlineshop App-Listen mit Kurzbezeichnung, Preis und einer Sterne-Wertung.

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Die folgenden Tabellen enthalten Zusammenfassungen von nützlichen bzw. empfehlenswerten Apps, und zwar zunächst allgemeine sowie dann Gartenbau-spezifische Apps. Die Listen beschränken sich auf die sog. nativen Apps (siehe Erläuterung im Abschnitt 3 dieses Beitrages) und erheben keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit.

App-Name Funktion Betriebs- system *)

Preis

Öffi Fahrplanauskunft für den öffentlichen Nahverkehr, aktueller Standort wird per GPS ermittelt

Android gratis

DB Navigator DB-Fahrplan mit der Option Ticket-Buchung per Handy Android, iOS gratis

Spiegel Online

Nachrichten von Spiegel Online an das Anzeigeformat von Smartphones angepasst, mit zusätzlichen Offline-Funktionen zum Lesen ohne (schnellen) Internetzugang

Android, iOS gratis

Facebook Soziales Netzwerk, Facebook-Umsetzung für Handys Android, iOS gratis

Kindle eBook-Reader von Amazon Android gratis **)

wetter.info Wettervorhersage für mehrere vorzugebende Orte, Niederschlagsradar, akt. Standort wird in den Karten angezeigt

Android gratis

Layar Auskunft über Gebäude in Blickrichtung über GPS-Ortung iOS gratis

QR Droid Erkennung von Barcodes und QR-Codes iOS gratis

Programm Manager

Fernsehprogramm der nächsten 14 Tage mit der Möglich-keit, von unterwegs den eigenen Festplattenrekorder (von T-Home) zu programmieren.

Android, iOS gratis

App-Name Funktion Betriebs- system *)

Preis

iForest Pflanzendatenbank: 101 Bäume / Sträucher mit je 16 Bildern (Samen, Keimling, Rinde, Krone, Holz, Blatt, Blüte etc.) und Steckbrief mit Pflanzen-Eigenschaften

Android

iOS

12.60 €

10.49 €

iGarten Pflanzendatenbank: 500 Gartenpflanzen mit 2100 Bildern und wichtigen Pflanzen-Eigenschaften (Wuchsverhalten, Blütenfarbe, Standortfaktoren etc.), Blühkalender, Diashow

iOS 14.00 €

iPflanzen Pflanzendatenbank: ca. 500 Gartenpflanzen mit je 1 Bild, aber ohne Pflanzeneigenschaften

iOS gratis

Andy Green Pflanzenlexikon für unterwegs: 400 Pflanzen mit Steckbrief, über 1500 Pflanzenbildern, Suchfunktion, Lernmodus, erweiterbar mit eigenen Einträgen und Fotos

iOS 6.99 €

AuGaLa Pflanzen

GaLaBau-Pflanzendatenbank: ca. 800 Pflanzen mit ausführlichen Pflanzen-Steckbriefen

Android 3.99 €

Houseplant 411

über 100 Zimmer- und Hydropflanzen mit Bildern und ausführlichen Infos, Online-Problemberatung “Ask Judy“

iOS 3.99 $

Giftpflanzen 120 Giftpflanzen in Wort und Bild für die Bestimmung vor Ort, Tipps zu Maßnahmen bei einer Vergiftung

iOS 4.99 €

Page 190: Informationsdienst Weihenstephan

Botanika Pflanzenfinder vom Onlineshop www.pflanzmich.de mit Suchfunktionen sowie Warenkorb mit Bestellmöglichkeit

iOS gratis

OBI-Pflanzenfinder

Pflanzendatenbank: ca. 600 Gartenpflanzen mit Steckbrief und Fotos, Merkliste zur Speicherung bis zum Einkauf

Android, iOS gratis

Dehner Produktinformationen, Angebote, Pflegetipps, Marktfinder von der Fa. Dehner

iOS gratis

Plant Pathology

Elektronisches Nachschlagewerk zum Pflanzenschutz mit Beschreibung wichtiger Krankheiten und deren Behandlung

iOS 0.79 €

Gartendoktor Diagnose von Schädlingen und Krankheiten in Haus und Garten von der Fa. Bayer CropScience

iOS gratis

Turfgrass Golfrasen-Management mit ausführlichen Infos zu Saatgut, Krankheiten, Fungiziden sowie Bildmaterial

iOS

Demo

19.99 $

gratis

BUGA 2011 Begleiter für die Bundesgartenschau in Koblenz (15.4.-16.10.11)

iOS gratis

*) iOS: für iPad / iPhone von Apple, Android: für alle Handytypen mit diesem Betriebssystem

geeignet **) App gratis, eBooks meist kostenpflichtig

Weitere Links zu Übersichten von nützlichen Apps:

www.ulmer.de/Medien-Wahl/Apps/82576.htm Apps des Ulmer-Verlages www.focus.de/reisen/urlaubstipps/tid-22710/iphone-und-android-die-besten-apps-fuer-den-urlaub_aid_638643.html Apps rund um den Urlaub

3. Wie kann ich eine eigene App erstellen und an meine Kunden weitergeben?

Zunächst sind unter all den verfügbaren Apps die zwei Arten “Native Apps“ und “Web-Apps“ zu unterscheiden.

a) Native Apps:

Normalerweise sind, wenn man von Apps spricht, diese nativen Apps im Sinn von Anwendungsprogrammen, die für ein bestimmtes Handy-Betriebssystem geschrieben wurden und dort installiert werden können, gemeint. Die nativen Apps haben für den Software-Anbieter den Vorteil, dass diese über den jeweiligen App-Onlineshop vertrieben werden können. Für den Anwender haben sie den Vorteil, dass diese Apps auch offline ausgeführt werden können, also auch bei einer schlechten (langsamen) oder gar keinen Verbindung ins Internet.

Der große Nachteil ist, dass diese Apps eben für ein bestimmtes Betriebssystem geschrieben sind. Das heißt, ein iPhone-App läuft nicht auf einem Android-Handy und umgekehrt. Selbst innerhalb der Betriebsysteme kann es Grenzen geben. Ein App, das für Android 2.2 geschrieben wurde, kann eventuell auf Android 2.1 nicht

Page 191: Informationsdienst Weihenstephan

laufen. Da die Marktanteile der verschiedenen Handy-Betriebssysteme wesentlich breiter verteilt sind als im PC-Bereich (hier liegt Windows momentan bei 90%!) ist ein App-Anbieter entweder gezwungen anstatt eines Apps mehrere zu erstellen oder zu akzeptieren, das er 40 - 90 % aller Handy-Besitzer von vornherein als Nutzer ausschließt. Für den Nutzer heißt das: Ist man auf ein bestimmtes App angewiesen, muss man das Handy zum App kaufen und nicht umgekehrt.

b) Web-Apps

Web-Apps sind keine eigenständigen Programme, sondern Webseiten, die in einem Browser angezeigt werden. Das heißt, sie sind keine Apps im eigentlichen Sinne, können aber ausschauen und sich verhalten wie ein natives App. Deshalb wird man oft, zumindest auf den ersten Blick, gar nicht unterscheiden können, ob man gerade ein natives App oder ein Web-App bedient.

Programmiert werden diese Webseiten in der Sprache HTML 5. Mit dieser HTML-Version ist es möglich, Webseiten zu erstellen, die wie native Apps aussehen und sich auch ähnlich verhalten. Außerdem ist es mit HTML 5 möglich, auf die wichtigsten Hardware-Komponenten eines Handys zuzugreifen (z.B. Kamera und GPS). HTML 5 ist zwar noch in der Entwicklung, kann aber schon von vielen Browsern angezeigt werden. Insbesondere die Handy-Browser sind schon fast alle HTML5-fähig.

Der große Vorteil eines Web-Apps ist die Unabhängigkeit vom Betriebssystem, da die Anwendung ja in einem Browser angezeigt wird. Man muss also nur noch eine einzige App entwickeln (lassen), die dann auf allen Handys läuft (HTML5-fähigen Browser vorausgesetzt). Nachteil ist natürlich die Abhängigkeit von der Netzwerkverbindung. Bei einer langsamen Verbindung ist auch das App langsam und damit eventuell kaum noch einsetzbar. Web-Apps erscheinen auch nicht im App-Onlineshop, das heißt der Nutzer muss die Webseite selber im Internet suchen. Anwendungen, die graphisch sehr anspruchsvoll sind, können ebenfalls meist nicht als Web-App programmiert werden. Für "Gartenbau-Apps", die beispielsweise die Suche nach Informationen aus einer Pflanzen-Datenbank realisieren, sollte das aber kein Problem darstellen.

Bei der Beschäftigung mit der Frage, wie wir ein eigenes App entwickeln können, müssen wir selbstverständlich wieder die beiden App-Arten getrennt diskutieren:

a) Entwicklung eines nativen Apps

Die Entwicklungsumgebungen der meisten Handy-Betriebssysteme sind zwar kostenlos erhältlich, stellen aber leider relativ hohe Anforderungen an die Kenntnisse des Entwicklers, sodass man auch schon bei kleinen "Werbe-Apps" einen professionellen Programmierer engagieren muss. Die Entwicklungs-umgebungen der verschiedenen Betriebssysteme sind sich oft ähnlich, aber eben nicht gleich. Soll das App auf mehreren Betriebssystemen laufen, muss sich der Programmierer mit den verschiedenen Entwicklungsumgebungen auskennen und auch die Unterschiede der einzelnen Handys kennen.

Page 192: Informationsdienst Weihenstephan

Bei iPhone/iPad-Apps kommt noch hinzu, das der Software-Entwickler sich bei Apple anmelden und jährliche Gebühren entrichten muss. Außerdem wird jede Software, die veröffentlich werden soll, von Apple geprüft. Diese Prüfung kann mehrere Wochen dauern. Die iPhone/iPad-App-Entwicklung kann also ein Geduldsspiel werden. Beim Android App-Store ist zwar auch eine Anmeldung nötig, die aber kostenlos ist. Die Software wird nicht geprüft, sondern gleich in den Onlineshop gestellt. Häufen sich allerdings Beschwerden über die eingestellte Software kann diese gesperrt werden. Die App-OnlineShops dienen nicht nur der Verteilung der Apps, sondern sie nehmen bei kostenpflichtigen Apps auch das Geld ein und leiten es - natürlich gegen Provision - an den Softwarehersteller weiter. Bei kostenpflichtigen Apps ist der Entwickler also auf die Onlineshops angewiesen und muss deren Regeln akzeptieren.

b) Entwicklung eines Web-Apps

Die Erstellung von Web-Apps ist etwas einfacher, denn man entwickelt nur eine Version für alle Handys und das Programm selber bleibt auf dem Server des Softwareentwicklers oder des Auftraggebers. Es gibt also keinen Ärger mit alten Versionen, alle Nutzer arbeiten stets mit der aktuellen Version. Ein großer Nachteil besteht allerdings darin, dass HTML5 noch in der Entwicklung ist und deshalb die aktuellen HTML-Editoren noch nicht damit umgehen können. Das bedeutet, der Entwickler muss mit dem HTML5-Quellcode arbeiten, also meist wieder ein Fall für professionelle Programmierer.

Prof. Dr. Georg Ohmayer, Dipl.-Ing.(FH) Christian Sieweke, Rudolf Wachinger Hochschule Weihenstephan-Triesdorf, Forschungsanstalt für Gartenbau

Hinweis Dieser Beitrag ist zuerst in der Fachzeitschrift DEGA Produktion & Handel, Nr. 8/2011, S. 22-26, erschienen. Wir danken der Redaktion DEGA für ihre Zustimmung zur nochmaligen Veröffentlichung im "Infodienst Weihenstephan".

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Page 198: Informationsdienst Weihenstephan

Für die Erstellung einer FMEA werden mögliche Projektrisiken überlegt, schriftlich gesammelt und anschließend gemäß ihrer voraussichtlichen Bedeutung geordnet. Dazu können für jeden potentiellen Fehler drei verschiedene Faktoren betrachtet werden: Erstens die Wahrscheinlichkeit des Auftretens des Fehlers (A), zweitens dessen Bedeutung, also die Auswirkung auf das Projektergebnis (B) und drittens die Wahrscheinlichkeit seiner Entdeckung, bevor das Projekt beendet ist (E). Für die Berechnung des sich daraus ergebenden Projektrisikos wird für jeden Faktor ein Bewertungsschlüssel in Form von Zahlen zugrunde gelegt, ausgehend von 1 bis 10. Das Produkt dieser drei Faktoren ist die sogenannte Risikoprioritätszahl (RPZ). Je höher sie ausfällt, desto größer ist die Gefahr, die von dem jeweiligen Fehler ausgeht und desto höher ist seine Priorität bei der Fehlerbekämpfung (s. Abb. 2). Die 80:20-Regel nach dem italienischen Wirtschaftsmathematiker Vilfredo Pareto ist die dritte und letzte der hier beschriebenen Methoden, die für die Fehlerbekämpfung eingesetzt werden kann. Sie besagt, dass Aufwand und Ergebnis in einem nicht-linearen Verhältnis stehen: 80% der Arbeit lassen sich mit 20% Aufwand erledigen. Die restlichen 20% hingegen erfordern mit 80% Aufwand viermal so viel – Perfektion ist also anstrengend und teuer. Auf Fehler bezogen gilt entsprechend: 20% der Fehlerarten bzw. -ursachen sind oft für 80% der Fehler verantwortlich. Demnach lässt sich Qualität unter Umständen mit relativ geringem Aufwand deutlich verbessern, es muss jedoch systematisch angegangen werden. Bei der Bewältigung von Problemen und der Durchführung von Veränderungen gilt entsprechend: Eine Grundlage für die weitere Arbeit ist unter Umständen bereits gegeben, wenn ein Problem zu 80% gelöst ist. Die DIN EN ISO 9001 schreibt keine konkreten Methoden der Fehleranalyse vor – nur, dass sie durchgeführt werden muss. Die Art und Weise bleibt dabei dem Unternehmen überlassen. Qualitätsmanagement bedeutet nicht, Fehler allein durch verstärkte Anstrengung oder Kontrollen in der Leistungserbringung zu vermeiden. Wichtig ist, Fehler bereits durch gute Planung und Arbeitsvorbereitung zu verhindern. Fehler sind Lernchancen, die genutzt werden müssen. Dabei gilt, bei der Fehlersuche nicht den Schuldigen zu ermitteln, der für den Fehler scheinbar verantwortlich ist, sondern zu erkennen, was ihn dazu gebracht hat, den Fehler überhaupt zu begehen. In der Regel liegt es eher am System bzw. der Organisation eines Unternehmens als an der Person selbst – dem US-amerikanischen Qualitätsmanagement-Pionier William Edwards Deming zufolge sogar in 85% aller Fälle! Fehlervermeidung ist also in erster Linie Aufgabe der Unternehmensorganisation – es gilt, Probleme von Personen zu trennen. Der nächste Artikel beschäftigt sich mit der Beschreibung von Voraussetzungen und Wegen zur Entwicklung eines QM-Systems und nennt Kriterien zu dessen erfolgreicher Einbindung ins eigene Unternehmen.

Text: Prof. Dr. Rudolf Haderstorfer Johann Christoph Leonhards

Hochschule Weihenstephan-Triesdorf Bilder: Beiersdorf/Achterberg

Page 199: Informationsdienst Weihenstephan

Hinweis Dieser Beitrag ist der vierte einer Serie zum Thema "Qualitätsmanagement" Dieser Beitrag ist zuerst in der Fachzeitschrift DEGA Galabau, Nr. 10/2010, erschienen. Wir danken der Redaktion DEGA für ihre Zustimmung zur nochmaligen Veröffentlichung im "Infodienst Weihenstephan".

Page 200: Informationsdienst Weihenstephan

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Stammverzweigung zurückschneiden und in einem kühlen, hellen Raum bei 5-10 °C überwintern

bis März nur wenig wässern und nicht düngen Ernte und Lagerung

die Ernte der reifen Früchte beginnt im zweiten Jahr nach der Aussaat die Früchte reifen erst im Herbst optimale Lagerung bei 3-4 °C und 85 % relativer Luftfeuchte für maximal 4-5

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Katrin Kell (Dipl. Ing. FH) Thomas Jaksch (Dipl. Ing. FH)

Institut für Gartenbau

Page 206: Informationsdienst Weihenstephan

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Dr. Annette Bucher Dipl. Ing. (FH) Franziska Kohlrausch

Institut für Gartenbau

Page 212: Informationsdienst Weihenstephan

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Prof. Dr. Lutz Köhler Dipl. Ing. (FH) Valentin Sauer

Institut für Gartenbau FGW Hinweis Dieser Beitrag ist zuerst in der Fachzeitschrift DEGA Produktion und Handel, Nr. 5/2011 erschienen. Wir danken der Redaktion DEGA für ihre Zustimmung zur nochmaligen Veröffentlichung im "Infodienst Weihenstephan".

Page 218: Informationsdienst Weihenstephan

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Page 219: Informationsdienst Weihenstephan

Mögliche Wege zum QM-System Sobald die Grundsatzentscheidung gefallen ist, ein Qualitätsmanagement-System für das eigene Unternehmen zu erarbeiten, stellt sich die Frage nach der Vorgehensweise. Die folgenden drei Wege bieten sich an: Der erste Weg ist die selbstständige Erarbeitung, bei der ein Unternehmen das QM-System aus eigener Kraft heraus mit eigenen Mitarbeitern entwickelt. Zwei entscheidende Vorteile hierbei sind, dass sich das Unternehmen einerseits Beratungskosten spart und andererseits die Identifikation der Mitarbeiter mit dem QM-System deutlich gefördert wird. Der zweite Weg ist die Bildung einer Erfahrungsgruppe (ERFA) mit Kollegen, in der gemeinsam ein QM-System entworfen wird. Der dritte, vielleicht einfachste und wohl teuerste Weg ist die Beauftragung eines externen Beraters zur Erarbeitung eines Qualitätsmanagement-Systems. Die Entscheidung für den richtigen Weg hängt von verschiedenen Faktoren ab. Sofern genügend Zeit und Kompetenz zur Erarbeitung eines QM-Systems zur Verfügung stehen, ist der erste Weg eindeutig die beste Wahl! Ist nur wenig Zeit vorhanden, wird die dritte Variante, die Beauftragung eines externen Beraters, interessant. Dies erfordert neben finanziellen Mitteln auch die Verfügbarkeit geeigneter Berater, die nicht nur organisatorisch, sondern auch baubetrieblich ausreichend kompetent sind. Als kosten- und zeitsparende Alternative bietet sich der zweite Weg, die Bildung einer so genannten "ERFA-Gruppe", an. Die zur Entwicklung des QM-Systems gebildeten Arbeitskreise bestehen hier aus Mitarbeitern, die aus allen an der Gruppe beteiligten Firmen stammen; sie werden also betriebsübergreifend zusammengesetzt, wodurch sich die verwendete Arbeitszeit auf alle beteiligten Betriebe verteilt und zudem Lerneffekte durch das Zusammentreffen unterschiedlich geprägter betrieblicher Strukturen entstehen.

Page 220: Informationsdienst Weihenstephan

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Unternehmen vorhandenen qualitätsbezogenen Verfahren und Dokumente. Allein dieser Schritt gilt als sehr produktive Erfahrung, in dem oftmals widersprüchliche, überflüssige oder einzelnen Mitarbeitern gar unbekannte Regelungen und Formulare aufgedeckt werden – unnötiger Ballast kann über Bord geworfen werden. In Schritt 3 gilt es, den Bestand zu bewerten, Defizite zu erkennen und deren Bearbeitung festzulegen. Dabei ist es hilfreich festzustellen, inwieweit zum einen die einzelnen QM-Elemente Bedeutung für das Unternehmen besitzen (Notwendigkeit) und inwieweit zum anderen diese QM-Elemente bereits geregelt sind (Erfüllungsgrad). Eine Orientierungshilfe kann die von Haderstorfer für den Landschaftsbaubetrieb entwickelte Prozesslandkarte bieten (vgl. Haderstorfer, 2010: Qualitätsmanagement im Landschaftsbau). Schritt 4 umfasst die Verteilung anstehender Aufgaben sowie die Bildung von Arbeitskreisen. Diese bieten sich als Ausgangspunkt für die Ausarbeitung der Verfahren und Dokumente an. Arbeitskreise sollten mit maximal vier Personen besetzt sein: Dem Moderator und drei weiteren Teilnehmern. Die Teilnehmer sollten nach Interesse und Wissensstand bezüglich der zu bearbeitenden Verfahren ausgewählt werden. Es empfiehlt sich, für komplexe Themen zusätzlich Spezialisten (interne Berater) aus dem eigenen Unternehmen hinzuzuziehen. Als Moderator ist am besten der ohnehin zu bestimmende QM-Beauftragte bzw. dessen Stellvertreter vorzusehen. Der Moderator ist von zentraler Bedeutung: Er muss die Arbeitskreise vorbereiten, führen und nachbereiten. Darüber hinaus stellt er den Zusammenhang zwischen den Arbeitskreisen her und sorgt für erforderliche Schnittstellen zur Vermeidung von Mehrfachbearbeitung und Widersprüchlichkeiten sowie die Herstellung sinnvoller Übergänge. In Schritt 5 werden dann die Verfahren und Dokumente erarbeitet. Die Tätigkeit der Arbeitskreise ist durch drei Stufen gekennzeichnet: Erstens die Problemanalyse und Zielfestlegung, zweitens die Entwicklung von Verfahren und Dokumenten und drittens die Abstimmung, Rückkopplung und Herstellung der Dokumentations-Rohfassung. In Schritt 6 legen die Arbeitskreise ihre Ergebnisse der jeweils zuständigen Führungsebene (Geschäftsführung beziehungsweise Bereichsleitung) vor. Sie entscheidet, ob die vorgelegten Verfahren und Dokumente so verabschiedet werden können, oder ob sie nachgebessert und an die Arbeitskreise zurückgegeben werden müssen. Schritt 7 besteht aus Feinkorrektur und Freigabe der erarbeiteten Verfahren und Dokumente. Ist die Dokumentation in der Rohfassung verabschiedet, gilt es für den QM-Beauftragten, erforderliche Feinkorrekturen vorzunehmen: Abgleich von Begriffen und formalen Kriterien (Ausdruck, Ordnung) oder nachträgliche Änderungen der Geschäftsleitung. Schließlich erfolgt die Freigabe der Dokumentation (QM-Handbuch) und das nun fertige QM-System wird für alle Mitarbeiter im Unternehmen als verbindlich erklärt. Nach Unterzeichnung der Verbindlichkeitserklärung wird das QM-Handbuch zum arbeitsrechtlich relevanten Dokument.

Page 222: Informationsdienst Weihenstephan

Für die Abwicklung dieser sieben Schritte ist mindestens ein Zeitraum von einem halben Jahr zu kalkulieren. Zur erfolgreichen Implementierung eines Qualitätsmanagement-Systems in das eigene Unternehmen ist die Berücksichtigung der im Folgenden genannten Grundsätze hilfreich: Eine Dokumentation, also das QM-Handbuch, sollte spezifisch auf das jeweilige Unternehmen zugeschnitten sein – je individueller die Dokumentation, desto stärker wird sie in der täglichen Arbeit umgesetzt. (Grundsatz: Individualität) Die Dokumentation muss ferner beschreiben, was konkret gemacht wird, nicht, was gemacht werden könnte. Wunschträume verwirren nur die Mitarbeiter und führen nicht zur Erreichung der Qualitätsziele! (Grundsatz: Firmenwirklichkeit) Eindeutige und knappe Formulierungen fördern das Verständnis. Verbale Beschreibungen von Abläufen und Prozessen sind oft sehr umständlich. Grafische Darstellungen erhöhen die Verständlichkeit. (Grundsatz: Verständlichkeit) Zu viele und zu detaillierte Regelungen führen zu Bürokratie und gehen auf Kosten der Akzeptanz. Sofern man auf nebensächliche Verfahrensanweisungen und Dokumente nicht verzichten will, sollte man sie nicht in das QM-Handbuch aufnehmen, sondern sie in einem nicht verbindlichen Anlageordner ergänzend zur Verfügung stellen. (Grundsatz: Reduktion) Bei der Weiterentwicklung von Verfahrens- oder Arbeitsanweisungen sind Arbeitsgruppen zu bilden, in die die eigentlichen Anwender aufgenommen werden. Die Integration der von jenen Dokumenten betroffenen Mitarbeiter fördert Motivation und Akzeptanz. (Grundsatz: Integration) Die Entwicklung eines QM-Systems ist zeitintensiv und unter Hinzuziehung externer Berater unter Umständen auch mit erheblichen Kosten verbunden. Sie bietet aber die Möglichkeit, den Zustand des eigenen Unternehmens systematisch zu erfassen und vernachlässigte Bereiche in über Jahre gewachsenen Strukturen zu identifizieren und zu rationalisieren. Auf welche Weise das fertige QM-System regelmäßig kontrolliert und weiterentwickelt werden kann, klärt der folgende Artikel. Es wird um interne und externe Überprüfungen gehen (so genannte Audits), um die mögliche Zertifizierung des eigenen Qualitätsmanagement-Systems sowie um Aspekte zur Weiterführung von implementierten QM-Systemen hin zum Umweltmanagement (UM) oder gar zum Total-Quality-Management (TQM).

Text: Prof. Dr. Rudolf Haderstorfer Johann Christoph Leonhards

Hochschule Weihenstephan-Triesdorf Bilder: Beiersdorf/Achterberg

Hinweis Dieser Beitrag ist der fünfte einer Serie zum Thema "Qualitätsmanagement" Dieser Beitrag ist zuerst in der Fachzeitschrift DEGA Galabau, Nr. 11/2010, erschienen. Wir danken der Redaktion DEGA für ihre Zustimmung zur Veröffentlichung im "Infodienst Weihenstephan".

Page 223: Informationsdienst Weihenstephan

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Katrin Kell (Dipl. Ing. FH) Thomas Jaksch (Dipl. Ing. FH)

Institut für Gartenbau

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Fragebogen-Aktion Im Rahmen des Forschungsvorhabens findet im November 2011 eine Fragebogen-Aktion statt. Dabei werden Gartenbaubetriebe befragt, unter welchen Bedingungen in der Vergangenheit Substratverpilzungen aufgetreten sind und wie sich diese pflanzenbaulich ausgewirkt haben. Es wurden deutschlandweit etwa 1200 Gartenbaubetriebe von der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf angeschrieben. Betriebe, die keine Post erhalten haben, sich aber an der Aktion beteiligen möchten, können den Fragebogen am Ende dieses Artikels downloaden. Der Fragebogen sollte bis spätestens 30. November 2011 wieder zurückgeschickt werden. Bei einer zukünftig auftretenden Substratverpilzung sind alle Gartenbaubetriebe aufgerufen, einen weiteren Fragebogen auszufüllen sowie eine verpilzte Substratprobe einzusenden. Der aufgetretene Pilz wird dann auf Projektkosten im Labor taxonomisch bestimmt. Auch dieser Fragebogen, ein Merkblatt zur Vorgehensweise bei zukünftigen Substratverpilzungen sowie ein Merkblatt zur Probenahme von verpilzten Substraten stehen unten zum Download bereit. Alle teilnehmenden Betriebe erhalten eine kostenlose Substratanalyse ihres eingesandten verpilzten Substrats.

Fragebogen zu einer in der Vergangenheit aufgetretenen Substratverpilzung.pdf Merkblatt zur Vorgehensweise bei zukünftigen Substratverpilzungen.pdf Fragebogen zu einer aktuell auftretenden Substratverpilzung.pdf Merkblatt zur Probenahme von verpilzten Substraten.pdf

Dipl. Ing. (FH) Christian Wöck Hochschule Weihenstephan-Triesdorf

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Google-Scholar Wer sich verstärkt auf die Suche nach wissenschaftlicher Literatur zu verschiedenen Schaderregern begeben will, dem sei Google-Scholar empfohlen, der sich speziell dieser Aufgabe widmet und bei Studenten sehr beliebt ist. Gelistet ist dieser Dienst wieder unter dem Punkt "Mehr" bei Google. Von Vorteil ist hier auch die Vernetzung von Artikeln untereinander ("zitiert durch"). Die Zahl der Treffer ist insbesondere bei deutschen Suchbegriffen überschaubar. Fremdsprachige Texte lassen sich - zumindest in einer gewissen Qualität - über den Google Übersetzer (auch bei "Mehr" zu finden) leicht ins Deutsche übertragen. Ausländische Netzseiten können auf diesem Weg zumindest in den Grundzügen inhaltlich gut erfasst werden. Immer nur 'Google'? Neben der Suchmaschine Google, die in Deutschland rund 90% und weltweit etwa 60% der Suchanfragen abdeckt, lassen sich verständlicherweise auch andere Suchmaschinen – ruhig auch einmal zum Vergleich oder zur Ergänzung - nutzen. Zu nennen sind hier insbesondere die Suchmaschine von Microsoft (Bing) oder auch Yahoo. Als deutsche Metasuchmaschine sei an dieser Stelle Metager empfohlen.

Empfehlenswerte Seiten zum Pflanzenschutz Wichtige Anlaufstellen im Netz sollten im jeweiligen Browser stets nutzerabhängig als Lesezeichen/Favorit abgespeichert werden, um später wieder gezielt darauf zugreifen zu können. Rasch stellen sich viele Links ein, die schnell unüberschaubar werden. Eine sinnvolle Struktur, gegliedert mit Ordnern und Trennlinien, ist hier sehr zu empfehlen. Eine zentrale Anlaufstelle zu Pflanzenschutzfragen ist sicherlich das jeweilige Pflanzenschutzamt des eigenen Bundeslandes, aber auch alle anderen Pflanzenschutzämter können natürlich wichtige Informationen liefern. Eine Linksammlung zu den Pflanzenschutzämtern in Deutschland finden Sie beispielsweise auf einer eigenen Linkseite des Julius-Kühn-Institutes oder auch auf einer Seite vom Arbeitskreis Wasser- und Pflanzenschutz. Eine sehr schöne, noch recht neue Seite für den Hobbygarten zu Schaderregern an den verschiedenen Kulturen sowie Hinweisen zur Biologie und Bekämpfung wird vom Regierungspräsidium Gießen des Pflanzenschutzdienstes in Hessen angeboten, sie nennt sich "Pflanzenschutzinfothek Garten". Auch die Gartenakademien sind hier, sofern es sich um den Hobbygarten dreht, für den Pflanzenschutz eine wichtige Anlaufstelle. Diese sind in ihrer Gesamtheit mit einer Seite ebenfalls im Netz vertreten, wobei von dieser Startseite dann auf die einzelnen Gartenakademien der Länder zugegriffen werden kann. Auf der "Serviceplattform Freizeitgartenbau" der Forschungsanstalt für Gartenbau Weihenstephan finden sich ebenfalls als Beispiel für eine wissenschaftliche Einrichtung Hilfen und Links für den Hobbygärtner. Fragen zur aktuellen Zulassungssituation von Pflanzenschutzmitteln lassen sich am besten mittels einer online-Datenbank klären. Als verantwortliche Behörde bietet das BVL hierzu eine frei nutzbare Datenbank an. In der Nutzung etwas

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Grundsätzlich sind drei Arten von Audits zu unterscheiden:

Beim Produkt-Audit wird in einer Art Momentaufnahme aus Sicht des Kunden eine gewisse Zahl fertiger Produkte auf Übereinstimmung mit den im QM-Handbuch vorgegebenen Eigenschaften überprüft.

Im Verfahrens- oder auch Prozess-Audit wird die Qualitätsfähigkeit einzelner im Unternehmen geregelter Prozesse, Teilprozesse bzw. Verfahren untersucht. Es soll die Wirksamkeit der im QM-System getroffenen Regelungen überprüfen und sicherstellen, dass diese für die jeweilige Anwendung zweckmäßig sind.

Das System-Audit dient zur Beurteilung der Funktionsfähigkeit des gesamten Management-Systems und ist Grundlage einer möglichen Zertifizierung bzw. deren Erneuerung, sofern es von einer externen akkreditierten Zertifizierungsstelle durchgeführt wird. Für alle Audit-Arten gilt gleichsam, dass eine gewisse Unabhängigkeit des Auditors vom auditierten Bereich gegeben sein muss; der Bereich Privatgärten sollte also nicht vom eigenen Bereichsleiter auditiert werden. Für kleine Betriebe sind Ausnahmen möglich.

Vorteile von Zertifizierungen Nach der Fertigstellung des eigenen QM-Systems ergibt sich die Möglichkeit der Zertifizierung. Bevor hierauf eingegangen wird, sei nochmals darauf hingewiesen: Weder für die Nutzung noch für die Weiterentwicklung eines QM-Systems ist eine Zertifizierung erforderlich! Sie attestiert einem System lediglich die Konformität mit bestimmten definierten Standards und ermöglicht Dritten eine schnelle Einschätzung der betrieblichen Leistungsfähigkeit. Ein Zertifikat ist ein Gütesiegel, das für die Funktionalität eines QM-Systems zunächst irrelevant ist. Dem Unternehmen steht es also frei, auf eine Zertifizierung zu verzichten – die damit verbundenen, teils erheblichen Kosten würden entfallen. Trotzdem sind zwei entscheidende Vorteile einer Zertifizierung hervorzuheben: Erstens die schnelle Identifizierbarkeit des Unternehmens als Qualitätsbetrieb durch den hohen Wiedererkennungswert des Gütezeichens; zweitens die mit der Zertifizierung verbundenen strengen Auflagen. Ein Unternehmen verpflichtet sich nämlich, für einen festgelegten Zeitraum sämtlichen Anforderungen der jeweiligen Norm zu entsprechen, sobald sein Qualitätsmanagement gemäß dieser zertifiziert worden ist. Wenn es dieser Verpflichtung nicht nachkommt, wird ihm im schlimmsten Fall das Zertifikat entzogen. Die Bindung an die Norm kann also durchaus zu einer gewissenhafteren Umsetzung des Qualitätsmanagement-Systems führen. Zudem besteht die Möglichkeit, nur Teilbereiche des eigenen Unternehmens zertifizieren zu lassen, etwa die Dachbegrünung oder den Sportplatzbau; eine interessante Option besonders für größere Betriebe mit klar differenzierten Arbeitsbereichen.

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Organisationseinheiten und QM-Prozesse sowie die zu beteiligenden Mitarbeiter. Dann erfolgt der Besuch im Unternehmen und auf ausgewählten Baustellen. Je nach Unternehmensgröße dauert das Zertifizierungsaudit ein bis drei Tage. Entsprechend dem Erfüllungsgrad der Norm bestätigt der Zertifizierer die Einführung und Anwendung des QM-Systems, unter Umständen in Abhängigkeit von der Nachbesserung einzelner Mängel.

Die Übergabe des Zertifikats, das für die Dauer von drei Jahren erteilt wird, erfolgt meist auf öffentlichkeitswirksame Art. Gleichzeitig mit dem Vertragsabschluss zur Führung des Zertifikates wird mit dem Zertifizierer ein Überwachungsvertrag geschlossen und die Überwachungsphase beginnt.

Für die erste Gültigkeitsdauer des Zertifikates ist das Unternehmen an die Zertifizierungsstelle gebunden. Die Überwachung beinhaltet zwei Über-wachungsaudits im Abstand von einem Jahr. Sie bedürfen weitaus weniger Zeit als das Zertifikatsaudit. Die Überwachung konzentriert sich auf Änderungen im QM-System, den Nachweis interner Audits, den Umgang mit Fehlermeldungen sowie die stärkere Berücksichtigung von Bau-stellenprozessen. Nach drei Jahren muss ein Re-Audit (Wiederholungs-Audit) zur Verlängerung der Gültigkeit des Zertifikates durchgeführt werden. Bezüglich des Re-Audits ist das Unternehmen wieder frei in der Wahl des Zertifizierers.

Unabhängig von der Einführung eines Qualitätsmanagement-Systems und dessen Zertifizierung besteht die Möglichkeit, ein Umweltmanagement-System (UMS) für das eigene Unternehmen aufzubauen. Hauptziele eines UMS sind vor allem der nachhaltige Umgang mit Ressourcen und die Vermeidung von Umweltverschmutzungen. Der Aufbau eines solchen Umweltmanagement-Systems ist dem eines Qualitätsmanagement-Systems sehr ähnlich. Auch hier besteht die Möglichkeit einer Zertifizierung, beispielsweise nach EMAS (Eco Management and Audit Scheme). Für einen Landschaftsbaubetrieb ist es jedoch durchaus ausreichend, Aspekte des Umweltmanagements in das eigene Qualitätsmanagement-System einzubinden, ohne gleich ein unabhängiges Umweltmanagement-System einzurichten. Beim Aufbau eines QMS kann natürlich auch auf Umweltmanagement-Aspekte verzichtet werden; Betriebe, die einen hohen Qualitätsanspruch haben, sollten jedoch auch den Umweltschutz in ihre Regelungen einbeziehen. Die umfassendste Qualitätsstrategie, die für ein Unternehmen denkbar ist, ist als Total Quality Management (TQM) bekannt. Dabei handelt es sich um eine Managementmethode, bei der unter Einbeziehung aller Mitarbeiter die Qualität in den Mittelpunkt des unternehmerischen Handelns gestellt wird; durch Kundenzufriedenheit soll langfristiger Geschäftserfolg erzielt werden, der nicht nur den Mitgliedern der Organisation, sondern auch der Gesellschaft zum Nutzen gereicht. TQM ist also eine Weiterentwicklung des eigentlichen Qualitätsmanagements; es wird nicht nach der DIN EN ISO 9001 zertifiziert und muss auch nicht darauf aufbauen. Für die Bewertung von TQM haben sich weltweit so genannte "Qualitätspreise" institutionalisiert, die keine Zertifizierung im herkömmlichen Sinne bedeuten; ihnen liegen spezielle Kataloge zu Grunde, anhand

Page 244: Informationsdienst Weihenstephan

derer sich das Management eines Unternehmens messen lassen kann. Sofern es diesen Katalogen genügt, kann es mit einem Qualitätspreis ausgezeichnet werden. In Europa ist dies der European Quality Award (EQA), speziell in Deutschland wird zur Auszeichnung eines TQM der Ludwig-Erhard-Preis verliehen. Qualitätsmanagement führt im Landschaftsbau bis heute ein kümmerliches Dasein. In der Industrie hat sich die DIN EN ISO 9001 flächendeckend verbreitet, im Dienstleistungssektor nur begrenzt, im Landschaftsbau fast gar nicht. Die erste Zertifizierung erfolgte 1995. Bis heute sind von den ca. 12.000 Betrieben bundesweit weniger als 100 Firmen nach DIN EN ISO 9001 zertifiziert worden. Diese Zahlen könnten bedeuten, dass Qualitätsmanagement keine nachhaltige Verbesserung der betrieblichen Abläufe mit sich bringt – schließlich hätten sich ansonsten vermutlich mehr Unternehmen zertifizieren lassen. Das wäre jedoch zu kurz gegriffen, denn die mit der Einführung eines Qualitätsmanagements einhergehenden Vorteile sind nicht zu übersehen: Qualitätsmanagement bedeutet wirtschaftlichen Nutzen durch Fehlervermeidung, es zwingt zur Kundenorientierung, verschafft einen Image-Vorteil und stellt in Form des QM-Handbuchs einen Maßstab dar, an dem sich jeder Mitarbeiter des Unternehmens messen lassen muss. Gleichzeitig kann Qualitätsmanagement der Leitfaden durch immer komplexere Bauabläufe sein, deren Rentabilität häufig nicht nur von fachlich einwandfreien Leistungen, sondern auch von einer gerichtsfähigen, lückenlosen Dokumentation abhängt. Die mit der Bauleitung verbundenen Verpflichtungen werden diffiziler und entfernen sich immer mehr von der Kernkompetenz des Landschaftsbauers. Eine Orientierungshilfe an dieser Stelle kann nur von Vorteil sein! Aspekte wie die Reduzierung von Haftpflichtprämien, effizientere Einarbeitung und Schulung von Mitarbeitern, eine systematische Arbeitsvorbereitung und natürlich die Kundenorientierung sprechen ebenfalls für eine Qualitätssicherung im Sinne der DIN EN ISO 9001. Die geringe Zahl der zertifizierten Betriebe lässt sich eben auch von einer anderen Seite betrachten: Qualitätsmanagement ist ein echtes Profilmerkmal.

Text: Prof. Dr. Rudolf Haderstorfer Johann Christoph Leonhards

Hochschule Weihenstephan-Triesdorf Bilder: Beiersdorf/Achterberg

Hinweis Dieser Beitrag ist der sechste einer Serie zum Thema "Qualitätsmanagement" Dieser Beitrag ist zuerst in der Fachzeitschrift DEGA Galabau, Nr. 12/2010, erschienen. Wir danken der Redaktion DEGA für ihre Zustimmung zur Veröffentlichung im "Infodienst Weihenstephan".

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Page 257: Informationsdienst Weihenstephan

Neben umfangreichen Tests im Hard- und Softwarebereich sowohl unter Laborbedingungen als auch in Freilandanwendungen wird ein internetfähiges Bedien- und Benutzerportal, das sowohl zur Steuerung als auch zur Informationsbeschaffung rund um das Thema Bewässerung, entwickelt. Besonderes Augenmerk bei der Anpassung der Steuer- und Regelfunktionen muss, so der eindringliche Wunsch der Praxis, auf die Funktionssicherheit und der Überwachung der Anlage gelegt werden. Hierzu sollen zusätzliche Durchfluss- und Drucksensoren eingesetzt werden. Für die Überwachung der Bodenfeuchte werden verschiedene Sensorsysteme (Wasserspannungs- und Wassergehaltssensoren) getestet.

Dr. Michael Beck Institut für Gartenbau

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Page 259: Informationsdienst Weihenstephan

Personen im eigenen Unternehmen die Chance maximiert wird, die tatsächlich angemessenen Lösungen mit den tatsächlich Betroffenen zu erarbeiten und dies im Idealfall auch zu einer Stärkung des Miteinander und des Teamgeistes führt. Ablauf und Inhalte Mittlerweile existiert ein umfassender Katalog mit mehr als 70 Management Themen, der im Rahmen des Coaching Ourselves Konzeptes im Unternehmen bearbeitet werden kann (siehe www.coachingourselves.com). Je nach spezifischen Anforderungen und Problemstellungen kann sich jedes Unternehmen die Themen herausgreifen, die zur Situation passen und bei denen im Unternehmen der größte Handlungs- und Fortbildungsbedarf gesehen wird. Der Themenkatalog lässt sich inhaltlich grob folgendermaßen gliedern:

Effektive Kommunikation Engagement von Menschen Festigung der Unternehmenskultur Förderung von Erneuerung und Innovationen Führung Konsolidierung des Lernprozesses Kooperationen und Zusammenschlüsse Management Grundlagen Organisationsentwicklung Praktische Werkzeuge Stärkung von Teams Strategiebildung Umsetzung von Veränderungen

Zu jedem Themenbereich gibt es dann wieder spezielle Unterthemen, zum Beispiel im Bereich Management Grundlagen die Themen:

Durchführung effektiver Besprechungen Umgang mit Stress im Management Verbesserung der Führungsqualitäten Zielführende Entscheidungsprozesse

und viele andere mehr. Hat sich ein Unternehmen für ein oder mehrere Themen zur Bearbeitung entschieden, wird folgender Ablauf empfohlen: Die Themen werden nach dem Erwerb einer Nutzungslizenz aus dem Netz heruntergeladen und dann für eine Arbeitsgruppe ausgedruckt. Eine Arbeitsgruppe sollte nicht mehr als sechs Teilnehmer haben, damit tatsächlich eine konstruktive Diskussion entsteht und jeder zu Wort kommen kann. Eine Coaching Ourselves Thematik ist auf eine Teamsitzung von ca. 90 Minuten angelegt. In diesen 90 Minuten bearbeiten die Teilnehmer das Thema, suchen nach Beispielen für die beschriebenen Inhalte, entwickeln Vorschläge für Lösungen, vereinbaren Aktionspläne und reflektieren ganz allgemein über ihr eigenes Handeln als Führungskraft. Natürlich kann eine derartige Bearbeitung dazu führen, dass ersichtlich wird, dass für eine tatsächliche Lösung

Page 260: Informationsdienst Weihenstephan

noch weitere Überlegungen oder Gespräche erforderlich sind. Man wird dann an der begonnenen Thematik noch weiter arbeiten wollen, möglicherweise sogar mit einem weiteren Coaching Ourselves Modul. Vielleicht ist das Thema aber auch ausreichend beleuchtet worden und man kann sich einer anderen Thematik zuwenden. Die Entscheidung, was, in welchem Tempo und in welcher Intensität bearbeitet wird, liegt bei der Arbeitsgruppe. Es gibt keine Lehrer und keine vorgefertigten Antworten. Das Lernen und Antworten finden ist Verantwortung zu zugleich große Chance der Beteiligten. Der Prozess ist somit ein Selbstlern- und Selbstmotivationsprozess. Von den Teilnehmern werden daher vor allem Offenheit und eine grundsätzliche Bereitschaft zur Arbeit in einer Gruppe erwartet. Das Ergebnis und der Erfolg eines Coaching Ourselves Prozesses hängt somit in erster Linie davon ab, welches Engagement und welchen Input die Beteiligten auf- und mitbringen. Zielgruppen und Anwendung im Gartenbau Grundsätzlich ist Coaching Ourselves für jede Art von Organisation geeignet, das heißt es kann in kleinen wie in großen und in öffentlichen wie in privaten Institutionen eingesetzt werden. Zielgruppe in den Unternehmen ist zunächst einmal vorrangig die mittlere Führungsebene. Bezogen auf die spezifische Struktur gartenbaulicher Unternehmen kann man sich den Einsatz des Konzeptes in einer Vielzahl von Bereichen vorstellen. An erster Stelle natürlich dort, wo tatsächlich so etwas wie eine mittlere Führungsebene existiert, also in größeren Jungpflanzen-. Produktions- oder Handelsbetrieben, die auf verschiedenen Ebenen Mitarbeiter mit Leitungsaufgaben beschäftigt haben, also zum Beispiel Produktionsbereichsleiter, Warengruppenleiter, Abteilungsleiter oder Betriebsleiter und Marktleiter an verschiedenen Standorten. Die Frage, ob in größeren Organisationen Hierarchie Ebenen übergreifend oder innerhalb einer Hierarchie Ebene gearbeitet werden soll, ist dann vor allem eine Frage der zu bearbeitenden Thematik. Das heißt aber auch, dass die obere und oberste Führungsebene in die Arbeit mit den Coaching Ourselves Themen einbezogen werden soll. Aber auch in kleineren Unternehmen kann das Konzept sinnvoll eingesetzt werden, wenn die für das Unternehmen verantwortlichen Personen darin ein Werkzeug zur Weiterentwicklung ihrer eigenen Management Kompetenz und der ihrer Mitarbeiter erkennen. Der große Vorteil, gerade für kleinere Betriebe, liegt bei diesem Ansatz darin, dass man sich ein ganz individuelles Fortbildungsproramm zusammenstellen kann und auch jederzeit wieder aus dem Programm aussteigen oder die Richtung der Fortbildung ändern kann. Man ist also nicht an das Angebot von Fortbildungseinrichtungen und die Qualifikation der jeweiligen Trainer gebunden, sondern entscheidet selbst über Inhalte und Ausrichtung seiner Führungs- und Führungskräfte Entwicklung. Schließlich ist auch vorstellbar, dass Coaching Ourselves Module nützliche Bestandteile von ERFA Gruppenarbeit sein können. Immer wieder stellen sich in diesem Kontext ja auch Management Fragen, zum Beispiel zum Umgang mit Mitarbeitern, zu Veränderungsprozessen im Unternehmen oder zur strategischen Ausrichtung. Für alle diese Themen bieten die Module Diskussionsleitfäden mit fachlichem Management Input auf sehr hohem Niveau.

Page 261: Informationsdienst Weihenstephan

Bisherige Erfahrungen und Forschungsvorhaben Vom Verfasser ist das Coaching Ourselves Konzept bereits mehrfach mit Erfolg in Lehrveranstaltungen und darüber hinaus in einer Beraterfortbildung eingesetzt worden. Dabei wurde ersichtlich, dass die inhaltliche Qualität der Module sehr hoch ist und bei allen Gruppen, die ein Thema bearbeitet haben, diese Bearbeitung zu einer lebhaften Diskussion und Auseinandersetzung mit den Management Themen geführt haben. Durch die gemeinsame Bearbeitung lernen die Teilnehmer voneinander und helfen sich gegenseitig zu einer Weiterentwicklung ihrer Kompetenzen. Letztlich gehört das Coaching Ourselves Konzept aber nicht in die Lehre, sondern ins Unternehmen. Es gehört in die Betriebe, die nach einem Weg suchen sich selbst und ihre Führungskräfte weiterzuentwickeln und fortzubilden. Ein großes Hindernis für einen verbreiteten Einsatz in Deutschland stellt allerdings die Tatsache dar, dass die Module, bis auf wenige Ausnahmen, ausschließlich in Englisch verfügbar sind. Im Rahmen eines für 2012 geplanten Forschungsprojektes, das den Nutzen und Einsatz des Konzeptes in Gartenbau Unternehmen begleiten und untersuchen will, gibt es nun jedoch eine Vereinbarung zwischen Coaching Ourselves und dem Verfasser, ausgewählte Module ins Deutsche zu übersetzen und diese dann, gegen eine Lizenzgebühr, Unternehmen, die sich an dem Forschungsprojekt beteiligen wollen, zur Verfügung zu stellen. Eine derartige Untersuchung mit einem Pilot Unternehmen ist bereits in Vorbereitung. Sollten weitere Unternehmen Interesse an einer Teilnahme haben, können sie Kontakt aufnehmen mit: Prof. Dr. Stefan Krusche Hochschule Weihenstephan-Triesdorf Fakultät Gartenbau und Lebensmitteltechnologie Betriebswirtschaftslehre Am Staudengarten 10 85354 Freising Email: [email protected]

Prof. Dr. Stefan Krusche

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