+ All Categories
Home > Documents > Informationsblatt Dezember 2014

Informationsblatt Dezember 2014

Date post: 06-Apr-2016
Category:
Upload: wwwzhkathch
View: 226 times
Download: 0 times
Share this document with a friend
Description:
www.zh.kath.ch
8
Editorial Informationsblatt Dezember 2014 Wer eine Aufgabe in der Katholischen Kirche im Kanton Zürich über- nimmt – sei es als freiwillig engagierter Mensch, als Seelsorgende/Seelsor- gender oder aber als Mitglied in einer kirchlichen Behörde – ist sich bewusst: Ich engagiere mich in einem ganz speziellen Umfeld. In einem Umfeld, das geprägt ist durch gemeinsame christliche Werte auch in der Zusammen- arbeit, das aber auch an die Menschen ganz besondere Anforderungen stellt. Diesem speziellen Umfeld möchten wir als Katholische Kirche im Kanton Zürich Rechnung tragen. Uns ist die Aus- und Fortbildung der hier tätigen und engagierten Personen wichtig. Deswegen bieten wir extra entwickelte Kurse an, die den Bedürfnissen der Menschen in Katholisch-Zürich entspre- chen, die Bestehendes weiterentwickeln und Neues entdeckbar machen. Die Broschüre mit Kursen für das Jahr 2015 ist nun erschienen – in neuer Aufmachung. Die Kantonalkirche unterstützt mit Geldern aus der Zentral- kasse die Finanzierung des Kursangebotes. So können Sie als Anstellungs- behörde oder als Mitarbeitende einer Kirchgemeinde von günstigen Kondi- tionen profitieren und ein Angebot erwarten, das zu Ihren Aufgaben passt. Das Personal ist das wertvollste Gut der Kirche und prägt deren Bild in der Öffentlichkeit. Kirchliche Berufe sind mehr als ein Job, und so sind die Kirchen angewiesen auf engagierte und qualifizierte Mitarbeitende. Wir hoffen sehr, dass Sie diese Ausbildungsangebote rege in Anspruch neh- men.Für Ihr Engagement in den Ihnen anvertrauten Bereichen danken wir undwünschen eine besinnliche Adventszeit. Karl Conte, Synodalrat Synode verabschiedet den Voranschlag 2015 ////////////////////////// //////////// Kirchgemeinden können bei den Versicherungsprämien sparen ///////// ////////////////////////// 25-Jahr-Jubiläum für das katholische Eheseminar ////////////// Katholisches Medienzentrum vor dem Start ////////////////////////// ////////////// Unsere Lernenden Deyse Sousa und Mahdi Sarr /////////////////////// Karl Conte, Synodalrat Ressort Personal Foto: P. Knup
Transcript
Page 1: Informationsblatt Dezember 2014

1

Edito

rial

Informationsblatt Dezember 2014

Wer eine Aufgabe in der Katholischen Kirche im Kanton Zürich über-nimmt – sei es als freiwillig engagierter Mensch, als Seelsorgende/Seelsor-gender oder aber als Mitglied in einer kirchlichen Behörde – ist sich bewusst: Ich engagiere mich in einem ganz speziellen Umfeld. In einem Umfeld,das geprägt ist durch gemeinsame christliche Werte auch in der Zusammen-arbeit, das aber auch an die Menschen ganz besondere Anforderungen stellt.Diesem speziellen Umfeld möchten wir als Katholische Kirche im Kanton Zürich Rechnung tragen. Uns ist die Aus- und Fortbildung der hier tätigen und engagierten Personen wichtig. Deswegen bieten wir extra entwickelte Kurse an, die den Bedürfnissen der Menschen in Katholisch-Zürich entspre-chen, die Bestehendes weiterentwickeln und Neues entdeckbar machen.Die Broschüre mit Kursen für das Jahr 2015 ist nun erschienen – in neuer Aufmachung. Die Kantonalkirche unterstützt mit Geldern aus der Zentral-kasse die Finanzierung des Kursangebotes. So können Sie als Anstellungs-behörde oder als Mitarbeitende einer Kirchgemeinde von günstigen Kondi-tionen pro� tieren und ein Angebot erwarten, das zu Ihren Aufgaben passt.Das Personal ist das wertvollste Gut der Kirche und prägt deren Bild inder Öffentlichkeit. Kirchliche Berufe sind mehr als ein Job, und so sind die Kirchen angewiesen auf engagierte und quali� zierte Mitarbeitende. Wir hoffen sehr, dass Sie diese Ausbildungsangebote rege in Anspruch neh-men.Für Ihr Engagement in den Ihnen anvertrauten Bereichen danken wir undwünschen eine besinnliche Adventszeit. Karl Conte, Synodalrat

Synode verabschiedet den Voranschlag 2015 ////////////////////////// //////////// Kirchgemeinden können bei den Versicherungsprämien sparen ///////// ////////////////////////// 25-Jahr-Jubiläum für das katholische Eheseminar ////////////// Katholisches Medienzentrum vor dem Start ////////////////////////// ////////////// Unsere Lernenden Deyse Sousa und Mahdi Sarr ///////////////////////

Karl Conte, Synodalrat Ressort Personal

Fot

o: P

. Knu

p

Page 2: Informationsblatt Dezember 2014

2 Them

a

Unfall- und KrankentaggeldversicherungNeue Krankheitsbilder und zunehmende Risikobereitschaft lassen die Krankheits- und Unfallkosten steigen. Die Rahmenverträge bieten den op-timalen Versicherungsschutz für die Mitarbeitenden.

DienstfahrtenkaskoversicherungDie Kirchgemeinden müssen für ihre Angestellten, die mit dem Privatfahr-zeug im Auftrag des Arbeitgebers unterwegs sind, eine Dienstfahrtenkasko-versicherung abschliessen. Sie bietet Schutz gegen Schäden an Fahrzeugen. Auch der Selbstbehalt und Bonusverlust der privaten Motorfahrzeug- Haftp� ichtversicherung wird übernommen.

Sach- und GebäudeversicherungFeuer und Wasser verursachen teure Schäden, und auch Einbrüche sind lei-der keine Seltenheit. Die ausgehandelte Kollektivlösung trägt diesen Risiken Rechnung und beinhaltet nützliche Spezialdeckungen wie Beschädigung von Gräbern/Gartenanlagen, Diebstahl und Beschädigung von Skulpturen oder anderen Kunstgegenständen.

Haftpfl ichtversicherungDie Haftp� ichtversicherung gewährt Schutz bei haftp� ichtrechtlichen An-sprüchen von Drittpersonen und wehrt ungerechtfertigte Ansprüche Dritter ab.

Die Experten vom VZ Insurance Service in Zürich stehen für Fragen zur Verfügung, zuständig ist Martin Oehen. Kontakt:(Telefon 044 207 24 72, Mail: [email protected])www.vzis.ch

30 Prozent Versicherungsprämien sparen

Der Synodalrat hat in Zusammenarbeit mit den VZ Insurance Services günstige Konditionen mit verschiedenen Versiche-rungsgesellschaften ausgehandelt. Das macht Prämieneinspa-rungen für Kirchgemeinden von über 30 Prozent möglich.

Rechenbeispiel aller Versicherungen für eine Kirchgemeinde

Römisch-Katholische Kirchgemeinde im Kanton Zürich mit 40 Angestellten in einer Kirche inkl. Nebengebäude

1 Wasser + Feuer-Mietertrag + Glasbruch2 Feuer / Elementar + Diebstahl + Wasser

Personenversicherungen Lohnsumme Prämie bisheriger Versicherer

Prämie VZ Kollektivversicherung

Einsparung

UVG CHF 815’000 / 670’000 (BU/NBU) CHF 11’166 CHF 6’564 - 41%

UVG-Zusatzversicherung CHF 815’000 (UVGL) CHF 3’119 CHF 2’233 - 28%

Krankentaggeld CHF 375’000 / 440’000 (AHVL M/F) CHF 10’269 CHF 5’985 - 41%

Gebäude Versicherungssumme

Gebäude-Versicherung1 CHF 5’300’000 CHF 1’946 CHF 1’127 - 42%

Inventar Versicherungssumme

Sachversicherung2 CHF 600’000 CHF 1’650 CHF 1’419 - 14%

Prämienbelastung pro Jahr für die Kirchgemeinde CHF 28’150 CHF 17’326 - 38%

EinsparungCHF 10’824

= – 38%

Page 3: Informationsblatt Dezember 2014

3 Them

a

Die Situation in Syrien und Irak hat sich mit den kriegerischen Handlungen des Islamischen Staats IS verschlechtert und grosse Flüchtlingswellen ausgelöst. Gemäss UNO-Angaben wurden 2014 insgesamt 1,8 Mio Menschen im Irak von ihrem Wohnort vertrieben. Knapp die Hälfte davon suchte Zu� ucht im Norden Iraks, der unter kurdischer Kontrolle steht. Alleine 120’000 sind in die Stadt Erbil ge� üchtet. Diese Gegend ist weniger im Fokus der Medien, ihr steht ein harter Winter bevor, und den Menschen fehlt es am Notwendigs-ten. Wie bisher geht der beschlossene Betrag durch die Synode an den vor Ort tätigen Flüchtlingsdienst Jesuit Refugee Service JRS, der mit diesen 200’000 Franken über das Projekt «Erbil Irak» rund 1’500 Familien direkt mit Nothilfe unterstützt und eine Schule aufbaut. Diese Hilfe kommtallen Menschen zugute, egal welcher Religion sie angehören. Eine Motion wollte ebenfalls einen Betrag für die Krisenregion Irak/Syrien in derselben Höhe sprechen und allfällige Rechnungsüberschüsse der Jahre 2014 bis 2017 anerkannten Hilfswerken für Auslandprojekte zukommen lassen. Dieser Vorstoss wurde von der Synode nicht überwiesen.

Voranschlag 2015 verabschiedetDer vom Synodalrat vorgelegte und von der Synode ohne Veränderungen verabschiedete Voranschlag 2015 rechnet bei einem Aufwand von 60,4 Mio. Franken und einem Ertrag von 56,7 Mio. Franken mit einem Aufwand-überschuss von 3,7 Mio. Franken. Hauptgründe dafür sind weniger Steuer-einnahmen der Kirchgemeinden aufgrund eines tieferen Beitragssatzes(ca. –1.3 Mio.), Investitionen und Honorare in EDV/IT (ca. +1,1 Mio.), Bau-beiträge an Kirchgemeinden und Beiträge an Dritte (+1,5 Mio.) und zusätz-liche Personalkosten bei der Verwaltung für die Bereiche Zentrale Dienste, Kommunikation, IT und Personal. Dieser personelle Ausbau gab in derSynode zu reden und mündete in ein Postulat. Dieses wurde mit 74 zu 14 Stimmen gegen den Willen der Exekutive überwiesen und verlangt vom Sy-nodalrat eine Bedarfsanalyse. Im Bereich der EDV/IT schlagen neben dem Ersatz von Hardware ein Social Intranet mit Geschäftskontrolle und ein Personalinformationssystem zu Buche.

Die Synode beschloss zudem eine kleine Teilrevision der Kirchenordnung aus dem Jahre 2009. Diese regelt, dass die Finanzkontrolle des KantonsZürich die Zentralkasse (wie bisher) prüft und sowohl Synodalrat als auch Synode schriftlich Bericht erstattet. Gibt die Finanzkontrolle diese Aufgabe ab, wählt die Legislative eine andere Revisionsstelle.

Schliesslich bestätigten die Synodalen Gerold Betschart, Alt-Bundesrichter und Mitglied der Rekurskommission, als Mitglied der Diözesanen Schlich-tungsstelle für die Amtsdauer 2015-2018. Er wird in dieser Funktion zu-sammen mit Beryl Niedermann (Ersatzmitglied) die Körperschaft vertreten.www.zh.kath.ch

Synode spricht Hilfe für Nord-Irak

Flüchtlinge im Norden Iraks

230`000 Franken für ein Projekt des Jesuiten Flüchtlingsdiens-tes im Nord-Irak bewilligte die Synode an ihrer Sitzung Anfang Dezember. Das verabschiedete Budget für das Jahr 2015 rech-net mit einem Aufwandüberschuss von 3,7 Mio. Franken.

Fot

o: J

RS

Page 4: Informationsblatt Dezember 2014

4 Them

a

Erster Gottesdienst im Sihltal vor 150 Jahren

Das grosse Jubiläum «150 Jahre Eucharistiefeier im Sihltal» feierten gleich drei Pfarreien gemeinsam: Rund 450 Mitglieder der Pfarreien Dreifaltigkeit, Adliswil, St. Marien Langnau-Gattikon, und St. Felix und Regula, Thalwil, besuchten den Festgottesdienst in Langnau und gedachten dabei ihrer Entste-hungsgeschichte. Noch vor 150 Jahren gab es keine katholischen Kirchen im Sihltal, es zogen aber katholische Schweizerinnen und Schweizer zu, um in den dortigen Fabriken ihr Brot zu verdienen. Am 13. November 1864 wurde auf dem Estrich der Spinnerei in Langnau der erste katholische Gottesdienst im Sihltal nach der Reformation gefeiert. Am Christkönigssonntag kamen nun die Katholikinnen und Katholiken aus der ganzen Region in die Kirche St. Marien nach Langnau – mit einem Oldtimer Postauto, Jahrgang 1962, die Thalwiler, die Adliswiler mit dem Zug «Schnaaggi-Schaaggi».Den feierlichen Jubiläumsgottesdienst unter dem Motto «Beginne zu weben, und Gott wird dir den Faden geben» zelebrierten Pfarrer Markus Moll, Adliswil, Pfarrer Oskar Planzer, Langnau, Pfarrer Marius Kaiser und Diakon Josef Bernadic, beide Thalwil. www.zh.kath.ch

Feier für das 50-jährige «Eheseminar»

Am 14. November feierte das «Katholische Eheseminar Zürich» sein 50-jähriges Bestehen. Eingeladen waren ehemalige Referenten, ehemalige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie das heutige Team.Ein Grusswort sprach Generalvikar Joseph Annen, der den Einsatzder Frei willigen im katholischen Eheseminar als «gelebte Kirche» lobte.Im Jahr 2013 und 2014 konnten je drei eintägige und drei zweitägige Ehe-vorbereitungskurse durchgeführt werden. Für 2015 werden wieder sechs Kurse sowie zusätzlich ein Auffrischungskurs angeboten. Themen sindPartnerschaft und Arbeitsstress, Verbindung von Kindern und Karriere, Rollenaufteilung, Partnerschaft in unterschiedlichen Kulturen, Ehe- und Namensrecht oder die Mitgestaltung im Traugottesdienst. www.eheseminar-zh.ch

RKZ mit neuen Internetauftritt

Seit dem ersten Adventssonntag tritt die RKZ im Internet frischer und farbiger auf. Denn die «römisch-katholische Zentralkonferenz der Schweiz» möchte besser zu kommunizieren, was sie tut und wofür sie steht. Ihr neues Kommunikationskonzept steht unter dem Leitwort «Weil wir gemeinsam mehr bewirken. Für die Kirche. Für die Menschen». Die RKZ setzt sich einfür den Austausch und die � nanzielle Solidarität zwischen den Kantonalkir-chen. www.rkz.ch

Generalvikar Josef Annen, Stephan Pfi ster, Präsident Verein «Katholisches Eheseminar», Geschäftsführer Sören Rohweder

Jubiläumsgottesdienst in St. Marien in Langnau a. A

Fot

o: V

. Sch

wiz

er

Fot

o: V

. Sch

wiz

er

Page 5: Informationsblatt Dezember 2014

5 Info

Unsere Lernenden Deyse Sousa und Mahdi Sarr

Zwei Lernende zu Kauffrau/Kaufmann durchlaufen zur Zeit Abteilungen sowie Fachstellen der Katholischen Kirche im Kanton Zürich. Deyse Sousa ist 19 Jahre alt, lebt mit ihrer Familie in Uster und ist im zweiten Lehrjahr. Sie lebt seit 11 Jahre in der Schweiz, kommt aber ursprünglich aus Brasilien. «Mir gefällt die Ausbildung hier, es ist � exibel und vielseitig», sagt diejunge Frau im akzentfreien Schweizerdeutsch, die am liebsten Fantasy- und Fiction-Stories schreibt. «Realität haben wir ja schon genug». Auch Mahdi Sarr, 21 Jahre alt und Lernender im 3. Lehrjahr (derzeit in der Paulus-Akademie), hat ebenfalls ein ungewöhnliches Hobby: Hip Hop African Style. Mahdi stammt aus dem Senegal und wohnt mit seiner Familie in Dietikon. Seine Muttersprache ist neben französisch noch die im Senegal gesprochene Sprache Wolof. «Ich war vor zwei Jahren das letzte Mal im Senegal», erzählt er. Schon beginnt sich Mahdi auf die Lehrabschlussprü-fung im Sommer vorzu bereiten: «Ich hoffe sehr, dass es gut kommt.»Die Katholische Kirche im Kanton Zürich bildet gemeinsam mit der Stiftung Berufslehrverband BVZ junge Menschen aus – häu� g mit Migrationshin-tergrund. www.bvz.ch

Caritas Zürich aktiv in der Weihnachtszeit

Die Vorweihnachtszeit ist Kerzenzeit - am 13. Dezember leuchten bei «Eine Million Sterne» Kerzen an vielen Orten der Schweiz. Wer noch ein schönes Geschenk sucht, kann diverse Teelicht- und Kerzenhalter aus Glas bestellen. Weihnachtskarten hat mit verschiedenen Motiven hat der Caritas Shop im Angebot. Auch die beliebte Geschenktauschaktion für Kinder läuft wieder in vielen Pfarreien und Kirchgemeinden. Wenn ein Kind zwei gebrauchte Spielzeuge bringt, kann es ein neues am Aktionstag aus allen abgegebenen Spielzeugen aussuchen. Armutsbetroffene Kinder dürfen aussuchen, ohne etwas abzugeben. www.caritas-zuerich.ch

Neuer Newsletter der Körperschaft

Die Kommunikationsstelle der Katholischen Kirche im Kanton Zürich gibt einen neu überarbeiteten, wöchentlichen Newsletter heraus. Dieser infor-miert jeweils am Freitag per Mail zum Wichtigsten rund um die Institutio-nen, wie Dienst- und Fachstellen, Synode und Synodalrat, sowie Kirch-gemeinden und Pfarreien. Auch der neueste Artikel im Blog der Katholischen Kirche im Kanton Zürich wird nochmals in den Fokus gerückt. Wir freuen uns über neue Abonennten unter: www.zh.kath.ch/newsletter

Mahdi Sarr

Deyse Sousa

Fot

o: C

. Wid

er

Fot

o: z

vg

Page 6: Informationsblatt Dezember 2014

6 Info

Kurse 2015: Neu gestaltete Broschüre erschienen

Die neu gestaltete Broschüre «Personalförderung für Angestellte, Behörden-mitglieder und Freiwillige» bietet über 70 Kurse für die verschiedensten Zielgruppen an. Sie ist moderner gestaltet, die kürzeren Kursbeschriebe erleichtern die Übersicht. Im Jahr 2014 haben die Mitglieder in den Kirch-gemeinden neue Personen in die Kirchenp� egen gewählt: So liegt ein Augen-merk auch auf den neuen Behördenmitgliedern, die gut ausgebildet ihre neuen Aufgaben angehen können sollen. In Zukunft erscheint die Broschüre jeweils zum Jahresende und zum Start des zweiten Halbjahres und enthält die Zusammenstellung aller Kurse in gedruckter Form. Längere und detaillierte Informationen zu jedem einzelnen Angebot � nden Sie auf unserer Home-page www.zh.kath.ch in der Rubrik «Kurse». Wer eine gedruckte Broschüre bestellen möchte, wendet sich per Mail an [email protected] www.zh.kath.ch/kurse Katholisches Medienzentrum vor der Eröffnung

Der Synodalrat beteiligt sich am neuen Verein Katholisches Medienzentrum und hat in seiner Sitzung Ende November den Beitritt zu diesem Verein beschlossen. Der Verein baut im Auftrag der � nanzierenden Institutionen Fastenopfer (FO) und Römisch-katholische Zentralkonferenz (RKZ) und der Schweizer Bischofskonferenz in der Deutschschweiz das neue Katholi-sche Medienzentrum auf. Dieses wird ab 2015 in Zürich einen sogenannten «Newsroom» betreiben (Redaktion in einem offenen Grossraumbüro,die Inhalte für mehrere Publikationen aufbereitet). Dort werden auch die bisherigen Nachrichtendienstleistungen der Katholischen Internationalen Presseagentur kipa und des Online-Portals kath.ch zusammengeführt.Die Redaktion unter der Leitung von Martin Spilker bearbeitet ab Januar 2015 News und Hintergrundbeiträge an der Schnittstelle von Religion, Politik und Gesellschaft. Charles Martig, bisher Leiter des Katholischen Medien-dienstes, ist der Direktor des neuen Medienzentrums. Alle Angebote auf:www.kath.ch

Kirchen an der Fest- und Hochzeitsmesse Zürich

Am zweiten Januarwochenende beantworten wieder Seelsorgende beider Konfessionen an der Fest- und Hochzeitsmesse Zürich Fragen zur kirchli-chen Trauung. Der bunte Stand mit den Chagall-Fenstern aus dem Frau-münster Zürich lädt Paare ein, die noch Informationen suchen, wie sie ihre Heirat in einer Kirche organisieren und gestalten können. Wer es nicht an die Messe schafft oder sich schon im Vorfeld schlau machen möchte, kann die neu gestaltete Website besuchen. www.kirchenhochzeit.ch

Der Journalist Martin Spilker wird das neue Katholische Medienzen-trum leiten

Fot

o: z

vg

Page 7: Informationsblatt Dezember 2014

7 Serv

ice

Kurs: Bewegte Stille

Bewegte Stille stellt keinen Stillstand dar. Es ist ein inneres Lauschen und absichtsloses Schauen. Im Meditativen Tanz gibt es verschiedene Momente, in denen die bewegte Stille erlebt werden kann. Geleitet wird der Kurs von Claudia Schüpbach, Tanzleiterin und Katechetin. Ein Angebot desKatholischen Frauenbundes Zürich. Kursbeginn ist am 6. Januar 2015, 19.15 bis 21.15 Uhr, Beckenhofstrasse 16, Zürich (Anmeldeschluss ist der 12. Dezember 2014). www.frauenbund-zh.ch

Kurs: Werben für die Kirche

In diesem Kurs lernen Sie die Öffentlichkeitsarbeit in Ihrer Pfarrei oder Kirchgemeinde gezielt einzusetzen. Fachleute aus der Praxis geben Antwor-ten auf drängende Fragen, wenn es darum geht, die Kommunikation auf Vordermann zu bringen: Wie bewerben wir unsere Angebote und Veranstal-tungen, was verschafft uns einen glaubwürdigen Auftritt, wie machen wir Medienarbeit oder wie entwickeln wir eine Website? Der Kurs ist für Mitar-beitende von Fachstellen und Kirchgemeinden geeignet. Erster Kurstag ist Donnerstag, 22. Januar 2015, Hirschengraben 66, Zürich.www.paulus-akademie.ch

Kurs: Religionen im Krieg

Nicht nur Soldaten zogen in den Ersten Weltkrieg, sondern Soldaten,die Christen, Juden und Muslime waren. An vielen Fronten trafen die Glau-bensbrüder als Gegner aufeinander. Welche Bedeutung und Folgen hatder Erste Weltkrieg für das Neben- und Miteinander von Christen, Juden und Muslimen? Ein Kurs des Zürcher Lehrhauses in Zusammenarbeit mitder Volkshochschule Zürich. Montag, 12., 19. und 26. Januar 2015, jeweils 19.30 bis 21 Uhr, Universität Zürich, Rämistrasse 71, Zürich.www.zuercher-lehrhaus.ch

Buchtipp: Bibelleseplan 2015

Haben Sie schon einen guten Vorsatz fürs neue Jahr gefasst? Wie wäre es, einmal die ganze Bibel zu lesen? Damit ein solches Vorhaben auch gelingt gibt es den Bibelleseplan, denn die Bibel ist ja weit mehr als ein einzelnes Buch. Für jeden Tag schlagen die Herausgeber, die Ökumenische Arbeitsge-meinschaft für Bibellesen, einen überschaubaren Bibeltext vor und führen so durch alle Schriften der Bibel. Dies zwar nicht in einem, aber dafür auf sinnvolle Weise in acht Jahren. www.bibelwerk.ch

Einmal die ganze Bibel lesen? Mit dem Bibelleseplan ein realistischer Vorsatz.

Fot

o: B

ibel

wer

k

Page 8: Informationsblatt Dezember 2014

8 Term

ine

Impr

essu

m

www.zh.kath.ch

Das Informationsblatt geht elektronisch oder per Post an die Mitarbeitenden und ehrenamtlich tätigen Personen der Katholischen Kirche im Kanton Zürich.

Herausgeber: Synodalrat der Katholischen Kirche im Kanton Zürich, Kommunikationsstelle, Hirschengraben 66, 8001 Zürich, Tel. 044 266 12 32, Fax 044 266 12 [email protected], www.zh.kath.ch

Redaktion: Dominique Anderes, Arnold Landtwing (Generalvikariat), Kerstin Lenz, Claudia Schneider, Viviane Schwizer, Aschi Rutz

Layout: Liz Ammann Gra� k Design, ZürichDruck: Staffel Druck AG, ZürichErscheinungsweise: monatlich

13. Dezember Ein Kerzenmeer voller Solidarität

Wenn auf zahlreichen Plätzen in der Schweiz Kerzen brennen, dann wird Solidarität mit armutsbetroffenen Familien und benachteiligten Menschen sichtbar. Bei der Caritas-Aktion «Eine Million Sterne» sind alle aufgerufen, Kerzen anzuzünden und damit ein Zeichen zu setzen. Auf der Website www.wunschkerze.ch können zudem Wünsche für die Liebsten gepostet werden. Diese werden danach auf Kerzen geschrieben und am 13. Dezember aufgestellt. 16 Uhr, diverse Orte im Kanton Zürich.www.einemillionsterne.ch

8. Januar Herein! Migrationsdebatte einmal anders

20 Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Kultur nehmen im Sozialal-manach 2015, dem Jahrbuch der Caritas, dezidiert Stellung zum ThemaMigration. Mit ihrer Vielfalt an Sichtweisen brechen sie die gängige Migra-tionsdebatte auf. Sie bekennen sich zu einer Schweiz der offenen Türen.An der Buchvernissage des Sozialalmanachs 2015 diskutieren die Autorin-nen und Autoren, unter ihnen Cécile Bühlmann aus dem Stiftungsrat Greenpeace Schweiz, und der Rechtsanwalt Marc Spescha. Referat: Prof. Klara Landau, Universitätsspital Zürich. Eine Veranstaltung der Caritas und der Paulus-Akademie. 18 bis 19.30 Uhr, Volkshaus Zürich.www.paulus-akademie.ch

21. Januar Warum ich (kein) Christ bin

Im Mittelpunkt der Debatte ums Christsein heute steht die Glaubenskrise der Spätmoderne. Zu Recht, sagt der Philosoph Kurt Flasch in seinem Buch «Warum ich kein Christ bin», ist der christliche Glauben für viele überholt. Zu Unrecht, � ndet hingegen der Jesuitenprovinzial Christian Rutishauser. Eine alternative Sichtweise bringt der Religionswissenschaftler Michael von Brück ein. Moderiert wird die Debatte von Norbert Bischofberger vom Schweizer Fernsehen. Beginn ist um 19.15 Uhr. Details zum Veranstaltungsort � nden Sie auf www.aki-zh.ch.

Jesuit Christian Rutishauser

Fot

o: L

asal

le-H

aus

Adventszeit ist Kerzenzeit

Fot

o: C

arit

as


Recommended