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Informationsaufbereitung mit Thesauri Vorlesung Bibliotheks- und Informationswissenschaft HU SS2016

Date post: 22-Jan-2018
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Seite 1 Informationsaufbereitung: Methoden und Ergebnisse Thesauri Dr. Andreas Oskar Kempf, ZBW Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft Berlin, 10.05.2016 Vorlesung im Bachelorstudiengang Bibliotheks- und Informationswissenschaft Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft Humboldt-Universität zu Berlin
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Seite 1

Informationsaufbereitung:

Methoden und Ergebnisse

Thesauri

Dr. Andreas Oskar Kempf,

ZBW – Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft

Berlin, 10.05.2016

Vorlesung

im Bachelorstudiengang

Bibliotheks- und Informationswissenschaft

Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft

Humboldt-Universität zu Berlin

Seite 2

Gliederung

Einführung in die Inhaltserschließung

Theorie – Methoden – Instrumente

Thesaurusbeispiel Standard-Thesaurus Wirtschaft (STW)

Entstehungskontext

Thesaurusstruktur

Terminologische Kontrolle & semantisches Netz

Inhaltserschließung & Thesaurusweiterentwicklung

Neuere Formen der Thesaurusanwendung

Linked Data

Automatische Indexierung

Seite 3

Gliederung

Einführung in die Inhaltserschließung

Theorie – Methoden – Instrumente

Thesaurusbeispiel Standard-Thesaurus Wirtschaft (STW)

Entstehungskontext

Thesaurusstruktur

Terminologische Kontrolle & semantisches Netz

Inhaltserschließung & Thesaurusweiterentwicklung

Neuere Formen der Thesaurusanwendung

Linked Data

Automatische Indexierung

Seite 4

Inhaltserschließung (I/V) „Inhaltliche Erschließung umfaßt die

Gesamtheit der Methoden und

Hilfsmittel zur inhaltlichen

Beschreibung von Dokumenten.

Siehe: Bertram, J. (2005). Einführung in die inhaltliche Erschließung:

Grundlagen, Methoden, Instrumente. Würzburg: Ergon. S. 18f.

Seite 5

Inhaltserschließung (I/V) „Inhaltliche Erschließung umfaßt die

Gesamtheit der Methoden und

Hilfsmittel zur inhaltlichen

Beschreibung von Dokumenten.

Dabei werden Dokumente mit

Wörtern und/oder ganzen Sätzen

angereichert, die ihre Inhalte

verdichtet darstellen.

Siehe: Bertram, J. (2005). Einführung in die inhaltliche Erschließung:

Grundlagen, Methoden, Instrumente. Würzburg: Ergon. S. 18f.

Seite 6

Inhaltserschließung (I/V) „Inhaltliche Erschließung umfaßt die

Gesamtheit der Methoden und

Hilfsmittel zur inhaltlichen

Beschreibung von Dokumenten.

Dabei werden Dokumente mit

Wörtern und/oder ganzen Sätzen

angereichert, die ihre Inhalte

verdichtet darstellen.

Dies erleichtert deren

Wiederauffindbarkeit, ermöglicht

einen schnellen Zugriff und

beschleunigt die

Relevanzentscheidung.“ Siehe: Bertram, J. (2005). Einführung in die inhaltliche Erschließung:

Grundlagen, Methoden, Instrumente. Würzburg: Ergon. S. 18f.

Seite 7

Inhaltserschließung (II/V) Inhaltliche Erschließung und Suche

erfordern mehrere sprachliche

Übersetzungsschritte zwischen

Autor, Informationsvermittler

und Benutzer.

Siehe: Wersig, G. (1985). Thesaurus-Leitfaden. Eine Einführung in das

Thesaurus-Prinzip in Theorie und Praxis. München: Verl.

Dokumentation.

Seite 8

Inhaltserschließung (II/V) Inhaltliche Erschließung und Suche

erfordern mehrere sprachliche

Übersetzungsschritte zwischen

Autor, Informationsvermittler

und Benutzer.

Begriffe (gedankliche

Vorstellungen von einem

Gegenstand) sind in

Bezeichnungen zu übersetzen.

Siehe: Wersig, G. (1985). Thesaurus-Leitfaden. Eine Einführung in das

Thesaurus-Prinzip in Theorie und Praxis. München: Verl.

Dokumentation.

Seite 9

Inhaltserschließung (II/V) Inhaltliche Erschließung und Suche

erfordern mehrere sprachliche

Übersetzungsschritte zwischen

Autor, Informationsvermittler

und Benutzer.

Begriffe (gedankliche

Vorstellungen von einem

Gegenstand) sind in

Bezeichnungen zu übersetzen.

Der Informationsvermittler hat dafür

Sorge zu tragen, dass sich die

Bezeichnungen im Indexat mit

den Suchanfragen decken bzw.

auf diese verweisen. Siehe: Wersig, G. (1985). Thesaurus-Leitfaden. Eine Einführung in das

Thesaurus-Prinzip in Theorie und Praxis. München: Verl.

Dokumentation.

Seite 10

Inhaltserschließung (III/V)

Problem:

Auf der sprachlichen Ebene sind

Benennungen für einen gemeinten

Begriff (gedankliche Vorstellung) nicht

immer einheitlich und eindeutig.

Seite 11

Inhaltserschließung (III/V)

Problem:

Auf der sprachlichen Ebene sind

Benennungen für einen gemeinten

Begriff (gedankliche Vorstellung) nicht

immer einheitlich und eindeutig.

Problem Synonymie –

mehrere Bezeichnungen haben eine

(annähernd gleiche) Bedeutung

Seite 12

Inhaltserschließung (III/V)

Problem:

Auf der sprachlichen Ebene sind

Benennungen für einen gemeinten

Begriff (gedankliche Vorstellung) nicht

immer einheitlich und eindeutig.

Problem Synonymie –

mehrere Bezeichnungen haben eine

(annähernd gleiche) Bedeutung

Problem Mehrdeutigkeit –

eine Bezeichnung hat mehrere

Bedeutungen

Seite 13

Inhaltserschließung (III/V)

Problem:

Auf der sprachlichen Ebene sind

Benennungen für einen gemeinten

Begriff (gedankliche Vorstellung) nicht

immer einheitlich und eindeutig.

Problem Synonymie –

mehrere Bezeichnungen haben eine

(annähernd gleiche) Bedeutung

Problem Mehrdeutigkeit –

eine Bezeichnung hat mehrere

Bedeutungen

Lösungsansatz:

Gemeinte Begriffe sollen durch

einheitliche Benennungen

repräsentiert werden, die möglichst

eindeutig definiert sind

(terminologische Kontrolle).

Die Benennungen werden durch

Relationen miteinander in Beziehung

gesetzt (Begriffsordnung).

Seite 14

Inhaltserschließung (IV/V)

Terminologische Kontrolle

Semantisches Beziehungsnetz

Thesaurus-Prinzip

Siehe: ISO 25964-1 (2011).

Information and

documentation – Thesauri

and interoperability with

other vocabularies –

Part 1: Thesauri for

information retrieval. Genf:

ISO.

Inhaltserschließung (V/V)

Seite 15

Instrumente der Inhaltserschließung

Lassen sich differenzieren nach:

- Methode der Inhaltserschließung

(Wörter vs. Sätze; natürliche vs.

künstliche Sprache)

- Granularität der Erschließung

(Grob- vs. Feinerschließung)

- Komplexität der Beziehungen

zwischen den Bezeichnungen

- Ziele und Einsatzbereiche (u.a.

Vereinheitlichung des

Suchvokabulars vs.

Aufstellsystematik)

Seite 17

Einführung in die Inhaltserschließung

Theorie – Methoden – Instrumente

Thesaurusbeispiel Standard-Thesaurus Wirtschaft (STW)

Entstehungskontext

Thesaurusstruktur

Terminologische Kontrolle & semantisches Netz

Inhaltserschließung & Thesaurusweiterentwicklung

Neuere Formen der Thesaurusanwendung

Linked Data

Automatische Indexierung

Gliederung

Thesauri

Seite 18

ASIS&T Thesaurus http://onlinelibrary.wiley.com/asist

Thesauri

Seite 19

ASIS&T Thesaurus http://onlinelibrary.wiley.com/asist

INFODATA Thesaurus http://www.infodata-edepot.de/thesaurus/START.HTM

Thesauri

Seite 20

ASIS&T Thesaurus http://onlinelibrary.wiley.com/asist

INFODATA Thesaurus http://www.infodata-edepot.de/thesaurus/START.HTM

Thesaurus Sozialwissenschaften (TheSoz)

http://sowiport.gesis.org/Thesaurus

Thesauri

Seite 21

ASIS&T Thesaurus http://onlinelibrary.wiley.com/asist

INFODATA Thesaurus http://www.infodata-edepot.de/thesaurus/START.HTM

Thesaurus Sozialwissenschaften (TheSoz)

http://sowiport.gesis.org/Thesaurus

European Language Thesaurus for the Social Sciences

https://elsst.ukdataservice.ac.uk/

Seite 24

Thesaurusbeispiel: Standard-Thesaurus Wirtschaft

(STW)

Bilingualer Fachthesaurus der

Wirtschaftswissenschaften und

angrenzender Fachgebiete (u.a. Recht,

Technik).

BARTOC http://bartoc.org/en/node/313

Seite 25

Thesaurusbeispiel: Standard-Thesaurus Wirtschaft

(STW)

Bilingualer Fachthesaurus der

Wirtschaftswissenschaften und

angrenzender Fachgebiete (u.a. Recht,

Technik).

Der STW normiert den in den

Wirtschaftswissenschaften verwendeten

Wortschatz (terminologische Kontrolle)

und macht das semantische Begriffsnetz

zwischen den Fachtermini sichtbar (vgl.

ISO-25964).

BARTOC http://bartoc.org/en/node/313

Seite 26

Thesaurusbeispiel: Standard-Thesaurus Wirtschaft

(STW)

Bilingualer Fachthesaurus der

Wirtschaftswissenschaften und

angrenzender Fachgebiete (u.a. Recht,

Technik).

Der STW normiert den in den

Wirtschaftswissenschaften verwendeten

Wortschatz (terminologische Kontrolle)

und macht das semantische Begriffsnetz

zwischen den Fachtermini sichtbar (vgl.

ISO-25964).

Der STW wird eingesetzt zur inhaltlichen

Erschließung, bei der Literatursuche

und…

BARTOC http://bartoc.org/en/node/313

Seite 27

Gliederung

Einführung in die Inhaltserschließung

Theorie – Methoden – Instrumente

Thesaurusbeispiel Standard-Thesaurus Wirtschaft (STW)

Entstehungskontext

Thesaurusstruktur

Terminologische Kontrolle & semantisches Netz

Inhaltserschließung & Thesaurusweiterentwicklung

Neuere Formen der Thesaurusanwendung

Linked Data

Automatische Indexierung

Seite 28

Thesaurusbeispiel: STW

Entstehungskontext:

BMWi-gefördertes Kooperationsprojekt (1995-1997) „Vereinheitlichung der Wirtschaftsnomenklatur zu

einer gemeinsamen Indexierungssprache (Thesaurus) mit einheitlichen Regeln für

Datenbankproduzenten und Nutzer aus Wirtschaftswissenschaft und -praxis“ auf Initiative des HWWA.

Seite 29

Thesaurusbeispiel: STW

Entstehungskontext:

BMWi-gefördertes Kooperationsprojekt (1995-1997) „Vereinheitlichung der Wirtschaftsnomenklatur zu

einer gemeinsamen Indexierungssprache (Thesaurus) mit einheitlichen Regeln für

Datenbankproduzenten und Nutzer aus Wirtschaftswissenschaft und -praxis“ auf Initiative des HWWA.

Projektziele:

Institutionenübergreifende internationale Vereinheitlichung der Inhaltserschließung in den

Wirtschaftswissenschaften (terminologische Normierung),

Standardisierung der Indexierungsgrundsätze.

Seite 30

Thesaurusbeispiel: STW

Entstehungskontext:

BMWi-gefördertes Kooperationsprojekt (1995-1997) „Vereinheitlichung der Wirtschaftsnomenklatur zu

einer gemeinsamen Indexierungssprache (Thesaurus) mit einheitlichen Regeln für

Datenbankproduzenten und Nutzer aus Wirtschaftswissenschaft und -praxis“ auf Initiative des HWWA.

Projektziele:

Institutionenübergreifende internationale Vereinheitlichung der Inhaltserschließung in den

Wirtschaftswissenschaften (terminologische Normierung),

Standardisierung der Indexierungsgrundsätze.

Kooperationspartner „STW-Konsortium“ (größte Anbieter von Wirtschaftsinformation in Dtld.):

GBI – Gesellschaft für Betriebswirtschaftliche Information mbH, München,

ZBW – Bibliothek des Instituts für Weltwirtschaft an der Universität Kiel, Kiel,

ifo – Informationszentrum des ifo Instituts für Wirtschaftsforschung, München,

HWWA – Informationszentrum des HWWA-Instituts für Wirtschaftsforschung – Hamburg, HH.

Seite 31

Thesaurusbeispiel: STW

Entstehungskontext:

BMWi-gefördertes Kooperationsprojekt (1995-1997) „Vereinheitlichung der Wirtschaftsnomenklatur zu

einer gemeinsamen Indexierungssprache (Thesaurus) mit einheitlichen Regeln für

Datenbankproduzenten und Nutzer aus Wirtschaftswissenschaft und -praxis“ auf Initiative des HWWA.

Projektziele:

Institutionenübergreifende internationale Vereinheitlichung der Inhaltserschließung in den

Wirtschaftswissenschaften (terminologische Normierung),

Standardisierung der Indexierungsgrundsätze.

Kooperationspartner „STW-Konsortium“ (größte Anbieter von Wirtschaftsinformation in Dtld.):

GBI – Gesellschaft für Betriebswirtschaftliche Information mbH, München,

ZBW – Bibliothek des Instituts für Weltwirtschaft an der Universität Kiel, Kiel,

ifo – Informationszentrum des ifo Instituts für Wirtschaftsforschung, München,

HWWA – Informationszentrum des HWWA-Instituts für Wirtschaftsforschung – Hamburg, HH.

Hintergrund (EDV-Einzug):

Produktion der gemeinsamen WISO CD-ROM –

Kumulierung der Einzelbestände aus den Datenbanken zur simultanen Recherche (ca. 500.000

Referenzen) – OHNE einheitliche Inhaltserschließung!

Seite 32

Thesaurusbeispiel: STW

Ausgangslage:

Vier unterschiedliche Schlagwortsysteme und Regelwerke zur inhaltlichen Erschließung:

HWWA: seit 1985 „Thesaurus Wirtschaft“ (ca. 8.000 DE + 13.000 Hinweiswörter) für

HWWA Wirtschaftsdatenbank für Wissenschaft und Praxis

Literaturbestand: BWL- und Produktschwerpunkt,

Seite 33

Thesaurusbeispiel: STW

Ausgangslage:

Vier unterschiedliche Schlagwortsysteme und Regelwerke zur inhaltlichen Erschließung:

HWWA: seit 1985 „Thesaurus Wirtschaft“ (ca. 8.000 DE + 13.000 Hinweiswörter) für

HWWA Wirtschaftsdatenbank für Wissenschaft und Praxis

Literaturbestand: BWL- und Produktschwerpunkt,

ZBW (Kiel) – Bibliothek des Instituts für Weltwirtschaft an der Universität Kiel: seit 1920er

Jahre „ZBW-Thesaurus“ nach sog. Gülich-System (Verbindung von alphabetischer und

systematischer Thesaurusansicht durch „Kunstwörter“, z.B. Wissenschaftspflegestätte) ca.

5.200 DE + 9.200 Hinweiswörter zur Literaturerschließung für die Datenbank ECONIS

Literaturbestand: VWL-Schwerpunkt,

Seite 34

Thesaurusbeispiel: STW

Ausgangslage:

Vier unterschiedliche Schlagwortsysteme und Regelwerke zur inhaltlichen Erschließung:

HWWA: seit 1985 „Thesaurus Wirtschaft“ (ca. 8.000 DE + 13.000 Hinweiswörter) für

HWWA Wirtschaftsdatenbank für Wissenschaft und Praxis

Literaturbestand: BWL- und Produktschwerpunkt,

ZBW (Kiel) – Bibliothek des Instituts für Weltwirtschaft an der Universität Kiel: seit 1920er

Jahre „ZBW-Thesaurus“ nach sog. Gülich-System (Verbindung von alphabetischer und

systematischer Thesaurusansicht durch „Kunstwörter“, z.B. Wissenschaftspflegestätte) ca.

5.200 DE + 9.200 Hinweiswörter zur Literaturerschließung für die Datenbank ECONIS

Literaturbestand: VWL-Schwerpunkt,

GBI – Gesellschaft für Betriebswirtschaftliche Information: betriebswirtschaftlicher „GBI-

Thesaurus“ für die Datenbank BLISS (betriebswirtschaftliche Literaturdatenbank),

Seite 35

Thesaurusbeispiel: STW

Ausgangslage:

Vier unterschiedliche Schlagwortsysteme und Regelwerke zur inhaltlichen Erschließung:

HWWA: seit 1985 „Thesaurus Wirtschaft“ (ca. 8.000 DE + 13.000 Hinweiswörter) für

HWWA Wirtschaftsdatenbank für Wissenschaft und Praxis

Literaturbestand: BWL- und Produktschwerpunkt,

ZBW (Kiel) – Bibliothek des Instituts für Weltwirtschaft an der Universität Kiel: seit 1920er

Jahre „ZBW-Thesaurus“ nach sog. Gülich-System (Verbindung von alphabetischer und

systematischer Thesaurusansicht durch „Kunstwörter“, z.B. Wissenschaftspflegestätte) ca.

5.200 DE + 9.200 Hinweiswörter zur Literaturerschließung für die Datenbank ECONIS

Literaturbestand: VWL-Schwerpunkt,

GBI – Gesellschaft für Betriebswirtschaftliche Information: betriebswirtschaftlicher „GBI-

Thesaurus“ für die Datenbank BLISS (betriebswirtschaftliche Literaturdatenbank),

Ifo Institut für Wirtschaftsforschung: Erschließungssystem auf Basis des Thesaurus

Wirtschaft für den elektronischen Bibliothekskatalog, die ifo-Literaturdatenbank und die ifo

Osteuropadokumentation.

Seite 36

Thesaurusbeispiel: STW

Vernetzung mit anderen Thesauri und Klassifikationen (Konkordanzen)

http://zbw.eu/stw/versions/latest/descriptor/19664-4/about.de.html

(Cross)Konkordanzen stehen allgemein für die Abbildung

von Dokumentationssprachen aufeinander auf Basis von

Begriffsrelationen (Äquivalenz, Ober-/Unterbegriff- und

Assoziationsrelation).

Seite 37

Thesaurusbeispiel: STW

Vernetzung mit anderen Thesauri und Klassifikationen (Konkordanzen)

http://zbw.eu/stw/versions/latest/descriptor/19664-4/about.de.html

(Cross)Konkordanzen stehen allgemein für die Abbildung

von Dokumentationssprachen aufeinander auf Basis von

Begriffsrelationen (Äquivalenz, Ober-/Unterbegriff- und

Assoziationsrelation).

Übersetzung von Suchanfragen – unter Verwendung der

vertrauten Suchterminologie – in eine andere

Dokumentationssprache zur integrierten inhaltlichen

Suche in unterschiedlichen Datenbanken

Seite 38

Thesaurusbeispiel: STW

Vernetzung mit anderen Thesauri und Klassifikationen (Konkordanzen)

http://zbw.eu/stw/versions/latest/descriptor/19664-4/about.de.html

(Cross)Konkordanzen stehen allgemein für die Abbildung

von Dokumentationssprachen aufeinander auf Basis von

Begriffsrelationen (Äquivalenz, Ober-/Unterbegriff- und

Assoziationsrelation).

Übersetzung von Suchanfragen – unter Verwendung der

vertrauten Suchterminologie – in eine andere

Dokumentationssprache zur integrierten inhaltlichen

Suche in unterschiedlichen Datenbanken

STW Zeichen Code Relationstyp GND

Produktinnovation = bf Äquivalenz Produktinnovation

Unvollständiger

Vertrag

< ub Unterbegriff Kontrakttheorie

Wettbewerb > ob Oberbegriff Behinderungs-

wettbewerb

Mitarbeiter-

bindung

^ vb Verwandter Begriff Commitment

<Management>

Kalendereffekt 0 0 Null-Relation

Auszug aus der Crosskonkordanz STW > GND

Seite 39

Standard-Thesaurus Wirtschaft (STW)

Konkordanzen

http://zbw.eu/stw/versions/latest/mapping/about.de.html

Der STW weist aktuell Konkordanzen (Mappings) zu

folgenden anderen kontrollierten Vokabularen auf

(Format):

Gemeinsame Normdatei (GND) (DNB)

(WinIBW/SKOS)

DBpedia – strukturierte Informationen aus Wikipedia

für Web-Anwendungen (SKOS),

Thesaurus Sozialwissenschaften (TheSoz) (GESIS)

(SKOS),

AGROVOC (FAO + EU-Kommission) – mehrsprachiger

Thesaurus für Agrarwissenschaften, Forstwirtschaft,

Fischerei, Nahrungsmittel und verwandter Begriffe wie

Ernährung und Umwelt (SKOS)

WKD – Arbeitsrechtsthesaurus (Wolters Kluwer

Deutschland) – Informationsdienstleister in den

Bereichen Recht, Wirtschaft und Steuern.

Seite 40

Gliederung

Einführung in die Inhaltserschließung

Theorie – Methoden – Instrumente

Thesaurusbeispiel Standard-Thesaurus Wirtschaft (STW)

Entstehungskontext

Thesaurusstruktur

Terminologische Kontrolle & semantisches Netz

Inhaltserschließung & Thesaurusweiterentwicklung

Neuere Formen der Thesaurusanwendung

Linked Data

Automatische Indexierung

Seite 41

STW: Struktur & Ansichten (I/III)

Subthesauri –

Oberste Strukturierungsebene des Gegenstandsbereichs

(nach fachlich-thematischen und formalen Aspekten):

V Volkswirtschaft – Orientierung an fachintern

üblicher Einteilung in Fachteilgebiete,

B Betriebswirtschaft – (siehe V)

W Wirtschaftssektoren und spezielle

Wirtschaftslehren – Anlehnung an aktuelle Güter- und

Branchensystematiken des Statistischen

Bundesamtes,

P Produkte – (siehe W)

N Nachbarwissenschaften – später entsprechend

Literaturaufkommen ergänzt

G Geographische Begriffe – Orientierung am

Europäischen Thesaurus Internationale Beziehungen

und Länderkunde,

A Allgemeinwörter – zur Spezifikation eines

Fachdeskriptors (fachlich unspezifisch). http://zbw.eu/stw/versions/latest/about.de.html

Seite 42

STW: Struktur + Ansichten (II/III)

Die Subthesauri sind in

einzelne Sachgebiete

unterteilt.

http://zbw.eu/stw/version/9.0/thsys/b/about.de.html

Seite 43

STW: Struktur + Ansichten (II/III)

Die Subthesauri sind in

einzelne Sachgebiete

unterteilt.

Die einzelnen Sachgebiete

können bei Bedarf in weitere

Untergruppen unterteilt

sein.

http://zbw.eu/stw/version/9.0/thsys/b/about.de.html

Seite 44

STW: Struktur + Ansichten (II/III)

Die Subthesauri sind in

einzelne Sachgebiete

unterteilt.

Die einzelnen Sachgebiete

können bei Bedarf in weitere

Untergruppen unterteilt

sein.

http://zbw.eu/stw/version/9.0/thsys/b/about.de.html

Seite 45

STW: Struktur + Ansichten (II/III)

Die Subthesauri sind in

einzelne Sachgebiete

unterteilt.

Die einzelnen Sachgebiete

können bei Bedarf in weitere

Untergruppen unterteilt

sein.

http://zbw.eu/stw/version/9.0/thsys/b/about.de.html

Seite 46

STW: Struktur + Ansichten (II/III)

Die Subthesauri sind in

einzelne Sachgebiete

unterteilt.

Die einzelnen Sachgebiete

können bei Bedarf in weitere

Untergruppen unterteilt

sein.

Subthesauri, Sachgebiete &

Untergruppen bilden die

STW-Systematik (ca. 500

Systematikstellen auf vier

Hierarchiestufen)

Systematische Ansicht

(Unterstützung beim

Browsing im Thesaurus

während der Recherche)

http://zbw.eu/stw/version/9.0/thsys/b/about.de.html

Seite 47

STW: Struktur & Ansichten (III/III)

Alphabetische Ansicht

Alphabetischer Sucheinstieg in

den Thesaurus („Welche

Schlagwörter gibt es zum

Thema „Produktion“?),

Hilfreich da Thesaurus-

Suchschlitz auf Anzeige von

10 Vorschlägen begrenzt.

Allerdings: Linkstrunkierung

im Thesaurus-Suchschlitz

möglich.

http://zbw.eu/stw/versions/latest/descriptor/about.de.html

Seite 48

Gliederung

Einführung in die Inhaltserschließung

Theorie – Methoden – Instrumente

Thesaurusbeispiel Standard-Thesaurus Wirtschaft (STW)

Entstehungskontext

Thesaurusstruktur

Terminologische Kontrolle & semantisches Netz

Inhaltserschließung & Thesaurusweiterentwicklung

Neuere Formen der Thesaurusanwendung

Linked Data

Automatische Indexierung

Der STW bietet – wie andere Thesauri auch –

folgende Verfahren für die terminologische

Kontrolle (einheitliche & eindeutige Bezeichnungen):

STW: Terminologische Kontrolle

Seite 49

Aus: Bibliothek des Instituts für Weltwirtschaft et al. (Hrsg.). 1998. Standard-Thesaurus Wirtschaft,

Band 3: Regeln und Hinweise zu Aufbau und Benutzung. Kiel. S. 10.

Der STW bietet – wie andere Thesauri auch –

folgende Verfahren für die terminologische

Kontrolle (einheitliche & eindeutige Bezeichnungen):

Formale Normierung der Bezeichnung nach

Ansetzungsregeln (z.B. Numerus (hier: i.d.R.

Nominativ Singular), Wortfolge, Wortart,

Abkürzungen)

STW: Terminologische Kontrolle

Seite 50

Aus: Bibliothek des Instituts für Weltwirtschaft et al. (Hrsg.). 1998. Standard-Thesaurus Wirtschaft,

Band 3: Regeln und Hinweise zu Aufbau und Benutzung. Kiel. S. 10.

Der STW bietet – wie andere Thesauri auch –

folgende Verfahren für die terminologische

Kontrolle (einheitliche & eindeutige Bezeichnungen):

Formale Normierung der Bezeichnung nach

Ansetzungsregeln (z.B. Numerus (hier: i.d.R.

Nominativ Singular), Wortfolge, Wortart,

Abkürzungen)

Disambiguierung mehrdeutiger

Benennungen (Homonym-/ bzw.

Polysemkontrolle) durch Klammer- bzw.

Homonymzusätze & systematische

Einordnung

STW: Terminologische Kontrolle

Seite 51

http://zbw.eu/stw/versions/9.0/descriptor/16964-0/about.de.html

Der STW bietet – wie andere Thesauri auch –

folgende Verfahren für die terminologische

Kontrolle (einheitliche & eindeutige Bezeichnungen):

Formale Normierung der Bezeichnung nach

Ansetzungsregeln (z.B. Numerus (hier: i.d.R.

Nominativ Singular), Wortfolge, Wortart,

Abkürzungen)

Disambiguierung mehrdeutiger

Benennungen (Homonym-/ bzw.

Polysemkontrolle) durch Klammer- bzw.

Homonymzusätze & systematische

Einordnung

Synonymkontrolle – Zusammenführung der

Synonyme in der sog. Äquivalenzklasse

STW: Terminologische Kontrolle

Seite 52

http://zbw.eu/stw/versions/9.0/descriptor/18022-0/about.de.html

Der STW bietet – wie andere Thesauri auch –

folgende Verfahren für die terminologische

Kontrolle (einheitliche & eindeutige Bezeichnungen):

Formale Normierung der Bezeichnung nach

Ansetzungsregeln (z.B. Numerus (hier: i.d.R.

Nominativ Singular), Wortfolge, Wortart,

Abkürzungen)

Disambiguierung mehrdeutiger

Benennungen (Homonym-/ bzw.

Polysemkontrolle) durch Klammer- bzw.

Homonymzusätze & systematische

Einordnung

Synonymkontrolle – Zusammenführung der

Synonyme in der sog. Äquivalenzklasse

Definitionen und Erläuterungen in den

Hinweisen (Scope note).

STW: Terminologische Kontrolle

Seite 53

http://zbw.eu/stw/versions/9.0/descriptor/13688-6/about.de.html

Folgende Relationen sind im STW enthalten:

Äquivalenzrelation: Zusammenfassung

bedeutungsgleicher (Synonyme) bzw. -ähnlicher

Bezeichnungen (Quasi-Synonyme) zu einem

Begriff in der sog. Äquivalenzklasse (Einstiegs-,

Zugangsvokabular, lead-in vocabulary)

(Beziehung zw. Bezeichnung(en) und Begriff)

Analog „siehe-Verweisung“ in Buchregistern

(Verweisungsrelation)

Im Einzelnen können dies sein:

STW: Semantisches Netz

Seite 54

http://zbw.eu/stw/versions/latest/descriptor/18022-0/about.de.html

Folgende Relationen sind im STW enthalten:

Äquivalenzrelation: Zusammenfassung

bedeutungsgleicher (Synonyme) bzw. -ähnlicher

Bezeichnungen (Quasi-Synonyme) zu einem

Begriff in der sog. Äquivalenzklasse (Einstiegs-,

Zugangsvokabular, lead-in vocabulary)

(Beziehung zw. Bezeichnung(en) und Begriff)

Analog „siehe-Verweisung“ in Buchregistern

(Verweisungsrelation)

Im Einzelnen können dies sein:

Lexikalische Varianten (Schreibweisen, z.B.

alte/neue Rechtschreibung, Akronyme)

Synonyme (fremdsprachige Bezeichnungen)

Quasisynonyme (weibliche & männliche Form)

Von diesen Bezeichnungen wird eine Variante zur

Vorzugsbezeichnung bestimmt, die den Begriff

repräsentiert.

STW: Semantisches Netz

Seite 55

http://zbw.eu/stw/versions/latest/descriptor/18022-0/about.de.html

Folgende Relationen sind im STW enthalten:

Hierarchierelation: Beziehung zwischen Begriffen

höherer und niedrigerer Abstraktionsebene

Unterscheidung zwischen:

STW: Semantisches Netz

Seite 56

http://zbw.eu/stw/versions/latest/descriptor/18022-0/about.de.html

Folgende Relationen sind im STW enthalten:

Hierarchierelation: Beziehung zwischen Begriffen

höherer und niedrigerer Abstraktionsebene

Unterscheidung zwischen:

generischen (Gattung-Art) Beziehungen

(Abstraktionsrelation)

Bargeldloser Zahlungsverkehr – Elektr. Geld

partitiven (Teil-Ganzes) Beziehungen

(Bestandsrelation)

Schiffstechnik – Schiffsantrieb (BF

Schiffsmotor)

Der STW ist nicht streng monohierarchisch, d.h. ein

Deskriptor kann mehrere Oberbegriffe (OB) besitzen

(Polyhierarchie).

STW: Semantisches Netz

Seite 57

http://zbw.eu/stw/versions/latest/descriptor/18022-0/about.de.html

Folgende Relationen sind im STW enthalten:

Assoziationsrelation: Eine als wichtig

erscheinende Relation zwischen Begriffen, die

weder eindeutig hierarchischer Natur ist, noch

als äquivalent angesehen werden kann.

Typen von Assoziationsrelationen können sein:

Tätigkeitsbereich & Akteur

Wissenschaft – Wissenschaftler

Ereignis & Akteur

Bankenkrise – Bad bank

STW: Semantisches Netz

Seite 58

http://zbw.eu/stw/versions/latest/descriptor/18022-0/about.de.html

Folgende Relationen sind im STW enthalten:

Assoziationsrelation: Eine als wichtig

erscheinende Relation zwischen Begriffen, die

weder eindeutig hierarchischer Natur ist, noch

als äquivalent angesehen werden kann.

Typen von Assoziationsrelationen können sein:

Tätigkeitsbereich & Akteur

Wissenschaft – Wissenschaftler

Ereignis & Akteur

Bankenkrise – Bad bank

Die Ausweisung der semantischen

Beziehungen zwischen den Begriffen erlaubt

die Einengung und Ausweitung der Wortsuche,

Wichtig ist die widerspruchsfreie Ausweisung

von Begriffsrelationen.

STW: Semantisches Netz

Seite 59

http://zbw.eu/stw/versions/latest/descriptor/18022-0/about.de.html

Seite 60

Gliederung

Einführung in die Inhaltserschließung

Theorie – Methoden – Instrumente

Thesaurusbeispiel Standard-Thesaurus Wirtschaft (STW)

Entstehungskontext

Thesaurusstruktur

Terminologische Kontrolle & semantisches Netz

Inhaltserschließung & Thesaurusweiterentwicklung

Neuere Formen der Thesaurusanwendung

Linked Data

Automatische Indexierung

Seite 61

STW: Inhaltserschließung

Ziele der Sacherschließung/-regeln sind:

„sachlich so zu erschließen, daß das

Rechercheergebnis für die Fragestellung

der Benutzerin oder des Benutzers

relevant ist.“

Aus: Bibliothek des Instituts für Weltwirtschaft et al. (Hrsg.). 1998. Standard-

Thesaurus Wirtschaft, Band 3: Regeln und Hinweise zu Aufbau und Benutzung.

Kiel. S. 13.

Seite 62

STW: Inhaltserschließung

Ziele der Sacherschließung/-regeln sind:

„sachlich so zu erschließen, daß das

Rechercheergebnis für die Fragestellung

der Benutzerin oder des Benutzers

relevant ist.“

„die Sacherschließung für die Benutzerin

oder den Benutzer inhaltlich und formal

verständlich, d.h. nachvollziehbar zu

machen.“

Aus: Bibliothek des Instituts für Weltwirtschaft et al. (Hrsg.). 1998. Standard-

Thesaurus Wirtschaft, Band 3: Regeln und Hinweise zu Aufbau und Benutzung.

Kiel. S. 13.

Seite 63

STW: Inhaltserschließung

Ziele der Sacherschließung/-regeln sind:

„sachlich so zu erschließen, daß das

Rechercheergebnis für die Fragestellung

der Benutzerin oder des Benutzers

relevant ist.“

„die Sacherschließung für die Benutzerin

oder den Benutzer inhaltlich und formal

verständlich, d.h. nachvollziehbar zu

machen.“

„sicherzustellen, daß die Sacherschließung

durch verschiedene Personen und

Institutionen in gleicher Weise

vorgenommen wird und damit die

Rechercheergebnisse aus verschiedenen

Datenbanken vergleichbar sind.“

(Experiment Indexierungskonsistenz) Aus: Bibliothek des Instituts für Weltwirtschaft et al. (Hrsg.). 1998. Standard-

Thesaurus Wirtschaft, Band 3: Regeln und Hinweise zu Aufbau und Benutzung.

Kiel. S. 13.

Seite 64

STW: Inhaltserschließung

Allgemeines Vorgehen bei der Sacherschließung:

Durchsicht und erstes Verständnis des

Textes auf Basis von Titel, Inhaltsverzeichnis,

Einführung, Zusammenfassung,

Schlussbetrachtung,

Ermittlung und Unterscheidung von Zentral-

und Nebenaspekten und vollständige

Wiedergabe der zentralen Aspekte des

Dokumentinhalts (Nebenaspekte in

Ausnahmefällen)

https://www.econbiz.de/Record/vergleichende-aspekte-der-gro%C3%9Fen-

krisen-nach-1929-und-2007-holtfrerich-carl-ludwig/10009159961

Seite 65

STW: Inhaltserschließung

Allgemeines Vorgehen bei der Sacherschließung:

Durchsicht und erstes Verständnis des

Textes auf Basis von Titel, Inhaltsverzeichnis,

Einführung, Zusammenfassung,

Schlussbetrachtung,

Ermittlung und Unterscheidung von Zentral-

und Nebenaspekten und vollständige

Wiedergabe der zentralen Aspekte des

Dokumentinhalts (Nebenaspekte in

Ausnahmefällen)

Zuordnung von Sachschlagwörtern,

Allgemeinwörtern, Publikationsarten

(„Formschlagwörtern“), Zeitangaben (einzeln

oder als Zeitraum) und ggf. Freitext (>FSW).

https://www.econbiz.de/Record/vergleichende-aspekte-der-gro%C3%9Fen-

krisen-nach-1929-und-2007-holtfrerich-carl-ludwig/10009159961

Seite 66

STW: Inhaltserschließung

Konkretes Vorgehen bei der Sacherschließung

Prinzip des engsten, bestpassenden

Deskriptors, d.h. präzise Inhaltswiedergabe,

(Ausnahmen vorhanden),

Allgemeinwörter werden stets in

Verbindung mit fachlichen Deskriptoren

verwendet.

https://www.econbiz.de/Record/interkulturelle-%C3%B6ffnung-in-politik-und-parteien-

sch%C3%B6nw%C3%A4lder-karen/10010341749

Seite 67

STW: Inhaltserschließung

Konkretes Vorgehen bei der Sacherschließung

Prinzip des engsten, bestpassenden

Deskriptors, d.h. präzise Inhaltswiedergabe,

(Ausnahmen vorhanden),

Allgemeinwörter werden stets in

Verbindung mit fachlichen Deskriptoren

verwendet.

Kann ein Sachverhalt nicht durch einen

einzelnen Deskriptor angemessen

repräsentiert werden, so werden zwei oder

mehrere Deskriptoren kombiniert

(Postkoordination) – Orientierung am

Sprachgebrauch.

Verwendung von Geographika sobald ein

(impliziter) regionaler Bezug vorliegt und

Eintrag von Freitext in Kategoriefeld 5206

(PICA3) in Katalogisierungssoftware des

GBV (WinIBW).

https://www.econbiz.de/Record/interkulturelle-%C3%B6ffnung-in-politik-und-parteien-

sch%C3%B6nw%C3%A4lder-karen/10010341749

Abteilungsinterne Vorschläge

Vorschlagsliste im ZBW-Intranet für DE,

ND & FSW

Regelmäßige Abzüge der Freitext-

Kategorie 5206 (PICA3)

Abteilungsexterne Vorschläge

Mailadresse

STW: Weiterentwicklung

Seite 68

Begriff

Status-

Vorschlag

Einordnung in

die Systematik

kurze Beschreibung

oder ggf. Quelle/Links

Vorschlag

von

Rückmeldung/

Kommentar

Beschlüsse

DE (Deskr.)

ND (Nicht-Deskr.)

FSW (Freies SW)

WV (Wiedervorl.)

NEIN (keine

Berücksichtigung)

1 Trans-Pacific

Partnership (TPP)

Freihandelsabkommen im

Asiatisch-Pazifischen Raum

http://en.wikipedia.org/wiki/Trans

-

Pacific_Strategic_Economic_Par

tnership

V

Lässt sich mit

Freihandelsabkommen +

Land indexieren.

NEIN

2 Firmenalter (firm age)

B.01.05.01

Unternehmens

entwicklung

W

Beobachten. Lässt sich

nicht durch andere

Begriffe ausdrücken.

FSW

3

Knowledge-based

View (KBV) -

Wissensbasierte

Unternehmenssicht

http://de.wikipedia.org/wiki/Wiss

ensbasierte_Unternehmenssicht

X

Lässt sich z.B. mit DE

Resource-based view +

DE Wissen ODER DE

Wissensintensives

Unternehmen indexieren

NEIN

4 Product Piracy BF

Produktpiraterie

Y BF Produktpiraterie ND

5

Cooperation Council

for the Arab States of

the Gulf (CCASG) /

Gulf Cooperation

Council (GCC)

BF

!091347319!

= Arabische

Golfstaaten

http://en.wikipedia.org/wiki/Coop

eration_Council_for_the_Arab_S

tates_of_the_Gulf

Z

Hier ist die Körperschaft in

5204 zu verwenden +

GEO (Arabische

Golfstaaten)

Körperschaft kann nicht

BF bei Geo-Deskriptor

werden.

NEIN

Aus : ZBW-Intranet (extern nicht zugänglich). http://zbw.eu/stw/versions/latest/about.de.html

Ermittlung von Kandidatenvokabular und Vokabularänderungen:

Abteilungsinterne Vorschläge

Vorschlagsliste im ZBW-Intranet für DE,

ND & FSW

Regelmäßige Abzüge der Freitext-

Kategorie 5206 (PICA3)

Abteilungsexterne Vorschläge

Mailadresse

Treffen der Thesaurus-Redaktion:

4 + 1 KollegInnen mit wirtschafts- und

informationswissenschaftlicher Expertise

(ca. 6x/Jahr) (vorher STW-Relaunch)

STW: Weiterentwicklung

Seite 69

Begriff

Status-

Vorschlag

Einordnung in

die Systematik

kurze Beschreibung

oder ggf. Quelle/Links

Vorschlag

von

Rückmeldung/

Kommentar

Beschlüsse

DE (Deskr.)

ND (Nicht-Deskr.)

FSW (Freies SW)

WV (Wiedervorl.)

NEIN (keine

Berücksichtigung)

1 Trans-Pacific

Partnership (TPP)

Freihandelsabkommen im

Asiatisch-Pazifischen Raum

http://en.wikipedia.org/wiki/Trans

-

Pacific_Strategic_Economic_Par

tnership

V

Lässt sich mit

Freihandelsabkommen +

Land indexieren.

NEIN

2 Firmenalter (firm age)

B.01.05.01

Unternehmens

entwicklung

W

Beobachten. Lässt sich

nicht durch andere

Begriffe ausdrücken.

FSW

3

Knowledge-based

View (KBV) -

Wissensbasierte

Unternehmenssicht

http://de.wikipedia.org/wiki/Wiss

ensbasierte_Unternehmenssicht

X

Lässt sich z.B. mit DE

Resource-based view +

DE Wissen ODER DE

Wissensintensives

Unternehmen indexieren

NEIN

4 Product Piracy BF

Produktpiraterie

Y BF Produktpiraterie ND

5

Cooperation Council

for the Arab States of

the Gulf (CCASG) /

Gulf Cooperation

Council (GCC)

BF

!091347319!

= Arabische

Golfstaaten

http://en.wikipedia.org/wiki/Coop

eration_Council_for_the_Arab_S

tates_of_the_Gulf

Z

Hier ist die Körperschaft in

5204 zu verwenden +

GEO (Arabische

Golfstaaten)

Körperschaft kann nicht

BF bei Geo-Deskriptor

werden.

NEIN

Aus : ZBW-Intranet (extern nicht zugänglich). http://zbw.eu/stw/versions/latest/about.de.html

Ermittlung von Kandidatenvokabular und Vokabularänderungen:

Seite 70

Gliederung

Einführung in die Inhaltserschließung

Theorie – Methoden – Instrumente

Thesaurusbeispiel Standard-Thesaurus Wirtschaft (STW)

Entstehungskontext

Thesaurusstruktur

Terminologische Kontrolle & semantisches Netz

Inhaltserschließung & Thesaurusweiterentwicklung

Neuere Formen der Thesaurusanwendung

Linked Data

Automatische Indexierung

Interne Thesaurus-

verwaltung (TMS) – Anlage von:

- Deskriptoren (dt./eng.)

(Gebrauchsvokabular)

- Nicht-Deskriptoren

(Zugangsvokabular)

- Freien Schlagwörtern

(Kandidatenvokabular)

- Systematik

- ID-Vergabe

(TIN, PPN)

STW-Anwendung in der ZBW

Seite 71

Screenshot aus Thesaurusmanagementsystem IFIS

Katalogisierungssoftware WinIBW (PICA/OCLC) im GBV

STW-Anwendung an der ZBW

Seite 72

Katalogisierungssoftware WinIBW

(PICA/OCLC) im GBV

STW-Anwendung in der ZBW

Seite 73

Seite 78

Neue Entwicklungen + Herausforderungen (1) Publikationsanstieg:

Wir brauchen Werkzeuge, um bislang unvorstellbare

Aggregationen von Informationen zu ordnen und

verstehbar zu machen (Skalierung Erschließung).

Büchertunnel in Prag Bibliothek (Bildagentur 123RF)

Seite 79

Neue Entwicklungen + Herausforderungen (1) Publikationsanstieg:

Wir brauchen Werkzeuge, um bislang unvorstellbare

Aggregationen von Informationen zu ordnen und

verstehbar zu machen (Skalierung Erschließung).

(2) Digitalisierung/digitale Publikation:

Erosion des monolithischen Dokumentbegriffs,

Offenlegung der einzelnen Komponenten eines

Informationsobjekts und des (gesamten)

Publikationsprozesses

Aufspaltung des wissenschaftlichen Arbeitsprozesses in einer komplett digitalen

Publikationsumgebung, (Gradmann 2014: 245)

Seite 80

Neue Entwicklungen + Herausforderungen (1) Publikationsanstieg:

Wir brauchen Werkzeuge, um bislang unvorstellbare

Aggregationen von Informationen zu ordnen und

verstehbar zu machen (Skalierung Erschließung).

(2) Digitalisierung/digitale Publikation:

Erosion des monolithischen Dokumentbegriffs,

Offenlegung der einzelnen Komponenten eines

Informationsobjekts und des (gesamten)

Publikationsprozesses

(3) Vernetze Informationsumgebungen

(World Wide Web):

Diversifikation der Informationsinstanzen (Texte, Fotos,

Multimedia-Objekte etc.) und Informationsentitäten

(Personen, Ereignisse, Fakten, und Modellierung der

Informationsobjekte mit differenzierten formalisierten

Attributen

neuartige Verknüpfungsmöglichkeiten der Entitäten,

maschinelle Lesbarkeit der Informationsobjekte Publikationsmodell (current publishing model)

(aus: Gradmann 2014: 253)

Publikation des STW im Web (2009)

Ziele:

Linked Data

Seite 81

Publikation des STW im Web (2009)

Ziele:

Zugang und Suche im STW im Web

Linked Data

Seite 82

Publikation des STW im Web (2009)

Ziele:

Zugang und Suche im STW im Web

Download-Angebot und maschinelle

Nachnutzung (Open Database License

(ODbL) 1.0)

Linked Data

Seite 83

Publikation des STW im Web (2009)

Ziele:

Zugang und Suche im STW im Web

Download-Angebot und maschinelle

Nachnutzung (Open Database License

(ODbL) 1.0)

Auswahl des standardisierten und öffentlich

dokumentierten SKOS-Formats als

Austauschformat für Thesauri und andere

KOS (W3C-Standard)

Linked Data

Seite 84

Publikation des STW im Web (2009)

Ziele:

Zugang und Suche im STW im Web

Download-Angebot und maschinelle

Nachnutzung (Open Database License

(ODbL) 1.0)

Auswahl des standardisierten und öffentlich

dokumentierten SKOS-Formats als

Austauschformat für Thesauri und andere

KOS (W3C-Standard)

Zuordnung einer eindeutigen HTTP-

Adresse als persistentem Identifikator zu

jedem Deskriptor

Linked Data

Seite 85

Beispiel SKOS/RDF-Datei

Publikation des STW im Web (2009)

Ziele:

Zugang und Suche im STW im Web

Download-Angebot und maschinelle

Nachnutzung (Open Database License

(ODbL) 1.0)

Auswahl des standardisierten und öffentlich

dokumentierten SKOS-Formats als

Austauschformat für Thesauri und andere

KOS (W3C-Standard)

Zuordnung einer eindeutigen HTTP-

Adresse als persistentem Identifikator zu

jedem Deskriptor

Einbettung der semantischen Inhalte des

STW in Webseiten

Semantische Inhalte können unter festen

HTTP-Adressen verknüpft und in

Webseiten eingebettet werden.

Linked Data

Seite 86

Beispiel SKOS/RDF-Datei

Nachnutzungsmöglichkeiten auf Basis des

SKOS-Formats:

Datenpublikation im Web

Linked Data

Seite 87

Nachnutzungsmöglichkeiten auf Basis des

SKOS-Formats:

Datenpublikation im Web

Datenaustausch im Web

Verknüpfungen (Mappings) zu anderen

Vokabularen (u.a. skos:exactMatch),

skos:closeMatch etc.)

Linked Data

Seite 88

http://zbw.eu/stw/versions/latest/descriptor/19090-6/about.de.html

http://zbw.eu/stw/versions/latest/

descriptor/19090-6/about.rdf

Nachnutzungsmöglichkeiten auf Basis des

SKOS-Formats:

Datenpublikation im Web

Datenaustausch im Web

Verknüpfungen (Mappings) zu anderen

Vokabularen (u.a. skos:exactMatch),

skos:closeMatch etc.)

Einsatzmöglichkeiten für Webanwendungen

durch die Einbettung in Webseiten mit RDFa

Online-STW: Suche,

EconStor: Suchunterstützung durch

Synonyme und verwandte Begriffe,

Linked Data

Seite 89

https://www.econstor.eu/dspace/simple-

search?query=%28%28keyword%3AUmweltbericht%29%29&from_advanced=tr

ue&conjunction2=AND&field3=keyword&field2=title&conjunction1=AND&field1=

keyword&query1=Umweltbericht&query2=&query3=

Nachnutzungsmöglichkeiten auf Basis des

SKOS-Formats:

Datenpublikation im Web

Datenaustausch im Web

Verknüpfungen (Mappings) zu anderen

Vokabularen (u.a. skos:exactMatch),

skos:closeMatch etc.)

Einsatzmöglichkeiten für Webanwendungen

durch die Einbettung in Webseiten mit RDFa

Online-STW: Suche,

EconStor: Suchunterstützung durch

Synonyme und verwandte Begriffe,

SKOS-history Projekt)

Linked Data

Seite 90

Nachnutzungsmöglichkeiten auf Basis des

SKOS-Formats:

Datenpublikation im Web

Datenaustausch im Web

Verknüpfungen (Mappings) zu anderen

Vokabularen (u.a. skos:exactMatch),

skos:closeMatch etc.)

Einsatzmöglichkeiten für Webanwendungen

durch die Einbettung in Webseiten mit RDFa

Online-STW: Suche,

EconStor: Suchunterstützung durch

Synonyme und verwandte Begriffe,

SKOS-history Projekt)

Unterstützung eines Entitäten-basierten

Verknüpfungsansatzes über bibliographische

Metadaten hinaus.

Linked Data

Seite 91

Aus: Kempf/Neubert. 2016. The Role of Thesauri in an Open Web. A Case

Study of the STW Thesaurus for Economics.

Seite 92

STW-Anwendungen

Seit 2009 wurde der STW weltweit von

über 2.600 Einrichtungen heruntergeladen.

Darunter:

- Forschungseinrichtungen,

z.B. DIW, ZEW, Fraunhofer IuK-Verbund,

- Universitäten, z.B. Harvard Business School, Yale

University, McGill University,

- öffentliche Einrichtungen, z.B. Internationaler Währungsfonds, BBC,

Library of Congress,

- Unternehmen, z.B. Thomson Reuters, Microsoft

Corporations, PricewaterhouseCoopers).

Internationales Interesse am STW

Eine interaktive Karte findet sich unter:

http://zbw.eu/beta/tmp/downloads_by_country.html

Anzahl der STW-Downloads nach Ländern

Seite 95

Einführung in die Inhaltserschließung

Theorie – Methoden – Instrumente

Thesaurusbeispiel Standard-Thesaurus Wirtschaft (STW)

Entstehungskontext

Thesaurusstruktur

Terminologische Kontrolle & semantisches Netz

Inhaltserschließung & Thesaurusweiterentwicklung

Neue Formen der Thesaurusanwendung

Linked Data

Automatische Indexierung

Gliederung

Neuausrichtung der Sacherschließung in der ZBW

Intellektuelle Sacherschließung unter stärkerer Einbeziehung von

automatischen Verfahren, Crosskonkordanzen und vorhandener

Fremderschließung (…)

Sacherschließung 3. Ebene: Sacherschließung unter Einsatz einer

automatischen Indexierung (Vgl.: Neuausrichtung der Sacherschließung in der ZBW, S. 2f.)

Automatische Indexierung I/III)

Seite 96

Automatische Sacherschließung an der ZBW

(…) Kernarbeitsfeld – Evaluation: u.a. Definition von

Qualitätsansprüchen und Bewertungsmaßstäben, die eine System-

oder eine Verfahrensauswahl für den Produktiveinsatz erlauben. (Vgl.: Automatische Sacherschließung an der ZBW, Folie 8)

Bestimmung der Indexierungskonsistenz – Experiment 1

Unmittelbares Ziel:

Bestimmung der hausinternen Interindexierer-Konsistenz auf der Basis

von Mehrfach-Indexaten, um einen relativen Wert zu ermitteln, auf

dessen Grundlage intellektuelle Sacherschließung (Goldstandard) und

Ergebnisse automatischer Erschließungsverfahren miteinander

verglichen werden können.

Übergeordnetes Ziel:

„Definition von Qualitätsansprüchen und Bewertungsmaßstäben“ als

zentraler erster Schritt auf dem Weg zu einem „Qualitätskonzept, das

sowohl die Güte der maschinellen Indexierung als auch die Qualität der

intellektuellen Erschließung berücksichtigt.“ (Aus: Konzept zur Automatischen Sacherschließung, Folie 8)

Automatische Indexierung (II/III)

Seite 97

Verwendung eines selbst

entwickelten Indexierungstools

Zusammenstellung eines

Dokumentenkorpus (150 Dok.)

Erstellung von vier Parallel-

Indexaten (anonymisiert)

Automatische Indexierung (II/III)

Seite 98

Intellektuelle Mehrfachbewertung verschiedener automatischer

Indexierungsverfahren – Experiment 2

Bewertung jenseits der Standardmaße zur Messung der Effektivität eines

Retrieval-Systems (Recall/Vollständigkeit & Precision/Genauigkeit).

Erfahrungen mit einem Vorschlagssystem und einem semi-

automatischen Indexierungsansatz

Aufbau eines kontinuierlichen Dialogs (Indexierer + Entwickler) zum

Zweck eines iterativen Prototypings

Automatische Indexierung (III/III)

Seite 99

Einbezug unterschiedlicher

Verfahren für eine

Volltextanalyse

Bewertung automatisch

generierter Indexate (Skala)

Gesamtbewertung

Kommentarfeld

Automatische Indexierung (III/III)

Seite 100

Bewertung des Indexats

(inkl. Editieren & Ersetzen)

auf Ebene der einzelnen

Deskriptoren.

Automatische Indexierung (III/III)

Seite 101

Seite 102

Einführung in die Inhaltserschließung

Theorie – Methoden – Instrumente

Thesaurusbeispiel Standard-Thesaurus Wirtschaft (STW)

Entstehungskontext

Thesaurusstruktur

Terminologische Kontrolle & semantisches Netz

Inhaltserschließung & Thesaurusweiterentwicklung

Neue Formen der Thesaurusanwendung

Linked Data

Automatische Indexierung

Zusammenfassung

Seite 104

Verwendete Quellen Bertram, Jutta (2005) Einführung in die inhaltliche Erschließung. Grundlagen – Methoden –

Instrumente. Würzburg: Ergon Verlag.

Bibliothek des Instituts für Weltwirtschaft et al. (Hrsg.). 1998. Standard-Thesaurus Wirtschaft,

Band 3: Regeln und Hinweise zu Aufbau und Benutzung. Kiel: Dt. Zentralbibliothek für

Wirtschaftswissenschaften Kiel.

Gastmeyer, Manuela; Neubert, Joachim; Wannags, Max-Michael (2016 – erscheint) Relaunch

des Standard-Thesaurus Wirtschaft. Dynamik in der Wissensrepräsentation.

Gradmann, Stefan (2014) From containers to content to context. The changing role of libraries in

eScience and eScholarship, in: Journal of Documentation, vol. 70 (2), 241-260.

International Organization for Standardization (ed.). 2013. Information and documentation -

Thesauri and interoperability with other vocabularies. Part 2: Interoperability with other

vocabularies. (ISO 25964-2). Genf: ISO.

Kempf, Andreas; Neubert, Joachim (2016 – erscheint) The Role of Thesauri in an Open Web. A

Case Study of the STW Thesaurus for Economics, in: Knowledge Organization.

Winter, Elmar Edmund (1975) Das Gülich-System und sein Standort im Rahmen einer

formalen Theorie des realen Kataloges: Dargestellt am Aufbau des Sachkataloges der

Bibliothek des Instituts für Weltwirtschaft an der Universität Kiel. Frankfurt am Main: Winter

(Selbstverl.)

Wersig, Gernot (19852) Thesaurus-Leitfaden. Eine Einführung in das Thesaurus-Prinzip in

Theorie und Praxis. München u.a.: K.G.Saur.

Seite 105

Verwendete Quellen In Auszügen übernommen von Ulrike Spree HAW Hamburg – Terminologische Kontrolle durch

Thesauri WS 2010/2011

http://www.docfoc.com/terminologische-kontrolle-durch-thesauri-spreews-20102011-in-

auszuegen-uebernommen-von-jutta-lindenthal-fh-postdam-grundlagen-der-informationsmethodik

In Auszügen übernommen von Katrin Weller Düsseldorf – Inhaltserschließung WS 2011/2012

In Auszügen übernommen von Joachim Neubert (2016)

http://de.slideshare.net/jneubert/anforderungen-an-thesauri-im-semantic-web


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