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Informationen des Cluster Mechatronik & Automation e.V. · heit gewährleisten. (s. Abb. 1)...

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Informationen des Cluster Mechatronik & Automation e.V. Sonderausgabe November 2014 November 2014 - ISSN 1618-2235 Liebe Leserinnen und Leser, Premiere in München: Erstmals gibt es unseren Clustergemeinschaftsstand auf der electronica – und das im 50. Jubilä- umsjahr dieser Weltleitmesse für Kom- ponenten, System und Anwendungen der Elektronik. Und wir sind mit Clustermitgliedern mit- tendrin. Nutzen Sie die Chance für ei- nen Besuch vor Ort mit den kostenfreien Gasttickets. Der Weg ist von allen Rich- tungen nicht weit und so geballt findet man die Top-Player der Elektronikbran- che lange nicht mehr. Mittendrin sind wir vom Cluster auch, da die Mechatronik als Querschnittsauf- gabe für die Elektronikanbieter immer wichtiger wird und Themen wie bei- spielsweise Industrie 4.0 die Branche längst erreicht haben. Und mitten im Trend liegen wir mit unse- ren internationalen Aktivitäten vom Get- together auf der Messe mit Fachleuten aus Holland bis zur Vorstellung unseres von der EU geförderten Projekts ProdNet. Es lohnt sich also, diese Messe und unse- ren Stand live zu erleben! Bis bald in München – am Clustergemein- schaftsstand in Halle B1 auf Stand 431. Ihr Heiko Bartschat Geschäftsführer Herzlich willkommen! 50 Jahre electronica Erstmals Clustergemeinschaftsstand mit neuem Konzept Martin Luther King erhält den Frie- densnobelpreis; IBM bringt seine erste elektrische Schreibmaschine mit Text- speicher auf den Markt: 1964 öffnet die electronica erstmals ihre Pforten. Was damals als von amerikanischen Unter- nehmen ins Leben gerufene Fachaus- stellung für elektronische Bauelemen- te sowie die dazugehörigen Mess- und Fertigungssysteme begann ist heute, 50 Jahre später, die weltweit größte und bedeutendste Leitmesse für Kom- ponenten, Systeme und Anwendun- gen der Elektronik. Dass der Cluster Mechatronik & Automa- tion auf der diesjährigen electronica seine Premiere mit einem Gemeinschaftsstand gibt, liegt aber kaum am Jubiläum, son- dern vor allem am regen Interesse einer ganzen Reihe von Mitgliedern im Netz- werk. Gemeinsam haben sie mit Cluster- manager Tom Weber ein Standkonzept entwickelt, das Exponate und individuelle Noten der einzelnen Aussteller zu einem harmonischen Ganzen verbindet. Dabei wurde weitestgehend auf Trennwände und Raumteiler verzichtet und der Stand offen und großzügig angelegt. Der Gemeinschaftsstand befindet sich in der neu gestalteten Halle B1. Diese, gleich am Parkhaus gelegene Messehal- le war in den vergangenen Jahren Treff- punkt der Hersteller und Dienstleister im Bereich der Substrate und Schaltungs- träger. Dieses Jahr dreht sich hier alles genau um die thematischen Schwer- punkte des Clusters: Servotechnik, An- triebselemente, Sensorik, Elektromecha- nik und Systemperipherie. Die ausstellenden Unternehmen auf dem Gemeinschaftsstand bilden ein breites Spektrum an Produkten und Dienstleis- tungen ab – schon allein deshalb lohnt sich ein Besuch! Detaillierte Infos finden Sie in den Kurportraits der Aussteller. Seite 1 von 8 Das auffälligste Novum der neuen Standgestaltung ist das abgehängte Banner für die Fernwir- kung. So sind die Logos aller Mitaussteller bereits vom Hauptgang aus gut sichtbar. Sonderausgabe Fortsetzung auf Seite 8 © perfactory GmbH, Rimsting
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Page 1: Informationen des Cluster Mechatronik & Automation e.V. · heit gewährleisten. (s. Abb. 1) Produktflexibilität Ist ein Elektronikbauteil gut angelaufen und erfolgreich im Markt

Informationen des Cluster Mechatronik & Automation e.V.

Sonderausgabe November 2014November 2014 - ISSN 1618-2235

Liebe Leserinnen und Leser,

Premiere in München: Erstmals gibt es unseren Clustergemeinschaftsstand auf der electronica – und das im 50. Jubilä-umsjahr dieser Weltleitmesse für Kom-ponenten, System und Anwendungen der Elektronik.

Und wir sind mit Clustermitgliedern mit-tendrin. Nutzen Sie die Chance für ei-nen Besuch vor Ort mit den kostenfreien Gasttickets. Der Weg ist von allen Rich-tungen nicht weit und so geballt findet man die Top-Player der Elektronikbran-che lange nicht mehr.

Mittendrin sind wir vom Cluster auch, da die Mechatronik als Querschnittsauf-gabe für die Elektronikanbieter immer wichtiger wird und Themen wie bei-spielsweise Industrie 4.0 die Branche längst erreicht haben.

Und mitten im Trend liegen wir mit unse-ren internationalen Aktivitäten vom Get-together auf der Messe mit Fachleuten aus Holland bis zur Vorstellung unseres von der EU geförderten Projekts ProdNet.Es lohnt sich also, diese Messe und unse-ren Stand live zu erleben!

Bis bald in München – am Clustergemein-schaftsstand in Halle B1 auf Stand 431.

Ihr

Heiko BartschatGeschäftsführer

Herzlich willkommen! 50 Jahre electronicaErstmals Clustergemeinschaftsstand mit neuem Konzept

Martin Luther King erhält den Frie-densnobelpreis; IBM bringt seine erste elektrische Schreibmaschine mit Text-speicher auf den Markt: 1964 öffnet die electronica erstmals ihre Pforten. Was damals als von amerikanischen Unter-nehmen ins Leben gerufene Fachaus-stellung für elektronische Bauelemen-te sowie die dazugehörigen Mess- und Fertigungssysteme begann ist heute, 50 Jahre später, die weltweit größte und bedeutendste Leitmesse für Kom-ponenten, Systeme und Anwendun-gen der Elektronik.

Dass der Cluster Mechatronik & Automa-tion auf der diesjährigen electronica seine Premiere mit einem Gemeinschaftsstand gibt, liegt aber kaum am Jubiläum, son-dern vor allem am regen Interesse einer ganzen Reihe von Mitgliedern im Netz-werk. Gemeinsam haben sie mit Cluster-manager Tom Weber ein Standkonzept entwickelt, das Exponate und individuelle

Noten der einzelnen Aussteller zu einem harmonischen Ganzen verbindet. Dabei wurde weitestgehend auf Trennwände und Raumteiler verzichtet und der Stand offen und großzügig angelegt.

Der Gemeinschaftsstand befindet sich in der neu gestalteten Halle B1. Diese, gleich am Parkhaus gelegene Messehal-le war in den vergangenen Jahren Treff-punkt der Hersteller und Dienstleister im Bereich der Substrate und Schaltungs-träger. Dieses Jahr dreht sich hier alles genau um die thematischen Schwer-punkte des Clusters: Servotechnik, An-triebselemente, Sensorik, Elektromecha-nik und Systemperipherie.

Die ausstellenden Unternehmen auf dem Gemeinschaftsstand bilden ein breites Spektrum an Produkten und Dienstleis-tungen ab – schon allein deshalb lohnt sich ein Besuch! Detaillierte Infos finden Sie in den Kurportraits der Aussteller.

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Das auffälligste Novum der neuen Standgestaltung ist das abgehängte Banner für die Fernwir-kung. So sind die Logos aller Mitaussteller bereits vom Hauptgang aus gut sichtbar.

Sonderausgabe

Fortsetzung auf Seite 8

© perfactory GmbH, Rimsting

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Sonderausgabe November 2014November 2014 - ISSN 1618-2235

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Immer häufiger sind die Lebenszyklen elektronischer Produkte kürzer als die der Anlagen, auf denen sie gefertigt wer-den. Elektronikzulieferer müssen deshalb schnell und einfach auf veränderte Pro-duktionsanforderungen reagieren können.Der aktuelle Trend geht zu flexibel erwei-terbaren Baukastensystemen, die nach dem „Lean Production Gedanken“ kon-struiert werden. Dieser neue Ansatz löst die starren und kostenintensiven Großlini-en gänzlich ab und ist vor allem auch für kleinere Unternehmen erschwinglich. Die Scheugenpflug AG, vor drei Jahren selbst auf Lean umstrukturiert, ist diesen neuen Weg für ihre Kunden gegangen. In diesem Bericht schildert Herr Hauslauer aus dem Produktmanagement, wie Sie sechs wie-derkehrende Produktionsproblematiken mit dem Lean-gerechten Baukastensys-tem lösen können.

„Die Herausforderungen unserer Kun-den haben uns umdenken lassen.“

Nahezu alle namhaften Automobil- und Konsumgüterhersteller besitzen heutzu-tage ein großes Mitspracherecht bei ihren Elektronikzulieferern. Projektierungspha-sen dürfen nur wenige Monate dauern, Bestellmengen sollen flexibel angepasst werden können und neue Produktvari-anten sollen in kürzester Zeit produziert werden. Sogar konstruktive Anpassungen an den elektronischen Bauteilen müssen jederzeit kurzfristig umsetzbar sein.

Für die Zulieferer eine schwierige Situ-ation, da die Lebensdauer der meisten Produkte nur noch wenige Jahre umfasst. Fertigungslinien werden somit nicht mehr „für die Ewigkeit“ geplant, sondern müs-sen in kürzester Zeit amortisierbar sein. Auf der Suche nach Wegen, trotz dieser enormen Forderungen wettbewerbsfähig zu bleiben, entdecken immer mehr Un-ternehmen die „Lean Production“ bzw. „schlanke Produktion“.

Wortdefinition – Lean Production

„Unter Lean Production wird der sowohl sparsame als auch zeiteffiziente Einsatz der Produktionsfaktoren Betriebsmittel, Personal, Werkstoffe, Planung und Orga-nisation im Rahmen aller Unternehmens-aktivitäten verstanden.“(http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Defini-tion/lean-production.html)

„Lean – bis ins Detail wirtschaftlich sein“

Um auf die Anforderungen des Marktes flexibler reagieren zu können, wurde der Gedanke der Lean Production auf die Produktionsanlagen selbst angewendet. Die Lösung liegt nicht mehr in großen und starren Produktionslinien, sondern in standardisierten Baukastensystemen, de-ren Module flexibel kombinierbar sind. Die folglich individuelle Zusammenstellung ist so ausgelegt, dass sie die Verschwen-dung von Ressourcen, wie Zeit oder Be-triebsmittel, möglichst ausschließt. Da die Anlagenmodule in Serie gefertigt werden, bieten sie einen deutlichen Kostenvor-teil gegenüber den Sonderanlagen. Sie sind mit speziellen Schnittstellen perfekt anpassungsfähig und können bei neuen Anforderungen erweitert bzw. umgebaut werden. Besonders interessant für kleine-re Betriebe: beim Produktionsstart muss nur die Anlagengröße gekauft werden, die im Moment benötigt wird. Ist eine Erwei-terung der Anlage erforderlich, wird das entsprechende Modul erworben, ohne die

vorherigen Investitionen abschreiben zu müssen. Die Scheugenpflug AG lebt diese Lean Philosophie. Sie hat vor drei Jahren selbst auf Lean umgestellt und trifft bei den Anfragen ihrer Kunden immer wieder auf folgende sechs Fälle:

„Sechs Produktionsproblematiken, eine Lösung“

Skalierbare Kapazität

Besonders kleinere und mittlere Unter-nehmen stehen vor dem Problem, dass sie nicht die finanziellen Mittel besitzen, eine Fertigungslinie zu kaufen, die auch eine stark wachsende Nachfrage abde-cken könnte. Anlagen nach dem Lean-Prinzip sind so konzipiert, dass Maschinenmodule, die für die taktzeitkritischen Produktions-schritte relevant sind, einfach bei Bedarf hinzugefügt und mit der restlichen Anlage verbunden werden können. Der Elektro-nikhersteller profitiert folglich von minima-len Investitionskosten und bleibt bei wach-sendem Output trotzdem reaktionsfähig.

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Technik & Innovation

Wirtschaftliche Fertigungslinien, unabhängig von der InvestitionskraftLean Production – Die Zukunft ist ein Baukastensystem

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Sonderausgabe November 2014November 2014 - ISSN 1618-2235

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Umbau für After-Market Produktion

Neigt sich der Lebenszyklus eines Pro-duktes dem Ende zu, verringert sich die Nachfrage und der Output wird herunter gefahren. Bei einem Baukastensystem können die Anlagenmodule, die für eine schnelle Taktzeit zuständig waren, her-ausgenommen und beispielsweise in eine neue Anlage integriert werden. So wird aus einer vollautomatisierten Produkti-onslinie unter Umständen ein teilautoma-tisierter Handarbeitsplatz, auf dem eine kleine Stückzahl für das Ersatzteillager gefertigt wird.

Wiederverwendbarkeit

Läuft ein Produkt aus, werden herkömmli-che Produktionslinien abgeschrieben und häufig verschrottet. Bei einem Baukasten-system können die meisten Anlagenkom-ponenten für die nächste Produktgenera-tion oder eine komplett andere Produktion wiederverwendet werden. Dies wird umso attraktiver, da immer häufiger die Lebens-zyklen der Produkte kürzer sind, als die der Anlagen. Die Anschaffung von Groß-anlagen wird somit immer unwirtschaftli-cher.

Rainer Haslauer aus dem Produktma-nagement der Scheugenpflug AG: „Ich bin überzeugt, dass unsere kleinen wie auch großen Kunden mit „Lean“ ökonomisch wie auch ökologisch auf dem besten Weg sind.“ (s. Abb. 5)

Kleine Unternehmen, die normalerweise aus Kostengründen auf eine manuelle Fertigung zurückgreifen müssten, können sich mit diesem System eine kleine voll- oder teilautomatisierte Anlage zusam-menstellen und so eine wiederholgenaue Outputqualität und hohe Prozesssicher-heit gewährleisten. (s. Abb. 1)

Produktflexibilität

Ist ein Elektronikbauteil gut angelaufen und erfolgreich im Markt etabliert, liegen bereits die nächsten Produktvarianten in der Pipeline. Normalerweise müsste hier-für eine komplett neue Linie geplant wer-den. Mit dem Lean-gerechten Baukasten-system können jedoch die Arbeitsschritte, die bei beiden Varianten gleich sind, auf der ursprünglichen Anlage laufen. Um Engpässe zu vermeiden werden lediglich die taktzeitkritischen Module ergänzt. Die speziellen Schnittstellen erlauben zudem, etwaige neue Fertigungsschritte zu ergän-zen. (s. Abb. 2)

Produktänderung vor SOP

Die Produktionslinie ist in der Fertigung, das Budget ausgeschöpft, der SOP für das elektronische Bauteil in greifbarer Nähe. Wird eine konstruktive Anpassung des Bauteils so kurz vor der Markteinfüh-rung notwendig, ist dies nicht nur termin-lich eine große Herausforderung. Solche Änderungen am Produkt führen zu emp-findlichen Modifikationen der Fertigungs-schritte und somit auch am Aufbau der An-

lage. Folglich werden bei herkömmlichen Produktionslinien einschneidende und kostenintensive Anpassungen notwendig. Anders bei den Anlagen für die Lean Pro-duction. Das Baukastenprinzip ermöglicht situativ und kurzfristig einzelne Anlagen-module umzubauen und auszutauschen, ohne die ganze Linie modifizieren zu müssen. Dementsprechend werden auch keine großen Neuinvestitionen nötig. (s. Abb. 3)

Fertigung eines Produktes in unter-schiedlichen Ländern

International produzierende Elektronik-hersteller brauchen zuweilen von einer Anlage mehrere Ausführungen. Beispiels-weise ist in Asien oft vorgesehen, dass einfache Arbeitsschritte manuell ausge-führt werden. In Europa jedoch werden die gleichen Arbeitsschritte automatisiert. Mit dem modularen Baukastensystem werden mehrere gleichartige Anlagen hergestellt, die je nach Einsatzort als voll-automatisierte Version oder als Handar-beitsplatz eingesetzt werden können. (s. Abb. 4)

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Sonderausgabe November 2014November 2014 - ISSN 1618-2235

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Autor und Kontakt:

[email protected]://www.scheugenpflug.de +49 9445 9564 0+49 9445 9564 40

Scheugenpflug AG

Gewerbepark 23D-93333 Neustadt

Als Technologieführer bietet Scheugenpflug ein innovatives Portfolio an Spitzenprodukten für Verguss- und Klebeanwendun-gen. In weniger als 20 Jahren hat sich das Unternehmen von der ersten Dosieranlage bis in die Weltspitze vorgearbeitet. Pi-oniergeist, technisches Gespür,

„Lean Thinking - unser Know-how geht direkt an die Kunden“

Wer sich aus einem gut sortierten Pro-duktportfolio die richtigen Module und Komponenten zur richtigen Zeit zusam-menstellen kann, profitiert doppelt. Ers-tens von der geringen Investitionssumme und zweitens von der Flexibilität in Bezug auf Erweiterungs- und Umbaumöglichkei-ten der Anlagen. Es braucht keine großangelegte Um-strukturierung des Unternehmens, um sich eine Lean-gerechte Fertigungsanla-ge zu beschaffen. Wichtig sind vor allem das Know-how und die Erfahrungen des Anlagenlieferanten. Neben der selbstver-ständlichen Ressourcenschonung und Ef-fizienz ist vor allem die Konstruktion der flexiblen Anlagenmodule Erfolgsgarant. Erst der problemlose Aus-, Umbau sowie Austausch dieser Module ermöglicht ei-nem Unternehmen während des komplet-ten Produktlebenszyklus wirtschaftlich zu arbeiten und wettbewerbsfähig zu bleiben. Wird der Anbieter der Lean Anlage bereits von Beginn an, also bei der Projektierung des elektronischen Bauteils, eingebun-den, steht einer perfekt wirtschaftlichen und für alle Eventualitäten aufrüstbaren Fertigungsanlage nichts im Wege.

Zur Scheugenpflug AG:

konsequente Zielverfolgung und motivierte Mitarbeiter waren da-bei der Schlüssel zum Erfolg. Im Mittelpunkt stand und steht immer die Aufgabenstellung des Kunden und dessen Zufrieden-heit. Scheugenpflug-Systeme werden heute von führenden Herstellern in unterschiedlichen

Industriesparten weltweit einge-setzt. Die Produktpalette reicht von einfachen, aber leistungs-starken Handarbeitsstationen bis hin zu kompletten, modularen In-line-Lösungen, die spezifisch auf Kundenwünsche zugeschnitten werden.

E-Mail: Web: Telefon: Telefax:

Rainer HaslauerProduktmanagement

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Auf dem Gemeinschaftsstand B1.431des Clusters Mechatronik & Automati-on e.V. finden Sie fünf hochinnovative Hersteller und Dienstleister, die alle-samt einen Besuch lohnen.

Im Zentralbereich stehen die Mitarbeiter des Clusters bereit, Kontakte zwischen Besuchern und Mitausstellern zu knüpfen und alle Standbesucher mit Getränken und Snacks zu erfrischen. Ein weiteres Highlight ist ein Weißwurstfrühstück mit der Fachpresse am 13. November.

Die Irlbacher Blickpunkt Glas GmbH ist ein weltweit tätiges Unternehmen der Spezialglastechnologie mit Sitz in der Oberpfalz. Seit über 75 Jahren wird dort in höchster Präzision Glas verar-beitet – für Innen- und Außenleuchten, Kaminöfen, Gebäudetechnik, Sanitär, Maschinenbau und die Technische In-dustrie. Das Unternehmen mit einer Ex-

portquote von über 40% beschäftigt heu-te über 500 Mitarbeiter und liefert in über 50 Länder weltweit.

Längst hat sich das Unternehmen von einem Lieferanten für Glasteile zu einem Anbieter von Systemlösungen entwickelt. Grundlage dafür ist das patentierte Pro-dukt IMPAtouch® – Elektronik auf Glas.

Das Glas als Designelement dient hier-bei gleichzeitig als Trägermaterial für alle elektronischen Bauteile.

Herstellern von Displays, Steuerungs-terminals und Bedienelementen bieten Irlbacher damit eine verlässliche und skalierbare Technologie, um auf der Ba-sis hochwertiger und dauerhafter, kapazi-tiver Sensorgläser praktisch unbegrenzte technische und ästhetische Möglichkei-ten auszuloten. Beispiele sind herme-tisch geschlossene Gehäusefronten, auf denen aber dennoch Drehregler, Leuch-telemente, Schalter oder Schieberegler – teilweise sogar als haptische Elemente – zur Verfügung stehen. 2012 stellte Irlbacher die Weiterentwicklung des bewährten IMPAtouch® vor: IMPAled – LED on Glass. Diese LED-Glasbaugruppen eignen sich hervorragend als Module für lichttechnische Aufgaben und sind zudem extrem schlank, weil sie ohne zusätzliches Leiterplattensystem auskommen.

Auf dem Messestand bietet Irlbacher zahl-lose Anregungen und Beispiele dafür, wie sich die beiden Technologien in Kombina-tion mit aktuellsten Trends der Benutzer-führung, moderner Ästhetik und mit oder ohne haptischer Rückmeldung zu völlig neuen Formenwelten verdichten lassen.

www.irlbacher.com

Aussteller

Von Antrieb bis Verguss, von HMI bis SpritzgussFünf Unternehmen zeigen am Stand B1.431 ein umfangreiches Portfolio

Irlbacher Blickpunkt Glas GmbH, Schönsee

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Sonderausgabe November 2014November 2014 - ISSN 1618-2235

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Die Unternehmensfamilie Deutsche Tech-noplast hat sich in den vergangenen bald 50 Jahren zu einem anerkannten Spezia-listen für Kunststoffverarbeitung und Präzi-sionswerkzeugbau entwickelt und ist heute Partner international tätiger Unternehmen der Elektronik- und der Automobilindustrie. Der kontinuierliche Wissens- und Techno-logieaustausch zwischen den beiden deut-schen Betriebsstätten Wörth an der Donau

Scheugenpflug hat sich in den letzten 20 Jahren von einem Gießharzdosiertech-nik-Anbieter zur weltweiten Benchmark der Dosier- und Vergusstechnologie entwickelt. Ausschlaggebend hierfür war die hohe Innovationskraft – nicht nur in technologischer Hinsicht, sondern auch durch die Einführung von Lean-Produc-tion und Service Excellenz. Heute ste-hen den Anwendern in den unterschied-lichen Branchen und Ländern Lösungen zur Verfügung, mit denen sie flexibel und wettbewerbsfähig werden und bleiben.

Das Lean Production-Konzept erlaubt den bedarfsgerechten Einsatz von Stand-Alone-Lösungen bis hin zu kom-pletten Gesamtsystemen zur Verarbei-tung nahezu aller Vergussmassen. Dies umfasst Dosiersysteme, die Materialauf-bereitung und -förderung, Fertigung und Verguss unter Atmosphäre und Vakuum. Und wenn sich die eigene Fertigung nicht rechnet, ist der Scheugenpflug-Lohnverguss immer eine Option.

und Schwabach mit der Deutschen Tech-noplast Melaka in Malaysia gewährleistet höchste Effizienz und Qualität.

Das Unternehmen unterstützt seine Kun-den von Anfang an. Von der Produktidee, der artikelgerechten Materialauswahl bis zur kunststoffspezifischen Bauteil- und Werkzeugauslegung. In der Produktion mit modernen Spritzgussanlagen und eigen-

Bei den Vergussmassen gibt es kaum Gren-zen. Unterstützt durch ein breites Netzwerk von Werkstoffpartnern finden wir immer die richtige Lösung für unsere Kunden.

„Service Excellenz“ ist die Antwort auf die Herausforderungen der Globalisierung. Denn für uns ist die Auslieferung der An-lagen nicht das Ende einer Zusammen-arbeit. Inbetriebnahme, Schulung sowie ein allumfassender und schneller Service – darüber definiert sich unser weltweiter Dienst am Kunden mit drei Standorten und elf Partnern in Europa, USA und Asien.

Nicht umsonst ist Scheugenpflug heute Benchmark beim Verguss.

www.scheugenpflug.de

entwickelten Fertigungszellen fließen, je nach Anforderung, modernste Fertigungs-verfahren mit ein: z.B. Trägerbandumsprit-zung für SMT-Gehäuse (Reel-to-Reel/Reel-to-Strip), 2K-Spritzguss (u.a. MID-Bauteile) oder Duroplast-Verarbeitung.

Die W&L Deutsche Technoplast GmbH in Schwabach (W&L DTP) repräsentiert in der Unternehmensfamilie die Produktbereiche Kunststoff-Einzelbauteile, -Baugruppen, Mehrkomponenten-Spritzguss sowie in-novativen Werkzeug- und Formenbau mit höchster Flexibilität. Mit der auf Kunden-wünsche angepassten Prozesskette ist W&L DTP mit ca. 80 Mitarbeitern der kom-petente Ansprechpartner für komplexe Neu-entwicklungen von Kunststoffkomponenten in allen Losgrößen, inkl. der Veredelung (z.B. Galvanisieren), Ultraschallschweißen und Bedruckung. Alle Fertigungsschritte – vom Materialeinkauf bis zur Endkontrolle – sind auf Basis von Total Quality Manage-ment (TQM) transparent und dokumentiert. Sie unterlegen kontinuierlichen Verbesse-rungsprozessen (KVP). Dazu zählt auch die Validierung von Werkzeugen, Maschi-nen, Prozessen und Equipment.

www.deutsche-technoplast.de

Unternehmensfamilie Deutsche Technoplast

Scheugenpflug AG, Neustadt

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Sonderausgabe November 2014November 2014 - ISSN 1618-2235

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MACCON hat sich darauf spezialisiert, Anwender bei Echtzeit-Bewegungsaufga-ben in Anlagen, Maschinen, Prozessen und Experimenten zu unterstützen. Wo immer möglich liefert das Unternehmen Standard-Komponenten höchster Quali-tät: Aktuatoren, Motoren und Generatoren bis 250 kVA, Sensoren, Elektromagnete, Kupplungen, Verstärker, Controller sowie DC/DC-Wandler. Falls erforderlich, werden mechanische und/oder elektrische Schnitt-stellen adaptiert oder die Komponenten an die Umgebungsbedingungen angepasst.Applikationen, bei denen es nicht ge-

Das Familienunternehmen aus der Lom-bardei hat sich in den vergangenen 30 Jahren als innovativer Lieferant von Schleifringen, Drehübertragern sowie Servoantrieben einen guten Namen er-arbeitet. Zum Einsatz kommen die Pro-dukte des Unternehmens in der Robotik ebenso wie in Verpackungsmaschinen, der Medizin- oder der Verteidigungstech-nik. Für die passgenaue, kostenoptimier-te Lösung Ihrer Aufgabenstellung steht Ihnen ein Team von rund 50 erfahren In-genieuren und Experten zur Seite. Ganz egal, ob der Musterbau in Italien und die Serie bei Servotecnica in China gefertigt wird – Qualität und Kundenzufriedenheit stehen immer an erster Stelle. Servotec-nica hat in Deutschland eine eigene Nie-derlassung und arbeitet in allen Deutsch sprechenden Ländern mit qualifizierten Vertriebspartnern zusammen, welche die häufig erforderliche Applikationsunterstüt-zung und den Service vor Ort leisten.

Auf der electronica neu vorgestellt wer-den die Sercos-III-kompatiblen elektri-schen Schleifringe, über die selbstver-ständlich auch andere Feldbusse, wie

EtherCAT, Ethernet IP, PowerLINK oder ProfiNET übertragen werden können.

www.servotecnica.com/de/

lingt, dynamische oder auch gleichläufige Bewegungen von einer oder mehreren Achsen mit Standard-Bauteilen präzise genug abzubilden oder zu koordinieren, lernen wir, MACCON, als erfahrenen Ent-wicklungs- und Fertigungsdienstleister für ausgeklügelte Sonderantriebe für die Industrie, Automotive und eMobility, Ver-teidigungstechnik, Luft- und Raumfahrt sowie die Forschung kennen.

„Wichtig“, so Ted Hopper, Firmengrün-der und Geschäftsführer des Unterneh-mens, „ist uns dabei der mechatronische

Systemansatz. Weil wir nicht nur die Elektromaschine, sondern auch die An-triebselektronik und die Technologie der Energiewandler beherrschen, können wir unsere Kunden kompetent und effizient unterstützen und ihnen schlüsselfertige, mechatronische Konzepte anbieten.“

www.maccon.de

MACCON GmbH, München

Servotecnica S.p.a.

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Sonderausgabe November 2014November 2014 - ISSN 1618-2235

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Termin-Vorschau• Clusterseminar Programmierung vernetzter Steruerungssyste-

me mit IEC 61499 10. November 2014, München

• Innovationsforum – 3D Druck und additive Fertigungstechnolo-gien für die Produktion 2020 11. November 2014, Nördlingen

• electronica 2014 Gemeinschaftsstand 11. bis 14. November 2014, München

• Clusterseminar Sichere Steuerungen entwickeln und dokumen-tieren: Funktionale Sicherheit nach EN ISO 13849 13. November 2014, München

• Leichtbau in der Antriebstechnik 13. November 2014, Augsburg

• Clusterforum Innovationstreiber Software – aber richtig 20. November 2014, München

• Clusterseminar Vertriebskompetenz für Ingenieure und Techniker 28. November 2014, Nürnberg

• Clusterseminar Green Factory – Energieverschwendung erleben und vermeiden 2. Dezember 2014, Garching

• Clusterseminar Den Konformitätsbewertungsprozess systema-tisch und individuell ins Unternehmen integrieren 9. Dezember 2014, Nürnberg

Impressum

ISSN 1618-2235

Herausgeber:Cluster Mechatronik & Automation e.V. Beim Glaspalast 1, 86153 AugsburgTelefon: 08 21/56 97 97-0Telefax: 08 21/56 97 97-50E-Mail: [email protected]

Vereinsreg.-NR.: VR2844Registergericht Augsburg

Redaktion & Kontakt (V.i.S.d.P.):Heiko Bartschat,[email protected]

Mit am Stand vertreten ist das Erfahrungs-austausch- und Kapazitätsausgleichs-netzwerk ‚Bestückung‘, das der Cluster im Rahmen des grenzüberschreitenden und von der EU finanziell geförderten Projek-tes ProdNET gemeinsam mit neun Unter-nehmen aus Bayern und Oberösterreich entwickelt hat. mechatroniknews wird dar-über ausführlich berichten.

Neu am Messekonzept ist die Einbin-dung in internationale Aktivitäten, die gemeinsam mit Invest in Bavaria, der An-siedlungsagentur des Freistaats Bayern, durchgeführt werden. Nach vorheriger Anmeldung können interessierte Unter-nehmen noch am Get-together „Holland meets Bavaria“ am 12. November teilneh-men. Für versierte Kenner der niederbay-erischen Geschichte ist damit klar, dass es sich bei diesem Erfahrungsaustausch und B2B-Meeting Treffen um nichts ande-res handelt, als um die Fortschreibung der Zusammenarbeit aus der Zeit des Bayeri-schen Herzogtums Straubing-Holland.

Kostenfreie Gastkarten, die Anmeldung für das Get-together sowie weitere Infos gibt es direkt bei Clustermanager Tom Weber, [email protected]

50 Jahre electronicaErstmals Clustergemeinschaftsstand mit neuem Konzept (Fortsetzung)

Das Motto der diesjährigen electronica „welcome to Planet e“ symbolisiert die Vernetzung der elektonischen Welt

© electronica, München


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