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INFORMATIONEN AUS DER - Schule Hinwil Online · auch in der Natur von AdL-Klassen, dass jedes Jahr...

Date post: 18-Aug-2019
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Schule Oberdorf Start in ein bewegendes neues Schuljahr September 2017 INFORMATIONEN AUS DER Am Montag in der zweiten Schulwoche des neuen Schuljahrs feierten alle Kinder der Schule Oberdorf gemeinsam mit den Lehr- personen und weiteren Mitarbeitenden den Start ins neue Schuljahr. Es soll ein bewegendes neues Schuljahr werden. In den letzten fünf, sechs Schuljahren sind an der Schule Oberdorf viele, oft langjährige Lehrpersonen aus der Schule Oberdorf ausgetreten, die unsere Schule stark geprägt und wesentlich zur steten Weiterentwicklung einer lebendigen, zeit- gemässen Schulkultur beigetragen ha- ben. Ganz besonders wurden in ihrer Zeit natürlich auch die Weichen für die Ein- führung des Altersdurchmischten Ler- nens (AdL) gestellt, welches sich in der Umsetzung seit acht Jahren als erfolg- reiches Modell für unsere Schule sehr be- währt. Neue Lehrpersonen nehmen nach und nach an der Schule Oberdorf ihre Arbeit auf und wollen diese Entwicklung behut- sam fortführen und auf ihre Weise unter- stützen. Damit sind auch in einigen Klas- sen neue Persönlichkeiten in unser Team eingetreten. Für viele Kinder und für die Teamarbeit wird somit auch Einiges im Alltag «anders» werden. Es liegt aber auch in der Natur von AdL-Klassen, dass jedes Jahr in allen Klassen die ältesten Kinder austreten, dafür neue, jüngere Kinder wieder eintreten. Somit sind ge- wissermassen auch unsere Klassenzu- sammensetzungen jährlich einer leben- digen Dynamik unterworfen. Auf den Punkt gebracht: Vieles ist in Bewegung! In Bewegung kann man aber auch ganz konkret sein. Den Purzelbaumkin- Das Treffen in der Arena, jeweils am zweiten Montag des Schuljahrs, hat Tradition in der Schule Oberdorf und wird begleitet von Gesang und den guten Wünschen aller Klassen. dergärten Gstalden und Wihalden ist dies ein zentrales Anliegen, das zur Gesunderhaltung der Kinder beiträgt. In der Schule ist man etwa auch in Bewe- gung, wenn man in der Klasse ein Lied singt, zu dem man sich bewegt, hüpft, klatscht oder tanzt. Kinder, die den Schulweg zu Fuss bewältigen, sind in Bewegung, sie tun dabei etwas für ihre Gesundheit und können sich im Unter- richt besser konzentrieren. So passt es denn ganz gut, dass der neue Spielplatz der Schule Oberdorf kurz nach Schuljahresbeginn so weit fertig ge- stellt wurde, dass er zu grossen Teilen in Betrieb genommen werden konnte. Die Schüler haben dies mit einem spontanen, freudigen Jubel zur Kenntnis genommen. Einer Vertretung der Schulpflege wurde ein Dankeschön überreicht. Auch dem Hausdienst wurde bei dieser Gelegenheit ein Dankeschön dafür ausgesprochen, dass Spielplatz und Schulanlagen stets sauber und «in Schuss» gehalten werden. Kurz nach der Eröffnung des Spielplatzes wurden die neuen Spielgeräte denn auch von einer grossen Schar Schüler begeistert in Beschlag genommen. Es gilt eben ganz besonders auch für die ganz jungen Menschen, dass sie gerne in Be- wegung sind und ihnen das gut tut! Text: Michael Sterren, Schulleiter Fotos: Barbara Lembacher, Lehrerin für Begabungs- und Begabtenförderung, Michael Sterren, Schulleiter Zwei Kinder eröffneten den neuen Spielplatz. Beide Bilder: Sofort nach Eröffnung und mit grosser Begeisterung begab sich eine grosse Schar von Kindern auf Erkundungstour durch den neuen Spielplatz. Als Vertreterin der Schulpflege nahm Manu Bossart den Dank der Kinderschar entgegen. 20 Top Nr. 269
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Schule Oberdorf

Start in ein bewegendes neues Schuljahr

September 2017

INFORMATIONEN AUS DER

Am Montag in der zweiten Schulwoche des neuen Schuljahrs feierten alle Kinder der Schule Oberdorf gemeinsam mit den Lehr-personen und weiteren Mitarbeitenden den Start ins neue Schuljahr. Es soll ein bewegendes neues Schuljahr werden.

In den letzten fünf, sechs Schuljahren sind an der Schule Oberdorf viele, oft langjährige Lehrpersonen aus der Schule Oberdorf ausgetreten, die unsere Schule stark geprägt und wesentlich zur steten Weiterentwicklung einer lebendigen, zeit-gemässen Schulkultur beigetragen ha-ben. Ganz besonders wurden in ihrer Zeit natürlich auch die Weichen für die Ein- führung des Altersdurchmischten Ler-nens (AdL) gestellt, welches sich in der Umsetzung seit acht Jahren als erfolg-reiches Modell für unsere Schule sehr be-währt.

Neue Lehrpersonen nehmen nach und nach an der Schule Oberdorf ihre Arbeit auf und wollen diese Entwicklung behut-sam fortführen und auf ihre Weise unter-stützen. Damit sind auch in einigen Klas-sen neue Persönlichkeiten in unser Team eingetreten. Für viele Kinder und für die Teamarbeit wird somit auch Einiges im Alltag «anders» werden. Es liegt aber auch in der Natur von AdL-Klassen, dass jedes Jahr in allen Klassen die ältesten Kinder austreten, dafür neue, jüngere Kinder wieder eintreten. Somit sind ge-wissermassen auch unsere Klassenzu-sammensetzungen jährlich einer leben-digen Dynamik unterworfen. Auf den Punkt gebracht: Vieles ist in Bewegung!

In Bewegung kann man aber auch ganz konkret sein. Den Purzelbaumkin-

Das Treffen in der Arena, jeweils am zweiten Montag des Schuljahrs, hat Tradition in der Schule Oberdorf und wird begleitet von Gesang und den guten Wünschen aller Klassen.

dergärten Gstalden und Wihalden ist dies ein zentrales Anliegen, das zur Gesunderhaltung der Kinder beiträgt. In der Schule ist man etwa auch in Bewe-gung, wenn man in der Klasse ein Lied singt, zu dem man sich bewegt, hüpft, klatscht oder tanzt. Kinder, die den Schulweg zu Fuss bewäl tigen, sind in Bewegung, sie tun dabei etwas für ihre Gesundheit und können sich im Unter-richt besser konzentrieren.

So passt es denn ganz gut, dass der neue Spielplatz der Schule Oberdorf kurz nach Schuljahresbeginn so weit fertig ge-stellt wurde, dass er zu grossen Teilen in Betrieb genommen werden konnte. Die Schüler haben dies mit einem spontanen, freudigen Jubel zur Kenntnis genommen. Einer Vertretung der Schulpflege wurde ein Dankeschön überreicht. Auch dem Hausdienst wurde bei dieser Gelegenheit ein Dankeschön da für ausgesprochen,

dass Spielplatzund Schulanlagen stets sauber und «in Schuss» gehalten werden. Kurz nach der Eröffnung des Spielplatzes wurden die neuen Spielgeräte denn auch von einer grossen Schar Schüler begeistert in Beschlag genommen. Es gilt eben ganz besonders auch für die ganz jungen Menschen, dass sie gerne in Be-wegung sind und ihnen das gut tut!

Text: Michael Sterren, SchulleiterFotos: Barbara Lembacher, Lehrerin für

Begabungs- und Begabtenförderung, Michael Sterren, Schulleiter

Zwei Kinder eröffneten den neuen Spielplatz.

Beide Bilder: Sofort nach Eröffnung und mit grosser Begeisterung begab sich eine grosse Schar von Kindern auf Erkundungstour durch den neuen Spielplatz.

Als Vertreterin der Schulpflege nahm Manu Bossart den Dank der Kinderschar entgegen.

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Schule Aussenwachten

Neues aus dem Schulhaus Unterholz

ElternbroschüreAusgabe 2017 /18

Ende August 2017 ist die neue Ausgabe der Elternbroschüre der Schule Hinwil für das Schuljahr 2017/18 erschienen. An den Elternabenden der Kindergarten-klassen wurden diese durch die Klassen-lehrperson an alle Eltern von neu einge-schulten Kindern abgegeben. Exemplare für Neuzuzüger können bei der Schulver-waltung Hinwil, Dürntnerstrasse 10, be-zogen werden. Ebenfalls ist die Elternbro-schüre als PDF-Datei auf der Homepage der Schule Hinwil unter News aufgeschal-tet: www.schulehinwil.ch

Rückmeldungen zur Broschüre nimmt Thomas Ludescher, Vizepräsident Schulpflege, gerne entgegen: [email protected]

20172018ELT E R N B ROSC H Ü R E

September 2017

In den Sommerferien ist unser Schulhaus umgebaut worden. Im Dachgeschoss ist nun ein grosser Raum. Die Holzbalken in der Mitte gefallen uns. Auf dem Sofa kön-nen wir gemütlich lesen. Es hat viel Platz, wir können auch Sachen stehen lassen. Das Wohnzimmer im ersten Stock ist grösser geworden, jetzt hat die ganze Klasse Platz, auch für die Handarbeit und für die Lunchschule. Dafür ist die Biblio-thek ganz klein. Wir haben eine zweite Garderobe bekommen. Die Türen sind schön neu angemalt. Die Haustüre geht jetzt nach aussen auf. Auf jedem Stock hängt ein Plan. Dort steht, wo man raus-rennen kann, wenn es brennt.

Am ersten SchultagWir haben aus Karton Körbe gefaltet. Aus dem Garten haben wir Gemüse, Früchte und Kräuter geholt. Die haben wir in die Körbe gelegt und nach Hause gebracht. Das war ein schöner Gartengruss.

Unser SchulgartenIn unserem Garten wächst sehr vieles, und zwar Mais, Kartoffeln, Radieschen, Karotten, Tomaten, Gurken, Peperoni, Blumenkohl, Sonnenblumen, Sellerie, Erdbeeren, Kohlrabi und sogar Melonen. Wir haben Pflanzen gesetzt und gesät.

Graben, hacken, wässern und jäten müs-sen wir auch. Es wächst noch mehr Gemü-se. Wir pflücken es und ernten auch die Früchte. Im Garten arbeiten wir gerne und wir kön nen das Gemüse zum Znüni essen, das ist lecker.

Die LunchschuleManche Kinder bleiben zum Mittagessen im Schulhaus. Wir bringen unser Essen mit und versorgen es im Kühlschrank. Manchmal essen wir auch etwas aus dem Schulgarten. In der Küche hat es Gewür-ze, Ketchup, Geschirr und Besteck. Es hat zwei Mikrowellen zum Wärmen. Die Leh-rer und Frau Plüss passen auf uns auf. Es gibt auch Regeln, zum Beispiel nicht schreien. Nach dem Essen müssen wir die Zähne putzen. Danach machen wir unsere Hausaufgaben im Schulzimmer. Wenn wir fertig sind, spielen wir draus-sen. Man kann auch etwas helfen rund ums Schulhaus oder in der Garagen-Werkstatt etwas bauen, zum Beispiel ein Feuerwehrauto. Wir finden die Lunch-schule super. Es ist toll, am Mittag mit den Freunden zusammen zu sein.

Schüler der 1.–3. KlasseAndrea Hubatka und Mark Plüss,

Lehrpersonen Schulhaus Unterholz

Spielplatz Hadlikon und Oberdorf fertig gestelltWährend der Sommerferien wurde der Spielplatz im Oberdorf komplett saniert und grösstenteils mit neuen Spielge- räten ausgerüstet. Mit einer neuen Rutschbahn und verschiedenen Kletter-möglichkeiten sind dem Spielen und Entdecken praktisch keine Grenzen ge-setzt.

Auch der Spielplatz beim Schulhaus Hadlikon wurde in den Sommerferien fertiggestellt. Die beiden Spieltürme und die Nestschaukel stehen den Schü-lern auf dem Pausenplatz zum Spielen und Verweilen zur Verfügung.

Die Schulpflege und die Abteilung Liegenschaften freuen sich, dass beide Spielplätze fertiggestellt sind und be-reits von den Schülern in Beschlag ge-nommen wurden. Peter Gantenbein

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Schule Aussenwachten

Neues Schulhausbild in Hadlikon Anlässlich des Jahresschlussfestes in Hadlikon am 22. Juni konnte in diesem Jahr ein neues Schulwandbild mit einem Apéro eingeweiht werden.

Alle Kinder von der 2. bis zur 6. Klasse wurden in die Umsetzung miteinbezo - gen. Sie haben im Handarbeitsunterricht Holzdreiecke ausgesägt, geschliffen und farblich gestaltet. Diese wurden danach zum Gesamtkunstwerk zusammengefügt.

Für ein gutes Ge-lingen galt es ein paar Rahmenbe-dingungen zu be-folgen. So musste beispielsweise die vorgegebene Drei-ecksgrösse einge-halten werden, um die anschliessen-

de Parkettierung zu ermöglichen. Es durf-te aus vier vorgeschlagenen Gestaltungs-techniken eine oder mehrere ausgewählt werden. Je nach Stufe und Können war es erlaubt, bis maximal drei Dreiecke herzu-stellen.

Eine zusätzliche, verantwortungsvolle Arbeit wurde ca. der Hälfte der letztjäh-rigen 6. Klasse übertragen. Diese Kinder erarbeiteten in Untergruppen Vorschläge zur Komposition der fertigen Dreiecke.

Schnell merkten sie, dass es gar nicht so einfach ist, ein gemeinsames Bild von 3 x 3 Metern zusammenzustellen... Schliess- lich konnten wir uns auf eine Mischung verschiedener Varianten einigen. Klar war für alle, dass der «Kristall» eine zentrale Position auf dem Bild einnehmen soll.

Während der Montagephase erhielt ich grossartige Unterstützung von unserem

Hauswart Franco Folloni. Der handwerk-liche und gestalterische Einsatz der Kin-der wurde durch ihn wortwörtlich ins passende Licht gerückt. Die gekonnte Ergänzung durch Lichtstreifen sorgt da-für, dass das Meisterstück zusätzlich in ganz speziellem Licht erstrahlt.

Ursi Amstutz, Lehrerin für textiles und technisches Gestalten

September 2017

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Schule Aussenwachten

Klare Linien auf dem Unterbacher SchulhausplatzUnser kleines Schulhaus am Bachtel hat einen kleinen Schulhausplatz, auf dem wir zwei Mal pro Woche bei fast jedem Wetter den Sportunterricht durchführen. Auch in den Pausen wird der Platz von den Schülerinnen und Schülern der 1.-6. Klas-se rege genutzt. Will man zusammenspie-len, braucht es die Einigkeit darüber, welches Spiel stattfinden soll, bestehen-de oder ausgehandelte Regeln und ein

Spielfeld. In den vielen Jahren wurden die Grenzlinien des Spielfeldes vom Wetter und den Kinderfüssen abgenutzt, so dass die Diskussion, ob der Ball nun noch im oder ausserhalb des Feldes gelandet ist, nicht mehr eindeutig beantwortet werden konnte.

In der ersten Woche nach den Sommer-ferien hat sich Katharina Heberlein, Leh-rerin an der Schule Unterbach, zusam-men mit den Mittelstufenkindern dieser Sache angenommen. Gemeinsam wurde bestimmt, welche Linien auf unserem Schulhausplatz notwendig sind. Die Kin-der haben verhandelt, gemessen und das Problem des Kreises gelöst, der mit sei-nem Durchmesser die Möglichkeit jedes Schülerzirkels bei weitem übersteigt. Bei der Umsetzung ging es darum, die zu be-malende Fläche sauber abzudecken und schliesslich wurde die Baustelle abge-sperrt, dass keine Unterstufenfüsse un-gewollte Farbtupfer auf dem Platz ver- teilen.

Die neuen Mittelstufenkinder haben in vier Lektionen dieses Projekt sehr gewis-senhaft in die Tat umgesetzt und die fri-schen Linien zeigen nun eindeutig, wo die Grenze des Spielfeldes verläuft.

Monika Bieri, Lehrerin Schulhaus UnterbachGenau messen und einzeichnen, damit die Mittellinie ihren Namen auch verdient.

Damit die Linien bleiben, muss viel Farbe hineingetupft werden.

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Schuljahr 2017/18

Portraits der neuen Lehrpersonen und MitarbeitendenSCHULE OBERDORF

Anna GötzingerKlassenlehrperson Mittelstufe Schulhaus Felsenhof

Nach meiner Lehre als Pharma-Assis-

tentin war für mich schnell klar, dass ich an die Pädagogische Hochschule Zürich gehen möchte, um die Ausbildung zur Primarlehrerin zu absolvieren. Dies konn-te ich in einem Teilzeitstudium tun und habe meine Ausbildung im Juli dieses Jahres abgeschlossen.

In meiner Freizeit geniesse ich die Spaziergänge mit meinem Hund und be-schäftige mich mit meinen beiden Pflege-pferden. Auch verbringe ich gerne Zeit in meinem Garten und mag es, spannende Bücher zu lesen.

Ich freue mich sehr, endlich an meiner ersten eigenen Klasse unterrichten zu dürfen.

Adriana GutKlassenlehrperson Unterstufe Schulhaus Mätteli

Nach einem Jahr Pause, in wel-chem ich mich voll und ganz um

unser erstes Kind kümmern konnte, freue ich mich nun umso mehr, wieder mit einem kleinen Pensum in den Beruf einzusteigen. Die letzten fünf Jahre vor meiner Pause unterrichtete ich mit viel Freude und Engagement auf der Mittel-stufe.

Als erste Ausbildung schloss ich eine kaufmännische Lehre mit BMS ab und nach einem Jahr auf dem Beruf startete ich mit der Zweitausbildung zur Primar-lehrerin am Seminar Unterstrass. Meine Freizeit verbringe ich gerne mit Familie und Freunden und unternehme gerne ver-schiedene Aktivitäten in der Natur.

Kathrin KniessSchulische Heilpädagogin (SHP) Kindergarten Gstalden

Nach der Ausbil-dung zur Kindergar-tenlehrperson und

einigen Jahren im Beruf liess ich mich zur Individualpsychologin am Alfred Adler In-stitut in Zürich ausbilden. Weiterführend folgten Ausbildungen zur Paar- und Fami-lientherapeutin und Erziehungsberaterin. In Pfäffikon bin ich in unserer Gemein-schaftspraxis als selbständige Beraterin tätig.

Ich unterstütze Eltern bei Erziehungs-fragen und biete Kurse zu verschiedenen Erziehungsthemen an. Nun freue ich mich ausserordentlich auf die Aufgabe im Kin-dergarten Gstalden. Mir ist es ein grosses Anliegen, eine liebevolle Beziehung zu den Kindern zu pflegen, ihre Bedürfnisse

Mirjam OdermattSchulische Heilpädagogin (SHP)

Kindergarten Wihalden

Aufgewachsen in der Innerschweiz be-suchte ich das Kindergartenseminar in Menzingen. Die Zusatzausbildung als Heil-pädagogin erfolgte nach einigen Jahren Praxis am Institut für Heilpädagogik Bern.

Seit 20 Jahren bin ich für die Integration in der Regelschule als Heilpädagogin tä-tig. Im Kanton Obwalden habe ich das erste Integrationsprogramm im Kinder-garten und der Unterstufe eingeführt. Da-nach folgten einige Jahre an der Blinden-schule in Bern und seit ein paar Jahren an der Sehbehindertenschule in Zürich als Heilpädagogin zur Integration von sehbe-hinderten SchülerInnen.

Mein Bedürfnis, wieder stationär in einem Team zu arbeiten, bewog mich, mich für eine Stelle als Heilpädagogin im Kindergarten Hinwil zu bewerben. Nun ar-beite ich seit März 2017 im Kindergarten Wihalden.

Ich schätze die gute Zusammenarbeit mit den Lehrpersonen sehr.

Zudem arbeite ich noch als Craniosa-cral-Therapeutin mit eigener Praxis. Da ich sehr naturverbunden bin, geniesse ich die Spaziergänge und ausgedehnte Wan-derungen mit meiner Hündin im Zürcher Oberland.

Sonja BrühlmannKlassenlehrpersonMittelstufe Schulhaus Felsenhof

Aufgewachsen bin ich am Zürichsee.

Nach der Matura bildete ich mich zur Be-wegungsschauspielerin aus. Der Wunsch, mit dem Tanz und dem Theater Menschen zu bewegen und in ihrer Lebenssituation zu unterstützen, brachte mich dazu, an den verschiedensten Orten zu arbeiten. Weltweit habe ich Projekte mit Kindern in benachteiligten Situationen durchge-führt. Die Freude an der Bewegung, dem Spiel und dem persönlichen Ausdruck stand dabei stets im Zentrum. Um diese Arbeit zu vertiefen zog ich nach London, absolvierte dort einen Master in ange-wandtem Theater und sammelte vielfäl-tige Berufserfahrung. Jetzt wohne ich wie-der am Zürichsee. Hier habe ich meinen Sohn zur Welt gebracht und bin nun am Quereinstieg Primar am Seminar Unter-strass.

wahrzunehmen, sie zu unterstützen, zu fördern und zu ermutigen. Ressourcen der Kinder zu erkennen und ihnen mög-lichst zu einem guten Selbstwertgefühl zu verhelfen, ist in meiner Arbeit von zen-traler Bedeutung.

Mit meinem Mann, unseren zwei Kin-dern und einer Katze wohne ich an der Alpenblickstrasse. In der Freizeit genies-se ich Unternehmungen mit der Familie, bin gerne in der Natur, lese, oder betätige mich kreativ.

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September 2017

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Silvia RothLehrperson für Deutsch als Zweitsprache (DaZ) im Kindergarten Gstalden

Nach einem län-geren Auslandauf-

enthalt fing ich im November 2016 an, in den Kindergärten Gstalden 1 & 2 DaZ zu unterrichten.

Schon seit 8 Jahren unterrichte ich Deutsch als Zweitsprache, was mir gros-se Freude bereitet. Ursprünglich bin ich ausgebildete Kindergärtnerin und konnte vor drei Jahren die Zusatzausbildung zur DaZ-Lehrperson an der pädagogischen Hochschule absolvieren. Als DaZ-Lehrerin konnte ich auch Erfahrungen auf der Un-terstufe sammeln, unterrichte jetzt aber ausschliesslich auf der Kindergartenstu-fe. In meiner Freizeit bin ich sehr gerne mit meinem Hund in der Natur oder mit meinem Velo unterwegs. Auch das Musi-zieren und Yoga sind eine grosse Leiden-schaft von mir. Ebenfalls reise ich sehr gerne.

Seraina Zbinden Lehrperson Kindergarten Wihalden

In Familie, Beruf und Freizeit neh-men Kinder in

meinem Leben einen wichtigen Platz ein. Das Begleiten von und das Arbeiten mit Kindern macht mir grosse Freude. Kinder fürs Lernen zu motivieren, für eine Sache zu begeistern, finde ich spannend und bereichernd. Als Primarlehrerin, als Kin-derzirkus-Trainerin, als Tagesmutter oder als Mama von fünf Kindern bringe ich viel-seitige Erfahrung mit.

Zusammen mit Susanne Kläy arbeite ich im Kindergarten Wihalde 2.

Esther ZimmerliLehrperson für Deutsch als Zweitsprache (DaZ)

Schulhaus Felsenhof

Ich bin verheiratet und lebe schon seit über 20 Jahren mit meiner Familie im schönen Zürcher Oberland. Als ausgebil-dete Primarlehrerin übernahm ich vor 20 Jahren in Rüti eine Anstellung als Deutschlehrerin für fremdsprachige Kin-der. Die kulturelle Vielfalt und die ab-wechslungsreiche Arbeit mit Kindern un-terschiedlicher Stufen und Herkunft begeisterte mich von Anfang an. Dies führte dazu, dass ich mich zur Berufs-schullehrerin Deutsch als Fremdsprache weiterbildete und über 9 Jahre auch an der Berufsschule Rüti Erwachsene unter-richtete. Daneben arbeite ich als Erwach-senenbildnerin in Integrationskursen der Stadt Zürich. In meiner Freizeit treibe ich gerne Sport oder singe in einem interes-santen Musikprojekt.

Seit November 2016 unterrichte ich nun fremdsprachige Primarschüler unter-schiedlicher Stufen an der Primarschule Felsenhof in Hinwil. Die neue Herausfor-derung an der Schule Hinwil bescherte mir viele interessante Begegnungen mit Lehrpersonen, Kindern und Eltern und Behördenmitgliedern.

SCHULE OBERDORF

SCHULE AUSSENWACHTEN

Stefanie KleinerMitarbeiterin Bibliothek Wernetshausen

Seit über 10 Jah-ren wohne ich mit meiner Familie im

Zürcher Oberland, meine Wurzeln liegen allerdings in Bayern. Nach meiner kaufm. Ausbildung war ich lange Jahre in der Verwaltung tägig.

Durch eine Weiterbildung im Per- sonalbereich hatte ich noch die Gele-genheit unterschiedliche Firmen im In-dustrie- und Ingenieurwesen kennen-zulernen. Ich freue mich sehr in der Bibliothek Wernetshausen mitarbeiten zu dürfen. Besonders Kinder und Ju-gendliche möchte ich in die wundervolle Welt der Bücher begleiten. Meiner Mei-nung nach ist das Erlebnis eines guten Buches einzigartig und auch in unserer modernen Welt nicht zu ersetzen. Ich bin gerne in der Natur, gehe Velofahren und lese sehr gerne.

David GrafKlassenlehrperson3./4. Klasse Wernetshausen

Nach einer abge-schlossenen Be-rufslehre als Poly-graf entschied ich

mich für den Weg zum Primarlehrer. 9 Jahre lang war ich als solcher auf der Mittelstufe im Kanton Aargau tätig. Seit mittlerweile über 6 Jahren bin ich mit ei-ner Hinwilerin verheiratet. Letztes Jahr entschlossen wir uns mit unseren zwei Mädels zurück in ihre Heimat zu ziehen. Vor kurzem bekam ich endlich Verstär-kung. Durch unseren Sohnemann steht es nun nur noch 2 : 3 §. In meiner Frei-zeit bin ich gerne mit meinem Velo un-terwegs oder verbringe Zeit mit meinen Kindern. Die lange Vorbereitungszeit ist vorbei und ich freue mich auf die neue Aufgabe als Klassenlehrer der 3./4. Klasse in Wernetshausen.

Regula FinkSchulische Heilpädagogin (SHP) Schulhaus Mätteli

Ich blicke auf ein langes und reich

erfülltes Berufsleben als Lehrerin und Schulische Heilpädagogin zurück.

Die Arbeit mit Kindern bereitet mir viel Freude. Ihre Spontanität, Neugier, Spiel- und Sinnesfreude sind ansteckend!

Seit den Sommerferien arbeite ich im Team Mätteli der Schule Oberdorf. Gerne bringe ich meine Erfahrung und mein Wissen an der Schule Hinwil ein und freue mich auf den Austausch in einem offenen, engagierten Kollegium.

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September 2017

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Schulpflegesitzung vom 7. September 2017

Was gibt es Neues im Monat September?

Cornelia SchindlerLehrperson Handarbeit Wernetshausen & Girenbad

Ich bin im Glarner-land aufgewach-

sen und wohne immer noch dort. Meine Freizeit verbringe ich gerne in den Ber-gen, entweder beim Wandern oder auf den Skis. Zudem mache ich gerne Musik und erkunde neue Kulturen.

In den letzten drei Jahren habe ich mei-ne Ausbildung zur Primarlehrper son an der PHZH absolviert. Vor meiner Ausbil-dung an der PHZH habe ich ein Jahr in den USA verbracht und dort viele Erfahrungen mit Kindern durch meine Arbeit als Au-Pair sammeln können. Dies hat mich da-bei bestätigt, einen Beruf mit Kindern auszuüben.

Andrea HeggliLehrperson, Teamteaching (TT) 3.–4. Klasse & 3.–5. Klasse

Aufgewachsen bin ich in Rapperswil-Jona und seit 8 Jah-

ren in Hinwil wohnhaft. Während der letz-ten 14 Jahre unterrichtete ich als Klassenlehrerin die Mittelstufe in Stäfa und Rüti. Vor 3 Jahren absolvierte ich eine grundmedizinische Ausbildung und die Ausbildung zur Craniosacral Therapeutin. Die beiden Wirkungsfelder Schule und Cranio miteinander verbinden zu können, bereitet mir viel Freude und ist für mich ein guter Ausgleich.

Im letzten Schuljahr gönnte ich mir ei-nen längeren Auslandaufenthalt in Bris-bane, vikarisierte an einigen Schulen im Zürcher Oberland und erweiterte meinen Erfahrungsschatz um einiges. An der heil-pädagogischen Schule in Wetzikon arbei-tete ich mit Oberstufenschülern und in Wald erteilte ich den DaZ-Aufnahmeun-terricht für zugezogene Kinder ohne oder mit wenig Deutschkenntnissen.

Seit 19 Jahren besitze ich ein eigenes Pferd und geniesse die tägliche Zeit in der freien Natur. Auch bin ich eine begeister-te Taucherin und verbringe meine Ferien gerne in Australien.

Infolge Platzmangel erscheinen die Portraits der neuen Lehrpersonen der Schule Meiliwiese und Breite in der nächsten Ausgabe.

Einstellung der Hauswirtschaft-lichen Fortbildungsschule (HfS) Mit der Aufhebung des Gesetzes über die hauswirtschaftliche Fortbildung durch die Stimmberechtigten des Kantons Zürichs im Jahr 2010 fehlt der Schule Hinwil die gesetzliche Grundlage für die Führung der Hauswirtschaftlichen Fort-bildungsschule. Die Gemeinden können Kurse jedoch weiterhin anbieten, müs-sen die Kosten aber selbst tragen, da die Staatsbeiträge von Bund und Kanton wegfielen. Seither haben einige Schulge-meinden im Bezirk ihre Fortbildungs-schule eingestellt. Der Gemeindever-sammlung vom 24. Juni 2013 wurde der Antrag zur Weiterführung der Hauswirt-schaftlichen Fortbildungsschule in Hin-wil mit jährlich wiederkehrenden Kosten von CHF 15’000.– unterbreitet. Seitens RPK wurde damals ein Änderungsantrag gestellt, diese jährlich wiederkehrenden Kosten auf fünf Jahre zu beschränken. Somit müsste die Schulpflege an der Gemeindeversammlung im Juni 2018 den Stimmberechtigten von Hinwil einen erneuten Antrag zur Fortführung der Hauswirtschaftlichen Fortbildung stel-len. Trotz verschiedener Bemühungen war der Aufwandüberschuss in den letz-ten vier Jahren immer leicht höher als das Kostendach. Ebenfalls ist eine Ten-denz zu beobachten, dass das Interesse für die Teilnahme an Kursen dieser Art abnimmt. Aus diesen Gründen stimmte die Schulpflege der Einstellung der Hauswirtschaftlichen Fortbildungsschu-le in der Gemeinde Hinwil ab April 2018 zu.

Deutschkurs «Deutsch macht Schule (DmS)»Zuhanden der Gemeindeversammlung vom 4. Dezember 2017 stellt der Gemein-derat den folgenden Weisungstext zur Abstimmung: Die unbefristete Fortset-zung von «Deutsch macht Schule» mit Bruttokosten in der Höhe von maximal CHF 50’000.– pro Jahr sei zu genehmi-gen. Die Schulpflege ist mit der Fortfüh-rung der Deutschkurse «Deutsch macht Schule (DmS)» einverstanden und bewil-ligte die hälftige Kostenübernahme der Bruttokosten in der Höhe von maximal CHF 25’000.–, vorbehältlich Zustimmung von Gemeinderat und Gemeindever-sammlung.

Sanierung des SchularchivsDie Schulpflege hiess für die Sanierung des Schularchivs (im Untergeschoss des Schulhauses Meiliwiese) infolge Schim-melbefall einen Kredit in der Höhe von CHF 84’000.– (inkl. Einbau eines Klima-geräts) als gebundene Ausgabe im Sinne von § 121 des Gemeindegesetzes gut.

Schulverwaltung HinwilDürntnerstrasse 10, 8340 HinwilTelefon 044 938 11 [email protected]

www.schulehinwil.ch

Impressum

Integration auch in der Küche (Bild TOP 263)


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