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info MUSIK- & VOLKSSCHULEN...Juni 2016 im Europapark Rust 13 AVS Pädagogik und Sonderpädagogik 14...

Date post: 22-Apr-2020
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Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion Basel-Landschaft Musik- & Volksschulen info MUSIK- & VOLKSSCHULEN 4 | 2015/16 – MÄRZ 2016
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Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion Basel-Landschaft Musik- & Volksschulen

info MUSIK- & VOLKSSCHULEN

4 | 2015/16 – MÄRZ 2016

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Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion Basel-Landschaft | Amt für Volksschulen

Herausgeber

Urs Zinniker, Dienststellenleiter ad interim

http://www.avs.bl.ch

Redaktion

Carine von Däniken, Redaktionsleiterin

Beiträge per E-Mail an: [email protected]

info MUSIK- & VOLKSSCHULEN Redaktionsschluss Erscheinungsdatum

5 | 2016 – April/Mai Mittwoch, 13. April 2016, 10 Uhr 28. April 2016

6 | 2016 – Juni/Juli Mittwoch, 01. Juni 2016, 10 Uhr 16. Juni 2016

Termine unter: http://www.avs.bl.ch info MUSIK- & VOLKSSCHULEN

Geht an: Schulräte der Kindergärten, der Primar-, Sekundar- und Musikschulen

Schulleitungen der Kindergärten, der Primar-, Sekundar-, Sonder- und Musikschulen

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Inhalt

Editorial 5

Fachartikel 6 Die Bildung ist auf Kurs: Bildungsbericht Basel-Landschaft 2015 6 Rückblick auf das Schulleitungsforum (SLF) vom 27. Januar 2016 8 Auszeichnung für das Projekt „Tanz- und Perkussionsklassen“ 10 Befragung zur Bildungsharmonisierung: grosses Echo der Lehrerinnen und Lehrer 12

AVS Schulbetrieb 13 Mehrjahrgangsklassen an grossen Schulen 13 Impulsprogramm der Talentförderung Baselland: Präsentationskonzert am 17. April 2016 13 Euro-Musique und Europäischer Songwettbewerb am 21. Juni 2016 im Europapark Rust 13

AVS Pädagogik und Sonderpädagogik 14 Reminder: Anmeldefrist Austauschprojekte 31. März 2016 14 Aufruf zum 9. Internationalen Schülerwettbewerb 2016 14 Unterrichtsmaterialien CHEMIEINFO.CH: Wissen nutzen schützt 15 Berufswahlagenda 2016/17 16 Einführungsklasse (EK) 16 Sozialpädagogische Unterstützung (SozPä) im Rahmen der integrativen Förderung (ISF) 16 Spezielle Förderung, Sonderschulung und Logopädie 17 Netzwerktreffen Integrative Schulung: IMPULSE – AUSTAUSCH – DISKUSSION 18

AVS Entwicklung und Evaluation 18 Untersuchung der Schulprogramme 18 Weiterbildungen zum Lehrplan Volksschule BL 19

BKSD Stab Personal 19 Personalrecht: Unbefristete und befristete Anstellung 19

BKSD Sportamt 20 Informationen aus dem Sportamt 20

BKSD Amtliche Kantonalkonferenz 22 Neues Präsidium in der Kantonalen Schulartkonferenz Kindergarten und Primarschule 22

BKSD Museum BL 22 Führungen für Schulklassen durch die Ausstellung „Die Kirsche … und eine Blueschtfahrt nach Tokyo“ 22 Eine Fotosafari durch die Ausstellung „Schulwege. Zwischen Abenteuer und Alltag" 22

BKSD AKJB 23 Handbuch „Kinder und Jugendliche schulergänzend betreuen“ 23

externe Kooperationspartner 23 Naturforum Baselland 23

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Beilagen 25 Aufruf zum 9. Internationalen Schülerwettbewerb 2016 26 Sommer 2016: «ITALIANO & SPORT» in der italienischen Schweiz 27 Naturforum Baselland 28

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Editorial

Hinterher hat man’s meist vorher gewusst. Liebe Leserinnen und Leser In der Vorwoche besuchte ich Horst Evers Kabarettprogramm „Hinterher hat man’s meist vorher gewusst“. Und tatsächlich! Es stimmt. Wirklich! Geben wir dem Kommenden in der Zukunft eine Chance. Abenteuer statt Krise. Aufgabe statt Tätigkeit. Aufbauen statt erledigen. Gestalten statt verwalten. In der Gegenrichtung könnte jede Sackgasse zum Fluchtweg werden. Vielleicht drehen wir uns einfach mal um 180 Grad. Richtungswechsel. Lassen wir neuorientiert die Krise enden und das Abenteuer seinen Anfang nehmen – „Hinterher hat man’s meist vorher gewusst.“ Lesen Sie den kantonalen Bildungsbericht 2015. Er ist abrufbar auf der kantonalen Webseite. Erfahren Sie im Rückblick auf das zurückliegende Schulleitungsforum, was auf uns zukommt. Stellen Sie sich vor, wie es nach der Auswertung der Rückmeldungen der Befragung zur Bildungs-harmonisierung weitergehen wird. Was nehmen wohl die Schülerinnen und Schüler aus einem Sprachaustauschprojekt mit? Was wird die Untersuchung der Schulprogramme zu Tage bringen – „Hat man’s hinterher wirklich schon vorher gewusst?“ Be prepared. Kreativität und Innovation sind die Rohstoffe des 21. Jahrhunderts. Wissen an sich abzurufen, genügt nicht mehr. Dazu brauchen wir auch die Musikschulen. Sie sind in der Lage über alle Insti-tutionen hinweg, laufbahnorientiert den verfassungsmässigen Bildungs- und Kulturauftrag zu erfüllen. Der neue Titel des info Musik- und Volksschulen soll dies zum Ausdruck bringen. Kultur und Bildung sind das, was bleibt, wenn nichts mehr übrig ist – „Hinterher hat man’s meist vorher gewusst.“ Soyez préparés. Auf Beschluss des Regierungsrates gelangen am 5. Juni 2016 u.a. folgende kantonalen Vorlagen zur Abstimmung: die formulierte Verfassungsinitiative „Für eine bedarfsgerechte familien-ergänzende Kinderbetreuung“; die Änderung des Bildungsgesetzes „Einführung Lehrplan 21“; die Änderung des Bildungsgesetzes „Verzicht auf kostentreibende Sammelfächer“ und die Änderung des Bildungs-gesetzes aufgrund der nichtformulierten Volksinitiative „Bildungsqualität auch für schulisch Schwächere“. Ich wünsche Ihnen einen überblickbaren, neuorientierten Schulalltag. Herzlichst Urs Zinniker

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Fachartikel

Die Bildung ist auf Kurs: Bildungsbericht Basel-Landschaft 2015

Martin Stauffer, Stv. Leiter Stab Bildung

Die gesetzlichen Ziele bezüglich Bildungsanspruch, Bildungsangebot und Gleichwertigkeit der angebotenen

Bildungswege werden erreicht, wie der Bildungsbericht des Kantons Basel-Landschaft 2015 zeigt. Ebenso

werden die Bildungsangebote in der Laufbahn ertragreich genutzt. Der nächste Bildungsbericht wird im März

2019 erscheinen und bei den Leistungsmessungen und der Bildungsharmonisierung Schwerpunkte setzen.

Der Bildungsbericht des Kantons Basel-Landschaft aus dem Jahr 2015

zeichnet für die Volksschule folgendes Bild:

1. Von 2004 bis 2014 nahm die Zahl der Schülerinnen und Schüler auf der

Primarstufe um 4% und auf der Sekundarstufe I um 9% ab. Gemäss

Prognosen werden die Schülerinnen- und Schülerzahlen wieder ansteigen,

so auf der Sekundarstufe I bis 2023 um rund 5%.

2. Über 30% der Lehrerinnen und Lehrer arbeiten Vollzeit, und mehr als 40%

haben einen Beschäftigungsgrad zwischen 50% und 89%.

3. Die Integrationsfähigkeit der Primar- und Sekundarschule hat zugenom-

men. Dies zeigt sich daran, dass die Zahl der Schülerinnen und Schüler in

Sonderklassen und Sonderschulen abnahm und in der Integrativen

Schulungsform (ISF) und der Integrativen Sonderschulung (InSo) zunahm.

4. Beim Check P3 im Schuljahr 2014/15 beträgt der Anteil der Baselbieter

Schülerinnen und Schüler mit Ergebnissen in den beiden höchsten

Kompetenzstufen im Lesen 33%, im Schreiben 51% und in der Mathematik

23%. Indes erbringen 13% der Schülerinnen und Schüler im Lesen, 8% im

Schreiben und 30% in der Mathematik Leistungen, die den beiden tiefsten

Kompetenzstufen zugeordnet werden.

5. Insgesamt stiegen die Bildungsausgaben zwischen 2004 und 2014 um rund 25%. Doch zwischen 2012 und 2014

sanken die Bildungskosten pro Lernende/n im Kindergarten (von 12'299 auf 11'765 Franken), in der Primarschule (von

16'933 auf 16'747 Franken) und in der Sekundarschule (von 20'372 auf 19'689 Franken).

6. In den vergangenen zehn Jahren nahmen die Übertritte in die Sekundarstufe II um 16% zu. Demzufolge schliesst im

Kanton Basel-Landschaft die überwiegende Mehrzahl der jungen Erwachsenen eine Ausbildung auf Sekundarstufe II

ab.

Fazit

In einer Bilanz zum Bildungsbericht lässt sich festhalten, dass die gesetzlich festgelegten Ziele bezüglich Bildungs-

anspruch, Bildungsangebot und Gleichwertigkeit der angebotenen Bildungswege erreicht werden. Ebenso werden die

Bildungsangebote in der Laufbahn ertragreich genutzt, wie vorab die Ergebnisse der Checks, die Übertritte zwischen

den Bildungsstufen und die Bildungsabschlüsse zeigen. Ausserdem werden die Mittel im Rahmen eines hohen

Bildungsbedarfs und einem Ausbau des Angebots insbesondere im Hochschulbereich verhältnismässig und zweck-

entsprechend eingesetzt.

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Bildungsbericht 2019 mit Zusatzinformationen

Auch in den kommenden Jahren wird sowohl die Bildungsnachfrage als auch der Bedarf nach Informationen über

Angebot, Nutzung und Wirkungen des Bildungsangebotes steigen. Ab 2016 werden für die Bildungsberichterstattung

zusätzliche Bildungsdaten und Analysen zur Verfügung stehen. Im Vordergrund stehen dabei die Checks, die

Überprüfung der Grundkompetenzen, Passepartout, die interne Evaluation der Schulen und die Schulprogramme. Der

nächste Bildungsbericht des Kantons Basel-Landschaft wird im März 2019 erscheinen und bei den Leistungs-

messungen und der Bildungsharmonisierung Schwerpunkte setzen.

Wozu ein Bildungsbericht?

Der Bildungsbericht Basel-Landschaft 2015 liefert eine Übersicht des Angebots, der Nutzung, der Wirkungen und der

Entwicklung des Baselbieter Bildungssystems in den Jahren 2004 bis 2014. Er erfüllt Vorgaben des Bildungsgesetzes,

indem er dem Landrat Grundlagen zur Verfügung stellt, alle vier Jahre zur Qualität der öffentlichen Schulen Stellung zu

nehmen (§ 89c BildG) und eine aussagekräftige Bildungsberichterstattung zu gewährleisten (§ 60 Abs. 4ter BildG).

Kennzeichnend dafür sind Daten zur steigenden Bildungsnachfrage und zum Ausbau des Bildungsangebots. Zuerst

werden Stand und Entwicklung der verschiedenen Bildungsstufen dargestellt. Anschliessend werden die Fokusthemen

Leistungstests, Sonderpädagogik, Übergänge Bildungsstufen, Bildungsabschlüsse, MINT, Fremdsprachen und

Bildungsfinanzen erörtert.

Bezogen auf die Volksschule stehen bei den Schülerinnen und Schülern Angaben zu Eintritten, Kompetenzen, Förde-

rung, Repetitionen, Übertritten und Abschlüssen im Vordergrund, bei den Lehrerinnen und Lehrern Ausführungen zu

Unterrichtsarten, Altersgruppen und Beschäftigungsgraden.

Erstellt wurde der Bildungsbericht Kanton Basel-Landschaft 2015 von der Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion (BKSD)

unter der Federführung des Stabs Bildung und mit Unterstützung durch die Dienststellen und das Statistische Amt. Der

Bildungsbericht ist ausschliesslich in einer elektronischen Version erhältlich:

https://www.baselland.ch/fileadmin/baselland/files/docs/ekd/mitekd/mit-bksd-2015-12-23_bildungsbericht_2015.pdf

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Rückblick auf das Schulleitungsforum (SLF) vom 27. Januar 2016

Carlo Steiner, Amt für Volksschulen

Der Themenschwerpunkt des Schulleitungsforums vom 27. Januar 2016 lag beim Übertritt von der Primar- zur

Sekundarschule. Unter dem Titel „Übergänge“ erhielten die Teilnehmenden einen Überblick bezüglich der

Inhalte zum Übergang von der Primar- in die Sekundarstufe I und lernten kommunikativ sensible Stellen

kennen, auf die sie in ihrer Rolle als Schulleiterinnen und Schulleiter Einfluss nehmen können. Im Austausch

mit Kolleginnen und Kollegen konnten die Schulleitungen letzte Absprachen zum Übertritt treffen und wurden

über den Umgang mit den Checks und deren Nutzen für die Schul- und Unterrichtsentwicklung informiert.

Eröffnet wurde das SLF durch Regierungsrätin Monica Gschwind. Nach ein paar kurzen und positiven Ausführungen

zum Bildungsbericht, der im Dezember 2015 vom Landrat verabschiedet worden ist, kam sie auf die aktuelle

Befragung der Lehrpersonen zu sprechen. Die hohe Beteiligung an der Umfrage zeige das grosse Interesse, vor allem

von Lehrpersonen der Stufe Sek I, von welchen sich mehr als 60% an der Umfrage beteiligt haben. Monica Gschwind

betonte, dass das Ziel eine neutrale Auswertung sei, welche aber Zeit und deshalb von allen interessierten Kreisen

auch die nötige Geduld erfordere. Nach einem kurzen Ausblick auf das neue Schuljahr erwähnte sie den Austausch

mit der Basis. Sie werde als Ergänzung zu ihren regelmässigen Schulbesuchen zukünftig aktiv an den Schulleitungs-

konferenzen teilnehmen.

Nach der Eröffnungsrede von Regierungsrätin Monica Gschwind zog Urs Zinniker, Dienststellenleiter ad interim des

AVS, eine kurze und durchwegs positive Bilanz zum neuen Übergang. So konnte der ganze Prozess des Übertritts

trotz einigen Veränderungen fristgerecht und ohne Schwierigkeiten abgeschlossen werden. Die neuen

Herausforderungen – etwa im Zusammenhang mit den Änderungen bei der Übertrittsprüfung, der Klassenbildung oder

der kantonalen Finanzstrategie – verortete Urs Zinniker im Spannungsfeld zwischen Krise und Abenteuer, wobei er

den persönlichen Akzent auf den Aspekt des Abenteuers legte. Zum Abschluss seiner Ansprache machte Urs Zinniker

die Teilnehmenden auf das Debriefing und Briefing zu den Checks P3/P6/S2 aufmerksam.

Anschliessend präsentierten Regula Ineichen und Walter Müller, beide Kurskader des 6. Klass-Kurses Basel-

Landschaft, den von der FEBL angebotenen Kurs zur Einführung in das 6. Schuljahr (FEBL-Kurs Nr. 16-52-23). In den

nach Regionen angebotenen Kursen für Lehrpersonen, die im Schuljahr 2016/2017 eine 6. Klasse unterrichten,

bereiten diese gemeinsam das Schuljahr vor. Inhalt der Kurse sind die Themen, die vor dem Übertritt behandelt und

den Schülerinnen und Schülern bekannt sein müssen, wobei der Schwerpunkt bei den Fächern Deutsch, Mathematik

und Natur Mensch Gesellschaft NMG liegt.

Zum Fremdsprachenunterricht referierten anschliessend Iris Claude und Eva Hungerbühler, beide vom Kurskader

Passepartout, über die funktionale Mehrsprachigkeit und die Mehrsprachigkeitsdidaktik. Am konkreten Beispiel der

Rechtschreibung nach Lehrplan 21 zeigten sie schliesslich die Unterschiede zum herkömmlichen Verständnis der

Fremdsprachendidaktik auf.

Zum Stufenübertritt zeigten Monika Feller, Schulleiterin der Kreisschule TED,

und Beatrice Hauk, Schulleiterin der Sekundarschule Aesch, die Haltungen

und Erwartungen von Schulleitungen der Primar- und der Sekundarstufe auf.

Als besonders hilfreich zur Vermeidung von diesbezüglichen Missverständ-

nissen und Unklarheiten zwischen den Akteuren der verschiedenen Schul-

stufen erachten sie Konferenzen in den Schulkreisen sowie gegenseitige

Schulbesuche der jeweils anderen Stufe. Durch einen von beiden Schulstufen

gemeinsam durchgeführten „Übertrittsabend“ können zudem Unsicherheiten

bei den Erziehungsberechtigten schon im Vorfeld ausgeräumt werden.

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Nach der Pause schritten die Teilnehmer zum

Austausch in Tischgruppen, die nach Sekundar-

schulkreisen organisiert waren. Die Frage-

stellungen zum Übertritt 2016 betrafen einerseits

die allgemeinen Herausforderungen und Aufga-

ben für die Schulleitungen beim Prozess des

Übertritts. Hier stellte sich die Frage nach den

thematischen Schnittstellen zwischen Primar- und

Sekundarschulen und den diesbezüglichen Ab-

sprachen innerhalb der Schulkreise sowie nach

den Kommunikationsstrategien der Schulen und

ihrem Umgang mit kritischen Medienberichten.

Anderseits drehten sich die Fragestellungen um

Herausforderungen beim Übertritt, die sich in

Zusammenhang mit der speziellen Förderung

ergeben. Hier diskutierten die Teilnehmenden den

schulkreisinternen Austausch der Schulleitungen über Schülerinnen und Schüler mit Bedarf an spezieller Förderung

sowie den Umgang mit Situationen, in denen ein seperativer Bedarf nicht innerhalb des Schulkreises gelöst werden

kann. Inhaltlich unterstützt wurden die Teilnehmenden bei diesem Austausch von Vertretern des AVS und des SPD,

welche an einem Expertentisch allfällige Fragen aus den Tischrunden beantworteten. Die Resultate der Tischgruppen

wurden schliesslich zusammengetragen und nachmittags in den Schulleitungskonferenzen vertieft diskutiert.

Abschliessend referierte Christine Schuppli vom Institut für Weiterbildung und

Beratung der FHNW über den Umgang mit Checks und deren Nutzen für die

Unterrichts- und Schulentwicklung. Neben allgemeinen Ausführungen zu den

Grundlagen der Checks, ihrer Vorbereitung, Durchführung und Auswertung kam

Schuppli auf die mit den Checks verbundene Problematik der Rankings zu

sprechen. Die diesbezüglichen Befürchtungen werden von den Verantwortlichen

sehr ernst genommen und die Thematik des Datenschutzes ist ihnen ein zentrales

Anliegen. Entscheidend für das Verunmöglichen von Rankings ist, dass die

verschiedenen Akteure – Kantone, Schulleitungen, Lehrpersonen, Schülerinnen und

Schüler bzw. deren Erziehungsberechtigten – immer nur Zugriff auf die sie selber

betreffenden Checkergebnisse haben und diese auch nur mit dem Durchschnitt aller

anderen Akteure der gleichen Ebene vergleichen können. Anschliessend kam

Christine Schuppli auf den Umgang mit den Checkergebnissen und deren Nutzung

für die Unterrichts- und Schulentwicklung zu sprechen. So bedeutet das Erheben

von Daten mittels Checks noch keine Schul- oder Unterrichtsentwicklung. Für

Letzteres braucht es ein Verständnis über das Zustandekommen der Daten, eine systematische Reflexion der

Ergebnisse sowie die Fähigkeit und Bereitschaft aller Beteiligten zur Veränderung.

Schliesslich machte Schuppli auf die verschiedenen Unterstützungsangebote aufmerksam:

- Weiterbildungen zur Durchführung der Tests und zum Umgang mit den Ergebnissen auf www.febl.ch < Weiterbil-

dungsangebot und www.fhnw.ch/ph/iwb/entwicklungsschwerpunkte/adb

- Möglichkeiten zur Information über die Checks im Internet auf www.check-dein-wissen.ch

- Hotline Telefon 056 202 72 33. Die Hotline steht während der Testdurchführungszeit jeweils von Montag bis Freitag

von 07.00 -17.00 Uhr zur Verfügung und wird von Mitarbeitenden des Instituts für Weiterbildung und Beratung der

FHNW betreut.

Das erste SLF im Jahr 2016 zur aktuellen Thematik der Übergänge stiess bei den Teilnehmenden auf grosses

Interesse und die angeregten Diskussionen in den Tischgruppen erbrachten vielseitige Frage- und Feststellungen,

welche die Teilnehmenden in den anschliessenden Schulleitungskonferenzen gewinnbringend vertiefen konnten.

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Auszeichnung für das Projekt „Tanz- und Perkussionsklassen“

Letizia Walser, Co-Schulleiterin Musikschule Binningen-Bottmingen

Auf der Suche nach Innovationen in der musikalischen Bildung hat der Verband Musikschulen Schweiz 2015

einen Innovationswettbewerb lanciert. Das Kooperationsprojekt der Musikschule und der Primarschule

Binningen „Tanz- und Perkussionsklassen“ wurde am 20. November 2015 mit dem hervorragenden 2. Platz

prämiert. Am 22. Januar 2016 wurde das Projekt einem grossen Fachpublikum im Rahmen des Forums

Musikalische Bildung in Baden präsentiert.

Die Tanz-Perkussionsklassen sind ein Kooperationsprojekt der Musikschule Binningen-Bottmingen und der Primar-

schule Binningen. Tanzlehrerin und Schlagzeuglehrer der Musikschule unterrichten im Teamteaching mit der Klassen-

lehrperson der Primarschule die schweizweit einzigartige Fächerkombination Tanz-Perkussion. Den Kindern der 4./5.

Klassen wird der Zugang zu Musik und Bewegung im Rahmen der Wochenstundentafel ermöglicht. Im Zentrum dieser

innovativen Unterrichtsform stehen das Erlernen unterschiedlicher Tanzarten, Bodyperkussion sowie Musizieren auf

Stabspielen und Schlagwerk.

Die Entstehungsgeschichte

Die Musikschule Binningen-Bottmingen verfügt seit mehr als 20 Jahren über eine

grosse und erfolgreiche Tanzabteilung. Fächerübergreifende Projekte bestätigen,

dass der Tanz ein wirkungsvolles Transfermittel für die Vermittlung von musikalischen

und sozialen Kompetenzen ist. 2012 kam die innovative Idee auf, Tanz als Grundlage

für eine Zusammenarbeit mit Klassen der Primarschule zu nehmen. Da Tanz nicht von

Musik trennbar ist, bot es sich an, den Schlagzeugbereich mit seinen Melodie- und

Rhythmusinstrumenten einzubeziehen.

Gemeinsames Musizieren im Musikunterricht an der Primarschule ist nicht neu,

einzigartig ist hingegen, dass Tanz und Perkussion Bestandteile des im Teamteaching

gestalteten Musikunterrichts sind. Frau Oki Degen, seit 20 Jahren als Tanz- und

Xylophonlehrerin an der Musikschule Binningen-Bottmingen tätig, ist eine erfahrene

Tänzerin und experimentierfreudige Pädagogin. Sie entwickelte ein Unterrichts-

konzept, das den Rhythmus als facettenreiches Lernfeld in den Mittelpunkt setzt. Im

Lehrerkonvent der Primarschule Binningen stiess ihr Unterrichtskonzept auf Begeiste-

rung und zwei Klassen stiegen 2013 in eine Art Pilotprojekt ein.

Learning by doing

Die Schülerinnen und Schüler der Tanz-

Perkussionsklassen spielen, üben, trainieren, impro-

visieren, kreieren und präsentieren. Neben Tanz und

Klanggesten, Perkussion auf dem eigenen Körper

kommen experimentelles Musizieren mit Alltags-

gegenständen und das Spiel auf Schlagwerk

(Xylophonen, Djemben, Glocken und Holzblock-

trommeln) dazu. Der musikalische Lernstoff wird durch

intensive Spiel- und Tanzerfahrung vermittelt. Im

„learning by doing“ erwerben die Kinder musiktheore-

tisches Wissen. "Vorher fand ich Tanzen peinlich und

langweilig, aber im Unterricht war es, als ob eine

brasilianische Mannschaft Fussball spielen würde. Es

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wird mir fehlen!“, berichtete ein Kind über seine Erfahrung im Tanz-Perkussionsunterricht. Der Unterricht ist in die

Wochenstundentafel integriert und ersetzt den herkömmlichen Musikunterricht. Die Tanz- und Xylophonlehrerin der

Musikschule unterrichtet mit der Klassenlehrperson der Primarschule im Teamteaching. Ein Schlagzeuglehrer der

Musikschule unterstützt bei Lektionen mit Schwerpunkt Perkussion. Die Schulklassen kommen so in den Genuss von

höchst qualifiziertem Unterricht.

Lerngewinn über die Musik hinaus

Der Tanz- und Perkussionsunterricht ist kein Optional, sondern Teil der Wochenstundentafel. Das heisst: Allen Kindern

einer Klasse - auch denjenigen, welche die Musikschule aus finanziellen Gründen nicht besuchen können - wird der

Zugang zu Musik und Bewegung ermöglicht. Das gemeinsame Tanzen und Musizieren macht Lernerfahrungen auch

im sozialen Bereich möglich. Kinder, die regelmässig miteinander tanzen und musizieren, lernen aufeinander zu hören,

Hemmungen zu verlieren, Rücksicht aufeinander zu nehmen. Austausch und Integration werden gefördert. „Die Tanz-

Perkussionsklasse ist ein gutes Beispiel dafür, wie die Primarschule mit der Musikschule zusammenarbeiten kann“

stellt Dominic Burkhalter fest, Schulleiter der Primarschule Binningen.

Seit Beginn des Projekts im 2013 sind es heute sechs Primarschulklassen, die allwöchentlich statt des herkömmlichen

Musikunterrichts am Tanz-Perkussion-Projekt in Binningen teilnehmen. Der 2. Preis am Innovationswettbewerb des

Verbands Musikschulen Schweiz ist eine wertvolle Anerkennung für das grosse Engagement aller Beteiligten der

Primar- und Musikschule. Die positive Entwicklung detailliert zu dokumentieren und zu evaluieren, wird der nächste

Schritt sein, dieses neuartige Projekt über die Gemeindegrenzen hinweg bekannt zu machen und ihm möglicherweise

zu einem festen Platz in der Bildungslandschaft zu verhelfen.

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Befragung zur Bildungsharmonisierung: grosses Echo der Lehrerinnen und Lehrer

Deborah Murith, Leiterin Kommunikation BKSD

Bernhard Leicht, Amt für Volksschulen

Eine grossartige Rückmeldung! Nahezu zwei von drei Lehrerinnen und Lehrer auf der Sekundarstufe I haben

sich zur offiziellen Befragung bezüglich Bildungsharmonisierung geäussert. Zurückhaltender waren – wenig

überraschend – die Primarlehrerinnen und -lehrer, die auch zur Befragung eingeladen wurden. Die Modalitäten

der Auswertung wird das Team „Marschhalt Sek I“ festlegen und baldmöglichst kommunizieren. Aufgrund der

zahlreichen qualitativen Informationen wird dies noch eine Weile in Anspruch nehmen.

Am 14. Dezember 2015 war es soweit: Die Befragung der Sekundarstufe I zur Bildungsharmonisierung wurde

abgeschlossen – dies mit einer aussergewöhnlich hohen Beteiligung von über 60 Prozent. Besonders für eine Online-

Befragung ist dies ein ausgesprochen guter Rücklauf. Das Interesse der Lehrpersonen, ihre Meinung, ihr Wissen und

ihre Erfahrungen zu teilen, war entsprechend gross. Die Technik hat bis auf kleinere Herausforderungen mitgehalten

und durch den Support des Amtes für Volksschulen eine solide Datenbasis ermöglicht.

Rücklauf der Primarschule

Die Befragung der Primarstufe endete am 25. Januar 2016. Die Nettobeteiligung lag mit ca. 37 Prozent niedriger,

wovon zahlreiche Teilnehmende die Befragung abgeschlossen haben. Der tiefere Rücklauf ist nicht überraschend, da

die Primarstufe nicht Gegenstand der Befragung war und nur indirekt und nicht unmittelbar betroffen ist. Sie wurde

dennoch zur Befragung eingeladen, da sie bereits mehrere Jahre Erfahrung im Umsetzen von Ergebnissen der

Bildungsharmonisierung hat und damit die Basis für die Arbeit der Sekundarstufe I bildet. Die Befragung auf der

Primarstufe verlief grundsätzlich problemlos – kleinere Herausforderungen konnten zufriedenstellend bearbeitet

werden. Einzelne Fälle blieben ungelöst, da sich die betreffenden Lehrpersonen nicht mehr gemeldet haben.

Aktueller Stand der Arbeiten

Das Kernteam Marschhalt hat sich an seiner Sitzung von Anfang Februar mit ersten quantitativen Ergebnissen der

Sekundarstufe auseinandergesetzt und geklärt, welche zusätzlichen quantitativen Auswertungen vorgenommen

werden sollen. Dies betrifft so genannte Kreuzvergleiche - beispielsweise wie die Verteilung und Situierung der

Befragten zu einem gewissen Thema sind. Die Auswertung der qualitativen Aussagen dauert noch an, da sie viel Zeit

in Anspruch nimmt. Die inhaltlichen Aussagen werden Kategorien zugeordnet, quantifiziert und anschliessend zu

Kernaussagen verdichtet.

Ausblick

Ziel ist, dass bis Mitte Mai zu beiden Befragungen, Primar- und Sekundarstufe, kommentierte quantitative Auswer-

tungen und Kernaussagen zu den offenen Antworten vorliegen. Der Marschhalt, der aus den umsetzenden Schulen,

der Politik und der Bildungsverwaltung zusammengesetzt ist, wird sich eingehend zum weiteren Vorgehen beraten.

Sein Ziel ist ein mehrheits- bzw. tragfähiges Bildungssystem im Kanton Basel-Landschaft. Er tagt im Auftrag der

Baselbieter Bildungsdirektorin Monica Gschwind.

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AVS Schulbetrieb

Mehrjahrgangsklassen an grossen Schulen

Für Schulen mit 100 oder weniger Schülerinnen und Schülern gelten spezielle Regelungen für die Bildung von Mehrjahrgangsklassen (Verordnung für den Kindergarten und die Primarschule, SGS 641.11, § 25). Gemäss Bildungsgesetz können auf der Primarstufe generell Mehrjahrgangsklassen geführt werden (Bildungsgesetz, SGS 640, § 11 Abs 4). Für mehrstufige Primarklassen gilt die Lektionenzahl der beteiligten Klassenstufe mit dem höchsten Lektionendeputat (Verordnung für den Kindergarten und die Primarschule, SGS 641.11, § 32a Abs 2). Die Schulleitung kann für mehrstufige Primarklassen Zusatzlektionen beim Schulrat beantragen (Ver-ordnung für den Kindergarten und die Primarschule, SGS 641.11, § 32a Abs 3).

Helen Frei, Tel. 061 552 59 76 oder E-Mail: [email protected]

Impulsprogramm der Talentförderung Musikschulen Baselland: Präsentationskonzert am 17. April 2016

Mit dem Impulsprogramm werden im Kanton Basel-Landschaft besondere

Anstrengungen in der Schul- und Unterrichtsentwicklung sowie in der Begab-

tenförderung der Musikschulen unterstützt. Das Programm ist Teil des Talent-

förderungsprogramms, welches der Kanton mittels Leistungsvereinbarung an den

Verband Musikschulen Baselland (VMBL) übergeben hat.

Eine Fachjury wird anlässlich eines Wettbewerbs am 12./13. März 2016 junge

Musikerinnen und Musiker für einen 1. und 2. Preis nominieren. Der VMBL unter-

stützt die Preisträgerinnen und Preisträger auf ihrem musikalischen Weg mit einem

Förderbeitrag.

Die Musikerinnen und Musiker eines 1. Preises werden sich an einem vom VMBL

organisierten Konzert der Öffentlichkeit präsentieren. Im Anschluss daran wird

Regierungsrätin Frau Monica Gschwind die Zertifikate an die Preisträgerinnen und

Preisträger überreichen. Das Konzert wird auch dieses Jahr hochstehenden Musik-

genuss garantieren. Der Eintritt ist kostenlos.

Datum: Sonntag 17. April 2016, 17.00 Uhr

Ort: Kronenmattsaal in Binningen

Carine von Däniken, Tel. 061 552 50 82 oder E-Mail: [email protected]

Euro-Musique und Europäischer Songwettbewerb am 21. Juni 2016 im Europapark Rust

Bereits zum 17. Mal findet das Euro-Musique Festival und der Songwettbewerb „Welcome to Europe“ im Euro-papark in Rust statt. An dieser Veranstaltung treffen sich vokale und instrumentale Jugendmusikgruppen aus des Regionen des Oberrheins und den angrenzenden Gebieten der Schweiz und Frankreichs. Träger der Ver-anstaltung ist die Landesmusikjugend Baden-Württemberg gemeinsam mit dem Europapark und dem Ministeri-um für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg. Eingeladen sind Instrumentalgruppen und Chöre, Folklo-re- und Tanzgruppen, musikalisch-szenische Ensembles, Bands und Gruppen der Popmusik aus den Berei-chen Amateurmusik, Schule oder Musikschule. Interessierte Musikgruppen melden sich bitte bis spätestens 15. März 2016 direkt beim Veranstalter online an: Anmeldeformular und weitere Informationen finden Sie unter folgendem Link: https://schulmusik-online.de/index.php/informationen/antraege-formulare/260-anmeldeformular-euro-musique-rust-2016

Carine von Däniken, Tel. 061 552 50 82 oder E-Mail: [email protected]

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Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion Basel-Landschaft Musik- & Volksschulen

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AVS Pädagogik und Sonderpädagogik

Reminder: Anmeldefrist Austauschprojekte 31. März 2016

Für die Schülerinnen und Schüler der 6.-8. Klassen bieten wir auch in diesem Schul-jahr die Möglichkeit, einen individuellen Sprachaustausch in der Romandie oder im Tessin zu erleben. Der Austausch ist gegenseitig und findet während den Schulferien statt. Kosten entstehen praktisch keine. Ein fünfminütiger Film bietet einen Einblick in einen solchen Austausch: www.dropbox.com/s/o7ec7b79yt77z7w/reportage_vostde.mov Der Flyer sowie eine Powerpointpräsentation zur Vorstellung des Projekts kann auf unserer Webseite heruntergeladen werden: http://www.avs.bl.ch/index.php?id=107 Die Anmeldung ist bis am 31. März 2016 möglich und erfolgt elektronisch: www.ch-go.ch/fea

Schülerinnen und Schüler der 9. Klassen, die sich für die freiwillige fremdsprachli-che 10. Klasse im Jura anmelden möchten, ist die Anmeldefrist der 31. März 2016. Der Flyer sowie das Anmeldeformular sind auf der Webseite aufgeschaltet: http://www.avs.bl.ch/index.php?id=107 . Flyer in Papierform können bei der Kanzlei ([email protected]) bestellt werden.

Julia Weilenmann, Tel. 061 552 59 17 oder E-Mail: [email protected]

Aufruf zum 9. Internationalen Schülerwettbewerb 2016

Beilagen

Zur Weiterleitung an die Klassenlehrpersonen der 4., 5. und 6. Primarklassen:

Anlässlich der 27. Berliner Märchentage unter dem Motto „Dornröschen

erwacht…! Mädchen und Frauen in Märchen und Geschichten“ sind deutsch-

sprachige Schülerinnen und Schüler rund um den Globus eingeladen, ihre

Kreativität freien Lauf zu lassen und Balladen über Heldinnen und Helden zu

dichten.

Einsendeschluss ist der 15. Juni 2016.

Mehr Informationen zur Teilnahme befinden sich in der Beilage sowie unter:

http://www.maerchenland-ev.de/veranstaltungen/internationale_wettbewerbe.html

Julia Weilenmann, Tel. 061 552 59 17 oder E-Mail: [email protected]

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Sommer 2016: «ITALIANO & SPORT» in der italienischen Schweiz Beilagen

Im Sommer 2016 startet das Projekt «ITALIANO & SPORT» (ITALIENISCH UND

SPORT) an den Standorten Bellinzona und Olivone. Es richtet sich an Jugendliche

zwischen 14 und 17 Jahren aus den anderen Sprachregionen der Schweiz, welche

eine Woche ihrer Sommerferien in der Südschweiz verbringen möchten.

Schülerinnen und Schüler, die sich für dieses Angebot interessieren, benötigen keine

sprachlichen Vorkenntnisse. Sie werden in dieser Woche am Vormittag die italieni-

sche Sprache und am Nachmittag verschiedene sportliche Aktivitäten und die

italienische Schweiz entdecken. Die Kurskosten werden zur Hälfte durch den Projekt-

fonds finanziert. Somit kann die Kurswoche für CHF 250 angeboten werden.

Mehr Informationen befinden sich in der Beilage sowie unter: www.italiando.ch

Julia Weilenmann, Tel. 061 552 59 17 oder E-Mail: [email protected]

Unterrichtsmaterialien CHEMIEINFO.CH: Wissen nutzen schützt

Wie sicher sind Sie im Umgang mit chemischen Produkten? Wie sicher sind Ihre Schülerinnen und Schüler?

Im Rahmen der Informationskampagne «Genau geschaut, gut geschützt» gibt das Bundesamt für Gesundheit

BAG mit den Trägern BAFU, BLW, SECO, EKAS und SVV sowie den Kantonen (chemsuisse) Unterrichts-

materialien für einen verantwortungsvollen Umgang mit chemischen Produkten heraus. Diese richten sich an

Lehrpersonen sowie Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I.

Praxisorientiert

Die Schulunterlagen wurden in Zusammenarbeit mit Dozierenden und Studie-

renden der Pädagogischen Hochschule PHBern konzipiert, entwickelt, erprobt

und evaluiert. Sie integrieren ausgewählte Materialien der Informations-

kampagne «Genau geschaut, gut geschützt», orientieren sich am Lehrplan 21

und stützen sich auf aktuelle fachdidaktische Prinzipien.

Gesamtkonzept mit Modulen

Die Unterrichtsmaterialien setzen sich aus einem Grundlagen-, verschiedenen

Vertiefungs- sowie einem Reflexionsmodul zusammen. Der Inhalt des

Grundlagenmoduls kann in den Fächern Natur und Technik (NT), Wirtschaft,

Arbeit, Haushalt (WAH) sowie Textiles und technisches Gestalten (TTG)

vertieft werden.

Wissen nutzen schützt

Schülerinnen und Schüler sollen sich in diesen Unterrichtsmodulen eingehend mit chemischen Produkten sowie

deren Gefahrenkennzeichnung auseinandersetzen. Weitere Themen sind die geeigneten Schutzmassnahmen

und das Handeln im Notfall. Die Materialien sind modular aufgebaut und können in verschiedenen

Unterrichtsfächern eingesetzt werden.

Weitere Informationen unter: www.chemieinfo.ch

Andi Weiss, Tel. 061 552 59 92 oder E-Mail: [email protected]

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Berufswahlagenda 2016/17

In der neuen Berufswahlagenda 2016/17 werden 50 Berufsporträts

präsentiert. Diese sind verlinkt mit interessanten Filmen, die alles Wichtige

zu den vorgestellten Berufen in Ton und Bild vermitteln. Die Berufswahl-

agenda dient den Schülerinnen und Schülern nicht nur als Aufgabenbuch,

sondern sie können sie auch als Termin- und Wochenplan, Geburtstags-

kalender oder für die Notenkontrolle einsetzen.

Die Berufswahlagenda für das Schuljahr 2016/17 ist ab sofort und bis

Mittwoch 17. März 2016 im Web-Shop der Schul- und Büromaterial-

verwaltung unter Angabe der passgenauen Anzahl Exemplare bestellbar.

Der entsprechende Betrag für die Lernenden der 8. Klassen wird den

Schulen im Spätsommer/Herbst aufgrund der definitiven Schülerzahlen

gutgeschrieben. Ab Schuljahr 2017/18 (Budgetjahr 2017) wird die

Schülerpauschale entsprechend angepasst, sodass die Kosten für die

Berufswahlagenda mit eingeschlossen sind.

Die Berufswahlagenden werden Ende Mai 2016 durch die SBMV ausgeliefert.

Unter www.berufswahlagenda.ch > Lehrpersonen finden sich diverse Aufgabenblätter (OL). Diese dienen

dazu, auf spielerische Weise einen Überblick über die Berufswahlagenda zu erhalten.

Lukas Alt, Tel. 061 552 59 67 oder E-Mail: [email protected]

Einführungsklasse (EK)

Einführungsklassen werden an 22 Standorten geführt. Wo kein Zugang zu einer Einführungsklasse besteht,

können Schülerinnen und Schüler ab der ersten Primarklasse integrativ gefördert werden (ISF).

Vorausgesetzt sind die Empfehlung der Lehrerin oder des Lehrers des Kindergartens und der

Vorschulheilpädagogin oder des Vorschulheilpädagogen und das Einverständnis der Erziehungsberechtigten.

Soll nach Ablauf eines Jahres die ISF fortgesetzt werden, ist eine Beurteilung durch den SPD (KJP)

zwingend. ISF in Mehrjahrgangsklassen bietet die Möglichkeit, die erste oder zweite Primarklasse im gleichen

Klassenverband zu wiederholen. Der Begriff „integrative EK“ ist nicht korrekt. Schülerinnen und Schüler sind

entweder in der EK oder sie sind in der ersten Primarklasse mit ISF.

Andrea Schäfer, Tel. 061 552 62 15 oder E-Mail: [email protected]

Sozialpädagogische Unterstützung (SozPä) im Rahmen der integrativen Förderung (ISF)

SozPä ist über ISF durch den SPD oder die KJP indiziert. Die Anstellung für Sozialpädagoginnen und -

pädagogen erfolgt nicht über Lektionen sondern über Arbeitsstunden à 60 Minuten. Zusammen mit dem

Personaldienst BKSD sind das Formular und die Abläufe bezüglich SozPä-Anstellungen im Rahmen der

Speziellen Förderung (ISF) bereinigt. Auf der AVS-Homepage steht das neue Berechnungsformular zur

Verfügung. Dieses rechnet die bewilligten Sozialpädagogikstunden unter Berücksichtigung der unterrichts-

freien Zeit und des Ferienanteils in ein Anstellungspensum um. Berechnungsgrundlage der sozialpädago-

gischen Unterstützung sind die ISF-Lektionenzahlen gemäss Verordnung.

Das Merkblatt „Integrative Förderung/Integrative Schulungsform (ISF) durch Heilpädagogik, Sozialpädagogik

oder Assistenz“ wurde angepasst und steht aktualisiert ebenfalls zum Download zur Verfügung.

Annina Hebel, Tel. 061 552 59 64 oder E-Mail: [email protected]

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Spezielle Förderung, Sonderschulung und Logopädie

Meldung der Speziellen Förderung Schuljahr 2016/17 (Lektionen, Stunden und Schülerinnen- und Schülerzahlen)

Die Schulleitung verantwortet die Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben betr. Lektionen- und Stunden-

dotationen. Für Lektionen- und Stundendotationen innerhalb der gesetzlichen Vorgaben erfolgen über die

Abteilung Sonderpädagogik keine Bewilligungsverfahren mehr und Verträge werden direkt beim Stab

Personal ausgelöst. Meldungen werden gemäss AVS Agenda in der üblichen Form über das Pensentool (Sek

und assoziierte KG/PS) oder die Formularmeldung (KG/PS ohne Tool) eingereicht. Die nächste Meldung

erfolgt zum 31. März 2016. Mutationen (Sek und assoziierte KG/PS) werden im Tool zwecks Übersicht

erfasst. Die Abteilung Sonderpädagogik bearbeitete jedoch nur noch Mutationen, welche Mehrlektionen und –

stunden entgegen den gesetzlichen Vorgaben auslösen. Wir ersparen uns gegenseitig aufwändige Kontroll-

und Korrespondenzwege, wenn Sie Mehrlektionen und -stunden und die entsprechenden Meldeformalitäten

vorgängig mit der Abteilung Sonderpädagogik klären.

Anträge und Empfehlungen für die Spezielle Förderung an Privatschulen sowie für die Sonder-schulung

Eingabefrist für Anträge und Empfehlungen für die Spezielle Förderung an Privatschulen (vgl. Bildungsgesetz

§ 46) sowie für die Sonderschulung (vgl. Bildungsgesetz § 47) ist der 31. März 2016. Spätere Anträge können

unter Umständen nicht fristgerecht auf das neue Schuljahr 2016/17 bearbeitet und entschieden werden.

Informationen und Formulare sind auf der Homepage des AVS abrufbar.

Logopädie Verlängerungsanträge

Die Eingabetermine für die Verlängerungsanträge sind wie folgt:

5. Februar 2016 / 20. Mai 2016 / 26. August 2016 / 4. November 2016

Die Sitzungen der Fachgruppe finden voraussichtlich wie folgt statt (ohne Gewähr):

3. März 2016 / 9. Juni 2016 / 15. September 2016 / 24. November 2016

Da wir die Verlängerungsanträge für die Fachgruppenmitglieder kopieren müssen, bitten wir Sie, die Anträge

nur mit einer Büroklammer zusammenzuheften und den Eingabetermin strikt einzuhalten. Vielen Dank.

Logopädie Antrag zur Kostenübernahme für Abklärung, Therapie und Kontrolle (Integrative Sonderschulung und Sekundarstufe I)

Das Formular zur Kostenübernahme von Abklärung-, Therapie- und Kontrollleistungen wurde nach ersten

Rückmeldungen nochmals überarbeitet und steht auf der AVS Homepage zum Download bereit. Vielen Dank

für Ihre Unterstützung. Bitte benutzen Sie das aktuelle Formular.

Abrechnungen & Jahresabschluss 2015

Für die fristgerechte Zusendung der Abrechnungen sowie die administrativen Anpassungen danken wir den

Verantwortlichen. Dank dieser Unterstützung und fristgerechter Abwicklung konnte der Jahresabschluss

erfolgreich durchgeführt werden.

Annina Hebel, Tel. 061 552 59 64 oder E-Mail: [email protected]

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Netzwerktreffen Integrative Schulung: IMPULSE – AUSTAUSCH – DISKUSSION

Das Netzwerk Integrative Schulung setzt sich aus interessierten Personen aller Schulstufen der Volksschule

zusammen. Dazu gehören Regelklassenlehrpersonen, Schulische Heilpädagoginnen und Heilpädagogen,

Fachlehrpersonen und Fachpersonen (z.B. Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen) in Schuldiensten.

Netzwerkmitglieder erhalten Informationen und Einladungen zum Netzwerk Integrative Schulung direkt per E-

Mail. Eine Aufnahme in die Mailingliste ist jederzeit bei Marlies Baumann möglich: [email protected].

Nächste Netzwerktreffen:

Netzwerk ISF und KK Sek I

Datum: Donnerstag, 10. März 2016, 17.30 - 19.30 Uhr

Ort: Eingliederungsstätte – Wohnen am Laubiberg, Liestal (vis-à-vis AVS)

Inputs: ISF+, Fremdsprachenintegrationsklasse, Lift-Projekt

Netzwerk Integrative Schulung

Datum: Mittwoch, 16. November 2016; 17.00 - 19.00 Uhr

Ort: Aula Burg, Liestal

Voranzeige: Tagung Eine Schule für alle im September 2016 (Datum wird noch kommuniziert)

Monika Oppliger, Tel. 061 552 75 54 oder E-Mail: [email protected]

Andrea Schäfer, Tel. 061 552 62 15 oder E-Mail: [email protected]

AVS Entwicklung und Evaluation

Untersuchung der Schulprogramme

Aufgrund der Entscheide der Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion vom 30. Januar 2013 und vom 26. Januar

2016 mit dem Auftrag an die Schulleitungen, ihre Schulprogramme entsprechend der Erfordernisse der

Bildungsharmonisierung anzupassen, hat die Abteilung Evaluation und Entwicklung den Auftrag erhalten, bis

im Jahre 2019 eine Untersuchung der Schulprogramme durchzuführen. Die Verpflichtung zu einer

aussagekräftigen Berichterstattung (§60, Absatz 4ter BildG) verbunden mit dem Öffentlichkeitsprinzip, welches

per 1. Januar 2013 in Kraft gesetzt wurde, ist Grundlage dafür, dass spätestens ab 2019 die Schulprogramme

(zumindest in Teilen) öffentlich einsehbar sein sollen.

Am Schulleitungsforum im Januar 2015 wurden die Schulleitungen informiert, dass die Abteilung Evaluation

und Entwicklung ab August 2015 das Design dazu entwickeln wird, sodass ab dem Schuljahr 2016/2017

damit begonnen werden kann.

Im Januar 2016 wurden mögliche Kriterien und Indikatoren für Untersuchungsbereiche und Rückmelde-

verfahren, durch Vertretungen aus den Präsidien der Schulleitungskonferenzen, der Schulratspräsidien-

konferenz und der Amtlichen Kantonalkonferenz der Lehrerinnen und Lehrer validiert. Dabei konnten wert-

volle Informationen in die Planung aufgenommen werden. Sobald die Rückmeldungen eingearbeitet sind,

erhalten die Vorstände der genannten Gremien das Produkt für letzte Rückmeldungen. So dokumentiert gibt

der Präsidialausschuss dem AVS seine Empfehlung ab und anschliessend wird das AVS über das Vorgehen

und die Grundlagen entscheiden. Danach werden die Schulleitungen und die weiteren Anspruchsgruppen

informiert.

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Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion Basel-Landschaft Musik- & Volksschulen

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Das Ziel des Vorgehens sind aussagekräftige

Schulprogramme, die den gesetzlichen Anfor-

derungen genügen und (zumindest in Teilen)

öffentlich zugänglich sind. Konsens ist, dass es

keine Schnellschüsse gibt. Das Vorgehen soll so

gewählt werden, dass es den Schulen auf dem

Weg zu aussagekräftigen Schulprogrammen

einen möglichst grossen Nutzen bringt. Daher

wird sicherlich auf den Stand der Schul-

programmarbeit in den einzelnen Schulen Rück-

sicht genommen - ohne das Ziel aus den Augen

zu verlieren.

Katrin Bosshard, Tel. 061 552 60 60 oder E-Mail: [email protected]

Weiterbildungen zum Lehrplan Volksschule BL

Im aktuellen Schuljahr fragten Schulen aus dem Kanton Basel-Landschaft im Weiterbildungsprogramm

abgedruckte schulinterne Weiterbildungen (SiWB) des Pädagogischen Zentrums Basel-Stadt (PZ.BS) an.

Diese sind allerdings nur für den Kanton Basel-Stadt abrufbar. Schulen im Kanton Basel-Landschaft können

ihren schulinternen Weiterbildungsbedarf via SCHIWE abdecken. Bei Bedarf vermittelt die FEBL

Kontaktdaten von möglichen SCHIWE-Leitenden. Informationen zu SCHIWE finden Sie unter www.febl.ch.

Bernhard Leicht, Tel. 061 552 59 74 oder E-Mail: [email protected]

BKSD Stab Personal

Personalrecht: Unbefristete und befristete Anstellung

Wir stellen fest, dass immer noch zahlreiche befristete Anstellungsverträge für Lehrpersonen bestellt werden,

obwohl diese die Ausbildungsvoraussetzungen erfüllen. Aus diesem Grund und da mit erfolgter Umsetzung von

HarmoS die Beschränkung auf befristete Neuanstellungen seit 1. August 2015 aufgehoben ist, möchten wir auf

die personalrechtlichen Grundlagen hinweisen.

Personalgesetz (SGS 150), § 14, Verordnung zum Personalgesetz (SGS 150.11) § 5 + 6

In der Regel ist das Arbeitsverhältnis unbefristet. Befristete Arbeitsverträge sind abzuschliessen insbesondere

für folgende Arbeitsverhältnisse:

• für Anstellungen, die aufgrund ihrer Aufgabenstellung befristet sind (z.B. Projektarbeit);

• für den befristeten Einsatz in einer Stellvertretungsfunktion;

• für Anstellungen von Lehrpersonen, wenn die Ausbildung unvollständig ist.

Soll das Arbeitsverhältnis nach Ablauf der Befristung weitergeführt werden, muss ein neues Arbeitsverhältnis

begründet werden. Hierzu ist ein neuer Vertrag zu schliessen. Für dieselbe Funktion kann jedoch in der Regel

nicht mehr als dreimal hintereinander ein befristeter Arbeitsvertrag abgeschlossen werden und die Gesamt-

dauer aller befristeten Verträge sollte nicht mehr als 48 Monate betragen. Bei Lehrpersonen ohne Lehrdiplom

hat spätestens nach 4 Jahren eine unbefristete Anstellung zu erfolgen.

Wir bitten die Anstellungsbehörden den personalrechtlichen Grundlagen Rechnung zu tragen.

Ueli Agustoni, Stab Personal, Tel. 061 552 50 59 oder E-Mail: [email protected]

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BKSD Sportamt

Informationen aus dem Sportamt

Rivella Games 2016

Die Rivella Games sind das grösste Unihockey-Schülerturnier der Schweiz und werden auch in diesem Jahr

wieder von Rivella und Swiss Unihockey organisiert und gemeinsam mit den Kantonen und Vereinen

durchgeführt. Die Kantonale Ausscheidung wird in 9 Kategorien ausgetragen. Angesprochen sind Schülerinnen

und Schüler der dritten bis neunten Klasse. Motivieren Sie Ihre Schülerinnen und Schüler daran teilzunehmen

und sich für die Schweizerischen Finaltage zu qualifizieren.

Nähere Informationen und Anmeldetalon unter: https://www.baselland.ch/schulsportanlass-htm.314826.0.html

Spiel ohne Grenzen 2016

Nach acht erfolgreichen Jahren führt das Sportamt Baselland vom 27. Mai bis

3. Juni 2016 das beliebte „Spiel ohne Grenzen“ in Form polysportiver Spiel-

und Sporttage für Primarschulklassen durch. Dieses Jahr findet der Anlass in

den Sportanlagen Margelacker in Muttenz statt.

Jede teilnehmende Schulklasse bildet ein Team. Jede Schülerin, jeder Schüler

absolviert alleine oder gemeinsam mit den Klassenkameradinnen und Klassen-

kameraden verschiedene Disziplinen. Gefragt sind Geschick, Schnelligkeit,

Ausdauer, Kraft, Kreativität und Teamgeist. „Spiel ohne Grenzen“ bietet Spass,

Sport, Emotionen und Begegnungen für Primarschulklassen aus dem ganzen

Kanton Basel-Landschaft.

Anmeldung und Ausschreibung unter:

https://www.baselland.ch/spiel-ohne-grenzen-htm.317052.0.html

Kantonaler Schulsporttag 2016

Das Sportamt organisiert am 13. April 2016 einen Kantonalen Schulsporttag zur Selektion unserer Baselbieter

Teams für den Schweizerischen Schulsporttag vom 1. Juni in St. Gallen. Gemäss Kontingentierung qualifizieren

sich in den Disziplinen Badminton, Orientierungslauf und Tischtennis die zwei besten Teams. In allen anderen

Disziplinen ist jeweils der Kategoriensieger der Kantonalen Ausscheidung für den Schweizerischen Schul-

sporttag qualifiziert.

Der Anlass findet im Raum Lausen, Liestal, Muttenz statt. Anmelden können sich alle Schulen der Sekundar-

stufe I des Kantons Basel-Landschaft. Der Anmeldeschluss ist auf den 4. März 2016 festgelegt. Nach den

eingegangenen Anmeldungen erfolgt der Versand der Weisungen, Spielpläne und Wettkampfzeiten. Die

Wettkämpfe in der Leichtathletik werden generell am Vormittag ab 9.00 Uhr und alle anderen Disziplinen am

Nachmittag ab 13.30 Uhr ausgetragen.

Die Anmeldung erfolgt online unter folgendem Link: https://www.baselland.ch/schulsporttag-htm.317185.0.html

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UBS Kids Cup

Laufen, Springen und Werfen - die Grundlagensportart Leichtathletik ist weiterhin sehr beliebt, auch bei den

Schülerinnen und Schülern. Es wäre es toll, wenn möglichst viele Baselbieter Schulen auf ihren Schulsport-

anlagen einen UBS Kids Cup durchführen. Alle Schülerinnen und Schüler können dabei einen Sprint über 60

Meter, Weitsprung und Ballweitwurf bestreiten. Der UBS Kids Cup ist mit 127‘163 Teilnehmenden die grösste

Nachwuchs-Wettkampfserie im Schweizer Sport. Allein im Kanton Basel-Landschaft haben letztes Jahr 13

Schulen mitgemacht.

Nähere Informationen unter: http://www.ubs-kidscup.ch/

sCOOL-Cup Nordwestschweiz

Der Orientierungslauf hat sich zu einer Trendsportart entwickelt und ist die erfolgreichste nicht-olympische

Sportart der Schweiz. Der Regionale OL-Verband Nordwestschweiz organisiert am 10. Mai 2016 wiederum den

sCOOL-Cup Nordwestschweiz. Dieser findet im Raum Lausen statt und spricht Schülerinnen und Schüler der 3.

bis 9. Klasse an. Zudem erwartet die Schülerinnen und Schüler ein attraktives Rahmenprogramm mit

Verlosungspreisen und Begegnungen mit Spitzenläufern. Anmeldeschluss ist der 2. Mai 2016.

Nähere Informationen unter: www.rolv-nws.ch

Sport in der Schule: Fortbildungsangebote 2016

Die Fortbildungsangebote 2016 des Sportamtes beinhalten

spannende und lehrreiche Kurse. Diese können von Lehrper-

sonen, die im Kanton Basel-Landschaft Sportunterricht erteilen,

genutzt werden. Im April und Mai 2016 gibt es z.B. in folgenden

Kursen noch freie Plätze:

- Jonglage im Sportunterricht

- Tanzen als Kollektiverlebnis in der Schule

Die Kursanmeldungen erfolgen online unter:

https://www.baselland.ch/fortbildungsangebot-htm.288839.0.html

Badminton SwissOpen 2016

Im 2016 wird sich in Basel den ambitionierten Badmintonspielerinnen und Badmintonspielern eine letzte

Chance bieten, um noch auf den Zug an die Olympischen Sommerspiele in Rio de Janeiro aufzuspringen.

Darum erwarten sie hochkarätige, spannende und bestimmt auch dramatische Matches mit rund 400

Badminton-Cracks aus ca. 50 Ländern.

Das Turnier findet vom 15. - 20. März 2016 in der St. Jakobshalle Basel statt. Alle Kinder und Jugendliche unter

18 Jahren geniessen an allen Turniertagen kostenlosen Eintritt.

Nähere Informationen finden Sie unter: www.swissopen.com

Silvan Schafroth, Sportamt Baselland, Tel. 061 552 14 15 oder E-Mail: [email protected]

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BKSD Amtliche Kantonalkonferenz

Neues Präsidium in der Kantonalen Schulartkonferenz Kindergarten und Primarschule

Die kantonale Schulartenkonferenz Kindergarten und Primarschule haben ihre beiden Präsidien Renato

Angst und Corinne Welschen verabschiedet. Für ihren grossen Einsatz sei ihnen an dieser Stelle nochmals

ein grosses Dankeschön ausgesprochen. Neu übernimmt Christina Faye-Altenbach das Präsidium der

Konferenz Kindergarten (SAK-KG). Sie wird unterstützt von Alexis Gautschi. Lukas Flüeler und Regina Jäkel

Pacchiarini übernehmen gemeinsam das Präsidium der Konferenz Primarstufe (PLK). Dominik Hubler führt

das Aktuariat beider Konferenzen.

Erreichbar sind die Konferenzen weiterhin unter folgenden Adressen:

Christina Faye-Altenbach, Präsidium Kindergarten, E-Mail: [email protected]

Regina Jäkel Pacchiarini und Lukas Flüeler, Präsidium Primarschulen, E-Mail: [email protected]

BKSD Museum BL

Führungen für Schulklassen durch die Ausstellung „Die Kirsche … und eine Blueschtfahrt nach Tokyo“

Noch bis 3. April 2016:

Führung 1: Die Kirsche … und eine Blueschtfahrt nach Tokyo

Vom Anbau, Handel und Genuss über den Barbarazweig und den Duftstoff in

Parfüms hin zu Wanderimkern, Schnapsbrennerinnen und Kernbeissern. Eine

Reise durch die Welt der Kirsche, vom Baselbiet bis nach Japan.

Ab 4. Klasse Primarschule

Führung 2: Zum Fressen gern. Der Rüsselkäfer Furcipes zeigt sein Kirschen-

paradies

Der Kirschkernstecher, ein gewitzter Rüsselkäfer, führt durch sein Paradies und

hat so einige Überraschungen bereit.

Für alle Alters- und Schulstufen, ab Kindergarten

Für Schulklassen aus BL/BS sind die Führungen kostenlos, dienstags bereits ab

09.00 Uhr.

Buchungen: Tel. 061 552 59 86 oder E-Mail: [email protected]

Infos zur Ausstellung: https://www.baselland.ch/Die-Kirsche.319108.0.html

Eine Fotosafari durch die Ausstellung „Schulwege. Zwischen Abenteuer und Alltag“

Sie ist zurück im Museum.BL: Die Fotoausstellung zeigt bis zum 20. März 2016 Kinder weltweit auf ihrem Weg

zur Schule. Ob dieser durch das Liestaler Stedtli oder die Strassen Neu-Delhis führt, durch die Monsunfluten

der Philippinen oder die Wüste Pakistans – täglich machen sich Millionen von Kindern auf den Weg zur Schule.

Für viele von ihnen ist der Schulweg nicht nur weit, sondern auch gefährlich – ein grosser Schritt in Richtung

Selbständigkeit.

Die Fotosafari durch die Ausstellung eignet sich für Primarschulklassen. Aufgaben und Lösungsblätter zum

Download finden Sie unter: https://www.baselland.ch/Schulwege.320502.0.html

Simone Ochsner, Bildung & Vermittlung, Tel. 061 552 64 42 oder E-Mail: [email protected]

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Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion Basel-Landschaft Musik- & Volksschulen

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BKSD AKJB

Handbuch „Kinder und Jugendliche schulergänzend betreuen“

Vor Kurzem hat das Amt für Kind, Jugend und Behindertenangebote (AKJB) das neue Handbuch „Kinder und Jugendliche schulergänzend betreuen – Voraussetzungen und Empfehlungen für erfolgreiche Ange-bote“ veröffentlicht. Das Handbuch bietet einen Überblick über die kon-kreten Bewilligungsvoraussetzungen für schulergänzende Angebote im Kanton Basel-Landschaft und enthält darüber hinaus Empfehlungen, welche beim Aufbau und Betrieb eines Angebots hilfreich sein können. U.a. finden Sie im Handbuch ein kurzes Kapitel zur Zusammenarbeit zwischen Schule und Betreuungsangebot. Schulergänzende Angebote im Kanton Basel-Landschaft benötigen ei-ne Bewilligung des Amts für Kind, Jugend und Behindertenangebote, wenn regelmässig mehr als fünf gleichzeitig anwesende Kinder unter 12 Jahren während mehr als 15 Stunden pro Woche betreut werden. Die im Handbuch festgehaltenen Bewilligungsvoraussetzungen ent-sprechen der bereits geltenden Praxis bei der Bewilligung von schuler-gänzenden Angeboten im Kanton Basel-Landschaft.

Sie finden das Handbuch sowie weitere Informationen und Unterlagen zum Thema familien- und schulergänzende Kinderbetreuung auf der Homepage des Amts für Kind, Jugend und Behindertenangebote unter www.bl.ch/akjb (Rubrik „Familienergänzende Kinderbetreuung“). Für Fragen steht Ihnen das Amt jederzeit gerne zur Verfügung. Anaïs Arnoux, Tel. 061 552 17 82 oder E-Mail: [email protected]

Naturforum Baselland

Beilagen

Lernen in und mit der Natur – Schulangebote auf www.naturforum-baselland.ch

NaturpädagogInnen und Umweltorganisationen

des Netzwerks Naturforum Baselland vermitteln

Natur- und Umweltthemen erlebnis- und sinnes-

orientiert. Der Lernort ist die Natur selbst.

Erfahrene Naturpädagoginnen und Naturpädago-

gen gehen mit Schulklassen auf Entdeckungs-

tour und vermitteln Wissen zu Natur- und

Umweltthemen spielerisch und mit viel Bewe-

gung. Mit solch direkten Naturbegegnungen

werden auch komplexe Themen „be-greifbar“.

Auf der Plattform www.naturforum-baselland.ch

finden Lehrpersonen diverse naturpädagogische Angebote, wie z.B. Wassererlebnistage, Führungen durch

Naturschutzgebiete, Waldtage als Bodenforscher oder Wildtierdetektiv. Mit der Suchmaske lässt sich schnell

das passende Thema finden und direkt online buchen.

Auf der Plattform finden Sie Angebote für alle Schulstufen. Gerne beraten wir Sie auch telefonisch. Im Anhang

sind die momentan aktuellen Schulangebote zusammengestellt.

externe Kooperationspartner

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Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion Basel-Landschaft Musik- & Volksschulen

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Vortrag: Warum ist Naturerfahrung so wichtig?

Das Naturforum Baselland geht der Frage nach: „Wie

wirken Naturerlebnisse auf die kindliche Entwicklung?“

Antworten dazu gibt uns Sarah Wauquiez, Naturpäda-

gogin und Psychologin, in ihrem spannenden Vortrag.

Sie wird über die Natur als Lern-, Entwicklungs- und

Therapieraum sprechen und konkrete Ideen geben,

wie Eltern, PädagogInnen und TherapeutInnen mehr

Naturbegegnungen schaffen können. Diskussion und

ein Büchertisch mit interessanter Literatur rund ums

Thema wird den Anlass zusätzlich bereichern.

Datum: 16. März 2016, 19:30h

Ort: Kantonsbibliothek Liestal

Weitere Informationen finden Sie unter:

http://www.naturforum-baselland.ch/agenda/angebot/warum-ist-naturerfahrung-so-wichtig/

Natalie Oberholzer, Geschäftsleiterin Naturforum Baselland, Tel. 061 922 02 81 oder E-Mail: info@naturforum-

baselland.ch

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Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion Basel-Landschaft Musik- & Volksschulen

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Beilagen

Aufruf zum 9. Internationalen Schülerwettbewerb 2016

Sommer 2016: «ITALIANO & SPORT» in der italienischen Schweiz

Naturforum Baselland

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27. Berliner Märchentage

„Dornröschen erwacht…! Mädchen und Frauen in Märchen und Geschichten“

AUFRUF ZUM 9. INTERNATIONALEN SCHÜLERWETTBEWERB 2016 „Auf die Dauer hilft nur Doppel-Power! (Super)Heldinnen und (Super)Helden in Aktion.“

Stellt euch vor, welche Abenteuer und Heldentaten ihr als Ronja Räubertochter & Birk Borkasohn, Wonder Woman & Superman, Hänsel & Gretel, Kai & Gerda oder als die Londoner Peter, Susan, Edmund & Lucy Pevensie erleben könntet! Wolltet ihr nicht schon immer mal die Welt von einem Bösewicht erlösen oder einen geheimen Schatz vor dem Zugriff einer dunklen Macht retten? Doch vielleicht möchtet ihr lieber zwei verfeindete Familienclans miteinander versöhnen, wie Ronja und Birk? Natürlich könnt ihr auch ein ganzes Königreich von einer bösen Königin befreien, wie die vier Geschwister aus London. Doch all diese Abenteuer konnten unsere Heldinnen und Helden nicht alleine bestehen – das war nur gemeinsam möglich! Lasst eurer Fantasie freien Lauf und schreibt Balladen über eure märchenhaften Wundertaten als (Super)Heldinnen und (Super)Helden, die zusammen Abenteuer bestehen.

Anlässlich der 27. Berliner Märchentage sind deutschsprachige Schüler der 4., 5. und 6. Klassen aus aller Welt eingeladen, ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen und märchenhafte Balladen zu dichten. Arbeitshinweise Im Rahmen einer Unterrichtseinheit über Balladen könnte deren Aufbau und Sprache, anhand von Textbeispielen wie Adelbert von Chamissos „Das Riesenspielzeug“ oder Friedrich Schillers „Kassandra“ besprochen werden. Einzeln oder in kleinen Gruppen können die Schüler das Gelernte anwenden und ausprobieren, eine Handlungsabfolge in Versform zu verfassen. Die Gedichte sollen mindestens 4 Strophen, aber nicht mehr als 60 Zeilen haben, wobei die Metrik nicht in jedem Fall beachtet werden muss. Da pro Klasse nur 3 Beiträge eingereicht werden dürfen, können die Schülerinnen und Schüler selbst abstimmen, welche Märchenballaden ihre Klasse beim Wettbewerb vertreten sollen. Es dürfen höchstens zwei Kinder an einer Ballade zusammen arbeiten. Malwettbewerb: Kinder, die lieber zeichnen, dürfen ihre Illustrationen passend zu den Balladen einsenden. Wir freuen uns über Klassenprojekte mit einem einheitlichen Layout, aber auch über Arbeiten von Einzelkünstlern. Es gibt keine Vorgaben hinsichtlich der Größe und Art der Bilder. Bitte einen Bildtitel mitsenden! Es dürfen höchstens zwei Kinder an einem Bild zusammen arbeiten. Bitte beachten Sie, dass der Malwettbewerb vom Schreibwettbewerb unabhängig ist und die Bilder separat bewertet werden. Deswegen senden Sie uns Balladen und Gemälde bitte auf gesonderten Blättern. Preise: Prämiert werden die zwölf schönsten Märchenballaden gemeinsam mit den zwölf gelungensten Bildern, die im Märchenkalender 2017 veröffentlicht werden. Den ersten zwölf Plätzen winken märchenhafte Sachpreise und den ersten drei Plätzen sogar eine Einladung zur feierlichen Preisverleihung in Berlin! Die Jury Die eigens für den Wettbewerb einberufene Jury wird in geheimer Wahl die besten Märchenballaden und Bilder bestimmen. Balladen (möglichst per E-Mail) und Bilder an: Märchenland e.V., Betreff „Wettbewerb“, Spreeufer 5. 10178 Berlin E-Mail: [email protected] Einsendeschluss ist der 15. Juni 2016 Bitte unbedingt folgende Angaben mitsenden, damit es nicht zu Verwechslungen kommt: Name, Anschrift und Email-Adresse der Schule, Klasse und Namen der Autoren/Maler und des verantwortlichen Lehrers. Wir wünschen allen Kindern viel Spaß beim Dichten, Reimen und Malen und freuen uns auf viele wunderbare Einsendungen! (Ergebnisse sind erst im November 2016 zu erwarten. Wir bitten daher um Geduld.) In Zusammenarbeit mit den Bildungsministerien Deutschlands, Österreichs und der Schweiz.

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Naturforum Baselland • Benzburweg 18 • 4410 Liestal • Tel. 061 922 02 81 • [email protected] • www.naturforum-baselland.ch

Schulangebote 2015/16 Viele dieser Angebote können dank Stiftungsbeiträgen Schulklassen kostengünstig angeboten werden. Angebot Themen geeignet für weitere Informationen unter

Aqua Viva Wassererlebnistag

Wasser, Wassertiere, Wasserqualität

alle Stufen www.naturforum-baselland.ch/agenda/angebot/aqua-viva-wassererlebnistag/

Arbeitseinsätze in der Natur

Neophyten, Pflegearbeiten

Ab Sekundarstufe www.naturforum-baselland.ch/agenda/angebot/arbeitseinsaetze-in-der-natur/

Auf den Spuren der Biber

Biber und sein Lebensraum

Ab Primarstufe www.naturforum-baselland.ch/agenda/angebot/auf-den-spuren-der-biber/

Die Boden-Forscher

Boden, Bodenlebewesen Primar- und Sekundarstufe

www.naturforum-baselland.ch/agenda/angebot/die-boden-forscher/

Die Wildtierdetektive

Waldtiere, Tierspuren Primarstufe www.naturforum-baselland.ch/agenda/angebot/die-wildtierdetektive/

Ethikschule Kind und Tier

Gewaltprävention, Naturverständnis

Kindergarten und Primarstufe

www.naturforum-baselland.ch/agenda/angebot/ethikschule-kind-und-tier/

Führungen durch Naturschutzgebiete

Wildenstein, Reinacherheide Talweiher

Ab Primarstufe www.naturforum-baselland.ch/agenda/angebot/naturschutzgebiet-wildenstein/ www.naturforum-baselland.ch/agenda/angebot/naturschutzgebiet-reinacher-heide/ www.naturforum-baselland.ch/agenda/angebot/naturschutzgebiet-talweiher/

Natur-Art

Farben und Formen, Werken mit Naturmaterialien

Ab Primarstufe www.naturforum-baselland.ch/agenda/angebot/natur-art/

Naturfarben entdecken und herstellen

Insekten und ihre Tarn-, Warnfarben, Pflanzenfarben herstellen

Ab Primarstufe www.naturforum-baselland.ch/agenda/angebot/naturfarben-entdecken-und-herstellen/

Tierspuren im Wald

Waldtiere, Tierspuren Primarstufe www.naturforum-baselland.ch/agenda/angebot/tierspuren-im-wald/

Vom Holz zum Zeichenstift

Holzarten, Bäume, Sträucher, Werken

Primar- und Sekundarstufe

www.naturforum-baselland.ch/agenda/angebot/vom-holz-zum-zeichenstift/

Waldbäume erkennen und erleben

Baumarten, Lebensraum Wald

Primarstufe www.naturforum-baselland.ch/agenda/angebot/waldbaeume-erkennen-und-erleben/

Waldfühlungen Wald sinnlich erlebt, Beziehung Mensch-Wald

Primarstufe www.naturforum-baselland.ch/agenda/angebot/waldfuehlungen/

Wie kommt das Holz in den Baum?

Holz, Wald, Holzkreislauf Kindergarten und untere Primarstufe

www.naturforum-baselland.ch/agenda/angebot/wie-kommt-das-holz-in-den-baum/

Zeitreise in den Baselbieter Tafeljura

Baselland, Tafeljura, Landschaft

Ab Primarstufe www.naturforum-baselland.ch/agenda/angebot/zeitreise-in-den-baselbieter-tafeljura/


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