Date post: | 05-Apr-2015 |
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Individuelle FörderungGanztagsstandort Friedrich-Wöhler-Schule
in Kooperation mit dem Kinderhaus Landaustraße
Ganztagsstandort Friedrich-Wöhler-Schule
• Grundschule mit flexiblem Schulanfang und Jahrgangsmischung 3 und 4
• Ganztagsgrundschule (Profil 1)
• zweizügig in der Grundschule
• ca. 165 Kinder in der Grundschule
• 90% ganztägig
• vielschichtige soziale Struktur
• wichtigster Kooperationspartner = Kinderhaus Landaustraße (Hort)
Entwicklung des Ganztagsstandortes
Friedrich-Wöhler-Schule2007 gemeinsames Konzept für einen Ganztag Betreute Grundschule Bildungs- und Erziehungsplan (Fortbildung)
2008 rasanter Schulentwicklungsprozess Einzug des Hortes in die Schule
2009 Pädagogische Mittagsbetreuung2010 Flexibler Schulanfang
engere Verzahnung von Hort und Schule2011 Ganztagsstandort FWS in Kooperation mit dem
Kinderhaus Landaustraße2011 Alle Lerngruppen sind jahrgangsgemischt2012 Umsetzung von Inklusion
Individuelle Förderung
Individuelle Förderung
Förderplanung
Teamarbeitund Zusammenarbeit
Materialien
LernumgebungDifferenzierung
Lernentwicklung
Förder- und Forderangebote
Förderung und Forderung• Flexibler Schulanfang - Jahrgangsübergreifendes Lernen in allen
Lerngruppen• Förderplan und Förderplanung• Differenzierte Materialien und Arbeitsformen• Doppelsteckung und Kleingruppen• Fördergruppen• Individuelle Lernzeit• Förderband• Lernstudio• Projektnachmittag• Arbeitsgemeinschaften• Inklusion• Lernen durch Spielen• enge Zusammenarbeit der verschiedenen Professionen (Sozialpädagogen,
Lehrer, Erzieher, Förderschullehrer…)
Flexibler Schulanfang – Kriterien zur Umsetzung
• Entwicklung eines spezifischen Einschulungs- und Organisationsmodus
• Kooperation mit dem Elementarbereich • Teambildung• Entwicklung diagnostischer Verfahren• Dokumentation individueller Lernentwicklung• Entwicklung und Überprüfung effektiver Unterrichtsformen• Einbezug sozialpädagogischer Kompetenz• Schulanfangsphase und Grundstufe als pädagogische Einheit
LernentwicklungWichtig ist, dass sich Eltern, Kinder und Pädagogen stets bewusst sind, dass sie alle
gemeinsam zum Gelingen des Lernerfolgs des Kindes beitragen können und auch beitragen müssen. Dazu gehört es nicht nur, die individuellen nächsten Lernschritte des Kindes zu
erkennen und treffend aufzuschreiben, sondern anschließend kontinuierlich daran zu arbeiten.
Stundentafel - Umsetzung Stufe I
Inhalt (Fächer) Wie viele Stunden? Anteil der Fächer
Arbeitszeit 9 4 Stunden Deutsch5 Stunden Mathe
Thema 4 2 Stunden Deutsch2 Stunden Sachunterricht
Musik 1 -
Kunst 2 -
Sport 2 -
Religion 1 Projektwoche Religion/Ethik
Klassenrat 1 1 Stunde Sport
Individuelle Lernzeit 3 Umrechnungsmodell
Projekt 1 Zeitstunde Umrechnungsmodell/Kooperation Ganztag
Förderband 1 Umrechnungsmodell/Anteil der Fächer
Wochenplan der Stufe II
Stufe I Möwen
Frau Grebe
Frau Mauke:
Musik, Religion
Delfine
Frau Maus
Frau Hardt:
Kunst
Frau Schinke: Musik
Pinguine
Frau Geißler
Frau Knippschild:
Sport
Robben
Frau Berninger
Frau Kaftan:
Religion, Sport
BezugserzieherInnen Frau Trebing Frau Braun Herr Böth Frau Hopf
Stufe II Phönixe
Frau Mauke
Frau Grebe:
Sport
Drachen
Frau Hardt/ Frau SchinkeFrau Maus:
Religion
Zwerge
Frau Knippschild
Frau Geißler:
Kunst
Einhörner
Frau Kaftan
Frau Berninger:
Religion, Musik, ChorBezugserzieherinnen Frau Fabian Frau Reuting Herr Pohl/
Frau OtterFrau Schmidt
• Jede Klasse hat eine/n Bezugserzieherin/-erzieher• Stufe I: 3x die Woche Indizeit (alle 2 Wochen 4x)• Stufe II: 4 x die Woche Indizeit (alle 2 Wochen
6x)• Indizeit ist im 3. Block • (Stufe I: 11.40 – 12.20;
Stufe II 12.20 – 13.00 Uhr)
Organisation der Individuellen Lernzeit
• Einführung neuer Themen• Vertiefung in Kleingruppen• Stationsarbeit• Fortführung der Arbeitszeit/Weiterarbeit am Wochenplan• Individuelle Förderung einzelner Kinder• Reflexion der Wochenplanarbeit (Reflexion des Lernens)• Spiele (spielen)• Projekte• Ritualisierte Aufgaben und Förderung
fördern, lernen, üben, forschen, spielen, singen,…
Gestaltung der Individuellen Lernzeit
Stufe I –Häusliche Übung• Anlautturmübungen• Lesen • Worttraining• ABC• Gedichte lernen• 1 x 1 • Forscher-Aufträge/-Mitbringaufträge• freiwillige Übungen/ Arbeit in den Materialien
Was ist mit ausgesprochen langsam arbeitenden Kindern?1. Schritt: freitags Mitteilung an die Eltern (Mitteilungsheft/Wochenplan); ggf. über das
Wochenende nacharbeiten2. Schritt: Aufgaben werden im Förderplan festgehalten3. Schritt: Aufgaben über die Ferien finden nur nach Absprache mit den Eltern
(Förderplan) statt. Was ist mit Kindern, die länger krank sind?• In Absprache mit den Eltern werden Aufgaben abgesprochen (bzw. im Förderplan notiert).
Häusliche Übung
Rhythmisierter Tagesablauf Stufe I
Zeiten Was Wer
7.30 – 8.00 Uhr Offener Anfang Lehrerinnen, Sozialpädagogin Flex, Praktikanten
8.00 – 9.20 Uhr I. Block LehrerInnen,Sozialpädagogin Flex, Praktikanten
9.20 – 9.30 Uhr Frühstück LehrerInnen,Sozialpädagogin Flex, Praktikanten
9.30 – 10.00 Uhr Pause LehrerInnen10.00 – 11.20 Uhr II. Block
Förderband (1x die Woche)Lehrerinnen, Sozialpädagoginnen,
ErzieherInnen, Praktikanten
11.20 – 11.40 Uhr Pause Lehrerinnen und ErzieherInnen11.40 – 12.20 Uhr 3-4 x die Woche Individuelle
Lernzeit, Spielezeit, Klassenrat , Kinderkonferenz
Lehrerinnen, Sozialpädagoginnen, ErzieherInnen, Praktikanten
12.20 – 14.00 Uhr/13.30 Uhr Mittagspause, Offene Angebote Lehrerinnen, Sozialpädagoginnen, ErzieherInnen, 400 –Kräfte,
Praktikanten
14.00 – 15.00 Uhr Angebote und dienstags Projektnachmittag
(alle Kinder der Grundschule)
Sozialpädagoginnen Ganztag, ErzieherInnen, 400-Euro-Kräfte
Lehrkräfte, Praktikanten, Spielhaus, außerschulische Partner
ab 15.00 Uhr Betreuung – Angebote Hort, Spielhaus
ErzieherInnen des Hortes, Spielhaus
Beispiel Wochenplan – Delfine Stufe IZeit Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag
7.30 – 8.00 Uhr Offener Anfang Offener Anfang Offener Anfang Offener Anfang Offener Anfang
8.00 – 9.20 Uhr ArbeitszeitMs
ArbeitszeitMs
ThemaMs
Religion/ArbeitszeitMs
ArbeitszeitMs
9.20 – 9.30 Uhr Frühstück Frühstück Frühstück Frühstück Frühstück9.30 – 10.00
UhrPause Pause Pause Pause Pause
10.00 – 11.20 Uhr
SportHem
Thema/MusikMs/Schi
ArbeitszeitMs (Braun)
KunstHardt
Thema Ms (Braun)
Soziales Lernen/Förderband
11.20 – 11.40 Uhr
Pause Pause Pause Pause Pause
11.40 – 12.20 Uhr
Individuelle Lernzeit
Frau Maus/Frau Braun
Individuelle LernzeitFrau Maus/Frau Braun
Individuelle LernzeitFrau Maus/Frau Braun
KlassenratFrau Maus/Frau Braun
Kinderkonferenz/
Individuelle Lernzeit Frau Braun
12.30 – 13.30 Uhr
13.30 – 14.00 Uhr
MittagessenOffene Angebote
MittagessenOffene Angebote
MittagessenOffene Angebote
MittagessenOffene Angebote
MittagessenOffene Angebote
14.00 – 15.00 Uhr
Offene AngeboteOder
Rund um den Ball 1
Projektnachmittag
Offene Angeboteoder
Lernstudio Stufe Ioder
Garten-AG, Turnen
Offene Angeboteoder
Lernstudio Stufe IIoder
Offenes Bewegungsangebot,
Kunstwerkstatt
Offene Angeboteoder
Schwimmen 14 tägig bis 17.00 Uhr
15.00 – 16.00 Uhr
Offene Angebote oder
KaffeezeitOder
Trommelwerkstatt
oder
Rund um den Ball 2
Offene Angebote oder
Kaffeezeit
Offene Angebote oder
KaffeezeitOder
Turnenoder
Fußball
Offene Angebote oder
KaffeezeitOder
Bildhauerwerkstattoder
Mädchen-/Jungenzeit
Offene Angebote oder
Kaffeezeit
16.00 – 17.00 Uhr
Offene Angebote Offene Angebote Offene Angebote Offene Angebote Offene Angebote
Päd/Hort I/Hort II: nur Hort I/Hort II: nur Hort II:
Rhythmisierter Tagesablauf„Zeit zum Lernen, Zeit zum Üben, Zeit zum Entspannen, Zeit für Freunde, Zeit zum Träumen,…“
• kein additives Modell – sondern ein integratives und ganzheitliches Konzept von Bildung, Erziehung und Betreuung
• Zeitblöcke von 80 Minuten• längere Pausen• veränderte Stundentafel (Arbeitszeit, Thema, Musik, Individuelle Lernzeit, …)• veränderter Unterricht • Regeln und Rituale• keine Hausaufgaben - individuelle Lernzeit• Pause im Mittagsband• Angebote am Nachmittag• Feste und Feiern im Jahreslauf• Förderung
Das Raumkonzept Der Raum ist der "dritte Pädagoge“, neben den Erwachsenen und den anderen Kindern.
• Schön gestaltete Klassenräume mit einer vielfältigen und ansprechenden Lernumgebung• Infopoint - Anmeldung, Ein- und Ausparkwand der Kinder, erste Elterngespräche,…• Aktionsraum• Bau- und Spielraum• Kreativ- und Bastelraum • Bücherei • Rollenspielraum• Werkraum• Spielzeugausleihe• Förder- und Differenzierungsräume• Turnhalle• Schulhof/Außengelände• PC-Raum• Schulgarten
Wünsche:
• Forscherraum• Multifunktionsraum
Team und KommunikationsstrukturenWas Wann Wer
Tagesplan täglich ErziehrInnen und SozialpädagogInnen Hort und Ganztag
Dienstbesprechung Hort wöchentlich ErziehrInnen und SozialpädagogInnen Hort und Ganztag, Leitung Hort, Lehrerin, Leitung Schule (bei Bedarf)
Leitungsteam wöchentlich Schulleitung, Hortleitung, Ganztagskoordinatoren, Sozialarbeiterin Schubs
Grundschulkonferenz 14-tägig LehrerInnen, Schulleitung, Hortleitung, ErzieherIn Hort, SozialpädagogInnen Flex und Ganztag, Sozialarbeiterin Schubs
Stufenteam / Lernhausteam /Team
14-tägig LehrerInnen der jeweiligen Stufe / Lernhäuser, BezugserzieherInnen (bei Bedarf)
Miniteam Bei Bedarf Lehrerin, BezugserzieherIn
Arbeitsgruppen(z.B. Förderkonzept, Matherad,Schulanfänger, Hospitationen etc.)
14-tägig LehrerInnen, Schulleitung, Hortleitung, ErzieherInnen Hort, Sozialpädagoginnen Flex und Ganztag, Sozialarbeiterin Schubs nach Einwahl
Steuerungsgruppe monatlich LehrerInnen, Schulleitung, Hortleitung, ErzieherInnen Hort, Sozialpädagoginnen Flex und Ganztag, Sozialarbeiterin Schubs, Eltern nach Einwahl
Wir verstehen unseren Ganztagsstandort als
einen Lern- und Lebensort für alle,
in dem verschiedene Institutionen sich berühren
und unter einem Dach mit den gleichen Leitsätzen leben.