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In der 11 x JW Marriott Venice. BELLA ITALIA · 2015-07-20 · Fotos: 2 Corbis, Getty, ... vom...

Date post: 10-Jul-2020
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58 59 07 | 15 07 | 15 1 11 x Als einer der schönsten und unberührtesten Landstriche Italiens gilt der Nationalpark Cilento mit dem Vallo di Diano im südlichen Kampanien: Weiße Strände, steile Klippen, sau- beres Meer – und ein ebenso spektakuläres Hinterland. Tou- risten mit einer Schwäche für archäologische Ausgrabungs- stätten werden in Paestum Schreie der Verzückung aussto- ßen. Auch für Gesundheitsapostel ist das Cilento ein guter Boden: Heimat der Mittelmeerdiät, die 2011 in die UNESCO- Liste des immateriellen Kulturerbes aufgenommen wurde. www.turismoinsalerno.it Sie glauben, die schönsten Plätze unseres Lieblings- nachbarn schon zu kennen? Dann wird Sie diese Kollektion an knackfrischen Geheimtipps, schön verteilt über den ganzen Stiefel, sicher vom Gegenteil überzeugen. Auf jeden Fall: Buone vacanze! Text: Andreas Jaros BELLA ITALIA Insider für Traumkulisse. In der Lagunenstadt Venedig locken allerorts Traum- motive. Richtig spektaku- lär ist der Ausblick vom neuen Palazzo JW Marriott Venice. Zimmer mit Aussicht: Vom Rooftop des Insel-Marriott den Campanile bewundern! Staunen und gesund essen. Archäologie- und Fit-Fans kommen hier auf ihre Kosten. ann es sein, dass Sie lauter geächzt haben als die Seufzerbrücke, als Sie zuletzt Italien-Ur- laubspläne wälzten? Mamma mia, sollten wir diesmal nicht einen großen Bogen um den Hausmei- sterstrand von Caorle machen, wo der urlustige Karli von der Viererstiege sicher wieder allen Bade- gästen demonstrieren muss, dass er die einzig wahre Konkurrenz für den lokalen Papagallo ist? Macht es Sinn, wieder in der gleichen Pension in Venedig mit diesen altmodischen zentnerschweren Schlüsseln und den hauchdünnen Wänden einzuchecken? Sollten wir nicht einmal Apulien ohne Trulli probie- ren? In der authentischen Osteria schlemmen, ein Rad-Abenteuer wagen, auf versteckten Waldwegen wandern? Ihr Gefühl trügt Sie nicht! Die Zeit ist reif, um einge- fahrene Pfade zu verlassen. Zeit, um die ganze Viel- falt Italiens auszukosten. Mit sommerleichten Emp- fehlungen von LEBEN – als Rückenwind für neue Entdeckungen! K Touristische Trampelpfade? Klar, die gibt es in Ve- nedig. Doch abseits davon hat sich auf der Privatin- sel Isola delle Rose (Bild rechts unten) auf über 16 Hek- tar eine brandneue Resort-Oase eingenistet, die den Brückenschlag zwischen modernem Design und hi- storischen Elementen wagt: Wir reden vom 250 Zim- mer umfassenden jw Marriott Venice. Spektaku- lär: der Blick über die Lagune ins überlaufene Zentrum der Honeymoon-Kapitale. Dazu entert man man be- sten den Dachterrassen-Infinitypool. Das Design des auf fünf unterschiedlichen Trakten bestehenden Ho- tels stammt von Star-Architekt Matteo Thun, vier Re- staurants, eine Kochschule und eine Weinakademie, manikürte Gärten, Obstbaumlauben, das größte Spa Venedigs (1.750 m2) und ein kostenloser, 20-minü- tiger Boots-Shuttle zum Markusplatz runden das Wohl- fühlambiente ab. Doppelzimmer ab 373 Euro pro Nacht inklusive Frühstück. Info: www.marriott.com E in n e u e r P a la z z o V EN EDIG R u i n e n u n d M ittel m e e r d i ä t K A MPANI EN 2 Fotos: Corbis, Getty, Matteo Thun & Partners, Marriott International Leben Infografik: Karin Netta
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Page 1: In der 11 x JW Marriott Venice. BELLA ITALIA · 2015-07-20 · Fotos: 2 Corbis, Getty, ... vom Feinsten - frittierte Fische und Gemüse im Papierstanitzel. Als Begleitmusik klatscht

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Als einer der schönsten und unberührtesten Landstriche Italiens gilt der Nationalpark Cilento mit dem Vallo di Diano im südlichen Kampanien: Weiße Strände, steile Klippen, sau-beres Meer – und ein ebenso spektakuläres Hinterland. Tou-risten mit einer Schwäche für archäologische Ausgrabungs-stätten werden in Paestum Schreie der Verzückung aussto-ßen. Auch für Gesundheitsapostel ist das Cilento ein guter Boden: Heimat der Mittelmeerdiät, die 2011 in die UNESCO-Liste des immateriellen Kulturerbes aufgenommen wurde. www.turismoinsalerno.it

Sie glauben, die schönsten Plätze unseres Lieblings-

nachbarn schon zu kennen? Dann wird Sie diese Kollektion an

knackfrischen Geheimtipps, schön verteilt über den ganzen Stiefel,

sicher vom Gegenteil überzeugen. Auf jeden Fall: Buone vacanze!

Text: Andreas Jaros

BELLA ITALIAInsider

für

Traumkulisse. In der Lagunenstadt Venedig locken allerorts Traum- motive. Richtig spektaku-lär ist der Ausblick vom neuen Palazzo JW Marriott Venice.

Zimmer mit Aussicht: Vom Rooftop des Insel-Marriott den Campanile bewundern!

Staunen und gesund essen. Archäologie-

und Fit-Fans kommen hier auf ihre Kosten.

ann es sein, dass Sie lauter geächzt haben als die Seufzerbrücke, als Sie zuletzt Italien-Ur-laubspläne wälzten? Mamma mia, sollten wir

diesmal nicht einen großen Bogen um den Hausmei-sterstrand von Caorle machen, wo der urlustige Karli von der Viererstiege sicher wieder allen Bade-gästen demonstrieren muss, dass er die einzig wahre Konkurrenz für den lokalen Papagallo ist? Macht es Sinn, wieder in der gleichen Pension in Venedig mit diesen altmodischen zentnerschweren Schlüsseln und den hauchdünnen Wänden einzuchecken? Sollten wir nicht einmal Apulien ohne Trulli probie-ren? In der authentischen Osteria schlemmen, ein Rad-Abenteuer wagen, auf versteckten Waldwegen wandern?

Ihr Gefühl trügt Sie nicht! Die Zeit ist reif, um einge-fahrene Pfade zu verlassen. Zeit, um die ganze Viel-falt Italiens auszukosten. Mit sommerleichten Emp-fehlungen von LEBEN – als Rückenwind für neue Entdeckungen!

KTouristische Trampelpfade? Klar, die gibt es in Ve-nedig. Doch abseits davon hat sich auf der Privatin-sel Isola delle Rose (Bild rechts unten) auf über 16 Hek-tar eine brandneue Resort-Oase eingenistet, die den Brückenschlag zwischen modernem Design und hi-storischen Elementen wagt: Wir reden vom 250 Zim-mer umfassenden jw Marriott Venice. Spektaku-lär: der Blick über die Lagune ins überlaufene Zentrum der Honeymoon-Kapitale. Dazu entert man man be-sten den Dachterrassen-Infinitypool. Das Design des auf fünf unterschiedlichen Trakten bestehenden Ho-tels stammt von Star-Architekt Matteo Thun, vier Re-staurants, eine Kochschule und eine Weinakademie, manikürte Gärten, Obstbaumlauben, das größte Spa Venedigs (1.750 m2) und ein kostenloser, 20-minü-tiger Boots-Shuttle zum Markusplatz runden das Wohl-fühlambiente ab. Doppelzimmer ab 373 Euro pro Nacht inklusive Frühstück. Info: www.marriott.com

Ein neuer PalazzoVENEDIG

Ruinen und MittelmeerdiätKAMPANIEN

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Der noch immer wenig bekannte Gargano, Sporn des italienischen Stiefels und nördlichster Teil Apuliens, ist an ur-sprünglicher Vielfalt kaum zu überbieten. Sowohl für Einsteiger als auch ambitio-nierte Radler ist er ein Muss: Die „Bikewo-

chen“ erlauben ein hautnahes Kennenlernen von Land und Leuten – alte Olivenmühlen, der Mischwald der „Foresta Umbra“, schroffe Felsküsten, als Labung zwischendurch die Spezialitäten der Region, herzliche Gastfreundschaft in einfachen Unterkünften. Gefahren wird auf Natur- und Asphaltsstraßen, Singletrails und Waldwegen. Startschuss der ersten Tour nach der Sommerpause ist am 26. September. Weitere Termine und Detailinfos: www.garganobike.com. Kontakt: Roli Städler (kommt aus Luzern und spricht Deutsch), Telefon +39 331 615 2373.

Die Schönheit der kleinen Stadt Vieste allein wäre schon eine Reise wert. Und dazu das himmlische Essen! Wer eine Kompaktversion will, bucht „Cena Itinerante“ – das ist ein abend-licher kulinarischer Altstadtbummel durch verschiedene Restaurants und Bars unter der Regie lokaler Guides. Als Appetizer wird zum Beispiel Fisch-suppe mit Oktopus und Muscheln gelöffelt, lässig auf Häuserstufen hockend, neben sich ein Glas vom Roten. Das Zwischengericht lässt man sich dann schon im oder vor dem nächsten Lokal munden: ty-pische hiesige Teigwaren wie Orecchiette, Cavatelli oder Troccoli. Der nächste Stopp im historischen Zentrum verspricht Fast Food vom Feinsten - frittierte Fische und Gemüse im Papierstanitzel. Als Begleitmusik klatscht das Meer wenige Meter unterhalb gegen die Klippen. Molto romantico – ein unvergessliches Erlebnis! Koor-dinator dieser Tour für Kleingruppen ist Pasquale Troiano, Eigen-tümer von „Al Dragone“. Anfragen unter [email protected] oder telefonisch: +39 0884 701 212. Für die breite Masse zu-

gänglich sind in Vieste die Food&Wine-Festivals im September – „Stella Maris“ und „Pesce Azzurro“.

Shoppen an einem Sonntag – Business as usual in Apu-liens Hauptstadt Bari. Es ist Mittag, die Sonne scheint, und die Via Sparano, die prominenteste Einkaufsstraße, ist auf eine ange-nehme Weise belebt. Der Disney-Store wird gerade von Eltern mit

Kindern gestürmt, Swarovski ist vertre-ten, Trussardi, Gucci, Prada, Louis Vuit-ton und Sisley. Wer die global operie-renden Ladenketten nicht mag, schlen-dert zur Boutique Mimma Ninni (Via Putignani 28/30) oder zu Cecilia De Fano (Via Sparano 87, Via Andrea Da Bari 118/A, Via Dante Alighieri 74).

Bis 31. Oktober läuft die von 144 Län-dern beschickte Internationale Weltaus-

stellung in Mailand (www.expo2015.org), die das weite Feld der Ernährung beackert und zu der 20 Millionen Besucher erwartet wer-den. Da in Italien aber auch die Mode nie zu kurz kommen darf, hat man Giorgio Armani zum Modebotschafter der EXPO gekürt. Seit kurzem gönnt sich der Designer auch ein eigenes Museum – in einer ehemaligen Nestle-Fabrik in der Nähe seines Mailänder Hauptsitzes in der Via Bergo-gnone 40 (www.armanisilos.com). Fashionistas könnte auch das Desi-gnhotel Boscolo Milano im Modeviertel ansprechen, mit einem bis Mit-

ternacht geöffneten Spa-Bereich. Und wer die heilige Dreifaltigkeit – Dolce Vita, fei-nes Essen, stylishe Klamotten – auf einem Fleck sucht, wird im Flagship-Store von Replay (Piazza Gae Aulenti 4) fündig – im integrierten Top-Restaurant im zweiten Stock lässt sich die Shoppingbeute gleich zünftig feiern. Detaillierte EXPO- und Ita-lien-Infos: Italienische Zentrale für Touris-mus, Mariahilferstraße. 1b/Top XVI, 1060 Wien. Tel.: 01 505 16 39, www.enit.at

Einen der schönsten Aussichtspunkte über der größten Lacke Italiens offeriert der Tafelberg Rocca di Garda, der sich wunder-bar mit einem Mountainbike erklimmen lässt. Das Viersterne-Supe-rior-Klima Hotel Aqualux bietet eine solche Tour von Bardolino aus mit einem Guide an. Weitere Begleiter: Weinberge, Olivenhaine und die im 17. Jahrhundert gegründete Einsiedelei San Giorgio, in der bis heute einige wenige Mönche leben. Preis für zwei Übernachtungen mit Radausflug und anschließender Sportmassage im Wellness-bereich ab 261,50 Euro pro Person. Für Kulturfans lassen sich auch Opernbesuche in der Arena di Verona arrangie-ren, als letzte Aufführung wird am 6. September „Aida“ gegeben. Details: www.aqualuxhotel.com, Telefon: +39 045 6229999. Das beste ofenfrische Olivenbrot bekommen Sie in Riva im Casa del pane in der Via Disciplini serviert.Das beste Eis wird in der autofreien Altstadt von Lazise in der Cremeria di Lazise aufs Stanitzel gespachtelt. Unbedingt die Sorten Feige und Pfirsich probieren: Gefrorenes auf Haubenniveau!

Traumaussichten im Gargano. Der Lohn fürs Abstrampeln: Die „Faraglioni“ bei Mattinata. Die Region ist ein Eldorado für Biker (auch für Einsteiger!).

Genuss- Region. Rund um den Gardasee locken guter Wein und köst-liches Oliven-brot. Faß auf!

Monte tauro. Die Aussicht des Viersterne-Hotels ist überwältigend.

Stylisch. Das Designhotel Boscolo Milano im Modeviertel.

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Armani-Museum für Fashionistas

MAILAND

Rad-Abenteuer im GarganoAPULIEN 1

Sonntags-Shopping in BariAPULIEN 3

Weinberge & Gaumenkitzel

Vulkanblick in Taormina

SIZILIEN

GARDASEE3

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6 Taormina ein Geheimtipp? Hat die heiße sizilianische Sonne dem LEBEN-Experten die

Birne versengt? Bitte trotzdem weiterle-sen, es thront da ein Viersternehotel über

der Bucht von Naxos, das Sie massiv besänf-tigen könnte: Das Monte tauro liegt in Gehweite der Altstadt in bester Hanglage und punktet mit 15 gemütlich-modernen Junior-Suiten – exotische Holzböden, gediegene Möbel, sanfte Beleuch-tung. Der eigentliche Heuler aber ist das Zimmer 504: Exklusiver Blick auf den majestätischen Ätna. Eruption von Endorphinen sehr wahr-scheinlich. www.lifestylehotels.net/de. Bestpreis in der günstigsten Kategorie ab 185 Euro.

Tour des guten Geschmacks

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Es müssen nicht immer Florenz oder Siena sein, die Leuchttürme der Mainstream-Toskana. Auch das Val d’orcia, etwa 40 Autominuten südlich von Siena, ist ein echter Hingucker, wenn man nur genau hinschaut. Frü-her lockten die sanften Hügel Pilger, Päpste, Heerführer und Kaufleute an, heute ist das Naturdorado ein Magnet für feinsinnige Ästheten, stille Genießer und Fans „lang-samer Ferien“. Ein gut ausgeschildertes Netz an Schotterstraßen und Wegen plus die App „Val d’Orcia“ machen hier Hiking zum Vergnügen. Besonders eindrucksvoll: die buchstäb-liche Gratwanderung von Radicofani nach Contign-ano vor dem erloschenen, 1.738 m hohen Vulkan Ami-ata. Wunderschön sind auch das Bilderbuchdorf Montic-chiello oder die Renaissancestadt Pienza. Die ideale Basisstation für alle Unternehmungen: Das Adler Thermae Spa & Relax Resort bei Bagno Vi-gnoni, das seit knapp neun Jahren ein Generaldirektor aus dem Mühlviertel, Anton Pichler, dirigiert. Fünfmal in der Woche wird eine Wanderung organisiert. Pichler: „Diesen Sommer ist der Abschnitt von Montalcino nach Sant’Antimo sehr beliebt, mit einem Barbecue in einem Weingarten“. Die Highlights im Hotel: Ein Cabrio-Risto-rante (bei Schönwetter lässt sich das Glasdach öffnen) und über 450 verschiedene edle Tropfen im Keller. Wem das nicht reicht, der kann natürlich auch in die nahe Bru-nello-Hochburg Montalcino oder nach Montepulciano zur Weinverkostung pendeln.

Der Ort Tropea, die vielbesungene Perle Kalabri-ens, steht leider auch für Massentourismus. Das Städtchen Scilla, nicht weit von Reggio, lockt als ebenfalls betörende Alternative auf einem Fels-vorsprung: Ein großartiger, noch halbwegs au-thentisch wirkender Ort mit idyllischen Gäss-chen, umspült von glasklarem, zum Teil sma-ragdgrünem Wasser. Auf der Terrasse des „Il Ca-sato“ im Fischerviertel Chianalea ist man dem Meer ganz nahe – kulinarisches Feuerwerk inklu-sive. Seafood und als Dessert ein Pistazien-Tira-misu sind wärmstens zu empfehlen. Noch höhere Sphären tun sich nur für jene auf, die die Burg er-klimmen – das Castello Ruffo gewährt einen gran-diosen Ausblick bis zum Stromboli.

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Familienspaß im IrrgartenPARMA

Scilla sehen und liebenKALABRIEN

Genusswandern im Val d’OrciaTOSKANA

Mystische Hügel. Gerastet wird im Weingarten.

Einfach nur schön. Eine Ri-valin für Tropea.

Seit wenigen Wochen hat der Parma-Schinken ernsthafte lokale Konkurrenz be-kommen – in Form des angeblich größten Labyrinths der Welt: Es erstreckt sich in Fontanellato, neun Kilometer von Parma entfernt, begrünt mit Bambuspflanzen auf einer Fläche von 300 x 300 m und einem drei Kilometer langen Wegnetz. Der Irr-garten war der langgehegte Traum des Kunstsammlers, Verlegers und Designers Franco Maria Ricci. In der weitläufigen Parkanlage, dessen Zentrum das Labyrinth ist, befindet sich auch noch eine Kunstsammlung, eine Bibliothek, zwei Restaurants, ein Cafe und ein Shop. Tagesticket: 18 Euro. Dienstag ist Ruhetag, sonst ist das Laby-

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