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Impulsprogramm Materialeffizienz Logistik für Farben- und Lacke Hersteller für Packstücke in...

Date post: 05-Apr-2015
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Impulsprogramm Materialeffizienz Logistik für Farben- und Lacke Hersteller für Packstücke in Nordrhein-Westfalen Verlustquell en: fehleranfällige Packschemata unsachgemäßer Transport Fehler bei Sicherung und Handling Einsparprinz ip: Handling-Optimierung Ablauf-Optimierung Maßnahmen: Optimierte Bepackung der Paletten Bessere Unterweisung der Mitarbeiter Ergebnisse: Minderung von Beschädigungen im Lager und beim Transport 100 T€ Einsparpotenzial 15 % Renditeerhöhung Impulsprogramm Materialeffizienz - Praxisbeispiel Falsch Richtig
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Page 1: Impulsprogramm Materialeffizienz Logistik für Farben- und Lacke Hersteller für Packstücke in Nordrhein-Westfalen Verlustquellen: fehleranfällige Packschemata.

Impulsprogramm Materialeffizienz

Logistik für Farben- und LackeHersteller für Packstücke in Nordrhein-Westfalen

Verlustquellen: fehleranfällige Packschemata unsachgemäßer Transport Fehler bei Sicherung und Handling

Einsparprinzip: Handling-Optimierung Ablauf-Optimierung

Maßnahmen: Optimierte Bepackung der Paletten Bessere Unterweisung der Mitarbeiter

Ergebnisse: Minderung von Beschädigungen im Lager und beim Transport 100 T€ Einsparpotenzial 15 % Renditeerhöhung

Impulsprogramm Materialeffizienz - Praxisbeispiel

Falsch Richtig

Page 2: Impulsprogramm Materialeffizienz Logistik für Farben- und Lacke Hersteller für Packstücke in Nordrhein-Westfalen Verlustquellen: fehleranfällige Packschemata.

Impulsprogramm Materialeffizienz

Metallverarbeiter in Baden-Württemberg

Verlustquellen: hohe Zerspanungsabfälle hoher Werkzeugverschleiß

Einsparprinzip: Prozessauswahl

Maßnahmen: Verwendung von vorgeformten Rohlingen statt Vollmaterial

Ergebnisse: 50% weniger Materialabfall weniger Werkzeugverschleiß durch geringere Zerspanungskräfte Effizienzgewinn durch Senkung der Bearbeitungszeiten 2.370 T€ Einsparpotenzial 13,7% Renditeerhöhung

Impulsprogramm Materialeffizienz - Praxisbeispiel

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Impulsprogramm Materialeffizienz

Kunststoffverarbeiter in Baden-Württemberg

Verlustquellen: ungünstige Produktkonstruktion Lagerverluste

Einsparprinzip: Materialsubstitution Prozessoptimierung

Maßnahmen: statt Vollmaterial Verwendung eines Waben-Verbund-Werkstoffs Optimierung der Arbeitsabläufe

Ergebnisse: 50% weniger Materialeinsatz durch Wabenstruktur 500 T€ Einsparpotenzial 7,9% Renditeerhöhung

Impulsprogramm Materialeffizienz - Praxisbeispiel

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Impulsprogramm Materialeffizienz

Glasdach im Innenhof des Reichstagspräsidentenpalais

Verlustquellen: ungünstige Dachkonstruktion (starke Stahlstreben)

Einsparprinzip: Leichtbauweise

Maßnahmen: Entwicklung einer selbsttragenden Dachkonstruktion dickere Glasscheiben übernehmen

Stützfunktion der Stahlstreben

Ergebnisse: 7 Tonnen Stahl und 330 Meter Alu-Profil gespart 40% der Gesamtstahlmenge gespart ca. 60% Kostenersparnis

Impulsprogramm Materialeffizienz - Praxisbeispiel

Quelle: Institut für Baukonstruktion

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Impulsprogramm Materialeffizienz

Metallverarbeiter in Bayern

Verlustquellen: hohes Zerspanungvolumina hohe Ausschussrate

Einsparprinzip: Änderung der Gussaufmaße Einbau von Prüfschritten

Maßnahmen: Kommunikation mit dem Gusszulieferunternehmen Einführung einer automatisierten Maßkontrolle nach dem Drehen

Ergebnisse: 45% geringeres Zerspanungsvolumen bei manchen Teilen weniger Werkzeugverschleiß durch geringeres Zerspanungsvolumen 35% Verringerung der Bearbeitungshauptzeiten 115.000 € Einsparpotenzial pro Jahr 5,9% Materialeinsparung

Impulsprogramm Materialeffizienz - Praxisbeispiel

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Impulsprogramm Materialeffizienz

Elektromotorenhersteller in Bayern

Verlustquellen: Dezentrale Stangenmaterialläger Restmaterialien auf Rolle

Einsparprinzip: Zentralisierung von Lägern Reihenfolgeplanung

Maßnahmen: Zusammenlegung Stangenmaterialläger Geringere Zerspanung Reihenfolgeplanung der Produktion Rollenmaterial aufbrauchen

Ergebnisse: Zentrales Stangenmateriallager >99% Verbrauch der eigesetzten Kupferrohmaterialrollen >500.000 € Einsparpotenzial pro Jahr >4% Materialeinsparung

Impulsprogramm Materialeffizienz - Praxisbeispiel

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Impulsprogramm Materialeffizienz

Kartonagenhersteller in Bayern

Verlustquellen: Produktionsplanung Materiallagerung und Transport

Einsparprinzip: Flächenausnutzung von Druckbogen Sachgerechte Lagerung von Papier

Maßnahmen: Zusammenfassung von verschiedenen Aufträgen auf einem Druckbogen Steigerung der Flächenausnutzung

Verschiebung aller Prozesse in eine Halle Geringerer Ausschuss

Ergebnisse: Steigerung der Flächenausnutzung auf den Druckbögen um 4% Reduzierung des Produktionsausschusses durch gleichmäßige

Rohmaterialeigenschaften bezüglich Temperatur, Feuchte etc. 80.000 € Einsparpotenzial pro Jahr 5% Materialeinsparung

Impulsprogramm Materialeffizienz - Praxisbeispiel

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Impulsprogramm Materialeffizienz

Carbonfaserteilehersteller in Bayern

Verlustquellen: Materialzuschnitt Teilehandling

Einsparprinzip: Verschnittoptimierung Arbeitsplatzgestaltung

Maßnahmen: Optimierung der Anordnung von Teilen am Cutter Optimierung der Arbeitsplätze sowie Einsatz geeigneter Werkzeuge

zum Handling der Carbonfaserteile

Ergebnisse: Verringerung des Verschnittes um ca. 2% Reduzierung der Ausschussquote um 30% 21.000 € Einsparpotenzial pro Jahr 1,5% Materialeinsparung

Impulsprogramm Materialeffizienz - Praxisbeispiel

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Impulsprogramm Materialeffizienz

Kältetechnikhersteller in Bayern

Verlustquellen: Verschnitt und Overspray Materiallagerung und -transport

Einsparprinzip: Verschnittoptimierung (technisch und organisatorisch) Vermeidung von Mehrfachhandling sowie optimierte Lagertechnik

Maßnahmen: Verbesserung der Ausnutzung des Materials (softwareunterstützt) sowie Bereinigung des verwendeten Rohmaterials

Verkopplung der Prozesse zur Vermeidung von Zwischenlagern

Ergebnisse: Senkung der Prozesskosten um 11% möglich Reduktion der Beschädigungen im Lager um 60% >250.000 € Einsparpotenzial pro Jahr 2,3% Materialeinsparung

Impulsprogramm Materialeffizienz - Praxisbeispiel

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Impulsprogramm Materialeffizienz

Sondermaschinenhersteller in Bayern

Verlustquellen: Konventionelle Maschinenkonstruktion Fehlerhafte Stücklisten

Einsparprinzip: Materialeffiziente Konstruktiondurch z. B. Leichtbau, steifere Querschnitte

Stücklistenpflege

Maßnahmen: Workshops und Schulungen zur materialeffizienten Gestaltung von Maschinenkomponenten

Festlegung von Verantwortlichkeiten und Terminen zur kontinuierlichen Stücklistenpflege

Ergebnisse: Stahleinsparung je Maschine >5% Ausschussreduzierung durch Stücklistenpflege um 100% 50.000 € Einsparpotenzial pro Jahr 4,1% Materialeinsparung

Impulsprogramm Materialeffizienz - Praxisbeispiel

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Impulsprogramm Materialeffizienz

Folienverpackunghersteller in Bayern

Impulsprogramm Materialeffizienz - Praxisbeispiel

Verlustquellen: Hoher Verschnittanteil Veraltete Anlagen

Einsparprinzip: Optimierung der Rüstvorgänge Optimierung der Maschineneinstellungen Aufrüstung oder Ersatz veralteter Anlagen

Maßnahmen: Analyse und Optimierung Rüstvorgänge (Reduzierung Verschnitt) Optimierung der PPS (Reduzierung Rüstvorgänge) Wirtschaftlichkeitsbetrachtung für Anschaffung neuer oder

Aufrüstung veralteter Maschinen

Ergebnisse: Optimierte Rüstvorgänge Optimierte PPS 750.000 € Einsparpotential pro Jahr (nur Material) Ca. 3% Materialeinsparung

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Impulsprogramm Materialeffizienz

Aufarbeitungsunternehmen in Baden-Württemberg

Verlustquellen: Undefinierte Prozesse Hoher Anteil an Reinigungsmedien

Einsparprinzip: Erhöhte Prozesssicherheit Technologiewechsel bei der Bauteilreinigung

Maßnahmen: Analyse und Optimierung der Produktionsprozesse (Reduzierung Ausschuss)

Durchführung von Reinigungsversuchen Anschaffung geeigneter Reinigungsmaschinen

Ergebnisse: Standardisierte Produktionsprozesse Optimierte Reinigungsergebnisse 40.000 € Einsparpotenzial pro Jahr Ca. 8% Materialeinsparung Ca. 20% Einsparung Reinigungsmedien

Impulsprogramm Materialeffizienz - Praxisbeispiel


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