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Implementation KLP GOSt M Stand 12.10.2013 1 Neue Kernlehrpläne für die Gymnasiale Oberstufe...

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Implementation KLP GOSt M Stand 12.10.2013 1 Neue Kernlehrpläne für die Gymnasiale Oberstufe Kernlehrplan Mathematik
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Implementation KLP GOSt M Stand 12.10.20131

Neue Kernlehrpläne für die Gymnasiale Oberstufe

Kernlehrplan Mathematik

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Agenda

I. Konzept des KLP Mathematik für die S II– Kompetenzorientierung– Kernlehrplan Mathematik NRW und Bildungsstandards

II. Fachspezifische Erläuterungen zum neuen KLP Mathematik

– Vom Lehrplan (1999) zum Kernlehrplan (2013) –Was wurde übernommen – weiterentwickelt – was ist neu?

– Der neue Kernlehrplan Mathematik im Überblick

– Lernerfolgsüberprüfung, Leistungsbewertung im Unterricht

III. Schulinterne Lehrpläne und Unterstützungsangebote

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I. Konzept des KLP Mathematik für die S II

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Orientierungswechsel : von der Stofforientierung zur Kompetenzorientierung

Von der

• Input-Steuerung bzw. Stofforientierung– Was soll am Ende dieses Bildungsabschnitts

durchgenommen und behandelt worden sein?

zur

• Output-Steuerung bzw. Kompetenzorientierung– Was sollen Schülerinnen und Schüler am

Ende eines Bildungsabschnitts können?

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Unterrichtsgestaltung und Arbeitsprozesse

Nutzung des Angebots seitens der Schülerinnen

und Schüler

Orientierungswechsel

Steuerungsverständnis alter Lehrpläne

LernergebnisseLernerfolg

Fokus der Verantwortung

durchgenommener Stoff als unterrichtliches

Angebot

Fokus der Verantwortung

Steuerungsverständnis neuer Kernlehrpläne

LernergebnisseLernerfolg

Kompetenzen

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Kompetenzorientierung

Kompetenzen (in Anlehnung an Weinert)

• benennen individuelle fachspezifische Fähigkeiten und

Fertigkeiten einer Person, keine reinen Unterrichtsinhalte

• werden in einem längeren Entwicklungsprozess erworben, sie

sind nicht zwingend identisch mit Stundenzielen

• sind stärkenorientiert, nicht defizitorientiert

• ermöglichen den Umgang mit Fachwissen

• sind Grundlage für das selbstständige Lösen von Problemen und

für das Hervorbringen von Neuem

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Implementation KLP GOSt M Stand 12.10.201388

Kompetenzorientierung:Kompetenz(erwartungen) als Ausgangspunkt für die

Planung• Welche Kompetenzen sollen bis zum Ende eines

Unterrichtsvorhabens entwickelt werden?

• Wie sind inhaltliche und prozessbezogene Kompetenzen zu

verknüpfen?

• Wie muss auf dieser Grundlage die Lernsituation gestaltet

werden (z.B. Auswahl von Kontexten bzw. Problemstellungen)?

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Kompetenzorientierte Kernlehrpläne für die Sek. II:Merkmale

• anschlussfähig

• standardorientiert

• kompetenzorientiert

• outputorientiert

• verbindlich

• „entdidaktisiert“

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Bundesweite Standards im Fach Mathematik

Landesspezifischer Kernlehrplan

Kernlehrplan Mathematik NRW und Bildungsstandards

Schulinterner Lehrplan

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Kernlehrplan Mathematik NRW und Bildungsstandards

• Bildungsstandards der KMK im Fach Mathematik für die

Allgemeine Hochschulreife sind Grundlage des Kernlehrplans

Internetseite der KMK: www.kmk.org

Bildung / Schule → Qualitätssicherung in Schulen →

Bildungsstandards → Dokumente

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Allgemeinbildender Mathematikunterricht - Grunderfahrungen• Mathematik als

Anwendung

• Mathematik als Struktur

• Mathematik als individuelle und kreative Tätigkeit

technische, natürliche, soziale und kulturelle Erscheinungen und Vorgänge mithilfe der Mathematik wahrnehmen, verstehen, beurteilen und beeinflussen

mathematische Gegenstände und Sachverhalte, repräsentiert in Sprache, Symbolen und Bildern, als geistige Schöpfungen, als eine deduktiv geordnete Welt eigener Art erkennen und weiterentwickeln

in der Auseinandersetzung mit mathematischen Fragestellungen Kreativität und Problemlösefähigkeit, die über die Mathematik hinausgehen, erwerben und einsetzen

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Kompetenzorientierter Kernlehrplan Mathematik – Struktur

Übergreifende fachliche KompetenzMathematik als Anwendung, als Strukturund als individuelle und kreative Tätigkeit

Kompetenzbereiche prozessbezogene

Kompetenzerwartungen

Inhaltsfelder inhaltsbezogene

Kompetenzerwartungen

Konkrete Lern- und Anforderungssituationen (Zusammenführung von Kompetenzbereichen und Inhaltsfeldern)

Schulinterner Lehrplan/Unterricht

Die Schülerinnen und Schüler können… Schulinterner Lehrplan

Kernlehrplan

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Die allgemeinen mathematischen Kompetenzen der Bildungsstandards werden durch die prozessbezogenen

Kompetenzen des Kernlehrplans abgebildetAllgemeine mathematische Kompetenzen (Bildungsstandards)

Prozessbezogene mathematische Kompetenzen (Kernlehrplan)

Mathematisch argumentieren [K1] Argumentieren

Probleme mathematisch lösen [K2] Problemlösen

Mathematisch modellieren [K3] Modellieren

Mathematische Darstellungen verwenden [K4]

Kommunizieren

Mit symbolischen, formalen und technischen Elementen der Mathematik umgehen [K5]

Problemlösen und Werkzeuge nutzen

Mathematisch kommunizieren [K6] Kommunizieren

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Die Leitideen der Bildungsstandards werden in den Inhaltsfeldern des Kernlehrplans aufgegriffen

Leitideen (Bildungsstandards) Inhaltsfelder (Kernlehrplan)

Algorithmus und Zahl (L1) Analysis und Lineare Algebra

Messen (L2) Analysis, analytische Geometrie, Stochastik

Raum und Form (L3) Analytische Geometrie und lineare Algebra (G)

Funktionaler Zusammenhang (L4) Funktionen und Analysis (A)

Daten und Zufall (L5) Stochastik (S)

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Bundesweite Standards im Fach Mathematik

Landesspezifischer Kernlehrplan

Kernlehrplan Mathematik NRW

Schulinterner Lehrplan

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Implementation KLP GOSt M Stand 12.10.20131919

Kernlehrplan Mathematik Gliederung

1 Aufgaben und Ziele des Faches

2 Kompetenzbereiche, Inhaltsfelder und Kompetenzerwartungen2.1 Kompetenzbereiche und Inhaltsfelder des Faches

2.2 Kompetenzerwartungen in den prozessbezogenen Kompetenzbereichen

2.3 Kompetenzerwartungen und inhaltliche Schwerpunkte bis zum Ende der

Einführungsphase

2.4 Kompetenzerwartungen und inhaltliche Schwerpunkte bis zum Ende der

Qualifikationsphase

2.4.1 Grundkurs

2.4.2 Leistungskurs

3 Lernerfolgsüberprüfung und Leistungsbewertung

4 Abiturprüfung

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II. Fachspezifische Erläuterungen zum neuen KLP Mathematik

VOM LEHRPLAN (1999) ZUM KERNLEHRPLAN (2013)

WAS WURDE ÜBERNOMMEN?

WAS WURDE WEITERENTWICKELT/VERÄNDERT?

WAS IST NEU?

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Übernommen wurden

• die auch in der SI bewährten Inhaltsfeldbezeichnungen– Funktionen und Analysis (A)

– Analytische Geometrie und lineare Algebra (G)

– Stochastik (S)

• die Bezeichnungen der Kompetenzbereiche – Modellieren

– Problemlösen

– Werkzeuge nutzen

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Weiterentwicklungen/Veränderungen:• Trennung der Kompetenzbereiche

– Argumentieren– Kommunizieren

• Stellenwert der Anforderungen hinsichtlich

– der Betonung inhaltlicher Vorstellungen und des Verstehens

von Zusammenhängen

– des Einsatzes sinnstiftender Kontexte und Lernumgebungen

– eines höheren Anteils an Verbalisierung

(Erläuterung von Lösungswegen, Argumentationsketten,

Kommunikationsprozesse)

– des Umgangs mit Fehlern

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Die wichtigsten Neuerungen:

• Keine Auswahlmöglichkeiten für den Unterricht,

alle drei Inhaltsbereiche verpflichtend,

kein „Orientierungswissen“

• Keine reinen Inhaltsbeschreibungen, sondern explizit formulierte

inhaltliche Kompetenzerwartungen

– Nicht genannte Erwartungen müssen nicht erfüllt werden!

• Keine Beispielaufgaben, sondern Darstellung von

Aufgabentypen für Unterricht und Leistungsüberprüfung

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Die wichtigsten Neuerungen:

• GTR ist verpflichtendes Werkzeug (Alternative: CAS)

– deshalb auch einige explizite

„hilfsmittelfreie“ Kompetenzerwartungen

• Übergangsmatrizen im Zusammenhang mit stochastischen Prozessen

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Die wichtigsten Neuerungen:

Mathematische Kompetenz auf der Grundlage dieses

Kernlehrplans meint die Fähigkeit, mathematische Prozesse

mit fachlichen Gegenständen der drei Inhaltsfelder

ausüben zu können.

Das• bedeutet nicht, dass jede mögliche Verknüpfung von mathematischen

Prozessen und fachlichen Gegenständen im Unterricht vorkommen und geübt werden muss

• bedeutet aber, dass mathematische Prozesse nicht an nur ein Inhaltsfeld gekoppelt sein dürfen (z. B. darf Modellieren nicht nur in der Stochastik eine Rolle spielen)

Beteiligung

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DER NEUE KERNLEHRPLAN MATHEMATIK IM ÜBERBLICK

II. Fachspezifische Erläuterungen zum neuen KLP Mathematik

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Der neue Kernlehrplan Mathematik im ÜberblickProzessbezogene Kompetenzen

• Modellieren

• Problemlösen

• Argumentieren

– Strukturieren– Mathematisieren– Validieren

– Erkunden– Lösen– Reflektieren

– Vermuten– Begründen – Beurteilen

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Der neue Kernlehrplan Mathematik im ÜberblickProzessbezogene Kompetenzen

• Kommunizieren

• Werkzeuge nutzen

– Rezipieren– Produzieren– Diskutieren

– begründet auswählen und einsetzen– Möglichkeiten und Grenzen begründen

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Werkzeuge nutzen

Die Schülerinnen und Schüler• nutzen Formelsammlungen, Geodreiecke, Zirkel, geometrische Modelle, grafikfähige Taschenrechner, Tabellenkalkulationen, Funktionenplotter, Dynamische-Geometrie-Software und gegebenenfalls Computer-Algebra-Systeme,• verwenden verschiedene digitale Werkzeuge zum…

• nutzen mathematische Hilfsmittel und digitale Werkzeuge zum Erkunden und Recherchieren, Berechnen und Darstellen,• entscheiden situationsangemessen über den Einsatz mathematischer Hilfsmittel und digitaler Werkzeuge und wählen diese gezielt aus,• reflektieren und begründen die Möglichkeiten und Grenzen mathematischer Hilfsmittel und digitaler Werkzeuge.

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Der neue Kernlehrplan Mathematik im ÜberblickInhaltsfelder

• Funktionen und Analysis (A)

• Analytische Geometrie und lineare Algebra (G)

• Stochastik (S)

Beteiligung

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Implementation KLP GOSt M Stand 12.10.20133737

Der neue Kernlehrplan Mathematik im ÜberblickInhaltsfelder – Funktionen und Analysis (A)

Einführungsphase– Grundlegende Eigenschaften von Potenz-, Exponential- und Sinusfunktionen – Grundverständnis des Ableitungsbegriffs – Differentialrechnung ganzrationaler Funktionen

Qualifikationsphase Grundkurs – Funktionen als mathematische Modelle– Fortführung der Differentialrechnung– Grundverständnis des Integralbegriffs – Integralrechnung

Qualifikationsphase Leistungskurs– Funktionen als mathematische Modelle– Fortführung der Differentialrechnung– Grundverständnis des Integralbegriffs – Integralrechnung

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Beispiel GK - LK

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Der neue Kernlehrplan Mathematik im ÜberblickInhaltsfelder – Analytische Geometrie und lineare Algebra (G)

Einführungsphase– Koordinatisierungen des Raumes– Vektoren und Vektoroperationen

Qualifikationsphase Grundkurs – lineare Gleichungssysteme– Darstellung und Untersuchung geometrischer Objekte– Lagebeziehungen– Skalarprodukt

Qualifikationsphase Leistungskurs– lineare Gleichungssysteme– Darstellung und Untersuchung geometrischer Objekte– Lagebeziehungen und Abstände– Skalarprodukt

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Beispiel GK – LK

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Implementation KLP GOSt M Stand 12.10.20133939

Der neue Kernlehrplan Mathematik im ÜberblickInhaltsfelder – Stochastik (S)

Einführungsphase– Mehrstufige Zufallsexperimente– Bedingte Wahrscheinlichkeiten

Qualifikationsphase Grundkurs – Kenngrößen von Wahrscheinlichkeitsverteilungen– Binomialverteilung

– Stochastische Prozesse

Qualifikationsphase Leistungskurs– Kenngrößen von Wahrscheinlichkeitsverteilungen– Binomialverteilung und Normalverteilung–Testen von Hypothesen– Stochastische Prozesse

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Beispiel GK - LK

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Implementation KLP GOSt M Stand 12.10.20134343

LERNERFOLGSÜBERPRÜFUNG, LEISTUNGSBEWERTUNG IM UNTERRICHT

II. Fachspezifische Erläuterungen zum neuen KLP Mathematik

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Lernerfolgsüberprüfung und Leistungsbewertung im Unterricht

Lernprozess, Feedback und Umgang mit Fehlern• Hilfe für die Selbsteinschätzung und Ermutigung für das weitere

Lernen– Lernprozess begleitendes Feedback

– Rückmeldungen zu den erreichten Lernständen

• Beurteilung von Leistungen verknüpft mit – der Diagnose des erreichten Lernstandes

– Hinweisen zum individuellen Lernfortschritt

• Umgang mit fehlerhaften Unterrichtsbeiträgen – in Erarbeitungs- und Übungsphasen kein Anlass punktueller Abwertung

– produktiv nutzen für den individuellen und generellen Lernfortschritt

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Implementation KLP GOSt M Stand 12.10.20134545

Lernerfolgsüberprüfung und Leistungsbewertung im Unterricht

ÜberprüfungsformenAufgabentypen in Kapitel 3

z.B.

• Aufgabe mit realitätsnahem Kontext

• Innermathematische Argumentationsaufgabe

• Präsentationsaufgabe

• Hilfsmittelfrei zu bearbeitende Aufgabe

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Implementation KLP GOSt M Stand 12.10.20134646

Lernerfolgsüberprüfung und Leistungsbewertung

Hilfsmittelfrei zu bearbeitende Aufgaben im Unterrichtz. B.

• Einfache Rechnungen, Interpretationen, Argumentationen,

Beurteilungen aus allen Inhaltsfeldern

• Definition/unmittelbare Anwendung oder Veranschaulichung – fundamentaler Begriffe,

– von Regeln,

– Algorithmen,

– Lösungsverfahren einfacher Gleichungen mit geringem

Rechenaufwand

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Implementation KLP GOSt M Stand 12.10.20134747

Bundesweite Standards im Fach Mathematik

Landesspezifischer Kernlehrplan

Kernlehrplan Mathematik NRW

Schulinterner Lehrplan

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Implementation KLP GOSt M Stand 12.10.20134848

KONSTRUKT, STRUKTUR UND ZENTRALE ELEMENTE

III. Schulinterne Lehrpläne:

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Implementation KLP GOSt M Stand 12.10.20134949 Implementation Soest, 11. Okt. 2013

Schulinterne LehrpläneAufgabe schulinterner Lehrpläne

• Rechtliche Grundlagen

§29 SchulG – Unterrichtsvorgaben

• Verbindliche Vorgaben der Kernlehrpläne auf die Situation der

Schule bezogen konkretisieren

• Freiräume ausgestalten

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Page 38: Implementation KLP GOSt M Stand 12.10.2013 1 Neue Kernlehrpläne für die Gymnasiale Oberstufe Kernlehrplan Mathematik.

Implementation KLP GOSt M Stand 12.10.20135151

Anforderungen an schulinterne Lehrpläneauf der Grundlage kompetenzorientierter Kernlehrpläne

Kernlehrplan• Vorgabe zu erreichender

Kompetenzen …

• Beschränkung auf den Kernbereich fachlicher Anforderungen durch Formulierung von Kompetenzerwartungen und inhaltlichen Schwerpunkten …

• Aussagen zur Leistungserfassung und -bewertung …

Umsetzung• … Gestaltungsräume der Schulen

• … Konkretisierung in unterrichtlichen Kontexten und Umsetzung in aufeinander abgestimmten Unterrichtsvorhaben (Progression, Kumulativität)

• … Vereinbarungen und Absprachen über Kriterien

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Page 39: Implementation KLP GOSt M Stand 12.10.2013 1 Neue Kernlehrpläne für die Gymnasiale Oberstufe Kernlehrplan Mathematik.

Implementation KLP GOSt M Stand 12.10.20135252

Schulinterner Lehrplan

1 Die Fachgruppe Mathematik an der Riese-Schule

2 Entscheidungen zum Unterricht

2.1 Unterrichtsvorhaben

2.1.1 Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben

2.1.2 Konkretisierte Unterrichtsvorhaben

2.2 Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit

2.3 Grundsätze der Leistungsbewertung

2.4 Lehr- und Lernmittel

3 Entscheidungen zu fach- und unterrichtsübergreifenden Fragen

4 Qualitätssicherung und Evaluation

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Implementation KLP GOSt M Stand 12.10.2013Implementation Soest, Stand 19.09.13

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Schulinterner Lehrplan Beispiel:

Übersichtsraster GK Q1 Mathematik,

Unterrichtsvorhaben I und IIUnterrichtsvorhaben Q1-I:

Thema:

Optimierungsprobleme (Q-GK-A1)

Zentrale Kompetenzen:• Modellieren• Problemlösen

Inhaltsfelder:

Funktionen und Analysis (A)

Inhaltliche Schwerpunkte:• Funktionen als mathematische Modelle

Zeitbedarf: 9 Std.

Unterrichtsvorhaben Q1-II :Thema:Funktionen beschreiben Formen Modellieren von Sachsituationen mit ganzrationalen Funktionen (Q-GK-A2)Zentrale Kompetenzen:• Modellieren• Werkzeuge nutzen

Inhaltsfelder: Funktionen und Analysis (A)Lineare Algebra (G)

Inhaltliche Schwerpunkte:• Funktionen als mathematische Modelle• lineare Gleichungssysteme

Zeitbedarf: 15 Std.

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Implementation KLP GOSt M Stand 12.10.20135454

Schulinterner Lehrplan

1 Die Fachgruppe Mathematik an der Riese-Schule

2 Entscheidungen zum Unterricht

2.1 Unterrichtsvorhaben

2.1.1 Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben

2.1.2 Konkretisierte Unterrichtsvorhaben

2.2 Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit

2.3 Grundsätze der Leistungsbewertung

2.4 Lehr- und Lernmittel

3 Entscheidungen zu fach- und unterrichtsübergreifenden Fragen

4 Qualitätssicherung und Evaluation

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Page 42: Implementation KLP GOSt M Stand 12.10.2013 1 Neue Kernlehrpläne für die Gymnasiale Oberstufe Kernlehrplan Mathematik.

Implementation KLP GOSt M Stand 12.10.2013Implementation Soest, Stand 19.09.13

5555

Zu entwickelnde Kompetenzen (Formulierungen aus dem Kernlehrplan)

• Inhaltsbezogene Kompetenzen…

• Prozessbezogene Kompetenzen

Vorhabenbezogene AbsprachenLeitfrage: „Woher kommen die Funktionsgleichungen?“

Das Aufstellen der Funktionsgleichungen fördert Problemlösestrategien. Die Lernenden sollten deshalb hinreichend Zeit bekommen mit Methoden des kooperativen Lernens selbstständig zu Zielfunktionen zu kommen. An Problemen, die auf quadratische Zielfunktionen führen, sollten auch unterschiedliche Lösungswege aufgezeigt und verglichen werden…

Schulinterner Lehrplan Beispiel: Konkretisierte Unterrichtsvorhaben GK Q1 AnalysisOptimierungsprobleme

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Implementation KLP GOSt M Stand 12.10.2013Implementation Soest, Stand 19.09.13

5656

Schulinterner Lehrplan

interaktiv

Schulinterner Lehrplan

interaktiv

• Umsetzungsbeispiel für eine fiktive Schule (ohne landesweiten Geltungsanspruch)

• Konstruktionshinweise und „Algorithmen“

• Leitfragen und Checklisten

Kernlehrplan interaktiv

Kernlehrplan interaktiv

• verbindliche Kompetenz-erwartungen am Ende bestimmter Phasen des Bildungsganges

• obligatorische inhaltliche Schwerpunkte

http://www.standardsicherung.schulministerium.nrw.de/lehrplaene/lehrplannavigator

UnterstützungsangebotLehrplannavigator

An weiteren Unterstützungsangeboten wird gearbeitet, z.B. Beispiel-aufgaben

(Lernaufgaben / Testaufgaben) zu

konkreten Kompetenz-

erwartungen

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Implementation KLP GOSt M Stand 12.10.20135757

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

Wir freuen uns auf Ihre Fragen!

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