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IMA Newsletter 2011

Date post: 17-Mar-2016
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Newsletter IMA Triesdorf 2011 der HSWT
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INTERNATIONALER MASTERSTUDIENGANG AGRARMANAGEMENT NEWSLETTER 2011
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Page 1: IMA Newsletter 2011

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IMA Newsletter 2011 / 01

INTERNATIONALER MASTERSTUDIENGANG

AGRARMANAGEMENT

NEWSLETTER 2011

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Internationaler Masterstudiengang Agrarmanagement | Newsletter 2011

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Inhaltsverzeichnis

Übersicht des IMA Studienganges: Studienjahr 2011 .......................................... 3

Internationales Alumni-Treffen an der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf, 20 Jahre IMA ............................................................... 4

Vertiefung der Ausbildungsbeziehungen Delegation aus Armenien an der HSWT .................................................................................. 6

Kennenlernabend der Studenten des Internationalen Masterstudienganges Agrarmanagement ............................................................. 8

Forschungsinitiative „Landwirtschaft und Ernährung im Internationalen Wettbewerb“ ......................................................................... 9

Delegationen aus Russland (Kemerovo, Woronezh, Nyzhegorod), Ukraine (Sumy) und Kasachstan (CTAgro), an der HSWT ..................................... 10

DAAD Exkursion: IMA Studenten im Augsburg ................................................... 12

Fahrt zur Agritechnica 2011 in Hannover ............................................................ 13

IMA bei Pöttinger und Schauer zu Besuch ........................................................... 14

Internationaler Abend 2011 „Unterwegs auf der Seidenstraße“ ein toller Erfolg ............................................ 15

DAAD Sur-place Stipendien für MBA Studenten in den Partnerhochschulen ................................................................................. 16

Das Team des Internationalen Masterstudienganges Agrarmanagement ................................................................................................ 17

Impressum ............................................................................................................ 17

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Internationaler Masterstudiengang Agrarmanagement | Newsletter 2011

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Im Wintersemester 1990/91 mit 27 Studierenden als Ergänzungsstudiengang begonnen, wird seit dem Jahr 2000 an der Fakultät Landwirtschaft der Internationale Masterstudiengang Agrarmanage-ment angeboten. Nach dem erfolgreich absolvierten Studium wird der Abschlussgrad Master of Busi-ness Administration (MBA) verliehen. Der Studi-engang wurde 2004 durch ACQUIN ohne Auflage akkreditiert und 2009 wurde die Akkreditierung bis 2016 verlängert.

Jährlich schreiben sich ca. 50 bis 60 junge Leute aus den verschiedensten Ländern zum IMA Studium in Triesdorf ein.

Übersicht des IMA Studienganges: Studienjahr 2011

Prof. Dr. Ralf Schlauderer & IMA Team

N Länder Praktikan-ten

Studen-ten

Assis-tenten

1 Armenien 7 6

2 Aserbaidschan 3 1 1

3 Georgien 5 2

4 Kasachstan 6 2

5 Kirgistan 7 5

6 Mongolei 1 1

7 Paraguay 1 1

8 Rumänien 4 2

9 Russland 11 6 1

10 Tadjikistan 6 3

11 Ukraine 16 11 2

12 Usbekistan 15 13 1

13 Weißrussland 1 1

27

35

30

1416

2627

33

44

4748

5352

64

5957

5553 53

56

53

0

5

10

15

20

25

30

35

40

45

50

55

60

65

70

1991

- 19

92

1992

- 19

93

1993

- 19

94

1994

- 19

95

1995

- 19

96

1996

- 19

97

1997

- 19

98

1998

- 19

99

1999

- 20

00

2000

-200

1

2001

-200

2

2002

-200

3

2003

-200

4

2004

-200

5

2005

-200

6

2006

-200

7

2007

-200

8

2008

-200

9

2009

-201

0

2010

-201

1

2011

-201

2

WeißrusslandUsbekistanUngarnUkraineTurkmenistanTschechienTadjikistanSyrienSpanienRusslandRumänienSerbien/MNPolenParaguayMongoleiMacedonienLitauenLettlandKirgistanKroatienKasachstanIndonesienGriechenlandGeorgienEstlandDeutschlandChinaChileBelgienBulgarienBrasilienBosnienAserbaidshanArmenienArgentinien

∑ = 902 Stud.aus 36 Ländern

Übersicht: Entwicklung der Studierendenzahlen im 1. theoretischen Studiensemester des Ergän-zungs- bzw. Masterstudiengangs (bis WS 2011 / 2012)

Der Internationale Masterstudiengang Agrarma-nagement (IMA) an der HSWT hat im Studienjahr 2011

83 Praktikanten, 53 Studenten und 5 Assistenten aus den 13 Ländern.

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1990 als Aufbaustudium im Bereich Agrarmanage-ment kreiert, entwickelte sich der Masterkurs zu ei-nem erfolgreichen Fortbildungskonzept für Studie-rende aus ehemaligen GUS-Staaten. Universitäten und Regierungen, zunehmend auch aus China und Südamerika zeigten immer stärkeres Interesse an den Ausbildungsinhalten mit Schwerpunkt Betriebs-wirtschaft. Internationale Kooperationen zwischen den Hochschulen wurden entwickelt und erweitert, ein weltweit gespanntes Netzwerk der Hochschu-len entstand. Bereits 2004 wurde der Masterstudi-engang in Triesdorf erfolgreich akkreditiert.

20 Jahre erfolgreicher Internationaler Studiengang Agrarmanagement, das bedeutet: Bis heute haben insgesamt 1441 Studierende aus 29 Ländern das praktische Studiensemester durchlaufen, 849 Stu-dierende aus 36 Ländern der Welt haben an der deutschsprachigen Masterausbildung der Hoch-schule Weihenstephan-Triesdorf teilgenommen. 141 Absolventen aus 17 Ländern wurden zu Assis-tenten weitergebildet, um später ihre Koordinator- und Verwaltungserfahrung an ihren Hochschulen einbringen zu können.Das Erfolgskonzept des Studiengangs liegt in der praxisorientierten Ausbildung, in der individuellen Betreuung der Studierenden und im engen fachli-chen Austausch mit der Agrarwirtschaft. Das inter-nationale Netzwerk bildete die Basis, auf der sich der MBA zu einem Exportschlager entwickelte. Heu-te wird der Masterstudiengang Agrarmanagement

in 9 Ländern, an 19 Hochschulen, angeboten. Die Koordinatoren, meist Ehemalige des MBA, tragen das Konzept des Internationalen Masterstudiengang Agrarmanagement weiter.Das 20 jährige Bestehen des Masterstudiengangs nahm die Hochschule Weihenstephan-Triesdorf als Anlass, die mittlerweile über 20 Koordinatoren, die den Masterstudiengang an den ausländischen Partnerhochschulen betreuen, an die Hochschu-le Weihenstephan-Triesdorf zu einem mehrtägigen fachlichen Austausch vom Montag 25.07.2011 bis Donnerstag 28.07.2011 einzuladen. Absolventen aller Jahrgänge des Masterstudien-gangs waren ab Donnerstag zu einem zweitägigen Alumni-Treffen eingeladen. An dem Alumni Treffen waren 160 Ehemalige aus über 20 Ländern, insbe-sondere aus Osteuropa, Zentralasien und Südosteu-ropa, beteiligt. Durch die erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Ag-rarwirtschaft sind die Absolventen des MBA sehr gefragt. Viele der Absolventen arbeiten in geho-bener Stellung für deutsche Agrarunternehmen im Ausland, in Joint-Ventures, nationalen Behörden oder in der Agrarwirtschaft ihrer Heimatländer. Diese hohe Wertschätzung wird durch den Ostaus-schuss der Deutschen Wirtschaft bestätigt:„Der Internationale Masterstudiengang Agrarma-nagement ist nach unseren Erfahrungen in besonde-rer Weise geeignet, qualifizierte Fachkräfte für den Aufbau leistungsfähiger Agrarwirtschaften bereit zu stellen... Absolventen des Masterstudiengangs sind

Ausgezeichnet als einer der 10 besten deutschen internationalen Masterstudiengänge in Deutschland feiert der Internationale Masterstudiengang Agrarmanagement (MBA) an der Hochschule Weihenstephan-Tries-dorf in der kommenden Woche 20 Jahre erfolgreiches Bestehen. Koordinatoren aus den Partnerhochschulen und mehr als 160 Absolventen sind zu einem internationalen Treffen am Standort Triesdorf der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf eingeladen.

Alumnitreffen in der Reithalle in Triesdorf

Alumnitreffen und Verabschiedugn von Prof. Dr. H. Ströbel

Internationales Alumni-Treffen an der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf, 20 Jahre IMA

Annette Schmid

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Mit einem Festabend in Triesdorf wurde der Gründer des Masterstudiengangs feierlich verabschiedet.

Weiterführende Informationen zum Masterstudien-gang finden Sie unter:http://www.hswt.de/info/master/ma.html

deshalb als Mitarbeiter deutscher Unternehmen sehr gefragt.“ Zitat aus Schreiben des Ostausschusses der Deutschen Wirtschaft vom 07.01.2008.2005 erhielt der Initiator des Studiengangs, Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Herbert Ströbel das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland für seine außerordentlichen Leistungen beim Aufbau und Export des Studiengangs.

Treffen der IMA Koordinatoren an der HSWT Rundgang in Triesdorf

IMA Team verabschiedet Prof. Dr. H. Ströbel

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gehen anschließend als Repräsentanten der Land-wirtschaft in ihre Heimatländer zurück“, bestätig-te Holzner. Umgekehrt wurde an der Universität in der Armenischen Hauptstadt Eriwan der identische Studiengang wie in Bayern übernommen, seit einem Jahr auch in deutscher Sprache. Dabei besteht die Möglichkeit, im dritten Semester nach Deutschland zu wechseln. „Die jungen Leute in Armenien sind sehr interessiert an diesem Angebot, um später in deutschen Firmen zu arbeiten“, fügt Aristakesyan hinzu, der selbst 1999 als erster armenischer Stu-dent nach Triesdorf kam.Ziel ist die Entwicklung eines Netzwerkes zwischen beiden Ländern. „Unser Besuch soll die Zusammen-arbeit vertiefen und weitere Möglichkeiten für die

Organisiert und vorbereitet hatte die Reise Prof. Dr. Johannes Holzner und sein armenischer Mitarbeiter und Übersetzer vor Ort Dr. Aram Aristakesyan. „Es besteht bereits seit über zehn Jahren eine sehr enge Zusammenarbeit mit Armenien“, erklärte Holzner, der letztes Jahr nach Triesdorf an den Lehrstuhl Betriebswirtschaftslehre und Unternehmenspla-nung berufen wurde und im Internationalen Master-studiengang Agrarmanagement mit ausländischen Studenten wie Ukrainer, Russen, Kasachen und Armeniern lehrt. Diese absolvieren mit Hilfe eines Stipendiums das sehr angewandte Studium und nur die Besten, mit entsprechenden Deutschkenntnis-sen, erreichen ihren Abschluss. „Sie sind unwahr-scheinlich wertvoll für deutsche Firmen, denn sie

Triesdorf, Großenviecht/Lks. Freising. Eine Delegation aus Armenien mit dem Minister für Bildung und Wissenschaften Armen Ashotyan an der Spitze stattete der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf (HWST) einen Besuch ab. In seiner Begleitung waren auch Arshaluys Tarverdyan, Rektor der Armenischen Agrar-Universität (ASAU), Levon Sargsyan, Vorsitzender des Panarmenian Fonds für die Entwicklung der Human Ressourcen und Mitglied des ASAU Rates sowie Gagik Khandanyan und Anushavan Zhamkochyan, beide ebenso ASAU Rat-Mitglieder.

Foto: Die armenische Delegation unter der Führung von (v.l.) Wissenschaftsminister Armen Ashoytyan mit Prof. Johannes Holzner und (3.v.l.) seinem Kollegen Dr. Aram Aristakesyan.

Vertiefung der Ausbildungsbeziehungen Delegation aus Armenien an der HSWT

Helga Gebendorfer, Aram Aristakesyan

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Zukunft forcieren“, fasste der armenische Kultus-minister zusammen. Nach der Ankunft am Flughafen war die erste Sta-tion der landwirtschaftliche Betrieb von Prof. Holz-ner in Großenviecht. Er empfing die Gruppe und begleitete sie gemeinsam mit seinem Universitäts-Kollegen während ihres Aufenthalts. Mit Interesse verfolgten die Gäste die Vorstellung des Holzner-Hofes mit 200 ha Ackerbau und 100 Milchkühen, den der 36-jährige mit Hilfe seiner Eltern, einer Ar-beitskraft und bei Bedarf mit Saisonarbeitskräften bewirtschaftet. Im Rahmen der fünf Tage stand ein Treffen mit dem bayerischen Kultusminister Wolfgang Heubisch so-wie dem HWST-Präsidenten Hermann Heiler auf dem Programm, wobei die weitere Zusammenarbeit besprochen wurde und auch die Doppeldipolmver-einbarung zur Sprache kam. Neben Besuchen der HSWT in Freising und Triesdorf folgten noch Kon-takte mit Vertretern von Landtechnik-Firmen und einem ökologischen Anbauverband, um eine mög-liche Geschäftsbeziehung beziehungsweise Ausbil-dungsbetriebe aufzubauen. Kulturelle Sehenswür-digkeiten wie Herrenchiemsee und die Domstadt Freising sowie ein Oktoberfestbesuch rundeten den Aufenthalt ab.

„Wir haben großes Interesse, die Zusammenarbeit im Ausbildungsbereich fortzusetzen und die Kon-takte zu intensivieren. „Für die Entwicklung unserer Landwirtschaft brauchen wir das deutsche Know-how“, so der Kultusminister aus Armenien. Er teil-te mit, dass derzeit insgesamt 120 Stipendiaten in Deutschland studieren, was in den letzten Jahren eine Verdreifachung darstellt. Schließlich stellte er in diesem Zusammenhang den hohen Stellenwert der Landwirtschaft in seinem Heimatland heraus. „Bei uns ist mehr als die Hälfte der Bevölkerung in der Landwirtschaft beschäftigt.“Beim Treffen in Triesdorf mit dem Dekan der Fakul-tät Landwirtschaft Prof. Dr. L. Durst, mit Auslands-beauftragten Prof. Dr. R. Schlauderer und mit Prof. Dr. H. Ströbel wurden zunächst das Bildungssys-tem in Deutschland und in Bayern präsentiert, dann wurde das Triesdorf-Bildungszentrum und Internati-onaler Masterstudiengang Agrarmanagement (IMA) vorgestellt. Es wurden auch detailliert die Möglich-keiten der zukünftigen Zusammenarbeit besprochen und die nächsten Schritte für die Fortsetzung der erfolgreichen Zusammenarbeit diskutiert.

Foto: Die armenische Delegation an der HSWT in Triesdorf. (v.r.) Prof. Dr. R. Schlauderer, Wissenschaftsminister Armen Ashoytyan, Prof. Dr. H- Ströbel, Rektor der ASAU, Prof. Dr. A. Tarverdyan, wissenschaftlicher Mitarbeiter der HSWT Dr. Aram Aristakesyan, Student des IMA aus Armenien H. Moharyan.

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Alle tanzen mit!

Gleich nach dem praktischen Studiensemester (Betriebspraktikum) sind jetzt 52 Studenten aus 13 Ländern für das theoretische Studium im Internationalen Masterstudiengang Agrarmanagement (IMA) zugelassen. Ein festlicher Kennenlernabend für ausländische Studienten ist bereits eine Tradition in Triesdorf. Es war ein richtiger Kennenlernabend am 11. Oktober im Raum 113 und er hat sehr gute Laune verbreitet.

„Neugebackene“ MBA- Studenten aus 13 Ländern, Professoren und Mitarbeiter haben sich zusammen gefunden um einander kennen zu lernen. Als ers-tens haben alle kurz über sich selbst erzählt, über ihre Interessen, Hobbys und ihr Lebensmotto. Da bekommt man die ersten Kenntnisse über Studen-ten sowie über Professoren und Mitarbeiter insbe-sondere über Ihre Hobbys und Lebensziele. Danach wurden alle Teilnehmer in 10 Gruppen für das Spiel „Die Reise nach Jerusalem“ aufgeteilt. Die „Verlierer“ haben sehr interessante Aufgaben bekommen, welche im Verlauf des Semesters orga-nisiert werden müssen, wie zum Beispiel: Herbst-

spaziergang durch Triesdorf, Plätzchenbacken für die ganze Gruppe zu Weihnachten, Überraschungs-aufgabe im April, Organisation eines Grillfests im Mai usw.Nach diesem Spiel wurden alle Besucher nach Alter und Herkunft (Osten, Westen, Süden und Norden), aufgestellt. Dann war in einer gemütlichen Umge-bung die Zeit für Unterhaltung und Essen gekom-men. Studenten aus verschiedenen Ländern haben die Professoren, Mitarbeiter, Dozenten und Grup-penkameraden näher kennen gelernt. Was kann besser über ein bestimmtes Land erzäh-len als ein Nationaltanz. In dem Tanz sind alle natio-nalen Eigenschaften und Besonderheiten versteckt. Wie jedes Jahr war das mutigste Land Armenien. Studenten aus Armenien haben mit dem Tanzen an-gefangen. Danach haben Studenten aus Georgien, Ukraine, Usbekistan, Aserbaidschan und Rumänien ihre Länder vorgestellt.

Die eindrucksvollen nationalen Tänze haben alle be-geistert. Dann haben die Armenier aserisch, Georgi-er ukrainisch, Kirgisen usbekisch und die Kasachen russisch miteinander getanzt.Und natürlich kann ein Fest nicht ohne eine kleine Disco zu Ende gehen. Moderne Musik und Tänze sind die besten Freunde von jungen Leuten. Es ist ganz einfach und immer wieder spannend, einen solchen Abend miteinander zu verbringen. Zu unserem kleinen Fest waren 4 Professoren, 8 Mitarbeiter und Dozenten und ca. 50 Studenten ge-kommen.Ich bin .....

„Die Reise nach Jerusalem“

Kennenlernabend der Studenten des Internationalen Masterstudienganges Agrarmanagement

Vera Timofeeva, Ievgeniia Petko

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Das Kompetenzteam IMA initiiert gemeinsam mit den IMA Partnerhochschulen eine Forschungsinitiative für die Agrarökonomische Themenforschung und Entwicklung von Datensammlungen, die dann von allen betei-ligten Partnern gleichberechtigt genutzt werden können.

Forschungsinitiative „Landwirtschaft und Ernährung im Internationalen Wettbewerb“

Prof. Dr. Ralf Schlauderer, Dr. Aram Aristakesyan

Die Forschung im Agrarbereich insbesondere in den ehemaligen Sowjetstaaten ist sehr theoretisch und basiert auf veralteten statistischen Daten. Solche Forschungsergebnisse sind nicht anwendungsbezo-gen und so gut wie unbrauchbar.

Mit der Forschungsinitiative „Landwirtschaft und Ernährung im Internationalen Wettbewerb„ wird ein erheblicher Beitrag in den IMA Partnerländern zur Verbesserung des Hochschulbildungs- und For-schungsniveaus geleistet.

Das Ziel des Vorhabens ist die Förderung institu-tioneller Hochschul- und Forschungsstrukturen im Agrarbereich in den Partnerländern. Aufbau einer Datensammlung mit agrarwissenschaftlichen Basis-daten für Forschung und Lehre mit einem beson-deren Schwerpunkt auf produktionsökonomischen Fragestellungen in den Partnerländern.

- Wichtige Aspekte und Vorgehensweise der Vor-schungsinitiative kann man in kurzem so darstellen:

- Erstellung von Regionalen Datensammlungen zu Produktionsverfahren der einzelnen Standorte/Regi-onen

- Durchführung von Wirtschaftlichkeitsvergleichen zwischen Produktionsverfahren an unterschiedli-chen Standorten mit Schwachstellenanalysen

- Darstellung der wirtschaftlichen Rahmenbedingun-gen der Agrarwirtschaft in den Partnerländern

- Definition von drei typischen Getreideprodukti-onsverfahren in der Region der Partnerhochschule (Technik, Intensität, Böden, Sorten, Ertragsniveau, Kosten....) Darstellung der wirtschaftlichen Rah-menbedingungen: Subventionen, Investitionen, ex-terne und interne Verkehrslage, Vermarktungswe-ge.

- Durchführung von SWOT und Kosten-Nutzen- Analysen im Verbund oder einzeln

- Veröffentlichung, Vorbereitung und Anwendung der Forschungsergebnisse des Kompetenzteams

Voraussichtlicher Terminplan:

2012- Bereich Pflanzliche Produktion; 2013- Be-reich Tierische Produktion; 2014- Energieprodukti-on (Regenerative Energie).

Ansprechpartner für das Forschungsnetz sind:

Prof. Dr. R. Schlauderer, Prof. Dr. J. Holzner

Dr. A. Aristakesyan, Ch. Schuh, T. Dengler

Ansprechpartner für die Partnerhochschulen sind die zuständige Koordinatoren.

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Ganieva Irina, Prorektorin des Staatlichen Agrarin-stituts Kemerovo (Sibirien), und ihre Gruppe haben von 23. bis 25. Oktober 2011 die Hochschule Wei-henstephan-Triesdorf in Triesdorf besucht. Ziel der Delegation war die verstärkte Zusammenarbeit in der Lehre und Forschung mit der Hochschule Wei-henstephan-Triesdorf. Die Gruppe aus Kemerovo hat großes Interesse sowohl am Konzept des Inter-nationalen Masterstudiengangs Agrarmanagement als auch an den Aktivitäten der Hochschule Wei-henstephan-Triesdorf im Bereich Biogas gezeigt.

Bereits seit März 2009 besteht ein Kooperations-vertrag zwischen dem Staatlichen Agrarinstitut Kemerovo und der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf. In den vergangenen Jahren waren im-mer wieder Studenten zum Praktikum und teilweise auch zum Studium in Triesdorf. Das Interesse des Agrarinstituts am Aufbau eines Masterstudiengangs nach dem Konzept der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf in Kemerovo ist groß. Derzeit werden in Kemerovo Studenten in Deutsch ausgebildet und für das Praktikum in Triesdorf vorbereitet.

Für die Gruppe wurde ein zweitägiges Besuchs-programm organisiert. Auf dem Programm stan-

den Informationsveranstaltungen zu verschiedenen Studiengängen und Seminarangeboten, der Besuch der Landmaschinenschule mit Diskussion über Bio-gas, Führungen durch Labore… Der technologi-sche Fortschritt der Biomasseheizzentrale und das Ausbildungsangebot „Fachagrarwirt Biogas“ der Landmaschinenschule Triesdorf haben bei den Be-sucherinnen große Aufmerksamkeit erregt. Interes-sant war auch die Biomasseheizzentrale. Seit ihrer Inbetriebnahme (2009) werde die Energie zur Ver-sorgung der Lehrgebäude zu 100 Prozent aus Er-neuerbaren Energien und damit CO2-neutral bereit-gestellt, so Vizepräsident Prof. Dr. Rudolf Huth. Die Besucherinnen aus Kemerovo konnten sich ein ei-genes Bild von den Aktivitäten der Hochschule Wei-henstephan-Triesdorf und anderen Einrichtungen des Bildungszentrums Triesdorf machen. Gemein-sam soll nun überlegt werde, wie die Hochschule Weihenstephan-Triesdorf und die Landmaschinen-schule Triesdorf, das Agrarinstitut Kemerovo im Hinblick auf die Weiterentwicklung der Biogastech-nologie zukünftig unterstützen kann.

Delegation aus Kemerovo (RU)

Delegationen aus Russland (Kemerovo, Woronezh, Nyzhegorod), Ukraine (Sumy) und Kasachstan (CTAgro), an der HSWT

Annette Schmid

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Am 17. November 2011 hat die Hochschule Wei-henstephan-Triesdorf in Triesdorf die Firma CT Agro und deren Kunden aus Kasachstan empfangen. Die CT Agro in Astana ist Generalimporteur für die CLAAS KGaA mbH (Harsewinkel) und die Horsch Maschinen GmbH (Schwandorf) in Kasachstan. Der Besuch der CT Agro-Vertreter (= Triesdorfer Absolventen) mit einer Gruppe Kunden in Triesdorf galt insbesondere der Vorstellung der Ausbildungs-möglichkeiten, die die Hochschule Weihenstephan-Triesdorf und das Bildungszentrum Triesdorf bieten.

Beim einem Rundgang über das Gelände und Be-suchen in der Landmaschinenschule (inkl. Biogas-anlage und Hackschnitzelheizung) und dem Milch-gewinnungszentrum konnten die Teilnehmer den aktuellen Stand der Entwicklungen in Augenschein nehmen.

Neun Angehörige (Prorektor, Dekane) der ukraini-schen Partnerhochschule Sumy haben Mitte No-vember für fünf Tage die Hochschule Weihenste-phan-Triesdorf (HSWT) an der Abteilung Triesdorf

Delegation CT-Agro (KZ)

Delegation aus Voronezh (RU)

Delegation aus Sumi (UA)

Vom 14-25.11.2011 war wieder eine große De-legation aus Russland in Triesdorf. Die Delegation mit 42 Dozenten und Studenten der Voronezher Staatlichen Agraruniversität waren im Rahmen des Internationalen Masterstudienganges Agrarmanage-ment zu einem Austausch- und Informationsbesuch in Triesdorf.

besucht. Ihre Reise galt vor allem der Auffrischung der guten Beziehungen mit der HSWT, die seit dem ersten Kontakt im Jahre 1994 bestehen.

Vizepräsident Prof. Dr. Rudolf Huth hieß die Besu-cher mit einem Grußwort herzlich willkommen. Er betonte in seinem Vortrag über die HSWT deren in-ternationale Ausrichtung. Durch „gelebte“ Koope-rationen mit 25 ausländischen Agraruniversitäten – darunter auch die Agraruniversität Sumy – werde den Studierenden der Austausch mit dem Ausland erleichtert und die Errichtung eines gemeinsamen Masterstudiengangs nach dem Konzept der HSWT ermöglicht.

Prorektor Valeriy Zhmaylov würdigte die Entwick-lung der HSWT und äußerte den Wunsch in Zukunft

weitere Projekte ge-meinsam mit HSWT zu realisieren. Unter anderem in der Qua-litätssicherung der Lehre werde man sich auf die Unter-stützung der HSWT freuen.

Neben der Besich-tigung der HSWT, der Biogasanlage und des Milchgewin-nungszentrum konn-ten die Gäste aus der Ukraine ihren Deutschlandaufent-halt mit dem Besuch der Landtechnik-Messe „Agritechni-ca“ in Hannover be-reichern.

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Die Exkursion für die ausländischen Studierenden der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf führte dieses Jahr am 15.10.2011 in die Stadt Augsburg. Die Busfahrt startete mit über 50 neugierigen Stu-denten und Studentinnen um 07:30 Uhr vom ehe-maligen Gasthaus „Adler“. Die Studenten waren beschäftigt, sich aus der Speisekarte ein passen-des Gericht für das Mittagessen auszuwählen, so verlief die Fahrt sehr schnell. In Augsburg pünktlich angekommen, haben wir noch bei Sonnenschein aber kaltem Herbstwetter auf die Gruppe aus Frei-sing gewartet. Aufgeteilt in drei Gruppen begann unsere Stadtführung: „2.000 Jahre Geschichte in zwei Stunden“ vom Perlachturm mit dem Rat-haus, dem Wahrzeichen von Augsburg mit Besich-tung des Goldenen Saals und der Fürstenzimmer. Die Geschichte der Stadt Augsburg spiegelt sich in den historischen Gebäuden, unter anderem in den Häusern von Mozart und Brecht. Nachmittags ging

es mit der Führung: „Auf den Spuren der reichen Fugger“ weiter. Bei der Besichtigung der Fuggerei haben wir viel über den Gründer der ältesten Sozi-alsiedlung der Welt, Jakob Fugger, und den Zweck dieser Einrichtung erfahren. Wir waren beeindruckt, dass die Regeln und Voraussetzungen, die vor ca. 500 Jahren festgelegt worden sind, auch noch heu-te genauso eingehalten und gelebt werden. Das Pro-gramm war interessant und abwechslungsreich. Die Reisebegleiter haben sich wirklich Mühe gegeben uns die Augsburger Geschichte näher zu bringen und haben dabei nicht gemerkt, dass sie etwas von unserer freien Zeit in Anspruch genommen haben. So war die Zeit knapp, bei einem schnellen Stadt-bummel die Informationen zu verarbeiten. Pünktlich und vollzählig waren wir um 17:30 Uhr an unserem Bus und waren auch froh nach dem anstrengenden Tag im warmen Bus die Heimreise zu genießen.

DAAD Exkursion: IMA Studenten im Augsburg

Lena Klaus

IMA Studenten bei der Exkursion in Augsburg

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Am 17.11.2011 war es wieder so weit. Eine Grup-pe, bestehend aus 96 Personen machte sich, aus-gestattet mit zwei Bussen, früh morgens um 3:00 Uhr auf nach Hannover. Unter ihnen befanden sich nicht nur Studenten des zweiten und vierten Semesters, sondern auch ei-nige Ehemalige “MBA´ler“. Für eine neunköpfige Delegation aus Sumy, welche während der Woche an der Hochschule in Triesdorf zu Besuch war, war die Exkursion nach Hannover der Höhepunkt ihres 5-tägigen Aufenthaltes.Nach der Ankunft in Hannover verteilte sich die Gruppe, um auf eigene Faust die vielzähligen Hal-len zu erkunden. Dort gab es nicht nur etliche neue Innovationen zu bestaunen, sondern auch bewährte Maschinen. Diese hatten jedoch teilweise so große Dimensionen, dass mancher aus dem Staunen gar nicht mehr rauskam.

Für die Studenten des zweiten Semesters stellte die Ausstellung die Möglichkeit dar, erste Kontak-te zu Firmen herzustellen und somit eine Stelle für ihr Betriebspraktikum zu finden. Zudem nutzten die Studenten des vierten Semesters und die Ehemali-gen die Plattform, um Kontakte für das zukünftige Berufsleben zu knüpfen.Ein Höhepunkt der Fahrt war dann das Treffen aller Ehemaligen, mit ihren Firmen oder zu Besuch auf der AGRITECHNICA waren. Das Treffen, welches am Stand der Hochschule stattfand, wurde rege von allen Beteiligten besucht. Es war ein großes Wiedersehen, wobei auch hier einige die Chance nutzten, um sich bei Absolventen Tipps zu holen und um Kontakte zu knüpfen.Nachdem gegen 18.45 Uhr endlich alle Teilnehmer der Exkursion den richtigen Bus gefunden hatten, machte sich die Gruppe auf den Nachhauseweg.

Fahrt zur Agritechnica 2011 in Hannover

Thomas Dengler

IMA Ehemaligentreffen bei der Agritechnica 22011 in Hannover

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Internationaler Masterstudiengang Agrarmanagement | Newsletter 2011

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Mit der Unterstützung der österreichischen Firmen „Pöttinger“ und „Schauer“ sind die Studenten des 2.Semesters am 29.11.2011 nach Österreich ge-fahren. Dort haben sie die beiden Firmen näher ken-nen gelernt und konnten auch die Produktion be-sichtigen. Die Fahrt dauerte fünf Stunden, weswegen sie sich sehr früh auf die Reise machen mussten. Um 9.00 Uhr sind sie bei der Firma „Pöttinger“ in Grieskir-chen angekommen. Dort gab es einen sehr freund-lichen Empfang. Zuerst hat der zuständige GUS-Mitarbeiter der Firma Pöttinger, Alexandr Zernov, ein MBA Student, eine kurze Präsentation über die Firma gezeigt. Danach wurde die Gruppe von zwei Mitarbeitern durch die Produktion geführt und der Herstellungsprozess erklärt.Die Firma wurde 1871 von Franz Pöttinger ge-gründet. Alles begann mit der Entwicklung einer Futterschneidmaschine. Heute stellt die Firma La-dewagen mit Förderschwingen, Schwadkreisel, Maishäcksler, Bodenbearbeitungsgeräte und noch einiges mehr her. Dieses Jahr feiert das Familienun-ternehmen 140. Jubiläum. Das Unternehmen ist in vielen EU-Ländern sehr aktiv und hat Tochterfirmen in den USA, Kanada, Australien, in der Ukraine und in Russland. Nach der Präsentation der Firma hat Frau Schmid eine kurze Präsentation über die Hochschule Wei-

henstephan-Triesdorf, deren Fakultäten, Studien-richtungen und die Entwicklung der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf gezeigt. Die Studenten Maryna Kyryschenko und Sanjar Mahkamov stellten anschließend das MBA-Programm vor. Sie erzählten über die Fächer, Semesterdauer und über die Her-kunftsländer der Studenten. Nach dem Mittagessen wurde die Reise in Richtung Prambachkirchen zur Firma „Schauer“ fortgesetzt.Das Unternehmen „Schauer“ hat sich auf Schwei-ne-, Rinder- und Pferdestallbau spezialisiert. Die Fir-ma ist in den EU-Ländern und in der Ukraine sehr aktiv, besonders im Schweinestallbau. Karl-Heinz Denk, Direktor für Marketing & Sales, hat uns die Firma vorgestellt und danach konnten wir die Pro-duktion besichtigen. Das Unternehmen wurde 1949 gegründet und hat im Laufe der Zeit viele Produk-te entwickelt, eine davon ist das Fütterungssystem „Compident Abruffütterung“. Dieses Produkt kann 80 Muttersauen computergesteuert füttern. Auch bei der Firma Schauer wurden die oben ge-nannten Präsentationen gehalten. Danach hat sich die Gruppe wieder auf den Nachhauseweg gemacht. Jedes Unternehmen hat bei dem Besuch 2 bis 3 Praktikumsstellen angeboten. Viele Studenten wa-ren begeistert von den Unternehmen und haben sich anschließend dort beworben. Die gesamte Reise war sehr beeindruckend und voller neuer Erlebnisse.

Exkursion zu Pöttinger in Österreich

IMA bei Pöttinger und Schauer zu Besuch

Sharaf Akramov, Taras Mosiichuk

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Internationaler Masterstudiengang Agrarmanagement | Newsletter 2011

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Internationaler Abend IMA Studenten 2011 in der Reithalle in Triesdorf

In diesem Jahr fand der Internationale Abend am 24.11.11 statt (immer letzter Donnerstag in No-vember). Die Studenten des 2. Semesters des Internationalen Masterstudiengangs Agrarmanage-ment kommen aus 13 verschiedenen Ländern. Im November haben sie neben den Vorlesungen ihre Auftritte und Präsentationen vorbereitet. Die Ak-teure entwickelten die Geschichte eines Händlers, der entlang der Seidenstraße verschiedene Länder besucht und sich die unterschiedlichen Tänze und Traditionen zeigen lässt.So zog der Händler mit seinem „echten“ Kamel von China nach Deutschland, bewunderte die Darbie-tungen in der Mongolei, Kasachstan, Kirgistan, Ta-dschikistan, Usbekistan, Aserbaidschan, Armenien, Georgien , Russland, Ukraine, Rumänien und die Präsentation über Paraguay. Da in den Ländern bei den Menschen großes Interesse an seinem Ziel-land Deutschland war, vergrößerte sich die Karawa-ne nach und nach.Neben dem neugierigen Publikum im „Alten Reit-haus Triesdorf“ konnten auch ehemalige Studenten in den verschiedensten Ländern die Veranstaltung per Webübertragung live miterleben. Von Ost nach West war das Interesse der ehemaligen Triesdor-fer am Internationalen Abend groß, über 200 Men-

schen haben die Veranstaltung an ihren PCs über das Internet weltweit verfolgt.Zahlreiche Studierende, Professoren und Mitarbei-ter der Hochschule, Chefs der Praktikantenbetriebe, sowie Bürger der Gemeinde Weidenbach und Um-gebung sind der Einladung gefolgt und füllten das Alte Reithaus in Triesdorf. Für das leibliche Wohl der Gäste wurde reichlich gesorgt. So verwöhnten die Agrarmanagementstudenten ihre Besucher mit kulinarischen Köstlichkeiten aus ihren Heimatlän-dern.Durch die Sketche, Präsentationen, akrobatischen Darstellungen sowie Tänze und Gesangseinlagen lernten die Besucher die zahlreichen Facetten der 13 Länder kennen. Abgerundet wurde die „Reise“ der Akteure mit der Ankunft in Triesdorf, wo „all ihre Wünsche in Erfüllung gehen“.Eine weitere schöne Seite des Internationalen Abends war das Wiedersehen mit den Familien des landwirtschaftlichen Praktikums und den zahlrei-chen MBA-Absolventen. Viele haben weite Stre-cken auf sich genommen, um an diesem Abend teilzunehmen und sich mit Freunden in Triesdorf wieder zu treffen. Zum Abschluss bevölkerten tanz-begeisterte Studenten und Besucher die Tanzfläche.

Internationaler Abend 2011 „Unterwegs auf der Seidenstraße“ ein toller Erfolg

Annette Schmid

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Internationaler Masterstudiengang Agrarmanagement | Newsletter 2011

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Sur Place- Stipendien sind Förderinstrumente des DAAD für individuelle Maßnahmen mit Entwick-lungsländern.Die HSWT fördert seit 5 Jahren mit Unterstützung des DAAD die Zusammenarbeit mit den Partner-hochschulen durch Sur Place Stipendien. Die Qualität der Lehre und Ausbildung in den osteu-ropäischen Hochschulen sind besonders unterstüt-zungsbedürftig. Mit dem Sur Place-/ Drittlandpro-gramm des DAAD wird vornehmlich die Ausbildung zukünftiger Hochschullehrerinnen und Hochschul-lehrer aus Entwicklungsländern im Rahmen von Postgraduierten-Studiengängen (bis zur Promotion) an Hochschulen in den Heimat- oder Drittländern der Region gefördert. Seit dem der Internationale Masterstudiengang Ag-rarmanagement der HSWT als einer der zehn besten Master-Studiengänge an deutschen Hochschulen ausgezeichnet wurde, verleiht der DAAD Sur place Stipendien für den IMA. Die Stipendien erwerben nicht nur die IMA Studierenden der HSWT, sondern viel mehr die IMA Studierenden an den Partner-hochschulen. Im Jahr 2011 wurden insgesamt 18 IMA Stu-

denten der osteuropäischen Partnerhochschulen vom DAAD mit Sur place Stipendien im Wert von 10.960€ ausgezeichnet worden. Die Stipendienhö-he entspricht der Höhe der Studiengebühren im je-weiligen Land. Es ist für die Studierenden ein erheb-licher Betrag und eine wirkungsvolle Unterstützung und Motivation.

Übersicht der DAAD-HSWT Sur place Stipendien im Jahr 2011:

Armenische Staatliche Agraruniversität - 3Aserbaidschanische Staatliche Agraruni.- 4Kasachische Nationale Agraruniversitätin Almaty- 2Kasachische Agrartechnische Universitätin Astana- 2Kostanaer Ingenieur Ökonomische Uni.- 2Nationale Agraruniversität Sumy- 2Staatliche Agraruniversität Voronezhin Russland 2Staatliche Agraruniversität Nyzhegorodin Russland 1----------------------------------------------------------------------Insgesamt 10.960€ für 18 IMA Studenten

Studentin des Masterstudienganges Agrarmanagement der Armenischen Staatlichen Agraruniversität bei einem offiziellen Feier bekommt DAAD-HSWT Sur Place Stipendien

DAAD Sur-place Stipendien für MBA Studenten in den Partnerhochschulen

Aram Aristakesyan

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Internationaler Masterstudiengang Agrarmanagement | Newsletter 2011

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von Links nach Rechts:

Aram Aristakesyan, Thomas Dengler, Annette Schmid, Ralf Schlauderer, Johannes Holzner, Lena Klaus, Christian Schuh

Fotos: HSWT, IMA, Aram AristakesyanAlle Rechte vorbehalten. Nachdruck und elektronische Weiter-verarbeitung bedürfen der vorherigen Einwilligung der HSWT.

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Internatinaler Masterstudiengang

Agrarmanagement

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http://www.hswt.de/info/master/ma.html

Prof. Dr. R. Schlauderer

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Tel.: 09826/654-232

Fax: 09826/654-4232

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