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im Fokus - Haus Schlesien

Date post: 27-Dec-2021
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IM FOKUS Fotografische Blicke auf die Europäische Kulturhauptstadt 2016
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Page 1: im Fokus - Haus Schlesien

im FokusFotografische Blicke auf die Europäische Kulturhauptstadt 2016

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Die Dominsel

simoN WoLFEröffnung des neugestalteten „Boulevard Xawery Dunikowski“ gegenüber der Dominsel,April 20161. Platz

GÜNTER HAusERDom mit DameAugust 2012

„Das ist eine stille, in sich abgeschlossene Welt. Die breite, gerade Domstraße führt von der Dombrücke an der Kreuzkirche mit ihrem schlanken, nadelspitzen gotischen Turm vorbei zum Hauptportal des Domes. Zu beiden Seiten liegen die niedrigen vornehm-schlichten Häuser der Domherren, zunächst dem Dom das Palais des Fürsterzbischofs. Ich wählte gern den Weg über die Dominsel. Ich fühlte mich dort wie in einer Welt der Stille und des Friedens und wie in längst vergangene Jahrhunderte zurückversetzt. In die schönen Kirchen aber ging ich nicht hinein, vor allem nicht, wenn Gottesdienst darin war. Ich hatte ja dort nichts zu suchen und hätte es taktlos gefunden, andere in ihrer Andacht zu stören.“

Edith Stein

Page 3: im Fokus - Haus Schlesien

orte der Ruhe

DAViD WiECZoREkIm Japanischen GartenJuni 2016

BÄRBEL LiEBiGJüdischer Friedhof an der LohestraßeApril 2016

Breslau ist von Grünanlagen durchzogen und umgeben. Im Nordosten der Stadt befindet sich der Scheitniger Park (park Szczytnicki), der im 18. Jahrhundert angelegt wurde. Teil der weitläufigen Anlage ist der japanische Garten, eine Oase der Erholung mitten in der Stadt.

Aber auch Friedhöfe gehören zu den grünen und ruhigen Orten einer Metropole. In Breslau entstanden seit dem Mittelalter jüdische Begräbnisstätten. Vom ältesten Friedhof in der Ohlauer Vorstadt blieben nur einzelne Grabsteine erhalten. Auf dem 1761 eröffneten Friedhof in der Claassensstraße (in der Nähe des heutigen Hauptbahnhofs) wurden bis 1856 Bestattungen vorgenommen. 1944 wurde er zerstört. Erhalten blieben der Friedhof in der Lohestraße, auf dem von 1856 bis 1942 bestattet wurde und der seit 1988 ein Museum für jüdische Grabkunst ist, und der Friedhof im Stadtteil Cosel an der Flughafenstraße, der 1901 eröffnet wurde mit einer Unterbrechung von 1943-1945 bis heute genutzt wird.

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kulturelles Leben

simoN WoLFKonzert von Jacek Hałas im Rahmen der ReiheZapomniane miastoJuni 2016

PETRA CHRisTiANsEN-GEissEiner der 281 Zwerge in Breslau: Wäscher an der OderApril 2016

Breslau ist eine weltoffene, junge Stadt voller Ideen und Energie. Im Sommer findet das Leben auf den Straßen und Plätzen statt und auch die Musik verlässt die großen Konzertsäle.

Die Straßen beherrschten in den 1980er Jahren auch eine immer größer werdene Gruppe von Zwergen, die „von den Hauswänden auf die Straßen sprangen“. Die Bewegung „Orangene Alternative“ veranstaltete regelmäßig im Zentrum Breslaus stattfindene Happenings zu verschiedenen Themen, mit denen sie auf die Missstände in der Volksrepublik Polen aufmerksam machten. Die in der ganzen Stadt verteilten bronzenen Breslauer Zwerge erinnern an die Initiative und nehmen an vielen Stellen ihren ironischen Charakter auf.

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Alt neben Neu

ANETTE HiRZELDie Universitätskirche spiegelt sich in der Glasfassa-de der Mensa BazyliaMai 2016

PETRA CHRisTiANsEN-GEissSpiegelung in der Fassade des neuen Musikforums hinter dem StadtschlossApril 2016

An vielen Orten in der Stadt bietet ein Zusammenspiel aus alt und neu interessante Blickwinkel. Seit 2015 ist mit dem Neubau des Nationalen Musikforums ein neuer Kontrast-Blick hinzugekommen, dessen Glasfassade das Westportal der gotischen Kirche St. Dorothea, Wenzel und Stanislaus neu in den Blick nimmt.

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Herz der stadt

JÜRGEN REmiGParadeplatz?! Die Sieben-Kurfürsten-Seite des RingsMai 2013

GÜNTER HAusERÜber den Dächern Breslaus, Blick von der Elisabeth-kirche an der Nordwestseite des RingsAugust 2012

Seit der Stadtgründung bildete der Ring den Mittelpunkt des gesellschaftlichen Lebens. Daran hat sich bis heute nicht viel geändert.

Im Mittelalter wurde er so angelegt, dass die vier Ausfallstraßen seitlich an ihm entlangführen und der Verkehr nicht direkt über den Platz geleitet wird. Die dadurch entstandene Freifläche war zur Aufnahme des Marktbetriebes geplant und noch bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts mit festen oder mobilen Verkaufsbuden, -bänken und -ständen zugestellt.

Die Westseite diente neben ihrer Funktion, der Wollmesse Platz zu bieten, zusätzlich als Para-deplatz für die Hauptwache und Austragungs-ort von Turnieren.

Die den Platz umgebenden prachtvollen Handelshäuser an den Seiten sowie das Rathaus und das Stadthaus zeugen vom Bürgerstolz und geschäftlichen Geschick der Einwohner.

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Die universität

BÄRBEL LiEBiGAula Leopoldina2015

GusTAV kAuLBlick auf die UniversitätAugust 2014

Breslaus Weg zur Universitätsstadt war lang und steinig. Die ersten Versuche, eine Universität zu gründen, wurden bereits 1505 durch den Stadtrat unternommen. Erst die Jesuiten, die sich 1638 in Breslau niederließen, erreichten 1702 die Ausstellung einer Gründungsurkunde durch Kaiser Leopold.

1728 begann man mit einem großangelegten barocken Neubau auf dem Gelände der Kaiserburg. Aufgrund des Kriegsausbruchs 1740 wurde der Bau unterbrochen und 1743 in reduzierter Form abgeschlossen.

Die Gestaltung des Universitätsgebäudes wur-de durch die ursprüngliche Bebauung des Burggeländes maßgeblich beeinflusst: Die einzige freie Fläche entlang der Stadtmauer ließ die Errichtung eines einzelnen, länglichen Gebäudes zu. Der mit Abstand prächtigste und bekannteste Saal ist die barocke „Aula Leopoldina“, die mit feinsten Stuckarbeiten, Deckenmalereien und zahlreichen allegori-schen Skulpturen ausgestattet ist.

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Hinterhöfe

miCHAEL mERkELWhat would I do without you?März 2013

miCHAEL mERkELGroßmutter in der TürMärz 2013

„Ich erinnere mich an den Nebel, der sich von der Oder her über die Straßen der Stadt legte und diese in einen Dämmerzustand versinken ließ. Wie eine papierne Haut schmückte er ihr Gesicht, unterstrich die altehrwürdige Erschei-nung mit der rechten Spur von Melancholie.

Als mein Großvater hier geboren wurde, nannte man die Stadt noch Breslau, mittlerweile möchte sie Wrocław gerufen werden. Aber was heißt das schon bei all den unzähligen Namen, in die sich diese beiden einfügen?

Vielleicht ist es gerade das Dazwischensein, das den besonderen Charakter dieses Ortes ausmacht. Eine Unschärfe wie im Nebel, in dem sich Breslaw dem allzu einseitigen Zugriff entzieht.“

Michael Merkel, 2016

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oderbrücken

AGATA koCHDombrückeMai 2016

kRYsTYNA sZYkuŁASpaziergang an der OderNovember 2006

„Es ist seit langem schon Tradition geworden, die alte Hauptstadt Niederschlesiens als Stadt der Kirchtürme, der Grünanlagen und vor allem der Brücken zu bezeichnen.

Die Oder gabelt sich in Wrocław in zahlreiche Arme, die sich beim Verlassen der Stadt wiede-rum in ein Strombett vereinen. Wie in früheren Zeiten kreuzen sich auch heute in Wrocław Ei-senbahnstrecken und Hauptverkehrsstraßen. Für jede Durchgangsstrecke waren mehrere Brücken erforderlich.

Seit undenklichen Zeiten befanden sie sich im Mittelpunkt des gesellschaftlichen Lebens der Stadt. Ihre Planung und ihr Bau wurden voll Spannung, Sorge und Bewunderung verfolgt. In der Vergangenheit wurde um die Brücken gestritten, sie wurden besungen und waren stets Gegenstand besonderer Sorgfalt.“

Maciej Łagiewski, 1989

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Architektur

CHRisToPHER JAN sCHmiDTMarkhalle Breslau von Richard PlüddermannMai 2011

Tim HAARmANNWestgiebel der Corpus Christi Kirche in der Schweidnitzer StraßeAugust 2015

Mittelalterliche Kirchen in Backsteingotik, rei-cher Barock von Bischofspalästen, Großstäd-tische Architektur, malerische mittelalterliche Gassen, frühneuzeitliche Patrizierhäuser, avant-gardistische Kaufhäuser im Stil der Moderne und unverkleidete Stahlbetonkonstruktionen bilden die unverwechselbare Breslauer Mischung.

Die Markthalle am Rittersplatz und die Corpus Christi Kirche an der Schweidnitzer Straße ver-bindet mehr als man auf den ersten Blick meint. Der dreischiffige Kirchenbau in Backsteingo-tik mit seinem markanten Westportalgiebel, diente nicht ausschließlich als Gotteshaus. Das Kirchengebäude wurde mehrfach zweckent-fremdet und diente nach einer Profanierung von 1548 bis 1692 als Salz- und Kornlager. Ob-wohl wieder an die Kirchengemeinde Ende des 17. Jh. zurückgegeben, wurde der Bau noch bis 1806, vor allem in Kriegs- und Krisenzeiten, wiederholt zum Getreidelager umfunktioniert. Die 1908 fertiggestellte Markthalle mit der von Richard Plüddemann gestalteten neogotischen Fassade und der unverkleideten Stahlbetonkon-strukion, die beim Betreten der Halle an ein Kir-chenschiff erinnert, war eine von fünf geplanten Markthallen, die das Marktgeschehen von den Plätzen der Stadt in hygienischere Hallen verla-gern sollten. 2016 wurde die Restaurierung der Westfassade fertiggestellt.

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Elisabethkirche

THEo JANTosCHBlick von St. Maria Magdalena Richtung RingSeptember 20143. Platz

GusTAV kAuLBlick vom Turm der Universität zur ElisabethkircheAugust 2014

Die Silhouette Breslaus dominiert nach wie vor der Turm der nahe des Rings gelegenen Elisa-bethkirche (heute katholische Garnisonskir-che). Von Beginn an war er ein beliebter Aus-sichtspunkt. So bewunderte von hier aus 1538 der spätere Kaiser, König Ferdinand I. das Bres-lauer Stadtpanorama. Weil der Turm ein wich-tiger Beobachtungspunkt war, wurde er bei je-der Belagerung der Stadt von den feindlichen Truppen beschossen. In Friedenszeiten wachte hier die Feuerwehr über die Stadt.

„Was bedeutet uns Breslauern die Elisabethkir-che, ihre Mauern, ihre Glocken, ihre Orgel, ihre Gottesdienste? Seit den Tagen der Reformation ein Inbegriff seelischer Beheimatung! Wie ha-ben wir um sie gezittert in den Monaten der Belagerung, wie haben wir sie gehütet und be-wacht in den Brandzeiten nach der Eroberung. Und Gott hat sie uns stehen lassen mit ihrem mächtigen Turm als ein Zeichen seiner Treue und Barmherzigkeit.“

Joachim Konrad, 1946

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Bei Nacht besehen

BARBARA GÓRNiAkPergola bei der JahrhunderthalleOktober 2014

BARBARA GÓRNiAkDie Ägidiuskirche, älteste Kirche Breslau, mit dem KlößeltorOktober 2014

Spaziergängern die in der Abenddämmerung über die Dominsel wandeln, können mit etwas Glück eine der nächtlichen Besonderheiten der Stadt beobachten. Jeden Abend macht sich - in langer Pelerine und mit schwarzem Hut - der Laternenanzünder auf den Weg und entzündet die 92 Gaslaternen auf der Dominsel, auch jene beim Klößeltor:

„Einem Bauern aus Grüneiche bei Breslau starb die Frau, eine hervorragende Köchin. Er trauerte des-halb um die Gattin, besonders aber um die schlesi-schen Klöße, die niemand so gut wie sie zubereiten konnte. Eines Tages, als er den Markt in Breslau aufsuchte, schlief er an der St. Ägidiuskirche ein, die verstorbene Gattin erschien ihm plötzlich im Traum und verkündete, dass sie wegen seiner Trauer kein Glück im Himmel finden könne. Sie ver-sprach, ihm einen Zaubertopf voll von Klößen da zu lassen, von denen er immer genug haben wer-de, allerdings unter der Bedingung, dass er immer einen Kloß im Topf übrig ließe. Als er aufwachte, sah er vor sich einen Topf voller Klöße. Er begann sofort, sie zu verzehren, dachte dabei stets an die Bedingung seiner Gattin. Der Hunger war jedoch stärker und er beschloss, auch den letzten Kloß aufzuessen. Als er dabei war, ihn herunterzuschlu-cken, sprang der Kloß vom Löffel hoch, blieb an dem Torbogen hängen und wurde zu Stein. Und der Topf blieb seitdem für immer leer.“

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Breslauer

CHRisToPHER JAN sCHmiDTUnterführung am Hotel MonopolJuli 20122. Platz

Tim HAARmANNFingerzeigMai 2014

„Städte entwickeln sich oder gehen unter, sie wachsen oder halten inne, mitten in einer Epo-che, wie wenn man mitten im Satz innehält. Im Allgemeinen verändert sich ihre Ausdehung und ihre Architektur. In extremen Fällen än-dern Städte ihre Namen, ihre Sprache, sogar ihre Bewohner. Dann kann man nur noch auf ihre nicht fassbare, dennoch unverwüstliche Aura vertrauen. [...] Angelus Silesius, Dietrich Bonhoeffer, Max Born, Theodor Mommsen, Gerhart Hauptmann sind hier meine wahren Vorgänger. [...] An viele andere müssen wir erst erinnert werden. Weil wir alle von hier sind: Po-len, Deutsche, Tschechen, Juden. Wir sind alle Schlesier, alle Breslauer, Cives Wratislaviensis“

Andrzej Zawada, 1996

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impressum

Wratislavia, Breslau, Wrocław – unter Piastenherrschaft, böhmisch, habsburgisch, preußisch, deutsch, polnisch – Knotenpunkt wichtiger Handelswege, Stadt an der öst-lichen Peripherie – boomende Metropole, in Trümmern liegende Stadt – Handelsplatz, Bistum, Wissenschafts-standort, Kulturstadt – katholisch, evangelisch, jüdisch, orthodox – … Europäische Kulturhauptstadt 2016!

Von Mai bis September 2016 konnte man die eu-ropäische Kulturhauptstadt Breslau auch im Rhein-land erleben. HAUS SCHLESIEN ließ in der Ausstel-lung „BRESLAU PERSÖNLICH. Biografische Blicke auf die Kulturhauptstadt 2016“ Einheimische und Durchreisende, Deutsche und Polen, heutige und frühere Breslauer, Junge und Alte, Lebende und Ver-storbene über die Odermetropole zu Wort kommen. So entstand ein vielschichtiges Bild auf die Stadt, sollten auch unbekannte Ecken gezeigt und neue Blickwinkel geboten werden.

Um den Besuchern das Motto der Ausstellung „Bres-lau persönlich“ mit auf den Weg zu geben, hatte HAUS SCHLESIEN im Rahmen des Projekts einen Fo-towettbewerb ausgeschrieben.

Ein Projekt von HAUS SCHLESIEN, Dokumentations- und Informationszentrum für schlesische Landeskunde, Dollendorfer Str. 412, 53639 Königswinter

Konzeption und ProjektleitungBernadett Fischer

FotografienPetra Christiansen-Geiss, Barbara Górniak, Günter Hauser, Tim Haarmann, Annette Hirzel, Theo Jantosch, Gustav Kaul, Agata Koch, Bärbel Liebig, Michael Merkel, Jürgen Remig, Tanja Rusca, Christopher Jan Schmidt, David Wieczorek, Simon Wolf

GestaltungBernadett Fischer

Das Dokumentations- und Informationszentrum wird gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestags.

Das Projekt „Breslau persönlich“ wird finanziell gefördert vom:

Königswinter, 2016

Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen

Bis zum 30. Juni 2016 hatten Interessenten die Mög-lichkeit unter dem Motto „Breslau im Fokus“ Beiträge einzusenden und uns erreichte eine Vielzahl an schö-nen und interessanten Blickwinkeln.

Seit dem 21. August 2016 sind die Fotografien von Pet-ra Christiansen-Geiss, Barbara Górniak, Günter Hauser, Tim Haarmann, Annette Hirzel, Theo Jantosch, Gustav Kaul, Agata Koch, Bärbel Liebig, Michael Merkel, Jür-gen Remig, Tanja Rusca, Christopher Jan Schmidt, Da-vid Wieczorek und Simon Wolf im Eichendorffsaal von HAUS SCHLESIEN ausgestellt. Die Bilder zeigen vielfäl-tige Blicke auf die Stadt, setzen sie gekonnt in Szene, beobachten sie im Geheimen, spiegeln die Umbrüche wider und folgen den Bewohnern in ihrem Alltag.

Prämiert wurden die Beiträge von Theo Jantosch (3. Platz), Christopher Jan Schmidt (2. Platz) und Simon Wolf (1. Platz).

Breslau im Fokus


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