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Ideenreich ins Jahr 2013! - Newsletter Februar 2013

Date post: 24-Mar-2016
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Einige Themen der Ausgabe Februar 2013: - Außergewöhnlich: Wie langsam, lustig und alt sind unsere „Ausgewählten Orte“? - Barrierefrei: Warum gestalten wir unseren Internet-Auftritt ohne Hindernisse? - Chancenreich: Was können Jung und Alt voneinander lernen? - Gesucht: Wie sehen die Dienstleistungen der Zukunft aus?
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Neues aus dem Land der Ideen Februar 2013 Ideenreich ins Jahr 2013
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Neues aus dem

Land der IdeenFebruar 2013

Ideenreich ins Jahr 2013

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Ideenreich ins neue Jahr Demografischer Wandel, Energiewende oder Integration: Auch 2013 sind gute Ideen gefragt

Die Menschheit ist auf gute Ideen angewiesen. Aber was würde passieren, wenn ihr die Ideen ausgin-gen? Immerhin sind sie die wichtigste Grundlage für den Fortschritt. Und dies bezieht sich nicht nur auf technologische Entwicklungen, sondern auch auf alle anderen gesellschaftlichen Bereiche: Auch im Zusammenleben sind kreative Ideen gefragt.

Seit 2005 sucht die Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ diesen wertvollen Rohstoff. Mal sind sie innovativ, dann wieder kreativ oder auch über- raschend – immer aber sind sie gut. So heißt es auch 2013 wieder: Ideen gesucht! Denn positive Vorbil-der sind notwendig, um ein gesellschaftliches Klima zu schaffen, das von Ideenvielfalt und Einfallsreich-tum geprägt ist. Zahlreiche Akteure und Partner aus den unterschiedlichsten gesellschaftlichen Bereichen

– aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Wissenschaft – tragen dazu bei, dass Deutschland das Land der Ideen ist und bleibt.

Mit den Wettbewerben „Ideen für die Bildungsre-publik“ und „365 Orte im Land der Ideen“ bietet die Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ den Preisträgern eine Plattform zur Präsentation ihrer Ideen sowie Kontakte zum Netzwerk der Initiative. Gemeinsam mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung, der Vodafone Stiftung Deutschland und der Deutschen Bank macht die Initiative das En-gagement der Menschen sichtbar und zeigt die Zu-kunftsfähigkeit Deutschlands. Aber nicht nur bereits bestehende Ideen sind gefragt. Auch Zukunftsmusik findet Gehör: Im Innovationskraftwerk, der Open In-novation Plattform, setzen sich kluge Köpfe mit den

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unterschiedlichsten Fragestellungen aus allen Bereichen der Gesellschaft ausein-ander. Jeder kann mit seinen Antworten am Ideenfindungsprozess teilhaben.

Die gemeinsame Initiative von Bundes-regierung und deutscher Wirtschaft, vertreten durch den Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI), vermittelt mit ihren Aktivitäten in Deutschland und im Ausland ein positives Bild. Ulrich Grillo, Präsident des BDI, ist seit Mitte Januar neuer Vorsitzender des Deutschland – Land der Ideen e. V. Er übernahm das Amt von Prof. Dr.-Ing. Hans-Peter Kei-tel. Nach ihm und Gründungspräsident Jürgen R. Thumann tritt mit Ulrich Grillo

bereits der dritte BDI-Präsident das Amt als Vorsitzender des Deutschland – Land der Ideen e. V. an und unterstützt damit das Land der Ideen.

Die Standortinitiative ist ein verlässlicher und kompetenter Ansprechpartner, wenn es darum geht, die Ideenvielfalt hierzu-lande sichtbar und erlebbar zu machen. Wir sind fest davon überzeugt: Deutsch-land gehen die Ideen nicht aus.

Kamen zur Präsidiumssitzung des Deutschland – Land der Ideen e. V. zusammen (von links): Dr. Karl Hans Arnold (Geschäftsführender Gesellschafter Rheinisch-Bergische Verlagsgesellschaft mbH), Jürgen Fitschen (Co-Vorsitzender des Vorstands und des Group Executive Committee Deutsche Bank AG), Ulrich Grillo (Präsident des Bundesverbands der Deutschen Industrie e. V. und Präsident des Deutschland – Land der Ideen e. V.), Prof. Dr.-Ing. Hans-Peter Keitel (ehema-liger Präsident des Bundesverbands der Deutschen Industrie e. V. und ehemaliger Präsident des Deutschland – Land der Ideen e. V.), Prof. Dr. Michael Hüther (Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln e. V.) und Holger Lösch (Mitglied der Hauptgeschäftsführung des Bundesver-bands der Deutschen Industrie e. V.)

Ulrich Grillo, Präsident des Bundesverbands der Deutschen Industrie e. V. und Präsident des Deutsch-land – Land der Ideen e. V.

Liebe Leserinnen und Leser,Einfallsreichtum und Innovationen verfügen in Deutschland über ei- ne lange Tradition. Und sie ste-hen hoch im Kurs. Denn gerade in Zeiten des internationalen Wettbe-werbs sind es die Ideen, die unser Land für die Zukunft stärken.

Seit ihrem nunmehr siebenjährigen Bestehen ist die Initiative „Deutsch-land – Land der Ideen“ Botschafter dieses Ideenreichtums – im Inland wie im Ausland. Mit einer Vielzahl von Projekten vernetzt sie dabei unterschiedlichste gesellschaftliche Akteure und zeigt so, dass Deutsch-land nicht nur ein erfolgreiches und kreatives Land ist, sondern auch durch eine hohe Lebensqualität überzeugt.

Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, wünsche ich einen inspirierenden Streifzug durch das Land der Ideen.

Inhalt365 Orte im Land der Ideen 4-5

Ideen für die Bildungsrepublik 6-7

Innovationskraftwerk 8

Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ 9

Netzwerk 10

Über den Tellerrand 11

Termine 12

Impressum 12

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365 Orte im Land der IdeenMit viel Kreativität, Leidenschaft und Einfallsreichtum entwickeln Menschen in Deutschland Ideen und Innovationen. Der Wettbewerb „365 Orte im Land der Ideen“ bereitet diesen Projekten eine Bühne.

Der Wettbewerb in Superlativen

Länger, älter, lustiger: Meilensteine im Land der Ideen

Der langsamste „Ausgewählte Ort“

Organ²/ASLSP – das klingt eher nach einer Formel als nach dem, was es tatsächlich ist: ein Musikstück. Rhythmus? Schwie-rig zu erkennen, denn zwischen zwei Tönen liegen mitunter Monate – bei einer angelegten Spieldauer von 639 Jahren. Denn ASLSP steht für „As SLow aS Possible“ – so langsam wie möglich. Erdacht hatte dies der amerikanische Komponist John Cage 1985 als Symbol der Langsamkeit in einer schnell- lebigen Zeit. In der Halberstädter Sankt Burchardi-Kirche wird Organ²/ASLSP seit 2001 auf einer mit Strom versorgten Orgel als langsamstes und am längsten andauerndes Musikstück der Welt aufgeführt. Jeder Tonwechsel ist eine Sensation und zieht Anhänger des Avantgarde-Musikers in die Kleinstadt im Harz-vorland. Für das Projekt erhielt die John-Cage-Orgel-Stiftung

Halberstadt 2012 die Auszeichnung als „Ausgewählter Ort“. Der letzte Ton wird 2640 zu hören sein – vorausgesetzt, es kommt nichts dazwischen.

Ein Klangwechsel ist ein seltenes Ereignis.

Der längste „Ausgewählte Ort“

Es gibt ihn noch, den Ort, an dem es kein Richtig oder Falsch gibt, an dem dabei sein tatsächlich alles ist. Und zeitgleich werden sogar noch Rekorde aufgestellt. Die Rede ist vom KRASS e. V. und seinem Projekt „Das größte Kinderatelier“: 152 Kinder aus Düsseldorf und Burkina Faso verwandelten dabei eine 60 Meter lange Leinwand binnen fünf Minuten in ein farbenrei-ches Gemälde. Dick aufgetragen? In der Tat, denn das als „Ausgewählter Ort 2009“ prämierte Projekt hat zig Farbeimer verschlungen. Entstanden ist das längste Bild der Welt – das auch im Guiness-Buch der Rekorde verewigt wurde.

Malerarbeiten am Fließband realisierte das größte Kinderatelier.

Der lustigste „Ausgewählte Ort“

Lachen bis das Zwerchfell schmerzt – das gibt es in der Wiesbadener Lachfabrik. Witze wie vom Fließband sind dort garantiert. Denn das Museum „Harlekinäum“ ist eine Schatztruhe hu-moristischer Geistes-blitze. Über 10.000 Ideen, vom begeh-baren Riesenkäse hin zu einem Raum, der auf dem Kopf zu stehen scheint, sind dort versam-melt. Damit wird der „Ausgewählte Ort 2006“ zum witzigsten Museum der Welt.

Im Harlekinäum steht für die Besucher die Welt auf dem Kopf.Fo

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Der älteste „Ausgewählte Ort“

Seit Jahrzehnten suchen Wissenschaftler nach einem Heil-mittel gegen Krebs. Ein Meilenstein dafür wurde 2007 in Tübingen entdeckt: Das älteste Biomolekül der Welt. Den Grundstein für diese Entdeckung legte der Mediziner Fried-rich Miescher in einer alten Tübinger Schlossküche bereits 130 Jahre zuvor. Er entdeckte, ohne es zu wissen, die Erbsub-stanz des Menschen. Die Nukleinsäuren werden heute unter anderem von der ebenfalls in Tübingen ansässigen Firma Cu-reVac genutzt, um einen Impfstoff gegen Krebs in greifbare Nähe zu rücken und die Selbstheilungskräfte des Körpers zu aktivieren. Ausgezeichnete Forschung und damit zu Recht ein „Ausgewählter Ort“ befand die Wettbewerbsjury 2007.

Forscher brauchen viel Geduld.

Preisträgerempfang

Ministerin Svenja Schulze ehrt die „Ausgewählten Orte 2012“ aus Nordrhein-Westfalen

Empfang der „Ausgewählten Orte 2012“ aus Nordrhein-Westfalen

Der 16. und damit letzte Preisträgerempfang der „Ausgewähl- te sich die Ministerin begeistert. Auch Thomas Buschmann ten Orte 2012“ fand am 10. Januar in Düsseldorf statt. Die von der Deutschen Bank gratulierte: „Innovationen sind die Ministerin für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Triebfedern für Wohlstand, Wachstum und Fortschritt. Die Landes Nordrhein-Westfalen Svenja Schulze begrüßte die 68 ‚Ausgewählten Orte 2012‘ machen Mut, die eigenen Ideen Preisträger des Wettbewerbs „365 Orte im Land der Ideen“ kraftvoll und leidenschaftlich mit Leben zu füllen.“ Um das in der Staatskanzlei. Sie bereitete ihnen einen inspirierenden Engagement der Menschen zu fördern und vorbildliche Ideen Empfang und fand in ihrer Rede motivierende Worte für die sichtbar zu machen, zeichnen die Initiative „Deutschland – Anwesenden. „Die ‚Ausgewählten Orte‘ sind eine Hommage Land der Ideen“ und die Deutsche Bank bereits seit 2006 an Neugier, Fantasie, Sachverstand und Kreativität“, zeig- bundesweit innovative Projekte aus.Fo

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Ideen für die BildungsrepublikDer bundesweite Wettbewerb würdigt Woche für Woche vorbildliche Projekte und Initiativen, die mehr Bildungschancen für Kinder und Jugendliche ermöglichen.

Leseförderung

Entdeckungsreisen für Stuttgarter Ohren Seit zehn Jahren bietet das Stuttgarter Vorlese-

projekt „Leseohren“ Entdeckungsreisen für die Ohren. Rund 400 ehrenamtliche Lesepaten führen in Kitas, Schulen und Bibliotheken re-gelmäßige Vorlesestunden durch. Sie zeigen den Kindern dabei die fantastische Welt der Geschichten, Märchen und Mythen.

„Unser Erfolgsrezept ist ‚Vorlesen im Dialog‘. Dazu binden unsere Vorlese-paten die Kinder in die jeweilige Ge-schichte ein. Sie animieren die kleinen Zuhörer, nachzufragen, Anregungen zu geben und Wahrnehmungen mit-zuteilen“, erläutert die Geschäftsfüh-rerin des Vereins „Leseohren“, Bettina Kaiser, das Konzept. Besonderer Schwerpunkt ist seit 2008 das Teilprojekt „Ich bau Dir eine Lese- brücke“, das zusätzliche Lese-, Spiel- und Gesangsangebote in türkischer Sprache anbietet. So wird die Familiensprache der Kinder gestärkt und mit dieser Grundlage die Umgebungssprache Deutsch verbessert.

Ehrenamtliche Lesepaten verbessern die Sprachkenntnisse.

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Familie als Bildungsort

Bildungskompass für Hamburger Eltern In Hamburg bildet das Projekt „Eltern vor Ort“ der Koordinie-

rungsstelle Weiterbildung und Beschäftigung Mütter und Väter mit Migrationshintergrund zu Experten des dortigen Bildungssys-

tems aus. Dies ermöglichtden Eltern die bestmögli-che Unterstützung ihrer Kinder beim sensiblen Übergang von der Schule in das Berufsleben. Als „Elternmoderatoren“ geben die geschulten Mütter und Väter ihr Wissen zudem an andere Eltern mit dem gleichen kulturellen Hintergrund weiter. Bei re-gelmäßigen Eltern-Treffen sind die Chancen und Schwierigkei-ten des Bildungsalltags Thema – oftmals auch unkompliziert in der jeweiligen Muttersprache. Anfang Januar 2013 erhielt das Projekt im Beisein des Hamburger Senators für Schule und Be-rufsbildung, Ties Rabe, die Auszeichnung als herausragende „Bildungsidee“. Rabe lobte den Einsatz der Teilnehmer: „Eltern sind wichtige Ratgeber, die mit Wissen und Erfahrung vieles be-wirken können. Und wenn das Interesse und das Engagement von Eltern für Schule derart gefördert wird, ist dies eine solche Auszeichnung wert!“Für die Preisverleihung hatte das Projekt zum Bildungsbrunch geladen.Fo

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Wettbewerb: Vorbilder für mehr Bildungsgerechtigkeit gesucht! Auch in diesem Jahr suchen wir wieder vorbildliche Projekte, die Kindern und Jugendlichen in herausragender Weise Bildungs-chancen ermöglichen. Sie können sich bis zum 24. März 2013 online bewerben. Machen Sie mit!

Ernährungskultur

Vom Acker auf den TellerDie „KinderDomäne“ des Freilandmuseums Domäne Dahlem wurde 2011 als „Bildungs-idee“ ausgezeichnet. Mitmachprogramme und Ausstellungen auf dem Bio-Bauernhof bringen Berliner Großstadtkindern Wissenswertes rund um das Thema Landwirtschaft und gesunde Ernährung nahe. Museumsdirektor Dr. Peter Lummel spricht im Interview über sein Konzept und die Anregungen, die er durch die Auszeichnung erhalten hat. Welche Schwerpunkte und Zielsetzungen verfolgt die Domäne Dahlem?Bildung ist unser Kernziel. Wir dokumentieren die Herkunft der Nahrungsmittel vom Acker bis zum Teller. Dies ist auf dem Feld, im Gemüsegarten oder im Hofladen nachzuvoll-ziehen und macht den Kindern in unserer Lehr- und Erlebnisküche viel Spaß. In unserem Museum werden kulturhistorische Fragestellungen aufgegriffen: Wie kam es zur Lebens-mittelindustrie? Wie sah die Esskultur früher aus? So verknüpfen wir Anregungen im prak-tischen Bereich mit der historischen Dimension.

Wie können Sie im Zeitalter von Internet und vieler digitaler Angebote Kinder und Jugendliche für ein Freilandmuseum begeistern?Unser Konzept lädt zum Mitmachen ein und das kommt auch heutzutage sehr gut an. Den Kindern ge-

fallen natürlich auch die vielen Bauernhoftiere wie Kühe, Schweine und Schafe, die sie in der Großstadt sonst nicht sehen können. Aber auch das Basteln mit Bienenwachs in der Imkerei oder eine Kutschfahrt über die Felder des Geländes sind besondere Erlebnisse.

Was bedeutet die Auszeichnung als „Bildungsidee“ für Sie und Ihr Projekt?Ausgewählte „Bildungsidee“ zu sein ist für uns eine nationale Würdigung, die unse-rem Engagement über Berlin hinaus Anerkennung verschafft. Die Auszeichnung hat natürlich auch unsere Bekanntheit erhöht und sicherlich dazu beigetragen, dass wir im letzten Jahr bei den Gruppenbesuchen eine Steigerung um zehn Prozent erzielen konnten. Und auch intern hat die Auszeichnung uns unse-ren eigenen Wert für die Bildungsarbeit vor Augen geführt. In der Konse-quenz haben wir jetzt einen Museumspädagogen neu eingestellt.

Weitere Informationen unter: www.domaene-dahlem.de/kinderdomaene

Freut sich über die Auszeichnung als „Bildungsidee“: Dr. Peter Lummel.

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INNOVATIONSKRAFTWERK Die webbasierte Open Innovation Plattform widmet sich Problemlösungsprozessen aus unterschiedlichsten Perspektiven.

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Neuer Ideenwettbewerb

Dienstleistungen der Zukunft

Mobiler Paketshop am Flughafen? Der Paketbote als Transpor-teur von Zimmerpflanzen zur Urlaubszeit in ein Pflanzenhotel? Ortung via GPS und mobile Zustellung direkt an den Sitzplatz im Fußballstadion? Ab jetzt ist im Innovationskraftwerk wieder Raum für visionäre Zukunftsideen. Die Hermes Logistik Gruppe Deutschland möchte erfahren, welche Dienstleistung sich Men-schen für morgen wünschen.

Die Logistikbranche im Wandel: Die Welt, in der wir leben, ver-ändert sich rasant und mit ihr die Art und Weise, wie sich Men-schen versorgen. Der Bedarf an flexiblen Lieferungen rund um die Uhr nimmt zu und Lieferdienste müssen in einer Zeit zuneh-menden Internethandels schnell auf Kundenbedürfnisse reagie-ren können. Der Paketmarkt insgesamt boomt: In Deutschland wurden im Jahr 2011 rund 2 Milliarden Pakete verschickt –

das sind etwa 110 Millionen Pakete mehr als noch 2010. In den nächsten Jahren werden diese Zahlen noch weiter zunehmen: Der Bundesverband der Kurier-Express-Post-Dienste prognosti-ziert, dass schon bald mehr als 2,5 Milliarden Pakete jährlich verschickt werden.

Holen, Bringen… und was noch?Welche innovativen Services sind zukünftig gefragt? Welche Dienstleistungen sind denkbar, die es heute noch nicht gibt? Wie kann eine Alltagserleichterung aussehen? Vom 18. Februar bis zum 12. April kann je-der mitmachen und seine Ideen zur Logistik von morgen einbringen. www.innovationskraftwerk.de

Interview mit Roger Hillen-Pasedag, Bereichsleiter Yield Management & Strategie der Hermes Logistik Gruppe Deutschland

Was versprechen Sie sich von Ihrem Ideenwettbewerb?Zunächst bin ich gespannt, wie viele originelle Ideen auf unsere Frage „Ho-len, Bringen… und was noch?“ einge-hen werden. Ich erhoffe mir vielver-sprechende Geschäftsansätze, über die wir noch nicht nachgedacht haben und die wir umsetzen und unseren Kun-

den anbieten können. Doch nicht nur das: Ich freue mich auch sehr darauf zu erfahren, wie eine breite Masse aktiviert wird, kreativ zu sein und Lösungen für Alltagsbedarfe zu finden.

Welche Zielgruppen möchten Sie mit der Ideation ansprechen?Wir möchten ein breites Publikum ansprechen. Unsere Fra-ge hat viel mit Alltag zu tun. Verschiedene Facetten sind uns

deshalb sehr wichtig. Unterschiedliche Menschen haben un-terschiedliche Bedürfnisse und Gewohnheiten. Jeder nimmt Si-tuationen anders wahr und hat daher vermutlich auch andere Einfälle, was wir als Hermes für den Kunden erledigen können. Denn darum geht es ja: neue Dienstleistungen für eine große und bunt gemischte Kundschaft zu kreieren.

Wie war die Reaktion in Ihrem Unternehmen auf die Teil- nahme am Wettbewerb?Sehr positiv. Die Möglichkeit, einen solchen Wettbewerb gemein-sam mit der Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ durchfüh-ren zu können, wird sehr geschätzt. Mit dem Innovationskraftwerk bietet das Land der Ideen eine transparente und professionelle Plattform, die schon viel Erfahrung mit Ideationen namhafter Un-ternehmen besitzt. Natürlich sind die meisten neugierig, welche Ideen auf uns zukommen und wie wir sie umsetzen können.Fo

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Im Jahr 1989 legte der Physiker und Informatiker Tim Berners-Lee mit sei-ner Idee des „World Wide Web“ den Grundstein für unsere modernen Kommunikationsformen. Seither ist

die ganze Welt für viele Menschen nur einen Klick entfernt. Doch bis heute

können sich nicht alle Nutzer im Internet un-gehindert bewegen. Egal ob mit einer motorischen Behinde-rung oder als Blinder: Überall türmen sich beim Surfen im Netz Barrieren auf. Auch die Nutzer moderner Smartphones sind davon betroffen.

www.land-der-ideen.de / Februar 2013 Seite 9

Deutschland ist das Land der Ideen. Gemeinsam mit unterschiedlichen Partnern lenkt die Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ den Blick auf das Land, seine Menschen und ihre Ideen.

Initiative „Deutschland – Land der Ideen“

Abbau von BarrierenHäufig führen ungenaue „Programmierung“ von Webseiten oder mangelhafte Aufbereitung der Inhalte im besten Fall zu Darstellungsfehlern, im schlimmsten Fall zum Ausschluss vom Informationsangebot. Für eine gleichberechtigte Teilnahme am Leben in der Informationsgesellschaft müssen digitale An-

gebote also möglichst barrierearm sein. Daher unterstützen barrierearme Internetseiten Technologien wie etwa „Screen-reader“ für Blinde. Diese Programme übersetzen Schrift in gesprochene Inhalte oder liefern die Informationen in der Braille-Blindenschrift an den tastenden blinden Nutzer. Au-dio- und Video-Beiträge werden durch Untertitel für Gehör-lose ergänzt und Bildinhalte mit alternativen Beschreibungen versehen. Ebenso ist es wichtig, Internetauftritte für eine Navi-gation mit der Tastatur vorzubereiten und spastisch gelähmten Menschen, die keine Maus bedienen können, so Zugriff auf die Inhalte zu ermöglichen.

Die Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ geht mit der barrierefreien Weiterentwicklung des eigenen Internetauftritts mit gutem Beispiel voran. Dafür wurde die Website nun in die „BIK-90plus-Liste“ aufgenommen, die gut oder sehr gut zugäng-liche Webangebote auflistet.

BIK (barrierefrei informieren und kommunizieren)

BIK ist ein Projekt des Deutschen Blinden- und Sehbe-hindertenverbands. Ziel des BIK-Projekts ist es, Weban-gebote für behinderte Menschen besser zugänglich zu machen. Dazu untersuchen unabhängige Tester neu gestaltete Internetauftritte nach den Vorgaben der „Barrierefreien Informationstechnik-Verordnung“ (BITV). Die Bewertung erfolgt mit einem Punktesystem. Web-sites, die 90 oder mehr von 100 möglichen Punkten erreichen, werden als gut oder sehr gut zugängliche Websites in der „BIK-90plus-Liste“ geführt und sollen so Anderen als Vorbild dienen.

Barrierefreies Webdesign hilft allen Nutzern.

Auch der Internetauftritt der Initiative wird barrierefrei.

Neuer Ideenwettbewerb

Dienstleistungen der Zukunft

Barrierefrei durchs Land der Ideen

Ungehindert durch das World Wide Web

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NetzwerkAls neutrale Plattform knüpft die Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ Netzwerke und schafft Synergien, die zu guten Ideen, Innovationen und gemeinsamen Projekten mit Partnern aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Wissenschaft führen.

Wissenschaftsjahr 2013 – Die demografische Chance

Erfolgsfaktor Erfahrung

Die jüngere Generation lernt von den Älteren...

... und umgekehrt.

Die Gesellschaft altert und weniger Kinder werden geboren – dies sind Begleiterscheinungen des demografischen Wan-dels. Soweit, so bekannt. Aber warum nicht dieses Phänomen auch als Chance für Veränderungen begreifen, so wie es auch zahlreiche Preisträger der Wettbewerbe „365 Orte im Land der Ideen“ und „Ideen für die Bildungsrepublik“ tun? Auch im „Wissenschaftsjahr 2013 – Die demografische Chance“ soll genau das passieren. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung lädt Bürgerinnen und Bürger zu einer gesellschaft-lichen Debatte über Aktionsfelder, Herausforderungen und eben auch Chancen zum Thema demografischer Wandel ein.

Chance erkannt

Zahlreiche Unternehmen, Initiativen oder Vereine beschäftigen sich schon heute mit den Folgen des demografischen Wan-dels. Für die Initiatoren der Messe „job40plus“ ist das Poten-zial erfahrener Fach- und Führungskräfte offensichtlich: Nach der intensiven Auseinandersetzung mit dem Arbeitsmarkt für Arbeitnehmer ab 40 Jahren entwickelten Sabine Hildebrandt-Woeckel und Christine Schretter das passende Messekonzept für die alternde Gesellschaft, das 2012 als „Ausgewählter

Ort“ im Land der Ideen ausge-zeichnet wurde. Die teilneh-

menden Unternehmen be-greifen das Alter der

künftigen Bewerber

als großen Mehrwert, überzeugen diese doch durch langjäh-rige Erfahrung in ihrer Branche. Auch für die Präsidentin des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung Prof. Jutta Allmendinger steht fest: Die Generationen sollten voneinander profitieren. Erfahrene Senioren lernen von der jungen Genera-tion, während die Berufseinsteiger von dem Erfahrungsschatz der älteren Kollegen profitieren, so Allmendinger in einem Interview mit dem Deutschen Wissenschafts- und Innovations-haus in New York (Newsletter, Issue 34, Januar 2013). Aber dieser Austausch ist nicht nur in der Arbeitswelt fruchtbar. Die ausgezeichnete Bildungsidee „Medienpartner“ der Ott- Goebel Jugendstiftung setzt hier an und hat einen Generatio-nen übergreifenden Dialog zum Thema Medienwandel initiiert.

Wissenschaft erleben

Das Wissenschaftsjahr bietet ein Jahr lang die Möglichkeit, sich mit dem Thema „Demografi-

scher Wandel“ auf unterschiedliche Weise zu beschäftigen. Geplante Veranstaltungen wie

Ausstellungen oder Tagungen können Inter-essierte auf der Webseite www.demogra-

fische-chance.de einsehen. Außerdem können weiterhin Veranstaltungen an-gemeldet werden.

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Über den TellerrandIn Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Partnern trägt die Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ auch international dazu bei, das positive Deutschlandbild zu festigen.

Deutschlandjahr in Indien

Abschluss der Fünf-Städte-Tour

In den Pavillons regten deutsche Unternehmen und Institutionen zur Auseinandersetzung mit dem Thema Urbanisierung an.

Anlässlich des 60. Jahrestages der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen Deutschland und Indien fanden seit September 2011 gemeinsame Feierlichkeiten unter dem Motto „Deutschland und Indien 2011-2012: Unendliche Mög-lichkeiten” in Indien statt. Unter dem Thema „StadtRäume- CitySpaces” befasste sich eine mobile Ausstellung – die Urban Mela – mit den Auswirkungen des rasanten Städte-wachstums. Aspekte wie Mobilität, Energie, nachhaltige Stadtentwicklung, Architektur, Bildung und Urban Art wurden auf ganz unterschiedliche Weise thematisiert.

Für jeweils zehn Tage gastierte die Wanderausstellung in Mumbai, Bangalore, Chennai, Neu Delhi und Pune und bot dort deutschen Unternehmen und Institutionen eine Präsen- tationsfläche. Die Veranstaltungen begeisterten tausende Besucher in ganz Indien.

Schüler beschäftigen sich mit dem verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen.

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Fünf Städte, 50 Tage, 5.000 Kilometer: Das ist die Bilanz der Urban-Mela-Städtetour durch Indien. Am 20. Januar fand der feierliche Abschluss in Pune statt. Spannende Diskussions- runden standen ebenso auf dem Programm wie Ausstellungen und Konzerte. Zwar wird es in den nächsten Monaten noch vereinzelte Veranstaltun-gen im Rahmen des Deutschlandjahres in Indien geben, das zentrale Element – die Urban Mela – hat aber nach rund 5.000 Kilometern sein erfolg-reiches Ende gefunden.

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Page 12: Ideenreich ins Jahr 2013! - Newsletter Februar 2013

Termine im Land der IdeenHannover Messe vernetzt Branchen

Zum Leitthema „Integrated Industries“, also der zunehmenden Vernetzung aller Bereiche der Industrie, treffen sich auf der Hannover Messe Unternehmen aus unterschiedlichsten Branchen wie Baugewerbe, Gesundheits- und Sozialwesen oder Energieversorgung. Auch

der Verlag Deutsche Standards Editionen – Partner der Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ – wird dort vertreten sein und im Beisein von hochkarätigen Gästen die Publikation „The Best of German Engineering“ präsentieren. Außerdem widmet sich in diesem Jahr Halle 1 dem Wachstumsthema „Stadt der Zukunft“. Die ursprünglich als Sonderschau konzipierte „Metropolitan Solutions“ ist damit eine eigenständige Messe im Rahmen der Hannover Messe. 8. bis 12. April 2013, Hannover.

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Auf die deutsch-französische Freundschaft Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) stellt seinen Jahres- empfang im deutsch-

französischen Jubiläumsjahr anlässlich der Unterzeichnung des Élysée-Vertrags vor 50 Jahren unter das Motto „Frankreich zu Gast am KIT“. Das Institut unterhält zahlreiche Kooperationen mit französischen Forschungsein- richtungen und würdigt mit dieser Veranstaltung die wichtige Partnerschaft.18. bis 22. März 2013, Karlsruhe.

Demografischen Wandel gestaltenIm Rahmen des Wissenschafts- jahres 2013

zum Thema „Demo-

grafischer Wandel“ hat die Leibniz Gemeinschaft

eine begleitende Wanderausstellung konzipiert. Unter dem Titel „Zukunft leben: Die demografische Chance“

geht sie der Frage nach, wie das Miteinander in der Zukunft gestaltet werden kann.

Die Ausstellung wird im Berliner Museum für Naturkunde eröffnet und im Laufe der folgenden 13 Monate in vier weiteren

Leibniz-Museen gezeigt. 27. Februar bis 7. April 2013, Berlin.

Ideen für besseres (K)lebenDas Spezialchemieunternehmen Evonik Industries hat bereits drei Ideenwettbewerbe im Innovationskraftwerk gestartet. Am 19. März werden die Sieger des zweiten Ideenwettbewerbs „Bestimmen Sie selbst, wann und wie sich etwas fügt“ gekürt. Die Preisverleihung findet im Rahmen der Weltleitmesse für Farben und Lacke „European Coatings Show 2013“ statt. Der beste Ideengeber erhält neben einer Geldprämie auch einen VIP-Stadionbesuch für ein Heimspiel von Borussia Dortmund. 19. bis 21. März, Nürnberg.

Nachwuchskräfte gesuchtDie bundesweite Initiative TectoYou wird in diesem Jahr Schülerinnen und Schüler auf mehreren internationalen Fachmessen der Deutschen Messe Ein-blicke in die wichtigsten Hightech-Branchen ermöglichen und ihnen so technische Berufe näherbringen. Den Anfang macht die CeBIT im März 2013, gleich darauf folgt im April die Hannover Messe. Ziel der Initiative ist es, Schülerinnen und Schülern von Abschlussklassen eine organisierte Exkursion zu einer der großen Fachmessen am Messeplatz Hannover zu ermöglichen. 5. bis 9. März und 8. bis 12. April 2013, Hannover.

Deutscher Lehrerpreis – Unterricht innovativ 2013Die Vodafone Stiftung Deutschland und der Deutsche Philologenverband zeichnen mit dem „Deutschen Leh-rerpreis – Unterricht innovativ“ Lehrerteams aus, die mit fächer- und themenübergreifenden Unterrichtside-en arbeiten. Für innovative Unterrichtskonzepte wer-den Preise im Gesamtwert von 13.000 Euro und Reisen zur feierlichen Preisverleihung in Berlin ausgeschrieben. Bis zum 15. Mai 2013 sind Anmeldungen unter www.lehrerpreis.de möglich.

Impressum

Deutschland – Land der IdeenLand der Ideen Management GmbHKurfürstendamm 2110719 Berlin

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