Date post: | 17-Nov-2014 |
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ICF- International Christian Fellowship
- 1990 entstanden
- In mehreren Ländern tätig
- Christliche Freikirche
- Gehört zu der Neocharismatischen Bewegung
- Konzentriert sich auf ein junges Publikum
VERBREITUNG- Juli 2010:
- 16 Gemeinden in der Schweiz- 14 Gemeinden in Deutschland- 3 Gemeinden im übrigen Europa
VERBREITUNG 2in der Schweiz: Zürich (seit Mai 2007 auch in Rapperswil SG und seit September 2008 auch in Winterthur und im Zürcher Oberland (in Wetzikon gelegen), im Rahmen des Projekts „One Church – Four Locations“). 2012 wird Brugg dazu kommen, sodass der ICF Zürich aus fünf Versammlungs-Standorten besteht.[2] Dazu kommen: Basel, Chur, Emmental (in Hasle-Rüegsau gelegen), Genf, Lausanne, Mittelland (Locations Oftringen, Langenthal,[3] und Solothurn [4]), Schaffhausen, Thun und St. Gallen. Die Versammlungsorte Luzern (Kriens), Zug und Schwyz sind im ICF Zentralschweiz zusammengefasst.[5] Die Versammlungsorte Bern, Biel/Bienne und Thun sind im ICF Bern zusammengefasst.[6]
in Deutschland: Augsburg, Berlin, Bielefeld, Coburg, Freiburg im Breisgau, Karlsruhe, München, Nürnberg, Paderborn, Reutlingen, Stuttgart;
in Österreich: Vorarlberg (in Hohenems);
in Spanien: Salamanca;
in Tschechien: Prag;
in den Niederlanden: Leiden
in Albanien: Tirana
LEHRE- Die ICF-Bewegung sieht sich als neocharismatische Bewegung
- Will sich in theologischen Grundsatzfragen nicht zwischen evangelikalem und charismatischem Gedankengut festlegen
- Als Fundament der Lehre wird die Bibel gesehen
- Die Auslegung entspricht der evangelikalen Tradition
- in sexualethischen Fragen wie vorehelichem Geschlechtsverkehr oder Homosexualität nimmt die ICF eine konservative Position ein
- Zentraler Aspekt der Lehre ist laut ICF Menschen in eine persönliche und wachsende Beziehung mit Jesus Christus zu führen.
D I E « V I S I O N »
D I E « V I S I O N » 2- 2006 als gemeinsamen Nenner eine Vision entwickelt, nach welcher sich
die einzelnen Gemeinden ausrichten sollen. Darin steht:
- Menschen ermutigen, Gottes Liebe zu erfahren und weiterzugeben- diese Menschen unterstützen, damit sie ein solides Glaubensfundament
entwickeln- sie darin fördern, ihre Talente zu entdecken und ihr Leiterschaftspotential
zu entwickeln- schließlich die Menschen motivieren, das Gelernte an andere
weiterzugeben
DIE GOTTESDIENSTE- Die regionalen Gemeinden wählen die Themen und gestalten die
Gottesdienste eigenverantwortlich.
- Beliebt sind Themenmonate
- Die Predigten (von der ICF Messages genannt) sind sehr um Anschaulichkeit bemüht
- Ziel der ICF Movement ist es, dass die Predigten von den Gläubigen umgesetzt werden können
- Moderne Musik im Stil von Rock, Soul, Funk, Reggae oder Hip-Hop ist Teil jedes Gottesdienstes
- Die gesamte Feier und darin vor allem der Anbetungsteil ähnelt den Gottesdiensten der Hillsong Church.
- Hierbei spielt moderne Veranstaltungstechnik eine auffällige Rolle, und alle ICF-Gemeinden gestalten ihre Gottesdienste mit ähnlichen modernen Mitteln wie
- Auffällig ist ein massiver und konsequenter Gebrauch von Anglizismen wie z. B. Celebration für Gottesdienst, Message für Predigt, Worship für Lobpreismusik.
DAS SMALLGROUPPRINZIP
- Seit 2002 gibt es in der ICF ein Kleingruppen-Modell
- Orientiert sich angeblich an der Gemeinschaft der Jünger Jesu laut dem Neuen Testament
- Die Smallgroups sollen durch persönlichen Austausch den Glauben festigen und vertiefen
- Die Gestaltung der meist wöchentlichen oder zweiwöchentlichen Treffen ist den Gruppenmitgliedern überlassen
- einige legen vor allem Wert auf geistlichen Austausch, andere auf den Aspekt der Gemeinschaft.
- Ursprünglich gab es im Rahmen der Kleingruppen ein Pyramiden- oder Schneeballsystem
- jeder Teilnehmer einer Smallgroup fungierte als „Missionar“, der jeweils zwölf Interessenten anwerben durfte, die dann seine eigene Smallgroup bildeten
ICF COLLEGE / ICF TV
- Das ICF College Ist eine Laienausbildung in den Basisfächern
- „Bible Challenge“ (Bibelstudium), - „Leadership Challenge“ (Leitungsgrundlagen) - „Life Challenge“ (Selbst- und Sozialkompetenz) - Vertiefungsfächern eine theologische Ausbildung angeboten, die sich an
Bibelschulen orientiert.[9]
- ICF TV
- Seit August 2010 werden halbstündige Aufzeichnungen von Predigten, die der ICF-Pastor Leo Bigger in Zürich gehalten hat, über Fernsehen verbreitet. Die Sendungen können über die eigene Website von ICF TV und über Ausstrahlungen diverser Sender angesehen werden (Rhein-Main TV, Das Vierte, Super RTL und andere).[10]
FINANZIERUNG
- Finanziert aus Spendengeldern
- Die ICF betont, die Finanzen transparent zu halten und bekundet verschiedentlich die Bereitschaft, über die Verwendung von Geldern Auskunft zu geben.
- An finanziellen Entscheidungen beteiligt ist in der Regel ein Gruppe aus dem lokalen Hauptpastor (von der ICF „Senior Pastor“ genannt) und den
örtlichen Diakonen (im ICF-Denglisch „Ministryleiter“ genannt).