IAFP 2014 - 2018
Budget 2014
Gemeinde Birsfelden
22. Oktober 2013
2 Integrierter Aufgaben- und Finanzplan 2014 - 2018 Gemeinde Birsfelden
Inhaltsverzeichnis
Einleitung ........................................................................................................................................................................................... 3 Erläuterungen des Gemeinderates zum Budget ................................................................................................................................. 3 Kommentar zum IAFP ....................................................................................................................................................................... 5
Planungsgrundlagen ......................................................................................................................................................................... 6 Strategische Schwerpunkte ............................................................................................................................................................... 6 Masterplanung ................................................................................................................................................................................. 7 Planungsgrundlagen ......................................................................................................................................................................... 8
Finanzpolitische Ziele ...................................................................................................................................................................... 11 Ausgangslage ................................................................................................................................................................................. 11 Ziele ............................................................................................................................................................................................... 11
Finanzentwicklung 2014 - 2018 ....................................................................................................................................................... 12 Budget 2014 und Finanzplan .......................................................................................................................................................... 12
Aufgabenbereiche ........................................................................................................................................................................... 16 Gemeindeentwicklung .................................................................................................................................................................... 17
Aufgabenbereich: Bauen und Wohnen ................................................................................................................................. 17 Aufgabenbereich: Liegenschaftsmanagement ....................................................................................................................... 19
Leben in Birsfelden ......................................................................................................................................................................... 20 Aufgabenbereich: Freizeit, Kultur und Sport .......................................................................................................................... 20 Aufgabenbereich: Familienergänzende Angebote .................................................................................................................. 21 Aufgabenbereich: Angebote für ältere Menschen.................................................................................................................. 22 Aufgabenbereich: Jugendarbeit ............................................................................................................................................ 23
Sicherheit ....................................................................................................................................................................................... 24 Aufgabenbereich: Öffentliche Sicherheit und Ordnung .......................................................................................................... 24 Aufgabenbereich: Feuerwehr ................................................................................................................................................ 26 Aufgabenbereich: Bevölkerungsschutz .................................................................................................................................. 28
Umwelt, Ver- und Entsorgung ......................................................................................................................................................... 30 Aufgabenbereich: Umweltschutz .......................................................................................................................................... 30 Aufgabenbereich: Abfallbeseitigung ..................................................................................................................................... 31 Aufgabenbereich: Wasserversorgung .................................................................................................................................... 32 Aufgabenbereich: Abwasserbeseitigung ................................................................................................................................ 34 Aufgabenbereich: GGA ........................................................................................................................................................ 35
Verkehr .......................................................................................................................................................................................... 36 Aufgabenbereich: Verkehrsinfrastruktur ................................................................................................................................ 36 Aufgabenbereich: Verkehrsangebote .................................................................................................................................... 37 Aufgabenbereich: Verkehrssicherheit .................................................................................................................................... 38
Einwohnerdienste ........................................................................................................................................................................... 39 Aufgabenbereich: Stadtbüro ................................................................................................................................................. 39 Aufgabenbereich: AHV/IV-Zweigstelle ................................................................................................................................... 41
Soziales .......................................................................................................................................................................................... 43 Aufgabenbereich: Sozialberatung ohne Sozialhilfe................................................................................................................. 43 Aufgabenbereich: Sozialberatung mit Sozialhilfe ................................................................................................................... 44 Aufgabenbereich: Kindes- und Erwachsenenschutz ............................................................................................................... 46 Aufgabenbereich: Asylwesen ................................................................................................................................................ 48
Bildung .......................................................................................................................................................................................... 49 Aufgabenbereich: Angebote gemäss Bildungsgesetz ............................................................................................................. 49 Aufgabenbereich: Bildungsangebote der Gemeinde .............................................................................................................. 50
Verwaltungsführung und Querschnittsfunktionen ........................................................................................................................... 51 Aufgabenbereich: Verwaltungsführung ................................................................................................................................. 51 Aufgabenbereich: Steuerveranlagung (Steuern und NFA) ....................................................................................................... 53
Anhang ............................................................................................................................................................................................. 54 Erläuterung zur Rechnungslegung öffentlicher Haushalte ................................................................................................................ 55 Laufende Rechnung: Budget Artengliederung 2014 ........................................................................................................................ 56
Kommentar zur Artengliederung .............................................................................................................................................. 58 Laufende Rechnung: Budget Funktionale Gliederung 2014 .............................................................................................................. 60 Kennzahlen Finanzleitbild ............................................................................................................................................................... 62 Investitionsrechnung: Budget 2014 ................................................................................................................................................. 65 Investitionsplanung: 2014 - 2018 .................................................................................................................................................... 67 Auflistung der Investitionen 2013/2014 ........................................................................................................................................... 69 Übersicht Budgetprämissen ............................................................................................................................................................. 71 Antrag des Gemeinderates ............................................................................................................................................................. 72 Bericht der Rechnungsprüfungskommission .................................................................................................................................... 73
Gemeinde Birsfelden Integrierter Aufgaben und Finanzplan 2014 - 2018 3
Einleitung
Erläuterungen des Gemeinderates zum Budget
Der Gemeinderat hat im letzten Jahr einen Masterplan veröffentlicht, wie er gedenkt, das bestehende strukturelle Defizit und die zu erwartenden Mehrkosten u.a. in den Bereichen Pensionskasse, Pflege und Soziale Dienste abzufangen. Er hat sich dabei einen Zeitplan gesetzt, welcher für die Jahre 2013-2016 eine Stabilisierung mit Nutzung von Reserven vorsah und ab 2017 Kostenreduktionen und Mehrerträge im geforderten Umfang bringen soll. Für das Jahr 2014 sind folgende Massnahmen aus dem Masterplan zur Umsetzung geplant: -Immobilienstrategie: Erhöhung Pachtzins Sportplatz Roche (CHF 75‘000.- / Jahr) -GGA: Überführung der Spezialfinanzierung GGA in die ordentliche Rechnung (Einmaleffekt von CHF 3 Mio.) Die Entwicklung der gebundenen, von der Gemeinde nicht beeinflussbaren Kosten hat die letztjährige Prognose allerdings weit übertroffen. So fallen im 2014 alleine in den Bereichen Soziale Dienste und Pflegefinanzierung gegen CHF 2 Mio. Mehrkosten gegenüber 2013 an.
Das Ausmass dieser Entwicklung wurde so nicht erwartet und macht weitere Optimierungsmassnahmen notwendig. Der Gemeinderat hat aus diesem Grund in der Endphase des Budgetprozesses verschiedene Sanierungsoptionen geprüft. Diese teilten sich in folgende Kategorien auf: a) Tafelsilber: Gibt es gemeindeeigne Vermögenswerte, welche als nicht strategisch eingestuft und aus diesem Grund verkauft werden könnten? b) Kostensenkungen: Gibt es kostenseitige Optimierungspotenziale? c) Steuern: Welche Effekte wären von einer Steuererhöhung zu erwarten? d) Einnahmenerhöhung: Können die Einnahmen ausserhalb der Steuererträge gesteigert werden? Nach einer groben Wirkungsanalyse kam der Gemeinderat zum Schluss, dass die angedachten Optionen entweder nicht genügend Mittel freisetzen, um das strukturelle Problem schon ab 2014 nachhaltig zu mindern, oder zu sensitiv sind, um kurzfristige Entscheidungen zu treffen. Aus diesem Grund hat er
-
5'000'000
10'000'000
15'000'000
20'000'000
25'000'000
30'000'000
35'000'000
2011 2012 2013 2014
Bildung netto
Gesundheit netto
Soziales netto
Total
Finanzen und Steuern
Linear (Total)
Linear (Finanzen und Steuern)
4 Integrierter Aufgaben- und Finanzplan 2014 - 2018 Gemeinde Birsfelden
entschieden, die Ausarbeitung von Spar- resp. Mehrwertmassnahmen ins Jahr 2014 hinein zu ziehen und eine Wirkung ab 2015 anzustreben. Für das Jahr 2014 legt der Gemeinderat der Birsfelder Bevölkerung ein stark negatives Budget zur Beschlussfassung vor. Der Hauptgrund für dieses Resultat ist die Ausfinanzierung der Deckungslücke der Basellandschaftlichen Pensionskasse. Diese Lücke beträgt für die Versicherten der Gemeinde Birsfelden per 31.12.2012 CHF 27 Mio. Zum Zeitpunkt der Budget-Beschlussfassung durch den Gemeinderat war noch nicht restlos geklärt, ob in diesem Zusammenhang der Kanton Baselland ein Teil der finanziellen Verpflichtungen der Gemeinden übernimmt. Aus diesem Grund wurde die volle Verpflichtung in das Budget übernommen. Ohne diese Ausfinanzierung würde das Budget 2014 CHF -1.5 Mio. betragen. Der Gemeinderat ist sich bewusst, dass die finanzielle Lage der Gemeinde weiterhin sehr angespannt ist. Er wird im 2014 mit Hochdruck daran arbeiten, die Situation zu entschärfen. Christof Hiltmann
Gemeindepräsident
Gemeinde Birsfelden Integrierter Aufgaben und Finanzplan 2014 - 2018 5
Kommentar zum IAFP
Einleitung Der Gemeinderat legt der Birsfelder Bevölkerung mit diesem Dokument den Integrierten Aufgaben- und Finanzplan (IAFP) 2014 – 2018 vor. Bestandteil dieses IAFP ist das Budget 2014. Der IAFP ist das zentrale politische Steuerungsinstrument des Gemeinderates. Sinn und Zweck des IAFP ist es, die Aufgaben, die rechtlichen Grundlagen und die zu erbringenden Leistungen in einen Zusammenhang zu stellen mit den Zielen, der Wirkung und den verfügbaren finanziellen Mitteln. Dadurch werden die Abhängigkeiten deutlich gemacht. Aus dem IAFP werden die für die einzelnen Aufgabenbereichen budgetierten finanziellen Mittel und Investitionen ersichtlich. Auf dieser Mittelzuteilung basiert das detaillierte Budget für das Jahr 2014. Der IAFP ist eine rollende Planung. Er wird gemäss der bestehenden und gelebten Organisationsstruktur der Verwaltung abgebildet. Planungsprozess Der Gemeinderat hat den jährlichen Planungsprozess im Rahmen von vier Klausuren durchgeführt. Strategieklausur (Ende April), Vorgabenklausur (Mitte Juni), Planungsklausur (August), Beschlussklausur (Mitte Oktober). Die Klausuren unterschiedliche Funktionen und bauen aufeinander auf.
Klausuren des Gemeinderates Elemente des Planungsprozesses
Strategien der Gemeinde sind entwickelt und konsolidiert
Grundaufgaben mit Wirkungs- und Leistungszielen und die benötigten Ressourcen sind definiert
Planungen sind zu einem 1. Entwurf des IAFP inkl. Globalbudget konsolidiert
Endgültiger IAFP inkl. Globalbudget ist geprüft und beschlossen
Ergebnis Das Ergebnis des Planungsprozesses ist der Integrierte Aufgaben- und Finanzplan. Er konkretisiert als Planungsinstrument des Gemeinderates das Leitbild und die Strategien zu den Schwerpunkten des Leitbildes und weiteren Themen.
Das erste Planjahr des Integrierten Aufgaben- und Finanzplans entspricht dem Globalbudget. Der Integrierte Aufgaben- und Finanzplan gibt Auskunft über:
- Finanz- und wirtschaftspolitische Eckdaten - Die mutmassliche Entwicklung des Gemeindehaushalts - Die Investitionstätigkeit und deren Auswirkungen auf den Finanzhaushalt - Die Entwicklung von Aufwand und Ertrag
Der Finanzplanung kommt die Rolle eines Frühwarnsystems zu. Einzelne Entwicklungen sind schwierig vorhersehbar. Die Finanzplanung liefert wertvolle Anhaltspunkte, um negative Entwicklungen rechtzeitig zu erkennen, zu verhindern oder zumindest zu bremsen. Neuerungen im IAFP 2014 – 2018 gegenüber dem Vorjahr Erstmalig erfolgt das Budget nach dem neuen Rechnungsmodell HRM2. Das Jahr 2013 wurde ebenfalls auf HRM2 umgeschlüsselt. Wegen der veränderten Rechtsgrundlage beinhaltet die Finanzplanung neu fünf Jahre anstatt vier wie bisher. Leseempfehlung Die finanzielle Gesamtübersicht ist im Kapitel „Finanzentwicklung 2014 – 2018 beschrieben“. Die 1. Seite der Aufgabenbereiche gibt eine Übersicht über die beschriebenen Aufgaben, die durch die Gemeinde zu erledigen sind. Die Detailbeschreibungen zu den einzelnen Aufgabenbereichen werden in zusammenfassenden Übersichten dargestellt. Im Anhang sind die einzelnen Investitionen aufgeführt.
6 Integrierter Aufgaben- und Finanzplan 2014 - 2018 Gemeinde Birsfelden
Planungsgrundlagen
Strategische Schwerpunkte
Der Gemeinderat hat im Dezember 2008 das Leitbild der Gemeinde Birsfelden verabschiedet. Die folgenden 6 strategischen Schwerpunkte bilden die wichtigste Grundlage für die Arbeiten des Gemeinderates in den kommenden Jahren: 1. Wohnliches, gewerbe- und wirtschaftsfreundliches Birsfelden Mittelständigen erwerbstätigen und pensionierten Menschen und jungen Familien
steht ansprechender, bedarfsgerechter und sicherer Wohn- und Lebensraum längerfristig zur Verfügung.
Gewerbetreibende bauen eine Existenz in Birsfelden auf und bieten der Bevölkerung spezialisierte Angebote und „kurze Wege“ zum Einkaufen an.
Die Unternehmungen im Hafen Birsfelden sind wertschöpfend und tragen zur Entwicklung des Hafens und des angrenzenden Wohngebietes bei.
2. Lebenswertes Birsfelden Allen Einwohnerinnen und Einwohnern stehen altersgerechte Freizeit-, Sport- und
Kulturangebote zur aktiven Nutzung und Mitgestaltung zur Verfügung. Kinder können Tagesstrukturen nutzen, damit die Erziehungsberechtigten Beruf und
Familie besser in Einklang bringen können. Ältere Menschen können von entsprechenden Tagesstrukturen profitieren, um ihre
Lebenssituation zu erhalten und zu verbessern. Vereine sind aktiv und tragen so zum gesellschaftlichen Leben bei. Kulturschaffende tragen zur kulturellen Vielfalt in Birsfelden und der Region bei. 3. Sicheres Birsfelden Die Menschen in Birsfelden fühlen sich sicher. 4. Ökologisch nachhaltiges Birsfelden Birsfelden bleibt Energiestadt. Bevölkerung, Wirtschaft und die Einwohnergemeinde nutzen alternative Energien. Die Menschen in Birsfelden gehen mit dem Abfall umweltschonend um. 5. Verkehrsgünstiges Birsfelden Der Bevölkerung stehen gute Verkehrsanbindungen in der Region zur Verfügung. Birsfelden bietet Sicherheit für Fussgängerinnen und Fussgänger sowie für
Velofahrende. 6. Kommunikatives Birsfelden Die Bevölkerung, das Gewerbe und die Wirtschaft sind über das politische Geschehen
informiert und beteiligen sich aktiv an der Meinungsbildung. Grund- und Wohneigentümer, Bauherren sowie Gewerbetreibende und
Unternehmungen unterstützen die Umsetzung des strategischen Schwerpunktes 1 „Wohnliches, gewerbe- und wirtschaftsfreundliches Birsfelden“.
Bund, Kantone, Wirtschaftsverbände und Politik sind offen für die Anliegen der Gemeinde Birsfelden.
Öffentliche Dienstleistungen werden dank interkommunalen Zusammenarbeitsformen wirkungsvoll und effizient erbracht.
Gemeinde Birsfelden Integrierter Aufgaben und Finanzplan 2014 - 2018 7
Masterplanung
Der Gemeinderat hat im letzten Jahr einen Masterplan zur Sanierung der Gemeindefinanzen vorgestellt. Folgende Themen sind die Hauptstossrichtungen des Masterplans:
1. Gesellschaftliches, wirtschaftliches und finanzielles Potenzial 2. Gemeindeaufgaben konzentrieren 3. Gemeindeaufgaben effizienter erfüllen 4. Zusammenarbeit mit Dritten stärken 5. Spezialfinanzierungen überprüfen
Seit 2010 richtet der Gemeinderat den jährlichen Planungs- und Budgetierungsprozess jeweils strategisch aus. Seit dem letzten Jahr verknüpft er diesen Prozess mit dem Masterplanprozess. Dies bedeutet, dass er seine Erkenntnisse, Stossrichtungen und Massnahmen aus dem Masterplan in den Integrierten Aufgaben- und Finanzplan integriert :
Verknüpfung von Masterplan und Integrierten Aufgaben- und Finanzplänen Aus der Masterplanung sind in das Budget 2014 die Einnahmen aus der Immobilienstrategie und die Überführung der GGA in die Gemeindekasse eingeflossen. Massnahme Jahr Betrag Erhöhung Baurechtszins Roche 2014 75‘000.- Überführung GGA in Gemeindekasse 2014 3‘000‘000.-
8 Integrierter Aufgaben- und Finanzplan 2014 - 2018 Gemeinde Birsfelden
Planungsgrundlagen
Eine wichtige Planungsgrundlage für den Gemeinderat ist die erwartete Wirtschaftsentwicklung, die veränderten Rechtsgrundlagen sowie die Budgetprämissen des Kantons. Konjunkturaussichten Dank der ungebrochen lebhaften Binnenkonjunktur dürfte die Schweizer Wirtschaft
bereits 2013 ein ansprechendes Wachstum von 1,8% erreichen. Demgegenüber lässt eine durchgreifende Erholung in der Exportindustrie, die sich in den schwierigen letzten Jahren relativ krisenfest zeigte, bislang noch auf sich warten. Auch in diesem Bereich ist jedoch Besserung in Sicht, weil die internationale Konjunktur, namentlich die sich anbahnende Erholung im Euroraum, für positive Impulse sorgen dürfte. Entsprechend rechnet die Expertengruppe für 2014 mit einem breiter abgestützten und weiter verstärkten BIP-Wachstum von 1,5. Die volkswirtschaftlichen Eckwerte, auf denen das Kantonsbudget 2014 basiert:
Veränderung in % 2013 2014 2015 2016 2017
BIP CH, real 1.4 1.5 2.0 1.8 1.7
BIP BL, real 1.0 1.5 1.9 1.9 1.7
Teuerung CH -0.3 0.7 1.5 1.6 1.5
Langfr. Zinsen 0.8 1.3 7.7 2.3 2.7
Kurzfr. Zinsen 0.0 0.0 0.1 0.2 0.8
Auszug aus der kantonalen Planung HRM2 Per 2014 wird das Harmonisierte Rechnungsmodell 2 (HRM2) eingeführt. Bezüglich
des Budget 2014 hat dies in erster Linie Auswirkungen auf den Kontenrahmen. Normalerweise muss mit dem Budget auch nochmals das zuletzt abgeschlossene
Rechnungsjahr abgebildet werden. Beim Budget 2014 wäre dies die Jahresrechnung 2012. Darauf wird aufgrund der erstmaligen Umstellung jedoch verzichtet. Als Vergleichswert zum Budget 2014 wird das auf HRM2 aufgeschlüsselte Budget 2013 abgebildet .
Mit HRM2 werden andere Abschreibungsregeln eingeführt. Da das neue
Verwaltungsvermögen aber erst im Jahr nach der Inbetriebnahme (d.h. frühestens im Jahr 2015) erstmals nach der Nutzungsdauer abgeschrieben wird und das per 31. Dezember 2013 bestehende Verwaltungsvermögen im Jahr 2014 den genau gleichen Sätzen wie bisher unterliegt, ergeben sich im Jahr 2014 in der Regel keine Änderungen in den Abschreibungen gegenüber der alten Abschreibungsmethode. Einzig die beiden folgenden Ausnahmen von bestehendem Verwaltungsvermögen werden nach den neuen Abschreibungsregeln abgeschrieben: Einerseits Investitionen, welche zwar in den Jahren 2012 und 2013 getätigt wurden, jedoch per Ende 2013 noch nicht in Betrieb sind und andererseits bereits in Betrieb genommene grössere Investitionen, für welche die Gemeinde aber bis am 30. Juni 2014 ein Gesuch um Abschreibung nach den neuen Regeln beim Statistischen Amt einreichen wird. Tendenziell wird die Abschreibungslast in den Planjahren tiefer als nach alter Regelung.
Deckungslücke der Pensionskasse Die Vorlage zur Reform der Basellandschaftlichen Pensionskasse (BLPK) wurde am 19.
Juni 2012 an den Landrat überwiesen (Landratsvorlage 2012-176). Mit der Volksabstimmung vom 22. September wurde die Reform beschlossen. Der auszufinanzierende Anteil der Einwohnergemeinde Birsfelden beträgt rund CHF 29 Mio. und ist erfolgswirksam im Budget 2014 erfasst.
Ergänzungsleistungen Gemäss aktuellen Erwartungen wird der auf den Kanton Basel-Landschaft entfallene
EL-Beitrag im Jahr 2013 rund 149.9 Mio. (2012 140.2 Mio). Franken betragen. Nach geltendem Gesetz werden den Gemeinden im Jahr 2014 32% davon belastet, also 48.0 Mio. (2013 44.9 Mio.) Franken oder rund 173 (2013 162.-) Franken pro Einwohner.
Gemeinde Birsfelden Integrierter Aufgaben und Finanzplan 2014 - 2018 9
Horizontaler Finanzausgleich Die Budgetierung des horizontalen Finanzausgleichs hängt in erster Linie von der
erwarteten Steuerkraft im laufenden Jahr in der eigenen Gemeinde, aber auch von den Steuerkräften im laufende Jahr in sämtlichen anderen Gemeinden ab. Wir gehen von der Annahme aus, dass die Steuerkraft 2014 in etwa derjenigen des Jahres 2013 entspricht und daher das Ausgleichsniveau weiter ansteigt.
Sonderlastenabgeltungen Die Sonderlastenabgeltung Sozialhilfe hängt von verschiedenen sozio-
demographischen Faktoren ab. Bei gleicher Bevölkerungsstruktur sollte sich daran nicht viel ändern. Die Gemeinde Birsfelden budgetiert 2014 den Betrag aus der Finanzausgleichsverfügung 2013.
Beiträge für den Ausgleichsfonds Aus dem Ausgleichsfonds werden die Zusatz- und Einzelbeiträge ausgerichtet.
Geäufnet wird der Ausgleichsfonds über Pro-Kopf-Beiträge der Gemeinden. Im Jahr 2014 werden voraussichtlich rund 18.- Franken pro Einwohner in den Ausgleichsfonds einbezahlt werden müssen.
Kompensationsleistung Aufgabenverschiebung Mit der Finanzausgleichsverfügung 2013 wurden den Gemeinden
Kompensationszahlungen in der Höhe von 1.25 Mio. Franken belastet, weil der Landrat am 30. Mai 2013 praktisch einstimmig die Anpassung von § 15a des Finanzausgleichsgesetzes (Vorlage 2012-315) geschlossen hat. Diese Gesetzanpassung kürzt die Kompensationsleistung von den Gemeinden an den Kanton ab dem Jahr 2013 auf 7.55 Mio. Franken abzüglich des Korrekturbetrags für die Jahre 2011 und 2012 von 6.3 Mio. Franken. Im Jahr 2014 ist daher mit einer Kompensationsleistung von 7.55 Mio. Franken für alle Gemeinden oder 27 Franken pro Einwohner zu rechnen.
Pflegefinanzierung Der Regierungsrat hat am 09. Juli die Pflegenormkosten ab dem Jahr 2014 erhöht.
Dadurch wird mit Mehrkosten für die Gemeinden von 7.6 Mio. Franken gerechnet. Diese Mehrkosten entsprechen durchschnittlich rund 27 Franken pro Einwohner. Es ist aber ungewiss, wie sich diese Mehrkosten auf die einzelnen Gemeinden verteilen. Die Gemeinde Birsfelden hat diesbezüglich eine Hochrechnung mit dem Alterszentrum Birsfelden erstellt. Durch die Mitfinanzierung der Gemeinden der Alterspflege kommt es bei den Ergänzungsleistungen zu einer Entlastung. Trotzdem steigen die Ergänzungsleistungen weiter an, da dieser Entlastungseffekt durch den allgemeinen Kostenanstieg überkompensiert wird, d.h. ohne diesen Entlastungseffekt wären die Ergänzungsleistungen noch höher gewesen.
Teuerung der Personalkosten Kanton Der Kanton hat gegenwärtig in seinem Budget keinen Kredit für einen
Teuerungsausgleich für das Personal eingestellt. Steuern und Gebühren Der Gemeinderat geht für die Planung von konstanten Gebühren, Steuerfüssen und
Sätzen aus. Per 2014 wird der neue Tarif für Kapitalleistungen aus Vorsorge angewendet werden, der eine steuerliche Entlastung hoher Auszahlungen vorsieht. Bei einer statistischen Betrachtung wäre ein Ertragsausfall von 2 Millionen Franken für den Kanton zu erwarten. Es erfolgt indessen wahrscheinlich ein Volumenwachstum, das gegen die Hälfte des Ausfalls kompensiert. Für die Gemeinden ist entsprechend mit einem Ertragsausfall von jährlich rund 600‘000 Franken zu rechnen.
- Natürliche Personen: 62 % - Juristische Personen: 5,0 % Ertragssteuern - Juristische Personen: 2,75 ‰ Kapitalsteuer
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Löhne und Gehälter Die Gemeinde hat gegenwärtig in ihrem Budget keinen Kredit für einen
Teuerungsausgleich eingestellt. Stellenentwicklung Im Stellenplan sind die Stellenentwicklungen abgebildet. Insgesamt findet keine
Stellenveränderung statt.
Stellenplan 2013 - 2014 Soll-Stellen 2013 Soll-Stellen 2014
31.12.2013 31.12.2014
Gemeindeverwaltung 990% 1010%
Gemeindeverwalter 100% 100%
Sekretariat / Personalwesen 150% 170%
Kommunikation 20% 20%
Rechnungswesen 300% 300%
Steuerwesen 340% 340%
IT 80% 80%
Bau- und Gemeindeentwicklung 160% 160%
Bau- und Gemeindeentwicklung 160% 160%
Leben in Birsfelden 779% 779%
Leitung Leben in Birsfelden 60% 60%
Tagesheim 510% 510%
Treffpunkt Lavater 160% 160%
Schwimmhalle 49% 49%
Sicherheit 420% 400%
Sicherheit 420% 400%
Umwelt, Ver- und Entsorgung 570% 570%
Umwelt, Ver- und Entsorgung 170% 170%
Wasserversorgung 400% 400%
Stadtbüro 440% 440%
Dienstleistungen Stadtbüro 380% 380%
AHV-Zweigstelle 60% 60%
Soziales 1410% 1410%
Sozialberatung + Leitung 800% 800%
Sekretariat Sozialberatung 260% 260%
Sekretariat Sozialhilfebehörde 160% 160%
Wohnheim für Asylbewerber 190% 190%
Infrastrukturdienstleistungen (IDL) 2241% 2241%
IDL 2241% 2241%
Bildung, div. 306% 306%
Bildung (ohne Lehrpersonen) 306% 306%
Total 7316% 7316%
Gemeinde Birsfelden Integrierter Aufgaben und Finanzplan 2014 - 2018 11
Finanzpolitische Ziele
Ausgangslage
Auch wenn sich das Eigenkapital der Gemeinde Birsfelden derzeit auf einem gesunden Niveau befindet, werden die kommenden Jahre aus finanzieller Sicht schwierig werden. Der Spardruck auf die Verwaltung wird weiter wachsen und die Diskussionen über den Umfang staatlicher Aufgabenerfüllung werden zunehmen. Die Aufgabenteilung zwischen Bund und Kanton ist weitgehend geklärt; jene zwischen dem Kanton Baselland und seinen Gemeinden hingegen führt laufend zu Diskussionen. Die langfristig finanziellen Konsequenzen aus der Neuordnung einzelner Aufgaben sind noch nicht absehbar. Die makroökonomischen Faktoren bleiben auch in Zukunft durch massive Interventionen von Staaten und Notenbanken und der Wirtschaftskrise schwierig abschätzbar. Die finanzpolitischen Grundsätze der Gemeinde Birsfelden wurden im Finanzleitbild festgehalten. Die finanzpolitischen Grundsätze des Leitbildes geben somit den Orientierungsrahmen bei der Erstellung der integrierten Aufgaben und Finanzpläne (IAFP), der Voranschläge und bei Kreditbeschlüssen.
Ziele
Die übergeordnete Zielsetzung wird wie folgt definiert: Die Gemeinde ist finanziell leistungsfähig, der Finanzhaushalt ist nachhaltig gesund und die Gemeindeschulden sind auf ein erträgliches Mass reduziert. Leitsatz 1: Laufende Rechnung Die Laufende Rechnung schliesst jeweils mindestens ausgeglichen und im
Durchschnitt über die Jahre des Beobachtungszeitraums positiv ab. Leitsatz 2: Steuern Der Steuerfuss für natürliche und juristische Personen wird im Beobachtungszeitraum
nicht erhöht. Leitsatz 3: Investitionen Der Selbstfinanzierungsgrad der Nettoinvestitionen soll im Beobachtungszeitraum
durchschnittlich 100% betragen. Leitsatz 4: Eigenkapital & Verschuldung Damit die Gemeinde ihre Aufgaben aus eigener Kraft finanzieren kann und für
unvorhergesehene Ereignisse mit Kosten- oder Investitionsfolgen gewappnet ist, wird ein nachhaltig ausgewogenes Verhältnis zwischen Eigen- und Fremdkapital angestrebt.
Leitsatz 5: Kommunikation Die Einwohnerinnen und Einwohner Birsfeldens werden transparent und offen über
den Finanzhaushalt der Gemeinde informiert. Das Finanzleitbild gibt einen ausgewogenen Rahmen für die Finanzpolitik der kommenden Jahre vor. Steuerfuss- und
Verschuldungspolitik müssen im Gleichgewicht stehen und werden nicht einseitig bevorzugt. Die Zielgrössen der Leitsätze werden unter den Kennzahlen ausgewiesen.
12 Integrierter Aufgaben- und Finanzplan 2014 - 2018 Gemeinde Birsfelden
Finanzentwicklung 2014 - 2018
Budget 2014 und Finanzplan
Erfolgsrechnung Das Budget 2014 schliesst mit einem Defizit von CHF 28‘360‘535.- ab. Dem Aufwand von CHF
74‘275‘777.- steht ein Ertrag von CHF 45'915'242.- gegenüber. Der grosse Verlust ist mit der Ausfinanzierung der Basellandschaftlichen Pensionskasse in der Höhe von rund CHF 27 Mio. zu erklären. Die zum Teil massiven Kostensteigerungen in den gebundenen Bereichen Bildung, Gesundheit und Soziales konnten im Budget 2014 nicht kompensiert werden.
Erfolgsrechnung B 2013 B 2014 P 2015 P 2016 P 2017 P 2018
Aufwand 44'333'500 74'275'777 46'816'630 46'907'159 47'168'172 47'464'728
Ertrag 44'415'300 45'915'242 43'149'514 43'538'889 43'939'088 44'528'360
Nettoertrag/Nettoaufwand 81'800 -28'360'535 -3'667'115 -3'368'270 -3'229'084 -2'936'368
Investitionsrechnung Die Nettoausgaben von rund CHF 4.9 Mio. im Budget 2014 setzen sich aus den
Investitionsausgaben von CHF 5.3 Mio., abzüglich den Einnahmen in der Höhe von CHF 0.4 Mio., zusammen. Das Budget 2014 ist geprägt von den beiden grossen Investitionen Cisterna und Hardstrasse (Sondervorlagen).
Über die gesamte Planperiode von 2014 – 2018 sind Nettoinvestitionen von rund CHF 13.5
Mio. geplant. Die Details werden im Investitionsplan beschrieben. Investitionsrechnung B 2013 B 2014 P 2015 P 2016 P 2017 P 2018
Ausgaben 4'994'000 5'280'000 3'555'000 3'191'000 760'000 1'970'000
Einnahmen 1'321'000 410'000 410'000 135'000 135'000 135'000
Nettoausgaben 3'673'000 4'870'000 3'145'000 3'056'000 625'000 1'835'000
Eigenkapital und Fremdkapital Die Entwicklung des Eigenkapitals hängt von den Ergebnissen der Laufenden Rechnung ab. Im
Jahr 2014 weist das Eigenkapital einen Wert von CHF -8 Mio. aus. Dieser Bilanzfehlbetrag beinhaltet bereits die Aufwertung des Finanzvermögens in der Höhe von CHF 8 Mio. nach Einführung von HRM2. Durch die Ausfinanzierung der Deckungslücke bei der Basellandschaftlichen Pensionskasse werden die langfristigen Schulden gegen Ende 2014 auf CHF 45 Mio. ansteigen.
Bilanz B 2013 B 2014 P 2015 P 2016 P 2017 P 2018
Langfristige Schulden (Kredite) 11'500'000 45'408'000 49'868'000 54'103'000 55'929'000 58'831'000
Neubewertungsreserve HRM2 8'000'000
Eigenkapital 12'551'703 -7'808'832 -11'475'947 -14'844'217 -18'073'301 -21'009'669
Gemeinde Birsfelden Integrierter Aufgaben und Finanzplan 2014 - 2018 13
Aufwand nach Artengliederung Der Aufwand nach Artengliederung zeigt die Höhe der einzelnen Kostenarten an. Im Personalaufwand ist die Sanierung der Deckungslücke enthalten. Die Zunahme beim Sach- und übrigen Betriebsaufwand ist zum einen auf weiterhin hohe Unterhaltskosten sowie mit der Einführung von HRM2 zu erklären. So wurden einzelne Kostenblöcke von der Investitionsrechnung in die Erfolgsrechnung verschoben (bspw. IT CHF 0.2 Mio, Projektentwicklungen CHF 0.1 Mio., Wasserleitungen CHF 0.2 Mio.).
Aufwand B 2013 B 2014 P 2015 P 2016 P 2017 P 2018
Personalaufwand 17'668'300 45'411'975 18'138'702 18'294'172 18'451'196 18'609'791
Sach- und übriger Betriebsaufwand 7'735'900 8'954'130 7'977'600 7'694'900 7'564'400 7'466'300
Abschreibungen Verwaltungsvermögen 2'949'800 2'603'022 2'408'726 2'185'079 1'964'809 1'730'656
Finanzaufwand 716'500 615'700 1'195'660 1'284'860 1'369'560 1'406'080
Einlagen in Fonds u. Spezialfinanzierung 46'200 0 109'392 101'549 96'456 139'166
Transferaufwand 13'870'600 15'082'850 15'378'450 15'738'500 16'113'650 16'504'635
Ausserordentlicher Aufwand 0 0 0 0 0 0
Interne Verrechnungen 1'346'200 1'608'100 1'608'100 1'608'100 1'608'100 1'608'100
Aufwand 44'333'500 74'275'777 46'816'630 46'907'159 47'168'172 47'464'728
Ertrag nach Artengliederung Der Ertrag nach Artengliederung zeigt die Höhe der einzelnen Erträge an. In den nächsten
Jahren wird mit einer konstanten Entwicklung der Erträge gerechnet. Der Rückgang beim Finanzertrag ist mit dem Wegfallen des Verkaufserlöses Lerchengarten im 2013 zu erklären.
Durch die Auflösung der GGA CHF 3.0 Mio. fallen die Entgelte 2014 deutlich höher aus als im Jahr 2013.
Ertrag B 2013 B 2014 P 2015 P 2016 P 2017 P 2018
Fiskalertrag 20'792'400 20'542'800 20'748'366 20'955'900 21'165'509 21'377'215
Regalien und Konzessionen 297'500 277'500 277'500 277'500 277'500 277'500
Entgelte 9'840'900 11'749'700 8'797'200 8'847'075 8'899'444 8'954'431
Verschiedene Erträge 0 0 0 0 0 0
Finanzertrag 2'388'800 1'396'400 1'396'400 1'396'400 1'396'400 1'396'400
Entnahmen Fonds u. Spezialfinanzierungen 608'500 280'342 166'130 96'986 33'440 0
Transferertrag 9'141'000 10'060'400 10'155'818 10'356'928 10'558'695 10'914'714
Ausserordentlicher Ertrag 0 0 0 0 0 0
Interne Verrechnungen 1'346'200 1'608'100 1'608'100 1'608'100 1'608'100 1'608'100
Ertrag 44'415'300 45'915'242 43'149'514 43'538'889 43'939'088 44'528'360
Funktionale Gliederung Die Funktionale Gliederung zeigt die Höhe der Ausgaben in den einzelnen Bereichen auf.
Auffallend sind die grossen Kostensteigerungen im Bereich Gesundheit, Soziale Sicherheit und Bildung. Die Pensionskassenreform wird mit CHF 27 Mio. der Funktion Finanzen und Steuern belastet. Der Kostenanstieg von CHF 0.3 Mio. im Bereich Allgemeine Verwaltung ist in 1. Linie
durch die Verschiebung der bisherigen Investitionskosten (Bauen und Wohnen und IT) in die Erfolgsrechnung zu erklären.
Funktionale Gliederung B 2013 B 2014 P 2015 P 2016 P 2017 P 2018
Allgemeine Verwaltung -3'415'100 -3'812'547 -3'543'568 -3'460'679 -3'407'102 -3'388'602
Öffentliche Ordnung und Sicherheit -1'772'900 -1'783'466 -1'759'439 -1'733'073 -1'727'575 -1'723'867
Bildung -9'246'300 -10'244'290 -9'739'427 -9'718'584 -9'732'056 -9'751'309
Kultur, Sport, Freizeit, Kirche -2'379'100 291'777 -2'525'184 -2'446'648 -2'391'136 -2'342'714
Gesundheit -2'148'700 -2'875'825 -2'873'744 -2'871'955 -2'870'606 -2'869'453
Soziale Sicherheit -7'364'700 -8'746'440 -9'092'469 -9'407'052 -9'739'621 -10'085'844
Verkehr -2'344'800 -2'391'178 -2'138'903 -2'070'410 -2'034'574 -1'985'379
Umweltschutz und Raumordnung -325'800 -349'458 -335'707 -323'287 -317'454 -312'290
Volkswirtschaft 227'400 207'400 208'450 209'499 209'845 210'091
Finanzen und Steuern 28'851'800 1'343'492 28'132'874 28'453'918 28'781'194 29'312'999
Nettoertrag/Nettoaufwand 81'800 -28'360'535 -3'667'115 -3'368'270 -3'229'084 -2'936'368
14 Integrierter Aufgaben- und Finanzplan 2014 - 2018 Gemeinde Birsfelden
Globalbudgets Diese Tabelle zeigt die Entwicklung der Globalbudgets über die Planjahre. Die Saldi der Aufgabenbereiche des Jahres 2014 bilden das Budget. Die Informationen zu den Globalbudgets finden Sie im Mittelteil des IAFP (Kapitel Aufgabenbereiche).
B 2013 B 2014 P 2015 P 2016 P 2017 P 2018
81'800 -28'360'535 -3'667'115 -3'368'270 -3'229'084 -2'936'368
917'400 -202'887 -253'902 -222'652 -203'371 -187'578
Bauen & Wohnen -268'200 -357'187 -414'523 -389'381 -371'495 -356'985
Liegenschaftsmanagement 1'185'600 154'300 160'621 166'729 168'125 169'407
-5'339'400 -6'319'143 -6'201'220 -6'140'340 -6'100'883 -6'067'143
Freizeit, Kultur und Sport -1'885'400 -2'146'166 -2'061'108 -2'007'754 -1'969'158 -1'935'153
Familienergänzende Angebote -734'300 -780'862 -768'806 -768'192 -770'371 -772'999
Angebote für ältere Menschen -2'109'900 -2'798'525 -2'796'394 -2'794'554 -2'793'154 -2'791'950
Jugendarbeit -609'800 -593'590 -574'913 -569'839 -568'200 -567'042
-521'700 -461'724 -442'949 -421'088 -413'765 -408'011
Öffentliche Sicherheit und Ordnung -283'200 -249'369 -243'464 -238'421 -237'912 -237'935
Feuerwehr 3'800 18'346 27'325 35'591 37'529 39'107
Bevölkerungsschutz -242'300 -230'701 -226'810 -218'258 -213'381 -209'183
-629'100 2'537'249 -156'109 -71'162 3'728 94'126
Umweltschutz -66'800 -96'500 -92'500 -88'600 -86'900 -85'300
Abfallbeseitigung -93'800 -71'299 -40'502 -11'631 405 11'982
Wasserversorgung -433'100 -193'289 -125'628 -85'355 -33'440 18'875
Abwasserbeseitigung 46'200 -15'754 109'392 101'549 96'051 108'308
GGA -81'600 2'914'091 -6'871 12'875 27'611 40'260
-2'156'200 -2'213'778 -1'961'503 -1'893'010 -1'857'174 -1'807'979
Verkehrsinfrastruktur -2'342'000 -2'388'378 -2'139'003 -2'073'310 -2'038'574 -1'990'479
Verkehrsangebote -2'800 -2'800 100 2'900 4'000 5'100
Verkehrssicherheit 188'600 177'400 177'400 177'400 177'400 177'400
-3'080'100 -3'341'308 -3'399'449 -3'459'263 -3'525'008 -3'591'764
Einwohnerdienste -627'000 -634'558 -626'426 -619'561 -618'220 -617'485
AHV/IV Zweigstelle -2'453'100 -2'706'750 -2'773'023 -2'839'702 -2'906'788 -2'974'280
-5'610'200 -6'855'800 -7'145'561 -7'392'598 -7'659'693 -7'939'758
Sozialberatung ohne Sozialhilfe -209'400 -190'300 -189'200 -188'100 -187'700 -187'300
Sozialberatung mit Sozialhilfe -4'239'700 -5'305'100 -5'540'642 -5'787'978 -6'049'991 -6'324'891
Erwachsenen- und Kindesschutz -1'179'300 -1'302'900 -1'301'149 -1'299'857 -1'303'126 -1'306'455
Asylwesen 18'200 -57'500 -114'570 -116'662 -118'875 -121'111
-9'191'700 -10'189'218 -9'685'278 -9'665'253 -9'678'840 -9'698'102
Angebote gemäss Bildungsgesetz -9'140'900 -10'138'018 -9'633'633 -9'613'159 -9'626'291 -9'645'095
Bildungsangebote der Gemeinde -50'800 -51'200 -51'645 -52'094 -52'548 -53'007
-2'407'800 -29'424'613 -2'711'874 -2'738'557 -2'779'700 -2'804'368
Verwaltungsführung und QL -2'407'800 -29'424'613 -2'711'874 -2'738'557 -2'779'700 -2'804'368
28'100'600 28'110'687 28'290'730 28'635'653 28'985'621 29'474'210
Steuern und NFA 27'538'300 27'830'345 28'233'992 28'640'215 29'048'637 29'613'376
Ausgleich Spezialfinanzierungen 562'300 280'342 56'738 -4'562 -63'017 -139'166
Gemeinde Birsfelden Integrierter Aufgaben und Finanzplan 2014 - 2018 15
Cash Flow Die Mittelflussrechnung zeigt die liquiditätswirksamen Geschäftsfälle während einer Periode. Für die Finanzierung der betriebsnotwendigen Investitionen ist ein entsprechender Cash Flow
erforderlich. Der Cash Flow der Laufenden Rechnung ist über alle Perioden negativ. Durch die betriebsnotwendigen Investitionen und die laufenden Defizite wird eine Fremdfinanzierung notwendig. Der Finanzierungssaldo zeigt den entsprechenden Finanzbedarf der Periode. Durch die Investitionen werden die langfristigen Schulden im Jahr 2018 auf CHF 59 Mio. ansteigen.
Cashflow / Mittelaufnahme B 2013 B 2014 P 2015 P 2016 P 2017 P 2018
Total Aufwand laufende Rechnung 44'333'500 74'275'777 46'816'630 46'907'159 47'168'172 47'464'728
Total Ertrag laufende Rechnung 44'415'300 45'915'242 43'149'514 43'538'889 43'939'088 44'528'360
Ergebnis Laufende Rechnung 81'800 -28'360'535 -3'667'115 -3'368'270 -3'229'084 -2'936'368
Geldunwirksame Aufwände
Abschreibungen 2'949'800 2'603'022 2'408'726 2'185'079 1'964'809 1'730'656
Einlagen in Fonds u. Spezialfinanzierungen 46'200 0 109'392 101'549 96'456 139'166
Interne Verrechnungen 1'346'200 1'608'100 1'608'100 1'608'100 1'608'100 1'608'100
Geldunwirksame Erträge
Entnahmen Fonds u. Spezialfinanzierungen -608'500 -280'342 -166'130 -96'986 -33'440 0
Interne Verrechnungen -1'346'200 -1'608'100 -1'608'100 -1'608'100 -1'608'100 -1'608'100
Buchgewinn Liegenschaften -799'000
Buchgewinn Auflösung GGA -3'000'000
Cash Flow Laufende Rechnung 1'670'300 -29'037'855 -1'315'127 -1'178'629 -1'201'259 -1'066'546
Investitionen
Investitionen Ausgaben -4'994'000 -5'280'000 -3'555'000 -3'191'000 -760'000 -1'970'000
Investitionen Einnahmen 1'321'000 410'000 410'000 135'000 135'000 135'000
Finanzierungssaldo -2'002'700 -33'907'855 -4'460'127 -4'234'629 -1'826'259 -2'901'546
Entwicklung Bestandesrechnung
Bestand Flüssige Mittel 1'500'000 1'500'000 1'500'000 1'500'000 1'500'000 1'500'000
Langfristige Schulden 11'500'000 45'408'000 49'868'000 54'103'000 55'929'000 58'831'000
Eigenkapital 12'551'703 -7'808'832 -11'475'947 -14'844'217 -18'073'301 -21'009'669
16 Integrierter Aufgaben- und Finanzplan 2014 - 2018 Gemeinde Birsfelden
Aufgabenbereiche
(Stand 07.10.2013) Reglement betreffend den globalen Leistungsauftrag: Bauen und Wohnen
Leben in Birsfelden
Sicherheit
UVE, WVB
Soziales
Verwaltungsführung
Bauen und Wohnen
Freizeit, Kultur und Sport
Öffentliche Sicherheit
Umweltschutz
Sozialberatung o. SH
Verwaltungsführung
Christof Hiltmann
R. Meschberger, B. Schafroth
Claudio Botti
Jürg Wiedemann
Brigitte Schafroth
C. Hiltmann, C. Botti (IT)
Reto Seghers
Jacqueline Zingarelli
Samir Stroh
Roberto Bader
Monika Wirthner Altermatt
Martin Schürmann
Liegenschaftsmanagement
Familienergänzende Angebote
Feuerwehr
Abfallbeseitigung
Sozialberatung m. SH
Steuern und NFA
Christof Hiltmann
Regula Meschberger
Claudio Botti
Jürg Wiedemann
Brigitte Schafroth
Christof Hiltmann
Reto Seghers
Jacqueline Zingarelli
Samir Stroh
Roberto Bader
Monika Wirthner Altermatt
Tom Wiedmer
Angebote für ältere Menschen
Bevölkerungsschutz
Wasserversorgung
Erwachsenen - und Kindesschutz
Regula Meschberger
Claudio Botti
Jürg Wiedemann
Brigitte Schafroth
Jacqueline Zingarelli
Samir Stroh
Rolf Rhyn
Monika Wirthner Altermatt
Jugendarbeit
Abwasserbeseitigung
Asylwesen
Regula Meschberger
Jürg Wiedemann
Brigitte Schafroth
Jacqueline Zingarelli
Roberto Bader
Monika Wirthner Altermatt
GGA
Jürg Wiedemann
Roberto Bader
Einwohnerdienste
Bildung
Verkehr
Stadtbüro
Angebote Bildungsgesetz
Verkehrsinfrastruktur
Regula Meschberger
Simon Oberbeck
Walter Märki Samir Stroh
Schulleitung
Roberto Bader
AHV-Zweigstelle
Bildungsangebote
Verkehrsangebote
Brigitte Schafroth
Simon Oberbeck
Walter Märki Monika Wirthner Altermatt
Schulleitung
Roberto Bader
Verkehrssicherheit
Claudio Botti
Samir Stroh
Gemeinde Birsfelden Integrierter Aufgaben und Finanzplan 2014 - 2018 17
Gemeindeentwicklung
Aufgabenbereich: Bauen und Wohnen
Umschreibung/Leistung Zonenplanung Anreize schaffen Öffentliche Aussenräume Stellungnahme zu Baugesuchen Entscheid zu Kleinbaugesuch Baupläne den Berechtigten zur Sichtung und als Leihgabe zur Verfügung stellen Mutation Katasterblätter Gebührenpflichtige Protokollaufnahme über den Zustand des Mietobjektes Entscheid zum Reklamegesuch Netzwerk- und Beziehungspflege Organisation von Anlässen, Treffen und Kontakte
Rechtsgrundlage Raumplanungs- und Baugesetz
Reklamereglement Zielgruppe Hauseigentümer, Bauherren, Architekten Bevölkerung Wirtschaft & Gewerbe Kanton Gemeinden Ansprechperson Gemeinderat: Christof Hiltmann Abteilungsleiter: Reto Seghers Wirkung Gebäude prägen das Image einer Gemeinde entscheidend. Dieses Bild gilt es zu
pflegen, zu unterhalten und bei Bedarf anzupassen. Es ist in Einklang mit dem gewünschten Erscheinungsbild der Politik und des Einwohners zu bringen. Zusammen mit den verschiedenen Beteiligten gilt es, mit hoher Qualität zu planen und zu bauen. Dies ist ein wichtiger Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung der Gemeinde und ein wertvolles Erbe für die nächsten Generationen. Themen wie Nachhaltigkeit, Ökonomie und Ökologie sind dabei ständige Begleiter. Die Standorteigenschaften sind so zu fördern, dass sich die Wettbewerbsfähigkeit laufend verbessert.
Wirkungsziel Indikator R 2012 V 2013 V 2014 P 2015 P 2016 P 2017
Birsfelden ist ein attraktiver
Wohnraum. Anzahl Einwohner 10'338 10'495 10'450 10'500 10'550 10'600
Birsfelden ist ein attraktiver
Wohnraum. Steuerkraft in CHF 1'738 1'762 1'733 1'742 1'751 1'760
Leistung Dieser Aufgabenbereich stellt sämtliche Leistungen im Zusammenhang mit baulichen
Belangen zur Verfügung. Im Zentrum stehen Fachkompetenz und Kundenorientierung, so dass Kunden und Einwohner professionell und termingerecht beraten werden.
Leistungsziel Indikator R 2012 V 2013 V 2014 P 2015 P 2016 P 2017
Stellungnahmen zu
Baugesuchen sind
umgehend an den Kanton eingereicht.
Anteil der erfolgten
Bearbeitung innerhalb von 10 Tagen (in%)
95 90 90 90 90 90
18 Integrierter Aufgaben- und Finanzplan 2014 - 2018 Gemeinde Birsfelden
Mittelbedarf Bei den Ausgaben machen die Personalkosten und Planungskosten den grössten Teil aus. Im 2014 werden neu die Projektkosten in der Höhe von CHF 80‘000.- über die Erfolgsrechnung gebucht, bisher wurden diese in der Investitionsrechnung gebucht.
Laufende Rechnung Einheit R 2012 V 2013 V 2014 P 2015 P 2016 P 2017
Aufwand CHF 341'326 313'600 397'587 454'923 429'781 411'895
Ertrag CHF 60'724 45'400 40'400 40'400 40'400 40'400
Nettoaufwand CHF 280'602 268'200 357'187 414'523 389'381 371'495
Dieser Aufgabenbereich weist keine Investitionskosten aus. Investitionsrechnung Einheit R 2012 V 2013 V 2014 P 2015 P 2016 P 2017
Ausgaben CHF 0 0 0 0 0 0
Einnahmen CHF 0 0 0 0 0 0
Nettoausgaben CHF 0 0 0 0 0 0
Gemeinde Birsfelden Integrierter Aufgaben und Finanzplan 2014 - 2018 19
Aufgabenbereich: Liegenschaftsmanagement
Umschreibung/Leistung Strategienentwicklung, Planung, Koordination und Realisierung von Um- und
Neubauten sowie Sanierungsarbeiten Facility Management Ausgabe und Einziehen von Schlüsseln Entscheid zu Lokalbenützungsgesuchen Management der Liegenschaften im Finanzvermögen Management der Liegenschaften im Verwaltungsvermögen Rechtsgrundlage Benützungsordnungen Zielgruppe Schulen, Werkhof, Gemeindeverwaltung, Zivilschutz, Feuerwehr Bevölkerung, Vereine, Institutionen, Firmen Ansprechperson Gemeinderat: Christof Hiltmann
Abteilungsleiter: Reto Seghers Wirkung Die einwandfreie Nutzung der Gebäude ist jederzeit zu gewährleisten. Mit der
konsequenten Durchführung des laufenden Unterhalts und der sorgfältigen Wartung der technischen Infrastruktur wird eine langfristige Werterhaltung der Finanz- und Verwaltungsliegenschaften angestrebt.
Wirkungsziel Indikator R 2012 V 2013 V 2014 P 2015 P 2016 P 2017
Gebäude im Verwaltungsvermögen sind
stets benutzbar.
Anzahl ungeplante Absagen
oder Schliessungen 0 0 0 0 0 0
Leistung Das Liegenschaftsmanagement der Gemeinde Birsfelden wird durch die Bereiche
Projekte und Immobilien und IDL (Infrastruktur) wahrgenommen. Die Gebäude sollen ganzheitlich und umfassend geplant, saniert oder ersetzt werden.
Leistungsziel Indikator R 2012 V 2013 V 2014 P 2015 P 2016 P 2017
Die Immobilien sind zeit-
und zweckgemäss
eingerichtet und gut
unterhalten.
Anzahl Schäden aufgrund
mangelnden Unterhalts (>
CHF 50'000.-)
>3 0 0 0 0 0
Mittelbedarf Bei den Liegenschaften liegt ein erhöhter Bedarf im Unterhalt der Gebäude sowie der
technischen Anlagen vor. Die Gemeinde hat bezüglich des Liegenschaftenunterhalts eine Vorbildfunktion zu übernehmen. Die Kosten für den betrieblichen Unterhalt werden unter den einzelnen Aufgabenbereichen geführt. Dieser Aufgabenbereich enthält Aufwand und Ertrag der Finanzliegenschaften sowie des Verwaltungsgebäudes Hardstrasse 21. Sämtliche Investitionskosten der Gebäude
werden zentral geplant und realisiert. Auf der Ertragsseite entfällt im 2014 der Einmaleffekt aus dem Verkauf Lerchengarten, welcher im Jahr 2013 realisiert wurde.
Laufende Rechnung Einheit R 2012 V 2013 V 2014 P 2015 P 2016 P 2017
Aufwand CHF 502'923 401'800 468'100 461'779 455'671 454'275
Ertrag CHF 643'695 1'587'400 622'400 622'400 622'400 622'400
Nettoaufwand CHF -140'772 -1'185'600 -154'300 -160'621 -166'729 -168'125
Die Details zu den Investitionen werden im Anhang aufgeführt. Investitionsrechnung Einheit R 2012 V 2013 V 2014 P 2015 P 2016 P 2017
Ausgaben CHF 522'693 2'657'000 750'000 185'000 146'000 0
Einnahmen CHF 40'846 806'000 0 0 0 0
Nettoausgaben CHF 481'848 1'851'000 750'000 185'000 146'000 0
20 Integrierter Aufgaben- und Finanzplan 2014 - 2018 Gemeinde Birsfelden
Leben in Birsfelden
Aufgabenbereich: Freizeit, Kultur und Sport
Umschreibung/Leistung Spiel-, Sport- und Begegnungsangebote (Spielplätze, Treffpunkte, Grünflächen,
Schwimmhalle, Turnhallen) Öffentliche Grünflächen Finanzielle Unterstützung von Vereinen Kulturangebote der Gemeinde als Veranstalterin Finanzielle Unterstützung von kulturellen Angeboten Zur Verfügung stellen von Infrastruktur Rechtsgrundlage Benützungsordnungen
Vertrag Schiessanlage Lachmatt
Zielgruppe Bevölkerung, Vereine Kulturinteressierte, Kulturschaffende Ansprechperson Gemeinderätin: R. Meschberger (Freizeit & Sport); B. Schafroth Bendel (Kultur) Abteilungsleiterin: Jacqueline Zingarelli Wirkung Die Veranstaltungen und Sportangebote in Birsfelden sprechen ihr Zielpublikum an.
Der Erfolg soll auch aufgrund von Feedbacks regelmässig beurteilt werden. Das Image der Gemeinde als „Lebenswertes Birsfelden“ soll dauerhaft gefördert werden.
Wirkungsziel Indikator R 2012 V 2013 V 2014 P 2015 P 2016 P 2017
Jugendliche und Familien
nutzen Spiel-, Sport- und
Bewegungsangebote.
Anzahl Beanstandungen 0 0 0 0 0 0
Leistung Die Gemeinde Birsfelden fördert das kulturelle Leben, die Freizeit- und Sportangebote
aktiv durch Vergabe von Beiträgen. Die Kulturkommission führt im Auftrag der Gemeinde verschiedene Anlässe durch.
Leistungsziel Indikator R 2012 V 2013 V 2014 P 2015 P 2016 P 2017
Vereine sind nach
einheitlichen Kriterien
unterstützt.
Überprüfung der
Anwendung der Kriterien n/a n/a n/a n/a n/a n/a
Mittelbedarf Der Nettoaufwand beinhaltet das finanzielle Engagement der Gemeinde für
Museum, Kultur, Schwimmhalle, Schiesswesen, Jugendbibliothek, Pilzkontrollen, Sporthalle, Sportplatz, die Unterstützung von Vereinen und IDL Grün. Den Kostenanstieg in diesem Aufgabenbereich ist auf den höheren Aufwand im Bereich
Infrastrukturdienstleistungen Grün zurückzuführen. Laufende Rechnung Einheit R 2012 V 2013 V 2014 P 2015 P 2016 P 2017
Aufwand CHF 1'836'388 1'958'100 2'219'366 2'134'308 2'080'954 2'042'358
Ertrag CHF 56'288 72'700 73'200 73'200 73'200 73'200
Nettoaufwand CHF 1'780'099 1'885'400 2'146'166 2'061'108 2'007'754 1'969'158
Die Details zu den Investitionen werden im Anhang aufgeführt. Investitionsrechnung Einheit R 2012 V 2013 V 2014 P 2015 P 2016 P 2017
Ausgaben CHF 0 0 0 0 0 0
Einnahmen CHF 0 0 0 0 0 0
Nettoausgaben CHF 0 0 0 0 0 0
Gemeinde Birsfelden Integrierter Aufgaben und Finanzplan 2014 - 2018 21
Aufgabenbereich: Familienergänzende Angebote
Umschreibung/Leistung Mittagstisch, Tagesheim Finanzielle Unterstützung von Tagesstrukturen Zur Verfügung stellen von Infrastruktur Rechtsgrundlage Bildungsgesetz Tagesheimreglement Leistungsvereinbarung Tagesfamilien Reglement betreffend die Mittagsbetreuung mit Verpflegung für Kinder Zielgruppe Erziehungsberechtigte, Kinder und Jugendliche Ansprechperson Gemeinderätin: R. Meschberger Abteilungsleiterin: Jacqueline Zingarelli
Wirkung Kinder können Tagesstrukturen nutzen, damit die Erziehungsberechtigten Beruf und
Familie besser in Einklang bringen können. Wirkungsziel Indikator R 2012 V 2013 V 2014 P 2015 P 2016 P 2017
Erziehungsberechtigte
können Beruf und Familie
vereinbaren.
Max. Anzahl Kinder auf der
Warteliste Tagesheim 68 25 25 25 25 25
Leistung Den Eltern und Kindern werden Betreuungsplätze mit hoher Betreuungsqualität
angeboten. Leistungsziel Indikator R 2012 V 2013 V 2014 P 2015 P 2016 P 2017
Betreuungsplätze sind in
genügender Anzahl
vorhanden.
Anzahl Kinder auf der
Warteliste des Tagesheim 68 25 25 25 25 25
Vorgaben des Kantons und
des Schweizerischen
Krippenverbandes sind
eingehalten.
Beanstandungen durch
Aufsichtsinstitutionen. 0 0 0 0 0 0
Mittelbedarf Die Gemeinde verfügt über ein eigenes Tagesheim und einen Mittagstisch.
Familienergänzende Angebote wie das Tagesheim Bambi oder der Verein Tagesfamilien werden finanziell unterstützt. Der Bereich Kinder- und Jugendzahnpflege wird weiterhin über diesen Aufgabenbereich abgebildet. Durch die eingeführte Bruttoverbuchung in diesem Bereich steigen Erträge und Aufwand an.
Laufende Rechnung Einheit R 2012 V 2013 V 2014 P 2015 P 2016 P 2017
Aufwand CHF 964'508 936'300 1'210'362 1'198'306 1'197'692 1'199'871
Aufwand CHF 248'715 202'000 429'500 429'500 429'500 429'500
Nettoaufwand CHF 715'793 734'300 780'862 768'806 768'192 770'371
Die Details zu den Investitionen werden im Anhang aufgeführt. Investitionsrechnung Einheit R 2012 V 2013 V 2014 P 2015 P 2016 P 2017
Ausgaben CHF 0 0 0 0 0 0
Einnahmen CHF 0 0 0 0 0
Nettoausgaben CHF 0 0 0 0 0 0
22 Integrierter Aufgaben- und Finanzplan 2014 - 2018 Gemeinde Birsfelden
Aufgabenbereich: Angebote für ältere Menschen
Umschreibung/Leistung Ambulante Pflege und Betreuung Stationäre Pflege und Betreuung Tagesstätte Rechtsgrundlage Gesundheitsgesetz (§79) Gesetz über die Betreuung und Pflege im Alter (GeBPA) Zielgruppe Ältere und pflegebedürftige Menschen Ansprechperson Gemeinderätin: Regula Meschberger
Abteilungsleiterin: Jacqueline Zingarelli Wirkung Die älteren Menschen sind gut betreut und können möglichst lange ein
selbstständiges Leben führen. Die medizinische Grundversorgung für Personen, die
zu Hause gepflegt werden müssen, wird gesichert. Wirkungsziel Indikator R 2012 V 2013 V 2014 P 2015 P 2016 P 2017
Ältere Menschen können
möglichst lange ein selbständiges Leben führen.
Anzahl abgewiesene
PatientInnen Spitex 0 0 0 0 0 0
Leistung Die Bewohnerinnen und Bewohner sind gut betreut und finden in den angebotenen
Institutionen einen Platz. Leistungsziel Indikator R 2012 V 2013 V 2014 P 2015 P 2016 P 2017
Spitex nimmt alle
PatientInnen auf
Anzahl abgewiesene
PatientInnen Spitex 0 0 0 0 0 0
APH nimmt Pflegebedürftige auf.
Auslastungsgrad (in%) 97 96 96 96 96 96
Tagesstätte nimmt die
Pflegebedürftigen auf.
Anzahl Pflegebedürftige in
Tagesstätte 8 8 10 10 10 10
Mittelbedarf Die Gemeinde stellt die Koordination und das Angebot der spitalexternen Haus-
und Krankenpflege (Spitex) sicher. Sie trägt die daraus entstehenden Kosten nach Abzug der Beiträge Dritter und eines angemessenen Anteils der Leistungsbezüger. Das Budget des Alterszentrums läuft über eine separate Stiftung und ist nicht im Gemeindehaushalt integriert. Die Gemeinde trägt jedoch einen erheblichen Anteil der Normkosten der stationären Pflegeleistungen, Zunahme gegenüber 2014: CHF 0.7 Mio.
Laufende Rechnung Einheit R 2012 V 2013 V 2014 P 2015 P 2016 P 2017
Aufwand CHF 2'256'872 2'152'600 2'813'825 2'811'694 2'809'854 2'808'454
Ertrag CHF 15'300 42'700 15'300 15'300 15'300 15'300
Nettoaufwand CHF 2'241'572 2'109'900 2'798'525 2'796'394 2'794'554 2'793'154
Die Details zu den Investitionen werden im Anhang aufgeführt.
Investitionsrechnung Einheit R 2012 V 2013 V 2014 P 2015 P 2016 P 2017
Ausgaben CHF 0 0 0 0 0 0
Einnahmen CHF 0 0 0 0 0 0
Nettoausgaben CHF 0 0 0 0 0 0
Gemeinde Birsfelden Integrierter Aufgaben und Finanzplan 2014 - 2018 23
Aufgabenbereich: Jugendarbeit
Umschreibung/Leistung Mobile Jugendarbeit / Streetworker Jugendhaus Lava Robinson-Spielplatz Plattform für Anregungen Rechtsgrundlage Robinsonspielplatzordnung Benutzervorschriften TP Lavater Zielgruppe Kinder und Jugendliche Ansprechperson Gemeinderätin: Regula Meschberger Abteilungsleiterin: Jacqueline Zingarelli Wirkung Die Jugendarbeit wird in der Bevölkerung positiv wahrgenommen. Jugendliche
nutzen das Angebot unabhängig von ihrer Herkunft. Wirkungsziel Indikator R 2012 V 2013 V 2014 P 2015 P 2016 P 2017
Jugendliche nutzen die
Allmend in friedlicher Art und Weise.
Anzahl negative Berichte der
Polizei und des Streetworkers
0 1 0 0 0 0
Jugendliche finden eine Anschlusslösungen nach der
obligatorischen Schulzeit.
Jugendliche ohne Anschlusslösung
n/a ≤5 ≤5 ≤5 ≤5 ≤5
Leistung Gute Betreuung der Jugendlichen im offenen Raum. Die Jugendlichen und Kinder
nutzen das Angebot auf dem Robispielplatz und im Treffpunkt Lavater. Leistungsziel Indikator R 2012 V 2013 V 2014 P 2015 P 2016 P 2017
Die Gemeinde verfügt über
ein angemessenes Angebot
für Kinder und Jugendliche.
Besucher TP Lavater 5'807 6'500 6'500 6'500 6'500 6'500
Die Gemeinde verfügt über
ein angemessenes Angebot
für Kinder und Jugendliche.
Besucher Robinsonspielplatz 5'125 n/a 5'000 5'000 5'000 5'000
Mittelbedarf Die Aufwendungen beinhalten im Wesentlichen die Kosten für den Treffpunkt
Lavater, den Robinsonspielplatz (Leistungsvereinbarung) sowie die Kosten für das Streetworking (Leistungsvereinbarung).
Laufende Rechnung Einheit R 2012 V 2013 V 2014 P 2015 P 2016 P 2017
Aufwand CHF 549'275 618'800 602'590 583'913 578'839 577'200
Ertrag CHF 49'599 9'000 9'000 9'000 9'000 9'000
Nettoaufwand CHF 499'676 609'800 593'590 574'913 569'839 568'200
Die Details zu den Investitionen werden im Anhang aufgeführt. Investitionsrechnung Einheit R 2012 V 2013 V 2014 P 2015 P 2016 P 2017
Ausgaben CHF 0 0 0 0 0 0
Einnahmen CHF 0 0 0 0 0 0
Nettoausgaben CHF 0 0 0 0 0 0
24 Integrierter Aufgaben- und Finanzplan 2014 - 2018 Gemeinde Birsfelden
Sicherheit
Aufgabenbereich: Öffentliche Sicherheit und Ordnung
Umschreibung/Leistung Situative Polizeipräsenz Prävention vorausschauende Konzepte unter Berücksichtigung der schwächsten
Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer Patrouillendienst Verkehrskontrollen Geschwindigkeitskontrollen Marktwesen Rechtsgrundlage Strafgesetzbuch (Bundesgesetz) Strafprozessordnung (Bundesgesetz)
Polizeigesetz (BL) Polizeireglement (Gemeindepolizei Birsfelden) Marktreglement der Einwohnergemeinde Birsfelden vom 25. Oktober 1999 (GRB Nr.
10 vom 4. Januar 2000) Vollzugs- und Gebührenordnung zum Marktreglement der Einwohnergemeinde
Birsfelden vom 5. September 2000 (GRB Nr. 765 vom 5. September 2000) Organisation und Durchführung Birsfelder Bauernmarkt (GRB Nr. 504 vom 7. August
2007) Durchführung Bauernmarkt Zentrumsplatz (GRB Nr. 626 vom 20. Oktober 2009) Zielgruppe Bevölkerung, Industrie und Gewerbe, Tiere und Umwelt Sämtliche Marktfahrer/innen Ansprechperson Gemeinderat Claudio Botti Abteilungsleiter Samir Stroh Wirkung Die Einsätze der Gemeindepolizei geben der Bevölkerung ein gutes Sicherheitsgefühl.
Die unterschiedlichen Marktanlässe gehören zum kulturellen Dorfleben. Wirkungsziel Indikator R 2012 V 2013 V 2014 P 2015 P 2016 P 2017
Einwohnerinnen und
Einwohner fühlen sich im
öffentlichen Raum sowie im
Strasssenverkehr sicher.
Patrouillendienst in% der
Arbeitszeit 61 66.6 66.6 66.6 66.6 66.6
Die Bevölkerung hat ein
attraktives Marktangebot.
Anzahl unterschiedlicher
Marktanlässe (Floh-, Bauern- und Warenmarkt)
3 3 3 3 3 3
Leistung Die Kontrollen der Gemeindepolizei sorgen für Ruhe und Ordnung. Zu jeder finden
entsprechende Marktanlässe statt.
Leistungsziel Indikator R 2012 V 2013 V 2014 P 2015 P 2016 P 2017
Verkehrskontrollen Anzahl Kontrollen 56 50 50 50 50 50
Geschwindigkeitskontrollen Anzahl Kontrollen 102 100 100 100 100 100
Leistung von Früh-, Spät-
und Nachtdiensten.
Anzahl geleisteter Dienste
ausserhalb 07:00-17:00 Uhr. 105 100 100 100 100 100
Aktionen, welche das
subjektive
Sicherheitsempfinden
stärken.
Anzahl geleisteter Stunden
für diese Aktionen 60 65 65 65 65 65
Organisierte Marktanlässe Anzahl total durchgeführter
Märkte 16 16 16 16 16 16
Gemeinde Birsfelden Integrierter Aufgaben und Finanzplan 2014 - 2018 25
Mittelbedarf Die Gemeinde verfügt über drei Gemeindepolizisten. Dem Personalaufwand stehen
die Einnahmen aus Kontrollen (Ordnungsbussen und Geschwindigkeitsbussen) gegenüber. Der höhere Aufwand und Ertrag im Jahr 2014 ist mit einer anderen Verbuchungsweise unter HRM2 zu erklären.
Laufende Rechnung Einheit R 2012 V 2013 V 2014 P 2015 P 2016 P 2017
Aufwand CHF 585'458 611'700 699'069 693'164 688'121 687'612
Ertrag CHF 399'689 328'500 449'700 449'700 449'700 449'700
Nettoaufwand CHF 185'769 283'200 249'369 243'464 238'421 237'912
Die Details zu den Investitionen werden im Anhang aufgeführt. Investitionsrechnung Einheit R 2012 V 2013 V 2014 P 2015 P 2016 P 2017
Ausgaben CHF 0 0 0 0 0 0
Einnahmen CHF 0 0 0 0 0 0
Nettoausgaben CHF 0 0 0 0 0 0
26 Integrierter Aufgaben- und Finanzplan 2014 - 2018 Gemeinde Birsfelden
Aufgabenbereich: Feuerwehr
Umschreibung/Leistung Einsatzbereitschaft rund um die Uhr mit ausgebildetem Personal Einsätze (Intervention) Amtliche Feuerschau (Prävention) Rechtsgrundlage Gesetz über den Feuerschutz (SGS 761) Verordnung über den Feuerschutz (SGS 761.11) Verordnung über das Normalreglement für die Feuerwehr (SGS 761.15) Gesetz über den Bevölkerungsschutz und den Zivilschutz im Kanton Basel-Landschaft
(SGS 731) Feuerwehrreglement der Gemeinde Birsfelden Verordnung zum Feuerwehrreglement Reglemente und Weisungen der Basellandschaftlichen Gebäudeversicherung (BGV) Zielgruppe Bevölkerung, Industrie und Gewerbe, Tiere und Umwelt
Ansprechperson Gemeinderat: Claudio Botti Abteilungsleiter: Samir Stroh Ansprechperson operativ Feuerwehr: Kdt Michael Schäfer Wirkung Die Feuerwehr ist verantwortlich für die zeitgerechte Rettung von bedrohtem Leben
und Eigentum sowie für den Schutz der Umwelt bei Bränden, Unfällen und Katastrophen.
Wirkungsziel Indikator R 2012 V 2013 V 2014 P 2015 P 2016 P 2017
Sämtliche Personen und
Tiere, die sich in Birsfelden
aufhalten, sowie Gewerbe und Industrie erhalten
zeitgerecht professionelle
Hilfe bei Brandfällen, Sturm,
Wassernot, Erbeben und Unglücksfällen.
Anteil der Notrufe in%, die
zeitgerecht (Ankunft FW max. 10 Min nach
Alarmierung) und
professionell (gem. schweiz.
Einsatzführung)
abgearbeitet werden.
100 100 100 100 100 100
Leistung Die Feuerwehr verfügt über den notwendigen Mannschaftsbestand. Die fundierte
Ausbildung gewährleistet die zeitgerechte, effiziente und fachkompetente Rettung von Personen und Tieren und die Bekämpfung von Brand- und Schadenfällen. Voraussetzung dafür ist eine zeitgemässe Infrastruktur. Die Feuerwehr Birsfelden steht 365 Tage pro Jahr/24 Stunden pro Tag einsatzbereit zur Verfügung.
Leistungsziel Indikator R 2012 V 2013 V 2014 P 2015 P 2016 P 2017
Die Feuerwehr ist rund um
die Uhr einsatzbereit.
Schutzzieldefinition des
Kantons BL wird bei jedem
Brandeinsatz erreicht (in%).
100 100 100 100 100 100
Die Feuerwehr ist mit
ausgebildetem Personal
einsatzbereit.
Anteil AdF, die neben den
vorgeschriebenen kantonalen Aus- und
Weiterbildungskursen mind.
2/3 der Feuerwehrübungen
gemäss ihrer Einteilung absolvieren.
82 100 100 100 100 100
Die Feuerwehr arbeitet mit
betriebssicherem,
gewartetem und zweckmässigen Material.
Beanstandungen des FWI
anlässlich der kant.
Inspektion.
0 n/a n/a n/a n/a n/a
Kantonale Inspektion (alle 5
Jahre)
Inspektion des Kantons wird
bestanden. (Note mind. 4). 6 n/a n/a n/a n/a n/a
Die Einsätze werden
qualitativ einwandfrei abgearbeitet.
Beanstandungen des FWI 0 0 0 0 0 0
Gemeinde Birsfelden Integrierter Aufgaben und Finanzplan 2014 - 2018 27
Mittelbedarf Der Ertrag beinhaltet die Einnahmen der Feuerwehrersatzabgabe. Laufende Rechnung Einheit R 2012 V 2013 V 2014 P 2015 P 2016 P 2017
Aufwand CHF 586'152 644'700 630'154 621'175 612'909 610'971
Ertrag CHF 610'958 648'500 648'500 648'500 648'500 648'500
Nettoaufwand CHF -24'806 -3'800 -18'346 -27'325 -35'591 -37'529
Die Details zu den Investitionen werden im Anhang aufgeführt.
Investitionsrechnung Einheit R 2012 V 2013 V 2014 P 2015 P 2016 P 2017
Ausgaben CHF 0 0 0 0 0 0
Einnahmen CHF 0 0 0 0 0 0
Nettoausgaben CHF 0 0 0 0 0 0
28 Integrierter Aufgaben- und Finanzplan 2014 - 2018 Gemeinde Birsfelden
Aufgabenbereich: Bevölkerungsschutz
Umschreibung/Leistung Zivilschutz: Einsatzbereitschaft des Zivilschutzes mit ausgebildetem Personal Einsätze Gemeindeführungsstab: Entscheidungsgrundlagen zu Handen Gemeinderat und koordinierte Umsetzung der
Beschlüsse des GR mit den beteiligten Einsatzkräften Operative Führung in Katastrophen, Notlagen und schweren Mangellagen Rechtsgrundlage Bundesgesetz über den Bevölkerungsschutz und den Zivilschutz (BZG, 520.1) Verordnung über den Zivilschutz (ZSV, 520.11) Verordnung des VBS über die Funktionen, die Grade und den Sold im Zivilschutz
(FGSV, 510.112) Gesetz über den Bevölkerungsschutz und den Zivilschutz im Kanton Basel-Landschaft
(731.0) Verordnung zum Gesetz über den Bevölkerungsschutz und den Zivilschutz im Kanton
Basel-Landschaft (731.11) Zielgruppe Bevölkerung, Industrie und Gewerbe Ansprechperson Gemeinderat: Claudio Botti Abteilungsleiter: Samir Stroh Ansprechperson operativ GFS: Kdt René Baumgartner Ansprechperson operativ ZSO: Kdt René Fässler Wirkung Die Umsetzung der Vorgaben von Bund und Kanton bilden die Grundlage für die
optimale Einsatzbereitschaft. Bevölkerung, Gewerbe und Industrie erhalten bei Grossereignissen und ausserordentlichen Situationen kompetente Hilfeleistung.
Wirkungsziel Indikator R 2012 V 2013 V 2014 P 2015 P 2016 P 2017
Zivilschutz: Notleidende
Bevölkerung, Gewerbe und
Industrie erhalten in ausserordentlichen
Situationen personelle und
materielle Hilfe.
Anzahl ausgebildete und
einsatzbereite Zivilschutzangehörige der
eigenen ZS-Kp
116 >100 >100 >100 >100 >100
GFS: Gemeinderat erhält in Notsituationen und
Katastrophen
Entscheidungsgrundlagen.
Anzahl Stabsmitglider
(bestehend aus Milizpersonen und
Spezialisten der
Gemeindeverwaltung) die
einen einsatzbereiten GFS
sicherstellen.
13 14 14 14 14 14
Leistung Im Ernstfall kann der Bevölkerungsschutz rasch auf gut ausgebildetes und
einsatzbereites Personal zugreifen. Leistungsziel Indikator R 2012 V 2013 V 2014 P 2015 P 2016 P 2017
Zivilschutz:
Wiederholungskurs für
Zivilschutzangehörige
Anzahl Durchführungen pro
Jahr 1 1 1 1 1 1
GFS: Anzahl Übungen und
Rapporte
Anzahl Durchführungen pro
Jahr 4 >3 >3 >3 >3 >3
Gemeinde Birsfelden Integrierter Aufgaben und Finanzplan 2014 - 2018 29
Mittelbedarf Dieser Aufgabenbereich enthält die Aufwendungen für den Bevölkerungsschutz und den GFS. Durch den Ersatz des zum Teil älteren Einsatzmaterials wird ein höherer Mittelbedarf notwendig. Der Ersatz erfolgt nach den Vorgaben von Bund und Kanton.
Laufende Rechnung Einheit R 2012 V 2013 V 2014 P 2015 P 2016 P 2017
Aufwand CHF 167'265 248'500 237'001 233'110 224'558 219'681
Ertrag CHF 7'283 6'200 6'300 6'300 6'300 6'300
Nettoaufwand CHF 159'982 242'300 230'701 226'810 218'258 213'381
Die Details zu den Investitionen werden im Anhang aufgeführt. Investitionsrechnung Einheit R 2012 V 2013 V 2014 P 2015 P 2016 P 2017
Ausgaben CHF 109'254 110'000 50'000 0 0 0
Einnahmen CHF 0 0 0 0 0 0
Nettoausgaben CHF 109'254 110'000 50'000 0 0 0
30 Integrierter Aufgaben- und Finanzplan 2014 - 2018 Gemeinde Birsfelden
Umwelt, Ver- und Entsorgung
Aufgabenbereich: Umweltschutz
Umschreibung/Leistung Pflege des Labels Energiestadt Beratung / Informationen / Aktionen zum Thema Umwelt/Energie Fachliche und finanzielle Unterstützung der Projekteinsätze der Schulen Umsetzung der Massnahmen und Pflege des Energiestadt-Labels Informationen/Aktionen Rechtsgrundlage Abfallreglement Zielgruppe Schülerinnen und Schüler Einwohnerinnen und Einwohner Liegenschaftseigentümerinnen und Liegenschaftseigentümer
Ansprechperson Gemeinderat: Jürg Wiedemann Abteilungsleiter: Roberto Bader Wirkung Die unsachgemässe Abfallentsorgung soll vermieden werden. Wirkungsziel Indikator R 2012 V 2013 V 2014 P 2015 P 2016 P 2017
Die Einwohnerinnen und
Einwohner verhalten sich
umweltbewusst.
Verstösse gegen die
Littering-Verordnung
(höchstens)
14 30 30 30 30 30
Leistung Durch Projekte und Massnahmen soll das Label Energiestadt erhalten bleiben. Leistungsziel Indikator R 2012 V 2013 V 2014 P 2015 P 2016 P 2017
Birsfelden behält das Label
Energiestadt.
Bestandene Überprüfung
des Labels (alle 4 Jahre) 1 n/a n/a n/a 1 n/a
Informationsveranstaltungen zum Thema Umwelt/Energie
sind regelmässig
durchgeführt.
Anlässe pro Jahr
(mindestens) 1 1 1 1 1 1
Mittelbedarf Dieser Aufgabenbereich enthält die Aufwendungen für Umweltprojekte sowie die
Kosten zur Umsetzung des Energiestadt-Labels. Laufende Rechnung Einheit R 2012 V 2013 V 2014 P 2015 P 2016 P 2017
Aufwand CHF 45'526 66'800 96'500 92'500 88'600 86'900
Ertrag CHF 0 0 0 0 0 0
Nettoaufwand CHF 45'526 66'800 96'500 92'500 88'600 86'900
Die Details zu den Investitionen werden im Anhang aufgeführt. Investitionsrechnung Einheit R 2012 V 2013 V 2014 P 2015 P 2016 P 2017
Ausgaben CHF 0 0 0 0 0 0
Einnahmen CHF 0 0 0 0 0 0
Nettoausgaben CHF 0 0 0 0 0 0
Gemeinde Birsfelden Integrierter Aufgaben und Finanzplan 2014 - 2018 31
Aufgabenbereich: Abfallbeseitigung
Umschreibung/Leistung Sicherstellung der Abfallbeseitigung Informationen / Aktionen zur Sensibilisierung der Bevölkerung Rechtsgrundlage Abfallreglement der Gemeinde Verordnung über die Ordnungsbussen im Abfallwesen Umweltschutzgesetz Zielgruppe Einwohnerinnen und Einwohner Gewerbebetriebe Ansprechperson Gemeinderat: Jürg Wiedemann Abteilungsleiter: Roberto Bader
Wirkung Konsequente Trennung der Reststoffe schont die Umwelt. Die Einwohnerinnen und Einwohner nehmen die Gemeinde als saubere Umgebung wahr und tragen das positive Image „ökologisch nachhaltiges Birsfelden“ über die Gemeindegrenzen hinaus.
Wirkungsziel Indikator R 2012 V 2013 V 2014 P 2015 P 2016 P 2017
Die Einwohnerinnen und
Einwohner entsorgen ihren
Abfall gesetzeskonform, umwelt- und
bedarfsgerecht.
Aufsichtsrechtliche
Massnahmen des Kantons. 0 0 0 0 0 0
Leistung Birsfelderinnen und Birsfelder haben die Möglichkeit, alle Arten von Reststoffen an
zentralen Sammelplätzen für eine umweltgerechte Weiterverarbeitung abzugeben. Leistungsziel Indikator R 2012 V 2013 V 2014 P 2015 P 2016 P 2017
Die publizierten
Abfuhrdaten und -routen
werden eingehalten.
Tage mit nicht vollständig
gemäss Plan bedienter
Route (kleiner als oder
gleich)
8 8 8 8 8 8
Die Entsorgung ist
verursacherorientiert und
kostendeckend finanziert.
Kostendeckungsgrad der
Spezialfinanzierung (im
mehrjährigen Mittel)
96 100 100 100 100 100
Mittelbedarf Die Abfallbeseitigung wird als Spezialfinanzierung geführt. Der Aufwand setzt sich im
Wesentlichen aus Fremdleistungen für die Kehrichtabfuhr (CHF 0.2 Mio.) und Kehrichtentsorgung (CHF 0.36 Mio.) zusammen.
Laufende Rechnung Einheit R 2012 V 2013 V 2014 P 2015 P 2016 P 2017
Aufwand CHF 823'536 888'000 865'499 834'702 805'831 793'795
Ertrag CHF 786'575 794'200 794'200 794'200 794'200 794'200
Nettoaufwand CHF 36'961 93'800 71'299 40'502 11'631 -405
Die Details zu den Investitionen werden im Anhang aufgeführt. Investitionsrechnung Einheit R 2012 V 2013 V 2014 P 2015 P 2016 P 2017
Ausgaben CHF 0 0 0 0 0 0
Einnahmen CHF 0 0 0 0 0 0
Nettoausgaben CHF 0 0 0 0 0 0
32 Integrierter Aufgaben- und Finanzplan 2014 - 2018 Gemeinde Birsfelden
Aufgabenbereich: Wasserversorgung
Umschreibung/Leistung Liegenschaften können an das Wasser-Netz angeschlossen werden. Einwohnerinnen und Einwohner erhalten einwandfreies Trinkwasser. Rechtsgrundlage Wasserversorgungsgesetz des Kantons Wasserreglement Tarifbestimmungen zum Wasserreglement Ausführungsverordnung zum Wasserreglement und zu den Tarifbestimmungen zum
Wasserreglement Zielgruppe Liegenschaftseigentümer Einwohnerinnen und Einwohner Ansprechperson Gemeinderat: Jürg Wiedemann Abteilungsleiter: Rolf Rhyn
Wirkung In Birsfelden steht jederzeit einwandfreies Trinkwasser in der gewünschten Menge
zur Verfügung. Unterbrüche in der Versorgung sind auf ein Minimum zu reduzieren. Wirkungsziel Indikator R 2012 V 2013 V 2014 P 2015 P 2016 P 2017
Einwohnerinnen und
Einwohner verfügen über
einwandfreies Trinkwasser.
Anteil der bewilligten
Anschlussgesuche 100 100 100 100 100 100
Einwohnerinnen und Einwohner verfügen über
einwandfreies Trinkwasser.
Anzahl Beanstandungen der Wasseruntersuchungen
(höchstens)
0 1 1 1 1 1
Leistung Die Anlagen werden regelmässig kontrolliert und unterhalten. Die neuen
Qualitätsvorgaben des SVGW werden umgesetzt und eingeführt. Leistungsziel Indikator R 2012 V 2013 V 2014 P 2015 P 2016 P 2017
Leitungsnetz Betrieb und
Unterhalt. Länge in km 31.1 31.3 31.3 31.3 31.3 31.3
Reservoire Betrieb und
Unterhalt. Anzahl 1 1 1 1 1 1
Pumpwerke Betrieb und
Unterhalt. Anzahl 3 3 3 3 3 3
Öffentliche Brunnen. Anzahl 7 7 7 7 7 7
Die Wasserversorgung ist kostendeckend finanziert.
Kostendeckungsgrad der Spezialfinanzierung (im
mehrjährigen Mittel)
100 100 100 100 100 100
Gemeinde Birsfelden Integrierter Aufgaben und Finanzplan 2014 - 2018 33
Mittelbedarf Die Wasserversorgung wird als Spezialfinanzierung geführt. Aufwand Neben dem ordentlichen Betriebsaufwand (Personalkosten und Unterhaltsarbeiten)
sind im Jahr 2014 die Kosten für die Hausanschlüsse CHF 0.1 Mio. und Leitungsersatz CHF 0.1 Mio. von der Investitionsrechnung in die Erfolgsrechnung verschoben worden.
Ertrag Über 90% des Ertrages sind Einnahmen aus Verkauf des Trinkwassers. Laufende Rechnung Einheit R 2012 V 2013 V 2014 P 2015 P 2016 P 2017
Aufwand CHF 1'682'027 2'354'100 2'111'289 2'043'628 2'003'355 1'951'440
Ertrag CHF 1'889'372 1'921'000 1'918'000 1'918'000 1'918'000 1'918'000
Nettoaufwand CHF -207'345 433'100 193'289 125'628 85'355 33'440
Die Details zu den Investitionen werden im Anhang aufgeführt. Investitionsrechnung Einheit R 2012 V 2013 V 2014 P 2015 P 2016 P 2017
Ausgaben CHF 917'238 482'000 1'420'000 800'000 680'000 260'000
Einnahmen CHF 120'429 70'000 70'000 70'000 70'000 70'000
Nettoausgaben CHF 796'809 412'000 1'350'000 730'000 610'000 190'000
34 Integrierter Aufgaben- und Finanzplan 2014 - 2018 Gemeinde Birsfelden
Aufgabenbereich: Abwasserbeseitigung
Umschreibung/Leistung Sicherstellung des Abwasserleitungsnetzes Rechtsgrundlage Abwasserreglement / Verordnung zum Abwasserreglement Gewässerschutzgesetz Zielgruppe Liegenschaftseigentümer Ansprechperson Gemeinderat: Jürg Wiedemann Abteilungsleiter: Roberto Bader Wirkung Sicherstellung der gesetzeskonformen Entsorgung von Abwasser im Gemeindegebiet
und Verhinderung von Gewässerverschmutzungen durch Abwasser. Wirkungsziel Indikator V 2013 V 2013 V 2014 P 2015 P 2016 P 2017
Die Liegenschaftseigentümer
leiten das Abwasser
ökologisch ab.
Anzahl aufsichtsrechtliche
Massnahmen der Gemeinde
Birsfelden (höchstens)
0 1 1 1 1 1
Leistung Sicherstellung von einem funktionstüchtigen Abwassernetz. Leistungsziel Indikator R 2012 V 2013 V 2014 P 2015 P 2016 P 2017
Kanalisationsgesuche sind
fristgerecht bearbeitet.
Anteil Gesuche in%, die
innerhalb von 10 Tagen
bearbeitet werden
100 100 100 100 100 100
Der Betrieb der
Abwasseranlagen ist
störungsfrei.
Störungen mit
Schadenfolgen (höchstens) 0 2 2 2 2 2
Die Abwasserentsorgung ist verursacherorientiert und
kostendeckend finanziert.
Kostendeckungsgrad der Spezialfinanzierung (im
mehrjährigen Mittel)
100 100 100 100 100 100
Mittelbedarf Die Abwasserbeseitigung wird als Spezialfinanzierung geführt. Aufwand Die zu zahlenden Abwassergebühren an den Kanton sind mit CHF 1.2 Mio.
budgetiert. Ertrag Der Ertrag setzt sich aus über 90% aus Gebühreneinnahmen des Abwassers
zusammen. Laufende Rechnung Einheit R 2012 V 2013 V 2014 P 2015 P 2016 P 2017
Aufwand CHF 1'348'193 1'943'800 1'855'754 1'730'608 1'738'451 1'743'949
Ertrag CHF 1'924'206 1'990'000 1'840'000 1'840'000 1'840'000 1'840'000
Nettoaufwand CHF -576'012 -46'200 15'754 -109'392 -101'549 -96'051
Die Details zu den Investitionen werden im Anhang aufgeführt. Investitionsrechnung Einheit R 2012 V 2013 V 2014 P 2015 P 2016 P 2017
Ausgaben CHF 1'480'228 300'000 1'450'000 1'450'000 1'400'000 400'000
Einnahmen CHF 278'367 440'000 335'000 335'000 60'000 60'000
Nettoausgaben CHF 1'201'861 -140'000 1'115'000 1'115'000 1'340'000 340'000
Gemeinde Birsfelden Integrierter Aufgaben und Finanzplan 2014 - 2018 35
Aufgabenbereich: GGA
Umschreibung/Leistung Liegenschaften können an das GGA-Netz angeschlossen werden. Einwohnerinnen und Einwohner können ein attraktives Multimedianetz nutzen Rechtsgrundlage Reglement über die Gross-Gemeinschaftsantennenanlage (GGA) und das
Multimedianetz (MMN) Birsfelden Gebührenordnung zum Reglement über die Gross-Gemeinschaftsantennenanlage
(GGA) und das Multimedianetz (MMN) Birsfelden Ausführungsverordnung zum Reglement über die Gross-
Gemeinschaftsantennenanlage (GGA) und das Multimedianetz (MMN) Birsfelden Zielgruppe Liegenschaftseigentümer Einwohnerinnen und Einwohner Ansprechperson Gemeinderat: Jürg Wiedemann
Abteilungsleiter: Roberto Bader Wirkung Die Einwohnerinnen und Einwohner nutzen das GGA Netz von Birsfelden. Wirkungsziel Indikator R 2012 V 2013 V 2014 P 2015 P 2016 P 2017
Die Einwohnerinnen und
Einwohner nutzen moderne
Kommunikationsmittel.
Angeschlossen Haushalte 96 97 97 97 97 97
Leistung Die GGA-Anlagen und Netze sind funktionstüchtig. Allfällige Störungen werden
rasch abgearbeitet. Leistungsziel Indikator R 2012 V 2013 V 2014 P 2015 P 2016 P 2017
Meldungen von Störungen
im GGA-Netz sind
umgehend bearbeitet.
Anteil bearbeiteter
Meldungen innerhalb von
24 Stunden
100 100 100 100 100 100
Die GGA ist kostendeckend finanziert.
Kostendeckungsgrad der Spezialfinanzierung (im
mehrjährigen Mittel)
100 100 100 100 100 100
Mittelbedarf Die GGA wird als Spezialfinanzierung geführt. Die Überführung der
Spezialfinanzierung in die Gemeinderechnung ist auf den 01.01.2014 geplant (Sondervorlage Massnahme Masterplan). Dadurch sollen die frei werdenden Mittel von rund CHF 3 Mio. in den steuerfinanzierten Bereich integriert werden.
Laufende Rechnung Einheit R 2012 V 2013 V 2014 P 2015 P 2016 P 2017
Aufwand CHF 517'187 625'900 596'209 517'171 497'425 482'689
Ertrag CHF 632'725 544'300 3'510'300 510'300 510'300 510'300
Nettoaufwand CHF -115'538 81'600 -2'914'091 6'871 -12'875 -27'611
Die Details zu den Investitionen werden im Anhang aufgeführt. Investitionsrechnung Einheit R 2012 V 2013 V 2014 P 2015 P 2016 P 2017
Ausgaben CHF 54'590 320'000 150'000 0 0 0
Einnahmen CHF 19'114 5'000 5'000 5'000 5'000 5'000
Nettoausgaben CHF 35'476 315'000 145'000 -5'000 -5'000 -5'000
36 Integrierter Aufgaben- und Finanzplan 2014 - 2018 Gemeinde Birsfelden
Verkehr
Aufgabenbereich: Verkehrsinfrastruktur
Umschreibung/Leistung Unterhalt, Reinigung, Sanierung von Verkehrsflächen, Signalisationen und
Beleuchtungen, Winterdienst Verkehrsinfrastruktur zur Nutzung zur Verfügung stellen Koordinierte Verkehrsinfrastrukturnutzung Anpassungen der öffentlichen Verkehrsflächen an Grundstücke Rechtsgrundlage Strassenreglement der Gemeinde Zielgruppe Verkehrsteilnehmende: Fussgänger, Velofahrer, MIV, ÖV Werke: Energie, Kommunikation, Wasser und Abwasser, Grundeigentümer
Ansprechperson Gemeinderat: Walter Märki Abteilungsleiter: Roberto Bader Wirkung Die Bevölkerung empfindet die öffentlichen Verkehrsflächen als sicher und gepflegt. Wirkungsziel Indikator R 2012 V 2013 V 2014 P 2015 P 2016 P 2017
Die Verkehrsteilnehmenden
bewegen und halten sich
auf gut unterhaltenen
Verkehrswegen auf.
Anteil Strassen, welche im
Strassenzustandskataster als
kritisch eingestuft sind
21 21 20 20 20 20
Leistung Die öffentlichen Verkehrsflächen erweisen sich als sichere und saubere Anlagen. Es
sollen keine Haftungsfälle aus mangelndem Unterhalt entstehen. Leistungsziel Indikator R 2012 V 2013 V 2014 P 2015 P 2016 P 2017
Meldungen von
Verkehrsteilnehmenden sind umgehend bearbeitet.
Anteil Erstbeurteilung innerhalb 2 Tagen
100 100 100 100 100 100
Anpassungswünsche von
Grundeigentümer sind
unkompliziert umgesetzt.
Anteil Planungen mit
Eigentümer innerhalb von
10 Tagen
100 100 100 100 100 100
Mittelbedarf Dieser Aufgabenbereich enthält die Aufwendungen für den Strassenunterhalt (IDL
Schwarz) und die ordentlichen Abschreibungen der Strassen. Durch die Einführung von HRM2 fällt durch eine interne Verrechnung Ertrag und Aufwand höher aus.
Laufende Rechnung Einheit R 2012 V 2013 V 2014 P 2015 P 2016 P 2017
Aufwand CHF 3'024'723 3'485'000 3'686'378 3'437'003 3'371'310 3'336'574
Ertrag CHF 820'368 1'143'000 1'298'000 1'298'000 1'298'000 1'298'000
Nettoaufwand CHF 2'204'354 2'342'000 2'388'378 2'139'003 2'073'310 2'038'574
Die Details zu den Investitionen werden im Anhang aufgeführt. Investitionsrechnung Einheit R 2012 V 2013 V 2014 P 2015 P 2016 P 2017
Ausgaben CHF 878'996 705'000 1'280'000 940'000 785'000 60'000
Einnahmen CHF 164'735 0 0 0 0 0
Nettoausgaben CHF 714'261 705'000 1'280'000 940'000 785'000 60'000
Gemeinde Birsfelden Integrierter Aufgaben und Finanzplan 2014 - 2018 37
Aufgabenbereich: Verkehrsangebote
Umschreibung/Leistung Verhandlungen mit Kantonen Basel-Stadt und Baselland, Verkehrsunternehmungen Tageskarten GA Rechtsgrundlage Gesetz zur Förderung des öffentlichen Verkehrs Leistungsauftrag Kanton Zielgruppe Verkehrsunternehmungen Einwohnerinnen und Einwohner Ansprechperson Gemeinderat: Walter Märki Abteilungsleiter: Roberto Bader Wirkung Die Bevölkerung von Birsfelden kann auf kurze Distanz den ÖV erreichen und diesen
nutzen.
Wirkungsziel Indikator R 2012 V 2013 V 2014 P 2015 P 2016 P 2017
Die Einwohnerinnen und
Einwohner nutzen den
schweizweiten ÖV.
Anteil verkaufter GA-
Tageskarten (mindestens) 95 95 95 95 95 95
Leistung Mit den verschiedenen Anbietern sollen Massnahmen getroffen werden, damit ein
dichtes Netz und gutes Angebot von öffentlichen Verkehrsmitteln zur Verfügung gestellt werden kann.
Leistungsziel Indikator R 2012 V 2013 V 2014 P 2015 P 2016 P 2017
Birsfelden nimmt seine
Interessen bei
Verhandlungen mit Kantonen und
Unternehmern zum Vorteil
wahr.
Anteil fristgerecht bearbeiteter
Stellungnahmen
100 100 100 100 100 100
Mittelbedarf Die Aufwendungen dieses Aufgabenbereichs enthalten den Betrag an die
Personenschifffahrt sowie die Kosten für die Tageskarten der Gemeinde, welche kostenpflichtig an die Einwohnerinnen und Einwohner abgegeben werden.
Laufende Rechnung Einheit R 2012 V 2013 V 2014 P 2015 P 2016 P 2017
Aufwand CHF 68'662 66'700 66'700 63'800 61'000 59'900
Ertrag CHF 68'040 63'900 63'900 63'900 63'900 63'900
Nettoaufwand CHF 622 2'800 2'800 -100 -2'900 -4'000
Die Details zu den Investitionen werden im Anhang aufgeführt. Investitionsrechnung Einheit R 2012 V 2013 V 2014 P 2015 P 2016 P 2017
Ausgaben CHF 0 0 0 0 0 0
Einnahmen CHF 0 0 0 0 0 0
Nettoausgaben CHF 0 0 0 0 0 0
38 Integrierter Aufgaben- und Finanzplan 2014 - 2018 Gemeinde Birsfelden
Aufgabenbereich: Verkehrssicherheit
Umschreibung/Leistung Signalisation, Markierungen, Beleuchtung Präsenz, Kontrollen Verkehrsberuhigung Prävention Bewirtschaftung Parkraum Rechtsgrundlage SVG, SVS Reglement über das unbeschränkte Parkieren Zielgruppen Alle Verkehrsteilnehmer Ansprechperson Gemeinderat: Claudio Botti Abteilungsleiter: Samir Stroh
Wirkung Die Verkehrsflächen (Strassen, Trottoirs und Plätze) sind für die Bewegung zu Fuss,
mit dem Fahrrad oder Motorfahrzeug sicher. Der Parkraum ist gut bewirtschaftet. Die Abteilungen UVE und IDL gewährleisten ein gut unterhaltenes Netz.
Wirkungsziel Indikator R 2012 V 2013 V 2014 P 2015 P 2016 P 2017
Die Verkehrsteilnehmenden
können sich sicher auf
Verkehrswegen bewegen.
Anzahl Unfälle durch
Verschulden der Gemeinde 0 0 0 0 0 0
Bevölkerung und Gewerbe
steht ein bewirtschaftetes
Parkraumsystem zur
Verfügung.
Anwohner, Handwerker,
Besucher sowie Pendler welche in Birsfelden
arbeiten, stehen genügend
freie Parkplätze zur
Verfügung. Anzahl Reklamationen.
0 <5 <5 <5 <5 <5
Leistung Die durchgeführten Kontrollen tragen zu einem „verkehrsgünstigen Birsfelden“ bei. Leistungsziel Indikator R 2012 V 2013 V 2014 P 2015 P 2016 P 2017
Signale und Markierungen
sind gut sichtbar und die
Strassenbeleuchtung
funktioniert.
Anzahl Kontrolle 2 1 1 1 1 1
Kontrollen Parkraum Anzahl Kontrollen 210 200 200 200 200 200
Mittelbedarf Das Globalbudget enthält im Wesentlichen die Aufwendungen und Erträge aus dem
Tag- und Nachtparking. Mit der Einführung von HRM2 wird dieser Aufgabenbereich
durch eine interne Verrechnung netto abgebildet. Laufende Rechnung Einheit R 2012 V 2013 V 2014 P 2015 P 2016 P 2017
Aufwand CHF 144'782 0 0 0 0 0
Ertrag CHF 516'489 188'600 177'400 177'400 177'400 177'400
Nettoaufwand CHF -371'706 -188'600 -177'400 -177'400 -177'400 -177'400
Die Details zu den Investitionen werden im Anhang aufgeführt. Investitionsrechnung Einheit R 2012 V 2013 V 2014 P 2015 P 2016 P 2017
Ausgaben CHF 7'044 180'000 180'000 180'000 180'000 40'000
Einnahmen CHF 0 0 0 0 0 0
Nettoausgaben CHF 7'044 180'000 180'000 180'000 180'000 40'000
Gemeinde Birsfelden Integrierter Aufgaben und Finanzplan 2014 - 2018 39
Einwohnerdienste
Aufgabenbereich: Stadtbüro
Umschreibung/Leistung Die Einwohnerinnen und Einwohner sind lückenlos registriert. Die Einwohnerinnen und Einwohner können korrekt ausgestellte Formulare und
Bestätigungen beziehen. Die Stimmberechtigten Einwohnerinnen und Einwohner sowie
Auslandschweizerinnen und Auslandschweizer sind lückenlos registriert. Die Hundehalter und die Hunde sind lückenlos registriert. Hundebesitzerinnen und
Hundebesitzer halten ihre Hunde artgerecht und gesetzeskonform. Rechtsgrundlage Anmeldungs- und Registergesetz (ARG) Gesetz über die politischen Rechte Gesetz über das Halten von Hunden und Reglement über die Hundehaltung
Birsfelden. Zielgruppe Einwohnerinnen und Einwohner Hundebesitzerinnen und Hundebesitzer Kantonstierarzt Ansprechperson Gemeinderätin: Regula Meschberger Abteilungsleiter: Samir Stroh Wirkung Alle Einwohnerdaten werden korrekt erfasst. Wahlen und Abstimmungen werden
rechtskonform und fehlerfrei durchgeführt. Die Einbürgerungsverfahren werden sach- und zeitgerecht betreut.
Wirkungsziel Indikator R 2012 V 2013 V 2014 P 2015 P 2016 P 2017
Die Einwohnerinnen und
Einwohner sind lückenlos
registriert.
Meldungen über nicht
registrierte Einwohnerinnen
und Einwohner
0 0 0 0 0 0
Die Angehörigen eines/einer Verstorbenen fühlen sich
kompetent unterstützt.
Negative Rückmeldungen 0 0 0 0 0 0
Bürgerinnen und Bürger können ihre politischen
Rechte ausüben.
Gutgeheissene Wahl- und Abstimmungsbeschwerden
1 0 0 0 0 0
Die Hundehalter und die
Hunde sind lückenlos
registriert.
Nicht registrierte Hunde bei
Kontrollen 0 0 0 0 0 0
Leistung Das Stadtbüro stellt die lückenlose und richtige Erfassung der Einwohner sicher. Die
Bedienung am Schalter und am Telefon ist kundenfreundlich. Es entstehen nur kurze Wartezeiten am Telefon und am Schalter.
Leistungsziel Indikator R 2012 V 2013 V 2014 P 2015 P 2016 P 2017
Die Einwohnerinnen und
Einwohner erhalten auf
Anfragen schnell eine Antwort oder Formulare.
Anteil bearbeiteter Anfragen
innerhalb von 48h (in%) 95 90 90 90 90 90
Die Einwohnerinnen und
Einwohner erhalten qualitativ hochstehende
Leistungen.
Anzahl berechtigte Reklamationen (höchstens)
1 5 5 5 5 5
Stimmbürgerinnen und
Stimmbürger erhalten pünktlich ihre Wahl- und
Abstimmungsunterlagen.
Anzahl negative Rückmeldungen
2 3 3 3 3 3
40 Integrierter Aufgaben- und Finanzplan 2014 - 2018 Gemeinde Birsfelden
Mittelbedarf Die Einwohnerdienstleistungen enthalten die Aufwendungen und Erträge vom Stadtbüro, Einbürgerungen, Todesfalldienstleistungen, Wahlen und Abstimmungen.
Laufende Rechnung Einheit R 2012 V 2013 V 2014 P 2015 P 2016 P 2017
Aufwand CHF 899'984 915'400 922'958 914'826 907'961 906'620
Ertrag CHF 289'755 288'400 288'400 288'400 288'400 288'400
Nettoaufwand CHF 610'230 627'000 634'558 626'426 619'561 618'220
Die Details zu den Investitionen werden im Anhang aufgeführt.
Investitionsrechnung Einheit R 2012 V 2013 V 2014 P 2015 P 2016 P 2017
Ausgaben CHF 0 0 0 0 0 0
Einnahmen CHF 0 0 0 0 0 0
Nettoausgaben CHF 0 0 0 0 0 0
Gemeinde Birsfelden Integrierter Aufgaben und Finanzplan 2014 - 2018 41
Aufgabenbereich: AHV/IV-Zweigstelle
Umschreibung/Leistung Erfassen, Beraten und Antragstellung zur Ausrichtung von Leistungen der AHV, IV,
EO, FZL, FAK, EL, KKPV. Beratung, Berechnung und Entscheid zu Mietzinsbeiträgen. Rechtsgrundlage AHVG, IVG, KVG, ELG, EOG, BVG, UVG. Bundesgesetz über die Alters- und
Hinterlassenen- und Invalidenversicherung AHVG. Verordnung über die Alters- und Hinterlassenen- und Invalidenversicherung AHVV.
Einführungsgesetz zu den Bundesgesetzen Basel-Landschaft über die Alters- und Hinterlassenen- und Invalidenversicherung EG AHVG/IVG BL SGS 831 §11.
Verordnung zum Einführungsgesetz über die Alters- und Hinterlassenen- und Invalidenversicherung EG AHVG/IVG BL SGS 831.11 §8 und §9.
Ergänzungsleistungsgesetz zur AHV und IV SGS 833 Verordnung zum Ergänzungsleistungsgesetz zur AHV/IV SGS 833.11 §2 Gesetz über die Ausrichtung von Mietzinsbeiträgen Kanton Basel-Landschaft SGS
844 Reglement über die Ausrichtung von Mietzinsbeiträgen. Zielgruppe Anspruchsberechtigte
Nichterwerbstätige Ansprechperson Gemeinderätin: Brigitte Schafroth
Abteilungsleiterin: Monika Wirthner Altermatt Wirkung Anspruchsberechtigte erhalten die ihnen zustehenden Beiträge gemäss Reglement
und Gesetz. Kommunale Beihilfe und Mietzinsbeiträge verhindern Sozialhilfebedürftigkeit.
Wirkungsziel Indikator R 2012 V 2013 V 2014 P 2015 P 2016 P 2017
Familien, Alleinerziehende,
Rentenbezügerinnen und Rentenbezüger in
bescheidenen finanziellen
Verhältnissen. Werden
durch die Ausrichtung von
Mietzinsbeiträgen nicht Sozialhilfeabhängig.
Anzahl berechtigte
Beanstandungen (maximal) 0 0 0 0 0 0
Leistung Die AHV-Zweigstelle ist nahe bei den Kundinnen und Kunden und unterstützt sie in
Anliegen rund um die Sozialversicherungen. Leistungsziel Indikator R 2012 V 2013 V 2014 P 2015 P 2016 P 2017
Die Aufgaben gemäss der
Verordnung EG AHVG/IVG-BL werden qualitativ und
terminlich den
Anforderungen
entsprechend erledigt.
Anteil Berichte der Sozialversicherungsanstalt
ohne Beanstandungen
(minimal)
n/a 95 95 95 95 95
42 Integrierter Aufgaben- und Finanzplan 2014 - 2018 Gemeinde Birsfelden
Mittelbedarf Die Aufwendungen dieses Aufgabenbereichs enthalten die Beiträge an die Ergänzungsleistungen (CHF 1.8 Mio.), die Mietzinsbeiträge (CHF 0.7 Mio.) und die kommunale Beihilfe (CHF 0.2 Mio.)
Laufende Rechnung Einheit R 2012 V 2013 V 2014 P 2015 P 2016 P 2017
Aufwand CHF 2'397'350 2'463'200 2'716'850 2'783'123 2'849'802 2'916'888
Ertrag CHF 166'536 10'100 10'100 10'100 10'100 10'100
Nettoaufwand CHF 2'230'813 2'453'100 2'706'750 2'773'023 2'839'702 2'906'788
Die Details zu den Investitionen werden im Anhang aufgeführt. Investitionsrechnung Einheit R 2012 V 2013 V 2014 P 2015 P 2016 P 2017
Ausgaben CHF 0 0 0 0 0 0
Einnahmen CHF 0 0 0 0 0 0
Nettoausgaben CHF 0 0 0 0 0 0
Gemeinde Birsfelden Integrierter Aufgaben und Finanzplan 2014 - 2018 43
Soziales
Aufgabenbereich: Sozialberatung ohne Sozialhilfe
Umschreibung/Leistung Grundinformationen und Auskünfte Kurzeinschätzung der Problemlage Kurzberatung zur Motivation der selbständigen Problemlösung (evtl. Überweisung an
Dritte) Persönliche Hilfe durch fachliche Beratung Rechtsgrundlage Bund (BV, Art.12; Recht auf Hilfe in Notlagen); Kanton (KV § 16; Existenzgarantie
und soziale Sicherheit, SHG, § 2; Präventionsauftrag) Zielgruppe In Birsfelden wohnhafte Personen, die Hilfe in persönlichen sozialen Angelegenheiten
beanspruchen
Ansprechperson Gemeinderätin: Brigitte Schafroth Bendel Sozialhilfebehörde: A. Baumgartner Abteilungsleiterin: Monika Wirthner Altermatt Wirkung Die Gemeinde Birsfelden verfügt über ein fachlich kompetentes und interdisziplinäres
Beratungsangebot für ratsuchende und unterstützungsbedürftige Personen. Die zielorientierte Kurzzeitberatung fokussiert die Erhaltung oder die Wiedererlangung der Selbständigkeit.
Wirkungsziel Indikator R 2012 V 2013 V 2014 P 2015 P 2016 P 2017
In Birsfelden wohnhafte
Personen die Hilfe in
persönlichen sozialen Anliegen beanspruchen
werden nicht
sozialhilfebedürftig.
Quote der erfolgreichen
Erstberatungen, die nicht zu einer Unterstützungspflicht
führen (minimal)
90.5 80 80 80 80 80
Leistung Es wird eine zielorientierte Sozialberatung durchgeführt. Der niederschwellige
Zugang zu den Beratungsleistungen, die rasche Dienstleistungserbringung und die gute Vernetzung zu externen Angeboten ermöglichen eine effektive und effiziente Aufgabenerfüllung.
Leistungsziel Indikator R 2012 V 2013 V 2014 P 2015 P 2016 P 2017
Erstgespräche finden innert
2 Arbeitstage ab Erstkontakt statt.
Anteil Beratungen innert Frist (minimal)
66.7 90 90 90 90 90
Die Ratsuchenden sind mit
der fachlich kompetenten
Sozialberatung zufrieden.
Zufriedenheitsgrad der
Klientinnen und Klienten
(minimal)
95.7 90 90 90 90 90
Mittelbedarf Beim Mittelbedarf handelt es sich im Wesentlichen um die Personalkosten. Laufende Rechnung Einheit R 2012 V 2013 V 2014 P 2015 P 2016 P 2017
Aufwand CHF 106'045 209'400 190'300 189'200 188'100 187'700
Ertrag CHF 19'859 0 0 0 0 0
Nettoaufwand CHF 86'185 209'400 190'300 189'200 188'100 187'700
Die Details zu den Investitionen sind im Anhang aufgeführt. Investitionsrechnung Einheit R 2012 V 2013 V 2014 P 2015 P 2016 P 2017
Ausgaben CHF 0 0 0 0 0 0
Einnahmen CHF 0 0 0 0 0 0
Nettoausgaben CHF 0 0 0 0 0 0
44 Integrierter Aufgaben- und Finanzplan 2014 - 2018 Gemeinde Birsfelden
Aufgabenbereich: Sozialberatung mit Sozialhilfe
Umschreibung/Leistung Abklärungen für die Antragstellung an die Sozialhilfebehörde zur subsidiären
Ausrichtung von finanziellen Hilfen zur wirtschaftlichen Existenzsicherung sowie Umsetzung der beschlossenen Massnahmen
Persönliche Hilfe durch fachliche Beratung Organisieren und Finanzieren der Massnahmen zur sozialen und beruflichen
Integration Rechtsgrundlage Materielle Hilfe: Bund (BV, Art 115, ZUG); Kanton (KV §16, SHG, SHV, ADV, EG KVG,
PVV, (Vo) VwVG BL) Persönliche Hilfe: Kanton (KV,§103, SHG, SHV) Integrationsmassnahmen: Kanton (KV,§103, Sozialhilfe, SHG § 16, SHV) Subsidiarität: Kanton (SHG, § 5) Zielgruppe In Birsfelden wohnhafte, finanziell bedürftige Personen
Ansprechperson Gemeinderätin: Brigitte Schafroth Bendel Sozialhilfebehörde: A. Baumgartner Abteilungsleiterin: Monika Wirthner Altermatt Wirkung In Birsfelden wohnhafte, finanziell bedürftige Personen sind mit dem ihnen
zustehenden Existenzminimum gemäss Sozialhilfegesetz gesichert. Die Erbringung der materiellen und persönlichen Hilfe erfolgt unter Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben.
Wirkungsziel Indikator R 2012 V 2013 V 2014 P 2015 P 2016 P 2017
In Birsfelden wohnhafte,
finanziell bedürftige
Personen sind mit dem
ihnen zustehenden Existenzminimum gemäss
Sozialhilfegesetz gesichert.
Berechtigte Beanstandungen
vom Kantonalen Sozialamt
betreffend Budgetberechnungen
(maximal)
1 5 5 5 5 5
Leistung Die intensive und umfassende Fallführung fördert die rasche wirtschaftliche
Selbständigkeit der Klienten. Die Massnahmen zur Zielerreichung werden verbindlich und transparent festgehalten. Drittleistungen werden konsequent eingefordert.
Leistungsziel Indikator R 2012 V 2013 V 2014 P 2015 P 2016 P 2017
Erstgespräche beim
Tagesintake finden innert 2 Arbeitstagen ab Erstkontakt
statt.
Anteil Beratungen innert Frist (minimal)
79 90 90 90 90 90
Die Zielvereinbarung ist
Bestandteil der Beratungsarbeit.
Anteil unterschriebener
Zielvereinbarungen im Verhältnis zur Fallzahl
(minimal)
98.4 100 100 100 100 90
Subsidiäre Leistungen sind festgestellt und
eingefordert.
Eingefordert Leistungen bei Stichprobenüberprüfungen
(minimal)
91.7 90 90 90 90 90
Gemeinde Birsfelden Integrierter Aufgaben und Finanzplan 2014 - 2018 45
Mittelbedarf Das Globalbudget enthält die Unterstützungen und Rückerstattungen gemäss Sozialhilfegesetz. Aufgrund der aktuellen wirtschaftlichen und arbeitsmarktlichen Entwicklung wird 2014 gegenüber den Vorjahren mit einem höheren Nettoaufwand gerechnet. Dies wird gestützt durch die Angaben des Statistischen Amtes Baselland mit einem Anstieg der Zahl der Sozialhilfeempfänger um 8.2% 2012 im Vergleich zum Vorjahr. Weiter führt eine Gesetzesänderung ab 2014 zu einer Reduktion von Kantonsbeiträgen und verschiedene Revisionen der Sozialversicherungen werden sich finanziell für die Sozialhilfe negativ auswirken.
Laufende Rechnung Einheit R 2012 V 2013 V 2014 P 2015 P 2016 P 2017
Aufwand CHF 6'849'392 7'082'300 7'063'600 7'346'642 7'643'853 7'958'235
Ertrag CHF 2'543'824 2'842'600 1'758'500 1'806'000 1'855'875 1'908'244
Nettoaufwand CHF 4'305'569 4'239'700 5'305'100 5'540'642 5'787'978 6'049'991
Die Details zu den Investitionen sind im Anhang aufgeführt.
Investitionsrechnung Einheit R 2012 V 2013 V 2014 P 2015 P 2016 P 2017
Ausgaben CHF 0 0 0 0 0 0
Einnahmen CHF 0 0 0 0 0 0
Nettoausgaben CHF 0 0 0 0 0 0
46 Integrierter Aufgaben- und Finanzplan 2014 - 2018 Gemeinde Birsfelden
Aufgabenbereich: Kindes- und Erwachsenenschutz
Umschreibung/Leistung Abklärung vormundschaftlicher Massnahmen sowie Übernahme von Mandaten. Rechtsgrundlage Bund (BV, Art.12; Recht auf Hilfe in Notlagen, ZGB, ZUG), Kanton (EG ZGB BL, VwVG
BL, GemG, GebV) Bund (BV, Art.11; Schutz der Kinder und Jugendlichen, ZGB, ZUG), Kanton (SHG, §
28, Jugendhilfe, SHV, EG ZGB BL, VwVG BL, Vo Kinder- und Jugendhilfe, GemG, GebV). Vertrag über die neue regionale Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde Birstal.
Zielgruppe In Birsfelden wohnhafte, schutzbedürftige Erwachsene und Kinder Ansprechperson Gemeinderätin: Brigitte Schafroth Bendel Abteilungsleiterin: Monika Wirthner Altermatt
Wirkung Erwachsene und Kinder erhalten verhältnismässige Hilfeleistungen. Die gesetzlichen Vorgaben des Kindes- und Erwachsenenschutzes werden eingehalten.
Wirkungsziel Indikator R 2012 V 2013 V 2014 P 2015 P 2016 P 2017
Die Erwachsenen erhalten
im Rahmen des Erwachsenenschutzes
verhältnismässige
Hilfeleistungen. (ES)
Quote Beanstandungen
Aufsichtsstelle (maximal) 0 1 1 1 1 1
Die Kinder erhalten im
Rahmen des Kinderschutzes verhältnismässige
Hilfeleistungen. (KS)
Quote Beanstandungen Aufsichtsstelle (maximal)
0 1 1 1 1 1
Leistung Die Mandate werden auftragsgemäss und fristgerecht geführt. Die Dienstleistungen
der Berufsbeistände entsprechen den Erwartungen der neuen Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde.
Leistungsziel Indikator R 2012 V 2013 V 2014 P 2015 P 2016 P 2017
Die Mandate sind auftragsgemäss geführt. (ES)
Quote der genehmigten
Berichte und Rechnungen ohne Beanstandungen
(minimal)
100 95 95 95 95 95
Abklärungsberichte
entsprechen qualitativ den
Anforderungen. (ES)
Anteil Berichte ohne
Beanstandungen (minimal) 100 95 95 95 95 95
Die Mandate sind
auftragsgemäss geführt.
(KS)
Quote der genehmigten
Berichte und Rechnungen
ohne Beanstandungen
(minimal)
100 95 95 95 95 95
Abklärungsberichte
entsprechen qualitativ den Anforderungen (KS)
Anteil Berichte ohne
Beanstandungen (minimal) 100 95 95 95 95 95
Gemeinde Birsfelden Integrierter Aufgaben und Finanzplan 2014 - 2018 47
Mittelbedarf Mit der vollständigen Neuorganisation der Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde erfolgt die Auftragserteilung differenzierter und die Abklärungsaufträge haben an Zahl und Aufwand deutlich zugenommen. Eine Prognose der Kostenentwicklung ist schwierig zu stellen, mit einem Anstieg ist aber zu rechnen.
Laufende Rechnung Einheit R 2012 V 2013 V 2014 P 2015 P 2016 P 2017
Aufwand CHF 887'081 1'209'300 1'302'900 1'301'149 1'299'857 1'303'126
Ertrag CHF 68'025 30'000 0 0 0 0
Nettoaufwand CHF 819'056 1'179'300 1'302'900 1'301'149 1'299'857 1'303'126
Die Details zu den Investitionen sind im Anhang aufgeführt. Investitionsrechnung Einheit R 2012 V 2013 V 2014 P 2015 P 2016 P 2017
Ausgaben CHF 0 0 0 0 0 0
Einnahmen CHF 0 0 0 0 0 0
Nettoausgaben CHF 0 0 0 0 0 0
48 Integrierter Aufgaben- und Finanzplan 2014 - 2018 Gemeinde Birsfelden
Aufgabenbereich: Asylwesen
Umschreibung/Leistung Abklärungen für die Antragstellung an die Sozialhilfebehörde zur subsidiären
Ausrichtung von finanziellen Hilfen zur wirtschaftlichen Existenzsicherung sowie Umsetzung der beschlossenen Massnahmen
Unterkunft und Betreuung im Wohnheim für Asylbewerberinnen Rechtsgrundlage Kanton (KV, §74, SHG, KAV) Zielgruppe Unterstützungsberechtigte AsylbewerberInnen oder Personen mit einem
Nichteintretensentscheid Ansprechperson Gemeinderätin: Brigitte Schafroth Bendel Sozialhilfebehörde: Anita Baumgartner Abteilungsleiterin: Monika Wirthner Altermatt
Wirkung Die fachlich qualifizierte Unterbringung und Betreuung der Asylsuchenden in Birsfelden ist gewährleistet. Es gibt möglichst wenige Beanstandungen aus der Bevölkerung und von den Behörden.
Wirkungsziel Indikator R 2012 V 2013 V 2014 P 2015 P 2016 P 2017
Asylbewerberinnen und Asylbewerber kennen die
schweizerischen
Gepflogenheiten und halten
sich daran.
Anzahl begründeter Reklamationen der
Nachbarschaft sowie
Meldungen der Polizei.
0 <10 <10 <10 <10 <10
Leistung Sozialhilfeleistungen werden nach den gesetzlichen Vorschriften ausgerichtet. Die
Asylsuchenden werden umfassend beraten und gefördert. Dennoch wird die Rückkehrbereitschaft bis zum definitiven Asylentscheid erhalten.
Leistungsziel Indikator R 2012 V 2013 V 2014 P 2015 P 2016 P 2017
Vorläufig Aufgenommene
(F-Bewilligung) sind
bezüglich bedarfsgerechter Eingliederungsmassnahmen
zur Förderung der
Selbständigkeit abgeklärt.
Anteil abgeklärter und geförderter Personen in%
100 100 100 100 100 100
Mittelbedarf Die Unterbringung der Asylsuchenden erfolgt in möglichst kostengünstigen
Unterkünften. Das Globalbudget enthält den Aufwand für das Asylheim und die Unterstützungsleistungen sowie die Rückerstattungen (Globalpauschale). Das Wohnheim gewährleistet trotz hoher Belegungsquote einen reibungslosen Heimbetrieb mit wenig Störungen und Reklamationen der Nachbarschaft. Der
Mehraufwand ist auf eine Gesetzesänderung ab 2014 zurückzuführen, welche eine Reduktion der Kantonsbeiträge zur Folge hat. Es wird weiter mit einer Mietzinserhöhung aufgrund notwendiger Sanierungsmassnahmen im 2014 gerechnet.
Laufende Rechnung Einheit R 2012 V 2013 V 2014 P 2015 P 2016 P 2017
Aufwand CHF 742'476 731'800 912'500 864'570 866'662 868'875
Ertrag CHF 757'700 750'000 855'000 750'000 750'000 750'000
Nettoaufwand CHF -15'224 -18'200 57'500 114'570 116'662 118'875
Die Details zu den Investitionen sind im Anhang aufgeführt. Investitionsrechnung Einheit R 2012 V 2013 V 2014 P 2015 P 2016 P 2017
Ausgaben CHF 0 0 0 0 0 0
Einnahmen CHF 0 0 0 0 0 0
Nettoausgaben CHF 0 0 0 0 0 0
Gemeinde Birsfelden Integrierter Aufgaben und Finanzplan 2014 - 2018 49
Bildung
Aufgabenbereich: Angebote gemäss Bildungsgesetz
Umschreibung/Leistung Ausbildung der Schülerinnen und Schüler in Kindergarten, Primarschule und
Musikschule Rechtsgrundlage Bildungsgesetz Verordnung für den Kindergarten und die Primarschule Zielgruppe Kinder und Jugendliche Eltern Ansprechperson Gemeinderat: Simon Oberbeck Abteilungsleiter: Schulleitung
Wirkung Ziel des Kindergartens ist es, die Kinder mit dem Leben in einer grösseren
Gemeinschaft vertraut zu machen sowie den Übertritt in die Primarschule vorzubereiten. Die Primarschule hat die Kinder auf einen Übertritt in die Oberstufe vorzubereiten. Der Unterricht erfolgt zielorientiert und nach dem verbindlichen Lehrplan. Die Musikschule vermittelt den Schülerinnen und Schülern eine musikalische Ausbildung und hilft ihnen, eine ganzheitliche Persönlichkeit und ein kulturelles Bewusstsein zu entwickeln.
Wirkungsziel Indikator R 2012 V 2013 V 2014 P 2015 P 2016 P 2017
Die Schulen vermitteln ihren Schülerinnen und Schülern
das für ihr Leben nötige
Wissen, stärken ihr
Selbstvertrauen und geben ihnen Werte weiter, die sie
zu einem
verantwortungsvollen
Verhalten gegenüber den
Menschen und der Umwelt befähigen.
Umsetzung der
Empfehlungen aus dem Evaluationsbericht (ja=1,
nein=0)
1 1 1 1 1 1
Leistung Leistungsziel Indikator R 2012 V 2013 V 2014 P 2015 P 2016 P 2017
Unterrichtsqualität basierend auf Dokument "Unterricht
Volksschule:
Qualitätsmerkmale und
Kriterien"
Umsetzung der
Empfehlungen aus dem
Evaluationsbericht (ja=1,
nein=0)
1 1 1 1 1 1
Der Standard der Musikschulverordnung wird
eingehalten.
Anzahl Angebotene Instrumente
16 15 15 15 15 15
Mittelbedarf Das Globalbudget enthält sämtliche Aufwendungen im Bildungsbereich (u.a.
Lehrergehälter, Sachaufwand, Infrastrukturkosten). Die Mehrkosten gegenüber dem Budget sind auf die gestiegenen Kosten im Bereich Personal (zusätzliche Kindergarten, vorzeitige Pensionierungen) sowie im Bereich Unterhalt der Schulgebäude zurückzuführen.
Laufende Rechnung Einheit R 2012 V 2013 V 2014 P 2015 P 2016 P 2017
Aufwand CHF 10'113'642 9'975'100 10'979'418 10'475'033 10'454'559 10'467'691
Ertrag CHF 750'711 834'200 841'400 841'400 841'400 841'400
Nettoaufwand CHF 9'362'931 9'140'900 10'138'018 9'633'633 9'613'159 9'626'291
50 Integrierter Aufgaben- und Finanzplan 2014 - 2018 Gemeinde Birsfelden
Aufgabenbereich: Bildungsangebote der Gemeinde
Umschreibung/Leistung Kulturvermittelnde Sozialarbeit Spezielle Förderung Aufgabenhort Deutschkurs für fremdsprachige Mütter Rechtsgrundlage Zielgruppe Kinder und Jugendliche Eltern Ansprechperson Gemeinderat: Simon Oberbeck Abteilungsleiter: Schulleitung Wirkung Die Eltern verstehen das schweizerische Schulsystem.
Wirkungsziel Indikator R 2012 V 2013 V 2014 P 2015 P 2016 P 2017
Die Eltern verstehen das schweizerische Schulsystem.
Steigerung Teilnahme an
Schulanlässen (1= Steigerung, 0= konstant
oder Abnahme)
0 1 1 1 1 1
Mütter können sich in
Deutsch verständigen.
Anteil der Mütter, die ein
Zertifikat erlangen. (%) 90 90 90 90 90 90
Mittelbedarf Das Globalbudget enthält im Wesentlichen die Kosten des Aufgabenhorts, der
speziellen Förderung und der Kulturvermittlung. Laufende Rechnung Einheit R 2012 V 2013 V 2014 P 2015 P 2016 P 2017
Aufwand CHF 50'927 54'100 54'500 54'945 55'394 55'848
Ertrag CHF 3'664 3'300 3'300 3'300 3'300 3'300
Nettoaufwand CHF 47'263 50'800 51'200 51'645 52'094 52'548
Die Details zu den Investitionen sind im Anhang aufgeführt. Investitionsrechnung Einheit R 2012 V 2013 V 2014 P 2015 P 2016 P 2017
Ausgaben CHF 0 0 0 0 0 0
Einnahmen CHF 0 0 0 0 0 0
Nettoausgaben CHF 0 0 0 0 0 0
Gemeinde Birsfelden Integrierter Aufgaben und Finanzplan 2014 - 2018 51
Verwaltungsführung und Querschnittsfunktionen
Aufgabenbereich: Verwaltungsführung
Umschreibung/Leistung Gemeindeführung Personalwesen Führen des Rechnungswesens der Gemeinde Verfassen von Medienmitteilungen und Dokumentationen Unterhalt und Betrieb der Informatik Rechtsgrundlage Gemeindegesetz Gemeindefinanzverordnung Verwaltungs- und Organisationsreglement Zielgruppen Intern: Abteilungen, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Extern: Einwohnerinnen und Einwohner, Lieferanten und Dienstleister. Bevölkerung Wirtschaft Gewerbe Ansprechperson Gemeinderat: C. Hiltmann Abteilungsleiter: M. Schürmann (Leiter Gemeindeverwaltung) Wirkung Der Gemeinderat und die Verwaltung erfüllen die ihnen von Gesetz,
Gemeindeordnung und Reglement übertragenen Aufträge richtig und zeitgerecht. Wirkungsziel Indikator R 2012 V 2013 V 2014 P 2015 P 2016 P 2017
Die Einwohnerinnen und
Einwohner nehmen am
gesellschaftlichen Leben in
der Gemeinde teil.
Durchschnittliche Anzahl
Teilnehmer
Gemeindeversammlung
136 170 175 180 180 180
Gemeindeversammlungen und die Vorlagen können
sach- und termingerecht
abgewickelt werden.
Anzahl Verzögerungen oder
Verschiebungen 0 0 0 0 0 0
Leistung Die Bevölkerung kann ihre Pflichten erfüllen, wenn sie rechtzeitig die richtigen und
vollständigen Unterlagen erhält und gut informiert ist. Leistungsziel Indikator R 2012 V 2013 V 2014 P 2015 P 2016 P 2017
Die Vorlagen werden rechtzeitig der Bevölkerung
und Kommissionen
zugestellt.
Anzahl verspäteter
Zustellungen. 0 0 0 0 0 0
Der Gemeinderat informiert
regelmässig über Geschäfte. Anzahl Medienmitteilungen ca. 200 100 100 100 100 100
Die Homepage ist aktuell und attraktiv.
Steigerung Zugriffe -6% 5% 5% 5% 5% 5%
Vorgabengerechte
Buchhaltung.
Die Buchhaltung
betreffende Beanstandungen im RPK
Bericht und vom
Statistischen Amt.
0 0 0 0 0 0
52 Integrierter Aufgaben- und Finanzplan 2014 - 2018 Gemeinde Birsfelden
Mittelbedarf Das Globalbudget enthält folgende Kosten und Erträge: GVS, GK, GPK, RPK, Gemeinderat, Finanzabteilung, IT, Gemeindeverwalter, Sekretariat, Personaldienst und Kommunikation.
Aufwand 2014: Die wichtigsten Positionen neben dem Personalaufwand sind die Schuldzinsen von
TCHF 330, die Unterhaltskosten im Bereich IT von TCHF 398 und die Beratungskosten von Gemeinderat und Geschäftsleistung in der Höhe von TCHF 170.
Ertrag 2014: Das Budget 2014 setzt sich zusammen aus Konzessionserträge von TCHF 245,
Erträgen von internen Verrechnungen und Zinserträgen. Ins Budget 2014 wurde der Betrag für die Ausfinanzierung der Pensionskasse in der
Höhe von CHF 27 Mio. ins Budget genommen. Laufende Rechnung Einheit R 2012 V 2013 V 2014 P 2015 P 2016 P 2017
Aufwand CHF 3'196'806 3'539'300 30'536'113 3'823'374 3'850'057 3'891'200
Ertrag CHF 1'359'589 1'131'500 1'111'500 1'111'500 1'111'500 1'111'500
Nettoaufwand CHF 1'837'217 2'407'800 29'424'613 2'711'874 2'738'557 2'779'700
Die Details zu den Investitionen sind im Anhang aufgeführt. Investitionsrechnung Einheit R 2012 V 2013 V 2014 P 2015 P 2016 P 2017
Ausgaben CHF 141'186 170'000 0 0 0 0
Einnahmen CHF 0 0 0 0 0 0
Nettoausgaben CHF 141'186 170'000 0 0 0 0
Gemeinde Birsfelden Integrierter Aufgaben und Finanzplan 2014 - 2018 53
Aufgabenbereich: Steuerveranlagung (Steuern und NFA)
Umschreibung/Leistung Die korrekte und vollständige Veranlagung inkl. Wertschriftenverzeichnis der
Unselbständig erwerbenden und nicht erwerbstätigen steuerpflichtigen Personen Fakturierung der Steuerbeträge Auskunfts-, Informations- und Beratungsstelle für die Steuerpflichtigen der Gemeinde
Birsfelden Rechtsgrundlage Bundesgesetz über die Direkte Bundessteuern (SR 642.11) Gesetz über die Staats und Gemeindesteuern (SGS 331)
Verordnung zum Steuergesetz (SGS 331.11) Steuerreglement Birsfelden Finanzausgleichsgesetz (FAG) Finanzausgleichsverordnung (FAV) Zielgruppe Steuerpflichtige
Ansprechperson Gemeinderat: Christof Hiltmann Abteilungsleiter: Tom Wiedmer Wirkung Die Finanzierung der Gemeinde ist sichergestellt. Wirkungsziel Indikator R 2012 V 2013 V 2014 P 2015 P 2016 P 2017
Die Finanzierung der
Gemeinde ist sichergestellt.
Anteil der Steuereinnahmen
am Gesamtaufwand. In %. 48 48 50 50 50 50
Leistung Die Steuererklärungen werden zeitgerecht bearbeitet und veranlagt. Leistungsziel Indikator R 2012 V 2013 V 2014 P 2015 P 2016 P 2017
Bis zum 31.03. eingereichte
Steuererklärungen sind
rasch veranlagt.
Anteil Veranlagungen bis
30.09. in %. 89 100 100 100 100 100
Die Steuererklärung sind
qualitativ gut veranlagt.
Anteil abgewiesener
Einsprachen in % (grösser
als)
80 50 50 50 50 50
Mittelbedarf Aufwand 2014: Neben dem Personalaufwand des Steuerbüros sind CHF 0.16 Mio. für
Steuerabschreibungen und CHF 0.19 Mio. für die Beiträge an den Ausgleichsfonds budgetiert.
Ertrag 2014: Das Globalbudget enthält im Wesentlichen die Steuereinnahmen in der Höhe von
CHF 20.5 Mio. die Einnahmen aus dem horizontalen Finanzausgleich in der Höhe von CHF 7.1 Mio. und den Ertrag Sonderlastenabgeltung von CHF 1.1 Mio..
Einkommens und Vermögenssteuern 17‘578‘500 Ertragssteuern jur. Personen 1‘872‘300 Kapitalsteuern jur. Personen 1‘092‘000 Laufende Rechnung Einheit R 2012 V 2013 V 2014 P 2015 P 2016 P 2017
Aufwand CHF 753'502 796'000 1'040'255 1'042'593 1'045'013 1'047'967
Ertrag CHF 27'723'808 28'334'300 28'870'600 29'276'584 29'685'228 30'096'604
Nettoaufwand CHF -26'970'306 -27'538'300 -27'830'345 -28'233'992 -28'640'215 -29'048'637
Die Details zu den Investitionen sind im Anhang aufgeführt. Investitionsrechnung Einheit R 2012 V 2013 V 2014 P 2015 P 2016 P 2017
Ausgaben CHF 0 0 0 0 0 0
Einnahmen CHF 0 0 0 0 0 0
Nettoausgaben CHF 0 0 0 0 0 0
54 Integrierter Aufgaben- und Finanzplan 2014 - 2018 Gemeinde Birsfelden
Anhang
Gemeinde Birsfelden Integrierter Aufgaben und Finanzplan 2014 - 2018 55
Erläuterung zur Rechnungslegung öffentlicher Haushalte
Die folgenden Erklärungen dienen zum besseren Verständnis der Gemeinderechnung. Die Rechnungslegung der Baselbieter Einwohnergemeinden orientiert sich am „Harmonisierten Rechnungslegungsmodell 2 (HRM2)“ der Schweizerischen Finanzdirektorenkonferenz (§ 165 Abs. 2 des Gemeindegesetzes). Erfolgsrechnung Die Erfolgsrechnung entspricht im Wesentlichen der Erfolgsrechnung aus der Privatwirtschaft. Sie enthält den laufenden Aufwand und Ertrag eines Kalenderjahres. Die Differenz zwischen Aufwand und Ertrag entspricht dem Saldo (Aufwandüberschuss = Verlust; Ertragsüberschuss = Gewinn). Bei der Budgetierung bildet die Entwicklung des Saldos eines der wesentlichen Elemente für die Festlegung des Steuerfusses.
Investitionsrechnung Der wesentlichste Unterschied zur Rechnungslegung eines Privatunternehmens ist die zusätzlich geführte Investitionsrechnung. Die Investitionsrechnung umfasst die Ausgaben und Einnahmen für Sachwerte, die der öffentlichen Aufgabenerfüllung dienen und mehrjährig genutzt werden können (Verwaltungsvermögen). Ausgaben erfolgen für den Erwerb, die Erstellung oder die Sanierung von Verwaltungsvermögen. Einnahmen resultieren aus der Veräusserung von Verwaltungsvermögen, Überträgen vom Verwaltungs- ins Finanzvermögen oder aus Beiträgen Dritter (Bsp. Anwänderbeiträge). Die Nettoinvestitionen sind als Verwaltungsvermögen zu aktivieren. Sie unterliegen anschliessend der Abschreibungspflicht.
Abschreibungen
Mittels Abschreibung wird der Entwertung getätigter Investitionen Rechnung getragen, und es wird eine angemessene Selbstfinanzierung (Cash Flow) der Gemeinde sichergestellt. Jede Anlage des Verwaltungsvermögens wird einer bestimmten Anlagekategorie zugeteilt und über die festgelegte (kategorisierte) Nutzungsdauer hinweg linear abgeschrieben (planmässige Abschreibungen). Stellt man fest, dass eine Anlage weniger lang als ihre kategorisierte Nutzungsdauer genutzt werden kann, muss die Nutzungsdauer verkürzt werden und es sind zusätzlich zu den planmässigen, ausserplanmässige Abschreibungen zu tätigen. Diese ausserplanmässigen Abschreibungen stellen sicher, dass die Anlage bei Erreichen der (verkürzten) Nutzungsdauer auf Null abgeschrieben ist. Für Investitionen, welche vor Inkrafttreten von HRM2, d.h. vor dem 1.1.2014 getätigt wurden, gelten gemäss der Übergangsregelung so genannte fixdegressive Abschreibungssätze.
Allgemeiner Haushalt Dieser umfasst alle über allgemeine Steuern (und nicht-zweckgebundene Gebühren) zu deckenden Aufgabenbereiche des Gemeinwesens: Die Summe dieser Aufwandsund Ertragsposten in der Erfolgsrechnung machen das Jahresergebnis aus, welches bei einem positiven Saldo das Eigenkapital der Gemeinde erhöht bzw. bei einem negativen Saldo vermindert.
Spezialfinanzierungen Die Spezialfinanzierungen sind diejenigen Bereiche im Aufgabenspektrum der Gemeinde, welche verursachergerecht durch separate Gebühren finanziert werden müssen (nicht durch Steuern). Von Gesetzes wegen sind als Spezialfinanzierung die Wasserversorgung (Funktion 7101), die Abwasserbeseitigung (7201) sowie die Abfallbeseitigung (7301) zu führen. Weitere Spezialfinanzierungen kann die Gemeinde selber auf der Grundlage eines Reglements bestimmen (z.B. Antennenanlage). Verwaltungsinterne Leistungen sind als interne Verrechnungen auszuweisen, wenn sie für oder durch Spezialfinanzierungen erfolgen. Um die Querfinanzierung dieser Bereiche durch allgemeine Steuermittel zu verhindern, werden die entsprechenden Funktionen im Rahmen des Rechnungsabschlusses „neutralisiert“, und ihr Saldo mit dem Kapitalkonto der jeweiligen Spezialfinanzierung verrechnet. Aufwand und Ertrag der Spezialfinanzierung sind damit gleich hoch, die Funktionen der Spezialfinanzierungen sind saldoneutral. Das Gesamtergebnis der Rechnung ist deshalb gleich dem Ergebnis des allgemeinen Haushalts.
56 Integrierter Aufgaben- und Finanzplan 2014 - 2018 Gemeinde Birsfelden
Laufende Rechnung: Budget Artengliederung 2014
V 2013 V 2014 Δ V 2014 zu V 2013
ERGEBNIS 81'800 -28'360'535 -28'442'335
3 AUFWAND 44'333'500 74'275'777 29'942'277 67.5%
30 Personalaufwand 17'668'300 45'411'975 27'743'675 157.0%
300 Behörden, Kommissionen 421'400 422'400 1'000 0.2%
301 Löhne Verwaltungs- & Betriebspersonals 8'029'200 8'098'167 68'967 0.9%
302 Löhne Lehrkräfte 6'424'400 6'832'900 408'500 6.4%
305 Sozialversicherungsbeiträge 2'322'300 29'575'308 27'253'008 1173.5%
306 Arbeitgeberleistungen 213'800 213'800 0.0%
309 Übriger Personalaufwand 257'200 269'400 12'200 4.7%
31 Sachaufwand 7'735'900 8'954'130 1'218'230 15.7%
310 Sach- und übriger Betriebsaufwand 807'100 855'350 48'250 6.0%
311 Mobilien, Maschinen, Fahrzeuge 302'400 812'500 510'100 168.7%
312 Ver- und Entsorgung 903'100 898'100 -5'000 -0.6%
313 Dienstleistungen und Honorare 3'156'800 3'525'400 368'600 11.7%
314 Baulicher und betieblicher Unterhalt 1'252'800 1'573'400 320'600 25.6%
315 Unterhalt Mobilien und immaterielle Anlagen 708'100 618'880 -89'220 -12.6%
316 Mieten, Leasing, Pachten, Benützungsgebühren 148'300 197'300 49'000 33.0%
317 Spesenentschädigung 106'500 122'800 16'300 15.3%
318 Wertberichtigungen auf Forderungen 202'000 202'000 0.0%
319 Verschiedener Betriebsaufwand 148'800 148'400 -400 -0.3%
33 Abschreibungen 2'949'800 2'603'022 -346'778 -11.8%
330 Abschreibungen Verwaltungsvermögen 2'949'800 2'603'022 -346'778 -11.8%
332 Abschreibungen Immaterielle Anlagen
34 Finanzaufwand 716'500 615'700 -100'800 -14.1%
340 Zinsaufwand 605'000 448'200 -156'800 -25.9%
343 Liegenschaftenaufwand Finanzvermögen 111'500 167'500 56'000 50.2%
344 Wertberichtigung Finanzvermögen
35 Einlagen in Fonds und SF 46'200 -46'200 -100.0%
351 Einlagen in Fonds und SF 46'200 -46'200 -100.0%
36 Transferaufwand 13'870'600 15'082'850 1'212'250 8.7%
361 Entschädigung an Gemeinwesen 1'963'000 1'935'000 -28'000 -1.4%
362 Finanz- und Lastenausgleich 188'400 188'100 -300
363 Beiträge an Gemeinwesen und Dritte 11'719'200 12'959'750 1'240'550
39 Interne Verrechnungen 1'346'200 1'608'100 261'900 19.5%
391 Dienstleistungen 1'251'200 1'517'100 265'900 21.3%
394 Kalk. Zinsen und Finanzaufwand 95'000 91'000 -4'000 -4.2%
Gemeinde Birsfelden Integrierter Aufgaben und Finanzplan 2014 - 2018 57
V 2013 V 2014 Δ V 2014 zu V 2013
4 ERTRAG 44'415'300 45'915'242 1'499'942 3.4%
40 Steuern 20'792'400 20'542'800 -249'600 -1.2%
400 Steuern natürliche Personen 17'943'100 17'578'500 -364'600 -2.0%
401 Steuern juristische Personen 2'849'300 2'964'300 115'000 4.0%
41 Regalien und Konzessionen 297'500 277'500 -20'000 -6.7%
410 Regalien 2'500 2'500 0.0%
412 Konzessionen 295'000 275'000 -20'000 -6.8%
42 Vermögenserträge 9'840'900 11'749'700 1'908'800 19.4%
420 Ersatzabgaben 392'000 392'000
421 Gebühren für Amtshandlungen 174'100 139'600 -34'500 -19.8%
422 Spital- und Heimtaxen, Kostgelder 201'000 212'000 11'000 5.5%
423 Schul, und Kursgelder 274'400 281'600 7'200 2.6%
424 Benützungsgebühren und Dienstleistungen 5'805'400 8'622'500 2'817'100 48.5%
425 Erlös aus Verkäufen 98'500 98'500
426 Rückerstattungen 2'527'200 1'635'200 -892'000 -35.3%
427 Bussen 319'900 319'900
429 Übrige Entgelte 48'400 48'400
44 Zinsertrag 2'388'800 1'396'400 -992'400 -41.5%
440 Zinsertrag 222'300 222'300
441 Realisierte Gewinne Finanzvermögen 799'000 -799'000 -100.0%
442 Beteiligungsertrag 20'000 20'000
443 Liegenschaftenertrag Finanzvermögen 767'400 608'400 -159'000 -20.7%
447 Liegenschaftenertrag VV 580'100 545'700 -34'400 -5.9%
45 Rückerstattungen von Gemeinwesen 608'500 280'342 -328'158 -53.9%
450 Entnahmen aus Fonds FK
451 Entnahmen aus Fonds EK 608'500 280'342 -328'158 -53.9%
46 Beiträge eigene Rechnung 9'141'000 10'060'400 919'400 10.1%
461 Entschädigungen von Gemeinwesen 1'569'000 1'674'000 105'000 6.7%
462 Finanz- und Lastenausgleich 7'318'900 8'109'800 790'900 10.8%
463 Beiträge von Gemeinwesen und Dritten 243'100 266'600 23'500 9.7%
469 Verschiedener Transferertrag 10'000 10'000
49 Interne Verrechnungen 1'346'200 1'608'100 261'900 19.5%
491 Dienstleistungen 1'251'200 1'517'100 265'900 21.3%
494 Kalk. Zinsen und Finanzaufwand 95'000 91'000 -4'000 -4.2%
58 Integrierter Aufgaben- und Finanzplan 2014 - 2018 Gemeinde Birsfelden
Kommentar zur Artengliederung
300 Behörden, Kommissionen Besoldungen, Entschädigungen; Tag- und Sitzungsgelder an Behördenmitglieder und
Kommissionsmitglieder. 301 Löhne Verwaltungs- & Betriebspersonal Abgangsentschädigungen, Besoldungen, Teuerungs-, Familien-, Geburts- und Kinderzulagen,
Jubiläumszulagen sowie andere Zulagen des Verwaltungs- und Betriebspersonals; Feuerwehrübungen und –einsätze, Sold; Zivilschutzübungen und –einsätze.
302 Löhne Lehrkräfte Gehälter, Teuerungs-, Familien-, Geburts- und Kinderzulagen, Jubiläumszulagen sowie andere
Zulagen der Lehrkräfte. 305 Sozialversicherungsbeiträge Beiträge an AHV, IV, EO und ALV; Krankentaggeldversicherung; Pensionskasse.
Nichtbetriebsunfall-Versicherungsprämien (NBU); Suva-Prämien, Unfallversicherungsbeiträge, Sozialversicherungsbeiträge, Kosten für Vorpensionierungen. 2014: Enthält die Kosten für die Ausfinanzierung der Deckungslücke in der Höhe von CHF 27 Mio.
306 Arbeitgeberleistungen Teuerungszulagen auf Renten. 309 Übriger Personalaufwand Abschiedsgeschenke Personal, Ausbildungskosten für das Personal inkl. Spesen, Geschenke an
das Personal, Inserate für Personalwerbung, Kurse, Personalschulung, Kurskosten, Lehrerweiterbildung, Personalanlässe, Personalausflüge, Personalweiterbildung, Reisechecks für das Personal, Reisespesenvergütung für Stellenbewerber, Stelleninserate.
310 Material und Warenaufwand Verbrauchsmaterial für das Büro und die Verwaltungsaufgaben, Betriebs- Verbrauchs und
Produktionsmaterialien, Drucksachen, Publikationen, Fachliteratur, Zeitschriften, Lehrmittel, Lebensmittel.
311 Mobilien, Maschinen, Fahrzeuge Büromöbel und – geräte, Apparate, Maschinen, Fahrzeuge, Werkzeuge, Dienstkleider, Hardware,
Immaterielle Anlagen, Übrige Anschaffungen. 2014: Der Kostenanstieg ist auf mehrere Positionen zurückzuführen: Umbuchung der Informatikkosten in die Erfolgsrechnung, Anschaffung von Mobiliar für neue Kindergarten, Anschaffungen von Werkzeuge und Apparate im Bereich IDL.
312 Ver- und Entsorgung Brennholz, Kehrichtgebühren, Strassenbeleuchtung, Wasser und Abwassergebühren. 313 Dienstleistungen und Honorare Sämtliche Dienstleistungen, die nicht durch eigenes Personal erbracht werden, Planungen und
Projektierungen Dritter, Honorare externe Berater, Gutachter, Fachexperten, Informatik-Nutzungsaufwand, Sachversicherungsprämien, Steuern und Gebühren, Kurse, Prüfungen und Beratungen. 2014: Neu werden mit HRM2 die Kosten der Kinder- und Jugendzahnpflege brutto dargestellt, dadurch erhöht sich diese Budgetposition um rund TCHF 287.
314 Baulicher Unterhalt durch Dritte Baulicher und betrieblicher Unterhalt von Liegenschaften des Verwaltungsvermögens, Unterhalt
Strassen und Verkehrswege, Unterhalt übrige Tiefbauten, Unterhalt Hochbauten, Unterhalt übrige Sachanlagen. 2014: Neu werden mit HRM2 die Kosten in der Höhe von TCHF 200 für die Wasserleitungen über die Erfolgsrechnung verbucht.
315 Unterhalt Mobilien und immaterielle Anlagen Unterhalt Büromöbel und –geräte, Unterhalt Apparate, Maschinen, Fahrzeuge, Werkzeuge. 316 Mieten, Pachten, Benützungskosten Mieten und Pacht Liegenschaften, übrige Mieten und Benützungskosten. 317 Spesenentschädigungen Reisekosten und Spesen, Exkursionen, Schulreisen und Lager. 318 Wertberichtigungen auf Forderungen Wertberichtigungen auf Forderungen, Tatsächliche Forderungsverluste, 319 Verschiedener Betriebsaufwand Schadenersatzleistungen, Abgeltung von Rechten übriger Betriebsaufwand. 330 Abschreibungen Verwaltungsvermögen Abschreibungen Sachanlagen. 332 Abschreibungen immaterielle Anlagen Planmässige Abschreibungen immaterielle Anlagen, ausserplanmässige Abschreibungen
immaterielle Anlagen. 340 Zinsaufwand Verzinsung laufende Verbindlichkeiten, Verzinsung langfristige Finanzverbindlichkeiten, Übrige
Passivzinsen. 2014: Die Ausfinanzierung der Pensionskasse erfolgt erst per 31.12.2014. Wegen des günstigen Zinsumfeldes, wird mit einem tieferen Zinsaufwand gerechnet.
343 Liegenschaftenaufwand Finanzvermögen Baulicher Unterhalt Finanzvermögen. 351 Einlagen in Fonds und SF Einlagen in Spezialfinanzierungen, Einlagen in Fonds des Eigenkapitals. 361 Entschädigung an Gemeinwesen Entschädigungen an Gemeinwesen, Kanalisationsgebühren, etc. 362 Finanz- und Lastenausgleich Finanzierung des horizontalen Finanzausgleiches durch die Gebergemeinden gemäss Verfügung
Finanzausgleich. 363 Beiträge an Gemeinwesen Dritte Beiträge an Gemeinwesen und Dritte. Ergänzungsleistungen, Kompensationsleistungen
Aufgabenverschiebung. 2014: Für die Mehrkosten sind hauptsächlich der Anstieg der
Gemeinde Birsfelden Integrierter Aufgaben und Finanzplan 2014 - 2018 59
Pflegefinanzierung TCHF 700, der EL TCHF 100, den Mietzinsbeiträgen TCHF 100 sowie die Änderung der Kompensationszahlung TCHF 200 verantwortlich.
390 - 399 Interne Verrechnungen Interne Verrechnung von Personal-, Sachaufwendungen zwischen einzelnen Funktionen. 2014:
Der Anstieg bei den internen Verrechnung ist mit der Einführung von HRM2 zu erklären. Netto ergibt sich dadurch keine Mehrbelastung des Budget.
400 Steuern natürliche Personen Gemeindesteuern auf dem Einkommen und Vermögen natürlicher Personen; Pauschale
Steueranrechnung natürliche Personen (Ertragsminderungen); Nachsteuern; Strafsteuern. 401 Steuern juristische Personen Kapital- und Ertragssteuern juristische Personen. 402 Kapitalsteuern Steuern auf dem Kapital von juristischen Personen; Nachsteuern; Strafsteuern. 410 Regalien Regalien 412 Konzessionen Erträge aus der Erteilung von Konzessionen und Patenten. Konzessionsertrag Gas und Elektrizität. 420 Ersatzabgaben Ertrag aus Abgaben, welche Pflichtige als Ersatz leisten, wenn sie von öffentlichen Pflichten
befreit werden. 421 Gebühren für Amtshandlungen Gebühren für vom Einzelnen beanspruchte Amtshandlungen. Aufenthaltsbewilligungen,
Baubewilligungen, Beglaubigungen, Mahngebühren, Reklamebewilligungen, Wohnsitzbescheinigung.
422 Spital- und Heimtaxen, Kostgelder Taxen und Gebühren für die Leistungen in Heimen, Verpflegungsbeiträge in Heimen. 423 Schul- und Kursgelder Schul- und Kursgelder. 424 Benützungsgebühren und Dienstleistungen Erträge aus der Benützung öffentlicher Einrichtungen, Geräten und Mobilien sowie beanspruchte
Dienstleistungen, welche keine Amtshandlungen darstellen. Abfallgebühr, Abwassergebühr, etc. 2014: Enthält den Einmaleffekt aus der Auflösung der GGA Spezialfinanzierung in der Höhe von
CHF 3.0 Mio. 425 Erlös aus Verkäufen Verkäufe, Altmaterialverkauf, Maschinen, Kopien, Fahrzeuge, Mobilien, Verwertung der
Fundsachen. 426 Rückerstattungen Rückerstattungen von Dritten für Ausgaben des Gemeinwesens, Betreibungskosten,
Inkassogebühren, etc. 427 Bussen Erträge aus Bussen aller Art. 429 Übriger Ertrag Übriger Ertrag. 440 Zinsertrag Zinsertrag 441 Realisierte Gewinne Finanzvermögen Realisierte Gewinne auf Finanzanlagen und Sachanlagen. 2014: Der Einmaleffekt im Jahr 2013
(Verkauf Lerchengarten) entfällt im Jahr 2014. 442 Beteiligungsertrag Finanzvermögen Dividenden und übriger Beteiligungsertrag. 443 Liegenschaftenertrag Finanzvermögen Pacht- und Mietzinsen. 446 Ertrag von öffentlichen Unternehmungen Finanzertrag von Beteiligungen 447 Liegenschaftenertrag VV Liegenschaftenertrag Verwaltungsvermögen. 451 Entnahmen aus Fonds des EK Entnahmen aus Spezialfinanzierungen und Fonds des Eigenkapitals. 461 Entschädigungen von Gemeinwesen Schulgelder, Kirchensteuernprovision. 462 Finanz- und Lastenausgleich Sonderlastenabgeltung Bildung, Sozialhilfe. 463 Beiträge von Gemeinwesen und Dritten Beiträge von Gemeinwesen und Dritten. 469 Verschiedener Transferertrag Einnahmen aus CO2 Rückvergütung. 490 – 499 Interne Verrechnungen Interne Verrechnung von Personal-, Sachaufwendungen und Zinsen zwischen einzelnen
Funktionen. 2014: Der Anstieg bei den internen Verrechnung ist mit der Einführung von HRM2 zu erklären. Netto ergibt sich dadurch keine Mehrbelastung des Budget.
60 Integrierter Aufgaben- und Finanzplan 2014 - 2018 Gemeinde Birsfelden
Laufende Rechnung: Budget Funktionale Gliederung 2014
Funktionale Gliederung V 2013 V 2014
Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag
Total 44'333'500 44'415'300 74'275'777 45'915'242
Ergebnis 81'800 -28'360'535
0 Allgemeine Verwaltung 4'440'400 1'025'300 4'815'147 1'002'600
011 Gemeindeversammlung 117'200 117'200
012 Exekutive 341'200 329'700
022 Allgemeine Dienste 3'701'800 1'004'300 4'077'747 988'600
029 Verwaltungsliegenschaften 280'200 21'000 290'500 14'000
1 Öffentliche Sicherheit 2'861'500 1'088'600 2'963'366 1'179'900
111 Polizei 611'700 328'500 699'069 449'700
140 Allgemeines Rechtswesen 1'327'800 105'400 1'367'400 75'400
150 Feuerwehr 644'700 648'500 630'154 648'500
161 Militär und Bevölkerungsschutz 28'800 29'742
162 Bevölkerungsschutz 248'500 6'200 237'001 6'300
2 Bildung 10'115'800 869'500 11'120'990 876'700
211 Kindergarten 1'832'500 14'400 2'193'150 21'600
212 Primarschule 4'960'800 30'000 5'397'200 30'000
214 Musikschule 1'035'100 259'500 1'049'900 259'500
217 Schulliegenschaften 1'965'900 530'300 2'151'568 530'300
218 Schulergänzende Tagesbetreuung 86'600 32'000 87'072 32'000
219 Übrige obligatorische Schule 180'800 187'600
299 Übriges Bildungswesen 54'100 3'300 54'500 3'300
3 Kultur und Freizeit 3'083'200 704'100 3'296'723 3'588'500
311 Museen und Kulturförderung 125'100 25'100 120'339 25'100
321 Bibliotheken 76'400 1'400 47'600 1'400
329 Kultur, sonstiges 84'600 1'500 84'600 1'500
332 Massenmedien 625'900 625'900 596'209 3'510'300
341 Sport und Freizeit 961'800 27'700 1'078'615 27'700
342 Freizeit 1'209'400 22'500 1'369'360 22'500
4 Gesundheit 2'191'400 42'700 3'107'625 231'800
412 Kranken- und Pflegeheime 1'314'000 42'700 1'961'725 15'300
421 Ambulante Krankenpflege 828'000 828'000
433 Schulgesundheitsdienst 33'100 288'100 216'500
434 Lebensmittelkontrolle 5'700 5'700
490 Übriges Gesundheitswesen 10'600 24'100
Gemeinde Birsfelden Integrierter Aufgaben und Finanzplan 2014 - 2018 61
Funktionale Gliederung V 2013 V 2014
Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag
5 Soziale Wohlfahrt 11'127'300 3'762'600 11'540'940 2'794'500
522 Ergänzungsleistungen IV 679'250
532 Ergänzungsleistungen AHV 1'697'800 1'128'600
545 Leistungen an Familien 816'600 170'000 835'190 181'000
559 Arbeitslosigkeit 461'200 205'000 511'200 70'000
560 Soziales Wohnungswesen 530'000 670'000
572 Sozialhilfe 6'621'100 2'637'600 6'552'400 1'688'500
573 Asylwesen 731'800 750'000 912'500 855'000
579 Übriges Sozialwesen 162'000 165'000
592 Hilfsaktionen im Inland 106'800 86'800
6 Verkehr 3'551'700 1'206'900 3'753'078 1'361'900
615 Gemeindestrassen 3'485'000 1'143'000 3'686'378 1'298'000
629 Übriger öffentlicher Verkehr 56'500 63'900 56'500 63'900
631 Schiffahrt 10'200 10'200
7 Umwelt und Raumplanung 5'762'900 5'437'100 5'387'000 5'037'542
710 Wasserversorgung 2'354'100 2'354'100 2'111'289 2'111'289
720 Abwasserbeseitigung 1'990'000 1'990'000 1'855'754 1'855'754
730 Abfallwirtschaft 888'000 888'000 865'499 865'499
762 Tierhaltung 32'200 36'000 32'200 36'000
769 Übriger Umweltschutz 66'800 96'500
771 Friedhof und Bestattung 429'800 169'000 423'758 169'000
790 Raumordnung 2'000 2'000
8 Volkswirtschaft 40'100 267'500 40'100 247'500
830 Jagd und Fischerei 100 2'500 100 2'500
840 Tourismus
850 Industrie, Gewerbe, Handel 40'000 40'000
871 Elektrizität 165'000 165'000
872 Gas 100'000 80'000
9 Finanzen und Steuern 1'159'200 30'011'000 28'250'808 29'594'300
910 Steuern 235'000 20'982'400 235'000 20'732'800
930 Finanz- und Lastenausgleich 235'600 7'318'900 470'300 8'109'800
961 Zinsen 567'000 133'300 406'200 133'300
963 Liegenschaften des Finanzvermögens 121'600 1'566'400 177'600 608'400
969 Übriges Finanzvermögen
971 Rückverteiilung CO2 Abgabe 10'000 10'000
995 Neutrale Aufwendungen und Erträge 26'961'708
999 Abschluss
62 Integrierter Aufgaben- und Finanzplan 2014 - 2018 Gemeinde Birsfelden
Kennzahlen Finanzleitbild
Die nachfolgenden Kennzahlen ergeben sich aus der Finanzentwicklung 2014 – 2018. Die Einführung von HRM2 (Harmonisiertes Rechnungslegungsmodell 2) wird einen wesentlichen Einfluss auf das Bilanzbild haben und ist in der Finanzplanung nicht berücksichtigt. Die Kennzahlen sollen aufzeigen, wie sich der Gemeindehaushalt entwickeln kann, wenn die gemachten Annahmen eintreffen. Entwicklung Ergebnis (Leitsatz 1, Finanzleitbild) Die Erfolgsrechnung soll über die Jahre positiv abschliessen:
Diese Zielgrösse wird in den Planjahren nicht erreicht. Vergleich Steuerbelastung (Leitsatz 2, Finanzleitbild) Der Steuerfuss für natürliche und juristische Personen soll nicht erhöht werden:
Der Gemeinderat hat im IAFP keine Steuererhöhung eingestellt.
-35'000'000
-30'000'000
-25'000'000
-20'000'000
-15'000'000
-10'000'000
-5'000'000
0
5'000'000
10'000'000
2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018
Planwert
Zielgrösse
62.0 52.5
42.0
0.0
10.0
20.0
30.0
40.0
50.0
60.0
70.0
Steuerfuss NP 2012
5.0 4.2
2.0
0.0
1.0
2.0
3.0
4.0
5.0
6.0
Steuersatz JP 2012
Gemeinde Birsfelden Integrierter Aufgaben und Finanzplan 2014 - 2018 63
Entwicklung Selbstfinanzierungsgrad (Leitsatz 3, Finanzleitbild) Der Selbstfinanzierungsgrad der Nettoinvestitionen soll durchschnittlich 100% betragen:
Diese Zielgrösse wird über die ganze Planperiode nicht erfüllt. Entwicklung Eigenkapital (Leitsatz 4, Finanzleitbild) Damit die Gemeinde ihre Aufgaben aus eigener Kraft finanzieren kann und für unvorhergesehene Ereignisse mit Kosten- oder Investitionsfolgen gewappnet ist, wird ein nachhaltig ausgewogenes Verhältnis zwischen Eigen- und Fremdkapital angestrebt:
Dieser Leitsatz wird über die ganze Planperiode nicht erfüllt.
0
20
40
60
80
100
120
2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018
Zielgrösse
Planwert
-25'000'000
-20'000'000
-15'000'000
-10'000'000
-5'000'000
0
5'000'000
10'000'000
15'000'000
2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018
Zielgrösse
Planwert
64 Integrierter Aufgaben- und Finanzplan 2014 - 2018 Gemeinde Birsfelden
Entwicklung langfristige Schulden (Leitsatz 4, Finanzleitbild) Damit die Gemeinde ihre Aufgaben aus eigener Kraft finanzieren kann und für unvorhergesehene Ereignisse mit Kosten- oder Investitionsfolgen gewappnet ist, wird ein nachhaltig ausgewogenes Verhältnis zwischen Eigen- und Fremdkapital angestrebt:
Diese Zielgrösse wird über die ganze Planperiode nicht erfüllt. Die Ausfinanzierung der Pensionskasse wird die langfristige Schulden per 31.12.2014 auf über CHF 40 Mio. ansteigen lassen. Entwicklung langfristige Schulden pro Einwohner (Leitsatz 4, Finanzleitbild) Damit die Gemeinde ihre Aufgaben aus eigener Kraft finanzieren kann und für unvorhergesehene Ereignisse mit Kosten- oder Investitionsfolgen gewappnet ist, wird ein nachhaltig ausgewogenes Verhältnis zwischen Eigen- und Fremdkapital angestrebt:
Diese Zielgrösse wurde über die ganze Planperiode nicht erfüllt.
0
10'000'000
20'000'000
30'000'000
40'000'000
50'000'000
60'000'000
70'000'000
2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018
Zielgrösse
Planwert
0
1'000
2'000
3'000
4'000
5'000
6'000
2011 2012 2013 2014 2015 2016
Zielgrösse
Planwert
Gemeinde Birsfelden Integrierter Aufgaben und Finanzplan 2014 - 2018 65
Investitionsrechnung: Budget 2014
Investitionen steuerfinanzierter Bereich: Kredit Aufgabenbereich Liegenschaft/Strasse Kurzbezeichnung Kommentar 2014
SV= Sondervorlagen, BU = Budgetbeschlüsse
BU Bevölkerungsschutz Zivilschutz Materialforum Materialersatz. 50'000
BU Liegenschaftsmanagement Projekte Projektplanung Zentrumsentwicklung 350'000
BU Liegenschaftsmanagement Kiga Stieracker Sanierung Sanierung 400'000
BU Verkehrsinfrastruktur Birssteg (Postbrücke) Neubau Postbrücke Projekt 20'000
SV Verkehrsinfrastruktur Hardstrasse Belagsarbeiten Hardstrasse (Lärchengarten- bis Rüttihardstr.)
Belagsarbeiten in Abhängigkeit von Realisierung Wasserleitung.
700'000
SV Verkehrsinfrastruktur Dinkelbergstrasse Belagsarbeiten Dinkelbergstrasse
Belagsarbeiten in Abhängigkeit von Realisierung Wasserleitung und Kanalisation
300'000
BU Verkehrsinfrastruktur Buchenstrasse Belagsarbeiten Buchenstrasse (Rheinfelderstr.-Eichenstr.)
Belagsarbeiten in Abhängigkeit von Realisierung Wasserleitung
180'000
BU Verkehrsinfrastruktur Fröschenweg Belagsarbeiten Fröschenweg Bauvorhaben Fröschenweg 80'000
BU Verkehrssicherheit Strassenbeleuchtung Strassenbeleuchtung Ersatz Leuchten und neues Beleuchtungskonzept.
180'000
BU GGA GGA Absicherung Stromversorgung Die Stromversorgung des HUB GGA ist nicht abgesichert.
150'000
BU GGA GGA Antennenanschlussgebühren Antennenanschlussgebühren. -5'000
Total steuerfinanzierter Bereich 2'405'000
66 Integrierter Aufgaben- und Finanzplan 2014 - 2018 Gemeinde Birsfelden
Investitionen der Spezialfinanzierungen: Wasserversorgung Aufgabenbereich Liegenschaft/Strasse Kurzbezeichnung Kommentar 2014
SV= Sondervorlagen, BU = Budgetbeschlüsse
SV Wasserversorgung Hardstrasse Leitungsersatz Hardstrasse Ordentlicher Leitungsersatz. 500'000
SV Wasserversorgung Dinkelbergstrasse Leitungsersatz Ordentlicher Leitungsersatz. 300'000
BU Wasserversorgung Buchenstrasse Leitungsersatz Buchenstrasse (Rheinfelderstr.-Eichenstr.)
Ordentlicher Leitungsersatz. 100'000
BU Wasserversorgung Fröschenweg Neue Leitung / Anschluss Überbauung 400'000
BU Wasserversorgung Bermenweg Bermenweg Ersatz alte Wasserleitung im Bermenweg. In Koordination mit Strassensanierung der PoS
120'000
BU Wasserversorgung Wasseranschlussgebühren Wasseranschlussgebühren Wasseranschlussgebühren. -20'000
BU Wasserversorgung Einnahmen Hausanschlüsse
Hausanschlüsse Hausanschlüsse. -50'000
Total Wasserversorgung 1'350'000
Abwasserbeseitigung Aufgabenbereich Liegenschaft/Strasse Kurzbezeichnung Kommentar 2014
SV= Sondervorlagen, BU = Budgetbeschlüsse
BU Abwasserbeseitigung Kanalsanierungen Kanalsanierungen Kanalsanierungen. 300'000
SV Abwasserbeseitigung Dinkelbergstrasse Cisterna Dinkelbergstrasse Cisterna. (netto) 1'150'000
BU Abwasserbeseitigung Kanalisationsanschlussbeiträge Kanalisationsanschlussbeiträge. -60'000
BU Abwasserbeseitigung Cisterna Erschliessungsbeitrag Cisterna. -275'000
Total Abwasserbeseitigung 1'115'000
Total Einwohnergemeinde 4'870'000
Gemeinde Birsfelden Integrierter Aufgaben und Finanzplan 2014 - 2018 67
Investitionsplanung: 2014 - 2018
Aufgabenbereich Liegenschaft/Strasse Kommentar 2014 2015 2016 2017 2018
Abwasserbeseitigung Kanalsanierungen Kanalsanierungen. 300'000 300'000 300'000 400'000 400'000
Abwasserbeseitigung Sternenfeldstrasse Sternenfeldstrasse Cisterna. (netto) 1'100'000
Abwasserbeseitigung Dinkelbergstrasse Dinkelbergstrasse Cisterna. (netto) 1'150'000 1'150'000
Abwasserbeseitigung Kanalisationsanschlussbeiträge. -60'000 -60'000 -60'000 -60'000 -60'000
Abwasserbeseitigung Langenhagstrasse Erschliessungsbeitrag Cisterna. -275'000 -275'000
Bevölkerungsschutz Zivilschutz Materialersatz. 50'000
Liegenschaftsmanagement Projekte Zentrumsentwicklung 350'000
Liegenschaftsmanagement Kiga Stieracker Sanierung 400'000
Liegenschaftsmanagement Ortsmuseum 2015: Fenster und Sonnenschutz. 2016: Haustechnik. 102'000 34'000
Liegenschaftsmanagement Florastr. 7 Wärmeerzeugung und Wärmeverteilung. 43'000
Liegenschaftsmanagement Kindergarten Sternenfeld 2015: Haustechnik. 2016: Sanitäre Anlagen, WC und Duschen. 40'000 112'000
Verkehrsinfrastruktur Birssteg (Postbrücke) Gemäss TBA/BS. 20'000 50'000 50'000 60'000 20'000
Verkehrsinfrastruktur Hardstrasse Belagsarbeiten in Abhängigkeit von Realisierung Wasserleitung. 700'000
Verkehrsinfrastruktur Lärchengartenstrasse Belagsarbeiten in Abhängigkeit von Realisierung Wasserleitung 290'000
Verkehrsinfrastruktur Rüttihardstrasse Belagsarbeiten in Abhängigkeit von Realisierung Wasserleitung 300'000
Verkehrsinfrastruktur Sternenfeldstrasse/Hafenstr. Belagsarbeiten in Abhängigkeit von Realisierung Wasserleitung und Kanalisation
350'000
Verkehrsinfrastruktur Dinkelbergstrasse Belagsarbeiten in Abhängigkeit von Realisierung Wasserleitung und Kanalisation
300'000 300'000
Verkehrsinfrastruktur Amselstrasse Belagsarbeiten in Abhängigkeit von Realisierung Wasserleitung
Verkehrsinfrastruktur Buchenstrasse Belagsarbeiten in Abhängigkeit von Realisierung Wasserleitung 180'000
Verkehrsinfrastruktur Ulmenstrasse Belagsarbeiten in Abhängigkeit von Realisierung Wasserleitung (Bewertung Zustand: 1.7) 500m2
145'000
Verkehrsinfrastruktur Salinenstrasse Belagsarbeiten in Abhängigkeit von Realisierung Wasserleitung (Bewertung Zustand: 1.9) 1000m2
240'000
Verkehrsinfrastruktur Bruderholzstrasse Belagsarbeiten Bruderholzstrasse in Abhängigkeit von Realisierung Wasserleitung
540'000
68 Integrierter Aufgaben- und Finanzplan 2014 - 2018 Gemeinde Birsfelden
Aufgabenbereich Liegenschaft/Strasse Kommentar 2014 2015 2016 2017 2018
Verkehrsinfrastruktur Bölchen-/Passwangstrasse Belagsarbeiten Bölchenstrasse/Passwangstrasse in Abhängigkeit von Realisierung Wasserleitung
540'000
Verkehrsinfrastruktur Fröschenweg Bauvorhaben Fröschenweg 80'000
Verkehrssicherheit Strassenbeleuchtung Ersatz Leuchten und neues Beleuchtungskonzept. 180'000 180'000 180'000 40'000 40'000
GGA GGA Die Stromversorgung des HUB GGA ist nicht abgesichert. 150'000
GGA GGA Antennenanschlussgebühren. -5'000 -5'000 -5'000 -5'000 -5'000
Wasserversorgung Hardstrasse Ordentlicher Leitungsersatz. 500'000
Wasserversorgung Lärchengartenstrasse Ordentlicher Leitungsersatz. 200'000
Wasserversorgung Rüttihardstrasse Ordentlicher Leitungsersatz. 300'000
Wasserversorgung Bruderholzstrasse Ordentlicher Leitungsersatz. 300'000
Wasserversorgung Friedofsrasse Ordentlicher Leitungsersatz. 260'000
Wasserversorgung Bölchenstrasse Ordentlicher Leitungsersatz. 130'000
Wasserversorgung Sternenfeldstr. - Hafenstr. Ordentlicher Leitungsersatz. 500'000
Wasserversorgung Dinkelbergstrasse Ordentlicher Leitungsersatz. 300'000 300'000
Wasserversorgung Amselstrasse Ordentlicher Leitungsersatz.
Wasserversorgung Buchenstrasse Ordentlicher Leitungsersatz. 100'000
Wasserversorgung Ulmenstrasse Ordentlicher Leitungsersatz. 80'000
Wasserversorgung Salinenstrasse Ordentlicher Leitungsersatz. 100'000
Wasserversorgung Fröschenweg Neue Leitung / Anschluss Überbauung 400'000
Wasserversorgung Bermenweg Ersatz alte Wasserleitung im Bermenweg. In Koordination mit Strassensanierung der PoS
120'000
Wasserversorgung Wasseranschlussgebühren Wasseranschlussgebühren. -20'000 -20'000 -20'000 -20'000 -20'000
Wasserversorgung Einnahmen Hausanschlüsse Hausanschlüsse. -50'000 -50'000 -50'000 -50'000 -50'000
Totale 4'870'000 3'145'000 3'056'000 625'000 1'835'000
Ausgaben 5'280'000 3'555'000 3'191'000 760'000 1'970'000
Einnahmen -410'000 -410'000 -135'000 -135'000 -135'000
Nettoinvestitionen 4'870'000 3'145'000 3'056'000 625'000 1'835'000
Gemeinde Birsfelden Integrierter Aufgaben und Finanzplan 2014 - 2018 69
Auflistung der Investitionen 2013/2014
Konto Bezeichnung Beschluss Kredit Ausgaben Ausgaben Verbleibender
Datum / Art
2013 2014 Ausgaben-
(Budget) (Budget) betrag
31.12.2014
FUNKTIONALE GLIEDERUNG
16'340'000.00 4'994'000.00 5'280'000.00 6'066'000.00
0 ALLGEMEINE VERWALTUNG
600'000.00 250'000.00 350'000.00 .00
0221.5290.01 Projekte, Zentrumsentwicklung 2013 10.12.2012 BU 80'000.00 80'000.00 .00
0221.5290.02 Zentrumsentwicklung 2014 10.12.2013 SV 350'000.00
350'000.00 .00
0224.5060.20 Erneuerung Hardware Rechenzentrum 10.12.2012 BU 170'000.00 170'000.00 .00
1 ÖFFENTLICHE ORDNUNG UND SICHERHEIT
185'000.00 135'000.00 50'000.00 .00
1500.5040.09 Feuerwehrdepot Hofstrasse 4 10.10.2012 BU 25'000.00 25'000.00 .00
1620.5060.02 Zugfahrzeug Zivilschutz 10.12.2012 BU 60'000.00 60'000.00 .00
1620.5060.03 Materialersatz Zivilschutz 2013 10.12.2012 BU 50'000.00 50'000.00 .00
1620.5060.04 Materialersatz Zivilschutz 2014 10.12.2013 BU 50'000.00
50'000.00 .00
2 BILDUNG
6'467'000.00 2'067'000.00 400'000.00 4'000'000.00
2120.5060.01 Mobiliar Schulhäuser 10.12.2012 BU 275'000.00 275'000.00 .00
2170.5040.01 KIGA Stieracker Elektroinstallationen 10.10.2012 BU 60'000.00 60'000.00 .00
2170.5040.02 Kindergarten Stieracker 10.12.2013 BU 400'000.00
400'000.00 .00
2170.5040.05 Schulhaus Scheuerrain, Sanitäre Anlagen 10.12.2012 BU 75'000.00 75'000.00 .00
2170.5040.06 Kindergarten Scheuerrain 10.12.2012 BU 102'000.00 102'000.00 .00
2170.5040.08 Kindergarten Sternenfeld 10.12.2012 BU 55'000.00 55'000.00 .00
2170.5040.10 Schulhaus Sternenfeld 19.12.2011 SV 5'500'000.00 1'500'000.00 4'000'000.00
3 KULTUR, SPORT, FREIZEIT, KIRCHE
696'000.00 410'000.00 150'000.00 136'000.00
3110.5040.01 Museumslift 18.06.2012 SV 136'000.00
136'000.00
3321.5030.04 Netzmodernisierung GGA 10.12.2012 BU 270'000.00 270'000.00 .00
3321.5030.05 Laufende Erschliessungen Expansionen 10.12.2012 BU 50'000.00 50'000.00 .00
3321.5060.21 Stromversorgung Hub GGA 10.12.2013 BU 150'000.00
150'000.00 .00
3412.5040.01 Schwimmhalle Birspark, Steuerung Wasseraufbereitung 10.12.2012 BU 90'000.00 90'000.00 .00
70 Integrierter Aufgaben- und Finanzplan 2014 - 2018 Gemeinde Birsfelden
Konto Bezeichnung Beschluss Kredit Ausgaben Ausgaben Verbleibender
Datum / Art
2013 2014 Ausgaben-
(Budget) (Budget) betrag
31.12.2014
6 VERKEHR
3'205'000.00 1'265'000.00 1'460'000.00 480'000.00
6150.5010.01 Diverse Plätze und Wege 10.12.2012 BU 310'000.00 310'000.00 .00
6150.5010.02 Diverse Strassenerneuerung 2013 10.12.2012 BU 100'000.00 100'000.00 .00
6150.5010.03 Neubau Postbrücke 10.12.2013 BU 200'000.00
20'000.00 180'000.00
6150.5010.04 Belagsarbeiten Hardstrasse 10.12.2012 BU 325'000.00 325'000.00 .00
6150.5010.05 Belagsarbeiten Hardstrasse 10.12.2013 SV 700'000.00
700'000.00 .00
6150.5010.09 Belagsarbeiten Dinkelbergstrasse 10.12.2013 SV 600'000.00
300'000.00 300'000.00
6150.5010.10 Belagsarbeiten Amselstrasse 10.12.2012 BU 230'000.00 230'000.00 .00
6150.5010.12 Belagsarbeiten Buchenstrasse 10.12.2013 BU 180'000.00
180'000.00 .00
6150.5010.18 Belagsarbeiten Friedhofstrasse 10.12.2012 BU 50'000.00 50'000.00 .00
6150.5010.22 Belagsarbeiten Fröschenweg 10.12.2013 BU 80'000.00
80'000.00 .00
6150.5010.23 Strassenbeleuchtung 2013 10.12.2012 BU 180'000.00 180'000.00 .00
6150.5010.24 Strassenbeleuchtung 2014 10.12.2013 BU 180'000.00
180'000.00 .00
6150.5060.14 Ersatz Kommunalfahrzeug IDL 10.12.2012 BU 70'000.00 70'000.00 .00
7 UMWELTSCHUTZ UND RAUMORDNUNG
5'102'000.00 782'000.00 2'870'000.00 1'450'000.00
7101.5030.06 Ersatz Anschlussleitungen 10.12.2012 BU 150'000.00 150'000.00 .00
7101.5030.07 Ersatz Wasserleitungen 10.12.2012 BU 150'000.00 150'000.00 .00
7101.5030.08 Leitungsersatz Hardstrasse 10.12.2013 SV 500'000.00
500'000.00 .00
7101.5030.15 Leitungsersatz Dinkelbergstrasse 10.12.2013 SV 600'000.00
300'000.00 300'000.00
7101.5030.16 Leitungsersatz Amselstrasse 10.12.2012 BU 150'000.00 150'000.00 .00
7101.5030.17 Leitungsersatz Buchenstrasse 10.12.2013 BU 100'000.00
100'000.00 .00
7101.5030.20 Fröschenweg Anschluss Überbauung 10.12.2013 BU 400'000.00
400'000.00 .00
7101.5030.21 Leitungsersatz Bermeweg 10.12.2013 BU 120'000.00
120'000.00 .00
7101.5060.23 Ersatz Wassermesser 2013 10.12.2012 BU 32'000.00 32'000.00 .00
7201.5030.01 Diverse Kanalsanierungen 2013 10.12.2012 BU 300'000.00 300'000.00 .00
7201.5030.02 Diverse Kanalsanierungen 2014 10.12.2013 BU 300'000.00
300'000.00 .00
7201.5030.03 Cisterna Dinkelbergstrasse 10.12.2013 SV 2'300'000.00
1'150'000.00 1'150'000.00
9 FINANZEN UND STEUERN
85'000.00 85'000.00 .00 .00
9630.5040.10 Sanitäre Anlagen Friedhofstrasse 28 10.12.2012 BU 85'000.00 85'000.00 .00
Legende Beschlussarten: SV = Sondervorlagen / BU = Budget
Gemeinde Birsfelden Integrierter Aufgaben und Finanzplan 2014 - 2018 71
Übersicht Budgetprämissen
IST PLAN PLAN PLAN PLAN PLAN PLAN
PARAMETER FINANZPLANUNG 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018
Bevölkerung
10'338
10'400
10'450
10'500
10'550
10'600
10'650
Preisentwicklung (LIK) -0.7% -0.1% 0.7% 1.5% 1.6% 1.5% 1.5%
Steuerfuss 62% 62% 62% 62% 62% 62% 62%
Steuersatz Ertragssteuern 5% 5% 5% 5% 5% 5% 5%
Steuersatz Kapitalsteuern 0.275% 0.275% 0.275% 0.275% 0.275% 0.275% 0.275%
Ausgleichsniveau
2'354.5 2'384.5 2'408.0 2'433.0 2'458.0 2'483.0 2'508.0
NFA: Fiktiver Steuerfuss natürliche Personen in%: 54.439% 54.439% 54.439% 54.439% 54.439% 54.439% 54.439%
NFA: Fiktiver Steuerfuss juristische Personen, Ertragssteuer in%: 4.673% 4.673% 4.673% 4.673% 4.673% 4.673% 4.673%
NFA: Fiktiver Steuerfuss juristische Personen, Kapitalsteuer in%: 0.271% 0.271% 0.271% 0.271% 0.271% 0.271% 0.271%
NFA: Abschöpfungssatz der Gebergemeinden in%: 15.381% 15.381% 15.381% 15.381% 15.381% 15.381% 15.381%
Ergänzungsleistungen pro Einwohner AHV (in Fr.)
165.0 165.0 108.0 110.0 112.0 114.0 116.0
Ergänzungsleistungen pro Einwohner IV (in Fr.) nv nv 65.0 67.0 69.0 71.0 73.0
Entwicklung Personalaufwand (Teuerung und ES) 1% 1% 1% 1% 1% 1% 1%
Kostenentwicklung Sachaufwand 0.0% 0.0% 0.0% -5.0% -5.0% -2.0% -2.0%
Fremdkapitalzinssatz 2.8% 2.5% 2.0% 2.0% 2.0% 2.0% 2.0%
Anzahl Kindergärten 1 u. 2, 01.10. 8 10 11 11 11 11 11
Anzahl Primarklassen 1, 01.10. 4 4 4 4 4 4 4
Anzahl Primarklassen 2, 01.10. 3 4 4 4 4 4 4
Anzahl Primarklassen 3, 01.10. 3 3 4 4 4 4 4
Anzahl Primarklassen 4, 01.10. 3 3 3 4 4 4 4
Anzahl Primarklassen 5, 01.10. 3 3 3 3 4 4 4
Anzahl Primarklassen 6, 01.10. 0 0 0 3 3 4 4
Anzahl Förderklassen 01.10. 7 6 6 6 6 6 6
72 Integrierter Aufgaben- und Finanzplan 2014 - 2018 Gemeinde Birsfelden
Antrag des Gemeinderates
Antrag des Gemeinderates
Der Gemeinderat beantragt der Gemeindeversammlung zu beschliessen:
1. Die Gemeindesteuern für das Jahr 2014 betragen unverändert:
- Natürliche Personen: 62 %
- Juristische Personen: 5,0 % des steuerbaren Ertrages als Ertragssteuern
- Juristische Personen: 2,75 ‰ Kapitalsteuer
2. Der Feuerwehrpflichtersatz für das Jahr 2014 wird unverändert auf 5 % des normalen Steuerbetrages aus Einkommen
festgesetzt. (Neu im Feuerwehrreglement geregelt).
3. Allen Globalbudgets der Aufgabenbereiche 2014 und dem sich ergebenden Defizit von CHF 28‘360‘535 wird zugestimmt.
4. Dem Investitionsbudget 2014 mit Nettoinvestitionen von CHF 4‘870‘000.- wird zugestimmt.
5. Der IAFP 2014 – 2018 inkl. Sollstellenplan wird genehmigt.
Gemeinde Birsfelden Integrierter Aufgaben und Finanzplan 2014 - 2018 73
Bericht der Rechnungsprüfungskommission
Prüfungsauftrag und –durchführung Die Rechnungsprüfungskommission (RPK) hat den Integrierten Aufgaben- und Finanzplan (IAFP) 2014 - 2018 der Gemeinde Birsfelden gemäss den Bestimmungen des Gemeindegesetzes und der Gemeindefinanzverordnung respektive der ab 1.1.2014 geltenden Gemeinderechnungsverordnung geprüft. Dabei wurde unter Berücksichtigung des Kriteriums der Wesentlichkeit wie folgt vorgegangen:
Beurteilung der Plausibilität der Globalbudgets der Aufgabenbereiche für das Jahr 2014 aufgrund des Vergleichs mit dem Voranschlag 2013. Wegen der Umstellung auf HRM2 konnte kein Vergleich mit der Rechnung 2012 durchgeführt werden. Das Budget 2013 wurde gemäss den Vorgaben des Kantons auf das neue harmonisierte Rechnungsmodell 2 (HRM2) umgeschlüsselt.
Berücksichtigung sonstiger wesentlicher Informationen (Erläuterungen des Gemeinderates, Abteilung Finanzen, etc.)
Einholen zusätzlicher Informationen bei den zuständigen Personen Ergebnis des Budgets 2014 Das Budget 2014 weist mit einem Nettoaufwand von CHF 28'360'535 einen ausserordentlich hohen Aufwandüberschuss aus. Die Nettoinvestitionen sind mit CHF 4'870'000 veranschlagt. Der Finanzierungsfehlbetrag beträgt CHF 33'907’855. Bemerkungen zum Budget 2014 Laufende Rechnung Das Budget 2014 ist von folgenden einmaligen Positionen geprägt
Auf der Aufwandseite: Ausfinanzierung der Basellandschaftlichen Pensionskasse (BLPK): CHF 27 Mio.
Auf der Ertragsseite: Buchgewinn durch Auflösung Spezialfinanzierung GGA : CHF 3 Mio. (Massnahme aus dem Masterplan, Vorbehältlich der Zustimmung zur Sondervorlage)
Ohne diese Sondereffekte wäre für das Jahr 2014 ein Fehlbetrag von 4.36 Mio. Fr. zu budgetieren. Das resultierende strukturelle Defizit steigt damit unvermindert weiter an und beträgt auch in den weiteren Jahren des Planungszeitraums (2015-2018) je ca. CHF 3 Mio. Die negative Entwicklung wird insbesondere durch folgende Faktoren verursacht:
Mehraufwand im Bildungsbereich (+CHF 1 Mio.)
Mehraufwand in der Pflegefinanzierung (+CHF 0.7 Mio.)
Mehraufwand im Bereich „Soziales“ (v.a. Abnahme der subsidiären Leistungen/Rückerstattungen, +CHF 1.4 Mio.)
Diese sind im Wesentlichen grösstenteils nicht direkt durch die Gemeinde beeinflussbar. Zudem werden neu Kosten in den Bereichen Anschaffungen Informatik, Projekt-entwicklungen, etc. von insgesamt rund 0.7 Mio. Fr. über die Laufende Rechnung verbucht (bisher Investitionsrechnung, als Folge von HRM2). Die RPK stellt fest, dass der Gemeinderat die Zuspitzung der finanziellen Lage der Gemeinde erkannt hat. Die bisherigen und geplanten Massnahmen im Rahmen des Masterplans sind für die Lösung der aktuellen Situation aber auch längerfristig bei weitem nicht ausreichend. Pläne zur unmittelbaren Korrektur wurden zwar geprüft (u.a. Verkauf Tafelsilber, Steuererhöhungen), im vorliegenden Budget aber nicht umgesetzt, sondern zur tieferen Analyse ins Jahr 2014 verschoben.
74 Integrierter Aufgaben- und Finanzplan 2014 - 2018 Gemeinde Birsfelden
Eigenkapital Das Eigenkapital (Stand 2012: CHF 12.5 Mio.) wird durch die Umstellung auf HRM2 zwar um rund CHF 8 Mio. erhöht (Neubewertung des Finanzvermögens). Durch den oben aufgeführten budgetierten Verlust im 2014 von CHF 28.4 Fr. resultiert Ende Jahr trotzdem ein Bilanzfehlbetrag von rund CHF 7.8 Mio.. Dies bedeutet, dass die Gemeinde Birsfelden Ende 2014 mit CHF 7.8 Mio. überschuldet sein wird. Dieser Fehlbetrag wächst gemäss Finanzplan bis Ende 2018 auf CHF 21 Mio.. Gemäss den aktuellen kantonalen Vorschriften müssten diese Fehlbeträge innerhalb von fünf Jahren ausgeglichen werden. Andernfalls droht die Zwangsverwaltung durch den Kanton. Investitionsrechnung Die im Jahr 2014 geplanten Investitionen sind gemäss verwaltungsinterner Prioritätenliste auf ein Minimum reduziert. Auf die Gemeinde kommen in Zukunft aber hohe Investitionen zu (z.B. zusätzlicher Schulraum, evtl. Neugestaltung Zentrum). Prüfungsbefund und Antrag Da der Masterplan des Gemeinderats bisher noch nicht die gewünschte finanzielle Entlastung gebracht hat, fordert die RPK den Gemeinderat auf, bis spätestens zur Gemeindeversammlung vom 30.06.2014 kurz- bis langfristige kostensenkende bzw. ertragssteigernde Massnahmen und Lösungsansätze zu präsentieren. Dabei müssen auch unpopuläre Handlungsfelder diskutiert und in Betracht gezogen werden wie z.B. Leistungsabbau oder eine verstärkte gemeindeübergreifende Zusammenarbeit. Weiter soll der Dialog mit dem Kanton und weiteren Gemeinden gefördert werden. Dadurch soll verhindert werden, dass die finanziellen Defizite auf die nachfolgenden Generationen abgewälzt werden. Die Rechnungsprüfungskommission ist aufgrund der durchgeführten Prüfungen zum Schluss gekommen, dass das Budget 2014 der Gemeinde Birsfelden sachlich korrekt ist und die Bestimmungen der entsprechenden Gesetze und Verordnungen eingehalten sind. Sie empfiehlt der Gemeindeversammlung trotz des hohen Aufwandüberschusses, die Globalbudgets der Aufgabenbereiche für das Jahr 2014 und die Investitionen 2014 in der vorliegenden Form zu genehmigen und den Anträgen des Gemeinderates zuzustimmen. Für die Rechnungsprüfungskommission
Florian Dettwiler Samuel Bänziger Präsident Vizepräsident
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