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I N F O R M A T I O N · 2021. 3. 8. · I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit...

Date post: 30-Jul-2021
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I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Agrar-Landesrat Max Hiegelsberger am 1. März 2016 zum Thema Ausschreibung zum „Oö. Agrarpreis 2016“ Innovation und Vielfalt im ländlichen Raum Beispielhafte Ideen als Mutmacher Weiterer Gesprächsteilnehmer: HR Mag. Hubert Huber, Abteilungsleiter Land- und Forstwirtschaft
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I N F O R M A T I O N

zur Pressekonferenz

mit

Agrar-Landesrat Max Hiegelsberger

am

1. März 2016

zum Thema

Ausschreibung zum „Oö. Agrarpreis 2016“ Innovation und Vielfalt im ländlichen Raum

Beispielhafte Ideen als Mutmacher

Weiterer Gesprächsteilnehmer:

HR Mag. Hubert Huber, Abteilungsleiter Land- und Forstwirtschaft

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LR Hiegelsberger Seite 2

1. März 2016

„Die heimische Land- und Forstwirtschaft braucht

positive Öffentlichkeitsarbeit. Unser Ziel ist es, eine innovative,

vielfältige und multifunktionale Landwirtschaft zu präsentieren.

Wir holen die Menschen dahinter auf die öffentliche Bühne:

Mit dem „Agrarpreis 2016“ sollen Projekte ausgezeichnet werden,

die beispielgebend sind für die Landwirtschaft

und das Agrarland Oberösterreich.“ Agrar-Landesrat Max Hiegelsberger.

OÖ: Drei Viertel der Bevölkerung im ländlichen Raum

Die Förderung und Entwicklung des ländlichen Raumes ist ein

Schwerpunkt der Europäischen Union. Die Strategie der

Gemeinsamen Agrarpolitik zielt auf eine nachhaltige Entwicklung der

ländlichen Räume ab, um die Ernährungssicherheit zu gewährleisten

und um für die Bürgerinnen und Bürger Lebensräume vielfältig

aufrechtzuerhalten.

428 der 442 Gemeinden in Oberösterreich zählen zum ländlichen

Raum, drei Viertel der Bevölkerung leben hier. Die Entwicklung des

ländlichen Raums wirkt direkt als auch indirekt in den urbanen Bereich

hinein und dient im Ergebnis allen Bürger/innen des Landes.

Mit 2 Mrd. Euro Agrar-BIP wird jeder vierte Euro in Oberösterreich erwirtschaftet

Oberösterreichs Bäuerinnen und Bauern erwirtschaften auf 33.000

Bauernhöfen mit 45.000 Arbeitsplätzen ein agrarisches

Bruttoinlandsprodukt in der Höhe von knapp 2 Milliarden Euro jährlich,

das entspricht einem Viertel des gesamtösterreichischen agrarischen

Produktionswertes. Jeder vierte Landwirtschafts-Euro Österreichs wird

somit in Oberösterreich erwirtschaftet.

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LR Hiegelsberger Seite 3

1. März 2016

Produktionswert der Oö. Land- und Forstwirtschaft: 1,943 Milliarden Euro. Grafik LFW

Erfolgreiche Bilanz der abgelaufenen EU-Periode 2007-2013: 27.618 Förderfälle in

der einzelbetrieblichen Investitionsförderung mit 1,5 Mrd. Euro Investitionen und

dazu 250 Mio. Euro Investitionszuschuss. Grafik: Land OÖ/LFW

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LR Hiegelsberger Seite 4

1. März 2016

Investitionsförderung 2014 bis 2020 Zahlen und Fakten für Oberösterreich

In der aktuellen EU-Periode 2014-2020 hat sich Oberösterreich mit

dem Landesagrarbudget gut vorbereitet. Mit den Investitions-

zuschüssen begleitet die Agrarpolitik die Weiterentwicklung der

Landwirtschaft und löst durch die Investitionen ein Vielfaches an

regionaler Wertschöpfung aus.

In der Fachabteilung Land- und Forstwirtschaft sind derzeit:

4.900 Anträge auf Investitionsförderung eingelangt

1.400 Anträge fertig bearbeitet und bewilligt:

175,5 Mio. Euro Gesamtkosten der bewilligten Anträge

41,4 Mio. Euro genehmigte Fördersumme

8,3 Mio. Euro Investitionszuschuss in abgerechneten Projekten

ausbezahlt.

Weitere 1.300 Anträge liegen nach Unterlagenanforderung

bereits vollständig vor und können somit in die nächsten

Auswahlverfahren einbezogen werden.

.

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LR Hiegelsberger Seite 5

1. März 2016

12.000 Förderfälle in der Projekt- und Regionalförderung haben in den Jahren 2007-

2013 mit einer Fördersumme von 121 Millionen Euro ein Investitionsvolumen in der

Höhe von 252 Mio. Euro ausgelöst. Grafik: Land OÖ/LFW

Projekt- und Regionalförderung 2014 bis 2020 Fachabteilung Land- und Forstwirtschaft als Ansprechpartner

Die Abteilung Land- und Forstwirtschaft beim Land Oöberösterreich ist

erster Ansprechpartner bei die Abwicklung der Projekt- und

Regionalförderungen im ländlichen Raum. Oberösterreichs

Landwirtschaft nutzt das Programm „Ländliche Entwicklung“ für die

Betriebsentwicklung.

Die aktuelle EU-Periode 2014 bis 2020 zeigt in Oberösterreich

folgende Antrags-Bilanz mit derzeit

361 Projekten mit einem Investitionsvolumen von 46,5 Mio Euro:

241 Vorhaben zur Diversifizierung (Einkommensalternativen)

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LR Hiegelsberger Seite 6

1. März 2016

63 Projekte zur Berufsbildung

25 Projekte im Bereich Verarbeitung und Vermarktung

21 Vorhaben zu Energie aus nachwachsenden Rohstoffen

10 Vorhaben im Bereich kurze Versorgungskette/lokale Märkte

1 Projekt im ländlichen Tourismus

Oö. Agrarpreis 2016 bringt neues Bewusstsein

Oberösterreichs Landwirtschaft lebt von Vielfalt und Innovation, sie

braucht aber auch Bewusstseinsbildung. Der „Agrarpreis 2016“

präsentiert den multifunktionalen Wert der Landwirtschaft in der

breiten Öffentlichkeit.

Es werden umgesetzte Projekte ausgezeichnet, die beispielhaft die

Bereiche Innovation, Diversifizierung und Produktivität in den

Vordergrund stellen. Die Projektpräsentationen sollen auch Anreiz und

Beispiele für positive Ländliche Entwicklung sein.

Teilnahmeberechtigt sind

Bäuerinnen und Bauern (mit Betriebsnummer und

Hauptwohnsitz in Oberösterreich),

Umgesetzte Initiativen von agrarischen Organisationen,

Verbänden, Institutionen, bäuerlich getragenen Bildungs-

initiativen und Landwirtschaftsschulen (jeweils mit Sitz in

Oberösterreich),

sowie oberösterreichische Öffentlichkeits-Initiativen für den

ländlichen Raum.

Förderungspreise werden in folgenden drei Kategorien vergeben:

1) Innovation und Marketing

2) Einkommensalternativen und Diversifizierung

3) Produktivität und besondere Produktionsmethoden

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LR Hiegelsberger Seite 7

1. März 2016

Ausgezeichnet werden

Projekte/Projektträger, die in besonderer Weise

ein positives und innovatives Bild der Land- und Forstwirtschaft

wiedergeben,

Arbeitsplätze und Einkommen im ländlichen Raum ermöglichen,

mit besonderen Produktionsmethoden die Produktivität der

landwirtschaftlichen Produktion erhöhen und/oder

eine nachhaltige und ressourcenschonende Landwirtschaft

weiterentwickeln.

21.000 Euro Preisgeld warten auf 15 Preisträger

In jeder der drei Kategorie werden drei Hauptpreise vergeben:

je ein Hauptpreis mit 3000 Euro,

je ein 2. Preis mit 2000 Euro,

je ein 3. Preis mit 1000 Euro sowie

Anerkennungspreise zu je 500 Euro.

Die Preisträger werden über Vorschlag der vom Land OÖ

eingesetzten Fachjury von der Oö. Landesregierung festgelegt und

der Öffentlichkeit am Freitag, den 17. Juni 2016 bei einer

Festveranstaltung im Linzer Landhaus vorgestellt.

Einreichfrist: Freitag, 29. April 2016

Bewerbungen um den Agrarpreis 2016 sind in den kommenden zwei

Monaten März und April schriftlich mit dem ausgefüllten Formblatt und

den entsprechenden Projektunterlagen und Bildern in der

Fachabteilung Land- und Forstwirtschaft beim Amt der Oö.

Landesregierung, Bahnhofplatz 1, 4021 Linz, möglich.

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LR Hiegelsberger Seite 8

1. März 2016

Formblätter für die Bewerbung zum Agrarpreis 2016

Die Formblätter für den Agrarpreis sind erhältlich bzw. abrufbar bei

folgenden Stellen:

www.land-oberoesterreich.gv.at

(Menüpunkt Service: Ausschreibungen und Wettbewerbe)

www.dasbestefuersland.at

per E-Mail: [email protected]

per Tel: 0 732/77 20 - 11 868 (Walter Silber)

bei der Landwirtschaftskammer für Oö.

bei allen Bezirksbauernkammern

bei den agrarischen Verbänden und Organisationen

bei den LEADER-Geschäftsstellen (www.leader.at)

Agrarpreise seit 25 Jahren im Blickfeld

Mit dem Agrarinnovationspreis 1991 hat der damalige Agrar-Landesrat

Ökonomierat Leopold Hofinger vor 25 Jahren zum ersten Mal einen

Agrarpreis ausgeschrieben und vergeben.

Zum neunten Mal wird nun dieser Agrarpreis ausgeschrieben und im

ersten Halbjahr 2016 durchgeführt.

Agrar-Landesrat Max Hiegelsberger: „Uns geht es nicht um

Patentrezepte, die gibt es in der Landwirtschaft nicht. Jeder Bauernhof

ist quasi seine eigene Firma. Die Bäuerinnen und Bauern nehmen

diese Verantwortung für die gesamte Weiterentwicklung des

ländlichen Raumes sehr ernst. Gerade in wirtschaftlich schwierigeren

Zeiten braucht es dieses Hervorheben der Mutmacher.

Einkommenschancen, Wertschöpfungstiefe und der Gesamtblick auf

unsere Lebensgrundlagen sind Erfolgsfaktoren für das Agrarland

Oberösterreich.“

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LR Hiegelsberger Seite 9

1. März 2016

Beispiele bisheriger Hauptpreisträger

Hermann Jöchtl Projekt Neustrom

Am Betrieb von Hermann Jöchtl in Mettmach steht eine Biogasanlage

mit 137 kW elektrischer Leistung und 260 kW thermischer Leistung.

Energiepflanzen, Grünschnitt und Ernterückstände liefern Wärme,

Strom und organischen Volldünger.

Hermann Metz, Enns Hofsaft – Gemeinschaft Linz-Land

Die Interessensgemeinschaft der Hofsaftproduzenten in Linz-Land

erzeugt mit bäuerlichen Familien regionale Qualitätssäfte unter der

Marke „Hofsaft“. Ziel ist die qualitätsvolle Verwertung von Äpfel und

Birnen. Durch Lohnpressung wird der Aufwand für den Einzelnen

verringert und die Safterzeugung auf wirtschaftliche Beine gestellt.

Ilse und Günter Achleitner Biohof Achleitner

Im Jahr 2005 hat Familie Achleitner aus Pupping eine Gesamtidee aus

Biolebensmitteln und ökologischem Bauen verwirklicht. Der neue

Biohof in Eferding wurde als Musterprojekt errichtet und vereint

Biofrischmarkt, ein Biokulinarium mit Cafe, die Büros, das

Logistikzentrum für die Öko-Kiste sowie den Großhandel.

Franz-Josef Grillmair Grillys Kräutermilchferkel

Familie Grillmair aus Sipbachzell hat die Wertschöpfung auf dem

Ferkelbetrieb erhöht und mit der Fleischspezialität „Grillys

Kräutermilchferkel“ eine neue Vermarktungsschiene mit garantiert

österreichischer Herkunft aufgezogen.

Thomas und Christine Kibler Frucht & Sinne

Mit Schokolade und gefriergetrockneten Früchten haben sich Thomas

und Christine Kibler aus Frankenmarkt einen neuen Betriebszweig seit

2005 aufgebaut. Regionalität, Saisonalität und voller Fruchtgeschmack

stehen bei den verarbeiteten Früchten im Vordergrund.

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LR Hiegelsberger Seite 10

1. März 2016

Österreichische Rinderbörse

Spezialrindfleischprodukte

Die österreichische Rinderbörse mit Geschäftssitz in Linz hat

umfangreiche Themen und Aktivitäten für Spezialrindfleischprodukte

entwickelt und umgesetzt. Einkommen und Wertschöpfung für die

Rinderbauern stehen im Mittelpunkt. Die Belieferung der Kunden über

Bauernmärkte bringen Wertschöpfung und Einkommen.

Irmgard Schneiderbauer Innviertler Brotgewürze

Der ehemalige Nebenerwerbsbetrieb in Lambrechten wird seit der

Spezialisierung auf den Gewürzanbau wieder im Haupterwerb geführt.

Kümmel, Leinsamen, Blaumohn, Koriander oder Fenchel werden am

eigenen Betrieb angebaut, kooperiert wird mit anderen Landwirten in

der Region. Brotgewürze und Gewürzmischungen werden selbst

verarbeitet und vermarktet, auch mit Bäckerkooperationen.

ARGE Schulmilchbauern

Die Oö. Schulmilchbauern mit Sitz der Arbeitsgemeinschaft in Linz

haben ihre Schulmilchproduktion auf kompostierbare Becher oder

wiederbefüllbare Flaschen umgestellt. Die Oö. Schulmilchbauern

beliefern Schulen und Kindergärten an Werktagen mit frischen Milch-

und Joghurtprodukten.

Christine und Klaus Grausgruber

Lammspezialitäten und Wildkräuter

Der Betrieb von Grausgruber in Schlatt hat sich spezialisiert auf

Lammspezialitäten und Wildkräuter. Österreichs erste 100%ige

Lammwurst stammt aus der Produktion von Grausgruber. Die

Produkte werden Ab-Hof und auf Bauernmärkten verkauft.

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DVR.0069264

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1. Projektbezeichnung: ..................................................................................................................

......................................................................................................................................................... 2. Kategorien der Einreichung (bitte eine Kategorie ankreuzen)

☐ Innovation und Marketing (Kategorie 1)

☐ Einkommensalternativen und Diversifizierung (Kategorie 2)

☐ Produktivität und besondere Produktionsmethoden (Kategorie 3)

3. Antragsteller

☐ Einzelbetrieb ☐ agrarische Organisation

☐ landwirtschaftliche Initiative ☐ Sonstige

Betrieb ☐ Eigentümer ☐ Pächter ☐ Gemeinschaft

Vor- und Zuname/Bewirtschafter: ........................................................................................................................

Zustelladresse (Straße, Nr., PLZ, Ort): ................................................................................................................

E-Mailadresse: .................................................................................. Telefon: ...................................................

Bankverbindung (IBAN): ......................................................................................................................................

Betriebsdaten:

Betriebsnummer: ......................... Betriebsadresse/Projektadresse:

bewirtschaftete LN: ......................... ha ..................................................................................

davon Pacht: ......................... ha ..................................................................................

Waldfläche: ......................... ha ..................................................................................

Organisation/Initiative/Sonstige

Bezeichnung: .......................................................................................................................................................

Rechtsform: ...............................................................

Gründungsjahr: ................... Anzahl der Mitglieder: ................ davon Landwirte: ............................................

Obmann/Vertretungsbefugter (Name, Anschrift, Telefon): ..................................................................................

..............................................................................................................................................................................

Zustelladresse (Straße, Nr., PLZ, Ort): ................................................................................................................

E-Mailadresse: .................................................................................. Telefon: ...................................................

Bankverbindung (IBAN): ......................................................................................................................................

Eingangsstempel Amt der Oö. Landesregierung Direktion für Landesplanung, wirtschaftliche und ländliche Entwicklung Abteilung Land- und Forstwirtschaft

4021 Linz • Bahnhofplatz 1

AGRARPREIS 2016 Bewerbung um Verleihung

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4. Projektbeschreibung zum erfolgreich umgesetzten Vorhaben

In Schlagworten, beispielsweise: Ausgangssituation, Ziele, Maßnahmen, Produktions-, Verarbeitungs- oder Vermarktungskonzept, Umweltverträglichkeit, Beschäftigungseffekte, Kosteneinsparung, Wirtschaftlichkeit, Auswirkungen für den landwirtschaftlichen Bereich und den ländlichen Raum, Durchführungszeitraum, etc. (evtl. Beiblatt anlegen)

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5. Projektbeitrag zu den Agrarpreiskriterien

a) positives und innovatives Bild der Land- und Forstwirtschaft: ..................................... ............................................................................................. .............................................................................................

b) Arbeitsplätze und Einkommen im ländlichen Raum: .............................................. ............................................................................................. .............................................................................................

c) Produktivität/besondere Produktionsmethode der landwirtschaftlichen Produktion: ................... ............................................................................................. .............................................................................................

d) nachhaltige und ressourcenschonende Landwirtschaft: .......................................... ............................................................................................. .............................................................................................

6. Projektkosten (soweit quantifizierbar)

Neu- und Umbaukosten € .........................................................................................

Maschinen, Geräte, Technische Einrichtungen € .........................................................................................

Sachkosten € .........................................................................................

Sonstige Projektkosten € .........................................................................................

Gesamtkosten € .........................................................................................

7. Beilagen z.B. Fotos, Bauplan, Vereinsstatuten, Betriebskonzept (falls vorhanden), Folder, Homepage

Ich erkläre mich mit der kostenfreien Verwendung/Veröffentlichung der eingereichten Fotos in Medien sowie

einer allgemeinen Projektbeschreibung durch das Land Oberösterreich einverstanden und erkläre mein

Einverständnis mit der Preisentscheidung der Oö. Landesregierung. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

.................................................................. .................................................................................................

Ort, Datum Unterschrift

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Agrarpreis 2016 – Ausschreibung des Landes Oberösterreich (Infoblatt)

Die Förderung und Entwicklung des Ländlichen Raumes ist ein Schwerpunkt der Europäischen Union. Die Strategie der Gemeinsamen Agrarpolitik zielt auf eine nachhaltige Landbewirtschaftung ab, um die Ernährungssicherheit zu gewährleisten und die vielfältigen Leistungen der Landwirtschaft zu garantieren. Oberösterreichs Bäuerinnen und Bauern erwirtschaften auf 33.000 Bauernhöfen mit 45.000 Arbeitsplätzen ein land- und forstwirtschaftliches Bruttoinlandsprodukt in der Höhe von 1,9 Mrd. Euro jährlich, das entspricht einem Viertel des gesamtösterreichischen agrarischen Produktionswertes. Zielsetzung der Ausschreibung: Oberösterreichs Land- und Forstwirtschaft lebt von Vielfalt und Innovation, sie braucht aber auch Bewusstseinsbildung. Der „Agrarpreis 2016“ präsentiert den multifunktionalen Wert der Land- und Forstwirtschaft in der breiten Öffentlichkeit. Es werden umgesetzte Projekte ausgezeichnet, die beispielhaft die Bereiche Innovation, Einkommensalternativen und Produktivität der Land- und Forstwirtschaft in den Vordergrund stellen.

Teilnahmeberechtigt sind

Bäuerinnen und Bauern (Betriebsnummer und Hauptwohnsitz in Oberösterreich),

agrarische Organisationen, Verbände, Institutionen, bäuerlich getragene Bildungsinitiativen und Landwirtschaftsschulen (jeweils mit Sitz in Oberösterreich),

sowie oberösterreichische Öffentlichkeits-Initiativen für den ländlichen Raum.

Förderungspreise werden in folgenden drei Kategorien vergeben:

Innovation und Marketing (Kategorie 1)

Einkommensalternativen und Diversifizierung (Kategorie 2)

Produktivität und besondere Produktionsmethoden (Kategorie 3)

Ausgezeichnet werden Projekte/Projektträger, die in besonderer Weise

ein positives und innovatives Bild der Land- und Forstwirtschaft wiedergeben,

Arbeitsplätze und Einkommen im ländlichen Raum ermöglichen,

die Produktivität der landwirtschaftlichen Produktion erhöhen und/oder

eine nachhaltige und ressourcenschonende Landwirtschaft weiterentwickeln.

Preise: Je Kategorie werden 1 Hauptpreis mit 3000 Euro, ein 2. Preis mit 2000 Euro, ein 3. Preis mit 1000 Euro sowie Anerkennungspreise zu je 500 Euro vergeben. Die Preisträger werden über Vorschlag der vom Land OÖ eingesetzten Fachjury von der Oö. Landesregierung festgelegt. Es besteht kein Rechtsanspruch.

Einreichfrist: Freitag, 29. April 2016 Bewerbungen um den Agrarpreis 2016 sind schriftlich am Postweg oder per Mail ([email protected]) mit dem ausgefüllten Formblatt und den entsprechenden Projektunterlagen (Beilagen) bis 29. April 2016 zu senden an: Amt der Oö. Landesregierung, Abteilung Land- und Forstwirtschaft, Kennwort Agrarpreis 2016, Bahnhofplatz 1, 4021 Linz.

Die Formblätter sind erhältlich beim Land Oberösterreich (oder Download im Internet: www.land-oberoesterreich.gv.at; www.dasbestefuersland.at), bei der Landwirtschaftskammer für Oö. und allen Bezirksbauernkammern sowie den Verbänden und Organisationen.

Weitere Auskünfte: Ing. Walter Silber, Tel. 0 732/7720-11868, E-Mail: [email protected].

Max Hiegelsberger

Landesrat

Linz, 1. März 2016


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