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: HuckepackHECKTRÄGER IM FOKUS
Schmutz, Gestank und Beschädigungen im Kofferraum – wer auf einen Heckträger setzt, hat damit keine Probleme. Doch was gibt es beim Kauf, im Straßenverkehr und bei der Lebensmittelhygiene zu beachten? Dirk Waltmann und sein Test-Team sind den Fragen nachgegangen und nahmen fünf Produkte unter die Lupe.
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Jäger
Es erstaunt immer wieder, welche Las-ten von Jägern auf Heckträger gepackt wer-den. Ausgelegt sind sie dafür nicht. „Wo kein Kläger, da kein Richter“, gemäß dieser Redensart werden bei Revierfahrten die Stütz- und Nutzlast überschritten sowie die mangelnde Ladungssicherheit (vielleicht unwissentlich) schlichtweg in Kauf genom-men. Doch in nahezu allen Jagdrevieren gibt es öffentliche Straßen. Außer für den Transport von erlegtem Wild können auch sperrige, schmutzige Dinge sowie übel rie-chende Stoffe wie Buchenholzteer außer-halb des Autos befördert werden. Dessen Innenraum, Mitfahrer und ein späterer Käu-fer werden es danken. Zudem kann Scha-lenwild bis zu einer gewissen Größe auf dem Heckträger liegend vom Jäger rücken-schonend aufgebrochen werden. Für unse-re Produktbeurteilung haben fünf Unter-nehmen Heckträger zur Verfügung gestellt. Zwei Hersteller haben abgewunken.
Flugs montiert
Bis auf Westfalia Automotive (eigenes Sys-tem) verwenden die Hersteller der ande-ren Heckträger eine baugleiche Schnell-kupplung der Marke EUFAB. In den Bedie-nungsanleitungen wird darauf hingewie-sen, dass wegen der unterschiedlichen
Kugelköpfe der Anhängerkupplungen eine Einstellung individuell vorgenommen wer-den muss.
Empfehlung: Wer auf Nummer sicher gehen möchte, wendet sich an eine Kfz-Werkstatt. Dort kann die Einstellung mit einem Drehmomentschlüssel erfolgen.
Die Firmen Heck-Pack, Gehetec und Westfalia Automotive verfügen über eine auf einem Typenschild nachzulesende EEC-Typengenehmigung (EU-weite Zulas-sung) für ihre mobilen Heckträgersysteme inklusive des Schnellverschlusses. Keine solche Genehmigung haben Berger & Schröter und Wildweit. Dennoch sind die-se Träger für den Einsatz im Straßenver-kehr zugelassen, weil sie nach hinten ma-ximal einen Meter über das Fahrzeug hin-ausragen.
Unser Rat an künftige Käufer eines Heckträgers: Die von Herstellern direkt oder im Fachhandel angebotenen Heck-träger-Modelle sollten (auch Schnellkupp-lung) eine EEC-Genehmigung (siehe Ty-penschild) oder eine nationale Betriebser-laubnis (BE) nach § 22 StVZO beziehungs-weise nach der Fahrzeugteile-Verordnung (FZTV) haben oder zumindest nach § 30 StVZO in Verbindung mit dem Merkblatt für Heckträger geprüft worden sein.
Das Test-Team (v. l.):
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SDW
Dirk Waltmann (55) Jagdfachredakteur, 38 Jahresjagdscheine
Herbert Sturm (67) Elektromeister, 18 Jahresjagdscheine
Johann Parstorfer (56) Industriemeister Metall, 18 Jahresjagdscheine
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Das mitgelieferte Vorhängeschloss hat eine Doppelfunktion: Arretierung des Spannhebels und Diebstahlsicherung. Eine Höchstgeschwindigkeit ist nicht vorgeschrieben, jedoch sollte man, vor allem bei beladenem Heckträger, mit Be-dacht fahren. Denn grundsätzlich ist der Fahrzeughalter in der Verantwortung!
Entscheidende Werte
Ganz wichtig für Käufer von Heckträgersystemen: Es gilt im-mer, die Stützlast der am Fahrzeug montierten Kupplungsku-gel mit Halterung zu beachten. Dieser Wert gibt an, wie hoch das Gewicht sein darf, das zugeladen werden darf. Im Fahr-zeugschein des Fahrzeugs oder auf dem Typenschild der An-hängerkupplung (AHK) stehen genaue Angaben.
Beispiel: Die Stützlast einer Anhängerkupplung beträgt 75 Kilogramm (kg), der darauf montierte Heckträger wiegt 20 kg. Unabhängig von der Nutzlast dürfen höchstens 55 kg zugeladen werden. Fahrzeughalter sollten zudem prüfen (lassen), ob die AHK an ihrem Fahrzeug für Heckträger- systeme geeignet ist.
Hinweis: Wer mit mehr als 50 Prozent überschrittener Stützlast in eine Fahrzeugkontrolle gerät, erhält ein Bußgeld und einen Punkt in Flensburg.
Mit oder ohne Deckel
Ein weiterer wichtiger Aspekt beim Transport von Wild auf einem Heckträger ist die Lebensmittelhygiene. Unterschied-lich zu beurteilen ist, ob das Wild un- oder aufgebrochen transportiert wird. Abgase, Staub und Spritzwasser sind nur drei Faktoren, mit denen das Wild(bret) kontaminiert wer-den kann. Die Korbgitter der in Augenschein genommenen Heckträger sind rundum offen. Mit Spanngummis befestigte Planen bieten nur nach oben Schutz.
Die von Heck-Pack optional angebotene passgenaue Alu-Bodenwanne fängt Schweiß auf und bietet Schmutz-schutz von unten. Nahezu jeder Hersteller hat stabile Kunst-stoffwannen (mit Tragegriffen) im Angebot. Sie passen ge-nau in den jeweiligen Hecktransporter und können mit einer Plane abgedeckt werden – was allerdings die Zuladungshö-he einschränkt.
Heck-Pack, Gehetec und Westfalia Automotive weisen auf den Heckträgern mit der EEC-Typenzu-
lassungsbescheinigungsnummer eine EU-weite Zulassung nach.
Auf öffentlichen Straßen muss die Straßenverkehrsordnung eingehalten werden. Beleuchtung und Ladungssicherheit sind dort geregelt.
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Jäger
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Nicht was irgendwie auf den Heckträger passt ist entscheidend, sondern die Stützlast der Anhängerkupplung. Bei Überladung wird zudem die Lenkfähigkeit
des Autos schlechter.
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Gehetec bietet „mehr Luft nach oben“, wenn man zwei Wannen einsetzt. Eine kommt in den Heckträger, die andere als Deckel oben drauf. Dank eines Nut- und Federprinzips greifen sie ineinander und verschließen gut. Mit Gummispannern werden die Wannen zusammengehalten. Heck-Pack und auch Gehetec haben zu-dem eine elegante Lösung als Zubehör: leichte Transportboxen aus Alu. Die Bo-
xen lassen sich mit dem Heckträger ver-schrauben oder mit Spanngurten befesti-gen. Sie sind sehr gut zu reinigen. Die Ab-deckungen haben Spannriegelverschlüs-se, die mit Vorhängeschlössern versperrt werden können. Nicht nur, dass zwei Rehe oder eine Sau bis etwa 40 Kilogramm – je-weils aufgebrochen und mit abgeschärf-ten Läufen – in die Boxen passen und so sauber transportiert werden können.
Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) verweist bei der Ladungssicherung auf die Verhaltensvorschriften der Straßenverkehrsordnung (§ 22 StVO). Die Ladung auf dem Heckträger muss gegen Verrutschen und Herabfallen gesichert sein. Zudem darf sie seitlich nicht mehr als 40 Zentimeter über den äußeren Rand der Lichtaustrittsflächen der Begrenzungs- oder Schlussleuchten hinausra-gen. Werden durch den Träger und/oder die Ladung die hinteren lichttech-nischen Einrichtungen und das amtliche Kennzeichen auch nur teilweise verdeckt, sind diese Einrichtungen am Fahrzeug oder am Träger zu wiederho-len (bauartgenehmigt, fest angebracht).
Bedenke: In der Beleuchtung sollte auch eine Nebelschlussleuchte vorhanden sein. Ansonsten hieße es bei Nebel wegen schlechter Sicht: Heckträger daheim lassen!
Einsatz im Straßenverkehr
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Vielmehr leisten diese auch als erweiterter Kofferraum wert-volle Dienste. Den gleichen Nutzen bietet die von Westfalia angebotene, verschließbare Kunststoff-Box. Da basiert das System allerdings auf einem Fahrradträger. Jeweils satte 200 Liter zusätzlicher Stauraum sind nicht zu verachten.
Im wahrsten Sinne des Wortes „cool“, dass Heck-Pack für we-niger als 1150 € eine solche Alu-Box samt Kühleinrichtung mit 12-V-Anschluss anbietet. Hygienisch und gekühlt lässt sich so erlegtes Wild über längere Strecken transportieren.
WuH: Gibt es aus Sicht des Fleisch- und Lebensmittel-rechts Bedenken, wenn noch nicht aufgebrochenes Wild auf einem Heckträger sowohl im Revier als auch auf öffentlichen Straßen transportiert wird?
Dr. Michael Mayer: Das Äußere des Wildes ist per se im Sinne der Lebensmittelhygiene als „unrein“ zu betrachten. Dem ist durch sauberes Arbeiten beim Aufbrechen, aber auch beim Enthäuten Rechnung zu tragen. Der Transport von unaufge-brochenem Wild im Heckträger hat hier grundsätzlich keinen entscheidenden zusätzlichen negativen Einfluss. Zu beachten ist jedoch, dass Wild so bald wie möglich aufgebrochen wer-den muss. Dies ist bei den Transportzeiten zu berücksichti-gen, wobei ein kurzer Transport zum Aufbrechen in einer ge-eigneten Wildkammer einem Aufbrechen im Revier aus hygi-enischer Sicht vorzuziehen ist. Des Weiteren sollte bedacht werden, dass je nach Gestaltung des Heckträgers eine „Schweißspur“ gezogen wird. Insbesondere auf öffentlichen Straßen sollte das beispielsweise durch Verwendung einer dichten Wanne vermieden werden.
WuH: Wie stellt sich die Situation bei aufgebrochenem Wild dar?
Dr. Michael Mayer: Der Transport von aufgebrochenem Wild in einem solchen Heckträger ohne weiteren Schutz ist aus lebensmittelhygienischer Sicht kritisch zu sehen. Es besteht
die Gefahr, dass Fleischteile beziehungsweise das Körperinne-re des aufgebrochenen Wildes verschmutzt werden. Beim Transport von aufgebrochenem Wild im Heckträger ist des-halb das Wild ausreichend zu schützen, zum Beispiel durch Verwendung einer geschlossenen Wanne.
WuH: Gibt es dazu für ganz Deutschland konkrete Vorschriften?
Dr. Michael Mayer: Sowohl eine EU-Verordnung als auch die nationale Lebensmittelhygieneverordnung beinhalten ent-sprechende Vorschriften zum Schutz des Lebensmittels. Diese Vorschriften gelten für den Fall, dass Wild oder Wildfleisch in Verkehr gebracht wird.
WuH: Was muss beachtet werden, wenn frisch erlegtes, aufgebrochenes Wild in einer mit fester Plane abzudeckenden Kunststoffwanne oder in einer mit Deckel verschließbaren Kunststoff- oder Alu-Box transportiert wird?
Dr. Michael Mayer: Zu beachten ist, dass das Wild noch nicht ausgekühlt ist und es deshalb leicht zum Verhitzen kommen kann, wenn es in geschlossenen Behältnissen transportiert wird. Über angemessene Transportzeiten kann hier entgegen-gewirkt werden.
Die Fragen stellte Dirk Waltmann.
INTERVIEW
Dass die Hygiene vom Jäger als Lebensmittelunternehmer beachtet wird, ist selbstverständlich. Gibt es aber konkrete Vorschriften zum Transport von Wild auf Heckträgern? Um Aufklärung haben wir den Veterinär und Jäger Dr. Michael Mayer vom Bayerischen Ministerium für Umwelt- und Verbraucherschutz gebeten.
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Hersteller, Bezug: Berger & Schröter, Frankonia (www.frankonia.de), Preis: 185 EuroBauteilprüfung nach § 30 StVZO durch DEKRA, keine EEC-TypengenehmigungNutzlast: 59 kg Materialstärke: Rohr: 25 mm, Drähte: 4 mm, Gittermaschen: 57 x 30 mmAusführung: lackiertSchnellverschluss: ja, abschließbar Absenkvorrichtung: neinKorb-Innenmaße: 100 x 40 x 15 cmGewicht: ca. 11 kgZubehör: einfache Heckträger-Beleuchtung (ohne Nebelschlussleuchte) und Kennzeichenhalterung
Beurteilung: Gitterrost im oberen Bereich nur punkt-geschweißt. Schweißnähte ok. Die oberen Gitterstäbe (siehe Bild unten) sind zwar schräg abgeflacht, wer-den aber bei Beschädigung scharfkantig – Verlet-zungsrisiko! Zum Schnellverschlussmontieren ist Werkzeug erforderlich. Zur festen Montage auf An-hängerkupplung (AHK) verweist der Hersteller auf einen Drehmomentschlüssel (32 Nm, Werkstatt). Ein brauchbarer Heckträger, aber mit kleinem Korb und nicht so robust. Die Lackierung ist nachteilig, bei Be-schädigung Rostgefahr. Der VK-Preis lässt mehr erwarten.
„Revier- heckträger“
Hersteller, Bezug: Wildweit, Grube/Kettner (www.grube.de), Preis: 429 EuroKeine Bauteilprüfung, aber nach § 30 StVZO unterma-ßig und damit erlaubt, keine EEC-TypengenehmigungNutzlast: 75 kg Materialstärke: Rohr: 30 mm, Drähte: 5 mm, Gittermaschen: 45 x 45 mmAusführung: feuerverzinktSchnellverschluss: ja, abschließbar Absenkvorrichtung: neinKorb-Innenmaße: 94 x 43,5 x 11,5 cmGewicht: ca. 22,8 kg (mit Rad und Stützen: 35,5 kg)Zubehör: Keines. Nummernschildhalterung undLicht sollen laut Hersteller ins Programm aufgenommen werden.
Beurteilung: Stabil, sauber verarbeitet. Zum Schnell-verschlussmontieren ist Werkzeug erforderlich. Ge-ringe Korbinnenmaße. Sehr gut: Höhenanpassung an die Fahrzeug-AHK durch 3-fach-Verstellung. Praxisge-rechte Besonderheit: Auch als Schubkarre einsetzbar (siehe Bild oben). Zuladung: ca. 100 kg. Montage von Griffen, Stützen und Rad (4-fach verstellbar) ohne Werkzeug. Damit aber schwergewichtig, dadurch re-duzierte Zuladung. Gegebenenfalls diese Teile im Fahrzeug verstauen. Vorteile in eher flacheren Regi-onen: Lastentransport/Wildbergung in mit Fahrzeug nicht erreichbaren Revierteilen (Felder) oder Umla-den von schweren Lasten in Fahrzeug/auf Anhänger. Eine satte Investition, wenn man den „Heli“ ein-setzen kann.
„Heli“
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Die Heckträger in der Einzelbeurteilung
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Hersteller, Bezug: Gehetec (www.gehetec.de), Preis: 169,90 EuroBauteilprüfung von technischem Service RDW (NL)liegt vor. EU-weite Betriebserlaubnis (Richtlinie74/483 EWG), EEC-TypengenehmigungNutzlast: 87 kg Materialstärke: Rohr: 30 mm, Drähte: 5 mm, Gittermaschen: 45 x 45 mmAusführung: feuerverzinktSchnellverschluss: ja, abschließbar Absenkvorrichtung: optionalKorb-Innenmaße: 96 x 47 x 20 cmGewicht: 17 kgZubehör im Test: Kunststoff-Wannen (je 89,89 Euro), EEC-geprüfter 13-poliger Beleuchtungsnach-rüstsatz/Kennzeichenhalter/Schutzbleche (79,90 Euro, inkl. Kabelbinder), Plane mit Gummispanner (49,90 Euro), mehr Modelle und Zubehör im Angebot
Beurteilung: Massiv, sehr sauber verarbeitet. Schnell-verschluss vormontiert. Stabiler, tiefer Korb, damit gute Zuladung. Sinnvoll: Höhenanpassung an die Fahrzeug-AHK durch Zweifach-Verstellung. Montage der Beleuchtung (Nebelschlussleuchte inkl.) war er-forderlich. Alu-Schlagschutz für Beleuchtung. Hoch-wertige Wildwannen, passgenau. Durchdacht: Zweit-wanne als Deckel zu verwenden (siehe Bild oben). Die Wannen sind abgerundet und haben Kufen („Schlitten“). Sehr gutes Modell, das die Tester absolut überzeugt hat.
Hersteller, Bezug: Westfalia Automotive (www.westfalia-automotive.com), Preise: Fahrrad- träger: 475 Euro, Plattform: 137 Euro, Box: 317 Euro TÜV-GS geprüft, von Automobilherstellern als offizi-elles Zubehör geprüft, EU-weite Betriebserlaubnis (Richtlinie 74/483 EWG). EEC-TypengenehmigungNutzlast: Fahrradträger: 60 kg, Plattform: 54 kg, Box: 45 kg Ausführung: lackierter Stahl-Grundträger Schnellverschluss: ja, abschließbar Absenkvorrichtung: ja Box-Abmessungen: 1170 x 600 x 425 mm Gewicht: Fahrradträger: 17,5 kg, Plattform: 6 kg, Box: 15 kgZubehör: Fahrradträger-Beleuchtung (mit Nebel-schlussleuchte) und Kennzeichenhalterung im Lieferumfang bereits montiert
Beurteilung: Ohne Werkzeuge auf ein kleines Maß „faltbarer“ Fahrradträger. Sehr solides System. Werk-zeugfreie Montage von Plattform und Box (beide aus Kunststoff, verschließbar). Material- und Wildtrans-port auf der Plattform bedingt möglich (gut verzur-ren!). In der Box (siehe Bild unten) ist Platz für zwei mittelschwere Rehe oder eine Sau um 35 Kilogramm (aufgebrochen). Box lässt sich innen recht gut reini-gen. Geschwindigkeitsbeschränkung laut Hersteller: max. 130 km/h. Ein multifunktioneller „Luxus“-Fahr-radträger, der mit der Box vor allem zusätzlichen Kof-ferraum bietet. Praxisgerechte Absenkvorrichtung am Träger. Im Revieralltag nur bedingt brauchbar.
„Fahrradträger BC 60 mit Plattform und Box“
„Deep 210“
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Hersteller, Bezug: Heck-Pack (www.heck-pack.de), Preis: 279,90 Euro (u. a. inkl. Edelstahl-Absenkvorrichtung)Bauteilprüfung von technischem Service RDW (NL) liegt vor. EU-weite Betriebserlaubnis (Richtlinie 74/483 EWG), EEC- TypengenehmigungNutzlast: 65 kg (reduziert wegen Absenkvorrichtung)Materialstärke: Rohr: 30 mm, Drähte: 5 mm, Gittermaschen: 45 x 45 mmAusführung: feuerverzinktSchnellverschluss: ja, abschließbar Absenkvorrichtung: jaKorb-Innenmaße: 114 x 44 x 11,5 cmGewicht: ca. 20 kg mit ZubehörZubehör im Test: Vario-Kunststoff-Wanne (124,90 Euro), verschließbare Alu-Riffelblech-Box mit Deckel (367 Euro), Plane mit Expandergummis (89 Euro). Weitere Modelle und mehr Zubehör im Angebot. Meistverkauftes Modell „Optimal“, Nutzlast: 86 kg (169,90 Euro)
Beurteilung: Massiv, sehr sauber verarbeitet. Schnellverschluss und praxisgerechte Edelstahl-Absenkvorrichtung vormontiert. Hilfreiches Extra: der Ergo-Hebegriff zum rückenschonenden Absenken und Anheben. Einziges Testprodukt mit vormon-tierter Beleuchtung (Nebelschlussleuchte inkl. stabilem Alu-Schlagschutz). Passgenaue Wildwanne, abgerundet, mit Kufen („Schlitten“). Dazu Plane mit Gummi-Haken-Befestigung. Hochwertige, passgenaue und 242 Liter fassende Alu-Wanne (siehe Bild oben), leicht zu reinigen. Meinung der Tester: Wahr-lich ein „Premium“-Heckträger-Modell mit praxisgerechtem Zubehör. Bei entsprechendem Umgang mit dem Produkt etwas für die Ewigkeit. Da weiß man, was man hat!
„Premium“
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