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Besuchen Sie uns im Internet: www.mt-melsungen.de Kurz vor Anpfiff MT Melsungen Bundesliga-Magazin • Saison 09/10 • 05.09.09 • Nr. 1 Presenter of the Match: Besuchen Sie uns im Internet: www.mt-melsungen.de Er beisst sich durch Alexandros Vasilakis Unser heutiger Gast: THW Kiel Unser heutiger Gast: THW Kiel Er beisst sich durch Alexandros Vasilakis Das Maskottchen-Geheimnis wird gelüftet. Kurz vor Anpfiff. Das Maskottchen-Geheimnis wird gelüftet. Kurz vor Anpfiff.
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Kurz vor AnpfiffMTMelsungen Bundesliga-Magazin • Saison 09/10 • 05.09.09 • Nr. 1

Presenter of the Match:Besuchen Sie uns im Internet:www.mt-melsungen.de

Er beisst sich durchAlexandros Vasilakis

Unser heutiger Gast:

THW KielUnser heutiger Gast:

THW Kiel

Er beisst sich durchAlexandros Vasilakis

Das Maskottchen-Geheimniswird gelüftet. Kurz vor Anpfiff.Das Maskottchen-Geheimniswird gelüftet. Kurz vor Anpfiff.

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15 deutsche Meistertitel, sechs deutsche Po-kalsiege und fünf Supercup-Triumphe - nur ummal bei den nationalen Erfolgen zu bleiben -trennen den THW Kiel vom heutigen Gastge-ber MT Melsungen. International betrachtet, istder Abstand durch drei EHF-Pokalsiege und dieChampionsleague-Krone des THW noch grö-ßer. Das spiegelt sich auch in der Anzahl derLänderspiele wider, die die Spieler der jeweili-gen Mannschaft in Summe vorweisen können.Während die Akteure der MT auf insgesamt 768internationale Einsätze kommen, stehen bei ih-ren Kieler Kollegen satte 1.644 zu Buche. Welchein Unterschied!

Doch damit wollen sich die Hausherren heutegedanklich gar nicht weiter beschäftigen, ge-schweige denn, sich davon beeindrucken las-sen. “Natürlich ist Kiel eine sehr, sehr starkeMannschaft. Sie ist hochkarätig besetzt, hat zu-dem ganz andere Ziele, als wir. Doch jedes Spielmuss erst einmal gespielt werden”, zeigt MT-Trainer Ryan Zinglersen einerseits vor dem GastRespekt, deutet gleichzeitig aber an, dass manauch als Außenseiter die Hoffnung auf eine

Überraschung nie aufgeben sollte. Die Ge-schichte von David und Goliath will er erst garnicht bemühen.

Der erfahrene Handball-Fachmann aus Däne-mark (u.a. European Mastercoach) feiert heu-te nicht nur seine Punktspielpremiere an derSeitenlinie der MT Melsungen, sondern gibtüberhaupt sein Debüt in der deutschen Bun-desliga. “Wir wünschen uns zum Auftakt - unddann gerade gegen einen solch großen Gegner- eine richtig volle Halle und eine Superstim-mung”, setzt Ryan Zinglersen auf eine ent-sprechende Kulisse. Dabei kann er sich - ne-ben den Fans auf den Rängen - weiterer, feuri-ger Unterstützung sicher sein. Denn erstma-lig wird die MT ein eigenes Maskottchen mit insRennen schicken. Das Geheimnis, um was füreine Figur es sich handelt, wird erst kurz vordem Anwurf gelüftet. Und welchen Namen eskünftig tragen soll, wird dann von Ihnen, denFans, bestimmt.

Für reichlich Programm ist heute also gesorgt.Die Saison kann beginnen - Vorhang auf! B.K.

Gleich zum Start in die 33. Bundesligasaison treffen in der Kasseler Rothenbach-Halle zwei Extremeaufeinander: DieMTMelsungen, nunmehr zum5.Mal in der “stärk-sten Handball-Liga der Welt” vertreten, empfängt mit dem THW Kiel einen wahren“Dino” dieser Eliteklasse. Der THW gehört nämlich mit dem VfL Gummersbach unddem TV Großwallstadt zu den Gründungsmitgliedern in der Saison 1977/78 und istsowohl deutscher Rekordmeister, als auch deutscher Rekord-Pokalsieger.

MT im 5. Jahr in der stärksten Liga

Willkommen zum Bundesligastart 2009!

Feiern mit den FansNenad Vuckovic weiß, wieman eine ganze Tribüne inEkstase versetzt.Foto: H. Hartung

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Splitter zum Saisonstart

NeuerSpielboden:Die MT hat für rund 30.000Euro einen neuen Spielboden angeschafft. DerTV-gerechte Kunststoff-Belag wurde von derMannschaft erstmalig im Abschlusstraining amFreitagnachmittag getestet. Der bisherige Holz-parkettboden dient künftig als Untergrund fürden neuen Belag.

Neue Akustik: Wer als Zuschauer mitunterseine Hörnerven strapaziert sah, wird sich überdie inzwischen abgeschlossenen Schall-schluckmaßnahmen freuen. Rund 300.000 Eurohat die Halleneignerin Messe Kassel in die Ver-besserung der akustischen Atmosphäre inve-stiert. Die Wände sind nun mit speziellen Holz-paneelen bestückt, die einen Großteil der bis-lang unkontrollierbaren Schallwellen absorbiert.

Einlaufhymne: Das MT-Team wird ab heuteauch nach einem etwas anderen Modus prä-sentiert, als bisher. Statt einzeln herein zu kom-men, werden die Spieler nun geschlossen alsMannschaft einlaufen, um dann auf der Spiel-feldmitte Aufstellung zu nehmen. Dazu wird eseine neue, von Musik-Profi Markus Blumensteinspeziell zusammengeschnittene Einlaufhymnegeben. Danach stellt MT-Sprecher Bernd Kai-ser die Spieler vor, wobei er idealerweise vomPublikum kräftig unterstützt wird.

Maskottchen: Das Geheimnis um das neueMT-Maskottchen wird erst unmittelbar vor dem

Anwurf gelüftet. Es sei nur soviel verraten, dasses höchst lebendig auftreten wird. Derjenige,der ihm Leben einhaucht, hat zuletzt fleißig ge-übt. Das Maskottchen wird künftig nicht nur dieEinlaufzeremonie des MT-Teams anführen, son-dern auch während des Spiels und in den Un-terbrechungen kräftig einheizen. Für den nochzu findenden Namen des Maskottchens werdenheute “Stimmzettel” an die Besucher in der Ro-thenbach-Halle verteilt. Derjenige, dessen Vor-schlag ausgewählt wird, erhält als Dankeschönzwei Dauerkarten und ist Ehrengast bei derMaskottchentaufe. Der Name soll dann schonbeim nächsten MT-Heimspiel gegen Balingen,am 19. September, bekannt gegeben werden.

Unterstützung I: Der MT-Fanclub “Die Bar-tenwetzer” will die Fans mit externer Hilfe undviel Rhythmus in der Halbzeitpause überra-schen.

Unterstützung II:Regionalliga-Aufsteiger Ein-tracht Baunatal wird die MT gegen den THWKiel unterstützen. Trainer Arnd Kauffeld will seinTeam mit dem Besuch in der Rothenbach-Hal-le auf die schwere Partie am morgigen Sonn-tag gegen die SVH Kassel einstimmen. Die MTwird sich dann mit einem Gegenbesuch revan-chieren.

Unterstützung III: Der THW-Fanclub “Ze-brasprotten” hatte im Vorfeld der Partie knapp50 Karten geordert.

Prominenter Zuschauer: Mit Michael “Pum-pe” Krieter (46) kommt ein THW-Urgestein zumSpiel nach Kassel. Ob der ehemalige Natio-naltorwart, der 15 Jahre für den THW spielte,seinen früheren Club anfeuern “darf”, ist al-lerdings ungewiss. “Ich werde aufpassen, dasser für die richtige Mannschaft klatscht”, witzeltsein Begleiter Bernd Mart, Managementbera-ter des mit der MT befreundeten Fußball-Re-gionalligisten KSV Hessen Kassel.

Teamvergleich:MT Melsungen: 16 Spieler, Durchschnittsalter:27,8 Jahre, Durchschnittsgröße 1,90m, insge-samt 768 Länderspiele.THW Kiel: 18 Spieler, Durchschnittsalter: 26,4Jahre, Durchschnittsgröße 1,94m, insgesamt1.644 Länderspiele. B.K.

Rot auf hellblau ...wird es ab sofort auf demSpielfeld der Rothenbach-halle zugehen. Der hiernoch sichtbare Holzbodenwurde inzwischen mit ei-nem für die Spieler ange-nehmeren, weil dämpfen-den Kunststoffbelag über-deckt.Foto: H. Hartung

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Das gewährt Kapitän Mario Kelentric und seineMannen an diesem ersten Spieltag natürlich ei-nen gewissen Freiraum, was die Erwartungs-haltung angeht. In kein anderes Spiel der Sai-son, ausgenommen das Rückspiel in Kiel, kannman mit weniger Druck gehen. Denn was hatgibt es gegen diese Übermannschaft der letz-ten Jahre zu verlieren? Ohnehin könnte das Auf-taktprogramm der Rot-Weißen nicht härter sein,da nur eine Woche nach dem Match gegen denwieder einmal von siebzehn der achtzehn Bun-desligatrainer zum Titelfavoriten erklärten THWprompt die Reise zum HSV Hamburg folgt. DemTeam, das neben den Rhein-Neckar Löwen alshärtester und aussichtsreichster Rivale der "Ze-bras" gehandelt wird.

Muss die MT also zum Start in ihre fünfte Sai-

son im Oberhaus von 0:4 Punkten ausgehen?Geht man etwas tiefer in die Details, relativiertsich das so düster scheinende Bild recht schnell.Sicher bleibt der THW Kiel haushoher Favorit inKassel. Und sicher müssten schon mehrereKomponenten zusammentreffen, um diese Kon-stellation abzuschwächen oder gar zu wandeln.Aber schon der Blick zurück auf das erwähnteOpening der vorletzten Serie offenbart die Be-sonderheiten des ersten reellen Kräftemessensnach einer Vielzahl von Spielen gegen unter-klassige oder ebenfalls testende Gegner. Am25. August 2007 waren die Grenzen zwischenFavorit und Underdog in der Ostseehalle langeZeit fließend. Die MT bestimmte die Anfangs-phase und lag sogar mit 4:2 vorn. Kiel konter-te, schoss sich bis zur 18. Minute mit 10:7 inFührung. Abschütteln ließen sich die Nordhes-

THWKiel 2009/2010Hinten (v.l.): Physiothe-rapeut Uwe Brandenburg,Betreuer Oliver Thormäh-len, Hendrik Pekeler, FilipJicha, Marcus Ahlm, KimAndersson, Momir Ilic, Da-niel Wessig, Betreuer Ro-land Breitenberger.Mitte (v.l.n.r.):Mannschaftsarzt Dr. DetlevBrandecker, Mannschafts-arzt Dr. Frank Pries, Chri-stian Zeitz, Börge Lund,Igor Anic, Aron Palmars-son, Co-Trainer Ole Viken,Trainer Alfred Gislason.Vorne (v.l.n.r.):Henrik Lundström, Domi-nik Klein, Peter Gentzel,Thierry Omeyer, AndreasPalicka, Christian Sprenger,Tobias Reichmann.

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Fluch oder Segen? Im fünften Jahr ihrer Bundesliga-Zugehörigkeit startet dieMTMel-sungen schon zumzweitenMal gegen den amtierendenDeutschenMeister in eine Sai-son, und zum zweitenMal heißt der Gegner dabei THWKiel. DieMannschaft, die nun-mehr fünf Meisterschaften in Folge einfuhr.

Der Rekordmeister ist im Umbruch

Gästeportrait THW Kiel

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sen aber nicht. Im Gegenteil: rotzfrech düpierteSavas Karipidis Thierry Omeyer nach Zuspielvon Petr Hazl per Kempa-Trick zum Ausgleich,und Thomas Klitgaard brachte die Seinen mit15:14 abermals in Führung. Der einzige Kieler,der damals einen kühlen Kopf bewahrte, warTrainer Svonimir "Noka" Serdarusic. Erst des-sen Auszeit kurz vor dem Wechsel brachte sei-ne völlig konfus operierende Mannschaft wie-der in die Spur und zu einer knappen (unver-dienten!) Führung zur Pause. Nach dem Wech-sel dann, als die Nordhessen ihre Chance rea-lisiert hatten, klappte plötzlich überhaupt nichtsmehr. Innerhalb nur zwölf Minuten hatten dieKieler das Ergebnis auf 29:19 gestellt. Ein Pol-ster, von dem sie bis zum Ende zehren konn-ten.

Dormagen gelang ein Kunststück

Wie dieses Spiel hätte laufen können, das zeig-te die Eröffnungspartie der Kieler in der ver-gangenen Saison. Gegen den Aufsteiger undkrassen Außenseiter TSV Dormagen lief dasSpiel praktisch als Analogie der Begegnung ge-gen Melsungen ein Jahr zuvor ab. Wiederklemmte es beim Meister mächtig, wieder kamzur Halbzeitsirene ein eher schmeichelhaftes14:13 zustande. Doch die Dormagener leiste-ten sich keinen viertelstündigen Einbruch wiedie MT, sondern blieben hartnäckig dran. Zwargingen die Zebras auch hier scheinbar beruhi-gend mit vier Toren in Führung. Aber die ge-wohnte Sicherheit wollte sich einfach nicht ein-stellen. Der TSV spielte weiter locker und be-freit auf, kam am Ende per Siebenmeter zum28:28 und der wohl größten Sensation der letz-ten Jahre im Oberhaus.

Auch ein THW Kiel ist eben nicht frei von Schwä-chen und Durchhängern. Was deutlich zu se-hen war am Dienstagabend im Supercup-Spielgegen den HSV Hamburg. In der “Vorpremie-re” zur Bundesligasaison unterlag der Titel-träger seinem ärgsten Rivalen überraschenddeutlich mit 28:35. Eine bittere Erfahrung fürdie ansonsten erfolgsverwöhnten Akteure vonder Förde. Schließlich hatten Sie auch diesenWettbewerb schon 5 Mal gewonnen

MT eingespielter als Kiel?

Es gibt noch einen weiteren, vielleicht viel wich-

tigeren Grund, warum die Karten der Nord-hessen diesmal besser sind als jemals zuvorgegen Kiel. Der liegt in der Eingespieltheit, mitder die Mannschaft von Ryan Zinglersen auf-warten kann. Nur der nach Wetzlar gewech-selte Daniel Valo und der verletzte SpielmacherVladica Stojanovic fehlen in der Truppe, die die-se famose Rückrunde mit Erfolgen gegen Gum-mersbach und Magdeburg sowie dem Remisgegen den HSV Hamburg gespielt hat. Dafürkam mit Alexandros Vasilakis ein Mann, der vielTorgefahr ausstrahlt und sich in der Vorberei-tung schon als echte Verstärkung erwiesen hat.Sonst ist der Kader sogar noch aufgewertet wor-den durch Robert Lechte als weiteren Torhüterund den wieder genesenen Ivan Brovko. EinPfund, mit dem man erfahrungsgemäß geradezu Beginn einer Spielzeit gut wuchern kann, dasich Großteile der Konkurrenz trotz intensiverVorbereitung noch immer in einer Art Fin-dungsprozess befinden, bis alle Neuzugängenach mehr oder weniger langer Zeit vollstän-dig integriert sind und das Mannschaftsspielrund läuft; bis sich so genannte Hackordnun-gen neu gebildet haben.

Kiel verlor sein sportliches Grundkapital

Ein Klotz am Bein, der sich als hinderlich er-weisen könnte, gerade und speziell beim Mei-ster. Dessen Wechselbilanz wartet nämlich dies-mal mit Spielern auf, die jeder für sich Hand-ballherzen höher schlagen lassen. Man ertapptsich zwangsläufig dabei, eine Rangfolge derWichtigkeit aufstellen zu wollen, wenn man dieKieler Abgänge aufzählt. Niemanden kann eskalt lassen, wenn der Welthandballer von 2007,Nikola Karabatic, den Verein verlässt. Trotz sei-ner unrühmlichen Vorstellung in der letzten Sai-son gegen die MT Melsungen, als er mit rü-den Fouls gleich drei Gegenspieler (Valo, Schön-garth, Junillon) in zum Teil längere medizini-sche Behandlung schickte, zeichnete er für ei-nen großen Teil des Erfolges der Fördestädterin den letzten Jahren mit verantwortlich. SeinWechsel zu Montpellier HB wiegt umso schwe-rer, als er gleich noch seinen kongenialen Mit-streiter auf Rechtsaußen, Vid Kavticnik, mit zu-rück nach Frankreich nahm. Und als ob das nichtschon Handicap genug wäre beendete überdiesauch noch Spielmacher Stefan Lövgren seineaktive Karriere. Drei riesige Lücken also in derStammformation. Anders ausgedrückt: knapp

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Gästeportrait THW Kiel Fortsetzung

Kim Andersson

Peter Gentzel

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die Hälfte des Grundkapitals jüngerer vergan-gener Erfolge hat sich in Nichts aufgelöst.Natürlich ist das nur die halbe Wahrheit, denndie Lücken wurden sofort wieder gefüllt. Als Er-satz für Kavticnik kam mit Christian Sprengerder deutsche Nationalrechtsaußen, und gleich-zeitig ehemaliger Magdeburger Mannschafts-kollege von Alexandros Vasilakis. Für die Posi-tion von Karabatic ist Momir Ilic vorgesehen,Gummersbachs Top-Shooter der abgelaufenenSaison. Zusammen mit Filip Jicha dürfte derdas wohl schlagkräftigste Duo auf Halblinks dergesamten Liga bilden. Da verspricht der in-terne Kampf um die Erstbesetzung reichlich Bri-sanz und birgt nicht wenige Gefahren für dieKieler. Denn gerade nach dem Weggang vonKarabatic, dessen Status fast unantastbar war,wird sich weder Jicha, immerhin schon seit 2007beim THW, noch Ilic mit einem Platz auf derBank zufrieden geben.

Wer tritt in Lövgrens Fußstapfen?

Spannend wird auch das Rennen um dieLövgren-Nachfolge. Der Schwede hat zehn Jah-re lang die Geschicke des Meisters von der Mit-telposition bestimmt. Außerdem war er achtJahre davon als Kapitän die Identifikationsfigurinnerhalb der Mannschaft und der Fels, an demsich gerade die jüngeren Spieler aufgerichtethaben. Seine Fußstapfen erscheinen riesig. Mitdem ehemaligen Nordhorner Börge Lund stehtdie Erfahrung von über 150 Länderspielen fürNorwegen bereit. Oder Aron Palmarsson. Ge-rade einmal 19 Jahre alt, aber schon ausge-zeichnet als "Bester Spieler der Liga 2009" inseiner Heimat Island. In der Presse wurde Palm-arsson mehrfach mit Superlativen ("eins dergrößten Handballtalente auf diesem Globus")überhäuft. Bis vor wenigen Tagen sah es nochso aus, als solle der Nachfolger von "Lövet" un-

ter diesen beiden ausgemacht werden. Dannaber warteten die THW-Verantwortlichen mitdem schön länger gerüchteweise als Zuganggehandelten Daniel Narcisse auf. Der Franzo-se spielte zwischen 2004 und 2007 schon in derBundesliga, damals beim VfL Gummersbach.Nun ist er also wieder zurück in der "stärkstenLiga der Welt" und vermutlich gleich die ersteWahl für die Spielgestaltung. Aber ob das ei-nem Börge Lund wirklich gefällt? Auch da wie-der: Hochspannung, wie sich die mit Super-stars gespickte Truppe intern sortiert.

Trainer Gislason hat die Qual der Wahl

In der Vorbereitung sah das alles noch relativunkompliziert aus. Doch da macht sich auch je-der noch so seine Hoffnungen und baut mit-unter an Traumschlössern. Die Wirklichkeit holtsie alle aber spätestens am heutigen Sams-tag in Kassel ein, wenn Trainer Alfred Gisla-son erstmals eine Startformation herausarbei-ten muss - und damit bestimmt die eine oderandere gedankliche Luftblase über der Ersatz-bank zum Platzen bringt. Da ist es dann anThierry Omeyer und Dominik Klein, dem vor al-lem gegen Melsungen immer in Hochform be-findlichen Linkshänder Kim Andersson sowieRoutinier Marcus Ahlm am Kreis, das Hauenund Stechen auf den drei neu besetzten Posi-tionen intern unter Kontrolle zu halten. Denndiese vier scheinen sich um ihre Startplätze we-niger Sorgen machen zu müssen und werdenalle Hände voll zu tun haben, ihre eventuellmehr mit dem eigenen Schicksal beschäftigtenKollegen auf den Weg zur mannschaftlichen Ge-schlossenheit zu bringen. Durchaus möglich,dass sich aus genau diesen Unwägbarkeiten inder Kieler Mannschaft eine riesengroße Chan-ce für die MT Melsungen ergibt. Voraussetzungist jedoch, dass Mario Kelentric und Co. nichtwieder ihre "tollen zehn Minuten" bekommen,die schon mehrfach den ersten Punktgewinngegen die Überflieger aus dem Norden verhin-derten. Dazu noch das gleiche begeisterungs-fähige Publikum wie in der letzten Rückrunde,und die Mixtur zum keinesfalls ausgeschlosse-nen Erfolg könnte gefunden sein. Denn bei al-len guten Gründen für einen Auftaktsieg desamtierenden Meisters gibt es tatsächlich auchein paar, die auch für die MT sprechen.

M. Koch, MT-Pressestelle

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Gästeportrait THW Kiel Fortsetzung

Bisherige Bundesligavergleiche

25.03.2009 THW Kiel - MT Melsungen 42:3511.10.2008 MT Melsungen - THW Kiel 32:3926.12.2007 MT Melsungen - THW Kiel 31:3625.08.2007 THW Kiel - MT Melsungen 39:2807.03.2007 MT Melsungen - THW Kiel 31:4608.11.2006 THW Kiel - MT Melsungen 43:2211.03.2006 MT Melsungen - THW Kiel 23:3121.09.2005 THW Kiel - MT Melsungen 32:27

Thierry Omeyer

Momir Ilic

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Wir fördern die MT!

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AlexandrosVasila

kis

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Ryan Zinglersen

Alfred Gislason

Presenter of the Match

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MTMelsungen Spielstatistik

Nr. Name Geb.-Dat. Gr. Nat. LS G 2” R Tore1 Mario Kelentric 31.01.73 190 CRO 862 Ivan Brovko 20.04.80 180 BLR 653 Jens Schöngarth 07.12.88 201 GER 17 J.5 Franck Junillon 28.11.78 195 FRA 757 Thomas Klitgaard 10.12.77 195 DEN 1

10 Daniel Tellander 06.07.83 191 SWE11 Dimitrios Tzimourtos 10.02.81 171 GRE 7512 Simon Herold 02.06.87 195 GER13 Alexandros Vasilakis 08.08.79 197 GRE 12514 Vladica Stojanovic 14.06.81 190 SRB 6015 Chris-Florian Treutler 01.01.88 190 GER16 Robert Lechte 03.08.78 195 SWE 717 Felix Danner 24.07.85 198 GER18 Grigorios Sanikis 29.01.80 189 GRE 9220 Savas Karipidis 23.05.79 183 GRE 15223 Nenad Vuckovic 23.08.80 192 SRB 60TR Ryan Zinglersen 15.03.62 182 DENCo. Sandor Balogh 31.03.60 191 GER 30

THWKiel Spielstatistik

Nr. Name Geb.-Dat. Gr. Nat. LS G 2” R Tore1 Thierry Omeyer 02.11.76 191 FRA 2203 Börge Lund 13.03.79 196 NOR 1514 Daniel Wessig 31.01.88 200 GER5 Kim Andersson 21.08.82 200 SWE 1536 Henrik Lundström 13.11.79 185 SWE 909 Igor Anic 12.06.87 196 FRA 1

11 Christian Sprenger 06.04.83 190 GER 4712 Andreas Palicka 10.07.86 189 SWE 1413 Marcus Ahlm 07.07.78 200 SWE 11416 Peter Gentzel 12.10.68 199 SWE 22420 Christian Zeitz 18.11.80 186 GER 16624 Aron Palmarsson 19.07.90 192 ISL 725 Daniel Narcisse 16.12.79 189 FRA 19331 Momir Ilic 22.12.81 200 SRB 6733 Dominik Klein 16.12.83 190 GER 9839 Filip Jicha 19.04.82 201 CZE 99TR Alfred Gislason 07.09.59 191 ISL 190Co. Ole Viken 25.02.66 184 NOR

Spielstatistik

HolgerFleisch

JürgenRieber

Schiedsrichter Zeitnehmer / Sekretär

Holger Fleisch, Ostfildern Jürgen Rieber, Nürtingen Erik Plettenberg /

geb. am 22.04.66 geb. am 12.03.65 Karl-Klaus ThöneBeruf: Modellbaumeister Beruf: SeminarleiterSR seit 1983 SR seit 1981 DHB-Aufsicht:DHB-Kader seit 1994 DHB-Kader seit 1994 Peter Rauchfuß

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Tabelle / Spieltage

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Pl. Mannschaft Spiele + ± - Tore Diff. Pkte.

1 SG Flensburg-Handewitt 1/34 1 0 0 32:22 10 2:02 TBV Lemgo 0/34 0 0 0 0:0 0 0:03 SC Magdeburg 0/34 0 0 0 0:0 0 0:04 TSV GWD Minden 0/34 0 0 0 0:0 0 0:05 Füchse Berlin 0/34 0 0 0 0:0 0 0:06 VfL Gummersbach 0/34 0 0 0 0:0 0 0:07 HSG Düsseldorf 0/34 0 0 0 0:0 0 0:08 TSV Dormagen 0/34 0 0 0 0:0 0 0:09 HSG Wetzlar 0/34 0 0 0 0:0 0 0:0

10 Rhein-Neckar Löwen 0/34 0 0 0 0:0 0 0:011 TuS N-Lübbecke 0/34 0 0 0 0:0 0 0:012 MT Melsungen 0/34 0 0 0 0:0 0 0:013 THW Kiel 0/34 0 0 0 0:0 0 0:014 TV Grosswallstadt 0/34 0 0 0 0:0 0 0:015 HSV Hamburg 0/34 0 0 0 0:0 0 0:016 TSV Hannover-Burgdorf 0/34 0 0 0 0:0 0 0:017 HBW Balingen-Weilstetten 0/34 0 0 0 0:0 0 0:018 Frisch Auf Göppingen 1/34 0 0 1 22:32 -10 0:2

01. Spieltag

MI 02.09.2009 Flensburg-H. : Göppingen 32 : 22FR 04.09.2009 19:45 Uhr Dormagen : WetzlarSA 05.09.2009 15:00 Uhr Melsungen : KielSA 05.09.2009 19:00 Uhr Gummersbach : DüsseldorfSA 05.09.2009 19:00 Uhr R-N Löwen : N-LübbeckeSO 06.09.2009 15:00 Uhr Minden : BerlinSO 06.09.2009 15:00 Uhr Hannover-B. : Balingen-W.SO 06.09.2009 17:45 Uhr Grosswallstadt : HamburgDO 10.09.2009 20:15 Uhr Lemgo : Magdeburg

Ticketshier

MT-GeschäftsstelleMühlenstraße 14,34212 Melsungen,Tel. 05661/92600,MO, DI, DO 10-18 h,MI und FR 10-13 h

MT-Shop KasselKönigs-Galerie (ob. Eb.)Tel. 0561/5214991MO-FR 12-14 h und16-18 h; SA 11-15 h

[email protected]

Ticketpartner:www.eventim.de

02. Spieltag

DI 08.09.2009 20:15 Uhr Kiel : R-N LöwenFR 11.09.2009 19:45 Uhr Wetzlar : GummersbachSA 12.09.2009 15:00 Uhr Düsseldorf : MindenSA 12.09.2009 15:00 Uhr Hamburg : MelsungenSA 12.09.2009 19:00 Uhr N-Lübbecke : DormagenSA 12.09.2009 19:00 Uhr Balingen-W. : GrosswallstadtSA 12.09.2009 20:15 Uhr Göppingen : Hannover-B.SO 13.09.2009 15:30 Uhr Magdeburg : Flensburg-H.SO 13.09.2009 17:45 Uhr Berlin : Lemgo

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Frage: Die Vorbereitungsphase auf die neueSaison ist zu Ende - wie zufrieden sind Sie mitdem Verlauf?

Zinglersen: Es war eine lange, anstrengendeVorbereitung, wie für die anderen Mannschaf-ten auch. Deshalb ist es gut, dass jetzt endlichdie Saison beginnt. Es ist zwar schade, dass wirunseren Spielmacher Vladica Stojanovic auf-grund seiner Leistenverletzung die ganze Zeitüber nicht dabei hatten, aber wir sind auch froh,keine weiteren nennenswerten Verletzungenbeklagen zu müssen. Insgesamt hat die Mann-schaft in diesen Wochen sehr gut mitgezogenund auch eine gute Stimmung entwickelt. DieTrainingssteuerung ist so angelegt, dass wirjetzt noch nicht unsere höchste Entwicklungs-stufe erreicht haben. Wir sind mit der Vorbe-reitung eigentlich noch nicht fertig. Das wirderst in einigen Wochen der Fall sein. Unter an-derem deshalb, weil wir Vladica Stojanovic nachseiner Rückkehr erst noch integrieren müssen.In den Vorbereitungsspielen hat die Mannschaftin einige Phasen schon gezeigt, welches Po-

tenzial in der steckt. Aber wir wissen auch, wowir noch Steigerungsbedarf haben.

Frage: Wo zum Beispiel?

Zinglersen: Vordringlich natürlich in der Ab-wehr. Das hat ja auch die zurückliegende Sai-son gezeigt. Hier sind wir auch jetzt noch längstnicht auf dem Niveau, welches ich mir vorstel-le. Das bedeutet, das wir in diesem Bereich jedeWoche sehr hart arbeiten werden. Dabei sollenThomas Klitgaard und Franck Junillon einenwichtigen Part übernehmen. In der Defensivemüssen wir sehr viel dynamischer werden. ImAngriff sind wir schon weiter. Dort hat NenadVuckovic, bedingt durch das Fehlen von Vla-dica Stojanovic die Hauptverantwortung für dieSpielgestaltung übertragen bekommen und die-se Aufgabe löst er schon recht gut.

Frage:Was macht die Integration der Neuen?

Zinglersen: Alexandros Vasilakis, Linkshänderauf der Halbrechten, ist ein ganz anderer Typwie zuvor Daniel Valo. Er hat in den Vorberei-tungsspielen schon in Ansätzen gezeigt, dass

Fordert von seinenSpie-lern 100 Prozent Lei-denschaft: MT-TrainerRyan ZinglersenFoto: H. Hartung

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Ryan Zinglersen “Ich freuemichunglaublich auf die Bundesliga”

Der MT-Trainer im Interview

Wennheute dieMTMelsungenmit demTHWKiel eine der bestenVereinsmannschaftenderWelt empfängt, feiert Ryan Zinglersen seinen Einstand als Trainer in der deutschenEliteklasse. Im Interview verrät er seine Gefühlslage vor der Premiere, die Einschät-zung seiner Mannschaft und die Erwartungen an die neue Saison.

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Wir fördern die MT!

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er ein absoluter Gewinn für uns ist. Er wird sei-ne Stärken in Abwehr und Angriff noch bessereinbringen können, wenn sich die Mannschaftdarauf eingestellt hat. Torhüter Robert Lechte,der zweite Neuzugang, hat ebenfalls schon guteVorstellungen abgeliefert und damit deutlichgemacht, dass er für die Bundesliga bereit ist.

Frage:Welche Erwartungen knüpfen Sie an dieneue Saison?

Zinglersen:Wie schon gesagt, werden wir zumStart noch nicht das sportliche Level erreichthaben, was wir uns vorgenommen haben. Bises vielleicht in vier oder sechs Wochen soweitist, wollen wir aber schon an der Umsetzungkleinerer Ziele arbeiten. Die Mannschaft musseinfach in jedem Spiel zeigen, dass sie es ge-winnen will, egal, wie der Gegner heißt. Da müs-sen Einstellung und Körpersprache stimmen,Emotionen gezeigt werden, da muss jeder Zu-

schauer in der Halle spüren,dass die Mannschaft allesgibt. Wie weit wir damit inden einzelnen Spielen kom-men, wissen wir natürlichnicht. Aber die Ausstrahlungund der Siegeswille müssenimmer erkennbar sein.

Frage:Welche Mannschaf-ten sehen Sie am Ende ganzweit vorne und wo könntedie MT landen?

Zinglersen: Bei den stärk-sten Teams ist natürlich un-ser erster Gegner THW Kielzu nennen. Der wird sichum den Titel wohl mit demHSV Hamburg, den Rhein-Neckar Löwen und mit demTBV Lemgo streiten. In die-se Spitzengruppe könntedurchaus auch noch die SGFlensburg-Handewitt ein-dringen. Uns selbst sehe ich

leistungsmäßig im oberen Mittelfeld der Liga.Den Ausschlag über eine bestimmte Endplat-zierung geben ohnehin oft Nuancen, da kannman nur schwer eine genauere Prognose ab-geben. Wichtig ist mir, dass wir immer 100 Pro-zent Willen und Einsatz zeigen.

Frage: Der Auftakt mit den Spielen gegen dieMeisterschaftsfavoriten Kiel und Hamburg könn-

te schwerer kaum sein. Liegt der psychologi-sche Vorteil in diesem Fall beim AußenseiterMT?

Zinglersen:Das sehe ich nicht so. Gerade zumSaisonbeginn, wenn es bei vielen noch nicht sorund läuft und man nervös ist, es kann allesmögliche passieren. Natürlich stehen wir nichtmit diesen beiden sehr starken Mannschaftenauf einer Stufe. Die sind anders besetzt und ha-ben ganz andere Ziele als wir. Ein Vergleichist da kaum möglich. Aber es muss bekannt-lich jedes Spiel auch erst gespielt werden.

Frage: Konkret zum Auftaktgegner THW Kiel:Wie bereitete sich die Mannschaft darauf vor?

Zinglersen:Mit jedem Tag dieser Woche wur-de die Vorbereitung auf den Gegner speziel-ler. Sie begann mit einigen Krafteinheiten undendete mit dem Abschlusstraining am Freitag-nachmittag in der Rothenbach-Halle. Eine guteGelegenheit, gleich beide Gegner zu studieren,hatten wir übrigens am Dienstag, als Kiel undHamburg im Supercup gegeneinander spielten.Dann saßen wir in der Geschäftsstelle ge-schlossen vor dem Fernseher.

Frage: Für Sie bedeutet das Spiel gegen denTHW Kiel die Premiere als Trainer in der Bun-desliga. Sind Sie sehr nervös?

Zinglersen:Nein, nervös nicht, aber voller Vor-freude. Natürlich ist die Anspannung täglich ge-wachsen, auch bei der Mannschaft. Aber ge-nau das braucht man auch. Ich persönlich freuemich unglaublich auf die Bundesliga und bin ge-nau wie die Spieler froh, dass es nun endlichlos geht. Aus meiner Heimat haben mich schoneinige SMS erreicht, in denen man mir viel Glückwünscht. Vielleicht kommen sogar einige mei-ner Freunde von dort, um bei meinem erstenSpiel dabei zu sein.

Frage:Und was wünschen Sie sich für Ihre Pre-miere?

Zinglersen: Es wäre für uns alle toll, wenn wireine richtig volle Halle hätten, und ein begei-stertes Publikum die Mannschaft unterstützt.Die Erfahrung zeigt, dass Auftaktspiele nicht sosehr von handballerischer Klasse geprägt sind,sondern eher von der kämpferischen Note be-stimmt werden. Und genau in dieser Hinsichtwollen wir am heute mit dem Gegner mithal-ten - auch, wenn der THW Kiel heißt.

B.K.

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Ryan Zinglersen (47)Beruf: Lehrer u. Berater Handelsakademie

in DänemarkBisherige Vereine:

Viborg HK - Männer (1994-2000)AaB Aalborg - Männer (2000-2003)Co-Trainer Jun.-NationalmannschaftDänemark (2002-2003)Viborg HK - Frauen (2003-2005),Hypo Niederösterreich, Frauen(2005- 2007)Skjern Handbold - Männer (2007-2009)

Trainerausbildung/-tätigkeit:European Master CoachMitglied der Trainerausbildungs-kommission des dänischen Handballverbandes

Sportl. Erfolge:EHF-PokalsiegerChampionsleague HalbfinaleDänischer MeisterDänischer Pokalsieger

Der MT-Trainer im Interview Fortsetzung

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“Er ist einer der besten Rechtsaußen der Liga,kann sich und andere hervorragend motivierenund er ist der erklärte Liebling des Publikums”,bringt MT-Sportchef Alexander Fölker die Grün-de für die längerfristige Verpflichtung des Grie-chen auf den Punkt.

Der begehrte Linkshänder selbst freut sich aufdie kommenden vier Jahre im MT-Dress. “Ichfühle mich hier sehr wohl, komme mit allen inder Mannschaft und um Umfeld gut aus und willmit der MT noch etwas erreichen”, erklärt der30-Jährige. “Ich möchte keine Namen nennen,aber ich hatte einige Angebote und hätte wo-anders für mehr Geld spielen können. Doch beider MT weiß ich, was ich habe. Dies ist ein sehrseriös geführter Club. Und auch hier haben wirein gute, entwicklungsfähige Mannschaft. MeinTraum ist es, dass ich mit der MT im Verlauf dernächsten vier Jahre auch mal international spie-le”, gibt der Welthandballer von 2005 zu.

Savas Karipidis kam vor zwei Jahren vom Li-garivalen HSG Wetzlar nach Melsungen. Mitüber 150 Länderspielen ist er der erfahrensteMT-Akteur. Seine bislang größten Erfolge in-ternational waren die beiden sensationellensechsten Plätze mit der griechischen Auswahlbei den olympischen Spielen 2004 und bei derWM 2005. In der Bundesligasaison 08/09 hater sich mit 282 Treffern die Torjägerkrone ge-sichert. In der Saison davor war er mit 230 To-ren zweitbester Schütze. B.K.

Der ohnehin schon als Energiebündel bekannte Savas Karipidis dürfte für den Auf-taktknüller seiner MT Melsungen gegen den THW Kiel einen zusätzlichen Begeiste-rungsschub erfahren. Der Torschützenkönig der abgelaufenen Saison hat seinen imnächsten Jahr auslaufenden Vertrag mit der MT vorzeitig um drei weitere Jahre ver-längert und bleibt denNordhessen bis zum30. Juni 2013 erhalten. Gleichzeitig erteilteKaripidis damit mehreren anderen Vereinen, die zum Schluss immer heftiger umseine Dienste buhlten, eine Absage.

Publikumsliebling bleibtMT erhalten

MT Personalia

Savas Karipidis (30)Geb.-Datum 23.05.1979Größe 183 cmGewicht 90 kgNation GriechenlandFamilienstand verheiratetBeruf HandballprofiPosition Rechtsaußenin der MT seit 2007Trikot-Nr. 20Bisher. Vereine Archelaos Katerinis (GRE)

Panallinios Athens (GRE)Filippos Verias (GRE)Kad. Schaffhausen (SUI),HSG Wetzlar (GER)

Länderspiele 152 für GriechenlandSportl. Erfolge 6. Pl. Olymp. Spiele 2004,

6. Pl. WM 2005Griechischer Meister3x griech. Pokalsieger,Weltauswahlspieler 2005.Bundesligasaison 07/08:230 Tore, zweitbesterTorschützeBundesligasaison 08/09:282 Tore, Torschützen-könig

Sportl. Vorbild Cobe Bryant (US-Basket-ballspieler)

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Wir fördern die MT!

Ihre Botschaftsoll begeistern?

[email protected]

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MT Marketing mit Elanund IdeenHenrik Hefert und Marke-ting-Leiterin Christine Höh-mann haben schon in denersten Wochen ihres Wir-kens viele neue Impulsegesetzt. Foto: PAC

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Während sich in den letzten zwei Monaten die Mannschaft für den Saisonauftakt fitgemacht hat, wurde auch imManagement kräftig getrimmt. Das bis Ende letzten Jah-res von einem externen Dienstleister federführend betreute Marketing und Sponso-ring wird seitdem wieder in Eigenregie betrieben. Zum 1. Juli sind dafür mit Christi-neHöhmannundHenrikHefert zwei hauptamtlicheKräfte eingestelltworden. Die Lei-tung dieses Bereichs liegt bei Christine Höhmann.

Marketing wieder in Eigenregie

MTManagement

Beruflich mit reichlichMarketingerfahrungausgestattet, sport-lich von Kindesbeinenan mit dem Handball

bestens ver-traut, bringt

Ch r i s t i n eHöhmann

i d e a l eVor-

ausse t-zungen für dieneue Position beider MT Melsun-

gen mit. Die 32-jährige gebürtige Kasselerinkam dank Papa Günter Höhmann schon frühmit dem kleinen runden Leder beim TuSpo Nie-dervellmar in Kontakt.

Beruflich war Christine mehrere Jahre für dieEDEKA-Tochter Rheika-Delta in Melsungen undbei Ströer Media, vormals Deutsche Städtere-klame, in Kassel in den Bereichen Marketingund Media tätig. “Ich habe mich sehr auf diesefür mich spannende Aufgabe bei der MT Mel-

sungen gefreut”, verrät die seit 1. Julibeim Handball-Bundesligisten fest an-gestellte Marketingleiterin. “Vor allem,weil ich hier meine beruflichen undsportlichen Erfahrungen gleicherma-

ßen einbringen kann”, so Höhmann weiter.

Dass schon die ersten Wochen ihres Wirkenspositive Effekte zeigen, freut vor allem auch die

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HondaAccord 1.8i LS gepflegtLimousine, 100 kW (136 PS), Silber, Ben-zin,Schaltgetriebe,Umweltplakette4 (Grün)Klimaanlage, EZ: 12/1999, 144.000 km3.900 EUR

HondaAccord 2.2i-CTDi ExecutiveLimousine, 103 kW(140PS),Blau,Diesel,Schaltgetriebe, Umweltplakette 4 (Grün)Klimaautomatik, EZ: 3/2005, 63.000 km14.000 EUR

HondaAccord 2.2i-DETCExecutiveLimousine, HU 6/2011, 110 kW (150 PS),Grau,Diesel,Schaltgetr.,Umweltpl.4 (Grün),Klimaautom., EZ: 6/2008, 25.000 km23.500 EUR

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HondaAccord Tourer 2.0 i SportKombi, 114 kW (155 PS), Weiß, Benzin,Schaltgetriebe, Umweltplakette 4 (Grün)Klimaautomatik, EZ: 9/2007, 15.000 km17.900 EUR

HondaAccord Tourer 2.2i-CDTi SportKombi, 103 kW (140 PS), Blau, Diesel,Schaltgetriebe, Umweltplakette 4 (Grün)Klimaautomatik, EZ: 2/2004, 92.000 km10.700 EUR

HondaAccord Tourer 2.2i-CDTi SportKombi, 103 kW (140 PS), Blau, Diesel,Schaltgetr., Klima,EZ: 8/2004, 118.000km10.900 EUR

HondaAccord Tourer 2.2i-CDTi SportKombi, HU 10/2010, 103 kW (140 PS),Weiß, Diesel, Schaltgetriebe, Umweltpla-

kette4 (Grün),Klimaautomatik,EZ:10/2007,68.000 km, Kraftstoffverbr. (komb./inner-orts/außerorts): 5,9/7,7/4,9 l/100km*,CO2-Emissionen komb. 155,0 g/km16.500 EUR

HondaAccord Tourer 2.2i-DTECAutom.Kombi,HU5/2012,110kW(150PS),Grau,Diesel,Automatik,Umweltplakette4 (Grün)Klimaautomatik, EZ: 5/2009, 500 km26.750 EUR

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MTManagement Fortsetzung

Verantwortlichen des Clubs. “Bei unseren Part-ner und Sponsoren kommt es sehr gut an, dasssie jetzt wieder von der MT direkt angespro-chen und betreut werden”, so Aufsichtsrats-vorsitzende Barbara Braun-Lüdicke. Die ge-wünschte Wirkung zeigt sich auch in der Pra-xis: Alle nach der letzten Saison ausgelaufenenSponsorenverträge konnten inzwischen ver-

längert werden, darüberhinaus wurden weiterePartner gewonnen. Dar-unter auch namhaftewie etwa die DHL, einerder führenden Logistik-Dienstleister.

Neben dem BereichSponsoring und Ver-marktung obliegt Chri-stine Höhmann auchVerantwortung für dasMarketing der MT. “Wirwollen den Club nochschärfer als Marke pro-filieren und vor allem an

unserem Spielort Kassel attraktiv für mehr Zu-schauer werden. Entsprechende Kommunika-tionsmaßnahmen in der Außendarstellung sindin Vorbereitung. Man wird der MT demnächstöfters begegnen - ab heute schon mit eigenemMaskottchen”, lässt Höhmann durchblicken.

Sie wird in ihrer Tätigkeit unterstützt von Hen-rik Hefert, der ebenfalls seine sportlichen Wur-zeln im Handball hat. Nach Trainererfahrungenim Jugendbereich hat der Eschweger die B-Li-zenz erworben, mit der er Mannschaften bis inden oberen Leistungsbereich hinein trainierendarf.

Parallel zu seinem Engagement bei der MT Mel-sungen treibt der 25-Jährige eifrig sein Fern-studium zum Sportmanager voran. “In einemProfisportclub zu arbeiten, bedeutet ständigneue Aufgaben gestellt zu bekommen und be-wältigen zu müssen. Das macht diesen Job sehrinteressant. Zusammen mit Christine möchteich dazu beitragen, das MT-Sponsoring und -Marketing weiter auszubauen”, erklärt Hefert.

B.K.

MT Sommerfest 2009vor traumhafter KulisseHervorragend organisiertund mit vielen guten Ide-en umgesetzt hatten Chris-tine Höhmann und HenrikHefert das traditionellen MTSommerfest in der Oran-gerie in der Kasseler Karls-aue.Foto: H. Hartung

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Savas Karipidis

Daniel Tellander

Felix Danner Grigorios Sanikis

AlexandrosVasilakis

Ivan Brovka Franck Junillon Thomas Klitgaard

Vladica Stojanovic

Mario Kelentric

Robert LechteChris-FlorianTreutler

Simon Herold

Sandor BaloghCo-Trainer

Die MT-Bundesligaprofiswerden präsentiert von ...

Jens Schöngarth

Nenad Vuckovic Ryan ZinglersenTrainer

DimitriosTzimourtos

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DHB-Pokal

AmMontag dieserWochewurde in Dortmund die zweite DHB-Pokalrunde ausgelost,in der auch die Erstligisten einsteigen. Die MT Melsungen muss danach zum Regio-nalligisten SG LVB Leipzig reisen. Die Spiele dieser zweiten Runde werden am Mitt-woch, 23. September 2009 ausgetragen.

Die MTmuss nach Leipzig reisen

"Der Pokal ist immer interessant. Man trifft inden ersten Runden auf Gegner, gegen die man

sonst nicht spielt. Ich kenne die SG LVB Leip-zig zwar nicht, würde aber sa-gen, dass wir als Erstligistsie schlagen müssten", soMT-Trainer Ryan Zinglersenzum Pokallos.

Der Däne selbst hat in sei-ner Heimat mit den von ihm

gecoachten Männer- und Frau-enteams dreimal im Finale gestanden

und einmal den Pokal gewinnen können. Undaugenzwinkernd fügt er hinzu: "Erfolg in die-sem Wettbewerb ist der schnellste Weg nachEuropa".

Der Gegner der MT, die SG LVB Leipzig, ist her-vorgegangen aus der Betriebssportgemein-schaft der Leipziger Verkehrsbetriebe und hatgerade den Aufstieg in die Regionalliga ge-schafft. In der ersten Saison in der Südgruppeheißt das Ziel natürlich Klassenerhalt. Im DHB-Pokal wurde in der ersten Runde der inzwischenin die 5. Liga spielende ehemalige BundesligistTV Willstätt mit 30:25 (15:12) bezwungen.Die Heimspiele werden in der renovierungsbe-dürftigen rund 600 Zuschauer fassenden Sport-halle Brüderstraße ausgetragen, inmitten derStadt.

Bekanntester Akteur im Team der Messestäd-ter ist Trainer Jens Große (37), der u.a. mit Con-cordia Delitzsch und Köthen in der zweiten Bun-desliga gespielt hat. Sein Kommentar zur Aus-losung: "Ein Team aus der ersten Bundesligawar natürlich ein Wunschkandidat. Daher freu-en wir uns sehr über Melsungen. Das ist derGegner, den wir wollten. Mal sehen, was wirdraus machen. Wir hoffen natürlich auf ein vol-les Haus!

Bekannter als die SG LVB über die Grenzen Leip-zigs hinaus ist zwar der SC DHfK Leipzig - derallerdings spielt derzeit "nur" in der Oberliga.

B.K.

Alle Ansetzungen auf einen Blick

2. DHB-Runde – Männer NORDHSG Nordhorn-Lingen - Tus N-LübbeckeLIT Nordhemmern-M. - TSV Hannover-Burgd.HC Neurrupin - SC MagdeburgLehrter SV - HC Empor RostockHG Rosdorf-Grone - TV EmsdettenSV Post Schwerin - HSV HannoverTSV Altenholz - VFL Bad SchwartauHSG Tarp-Wanderup - HSV HamburgTHW Kiel - Füchse BerlinSV Oebisfelde 1895 - Stralsunder HVEintracht Hildesheim - TBV LemgoASV Hamm - Ahlener SGMTV Herzhorn - HSG Schülp-WesterrönfeldSG Wift Neumünster - TSV GWD MindenVFL Lichtenrade - SV Anhalt BernburgSG Flensburg Handewitt - Freilos

2. DHB-Runde – Männer SÜDTV Korschenbroich - HBW Balingen-Weilstett.TV Bittenfeld - Rhein-Neckar-LöwenHC Erlangen - HSG DüsseldorfHSC Bad-Neustadt - EHV AueSV Salamander Kornwestheim - FA GöppingenSG BBM Bietigheim - HSG FrankfurtRheinMainSG LVB Leipzig - MT MelsungenSG Köndringen-Teningen - TSG FriesenheimTuS Ferndorf - TUSEM EssenBergischer HC - ThSV EisenachVFL Gummersbach - HSG WetzlarGSV Eintracht Baunatal - TV GrosswallstadtHG Saarlouis - TuS NiederwermelskirchenTSV Neuhausen/Filder - TSV DormagenSG Saulheim - TuSpo Obernburg1.SV Concordia Delitzsch - Freilos

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Wir fördern die MT!

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«Ich hoffe, dass wir vor allem sportliche Schlag-zeilen haben werden. Durch einige spektaku-läre Transfers ist die Bundesliga noch attrakti-ver geworden», sagte Frank Bohmann, Ge-schäftsführer des Ligaverbandes HBL.

Mit jeweils 7,5 Millionen Euro führen die beidenNord-Rivalen die Etatliste der Bundesliga anund sind damit Eckpfeiler für das Rekord-Bud-get der Liga von 68,55 Millionen Euro. In einerUmfrage der Deutschen Presse-Agentur dpahatten 17 der 18 Trainer Titelverteidiger Kiel alserneute Nummer 1 genannt. Hamburg folgtemit zehn Nennungen abgeschlagen auf demzweiten Platz vor den Rhein- Neckar Löwen (6),die mit geschätzten 7,0 Millionen Euro auch mitdem drittgrößten Etat wirtschaften.

«Ich erwarte einen Zweikampf zwischen demTHW Kiel und dem HSV Hamburg, wobei wirabwarten müssen, inwieweit die Rhein-NeckarLöwen, der TBV Lemgo oder die SG Flensburg-Handewitt eingreifen können», prognostizier-te Bundestrainer Heiner Brand und ergänzte:«Die Frage wird sein, ob aus der Drei-Klassen-eine Zwei-Klassen-Gesellschaft wird.» Legt mandie Etats der Clubs zugrunde, bleibt es bei derDreiteilung: Fünf Clubs planen mit mehr als 4,5Millionen Euro, sieben Vereine haben Budgetszwischen 2,5 und 4,5 Millionen Euro und sechsClubs können weniger als 2,5 Millionen Euroausgeben.

Die Spitzenvereine haben kräftig in neues Per-sonal investiert. Den Abgang seiner Asse Ni-kola Karabatic, Vid Kavticnik (beide Montpel-lier) und Stefan Lövgren (Karriereende) hat Re-kordmeister Kiel mit Narcisse (Chambery), demSerben Momir Ilic (Gummersbach) und Na-tionalspieler Christian Sprenger (Magdeburg)kompensiert. Der HSV holte neben Duvnjak

Weltklasse-Kreisläufer Igor Vori vom kroati-schen Serienmeister HC Croatia Zagreb. Unddie Rhein-Neckar Löwen stockten ihren ohne-hin starken Kader um Linkshänder Olafur Ste-fansson (Ciudad Real), Carlos Prieto (Vallado-lid) und Nationalspieler Michael Müller (Groß-wallstadt) auf.

Noch immer aber schwebt über dem deutschenHandball auch der lange Schatten der Manipu-lationaffären. «Ich denke, das Thema ist auf-gearbeitet bis auf den THW. Aber das ist aucherklärbar, weil Antworten auf Anfragen im Aus-land fehlen», meinte Brand. Sieben von achtFällen hat Europas Dachverband EHF mit teilsdrastischen Strafen abgeschlossen. Doch aus-gerechnet der aus deutscher Sicht pikantesteFall ist noch offen: Noch immer ermittelt dieKieler Staatsanwaltschaft im Zusammenhangmit dem Champions-League-Finale 2007 zwi-schen Kiel und Flensburg. Erst nach Abschlussder Ermittlungen will auch die EHF ein Urteil fäl-len.

Das rigorose Durchgreifen des EHF-Schieds-gerichts hatten auch die Schiedsrichter FrankLemme und Bernd Ullrich zu spüren bekom-men. Das Duo aus Magdeburg ist internationalfür fünf Jahre gesperrt worden wegen Versto-ßes gegen den Verhaltenskodex. Das deutscheVorzeige- Gespann hatte im Zusammenhangmit dem Europacup-Finale der Pokalsieger 2006zwischen Medwedi Tschechow und BM Valla-dolid weder einen Manipulationsversuch nochden Fund von 50 000 Dollar im Gepäck ge-meldet. Gegen das Urteil haben Lemme/UllrichEinspruch eingelegt. In der Bundesliga dürfenbeide von Mitte Dezember an wieder Spiele lei-ten, weil ihre Nichtmeldung vom DHB rückwir-kend nur mit einer neunmonatigen Nichtan-setzung geahndet wurde. Handballwoche

18 Clubs investieren 70 Millionen

Die Liga vor dem Start

Rekord-Etat, neue Stars und Hoffnung auf großen Sport: In der ersten Spielzeit nachder Krisensaisonmit Insolvenzen undManipulationsaffärenwill die «stärkste Liga derWelt» das Handball-Image wieder aufpolieren.

Erwartet in der Bundes-liga in dieser Saison ei-nen Dreikampf zwi-schen Kiel, Hamburgund den Rhein-Neckar-Löwen: BundestrainerHeiner Brand

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Die Tatsache, dass er im Endspiel nicht einge-setzt worden war, spiele keine Rolle. "Ich bineinfach nur überglücklich", meinte er auf demRückflug nach Deutschland. Handball sei einMannschaftssport, und da könne es passieren,dass man nicht nur ersten Auswahl gehöre. Im-merhin sei er durch das Riesenerlebnis ent-schädigt worden.

Zwei Tage hatten Trainer und Spieler fast nurgefeiert. Zuerst in einem Kairoer Hotel, im Flug-zeug und dann - nach der Ankunft in Frankfurt- bei einem Empfang, den der deutsche Hand-ballbund gegeben hatte. Und zwischendurchimmer wieder Glückwünsche. Ganz Melsungenhabe sich bei ihm in den ersten Tagen nach derRückkehr gemeldet. Auch sein Melsunger Trai-ner Ryan Zinglersen, der die Dänen im Finaleals klar favorisiert betrachtet habe.

Am 21. August konnte er dann beim MT-Som-merfest stolz seine WM-Medaille präsentieren.Doch schon am nächsten Tag begann für Schön-garth wieder der Alltag bei der MT - mit einemeigenen Trainingsplan zusätzlich zur normalenÜbungspensum. Sein Ziel sei es, bei der MT imBundesligateam so viele Einsatzzeiten wie mög-lich zu bekommen. HNA und B.K.

Ehre wem Ehre gebührtAlbin Schicker wurdevor kurzemdieGoldeneEhrennadel des Hessi-schen Handballverban-des verliehen. Die dazugehörigeEhrenurkunde,die von HHV-PräsidentRolf Mai persönlichüberreicht wurde, wür-digtAlbin Schicker unddessen “langjährige verdienstvolle und besondershervorragende Tätigkeit imHandball”.

Seine wichtigsten Stationen:1961-1971: Schiedsrichter (z.T. Großfeld)1963-1970: PressereferentHHV,KreisMelsungen1968-1990: Beisitzer Kreissportgericht HHVseit 1990: Vorsitzender Kreissportgericht

Melsungen und BezirkssportgerichtMelsungen und Bad Hersfeld

seit 1990: Mitglied des Kreis-, bzw. Bezirks-spielausschusses

Erwar 12 Jahre lang, zusammenmit dem langjäh-rigenMT-HandballabteilungsleiterGeorgRode, alsSekretär und Zeitnehmer bei Bundesliga-, EM-,WM- und Championsleague-Spielen im Einsatz.Darüber hinauswar er Beisitzer imVerbandssport-gericht HHVundVerbandsgericht HHV.Aber auch für seinen Heimverein, die MTMel-sungen,war und istAlbinSchickermit Leidenschaftund Sachverstand engagiert. Sowar er in den 80erJahrenGründungsmitglied und 1.Vorsitzender desHandball-Förderkreises. Später, als sich das Bun-desligateamprofessionellere Strukturen gab, über-nahmer denVorsitz desBeirates der Spielbetriebs-undMarketing-GmbH der MT und seit der Grün-dung desAufsichtsrates gehört er auch diesemGre-miuman.DieMTsagt ein “HerzlichesDankeschönanAlbin Schicker” undwünscht ihm, dass sein En-gagement und seineMotivation für denVerein nochlange anhalten mögen. B.K.

Die MT Melsungen gewinnt weiter an Renomee. Zu den beiden Weltmeistern MarioKelentric (2005mit Kroatien) und Franck Junillon (2009mit Frankreich) gesellt sichmit Jens Schöngarth nun ein dritter Welttitelträger. Der 20-Jährige, der Anfang desJahres vom HC Ortenau zu den Nordhessen wechselte, errang Ende August in Ägyp-tenmit der deutschen Junioren-Nationalmannschaft die WM-Krone.

Die MT hat jetzt drei Weltmeister

Erfolg international

Weltmeisterlich lächelnkönnen (v.l.) Franck Junil-lon, Jens Schöngarth undMario Kelentric.Foto: H. Hartung

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RobertLechte

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Die Ambitionen beider Klubs sind ähnlich, auchin der Art und Weise wie sich Löwen und Lem-go derzeit aufstellen, gibt es durchaus Paralle-len. Die Rhein Neckar Löwen haben unlängsteinen Aufsichtsrat installiert, in dem mit demVorsitzenden Jesper Nielsen (Kasi-Group) undDiether Matheis (ehemaliger Finazchef von SAP)wichtige Personen aus dem Umfeld der Spon-soren mit Einfluß und Know-how sitzen, auchDaniel Hopp, Geschäftsführer der SAP-Arenasitzt in diesem Gremium.

Dazu stieß nun mit Spediteur Bernd Rigterinkder ehemalige Mäzen der HSG Nordhorn. WieMannheim, so sucht auch der TBV Lemgo nachWegen, seinen wichtigen Gönnern Mitsprache-rechte einzuräumen.

So hat nun nach sechzehn Jahren in tragenderFunktion Paul-Gerhard Reimann seinen Postenals Beiratsmitglied und -Vorsitzender beim TBVabgegeben. Reimann wird in Zukunft als Prä-

sident des TBV fungieren, sein Nachfolger imAufsichtsrat wird ein alter Bekannter in der Bun-desligaszene: Fynn Holpert, ehemals acht Jah-re Geschäftsführer beim TBV und zuletzt beider SG Flensburg-Handewitt in gleicher Funk-tion aktiv, übernimmt den Posten.

Damit wird der Einfluß des TBV-GroßsponsorsHeristo gestärkt, denn Holpert ist als Ge-schäftsführer der Heristo Sport GmbH für dasMarketing des Lebensmittelgroßkonzerns imBereich Sport verantwortlich.

Zudem sind Oliver Risken (Vorstand heristoAG), Peter Jahrmarkt (Aufsichtsrat heristo AG),Hans-Jürgen Meschkat (Geschäftsführer Stock-meyer GmbH & Co. KG), Tobias Nagel (Gesell-schafter Kraftverkehr Nagel) sowie Dr. RainerGrote (Jurist heristo AG) Mitglieder des TBV-Aufsichtsrates.

MAK, handballworld.com

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Sowohl ausMannheimals auch aus Lemgowurden jüngst Personalia vermeldet, wo-nach sich die jeweiligen Führungsgremien prominent verstärkt haben. Während dieRhein-Neckar Löwen unlängst bekannt gaben, sich einen Aufsichtsrat zu geben, hatbeim TBV Lemgo nach einer personellen Umbesetzung augenscheinlich der Einflussdes Sponsors Heristo weiter an Gewicht gewonnen.

Aufsichtsräte prominent verstärkt

Notizen aus der Bundesliga

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MT-Trainer Ryan Zinglersen konnten wir schonauf der letzten Saisonabschlussparty in Mel-sungen am Sand begrüßen. Natürlich wünsch-jen wir ihm wie auch unseren beiden Spieler-Neuzugängen Robert Lechte und AlexandrosVasililakis viel Erfolg mit dem MT-Team!

Die Vorbereitungsspiele waren gut anzusehen.Die Alarmglocken haben bei den Ligakonkur-renten schon geläutet. Der THW startete be-kanntlich die letzten Jahre mit bleiernen Bei-nen in den Saisonauftakt. Ob das auch heuteso ist, werden wir auf dem neuen Spielbodenerleben.

Ebenso ist die Einlaufhymne und das Maskott-chen neu. Den Takt von den Rängen geben wieimmer unsere Trommler vor. Für die Halbzeit-pause hat sich der Fanclub eine rhythmischeÜberraschung einfallen lassen. Nach dem Spielhaben wir noch Zeit, mit den "Zebrasprotten"zu "schnacken", bevor sie die lange Heimrei-

se antreten. Bis auf Karin und Jens Olin. Denzweien gefällt es so gut, dass sie zum wieder-holten Mal die Melsunger Betten testen!

Aber bei aller Freundschaft, die ruht erstmal fürdie nächsten 60 Minuten. - Auf ein spannendesSpiel!

Jörg Weber

ReisetermineSamstag, 26.09.2009: GroßwallstadtMittwoch, 07.10.2009: Hannover-BurgdorfFreitag, 16.10.2009: DormagenFreitag, 18.12.2009: DüsseldorfSamstag, 26.12.2009: Lübbecke

Abfahrtzeiten und Kosten werden rechtzeitigveröffentlicht. Anmeldungen nimmt ab dieserSaison Annette und Achim Giebisch unter derTelefonnummer 05661-51227 und 0151-1000470 entgegen. Buchungen sind ebensoam Fanstand der Bartenwetzer in der Rothen-bachhalle möglich.

Zum Aufgalopp gegen die Zebras

MT-Fanclub “Die Bartenwetzer e.V.”Trainerbegrüßung ...durch den Clubvorstand-Marion Viereck (li.) und Ka-rin Wenderoth hießen denneuen MT-Trainer RyanZinglersen schon anlässlichder Saisonabschlusspartyam 30. Mai 2009 “AmSand” in Melsungen herz-lich willkommen.

Kontakt1. Vorsitzende Karin Wen-deroth, (0173) 53566822. Vorsitzende Marion Vier-eck, (0171) 6461959.

HerzlichWillkommen zumSaisonauftakt.Wir grüßenden amtierendendeutschenMei-ster THWKiel sowie den Fanclub "Kieler Zebrasprotten" umPräside Volker Lorenzen,der heute wieder recht zahlreich die lange Reise von der Förde angetreten ist.

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Liebe Handballfreunde,freuen wir uns auf die neue Saison mit einem neuenTrainer, der noch viel Potential in unserer Mannschaftsieht und auf spannenden Handball mit Leidenschaft inder Rothenbach-Halle.Immer das Beste geben ist auch für uns als Ihr Partnerin der Region Nordhessen eine ständige Herausforde-rung.Überzeugende und massgeschneiderte Versicherungs-lösungen für Ihr Unternehmen, attraktive Produkte fürIhren privaten Bereich, ausgezeichnete Konzepte ge-gen Berufsunfähigkeit und Altersversorgung mit denhöchsten Garantien, gern mit staatlicher und steuerli-cher Förderung - dies bieten wir und mehr.Lassen Sie sich beraten: kompetent, fair und verbindlich.

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Mit dem THW Kiel kommt gleich der amtieren-de Deutsche Meister, was auf den ersten Blickals eine wohl unlösbare Aufgabe erscheint. Aberes gibt - ob der guten Frühform und der klarenAussenseiterrolle unseres Teams - auch einegewisse Chance auf eine Überraschung, da die“Zebras“ aufgrund der hohen Erwartungshal-tung schon gleich unter Druck stehen könnten,während das MT-Team locker aufspielen kann.

Dass es gegen namhafte Gegner prima mit-halten kann, hat der Sparkassencup mit demSieg gegen die Rhein-Neckar Löwen und demtollen Finale gegen die SG Flensburg, wo mannur unglücklich unterlag, eindrucksvoll bewie-sen. Freuen wir uns also auf eine bestimmt vol-le und stimmungsvolle Halle und vielleicht auchauf eine Sensation.

Mit unserem neuen Trainer Ryan Zinglersen,Rückraum-Shooter Alex Vasilakis und TorwartRobert Lechte scheint die Mannschaft noch kom-pakter, obwohl wir Fans den Abgang von Da-niel Valo zum Konkurrenten Wetzlar schon be-dauern.

Herzlich willkommen auch den ,Zebrasprotten’

und “SchwarzWeiss”-Fans aus Kiel.

Am Samstag danach starten die “RotWeissen”dann mit 50 Fans zum nächsten Topspiel nachHamburg, wo wir in der tollen ColorLineArenaunsere Mannschaft mit aller Macht unterstüt-zen wollen, und um danach noch das Bundes-ligaspiel des Hamburger SV – VfB Stuttgart Livezu sehen. Also volles Tagesprogramm mit Ha-fen, Reeperbahn und 2x Bundesliga. Das wirdso ein schöner Tag!!

Auch diese Saison wird der Fanclub versuchen,unser Team bei jedem Auswärtsspiel zu unter-stützen und freuen uns schon jetzt über die tol-le Resonanz. - Der Service im Fanbus: Ver-pflegung, Musik, Bustombola, Tippspiel, küh-le Trinks.

Ralf Funtan

MT-Fanbus nach GroßwallstadtSamstag, 26. September 2009. Anmeldungenund Info bei Ralf Funtan, BUS-HOTLINE 05661-923305 und Internet www.mt-fanclub.de

ERGEBNIS-TIPPHEUTE 30 € im START-JACKPOT!!

SommerfestIm Juli feierte der Fanclubmit 45 Fans sein traditio-nelles Sommerfest mitSpanferkel vom Grill in Dat-terode auf dem Gutsbau-ernhof von MT-FanfamilieWieditz.

Presenter of the Match

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MT Melsungen • Bundesliga-Handbal

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Hallo liebe Fans - Der MT-Fanclub RotWeiss begrüßt Euch recht herzlich zum heutigenSaisonstart!

Saisonauftakt mit Kiel und Hamburg

MT-Fanclub “RotWeiss”

KontaktInfo und Bus-Hotline RalfFuntan, Tel. 05661-923305www.mt-fanclub.de

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Wir fördern die MT!

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Tag Datum Uhr Heim Gast Halle Ergebn

Sa/So 29./30.08.09 1. DHB-Pokalrunde (noch ohne Erstligisten)Sa. 05.09.2009 15.00 h MT Melsungen THW Kiel Rothenbach Halle KasselSa. 12.09.2009 15.00 h HSV Hamburg MT Melsungen Color-Line-Arena HHSa. 19.09.2009 19.00 h MT Melsungen HBW Balingen-W. Rothenbach Halle KasselMi. 23.09.09 SG LVB Leipzig MT Melsungen Sporth. Brüderstr. LeipzigSa. 26.09.2009 19.00 h TV Großwallstadt MT Melsungen Frankenstolz-A. Asch.b.Mi. 07.10.2009 20.15 h TSV Hannover-B. MT Melsungen AWD-Hall HannoverSa. 10.10.2009 20.15 h MT Melsungen Rhein Neckar Löwen Rothenbach Halle KasselFr. 16.10.2009 19.45 h TSV Dormagen MT Melsungen TSV Sportcent. DormagenMi. 21.10.09 3. DHB-PokalrundeSa. 24.10.1009 19.00 h MT Melsungen VfL Gummersbach Rothenbach Halle KasselSa. 07.11.2009 20.15 h MT Melsungen TSV GWD Minden Rothenbach Halle KasselMi. 11.11.2009 20.15 h MT Melsungen TBV Lemgo Rothenbach Halle KasselMi. 18.11.2009 20.15 h SG Flensburg-H. MT Melsungen Campushalle FlensburgMi. 25.11.2009 20.15 h MT Melsungen Frischauf Göppingen Rothenbach Halle KasselSa. 28.11.2009 20.15 h MT Melsungen Füchse Berlin Rothenbach Halle KasselFr. 04.12.2009 19.45 h SC Magdeburg MT Melsungen Bördeland-Halle MagdeburgMi. 16.12.09 4. DHB-PokalrundeFr. 18.12.2009 19.45 h HSG Düsseldorf MT Melsungen Burg-Wächter-Castello D.Mi. 23.12.2009 20.15 h MT Melsungen HSG Wetzlar Rothenbach Halle KasselSa. 26.12.2009 19.00 h TUS-N-Lübbecke MT Melsungen Kreissporthalle Lübbecke

R Ü C K R U N D EMi. 30.12.2009 20.15 h THW Kiel MT Melsungen Sparkassen-Arena KielSa/So 06./07.02.09 5. DHB-PokalrundeSa. 13.02.2010 MT Melsungen HSV Hamburg Rothenbach Halle KasselSa. 20.02.2010 19.00 h HBW Balingen-W. MT Melsungen Sparkassen-Arena BalingenSa. 27.02.2010 17.00 h MT Melsungen TV Grosswallstadt Rothenbach Halle KasselSa. 06.03.2010 17.00 h MT Melsungen TSV Hannover-B. Rothenbach Halle KasselSa. 13.03.2010 Rhein-Neckar Löwen MT Melsungen SAP-Arena MannheimSa. 20.03.2010 20.00 h MT Melsungen TSV Dormagen Rothenbach Halle KasselSa. 27.03.2010 19.00 h VfL Gummersbach MT Melsungen Eugen-Haas-H. Gummersb.Sa. 03.04.2010 17.00 h TSV GWD Minden MT Melsungen LANXESS Arena KölnSa/So 10./11.04.09 FinalFour Color-Line-Arena HHSa. 24.04.2010 TBV Lemgo MT Melsungen Lipperlandhalle LemgoSa. 01.05.2010 17.00 h MT Melsungen SG Flensburg-H. Rothenbach Halle KasselSa. 08.05.2010 20.15 h Frisch Auf Göppingen MT Melsungen EWS Arena GöppingenMi. 12.05.2010 20.00 h MT Melsungen SC Magdeburg Rothenbach Halle KasselSo. 16.05.2010 17.00 h Füchse Berlin MT Melsungen Max-Schmeling-Halle BerlinSa. 22.05.2010 17.00 h MT Melsungen HSG Düsseldorf Rothenbach Halle KasselSa. 29.05.2010 19.00 h HSG Wetzlar MT Melsungen Rittal-Arena WetzlarSa. 05.06.2010 15.00 h MT Melsungen TUS-N-Lübbecke Rothenbach Halle Kassel

Spieltermine und -zeiten können sich z.B. wegen TV-Übertragungen noch verschieben. Die Spiele der Rückrunde sind lediglich vorläufig terminiert. Die genauen Termine werden im Dezember endgültig festgelegt.

DHB-Pokal: Die Erstligisten steigen in der zweiten Runde, am 23.09.09, ein. Die Teilnahme an den weiteren Pokalrunden setzt die entsprechende Qualifikation voraus.

Rot = Neuer Termin, bzw. neue Anwurfzeit

Spielplan 2009/2010

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Wir fördern die MT!

Inh. Jens MüllerAm Steinbruch 1034326 Morschen

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mobil: +49 1520 19 20 784

Mail: [email protected]: http://www.muecomtec.net

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Ihr Lieblings-Sport und die MT Melsungen be-kommen endlich eine feste Heimat im TV!

Das DSF zeigt ab sofort so viel Handball wienoch nie: In dem Gesamt-Paket von 176 Spie-len sind neben der TOYOTA Handball-Bundes-liga auch der LoS Super Cup, der DHB-Pokal in-klusive dem Lufthansa Final Four und das AllStar Game enthalten. Zusätzlich zu 91 Live-Spielen im Free-TV wird das DSF erstmals auchPartien live im Internet zeigen: 85 Spiele wer-den gegen ein Entgelt auf dsf.de ausgestrahlt.Bis zu drei Live-Spiele pro Woche werden aufunserer Online-Plattform zu sehen sein, dar-unter auch Top-Partien des jeweils aktuellenSpieltags. Alle Inhalte rund um die Handball-Bundesliga (kostenfrei für Abonnenten) sind je-derzeit und in voller Länge abrufbar. Darüberhinaus gibt es auf dsf.de top-aktuelle News,ausführliche Informationen zu den Spielen,Spielpläne, Ergebnisse & Statistiken.

Am Sonntag und Dienstag bieten wir den Fansaußerdem mit "Handball Kompakt - Der Spiel-tag" und "Handball - Das Magazin" zwei zu-sätzliche Formate rund um Handball: Am Sonn-tag informieren wir im Vorlauf zum Live-Spielüber die Highlights des bisherigen Spieltags.Am Dienstag wird über Spieler- und Trainer-persönlichkeiten, Clubporträts, Transfers undandere Aktivitäten rund um die Liga und dieNationalmannschaft berichtet.

Dieses Paket ist für mich tatsächlich "der gro-ße Wurf" für die stärkste Liga der Welt! Mit demgroßartigen Handball-Publikum in den Hallenverspricht die Saison wieder packender Live-Sport der Extraklasse zu werden – auch für dieDSF-Zuschauer zu Hause. In diesem Sinnewünscht das gesamte DSF-Team allen Teilneh-mern und Zuschauern unterhaltsame und span-nende Spiele.Sportliche Grüße,

Ihr Alexander Rösner (DSF-Chefredakteur)

Liebe Handballfans,

Sa., 05.09.09 Melsungen - Kiel HANDBALL LIVE 15:00 h Live (Internet)So., 06.09.09 Minden - Berlin HANDBALL LIVE 15:00 h Live (Internet)So., 06.09.09 Grosswallstadt - Hamburg HANDBALL LIVE 17:45 h Live D:SFDi., 08.09.09 Kiel - R-N Löwen HANDBALL LIVE 20:15 h Live D:SFDo., 10.09.09 Lemgo - Magdeburg HANDBALL LIVE 20:15 h Live D:SFFr., 11.09.09 Wetzlar - Gummersbach HANDBALL LIVE 19:45 h Live (Internet)Sa., 12.09.09 Hamburg - Melsungen HANDBALL LIVE 15:00 h Live (Internet)So., 13.09.09 Magdeburg - Flensburg-H. HANDBALL LIVE 15:30 h Live D:SFSo., 13.09.09 Magdeburg - Flensburg-H. HANDBALL LIVE 15:30 h Live (Internet)So., 13.09.09 Berlin - Lemgo HANDBALL LIVE 17:45 h Live D:SFSo., 13.09.09 Berlin - Lemgo HANDBALL LIVE 17:45 h Live (Internet)Fr., 18.09.09 R-N Löwen - Hamburg HANDBALL LIVE 19:45 h Live D:SFSa., 19.09.09 Flensburg-H. - Berlin HANDBALL LIVE 15:00 h Live D:SFSa., 19.09.09 Hannover-B. - Grosswallstadt HANDBALL LIVE 20:15 h Live (Internet)So., 20.09.09 Göppingen - Magdeburg HANDBALL LIVE 14:45 h Live D:SFSo., 20.09.09 Dormagen - THW Kiel HANDBALL LIVE 17:45 h Live (Internet)Fr., 25.09.09 Wetzlar - Lemgo HANDBALL LIVE 19:45 h Live (Internet)Sa., 26.09.09 Kiel - Gummersbach HANDBALL LIVE 15:00 h Live D:SFSa., 26.09.09 Balingen-W. - R-N Löwen HANDBALL LIVE 20:15 h Live (Internet)So., 27.09.09 Magdeburg - Hannover-B. HANDBALL LIVE 15:00 h Live (Internet)So., 27.09.09 N-Lübbecke - Minden HANDBALL LIVE 17:45 h Live D:SFMi., 30.09.09 Gummersbach - Hamburg HANDBALL LIVE 19:15 h Live D:SFSa., 03.10.09 Göppingen - Düsseldorf HANDBALL LIVE 20:15 h Live (Internet)So., 04.10.09 Magdeburg - Berlin HANDBALL LIVE 17:45 h Live D:SFDi., 06.10.09 Düsseldorf - Magdeburg HANDBALL LIVE 20:15 h Live D:SFMi., 07.10.09 Kiel - Lemgo HANDBALL LIVE 20:15 h Live D:SF

Die DSF-Sendetermine der nächsten fünf Wochen

Die im Internet gezeigten Spiele finden Sie auf http://tv.dsf.de

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Alexander Rösner, DSF

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