hot spots in hamburg gastro-guide 2013 5. edition IMPRESSUM Verantwortlich im Sinne des deutschen Pressegesetzes: Soda GmbH Am Bergbaumuseum 43, 44791 Bochum sodanet.de Quellvermerk Karte: Teleatlas N.V., Gent (BEL.), PTV GmbH, DDS Digital Data Services GmbH, Karlsruhe 2013, maps-on-demand.com hot spots in hamburg gastro-guide 2013 5. edition hamburg-hotspots.de Gratis-App unter „hhhotspots“ im App Store DIE HERAUSGEBER: cafe-future.net sodanet.de REDAKTION: food-service (Deutscher Fachverlag): Gretel Weiß, Ulrike Vongehr Soda GmbH: Thomas Bettcher DEHOGA Trendtour: Christoph Strenger Liebe Leser, liebe Kunden, liebe Freunde, vor Ihnen liegt die 5. Edition unseres Internorga-Gastro-Guides in Taschen- format. Willkommen im wunderschönen Hamburg. Insgesamt knapp 50 Top-Tipps in diversen Kategorien, hoch konzentriert auf zwei Gruppen: 30 Neueröffnungen der letzten 12 Monate – ergänzt durch Langzeit-Lieblinge. Ja, Umbruchenergie liegt in der Luft. Eine Unmenge von Gastro-Newcomern hatten wir heuer zu sichten, zu bewerten, auszuwählen. Hamburg hat unbändig Lust auf Neues. Kreative Quereinsteiger, internationale Markensysteme und gesetzte Hamburger Größen mischen mit ihren Start ups den Markt auf. Stadtplaner und Investoren geben mit ihren großen Projekten den erforder- lichen Raum dafür: Die Hafencity wächst Richtung Osten, aus der kleinteiligen Dammtorstraße wurde die urbane Flaniermeile Opernboulevard. Und: In der Großmarkthalle entsteht ein fünftes Musical-Theater. Es wird Hamburgs Rang als Nummer 3 unter den Musical-Metropolen der Welt festigen (hinter New York City und London). Unsere Sightseeing-Auswahl versteht sich als effizienter Wegweiser für fachliches Vergnügen, Ausgangspunkt für eigene Entdeckungen – keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit. Für jene, die sehr wenig Zeit haben, empfehlen wir folgenden Schnelldurch- gang: Block Bräu, Coast/Sansibar, Joe & The Juice, L’Osteria, Lokal 1, Mehl, Mojo Club und WakuWaku. Die Internorga-City ist beides – trend- und traditionsstark. Hamburg verdient also doppelt Neugierde. Wir wünschen mit unserer kompakten Nachschlage- fibel ganzheitliche Inspiration. Die Herausgeber des Gastro-Guides: gretel Weiß food-service/dfv [email protected]thomas bettcher soda [email protected]ulrike Vongehr food-service hamburg [email protected]VORWORT s 1
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hot spots in hamburg gastro-guide 20135. edition
impressum
Verantwortlich im Sinne des deutschen Pressegesetzes: Soda GmbHAm Bergbaumuseum 43, 44791 Bochumsodanet.de
Quellvermerk Karte: Teleatlas N.V., Gent (BEL.), PTV GmbH, DDS Digital Data Services GmbH, Karlsruhe 2013, maps-on-demand.com
hot spots in hamburg gastro-guide20135. edition
hamburg-hotspots.deGratis-App unter „hhhotspots“ im App Store
DIE HERAUSGEBER:
cafe-future.net
sodanet.de
REDAKTION:
food-service (Deutscher Fachverlag):Gretel Weiß, Ulrike VongehrSoda GmbH: Thomas BettcherDEHOGA Trendtour: Christoph Strenger
Liebe Leser, liebe Kunden, liebe Freunde,
vor Ihnen liegt die 5. Edition unseres Internorga-Gastro-Guides in Taschen-format. Willkommen im wunderschönen Hamburg.
Insgesamt knapp 50 Top-Tipps in diversen Kategorien, hoch konzentriert auf zwei Gruppen: 30 Neueröffnungen der letzten 12 Monate – ergänzt durch Langzeit-Lieblinge.
Ja, Umbruchenergie liegt in der Luft. Eine Unmenge von Gastro-Newcomern hatten wir heuer zu sichten, zu bewerten, auszuwählen. Hamburg hat unbändig Lust auf Neues. Kreative Quereinsteiger, internationale Markensysteme und gesetzte Hamburger Größen mischen mit ihren Start ups den Markt auf. Stadtplaner und Investoren geben mit ihren großen Projekten den erforder-lichen Raum dafür: Die Hafencity wächst Richtung Osten, aus der kleinteiligen Dammtorstraße wurde die urbane Flaniermeile Opernboulevard.
Und: In der Großmarkthalle entsteht ein fünftes Musical-Theater. Es wird Hamburgs Rang als Nummer 3 unter den Musical-Metropolen der Welt festigen (hinter New York City und London).
Unsere Sightseeing-Auswahl versteht sich als effizienter Wegweiser für fachliches Vergnügen, Ausgangspunkt für eigene Entdeckungen – keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit.
Für jene, die sehr wenig Zeit haben, empfehlen wir folgenden Schnelldurch-gang: Block Bräu, Coast/Sansibar, Joe & The Juice, L’Osteria, Lokal 1, Mehl, Mojo Club und WakuWaku.
Die Internorga-City ist beides – trend- und traditionsstark. Hamburg verdient also doppelt Neugierde. Wir wünschen mit unserer kompakten Nachschlage-fibel ganzheitliche Inspiration.
JoeY’s piZZA serviCe 01Sit down, please! Delivery-Marktführer Joey’s hat als 2. Betriebstyp auch Filialen mit integrierter Pizzabar im Portfolio. Gedacht für gute Lauflagen und hohe Verkehrsfrequenzen; ab 90 qm und mit mindestens 18 Plätzen. Eher Vertriebsoption denn strategische Priorität. Unser Beispiel am Valentinskamp (151 qm, 26 Plätze) ist gleichzeitig Vorzeigeoutlet in Sachen Nachhaltigkeit (Ökostrom; E-Mobilität mit Elektrorollern und -autos im Test).
L’osteriA 02Made by Dirk Block. Lautstarkes, ambitioniertes unternehmerisches Statement in Super-Lage am neuen City-Prachtboulevard. 650 qm zählt der Start-Betrieb von Dirk Block, Franchisepartner der expansiven Nürnberger Erfolgsformel. 3 Mio. Euro Jahresumsatz sind angepeilt, bei 350 Plätzen (davon 150 outdoor) und 1,5 Mio. Euro Investment. Konzepttypische offene Cucina mit 4 (!) Pizzaöfen, längste Bar-Tresen im L’Osteria-Netz.
meHL 03Kreativstar. Frisch, frech und absolut frei von Konventionen kommt der Newcomer daher – ideale Probierstube für Web 2.0-Nomaden. Erst selbst gebackenes Brot mit 20 Olivenölsorten, danach z.B. ‚Die dunkle Seite der Macht‘ – Pizza mit Sepia-Joghurt, Rote-Bete-Carpaccio und in Honig mariniertem Ziegenkäse. Der Clou sind die innovativen Teigvariationen (mit Zitronenmelisse, Rote-Beete-Weizenmehl, u.a.). Rauer Industrie-Charme. Mehr Kreativität geht nicht.
BLoCK BrÄu 04Unternehmer-Traum. Er hat nicht lockergelassen. 5 Mio. Euro in die Hand genommen. Bis Eugen Block im April 2012 Eröffnung feiern konnte. Seither brummt die hanseatische Variante eines Brauerei-Gasthauses (1.000 Plätze auf 3 Etagen, inklusive Dachterrasse) in touristischer Traumlage. Das Food-Programm (rustikal norddeutsch) verrät den Systempionier. Dazu süffiges, selbstgebrautes Blockbräu Pilsener oder Weizen.
HoFBrÄu wirtsHAus speersort 05 Mia san hia. Für Weißwürstl, Schweinsbraten und ein zünftiges Maß müssen Hamburger nicht mehr nach München reisen. Original Hofbräu-Pils zum Oktoberfest-Feeling gibt’s dank Gastronom Frank Blin mitten in der City (Speersort und Binnenalster/Esplanade) sowie in Wandsbek. Bayuwarischer Gaststuben-Flair in urbanen XXL-Locations. Bayrisch bodenständige Kost, dazu schwäbische und österreichische Schmankerln.
HACKer-psCHorr HAmBurG 06Gepflegter Biergenuss. Stilechte Oase bayrischer Gaststuben-Gemütlichkeit. Angenehm folklorefreies Ambiente: Auf blanken Holztischen werden Obazda, Haxen und Sonntagsbraten so deftig-zünftig serviert wie im Freistaat. Dazu gibt’s frisch gezapftes Hacker-Pschorr. Lars Grumbrecht (früher: Le PacqueBot, Thalia-Theater) holte das Wirtshaus-Konzept der Paulaner-Marke nach St. Georg und sorgt jetzt für einwandfreien Service und Speisen in Top-Qualität.
Bei den St. Pauli Landungs-brücken 320359 Hamburg-St. PauliMo –So 11–24 hFon: 040.444 050 011 4block-braeu.de 04/2012
Lange Reihe 97 20999 Hamburg-St. Georg Mo–Sa 10–24 h So 12–24 h Fon: 040.326 519 hphamburg.com 10/2011
Bier ....................................................... CAtCH oF tHe DAY 07Angeln erlaubt. Standort Hafencity und dann noch das Internationale Maritime Museum – der ideale Rahmen für ein Seafood-Bistro. Täglich wechselnd fangfrische Dorade, Rotbarbe & Co.; dazu Beilage nach Wahl (z. B. warmer Linsensalat). Außerdem je 1x Pasta, Suppe, Fleischgericht. Das Ambiente dominiert cooler Loft-Chic, dazu ein wärmender Touch Harbour-Optik. Bisher kommen vor allem Touristen. Aber das dürfte sich ändern …
CoAst BY eAst | sANsiBAr wiNe 08Marina-Feeling. Oben die Seafood-Formel Coast, Grill- und Bar-Ableger des Designhotels East, darunter eine Weinlounge des Sylter Luxuslokals – zwei große Gastro-Marken unter einem Dach verbreiten in der Hafencity noble maritime Lässigkeit. Architektur vom Feinsten: aufwändige Dachkonstruktion, komplett zu öffnende Glasfront, Urwald an der Innenwand. Healthy Food im asiatischen bzw. mediterranen Stil (Coast) plus Herbert Secklers Küchenklassiker (Sansibar Wine).
mArLiN 09Fischverliebter Koch. Seinem sagenhaften Händchen für Meerestiere aller Art verdankte Michael Wollenberg vor Jahren die Auszeichnung ‚Bocuse d’Or Prix de Poisson’. 2011, nunmehr Patron im vornehmen Zum Wattkorn, kehrte er mit Betrieb Nr. 2 zu seinem Lieblingsthema zurück. Meeresküche auf Top-Niveau mit Faible für fernöstliche Rezepturen; Sushi und Sashimi inklusive. Heller, leichter Wohlfühlchic im Norden Hamburgs, mittags ‚Kantinenpreise’.
Im internationalen Maritimen Museum Kaispeicher B, Koreastraße 120457 Hamburg-HafencityDi–Sa 11–21 hSo 11–19 hFon: 040.767 972 35catchofthedayhamburg.de 02/2012
Großer Grasbrook 1420457 Hamburg-HafencityCOAST Mo–So ab 12 hSANSIBAR WINE Mo–So ab 11.30 hFon: 040.309 932 30coast-hamburg.de 06/2012
Im ValvoparkTarpen 40, Gebäude 1122419 Hamburg-LangenhornSo–Do 11.30–22 hFr–Sa 11.30–23 hFon: 040.308 500 40marlin-restaurant.de 01/2011
meer ..................................................s2
LieBLiNGspLAtZ 22Probierstube. Hinter dem ultramodernen Bakery-Bistro im Deli-Stil steht Dat Backhus, designstarker Lokalmatador (knapp 120 Filialen). Der Hafencity-Betrieb fungiert als Foodservice-Testlabor; in Operations und Markenauftritt losgelöst von der übrigen Kette. Schnelle Speisen aus dem Steinofen (z.B. Backofenkartoffeln, Leberkäse mit Brot, belegte Schlemmerbrote), Tossed Salats, Kuchen und Des-serts, Suppen. Tolle Foodpräsentation: Eyecatcher-Akzente statt Warenfülle.
Nur Hier 23Wiedergeburt. Regionale Bäckermarke von 1932, nach Intermezzo unter Kamps-Flagge 2010 wiederbelebt; von Allwörden übernahm seinerzeit die rund 100 Filialen samt Produktionsstätte. Re-Positionierung als Holzofenbäckerei – da liegen die Wurzeln der Marke. Sortimentsmix aus historischen Rezepturen und zeitgeistigen Produkten (z.B. Eiweiß-Abendbrot). Selbstsicheres, aufmerk-samkeitsstarkes Auftreten. Bakery-Cafés z.T. mit Mittagstisch.
sCHANZeNBÄCKerei 24 Expansiv. Gut 20 Eigenregie- und Franchisefilialen zählende Kette mit starker Prä-senz in Hamburgs neuen Top-Lagen (vor allem Hafencity). Definitiv einen Hingucker wert: tolle Ladengestaltung, große Innovationsfreude, stark gastronomischer Auftritt. In mehreren Stores Pasta-Station nach dem Mix&Match-Prinzip. Dazu Tests mit Smoothies und Pasta aus der Parmesantrommel. Snacks-Linie im To-go-Becher aus dem SB-Kühlregal (z.B. Nudelsalat, Milchreis mit Zimt & Zucker, Bulgur).
Die KLeiNe KoNDitorei 19Stadtteil-Liebling. Kultbäckerei, für deren Eimsbuscher Brötchen oder New Yorker Käsekuchen die Menschen bis auf den Gehweg Schlange stehen. Vier Filialen, alle im jungen Stadtteil Eimsbüttel. Mehrfach vom `Feinschmecker` ausgezeichnet. Begeistert durch seine Produktphilosophie und spürbare Liebe zum Handwerk. Eigenständiges Sortimentsprofil (Schwerpunkt: Brot & Brötchen, Torten & Süßge- bäck); Snacks vor allem Belegware (auch Focaccia, Bocadillo).
JuNGe Die BÄCKerei 20‚foodservice‘-Preisträger. In puncto Innovationslust, Markenauftritt und operative Exzellenz eine Benchmark für das Bäckergewerbe. Schrittmacher in Sachen Snackgeschäft: über 40 Prozent Umsatzanteil quer über alle Standorte (außerhalb Hamburgs: Stadtbäckerei Junge, insgesamt über 160 Filialen). Feelgood-Ambiente in Rot mit hohem Wiedererkennungswert. Große Vertriebsbandbreite. Signature-Snackprodukt: Bäckwisch.
KAmps BACKstuBe 21Frontbaking. Jaap Schalkens Konzeptbaby (Start: 2008) holt das Bäcker-handwerk an die Verkaufsfront. Brot, Brötchen, Süßgebäck werden in der Filiale von Hand geformt und gebacken – Dokumentation ultimativer Frische, hoch emotional wirkendes Revival des Manufakturgedankens. Bodenständig rustikales Snackprogramm (z.B. Brotstullen), dazu Obst- und Quarkbecher, Salat, Frühstücksangebote, Suppe, Kaffeespezialitäten.
BACKeN ........................................................................................ ................................ LerNeN ........................................... eLBFooD 25Essen für dich. Kochschule (z.B. Kochen mit Teens) + Mittagstisch (3 Gerichte) + Catering + Showroom für Veranstaltungen rund um das Thema Küche – Frederik Grun und Monika Winkler sind für (fast) alles zu haben. Klingt nach Bauchladen, ist aber trendgerecht maßgeschneidert auf die wechselnden Bedürfnisse moderner Großstadtmenschen. Frische und Kundennähe werden groß geschrieben. Trust food nach dem Motto „Wir sind immer für dich da“.
KAFFeesCHuLe HAmBurG 26Baristi-Wissen. Riesig ist das Interesse an professionellem Wissen und Können rund um Essen, Trinken, Kochen – ein Mega-Trend, der auch Pingo Felsen und seine 3 Kollegen von der Rösterei Quijote beflügelt. Auf ihrem Programm stehen Kurse zu den Themen Kaffeerösten, Sensorik, Barista-Handwerk und Maschinen-technik. Normale Liebhaber der braunen Bohnen, aber auch ambitionierte Baristi können hier was lernen.
KoCHHAus 27Lunch im Kochbuch. Modernen Menschen mit wenig Zeit hilft das Konzept beim Lebensmitteleinkauf: Neben Rezepten und Fotos von Gerichten stehen griffbereit die passenden Zutaten. Die Idee des begehbaren Kochbuchs stammt aus Berlin. In Hamburg ist die Kette neben St. Georg und Altona auch in Eimsbüttel vertreten. Dort bietet eine Bistro-Ecke obendrein wechselnde Tagesgerichte – wenn’s noch fixer gehen muss.
