2011/12
Hoesch-Museum Dortmund Jahresrückblick
TI TE L B I L D
Stahlbau aus Dortmund
Neubau der Westfalenhalle Dortmund 1952
H O E S C H - M U S E U M • E B E R H A R D S T R . 1 2 • 4 4 1 4 5 D O R T M U N D
T E L . + 4 9 ( 0 ) 2 3 1 8 4 4 5 8 5 6 / F A X + 4 9 ( 0 ) 2 3 1 8 4 4 5 8 7 3
I N F O - T E L E F O N U N D F Ü H R U N G S B U C H U N G : + 4 9 ( 0 ) 2 3 1 8 6 2 5 9 1 7
S T Ä N D I G E F Ü H R U N G D U R C H D I E A U S S T E L L U N G : S O N N T A G S 1 4 : 3 0 U H R
M U S E U M S P Ä D A G O G I S C H E A N G E B O T E A U C H N A C H A B S P R A C H E
E - M A I L :
H O E S C H - M U S E U M @ W E B . D E
I N T E R N E T :
W W W . H O E S C H M U S E U M . D O R T M U N D . D E
ÖFFNU NG S ZE I TE N
D I U ND MI 1 3 : 00 – 17 : 00 UHR
D O 09 : 00 – 17 : 00 UHR
S O 1 0 : 00 – 17 : 00 UHR
Jahresrückblick Nr. 6/7 vom 01.01.2011 – 31.12.2012
Version 20.02.2013
1
Seite
Inhaltsverzeichnis 1
Grußworte 2 - 3 Veranstaltungsprogramme 4 - 9
Sonderausstellungen 2011 und 2012 10 - 22 - StahlAnsichten und Stadtlandschaften - Hintergründe - Industrielandschaft in Fotografie und Malerei - Stahlbau aus Dortmund Forumsveranstaltungen 23 - 25 - 01.12.2011 6 Jahre Hoesch-Museum „ Was bleibt ? Erinnerungen, Dokumente“ - 12.12.2012 7 Jahre Hoesch-Museum, Metin Tolan : „ Untergang der Titanic“ ExtraSchicht 26 - 30 - 09.07.2011 Messerscharf – Stahl schneidet - 30.06.2012 Starke Kerle Museumsnacht 31 – 34 - 01.10.2011 1871 – Historisches Spiel zu einem besonderen Jahr - 29.09.2012 Eine Reise mit unserer Zeitmaschine
Museumsgespräche 35 - 41
- ESTEL – Aufbruch nach Europa - Alfred Heese : Akteur und Zeitzeuge der - Mitbestimmung in der deutschen Stahlindustrie - Standortentscheidung des Oxygenstahlwerkes der DHHU - Stahlbau der Firma Jucho - Manganknollen aus der Tiefsee – Erzreserven der Zukunft
Seite
Sonstige Veranstaltungen und Ehrenamt 42 - 51 - 2011 - Exkursion Leopold-Hoesch-Museum, Düren - 2011 - Sommerausflug ins Dortmunder U - 2012 - Exkursion Lüttich - 2012 - Sommerausflug zum Heimatmuseum Eslohe - Weihnachtsfeiern - Ehrenamt und Service im Museum Neues aus dem Museumsshop 52 - 54 Weiterentwicklung der Dauerausstellung 55 – 59
Neue Angebote für Kinder und Schulklassen 60 – 62
Förderverein „Freunde des Hoesch-Museums e.V.“ 63 - 67 - Mitgliederversammlung 2012 - Mitgliederentwicklung - Die Kooperationspartner
Museum intern… 68 - 87 - Übersicht Besucher und Führungen - Allgemeines - Fotolisten der Ehrenamtlichen, Honorarkräfte und sonstigen
Helfer - Fördervereinsmitglieder - Impressum
H O E S C H - M U S E U M J A H R E S R Ü C K B L I C K 2 0 1 0
2
Grußwort Fördervereins-Vorsitzender Liebe Freunde des Hoesch-Museums, der vorliegende Jahresbericht umfasst die Jahre 2011 und 2012, nach-dem es im letzten Jahr aus organisatorischen Gründen leider nicht möglich war, einen eigenen Bericht für 2011 fertig zu stellen. Dafür danke ich den Redakteuren Frau Anne-Marie Beth-von der Warth, Frau Piechotta und Hr. Kocbeck, die sich dieser großen Mühe unter-zogen haben und in vielen Stunden ihrer Freizeit die wichtigsten Ereignisse rund um das Hoesch-Museum dokumentiert und ins Bild gesetzt haben. Die Signal Iduna Gruppe hat einmal mehr die Druckle-gung ermöglicht, auch dafür herzlichen Dank. An dieser Stelle können unmöglich auch nur ansatzweise die vielen tollen Ausstellungen, Museumsgespräche, Vortrags- und Diskussionsveranstaltungen im Rahmen unseres Forums zur Geschichte und zum Strukturwandel von Eisen und Stahl in Dortmund sowie weitere Sonderveranstaltungen, etwa die Beteiligung an der ExtraSchicht oder der Dort-munder Museumsnacht, genannt werden. Dazu verweise ich gern auf die kurzweilige Lektüre des Berichts. Festzuhalten bleibt, dass auch im „verflixten 7. Jahr“ unseres Be-stehens die Begeisterung, mit der unser Hoesch-Museum gelebt wird, nicht abreißt. Ganz im Gegenteil, Jahr für Jahr strömen weit über 10.000 Besucher in unsere Ausstellungs-räume. Ich freue mich besonders, dass unser Museum gerade auch von jungen Familien und Schülerinnen und Schülern so gut angenommen wird. Seit Ende des Jahres steht für die Kinder- und Jugendarbeit ein eigener, zusätzlicher Raum zur Verfügung. Ich bin sicher, dass hier nicht nur die Geschichte von Eisen und Stahl, welche die historische Identität der hier lebenden und arbeitenden Menschen immer noch prägt, spielerisch nacherlebt werden kann, sondern auch die Faszination für den innovativen Werkstoff Stahl geschürt wird. Es gibt viel zu entdecken. Und damit dies auch so bleibt, arbeiten wir derzeit an einer weiteren Attraktion: Ein neuer virtueller 3-D-Erlebnisraum wird in die globale Welt der Stahlherstellung und Stahlanwendung entführen. Lassen Sie sich überraschen. Der Erfolg unseres Hoesch-Museums hat viele Väter. Zu nennen sind natürlich an erster Stelle unsere institutionellen Partner ThyssenKrupp und die Stadt Dortmund. Nicht vergessen werden dürfen aber auch die vielen ehrenamtlichen Helfer, die über die Initia-tive „pro Kultur“ zu uns gekommen sind. Über 200 Mitglieder engagieren sich in 22 Dortmunder Kultur- und Bildungseinrichtungen und leisten dabei pro Jahr etwa 20.000 Arbeitsstunden! Schließlich tragen alle Mitglieder der Freunde des Hoesch-Museums zur Erfolgsstory unserer „Bürgerinitiative“ bei. Allen, die daran mitwirken, möchte ich auch im Namen meiner Vorstandskollegen Götz Kalthoff, René Thiemann und Jens Leder unseren Dank und unsere Anerkennung aussprechen! Mit einem herzlichen Glückauf und den besten Wünschen für ein erfolgreiches Jahr 2013
Ihr
H O E S C H - M U S E U M J A H R E S R Ü C K B L I C K 2 0 1 1 / 1 2
3
Grußwort Kurator Hoesch-Museum
Liebe Besucher und Freunde des Hoesch-Museums,
2011 und 2012 waren für uns wieder ereignisreiche Jahre: Ein Highlight war sicherlich die Fotoausstellung „Stahl + Stadt“. Mit ihr gelang es uns überregional auszustrahlen, insbesondere nach einer ausführlichen Besprechung der Ausstellung in der Frankfurter All-gemeinen Zeitung. Neue Besuchergruppen lockte auch die Medienausstellung „Hinter-gründe“ an mit außergewöhnlichen Blickwinkeln zur deutsch-türkischen Migrationsgeschichte. Seit der Gründung des Hoesch-werkes in Dortmund 1871 entwickelte sich das sogenannte Hoesch-viertel und die Dortmunder Nordstadt zu einem internationalen Schmelztiegel. Arbeiter und ihre Familien zogen aus dem heutigen Polen, später aus den südeuropäischen Län-dern und in den 1960er Jahren aus der Türkei nach Dortmund. An die Werksgründung vor 140 Jahren erinnerten wir zur Dortmunder Museumsnacht mit einem historischen Spiel. Besucher und die größtenteils kostümierten Mitarbeiter waren begeistert. Ein Höhepunkt 2011 war wieder einmal die ExtraSchicht, mit einem Bühnenprogramm zum Thema Schneiden. 2012 waren die Industriebilder-Ausstellung und „Stahlbau aus Dortmund“ die beachteten Ausstellungen. Die Dauerausstellung ist wieder modernisiert worden: Highlights der Dortmunder Wirt-schaftsförderung und Ergänzungen, wie die Knappen-Uniform und der Porträtkopf Roh-wedder, schmücken jetzt unsere Ausstellung. Unser Museum hat sich in Dortmund und der regionalen Kulturlandschaft als ein Muse-um etabliert dessen Aktivitäten weit über die Vermittlung der Stahlgeschichte und des Strukturwandels hinausgehen. Es hat sich zu einem Veranstaltungsort mit einem vielfäl-tigen Angebot entwickelt. Wir freuen uns über diesen Erfolg, den wir nur gemeinsam mit unseren Kooperations-partnern und besonders durch den persönlichen Einsatz unserer 80 ehrenamtlichen und freien Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erreichen konnten. Ihnen gilt mein persönlicher Dank und ich freue mich auf eine weiterhin gute und spannende Zusammenarbeit. Ihr
H O E S C H - M U S E U M J A H R E S R Ü C K B L I C K 2 0 1 1 / 1 2
4
Veranstaltungsprogramm Januar bis Juni 2011
Ausstellungen Bis So. 20. März Heike Fischer – Stahl und Fell Skulpturen und Skizzen So. 27. März Transformation bis 8. Mai 18 Künstlerinnen und Künstler des int. Künstlervereins… So. 15. Mai StahlAnsichten und Stadtlandschaften (bis 11. September) Fotografien von Langmack und Hebig Museumsgespräche Do. 7. April Physikalische Werkstoffprüfung 1920er Jahre Ref.: Horst Klaffke Do. 5. Mai Hoesch-Spundwände und die Bergung von Rheinschiffen Ref.: Gottfried C. Bensch Do. 19. Mai „Wir husten, spucken den Gichtstaub aus…“ Lesung: Norbert Blume Do. 26. Mai ESTEL „Aufbruch nach Europa – Teil 1“
Moderation: Dr. Helge Strasser
Do. 9. Juni ESTEL „Wie ich ESTEL erlebte – Teil 2“ Moderation: Dr. Helge Strasser
Do. 30. Juni Arbeit auf der Zeche Kaiserstuhl Ref.: Dieter Treuke Sonstige Veranstaltungen So. 20. Februar Kinderkarneval Mo. 4. April Berufsbilder im Bereich Stahl Präsentation von Ausbildungsberufen für Schüler Mo. 6. Juni Berufsbilder im Bereich Stahl Für Schüler in der Orientierungphase
H O E S C H - M U S E U M J A H R E S R Ü C K B L I C K 2 0 1 1 / 1 2
5
Veranstaltungsprogramm Juli bis Dezember 2011
Ausstellungen So. 16.Okt. Hintergründe (bis 30. November)
Kunstausstellung von Eser Alper zur deutsch-türkischen Mig-rationsgeschichte
Museumsgespräche Do. 13. Oktober Lustig-unterhaltsame Lektionen über den Ruhrgebietsdialekt Ref.: Joh. Sundermeier Do. 17. November „Das Lied von der Glocke“ Ref.: Thomas Gramen und H. O. Wolf Sonstige Veranstaltungen So. 9. Juli ExtraSchicht – Nacht der Industriekultur
Führungen und Präsentationen zum Thema Schmieden, Mes-ser und Schneidwerkzeuge
So. 11. September Tag des Offenen Denkmals Sa. 24. September Exkursion zum Leopold-Hoesch-Museum in Düren Leitung: W. Stockhaus Sa. 1. Oktober Dortmunder DEW21 Museumsnacht Familienprogramm zum Anschauen und Mitmachen… - mit Eröffnung der Ausstellung „Symbole und Zeichen“ Do. 24. November 6 Jahre HOESCH-MUSEUM Vortrags- und Festveranstaltung im ThyssenKrupp InfoCenter
H O E S C H - M U S E U M J A H R E S R Ü C K B L I C K 2 0 1 1 / 1 2
6
Veranstaltungsprogramm Januar bis Juni 2012
H O E S C H - M U S E U M J A H R E S R Ü C K B L I C K 2 0 1 1 / 1 2
7
Veranstaltungsprogramm Januar bis Juni 2012
H O E S C H - M U S E U M J A H R E S R Ü C K B L I C K 2 0 1 1 / 1 2
8
Veranstaltungsprogramm Juli bis Dezember 2012
H O E S C H - M U S E U M J A H R E S R Ü C K B L I C K 2 0 1 1 / 1 2
9
Veranstaltungsprogramm Juli bis Dezember 2012
H O E S C H - M U S E U M J A H R E S R Ü C K B L I C K 2 0 1 1 / 1 2
10
- Die Sonderausstellungen 2011/ 2012
Stahlansichten und Stadtlandschaften
15. Mai bis 11. September 2011
Mit der Ausstellung „ Stahl + Stadt, Ansichten über die Wirklichkeit des Ruhrgebietes“ zeigt das Hoesch-Museum in der Zeit vom 29.Mai bis zum 11.September 2011 ausdrucksstarke Aufnahmen der Fotografen Dr. Bernd Langmack und Haiko Hebig.
Die Ausstellung präsentiert 44 Großformat-Aufnahmen von Ruhrge-bietsansichten aus Dortmund und Duisburg, auf denen stählerne In-dustrieüberbleibsel ihre Umgebung prägen. Diese thematisieren ein-drücklich das Nebeneinander von Arbeiten und Wohnen, Schwerindust-rie und Lebensraum.
Duisburger Landschaft von Bernd Langmack
H O E S C H - M U S E U M J A H R E S R Ü C K B L I C K 2 0 1 1 / 1 2
11
- Die Sonderausstellungen 2011/ 2012 Langmack zeigt bei seinen Werken aus Duisburg seine eigene ästheti-sche Sichtweise, wenn rote Funken in weiten Bögen bei der Umwand-lung des Roheisens in Stahl sprühen oder der Blick über ein verschnei-tes Feld auf die Silhouette von Hochöfen und Schloten fällt.
Hebigs Fotografien sind bewusst sachlich. Er hat in Dortmund die Orte aufgesucht, an denen die Industrie verschwunden ist, und überlässt dem Betrachter die Wertung der oft leeren Ansichten: Neue Evinger Mitte
H O E S C H - M U S E U M J A H R E S R Ü C K B L I C K 2 0 1 1 / 1 2
12
- Die Sonderausstellungen 2011/ 2012 Hintergründe
23.Oktober bis 30.November 2011
Das Thema dieser außergewöhnlichen Ausstellung von Eser Alper - ei-nem freischaffenden Medienkünstler mit türkischen Wurzeln – ist die türkische Migrationsgeschichte und die Verwurzelung der Migranten mit Dortmund.
Das Ziel dieser Ausstellung ist es, den Besuchern die Augen für unter-schiedliche Lebensgeschichten und Lebenshintergründe zu öffnen, um im alltäglichen Zusammenleben mehr Verständnis für unsere Mitbürger mit Migrationshintergrund zu schaffen.
H O E S C H - M U S E U M J A H R E S R Ü C K B L I C K 2 0 1 1 / 1 2
13
- Die Sonderausstellungen 2011/ 2012 Industrielandschaft in Fotografie und Malerei
5.Februar bis 20.Mai 2012 Sowohl in den Ölgemälden Adelheid Iskanders und Günter Mowes als auch in den Fotografien Kurt Günthers wird die herbe Romantik der Industrie-landschaft des Ruhrgebietes betont. Die Bilder erinnern an das alte Revier und an die Spuren, die ihre Bewohner in Straßen und Bauwerken hinterlas-sen haben.
Es sind die verschiedenen Blickwinkel, die die Ausstellung interessant ma-chen. So gibt es Ölgemälde, die eine Außenansicht einer Zeche zeigen, Makroaufnahmen von verrosteten Schrauben oder Bilder, die Bahnanlagen auf ihre Form reduzieren.
H O E S C H - M U S E U M J A H R E S R Ü C K B L I C K 2 0 1 1 / 1 2
14
- Die Sonderausstellungen 2011/ 2012 Stahlbau aus Dortmund
28. Oktober 2012 bis 17.März 2013
Dortmund war lange Zeit eine Hochburg des weltweiten Stahlbaus. Nicht nur Brü-cken gingen von hier aus in alle Kontinente. Zahlreiche Stahlbauwerke in den Bereichen Behälterbau für Gas und Wasser, För-dergerüste der Zechen, Maschinenhallen und Krananlagen, Bahnhöfe, U-Bahn-Stationen u.a. wurden von Dortmunder Firmen produziert. Markante Dortmunder Stahlbauwerke sind z.B. die Westfalenhalle, der Signal Iduna Park, das „Lanstroper Ei“, die Maschinenhalle der Zeche Zollern und der Pylon an der Reinoldikirche.
Ausgehend von der speziellen Stahlbauästhetik bietet die Ausstellung einen Über-blick über die Produktvielfalt, über die wichtigsten Stahlbaufirmen in Dortmund seit den 1850er Jahren, ihre Mitarbeiter und die Arbeit in diesem Industriezweig
H O E S C H - M U S E U M J A H R E S R Ü C K B L I C K 2 0 1 1 / 1 2
15
- Die Sonderausstellungen 2011/ 2012 Stahlbau aus Dortmund
- 2000 / Westfalenhalle Dortmund, Bj. 1952 und heute
Barkhausen-Behälter der Fa. Klönne „Lanstroper Ei“ Bj. 1905
H O E S C H - M U S E U M J A H R E S R Ü C K B L I C K 2 0 1 1 / 1 2
16
- Die Sonderausstellungen 2011/ 2012 Stahlbau aus Dortmund
Zeche Zollern II/IV
Pylon Reinoldikirche
H O E S C H - M U S E U M J A H R E S R Ü C K B L I C K 2 0 1 1 / 1 2
17
- Die Sonderausstellungen 2011/ 2012 Stahlbau aus Dortmund - die Vernissage 28.10.2012
Am Sonntag, 28.Oktober 2012, wurde im Info-Center der ThyssenKrupp Steel Europe AG die Ausstellung in Anwesenheit von rund 150 Besuchern eröffnet. Nach der Begrüßung durch Dr. Karl-Peter Ellerbrock und einer kurzen Einführung durch Michael Dückershoff, der die lange und ausführli-che Vorbereitung der Ausstellung durch eine Arbeitsgruppe schilderte, hielt Prof. Stefan Polónyi den Einführungsvortrag. Er zeigte Bilder von spektaku-lären Bauten, Architektur, Kunst und Ästhetik als gestaltende Elemente im Stahlbau. Anschließend gab es ein Interview mit Ewald Rüter, einem weiteren wichti-gen Zeitzeugen des Stahlbaus. Die musikalische Umrahmung wurde durch das „One Dollar – Terzett“ ge-staltet.
Den Eröffnungsvortrag hielt der bekannte Stahlbauarchitekt Prof. Stefan Polónyi.
H O E S C H - M U S E U M J A H R E S R Ü C K B L I C K 2 0 1 1 / 1 2
18
- Die Sonderausstellungen 2011/ 2012 Stahlbau aus Dortmund - die Vernissage 28.10.2012
H O E S C H - M U S E U M J A H R E S R Ü C K B L I C K 2 0 1 1 / 1 2
19
- Die Sonderausstellungen 2011/ 2012 Stahlbau aus Dortmund - die Vernissage 28.10.2012
Auszubildende demonstrieren den Aufbau eines Modells des „Elementarhauses“
H O E S C H - M U S E U M J A H R E S R Ü C K B L I C K 2 0 1 1 / 1 2
20
- Die Sonderausstellungen 2011/ 2012 Stahlbau aus Dortmund
H O E S C H - M U S E U M J A H R E S R Ü C K B L I C K 2 0 1 1 / 1 2
21
- Die Sonderausstellungen 2011/ 2012 Stahlbau aus Dortmund
Fördergerüste als wichtige Stahlbauten
H O E S C H - M U S E U M J A H R E S R Ü C K B L I C K 2 0 1 1 / 1 2
22
- Die Sonderausstellungen 2011/ 2012 Stahlbau aus Dortmund
Christuspavillon auf der Expo in Hannover
Dortmunder Brücken
H O E S C H - M U S E U M J A H R E S R Ü C K B L I C K 2 0 1 1 / 1 2
23
- Forumsveranstaltung zum 7-jährigen Bestehen des Hoesch-Museums
am 12.12.2012
Begrüßung
Dr. Karl-Peter Ellerbrock, Vorsitzender“ Freunde des Hoesch-Museums e.V.“
Rückblick und Ausblick Michael Dückershoff, Kurator des Hoesch-Museums
Festvortrag :
Prof. Dr. Metin Tolan, TU Dortmund „Titanic – Mit Physik in den Untergang“
Das Duo Gitcello sorgte für die musikalische Unterhaltung…
H O E S C H - M U S E U M J A H R E S R Ü C K B L I C K 2 0 1 1 / 1 2
24
- Forumsveranstaltung zum 7-jährigen Bestehen des Hoesch-Museums
am 12.12.2012
Zahlreiche Gäste waren erschienen, die von Herrn Dr. Ellerbrock launig begrüßt wurden. Für die musikalische Umrahmung sorgte das Duo „Gitcello“ bestehend aus zwei Künstlern mit, wie der Name bereits andeutet: einer Gitarre und einem Cello. Als Gastredner konnte der Vorstand einen besonders außergewöhnlichen Menschen ge-winnen: Professor Metin Tolan, Professor für experimentelle Physik und Prorektor für Stu-dium an der Technischen Universität Dortmund. Seine Bücher wurden zu Bestsellern. Metin Tolan hat die besondere Gabe, in erster Linie natürlich seine Studenten für die Na-turwissenschaften und die physikalischen Gesetze zu begeistern, aber auch anderen inte-ressierten Zuhörern Physik anschaulich zu vermitteln. Der Titel seines Vortrags lautete: „Titanic Mit Physik in den Untergang“ Es dauerte genau zwei Stunden und 40 Minuten, bis die „Titanic“, das größte Schiff seiner Zeit, am 14. April 1912 auf den eisigen Grund des Nordatlantiks sank. Kaum eine Tragödie hat so viele Mythen geschaffen wie der Untergang dieses Schiffs, das als unsinkbar galt. Hätte die Kollision mit dem Eisberg verhindert werden können? Nein, sagt Metin Tolan, aber sinken hätte der Kahn trotzdem nicht müssen! Diese und weitere verblüffende Ant-worten liefert Deutschlands originellster Physikprofessor und nimmt einzelne Szenen des Filmdramas TITANIC unter die Lupe: Millionen Menschen sahen Kate Winslet und Le-onardo DiCaprio beim Untergehen zu. Aber warum musste Jack sterben, nicht aber Rose? Wie realistisch ist der Filmuntergang aus physikalischer Sicht? Metin Tolan erzählt eine der größten Katastrophen der Seefahrt aus einem ungewöhnlichen und völlig neuen Blick-winkel. Die Zuhörer waren gefesselt und lauschten aufmerksam. Die Zeit ging viel zu schnell vor-bei.
H O E S C H - M U S E U M J A H R E S R Ü C K B L I C K 2 0 1 1 / 1 2
25
- Forumsveranstaltung zum 7-jährigen Bestehen des Hoesch-Museums
Im Anschluss an den Vortrag konnte bei einem gezapften Bier und einer deftigen Kartof-felsuppe noch mächtig diskutiert werden, wovon rege Gebrauch gemacht wurde
H O E S C H - M U S E U M J A H R E S R Ü C K B L I C K 2 0 1 1 / 1 2
26
09.07.2011 / ExtraSchicht
Messerscharf – Stahl schneidet
Unser Programm zur ExtraSchicht
Bei der ExtraSchicht 2011 wurde die Vielfalt der Schneidekunst prä-sentiert:
Kendo-Kämpfer trafen auf einen Klingenschmied, Samurai-Schwerter traten gegen Damaszener-Messer an. Für das leibliche Wohl der Besu-cher wurde sowohl im Atelierhaus Westfalenhütte als auch im Schein des Streikfeuers auf dem Museumsvorplatz und im Zelt mit einer Koch-vorführung gesorgt.
18:00 – 02:00 Uhr
- Interaktive Familienführung durch die Dauerausstellung und den 3D- Raum
-Workshop für Kinder : Druck von asiatischen Schriftzeichen
-Präsentationen zum Thema Messerscharf – Stahl schneidet
* Arbeiten des Klingenschmiedes
* Schneiden in der Industrie
* Führungen durch die Ausstellungen des Atelierhauses
22:00 – 24:00 Uhr
-Show-Vorführung eines Kendo-Kampfes
H O E S C H - M U S E U M J A H R E S R Ü C K B L I C K 2 0 1 1 / 1 2
27
09.07.2011 / ExtraSchicht
Der Klingenschmied bei der Arbeit
Kendo-Kämpfer in Aktion
H O E S C H - M U S E U M J A H R E S R Ü C K B L I C K 2 0 1 1 / 1 2
28
30.06.2012 / ExtraSchicht
Starke Kerle
Unser Programm zur ExtraSchicht
Im Jahr 2012 hatte das Hoesch-Museum „stahlharte Kerle“ eingeladen:
Ein Gewichtheber stemmte Zentner, ein Ironman zeigte, wie man beim Triathlon in Sekunden die Kleidung wechselt, ein Schmied schwitzte an der Esse und das Katastrophen-Orchester Fröndenberg sorgte für Stimmung. Die Eröffnung fand durch Oberbürgermeister Sierau und Annegret Richter, Olympiasiegerin 1972, statt.
18:00 – 02:00 Uhr
- Ständige Kurzführungen durch das 3D-Stahlwerk
- Ausstellung von Christiane B. Bethke : Ruhrgold
- Gewichtheber des SuS Derne
- Triathleten des Vereins Tri-Geckos
- Kettenschmiede aus dem Museum Fröndenberg
- Mitmachaktionen in Zelten
- Hau den Lukas-Wettkampf für Jung und Alt
20:00 - 23:00 Uhr
- Katastrophenorchester Fröndenberg
- Hüttenschmankerln im Schein des Streikfeuers
H O E S C H - M U S E U M J A H R E S R Ü C K B L I C K 2 0 1 1 / 1 2
29
30.06.2012 / ExtraSchicht
Kettenschmiede aus dem Museum Fröndenberg erklären, wie es geht
„Ehrenamtlicher Stahlwerker“ im Einsatz
H O E S C H - M U S E U M J A H R E S R Ü C K B L I C K 2 0 1 1 / 1 2
30
30.06.2012 / ExtraSchicht
Schmieden eines Kettengliedes
Klein, aber oho
H O E S C H - M U S E U M J A H R E S R Ü C K B L I C K 2 0 1 1 / 1 2
31
01.10.2011 / Die 11. Dortmunder Museumsnacht
Das Hoesch-Museum machte in dieser Museumsnacht eine Zeitreise ins Jahr 1871 – das Jahr, in dem das Hoesch-Werk gegründet wurde.
Verschiedene Theater-Darstellungen zeigten das Leben und Arbeiten im 19. Jahrhundert. Kinder konnten historische Kinderspiele ausprobieren. Besucher wurden in historischen Kostümen fotografiert. Schauspieler in Kostümen von Albert Hoesch und seiner Gattin begrüßten die Gäste.
H O E S C H - M U S E U M J A H R E S R Ü C K B L I C K 2 0 1 1 / 1 2
32
01.10.2011 / Die 11. Dortmunder Museumsnacht
Mach voran! Zwei Arbeiter reinigen den Gichtgasschieber
Arbeiterfrauen des 19. Jahrhunderts erzählen aus ihrem Leben
H O E S C H - M U S E U M J A H R E S R Ü C K B L I C K 2 0 1 1 / 1 2
33
29.09.2012 / Die 12. Dortmunder Museumsnacht Das Hoesch-Museum führte mit einer Zeitmaschine zurück zu den Mei-lensteinen der Kulturgeschichte. Die Eisenzeit – vor über 2000 Jahren - wurde mit einem von Schülern des Heisenberg-Gymnasiums gebauten Rennofen dargestellt, ein Huf-schmied zeigte traditionelles Handwerk des Mittelalters, Modelle von Dampfmaschinen verdeutlichten die Fortschritte der Zeit der Frühindust-rialisierung.
Von Schülern des Heisenberg-Gymnasiums gebauter Rennofen
H O E S C H - M U S E U M J A H R E S R Ü C K B L I C K 2 0 1 1 / 1 2
34
29.09.2012 / Die 12. Dortmunder Museumsnacht
Der Hufschmied bei der Arbeit
Privatsammlung historischer Dampfmaschinen
Eine echte Miniatur-Dampfeisenbahn fährt mit den Kindern auf dem Museumsvorplatz.
H O E S C H - M U S E U M J A H R E S R Ü C K B L I C K 2 0 1 1 / 1 2
35
Museumsgespräche…
Thema:
ESTEL „ Aufbruch nach Europa“
Die an zwei Abenden stattfindenden Museumsgespräche er-innerten an den Zusammenschluss der niederländischen Hoogovens – Gruppe und der Hoesch AG zum binationalen Stahlkonzern ESTEL vor 40 Jahren. Im ersten Teil stellte Dr. Helge Strasser die erwarteten Fusi-onsvorteile, den Konzernaufbau, die Organisation und die Gründe für die Beendigung des Zusammenschlusses nach 10 Jahren dar. Am zweiten Abend berichteten „ alte Hoe-schianer“ als Zeitzeugen über ihre Sicht dieses Projektes.
26. Mai 2011 / 18:30 Uhr Referenten : Dr. Helge Strasser, Hans Eilert
09. Juni 2011 / 18:30 Uhr
Moderation : Dr. Helge Strasser
Diskussion mit Zeitzeugen
H O E S C H - M U S E U M J A H R E S R Ü C K B L I C K 2 0 1 1 / 1 2
36
Museumsgespräche…
Thema:
Mitbestimmung in der deutschen Stahl-industrie
Alfred Heese, Akteur und Zeitzeuge In der Geschichte der Eisen- und Stahlindustrie spiegelt sich die histori-sche Entwicklung des Verhältnisses von Arbeit und Kapital in Deutsch-land in besonderer Weise wider. Nach dem zweiten Weltkrieg wurde die Mitbestimmung in der Montanindustrie sowohl zu einem Charakte-ristikum der Wirtschafts- und Sozialordnung als auch zu einem Gegen-stand heftiger politischer Auseinandersetzungen. Wenige Arbeitsdirek-toren haben diesen schwierigen, manchmal fast unmöglichen Balance-akt zwischen Arbeitnehmer- und Arbeitgeberinteressen meistern kön-nen. Einer von ihnen ist Alfred Heese, der diese Position über zwanzig Jahre inne hatte und die Geschicke des Hoesch-Konzerns mitlenkte.
H O E S C H - M U S E U M J A H R E S R Ü C K B L I C K 2 0 1 1 / 1 2
37
Museumsgespräche… Als Zeitzeuge berichtete Alfred Heese , der beinahe vier Jahrzehnte bundesdeutsche Stahlgeschichte hautnah erlebte, über die gewaltigen sozialen Umbrüche in dieser Zeit : Soziale Betreuung nach dem zwei-ten Weltkrieg, menschengerechte Gestaltung der Arbeitsbedingungen und die langanhaltende Strukturkrise in der zweiten Hälfte der 70er Jahre. Lean production und verschiedene Beteiligungsmodelle prägten die Diskussionen. „Die Verantwortung für die Belegschaften war eine große Last“, so Alf-red Heese in dem von Rainer Lichte geführten Interview, „ besonders, wenn ich an die Konflikte der Hoesch-Zeit zurückdenke und an die dro-hende Gefahr, die Hälfte der Belegschaft entlassen zu müssen und damit viele Familien in soziale Not zu stürzen“.
08. Dezember 2011 / 18:30 Uhr Moderation : Dr. Rainer Lichte
H O E S C H - M U S E U M J A H R E S R Ü C K B L I C K 2 0 1 1 / 1 2
38
Museumsgespräche… Thema:
Die schwierige Standortentscheidung des Oxygenstahlwerkes der Dortmund
Hörder Hüttenunion 1959
Ausgehend von den wirtschafts- und gesellschaftspolitischen Rahmenbedin-gungen in der Bundesrepublik in den 50er Jahren schilderte Hans-Otto Wolf, ehemaliger Betriebsratsvorsitzender der DHHU , die Hintergründe für die Ent-scheidung, ein Oxygenstahlwerk in Dortmund-Hörde zu bauen. Bereits in den Geschäftsjahren 1958 /59 gab es in der Eisen- und Stahlindust-rie Überkapazitäten. Der Vorstand der Dortmund-Hörder-Hüttenunion ( DHHU ) reagierte darauf mit erheblichen Produktionseinschränkungen und personellen Maßnahmen: es galt eine Einstellungssperre, die Arbeitszeit ver-kürzte man von 45 auf 39 Wochenstunden, Auszubildende wurden nicht übernommen. Die Arbeiterbelegschaft verringerte sich von 18.429 in 1955 auf 17.523 in 1959. Aus technologischen Gründen und um im härter werdenden Konkurrenzkampf bestehen zu können, entschloss sich der Vorstand der DHHU zum Neubau ei-nes LDAC-Stahlwerkes. Der enorme Investitionsaufwand und die in Hörde ge-gebenen räumlichen Verhältnisse führten zu intensiven internen Diskussionen in den Entscheidungsgremien. Metallurgische Vorteile gegenüber dem Siemens-Martin-Stahl und ein zu er-wartendes höheres Ausbringen sowie Qualitäts- und Kostenvorteile gaben schließlich den Ausschlag für die Realisierung des Vorhabens.
H O E S C H - M U S E U M J A H R E S R Ü C K B L I C K 2 0 1 1 / 1 2
39
Museumsgespräche… Es wurden verschiedene Standortalternativen geprüft, z.T. mit wissenschaftli-cher Unterstützung, und die Anforderungen an die vor- und nachgelagerten Produktionseinheiten, wie z.B. Hochofenkapazität, Sinteranlage, Presswerk. Maschinen und Menschen mussten sich der neuen Anlagenkonfiguration an-passen. Das Projekt hatte mit erheben finanziellen, konjunkturellen und logis-tischen Schwierigkeiten zu kämpfen. Bereits 1959 wurde – zur Senkung der Investitionskosten – eine verstärkte Zusammenarbeit und optimale Nutzung der Kapazitäten beider Werke zwischen Hoesch und der DHHU vereinbart. Aus heutiger Sicht kann der Betrachter zu dem Ergebnis kommen, dass das Oxygenstahlwerk in Hörde nie hätte gebaut werden dürfen. Dies lässt die Ent-scheidungshintergründe der damaligen Zeit der 50er und 60er Jahre jedoch völlig außer Acht, wie sie Hans-Otto Wolf eindrucksvoll darstellte.
26.April 2012 / 18:30 Uhr Referent: Hans-Otto Wolf
H O E S C H - M U S E U M J A H R E S R Ü C K B L I C K 2 0 1 1 / 1 2
40
Museumsgespräche… Thema: Stahlbau der Firma Jucho
Die Familie von Caspar Heinrich Jucho (1843 -1906) stammte aus einem alteingeses-senen Bauerngeschlecht und entwickelte sich zu einer der führenden Dortmunder Un-ternehmerfamilien. Darüber hinaus entstanden durch Einheirat verwandtschaftliche Bindungen mit den Familien Hoesch und Wencker. Im Museumsgespräch schilderte Ursula Ritter das Leben und Wirken ihres Großvaters und Vaters. Als Caspar Heinrich Jucho 1906 starb, übernahm sein Sohn Heinrich (1878-1932) die Geschäftsleitung des seit über 10 Jahre boomenden Unternehmens. Heinrich Jucho erwarb seine Qualifikation über Praktika bei mehreren Maschinenfabri-ken und schloss sein Studium 1902 als Dipl.-Ing. an der TH Berlin ab. Heinrich Jucho war auch, wie es Familientradition war, politisch tätig. Er gehörte dem Reichswirt-schafts- und dem Reichseisenbahnrat an und war von 1924 – 1932 Präsident der Dortmunder Industrie-und Handelskammer. In der Nachkriegszeit war die Firma Jucho mit dem Wiederaufbau vieler zerstörter Brü-cken beschäftigt .Weitere große Projekte waren die Beteiligung am Bau der Westfa-lenhalle und des Fernsehturmes in Dortmund. Die Stahlkrise in den 1970er Jahren lei-tete den Niedergang der großen Stahlbaufirma ein. Zahlungsschwierigkeiten und der Unfalltod von Günter Jucho im April 1974 versetzten dem Unternehmen den Todes-stoß. 1150 Beschäftigte verloren ihren Arbeitsplatz.
22.November 2012 / 18:30 Uhr Referentin : Ursula Ritter
H O E S C H - M U S E U M J A H R E S R Ü C K B L I C K 2 0 1 1 / 1 2
41
Museumsgespräche… Thema: Manganknollen aus der Tiefsee. –
Erzreserven der Zukunft ? Das Vorkommen von Manganknollen auf den Meeresböden wurde erstmals 1873 durch das britische Forschungsschiff „Challenger“ entdeckt. Die Kartoffel-ähnlichen Knollen wachsen in 4000 – 6000 Metern Tiefe auf den Böden der Weltmeere und sind dort so weit verbreitet, dass sie die weltgrößte Anhäufung von Nichteisenerzen bilden. Die Knollen sind konzentrisch-schalig aufgebaut und enthalten neben dem Hauptelement Mangan in geringeren Anteilen auch noch Eisen, Nickel, Kupfer, Kobalt und viele Spurenelemente wie Cer, Neodym oder Samarium. Die Herkunft der Metalle wird aus heißen, mineralreichen Quellen ( sogenannten Smokern ) vermutet, die auf geologischen Bruchzonen auf dem Meeresboden austreten. Pro Quadratki-lometer Meeresboden können bis zu 8000 Tonnen Knollen vorkommen. Sie wachsen sehr langsam – in 1000 Jahren um 1-4 Millimeter. Ein weltweites wirtschaftliches Interesse an der Exploration begann 1957 / 1958 im Rahmen des Geophysikalischen Jahres , zum anderen aber auch aus Furcht vor einer weltweiten Ver-knappung der Rohstoffe auf dem Höhepunkt des „Kalten Krieges“ . Auch Deutschland betei-ligte sich mit dem Forschungsschiff „Valdivia“ an den Explorationsarbeiten im Pazifischen Ozean. Für eine Förderung der Knollen aus den großen Meerestiefen mussten völlig neue Technologien entwickelt werden. Die enormen Kosten für einen Tiefseebergbau und auch rechtliche Streitigkeiten zwischen den Industrienationen und den Entwicklungsländern, die auch durch Seerechtskonferenzen und die UN-Seerechtskonvention bisher nicht gelöst wer-den konnten, führten Ende der 80 er Jahre zur weltweiten Einstellung aller Explorationen. Ge-genwärtig ist die Förderung der Manganknollen vom Meeresboden im Vergleich zur festländi-schen Erzgewinnung zu teuer. Die Knollen bleiben aber eine Erzreserve für die Zukunft.
06.Dezember 2012 / 18:30
Uhr
Referent : Dr. Wolfgang
Homann
H O E S C H - M U S E U M J A H R E S R Ü C K B L I C K 2 0 1 1 / 1 2
42
Sonstige Veranstaltungen 24.09.2011 / Exkursion Leopold-Hoesch-Museum,
Düren
Wilfried Stockhaus hatte wieder eine Exkursion zu den Wurzeln der Hoesch-Geschichte organisiert: Diesmal war das Ziel das Leopold-Hoesch-Museum in Düren, das im Jahr 1905 eingeweiht wurde. Das Museum wird heute von einem Museumsverein getragen und beher-bergt eine bemerkenswerte Sammlung der klassischen Moderne, die z. T. aus Stiftungen, Schenkungen und Dauerleihgaben besteht. Weiter ging die Fahrt nach Aachen um dort die ehemalige Reichsabtei Kornelimünster zu besichtigen. Seit 1976 beherbergt der barocke, denkmalgeschützte Gebäudekomplex die Einrichtung „Moderne Kunst aus NRW“.
H O E S C H - M U S E U M J A H R E S R Ü C K B L I C K 2 0 1 1 / 1 2
43
Sonstige Veranstaltungen 02.07.2011 / Sommerausflug ins Dortmunder U
Im Sommer 2011 hatten die Ehrenamtlichen die Gelegenheit, sich im Dortmunder U umzuschauen. Einige nahmen an einer Führung des bis dahin fertiggestellten Gebäudes teil, andere besichtigten die Dauer-ausstellung des Ostwall-Museums. Zum Abschluss gab es einen Im-biss in der „Kathedrale“ des U, von wo aus alle die Aussicht über Dort-mund genießen konnten.
H O E S C H - M U S E U M J A H R E S R Ü C K B L I C K 2 0 1 1 / 1 2
44
Sonstige Veranstaltungen 12.05.2012 / Exkursion Lüttich, Belgien
Das Unternehmen Cockerill hat, ähnlich wie Hoesch, seine Wurzeln in der Eifel. Ursprünglich stammten die Brüder Cockerill aus England. Ende des 18. Jahrhunderts gründeten sie in Seraing bei Lüttich ein Hüt-tenwerk. Von Beginn an gab es zwischen Hoesch und Cockerill eine enge Zusammenarbeit. Das Unternehmen besteht zwar nicht mehr, jedoch können Teile noch heute besichtigt werden. Die Stadt Lüttich hat eine ähnliche Entwicklung hinter sich wie Dort-mund. Die Teilnehmer konnten sich im Stadtbild auf eindrucksvolle Weise von dem Strukturwandel überzeugen. Besonders beeindruckte der neue Bahnhof. Die Organisation lag wieder einmal in den bewährten Händen von Wilfried Stockhaus. Vielen Dank dafür!
H O E S C H - M U S E U M J A H R E S R Ü C K B L I C K 2 0 1 1 / 1 2
45
Sonstige Veranstaltungen 12.05.2012 / Exkursion Lüttich, Belgien
Der ursprüngliche Sitz des Unternehmens John Cockerill
Auch hier nur noch ein kümmerlicher Rest der ehem. Stahlindustrie
H O E S C H - M U S E U M J A H R E S R Ü C K B L I C K 2 0 1 1 / 1 2
46
Sonstige Veranstaltungen 16.06.2012 / Sommerausflug Heimatmuseum
Eslohe Die Sammlung Eberhard Koenigs bildet den Kern des Maschinen- und Heimatmuseums Eslohe. Über Jahrzehnte trug der Unternehmer zum Teil seltene und wertvolle Objekte zusammen. Seit seinem Tod im Jah-re 1981 ist die Sammlung Bestandteil der Koenig’schen Stiftung und wird durch den Museumsverein Eslohe e.V. betreut. Die Werkhalle stammt aus den 1920er Jahren und wurde 2006 zur Ausstellungshalle unter Beibehaltung der denkmalgeschützten Substanz umgebaut.. Die Maschinensammlung zeigt die Entwicklung von „traditionellen“ zu „modernen“ Energiesystemen: Die Nutzung der natürlichen Energie-quellen Wind und Wasser wurden in der zweiten Hälfte des 19. Jahr-hunderts von der Dampfmaschine abgelöst. Mit der Wende zum 20. Jahrhundert setzten sich Benzin- bzw. Dieselmotoren sowie der Elekt-romotor zur Energieerzeugung durch. Die Präsentation der einzelnen Exponate fanden die Teilnehmer be-sonders gelungen. Der Dank für die Organisation geht an Prof. Eduard Erdmann.
H O E S C H - M U S E U M J A H R E S R Ü C K B L I C K 2 0 1 1 / 1 2
47
Weihnachten im Hoesch-Museum…
Der Weihnachtsbaum gehört, wie jedes Jahr,
zur Ausstattung des Hoesch-Museums
H O E S C H - M U S E U M J A H R E S R Ü C K B L I C K 2 0 1 1 / 1 2
48
17.12.2012 / Die Weihnachtsfeier
Bereits zum fünften Mal fand das vorweihnachtliche Treffen der Ehren-amtlichen wieder im Wichernhaus statt. Der Vorstand nahm die Gele-genheit wahr, den Ehrenamtlichen für ihr Engagement im abgelaufe-nen Jahr zu danken.
H O E S C H - M U S E U M J A H R E S R Ü C K B L I C K 2 0 1 1 / 1 2
49
17.12.2012 / Die Weihnachtsfeier
H O E S C H - M U S E U M J A H R E S R Ü C K B L I C K 2 0 1 1 / 1 2
50
Ehrenamt und Service im Museum
Im „Europäischen Jahr der Freiwilligentätigkeit “ feierte die NRW-Stiftung ihr 25-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass würdigte sie in ih-rer Ausgabe 1/2011 das ehrenamtliche Engagement im Hoesch-Museum: „ Eine ebenso typische wie eindrucksvolle Erfolgsgeschichte ist das Hoesch-Museum in Dortmund. Im denkmalgeschützten Pförtnerhaus des alten Firmengeländes ist << Leben in der Bude >>, wie man im Revier sagt. … Auch Jahre nach der Eröffnung sind es hier Ehrenamt-liche, überwiegend ehemalige Mitarbeiter des früheren Weltkonzerns, die den Museumsbetrieb mit ihrem freiwilligen Einsatz überhaupt erst ermöglichen.“
H O E S C H - M U S E U M J A H R E S R Ü C K B L I C K 2 0 1 1 / 1 2
51
Service im Museum
Das Umfeld und das Ambiente des Museums sind der ideale Rahmen für private und geschäftliche Veranstaltungen .Je nach Bedarf stehen verschiedene Räumlichkeiten zur Auswahl:
- Der Multifunktionsraum, incl. Beamer, Leinwand, Mikrophon, - Der Eingangsbereich, mit historischen Markentafeln. - Bei größeren Veranstaltungen kann das Hoesch-Gästehaus und das
ThyssenKrupp Info-Center mit entsprechendem Catering durch ARA-MARK genutzt werden.
- Das Service-Team im Museum bietet Getränkebewirtung, Kaffee und Ku-chen, Sektempfänge und kleine Imbisse an.
H O E S C H - M U S E U M J A H R E S R Ü C K B L I C K 2 0 1 1 / 1 2
52
Neues aus dem Museumsshop
Windlicht Edelstahl
H O E S C H - M U S E U M J A H R E S R Ü C K B L I C K 2 0 1 1 / 1 2
53
Neues aus dem Museumsshop
Postkartensortiment
Grillbesteck
H O E S C H - M U S E U M J A H R E S R Ü C K B L I C K 2 0 1 1 / 1 2
54
Neues aus dem Museumsshop
- Wein: In Kooperation mit dem Weinhaus Hilgering in Dortmund ist seit kurzem ein Grauburgunder trocken des Weinguts Bergdolf-Reif in Duttweiler in der Pfalz zu Verkauf. Das Etikett zeigt die „Pförtnerloge“ im Museum. Ein schönes Präsent zum Verschenken oder selbst trinken.
- Sekt: Ein Winzersekt aus der Pfalz, ebenfalls vom Weinhaus Hilgering ergänzt das Sortiment. Das
Etikett zeigt das Gebäude der Hauptverwaltung der Hoesch AG an der Eberhandstraße aus dem Jahr 1904.
H O E S C H - M U S E U M J A H R E S R Ü C K B L I C K 2 0 1 1 / 1 2
55
Weiterentwicklung der Dauerausstellung
KAB verschenkt alte Bergmannsuniform
Jahrelang schlummerten wichtige Teile einer 90 Jahre alten Berg-mannsuniform im Schrank des Arbeitervereins Katholische Arbeit-nehmer-Bewegung. Seit Oktober 2011 ist die Steiger- Uniform, be-stehend aus einem schwarzen Jackett mit Goldknöpfen, Mütze, Grubenlampe und Arschleder, im Hoesch-Museum zu sehen.
H O E S C H - M U S E U M J A H R E S R Ü C K B L I C K 2 0 1 1 / 1 2
56
Weiterentwicklung der Dauerausstellung
Portraitkopf Rohwedder
Riechstation
H O E S C H - M U S E U M J A H R E S R Ü C K B L I C K 2 0 1 1 / 1 2
57
Weiterentwicklung der Dauerausstellung
St. Barbarafahne
Strukturteile Hinterachse BMW 1
H O E S C H - M U S E U M J A H R E S R Ü C K B L I C K 2 0 1 1 / 1 2
58
Weiterentwicklung der Dauerausstellung Die letzte Stahlprobe…
Interviewstation
H O E S C H - M U S E U M J A H R E S R Ü C K B L I C K 2 0 1 1 / 1 2
59
Weiterentwicklung der Dauerausstellung
Knappenuniform
Schellenbaum
H O E S C H - M U S E U M J A H R E S R Ü C K B L I C K 2 0 1 1 / 1 2
60
Neue Angebote für Kinder und Schulklassen Familiensonntage, Tage der offenen Tür und besondere Kinderveranstaltungen gaben auch Familien mit geringem Einkommen immer wieder die Möglichkeit, das Museum zu besuchen. Am 20.02.2011 wurde der erste Kinderkarneval gefeiert, zu dem auch das Dortmunder Kinderprinzenpaar zu Be-such kam.
Laute Musik schallte durch die mit Luftschlangen ge-schmückten Räume. Prinzessinnen, Piraten und die Biene Maja tanzten , spiel-ten und bastelten von 11.00 bis 17.00 Uhr und wurden vom Duft frisch gebackener Waffeln angelockt.
H O E S C H - M U S E U M J A H R E S R Ü C K B L I C K 2 0 1 1 / 1 2
61
Neue Angebote für Kinder und Schulklassen
H O E S C H - M U S E U M J A H R E S R Ü C K B L I C K 2 0 1 1 / 1 2
62
Programme für Schüler, Kinder und Familien
H O E S C H - M U S E U M J A H R E S R Ü C K B L I C K 2 0 1 1 / 1 2
63
23.Mai 2012 / Mitgliederversammlung
Die Mitgliederversammlung fand wieder im Info-Center der ThyssenKrupp Steel Europe AG in Dortmund statt.
Dauer : 16:30 Uhr – 17:35 Uhr Stimmberechtigte Mitglieder : 68
Tagesordnung:
1. Begrüßung und Beschlußfassung über das Protokoll der Mitgliederversammlung vom 09.05.2011 2. Berichte des Vorstandsvorsitzenden und des Schatzmeisters 3. Bericht des Rechnungsprüfers 4. Feststellung des Jahresabschlusses zum 31.12.2011 5. Entlastung des Vorstands 6. Wahl der Rechnungsprüfer 7. Nachwahl zum Vorstand 8. Bericht über die weiteren Aktivitäten/ Veranstaltungen des Fördervereins Hoesch Museum in 2012 9. Sonstiges
Die Berichte zu den Tagesordnungspunkten waren sehr positiv. Die Sonderausstellungen „Transformation“, „Stahl und Stadt“ , „Hintergründe“ waren sehr gut besucht. Sie wurden durch die beiden großen Dortmunder Veranstaltungen „Extra-Schicht“ und „Museumsnacht“, an denen sich das Hoesch Museum immer beteiligt, sehr gut angenommen. Ferner wurde eine Tour des „10. Wissenschaftstages Dortmund“ ausge-richtet sowie 9 Museumsgespräche durchgeführt. Die Familiensonntage erfreuen sich wei-terhin hohen Zuspruchs insgesamt konnten wir 15.217 Besucher im Museum begrüßen. Ebenso steigt die Anzahl der Führungen im Museum kontinuierlich an. Die Zukunftsfähigkeit des Museums soll weiter verbessert werden, die nächste Ausbaustu-fe des 3D-Raumes ist in Planung. Die Idee: Darstellung der Wertschöpfungskette vom Rohstoff zu Endprodukt, Ressourceneinsatz und globale Vernetzung. Der Bericht des Schatzmeisters beinhaltete die Darstellung der Einnahmen und Ausgaben aus dem Museumsbetrieb. Spenden der Mitglieder und Kooperationspartner sind leicht rückläufig, dennoch ist der Saldo zwischen Einnahmen und Ausgaben ausgeglichen. Ohne die Spendenbereitschaft der Mitglieder und verschiedener Unternehmen, ohne das ehrenamtliche Wirken der vielen Freunde ,ohne das Engagement der ThyssenKrupp Steel Europe AG und ohne die Hilfe der Stadt Dortmund wäre dieser Erfolg nicht möglich. Die Entlastung des Vorstands gemäß § 8 Abs. 5 Satz 3 der Satzung wird von den Anwe-senden einstimmig beschlossen. Frau Karla Suhr hat ihr Vorstandsamt am 15.02.2012 aus persönlichen Gründen niederge-legt. Um die Ehrenamtlichen auch weitehin angemessen im Vorstand zu repräsentieren, schlägt Herr Dr. Ellerbrock vor, Frau Gisela Piechotta in den Vorstand nachzuwählen. Die anwesenden Mitglieder wählen einstimmig bei einer Enthaltung Frau Piechotta in den Vor-stand. Sie nimmt die Wahl an. Herr Dückershoff gibt einen Ausblick über die weiteren Aktivitäten des Fördervereins: Die neu eingerichtete Schülerwerkstatt hat den Testlauf bestanden, die Weiterentwicklung der Dauerausstellung z.B. mit der Knappenuniform, dem Porträtkopf Rohwedder und weite-ren Exponaten nimmt Gestalt an. Ferner ist eine groß angelegte, durch eine Arbeitsgruppe recherchierte Stahlbau-Ausstellung in Vorbereitung. Herr Dr. Ellerbrock schließt die Veranstaltung und lädt die Teilnehmer zu der anschließen-den Forumsveranstaltung mit Frau Kirsten Behnke, Leiterin des Borusseums ein.
H O E S C H - M U S E U M J A H R E S R Ü C K B L I C K 2 0 1 1 / 1 2
64
- Monatliche Verteilung der Service-Einsätze
1 Die Gesamtzahl der Service-Einsätze hat sich in den letz-
ten Jahren auf einem erfreulich hohen Niveau von 52 bis 60 eingepen-delt. Dabei werden immer mehr Privatfeiern und Führungen mit Verkös-tigung gewünscht. Die Zahl der Tagungen ist zurückgegangen, da das Raumangebot nur für kleinere Seminargruppen geeignet ist. Im Monat Juli fanden bedingt durch die Sommerferien keine Service-Einsätze statt...
Einsätze 2012
H O E S C H - M U S E U M J A H R E S R Ü C K B L I C K 2 0 1 1 / 1 2
65
- Mitgliederversammlung & Forumsveranstaltung
• Die Vorstandsmitglieder
Mit unverminderter Stärke widmete sich der Vorstand des Förderver-eins “Freunde des Hoesch-Museums e.V.“ seiner verantwortungsvol-len Aufgabe. Die Nachfolge von Frau Karla Suhr trat Frau Gisela Piechotta an.
H O E S C H - M U S E U M J A H R E S R Ü C K B L I C K 2 0 1 1 / 1 2
66
- Mitglieder-Entwicklung Förderverein
• Korporative Mitglieder 26 • Natürliche Mitglieder 416 • Gesamt 442
- Die Zahl der Fördervereinsmitglieder veränderte sich in den letzten zwei Jahren geringfügig. Sie verringerte sich durch Tod bzw. durch Aus- oder Ein-tritt in den Förderverein um neun Personen.
1
H O E S C H - M U S E U M J A H R E S R Ü C K B L I C K 2 0 1 1 / 1 2
67
- Die Kooperationspartner
- Eine beeindruckende Versammlung hochkarätiger Partner-Logos…
H O E S C H - M U S E U M J A H R E S R Ü C K B L I C K 2 0 1 1 / 1 2
68
- Übersicht Besucher
2006 8690
2012 10459
- Nach dem Museumsstart ging die Besucherzahl rasant aufwärts…
H O E S C H - M U S E U M J A H R E S R Ü C K B L I C K 2 0 1 1 / 1 2
69
- Übersicht Führungen
2006 309
2012 302
- …während sich die Anzahl der Führungen fast die Waage hielt
H O E S C H - M U S E U M J A H R E S R Ü C K B L I C K 2 0 1 1 / 1 2
70
- Die Ehrenamtlichen
H O E S C H - M U S E U M J A H R E S R Ü C K B L I C K 2 0 1 1 / 1 2
71
- Die Ehrenamtlichen
H O E S C H - M U S E U M J A H R E S R Ü C K B L I C K 2 0 1 1 / 1 2
72
- Die Ehrenamtlichen
H O E S C H - M U S E U M J A H R E S R Ü C K B L I C K 2 0 1 1 / 1 2
73
- Die Ehrenamtlichen
H O E S C H - M U S E U M J A H R E S R Ü C K B L I C K 2 0 1 1 / 1 2
74
- Die Ehrenamtlichen ...
... und die Honorarkräfte
Stellvertretend für die pädagogisch geschulten Museumsführer
Annette Kritzler Annika Franzen Anja Hecker-Wolf
Darüber hinaus unterstützten uns organisatorisch im Laufe des Jahres 2012:
Auszubildende TKS • Laura Häfner • Christina Bergmann
- Die Verwaltung des Museums liegt weiterhin in den bewährten Händen von Herrn Dückershoff. - Die Geschäftsstelle des Förderver-eins wird dienstags und donnerstags von Frau Budde verwaltet.
Annelie Budde Michael Dückershoff (Kurator)
Praktikantinnen/Praktikanten • Jaqueline Graw • Patty Dymny • Alexandra Hilleke • Kevin Laurenson
Michael Dückershoff
H O E S C H - M U S E U M J A H R E S R Ü C K B L I C K 2 0 1 1 / 1 2
75
- Die Fördervereinsmitglieder / Personen
err Gernot Bahr
Frau Brigitte Bailer
Herr Klaus Bailer
Herr Kay Bandermann
Herr Hans-Jörg Barth
Herr Ernst Bartmann
Frau Ute Baum
Herr Sigmund Bechtel
Herr Fritz Becker
Herr Günter Behlau
Frau Karin Beier
Herr Wolfgang Beier
Herr Gottfried C. Bensch
Herr Dennis Berg
Herr Gerhard Bergmann
Herr Johannes P. Bergmann
Frau Marlies Berndsen
Frau Tina Berndsen
Frau Silvia Berta
Frau Anne-Marie Beth-von der Warth
Herr Friedrich Wilhelm Bielefeld
Herr Harald Bielig
Frau Sabine Birkenfeld
Herr Heinz Bisplinghoff
Herr Dr. Götz-Peter Blumbach
Herr Norbert Blume
Herr Gerardo E. Boettger
Herr Christoph Boketta
Herr Norbert Bömer
Frau Hella Borgstädt
Herr Dankward Börngen
Herr Hero Brahms
Herr Erich Bratz
H O E S C H - M U S E U M J A H R E S R Ü C K B L I C K 2 0 1 1 / 1 2
76
- Die Fördervereinsmitglieder / Personen
Herr Dr. Alexander Braun
Frau Margit Braun
Frau Ursula Breitenfeldt
Herr Rainer Brenzinger
Frau Gertrud Brüninghaus
Frau Annelie Budde
Herr Daam Buitelaar
Frau Monika Buitelaar-Nowak
Herr Heinz-Lothar Bünnagel
Herr Bodo Champignon
Herr Dr. Jürgen Claassen
Herr Hans Claßen
Herr Wolfram Claus
Frau Elke Clever
Herr Dr. Friedrich Clever
Herr Paul Czerner
Herr Hans-Jürgen Derdau
Frau Karin Dicke
Herr Helmut Donner
Herr Franz-Josef Drabig
Herr Dr. Ernst-Jürgen Drewes
Herr Artur Dreyer
Frau Inge Dreyer
Herr Alfred Drost
Herr Michael Dückershoff
Herr Lutz Duvernell
Herr Friedrich Ebbers
Herr Dieter Eickelpasch
Frau Ute Eickworth
Herr Hans Eilert
Herr Dr. Karl-Peter Ellerbrock
Frau Sibylle Ellerbrock
Herr Dr. Helmut Enke
Herr Eduard Erdmann
Frau Ingrid Erdmann
Herr Horst Erkens
H O E S C H - M U S E U M J A H R E S R Ü C K B L I C K 2 0 1 1 / 1 2
77
- Die Fördervereinsmitglieder / Personen
Frau Karin Erkens
Frau Helga Escher
Herr Udo Externbrink
Herr Jürgen F. Eysel
Herr Günter Felsing
Frau Gabriele Feste
Herr Dr. Christoph Filthaut
Herr Dr. Hans-Rudolf Folle
Herr Werner Friedrichs
Herr Albert Gailing
Herr Karl-Otto Galler
Herr Gerd Galonska
Frau Monika Garth
Herr Willi Garth
Frau Barbara Gerstein
Herr Dieter Geruhn
Herr Dr. Ulf Giebel
Herr Reinhold Giese
Herr Hubertus Goebel
Frau Monika Goerke
Frau Ilse Goldau
Herr Dr. Karl-Friedrich Golücke
Frau Hannelore Gorges
Herr Heinrich Gorges
Frau Friederike Görl
Herr Hartmut Gräber
Herr Bernhard Graf
Herr Dr. Hans Graßhoff
Herr Dr. Martin Grimm
Herr Walter Grimm
Herr Heinrich Grönhoff
Herr Prof. Dr. Uwe Großmann
Herr Wolfgang Großmann
Herr Ulrich Gründken
Frau Sigrid Gründken-Cyriaks
Herr Karl Haase
H O E S C H - M U S E U M J A H R E S R Ü C K B L I C K 2 0 1 1 / 1 2
78
- Die Fördervereinsmitglieder / Personen
Herr Prof. Dr. Helmut Hachul
Frau Ute Hachul
Herr Detlef Haenraets
Herr Rolf Hahn
Herr Martin Hahne
Herr Horst Hamm
Frau Renate Hanke
Frau Herta Hartung
Herr Willi Hartung
Herr Gerhard Haselrieder
Frau Ursula Haselrieder
Herr Peter Hausen
Frau Eka Hausmann
Herr Wilfried Hausmann
Frau Ursula Hauth
Herr Wolfgang Hauth
Frau Erika Haverkamp
Herr Dr. Alfred Heese
Frau Annegret Heese
Herr Klaus-Eberhard Heinrich
Herr Volker Heinrich
Herr Jürgen Heinrichs
Frau Monika Heinrichs
Herr Stefan Heinrichs
Herr Manfred Hellmann
Frau Nicola Hendrich
Herr Dr. Hansmartin Hennig
Herr Hilmar Hergeth
Herr Horst Herholt
Herr Andreas Hermanski
Frau Ingetraud Herrmann
Herr Peter Herwig
Frau Ina Hoesch
Herr Leopold Hoesch
Herr Nikolas Hoesch
Herr Hans-Wilhelm Hoffknecht
H O E S C H - M U S E U M J A H R E S R Ü C K B L I C K 2 0 1 1 / 1 2
79
- Die Fördervereinsmitglieder / Personen
Herr Dr. Fritz Hofmann
Herr Dr. Martin Hofmann
Herr Dr. Gert Holtschneider
Frau Sigrid Holtschneider
Frau Christel Homann
Herr Dr. Wolfgang Homann
Herr Wulf Homann
Frau Gerda Horitzky
Herr Roman Hortebusch
Frau Waltraud Hübner
Herr Dr. Manfred Hütsch
Herr Werner Jankers
Herr Matthias Jaworek
Herr Karl-Heinz Jenrich
Herr Jörg Jolitz
Herr Heinrich Kahmeyer
Herr Götz Kalthoff
Frau Regine Kamradt-Leder
Frau Brunhilde Kanstein
Herr Gerd Kappelhoff
Herr Dr. Ahmed-Adnan Kaskas
Herr Burkhard Kaune
Herr Ludolf Kerkeling
Herr Hans-Günter Kerl
Herr Dr. Friedrich Kersting
Herr Dr. Lutz Keßler
Frau Susanne Keßler
Herr Peter Keuthen
Herr Volker Kind
Herr Prof. Dr. Rolf Kinne
Herr Dr. Karlheinz Kirchhoff
Herr Manfred Kitz
Frau Erika Klaffke
Herr Horst Klaffke
Frau Ulrike Klehm
Herr Heinz Klein
H O E S C H - M U S E U M J A H R E S R Ü C K B L I C K 2 0 1 1 / 1 2
80
- Die Fördervereinsmitglieder / Personen
Frau Karin Klein
Herr Klaus-Dieter Kleine-Horst
Frau Christa Klemsmann
Herr Hans-Jürgen Klemsmann
Frau Ulrike Kletezka
Frau Bärbel Klinkowski
Frau Helga Klonki
Herr Ulrich Klonki
Herr Hans Klüting
Herr Dr. Thomas Knappstein
Herr Peter Kocbeck
Herr Christian Koch
Herr Helmut Koepchen
Herr Prof. Dr. Karl-Ulrich Köhler
Herr Rainer Köhler
Herr Heinrich Jürgen König
Frau Siegrid Königsmann
Frau Lisa Kosmecki
Herr Wolf-Dietrich Köster
Herr Dr. Günter Kostka
Frau Dr. Iris Kostka
Herr Helmut Kowalzick
Herr Hans Krafft
Herr Ingo Krämer
Frau Ute Krassen
Frau Michaela Kraus
Frau Ursel Kraus
Herr Ralf M. Kreuser
Frau Annette Kritzler
Herr Dr. Michael Kroker
Herr Dieter Kroll
Frau Ruth Kronsbein
Herr Karl-Heinz Lahrs
Frau Ute Lang
Frau Christine Lange
Frau Marlis Langkeit
H O E S C H - M U S E U M J A H R E S R Ü C K B L I C K 2 0 1 1 / 1 2
81
- Die Fördervereinsmitglieder / Personen
Herr Klaus Laska
Herr PD Dr. Karl Lauschke
Herr Frank Lauterbach
Herr Jens Leder
Herr Lutz Leyhe
Herr Dr. Rainer Lichte
Frau Wiltrud Lichte-Spranger
Herr Markus Linnenbrock
Herr Hans-Günter Logar
Frau Barbara Ludwig
Herr Dieter Ludwig
Frau Ingrid Luetje
Herr Karl-Heinz Luhmann
Herr Udo Mager
Herr Rainer Martin-Bullmann
Herr Eckhard Matthies
Herr Hans-Jürgen Meier
Frau Rita Meißner
Frau Monika Meyer
Herr Prof. Dr. Ulrich Middelmann
Herr Adolf Miksch
Herr Georgios Milonus
Frau Carla Möhlmeier
Frau Christel Mohr
Herr Werner Mohr
Herr Heinz-Dieter Möller
Herr Rolf Mühlenkord
Frau Gabriele Müller
Frau Heike Müller
Herr Klaus Müller
Herr Dr. Klaus T. Müller
Herr Helmut Munk
Herr Werner Nass
Herr Ralf Neuhaus
Frau Dagmar Neuhaus-Wever
Herr Klaus Neuhaus-Wever
H O E S C H - M U S E U M J A H R E S R Ü C K B L I C K 2 0 1 1 / 1 2
82
- Die Fördervereinsmitglieder / Personen
Frau Monika Neumann
Herr Rolf-Jürgen Neumann
Herr Dr. Heinz Niemann
Herr Dr. Gunter Obelode
Herr Gustav Opfer
Herr Richard Ortmann
Herr Axel Ossenkop
Herr Herbert Otten
Herr Jörg Paffrath
Herr Niranjan Pandya
Herr Manfred Papke
Herr Roland Pauls
Herr Armin Pauwels
Frau Resi Pawlak
Herr Werner Pawlak
Herr Hubertus Peters
Frau Irmgard Peters
Herr Jürgen Pfeiffer
Frau Gisela Piechotta
Herr Werner Pinkow
Frau Christa Plesser
Herr Dr. Theo Plesser
Herr Prof. Dr. Wolfgang Pluschkell
Frau Ursula Pöhler
Herr Prof. Dr. Willi Pöhler
Herr Anschi Pohlmann
Frau Ingeborg Polchau
Frau Sabine Protzer
Herr Thomas Quaink
Herr Heiko Rahn
Herr Dr. Dietmar Raskop
Frau Heike Reinemann
Herr Walter Reinhard
Herr Dr. Jürgen Remmerbach
Herr Prof. Dr. Rolf Reppel
Herr Udo Revermann
H O E S C H - M U S E U M J A H R E S R Ü C K B L I C K 2 0 1 1 / 1 2
83
- Die Fördervereinsmitglieder / Personen
Herr Bernd Riddermann
Herr Horst Rigas
Herr Dr. Werner Ringelband
Frau Ursula Ritter
Herr Dieter Romey
Herr Reinhold Rösen
Herr Jürgen Rossberg
Frau Gudrun Rüding
Herr Otto Rüding
Herr Walter Ruff
Herr Wolfgang Rühling
Frau Ingrid Rüppel
Herr Ewald Rüter
Frau Gisela Rüter
Herr Ernst Sander
Frau Annie Sarfeld
Herr Manfred Sauer
Frau Silvia Schadwinkel
Herr Werner Schäfer
Frau Hannelore Scheffler
Herr Manfred Scheffler
Frau Monika Schewe
Herr Stephan Schickentanz
Herr Bernd Schimmeyer
Frau Ursula Schimmeyer
Herr Klaus-Joachim Schlegel
Herr Horst Schlein
Frau Ingeborg Schlinger
Herr Bernhard Schmidt
Herr Oliver Schmidt
Herr Werner Schmidt
Herr F. Peter Schmitz
Frau Karin Schmitz
Herr Dr. Peter Schmoele
Herr Dieter Schneider
Frau Edith Schneider
H O E S C H - M U S E U M J A H R E S R Ü C K B L I C K 2 0 1 1 / 1 2
84
- Die Fördervereinsmitglieder / Personen
Frau Elke Schneider
Herr Günter Schneider
Frau Nicole Schneider
Herr Prof. Dr. Dieter W. Schoeppner
Frau Hannelore Schoeppner-Haverkamp
Herr Rudolf Schönenberg
Herr Wolfram Schulte-Rödding
Herr Werner Schürmeyer
Herr Günter Schut
Frau Carmen Schwarz
Frau Elke Schwarze
Herr Dr. Manfred Seeger
Frau Renate Siebel
Frau Christa Sieben
Frau Werner Siek
Herr Ullrich Sierau
Herr Alfred Simon
Frau Irena Simonova
Herr Rolf Sina
Herr Ethan Smith-Reinhard
Frau Gudrun Sobieralski
Herr Kajo Soemer
Herr Friedhelm Sohn
Herr Jürgen Sondermann
Frau Roswitha Spiecker
Herr Dr. Dirk Springorum
Herr Gregor Spychala
Herr Wolfgang Peter Starke
Herr Ulrich Steigerwald
Herr Herbert Stippel
Frau Birgit Stockhaus
Herr Karl Stockhaus
Herr Wilfried Stockhaus
Frau Christine Strasser
Herr Dr. Helge C. Strasser
Frau Christa Strube
H O E S C H - M U S E U M J A H R E S R Ü C K B L I C K 2 0 1 1 / 1 2
85
- Die Fördervereinsmitglieder / Personen
Herr Dr. Heinz Joachim Stübler
Herr Jörg Stüdemann
Frau Karla Suhr
Herr Bernd Süselbeck
Frau Leonore Süselbeck
Herr Udo Szubyn
Frau Fadila Täger
Herr Reinhard Täger
Herr René Thiemann
Herr Friedhelm Thomann
Frau Hella Thomann
Frau Uta Timpe
Frau Renate Tölle
Herr Wolfgang Tölle
Herr Dieter Treuke
Herr Wolfgang Tripp
Herr Dr. Wolfgang Trommer
Frau Gabriele Unverferth
Herr Hans Urbaniak
Herr Richard Utech
Frau Heidrun Valdor
Herr Manfred Valdor
Frau Else Vieth
Herr Wolfgang Vieth
Herr Gerold Vogel
Herr Wilhelm Vogel
Frau Marieluise von der Warth
Herr Ulrich Wagner
Herr Karlheinz Wald
Frau Dr. Gisela Wallgärtner
Herr Jürgen Wäscher
Herr Erhard Weber
Herr Dr. Gerd Weber
Herr Michael Weber
Herr Dr. Richard A. Weber
Herr Wolfgang Wehner
H O E S C H - M U S E U M J A H R E S R Ü C K B L I C K 2 0 1 1 / 1 2
86
- Die Fördervereinsmitglieder / Personen
Herr Wolfgang Weiermann
Herr Heinz Werner
Frau Ursula Werner
Herr Armin Wetzel
Herr Rolf Wiegand
Frau Claudia Wiemer
Herr Thomas Wiemer
Herr Dieter Wiese
Herr Heinz-Jürgen Wiesner
Herr Dr. Gert Wiethoff
Herr Manfred Wilke
Herr Dr. Manfred Windfuhr
Herr Jürgen Wischnewski
Herr Manfred Witte
Herr Hans-Otto Wolf
Herr Dr. Dietrich Wolfhard
Herr Alfred Zimmermann
Herr Theo Zimmermann
Frau Gisela Zipress
Herr Bernd Zirbes Stand: 31.12.2012
H O E S C H - M U S E U M J A H R E S R Ü C K B L I C K 2 0 1 1 / 1 2
87
H O E S C H - M U S E U M D O R T M U N D J A H R E S R Ü C K B L I C K 2 0 1 1 - 1 2
Gestaltung, Layout, Reproduktionen und Texte:
Anne-Marie Beth-von der Warth
Gisela Piechotta
Peter Kocbeck
Alle Fotos - wenn nicht anders vermerkt: Peter Kocbeck und Horst Klaffke