Wochenendzeitung Ausgabe 34/24.08.2014für Ronsdorf/Lüttringhausen und UmgebungIn alle Haushalte der Region Elberfeld-Süd · Barmen-SüdLichtscheid · Ronsdorf mit Umland · RS-Lüttringhausen
WochenzeitungAuflage 25.000
Aus dem Inhalt Letzte Meldung
Waldbrandgefahr
(Reg.) Trockenheit und Hit-ze der letzten Tage habendafür gesorgt, dass eine er-höhte Waldbrandgefahr inder Region besteht. Daraufweist der LandesbetriebWald und Holz NRW hin.Der Betrieb empfiehlt drin-gend, das gesetzlich verord-nete Rauchverbot vom 1.März bis zum 31. Oktoberzu beachten. „Nehmen SieGlas mit aus dem Wald –Der Brennglaseffekt könn-te Waldbrände auslösen“,heißt es in einer Meldungvon Wald und Holz NRW.„Lassen Sie Waldwege undWaldzufahrten frei – siedienen als Rettungswege!“Autos sollten nur auf befes-tigten Flächen abgestelltwerden: Der heiße Auspuffkann Gras in Brand setzen.
Ausgabe 2630.06.2019
Mal eben Millionär seinDen Traum, Millionär zu sein, haben viele – bei einer Lesungvon Tom Saller im „FlairWelt“-Laden erfuhr das Publikum,wie es gehen könnte. (mehr dazu auf S. 2)
Tradition verpflichtetSeit 150 Jahren gibt es den Ronsdorfer Verschönerungsver-ein. Neben dem Blick auf eine lange Tradition schaut manjetzt mit neuen Ideen in die Zukunft. (mehr dazu auf S. 3)
Eine Wohnung für alleIm Wohnquartier Rehsiepen wurde in dieser Woche eineWohnung eingeweiht, die den Menschen im Stadtteil als Be-gegnungsstätte dienen soll. (mehr dazu auf S. 5)
Konzert auch Open AirMusik für’s Denkmal – die beliebte Konzertreihe fand trotzsommerlicher Temperaturen ein großes Publikum – diesmalauch auf dem Kirchhof. (mehr dazu auf S. 8)
… und weitere 35 Themen in dieser Zeitung!
SONNTAGSBLATT
Lohsiepenstraße 642369 Wuppertal (Ronsdorf)
Telefon (02 02) 4 66 09 64Telefax (02 02) 4 66 09 67
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Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage der Sonnen-Apotheke,
W.-Ronsdorf (Teilauflage)
Hitzefrei im gesamtenSonntagsBlatt-LandKurz vor den großen Ferien haben die Kinder schon jetzt Spaß am Sommer
(Ro./AS) Sport ist Mord?Von wegen! Davon haben sichdie Kinder der Grundschule am
Engelbert-Wüster-Weg inRonsdorf in diesen Tagen über-zeugt. Aufgrund der anhalten-den Sommerhitze wurde derUnterricht kurzerhand nach
draußen, auf den Schulhof ver-legt. Anstatt stur zu büffeln,war körperliche Betätigung an-gesagt, wie Schulleiterin Feli-zitas Kehrenberg erläutert:„Wir feiern in den Morgenstun-den ein kleines internes Sport-fest.“ Insgesamt elf Stationen,die meisten davon im Schattendes Schulhofes, hat sich Sport-lehrerin Frauke Laghusen aus-gedacht. Seit zwei Jahren un-terrichtet sie in Ronsdorf.
Wer nun fürchtet, die Kinderkönnten sich bei Temperaturenvon bis zu 36 Grad am Mitt-woch völlig verausgaben, istauf dem Holzweg: Sie habensichtlich Spaß, ihre Geschick-lichkeit unter Beweis zu stellen– außerdem endet der „Unter-richt“ bereits nach der viertenSchulstunde.
Hitzefrei – das war auch anden anderen Schulen im Stadt-teil das Zauberwort der vergan-genen Tage. Die Grundschulean der Echoer Straße stellte
den Schulbetrieb ebenfalls amspäten Vormittag ein – danachgab es Hitzefrei, wie Schullei-
ter Sven Ludwig bestätigt. DieKinder der Betreuung „Spiel-haus“ bekamen Mineralwasserausgeschenkt, am Dienstagnach der bestandenen Radfahr-prüfung auf dem Schulhof undder Straße wurde den Viert-klässlern eine Extrarunde Eisspendiert.
Mit einem erfrischendenWasserstrahl haben sich die
Kinder an der GrundschuleFerdinand-Lassalle-Straße aufdem Schulhof abkühlen lassen.
Überhaupt war Wasser dasElement der letzten Tage: Soverlegte man auch in den Kin-dergärten den Alltag ins Freie,wo ausgelassen mit Wasser ge-planscht werden durfte – undsollte. Im Kindergarten am En-gelbert-Wüster-Weg spieltendie Kleinsten den ganzen Tagan der frischen Luft. Sie kühl-ten sich in Wasserkübeln abund nutzten die Wasserbahn alserfrischende Schlammpiste.
Hitzefrei gab es in Ronsdorfaber auch bei den Größeren:An der Ronsdorfer Gesamt-schule konnten sich die Schü-ler der Sekundarstufe I übermehr Freizeit freuen. Faul sindsie aber nicht, denn an diesemSonntag beginnt An der Blut-finke der große 24-Stunden-
Lauf anlässlich des 40-jährigenSchuljubiläums, einem Event,bei dem sich sogar Oberbürger-meister Andreas Mucke alsLäufer eingetragen hat.
Der Sommer bleibt den Men-schen im SonntagsBlatt-Landtreu, auch an diesem Wochen-ende und zum Start in die neueWoche können wir Temperatu-ren bis zu 35 Grad erwarten.
Unterricht in diesen Tagen findet bei den Ronsdorfer Schulen meistens „Open Air“ statt –die Kinder freuen sich. (Fotos: AS)
Wasser und kühler Schlamm – ein Spaß für die Kleinstender Kindergarten-Initiative am Engelbert-Wüster-Weg.
Geschicklichkeit war bei den Grundschülern gefragt – trotzHitze hatten sie sichtlich Spaß.
Abkühlung gab es in diesen Tagen für die Kinder an der„Ferdi“-Grundschule.
Ballspielen im Schatten desSchulhofes.
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Tombolagewinne
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SO N N TAG SBLAT T Seite 2 Ausgabe 26 - 30. Juni 2019
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Eintragungen im Terminkalender „Wo gehen wir hin?“sind im SONNTAGSBLATT natürlich kostenlos!
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Wo gehen wir hin?Der Kalender weist in kurzer Form auf den Termin, denOrt, die Art der Veranstaltung und den Ver an stalter hin.Weitere Angaben, etwa zum Programm oder zu Eintritts-preisen, sind an dieser Stelle nicht möglich. Natürlichkann der Kalender nur auf Veranstaltungen hinweisen,die der Redaktion rechtzeitig bekannt werden. Sinnvollist eine Veröffentlichung eine Woche im voraus. Dabei istder Erscheinungstermin am Sonntag und der Redaktions-schluss am Mittwoch zu beachten.
Unser Terminkalender
Samstag, 29. Juni15.00 Uhr Brunnen am Toelleturm Märchenführung
Barmen, Ad.-Vorwerk-Str. mit Ingrid Reinhardt11.00 Uhr Chr. Altenheim Sommerfest
bis 17.00 Uhr Ro., Am Friedenshort 80Sonntag, 30. Juni
11.30 Uhr Vereinsheim BTV Konzert d. Gesangabt.Ro., Am Stall 28 BTV-Ronsdorf-Graben
Dienstag, 2. Juli15.00 Uhr Seniorenhilfswerk Literaturcafe „50+“
Ro., Erbschlöer Str. 9 mit Wolfgang Hölzer15.00 Uhr Café Lichtblick Vortrag zu Buddhismus
Lü., Gertenbachstr. 2 mit Armin Druschke19.00 Uhr Leibnitz-Gymnasium Sommerkonzert
Lü., Aula, Eing. Dachsweg Mittwoch, 3. Juli
17.00 Uhr „Schlawiner“ Rechtsberatungbis 19.00 Uhr Lü., Klausen 22
Freitag, 5. Juliab 19.00 Uhr Freiw. Feuerwehr Sommerfest
Lü., Am Schützenplatz 40 mit DJ FireSamstag, 6. Juliab 11.00 Uhr Klausen Stadtteilfest
Lü., Lockfinker Straße „auf der grünen Wiese“ab 12.00 Uhr Sportplatz der DT Sommerfest der
Ro., Scheidtstraße 51 Deutschen Turnerschaftab 12.00 Uhr Freiw. Feuerwehr Sommerfest
Lü., Am Schützenplatz 40 Familienfestab 18.00 Uhr Ev. Gemeinde Konzert
Ro., Bandwirkerstraße „Lucky Tones“ca. 19.00 Uhr Ev. Gemeinde Walking Act m. Musik
Ro., Bandwirkerstraße zur Kath. GemeindeSonntag, 7. Juliab 11.00 Uhr Ev. Gemeinde Sommerfest
Ro., Bandwirkerstraße
(Ro./AS) Es war eine Szenewie in einem Krimi, als amMontagabend zivile Fahrzeugein den Ronsdorfer Talsperren-wald fuhren, und die Beamtendie am Ufer sitzenden Bade-gäste ansprachen und derenPersonalien feststellten.
Wohl auf Anruf eines Bür-gers wurde die Behörde tätig,denn das Gewässer ist für Frei-zeitaktivitäten nicht zugelas-sen, wie Susanne Fischer vomWupperverband betont. „Beider Ronsdorfer Talsperre gehtes ausschließlich um die was-serwirtschaftliche Nutzung,nicht um das Gestalten derFreizeit – Baden und Campie-ren im Uferbereich der gesam-ten Talsperre ist nach wie vorein Tabu.“ Die vor einiger Zeit
aufgestellten Verbotsschilderwerden, besonders jetzt imSommer, ignoriert, um ein er-frischendes Bad im kühlenNass der Talsperre zu genie-ßen.
Ein Verbot, obwohl es sichbei der Ronsdorfer Talsperrenicht um eine Trinkwasser-Tal-sperre handelt, klingt auf demersten Blick nicht nachvoll-ziehbar, zumal die Sperre imWuppertaler Stadtführer desDroste-Verlages als „Ausflugs-ziel für wenige Badegäste“ de-klariert ist. Aber: „Wir befin-den uns hier in einem Natur-schutzgebiet“, verdeutlicht Su-sanne Fischer. Außer dem Be-treiber, dem Talsperrenbetrieb,und dem Fischereiverband istder Aufenthalt am Ufer und im
Ordnungsamt erteilt Platzverweise an der Talsperre
„Das Ufer ist eine Tabuzone“
Wasser verboten. „In Lebens-gefahr begibt sich, wer von derKrone der Sperrmauer ins Was-ser springt“, warnt Susanne Fi-scher. Hier appeliert sie an dieVernunft und die Eigenverant-wortung der Freizeitsuchendenim Talsperrenwald.
„Das Thema wird uns imSommer wohl immer wiederbegleiten“, fürchtet die Spre-cherin des Wupperverbandes,und verweist darauf, dass eshier um die eigene Sicherheitgeht. Auch aus diesem Grundesind und bleiben Freizeitaktivi-täten an der Ronsdorfer Tal-sperre verboten. Susanne Fi-scher verweist deshalb auf dieanderen Talsperren, an denendas Baden ausdrücklich erlaubtist.
(Lü./NeK) Das Flair-Café inder Gertenbachstraße wird zur-zeit umgebaut und so begrüßtePfarrer Johannes Haun amMontag die Gäste zum monat-lichen Literaturcafé im Ge-meindesaal der evangelischenKirche am Ludwig-Steil-Platz.Trotz der abendlichen Hitzewaren viele Zuhörer der Einla-dung gefolgt. Gab es doch dieGelegenheit, einem Autor zulauschen, dessen Buch seit 15Wochen auf der Spiegel-Best-sellerliste steht.
Tom Saller hatte mit seinemBuch „Wenn Martha tanzt“ einHeimspiel, wie er selbst beton-te.
Als Dr. Thomas Saller war erjahrelang in der EvangelischenStiftung Tannenhof tätig. Mitseinem fulminanten Debüt-roman, der autobiographischeTeile enthält, hat Tom Saller imJubiläumsjahr des WeimarerBauhauses 2019 genau denrichtigen Zeitpunkt gewählt.Seine Martha stammt, wie Sal-lers eigene Urgroßmutter, ausPommern und geht in der „wil-den Zeit“ nach Weimar ansBauhaus in die Tanzklasse. Ein
gewagter Schritt, der aber vonden Nazis beendet wird.
Der Remscheider Psychothe-rapeut und Jazzmusiker TomSaller hat über die künstleri-sche Avantgarde des Bauhau-ses, die das 20. Jahrhundert sosehr prägen sollte, einen Ro-man geschrieben und dafür ei-ne besondere Erzählperspekti-ve gewählt. Er beginnt seinErstlingswerk mit der Situationbei Sotheby’s in New York.
Atmosphärische Lesung mit Tom Saller in Lüttringhausen
Wie man schnell Millionär wird
Dort soll das Tagebuch der Ur-großmutter des Protagonistenversteigert werden. „Es istmerkwürdig. In wenigen Mi-nuten werde ich Millionärsein“, sagt Saller schmunzelnd.„Nicht, dass jemand danachgefragt hätte – seit meiner An-kunft bei Sotheby’s scheine ichunsichtbar zu sein.“ Man darfauf das neue Werk „Ein neuesBlau“ gespannt sein das EndeAugust erscheint.
Tom Saller im Lüttringhauser Gemeindesaal. (Foto: NeK)
Nur gucken, nicht anfassen: An der Ronsdorfer Talsperre sind sämtliche Freizeitaktivitä-ten verboten. (Foto: AS)
SO N N TAG SBLAT T Seite 3 Ausgabe 26 - 30. Juni 2019
SONNTAGSBLATT:25.000 Mal kostenlos in Ronsdorf, Lüttringhausen und Umgebung
(Red.) Angefangen hat dieErfolgsgeschichte von Marionund Walter Abel im Jahr 1979in Remscheid-Lüttringhausen.Die Qualität der ausgebildetenPodologen sprach sich schnellherum, deshalb wurden diegemieteten Praxisräume bald
schon zu klein. Auf der Suchenach einem neuen, geeignetenStandort wurden sie in Rons-dorf fündig: Seit 2011 empfan-gen sie ihre Patienten in denmodernen, hellen Praxisräu-men an der Kocherstraße 5.Hier stehen sie nun an der Sei-
te ihrer drei Mitarbeiterinnenfür die Wünsche und Bedürf-nisse ihrer Patienten zur Verfü-gung. Das Repertoire umfasstneben der medizinischen Fuß-pflege sämtliche Leistungender modernen Podologie – dieZulassung für alle Kranken-kassen ist aufgrund der fun-dierten Fachausbildung vonMarion und Walter Abel selbst-verständlich vorhanden. AmFreitag, dem 5. Juli 2019, fei-ern die Abels ihr 40-jährigesJubiläum.
Vielen Dank für Ihre Treue und Ihr Vertrauen!
walter & marion abelPodologen
Praxis für Podologie
medizinische Fußpflege
Kocherstraße 5 · 42369 W.-RonsdorfTelefon 02 02 - 6 98 00 10
Zugelassen zu allen Kassen
(W./Dol) Familien mit Kin-dern können sich freuen: Vor-aussichtlich ab Oktober wirdder Eintritt für die Kids bis 14Jahren nur noch 1,70 Euro be-tragen. Und das ist praktischumsonst, denn dieser Betragentspricht den Kosten für dieNutzung des ÖPNV. EckhardKlesser, CDU-Sprecher imKulturausschuss, freut sichsehr über diese gemeinsameInitiative, zeigte sie doch, dassWuppertal auf dem richtigenWeg zu einer kinderfreundli-chen Stadt sei.
Das mache auch ein weitererPunkt des Antrags deutlich.Die Zooverwaltung soll näm-lich mehr Spielpunkte für Kin-
der installieren, damit die jüngs -ten Besucher neben den Tierenauch die Möglichkeit habenzum Spielen und Toben.
Klesser weiter: „Es ist zu be-grüßen, dass die kleinsten Be-sucher von der neuen Preisge-staltung profitieren. Erwachse-ne zahlen dafür etwas mehr,Familien etwas weniger.“ DerZoo sei damit der einzige Tier-park in Nordrhein-Westfalen,der Kindern fast freien Eintrittgewährt. Der Politiker weistaußerdem auf eine weitereMöglichkeit hin, preiswert denGrünen Zoo besuchen zu kön-nen: die Jahreskarte zum Preisvon 85 Euro, die sich schnellbezahlt macht.
Wuppertal senkt die Eintrittspreise
Ein Zoo für Familien
Die Pinguin-Anlage des Wuppertaler Zoos zieht die Besu-cher magisch an. (Foto: AS)
(Ro./AS) Mit 646 Mitglie-dern ist der Ronsdorfer Ver-schönerungsverein (RVV) ei-ner der größten Vereine imStadtteil. Das mag vielleichtauch am erschwinglichen Mit-gliedsbeitrag von 10,25 Europro Jahr liegen – ganz sicherliegt es aber auch daran, dasssich der Verein mit Verstandund Herzblut um die Ronsdor-
fer Anlagen kümmert. DiePflege, Bewirtschaftung undden Erhalt des „privaten Wal-des“ hat sich der RVV auf dieFahnen geschrieben. In diesemJahr nun hat der Verein Grundzu feiern, denn der Verschöne-rungsverein kann auf 150 be-wegte Jahre zurückblicken.Und dass man sich keinesfallsauf den Lorbeeren ausruhen
Der Ronsdorfer Verschönerungsverein zeigt sich gerüstet für die Zukunft
150 Jahre – eine Tradition verpflichtet
will, wurde auf der Jahres-hauptversammlung am Don-nerstagabend einmal mehr sehrdeutlich. An neuen Ideen man-gelt es dem Vorstand rund umden Vorsitzenden Michael Heilnicht – nun möchte man sichder Herausforderung stellen,auch jüngere Mitstreiter fürden Verschönerungsverein ge-winnen. So möchte man derÜberalterung, die seit Jahren in
anderen Vereinen um sichgreift, vorbeugen. „Die Arbeitunserer Helfer hat sich als einwesentlicher Stützpfeiler zurUmsetzung unserer gemeinsa-men Ziele entwickelt“, stelltMichael Heil fest. So arbeitetder wiedergewählte Vorstandweiter an seinem Konzept, denVerein auch künftig weiter fürjunge Menschen im Stadtteilattraktiv zu machen.
Der Vorstand des RVV blickt auf 150 bewegte Jahre zurück– und optimistisch in die Zukunft. (Archivfotos: AS)
Verstärkt will der Verschönerungsverein künftig auch umjüngere Mitglieder werben.
(W./AS) Welches Tier ist amgiftigsten, welches ist winzigklein und laut? Wie entstehtdas perfekte Drehbuch? Wel-che Auswirkungen hat der Kli-mawandel auf das Leben vonEisbären? Was passiert eigent-lich während der Pubertät imGehirn und wie funktioniertein perfekter Instagram-Post?
Die Antworten auf diese undviele weitere spannende Fra-gen kann jeder herausfinden,der zwischen vier und 20 Jah-ren alt ist und Lust hat, dieWuppertaler Junior Uni für dasBergische Land als sein Som-merferien-Reiseziel zu wählen.Das vielseitige und prallvolleFerienprogramm der außer-schulischen Bildungseinrich-tung mit fast 90 Kursen undmehr als 1.000 Plätzen wirdzum ersten Mal in allen sechsWochen der Sommerferien an-geboten und ermöglicht sonoch mehr neugierigen For-scherinnen und Forschern, ei-nen Teil ihrer Ferien in der
Wuppertaler Junior Uni für dasBergische Land zu verbringen.
Dazu die Geschäftsführerin,Dr. Ariane Staab: „Mit unserenFerienkursen, die wir zusätz-lich zum regulären Semester-angebot machen, erreichen wiroft auch Mädchen und Jungenaus dem weiteren Umland.
Ganz bewusst verzichten wirnun auf zwei Wochen Betriebs-ferien in der Mitte der Ferien,um noch mehr Plätze anbietenzu können.“
Ab sofort kann das Kurspro-gramm unter www.junioruni-wuppertal.de durchstöbert wer-den. Die Bewerbungsphase be-ginnt am Montag, den 1. Juli2019, um 9 Uhr. Bewerbungenfür die Kursplätze nimmt dieJunior Uni dann online unterwww.junioruni-wuppertal.de,telefonisch unter 02 02 - 430439-0 oder persönlich Am Brö-gel 31 in Unterbarmen entge-gen. Die Kurse des Ferienpro-gramms laufen bis zum 23. Au-gust 2019.
90 Kurse in den Sommerferien
Sechs Wochen Uni
ServiceBlitzerreport
(Reg.) Auch in der kommen-den Woche wird die Geschwin-digkeit im SONNTAGSBLATT-Land gemessen. Montag sindKontrollen an der RemscheiderStraße, An der Blutfinke undder Goldlackstraße geplant;Dienstag blitzt es an der Loh-siepenstraße, Am Kraftwerkund der Kniprodestraße. Mitt-woch an der Lönsstraße, derWettinerstraße und der ObereLichtenplatzer Straße; Freitagwird das Tempo an der EchoerStraße, der Breite Straße undder Lüttringhauser Straße ge-messen. Wir wünschen einegute Fahrt!
Staus im Tunnel(W.) Im Tunnel Burgholz im
Verlauf der L418 ist am Diens-tag (2.7.) und Mittwoch (3.7.)in Fahrtrichtung Düsseldorf so-wie am Donnerstag (4.7.) undFreitag (5.7.) in FahrtrichtungRemscheid mit Verkehrsbehin-derungen zu rechnen. DemVerkehr steht zwischen 9 und16 Uhr jeweils nur eine Fahr-spur zur Verfügung. Der Lan-desbetrieb „Straßen.NRW“lässt dort routinemäßige War-tungsarbeiten ausführen.
kurz notiertÖffnungszeiten
(W.) Die Agentur für Arbeitwird an ihren Standorten Rem-scheid, Solingen und Wupper-tal in den Monaten Juli und Au-gust montags bis freitags von 8
bis 12 Uhr und donnerstagsvon 14 Uhr bis 18 Uhr geöffnethaben. Termine finden wie ver-einbart statt. Die Öffnungszei-ten der Berufsinformationszen-tren (BiZ) bleiben unverändert.
Zittern und Stürze – Wissenswertes zu Tremor, Morbus Parkinson und verwandte Erkrankungen
Jeder kennt es oder hat es schon einmal erlebt – Zit-tern der Muskeln. Die meisten werden das Muskelzit-tern, medizinisch auch Tremor genannt, vor allen Din-gen bei Kälte, Erschöpfung, Stress oder bei einemSchock bemerken, bei anderen kann es jedoch auchin Zusammenhang mit verschiedenen Erkrankungenauftreten. Prof. Dr. Ulrich Sliwka, Chefarzt der Klinikfür Neurologie und Ärztlicher Direktor am Sana Klini-kum Remscheid erklärt: „Das Muskelzittern ist einnatürliches Phänomen. Bei einem Tremor ziehen sichentgegenwirkende Muskelgruppen in abwechselnderReihenfolge zusammen“. Bei einer starken Ausprä-gung könne dies zu einer enormen Beeinträchtigungder Muskelkoordination führen und alltägliche Dingewie Essen oder Trinken zu einer großen Herausforde-rung werden lassen, so der Mediziner weiter.
Nicht selten steckt gerade bei einer stärkeren Ausprägung eine körperlicheErkrankung hinter dem Muskelzittern. So zählt Morbus Parkinson zu denhäufigsten Krankheiten des Nervensystems. Typisch bei dieser Erkrankungist, dass das Muskelzittern in Ruhephasen auftritt, wenn die Muskeln folglichnicht in Bewegung sind. Rund 220.000 Menschen leiden in Deutschland anMorbus Parkinson. Ihr Alltag ist gekennzeichnet durch einen gestörten Be-wegungsablauf und eine eingeschränkte Beweglichkeit, da sich die Muskelnzunehmend versteifen. „Grund dafür ist der Verlust von Nervenzellen im Ge-hirn, die den Botenstoff Dopamin enthalten. Der Botenstoff Dopamin sorgtdafür, dass bestimmte Informationen von Nervenzelle zu Nervenzelle weiter-gegeben werden. Bei Parkinson-Patienten ist dieser Prozess gestört, da zuwenig Dopamin vorhanden ist“, erläutert Prof. Ulrich Sliwka.
In seinem Patientenseminar „Zittern und Stürze – Wissenswertes zu Tremor,Morbus Parkinson und verwandte Erkrankungen“ am 02. Juli 2019 ab 18Uhr im Forum Ovale des Sana Klinikums Remscheid klärt der Mediziner überdie Diagnostik und Therapiemöglichkeiten von Tremor, Morbus Parkinsonund anderen verwandten Erkrankungen auf.
Prof. Dr. Ulrich Sliwka,Chefarzt der Klinik fürNeurologie und Ärztli-cher Direktor am SanaKlinikum Remscheid
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SO N N TAG SBLAT T Seite 4 Ausgabe 26 - 30. Juni 2019
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In dieser Woche gratulieren wir:Margret Czeschensky 82 Jahre 2. Juli
Rufen Sie uns an, wenn Sie möchten, dass der Geburtstag von Ihnen oder Ihren Angehörigen veröffentlicht werden soll (ab ca. 80 Jahren).SonntagsBlatt: 02 02 - 2 46 13 13
Gottesdienste am 30. Juni 2019
LichtscheidEvangelische Gemeinde Unterbarmen Süd,Lichtenplatzer Kapelle:• Gemeindezentrum
PetruskircheSonntag, 30.06.1911.00 Familiengottesd., Würz-bach/Pfarrer Seim www.unterbarmen-sued.de
Kath. KirchengemeindeSt. Christophorus:Sonntag, 30.06.199.30 Eucharistiefeierhttp://pfarreien-gemeinschaft-suedhoehen.wtal.de/St-Christophorus
LüttringhausenEv. Kirchengemeinde:Sonntag, 30.06.19• Lüttringhausen10.00 Ök. Kindergottesdienst,Team, Gemeindehaus10.00 Gottesd., Pfarrer Rolla• Marscheider Wald11.00 Gottesd. im Grünen,Mitw. Posaunenchor Linde,Pfarrer Clauß
• Haus Clarenbach13.00 Gottesdienst, DiakoninFas tenrathwww.ekir.de/luettringhausen
Ev. Stiftung Tannenhof:Sonntag, 30.06.1910.00 Gottesdienst, PfarrerinSchröder-Möringwww.stiftung-tannenhof.de
Neuapostolische Kirche:Sonntag10.00 GottesdienstMittwoch19.30 Gottesdienstwww.nak-remscheid-nord.de
Kath. KirchengemeindeHeilig KreuzSonntag, 30.06.1911.15 Heilige Messewww.st-bonaventura.de
RonsdorfKath. KirchengemeindeSt. Joseph:Sonntag, 30.06.1911.00 Eucharistiefeierhttp://pfarreien-gemeinschaft-suedhoehen.wtal.de
Ev. Kirchengemeinde:Sonntag, 30.06.19• Lutherkirche11.00 Gottesdienst, Mitw. Ev. Chor, Pfarrerin Knebel• Diakoniezentrum10.00 Gottesdienst, Taufe,Pfarrerin Knebelwww.evangelisch-ronsdorf.de
Ev.-reformierte Gemeinde:• Gemeindehaus/SaalSonntag, 30.06.1910.00 Gottesdienst, Pfarrer Dr. Denkerwww.reformiert-ronsdorf.de
Freie ev. Gemeinde:Sonntag10.00 Gottesdienstwww.feg-ronsdorf.de
Kinder- u. Jugendtelefon0800 -111 0 333
Ich lebe und Ihr sollt auch lebenJoh. 14,19
Wir trauern um unseren ehemaligen Mitarbeiter und Kollegen
WOLFGANG FLÖTH*15. Mai 1939 † 9. Juni 2019
Herr Flöth war mehr als 30 Jahre als Versandleiter bei uns tätig und in dieser Funktion eine Säule der Firma. Sein Engagement und Weitblick ging weit über
das normale Maß hinaus und sorgte dafür, dass unsere Kunden jederzeit vorbildlich betreut wurden.
Darüber hinaus hat Herr Flöth sich mit viel Kreativität und Einsatzfreude an der Ausrichtung von betrieblichen Veranstaltungen eingebracht und damit
seinen Kollegen viel Wertschätzung vermittelt.
Wir denken gerne an die gemeinsamen Zeiten mit ihm zurück und werden ihn nicht vergessen.
Geschäftsleitung und MitarbeiterJ.H. VOM BAUR SOHN
Wuppertal-Ronsdorf
Plötzlich und unerwartet und für uns alle unfassbar starb heute unsere liebe Mutter
Gisela Nieblinggeb. Seuchter
* 12. Oktober 1938 † 17. Juni 2019
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied:
Sigurd und Rita Niebling
Frank Niebling
Rainer Niebling undDiana Herweg mit Kindern
und Angehörige
Kondolenzanschrift: Rainer Niebling, c/o Bestattungen Griese, Staasstr. 25, 42369 Wuppertal
Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet am Freitag, dem 5. Juli 2019 um 13.00 Uhr, auf dem ev. Friedhof Lüttringhauser Straße, 42369 Wuppertal-Ronsdorf, statt.
Eine Stimme, die uns vertraut war, schweigt.Ein Mensch, der immer für uns da war, ist nicht mehr.
Helmut Enger* 20. Juli 1938 † 13. Juni 2019
Plötzlich und unerwartet müssen wir Abschied nehmenund gedenken in Liebe und Dankbarkeit der Zeit,
die wir mit Dir verbringen durften.
Wir vermissen Dich sehr
Susanne und Rainermit Madeline und Nathalie
Christine und Hansund Angehörige
Die Trauerfeier findet am Donnerstag, 4. Juli 2019, um 13.00 Uhr in Wup-pertal-Ronsdorf in der Kapelle des ev. Friedhofes an der Lüttringhauser Stra-ße statt. Im Anschluss erfolgt die Urnenbeisetzung in Remscheid, im Be-gräbniswald „Im Kempkenholz“.
Da im Begräbniswald das Ablegen von Blumen und Gestecken nicht gestat-tet ist, bitten wir, anstelle freundlich zugedachter Blumen, um eine Spendefür das Tierheim Solingen, Spendenkonto Stadtsparkasse Solingen, IBAN:DE04 3425 0000 0001 5174 24.
Heute wärst du 70 geworden
In unseren Herzen lebst du weiter
Karl-Heinz (Kalli/Charly)Kirchner
27.06.1949 – 30.10.2010
Deine Lieben
Familienanzeigen – Wir beraten Sie gern – Telefon (02 02) 2 46 13 13
kurz notiertZusatztermine
(W.) Mit zusätzlichen Termi-nen will das Einwohnermelde-amt der Stadt Wuppertal gegenden anhaltenden Engpass beider Terminvergabe ankämpfen:
So bietet das Einwohnermelde-amt jetzt Samstag, am 29. Juni,und am 6. Juli zusätzliche Öff-nungszeiten im Einwohnermel-deamt am Steinweg, jeweilsvon 8 bis 13 Uhr an.
An die Termine kommen in-teressierte Bürger online überdie Seite der Stadtverwaltung,deshalb lohnt es sich hier, öf-ters mal reinzuschauen. DasTerminkontingent soll jeweils
eine Woche vor dem geöffne-ten Samstag eingestellt wer-den. Alle Bürger haben danndie Möglichkeit, von zu Hauseaus online oder alternativ tele-fonisch über das „Bergische
Servicecenter Wuppertal“ ei-nen Termin zu buchen. An denbeiden Samstagen werden alleDienstleistungen des Wupper-taler Einwohnermeldeamtesangeboten.
SO N N TAG SBLAT T Seite 5 Ausgabe 26 - 30. Juni 2019
WORT ZUM SONNTAG
Die gleiche Überschrift,wie in der letzten Woche desSONNTAGSBLATTES. Nur heu-te lesen Sie etwas von der„anderen Antje“. AntjeSchulz und ich sind Kolle-ginnen mit demselben Vor-namen und anscheinendauch mit der gleichen Über-schrift für das „Wort zumSonntag“. Aber inhaltlichschreibe ich Ihnen etwas auseiner anderen Sicht.
Ich war da, auf dem Kir-chentag. Mit all meinemVertrauen, dass auch diesefünf Tage Kirchentag Er-kenntnisse bringen, michund die Jugendlichen, mitdenen ich in Dortmund zuGast war, in unserem Glau-ben stärken und, dass allesfunktionieren wird. Und un-ser Vertrauen wurde reichbelohnt. Allein die Organi-sation der über 120.000Menschen, die gekommenwaren, ist ein Wunder! DieU-Bahnen fuhren unermüd-lich und brachten uns, wo-hin wir wollten. Die Bus-fahrer haben freundlich er-klärt, wann wir wo ausstei-gen müssen und uns an derbetreffenden Haltestellenoch einmal ein „jetzt“ zu-gerufen. Waren die Hallenzur Bibelarbeit noch nichtgeöffnet, sangen die War-tenden eben schon einmalein paar Lieder. Gab es aushygienischen Gründen imZentrum Jugend kein Trink-wasser zum Nachfüllen ausden Hydranten, wurden inder Nacht tausende Liter perFlaschen ’ran geschafft.
Wahnsinn!Die Idee zu diesem Arti-
kel kam mir während einer„Bibelarbeit auf dem Weg“.So heißt es, wenn sich Christen am Kirchentagdraußen treffen und GottesWort verorten. Wir kamenum 9.17 Uhr im StadtteilMarten in Dortmund an. Esgab an dem Treppenaufgangzum „Bahnhofsvorplatz“,der ein Schotterhaufen miteinem Gleis ist und sehr
vergessen wirkte, ein Schildmit Hinweis auf eben dieseBibelarbeit. Ca. 30 Men-schen mit grünen, unver-kennbaren Kirchentags-schals waren schon vor unsda. Wir waren also richtig.In den folgenden 13 Minu-ten kamen noch ca. 70 Men-schen, ein Musiker samt Gi-tarre, ein Lautsprecher undzwei Mikrofone dazu. DieTheologin, die uns das WortGottes nahe bringen wollte,war schon da. Alles Organi-satorische klappte, wie anunsichtbaren Fäden zusam-mengefügt.
An diesem vergessenenOrt, der voll Vertrauen aufden Bergbau entstand undnun verlassen war, hörtenund sprachen wir selbstWorte des Vertrauens. Wirspazierten durch einenWald, in dem ein aufgege-bener Friedhof mit seinenhundertjährigen Grabstei-nen von Bäumen umgebenplötzlich vor uns auftauchte.Ein besonderer Ort. Sinddort doch Menschen begra-ben, die voll Vertrauen aufdas Ewige Leben nun mit-ten in einem Wald in der Er-de liegen. Dort wurde unsmit einer Salbung zugespro-chen, dass wir darauf ver-trauen können, Gottes ge-liebte Kinder zu sein. Unddann habe ich erfahren, dassdas griechische Wort fürVertrauen dasselbe ist wieGlauben. Da kommt in demeinen Wort beides zusam-men. Darum also! So einVertrauen!
Gehen Sie gesegnet indie kommende Woche.
Antje Tolksdorf
Antje Tolksdorf, Diakonin,Ev. Kirchengemeinde,W.-Ronsdorf
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(Ro./AS) Lorenz Schneiderstrahlt: Endlich ist sein Her-zensprojekt an den Start gegan-gen, denn am Donnerstagnach-mittag wurde die neue Begeg-nungsstätte „Hand in Hand“am Mohrhennsfeld 14 offiziellin Betrieb genommen. Aus ei-ner leerstehenden Wohnung imQuartier hat die Initiative„Willkommen in Ronsdorf“(WIR) in Kooperation mit derStadt Wuppertal einen Ort derBegegnung gemacht. Hier fin-den nicht nur Sprachkurse fürMenschen mit Migrationshin-tergrund statt – es wird Infor-mationsveranstaltungen geben,Frauen- und Männergruppenund Beratung beim Umgangmit den Behörden. „Hand inHalnd wollen wir hier indivi-duelle Hilfestellung geben“, er-
klärt Schneider und nennt auchBeispiele seiner abwechslungs-reichen Tätigkeit. „Kein Tagwird wie der andere“, ist er si-cher und freut sich auf den Ar-beitsalltag.
Das ehrgeizige Projekt wur-de durch die Zusammenarbeit
Im Rehsiepen wurde eine Wohnung zum Begegnungsort
Ein offenes Haus für alle Kulturen
der Ronsdorfer Kirchenge-meinden, der Stadtverwaltungund durch engagierte Bürgermöglich. Eine von ihnen ist Pe-tra Wolf. Sie ist eine der Initia-toren von „WIR“ und freutsich jetztauf die Gäste imMohrhennsfeld 14.
Die Initiative „Willkommen in Ronsdorf“ (li.) kann stolz auf sich sein – sie hat den Ort derBegegnung ermöglicht. Clown „Larry“ (re.) feierte den Start mit den Jüngsten. (Fotos: AS)
Lorenz Schneider freut sich darauf, seinen Schützlingenwertvolle Hilfestellungen zu geben.
kurz notiertBürgerbeteiligung(W.) Am Mittwoch nächster
Woche, den 10. Juli, tagt derBeirat Bürgerbeteiligung ab 18Uhr zum siebten Mal. Die Sit-zung findet diesmal im BlauenSaal in der „Börse“, an derWolkenburg 100, Wuppertal-Elberfeld, statt. Themen der
Sitzung sind unter anderem:Der Werkzeugkasten Bürgerbe-teiligung, die Vorhabenliste,die Beteiligung von Kindernund Jugendlichen am integrier-ten Klimaschutzkonzept undweitere Projekte der Stabsstel-le. Gäste sind – wie immer –herzlich eingeladen.
(Ro./AS) Keine Frage, fürseine Zeit führte der TheologeKarl Barth ein sehr ungewöhn-liches Leben: Er war vereiratet,Vater von fünf Kindern – under lebte mit seiner Ehefrau undseiner Geliebten unter einemDach. Das birgt nicht nur Kon-flitkpotenzial, sondern auch Fra-gen. Wie lebt es sich zu dritt, wieregelt man den Alltag – und, vorallem: Wie gehen die beidenFrauen miteinander um?
Die Geliebte von Karl Barthwar die Theologin Charlotte„Lollo“ von Kirschbaum – an-geblich „nur“ platonisch, den-noch eine Herausforderung analle Beteiligten, als die Kran-kenschwester im Jahr 1929 imHaus von Karl Barth Einzughielt.
Es gibt unzählige Abhand-lungen, ja, sogar einen Romanüber das Leben von Karl Barth– und seine Geliebte, besagteCharlotte von Kirschbaum.Über das ungewöhnliche Le-ben der Theologin berichtetedie Superintendin des Evangeli-schen Kirchenkreises, Dr. IlkaWerner am Mittwochabend beieinem Vortrag in der Evangeli-schen Gemeinde Ronsdorf.
Kritisch, aber stets auch miteinem Augenzwinkern, berich-tete sie über das Leben und Le-benswerk der Charlotte vonKirschbaum an der Seite vonKarl Barth und dessen FrauNelly, sie berichtete über dastheologische Schaffen Barthsund dessen Geliebter, über einLeben, das ungewöhnlich ver-lief – und ungewöhnlich ende-te: Lollo von Kirschbaum er-krankte mit Anfang 60 an De-menz und musste mit 65 Jahrenin ein Pflegeheim eingewiesen
Vortrag über das Leben der Charlotte von Kirschbaum
Von einem bewegten Leben zu dritt
werden, wo Karl Barth sie be-suchte. Seine Frau Nelly ertrugdas fragwürdige Dreieck undgestattete sogar, dass „Lollo“nach ihrem Tod im Jahr 1975in der Familiengruft bestattetwurde. Dort ruhen sie nun zudritt.
Ein kurzweiliger Abend, dereine ungewöhnliche und zu-gleich tragische Dreiecksbe-ziehung vor den Augen des Pu-blikums von Ilka Werner aufunterhaltsame Weise wieder le-bendig werden ließ.
Superintendentin Dr. Ilka Werner war am Mittwochabendzu Gast in Ronsdorf. (Foto: AS)
Weitersagen dauert länger
SONNTAGSBLATT
SO N N TAG SBLAT T Seite 6 Ausgabe 26 - 30. Juni 2019
Leserbrief zum Artikel „Wasist bloß los?“ in unserer letz-ten Ausgabe:
Wer auch immer sich zu derBeschwerde genötigt gefühlthat, muss schon ganz schönfrustriert und voller Bitterkeitgegenüber anderen Menschensein. Wie sonst ist es zu erklä-ren, dass sich diese Personnach Jahren, in denen das Eis-café Golosia seine Gäste in derPassage und davor bewirtenkonnte, nun anonym an dasOrdnungsamt wendet? Somitwird, durch den Wegfall vielerSitzplätze, zahlreichen Rons-dorfern und auswärtigen Gä-sten die Möglichkeit genom-men, in geselliger Runde einEis oder Waffeln zu essen oder
auch nur einen Kaffee zu trin-ken. Von den voraussichtlichenEinnahmeverlusten des Eisca-fés ganz zu schweigen. Unddas nur, weil sich eine (!) Per-son belästigt fühlt. Das ist trau-rig und ich hoffe, dass diesesVorgehen keine Nachahmerfindet, sondern diese Personsehr schnell umdenkt, mit demBesitzer der Eisdiele das Ge-spräch sucht, sich entschuldigtund somit wieder ausreichendGästen unbeschwertes Vergnü-gen beim Eis essen ermöglicht.Doch ich befürchte, dass diesein unerfüllter Wunsch bleibenwird.
Ralf MiltenbergerAdresse ist der
Redaktion bekannt
Es „stinkt“ gewaltig
Bloß keine Nachahmer!
Leserbrief zum Artikel „Wasist bloß los?“ in unserer letz-ten Ausgabe:
Auch wir haben mit Erstau-nen gelesen, dass ein anony-mer Brief ans WuppertalerOrdnungsamt solche Auswir-kungen hat. Der Geruch vonWaffeln und Kaffeeröstaromenverursacht nach unserer An-sicht Appetit und stört wederdie Tiefgarage und das Trep-penhaus des Hauses „AmStadtbahnhof 10“. Soweit unsbekannt ist, wurde kein Autodadurc hbeschädigt, noch dasTreppenhaus. Für den Eissalon
bedeutet es jedoch einen Ein-nahmeverlust, da zirka 20 Plät-ze in der Passage wegfallen.Gerade am Wochenende gibtes mehr Leben in der sonst soleeren Passage. Wir wünschenuns sehr, dass das Verbot zu-rückgenommen wird. Dem an-onymen Leserbriefschreiberbieten wir eine gute Alternati-ve: ziehen Sie am besten aufsLand, da riecht es nach Kuh-dung und Gras.
Die ollen Ronsgdroper
Name und Adresse des Absenders sind
der Redaktion bekannt
Leserbriefe
(RS./Red.) Jetzt Sonntag, 30.Juni, ist wieder Schnupper-Sonntag an der Musik- undKunstschule in der Scharffstra-ße 7-9, Remscheid. Von 11 bis15 Uhr sind Interessierte jedenAlters herzlich dazu eingela-den, sich über die Angebote imBläserfachbereich zu informie-
ren. Der Eintritt ist frei.Geboten werden Musik und
Einblicke in das gemeinsameMusizieren mit Querflöten,Oboen, Klarinetten, Saxopho-nen, Trompeten und Posaunen.Kleine Konzerte der Ensem-bles und Kammermusikkreisesollen die Begeisterung für den
Musikalischer Schnuppertag in Remscheidtypischen Bläsersound erleb-bar machen. Um 14 Uhr sindzudem alle Interessenten ge-fragt: „Spontanes Musizieren –schön leicht“. Eine Mitmach-aktion für alle Gäste, die ihrBlasinstrument mitbringen,circa drei Jahre spielen undNoten lesen können.
(Ba./Red.) Jetzt Samstag,den 29. Juni, lädt RonsdorfsMärchenerzählerin IngridReinhardt wieder zu ihrer Mär-chenwanderung durch densommerlichen Vorwerk-Parkein. In gewohnter Manier wirdsie das „Hässliche Entlein“ indem Originaltext von Hans
Christian Andersen am Teichdes Parks vortragen.
Die Erzählung dauert etwaeine halbe Stunde, deshalbsollten die Eltern kleinererKinder überlegen, ob sie teil-nehmen möchten. Los geht esum 15 Uhr, Treffpunkt ist derBrunnen am Toelleturm.
Das hässliche Entlein
(Ro./Red.) Da seit letztemJahr im Gemeindezentrum derEvangelischen Kirchenge-meinde umfangreiche Umbau-arbeiten stattfinden, steht dasdiesjährige Gemeindefest unterdem vieldeutigen Motto „Bau-stelle Gemeinde“. Das Festwird am Samstag, den 6. Juli,um 18 Uhr mit einem Konzertdes Gospelchores „Lucky To-nes“ eröffnet. Da die Gemein-
defeste der Evangelischen undder Katholischen Kirchenge-meinde gleichzeitig stattfinden,wird am späteren SamstagAbend gemeinsam gefeiert.Mit einem musikalischen Wal-king Act der Musikgruppe„Apito Fiasko“ werden die Be-sucher des Gospelkonzertesgegen 19 Uhr zur KatholischenKirchengemeinde geleitet. DerSonntag wird mit einem Platz-
Gemeindefest auf der Baustellekonzert des PosaunenchoresRonsdorf eröffnet. Um 11 Uhrfindet ein Familien-Gottes-dienst statt. Anschließend fin-den vielfältige Aktionen rundum die Hüpfburg „Schnappi“statt. Ein weiterer Höhepunktdes Festes wird das Konzert(um 14 Uhr) des Kinderchores„Kunterbunt“ sein. HerzlicheEinladung für große und kleineBesucher!
(Ro./Red.) Am Samstag, den13. Juli, veranstaltet das Band-wirker-Bad einen Sonder-Bü-chermarkt. Alle Bücher werdenzur Hälfte des bisherigen Prei-ses angeboten, das heißt, bisherkosten 2 Zentimeter Buch ei-nen, dann nur fünfzig Cent. Esgibt Bücher aus verschiedenen
Bereichen wie Kinder-Bücher,Kochbücher, Klassiker, Krimis,Ratgeber und Unterhaltungsli-teratur. Leseratten können inRuhe stöbern, dazu gibt es Ge-tränke, aber auch Waffeln undBratwürstchen. Der Erlös istwie immer für den Erhalt desBandwirker-Bades bestimmt.
Lesestoff für die Hälfte
Termine und Veranstaltungen
(Ba./Red.) An diesem Sonn-tag, den 30. Juni, nimmt dieHeilpraktikerin Heike Prinz dieTeilnehmer auf eine kleineReise der Sinne mit. Unter demMotto „Präsenz im Augenblick– achtsam im Hier und Jetztsein“ werden Hören, Sehenund Fühlen zu einem neuen in-
tensiven Erlebnis. Der Aufent-halt in der Natur fördert die in-nere Ruhe und Entspannung.Die Teilnehmer können beson-dere Stimmungen und Momen-te erleben. Heike Prinz ist Er-nährungswissenschaftlerin undHeilpraktikerin. Das Ziel ist es,den Menschen in sein inneres
Auf einer „Reise der Sinne“ in den WaldGleichgewicht zu bringen, unddie Selbstheilungskräfte desKörpers anzuregen. Beginn istum 14 Uhr, Treffpunkt UntereLichtenplatzer Straße 84. DieTeilnahme ist kostenfrei, umeine Spende für den BarmerVerschönerungsverein wird ge-beten.
(Ro./Red.) Jetzt Dienstag,den 2. Juli, ist es wieder so-weit: Dorothea Glauner lädtzum „Literaturcafé 50+“ insSoziale Hilfswerk an der Erb-schlöer Straße 9 ein. Dabei istder Name Programm – in ge-mütlicher Runde gibt es Kaffeeund Kuchen. Diesmal zu Gast
ist der ehemalige WDR-Mitar-beiter Wilhelm Hölzer, der seinPublikum nicht nur mit demVorlesen, sondern auch mit sei-ner Zaubererei zu begeisternweiß. Los geht es, wie immer,um 15 Uhr, der Eintritt ist frei;eine Spende wird natürlichgern angenommen.
Magisches Lesen mit Kaffee
(Ro./Red.) Im Rahmen derQuartiersgartenschau lädt derRonsdorfer Heimat- und Bür-gerverein jetzt Sonntag, 30. Ju-ni, ab 11 Uhr, zu einer Schnup-perstunde mit „Qi Gong“ inden Stadtgarten Am GrünenStreifen/Stadtbahnhof ein. DieFitness-, Entspannungs- und
Wellnesstrainerin Birgit Plö-macher informiert über Ent-spannung und Krafttrainingaus dem Reich der Mitte. Es istfür Menschen jeden Alters undFitnessgrades geeignet. Dieeinzigartige Kombination vonMuskeltraining, meditativerEntspannung und Dehn- und
Qi Gong im Ronsdorfer StadtgartenBeweglichkeitsübungen ma-chen das Qi Gong-Workoutzum perfekten Stressmanage-ment. Es wird um eine Teil-nahmespende von 5 Euro ge-beten. Anmeldung: Klaus Con-rads, Telefon (02 02) 460 5339, E-Mail: [email protected].
(Lü./Red.) Die FreiwilligeFeuerwehr Lüttringhausenwird zur Feierwehr: Am kom-menden Wochenende findetbeim Löschzug am Schützen-platz das Sommerfest statt. Losgeht es am Freitag, den 5. Juliab 19 Uhr mit Musik von „DJFire“ und einer Cocktailbar.
Samstag, der 6. Juli, ab 12 Uhrsteht im Zeichen der Familie:Es werden Fahrten im Feuer-wehrauto angeboten. Mutigesind eingeladen, mit der Dreh-leiter zu fahren, Kaffee undKuchen, Brat- und Pferdewurstlocken. Die Jugendfeuerwehrzeigt ihr Können.
Freiwillige Feuerwehr feiert
(Lü./Red.) Obstbäume imSommer schneiden? Wie esgeht, zeigt Detlef Regulski ineinem Praxisseminar der Na-tur-Schule Grund, am GrunderSchulweg 13, in Lüttringhau-sen, am Samstag, den 6. Juli.Der Experte erläutert die ge-eigneten Werkzeuge und die
für die einzelnen Obstarten un-terschiedlichen Schnitt-Metho-den. Der Schwerpunkt liegtdiesmal aber bei den Apfelbäu-men der Region. Der Kurs fin-det in Remscheid statt und be-ginnt um 14 Uhr und dauert et-wa zweieinhalb Stunden. ProTeilnehmer fällt eine Gebühr
Einfach mal einen „guten Schnitt“ machenvon 14 Euro an. Eine Anmel-dung ist dringend erforderlich,der Treffpunkt wird den Teilnehmern dann mitgeteilt.Empfohlen wird deshalb aucheine Mail an „[email protected]“ – oder telefo-nische Anmeldung unter (0 21 91) 3 74 82 39.
(Lü./Red.) „Die Schlawiner“bieten jetzt Mittwoch, den 3.Juli,eine Rechtsberatung fürBürger an, die Beratungs- undProzesskostenhilfe in An-spruch nehmen können. EinRechtsanwalt berät in allen ju-ristischen Fragen. Von 17 bis19 Uhr sind Ratsuchende in
den Räumen des Kinder- undJugendzentrum, Klausen 22 inLüttringhausen ohne Voran-meldung willkommen.
Die Rechtsberatung findet je-den ersten Mittwoch im Monat(ausgenommen Schulferien)statt. Dies ist die letzte Bera-tung vor den Sommerferien.
Alles was Recht ist
(Lü./Red.) Das Stadtteil- undFamilienfest auf Klausens grü-ner Wiese findet in diesem Jahram Samstag, den 6. Juli statt.Viele Einrichtungen gestaltendas Fest mit und bieten vieleAktionen für Kinder an. Um 11Uhr eröffnen Vertreter desStadtbezirkes aus Politik und
unterschiedlichen Religionsge-meinschaften das Fest. Nebeneinem Angebot an Speisen undGetränken gibt es ein großesRahmenprogramm auf derBühne und an den teilnehmen-den Ständen. Es wird eineHüpfburg, Aktionsstände fürKinder, einen Bücherbasar und
Stadtteilfest auf der grünen Wiesevieles mehr geben, auch aufder Bühne ist immer etwas los.Am Nachmittag sorgt derRemscheider Sänger FlorianKurz, bekannt aus „The Voiceof Germany“, für Live-Musik.Für Kinder und Jugendlichewird es ein Bullriding Wettbe-werb mit tollen Preisen geben.
(Lü./Red.) Das traditionelleSommerkonzert des Leibniz-Gymnasiums findet in diesemJahr am 2. Juli um 19 Uhr inder Aula, Eingang am Dachs-weg in Lüttringhausen statt.Die zahlreichen Ensembles derSchule und einige Solisten prä-sentieren die von ihnen einstu-dierten Stücke. Der Schulchorund die Gospel-AG singen be-
kannte Werke aus dem Bereichder Pop- Film- und Gospelmu-sik, das Salonorchester wirdSongs von Adele spielen. Auchdie „Musik.Klassen!“ derSchule sind zu einem festenBestandteil der Konzerte ge-worden. In diesem Jahr wirderneut die Leibniz-Alumni-Band auftreten. Der Eintritt istwieder frei.
Musik im Gymnasium
(Lü./Red.) In sehr vielen Be-reichen gewinnt das ThemaAchtsamkeit rasant an Bedeu-tung, Meditation als Technikhält Einzug in den Alltag. Indiesem Zusammenhang tauchtimmer wieder der Buddhismusauf. Er gewinnt seit der Mittedes letzten Jahrhunderts in un-serem Kulturkreis immer mehr
an Bedeutung und Popularität.Doch was ist Buddhismus?Unter dem Titel „Kennen SieBuddha?“ gibt es einen Vortragvon Armin Druschke. AmDienstag, 2. Juli, um 19.00 Uhrkönnen sich die Besucher überdas Thema im LüttringhauserCafé Lichtblick an der Gerten-bachstraße 2 informieren. Im
Kennen Sie Buddhismus?Rahmen der Veranstaltung sol-len die Besucher einen kurzenEinblick in die Geschichte, dieSchulen und die zentralen Aus-sagen des Buddhismus bekom-men. Interessierte sollten sichauf jeden Fall im „Café Licht-blick“ unter der Telefonnum-mer (0 21 91) 592 62 34 an-melden.
(Ba./Red.) Die Johanniter la-den zu ihrem Seniorenkreisein: Am Dienstag, den 9. Juli,treffen sich die WuppertalerSenioren wieder in ihrer ge-mütlichen Runde bei Kaffee,Kuchen und netten Gesprä-
chen. Los geht es um 14 Uhrim Johanniter-Haus an der Wit-tensteinstraße 53 in Unterbar-men. Um planen zu können,wird um Anmeldung unter derTelefonnummer (0 21 91) 6693 28 gebeten.
Senioren treffen sich
(Reg.) Von Feen und Zwergen, die unter den Büschenhausen, von Riesen, die die großen Bäume bei Sturm fest-halten und von Helden, die den Wald erschufen, erzählteam Himmelfahrtstag Ingrid Reinhard. Die Märchenstundewar ein fast einstündiger Rundgang durch die RonsdorferAnlagen des Verschönerungsvereins. Die professionelleMärchenerzählerin konnte Eltern, Omas und die Kinder mitihren spannenden Geschichten unterhalten. An lauschigenPlätzen wurden traditionelle Märchen stimmungsvoll vor-getragen. Auch an diesem Wochenende ist sie wieder un-terwegs, diesmal im Vorwerkpark der Barmer Anlagen, sie-he auch unseren Hinweis in den Terminen. (Foto: NeK)
Märchenhaftes im WaldIngrid Reinhardts Führungen sind Kult
(Ro./Red.) Am kommendenSamstag, dem 6. Juli, findet dastraditionelle Sommerfest derDT Ronsdorf statt. Auf demSportplatz an der Scheidtstraße51 wartet ab 12 Uhr ein ab-wechslungsreiches Programmauf die großen und die kleinenBesucher. Fußballfreunde kön-
nen sich auf das große Turnierfreuen, die kleinen Gäste wer-den sich beim Kinderparcoursbeweisen können – oder sie to-ben sich auf der großen Hüpf-burg aus. Bunte Zeiten gibt esganz sicher am Stand des Kin-derschminkens, wo sich dieKids knallige Outfits verpassen
Sportliche Zeiten beim Sommerfestlassen können. Natürlich mussniemand verhungern und ver-dursten, denn von Kaffee undKuchen über Pommes undWürstchen bis hin zur Zucker-watte gibt es Leckereien. Dassheiße und kalte Getränke nichtfehlen, ist fast schon selbstver-ständlich.
Nachdem das Eiscafé Go-losia im Außenbereich Sitz-gelegenheiten gesperrt be-kam, bemühen sich die Poli-tiktreibenden im Dorf nundarum, das Verbot schnellwieder rückgängig zu ma-chen. Vielleicht klappt das jajetzt zügiger.
Doch das ist ja nur die eineSeite des Ärgernisses. DieTatsache, dass das Ord-nungsamt sich zum Gehilfenvon anonymen Beschwerde-
schreibern macht und damitder Denunziation Tür undTor öffnet, wird kaum Be-achtung geschenkt. Solltediese Praxis bei der Behördeweiter Bestand haben, sindnoch ganz andere Szenariendenkbar.
Dem schnell einen Riegelvorzuschieben, wäre Aufga-be der Politik – zum Schutzeder Bürger,
meintde Rongsdroper
Erstaunlich
Die im SONNTAGSBLATT veröffentlichten Leserbriefemüssen nicht die Meinung der Redaktion wiedergeben.
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Der FCR muss oft ins Ruhrgebiet
(Reg./JoB.) Landesligist FCRemscheid wird in der kom-menden Saison nicht mehr die-se absurd weiten Auswärtsspie-le in den hintersten Ecken desNiederheins bestreiten müssen.Dafür reist die von Neu-Trai-ner Marcel Heinemann ge-coachte Mannschaft des Öfte-ren in das Ruhrgebiet.
Vier Essener Teams spielenin der Landesliga-Saison2019/2020, genauso viele
Mannschaften stoßen aus Duis-burg hinzu. Auch aus der Lan-deshauptstadt Düsseldorf gibtes vier Mannschaften, ausMühlheim zwei und zwei wei-tere Konkurrenten aus demBergischen Land, nämlich derVfB Solingen und der SV Wer-melskirchen. Insgesamt gibt esvier Absteiger aus der Oberligaund fünf (!) Aufsteiger aus denBezirksligen, Die Hälfte derLiga rekrutiert sich also aus
Das neue Team unter neuem Trainer will angreifen
neuen Mannschaften. Spannung ist sicher vorpro-
grammiert. Der FCR hofft,dass er nicht wieder eine sol-che Zittersaison wie die ver-gangene hinlegen wird. Manmöchte endlich mal eine ent-spannte Saison spielen, ohneimmer die Tabelle im Blick ha-ben zu müssen. Bis Anfang Au-gust haben die Teams Zeit fürTestspiele, dann wird es in derLiga Ernst.
Ziel Niederrheinliga
(Reg./JoB.) Die A-Jugenddes TSV 05 Ronsdorf spielt zurZeit die Qualifikation zur A-Ju-nioren-Niederrheinliga, in derauch der WSV, SSVg Velbertoder Schwarz-Weiß Essen aufdie Ronsdorfer warten würden.Obwohl die erste Partie beimVfB 03 Hilden mit 0:4-Torenverloren ging, haben die Jungsvon Trainer Gennaro Buonocoronoch alle Chancen, denn daszweite Spiel in der Qualifikationgewann der TSV mit 4:1 gegendie 1. Spvgg. Solingen-Wald.Am Sonntag muss man nun ge-
winnen und auf die entsprechen-den Ergebnisse der Konkurrenzhoffen. Der SV Adler Osterfelderwartet die Kicker aus Rons-dorf um 11.00 Uhr auf dem Platzan der Siepenstraße in Oberhau-sen. Das wird ein schweresStück Arbeit für den TSV, dennder Gastgeber hat in der zurück-liegenden Saison alle (!) Spielegewonnen. Aber auch, wenn esmit der Niederrheinliga nichtklappen sollte, hat die A-Jugenddes TSV 05 Ronsdorf eine klas-se Saison gespielt und kann zuRecht stolz auf sich sein.
TSV A-Jugend spielt in Oberhausen
Landes-Nachwuchs-MeisterschaftRonsdorfer Rollerdancer machen auf sich aufmerksam
(Ro./Red.) Für die Ronsdor-fer Rollerdancer (RRD Wup-pertal) stand nach der erfolgrei-chen Landesmeisterschaft amzweiten Wochenende in Folgedie NRW-Landes-Nachwuchs-Meisterschaft Teil 1 auf demProgramm.
In Bonn zeigten die Roll-kunstläuferinnen der Startklas-sen Figurenläufer und Kunst-läufer ihr Können im Pflicht-laufen und Kürlaufen. Für denRRD Wuppertal gingen amletzten Wochenende siebenPflichtläuferinnen und siebenKürläuferinnen an den Start.
Besonders erfolgreich wardie 15-jährige Maya Jansen.Bereits im Pflichtlaufen konntesich Maya in der StartklasseKunstläufer mit einem 5. Platz
im ersten Drittel platzieren. Sielief ihre Pflichtbögen ruhig undsauber. In der Kür konnteMaya Jansen in der StartklasseFigurenläufer 3.3. mit gutenSprüngen, Pirouetten undSchritten überzeugen und holteBronze.
In der höheren Kür-Start-klasse „Kunstläufer Gr. 1“zeigten die 10-jährige MalinWolters und die 12-jährige Ca-rolina Sänger solide Leistun-gen. Für beide Ronsdorferin-nen war es der erste Start indieser Startklasse. Ihre Pirouet-ten sind noch verbesserungs-würdig. Dennoch erreichte Ma-lin Wolters einen guten 10.Platz und Carolina Sänger den11. Platz.
Beim Pflichtlaufen belegte
Carolina Sänger den 10. undMalin Wolters den 13. Platz inder Gruppe Kunstläufer. JettePlehwe erreichte hier den 15.Platz. In der Kür belegte Jettebei den Kunstläufern Gr. 2Platz 11.
Charlene Wächter konntesich über einen guten 7. Platzin der Kür und Platz 11 in derPflicht bei den Figurenläufern3.1 freuen.
Bei den Figurenläufern 3.2holte Leonie Winterberg einenguten 7. Platz in der Pflicht undPlatz 12 in der Kür. StellaStemmer startete erstmals inder Gruppe Figurenläufer undbelegte in der Pflicht Platz 13(Figurenläufer 3.2) und in derKür Platz 10 (Figurenläufer3.3).
Bergischer HammerOffen für neue Herausforderungen?
(W./Red.) 30 Grad Wasser-temperatur und 23 Grad Luft-temperatur und Sonne. Im Frei-bad des SV Neuenhof ziehensie ihre Runden, die Rookiesdes Stadtsparkassen Crosstri-athlons. Zwei sportbegeisterteFrauen und sieben sportbegeis -terte Männer haben sich selbstherausgefordert und für dasBergische Hämmerchen oderden Bergischen Hammer ge-meldet, der zum zwölften Malauf den Wuppertaler Höhenausgetragen wird.
Für die kleinere Herausfor-derung gilt es, 500 m Schwim-men, 14 km anspruchsvolleMountainbikestrecke und 5 kmLaufen zu bewältigen. Für denBergischen Hammer sind es750 m Schwimmen, 28 km Bi-ke und 10 km Laufen!
Der Tri Club Wuppertal freutsich, auch in diesem Jahr wie-der vielen Interessierten derTrendsportart Triathlon ortsnaherste Erfahrungen anbieten zukönnen und bietet darüber hin-aus den absoluten Anfängern –den sogenannten Rookies – ei-ne starke Starthilfe an. Erfahre-ne Triathleten bringen den In-teressierten sowohl die dreiEinzelsportarten als auch diejeweiligen Wechsel in Theorieund Praxis nahe.
Seit Ende März werden dieRookies in der Praxis unterwie-sen und bekommen neben die-sen Trainingsterminen indivi-duelle Trainingspläne für dieZeit zwischen den Unterwei-sungen.
Gegen Ende der Vorberei-tungszeit werden dann schon
8,5 Trainingsstunden pro Wo-che trainiert.
Während Willy Görtz vonder AWG, Mischa Göke alsVorsitzender des SV Neuenhofund Didi Fickert als Vorsitzen-der des Tri Club Wuppertal dieletzten Details für den Ablaufder Veranstaltung auf dem Ge-lände der AWG (Wechselzoneund Zielbereich), des FreibadesNeuenhof und der Sambatrassebesprechen, ziehen vier Roo-
Hintere Reihe von links: Jette Plehwe, Maya Jansen, Stel-la Stemmer, Carolina Sänger, Leonie Winterberg Vorne:knieend: Malin Wolters, Charlene Wächter.
kies unter Anleitung von San-dra Rossiter und Marcus Piltersihre Bahnen im 30 Grad war-men Wasser.
Begeistert berichten sie vonden Fortschritten, die sie in denletzten Wochen bereits machenkonnten und sind sehr dankbarfür die ehrenamtliche Unter-stützung durch die Triathleten.
Um eine solche Veranstal-tung durchführen zu können,reicht die umfangreiche ehren-
amtliche Tätigkeit allein nichtaus. Daher sind die Veranstaltersehr zufrieden, dass neben derAWG vor allem die Stadtspar-kasse Wuppertal zu den Spon-soren zählt.
Für kurzentschlossene Spät-interessierte gibt es punktuellnoch Startmöglichkeiten. In-formationenunter http://triath-lonclub-wuppertal.de/sparkas-sen-crosstriathlon/ausschrei-bung-2019/.
Vier Rookies ziehen unter Anleitung von Sandra Rossiter und Marcus Pilters ihre Bahnenim 30 Grad warmen Wasser des Freibades Neuenhof. (Foto: privat)
(Ro./NeK) „Damit hatte ichnicht gerechnet, dass der Saal sovoll wird!“ So begrüßte Johan-nes Thielmann die über 150 Zu-hörer im und vor dem Gemein-desaal. Dabei waren die Bedin-gungen an diesem herrlichenSommerabend für das Konzertdes Salonorchesters der Musik-hochschule optimal. Und werdas Glück hatte und einen derSchattenplätze vor den weitge-öffneten Türen des Saales zu be-kommen, der erlebte geradezusüdländisches Flair in Ronsdorf.
Zum zwölften Mal gastierteProfessor Albrecht Winter mitseinen neun Studenten bei derReformierten Gemeinde inRonsdorf. Unter dem Motto„Musik fürs Denkmal“ botendie jungen Musiker ein buntesProgramm mit bekannten Me-lodien Berliner Komponistenwie Eduard Künnecke, PaulLinke, Franz Lehar und Robert
Gilbert. Als Oberthema hattensich die Musiker „Durch Berlinfließt immer noch die Spree …“gewählt und Professor Winterführte unterhaltsam durch dasfast zweistündige Programm.
Der Eintritt für dieses wun-derbare Erlebnis am Samstag-abend war frei, aber JohannesThielmann hatte bereits in sei-ner Begrüßung darauf verwie-sen, dass die Gemeinde noch
Südländisches Flair mitten im sommerlichen Ronsdorf
„Open Air“ für’s Denkmal
viel Geld brauche, um die Re-novierung und Sanierung derKirche zu vollenden. In diesemJahr werden die Ostseite derKirche und der Innenanstricherneuert, deshalb fand dasKonzert ausnahmsweise imGemeindesaal statt.
Die Reformierte Kirchebleibt, wie im SONNTAGSBLATT
berichtet, bis in den Novemberhinein geschlossen.
Sommerliches Konzert von der Musikschule zugunsten derKirch-Sanierung. (Foto: NeK)
(Ro./AS) Fünf WuppertalerEinrichtungen sind mit dabei,wenn die ArchitektenkammerNRW zum „Tag der Architek-tur“ einlädt. Dazu gehören dreigerade offiziell eröffnete Kin-dergärten, die das städtischeGebäudemanagement gebauthat. Eltern und ihre Kinder,aber natürlich auch Nachbarnund Architektur-Interessiertehaben an diesem Wochenendedie Möglichkeit, die neuen Ge-bäude in Augenschein zu neh-
Neue Kita kann besichtigt werden
Tag der Architektur
men. Auch der neue Kindergar-ten an der Staubenthaler Straße39 kann an diesem Sonntag,den 30. Juni, in der Zeit von 14bis 17 Uhr besichtigt werden.
Besucht werden können zu-dem der Außenbereich der Ge-samtschule Langerfeld und diezum Stadtteil-Treffpunkt um-gebaute Turnhalle der Schuleund der Kulturkindergarten ander Nordbahntrasse. Auch hiergelten Öffnungszeiten von 14bis 17 Uhr.
Tag der offenen Tür: Anlässlich des „Tag der Architektur“kann die im letzten Jahr fertiggestellte Kita an der Stau-benthaler Straße besichtigt werden. (Archivfoto: AS)