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Historische Landtechnik Österreich · Historische Landtechnik Österreich Museum Schloss Leiben...

Date post: 17-Sep-2018
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ZVR Nr.: 941568481, Schlossstrasse 4, 3652 Leiben - www.hltoe.at Nachzulesen auf: www.hltoe.at Vereinsnachrichten um die Entwicklung der Landtechnik Landtechnik Österr Sommer 2014 Mitglied beim Bundesverband Historische ei ch Ausgabe 2/ 2014 Seit 1982 Historische Landtechnik Deutschland Titelbild: Zeigt den Huber Typ Super Four 15-30 (Baujahr 1921) von unserem Mitglied Martin Ebner (Seite 20).
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Page 1: Historische Landtechnik Österreich · Historische Landtechnik Österreich Museum Schloss Leiben ditorial nhaltsbersicht er bmann mressum Inhalt: Seiten 2 und 3: Editorial, Vorwort,

Z V R N r . : 9 4 1 5 6 8 4 8 1 , S c h l o s s s t r a s s e 4 , 3 6 5 2 L e i b e n - w w w. h l t o e . a t

Nachzulesen auf: www.hltoe.at

Vereinsnachrichten um die Entwicklung der Landtechnik

LandtechnikÖsterr

Sommer 2014 Mitglied beim Bundesverband

Historischeeich

Ausgabe 2/ 2014 Seit

1982

Historische Landtechnik Deutschland

Titelbild: Zeigt den Huber Typ Super Four 15-30 (Baujahr 1921) von unserem Mitglied Martin Ebner (Seite 20).

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� Historische Landtechnik Österreich Museum Schloss Leiben

Editorial/ Inhaltsübersicht Der Obmann/ Impressum

Inhalt:Seiten 2 und 3: Editorial, Vorwort, ImpressumSeiten 4 und 5: Saisoneröffnung/ Oldtimertreffen in LeibenSeite 6 und 7: Verschiedenes Seite 8: EmpfehlungenSeite 9: Oldtimertreffen-Ausfahrten eine ÜbersichtSeiten 10 und 11: Full-Pull in LugendorfSeiten 12 und 13: Wir stellen vor: Der Excelsior MotorpflugSeiten 14 und 15: Veranstaltungsbericht MartinsbergSeite 16 und 17: Ein Traktormuseum der anderen Art (Fam. Tichy)Seite 18: Veranstaltungsbericht Zwettl Seite 19 und 20: Neuerwerbungen im VereinSeite 21: Marktplatz/ TerminübersichtSeiten 22 und 23: Wir stellen vor: Der Zahel-EinradschlepperSeiten 23 und 25: Ferienspiel, Vereinsausflug, BHLDSeiten 26 und 27: Beständig ist nur der Wandel (von Karl Krischka)

Herzlich Willkommen in der zweiten Ausgabe unserer Vereinsnachrichten. Das Feedback für die Ausga-be davor war ganz gut und Verbesserungsvor-schläge werden gerne angenom-men. Außerdem möchte ich Ihnen das Ange-

bot machen, uns Ihre Beiträ-ge mit einigen Bildern zu schicken. Schreiben Sie einfach drauflos, wir bringen das dann schon in eine entsprechende Form. Die Ausrichtung meinerseits ist jene, eine Zeitung zu bieten, die gleichermaßen informativ und unterhaltend ist. Deshalb haben wir in diese Ausgabe die Geschichte um

den Excelsior Motorpflug von 1919 und die Story um den Zahel-Einradschlepper eingepackt. Ich glaube schon, dass wir mit den Unterlagen aus unserem Museumsarchiv und den uns zur Verfügung gestellten Bildern eine informative Beschreibung geschaffen haben. Sonst bleibt noch zu sa-

gen, dass Ihnen die neu überar-beitete Website des Vereines

nunmehr die Möglichkeit bietet, Ihre eigene Veranstaltung darin einzutragen. Ziel und Absicht dabei ist, damit einen strukturierten Veranstaltungskalender zu schaffen. Nutzen Sie dieses Angebot auf www.hltoe.at und überzeugen Sie sich persönlich von der Funktionalität des Kalenders. Viel Spaß beim Lesen, bleiben Sie gesund und empfehlen Sie uns ruhig weiter. Ihr Felix Höbarth.

Auf den Punkt gebrachtDer Chefredakteur

Wir empfehlen: Hier finden Sie alles über Old- und Youngtimer, sowie Fahrberichte, Hilfen und Kaufberatungen, Quellen von historischen Ersatzteilen sowie Infos zur Restaurierung. Dieser Aus-gabe liegt ein Flyer bei, der Sie über die Vorteile eines möglichen Abo´s

informiert.

Felix Höbarth

Die Geschichte dazu lesen Sie auf den Seiten 12 und 13.

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�Museum Schloss Leiben

Der Obmann/ Impressum

Liebe VereinsmitgliederInnen:

Bei der Generalversammlung am 7. März 2014 wurde festgelegt, pro Jahr drei Ausgaben (Frühjahr, Sommer, Herbst/Winter) an Vereinsnachrichten herauszu-geben. Mit dieser Sommerausgabe informieren wir euch über Aktuelles aus den letzten Monaten. Ein Danke an alle, die Beiträge geliefert haben und die Bitte an euch uns auch in Zukunft Berichte und geeignete Fotos zu senden.

Unsere Saisoneröffnung 2014 am Ostermontag, dem 21. April war in allen Be-reichen ein großartiger Erfolg. Bei frühlingshaftem Wetter konnten wir fast 1.500 Besucher, darunter mehr als 200 Oldtimerfahrzeuge begrüßen, ihnen ein umfang-reiches Programm bieten und sie perfekt bewirten. Eine Menge positiver Rückmel-dungen von Gästen zeigt, dass

man mit dem Gebotenen zufrieden war. Danke an die vielen frei-willigen Helfer, welche bereits im Vorfeld beim Frühjahrsputz im Museum, bei der Vorbereitung der Veranstaltung, bei der Veran-staltung selbst sowie beim Wegräumen und bei der Nachbereitung geholfen haben. Trotz des gewaltigen Einsatzes ha-ben wir aber auch Grenzen bei der Umsetzung eines solchen Festes erkennen müssen. Für nächstes Jahr wurden daher vom Vorstand Änderungen im Programmbereich beschlossen. In tiefer Trauer haben wir im Juli 2014 unser langjähriges Mitglied Maria Erhard zu Grabe getragen. Mit ihr haben wir nicht nur ein aktives Mitglied, sondern auch eine großzügige Unterstützerin verloren. Unser Mitgefühl gilt den Hinterbliebenen.

Unser Ausfahrtenkoordinator Franz Erber hatte in der bisherigen Saison einige Herausforderungen zu meistern. An manchen Wochenenden waren bis zu vier Veranstaltungen gleichzeitig. Hier musste entschieden werden, welche Treffen besucht werden und inwieweit es möglich ist, verschiedene Gruppen zu entsenden. Einmal haben wir den Besuch von drei Veranstaltungen an einem Wochenende geschafft. Ein großes Dankeschön an Franz für sein Enga-gement. Im Oktober haben wir unseren Vereinsausflug nach Mattsee und danach zum Treffen am Achensee geplant. Es ist wieder ein Bus mit 54 Sitzplätzen reserviert. Klarerweise können auch Nicht-Vereinsmitglieder teilnehmen. Bitte reserviert rechtzeitig! Nach 52 Anmeldungen ist Annahmeschluss.

Zur Party 10 Jahre Kalender Erfolgsmodelle am Samstag, dem 11. Oktober sind neben Kunden, Models und Foto-grafen auch alle Vereinsmitglieder herzlich eingeladen. Wir freuen uns auf euer Kommen. Bis dahin wünsche ich euch noch interessante Veranstaltungen und schönes Wetter bei den Ausfahrten. Euer Martin Trausnitz.

Der ObmannObmann Martin Trausnitz

Impressum: Herausgeber und Redaktion: Verein Historische Landtechnik Österreich, Schlossstrasse 4, 3652 LeibenEmail: [email protected], Internet: www.hltoe.atFotos: soweit nicht anders angegeben: hltoe, Erscheinungsort: Leiben, Erscheinungsjahr 2014 Chefredakteur & Layout: Felix HöbarthOffenlegung (gem §25 Mediengesetz):Wir verfolgen eine redaktionell unabhängige Berichterstattung rund um die Entwicklung der Landtechnik und behalten uns vor, Texte abzuändern, anzupassen oder zu kürzen.

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� Historische Landtechnik Österreich Museum Schloss Leiben

Am 21. April 2014, dem diesjährigen Ostermontag, lud der Verein Historische Landtechnik Österreich zur bereits tra-ditionellen Saisoneröffnung in das bezaubernde Ambiente des Europaschlosses Leiben. Dabei kamen Oldtimerfreunde und Liebhaber historischer Landtechnik voll auf ihre Rech-nung. Mehrere hundert Traktoren, Autos und Motorräder aus vergangener Zeit konnten bestaunt werden.

180 Jahre - Die Geschichte des Mähdreschers, das war das Thema der diesjährigen Veranstaltung. Bei Kaiserwetter be-suchten 215 Oldtimerfahrzeuge von gesamt 27 Vereinen, da-runter 14 Mähdrescher, den qualitativ hochwertigen Event. Mehr als 1.500 Besucher aus Österreich, Deutschland, Un-garn und der Schweiz konnten dazu begrüßt werden. Für die Kleinsten bot der Verein einen Trettraktorpullingbewerb mit anschließender Siegerehrung, Erwachsene durften sich auf fachlich fundierte Vorträge, ein breites Angebot an Unterhal-tung, einen Bauernmarkt und einen Teilemarkt freuen.

Dazu erklärt der Obmann Martin Trausnitz: „Wir haben mit dem Verein Historische Landtechnik Österreich mittlerweile einen sehr hohen Stellenwert und international Anerkennung errungen. Die Saisoneröffnung in unserer Heimatgemeinde ist auf jeden Fall eines der Highlights im Jahreszyklus. Durch die jährliche Auflage der Broschüren und die stetige Präsenz in deutschsprachigen Fachmagazinen, haben wir als Verein einen entsprechenden Bekanntheitsgrad und durch die Qualität der im Museum gezeigten Traktoren werden wir auch gerne besucht. Das alles hängt allerdings von der Mitarbeit unserer Mitglieder und der freiwilligen Helfer ab. Ich möchte mich auf diesem Weg bei den mehr als 80 Freiwilligen, bei der Marktgemeinde Leiben und bei der Freiwilligen Feuerwehr Leiben bedanken. Ohne eure Mithilfe wäre diese Veranstaltung nicht machbar. Die Anrainer, welche durch Falschparker Unannehmlichkeiten hatten, bitte ich vielmals um Entschuldigung.“

Weitere Informationen und Bilder auf: hltoe.at

Saisoneröffnung Oldtimertreffen am Ostermontag

Saisoneröffnung Oldtimertreffen am Ostermontag

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�Museum Schloss Leiben

Bilder: Sichtlich wohl fühlten sich die Besucher bei der Saisoneröffnung in Leiben. Das umfangreiche und bestens organisierte Programm war kurzweilig

und bot echte Raritäten.

HEINDL LANDTECHNIK GMBHPlaika 103250 Wieselburg LandTel: +43(0)7416/52020Fax: +43(0)741652020-4e-mail: [email protected]

• Lohndrusch • Kommunaltechnik • Maschinenhandel • Claas Service und Ersatzteile

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� Historische Landtechnik Österreich Museum Schloss Leiben

€ 10.-

Puch-Fahrzeuge-Club zu Gast

Unsere ThemenbroschürenInformative Nachschlagewerke in Profiqualität

Sechs-Gang Puch aus vergangenen Tagen im Schlosshof

Am Sonntag, dem 17. August durften wir den Puch-Fahrzeuge-Club Austria aus Wieselburg begrüßen. Die von Herbert Englhart aus Ottenschlag organisierte Reise führte die Enthu-siasten ins Landtechnikmuseum nach Leiben.

Bilder links: Zeigen die liebevoll restaurierten Zweitakter mit den stolzen Besitzern und Mitgliedern des HLTOE im Innenhof des Schlosses.

Zudem bietet Wolfgang Votruba einen Oldtimer-Zweirad- und Teilehandel. Wir empfehlen dazu:www.zweiradhandel.atwww.puch-fahrzeuge.at

170 Jahre J. I. CaseMythos und Weltkonzern (Erscheinungsjahr 2012)(55 Seiten, A4, mehr als 100 historische Abbildungen)

Hofherr-Schrantz-Clayton-SchuttleworthHSCS - First in Europe (Erscheinungsjahr 2013)

(60 Seiten, A4, mehr als 120 historische Abbildungen)

180 Jahre - Die Geschichte des Mähdreschers(Erscheinungsjahr 2014)

(90 Seiten, A4, mehr als 170 historische Abbildungen)

€ 10.-

€ 12.-

Erhältlich im Online-Shop oder im Museum.

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�Museum Schloss Leiben

MähdrescherArchivKÜHNSTETTERSie haben generell Fragen zu alten Mähdreschern oder sind auf der Suche nach Informati-onen zu ihrem Mähdrescher?

Sie haben Prospekte oder son-stige Unterlagen die sie veräußern möchten oder suchen einen Käufer für ihren alten Mähdrescher?

Einfach melden bei: Albert KühnstetterBrucknerstraße 3, 84489 Burghausen, DeutschlandFestnetz: 0049-8677-912413Mobil: [email protected]

Angebot von Mitglied Albert KühnstetterHistorische Landtechnik Österreich

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� Historische Landtechnik Österreich Museum Schloss Leiben

Sicherheit im StraßenverkehrÖsterreichisches Kuratorium für Landtechnik und Landentwicklung (ÖKL)

Für jeden Halter und Lenker eines Traktors, eines Oldtimer-Traktors oder einer selbstfahrenden Arbeitsmaschine ist es zu-nehmend empfehlenswert, die gesetzlichen Auflagen und die Bestimmungen im Bereich landwirtschaftlicher Maschinen und Fahrzeuge zu kennen und penibel einzuhalten.

Das Autorenteam stellt nunmehr mit der 14. Auflage dieser Broschüre den Gesetzestext in verständlicher Form dar. Vereinsseits empfehlen wir deshalb den Erwerb des ÖKL Merkblattes Der Traktor im Stra-ßenverkehr. Die Neuauflage stellt auf 64 Seiten diese für Halter und Lenker der genannten Fahrzeuge wichtigen Bestimmungen in einer für den Praktiker – der mit der Auslegung komplexer Gesetzestexte meist wenig vertraut ist – verständlichen Form dar. Bei einer eventu-ell notwendigen Schadensregulierung durch die Versicherungsunter-nehmen ist es zur Vermeidung von Regressforderungen entscheidend, ob die gesetzlichen Bestimmungen eingehalten wurden.

Die kompakte Form (10 x 20 cm) der Broschüre ermöglicht es, di-ese am Traktor mitzuführen. Erhältlich ist das Druckwerk im Mu-seumsshop des Landtechnikmuseums Leiben bzw. bei der Schrift-führung des HLTÖ (Frau Elisabeth Trausnitz) oder direkt beim ÖKL unter Tel.: 01/505 18 91 oder [email protected] oder im Webshop (www.oekl.at). Preis 5,- Euro.

Die Vereinsführung empfiehlt Die Vereinsführung empfiehlt Die Vereinsführung empfiehltVon der Firma Franz Eichinger wurden uns nach-stehende intelligente Batterielade- und Erhaltungs-geräte angeboten. Die Ladegeräte werden von der Bären Batterie GmbH empfohlen. Der Preis ist für Vereinsmitglieder auf Basis einer Sammelbestellung ausgelegt.

• Ladegerät Accugard Car - 12V 1,8A für Motorrad 39,- Euro• Ladegerät AccuMate - 6V und 12V 1,2A für Motorrad und Traktor mit 6V oder 12V Batterie 42,- Euro• Ladegerät MXS 5.0 für Traktor mit Batterie bis zu 110Ah 86,- Euro• Ladegerät MXS 10 - 12V 10A für Traktor mit bis zu 200Ah Batterie 162,- Euro (alle Preise inkl. MwSt.).

Die Ladegeräte laden und erhalten Ihre Batterien auf sichere Weise und schaffen so eine längere Lebensdauer. Bestellung bitte bis 30. September beim Obmann Martin Trausnitz unter Tel.: 0664/73 75 46 06 oder [email protected].

Batterielade- und Erhaltungsgeräte

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�Museum Schloss Leiben

Oldtimertreffen - AusfahrtenEine Übersicht zur Information

Eine wesentliche Aufgabe im Jahreszyklus des Vereines ist die Koordination der gemeinsamen Ausfahrten zu den Oldtimertreffen. Dazu steht unser Vorstandsmitglied Franz Erber dankenswerterweise zur Verfügung. Im Anschluss bieten wir eine Zusammenfassung der Ausfahrts-Aktivitäten bis Ende August des Jahres.

Veranstaltungsort Datum Anzahl der Traktoren

• Raxendorf• Phyra• Wieselburg• Hürm• Lugendorf• Rehberg• Ysper• Martinsberg• Zwettl• Münzbach• Sankt Leonhard• Senftenegg• Blindenmarkt• Nussendorf

27. April 201427. April 20143. Mai 201431. Mai 20148. Juni 201415. Juni 201415. Juni 201421. Juni 201428. Juni 201429. Juni 20145. Juli 201413. Juli 201427. Juli 201416. August 2014

954773357227712

Bild oben: Vorstandsmitglied, Traktorensammler und Ausfahrtenko-

ordinator Franz Erber.

Oldtimertreffen und die daraus resultie-renden gemeinsamen Ausfahrten bieten nicht nur ein geselliges Miteinander unter Gleich-gesinnten, zudem bieten sie eine Plattform für Vereine und Einzelpersonen, sein oft lie-bevoll restauriertes Fahrzeug, entsprechend zu bewegen und zu präsentieren.

Bei der oben gezeigten, tabellarischen Übersicht haben wir klarerweise all jene Treffen nicht berücksichtigt, die auf Grund der Entfernung oder anderer Umstände nur mit PKW´s angefahren werden konnten. So hat z.B. unser Obmann Martin Trausnitz an hochkarätigen Treffen in Geroldsgrün, in Brockstedt und in Beselich (alle Deutschland) bzw. in Stranzen-dorf/NÖ teilgenommen. Nicht angeführt sind natürlich auch jene Veranstaltungen, die nach Redaktionsschluss stattfanden. Seitens der Vereinsführung wollen wir uns bei Franz Erber und seiner Frau Maria sowie bei den motivierten Teilnehmern herzlich bedanken.

Bereits Anfang März begannen die ersten Arbeiten im Mu-seum. Zehn freiwillige Mitglieder fanden sich zum Frühjahr-sputz. Die Arbeiten beinhalteten nicht nur die Grundreinigung aller Stockwerke, sondern auch Reparaturen an der Infrastruk-tur und den gezeigten Modellen. Am 13. März besuchte das Team von Radio 4/4 des ORF die Gemeinde. Die Vereinsfüh-rung packte dabei die Gelegenheit beim Schopf und kam so zu

einer umfangreichen Berichtersattung mit hoher Hörerreichweite. Danke an die Frei-willigen für ihren unermüdlichen Einsatz.

FRÜHJAHRSPUTZ

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10 Historische Landtechnik Österreich Museum Schloss Leiben

Oldtimer & Offroad Club Waldviertel

Full Pull in LugendorfComeback nach zwei Jahren

Was für ein Comeback! Nach zwei Jahren Abstinenz mit inzwi-schen auftretenden Entzugserscheinungen, kam das Oldtimertref-fen in Lugendorf mit voller Power, im wahrsten Sinne des Wortes zurück! Rundfahrten, Geschicklichkeitsfahrten, Rätselrallyes und vieles mehr gibt es doch heute schon bei fast jeder Veranstaltung. Es musste etwas Neues und für die Teilnehmer Interessantes her. Die Lösung lautete nach reiflicher Überlegung: Bremswagenziehen für Oldtimer-Trakto-ren! Also kurz entschlossen einen Bremswagen angekauft, geschmiert, geflext, poliert, ausprobiert,...nix gegangen. Dasselbe nocheinmal von vorne, geschmiert, geflext, usw. und probiert. Wieder nix gegangen. Wieder von vorne, und und und.

Aber schlussendlich gab der Klügere nach und der Wagen bestand den Test erfolgreich. Schnell noch etliche Zusatzgewichte geschnitzt und fieberhaft auf Pfingstsonntag gewartet, ob denn überhaupt jemand kom-men würde, um sein Schätzchen vor dieses eiserne Foltergerät zu span-nen. Und was für viele! Der Obmann des Oldtimer & Offroad Clubs Wald-viertel (OOCW) konnte am Sonntag, bei 36 Krügerl im Schatten, satte 189 Oldtimer-Traktoren begrüßen, von denen schließlich 23 Teilnehmer die Herausforderung im Bremswagenziehen annahmen. Also schnell zur Abwaage, und los ging´s! Den Anfang machte die kleine Klasse bis 1.500 Kilogramm. In dieser Klasse fanden sich hauptsächlich 15er und 18er Steyr. Und die zeigten gleich mal, was sie können. Während beim internen Test schon bei zirka 20 Metern Schluss war, zogen beim ersten Bewerb, zum großen Erstaunen aller Zuseher und des Veranstalters, alle Full Pull! „Na dann, G´wichta rein, und weida geht´s.“

Jetzt packte aber die Puller der Ehrgeiz. Plötzlich sah man bei den Trak-toren hektisches Arbeiten an den Hinterrädern. Des Rätsels Lösung: Luftdruck absenken erhöht die Traktion. Und obwohl sich die kleinen Treckerlein ungemein ins Zeug legten, sie konnten einem schon Leid tun, mussten sie irgendwann aufgeben, es wurde einfach zu schwer.

Weiter ging´s mit der nächst höheren Klasse. Diese hatten ein Gewicht von 1.501 bis 2.500 Kilogramm. Dazu wurde der Bremswagen weiter aufmagaziniert, bis es auch hier zu schwer wurde, und so kamen zum Schluss die schweren Bulldog´s bis 3.000 Kilogramm. Hier traten nur

Bild unten: Zeigt die Preisträger der Klasse bis 1.500 Kilogramm bei der Siegerehrung.

Bild oben: Zeigt die Preisträger der Klasse 1.501 bis 2.500 Kilogramm bei der im An-

schluss stattgefundenen Siegerehrung.

Bild oben: Die erste von vier Sonderprüfungen bei der Oldtimer-Trophy war die Wippe.

Alexander Härlander nähert sich mit dem Moty-Traktor vorsichtig dem Kipppunkt.

Von Andreas Juster

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11Museum Schloss Leiben

mehr vier Teilnehmer an, wobei einer mit gewogen 2.620 Kilogramm ein denkbar schlechtes Eigengewicht hatte. Für die mittlere Klasse war er zu schwer und für die Bulldog-klasse zu gering. Eine mögliche Lösung dieses Umstandes wollen wir hier im Originalton wiedergeben: „Der derf zwoa schware Weiba auf de Kodara hucka, hat aber alles nicht´s geholfen, de zwoa worn wohrscheinlich z´gring!“

Also machten es sich die anderen drei Teilnehmer unterei-nander aus, und wie die zur Sache gingen! Erster Durch-gang, alle Full Pull, weitere Gewichte eingeworfen (ohne de zwoa Weibaleit) und alle warteten verbissen auf eine Entscheidung, doch die kam nicht! Wider Erwarten konn-ten alle drei nochmals die komplette Streckenlänge pullen. Jetzt war guter Rat teuer, denn es gab keine Gewichte mehr! So wurde nach einer viertelstündigen Zwangspause, zum Gaudium des Publikums an den Bremswagen hinten ein 18er Steyr drangehängt, der eingebremst mitzuziehen war.Derart ausgerüstet ging´s zum packenden Finale, das schlussendlich nach etlichen Diskussionen über Anhänge-höhe und anderen Details, knapp aber doch gerechtfertigt, zu Gunsten eines Teilnehmers vom Oldtimerverein Sankt Martin mit seinem Steyr entschieden wurde.

Wir bedanken uns zum Schluss ganz herzlich bei allen Teilnehmern für´s Kommen, für die hervorragende und unfallfreie Disziplin beim Pullen und vor allem aber bei der Einhaltung des absoluten Alkoholverbotes während der Wettbewerbe. Herzlichen Dank auch dem tollen Publi-kum, dass bis zur letzten Entscheidung ausharrte, obwohl es schon dämmrig wurde. Danke auch der mitwirkenden Freiwilligen Feuerwehr, den Sponsoren und Allen, die ich vergessen habe aufzuzählen. Im Namen des Oldtimer & Offroad Clubs Waldviertel darf ich sagen, dass wir uns jetzt schon auf das nächste Jahr freuen. Ihr Andreas Juster.

Ergebnisse Traktor-Pullingbewerb Lugendorf

Klasse bis 1.500 Kilogramm1. Platz Michael Gerstl, Lichtenau, Steyr T 84e 2. Platz Hannes Ecker, Scheutz, Steyr T 84 Turbo3. Platz Barbara Stummer, Voitschlag, Steyr T 188

Klasse bis 1.501 bis 2.500 Kilogramm1. Platz Anton Rosenmaier, Grafenschlag, Steyr 182 N2. Platz Franz Danzinger, St. Martin, Steyr 182 N3. Platz Franz Kolm sen., Waldhausen, Steyr T 180

Klasse über 2.500 Kilogramm1. Platz Josef Grabner, Oiden, Steyr 185 a2. Platz Manfred Gerstl, Lichtenau, Massey Ferguson 35x3. Platz Alfred Meier, Klein Nondorf, Steyr 185

Bild oben: Zum Gaudium des Publikums wurde an den Bremswagen ein 18er Steyr drangehängt, der eingebremst mitzuziehen war.

Bild unten: Ausschnitt des Wettbewerbes während des Oldtimertreffens im Waldviertler Lugendorf. Veranstalter und Publikum zeigten sich gleicher-maßen begeistert. (Alle Bilder Quelle: OOCW)

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Historische Landtechnik ÖsterreichPuch-Excelsior-Motorpflug

Ein aus heutiger Sicht besonders außergewöhnliches Fahr-zeug wollen wir in dieser Ausgabe vorstellen. Der Produk-tionszeitraum fällt dabei genau in jene Zeit, die durch den Zerfall der Monarchie in Österreich-Ungarn und die darauf-folgende politische Orientierungslosigkeit fällt. Kraftwagen und Motorräder waren für die leidende Bevölkerung nicht finanzierbar und so musste auch der neu besetzte Verwal-tungsrat von Puch in Graz neue Wege gehen.

Die Entscheidung fiel zu Jahresbeginn 1919. Neben dem Puch-Alpenwagen und der Puch-Feldbahn sollte ein von der Firma Laurin & Klement entwickelter Motorpflug gebaut werden. So-mit kaufte Puch die Lizenz für den in der Tschechoslowakei ent-wickelten Motorpflug sowie die Vertriebsrechte und begann mit der Produktion des Typs P5. In einer Annonce vom 2. Februar 1919 präsentierten die Puch-Werke-Graz das stählerne Ungetüm als Puch-Excelsior-Motorpflug.

Der Excelsior Motorpflug gehörte in die Kategorie der sogenann-ten Tragpflüge. Damit bezeichnet man all jene Pflüge, wo die Antriebsmaschine und die zur Bodenbearbeitung bestimmten Werkzeuge in einen gemeinsamen Rahmen einmontiert sind und von drei Rädern getragen werden. Die beiden vorderen Triebrä-der waren fest im Rahmen gelagert, wogegen sich das hintere Rad unter einem beliebigen Winkel stellen ließ und zum Lenken bzw. zum Einstellen der Furchentiefe diente. Zirka neun Zehntel des Gesamtgewichtes des Pfluges ruhten dabei auf den vorderen Rädern. Durch diese Anordnung sollte das beinahe gesamte Ge-wicht des Pfluges auf der Vorderachse ruhen, um auch größere Widerstände beim Pflügen überwinden zu können.

Bild oben: Zeigt den Excelsior-Motorpflug beim Pflügen. Die beiden vorderen Triebräder waren fest im Rahmen gelagert, wogegen sich das hintere Rad

unter einem beliebigen Winkel stellen ließ.

Bild unten: Zeigt den Excelsior-Motorpflug in Seitenansicht. Gut zu erkennen: Der hochgestell-te Kraftstoffbehälter. Die Lenkung der Maschine

erfolgte vom Sitz des Pflugführers aus mittels eines Handrades, das durch eine Zugstange in einem

Schneckengetriebe mündete.

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1�Museum Schloss Leiben

In der am 1. Juli 1919 erschienen Ausgabe der Allgemei-nen Automobil-Zeitung las sich die Beschreibung des Pfluges in etwa so: Der Motor ist vierzylindrig und leistet bei 1.200 Umdrehungen pro Minute etwa 35 bis 40 PS. Die Zylinder sind in einem Block gegossen, die Saug- und Auspuffventile an der linken Motorseite sind groß und mit einem Deckel verschlossen. Die Kurbelwelle ruht auf drei breiten Gleitlagern, die im oberen Kurbelgehäuse befestigt sind. Man kann also in der bewährten Weise den Unterteil des Gehäuses entfernen und so zu allen beweg-lichen Teilen des Triebwerkes gelangen.

Der linksseitig befestigte Vergaser ist ein Mehrdüsenver-gaser, die Regulierung erfolgt durch einen Fußbeschleu-niger. Der runde Benzinbehälter ist hoch gelagert. Der Brennstoff gelangt durch sein Eigengewicht zum Verga-ser. Ein Filter zwischen Benzinleitung und Vergaser hält Unreinlichkeiten fern. Das Einfüllen des Benzins er-folgt durch eine am Rahmen befestigte Handpumpe. Die Schmierung erfolgt auf automatischem Wege. Man füllt das Öl durch einen Einfülltrichter in das Gehäuse ein, bis es aus dem geöffneten Kontrollhahn tropft. Man erkennt daran, daß der Motor genügend Öl hat und schließt den Kontrollhahn wieder. Ein Nachfüllen ist erst nach fünf Stunden notwendig.

Über die Produktionszahlen konnten wir wenig in Er-fahrung bringen. Grundsätzlich kann davon ausgegan-gen werden, dass etwa 50 Stück dieses motorbetriebenen Pfluges in Graz gebaut wurden.

Quellen: Anleitung zur Behandlung der Excelsior-Motorpflüge samt Liste der wichtigsten Ersatzteile (Motorpflugfabrik Jung-punzlau 1919) im Archiv Historische Landtechnik Österreich sowie Prof. Friedrich F. Ehn, Puch-Automobile 1900 bis 1990, Weishaupt Verlag, 1991. Autor: Felix Höbarth.

Bilder links: Ansichten des in Graz gefertigten Mo-torpfluges. Die Allgemeine Beschreibung des Herstel-lers verspricht eine vollständig gleichmässige Pflug-arbeit aller Scharren.

Bild links: Annonce über den Puch-Excelsior-Motor-pflug in der Allgemei-nen Automobil-Zeitung vom 2. Februar 1919. (Bildquelle: Puch-Auto-mobile 1900 bis 1990)

Bild oben: Im Zuge der Museumserweiterung um den Körner-bodentrakt im Erdgeschoß 1995 restaurierte der Verein Histo-rische Landtechnik einen Excelsior-Motorpflug aus dem Be-sitz des tschechischen Landtechnikmuseums in Kacina (CZ). Im Bild (v.l.n.r.): Johann Hahn, Martin Trausnitz, Josef Dier, (dahinter) August Imler, Josef Schulz und Franz Lagler.

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1� Historische Landtechnik Österreich Museum Schloss Leiben

Oldtimer Club Martinsberg (OCM)Rätselrallye trifft Oldtimer-Traktoren

13. Oldtimer-Rätselrallye am Samstag, dem 21. Juni 2014Automobile-, Motorräder und 1. Traktorausfahrt - einmal anders

Jedes Jahr am Samstag zur Sonnenwende findet unsere Oldtimer-Rät-selrallye statt, die wir heuer um die 1. Oldtimer-Traktorausfahrt mit Museumsbesuch und Sonderprüfungen erweitert haben. Bei einem zufälligen Zusammentreffen mit unserem Obmann Dieter Ableitinger und dem Stellvertreter Erich Karl Wiehalm im Frühjahr 2014 wurde von mir der Vorschlag gemacht, ob wir nicht heuer bei der Rätselrallye auch eine Oldtimer-Traktorausfahrt machen könnten. Dieter meinte, mit den Autos und den Motorrädern hätte er schon die Grenze des Machbaren für die Veranstaltung erreicht – doch wenn ich die Sektion Traktor übernehmen wolle, würden er und sein Team mich gerne unterstützen.

Drei Wochen vor der geplanten Ausfahrt hatten wir noch ein Zusam-mentreffen mit dem Vorstand um die weitere Vorgangsweise zu be-sprechen. Meine Frau Marianne sowie meine Tochter Vanessa Wania

und Manuela Ableitinger unterstützten mich bei den Vorbereitungen am Computer. Ich kümmerte mich währenddessen um die handwerklichen Dinge und die Damen um das Schriftliche. Die Einladungen mussten verschickt werden, die Startnummern gedruckt und eine Urkunde erstellt werden. Die Strecke wurde geplant und am Vorabend ausge-steckt. Die Sonderprüfungen am Veranstaltungsgelände und am Lagerplatz der Firma Schönhofer – wo mich Michael und Lukas Schönhofer unterstützten – wurden kurzfri-stig festgelegt.

Da die Traktorausfahrt relativ kurzzeitig geplant wurde, kontaktierten wir unsere Oldti-mer-Traktor-Freunde vom OOCW-Lugendorf – Obmann Wolfgang Landl und meinen

Von Johann Wania

Bilder: Zeigen Teilnehmer bei der 13. Oldtimer-Rät-selrallye am Samstag, dem 21. Juni 2014. Insgesamt

besuchten 46 PKW´s, zehn Motorräder und 30 Traktoren die Veranstaltung in Martinsberg.

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1�Museum Schloss Leiben

Freund Andreas Juster, die Oldtimer Freunde St. Martin – Obmann Franz Danzinger, die Oldtimerfreunde Raxendorf – Obmann Johann Stadler, die Oldtimerfreunde in Schön-bach – Alfred Pölzl und natürlich den HLTÖ – Leiben mit deren Obmann Martin Trausnitz, sowohl per E-Mail als auch per Telefon, um die Teilnehmerzahl ein bisschen ein-schätzen zu können. Im Zuge eines Telefonats mit Martin Trausnitz, hatte dieser die Idee das 180er Kikker Museum in Bernhardshof zu besichtigen. Dies wurde kurzfristig in unseren Ausfahrtsplan mit einbezogen.

Samstag, 21. Juni 2014Am Samstag begann die Veranstaltung um 8 Uhr mit dem Eintreffen der Fahrzeuge. Glücklicherweise meldeten sich insgesamt 30 Traktoren, zehn Motorräder und 46 Autos an. Danach wartete ein Frühstück mit Kaffee und Kuchen.

Vor der Abfahrt zur Rundfahrt wurden die Teilnehmer so-wie deren Fahrzeuge von unserem Obmann Dieter Ablei-tinger kurz vorgestellt und dann auf die Reise geschickt. Nach etwa einer halben Stunde Fahrt erreichten wir Kirch-schlag, wo wir unser Mittagessen im Gasthaus Adam ein-nahmen. Danach fuhren wir gemeinsam nach Bernhardshof ins 180er Kikker Museum, welches sehr interessant war.

Die Rückfahrt führte uns durch Roggenreith zurück nach Martinsberg, wo wir die letzten Sonderprüfungen durch-führten. Nach der Auswertung der Prüfungen im Einzelnen hielten wir die Preisverleihung im Vereinshaus des Sport-vereins ab. Jeder Teilnehmer der Traktorausfahrt bekam auch eine Urkunde. Danach gingen wir in den gemütlichen Abschluss der Veranstaltung über.

Zusammenfassend möchte ich sagen, dass die Veranstaltung für uns ein voller Erfolg war und hoffe, euch im nächsten Jahr wieder zu sehen. Weiters möchte ich unserem Vorstand des Oldtimer Clubs Martins-berg, meiner Familie, dem Sportverein Martins-berg, allen Spendern und Unterstützern sowie allen an der Veranstaltung teilnehmenden Per-sonen, aufs allerherzlichste danken.

Veranstaltungsberichte

Bild oben: Die Teilnehmer bei der Siegerehrung nach der Oldtimer-Rätselrallye in Martinsberg. (Alle Bilder Quelle: www.ocm.co.at)

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1� Historische Landtechnik Österreich Museum Schloss Leiben

Ein Traktormuseum der anderen ArtGerhard Tichy aus Ottenschlag

Hiermit möchte ich mich als neues Mitglied des Vereins Historische Landtechnik Leiben und mein Traktormuseum der anderen Art vorstellen. Mein Name ist Gerhard Tichy, mein ”Baujahr” ist 1968, ich bin verheiratet und habe zwei Kinder (Alexander und Jacqueline). Meine Liebe zu Traktoren entwickelte sich bereits in meiner Kindheit, wo ich in den Ferien immer auf einem “18er-Steyr” mitfahren durfte!

„Meine Liebe zu Traktoren entwi-ckelte sich bereits in meiner Kind-

heit, wo ich in den Ferien immer auf einem 18er-Steyr mitfahren

durfte!“

Erst durch meine Frau Martina flammte in mir die Leidenschaft für Traktoren wieder auf. Besonders hatte es mir der 180er angetan. So kaufte ich mir 1997 einen 180er/30PS, Bau-jahr 1952, den ich liebevoll restaurierte habe.

180er Kikker (= holländisch und heißt über-setzt Frosch) ist der erste ab 1947 in Serie ge-baute Steyr-Traktor und zudem der Namens-geber meines Museums. Seit über 20 Jahren sammle ich auch Modelltraktoren, die ich vor allem in meinem Museum zeige. Deshalb auch die Bezeichnung Traktormuseum der anderen Art, da man nicht nur große Traktoren, sondern eine Vielzahl an Modelltraktoren im Maßstab 1:16, 1:32, 1:43 und 1:87 im Museum bewun-dern kann.

Bild unten: Im hauseigenen Museum zeigt die Familie Tichy vieles über den 180er-Steyr-Traktor.

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1�Museum Schloss Leiben

Neben verschiedenen landwirtschaftlichen Geräten (Pflüge, Eggen, Mühlen, Häcksler, Mäher, Dreschma-schine, Standmotoren und noch mehr), bezieht sich vieles auf die Marke Steyr (Waffenräder, Steyr-Ver-kaufsstand, Steyr-Traktoren) sowie Hofherr Schrantz Clayton Shuttleworth (HSCS), aber auch die Geschichte des Wiehalmhofes wird auf spannende Art dokumentiert und gezeigt. Einige Haushaltsgeräte dürfen auch nicht fehlen wie z.B. Nähmaschinen, Waschtröge, Töpfe, Waagen, altes Geschirr und weitere interessante Gegen-stände aus vergangener Zeit. Das Museum ist auf zwei Ebenen aufgeteilt, die Großgeräte stehen in der Garage (mit einer Ziegelsammlung) und auf etwa 200 Quadrat-metern im Dachgeschoß. Gesamt sind es knapp mehr als 300 Quadratmeter Ausstellungsfläche.

Weiters haben wir einen Bioschweinebetrieb und im An-schluss an das Museum zeigen wir gerne einige seltene Haustierrassen.

Kontakt:Tichy GerhardBernhardshof 23631 Ottenschlag

180er Kikker Traktormuseum der anderen Artwww.typ180.at

Öffnungszeiten 1. April bis 31. OktoberMittwoch und Freitag 9 bis 16 Uhr (Voranmeldung)Samstag 9 bis 17 Uhr0664 / 819 83 03 oder 0664/ 178 43 92

Bilder oben: Nicht nur große Traktoren sind im Museum zu bewundern. Gerhard Tichy besitzt auch eine umfangreiche Sammlung von Modelltraktoren in verschiedenen Maßstäben.

Herzlich Willkommen im Verein - Wir stellen vor:

INFOBOX:

Weiterführende Informationen finden Sie auf:

www.typ180.at

In tiefer Trauer geben wir das Ableben unseres langjährigen Mitglieds, Frau Maria Erhard bekannt.

Maria Erhard war seit Beginn des Museumsbetriebes im Jahr 1991, bis vor einigen Jahren als Kassier tätig. Als freiwillige Helferin war sie bei Ver-einsveranstaltungen bis zuletzt aktiv. Ihr Tätigkeitsbereich war großteils im Küchenbereich, wo sie am diesjährigen Ostermontag noch unermüdlich, von sechs Uhr früh bis zum Abend, im Einsatz war. Gab es einmal Arbeiten, wel-che für sie nicht geeignet waren, sorgte sie mit Getränkespenden für das Wohler-gehen ihrer tätigen Vereinskollegen.

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1� Historische Landtechnik Österreich Museum Schloss Leiben

Historische Landtechnik ÖsterreichNeuerwerbungen im Jahre 2014

Die Top Story aus dem WaldviertelTraktorfreunde Niederstrahlbach5. Traktortreffen im Feuerwehrhaus der Stadt Zwettl

Seit dem Jahr 2009 findet das Traktortreffen im Feu-erwehrhaus der Stadt Zwettl statt. Der Traktorclub Traktorfreunde Niederstrahlbach und die Freiwillige Feuerwehr Zwettl arbeiteten eng zusammen und or-ganisierten ein Fest, dass jedes Jahr von vielen Trak-torliebhabern, aber auch von vielen anderen besucht wird.

Dieses Jahr nahmen ungefähr 84 Traktoren an dem Fest teil. Von neu-restaurierten, bis in alter Schönheit gelas-senen Traktoren, war alles dabei. Wie immer übernah-men die Organisation Martin Pfeiffer von den Trakto-rfreunden Niederstrahlbach und Wolfgang Stern von der Feuerwehr Zwettl. Die Kameraden der Feuerwehr sorgten zudem für ausreichend Verpflegung in Form von Grillhendl, Kottelet und noch mehr heimischen Speziali-täten. Für die weitest Angereisten, für die ältesten drei Traktoren und die größten Vereine wurden Pokale verliehen und Urkunden ausgeteilt. Im nächsten Jahr findet kein Treffen statt, da die Veranstalter eine kleine Pause machen. Im Jahr 2016 starten wir wieder mit guter Laune und voller Motivation durch. Bemerkung: Der Verein Historische Landtechnik war mit sieben Oldtimer-Traktoren vertreten und erreichte in der Gruppenwertung den dritten Rang.

Bild oben (v.l.n.r.): Alexander Härlander, Wolfgang Stern und Martin Pfeiffer bei der Preisverleihung.

www.hfl.co.at

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1�Museum Schloss Leiben

Bild oben: Zeigt den Fairbanks-Morse Einzylinder-Glühkopfmotor Modell Y (1915) von Martin Ebner während der Saisoneröffnung am Ostermontag. Der 3.600 Kilogramm schwere Motor hat 16.800 ccm Hubraum und 33 cm Hub.

Charles Morse startete seine Partnerschaft mit E&T Fairbanks Company recht früh. Anfangs wurden Waagen und Windräder produziert, später (gegen Ende

der 1880er Jahre) Dampfmaschinen. 1893 startete Fairbanks-Morse mit der Entwicklung von Verbrennungsmotoren. In dieser Zeit waren bereits mehrere Firmen (z.B. Otto) etabliert, jedoch Fairbanks-Morse überflügelte sie in kurzer Zeit und wurde der welt-größte Motorenhersteller. Fairbanks-Morse Engine produziert bis zum heutigen Tag Lokomotiven, Schiffsmotoren und mehr.

Historische Landtechnik ÖsterreichNeuerwerbungen im Jahre 2014

Bild links:Zeigt den Massey Ferguson 188 (Baujahr 1972) von Franz und Maria Erber. Das Modell haben die beiden im März gekauft und Ende Juli fertig restauriert.

Der MF 188 (mit Allradantrieb MF 188 A) ist das Nachfolgemodell des MF 178. Der Traktor ist mit einem wassergekühlten 4-Zylinder 4-Takt-Reihen-Direkteinspritz-Dieselmotor von Perkins ausg-stattet. Der Motor leistet 72 PS bei 2000 U/Min. Produziert wurde der MF 188 von 1971 bis 1979.

Bild links:Zeigt den Massey Ferguson MF35 bzw. FE35 von Josef Puschacher im Innenhof des Leibener Schlosses. Die Bezeichnung MF 35 steht für das Modell FE 35 nach der Fusion von Massey-Harris und Ferguson Ltd. In dieser Zeit entstanden Trak-toren, die zwar offiziell Massey-Ferguson MF 35 heißen, aber von der Ferguson Ltd. entwickelt und auch gebaut worden sind.

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�0 Historische Landtechnik Österreich Museum Schloss Leiben

Bild links: Zeigt den Oliver 80 Row-Crop (Baujahr 1945) von Martin Ebner. Das Modell wurde von 1937 bis 1948 gebaut.

Die Oliver Firmengruppe, entstand 1929 aus den Firmen Hart Parr, Ni-chols u. Shepard, Oliver Pflug-Fabrik sowie der American Seeding Maschi-nenfabrik. Aus diesen Firmen entstand 1960 die White-Motor Firmengruppe.

Durch Verschieben der Hinterräder auf der Hinterachse war ein schnelles Wechseln auf verschiedene Furchen und Anbaureihen möglich.

Bild rechts: Zeigt den Huber Typ Super Four 15-30 (Baujahr 1921)

von unserem Mitglied Martin Ebner.

Edward Huber war deutscher Auswanderer und eröffnete 1865 in Marion/Ohio/USA seine erste Fabrik, um land-

wirtschaftliche Geräte und Maschinen zu produzieren.

Ab 1880 kam der Bau von Traktoren und Dampfmaschi-nen hinzu. 1898 baute er seinen ersten Benzintraktor. Huber Produkte hatten einen hohen Stellenwert durch Qualität und Langlebigkeit. Die Firma wurde nach dem

Zweiten Weltkrieg geschlossen.

Historische Landtechnik ÖsterreichNeuerwerbungen im Jahre 2014

Bild links: Zeigt den Mc Cormick WD9 Standart von Franz und Maria Erber. Das Modell wurde von 1940 bis 1953 von International Harvester in Milwaukee/Wiscon-sin/USA gebaut.

Der Traktor galt als Allround-Modell und wurde von einem International Harvester 5,5 Liter 4-Zylinder-Dieselmotor angetrieben.

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�1Museum Schloss Leiben

Marktplatz / Terminübersicht

Biete: Dampfbetriebene 2-zylin-drige Wasserpumpe, Baujahr 1933Preis € 650.- Telefon: 0664/ 73754606

Biete: Ford Traktor NAA Jubi-lee mit Benzin/PetroleummotorBaujahr 1953/54, 31 PSPreis € 2200.-Telefon: 0664/ 73754606

29. bis 31. 08. 24h Oldtimerrennen/Reingers30. 08. FF-Fest & Oldtimertreffen in Weiten30. bis 31. 08. Dampffest in Horn (abgesagt)07. 09. TVC-Prinzersdorf, Ausfahrt zum Bauernmarkt in Oberwölbling06. bis 07. 09 Eschenbach Seifertshofen (D), Lanz Bulldog und Dampffestival14. 09. Traktortreffen in Neudörfl14. 09. Oldtimer-Event im Auto Technik Zentrum (ATZ) Pöchlarn14. 09. Erster Zwetschkenkirtag in Leiben20. 09. Traktortreffen in St. Wolfgang19. bis 21. 09. Oldtimer-Traktor WM auf den Großglockner21. 09. Vereinsausfahrt des HLTÖ zum Nadlingerhof bei Neustadl19. bis 21. 09. Kirchhaslach (D) Traktortreffen mit Teilemarkt27. 09. TVC-Prinzersdorf, vereinseigene Traktor-wanderung durch den Dunkelsteinerwald04. bis 05. 10 Vereinsausflug des HLTÖ nach Maurach am Achensee (bitte anmelden)11. 10. Kalenderpräsentation Schloss Leiben08. 11. Generalversammlung des ÖTLVC in NÖ15. 11. Mitgliederversammlung des BHLD in Hammelburg (D)8./9., 15./16. und 22./23. NovemberHobby-Kunst-Advent auf Schloss Leiben29.11. 7tes Waldviertler Perchtenspektakel Meier-hof Schloss Leiben

Biete: Hobelmaschine mit Zweimesserwelle funktionsbe-reit jedoch ohne Schutzvorrich-tungen. Tischbreite 500 mmPreis € 450.-Telefon: 0664/ 73754606

Biete: Halbachsen mit Bremstrommeln und vordere Achsschenkel mit Radlage-rung für Kramer Traktor Typ KL330A, 41 PS, Preis € 120.- Martin Trausnitz Telefon: 0664/ 73754606

Suche: Modelldampfmaschinen, dampfbetriebene Modelleisen-bahnen, Antriebsmodelle.Tel: 0664/ 9105997

Biete: Holz Herr Handkreissäge 380 V, Sägeblattdurchmesser 230 mm, gebraucht, Preis € 50.-Telefon: 0664/ 73754606

Verkaufe: Steyr Traktor T 80 Hackfruchter mit Mähwerk, 15 PS, (Baujahr 1955) sowieSteyr Traktor Typ 780,Engelbert Zimmermann Telefon: 0664/ 896585

Suche: Porschetraktor mit 3-Zylin-der-Motor für Restaurierung. Bitte alles anbieten. Telefon: 0664/ 9232428

Biete: Anhängevorrichtung für Steyr Traktor T80, Preis € 100.- (Martin Trausnitz)

Biete: Hanomag Traktor Typ R16, Baujahr 1951, ohne Typenschein, Zollpapiere vorhanden, Restaurierung vor ca. 15 JahrenPreis € 3.500.- (Martin Trausnitz)

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Fragen zu Ausfahrten: POC Franz ErberTelefon: 0664 2530108

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�� Historische Landtechnik Österreich Museum Schloss Leiben

Historische Landtechnik ÖsterreichDer Zahel-Einradschlepper

Ein weiteres, ganz besonderes landwirtschaftliches Ge-rät wollen wir hier vorstellen. In der Patenturkunde Nr. 168916 vom 25. September 1951 wurde dem Herrn Emil Zahel aus Groisbach in Niederösterreich das Patent für seinen von ihm entwickelten Einradschlepper zuer-kannt. Zahel wollte mit diesem auch für Kleinbauern finanzierbaren Universalgerät eine Intensivierung und Verbesserung der Bodenbearbeitung unter gleichzei-tiger Einsparung von tierischen Gespannzügen bieten.

Wir stellen vor

Das möglicherweise nur ein einziges Mal gebaute Fahrge-rät wurde in den Zeitungen von 1951 auszugsweise so be-schrieben: Um den Anforderungen in der fortschrittlichen Landwirtschaft gerecht zu werden, ist in neuartiger Kon-struktion ein lenkbares Treibrad (Einrad) mit einem, über zwei achsschenkel-gelenkte Stützräder fahrbaren Geräteträ-ger in Verbindung gebracht.

Geringes Eigengewicht, große Bodenfreiheit und Rück-sichtnahme auf zweckmäßige Anordnung der Arbeitsge-räte ermöglichen volle Auswertung der Motorleistung als Zugmaschine. Somit ist im Einmannbetrieb die Zusammen-fassung auch mehrerer Arbeitsgänge möglich. Die Allrad-lenkung gewährleistet über Steuerknüppel bei einfachster Mechanik und Schaltung allgemein beste Wendigkeit und im besonderen den Betrieb verschiedener Arbeitsgeräte in beiden Fahrtrichtungen.

Die Dreispurigkeit ergibt grundsätzlich:• günstige Anpassung an das Gelände• einfache Spurweitenverstellbarkeit• leichte und übersichtliche Fahrbarkeit und die• Konstruktion mit nur wenigen, einfachen Konstruktions-teilen.

Neben der Zapfwelle mit konstanter Drehzahl ermöglicht eine fahrabhängige Zapfwelle sowohl den Anschluß einer Hilfsseiltrommel, als auch (zugleich) den Anschluß eines zapfwellenangetriebenen Anhängers, wodurch auch fall-weise schwere Zugleistungen zur Überwindung jeglicher Steigung erbracht werden können.

Bilder oben: Ansichten des Zahel-Einradschleppers. Dieser konnte als Hacktraktor oder als Universal-Fahr-

und Arbeitsgerät verwendet werden. Hinsichtlich der Motorisierung war geplant, einen Einzylinder-Zweitakt-

motor, System Fichtel & Sachs/ Rotax mit 7 PS Leistung anzubieten. (Alle Bilder Quelle: Franz Meyer)

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��Museum Schloss Leiben

Bild links: Zeigt einen Ausschnitt der Wiener Nachkriegsmesse vom September 1951. Im Vordergrund der Zahel-Einrad-schlepper aus der Wachau.

Bild links: Abbildung einer originalen Handskizze von Ing. Emil Zahel. Darauf werden verschiedene Modelle ähnlicher Bauart dargestellt. Zahel produzierte unter an-derem eine Kartoffelerntemaschine.

Technische Daten:6 bis 7 PS bei 3000 U/minVergaser mit NaßluftfiltereinlageStartung über RiemenscheibeGetriebe mit Motor in BlockbauweiseGewicht 540 kgSpurweite 1050 mm bis 1850 mmV max bis 11 km/h im 4. Gang

Bilder unten: Zeigen die von Emil Zahel in den 1950er Jahren in Groisbach in der Wachau entwickelte Kartoffelernte-maschine. Diese wurde danach von Hofherr-Schrantz bzw. von der Firma Stoll gebaut und vertrieben.

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�� Historische Landtechnik Österreich Museum Schloss Leiben

Oldies, but goldies; unter diesem Motto veranstaltete der Verein Historische Landtechnik Öster-reich am 17. Juli seinen Beitrag zum Ferienspiel 2014. Knapp 30 Kinder nutzten die Gelegen-

heit einen spannenden Nachmittag mit den Vereinsmitgliedern zu erleben.

Neben dem Trettraktorpullingbewerb gab es für die Kinder auch eine Traktorrundfahrt durch Leiben. Hier wurde Station in Danis Plauscherl gemacht, wo die Kinder auf ein Eis eingeladen wurden. Die am Ferienspiel beteiligten Kinder und die Vereinsführung sagen ein herzliches Dankeschön für die-

sen schönen Nachmittag, dem Organisator Bernhard Gneißl und allen Beteiligten.

Marktgemeinde LeibenVerein öffnet Türen für Ferienspiel

Bilder: Zeigen die am Ferienspiel beteiligten Kinder, die freiwilligen Helfer des Vereines

und Projektleiterin VBgm. Gerlinde Schwarz.

Vereinsausflug 2014 am 4. und 5. OktoberNoch können Sie sich anmelden

Samstag, 4. Oktober• 6 Uhr 30 Abfahrt in Leiben am Schlossparkplatz• 9 Uhr Besuch des Museums „Fahrtraum“ in Mattsee (Eintritt inkl.)• 11 Uhr Möglichkeit zum Mittagessen in Mattseedanach Weiterfahrt nach Jenbach• 15 Uhr Bahnfahrt von Jenbach nach Achenseeanschließend Schifffahrt am Achensee (Fahrpreis inkl.)• 17 Uhr 30 Ankunft in Pertisaudanach Fahrt mit dem Bus zum Hotel (ca. 30 km)(Abendessen, Übernachtung mit Frühstück im Preis enthalten)

Die Vereinsführung lädt zum Vereinsausflug 2014. Das geplante Programm finden Sie in der Übersicht. Bitte rechtzeitige Anmeldung bei Elisabeth Trausnitz (Telefon 0676/ 5565717) nicht vergessen.

Sonntag, 5. Oktober• 9 Uhr Besuch des Museums „Museumswelten“ in Maurach (Eintritt inkl.)• 10 Uhr Besuch des Oldtimertreffens in Maurach(einschließlich der Möglichkeit zum Mittagessen)• 15 Uhr 30 Besuch Hangar 7 in Salzburg (kein Eintritt)• danach Rückreise nach LeibenKosten pro Person € 135.-EZ-Zuschlag € 7.-

Vereinsausflug im Herbst 2014

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��Museum Schloss Leiben

Der Verein Historische Landtechnik Österreich ist seit der Gründung des Bundesver-bandes Historische Landtechnik Deutschland (BHLD) vor vier Jahren Mitglied. Der BHLD wurde als Nachfolgeorganisation der Interessensgemeinschaft (IG) Hammelburg gegründet. Vorrangiges Ziel des Verbandes ist, der historischen Landtechnikszene mit ihren Vereinen und Interessensgemeinschaften als Anlaufstelle zu dienen.

Der Mitgliedsbeitrag pro Verein (unabhängig von der Anzahl der Mitglieder) beträgt für ein Jahr 50 Euro. Derzeit hat der Bundesverband 128 Vollmit-glieder mit rund 12.500 Einzelmitgliedern und 19 Fördermitgliedern. Der BHLD ist Korporativclub im ADAC e.V. und hat zudem im heurigen Jahr eine erfolgversprechende Zusammenarbeit mit der Deutschen Landwirt-schafts-Gesellschaft e.V. (DLG) gestartet. In unregelmäßigen Abständen erhalten die Mitglieder zwei bis dreimal im Jahr einen BHLD-Infobrief, welcher einen Überblick über die Verbandsarbeit gibt. Auf der Homepage des BHLD erhalten Sie unter www.bhld.eu alle Informationen über die umfang-reichen Aufgaben und Ziele des Verbandes. Info-Briefe in Papierform können bei Martin Trausnitz angefordert werden.

Aktion WarnwestenEine der aktuellsten, vereinsübergreifenden Aktionen ist das Angebot Warn-westen mit Vereinslogo in einer Sammelbestellung und dadurch zu unschlag-baren Konditionen zu besorgen. Wir haben für den HLTÖ bereits 150 Stück zu a´ 3,30 Euro geordert. Erhältlich sind diese in unserem Museumsshop im Schloss Leiben oder beim Schriftführer. Sollten Vereine Interesse haben ebenfalls Warnwesten für ihre Mitglieder zu bestellen, nehmen sie mit uns Verbindung auf und wir leiten ihre Bestellungen gerne weiter. Zu beachten ist, dass ein eigenes Vereinslogo erst ab einer Abnahme von mindestens 50 Stück aufgedruckt werden kann.

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�� Historische Landtechnik Österreich Museum Schloss Leiben

Historische Landtechnik auf Schloss Leiben Ein Museum mit Tradition und Vision

Es braucht den Blick zurück, um nach vorne schauen zu können. So die Headline einer ORF-Morgensendung Gedan-ken für den Tag. lm Grunde gilt dieses Zitat auch für alle Aktivitäten des Vereins Historische Landtechnik Österreich.

Das VereinszielKonkretes Vereinsziel ist die Erhaltung und die Restau-rierung jener stummen Zeugen der Landtechnik, die den Wandel in der Landwirtschaft wesentlich geprägt haben. Die Ergebnisse dieser Tätigkeit einem interessierten Publi-kum zu präsentieren, ist der ideelle Lohn für jedes Mitglied des Vereins. Das Landtechnikmuseum im Schloss Leiben selbst bietet darüber hinaus Plattform und Bühne, um zeit-geschichtlich wichtige Exponate dem interessierten, zuneh-

mend anspruchsvollen Besucher näher zu bringen.

Getragen wird dieses Vorhaben von all jenen Enthusiasten, die sich für die Erhaltung und Belebung des Kulturgutes Landtechnik in ungezählten freiwilligen Stunden einset-zen. Hobbyrestauratoren aller Altersgruppen, oft auch aus

branchenfremden Berufsfeldern, arbeiten hier mit.

Die Nähe zum KundenDas Motto vom Blick zurück, um nach vorne zu schauen eröffnet darüber hinaus für die Vereinstätigkeit neue Per-spektiven. In der Praxis ergeben sich sowohl a) konkrete

Formen einer lebendigen Museumsgestaltung, als auch b) sichtbare Schritte in Richtung themenbezogener Veran-

staltungen. Damit sind wir näher beim Kunden.

Ein Ambiente mit besonderer AusstrahlungAll dies dient dem Selbstverständnis und sichert wesentliche Alleinstellungsmerkmale. Beides ist im Marktgeschehen un-verzichtbar. Die Historische Landtechnik Österreich mit ihrem Sitz im Schloss Leiben erreicht damit das Publikum auf meh-reren Wegen. Da ist zunächst die permanente Ausstellung ori-ginalgetreu restaurierter Traktoren und Landmaschinen. Viele davon sind voll funktionsfähige Unikate. Diese Zeitzeugen ha-ben einst den heimischen und internationalen Traktorenmarkt geprägt. Zu bestaunen sind sie in den großflächigen Gewölben des Schlosses. Das Resultat: Ein Ambiente mit geschichtlicher

Umgebung und besonderer Ausstrahlung.

Die HighlightsAn Exponaten herrscht kein Mangel. Zunächst sind es die heimischen Klassikermarken Steyr, Lindner und Warcha-lowski. Was Leiben von herkömmlichen Sammlungen je-doch heraushebt, ist ein beeindruckendes Angebot an in-ternationalen Fabrikaten. Die Erzeugnisse von John Deere, Case IH und eine Sammlung legendärer Lanz– Bulldogs aus Mannheim/D sind hier zu nennen. Das älteste und wertvollste Stück der Sammlung ist die Type Lanz HL aus

1922, also gut 90 (!) Jahre alt.

Dazu kommt eine, in Österreich einzigartige Sammlung funktionierender Modelle. Ihnen sind allein zwei Stock-werke in den ehemaligen Körnerböden gewidmet. Deren Besonderheit: Mittels dieser ehemaligen Lehrmodelle kann der praktische Einsatz der Originalmaschinen an-

schaulich und wirklichkeitsnahe simuliert werden.

Eine besondere Attraktion ist zum Beispiel ein maßstab-gerechtes Arbeitsfeld für den Einsatz der beiden Dampf-pfluggarnituren. Bewegt werden diese Ackergiganten und auch alle anderen Modelle mit Hilfe pneumatischer oder

elektrischer Triebwerke.

Bild oben: Zeigt einen der beiden maßstabsgerechten Dampfpflüge mit dem Pflug.

Eine Betrachtung von Karl Krischka

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��Museum Schloss Leiben

Es braucht den Blick zurück, um nach vorne schauen zu können

„Was letztlich zählt, ist die Mitarbeit und das persönliche Engagement jedes Einzelnen. Die Freude am gemeinsamen Erfolg ist der Lohn. Beständig ist nur der Wandel“.

Ebenfalls ein Unikat in Österreichs Museumslandschaft. In Leiben werden also Kinderträume wahr! Abgerundet wird das umfangreiche Angebot durch eine repräsentative Schau von Stabilmotoren und Motoren-Schnittmodellen. Weibliche Besucher werden darüber hinaus von der Son-derschau für Waagen aller Art beeindruckt sein. Das An-gebot reicht von einfachen Schalenwaagen aus aller Welt bis hin zur hoch komplizierten mechanischen Waage für das Tausendkorngewicht des Getreides.

Premierenfieber zur Saisoneröffnung Der Ostermontag hat es in sich. Das traditionelle Groß-ereignis zur Saisoneröffnung ist in vielen Details auf das Jahresthema zugeschnitten. Die Besucher erleben High-lights der historischen Landtechnik hautnah und in vol-ler Aktion. Die heimische Oldtimerszene hat damit einen ersten Höhepunkt. An diesem Tag bilden das Schloss und der benachbarte Meierhof eine funktionelle Einheit.

Damit kommen die ausgewählten Exponate besonders zur Geltung. Beide Gebäudekomplexe wurden übrigens im Laufe der letzten Jahre denkmalgerecht restauriert. Zeitgeschichte und aktuelles Geschehen im Oldtimer-markt präsentieren sich eindrucksvoll verknüpft. In der Themenwahl wird auf heimische und natürlich auch auf überregional herausragende Herstellermarken Rücksicht genommen. Tradition zur Saisoneröffnung in Leiben ist darüber hinaus die Vorstellung von Oldtimerraritäten, welche bisher in Österreich noch nicht zu sehen waren. Das große Besucherecho ist der Lohn für alle Beteiligten,

die an den umfangreichen Vorbereitungsarbeiten mitgearbeitet haben.

Professionell erarbeitete und gestaltete Hochglanzbroschüren haben dem Besucher bisher ein willkommenes Hintergrund-wissen zur jeweils aktuellen Thematik vermittelt. Die Maga-zine werden mit der Eintrittskarte übergeben.

Das Landtechnikmuseum Leiben und seine doppelte Funk-tion. Eine Erklärung.Der Wettbewerb ist groß. Die generelle Herausforderung in der Wirtschaft gilt zunehmend auch für Vereine, Sammlungen und Museen. Wie begründet ist nun ein Anspruch auf Allein-stellung innerhalb der Vielzahl herkömmlicher Angebote? Für Leiben, auf einen einfachen Nenner gebracht, heißt dies: Es ist die Kombination von Museum, von der Präsentation aktueller Themen und letztendlich - dem historischen Ambiente von Schloss und Meierhof.

Dies alles ist nur die Voraussetzung zum Erfolg. Entscheidend war und ist jedoch a) eine professionelle Vorbereitung und Durchführung jeder einzelnen Veranstaltung und b) die perma-nente Steigerung der Attraktivität des Museums. Was letztlich zählt, ist die Mitarbeit und das persönliche Engagement jedes Einzelnen. Die Freude am gemeinsamen Erfolg ist der Lohn. Beständig ist nur der Wandel. Die Technik in der Landwirt-schaft war und ist davon in besonderer Weise betroffen. Dies trifft, so meinen wir, in gleicher Weise auf das Landtechnik-museum Leiben zu. Museen sind nun einmal ein Spiegelbild dieses Wandels.

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H i s t o r i s c h e L a n d t e c h n i k Ö s t e r r e i c h - 3 6 5 2 L e i b e n - w w w. h l t o e . a t

Nachzulesen auf: hltoe.at

Historische Landtechnik ÖsterreichVeranstaltungshinweise

11. Oktober 2014

Am 11. Oktober 2014 laden wir Sie zur Ka-lenderpräsentation Erfolgsmodelle 2015 ab 14 Uhr herzlich ein.

Ausgabe 2/ 2014

In der nächsten Ausgabe erwartet Sie der Steyr Typ 80 mit seinen Anbaugeräten. Zudem beleuchten wir das Motormuli der

oberösterreichischen Firma Hacker & Co. Weiters planen wir einen mehrteiligen Beitrag von unserem Vereinsmitglied Otto Riesinger mit dem Thema: „Wias früha amoi woa - Die Wasserversorgung

von Haus und Hof in der Landwirtschaft“. Freuen Sie sich mit uns darauf.

Landtechnikmuseum Leiben | www.hltoe.at

Kalenderpräsentation„Erfolgsmodelle 2015“

11. Oktober 2014Autogrammstunde und Making Off Präsentation mit Models von 14 bis 15 Uhr

-----------15.00 bis 15.30 Uhr - jeder Hobbyfotograf oder Traktorfreund hat die Möglich-

keit das Model Linda auf einem Traktor vor Ort selbst abzulichten-----------

Für Speisen und Getränke sorgt der Verein Historische Landtechnik Österreich

Museum Schloss LeibenKalenderverkauf zum Sonderpreis

von Euro 14,90 inkl. Museumseintritt

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DAMPFMASCHINE Typ 1333Fahrbares Lokomobil Frankreich | Baujahr 1907 | Leistung 10 PS | Gewicht 2.800 Kg | Hydraulischem Druck 10 Bar

DAMPFMASCHINE Typ 1333

HISTORISCHE LANDTECHNIK ÖSTERREICH

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MUSEUM LEIBEN

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