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Hinweise zur Gestaltung von Studien- & Diplomarbeiten

Date post: 06-Jan-2017
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Hinweise zur Gestaltung von Studien- und Diplomarbeiten 1 Aufbau 2 Beispiele für die Ausführung 2.1 Deckblatt - Diplomarbeit 2.2 Deckblatt - Studienarbeit 2.3 Eidesstattliche Erklärung 2.4 Gliederung 2.5 Abbildungen 2.6 Tabellen 2.7 Formeldarstellungen 2.8 Zitierweise 2.9 Anhang 2.9.1 Glossar 2.9.2 Abkürzungsverzeichnis 2.9.3 Abbildungsverzeichnis 2.9.4 Tabellenverzeichnis 2.9.5 Literaturverzeichnis 3 Hinweise zum Literaturstudium 4 Vorgehen bei der Themenvergabe, Anmeldung und Abgabe der Arbeit 5 Bewertungskriterien
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Page 1: Hinweise zur Gestaltung von Studien- & Diplomarbeiten

Hinweise zur Gestaltung vonStudien- und Diplomarbeiten

1 Aufbau

2 Beispiele für die Ausführung

2.1 Deckblatt - Diplomarbeit

2.2 Deckblatt - Studienarbeit

2.3 Eidesstattliche Erklärung

2.4 Gliederung

2.5 Abbildungen

2.6 Tabellen

2.7 Formeldarstellungen

2.8 Zitierweise

2.9 Anhang

2.9.1 Glossar

2.9.2 Abkürzungsverzeichnis

2.9.3 Abbildungsverzeichnis

2.9.4 Tabellenverzeichnis

2.9.5 Literaturverzeichnis

3 Hinweise zum Literaturstudium

4 Vorgehen bei der Themenvergabe, Anmeldung und Abgabe der Arbeit

5 Bewertungskriterien

Page 2: Hinweise zur Gestaltung von Studien- & Diplomarbeiten

- 2 -VorbemerkungenDie Hinweise zur Gestaltung von Studien- und Diplomarbeiten sind als Arbeitshilfe für die Studenten amBereich Logistik konzipiert, um ständig wiederkehrende Fragestellungen bezüglich formaler Aspekte zuklären. Die einzelnen Punkte sind Vorschläge, keine Vorschriften. Abwandlungen sind - insbesondere nachAbsprache mit dem betreuenden Assistenten - im Einzelfall möglich.

1 Aufbau

Der Aufbau einer Studien- und Diplomarbeit sollte sich an folgendem Schema orientieren:

q leeres Blatt

q Deckblatt (Titel, Name)

q Eidesstattliche Erklärung

q Gliederung

q Text

z.B. - Einführung

- Problemstellung, Zielsetzung, Abgrenzung

- Hauptteile (z.B. IST-Analyse, SOLL-Konzeption)

- Zusammenfassung, Fazit, Ausblick

q Anhang

- Abbildungen, Tabellen usw., die den Text ergänzen

- Glossar (Verzeichnis der verwendeten Symbole, Erklärung von Begriffen, z.B. Fachvokabular, Abkürzungsverzeichnis)

- Abbildungsverzeichnis

- Tabellenverzeichnis

- Literaturverzeichnis

q leeres Blatt

In Abschnitt 2 sind die einzelnen Punkte näher erläutert bzw. mit Beispielen versehen.

Weiterhin gilt für die äußere Gestaltung:

q weißes Papier, DIN A4, einseitig beschrieben

q Textverarbeitung, keine Handschrift (bei Benutzung einer Textverarbeitung einen Drucker mitqualitativ gutem Schriftbild verwenden, z.B. Laser- oder guten Tintenstrahldrucker)

q Blocksatz verwenden

q Schrift: Times New Roman 12 Punkt oder Arial 11 Punkt

q Zeilenabstand: 1,5 zeilig

q Seitenaufteilung: oberer Rand: 20 - 30 mmunterer Rand: 20 - 30 mmlinker Rand: 30 - 40 mmrechter Rand: 20 - 25 mm

q daraus sollen sich ergeben: - 60 - 65 Anschläge je Zeile- 34 - 36 Zeilen je Seite (ohne Kopf- bzw. Fußzeile)

q Umfang einer Studienarbeit: 60 bis 80 Seiten

Umfang einer Diplomarbeit: 80 bis 100 Seiten

Page 3: Hinweise zur Gestaltung von Studien- & Diplomarbeiten

- 3 -q gleichmäßige Gestaltung der Abstände im Text, insbesondere bei Gliederungspunkten. Die

Hauptgliederungspunkte 1, 2, 3, ... jeweils mit neuer Seite beginnen!

q Absätze im Text sind mit einer Leerzeile zu betonen

q Farbe sollte nur verwendet werden, wo sie notwendig ist (bspw. in Abbildungen)

q Arbeit muß gebunden sein (keine Ringbindung!) und wird im Prüfungsamt abgegeben

q der betreuende Assistent erhält von der Arbeit zusätzlich

• ein Exemplar als Ausdruck,

• eine Version als Datei in WinWord-Format auf Datenträger,

• eine Version als Datei in Acrobat-Format auf Datenträger sowie

• eine einseitige Inhaltsangabe.

Für die inhaltliche Gestaltung gilt:

Ein Kapitel sollte mindestens eine Seite umfassen, wobei bei Aufzählungen Ausnahmen zulässig sind. DieKapitellänge ist durch die inhaltliche Gliederung bestimmt. Der Kerngedanke eines Kapitels wird innerhalbdes jeweiligen Oberpunktes beschrieben, wobei gleichrangige Unterpunkte in Unterabschnitten behandeltwerden (Beispiel: 2, 2.1 ... , 2.2 ... , 2.3 ... usw.). Unter jeder Überschrift sollte Text stehen. Für dieOberpunkte 2, 3 etc. könnte dieser eine Beschreibung der weiteren Vorgehensweise in der Arbeitenthalten.

Ein Absatz besteht aus mindestens zwei Sätzen. Er gibt einen zusammenhängenden Gedanken wieder.

Der Bezug zu realen Unternehmen bei Praxisarbeiten ist zu beseitigen, d.h. der Firmenname undfirmenspezifische Kürzel bzw. Bezeichnungen (z.B. Abteilungsbezeichnungen) sind zu entfernen bzw. zuverändern. Das Unternehmen ist in der Arbeit als "das betrachtete Unternehmen" zu bezeichnen. Nur nachAbsprache mit dem Unternehmen kann der Unternehmensname z.B. in der Einleitung genannt werden.

Page 4: Hinweise zur Gestaltung von Studien- & Diplomarbeiten

- 4 -

Muster

2 Beispiele für die Ausführung

2.1 Deckblatt (Diplomarbeit)

Freie wissenschaftliche Arbeit

zur Erlangung des Grades eines Diplom-Ingenieurs*

an der Technischen Universität Berlin

Erarbeitung eines Instrumentariums fürMake-or-Buy-Entscheidungen

Eingereicht beim

Bereich Logistik

Prof. Dr.-Ing. H. Baumgarten

von

cand.-Ing. Otto Müller

Matr.-Nr.: 123 456

Heerstraße 22

10201 Berlin

Berlin, den 30.06.1998

* Studentinnen schreiben hier: ... zur Erlangung des Grades einer Diplom-Ingenieurin

Page 5: Hinweise zur Gestaltung von Studien- & Diplomarbeiten

- 5 -

Muster

2.2 Deckblatt (Studienarbeit)

Studienarbeit

Einbindung von Güterverkehrszentrenin die Distributionslogistik

Eingereicht beim

Bereich Logistik

Prof. Dr.-Ing. H. Baumgarten

von

cand.-Ing. Otto Müller

Matr.-Nr.: 123 456

Heerstraße 22

10201 Berlin

Berlin, den 25.02.1998

Page 6: Hinweise zur Gestaltung von Studien- & Diplomarbeiten

- 6 -

Muster

2.3 Eidesstattliche Erklärung

Eidesstattliche Erklärung

Hiermit erkläre ich an Eides Statt, daß ich die vorliegende Arbeit

selbständig und ohne unerlaubte fremde Hilfe angefertigt, andere als die

angegebenen Quellen und Hilfsmittel nicht benutzt und die den benutzten

Quellen wörtlich oder inhaltlich entnommenen Stellen als solche kenntlich

gemacht habe.

Berlin, den 25. Februar 1998

Page 7: Hinweise zur Gestaltung von Studien- & Diplomarbeiten

- 7 -

2.4 Gliederung

q Logischer Aufbau der Gliederung ("roter Faden").

q Auf Punkt 1.1 muß 1.2 folgen usw.

q Ein Kapitel sollte mindestens eine Seite umfassen.

q Es müssen jeweils mindestens zwei Unterpunkte vorhanden sein, d.h. unter 1.1 müssen mindestens1.1.1 und 1.1.2 stehen, wenn eine entsprechende Untergliederung erforderlich ist.

q Dekadische Klassifikation, einzelne bzw. die letzten Ziffern ohne Punkt: 1, 1.2 (und nicht 1., 1.2.).

q Keine zu tiefe Untergliederung, maximal 4 Stufen (z.B. 3.2.1.1).

q Zahlen und Text jeweils linksbündig.

q Gliederungspunkte möglichst nicht unterstreichen, nicht einrücken; Hervorhebung durch Variationder Zeilenabstände, Schriftgröße und/oder Fettdruck, keine Großschreibung, keine Variation derSchriftarten.

q Gliederungspunkte auf absolute Übereinstimmung mit dem Text abgleichen!

q Die Gliederung wird mit dem Titel der Arbeit überschrieben.

q Die Gliederung wird von der Seitennumerierung ausgenommen - die Seitennumerierung beginnt aufder 1. Textseite (i.d.R. die Einleitung).

Page 8: Hinweise zur Gestaltung von Studien- & Diplomarbeiten

- 8 -

Muster

Planung des innerbetrieblichen Materialflusses von Montagebetrieben

- dargestellt anhand einer Materialflußanalyse in einem Werk für

Nutzfahrzeuge in den neuen Bundesländern

Inhaltsverzeichnis Seite

1 Einleitung 1

2 Logistische Anforderungen an ein modernes

Industrieunternehmen 4

2.1 Industrieunternehmen in der Marktwirtschaft 4

2.1.1 Lieferservice 5

2.1.2 Rationalisierungspotentiale 5

2.2 Anforderungen an ein modernes Industrieunternehmen 6

2.3 Reaktionen der Industrieunternehmen 7

2.4 Notwendige Veränderungen der Industrie in den neuen

Bundesländern 10

3 Materialflußgestaltung 13

3.1 Bedeutung des innerbetrieblichen Materialflusses 13

3.2 Anforderungen an den Materialfluß 15

3.3 Materialflußanforderungen in den neuen Bundesländern 18

4 Planung von Materialflußsystemen 20

4.1 Aufgabenstellung 20

4.1.1 Problemdefinition 22

4.1.2 Besonderheiten der Problemdefinition in den neuen

Bundesländern 23

4.1.3 Aufgabenabgrenzung 24

4.1.4 Besonderheiten der Aufgabenabgrenzung in den neuen

Bundesländern 25

4.1.5 Planungsangebot 26

Page 9: Hinweise zur Gestaltung von Studien- & Diplomarbeiten

- 9 -

Muster

6 Optimierung des Kesselwagenbedarfs (KWG) einesinternationalen Mineralölkonzerns ...................................... 52

6.1 KWG-Bedarf für die Lagerversorgung................................ 53

6.1.1 KWG-Mietverträge, Kapazität und technischer Standard ... 55

6.1.2 Produktmengen .................................................................. 57

6.1.3 Umlaufzeit .......................................................................... 59

6.1.4 Lager- und Terminalanalyse............................................... 61

6.1.4.1 RVI-Ingolstadt..................................................................... 63

6.1.4.2 Terminal Hamburg.............................................................. 65

6.1.4.3 Fremdladestellen ................................................................ 66

6.1.4.4 Lager München................................................................... 67

6.1.4.5 Lager Nürnberg .................................................................. 69

6.1.4.6 Lager Stuttgart.................................................................... 71

6.1.4.7 KWG-Gesamtbedarf für das Core-Geschäft....................... 74

6.2 KWG-Bedarf für RVI-Versorgung und Kundengeschäft ..... 76

6.3 KWG-Bedarf für Black-Products und Lubricants ................ 77

6.4 Bedarf und Bestand an eigenen-KWG............................... 79

6.5 Verwaltung und EDV für KWG ........................................... 81

6.6 KWG-Gesamtbedarf des Konzerns.................................... 84

7 Zusammenfassung und Ausblick........................................ 86

Anhang

Page 10: Hinweise zur Gestaltung von Studien- & Diplomarbeiten

- 10 -

2.5 Abbildungen

Abbildungen sollten nicht zum Selbstzweck erstellt werden, sondern nur dort, wo sie klarer bzw. mitgeringerem Aufwand als reiner Text Sachverhalte zum Ausdruck bringen können.

Abbildungen müssen Bezug zum Text haben, d.h. dort erwähnt und erläutert werden; eine erneute"Inhaltsangabe" im Text ist unbedingt zu vermeiden. Jede Abbildung ist zu numerieren und zu bezeichnen(Nummer und Titel an oder in der Abbildung, Verweis im Text unter Angabe der Abbildungsnummer). DieAnordnung der Abbildungen und die fortlaufende Nummer richten sich grundsätzlich nach der Reihenfolgedes Erscheinens im Text. Die Abbildung sollte auf der Seite erscheinen, auf der sie zum ersten Malerwähnt wird. Sollte dies aus Platzgründen nicht möglich sein, muß sie unmittelbar darauf zu finden sein,also i.d.R. auf der nächsten Seite.

Abbildungen, die für das unmittelbare Verständnis der Arbeit keine Bedeutung haben, werden im Anhangaufgeführt. Das gleiche gilt für Folgen von Abbildungen, die sich über mehrere Seiten erstrecken unddadurch die Arbeit optisch "zerreißen" würden (z.B. Ablaufschemata von Programmen oder sehr großeLagepläne). Auch EDV-Programme, EDV-Ausdrucke in Tabellenform usw. sind in den Anhangaufzunehmen.

Die Abbildungen sollten ein möglichst einheitliches Erscheinungsbild haben, z.B. bei selbsterstelltenAbbildungen immer einen identischen Schrifttyp, alle mit oder alle ohne Rahmen, einheitlicheKennzeichnung von bestimmten Bereichen usw. Abbildungen, die gedreht werden müssen, sollten vonrechts zu lesen sein.

Die Abbildungsbezeichnung unter bzw. an der Abbildung sollte der im Text verwendeten Schrift gleichen.

Quellen der Abbildungen sind entweder unter der Abbildung oder im Abbildungsverzeichnis aufzuführen.Selbsterstellte Abbildungen tragen als Quelle die Bezeichnung "Eigene Darstellung".

Page 11: Hinweise zur Gestaltung von Studien- & Diplomarbeiten

- 11 -

Muster

2 Mineralölindustrie und Logistik 12

schen Voraussetzungen vom Ort der Erstellung, über den Verbrauch bis zur Ent-

sorgung - mit dem Ziel hoher Effizienz und Wirtschaftlichkeit sowie mit dem

Streben, die Kundenwünsche zu befriedigen /43, S. 6/.

Sie erstreckt sich auch in der Mineralölindustrie ganzheitlich über alle Funktionen

des Unternehmens und kann in Beschaffungs-, Produktions-, Distributions- und

Entsorgungslogistik eingeteilt werden. Die einzelnen Bereiche der Konzerne können

als Subsysteme angesehen werden, die ihrerseits eigene im Gesamtsystem

eingebettete Logistikaufgaben aufweisen. Das Gesamtlogistiksystem der

Mineralölindustrie illustriert die Abbildung 1.

Beschaffung Produktion Distribution

Logistikfunktionen in der Mineralölindustrie

Individuelle Systeme- Tankstellen- Heizölgeschäft- Häfen/Flughäfen- Schmierölkonzepte- Information

- Raffinerietechnik- Materialfluß- PPS- Lagertechnik- Information

- Erdölsuche- Rohölförderung- Rohöltransport- Komponenten- Information

Entsorgung

Vermeidung von Abfall und Wiederverwertung im Kreisprozeß

Abb. 1: Logistikfunktionen in der Mineralölindustrie

Auf Marktnähe ausgerichtete Unternehmensstrategien zielen darauf ab, die tat-

sächlichen Kundenbedürfnisse zu erkennen und entsprechend zu fördern. Ziel muß

es sein, die Markterfolgskomponenten Qualität, Funktionalität, Service, Image und

Preisgestaltung gegenüber dem Wettbewerb vorteilhaft zu entwickeln /22, S. 11/.

Zuverlässigkeit, Termintreue, Flexibilität und Lieferbereitschaft werden in einem

Markt mit geringen Differenzierungen von Produkteigenschaften und

Qualitätsmerkmalen zu kaufentscheidenden Faktoren. Die Effizienz einer

Page 12: Hinweise zur Gestaltung von Studien- & Diplomarbeiten

- 12 -

Vorstellung der Distributionsstruktur im untersuchten Maschinenbauunternehmen 42

Muster

Abb. 5: B

este

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Page 13: Hinweise zur Gestaltung von Studien- & Diplomarbeiten

- 13 -

Muster

- Seite 25 -

dann muß der Mitarbeiter sich während eines bestimmten Zeitanteiles

ständig bücken. Günstiger ist es, die Palette, von der kommissioniert wird

und die Palette, auf die kommissioniert wird, in ein und dieselbe

Arbeitshöhe zu bringen.

3.1 Ergonomie von Regalen

Wenn Regale aus einer senkrechten Vorderfront bestehen, entsteht

dadurch eine einheitliche Regalfront, ähnlich einer hohen, geraden Wand.

Wenn ein Palettenregal eingesetzt wird, ist die Gestaltung der Vorderfront

anders kaum möglich. Lediglich die Minimierung der Greiftiefe durch

Querstellen der Paletten verhindert überhöhte Streck- und

Hebebewegungen.

Anders ist der Fall, wenn Fachregale und insbesondere Durchlaufregale in

der Kommissionierung eingesetzt werden können. Dann kann durch einen

oval gestalteten Frontverlauf eine ergonomische Arbeitsbedingung

geschaffen werden, die ein humanes Kommissionieren ermöglicht, wie es

in Abbildung 5 dargestellt ist. Die unterste Grifftiefe sollte 300 mm,

die

mittlere Greiftiefeca. 500

1800 mm

1500 mm

700mm

Abb. 5: Greiflinienverlauf

oberste Griffhöhe 1800 mm nicht

überschreiten. Wenn es technisch

vertretbar ist, sollte sogar das

unterste Fach in einem nach oben

gezogenen Winkel auslaufen. Die

mittlere Kommissionierzeit pro

Zugriff, gemessen an der Regalfront,

kann durch die ovale Frontgestaltung

um 0,0154 Minuten reduziert

werden, so

daß gegenüber einer senkrechten Regalfront eine Leistungssteigerung bis

6 % zu erreichen ist. Eine weitere ergonomische Verbesserung ist durch

eine bessere Information, z.B. durch genaue Kennzeichnung der Regal-

fächer, möglich. Damit können die Fehler bei den Greifvorgängen

Page 14: Hinweise zur Gestaltung von Studien- & Diplomarbeiten

- 14 -

Muster

2.6 Tabellen

Für Tabellen gilt sinngemäß das gleiche wie für Abbildungen (siehe 2.5).Schematischer Aufbau einer Tabelle nach DIN 55 301:

4 Untersuchung der Transportkosten 45

Auswirkungen auf die Preise in Abhängigkeit vom Volumen und Gewicht zu

erkennen.

Tabelle 6: Artikelpreise

Aus den sich ergebenen Preisen wurden Rückschlüsse auf die Entwicklung der

Transportkosten gezogen, die im weiteren Verlauf der Arbeit vorgestellt werden.

ArtikelnummerVolumen Gewicht Preis

[ kg ] [ ECU ]

Zei lenmerkmale

Spalte

Summenzei le

AK 456 HJ9

AK 132 IJ 5

AK 470 KO8

AK 789 KP2

AK 147 LP1

Einheiten

3[ m ]

Zeile

Zellenm it

Zahlenoder

Zeichen

4,50

2,30

4,21

3,56

2,56

insgesamt

Page 15: Hinweise zur Gestaltung von Studien- & Diplomarbeiten

- 15 -

Muster

Muster

2.7 Formeldarstellung

In der Arbeit sind soweit wie möglich SI-Einheiten zu verwenden, Abweichungen sind zu begründen. Dieverwendeten Formelzeichen sind bei erstmaligem Erscheinen zu erläutern; bei größeren Umfängen sollteein Glossar angelegt werden (wobei auf eine Erläuterung im Text verzichtet werden kann).

Um einen Kostenvergleich zwischen den Kommunikationsdiensten der Post zu

ermöglichen, werden wiederum die durchschnittlichen variablen Gebühren pro

Schreiben berechnet. Dies geschieht mit folgender Formel:

VG P Ki j I

II

ij ij= ⋅= =∑ ∑

1

10

Pij: Anteil der in Gebietszone i und Zeitzone j versandten Schreiben

Kij: Kosten pro Brief der in Gebietszone i und Zeitzone j versandten Schreiben

VG: Durschnittliche Übertragungsparameter pro Briefübertragung

Der elektrische Energiebedarf läßt sich bei 240 Entladungen pro Jahr mit

Hilfe der folgenden Formel berechnen:

(8) EBatteriekapazität 0,8 1,5

1000( kWh ) =

⋅ ⋅

(9) KE 240 Ladungen DM

kWh( DM / Jahr )

( kWh )=

⋅ ⋅

Da der Batterie nicht mehr als 80% der Nennkapazität entnommen

werden kann, muß hier für eine weitere Ladung Vorsorge getroffen

werden. Besonders ist hierbei die Lebensdauer aufgrund der zahlreichen

Ladevorgänge zu berücksichtigen.

Page 16: Hinweise zur Gestaltung von Studien- & Diplomarbeiten

- 16 -

Muster

2.8 Zitierweise

Es gibt mehrere Möglichkeiten, korrekt zu zitieren, wobei an dieser Stelle eine Variante vorgestellt underläutert wird. Wichtig ist dabei, daß die gewählte Form der Zitierweise konsequent durch die gesamteArbeit verwendet wird. D.h. auch Abbildungs- und Tabellenverzeichnis müssen die gewählte Zitierweiseberücksichtigen.

Wörtliche Zitate sollten nur dort verwendet werden, wo die Formulierung derart treffend ist, daß jedeÄnderung der Aussage diese verschlechtern würde. Das Zitat sollte aber auch dann nur maximal 2-3Sätze lang sein. Mündliche Auskünfte werden in Fußnoten belegt und erscheinen nicht im Quellen- bzw.Literaturverzeichnis. Der Ausdruck "man" zur Wiedergabe eigener oder fremder Meinungen hat in einerwissenschaftlichen Arbeit nichts zu suchen!

Die zitierten Quellen werden durch eine hochgestellte Zahl kenntlich gemacht, die fortlaufend im Textdurchnumeriert wird. Mit dieser Zahl werden in einer Fußnote auf der Seite des Erscheinens der Autor, dasErscheinungsjahr und die Seitenzahl der Quelle aufgeführt. Sollte der Name und das Jahr alsUnterscheidung nicht ausreichen, werden die Quellen mit Klein-Buchstaben nach dem Erscheinungsjahrdifferenziert. Bei inhaltlichen Zitaten wird der Quellenabgabe ein "Vgl." vorangestellt.

geliefert werden.7 Da die erdölverarbeitende Industrie "die Standortplanung ihrerProduktionsstätten absatzpolitisch"8 organisiert, sind Raffinerien in der Nähe großerVerbrauchsgebiete angesiedelt. Der Transportmittelauswahl liegen bei einemsolchen Gut kaum Alternativen vor. Erdöl als flüssiges Massengut kannwirtschaftlich nur in Rohr-Fernleitungen, den sogenannten Pipelines, und inGroßtankschiffen vom "Bohrloch" zur Produktionsstätte transportiert werden.9

Nachfolgend sollen die möglichen Transportmittel für Erdöl genauer erläutertwerden. Sie gehören neben der Lagerung zu den im Anschluß daran erläutertenLogistikfunktionen der Beschaffung in der Mineralölindustrie. Zusammen mit denFunktionen der Bereiche Produktion, Distribution und Entsorgung bildet sie dieganzheitliche Logistik eines Mineralölkonzerns.

2.1 Erdölversorgung durch Pipelines

Große Entfernungen über Land bei weiter steigenden Rohölbedarfsmengenfavorisieren die Nutzung der Pipelines.10 Mit speziellen Rohrleitungssystemenwerden die Förderstellen der Region mit Sammelstationen und Tanklägernverbunden, welche die Kopfstation einer Rohölleitung bilden. Je nach geologi-

7 Vgl. Neff (1991a), S. 13

8 Michaelsen (1992), S. 162

9 Vgl. Neff (1991b), S. 20

10 Vgl. Mayer (1983), S. 28

Page 17: Hinweise zur Gestaltung von Studien- & Diplomarbeiten

- 17 -

Muster

Muster

2.9 Anhang

Im Anhang werden neben dem Glossar, Abkürzungs-, Abbildungs-, Tabellen- und Literaturverzeichnisauch sich aus der Arbeit ergebende größere Tabellen, Listen, Layouts, Grundrisse etc. aufgenommen. DerAnhang wird von der normalen Numerierung ausgenommen und kann bei Bedarf eine eigeneSeitennumerierung erhalten (z.B. mit "römischen Zahlen"). Der Anhang erhält ein eigenesInhaltsverzeichnis, welches nicht in der Hauptgliederung, sondern auf der ersten Seite des Anhangserscheinen sollte.

Anhang

I Glossar

II Abkürzungsverzeichnis

III Abbildungsverzeichnis

IV Tabellenverzeichnis

V Literaturverzeichnis

Anhang

Seite

I Verbauorte der A-Artikel............................................................ i

II Pläne der Hallen A7 - A 14..................................................... viii

III Abkürzungsverzeichnis ............................................................ x

IV Abbildungsverzeichnis .............................................................xi

V Literaturverzeichnis .................................................................xii

Page 18: Hinweise zur Gestaltung von Studien- & Diplomarbeiten

- 18 -

Muster

2.9.1 Glossar

Im Glossar werden Erläuterungen zu Begriffen und Zusammenhängen gegeben, die für das Lesen derArbeit nicht unbedingt benötigt werden, deren Kenntnis aber für das tiefere Verständnis notwendig ist,ohne daß sie beim Leser als Wissen vorausgesetzt werden können. Dazu gehören z.B. verwendetesFachvokabular oder Erläuterungen, die für Fußnoten zu umfangreich bzw. dort deplaziert sind.

Anhang

Glossar

"all in"-Paket Inklusivleistung (KWG und alle weiteren Ge-

bühren).

AT-385 Ausnahmetarif 385 der Bundesbahn für die

Mineralölindustrie. Er ist an Mindestmengen- und

Wertzusagen für ein Jahr gebunden.

Bottom-Loading Beladung der Kessel von unten (durch die

Entladeleitung).

Bunkeröl Mischung aus schwerem Heizöl und Diesel für

Schiffe.

C&I-Geschäft Großkunden- und Industriegeschäft.

Core-Business Hauptaufgabe und -ziel einer Organisation (Zweck

des Geschäfts).

Cost-Center Abteilungsbereich, der keinen Gewinn machen soll,

sondern nur die Kosten decken muß.

Crackverfahren Produktionsverfahren zur Aufspaltung des Erdöls

und zur Herstellung von Benzin.

Dunkler KWG Kesselwagen für Mineralölprodukte mit hohem

spezifischen Gewicht (Rohöl, Schweres Heizöl)

Einsteller Eigentümer des Privatgüterwagens. Er vereinbart

mit einer nationalen Bahn, daß der Wagen im

Bahnverkehr eingesetzt werden darf (Einstellung in

den Bahnbetrieb).

Page 19: Hinweise zur Gestaltung von Studien- & Diplomarbeiten

- 19 -

Muster

2.9.2 Abkürzungsverzeichnis

Das Abkürzungsverzeichnis ist zwingend notwendig. Außerdem müssen verwendete Abkürzungen beiihrem ersten Erscheinen im Text erklärt werden.

- Seite 98 -

Abkürzungsverzeichnis

AG Aktiengesellschaft

AT-385 Ausnahmetarif 385

BVL Bundesvereinigung Logistik

C&I Consumer and Industry

CIR Computer Integrated Railroading

DB Deutsche Bundesbahn

DEAG Deutsche Eisenbahn Aktiengesellschaft

DIN Deutsches Institut für Normung

DFÜ Datenfernübertragung

DK Dieselkraftstoff

DPS Distributionsplanungs- und -steuerungssystem

DR Deutsche Reichsbahn

DV Datenverarbeitung

EBV Erdöl-Bevorratungs-Verband

EDV Elektronische Datenverarbeitung

EG Europäische Gemeinschaft

GGVE Gefahrgutverordnung Eisenbahn

GGVS Gefahrgutverordnung Straße

GUS Gemeinschaft Unabhängiger Staaten

GVZ Güterverkehrszentrum

HEL Heizöl Extra Leicht

HIK Hausschildt Knorr Bremse

HS Heizöl Schwer

HU Hauptuntersuchung

Page 20: Hinweise zur Gestaltung von Studien- & Diplomarbeiten

- 20 -

Muster

2.9.3 Abbildungsverzeichnis

Anhang

Abbildungsverzeichnis

Seite

Abb. 1: Güterflußorientierte Versorgungsstrategien /22. S.44/ ......... 3

Abb. 2: Just-in-Time-Wirkungen /Verfasser/ ..................................... 7

Abb. 3: Zugriff auf das Lieferantenlager /15, S. 48/ ........................ 11

Abb. 4: Übersicht über Verkehrsmittel /Verfasser/ .......................... 15

Abb. 5: Vergleich der Verkehrsmittel beim kombinierten Verkehr

/Verfasser in Anlehnung an 4, S. 336/................................ 18

Abb. 6: Kombinierter Verkehr zur Belieferung eines Automobil-

produzenten /Verfasser/ ..................................................... 22

Abb. 7: Informatorische Verknüpfung des betrieblichen Logistik-

systemes /Verfasser in Anlehnung an 21, S. 586/.............. 29

Abb. 8: Gegenüberstellung von Service- und Kooperationsgrad

/33/ ..................................................................................... 34

Abb. 9: Konzepte der Materialanlieferung /Verfasser/ .................... 41

Abb. 10: Mengengerüst der Materialanlieferung /Verfasser/............. 42

Abb. 11: Vergleich der Gesamtkosten bei Waggon-, LKW-

und WB-Anlieferung /Verfasser/......................................... 49

Page 21: Hinweise zur Gestaltung von Studien- & Diplomarbeiten

- 21 -

Gespräch mitAssistenten

2.9.4 Tabellenverzeichnis

Anhang I

Tabellenverzeichnis

Tab. 1: Kostenanalyse der SAP-Daten im LoC Verfasserund Lager Didactic

Tab. 2: Prozeßorientierte Kostenverteilung Verfasser, nachPfohl 1977, S. 152

Tab. 3: Kostenarten im Inland Verfasser, nachErhebung des be-trachteten Unter-nehmens

Tab. 4: Ergebnisse der Kostenanalyse Verfasserim Ausland

Tab. 5: Ergebnisse der Leistungsanalyse Verfasserim Ausland

Page 22: Hinweise zur Gestaltung von Studien- & Diplomarbeiten

- 22 -

Muster

2.9.5 LiteraturverzeichnisIn einer wissenschaftlichen Arbeit sind alle zitierten (und nur diese!) Quellen aufzuführen und im Textkenntlich zu machen. Zur erforderlichen Quellenanzahl können keine verbindlichen Angaben gemachtwerden, da sich der Umfang des zu verarbeitenden Materials allein aus der Aufgabenstellung ergibt.Dieses wird bei einer Literatur- bzw. reinen Theoriearbeit umfangreicher sein als bei Arbeiten, die inKooperation mit der Wirtschaft anhand praktischer Fallbeispiele entstehen.Die Quellen sind alphabetisch zu ordnen. Beim Zitieren mit Fußnoten erfolgt keine Aufteilung desLiteraturverzeichnisses.Eine Internet-Seite wird nur dann zitiert, wenn keine andere Quelle (Buch, Artikel einer Fachzeitschrift etc.)vorliegt. Internet-Seiten werden unter Angabe der Internet-Adresse und des Abrufdatums zitiert.

Anhang Seite XXI

Gudehus, T. (1994):Gestaltung und Optimierung außerbetrieblicher Logistikstrukturen;in: Fördertechnik; 63. Jg. (1994); Heft 3; S. 7-14

Scheid, W.-M. (1991):Kommissioniertechnik - Neue und verbesserte Systeme; in: Bonny,C. (Hrsg.): Jahrbuch der Logistik 1991; Verlagsgruppe Handelsblatt;Düsseldorf, Franfurt(Main) 1991; S. 175-178

Specht, G.; Züller, K. (1988a):Distributionsmanagement I; Logistik-Verlag, Stuttgart u.a. 1988

Specht, G.; Züller, K. (1988b):Distributionsmanagement II; Logistik-Verlag, Stuttgart u.a. 1988

Wolff, S. (1995):Zeitoptimierung in Logistik-Prozeßketten; in: Baumgarten, H. u.a.(Hrsg.): RKW-Handbuch Logistik; Erich Schmidt Verlag; Berlin 1981(lfd. aktualisiert); Ergänzung 5/1995; Kennziffer 1330

Zangemeister, C. (1989):Arbeitssystembewertung in Gießereien: 3-Stufen-Verfahren zurerweiterten Wirtschaftlichkeits-Analyse (EWA); ForschungsberichteArbeit und Technik in der Gießerei; Band 13; Giesserei-Verlag;Düsseldorf 1989

Zangemeister, C. (1993):Erweiterte Wirtschaftlichkeits-Analyse (EWA) - Grundlagen und Leit-faden für ein "3-Stufen-Verfahren" zur Arbeitssystembewertung;Forschungsberichte Arbeit und Technik in der Gießerei; Band 676;Giesserei-Verlag, Düsseldorf 1993

3 Hinweise zum Literaturstudium

Page 23: Hinweise zur Gestaltung von Studien- & Diplomarbeiten

- 23 -Die Qualität einer wissenschaftlichen Arbeit hängt, insbesondere bei theoretischen Arbeiten, maßgeblichvon der Aktualität und Vollständigkeit der verarbeiteten Literatur ab. Zur lückenlosen und aktuellenVerwendung der für ein Thema einschlägigen Literatur empfiehlt sich folgende Vorgehensweise:

q Besprechen Sie zunächst mit dem zuständigen Assistenten die Literatur, die am besten in den zubearbeitenden Themenkomplex einführt.

q Lesen Sie dann die jeweils aktuelle Literatur (Monographien, Sammelwerke, Dissertationen undFachzeitschriften).

q Durch die Literaturhinweise in den jeweils neuesten Veröffentlichungen finden Sie i.d.R. die gesamteLiteratur, die in den zurückliegenden Jahren erschienen ist.

q Beachten Sie die Veröffentlichungen des Bereiches Logistik.

4 Vorgehen bei Themenvergabe, Anmeldung und Abgabe der Arbeit

Im folgenden wird der Ablauf der Studien- oder Diplomarbeit erläutert, unabhängig von Aufgabenstellung,Art und Umfang:

q Themenvergabe durch Assistenten, wobei selbstverständlich auch Vorschläge des Studenten(soweit realisierbar) berücksichtigt werden können.

q Anmeldung der Arbeit beim Prüfungsamt.

q Das Prüfungsamt schickt die Unterlagen an das Sekretariat des Bereiches Logistik. Herr ProfessorDr.-Ing. H. Baumgarten vergibt den endgültigen Titel und legt den (nach dem Anmeldeterminliegende) Bearbeitungsbeginn fest.

q Bearbeitungszeitraum: Diplomarbeiten 3 Monate, Studienarbeiten 2 Monate.

q Spätestens am Abgabetag muß beim Prüfungsamt ein gebundenes Exemplar (bei zwei Berichternzwei Exemplare) der Studien- bzw. Diplomarbeit eingereicht werden.

q Nach Durchsicht und Beurteilung der Arbeit wird die Note direkt dem Prüfungsamt mitgeteilt.

Arbeiten, die im Rahmen einer Kooperation mit der Wirtschaft anhand praktischer Fallbeispiele entstehen,müssen zwischen Universität und dem Unternehmen koordiniert werden. Hierbei hat sich ein Ablaufbewährt, der auf der folgenden Seite dargestellt ist. Das Unternehmen, mit dem eine Kooperationangestrebt wird, kann auch durch Kontakte des Studenten vermittelt werden, d.h. es muß nicht unbedingtein Unternehmen sein, zu dem von Seiten des Bereiches Logistik Verbindungen bestehen.

Gespräch mitAssistenten

Page 24: Hinweise zur Gestaltung von Studien- & Diplomarbeiten

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Ablauf einer Studien- bzw. Diplomarbeit in Kooperation mit der Wirtschaft - Beispiel

Vorstellung des Studenten undthematische Fixierung der

Arbeit; Erstellung einesMeilensteinplanes

Bearbeitung vorOrt im

Unternehmen

Entscheidung fürUnternehmen und

Rahmenthema

schriftliche Ausarbeitungder Arbeit

Abgabe TUBÜbergabe anUnternehmen

Benotung

Präsentation derErgebnisse vor Ort

Student

nein

ja

Vorlauf2-3 Monate

Abstimmungsgesprächmit

Assistenten

Präsentationsvorbereitung

vor Ort2-4 Monate

max. 2Monate

Gespräch mitAssistenten

Page 25: Hinweise zur Gestaltung von Studien- & Diplomarbeiten

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5 Bewertungskriterien

In die Bewertung einer Studien- bzw. Diplomarbeit fließen u.a. folgende Kriterien ein:

q Gliederung

q Darstellung der Sachverhalte

q Folgerungen und Ergebnisse

q Eigenleistung und Innovation

q Äußere Form, graphische Darstellung

q Ausdrucksweise

q RechtschreibungGrobe Mängel (auch Tippfehler) lassen auf mangelnde Sorgfalt schließen und können deshalb zueiner deutlichen Abwertung der Arbeit führen

q Gewichtung: 70% inhaltliche und 30% formale Gestaltung


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