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Hessische Gemeindestatistik 2015 · Hessische Gemeindestatistik 2015. Ausgewählte Strukturdaten...

Date post: 19-Oct-2020
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Hessisches Statistisches Landesamt Hessische Gemeindestatistik 2015 Ausgewählte Strukturdaten aus Bevölkerung und Wirtschaft 2014 36. Ausgabe
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  • Hessisches Statistisches Landesamt

    HessischeGemeindestatistik 2015

    Ausgewählte Strukturdaten aus Bevölkerung und Wirtschaft 2014

    36. Ausgabe

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    glutschSchreibmaschinentext2., korrigierte Auflage, Februar 2016

  • Hessische Gemeindestatistik 2015

    Ausgewählte Strukturdaten aus Bevölkerung

    und Wirtschaft 2014

    36. Ausgabe

    glutschSchreibmaschinentext2., korrigierte Auflage, Februar 2016

  • Die veröffentlichten Ergebnisse stehen auch als elektronische Publikation im Internet unter www.stat is tik-hessen.de kostenlos zum Download bereit.

    Preis: 16,00 Euro

    ISSN 0437 – 3502

    © Hessisches Statistisches Landesamt, Wiesbaden, 2016 Vervielfältigung und Verbreitung, auch auszugsweise, mit Quellenangabe gestattet.

    Herausgegeben vom Hessischen Statistischen Landesamt Dienstgebäude (Lieferadresse): Rheinstraße 35/37, 65185 Wiesbaden. Briefadresse: 65175 Wiesbaden

    Telefon: 0611 3802-0 — Telefax: 0611 3802-990 E-Mail: [email protected] — Internet: www.statistik-hessen.de

    Zeichenerklärungen:

    — = genau Null (nichts vorhanden) bzw. keine Veränderung eingetreten.

    0 = Zahlenwert ungleich Null, Betrag jedoch kleiner als die Hälfte von 1 in der letzten besetzten Stelle.

    . = Zahlenwert unbekannt oder geheim zu halten.

    Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind nur negative Veränderungsraten und Salden mit einem Vorzeichen versehen. Posistive Veränderungsraten und Salden sind ohne Vorzeichen. Im Allgemeinen ist ohne Rücksicht auf die Endsumme auf- bzw. abgerundet worden. Das Ergebnis der Summierung der Einzelzahlen kann deshalb geringfügig von der Endsumme abweichen.

    Ihre Ansprechpartner für Fragen und Anregungen:

    Telefon: 0611 3802 - 0 E-Mail: [email protected]

    Durchwahl: Telefax: 0611 3802-190

    Gernod Dudda - 147

    Christa Heide-Körbel - 114

    [Gesundes unternehmen ]

    glutschSchreibmaschinentext2., korrigierte Auflage, Februar 2016Durchgeführe Korrekturen:Die Spalten 51 und 52 wurden vollständig ersetzt.

  • Inhalt

    Seite

    I. Erläuterungen 5 1. Allgemeine Vorbemerkungen 6 2. Copyright 6 3. Begriffsbestimmungen 6

    II. Tabellen

    Reg.-Bez. D a r m s t a d t

    Kreisfreie Städte

    Darmstadt, Wissenschaftsstadt 20 Frankfurt am Main 20 Offenbach am Main 20 Wiesbaden, Landeshauptstadt 20

    Landkreise

    Bergstraße 20 Darmstadt-Dieburg 20 Groß-Gerau 42 Hochtaunuskreis 42 Main-Kinzig-Kreis 42 Main-Taunus-Kreis 64 Odenwaldkreis 64 Offenbach 64 Rheingau-Taunus-Kreis 86 Wetteraukreis 86

    Reg.-Bez. G i e ß e n

    Landkreise

    Gießen 108 Lahn-Dill-Kreis 108 Limburg-Weilburg 108 Marburg-Biedenkopf 130 Vogelsbergkreis 130

    Reg.-Bez. K a s s e l

    Kreisfreie Stadt

    Kassel, documenta-Stadt 152

    Landkreise

    Fulda 152 Hersfeld-Rotenburg 152 Kassel 174 Schwalm-Eder-Kreis 174 Waldeck-Frankenberg 196 Werra-Meißner-Kreis 196

    Zusammengefasste Kreisübersicht 218

    III. Alphabetisches Verzeichnis der Gemeinden 240

    IV. Zusammensetzung der nichtadministrativen Gebietseinheiten 245

    – 3 –

    Hessische Gemeindestatistik 2015 © Hessisches Statistisches Landesamt, Wiesbaden, 2016

  • Inhalt der Tabellen

    Spalten 1 Fläche am 31.12.2014

    2 - 18 Bevölkerung insgesamt am 31.12.2014 19 - 33 Deutsche Bevölkerung am 31.12.2014 34 - 49 Nichtdeutsche Bevölkerung am 31.12.2014 50 - 54 Natürliche Bevölkerungsbewegung 2014 55 - 66 Wanderungsbewegung 2014

    67 - 78 Sozialversicherungspflichtig beschäftigte Arbeitnehmer am Wohnort am 30.6.2014

    79 - 81 Sozialversicherungspflichtig beschäftigte Pendler über die Gemeinde- grenzen am 30.6.2014

    82 - 93 Sozialversicherungspflichtig beschäftigte Arbeitnehmer am Arbeitsort am 30.6.2014

    94 - 105 Sozialversicherungspflichtig beschäftigte ausländische Arbeitnehmer am Arbeitsort am 30.6.2014

    106 u. 107 Beschäftigte in beruflicher Ausbildung am Arbeitsort am 30.6.2014

    108 - 116 Landwirtschaftliche Betriebe nach Größenklassen der landwirtschaftlich genutzten Fläche im Mai 2010

    117 - 131 Bodennutzung in den landwirtschaftlichen Betrieben 2010 132 - 142 Ausgewählte Merkmale der landwirtschaftlichen Betriebe 2010 143 - 159 Flächennutzung 2014

    160 - 166 Monatsbericht für Betriebe im Bereich Verarbeitendes Gewerbe, Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden 2014

    167 - 171 Bauhauptgewerbe im Juni 2014

    172 - 185 Baugenehmigungen 2014 186 - 199 Baufertigstellungen 2014 200 - 208 Bestand an Wohnungen in Wohn- und Nichtwohngebäuden

    am 31.12.2014 209 - 212 Bestand an Wohngebäuden am 31.12.2014

    213 - 216 Tourismus 2014 217 - 223 Straßenverkehrsunfälle 2014

    224 - 248 Finanzen der Gemeinden und Gemeindeverbände 2014 249 - 264 Personal der Gemeinden und Gemeindeverbände am 30.6.2014 265 - 271 Lohn- und Einkommensteuerstatistik 2010 272 - 285 Umsatzsteuerpflichtige und deren Lieferungen und Leistungen 2013

    – 4 –

    Hessische Gemeindestatistik 2015 © Hessisches Statistisches Landesamt, Wiesbaden, 2016

  • I. Erläuterungen

  • 1. Allgemeine Vorbemerkungen

    Unsere Datenbank, aus der wir diese Veröffentlichung erzeugen, lässt beliebige Kombinationen von Merk-malen, Gebieten und Zeitbezügen zu. Die hier dargestellten Daten sind daher zum Teil in wesentlich tieferer Merkmalsgliederung, für frühere Zeitpunkte/Stichtage und beliebige Gebietsabgrenzungen lieferbar.

    Die Tabellen dieser Druckausgabe zeigen Ergebnisse für alle hessischen Gemeinden. Ihnen haben wir Summen für Landkreise, Regierungsbezirke und das Land vorangestellt. Alle Daten basieren auf dem Ge-bietsstand 1. Januar 1981. Die 6-stelligen Gemeindeschlüssel setzen sich wie folgt zusammen: Die ersten 3 Stellen stehen für den Landkreis (bzw. die kreisfreie Stadt), die letzten 3 Stellen für die Gemeinde.

    2. Copyright

    © Hessisches Statistisches Landesamt, Wiesbaden, 2016 Vervielfältigung und Verbreitung, auch auszugsweise, mit Quellenangabe gestattet.

    3. Begriffsbestimmungen

    Fläche am 31.12.2014 Spalte 1

    Bevölkerungsstand am 31.12.2014 und Bevölkerungsbewegung 2014 Spalten 2 bis 66

    Die Bevölkerung umfasst diejenigen Personen, die im jeweiligen Gebiet ihre Haupt-/alleinige Wohnung haben. Für die Zuordnung von Einwohnern mit mehreren Wohnungen ist der Ort der Hauptwohnung maßgeblich. Angehörige der in Hessen stationierten ausländischen Streitkräfte sowie der ausländischen diplomatischen Vertretungen gehören nicht zur Bevölkerung.

    Laufend aktuelle Bevölkerungszahlen werden auf Grundlage der Ergebnisse der jeweils letzten Volkszählung (bis 2010: Volkszählung vom 25. Mai 1987, ab 2011: Zensus vom 9. Mai 2011) nach einer bundeseinheitlichen Fortschreibungsmethode ermittelt. Hierzu greift die amtliche Statistik auf die Meldungen der Standesämter und Einwohnermeldeämter zurück. Folgende Komponenten der Bevölkerungsbewegungen werden ermittelt:

    - Lebendgeborene (am Ort der Hauptwohnung der Mutter)

    - Gestorbene (am Ort der Hauptwohnung)

    - Zugezogene über die Gebietsgrenze bei:

    Anmeldung einer neuen Hauptwohnung bei Zuzug aus einer anderen Gemeinde in Deutschland

    oder aus dem Ausland

    Umwandlung einer bisherigen Neben-/weiteren Wohnung in eine Hauptwohnung (Statuswechsel)

    - Fortgezogene über die Gebietsgrenze aufgrund einer:

    Abbuchung am Ort der bisherigen Hauptwohnung bei Anmeldung einer neuen Hauptwohnung

    in einer anderen Gemeinde in Deutschland oder Abmeldung einer Hauptwohnung bei Fortzug

    ins Ausland

    Abbuchung am Ort der bisherigen Hauptwohnung in Deutschland bei Umwandlung einer bisherigen

    Neben-/weiteren Wohnung in eine Hauptwohnung (Statuswechsel)

    - Bestandskorrekturen aufgrund nachträglich berichtigter Meldefälle

    - Staatsangehörigkeitswechsel

    Die fortgeschriebene Bevölkerung (Stand 31.12.2014) auf der Ebene der Gemeinden und übergeordneten Verwaltungsbezirke errechnet sich aus dem letzten Bestand (31.12.2013), addiert um die im laufenden Jahr (2014) Lebendgeborenen und über die Gebietsgrenzen Zugezogenen, abzüglich der Gestorbenen und der über die Gebietsgrenzen Fortgezogenen und Bestandskorrekturen aufgrund nachträglich berichtigter Mel-defälle.

    – 6 –

    Hessische Gemeindestatistik 2015 © Hessisches Statistisches Landesamt, Wiesbaden, 2016

  • Deutsche, Nichtdeutsche: In der Bevölkerungsfortschreibung wird die Bevölkerung in der Gliederung „deutsch/nichtdeutsch” nachgewiesen. Angaben zur Nationalitätenstruktur bis auf Kreisebene liegen aus dem Ausländerzentralregister (AZR) vor. Die Ergebnisse dieser beiden Datenquellen weichen sehr stark vonei-nander ab. Eine Verknüpfung von Daten aus beiden Quellen innerhalb einer Tabelle ist aus methodischer Sicht nicht sinnvoll.

    Geborene: Für die Unterscheidung von Lebend- und Totgeborenen gilt seit 1. Januar 1958 die in § 31 der Verordnung zur Ausführung des Personenstandsgesetzes vom 12. August 1957 und der Änderung zum 1. April 1994 festgelegte Definition.

    Gestorbene: In der Zahl der Gestorbenen nicht enthalten sind die tot Geborenen, die nachträglich beurkun-deten Kriegssterbefälle und die gerichtlichen Todeserklärungen.

    Zu- und Fortgezogene: Aufgrund der gesetzlichen Bestimmungen über die Meldepflicht wird jeder Woh-nungswechsel von einer Gemeinde zu einer anderen erfasst. Wohnungswechsel innerhalb einer Gemeinde werden nicht berücksichtigt. Die Summen für die Kreise, die Regierungsbezirke und das Land enthalten je-weils alle Wanderungen über die Gemeindegrenzen.

    Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort am 30.06.2014 (Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit. Erstellungsdatum: August 2015)

    Spalten 67 bis 78

    Die Zuordnung der Beschäftigten zum Wohnort richtet sich nach den dem Arbeitgeber gegenüber angege-benen melderechtlichen Verhältnissen. In einer eigenen Datei wird im Rahmen des Meldeverfahrens zur So-zialversicherung für jeden sozialversicherungspflichtig Beschäftigten die jeweils zuletzt übermittelte Woh-nortangabe gespeichert. Eine Aktualisierung dieser Angabe erfolgt mit jeder Meldung, mindestens jedoch einmal im Jahr.

    Die Meldevorschrift stellt nicht klar, welcher Wohnsitz – Haupt- oder Nebenwohnsitz mit überwiegendem Aufenthaltsort – vom Arbeitgeber zu melden ist. Dies kann in der Beschäftigtenstatistik zum Nachweis von „Fernpendlern“ zwischen gemeldetem Hauptwohnsitz und Arbeitsort führen, obwohl der Beschäftigte am Nebenwohnsitz seiner Beschäftigung nachgeht, also faktisch nicht pendelt.

    Alter: Das Alter der Beschäftigten wird nach der Altersjahrmethode berechnet, d. h. bei jeder Auszählung wird das genaue Alter der Beschäftigten am Stichtag ermittelt.

    Beruflicher Ausbildungsabschluss: Beruflicher Ausbildungsabschluss ist jede Form der betrieblichen und schulischen Berufsausbildung, die mit Zertifikat (Zeugnis, Diplom etc.) abgeschlossen wird. Bei ausländischen Abschlüssen wird der gleichwertige deutsche Abschluss gewählt, unabhängig davon, ob eine Anerkennung des Abschlusses vorliegt.

    Als anerkannter Berufsabschluss gilt ein Meister-/Techniker- oder gleichwertiger Fachschulabschluss, der Abschluss einer anerkannten Berufsausbildung.

    Als akademischer Abschluss gilt ein Hochschulabschluss in Form von Bachelor, Diplom, Magister, Master, Staatsexamen oder Promotion.

    Die Zählung der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten nach Art des Berufsabschluss erfolgt nach dem höchsten beruflichen Abschluss, es erfolgt also keine Mehrfachzählung von Beschäftigten mit mehreren Ab-schlüssen. Nähere Informationen finden Sie auf der Homepage der BA

    Voll- und Teilzeitbeschäftigte: Unter Vollzeitbeschäftigten sind alle Beschäftigte zu verstehen, deren Ar-beitszeit der tariflichen bzw. betrieblich festgelegten Regelarbeitszeit entspricht Unter Teilzeitbeschäftigten sind alle Beschäftigte zu verstehen, deren vertraglich festgelegte Arbeitszeit ge-ringer als die tariflich/betrieblich festgelegte Regelarbeitszeit ist.

    Hinweis: Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit.

    Die Bundesagentur für Arbeit (BA) hat die Beschäftigungsstatistik überarbeitet (revidiert). Dabei wurde eine verbesserte Modellierung der Daten vorgenommen. Die Abgrenzung der sozialversicherungspflichtigen Be-schäftigung wurde überprüft und neue Berufsgruppen aufgenommen. Weiter wurden ab dem Berichtsquartal Dezember 2012 neue Erhebungsinhalte zu „Arbeitszeit“, „ausgeübte Tätigkeit“ sowie „Schul- und Berufsab-schluss“ in der Beschäftigungsstatistik eingeführt. Dies führt dazu, dass die bisher hier veröffentlichten Er-gebnisse bis zum Stichtag 30. Juni 2013 nicht mit dem aktuellen Stichtag 30. Juni 2014 vergleichbar sind. Nähere Informationen zur Revision der Beschäftigungsstatistik finden Sie auf der Homepage der BA.

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    Hessische Gemeindestatistik 2015 © Hessisches Statistisches Landesamt, Wiesbaden, 2016

  • Sozialversicherungspflichtig beschäftigte Pendler über die Gemeindegrenzen am 30.06.2014 (Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit. Erstellungsdatum: August 2015)

    Spalten 79 bis 81

    Als Pendler gelten Beschäftigte, deren Wohnortgemeinde nicht mit dem gemeindebezogenen Sitz des Be-schäftigungsbetriebes übereinstimmt. Zu einem bestimmten Stichtag werden die die Beschäftigung anzei-genden Informationen aus dem Meldeverfahren zur Sozialversicherung von der Bundesagentur für Arbeit regional nach dem Arbeitsort über die Betriebsnummer und nach dem Wohnort über die Anschrift des Ver-sicherten zugeordnet.

    Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte, die nicht am angegebenen Wohnort arbeiten, werden in der Er-gebnisdarstellung auch als „Auspendler", Beschäftigte, die nicht am Arbeitsort wohnen bzw. nicht am Ar-beitsort gemeldet sind (mit Haupt- oder Nebenwohnsitz), als „Einpendler" bezeichnet.

    Die Angaben der Pendlereigenschaft in der vorliegenden Veröffentlichung beziehen sich auf die jeweilige Regionaleinheit.

    Pendlersaldo: Der Pendlersaldo ist die Differenz zwischen Einpendlern und Auspendlern bzw. Beschäftigten am Arbeitsort und Beschäftigten am Wohnort. Eine positive Differenz ist ein Einpendlerüberschuss, eine negative ein Auspendlerüberschuss.

    Sozialversicherungspflichtig beschäftigte Arbeitnehmer am Arbeitsort am 30.06.2014 (Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit. Erstellungsdatum: August 2015)

    Spalten 82 bis 105

    Zu diesem Personenkreis zählen alle Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen einschließlich der zu ihrer Be-rufsausbildung Beschäftigten, die kranken-, renten-, pflegeversicherungspflichtig oder beitragspflichtig nach dem Recht der Arbeitsförderung sind oder für die von Arbeitgebern Beitragsanteile nach dem Recht der Ar-beitsförderung zu entrichten sind. Dazu gehören auch Personen, die aus einem sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnis zur Ableistung von gesetzlichen Dienstpflichten (z. B. Wehrübung) einberufen werden. Nicht zu den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten zählen dagegen Beamte und Beamtinnen, Selbständige und mithelfende Familienangehörige, Berufs- und Zeitsoldaten, sowie Wehr- und Zivildienst-leistende (siehe o. g. Ausnahme).

    Geringfügig Beschäftigte (Minijobber) und kurzfristig Beschäftigte werden hier nicht erfasst.

    Fälle ohne Angaben zu weiteren Untergliederungsmerkmalen werden nur in den jeweiligen Insge-samt-Positionen ausgewiesen.

    Die Ergebnisse der nachgewiesenen Tabelle beruhen auf Auswertungen aus der Beschäftigungsstatistik der Bundesagentur für Arbeit. Dabei handelt es sich um vorläufige Ergebnisse zum jeweiligen Auswertungsstand der Länder.

    Ausländische Arbeitnehmer: Ausländer ist jeder, der nicht Deutscher im Sinne des Artikels 116 Absatz 1 des Grundgesetzes ist. Nicht dazu zählen Staatenlose, Personen mit ungeklärter Staatsangehörigkeit und Per-sonen ohne Angaben zur Staatsangehörigkeit; diese Personen sind bei den Beschäftigten insgesamt ent-halten. Personen, die sowohl die deutsche als auch eine andere Staatsangehörigkeit haben, gelten als deutsche Staatsangehörige. Die Mitglieder der Stationierungsstreitkräfte sowie der ausländischen diplomati-schen und konsularischen Vertretungen unterliegen mit ihren Familienangehörigen nicht den Bestimmungen des Ausländergesetzes und werden somit auch statistisch nicht erfasst.

    Wirtschaftsfachliche Zuordnung: (Verzeichnis der Wirtschaftszweige für die Statistik der Bundesagentur für Arbeit, WZ 93 und ab dem Stichtag Juni 2003 bis einschl. Stichtag Juni 2007, WZ 2003): Ab dem Auswer-tungsquartal Stichtag Juni 2008 wird die aktualisierte Klassifikation, die WZ 2008, zugrunde gelegt. Die WZ 2008 baut rechtsverbindlich auf der statistischen Systematik der Wirtschaftszweige in der Europäischen Gemeinschaft (NACE Rev. 2) auf, die mit der Verordnung (EG) Nr. 1893/2006 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 20. Dezember 2006 veröffentlicht wurde und ihrerseits auf der Internationalen Systematik der Wirtschaftszweige (ISIC Rev. 4) der Vereinten Nationen basiert.

    Ergebnisse aus der Beschäftigungsstatistik nach wirtschaftlicher Gliederung der neuen WZ 2008 sind größ-tenteils nicht vergleichbar mit den Vorjahresergebnissen nach WZ 2003. Beim Übergang auf die WZ 2008 wurde nicht nur die Gliederungsstruktur der Wirtschaftszweigklassifikation in einigen Bereichen umfassend geändert, es wurden auch der Abdeckungsbereich der Klassifikation erweitert und die Klassifizierungsregeln revidiert.

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    Hessische Gemeindestatistik 2015 © Hessisches Statistisches Landesamt, Wiesbaden, 2016

  • Regionale Zuordnung: Die regionale Zuordnung erfolgt nach dem Arbeitsortprinzip, d. h., die Beschäftigten werden der Gemeinde zugeordnet, in der der Betrieb liegt, in dem sie beschäftigt sind.

    Hinweis: Beim Nachweis der Merkmale sind in der jeweiligen Gesamtzahl die Fälle „ohne Angaben“ mit ent-halten.

    Beschäftigte in beruflicher Ausbildung am Arbeitsort am 30.06.2014 (Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit. Erstellungsdatum: August 2015)

    Spalten 106 und 107

    Personen, die als Auszubildende oder zu ihrer Ausbildung im Angestellten- oder Arbeiterverhältnis beschäftigt sind.

    Nicht erfasst werden Personen im öffentlichen Dienst, die im technischen oder nichttechnischen Vorberei-tungsdienst den Beamtenstatus anstreben.

    Bei ausländischen Beschäftigten in beruflicher Ausbildung handelt es sich um Personen, die nicht Deutsche im Sinne des Artikels 116 Abs. 1 GG sind.

    Landwirtschaftszählung (LZ) und Erhebung über landwirtschaftliche Produktionsmethoden (ELPM) Die LZ und ELPM wurden in Hessen zum Stichtag 1. März 2010 durchgeführt. Befragt wurden alle Betriebe ab einer bestimmten Mindestgröße, die im Agrarstatistikgesetz (AgrStatG) festgelegt ist. Die LZ wurde in allen landwirtschaftlichen Betrieben, die ELPM in einer Stichprobe von rund 6500 Betrieben durchgeführt. Die Agrarstrukturerhebung und die Bodennutzungshaupterhebung 2010 wurden in die LZ integriert. Mit den Er-gebnissen wurden zugleich die statistischen Anforderungen der Europäischen Union in der EG Betriebs-strukturerhebung abgedeckt.

    Vergleichbarkeit der Erhebung: Aufgrund deutlich geänderter Erfassungsgrenzen (vgl. auch Agrarstatistik-gesetz) sind die Ergebnisse der LZ 2010 nur eingeschränkt sowohl mit denen der LZ 1999 als auch mit den Agrarstrukturerhebungen der Jahre 2001, 2003, 2005 und 2007 vergleichbar.

    Erfassungsgrenzen ab 2010 5 ha landw. genutzte Fläche 10 ha Waldfläche bzw. KUP1) 10 Stück Rinder 50 Stück Schweine 10 Stück Zuchtsauen 20 Stück Schafe 20 Stück Ziegen 1000 Stück Geflügel ________ 1) Kurzumtriebsplantagen

    50 Ar bestockte Rebfläche 50 Ar Obstanlagen 50 Ar Tabak 50 Ar Baumschulen 50 Ar Gemüseanbau im Freiland 30 Ar Blumen und Zierpflanzen im Freiland 50 Ar Heil- und Gewürzpflanzen 10 Ar Gemüse unter Glas 10 Ar Blumen und Zierpflanzen unter Glas 10 Ar Speisepilze

    Landwirtschaftliche Betriebe nach Größenklassen der landwirtschaftlich genutzten Fläche 2010 Spalten 108 bis 116

    Landwirtschaftlicher Betrieb: Als Betrieb ist diejenige technisch-wirtschaftliche Einheit zu verstehen, die mindestens eine der Erfassungsgrenzen der Agrarstatistik erreicht, für Rechnung eines Inhabers (Betriebs-inhaber oder Gesellschaft) bewirtschaftet wird, einer einheitlichen Betriebsführung untersteht und land- oder forstwirtschaftliche Erzeugnisse hervorbringt.

    Nachgewiesen werden alle Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von mindestens 5 Hektar (ha) bzw. darunter mit entsprechenden Erzeugungseinheiten.

    Landwirtschaftlich genutzte Fläche (LF): Summe der genutzten Fläche von Ackerland, Dauergrünland, Gar-tenland, Obstanlagen, Baumschulen, Rebland, Korbweiden- und Pappelanlagen sowie Weihnachtsbaum-kulturen außerhalb des Waldes. Ebenfalls enthalten sind stillgelegte Flächen mit Beihilferegelung.

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  • Bodennutzung in den landwirtschaftlichen Betrieben 2010 Spalten 117 bis 131

    Betriebssitzprinzip: Die Flächen werden in der Gemeinde nachgewiesen, in der sich der Betriebssitz des Bewirtschafters befindet, ohne Rücksicht darauf, in welchen Gemarkungen die Flächen liegen. Nachgewiesen werden alle Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von mindestens 5 ha bzw. darunter mit entsprechenden Erzeugungseinheiten. Siehe auch Punkt 4.

    Dauergrünland: Zum Dauergrünland zählen Wiesen und Mähweiden, Weiden mit Almen, Hutungen und Streuwiesen sowie aus der Erzeugung genommenes Dauergrünland mit Beihilfe-/Prämienanspruch. Ebenfalls zum Dauergrünland rechnen auch Grünlandflächen mit Obstbäumen, sofern das Obst nur die Nebennutzung, die Gras- oder Heugewinnung aber die Hauptnutzung darstellt; andernfalls zählen diese Flächen zu den Obst-, Beeren- oder Nussanlagen und werden unter den Dauerkulturen nachgewiesen.

    Nicht zum Dauergrünland rechnen Ackerwiesen und -weiden, wenn diese die Fläche mindestens 1 Jahr bis weniger als 5 Jahre beanspruchen. Ferner zählen Grünlandflächen, die aus sozialen, wirtschaftlichen o. ä. Gründen nicht mehr genutzt werden (Sozialbrache) nicht zum Dauergrünland, sondern werden unter den dauerhaft aus der landwirtschaftlichen Produktion genommenen Flächen ohne Prämienanspruch erfasst.

    Ackerland: Flächen der landwirtschaftlichen Feldfrüchte (einschl. Ackergrünland), des Gemüses, der Erd-beeren und anderer Gartengewächse im feldmäßigen Anbau und im Erwerbsgartenbau, auch unter Glas.

    Getreide: Einschl. Körnermais und Corn-Cob-Mix.

    Ausgewählte Merkmale der landwirtschaftlichen Betriebe 2010 Spalten 132 bis 142

    Betriebe mit ökologischem Landbau: Betriebe, die einem Kontrollverfahren zum ökologischen Landbau nach der Verordnung (EG) Nr. 834/2007 unterliegen.

    Ökologisch bewirtschaftete LF: LF der ökologisch wirtschaftenden Betriebe, einschl. der Flächen, die nicht in die ökologische Wirtschaftsweise einbezogen sind.

    Flächennutzung 2014 Spalten 143 bis 159

    Belegenheitsprinzip: Nach dem Belegenheitsprinzip werden alle Flächen erfasst und in der Gemeinde nachgewiesen, in deren Gemarkungen sie liegen, ohne Rücksicht auf den Betriebssitz des Bewirtschafters. Die Angaben entstammen dem automatisierten Liegenschaftskataster des Hessischen Landesamtes für Bodenmanagement und Geoinformation. Sie wurden 1992 zum ersten Mal in der gegenwärtigen Form ver-öffentlicht. Die Nutzungsartenbezeichnungen entsprechen dem von der Arbeitsgemeinschaft der Vermes-sungsverwaltungen der Länder der Bundesrepublik Deutschland (ADV) erstellten Nutzungsartenkatalog.

    Gebäude- und Freifläche: Flächen mit Gebäuden und baulichen Anlagen sowie unbebaute Flächen (Freiflä-chen), die Zwecken der Gebäude untergeordnet sind. Zu den unbebauten Flächen zählen Vorgärten, Haus-gärten, Spielplätze, Stellplätze und andere Flächen, es sei denn, dass sie wegen eigenständiger Verwendung nach ihrer tatsächlichen Nutzung auszuweisen sind.

    Betriebsfläche: Unbebaute Flächen, die vorherrschend gewerblich, industriell oder für Zwecke der Ver- und Entsorgung genutzt werden.

    Erholungsfläche: Unbebaute Flächen, die vorherrschend dem Sport, der Erholung oder dazu dienen, Tiere oder Pflanzen zu zeigen.

    Verkehrsfläche: Flächen, die dem Straßen-, Schienen- oder Luftverkehr dienen.

    Landwirtschaftsfläche: Flächen, die dem Ackerbau, der Wiesen- und Weidewirtschaft, dem Gartenbau oder dem Weinbau dienen. Hierzu zählen auch die unkultivierten Moor- und Heideflächen sowie das Brachland.

    Waldfläche: Flächen, die mit Bäumen und Sträuchern bewachsen sind und hauptsächlich forstwirtschaftlich genutzt werden, auch Waldblößen, Pflanzgärten, Wildäsungsflächen und dergleichen.

    Wasserfläche: Flächen, die ständig oder zeitweilig mit Wasser bedeckt sind, gleichgültig, ob das Wasser in natürlichen oder künstlichen Betten abfließt oder steht, einschl. der zugehörigen Böschungen, Leinpfade und dergleichen.

    Flächen anderer Nutzung: Flächen, die nicht mit einer der vorgenannten Nutzungsarten bezeichnet werden können. Hierzu gehören z. B. historische Anlagen, Friedhöfe und Unland.

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    Hessische Gemeindestatistik 2015 © Hessisches Statistisches Landesamt, Wiesbaden, 2016

  • Jahresbericht für Betriebe im Bereich Verarbeitendes Gewerbe, Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden 2014 Spalten 160 bis 166

    Betriebe: Der Berichtskreis umfasst alle Betriebe des Bergbaus, der Gewinnung von Steinen und Erden sowie des Verarbeitenden Gewerbes (Industrie und Verarbeitendes Handwerk) von Unternehmen des Produzie-renden Gewerbes mit 20 und mehr Beschäftigten. Dies bedeutet, dass auch Betriebe mit in die Erhebungen einbezogen werden, die weniger als 20 Beschäftigte haben, sofern das Unternehmen zum Produzierenden Gewerbe gehört und die Beschäftigtenzahl über der Abschneidegrenze liegt. Außerdem sind die Betriebe des Bergbaus, der Gewinnung von Steinen und Erden sowie des Verarbeitenden Gewerbes mit 20 und mehr Beschäftigten von Unternehmen außerhalb des Produzierenden Gewerbes meldepflichtig. Wegen der be-sonderen kleinbetrieblichen Struktur dieser Branchen wird bundeseinheitlich bei folgenden Wirtschaftszwei-gen die Abschneidegrenze von 10 und mehr Beschäftigten angewendet: 0811 Gewinnung von Naturwerksteinen und Natursteinen a .n. g.

    0812 Gewinnung von Kies und Sand

    1091 Herstellung von Futtermitteln für Nutztiere

    1092 Herstellung von Futtermitteln für sonstige Tiere

    1106 Herstellung von Malz

    2363 Herstellung von Frischbeton (Transportbeton)

    1610 Säge-, Hobel- und Holzimprägnierwerke 1)

    1) Abschneidegrenze gilt nur für Sägewerke.

    Beschäftigte: Alle am 30. September des Berichtsjahres im Betrieb tätigen Personen, d. h. tätige Inhaber, mithelfende Familienangehörige, Angestellte (einschl. kaufmännisch und technisch Auszubildender), Arbeiter (einschl. gewerblich Auszubildender).

    Entgelte: Bruttobeträge einschl. aller Zuschläge (z. B. Akkord- und Schichtzuschläge, Gratifikationen usw.), aber ohne die Pflichtanteile des Arbeitgebers zur Sozialversicherung. Nicht erfasst werden allgemeine soziale Aufwendungen (z. B. Kosten für Kantinen, Werkskindergärten usw.) und Vergütungen, die als Spesensatz anzusehen sind.

    Umsätze: Rechnungsbeträge ohne Mehrwertsteuer der aus eigener Produktion stammenden Lieferung sowie der ausgeführten Reparaturen, Montagen, Lohnarbeiten und Lohnveredlungen einschl. der darin enthaltenen Verbrauchssteuern sowie der Kosten für Fracht, Transportversicherung, Porto, Verpackung und Spesen, auch wenn diese gesondert berechnet wurden. Eingeschlossen sind der Umsatz aus Verkauf von Energie, Ne-benerzeugnissen und verkaufsfähigen Produktionsrückständen sowie der Umsatz aus sonstigen Betriebs-teilen, so z. B. baugewerblicher Umsatz, der Umsatz aus Handelsware, aus Vermietungen und Verpachtungen von betrieblichen Anlagen und Einrichtungen, aus Lizenzverträgen u. Ä. Nicht einbezogen werden außeror-dentliche und betriebsfremde Erträge, wie z. B. Erlöse aus dem Verkauf von Anlagegütern. Da es sich grundsätzlich um fakturierte Werte handelt, enthalten die Umsätze nicht den Wert von Lieferungen, die in-nerhalb eines Unternehmens von Werk zu Werk erfolgen. Es kann daher vorkommen, dass Erzeugnisse, die in einem Kreis produziert wurden, im Umsatz eines anderen Kreises oder sogar eines anderen Landes ent-halten sind. Die regional gegliederten Umsätze entsprechen somit z. T. nicht der Produktion in den einzelnen Kreisen oder der im Land.

    Inlandsumsatz: Umsatz mit Abnehmern in der Bundesrepublik Deutschland (einschl. Umsatz mit den im Bundesgebiet stationierten ausländischen Streitkräften).

    Auslandsumsatz: Direktumsatz der Betriebe mit Abnehmer im Ausland und – soweit einwandfrei erkennbar — Umsatz mit deutschen Exporteuren.

    Die juristischen Personen des öffentlichen Rechts sind nur im Rahmen ihrer Betriebe gewerblicher Art und ihrer land- oder forstwirtschaftlichen Betriebe gewerblich oder beruflich tätig (§ 2 Abs. 3 UStG). Als gewerb-liche oder berufliche Tätigkeit gelten außerdem gemäß § 2 Abs. 3 UStG bestimmte, gesondert angeführte Aktivitäten.

    Bauhauptgewerbe im Juni 2014 (Ergänzungserhebung) Spalten 167 bis 171

    Berichtskreis: Alle Betriebe des Bauhauptgewerbes, also einschließlich schwerpunktmäßig bauhauptgewerb-lich tätiger Betriebe von Unternehmen außerhalb des Bauhauptgewerbes.

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  • Betriebe: Örtlich erfasste Betriebseinheiten einschließlich der zugehörigen Verwaltungs- und Hilfseinrich-tungen der in Hessen gelegenen Bauniederlassungen (auch Baustellen mit eigenem Bau- bzw. Lohnbüro sowie Arbeitsgemeinschaften) von Unternehmen des Bauhauptgewerbes sowie anderen Unternehmen mit Sitz innerhalb und außerhalb des Landes Hessen.

    Beschäftigte: Alle am Monatsende im Betrieb tätigen Personen einschl. tätiger Inhaber und Mitinhaber, un-bezahlt mithelfende Familienangehörige, soweit sie mindestens 55 Stunden monatlich im Betrieb tätig sind. Arbeitskräfte, die in einem Arbeitsverhältnis zum Betrieb stehen (z. B. Direktoren, Volontäre, Praktikanten und Auszubildende), sowie Arbeitskräfte, die von anderen Unternehmen gegen Entgelt zur Arbeitsleistung gemäß dem Arbeitnehmerüberlassungsgesetz überlassen wurden. Zu den tätigen Personen zählen auch die feh-lenden, erkrankten oder im Urlaub befindlichen Betriebsangehörigen sowie Saison- und Aushilfsarbeiter, Kurzarbeiter, Schlechtwettergeldempfänger usw.

    Geleistete Arbeitsstunden: Alle von Inhabern, Angestellten, Arbeitern und Auszubildenden auf Baustellen, Bauhöfen und in Werkstätten tatsächlich geleisteten (nicht die bezahlten) Arbeitsstunden. Nicht einbezogen sind die für Bürotätigkeit geleisteten Arbeitsstunden.

    Entgelte: Bei den Entgelten ist die Summe der lohnsteuerpflichtigen Bruttobezüge (Bar- und Sachbezüge) angegeben. Diese verstehen sich ohne Arbeitgeberanteile zur Kranken-, Renten- und Arbeitslosenversiche-rung, ohne Beiträge zu den Sozialkassen des Baugewerbes, ohne Winterbau-Umlage, ohne Aufwendungen für die betriebliche Alters-, Invaliditäts- und Hinterbliebenenversorgung, ohne gezahltes Vorruhestandsgeld, ohne geleistete Zuschüsse der Bundesagentur für Arbeit (z. B. Kurzarbeitergeld, Winterausfallgeld ab der 101. witterungsbedingten Ausfallstunde, Leistungen nach dem Altersteilzeitgesetz). In den Entgelten sind auch Bezüge von Gesellschaftern, Vorstandsmitgliedern und anderen leitenden Kräften enthalten, soweit sie steuerlich als Einkünfte aus nichtselbstständiger Arbeit anzusehen sind.

    Umsatz des Vorjahres: Baugewerblicher Umsatz, Umsatz aus sonstigen Erzeugnissen und aus industriel-len/handwerklichen Dienstleistungen sowie Umsatz aus Handelsware und aus sonstigen nichtindustriel-len/handwerklichen Tätigkeiten.

    Baugenehmigungen und Baufertigstellungen 2014 Spalten 172 bis 199

    Gebäude: Frei stehendes oder durch Brandmauer von einem anderen getrenntes Bauwerk. Bei Doppel-, Gruppen- oder Reihenhäusern zählt jedes einzelne, von dem anderen durch eine vom Dach bis zum Keller reichende Trennmauer geschiedene Bauwerk als selbstständiges Gebäude.

    Wohngebäude: Gebäude, die ausschließlich oder mindestens zur Hälfte (gemessen an der Gesamtnutzfläche nach den Regeln zur Berechnung der Geschossfläche) Wohnzwecken dienen. Dazu rechnen Wochen-end-/Ferienhäuser mit 50 qm oder mehr Wohnfläche und bei den Baugenehmigungen und -fertigstellungen auch die Wohnheime.

    Nichtwohngebäude: Gebäude, die nicht überwiegend Wohnzwecken dienen.

    Wohnung: Nach außen abgeschlossene, zu Wohnzwecken bestimmte einzelne oder zusammenliegende Räume, die das Führen eines eigenen Haushalts ermöglichen. Sie sollen einen eigenen Wohnungseingang aufweisen.

    Bei den in den Spalten 172 bis 184 und 186 bis 198 nachgewiesenen Daten handelt es sich jeweils um die Errichtung neuer Gebäude, also ohne Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden. Die Spalten 185 bzw. 199 enthalten alle in Wohn- und Nichtwohngebäuden geplanten bzw. fertiggestellten Wohnungen einschließlich der Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden.

    Fertig gestellte Wohnungen insgesamt (Spalte 199): Im Rahmen von Baumaßnahmen an bestehenden Ge-bäuden und damit verbundenen evtl. Nutzungsänderungen können Wohnungen wegfallen und somit negative Werte in Tabellenfeldern enthalten sein. Im Einzelfall bedeutet dies, dass durch Umbaumaßnahmen an be-stehenden Objekten die Anzahl der weggefallenen Wohnungen größer ist als die Anzahl der neu entstan-denen Wohnungen. Korrekturen sind in diesen Fällen nicht angebracht.

    Bestand an Wohngebäuden, Wohnungen und Wohnräumen am 31.12.2014

    Spalten 200 bis 212

    Der Fortschreibung des Wohnungsbestandes liegen als Ausgangsdaten die Ergebnisse des Zensus 2011 zugrunde, die mit Hilfe der Ergebnisse der jährlichen Bautätigkeitsstatistik (Fertigstellungen abzüglich Ab-gängen) und der Veränderungsmeldungen über die von ausländischen Streitkräften beanspruchten Woh-

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    Hessische Gemeindestatistik 2015 © Hessisches Statistisches Landesamt, Wiesbaden, 2016

  • nungen ergänzt werden. Wohnheime werden seit dem Zensus 2011 zu Wohngebäuden und Wohnungen mit 3 oder mehr Wohnungen in Wohngebäuden gezählt.

    Tourismus 2014 Spalten 213 bis 216

    Rechtsgrundlage für die Erhebung der monatlichen Statistik ist das Beherbergungsstatistikgesetz (Be-herbStatG) vom 22. Mai 2002 (BGBl. I S. 1642), zuletzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom 23. No-vember 2011 (BGBl. I S. 2298) in Verbindung mit dem Bundesstatistikgesetz (BStatG) vom 22. Januar 1987 (BGBl. I S. 462, 565) zuletzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom 25. Juli 2013 (BGBl. I S. 2749) sowie die Verordnung (EU) Nr. 692/2011 des Europäischen Parlaments und des Rates über die europäische Tou-rismusstatistik und zur Aufhebung der Richtlinie 95/57/EG des Rates (ABI. L 192 vom 22.07.2011, S. 17).

    Auskunftspflichtig sind alle Beherbergungsbetriebe mit zehn oder mehr Gästebetten und Campingplätze mit zehn oder mehr Stellplätzen (ohne Dauercampingplätze).

    Straßenverkehrsunfälle 2014 Spalten 217 bis 223

    Auf Grund des Gesetzes über die Statistik der Straßenverkehrsunfälle (Straßenverkehrsunfallstatistikgesetz — StVUnfStatG) vom 15.06.1990 (BGBI. I S. 1078) und der Verordnung zur näheren Bestimmung des schwerwiegenden Unfalls mit Sachschaden im Sinne des Straßenverkehrsunfallstatistikgesetzes vom 21.12.1994 (BGBl. I S. 3970), in der jeweils gültigen Fassung, wird über Unfälle, bei denen infolge des Fahrverkehrs auf öffentlichen Wegen und Plätzen Personen getötet oder verletzt oder Sachschäden verur-sacht worden sind, eine Bundesstatistik durchgeführt.

    Straßenverkehrsunfälle insgesamt: Unfälle mit Personenschaden, schwerwiegende Unfälle mit Sachschaden i. e. S. und sonstige Sachschadensunfälle unter Einfluss berauschender Mittel.

    Schwerwiegende Straßenverkehrsunfälle mit Sachschaden im engeren Sinne (i. e. S.): Unfälle, bei denen ein Straftatbestand oder eine Ordnungswidrigkeit (Bußgeld) vorlag und bei denen gleichzeitig mindestens ein Kfz als nicht fahrbereit von der Unfallstelle abgeschleppt werden musste.

    Sonstige Sachschadensunfälle unter Einfluss berauschender Mittel: Unfälle, bei denen mindestens ein Un-fallbeteiligter unter Einwirkung eines berauschenden Mittels stand und alle beteiligten Kfz fahrbereit waren.

    Getötete: Personen, die auf der Stelle getötet wurden oder innerhalb von 30 Tagen an den Unfallfolgen starben.

    Schwerverletzte: Personen, die unmittelbar in ein Krankenhaus zur stationären Behandlung eingeliefert wurden.

    Leichtverletzte: Personen, deren Verletzungen keinen stationären Krankenhausaufenthalt erforderten.

    Finanzen der Gemeinden und Gemeindeverbände 2014 In allen berechneten Spalten beziehen sich die Angaben auf die Einwohner zum 30. Juni des Jahres (Fort-schreibungsergebnisse auf der Basis des Zensus 2011).

    Spalten 224 bis 248

    Die Landkreisergebnisse enthalten – zusätzlich zu den Summen der zugehörigen Gemeinden – die Werte für die Landkreisverwaltungen, die Landessumme enthält außerdem noch die Ergebnisse des Landeswohl-fahrtsverbandes.

    Einzahlungen aus Laufender Verwaltungstätigkeit (Spalte 224): Summe der kassenmäßigen Einzahlungen aus Laufender Verwaltungstätigkeit aus den Vierteljährlichen Kassenergebnissen nach doppischer Haus-haltssystematik (finanzstatistische Konten 60, 61, 62, 63, 64, 65 und 66) entgegen früherer Jahre ohne Abzug der Gewerbesteuerumlage (Konto 7341).

    Einzahlungen aus Investitions- und Finanzierungstätigkeit (Spalte 225): Summe der kassenmäßigen Ein-zahlungen aus Investitions- und Finanzierungstätigkeit aus den Vierteljährlichen Kassenergebnissen nach doppischer Haushaltssystematik (finanzstatistische Konten 68 und 69).

    Auszahlungen aus Laufender Verwaltungstätigkeit (Spalte 226): Summe der kassenmäßigen Auszahlungen aus Laufender Verwaltungstätigkeit aus den Vierteljährlichen Kassenergebnissen nach doppischer Haus-haltssystematik (finanzstatistische Konten 70, 71, 72, 73, 74 und 75) entgegen früherer Jahre ohne Abzug der Gewerbesteuerumlage (Konto 7341).

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  • Auszahlungen aus Investitions- und Finanzierungstätigkeit (Spalte 227): Summe der kassenmäßigen Aus-zahlungen aus Investitions- und Finanzierungstätigkeit aus den Vierteljährlichen Kassenergebnissen nach doppischer Haushaltssystematik (finanzstatistische Konten 78 und 79).

    Baumaßnahmen (Spalte 228): Summe der Erweiterungs-, Neu-, Um- und Ausbau-, Abbruch- und Aufschlie-ßungskosten, wenn sie zur Durchführung von Bauten erforderlich sind (finanzstatistisches Konto 785). Zu den Baumaßnahmen gehören auch alle Baunebenkosten, wie Vergütungen für Vertragsarchitekten, Vertragsin-genieurbüros usw., Leistungen an freischaffende Mitarbeiter, Auslagen für Werks- und ähnliche Verträge, Wettbewerbskosten, künstlerische Ausgestaltung, Planung, Entwurf, Bauleitung. Ebenfalls enthalten sind Auszahlungen für dauerhafte Einbauten und Ausstattungen, die normalerweise vor dem Bezug oder Inge-brauchnahme installiert werden und wesentliche Bestandteile der Bauten sind.

    Schlüsselzuweisungen (Spalte 229): Allgemeine Finanzzuweisungen des Landes an seine kommunalen Ge-bietskörperschaften. Die im Rahmen des kommunalen Finanzausgleichs zur Verfügung gestellte Finanzaus-gleichsmasse des Landes wird — nach Abzug der Beträge für die Allgemeine Finanzzuweisung an den Landeswohlfahrtsverband Hessen, für besondere Finanzzuweisungen und für die Ausgaben zur Finanzierung von Investitionen — als Schlüsselzuweisung (finanzstatistisches Konto 6111) auf die einzelnen Gemeinden aufgeteilt. Der Verteilungsschlüssel bestimmt sich nach den jeweils gültigen Rechtsgrundlagen des kommu-nalen Finanzausgleichs.

    Investitionskredite und Wertpapierschulden Schuldenstand (Spalten 230 bis 231): Nachgewiesen wird der Stand der Investitionskredite und Wertpapierschulden der Kernhaushalte. Nicht einbezogen wurden also beispielsweise die Schulden der kommunalen Eigenbetriebe.

    Aufnahmen und Tilgungen von Investitionskrediten und Wertpapierschulden (Spalten 232, 233): In der Zeit vom 1.1. bis 31.12. des jeweiligen Jahres aufgenommene und im Haushalt vereinnahmte Investitionskredite und Wertpapierschulden sowie deren Tilgung.

    Kassenkredite (Spalte 234): Unter Kassenkrediten (auch als Kassenverstärkungskredite oder Kredite zur Liquiditätssicherung bezeichnet) werden die kurzfristigen Verbindlichkeiten erfasst, welche die Gemeinde-haushalte zur Überbrückung vorübergehender Kassenanspannungen eingehen. Sie dienen keinen investiven Zwecken, sondern der Aufrechterhaltung einer ordnungsgemäßen Kassenwirtschaft bzw. der Liquiditätssi-cherung.

    Finanzvermögen (Spalte 235): Das Finanzvermögen der Gemeindehaushalte wird im Rahmen der Finanz-vermögenstatistik jährlich zum 31. Dezember erhoben. Neben dem Bestand an Bargeld und Einlagen wird das Vermögen aus Wertpapieren sowie Ausleihungen, Anteilsrechten und sonstigen Forderungen im Rahmen der Statistik einbezogen.

    Personal- und Versorgungsauszahlungen (Spalten 236 bis 238): kassenmäßige Zahlungen an aktive Mitar-beiter des öffentlichen Dienstes als auch Zahlungen an Personen im Ruhestand. Die Personalausgaben umfassen daher Bezüge und Versorgungsbezüge genauso wie Beihilfen und andere Fürsorgeleistungen aus den Vierteljährlichen Kassenergebnissen nach doppischer Haushaltssystematik (finanzstatistische Konten 70 und 71).

    Steuern und steuerähnliche Abgaben insgesamt (Spalte 239): kassenmäßige Einzahlungen aus Realsteuern: Grundsteuer A und B sowie Gewerbesteuer (finanzstatistisches Konto 601), den Gemeindeanteilen an Ge-meinschaftssteuern: Einkommensteuer sowie Umsatzsteuer (finanzstatistisches Konto 602), sonstigen Ge-meindesteuern: u.a. Vergnügungssteuer und Hundesteuer (finanzstatistisches Konto 603) sowie steuerähn-lichen Einzahlungen (finanzstatistisches Konto 604), entgegen früherer Jahre ohne Abzug der Gewerbe-steuerumlage (finanzstatistisches Konto 7341).

    Steuereinnahmekraft (Spalte 240): Die gemeindliche Steuereinnahmekraft ist hier wie folgt berechnet: Real-steueraufbringungskraft (siehe zu Spalte 245) zuzüglich des Gemeindeanteils an der Einkommensteuer (fi-nanzstatistisches Konto 6021) und der Umsatzsteuer (finanzstatistisches Konto 6022) abzüglich der Ge-werbesteuerumlage (finanzstatistisches Konto 7341).

    Gemeindeanteile an Gemeinschaftssteuern (Spalten 241 bis 242): Die Gemeindeanteile an Gemeinschafts-steuern (finanzstatistisches Konto 602) setzt sich zusammen aus dem Gemeindeanteil an der Einkommens-teuer (finanzstatistisches Konto 6021) und dem Gemeindeanteil an der Umsatzsteuer (finanzstatistisches Konto 6022).

    Gewerbesteuer netto (Spalte 243): Aufkommen der Gewerbesteuer (finanzstatistisches Konto 6013) abzüglich der je zur Hälfte an Bund und Land abzuführenden Gewerbesteuerumlage (finanzstatistisches Konto 7431).

    Grundsteuern (Spalte 244): Grundsteuer A für land- und forstwirtschaftliche Betriebe (finanzstatistisches Konto 6011) und Grundsteuer B für Wohn- und Betriebsgrundstücke (finanzstatistisches Konto 6012).

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  • Realsteueraufbringungskraft (Spalte 245): Als Realsteueraufbringungskraft wird die mittels landesdurch-schnittlicher Hebesätze berechnete Summe der fiktiven Istaufkommen von Grundsteuer A (finanzstatistisches Konto 6011), Grundsteuer B (finanzstatistisches Konto 6012) und Gewerbesteuer (finanzstatistisches Konto 6013) bezeichnet.

    Realsteuerhebesätze (Spalten 246 bis 248): Von den Gemeinden in der Haushaltssatzung festgelegte Pro-zentsätze, die auf die Steuermessbeträge der jeweiligen Realsteuer anzuwenden sind.

    Personal der Gemeinden und Gemeindeverbände am 30.06.2014 Spalten 249 bis 264

    Organisations-/Beschäftigungsbereiche Die Spalten 249 bis 264 enthalten Werte der drei folgenden Beschäftigungsbereiche (während die Personal- und Versorgungsauszahlungen in Spalten 236 bis 238 nur den Kernhaushalt ausweisen): – Der Kernhaushalt enthält alle im Haushalt geführten Ämter und Einrichtungen.

    – Die Sonderrechnungen ohne Krankenhäuser umfassen die — bis auf die Krankenhäuser — aus den Haushalten ausgegliederten Einrichtungen und Unternehmen (z. B. Eigenbetriebe).

    – Die als Sonderrechnungen geführten, rechtlich unselbstständigen Krankenhäuser.

    Beamte sind Bedienstete, die — auf Lebenszeit, Zeit, Probe, Widerruf — durch eine Ernennungsurkunde in das Beamtenverhältnis berufen worden sind. Nicht als Beamte zählen Arbeitnehmer, die nach einem Besol-dungsgesetz bezahlt werden.

    Arbeitnehmer sind alle in einem privatrechtlichen Arbeitsvertragsverhältnis Beschäftigten, die in der Regel in der Rentenversicherung für Angestellte oder für Arbeiter versicherungspflichtig sind, einschließlich Arbeit-nehmer in Ausbildung. Die Unterscheidung zwischen Angestellten und Arbeitern ist durch die Einführung des TVöD entfallen.

    Vollzeitbeschäftigte sind Beschäftigte, deren regelmäßige Arbeitszeit die übliche volle Wochenarbeitsstun-denzahl beträgt.

    Bei den Teilzeitbeschäftigten unterscheidet man drei Gruppen: – Beschäftigte mit mindestens der Hälfte der regelmäßigen Wochenarbeitszeit – Beschäftigte mit weniger als der Hälfte der regelmäßigen Wochenarbeitszeit – Altersteilzeitbeschäftigte 

    Die Altersteilzeit erleichtert Beschäftigten, die das 55. Lebensjahr vollendet haben, den Übergang in den Ruhestand. Im Blockmodel schließt sich an die Arbeitsphase mit der bisher üblichen Arbeitszeit eine Frei-stellungsphase an, was zu einer früheren Beendigung des aktiven Berufslebens führt. Im Teilzeitmodell wird die bisher übliche Arbeitszeit während der Gesamtlaufzeit auf die Hälfte reduziert, was einen gleitenden Übergang in den Ruhestand ermöglicht. In den Landkreisergebnissen sind (zusätzlich zu den Summen der zugehörigen Gemeinden) die Werte für die Landkreisverwaltungen enthalten. Die Landessumme enthält außerdem die Ergebnisse des Landeswohlfahrtsverbandes.

    Lohn- und Einkommensteuerstatistik 2010 (3-jährlich) Spalten 265 bis 271

    Steuerpflichtige: Unter den Steuerpflichtigen werden unbeschränkt Einkommensteuerpflichtige (Pflichtver-anlagte) und Lohnsteuerpflichtige (Nicht- oder Antragsveranlagte) zusammen nachgewiesen. Die Zählung der Steuerpflichtigen erfolgt je Alleinstehenden oder je getrennt veranlagten Ehegatten bzw. je zusammenver-anlagten Ehepaar.

    Summe der Einkünfte, Gesamtbetrag der Einkünfte, Einkommen und zu versteuerndes Einkommen: Das folgende Schema zur Ermittlung des zu versteuernden Einkommens klärt die Bedeutung der einzelnen Be-griffe und deren Zusammenhang: Einkünfte aus Land- und Forstwirtschaft + Einkünfte aus Gewerbebetrieb

    + Einkünfte aus selbständiger Arbeit

    + Einkünfte aus nichtselbständiger Arbeit

    + Einkünfte aus Kapitalvermögen1)

    + Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung

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  • + Sonstige Einkünfte

    = Summe der Einkünfte aus den Einkunftsarten

    + Hinzurechnungsbetrag (§ 52 Abs. 3 Satz 3 EStG, sowie § 8 Abs. 5 Satz 2 AIG)

    = Summe der Einkünfte (§ 2 Abs. 3 EStG)

    – Altersentlastungsbetrag (§ 24a EStG)

    – Entlastungsbetrag für Alleinerziehende (§ 24b EStG)

    – Freibetrag für Land- und Forstwirte (§ 13 Abs. 3 EStG)

    = Gesamtbetrag der Einkünfte (§ 2 Abs. 3 Satz 1 EStG)

    – Verlustabzug nach § 10d EStG

    – Sonderausgaben (§§ 10, 10a, 10b, 10c EStG)

    – außergewöhnliche Belastungen (§§ 33 bis 33b EStG)

    – Steuerbegünstigung der zu Wohnzwecken genutzten Wohnungen, Gebäude und Baudenkmale sowie der schutzwürdigen Kulturgüter (§§ 10e bis 10i EStG, 52 Abs. 21 Satz 6 EStG i.d.F. vom 16.04.1997, BGBl I S. 821 und § 7 FördG)

    + zuzurechnendes Einkommen gemäß § 15 Abs. 1 AStG

    = Einkommen (§ 2 Abs. 4 EStG)

    – Freibeträge für Kinder (§§ 31, 32 Abs. 6 EStG)

    – Härteausgleich nach (§ 46 Abs. 3 EStG, § 70 EStDV)

    = zu versteuerndes Einkommen (§ 2 Abs. 5 EStG)

    Festgesetzte Steuern: Die festgesetzten Steuern umfassen die Einkommensteuer der Einkommensteuer-pflichtigen (Pflichtveranlagte) und die Jahreslohnsteuer der Lohnsteuerpflichtigen (Nicht- oder Antragsver-anlagte).

    Zur Ermittlung der festgesetzten Steuern wird folgende Berechnung vorgenommen: Steuerbetrag

    a) nach (§ 32a Abs. 1, 5, § 50 Abs. 3 EStG)

    oder

    b) nach dem bei Anwendung des Progressionsvorbehalts (§ 32b EStG) oder des aus der Steuersatzbegrenzung ergebenden Steu-ersatzes

    + Steuer aufgrund der Berechnung nach den §§ 34, 34b EStG

    + Steuer aufgrund der Berechnung nach § 32d Abs. 3 EStG

    + Steuer aufgrund der Berechnung nach § 34a Abs. 1, 4 bis 6 EStG

    = tarifliche Einkommensteuer (§ 32a Abs. 1, 5 EStG)

    – Minderungsbetrag nach Punkt 11 Ziffer 2 des Schlussprotokolls zu Artikel 23 DBA Belgien in der durch Artikel 2 des Zusatzabkom-mens vom 5.11.2002 geänderten Fassung (BGBl 2003 I, S. 1615)

    – ausländische Steuern nach § 34c Abs. 1 und 6 EStG, § 12 AStG

    – Steuerermäßigung nach § 35 EStG

    – Steuerermäßigung für Steuerpflichtige mit Kindern bei Inanspruchnahme erhöhter Absetzungen für Wohngebäude oder der Steu-erbegünstigungen für eigengenutztes Wohneigentum (§ 34f Abs. 1, 2 EStG)

    – Steuerermäßigung bei Zuwendungen an politische Parteien und unabhängige Wählervereinigungen (§ 34g EStG)

    – Steuerermäßigung nach § 34f Abs. 3 EStG

    – Steuerermäßigung nach § 35a EStG

    + Steuern nach § 34c Abs. 5 EStG

    + Nachsteuern nach § 10 Abs. 5 EStG i.V.m. §§ 30 EStDV

    + Zuschlag nach § 3 Abs. 4 Satz 2 Forstschäden-Ausgleichsgesetz

    + Anspruch auf Zulage für Altersvorsorge nach § 10a Abs. 2 EStG

    + Anspruch auf Kindergeld oder vergleichbare Leistungen, soweit in den Fällen des § 31 EStG das Einkommen um Freibeträge für Kinder gemindert wurde

    = festgesetzte Einkommensteuer (§ 2 Abs. 6 EStG)

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  • Bruttolohn: Als Bruttolohn werden die auf der Lohnsteuerkarte bzw. der elektronischen Lohnsteuerbeschei-nigung eingetragenen Arbeitslöhne erfasst. Im Einzelnen sind dies u. a. Gehälter, Löhne, Provisionen, Ver-sorgungsbezüge, Ruhe-, Warte-, Witwen- und Waisengelder (ohne Kürzung um Arbeitnehmer-Freibetrag und Werbungskosten). 1) Durch die Einführung der Abgeltungsteuer für Einkünfte aus Kapitalvermögen zum 1.1.2009 (Quellensteuer) sind die Steuerpflichtigen nicht mehr verpflichtet, ihre Einkünfte aus Kapitalvermögen in der Steuererklärung zu deklarieren. In der Einkommensteuer können seitdem nicht mehr sämtliche Einkünfte aus Kapitalvermögen nachgewiesen werden.

    Umsatzsteuerpflichtige und deren Lieferungen und Leistungen 2013 Spalten 272 bis 285

    Umsatzsteuerpflichtig ist der Unternehmer. Als Unternehmer gilt nach § 2 Abs. 1 UStG, wer eine gewerbliche oder berufliche Tätigkeit selbstständig ausübt. Das Unternehmen umfasst die gesamte gewerbliche oder berufliche Tätigkeit des Unternehmers.

    Die juristischen Personen des öffentlichen Rechts sind nur im Rahmen ihrer Betriebe gewerblicher Art und ihrer land- oder forstwirtschaftlichen Betriebe gewerblich oder beruflich tätig (§ 2 Abs. 3 UStG). Als gewerb-liche oder berufliche Tätigkeit gelten außerdem gemäß § 2 Abs. 3 UStG bestimmte, gesondert angeführte Aktivitäten.

    Der Umsatzsteuer unterliegen nach § 1 UStG: – die Lieferungen und sonstigen Leistungen, die ein Unternehmer im Inland im Rahmen seines Unternehmens ausführt

    – die Einfuhr von Gegenständen im Inland/in den österreichischen Gebieten Jungholz und Mittelberg (Einfuhrumsatzsteuer)

    – der innergemeinschaftliche Erwerb im Inland gegen Entgelt

    Die Hauptumsatzarten im Umsatzsteuerrecht fallen unter die Lieferungen und sonstigen Leistungen (§ 1 Abs. 1 UStG). Dabei ist ein Umsatz nur steuerbar, wenn die folgenden fünf Tatbestandsmerkmale erfüllt sind: – Lieferung oder sonstige Leistung

    – gegen Entgelt

    – durch einen Unternehmer

    – im Rahmen seines Unternehmens

    – im Inland

    Lieferungen eines Unternehmers liegen vor, wenn er dem Abnehmer die Verfügungsmacht über einen Ge-genstand verschafft (§ 3 Abs. 1 UStG). Als sonstige Leistungen gelten die Leistungen, die keine Lieferungen, d. h. keine Gegenstände sondern wirtschaftlich relevante Werte sind (§ 3 Abs. 9 UStG). Vor allem sind hier Dienstleistungen bzw. Gebrauchs- und Nutzungsüberlassungen, z. B. Vermietung, Verpachtung, Darle-hensgewährung oder Reiseleistungen i. S. d. § 25 Abs. 1 UStG, zu nennen.

    Zur Abgabe von Umsatzsteuer-Voranmeldungen ist mit wenigen Ausnahmen jeder Unternehmer verpflichtet. Voranmeldungszeitraum ist grundsätzlich das Kalendervierteljahr. An dessen Stelle tritt der Kalendermonat, soweit die Jahressteuer (nach Abzug der Vorsteuer) für das vorangegan-gene Kalenderjahr mehr als 7500 Euro betragen hatte. Bei einer Jahressteuer von nicht mehr als 1000 Euro kann das Finanzamt den Unternehmer von der Verpflichtung zur Abgabe von Voran-meldungen befreien (§ 18 UStG).

    Nicht erfasst wurden: – Unternehmer, die keine Umsatzsteuer-Voranmeldung abgegeben haben, weil ihre Jahressteuer im Vorjahr weniger als 1000 Euro

    betragen hat — auch solche mit hohen steuerbaren, aber niedrigen, darin enthaltenen steuerpflichtigen Umsätzen

    – Unternehmen mit einem steuerbaren Jahresumsatz aus Lieferungen und Leistungen bis zu 17 500 Euro (z. B. Kleinunternehmer)

    – die überwiegende Zahl der land- und forstwirtschaftlichen Betriebe, für die auf Grund der Durchschnittsbesteuerung keine Steuer-zahllast entsteht (diese Regelung gilt für den Großteil der Betriebe)

    – Organgesellschaften, die gemäß § 2 UStG zusammen mit dem Organträger einen Steuerpflichtigen bilden

    – Angehörige freier Berufe des Gesundheits- und Sozialwesens, vorausgesetzt, dass nur Leistungen erbracht wurden, deren Entgelte steuerfrei sind

    Die Unternehmen wurden den jeweiligen Wirtschaftsbereichen entsprechend der EU-einheitlichen Systematik der Wirtschaftszweige (WZ 2008 — Fassung für die Steuerstatistiken) nach ihrem wirtschaftlichen Schwer-punkt zugeordnet. D. h., es wird institutionell und nicht funktionell gegliedert. So wird z. B. ein Unternehmen mit Umsatzschwerpunkt im Großhandel, das auch Einzelhandelsumsätze tätigt, mit seinen gesamten Liefe-

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    Hessische Gemeindestatistik 2015 © Hessisches Statistisches Landesamt, Wiesbaden, 2016

  • rungen und Leistungen im Großhandel nachgewiesen. Ferner bedingt das Unternehmensprinzip bei der Umsatzsteuer, dass der von dem Hauptbetrieb und den Zweigbetrieben eines Unternehmens an verschie-denen Orten erzielte Umsatz nur insgesamt am Ort des Sitzes bzw. der Geschäftsleitung des Unternehmens ausgewiesen werden kann. Spalte 278 – 279: Einzelhandel (ohne Handel mit Kraftfahrzeugen) – Abteilung 47;

    in der Tabelle: dar. Einzelhandel

    Spalte 282 – 283: Erbringung von freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen – Abschnitt M;

    Erbringung von sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen – Abschnitt N;

    Erbringung von sonstigen Dienstleistungen – Abschnitt S;

    in der Tabelle: ausgewählte Dienstleistungen

    Spalte 284 – 285: Land- und Forstwirtschaft, Fischerei – Abschnitt A;

    Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden – Abschnitt B;

    Energieversorgung – Abschnitt D;

    Wasserversorgung; Abwasser- und Abfallentsorgung und Beseitigung von Umweltverschmutzungen – Abschnitt E;

    Baugewerbe – Abschnitt F;

    Verkehr und Lagerei – Abschnitt H;

    Gastgewerbe – Abschnitt I;

    Information und Kommunikation – Abschnitt J;

    Erbringung von Finanz- und Versicherungsdienstleistungen – Abschnitt K;

    Erziehung und Unterricht – Abschnitt P;

    Gesundheits- und Sozialwesen – Abschnitt Q;

    Kunst, Unterhaltung und Erholung – Abschnitt R;

    in der Tabelle: restliche Wirtschaftsabschnitte

    – 18 –

    Hessische Gemeindestatistik 2015 © Hessisches Statistisches Landesamt, Wiesbaden, 2016

  • II. Tabellen

  • Anzahl % Anzahl % Anzahl %

    1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

    Hessen 21 114,90 6 093 888 2 991 752 49,1 3 102 136 50,9 48 463 0,8 1 037 289

    davon

    kreisfreie Städte 726,00 1 460 354 716 116 49,0 744 238 51,0 22 100 1,5 1 039 2 012

    Landkreise 20 388,90 4 633 534 2 275 636 49,1 2 357 898 50,9 26 363 0,6 1 036 227

    400000 Regierungsbezirk Darmstadt 7 444,82 3 863 818 1 895 647 49,1 1 968 171 50,9 41 339 1,1 1 038 519

    411000 Darmstadt, Wissenschaftsstadt 122,09 151 879 76 716 50,5 75 163 49,5 2 136 1,4 980 1 244 412000 Frankfurt am Main, Stadt 248,31 717 624 353 822 49,3 363 802 50,7 16 274 2,3 1 028 2 890 413000 Offenbach am Main, Stadt 44,89 120 988 59 848 49,5 61 140 50,5 1 785 1,5 1 022 2 695 414000 Wiesbaden, Landeshauptstadt 203,93 275 116 131 324 47,7 143 792 52,3 1 245 0,5 1 095 1 349

    431000 Landkreis Bergstraße 719,52 263 822 129 530 49,1 134 292 50,9 1 500 0,6 1 037 367

    431001 Abtsteinach 11,03 2 370 1 184 50,0 1 186 50,0 – 56 – 2,3 1 002 215 431002 Bensheim, Stadt 57,83 39 551 19 218 48,6 20 333 51,4 183 0,5 1 058 684 431003 Biblis 40,44 8 850 4 489 50,7 4 361 49,3 36 0,4 971 219 431004 Birkenau 24,55 9 946 4 817 48,4 5 129 51,6 – 66 – 0,7 1 065 405 431005 Bürstadt, Stadt 34,46 15 802 7 774 49,2 8 028 50,8 177 1,1 1 033 459 431006 Einhausen 26,67 6 232 3 121 50,1 3 111 49,9 6 0,1 997 234 431007 Fürth 38,41 10 401 5 185 49,9 5 216 50,1 – 5 — 1 006 271 431008 Gorxheimertal 10,45 4 049 2 005 49,5 2 044 50,5 – 39 – 1,0 1 019 387 431009 Grasellenbach 22,88 3 932 2 013 51,2 1 919 48,8 – 22 – 0,6 953 172 431010 Groß-Rohrheim 19,56 3 773 1 922 50,9 1 851 49,1 – 2 – 0,1 963 193 431011 Heppenheim (Bergstraße), Kreisstadt 52,14 25 001 12 247 49,0 12 754 51,0 – 12 — 1 041 480 431012 Hirschhorn (Neckar), Stadt 30,86 3 452 1 701 49,3 1 751 50,7 28 0,8 1 029 112 431013 Lampertheim, Stadt 72,28 31 851 15 628 49,1 16 223 50,9 360 1,1 1 038 441 431014 Lautertal (Odenwald) 30,76 7 193 3 496 48,6 3 697 51,4 66 0,9 1 057 234 431015 Lindenfels, Stadt 21,09 5 050 2 480 49,1 2 570 50,9 28 0,6 1 036 239 431016 Lorsch, Karolingerstadt 25,24 13 413 6 501 48,5 6 912 51,5 243 1,8 1 063 531 431017 Mörlenbach 27,22 9 885 4 873 49,3 5 012 50,7 1 — 1 029 363 431018 Neckarsteinach, Stadt 17,23 3 870 1 921 49,6 1 949 50,4 73 1,9 1 015 225 431019 Rimbach 23,16 8 478 4 157 49,0 4 321 51,0 28 0,3 1 039 366 431020 Viernheim, Stadt 48,40 33 276 16 115 48,4 17 161 51,6 156 0,5 1 065 688 431021 Wald-Michelbach 74,36 10 569 5 273 49,9 5 296 50,1 144 1,4 1 004 142 431022 Zwingenberg, Stadt 5,66 6 878 3 410 49,6 3 468 50,4 173 2,6 1 017 1 216 431200 gemeindefreies Gebiet Michelbuch 4,84 — — — — — — — — —

    432000 Landkreis Darmstadt-Dieburg 658,65 287 966 142 348 49,4 145 618 50,6 2 559 0,9 1 023 437

    432001 Alsbach-Hähnlein 15,78 9 203 4 532 49,2 4 671 50,8 33 0,4 1 031 583 432002 Babenhausen, Stadt 66,87 15 716 7 828 49,8 7 888 50,2 47 0,3 1 008 235 432003 Bickenbach 9,26 5 650 2 724 48,2 2 926 51,8 73 1,3 1 074 610 432004 Dieburg, Stadt 23,08 15 192 7 414 48,8 7 778 51,2 271 1,8 1 049 658 432005 Eppertshausen 13,11 6 137 3 053 49,7 3 084 50,3 68 1,1 1 010 468 432006 Erzhausen 7,40 7 735 3 821 49,4 3 914 50,6 36 0,5 1 024 1 045 432007 Fischbachtal 13,27 2 590 1 314 50,7 1 276 49,3 – 3 – 0,1 971 195 432008 Griesheim, Stadt 21,55 26 483 13 174 49,7 13 309 50,3 285 1,1 1 010 1 229 432009 Groß-Bieberau, Stadt 18,27 4 665 2 309 49,5 2 356 50,5 52 1,1 1 020 255 432010 Groß-Umstadt, Stadt 86,84 20 613 10 173 49,4 10 440 50,6 – 141 – 0,7 1 026 237 432011 Groß-Zimmern 21,26 13 892 6 915 49,8 6 977 50,2 112 0,8 1 009 653 432012 Messel 14,82 3 843 1 916 49,9 1 927 50,1 28 0,7 1 006 259 432013 Modautal 31,79 5 034 2 519 50,0 2 515 50,0 67 1,3 998 158 432014 Mühltal 25,34 13 433 6 601 49,1 6 832 50,9 179 1,4 1 035 530 432015 Münster 20,77 14 069 6 953 49,4 7 116 50,6 1 — 1 023 677 432016 Ober-Ramstadt, Stadt 41,88 14 848 7 292 49,1 7 556 50,9 151 1,0 1 036 355

    Schl.Nr.

    Kreis

    Gemeinde

    Bevölkerung insgesamt

    Fläche am31.12.2014

    in km2Bevölkerunginsgesamt

    davon waren

    Zu- bzw.Abnahme (–)gegenüber31.12.2013

    weiblicheEinwohnerauf 1000

    männliche

    Ein-woh-ner

    je km2

    männlich weiblich

    – 20 –

    Regierungsbezirk Darmstadt

    Hessische Gemeindestatistik 2015 © Hessisches Statistisches Landesamt, Wiesbaden, 2016

  • Anzahl % Anzahl % Anzahl % Anzahl % Anzahl % Anzahl % Anzahl %

    11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25

    320 133 5,3 499 126 8,2 4 035 833 66,2 1 238 796 20,3 5 299 510 2 589 957 48,9 2 709 553 51,1 – 2 194 —

    87 470 6,0 114 472 7,8 1 002 777 68,7 255 635 17,5 1 128 072 548 103 48,6 579 969 51,4 4 960 0,4

    232 663 5,0 384 654 8,3 3 033 056 65,5 983 161 21,2 4 171 438 2 041 854 48,9 2 129 584 51,1 – 7 154 – 0,2

    213 093 5,5 320 978 8,3 2 568 093 66,5 761 654 19,7 3 228 924 1 575 543 48,8 1 653 381 51,2 4 976 0,2 400000

    8 552 5,6 11 476 7,6 104 954 69,1 26 897 17,7 126 795 63 495 50,1 63 300 49,9 842 0,7 411000

    44 410 6,2 54 901 7,7 504 078 70,2 114 235 15,9 522 146 254 700 48,8 267 446 51,2 5 401 1,0 412000

    7 765 6,4 10 666 8,8 81 627 67,5 20 930 17,3 81 926 39 783 48,6 42 143 51,4 – 3 — 413000

    16 573 6,0 23 145 8,4 180 695 65,7 54 703 19,9 228 794 108 916 47,6 119 878 52,4 – 734 – 0,3 414000

    12 904 4,9 20 969 7,9 173 132 65,6 56 817 21,5 236 616 115 727 48,9 120 889 51,1 – 419 – 0,2 431000

    96 4,1 179 7,6 1 606 67,8 489 20,6 2 224 1 099 49,4 1 125 50,6 – 68 – 3,0 431001

    1 975 5,0 3 245 8,2 25 993 65,7 8 338 21,1 35 695 17 336 48,6 18 359 51,4 – 3 — 431002

    378 4,3 692 7,8 5 975 67,5 1 805 20,4 8 148 4 130 50,7 4 018 49,3 – 46 – 0,6 431003

    423 4,3 822 8,3 6 298 63,3 2 403 24,2 9 114 4 387 48,1 4 727 51,9 – 81 – 0,9 431004

    845 5,3 1 280 8,1 10 434 66,0 3 243 20,5 13 988 6 859 49,0 7 129 51,0 – 43 – 0,3 431005

    338 5,4 475 7,6 4 175 67,0 1 244 20,0 5 890 2 942 49,9 2 948 50,1 – 27 – 0,5 431006

    488 4,7 881 8,5 6 905 66,4 2 127 20,4 9 515 4 734 49,8 4 781 50,2 – 64 – 0,7 431007

    195 4,8 305 7,5 2 643 65,3 906 22,4 3 658 1 805 49,3 1 853 50,7 – 24 – 0,7 431008

    160 4,1 280 7,1 2 614 66,5 878 22,3 3 424 1 716 50,1 1 708 49,9 – 41 – 1,2 431009

    158 4,2 272 7,2 2 511 66,6 832 22,1 3 414 1 696 49,7 1 718 50,3 3 0,1 431010

    1 214 4,9 1 962 7,8 16 336 65,3 5 489 22,0 22 131 10 842 49,0 11 289 51,0 – 76 – 0,3 431011

    136 3,9 255 7,4 2 184 63,3 877 25,4 3 131 1 551 49,5 1 580 50,5 1 — 431012

    1 560 4,9 2 410 7,6 20 725 65,1 7 156 22,5 28 602 14 016 49,0 14 586 51,0 23 0,1 431013

    354 4,9 571 7,9 4 705 65,4 1 563 21,7 6 706 3 230 48,2 3 476 51,8 – 5 – 0,1 431014

    240 4,8 382 7,6 3 195 63,3 1 233 24,4 4 690 2 312 49,3 2 378 50,7 – 34 – 0,7 431015

    741 5,5 1 145 8,5 8 840 65,9 2 687 20,0 12 362 5 965 48,3 6 397 51,7 151 1,2 431016

    478 4,8 731 7,4 6 473 65,5 2 203 22,3 9 096 4 455 49,0 4 641 51,0 – 69 – 0,8 431017

    166 4,3 300 7,8 2 473 63,9 931 24,1 3 465 1 712 49,4 1 753 50,6 39 1,1 431018

    395 4,7 756 8,9 5 361 63,2 1 966 23,2 7 853 3 845 49,0 4 008 51,0 – 28 – 0,4 431019

    1 772 5,3 2 680 8,1 22 072 66,3 6 752 20,3 27 621 13 229 47,9 14 392 52,1 – 172 – 0,6 431020

    457 4,3 806 7,6 6 893 65,2 2 413 22,8 9 594 4 769 49,7 4 825 50,3 35 0,4 431021

    335 4,9 540 7,9 4 721 68,6 1 282 18,6 6 295 3 097 49,2 3 198 50,8 110 1,8 431022

    — — — — — — — — — — — — — — — 431200

    15 017 5,2 24 290 8,4 190 924 66,3 57 735 20,0 254 707 125 261 49,2 129 446 50,8 379 0,1 432000

    454 4,9 726 7,9 6 082 66,1 1 941 21,1 8 287 4 031 48,6 4 256 51,4 5 0,1 432001

    793 5,0 1 341 8,5 10 427 66,3 3 155 20,1 13 462 6 649 49,4 6 813 50,6 – 30 – 0,2 432002

    262 4,6 511 9,0 3 686 65,2 1 191 21,1 5 037 2 406 47,8 2 631 52,2 2 — 432003

    771 5,1 1 318 8,7 10 062 66,2 3 041 20,0 13 447 6 528 48,5 6 919 51,5 129 1,0 432004

    320 5,2 526 8,6 4 054 66,1 1 237 20,2 5 462 2 708 49,6 2 754 50,4 16 0,3 432005

    443 5,7 752 9,7 5 069 65,5 1 471 19,0 6 935 3 420 49,3 3 515 50,7 8 0,1 432006

    114 4,4 195 7,5 1 759 67,9 522 20,2 2 450 1 231 50,2 1 219 49,8 – 7 – 0,3 432007

    1 463 5,5 2 240 8,5 18 068 68,2 4 712 17,8 22 033 10 894 49,4 11 139 50,6 – 47 – 0,2 432008

    229 4,9 413 8,9 3 111 66,7 912 19,5 4 219 2 083 49,4 2 136 50,6 8 0,2 432009

    952 4,6 1 701 8,3 13 787 66,9 4 173 20,2 18 266 9 032 49,4 9 234 50,6 – 133 – 0,7 432010

    769 5,5 1 277 9,2 9 504 68,4 2 342 16,9 11 954 5 911 49,4 6 043 50,6 26 0,2 432011

    177 4,6 321 8,4 2 479 64,5 866 22,5 3 480 1 740 50,0 1 740 50,0 25 0,7 432012

    221 4,4 345 6,9 3 379 67,1 1 089 21,6 4 699 2 325 49,5 2 374 50,5 – 6 – 0,1 432013

    650 4,8 1 153 8,6 8 641 64,3 2 989 22,3 12 349 6 045 49,0 6 304 51,0 83 0,7 432014

    743 5,3 1 186 8,4 9 517 67,6 2 623 18,6 12 465 6 116 49,1 6 349 50,9 – 34 – 0,3 432015

    802 5,4 1 270 8,6 9 944 67,0 2 832 19,1 13 218 6 503 49,2 6 715 50,8 60 0,5 432016

    am 31.12.2014 Deutsche Bevölkerung am 31.12.2014

    Schl.Nr.

    von der Bevölkerung insgesamt waren ... Jahre alt

    insgesamt

    davon waren

    Zu- bzw.Abnahme (–)gegenüber31.12.2013unter 6 6 bis unter 15 15 bis unter 65 65 oder mehr männlich weiblich

    – 21 –

    Hessische Gemeindestatistik 2015 © Hessisches Statistisches Landesamt, Wiesbaden, 2016

  • Anzahl % Anzahl % Anzahl % Anzahl % Anzahl % Anzahl %

    26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38

    Hessen 289 097 5,5 458 642 8,7 3 390 344 64,0 1 161 427 21,9 794 378 401 795 50,6 392 583 49,4

    davon

    kreisfreie Städte 74 347 6,6 98 697 8,7 731 172 64,8 223 856 19,8 332 282 168 013 50,6 164 269 49,4

    Landkreise 214 750 5,1 359 945 8,6 2 659 172 63,7 937 571 22,5 462 096 233 782 50,6 228 314 49,4

    400000 Regierungsbezirk Darmstadt 188 464 5,8 288 835 8,9 2 051 990 63,6 699 635 21,7 634 894 320 104 50,4 314 790 49,6

    411000 Darmstadt, Wissenschaftsstadt 7 672 6,1 10 375 8,2 83 978 66,2 24 770 19,5 25 084 13 221 52,7 11 863 47,3

    412000 Frankfurt am Main, Stadt 36 896 7,1 46 193 8,8 343 520 65,8 95 537 18,3 195 478 99 122 50,7 96 356 49,3

    413000 Offenbach am Main, Stadt 6 066 7,4 8 509 10,4 49 897 60,9 17 454 21,3 39 062 20 065 51,4 18 997 48,6

    414000 Wiesbaden, Landeshauptstadt 14 593 6,4 20 523 9,0 143 548 62,7 50 130 21,9 46 322 22 408 48,4 23 914 51,6

    431000 Landkreis Bergstraße 11 804 5,0 19 509 8,2 151 132 63,9 54 171 22,9 27 206 13 803 50,7 13 403 49,3

    431001 Abtsteinach 90 4,0 164 7,4 1 489 67,0 481 21,6 146 85 58,2 61 41,8

    431002 Bensheim, Stadt 1 799 5,0 3 053 8,6 22 867 64,1 7 976 22,3 3 856 1 882 48,8 1 974 51,2

    431003 Biblis 354 4,3 643 7,9 5 399 66,3 1 752 21,5 702 359 51,1 343 48,9

    431004 Birkenau 405 4,4 777 8,5 5 624 61,7 2 308 25,3 832 430 51,7 402 48,3

    431005 Bürstadt, Stadt 762 5,4 1 181 8,4 8 968 64,1 3 077 22,0 1 814 915 50,4 899 49,6

    431006 Einhausen 325 5,5 458 7,8 3 885 66,0 1 222 20,7 342 179 52,3 163 47,7

    431007 Fürth 454 4,8 832 8,7 6 205 65,2 2 024 21,3 886 451 50,9 435 49,1

    431008 Gorxheimertal 170 4,6 272 7,4 2 334 63,8 882 24,1 391 200 51,2 191 48,8

    431009 Grasellenbach 144 4,2 262 7,7 2 174 63,5 844 24,6 508 297 58,5 211 41,5

    431010 Groß-Rohrheim 145 4,2 265 7,8 2 193 64,2 811 23,8 359 226 63,0 133 37,0

    431011 Heppenheim (Bergstraße), Kreisstadt 1 090 4,9 1 802 8,1 14 048 63,5 5 191 23,5 2 870 1 405 49,0 1 465 51,0

    431012 Hirschhorn (Neckar), Stadt 122 3,9 241 7,7 1 933 61,7 835 26,7 321 150 46,7 171 53,3

    431013 Lampertheim, Stadt 1 454 5,1 2 223 7,8 18 104 63,3 6 821 23,8 3 249 1 612 49,6 1 637 50,4

    431014 Lautertal (Odenwald) 337 5,0 530 7,9 4 304 64,2 1 535 22,9 487 266 54,6 221 45,4

    431015 Lindenfels, Stadt 220 4,7 365 7,8 2 905 61,9 1 200 25,6 360 168 46,7 192 53,3

    431016 Lorsch, Karolingerstadt 696 5,6 1 089 8,8 7 968 64,5 2 609 21,1 1 051 536 51,0 515 49,0

    431017 Mörlenbach 452 5,0 704 7,7 5 824 64,0 2 116 23,3 789 418 53,0 371 47,0

    431018 Neckarsteinach, Stadt 148 4,3 279 8,1 2 139 61,7 899 25,9 405 209 51,6 196 48,4

    431019 Rimbach 365 4,6 714 9,1 4 864 61,9 1 910 24,3 625 312 49,9 313 50,1

    431020 Viernheim, Stadt 1 540 5,6 2 381 8,6 17 551 63,5 6 149 22,3 5 655 2 886 51,0 2 769 49,0

    431021 Wald-Michelbach 413 4,3 764 8,0 6 116 63,7 2 301 24,0 975 504 51,7 471 48,3

    431022 Zwingenberg, Stadt 319 5,1 510 8,1 4 238 67,3 1 228 19,5 583 313 53,7 270 46,3

    431200 gemeindefreies Gebiet Michelbuch — — — — — — — — — — — — —

    432000 Landkreis Darmstadt-Dieburg 13 860 5,4 22 608 8,9 163 583 64,2 54 656 21,5 33 259 17 087 51,4 16 172 48,6

    432001 Alsbach-Hähnlein 421 5,1 679 8,2 5 321 64,2 1 866 22,5 916 501 54,7 415 45,3

    432002 Babenhausen, Stadt 732 5,4 1 252 9,3 8 590 63,8 2 888 21,5 2 254 1 179 52,3 1 075 47,7

    432003 Bickenbach 237 4,7 469 9,3 3 195 63,4 1 136 22,6 613 318 51,9 295 48,1

    432004 Dieburg, Stadt 712 5,3 1 228 9,1 8 594 63,9 2 913 21,7 1 745 886 50,8 859 49,2

    432005 Eppertshausen 285 5,2 484 8,9 3 518 64,4 1 175 21,5 675 345 51,1 330 48,9

    432006 Erzhausen 419 6,0 710 10,2 4 442 64,1 1 364 19,7 800 401 50,1 399 49,9

    432007 Fischbachtal 113 4,6 188 7,7 1 636 66,8 513 20,9 140 83 59,3 57 40,7

    432008 Griesheim, Stadt 1 296 5,9 2 013 9,1 14 433 65,5 4 291 19,5 4 450 2 280 51,2 2 170 48,8

    432009 Groß-Bieberau, Stadt 208 4,9 384 9,1 2 759 65,4 868 20,6 446 226 50,7 220 49,3

    432010 Groß-Umstadt, Stadt 882 4,8 1 587 8,7 11 857 64,9 3 940 21,6 2 347 1 141 48,6 1 206 51,4

    432011 Groß-Zimmern 712 6,0 1 170 9,8 7 891 66,0 2 181 18,2 1 938 1 004 51,8 934 48,2

    432012 Messel 165 4,7 307 8,8 2 170 62,4 838 24,1 363 176 48,5 187 51,5

    432013 Modautal 210 4,5 329 7,0 3 092 65,8 1 068 22,7 335 194 57,9 141 42,1

    432014 Mühltal 606 4,9 1 092 8,8 7 771 62,9 2 880 23,3 1 084 556 51,3 528 48,7

    432015 Münster 714 5,7 1 123 9,0 8 126 65,2 2 502 20,1 1 604 837 52,2 767 47,8

    432016 Ober-Ramstadt, Stadt 759 5,7 1 184 9,0 8 633 65,3 2 642 20,0 1 630 789 48,4 841 51,6

    Schl.Nr.

    Kreis

    Gemeinde

    Noch: Deutsche Bevölkerung am 31.12.2014 Nichtdeutsche

    von der deutschen Bevölkerung waren ... Jahre alt

    insge-samt

    davon waren

    6 bis unter 15 15 bis unter 65 65 oder mehr männlich weiblichunter 6

    – 22 –

    Regierungsbezirk Darmstadt

    Hessische Gemeindestatistik 2015 © Hessisches Statistisches Landesamt, Wiesbaden, 2016

  • Anzahl % Anzahl % Anzahl % Anzahl % Anzahl % Deut-sche

    Nicht-deut-sche

    39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54

    50 657 6,8 13,0 31 036 3,9 40 484 5,1 645 489 81,3 77 369 9,7 54 631 49 723 4 908 61 183 – 6 552

    17 140 5,4 22,8 13 123 3,9 15 775 4,7 271 605 81,7 31 779 9,6 16 145 14 112 2 033 12 613 3 532

    33 517 7,8 10,0 17 913 3,9 24 709 5,3 373 884 80,9 45 590 9,9 38 486 35 611 2 875 48 570 – 10 084

    36 363 6,1 16,4 24 629 3,9 32 143 5,1 516 103 81,3 62 019 9,8 36 605 32 845 3 760 36 360 245 400000

    1 294 5,4 16,5 880 3,5 1 101 4,4 20 976 83,6 2 127 8,5 1 553 1 416 137 1 362 191 411000

    10 873 5,9 27,2 7 514 3,8 8 708 4,5 160 558 82,1 18 698 9,6 8 177 7 169 1 008 5 503 2 674 412000

    1 788 4,8 32,3 1 699 4,3 2 157 5,5 31 730 81,2 3 476 8,9 1 369 1 089 280 1 068 301 413000

    1 979 4,5 16,8 1 980 4,3 2 622 5,7 37 147 80,2 4 573 9,9 3 180 2 764 416 2 600 580 414000

    1 919 7,6 10,3 1 100 4,0 1 460 5,4 22 000 80,9 2 646 9,7 2 193 2 001 192 2 867 – 674 431000

    12 9,0 6,2 6 4,1 15 10,3 117 80,1 8 5,5 14 13 1 39 – 25 431001

    186 5,1 9,7 176 4,6 192 5,0 3 126 81,1 362 9,4 347 316 31 364 – 17 431002

    82 13,2 7,9 24 3,4 49 7,0 576 82,1 53 7,5 59 57 2 101 – 42 431003

    15 1,8 8,4 18 2,2 45 5,4 674 81,0 95 11,4 91 87 4 108 – 17 431004

    220 13,8 11,5 83 4,6 99 5,5 1 466 80,8 166 9,2 143 132 11 193 – 50 431005

    33 10,7 5,5 13 3,8 17 5,0 290 84,8 22 6,4 51 50 1 58 – 7 431006

    59 7,1 8,5 34 3,8 49 5,5 700 79,0 103 11,6 68 60 8 109 – 41 431007

    – 15 – 3,7 9,7 25 6,4 33 8,4 309 79,0 24 6,1 25 21 4 29 – 4 431008

    19 3,9 12,9 16 3,1 18 3,5 440 86,6 34 6,7 27 26 1 69 – 42 431009

    – 5 – 1,4 9,5 13 3,6 7 1,9 318 88,6 21 5,8 31 27 4 50 – 19 431010

    64 2,3 11,5 124 4,3 160 5,6 2 288 79,7 298 10,4 213 192 21 265 – 52 431011

    27 9,2 9,3 14 4,4 14 4,4 251 78,2 42 13,1 21 19 2 53 – 32 431012

    337 11,6 10,2 106 3,3 187 5,8 2 621 80,7 335 10,3 270 245 25 375 – 105 431013

    71 17,1 6,8 17 3,5 41 8,4 401 82,3 28 5,7 54 51 3 86 – 32 431014

    62 20,8 7,1 20 5,6 17 4,7 290 80,6 33 9,2 36 32 4 95 – 59 431015

    92 9,6 7,8 45 4,3 56 5,3 872 83,0 78 7,4 120 110 10 134 – 14 431016

    70 9,7 8,0 26 3,3 27 3,4 649 82,3 87 11,0 71 67 4 107 – 36 431017

    34 9,2 10,5 18 4,4 21 5,2 334 82,5 32 7,9 30 29 1 30 — 431018

    56 9,8 7,4 30 4,8 42 6,7 497 79,5 56 9,0 52 50 2 80 – 28 431019

    328 6,2 17,0 232 4,1 299 5,3 4 521 79,9 603 10,7 323 278 45 340 – 17 431020

    109 12,6 9,2 44 4,5 42 4,3 777 79,7 112 11,5 89 85 4 141 – 52 431021

    63 12,1 8,5 16 2,7 30 5,1 483 82,8 54 9,3 58 54 4 41 17 431022

    — — — — — — — — — — — — — — — — 431200

    2 180 7,0 11,5 1 157 3,5 1 682 5,1 27 341 82,2 3 079 9,3 2 507 2 331 176 2 624 – 117 432000

    28 3,2 10,0 33 3,6 47 5,1 761 83,1 75 8,2 47 45 2 82 – 35 432001

    77 3,5 14,3 61 2,7 89 3,9 1 837 81,5 267 11,8 114 104 10 148 – 34 432002

    71 13,1 10,8 25 4,1 42 6,9 491 80,1 55 9,0 33 28 5 79 – 46 432003

    142 8,9 11,5 59 3,4 90 5,2 1 468 84,1 128 7,3 140 130 10 140 — 432004

    52 8,3 11,0 35 5,2 42 6,2 536 79,4 62 9,2 62 58 4 51 11 432005

    28 3,6 10,3 24 3,0 42 5,3 627 78,4 107 13,4 68 57 11 61 7 432006

    4 2,9 5,4 1 0,7 7 5,0 123 87,9 9 6,4 20 20 — 24 – 4 432007

    332 8,1 16,8 167 3,8 227 5,1 3 635 81,7 421 9,5 267 234 33 225 42 432008

    44 10,9 9,6 21 4,7 29 6,5 352 78,9 44 9,9 43 40 3 46 – 3 432009

    – 8 – 0,3 11,4 70 3,0 114 4,9 1 930 82,2 233 9,9 156 150 6 190 – 34 432010

    86 4,6 14,0 57 2,9 107 5,5 1 613 83,2 161 8,3 128 124 4 120 8 432011

    3 0,8 9,4 12 3,3 14 3,9 309 85,1 28 7,7 28 26 2 28 — 432012

    73 27,9 6,7 11 3,3 16 4,8 287 85,7 21 6,3 42 40 2 56 – 14 432013

    96 9,7 8,1 44 4,1 61 5,6 870 80,3 109 10,1 104 98 6 137 – 33 432014

    35 2,2 11,4 29 1,8 63 3,9 1 391 86,7 121 7,5 133 126 7 112 21 432015

    91 5,9 11,0 43 2,6 86 5,3 1 311 80,4 190 11,7 132 128 4 135 – 3 432016

    Bevölkerung am 31.12.2014 Natürliche Bevölkerungsbewegung 2014

    Zu- bzw.Abnahme (–)gegenüber31.12.2013

    in %der

    Bevöl-kerunginsge-samt

    von der nichtdeutschen Bevölkerung waren ... Jahre alt Lebend Geborene

    Gestor-bene

    mehr bzw.weniger (–)Geborene

    alsGestor-

    bene

    unter 6 6 bis unter 15 15 bis unter 65 65 oder mehrinsge-samt

    Schl.Nr.

    davon

    – 23 –

    Hessische Gemeindestatistik 2015 © Hessisches Statistisches Landesamt, Wiesbaden, 2016

  • 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66

    Hessen 263 616 202 834 466 450 253 631 269 147 144 781 413 928 224 178 – 5 531 58 053 52 522 29 453

    davon

    kreisfreie Städte 56 479 68 452 124 931 70 267 58 936 49 033 107 969 61 380 – 2 457 19 419 16 962 8 887

    Landkreise 207 137 134 382 341 519 183 364 210 211 95 748 305 959 162 798 – 3 074 38 634 35 560 20 566

    400000 Regierungsbezirk Darmstadt 160 764 143 270 304 034 166 990 163 711 101 293 265 004 146 268 – 2 947 41 977 39 030 20 722

    411000 Darmstadt, Wissenschaftsstadt 7 966 6 186 14 152 8 138 7 723 4 549 12 272 7 000 243 1 637 1 880 1 138

    412000 Frankfurt am Main, Stadt 26 175 38 493 64 668 36 425 25 704 26 289 51 993 29 713 471 12 204 12 675 6 712

    413000 Offenbach am Main, Stadt 4 331 9 598 13 929 8 431 4 977 7 915 12 892 7 978 – 646 1 683 1 037 453

    414000 Wiesbaden, Landeshauptstadt 8 930 8 707 17 637 9 519 10 748 6 265 17 013 9 371 – 1 818 2 442 624 148

    431000 Landkreis Bergstraße 10 703 6 784 17 487 9 419 10 792 4 565 15 357 8 209 – 89 2 219 2 130 1 210

    431001 Abtsteinach 71 43 114 64 114 31 145 79 – 43 12 – 31 – 15

    431002 Bensheim, Stadt 1 549 782 2 331 1 187 1 599 543 2 142 1 141 – 50 239 189 46

    431003 Biblis 368 206 574 300 374 122 496 267 – 6 84 78 33

    431004 Birkenau 333 217 550 298 406 196 602 322 – 73 21 – 52 – 24

    431005 Bürstadt, Stadt 614 650 1 264 689 625 416 1 041 557 – 11 234 223 132

    431006 Einhausen 287 101 388 190 312 63 375 188 – 25 38 13 2

    431007 Fürth 369 166 535 291 395 107 502 260 – 26 59 33 31

    431008 Gorxheimertal 167 175 342 210 186 193 379 249 – 19 – 18 – 37 – 39

    431009 Grasellenbach 186 197 383 221 186 178 364 205 — 19 19 16

    431010 Groß-Rohrheim 208 156 364 233 184 163 347 223 24 – 7 17 10

    431011 Heppenheim (Bergstraße), Kreisstadt 1 002 578 1 580 867 1 077 462 1 539 866 – 75 116 41 1

    431012 Hirschhorn (Neckar), Stadt 177 86 263 142 154 50 204 98 23 36 59 44

    431013 Lampertheim, Stadt 1 244 801 2 045 1 107 1 161 424 1 585 828 83 377 460 279

    431014 Lautertal (Odenwald) 264 157 421 222 241 82 323 176 23 75 98 46

    431015 Lindenfels, Stadt 270 160 430 233 244 99 343 178 26 61 87 55

    431016 Lorsch, Karolingerstadt 647 258 905 485 488 159 647 353 159 99 258 132

    431017 Mörlenbach 481 226 707 335 519 151 670 331 – 38 75 37 4

    431018 Neckarsteinach, Stadt 229 134 363 192 197 93 290 139 32 41 73 53

    431019 Rimbach 342 143 485 256 353 77 430 206 – 11 66 55 50

    431020 Viernheim, Stadt 976 1 133 2 109 1 177 1 219 729 1 948 1 044 – 243 404 161 133

    431021 Wald-Michelbach 484 240 724 386 408 121 529 266 76 119 195 120

    431022 Zwingenberg, Stadt 435 175 610 334 350 106 456 233 85 69 154 101

    431200 gemeindefreies Gebiet Michelbuch — — — — — — — — — — — —

    432000 Landkreis Darmstadt-Dieburg 13 440 8 658 22 098 11 788 13 329 6 155 19 484 10 368 111 2 503 2 614 1 420

    432001 Alsbach-Hähnlein 481 183 664 364 459 138 597 318 22 45 67 46

    432002 Babenhausen, Stadt 614 639 1 253 702 625 548 1 173 648 – 11 91 80 54

    432003 Bickenbach 337 208 545 279 293 134 427 237 44 74 118 42

    432004 Dieburg, Stadt 852 653 1 505 821 729 517 1 246 737 123 136 259 84

    432005 Eppertshausen 296 178 474 239 295 124 419 212 1 54 55 27

    432006 Erzhausen 365 168 533 282 378 126 504 267 – 13 42 29 15

    432007 Fischbachtal 133 43 176 97 136 39 175 96 – 3 4 1 1

    432008 Griesheim, Stadt 1 138 1 185 2 323 1 329 1 264 823 2 087 1 180 – 126 362 236 149

    432009 Groß-Bieberau, Stadt 262 116 378 204 253 70 323 164 9 46 55 40

    432010 Groß-Umstadt, Stadt 654 326 980 500 798 294 1 092 538 – 144 32 – 112 – 38

    432011 Groß-Zimmern 596 422 1 018 557 612 306 918 466 – 16 116 100 91

    432012 Messel 198 120 318 173 182 108 290 184 16 12 28 – 11

    432013 Modautal 252 135 387 209 244 63 307 154 8 72 80 55

    432014 Mühltal 759 358 1 117 591 660 244 904 458 99 114 213 133

    432015 Münster 584 525 1 109 627 647 489 1 136 615 – 63 36 – 27 12

    432016 Ober-Ramstadt, Stadt 752 366 1 118 576 720 244 964 497 32 122 154 79

    Zugezogene

    Schl.Nr.

    Kreis

    Gemeinde

    Wanderungsbewegung 2014

    Fortgezogene mehr bzw. weniger (–)Zugezogene als Fortgezogene

    Nicht-deut-sche

    insge-samt

    da-runtermänn-

    lich

    Deut-sche

    Nicht-deut-sche

    insge-samt

    da-runtermänn-

    lich

    Deut-sche

    Nicht-deut-sche

    insge-samt

    da-runtermänn-

    lich

    Deut-sche

    – 24 –

    Regierungsbezirk Darmstadt

    Hessische Gemeindestatistik 2015 © Hessisches Statistisches Landesamt, Wiesbaden, 2016

  • insge-samt

    darunterweiblich

    ins-gesamt

    darunterweiblich

    Ein-pendler

    Aus-pendler

    Pendler-saldo

    67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81

    2 233 744 1 030 252 2,0 18,5 22,0 27,2 30,2 12,1 58,8 15,7 599 264 475 284 1 615 747 1 493 810 121 937

    527 642 248 907 1,3 20,5 27,0 25,6 25,5 13,9 43,7 24,6 147 039 101 833 572 146 201 712 370 434

    1 706 102 781 345 2,2 17,9 20,5 27,7 31,7 11,6 63,5 13,0 452 225 373 451 1 043 601 1 292 098 – 248 497

    1 429 365 665 816 1,8 18,2 23,2 27,5 29,3 12,5 54,2 18,4 375 363 289 353 1 091 548 950 248 141 300 400000

    53 988 24 936 1,2 22,0 25,8 24,8 26,3 13,8 41,4 31,4 15 906 11 033 65 751 25 053 40 698 411000

    265 260 126 226 1,1 20,2 29,4 25,7 23,6 13,6 38,8 27,9 69 694 47 135 341 865 80 396 261 469 412000

    43 941 19 420 1,7 21,1 25,2 25,4 26,6 18,8 46,5 12,9 13 077 8 365 31 518 30 367 1 151 413000

    99 120 48 078 1,7 18,8 24,7 26,7 28,0 13,6 50,0 21,0 27 040 20 002 71 112 43 591 27 521 414000

    97 676 44 034 2,2 17,8 19,7 27,3 32,9 11,6 63,0 13,6 24 348 20 396 44 872 75 031 – 30 159 431000

    922 390 2,5 17,7 18,5 25,8 35,5 10,5 67,8 11,0 208 179 376 822 – 446 431001

    14 059 6 483 1,6 16,2 20,8 28,8 32,6 10,2 55,5 21,8 3 676 3 007 12 227 9 213 3 014 431002

    3 383 1 444 2,6 16,1 18,3 28,6 34,4 11,1 67,8 10,1 777 659 1 059 2 911 – 1 852 431003

    3 527 1 558 2,6 16,0 19,3 28,2 34,0 11,2 64,1 14,2 902 763 663 3 111 – 2 448 43100


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