Date post: | 06-Apr-2015 |
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So arbeiten wir nicht !!So arbeiten wir nicht !!
1. Übergangsverfahren Grundschule – Sekundarstufe I
2. Welche Besonderheiten haben die weiterführenden Schulen (Bildungsgänge und Abschlüsse)?
3. Kriterien für die Wahl der richtigen Schule
4. Veränderte Schullandschaft in Langenfeld
1.1.ÜbergangsverfahrenÜbergangsverfahren
GrundschuleGrundschule –– SekundarstufeSekundarstufe II
Übergänge nach der GrundschuleÜbergänge nach der Grundschule
LeistungsstandLeistungsstand LernentwicklungLernentwicklung BeratungBeratung
Klassenkonferenz als Zeugniskonferenz
Klassenkonferenz als Zeugniskonferenz
Empfehlung im ZeugnisEmpfehlung im Zeugnis
ZeugnisnotenMitarbeit
ZeugnisnotenMitarbeit
LernmotivationEigenständigkeitKonzentration...
LernmotivationEigenständigkeitKonzentration...
Wünsche vonKind und
ElternVorschlag des/der
Lehrers/in
Wünsche vonKind und
ElternVorschlag des/der
Lehrers/in
Aspekte des GrundschulgutachtensAspekte des Grundschulgutachtens
November / Dezember 2012
Elternsprechtag zur ersten Beratung und zur Abklärung der Interessen, Ergebnis wird in einem Protokoll festgehalten
Ende Januar 2013
Versetzungskonferenz entscheidet über die begründete Empfehlung, die auf dem Halbjahreszeugnis erscheint.
Februar 2013
endgültige Entscheidung der Eltern
Anmeldung durch die Eltern bei der weiterführenden Schule mit Anmeldebögen
Erhalt des vierteiligen Anmeldebogens in der Grundschule
BeratungsablaufBeratungsablauf
Sonderfall GesamtschuleSonderfall GesamtschuleAnmeldung vor den anderen Schulen .................
Entscheidung über Annahme bzw. Ablehnung bereits wenige Tage später
bei Ablehnung: Elternentscheidung über Alternative
Anmeldung bei der Schulleitung von (Hauptschule), Realschule oder Gymnasium
Die Anmeldung erfolgt inzwischen in der Regel mit dem Kind.
Wichtig für die Aufnahme: Gespräch zwischen Schulleitung und dem Kind
Kinder werden für die Anmeldung von uns bei Bedarf beurlaubt.
In der früheren verbindlichen Form aufgehoben
Elternwille entscheidet
Beratung dennoch wichtig und hilfreich
Kopfnoten sind von der derzeitigen Landesregierung als Bestandteil des Zeugnisses abgeschafft worden.
Aussagen zum Arbeits- und Sozialverhalten gibt es im Zeugnis oder als Anhang. Hierüber befindet die Schulkonferenz jeder Schule gesondert.
2. Welche Bildungsgänge und 2. Welche Bildungsgänge und Abschlüsse bieten die Abschlüsse bieten die weiterführenden Schulen ?weiterführenden Schulen ?
Besonderheiten der weiterführenden SchulenBesonderheiten der weiterführenden Schulen
„Der Mensch zerfällt in Hauptschule, Realschule und Gymnasium.“
(Hauptschule) Realschule Gymnasium Gesamtschule (ab 2013/14 zwei in
Langenfeld) Sekundarschule (seit 2011 in NRW 12
Schulen, in Langenfeld keine)
- Klassenunterricht - Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten beobachten, erproben und fördern
- Anknüpfen an GS- Lernerfahrungen
-pädagogische Einheit, kein „Sitzen bleiben“
Grundschule
= gemeinsame Stufe des Bildungswesens
Eignung = Versetzung in Klasse 7
Nichteignung = Beratung, Wiederholung, Schulwechsel
Textilkunde Sport
Deutsch
Mathematik
Kunst
Gesellschaftslehre:
Erdkunde
Geschichte
Politik
Naturwissenschaften:
Biologie
Physik
Chemie
Religion
Hauptschule Realschule Gymnasium Gesamtschule
Arbeitslehre
+ Wahlpflicht (Kl. 7)
2. Fremdsprache in Klasse 6
Kl.7: Wahlpflicht
2. Fremdsprache
in Klasse 6
Wahlpflicht
Englisch
Musik
Pflichtunterricht im Klassenverband(Basis)
Fachleistungskurse
Klasse 7 - 10
-Mathematik
-Englisch
(Grund- und Erweiterungskurse)Wahlpflichtunterricht
Klasse 7 - 10
Typ 10 a:
- Arbeitslehre
-Naturwissenschaften
Typ 10 b:
- Deutsch, Englisch
-Mathematik
Hauptschulabschluss
nach Klasse 9
je nach Ergebnis der zentralen Abschlussprüfung in Klasse 10:
Typ A
Hauptschulabschluss
Typ B
alle Fächer min. „3“:
Mittlerer Schulabschluss
Gymnasium
Gesamtschule
Fachoberschule
Pflichtunterricht im Klassenverband(Basis)
für alle Kinder in Klasse 6: 2. Fremdsprache
ab Klasse 7 - 10:
Wahlpflichtunterricht mit
individueller Schwerpunktsetzung:
- 2. Fremdsprache
- naturwiss.-technisch
- sozialwissenschaftlich
Mittlerer Schulabschluss
nach Klasse 10
Berufskolleg-Berufsschule
-Berufsfachschule-Fachoberschule
alle Fächer min. „befriedigend“:
Mittlerer Schulabschlussmit Berechtigung zum Besuch
der gymnasialen Oberstufe
Gymnasium
(Klasse 10 bzw. 11!)
Gesamtschule
(Klasse 11!)
- an den Gymnasien eventuell bis Klasse 9- danach 3 Jahre gymnasiale Oberstufe- d.h. 8 oder 9 Jahre bis zum Abitur am
Gymnasium (bitte nachfragen)- Gesamtschule 8 oder 9 Jahre bis zum Abitur
(bitte nachfragen)- Realschule + gymnasiale Oberstufe ebenfalls
insgesamt 9 Jahre bis zum Abitur
Pflichtunterricht im Klassenverband(Basis)
für alle Kinder ab Klasse 6: 2. Fremdsprache
ab Klasse 8: Wahlpflichtunterricht
Schwerpunkte: - 3. Fremdsprache
- mathem.-naturwiss.-technisch
- gesellschaftswissenschaftlich
- musisch-künstlerisch
nach Klasse 9 bzw.10:
- Hauptschulabschluss
- Mittlerer Schulabschluss
nach Klasse 11 + Berufsabschluss:
Fachhochschulreife (nicht überall anerkannt)
jetzt nach Klasse 12:
Allgemeine Hochschulreife
(Abitur)
Pflichtunterricht im Klassenverband(Basis)
Fachleistungskurse
nach Leistung und Neigung:
Klasse 7: Englisch/Mathe
Klasse 8/9: Deutsch
Klasse 9: Physik/Chemie
(Grund- und Erweiterungskurse)
Wahlpflichtunterricht
- 2. Fremdsprache
- Arbeitslehre
- Naturwissenschaften
Klasse 7: ein Fach auswählen
Klasse 9: ein weiteres Fach
alle Abschlüsseder übrigen Schulformen!
Abitur nach 12 od. 13 Jahren!
BesonderheitenBesonderheiten-keine Versetzung zwischen den Klassen 5 – 9
-in der Regel Ganztagsschulen
(mit Mittagsessen / HA-Betreuung / AG´s ...)
- Ermittlung des individuellen Leistungsstandes- rechtzeitige Abstimmung von
Fördermöglichkeiten im Hinblick auf die Abschlussprüfungen
- für alle am Ende der Sek. I in Deutsch, Mathematik, Fremdsprache
- Anspruch variiert je nach Schulform- Zentralabitur nach Klasse 12 (Gymnasium)- Zentralabitur nach Klasse 13 (Gesamtschule)
AbschlussprüfungenAbschlussprüfungen
3. Kriterien für die Wahl der 3. Kriterien für die Wahl der richtigen Schulerichtigen Schule
Du bist jetzt Viertklässler und wir müssen überlegen, was du werden willst:
Du bist jetzt Viertklässler und wir müssen überlegen, was du werden willst:
Fußballer, Angestellter oder Privatpatient
Fußballer, Angestellter oder Privatpatient
Leistungen in den Fächern
Arbeitsverhalten
Fähigkeiten
personenbezogene Merkmale
Ausschlaggebend für die Anmeldung:
Noten im Zeugnis des 1. Halbjahres in Klasse 4
inzwischen müssen weitere Zeugnisse gezeigt werden
Grundschulempfehlung (gibt Aufschluss über die Leistungen, Arbeitsverhalten u. Fähigkeiten, nicht
bindend)
ArbeitstempoAnstrengungsbereitschaft
KonzentrationAusdauer
DurchhaltevermögenZielstrebigkeit
Abhängigkeit von ErwachsenenLerntechniken anwenden
SorgfaltArbeitsorganisation
Aufgabenverständnis
Anweisungen verstehen
Gedächtnis
Diskussionsbereitschaft und –fähigkeit
Einsichtsfähigkeit
logisches Denkvermögen
Ausdrucksfähigkeit
Transfer auf neue Aufgabenstellungen
Selbstständigkeit
Neugier/Interesse/Motivation
Konfliktverhalten
Frustrationstoleranz
Selbstvertrauen
Durchsetzungsvermögen
Kritikfähigkeit
Belastbarkeit
künftige Realschüler
Abstraktionsfähigkeit, Konzentrationsfähigkeit, Ausdauer beim Lernen werden durch entsprechende Methodik gefördert
Offenheit für eine praktische Orientierung des Erwerbs von Wissen
Bereitschaft, sich gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Dingen zu öffnen
künftige Gymnasiasten
Abstraktionsfähigkeit, Konzentrationsfähigkeit, Ausdauer beim Lernen werden als Voraussetzung erwartet
Offenheit gegenüber Dingen und Themen, die außerhalb des alltäglichen, unmittelbaren Erfahrungsbereichs liegen
Primärinteresse an diesen Themen und Inhalten
Inhalte auf ihre praktische Anwendbarkeit hin beurteilen
zielgerichtetes Arbeiten wird durch regelmäßiges Erledigen von Hausaufgaben gewährleistet
(in Langenfeld HA-Betreuung in 5 u. 6)
Inhalte nicht nur nach dem Prinzip „Wozu brauche ich das später?“ beurteilen
sich selbst realistische Ziele setzen können und bereit sein, über die Hausaufgaben hinaus regelmäßig und systematisch zu arbeiten
gerne lesen fehlerfrei von der Tafel abschreiben können Schreibtempo besitzen ganze Sätze formulieren und schreiben können auswendig lernen können Unterrichtsgesprächen folgen und eigene Beiträge
leisten können über längeren Zeitraum zuhören und sich auf
Äußerungen anderer beziehen können sich auf unterschiedliche Methoden einstellen können mit dem Fachlehrerprinzip umgehen können
recht sichere Beherrschung des GWS der Grundschule
einfache Texte grammatikalisch und orthografisch korrekt verfassen können
Informationsquellen unter Anleitung auswerten können
konkrete Anweisungen verstehen und ggf. mit Hilfe umsetzen
gehobenes Sprachniveau etwas im Zusammenhang
schriftlich korrekt darstellen können
eigene Texte selbstständig sinnvoll überarbeiten
selbstständig Informationsquellen eröffnen und auswerten
Anweisungen selbst erkennen, verstehen und umsetzen
selbstständig handeln und entscheiden können
an Entscheidungen mitwirken und Verantwortung übernehmen können
Selbstorganisation erforderliche Unterrichtsmaterialien sachgerecht verwenden ein Hausaufgabenheft führen können HA für selbstverständlich halten mit Büchern und sonstigen Materialien sorgsam umgehen Hefte und Mappen sorgfältig und systematisch führen können grundsätzlich willens und in der Lage sein, alle Aufgaben
vollständig zu bearbeiten Hinweise für eine erfolgreiche Weiterarbeit verstehen und
umsetzen können selbstständig handeln und entscheiden können
Sozialverhalten mit Mitschülern rücksichtsvoll umgehen Regeln der Gemeinschaft einhalten verantwortungsvoll in PA und GA mitarbeiten eigene Wünsche, Interessen und Bedürfnisse
angemessen artikulieren gewaltfreie Konfliktlösungen anstreben
4. 4. Veränderte Schullandschaft Veränderte Schullandschaft
in Langenfeldin Langenfeld
Konrad-Adenauer-Gymnasium Kopernikus Realschule Bettine von Arnim Gesamtschule Neu: „Prisma“-Schule (Gesamtschule)
Was bedeutet das im Hinblick auf die Schulformempfehlungen?
Auch ohne, dass es die Schulform in Langenfeld gibt, kann eine
Empfehlung Hauptschule/Gesamtschule
ausgesprochen werden.Die Gesamtschule muss die Kinder
dann aufnehmen.
Erstellung einer fundierten Empfehlung aufgrund genauer Beobachtung und Beurteilung der Kinder und ihrer schulischen Entwicklung
Beratung der Eltern
kritische Beurteilung des eigenen Kindes auf der Grundlage bisheriger Beobachtung
Beratungsangebot der Grundschule annehmen Grundschulempfehlung ernst nehmen Kind vor Misserfolgen und Frust durch falsche
Schulwahl schützen
sorgfältige Analyse der Empfehlung der Grundschule
objektive Beratung, unbeeinflusst durch eigene Interessen
Noch
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